Liste der Kulturdenkmale in Bad Brambach

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Wappen von Bad Brambach

In der Liste der Kulturdenkmale in Bad Brambach sind die Kulturdenkmale der sächsischen Gemeinde Bad Brambach verzeichnet, die bis Mai 2019 vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen erfasst wurden (ohne archäologische Kulturdenkmale). Die Anmerkungen sind zu beachten.

Diese Aufzählung ist eine Teilmenge der Liste der Kulturdenkmale im Vogtlandkreis.

Bad Brambach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnhaus und angebautes Stallgebäude sowie Brunnen Adorfer Straße 2
(Karte)
Um 1850 Markanter Putzbau im Ortskern nahe dem Markt, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Ziegelmauerwerk, Bruchsteinmauer im Stall, Granitgewände, Torbogen, Hoftor original. 08980094
Autolackiererei
Autolackiererei Adorfer Straße 9a
(Karte)
1929 Einfluss der klassischen Moderne, baugeschichtliche Bedeutung, Seltenheitswert. Auffallender Grundriss (quadratisch mit viertelkreisförmigem Anbau), dadurch runde Ecke an der Außenfassade der Werkstatt, eingeschossig, Massivbau, verputzt, Beleuchtung durch Oberlicht und Fensterband aus hochrechteckigen Fenstern (erneuert) mit durchlaufender Sohlbank an runder Ecke an der Außenfassade, rechteckige Garageneinfahrt erneuert (leicht verkleinert), innen Eisensäulen, kräftig profiliertes Hauptgesims, darüber originale Inschrift (Putz) „Auto-Lackier-Werkstätte“ (in zeitgenössischer Schrift), modernes Flachdach. 08980473
Villa mit Toranlage sowie Garten Adorfer Straße 12
(Karte)
Um 1925 Charakteristischer Putzbau, im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Putzfassade, Walmdach, Schiefer (neu), Fensterläden, Erker, Winkgarten, Balkongitter, Treppenaufgang, Einfriedung (Gitter). 08980090
Wohnhaus in offener Bebauung Adorfer Straße 14
(Karte)
Um 1920 Rote Klinkerfassade, weitgehend unverändert, baugeschichtliche Relevanz. Sockel Granitquader, Zwerghaus mit Kugelbekrönung, Satteldach (Eternit). 08980091
Zwei Wohnstallhäuser und zwei Scheunen eines Vierseithofes (vermutlich Zwillingshof) Am Winkel 4, 5
(Karte)
Um 1850 (Nr. 5, Wohnstallhaus); um 1900 (Nr. 4, Wohnstallhaus) Die Wohnstallhäuser schlichte Putzbauten, die Wirtschaftsgebäude zum Teil verbrettert, baugeschichtliche Relevanz.
  • Wohnstallhaus Am Winkel 4: zweigeschossig mit Drempel, massiv, verputzt, Eingangsgewände Granit, Quadermauersockel, Sohlbänke, breites Gurtgesims (aufgeputzt), Satteldach, profilierte Traufe, ältere Fenster und Winterfenster
  • Nebengebäude: eingeschossig, massiv, verputzt, Satteldach, profilierte Traufe
  • Wohnstallhaus Am Winkel 5: zweigeschossig, Bruchsteinbau, zum Teil Ziegelbau, zum Teil verputzt, zwei Eingänge mit Granitgewände, liegende Stallfenster (Granitgewände) mit eisernem Ziergitter, Sturzbögen Ziegelstein, im Obergeschoss Fensterläden, profilierte Traufe, Satteldach, im Stall Gewölbe, Giebeldreieck Ziegelstein, Fenster mit Fensterläden
  • Scheune: zweigeschossig, Erdgeschoss Bruchstein, zum Teil verputzt, große Holztore mit Eisenbeschlägen, Segmentbogen-Eingang, Obergeschoss verbrettert, kleine Holzsprossenfenster, Satteldach (Eternit), Giebel massiv
08980476
Wohnstallhaus Am Winkel 7
(Karte)
Mitte 19. Jahrhundert Ländliches eingeschossiges Wohnhaus, Giebeldreieck verbrettert, zum Teil Blockstube, Zeugnis der vogtlandtypischen Blockbauweise, bauhistorische Bedeutung. Massiv, zum Teil Ziegelstein, verputzt, Bruchsteinsockel, Satteldach (Stehfalzblech, zum Teil Keilnutschindeln) doppelt stehender Dachstuhl, zum Teil unterkellert, Holzsprossenfenster, Winterfenster, Fenster mit Blockrahmen, zum Teil profilierte Holzrahmen. 08980475
Pferdetränke (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße
(Karte)
Bezeichnet mit 1783 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; mit Inschrift, ortshistorische Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark 08980113
Wiesenquelle (Quellhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
Wiesenquelle (Quellhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße
