Erste internationale Erfahrungen sammelte Louis François Mendy 2017 bei den Juniorenafrikameisterschaften in Tlemcen, bei denen er im Hürdensprint in 13,92 s die Silbermedaille gewann, mit der senegalesischen 4-mal-400-Meter-Staffel in 3:22,34 min den sechsten Platz belegte und mit der 4-mal-100-Meter-Staffel nicht das Ziel erreichte. Im Jahr darauf belegte er bei den Afrikameisterschaften in Asaba in 13,94 s den fünften Platz. 2019 nahm er erstmals an den Afrikaspielen in Rabat teil und gewann dort in 14,05 s die Bronzemedaille hinter dem Algerier Amine Bouanani und Oyeniyi Abejoye. Er qualifizierte sich auch für die Weltmeisterschaften in Doha, bei denen er aber mit 13,75 s im Vorlauf ausschied. 2021 nahm er dank einer Wildcard an den Olympischen Spielen in Tokio tei, kam dort aber mit 13,84 s nicht über die erste Runde hinaus. Im Jahr darauf startete er über 60 m Hürden bei den Hallenweltmeisterschaften in Belgrad und kam dort mit 7,95 s nicht über den Vorlauf hinaus. Im Juni schied er bei den Afrikameisterschaften in Port Louis mit 21,57 s in der ersten Runde im 200-Meter-Lauf aus und siegte anschließend in 13,3 s über die Hürden beim Meeting de Dakar. Daraufhin kam er bei den Weltmeisterschaften in Eugene mit 13,70 s nicht über den Vorlauf hinaus und gewann anschließend in 13,28 s die Silbermedaille bei den Islamic Solidarity Games in Konya hinter dem Algerier Amine Bouanani.