Loxten (Versmold)

Loxten
Stadt Versmold
Koordinaten:52° 4′ N, 8° 10′ OKoordinaten: 52° 3′ 39″ N, 8° 9′ 45″ O
Höhe: 75 m
Fläche:20,68 km²
Einwohner:3006 (1. Jan. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:145 Einwohner/km²
Eingemeindung:1. Januar 1973
Postleitzahl:33775
Vorwahl:05423
KartePeckelohVersmoldOesterwegHesselteichLoxtenBockhorst
Karte
Lage von Loxten in Versmold
Loxten, Panorama von Am Sandbrink

Loxten/? ist ein Stadtteil im Norden von Versmold und liegt wie Bockhorst unmittelbar an der niedersächsischen Landesgrenze im Nordwesten des Kreises Gütersloh, Nordrhein-Westfalen. Auf einer Fläche von 20,68 km² leben hier rund 3000 Einwohner (Stand: 1. Januar 2022).

Geschichte

Entstanden ist die Streusiedlung Loxten ausgehend vom ehemaligen Gut Stockheim, welches 1192 urkundlich nachweisbar ist.

Die Gemeinde Loxten wurde am 1. Januar 1973 in die Stadt Versmold eingegliedert.[2]

Einwohnerentwicklung

Nachfolgend dargestellt ist die Einwohnerentwicklung von Loxten in der Zeit als selbständige Gemeinde im Kreis Halle (Westf.).[3] In der Tabelle werden auch die Einwohnerzahlen von 1970 (Volkszählungsergebnis)[2] und 1972[4] sowie des Ortsteils Loxten (Angaben seit 2006) angegeben.

Bevölkerungsentwicklung in Loxten
zwischen 1817 und 1965
JahrEinwohner
18171432
19001823
19391958
19462958
19612927
19653003
19703230
19723267
20063128
20173114
20223006

Persönlichkeiten

Sehenswürdigkeiten

Gut Stockheim

Wasserschlossähnliche Anlage, restauriert und heute in Privatbesitz.

Naturdenkmäler

  • Eiche beim Hof Fahrenbrink mit einem Brusthöhenumfang von 6,95 m (2015).[5]

Einzelnachweise

  1. Der Kreis Gütersloh: Zahlen | Daten | Fakten 2022. (PDF; 7,34 MB) Abgerufen am 13. November 2022.
  2. a b Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 322 (Digitalisat in: Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder).
  3. Landkreis Halle (Westf.): 1816–1966, 150 Jahre Landkreis Halle (Westf.), S. 132.
  4. Martin Bünermann, Heinz Köstering: Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein-Westfalen. Deutscher Gemeindeverlag, Köln 1975, ISBN 3-555-30092-X, S. 101.
  5. Eintrag im Verzeichnis Monumentaler Eichen. Abgerufen am 10. Januar 2017.