(Karte)
1930er Jahre Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark. Eingeschossiger, flach gedeckter Putzbau, 1950er Jahre (?). 08980109
Bronzefigur (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
Bronzefigur (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße
(Karte)
Um 1915 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; künstlerisch wertvoll, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark. 1947 Platzierung der Nixenskulptur von Gottlieb Elster (1867–1917) am Kinoteich (soll aus der Reichskanzlei stammen). 08980110
Obere Grenzquelle und Steinbogenbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302147)
Obere Grenzquelle und Steinbogenbrücke (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09302147) Badstraße
(Karte)
1929 (Quellenanlage); um 1935 (Quellhaus und Gartenbrücke) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; Bestandteil des Kurparks. Erschließung der Quelle 1929, Errichtung des Quellhauses und der Steinbogenbrücke vermutlich um 1935. 08980107
Untere Grenzquelle (Quellhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
Untere Grenzquelle (Quellhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße
(Karte)
1934–1935 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark. Quellhaus eingeschossig, flach gedeckter Putzbau, Erschließung der Quelle 1934/1935. 08980108
Pechpfanne Badstraße
(Karte)
18./19. Jahrhundert Heimatgeschichtlich von Bedeutung, Granit, gut erhalten, Größe: 55 × 56 × 28 cm 08980114
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Badstraße 23
(Karte)
Um 1870 Zeugnis der Ortsbebauung vor dem Kurbetrieb, ortsentwicklungsgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus, zwei Geschosse, Erdgeschoss Lehm, beziehungsweise Ziegelmauerwerk, Granitgewände im Stallteil erhalten, Obergeschoss Fachwerk teils verputzt oder verbrettert, Satteldach, Scheune verbrettert, teils Block, Satteldach mit Schieferdeckung. 08980056
Wohnhaus mit Einfriedung
Wohnhaus mit Einfriedung Badstraße 39
(Karte)
Um 1939 Putzbau mit markanten Baudetails der 1930er Jahre, recht authentisch, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Mittelrisalit, Walmdach (altdeutsche Schieferdeckung), Fensterläden, Gitter, Lampe, Sockel unverputzter Kalkstein, seitlicher Anbau mit Balkon und Wintergarten. 08980066
Festhalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
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Festhalle (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße 43
(Karte)
1935 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; im traditionalistischen Stil der 1930er Jahre, Bestandteil der Bad- und Kureinrichtung, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Putzbau im kolossalem Rundbogenstil, Walmdach, durch Freitreppe mit Bassin verbunden, auch Kongresshalle genannt. 08980052
Park- und Kuranlage Bad Brambach (Sachgesamtheit)
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Park- und Kuranlage Bad Brambach (Sachgesamtheit) Badstraße 43, 45, 47, 49 (Christian-Schüller-Straße 15, Oberreuther Straße 11)
(Karte)
1912 Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach, mit folgenden Einzeldenkmalen:

a) Vogtlandhaus (Kurhaus, Badstraße 45, Obj. 08980049) verbunden durch Wandelgang mit der
b) Wettinquelle (Quelltempel, Badstraße bei Nr. 45, Obj. 08980112)
c) Vogtlandresidenz (Kurhaus mit Nebengebäude, Christian-Schüller-Straße 15, Obj. 08980064)
d) Pension Parkblick (Kurhaus, Oberreuther Straße 8, Obj. 08980048, Streichung am 24. Juli 2012)
e) Joliot-Curie-Haus (Kurhaus mit vorgelagerter Rampe, Oberreuther Straße 11, Obj. 08980047)
f) Festhalle (Badstraße 43, Obj. 08980052)
g) Fritz-Rödiger-Haus (Badstraße 49, Obj. 08980050)

sowie der Kurpark (mit Wasserkunst an der Festhalle). Im Park befinden sich weiterhin:
h) Brunnentrog (Badstraße, beim Bahntunnel, Obj. 08980113)
i) Bronzefigur (Badstraße, am Teich, Obj. 08980110)
j) Wiesenquelle (Quellhaus, Badstraße, Obj. 08980109)
k) Untere Grenzquelle (Quellhaus, Badstraße, Obj. 08980108)
l) Obere Grenzquelle mit Steinbogenbrücke (Quellhaus, Badstraße, Obj. 08980107)
m) Schillerquelle (Quellhaus, Oberrheuter Straße, Obj. 08980111)

weiterhin mit folgenden Sachgesamtheitsteilen: Eisenquelle und weitere Gebäude im Kurpark. Historische und gartenkünstlerische Bedeutung [Störelement: Neubau, Badstraße 47].[Ausführlich 1]

09302147
Vogtlandhaus (Kurhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
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Vogtlandhaus (Kurhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße 45
(Karte)
1926–1928 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Kur- und Bädereinrichtung. Kurhaus als Dreiflügelanlage, zweigeschossiger Bau mit neoklassizistischen Elementen (z. B. übergiebelte schmuckvolle Eingangszone), Kolossalordnung (Putzpilaster), kleinteilige Fenstergliederung, Fensterläden und Dachgaupen mit rundbogigem Abschluss, reiche Ausstattung erhalten, erbaut neben dem sogenannten Einkehrhaus (Badstraße 47, mittlerweile abgebrochen). 08980049
Quellhaus (Wettinquelle) und Wandelgang (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
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Quellhaus (Wettinquelle) und Wandelgang (Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße 45 (bei)
(Karte)
1911 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark. Quellhaus mit mansardartigem Dach, ionische Säulengliederung, Erschließung der Quelle 1911, Quellhaus erbaut 1929 (Anstelle eines Vorgängerbaus von 1912). 08980112
Fritz-Rödiger-Haus, früher Bosehaus (Kurhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Badstraße 49
(Karte)
1912 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; holzverkleidetes Gebäude, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Bäder- und Kureinrichtung. Auf verputztem Untergeschoss zwei Geschosse mit Holzverkleidung, Walmdach mit Ausbauten, aufwändige Fenstergestaltung mit Schlagläden. 08980050
Wohnhaus Bahnhofstraße 1
(Karte)
Um 1910 Villenartiges Gebäude mit Mansarddach, Reformstil-Architektur, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau, originale Fensterteilung, aber Kunststoff. 09302150
Wappenrelief, ehemals an einem Wohnhaus Bosestraße 1 (ehemals)
(Karte)
Vermutlich 18. Jahrhundert Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Das Wohnhaus wurde um 2012 abgebrochen, das Wappenrelief sollte geborgen werden (denkmalschutzrechtliche Genehmigung), laut Auskunft der Unteren Denkmalschutzbehörde Vogtlandkreis am 16. April 2014 hat die Gemeindeverwaltung das Relief zur Aufbewahrung übernommen. 08980084
Brauerei mit Kontorhaus, Produktionsgebäude und Remisengebäude sowie Eiskeller und Einfriedungsmauer an der Fleißner Straße
Brauerei mit Kontorhaus, Produktionsgebäude und Remisengebäude sowie Eiskeller und Einfriedungsmauer an der Fleißner Straße Bosestraße 2
(Karte)
Um 1870 Denkmal der Ortsgeschichte sowie baugeschichtliche Bedeutung.
  • Kontorhaus gestuft zwei-/dreigeschossig, Flachdach mit Überstand
  • Eiskeller: Ziegelbau
  • Produktionsanlage: Walmdach Schiefer, zwei Geschosse, Putzfassade (originale Fenster), Bruchstein,
  • Remise: Fünf rundbogige Torflügel, teils Haustein
08980080
Wohn- und Geschäftshaus
Wohn- und Geschäftshaus Bosestraße 4
(Karte)
Um 1905 Putzbau mit markantem Dachreiter, ortsbildprägend, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Womöglicher Brauereizusammenhang, dominantes Mansarddach, Eckturm ehemals mit Fachwerk-Obergeschoss. 09302151
Wohnhaus
Wohnhaus Bosestraße 10
(Karte)
Um 1900 Klinkerfassade, mit Ladeneinbau, zusammen mit Nummer 12 und 14 straßenbildprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel Polygonalmauerwerk (Granit), Fassade rote Klinker mit gelber Klinkergliederung, Zwerchhaus, Dach mit altdeutscher Schieferdeckung, Eingangstür mit Oberlicht original. 08980071
Wohnhaus Bosestraße 12
(Karte)
Um 1900 Mit Ladeneinbau, Klinkerfassade, zusammen mit Nummer 10 und 14 straßenbildprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, fünf Achsen, Zwerchhaus, Satteldach (Schiefer), Sockel unverputzt Polygonalmauerwerk (Granit), Fassade rote Klinker, gelbe Klinkergliederung. 08980070
Wohnhaus
Wohnhaus Bosestraße 14
(Karte)
Um 1900 Mit seitlichem Treppenaufgang und Ladeneinbau, vergleichsweise aufwändige Klinkerfassade, zusammen mit Nummer 12 und 10 straßenbildprägend, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, acht Achsen, Seitenrisalite mit Zwerghaus, Fassade rote Klinker mit gelber Klinkergliederung, Satteldach, alle originalen Fenster, Ladenfenster und Ladentür. 08980069
Katholische Pfarrkirche St. Walburga Christian-Schüller-Straße
(Karte)
Um 1930 In der zeitgenössischen Formensprache der 1920er Jahre, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Putzfassade 08980042
Wohnhaus Christian-Schüller-Straße 2
(Karte)
1937 Mit Einflüssen des Heimatstils (alpenländisch wirkende Architektur), baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss mit halbrunder Terrasse auf Bruchsteinsockel, im Obergeschoss Balkon mit Brüstung, weiter Dachüberstand, verbretterter Giebel, Eckerker, hochwertige feste Innenausstattung: unter anderem Schiebetüren mit Glaseinsatz, Wandvertäfelungen. 08980046
Kurpension Christian-Schüller-Straße 3
(Karte)
1929 Putzbau im Stil der 1920er Jahre, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss Dreieckerker, Fensterläden Walmdach (Ziegel), giebelbekrönte Gaupe, Eingangsgestaltung original. 08980045
Kurpension Mathilde Christian-Schüller-Straße 10
(Karte)
1930er Jahre Im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, bauhistorische und ortsgeschichtliche Relevanz. Zwei Geschosse auf Klinkersockel, Walmdach (Ziegel), Putzfassade, Fenster mit Schlagläden, seitlicher Anbau. 08980044
Wohnhaus (Haus Falkland) Christian-Schüller-Straße 11
(Karte)
Um 1925 Im Heimatstil, Giebel verbrettert, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Granitquadersockel, Fensterläden, Drempel und Giebel verbrettert, drei Gaupen, Walmdach (Schiefer neu). 08980043
Vogtlandresidenz (Kurhaus mit Nebengebäude, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Christian-Schüller-Straße 15
(Karte)
1937–1938 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; im monumentalen Stil der 1930er Jahre, Bestandteil der Kur- und Bädereinrichtungen im Ort, bauhistorische und ortsgeschichtliche Bedeutung. Dreigeschossiger Putzbau mit Walmdach und rustikaler Kolossalordnung, drei Balkonreihen verbindend, Nebengebäude (Versorgungsgebäude) eingeschossig, Anlage hieß zu DDR-Zeit Julius-Fučik-Haus, erbaut im Dritten Reich als Erholungsheim des Reichsbundes der Deutschen Beamten (R.D.B.), auch „Haus Grenzwacht“ genannt. 08980064
Bahnwärterhaus und Nebengebäude Christian-Schüller-Straße 17
(Karte)
Um 1895 Im typischen Schweizerstil, verkehrsgeschichtliche Relevanz. Eingeschossiges Putzgebäude mit Drempel und überstehendem flachen Satteldach. 08980065
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Feldpöhl 22
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus mit Fachwerk-Giebel, Gebäude in vogtländischer Konstruktion (Blockbauweise), baugeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Granitquadersockel, Blockkonstruktion, Stallteil massiv, hoher Drempel, Satteldach (teils Schiefer) Holzbalkendecke, Holzdachrinne
  • Scheune: verbrettert, Satteldach
08980098
Wohnhaus Feldpöhl 24
(Karte)
Bezeichnet mit 1814 Putzbau mit Mansarddach und geohrtem Granitportal, markanter Baukörper, baugeschichtliche und womöglich ortsgeschichtliche Bedeutung. Unterkellert, alle Fenstergewände geohrt (Granit). 08980097
Friedhof Bad Brambach (Sachgesamtheit)
Friedhof Bad Brambach (Sachgesamtheit) Fleißner Straße
(Karte)
Nach 1880 Sachgesamtheit Friedhof Bad Brambach, mit folgenden Einzeldenkmalen: Friedhofskapelle, Einfriedungsmauer, Leichenhalle und Grabmale (siehe Einzeldenkmal 08980081); ortsgeschichtlich von Bedeutung 09304853
Friedhofskapelle, Einfriedung, Leichenhalle und Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304853)
Friedhofskapelle, Einfriedung, Leichenhalle und Grabmale (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304853) Fleißner Straße
(Karte)
Nach 1880 (Friedhof); um 1950 (Kapelle) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Friedhof Bad Brambach; ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Leichenhalle (Putzfassade) eingeschossig, Walmdach
  • Einfriedungsmauer aus Bruchstein (Granit)
  • Wandstelle mit Einfriedung, geschliffener Marmor, Renz 1931
  • Wandstelle mit Erbbegräbnis Pilaster, Granitplatte Merkel/Boulton 1893
  • Wandstelle mit Erbbegräbnis, Kunststein mit Einfriedung, Geipel 1900
  • Wandstelle mit Erbbegräbnis, modern, Brauereibesitzer A. Renner seit 1868
  • Wandstelle mit Erbbegräbnis Haustein/Klinker, Sonntag (Arzt) 1900
  • Wandstelle Schüller (Radiumquelle) 1923 geschliffener Granit
  • Wandstelle Klinkert (Sprudelhersteller) 1900 geschliffener Granit
  • Kapelle Satteldach (Schiefer), Putzfassade
08980081
Wohnhaus Fleißner Straße 33
(Karte)
Um 1930 Putzbau im traditionalistischen Stil der 1920er/1930er Jahre, mit zeittypischen Fassadendetails, baugeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Satteldach (altdeutsche Schieferdeckung), teils Fensterläden. 08980082
Eisenbahnbrücke
Eisenbahnbrücke Forst 6 (neben)
(Karte)
1900 Eisenbahnstrecke Plauen ob Bf–Bad Brambach–Cheb; Bogenbrücke, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung 08980102
Bahnwärterhaus und Nebengebäude Forst 12
(Karte)
1890 Authentisch erhaltenes Bahngebäude in Typenbauweise der Eisenbahnstrecke Plauen ob Bf – Bad Brambach – Cheb (6270, sä. PE), baugeschichtlich und eisenbahngeschichtlich von Bedeutung, eingeschossig, unverändert 08980103
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Fritz-Rödiger-Weg
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stein mit Platte 08980089
Ehemalige Gerberei, mit Anbau Hammer 1
(Karte)
Um 1800 Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit verbretterter Oberlaube und geohrtem Granitportal, steht im Kontext zur Hammermühle, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Ziegel/Lehm, Stall: Bruchstein, geohrte Granitgewände, Oberlaube verbrettert, hohes Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung, Giebel mit Egerländer Fachwerk, Anbau massiv, Satteldach, Originalsubstanz: Oberlaube, Granitgewände, Holzpaneele, preußische Kappe. 08980099
Wohnstallhaus Hammer 4
(Karte)
Bezeichnet mit 1781 Obergeschoss Fachwerk, Fachwerk-Giebel mit Egerländer Einflüssen, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss Lehmstock, Granitgewände der Fenster, geohrtes Granitportal, reich profilierte Kante, Satteldach mit altdeutscher Schieferdeckung. 08980101
Wohnstallhaus, Scheune und Hofpflaster eines Mühlenanwesens (Hammermühle)
Wohnstallhaus, Scheune und Hofpflaster eines Mühlenanwesens (Hammermühle) Hammer 5
(Karte)
Bezeichnet mit 1797 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1800 (Stallteil des Wohnhauses) Fälschlicherweise als Hammermühle bezeichnet, Wohnstallhaus mit reich gestaltetem Fachwerk-Obergeschoss, Scheune verbrettert, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, teils Lehm, Granitgewände, reich profilierte Granitportale, teils K-Streben und Rauten, Egerländer Einfluss, Satteldach, altdeutsche Schieferdeckung. 08980100
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Kirchplatz
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stein mit Bronzetafel 08980075
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 Kirchplatz
(Karte)
Nach 1871 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Stein mit Inschrift 08980074
Brunnen mit Reliefplatten
Brunnen mit Reliefplatten Kirchplatz 1 (neben)
(Karte)
Bezeichnet mit 1923 Baugeschichtliche und städtebauliche Bedeutung, Beton, Reliefs kniende Kinder 08980073
Pfarrhaus Kirchplatz 2
(Karte)
2. Hälfte 19. Jahrhundert Neogotisches Klinkergebäude, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Hellrote Klinker mit dunkelroter Klinkergliederung, Sockel Polygonalmauerwerk, Satteldach (Schieferdeckung), Klinkerfassade mit Einflüssen der Hannoverschen Schule. 08980077
Michaeliskirche mit Kirchhof und Stützmauer
Michaeliskirche mit Kirchhof und Stützmauer Kirchplatz 3
(Karte)
1844–1846 (Kirche); um 1920 (Turm, Freitreppe) Sakralbau im Rundbogenstil des 19. Jahrhunderts, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Saalkirche, Putzfassade, auf älteren Grundmauern als Neubau, Westturm, 1866 und 1957 Innenrestaurierung. Orgel: Thümmler. Zwei Grabplatten aus dem Vorgängerbau, Patronatsherr von Schirnding 1629, Pfarrer J. Schwarze 1700. Turm, Freitreppe und Einfriedung um 1920. 08980076
Wohnhaus
Wohnhaus Markt 9
(Karte)
Kern wohl 18. Jahrhundert; um 1850 Einfache klassizistische Putzfassade, ortsbildprägend, baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Obergeschoss, gerade Fensterverdachung, Walmdach (Schiefer). 08980095
Straßenlaterne
Straßenlaterne Markt 10 (vor)
(Karte)
Um 1925 Technikhistorisches Denkmal, Betonkörper 08980072
Wohnhaus Mittelstraße 10
(Karte)
1920er Jahre Im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, im Zusammenhang mit dem Kurwesen entstanden, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel, Buckelquader, Treppenaufgang mit Säule, Walmdach (Schiefer) Gaupen. 08980053
Steinkreuz
Steinkreuz Oberbrambacher Höhe
(Karte)
15./16. Jahrhundert Mord- und Sühnekreuz, ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit 08980063
Schillerquelle (Quellhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
Schillerquelle (Quellhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Oberreuther Straße
(Karte)
1891 (Quellenanlage); 1940–1941 (Quellhaus) Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Sachgesamtheit Kurpark. Quellhaus mit Walmdach, Erschließung der Quelle 1891 (ursprünglich als Schüllerquelle bezeichnet), Errichtung des Quellhauses 1940–1941, Umbau 1959. 08980111
Joliot-Curie-Haus (Kurhaus mit Rampe, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147)
Joliot-Curie-Haus (Kurhaus mit Rampe, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Oberreuther Straße 11
(Karte)
Im Kern 1913; 1936 Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; stattlicher Putzbau im traditionalistischen Stil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung, Bestandteil der Kur- und Bädereinrichtung. Sockel Buckelquadermauerwerk, vier Geschosse, Putzfassade, Walmdach mit Dachreiter (Ziegel), seitlich Anbauten, Bleiglasfenster im Treppenhaus. 08980047
Häuslerhaus Querstraße 10
(Karte)
Bezeichnet mit 1830 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube und Umschrot, Rest der alten Ortsbebauung, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel verputzt, Wohnteil, Block mit Holztür und Gewände, Umschrot mit Fase profiliert, Giebel Egerländer Zierfachwerk, Satteldach (Eternit). Stall verputzt mit Granitgewände hofseitig Garageneinbruch. 08980057
Zollbeamtenwohnhaus (Doppelhaus), mit Einfriedung Ringstraße 1, 2
(Karte)
Um 1936 Im Heimatstil, Bestandteil eines Ensembles zusammen mit den Nummern 3–6, regionalgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Sockel: Buckelquader (Gneis?), originale Fenster und Fensterläden, Giebel verbrettert, Satteldach (Schiefer), Einfriedung: Buckelquader. 08980105
Zollbeamtenwohnhaus (Doppelhaus), mit Einfriedung Ringstraße 3, 4
(Karte)
Um 1936 Im Heimatstil, als Zollhäuser zusammenhängend errichtetes Ensemble (Nummern 1–6), regionalgeschichtlich von Bedeutung 08980018
Zollbeamtenwohnhaus (Doppelhaus), mit Einfriedung Ringstraße 5, 6
(Karte)
Um 1936 Im Heimatstil, als Zollhäuser zusammenhängend errichtetes Ensemble (Nummern 1–6), regionalgeschichtlich von Bedeutung 08980468
Wohnhaus (Nr. 12) mit Anbau (Nr. 13) und Einfriedung Ringstraße 12, 13
(Karte)
Nach 1930 Im traditionalistischen Stil der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung. Zweigeschossiger massiver Putzbau auf rustikalem Sockel, Altan, Fenster-Schlagläden, Walmdach mit Ausbauten. 08980104
Duellstein Röthenbach
(Karte)
Bezeichnet mit 1703, später verändert Denkmal der Ortsgeschichte. Granitstele auf quadratischem Grundriss, vorkragender Sockel, pyramidaler oberer Abschluss, Inschrift „1703“. Gedenkstein erinnert an ein Duell, an dem ein Herr von Schirnding zu Brambach beteiligt war und 1703 zu Tode kam, ursprüngliche Kennzeichnung der Stelle durch einen Baum, in dem ein Kreuz und die Jahreszahl 1703 eingeschnitten war, später durch ein Steinkreuz (nachdem der Baum gefällt wurde). Als ein Kreuzarm abgebrochen war, soll es zu dem jetzt erhaltenen Obelisken umgearbeitet worden sein. 08980477
Wohnhaus (Heidehaus) Röthenbach 3
(Karte)
1932 In Holzkonstruktion, womöglich von der Firma Christoph & Unmack, Heimatstil-Architektur, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel Buckelquader, polygonale Eckerker, Giebel verbrettert, Satteldach (Ziegel). 08980051
Gasthof Stadt Dresden
Gasthof Stadt Dresden Schönberger Straße 2
(Karte)
Bezeichnet mit 1796 Putzbau mit Mansarddach (Kunstschiefer), an ortsbildprägender Stelle, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Erdgeschoss, Rundbogenfenster und Schlussstein, Kreuzgratgewölbe, Holzbalkendecke. 08980067
Häuslerhaus Schönberger Straße 5
(Karte)
Um 1900 Vogtlandtypisches eingeschossiges Wohnstallhaus, teils massiv, teils Holzkonstruktion mit Verbretterung, baugeschichtlich und sozialgeschichtlich von Bedeutung. Stallteil: Bruchstein verputzt, Wohnteil verbrettert, Drempel verbrettert, Giebel verbrettert, Satteldach. 08980062
Wohnhaus (Braun-Haus) Schönberger Straße 12
(Karte)
1920er Jahre Putzbau mit Mansarddach, baugeschichtliche Relevanz. Zwei Geschosse, Sockel Polygonalmauerwerk, Fensterläden, Eckerker, Mansarddach mit Gaupen (Schiefer). 08980061
Wohnhaus (mit vier Hauseingängen) Schönberger Straße 22, 24, 26, 28
(Karte)
Um 1925 Putzbau im Stil der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung. Hoher Buckelquadersockel, zwei Geschosse, Mittelrisalit, Putzgliederungen, Walmdach (Schiefer neu). 08980106
Textilfabrik mit Einfriedung (ehemalige Tapisseriefabrik Richard Stübiger) Schönberger Straße 23
(Karte)
Um 1920 Denkmal der Bau-, Orts- und Industriegeschichte. Buckelquadersockel, Obergeschoss und Erdgeschoss Putzfassade, Giebelaufbau, alter Gehölzbestand. 08980060
Eisenbahnbrücke Schönberger Straße 23 (neben)
(Karte)
1933 Spannbetonbrücke der Bahnstrecke Plauen–Cheb, Unterführung der Schöneberger Straße unter dem Eisenbahndamm, Denkmal der Verkehrsgeschichte. Quadermauerwerk mit Tonne und Schlussstein, gemauerte Wangen. 08980059
Wohnhaus Schulstraße 12
(Karte)
Um 1930 Im Stil der 1920er Jahre, von guter architektonischer Linie, baugeschichtlich von Bedeutung. Zwei Geschosse, Buckelquadersockel, Eisengitter, originale Fenster erhalten, Walmdach (altdeutsche Schieferdeckung). 08980088
Straßenbrücke über den Hohendorfer Bach Sprudelweg
(Karte)
Ende 19. Jahrhundert Bogenbrücke, Denkmal der Verkehrsgeschichte. Quadermauerwerk mit Tonne und Schlussstein, gemauerte Wangen. 08980058
Villa mit Einfriedung Talstraße 5
(Karte)
Um 1910 Als Kurpension genutzt, mit dominantem Giebel, Reformstil-Architektur, baugeschichtliche Bedeutung. Sockel unverputzt, Balkon auf Stützen, Fensterläden, dominantes Dachhaus mit Dreiecksgiebel und Lünette, zwei Satteldachgaupen, Schieferdeckung, Walmdach. 08980055
Häuslerhaus Untere Penzelgasse 3
(Karte)
1. Hälfte 19. Jahrhundert, eventuell älter Vogtländisches eingeschossiges Wohnstallhaus, zum Teil in Fachwerkbauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Stallteil später massiv und verputzt. Wohnteil: Fachwerk teils noch Lehmstock, Ziegelausbesserung, Obergeschoss im Giebel Fachwerk, Blechdach mit Überstand, Krüppelwalm (Schindeln erhalten). 08980092
Vierseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 6), Seitengebäude (Nr. 4/6, mit Oberlaube), Scheune, zweites Seitengebäude (Nr. 2), Hofpflasterung sowie Pechpfannen und Wassertrog, heute Heimatmuseum
Vierseithof mit Wohnstallhaus (Nr. 6), Seitengebäude (Nr. 4/6, mit Oberlaube), Scheune, zweites Seitengebäude (Nr. 2), Hofpflasterung sowie Pechpfannen und Wassertrog, heute Heimatmuseum Zollstraße 2, 4, 6
(Karte)
Bezeichnet mit 1811 (Wohnstallhaus); 1850 (Seitengebäude); bezeichnet mit 1886 (Trog) Geschlossene Hofanlage, vermutlich ehemaliger Zwillingshof, baugeschichtliche, sozialgeschichtliche und ortsentwicklungsgeschichtliche Relevanz.
  • Wohnstallhaus: eingeschossig, zwei Granitportale mit Quastenzier, Giebel Ornamentverschieferung (1884), Satteldach
  • Stall: zwei Geschosse (Putzfassade), seltene Oberlaube 1850, Satteldach (Schiefer) davor Hofpflasterung
  • Scheune (verbrettert)
  • Nebengebäude (verputzt) zwei Geschosse, Satteldach
  • Zwei Pechpfannen: erste komplett, restauriert, zweite Bruchstücke mit Beton 1972 restauriert, 93 × 85 × 35 und 87 × 82 × 43 cm
08980086
Wohnhaus mit Einfriedung und Garten (Gehölzbestand) Zollstraße 3
(Karte)
Um 1925 Villenartiges Gebäude, Putzbau im Stil der 1920er Jahre, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig mit Sockel, Gurtgesims, aufwändige Eingangsgestaltung, markanter Eckerker, Satteldach (Ziegel). 08980087

Bärendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Oberdorf 5
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus eingeschossiger Putzbau, Scheune verbrettert, regionaltypische Gebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Wohnstallhaus massiv (ehemalig), hoher Kniestock (verbrettert), rückwärtiger Anbau verbrettert, Satteldach mit Eternit/altdeutsche Schieferdeckung (vermutlich Balkendecke). 08980015

Gürth

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Gürth (Vorschlag)
Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Gürth (Vorschlag) (Gürth)
(Karte)
Denkmalschutzgebiet Waldhufendorf Gürth (Vorschlag) 09246640
Zollbeamtenwohnhaus (Doppelhaus) Am Gürther Kreuz 2, 4
(Karte)
1938 Original erhaltenes Wohnhaus, kleiner Haustyp, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sockel Naturstein, Schichtenmauerwerk, Haustüren original, eingeschossiger Putzbau in landschaftstypischer Gestaltung, steiles Satteldach mit Schieferdach, neben Haus an Giebelseite Bretterschuppen, zweireihig angeordnete Schleppgaupen mit Holzverschalung, Giebelseiten ebenfalls holzverschalt. 08975226
Zollbeamtenwohnhaus (Doppelhaus) Am Gürther Kreuz 6, 8
(Karte)
1938 Original erhaltenes Wohnhaus, kleiner Haustyp, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sockel Naturstein, Schichtenmauerwerk, Haustüren original, eingeschossiger Putzbau in landschaftstypischer Gestaltung, steiles Satteldach mit Schieferdach, neben Haus an Giebelseite Bretterschuppen, zweiseitig angeordnete Schleppgaupen mit Holzverschalung (diese auch an Giebelseiten), noch Fensterläden an einer Giebelseite. 08975227
Zollbeamtenwohnhaus (Doppelhaus) Am Gürther Kreuz 10, 12
(Karte)
1938 In gutem Originalzustand, kleiner Typ der Zollhäuser, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Sockel Naturstein, Schichtenmauerwerk, Haustüren original, eingeschossiger Putzbau in landschaftstypischer Gestaltung, steiles Satteldach mit Schieferdach, neben Haus an Giebelseite Bretterschuppen, zweiseitig angeordnete Schleppgaupen mit Holzverschalung (diese auch an Giebelseiten), keine Fensterläden erhalten. 08975228
Friedhof Gürth (Sachgesamtheit) Gürther Straße
(Karte)
Um 1900 Schlichter Dorffriedhof ohne gestalterische Besonderheiten, mit einfachen zeittypischen Grabstätten, Leichenhalle schlichter Putzbau mit Satteldach, heimatgeschichtlicher Wert 08975200
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Wassertrog eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Wassertrog eines Dreiseithofes Gürther Straße 2
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus eingeschossig mit verschiefertem Giebel, zeit- und landschaftstypisches Bauerngehöft in gutem Originalzustand, von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, Umschrot, Giebel Fachwerk mit schöner Ornamentverschieferung, Satteldach, Fenstergewände, Türportale Granit an Wohnteil und Stall, Gurtkappengewölbe (desolat)
  • Schuppen: Remise, hofseitig offen mit Stützen und Kopfbändern, Fachwerk verbrettert, Satteldach mit Schindeldeckung und Blechüberdeckung
  • Scheune: Fachwerk verbrettert, Satteldach, zweigeschossig, Schablonendeckung/Schiefer
08975201
Pechpfanne Gürther Straße 2 (bei)
(Karte)
Vor 1800 Ursprünglicher Standort oberhalb des Hofes am Waldrand, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Zur Pechherstellung, 1:4 mit Leinöl vermischt, dann für Wagenschmiere verwendet, ursprünglicher Standort oberhalb des Hofes am Waldrand. 08975202
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude, Hofwand und Wassertrog eines Dreiseithofes Gürther Straße 3
(Karte)
Um 1800 Ursprünglich erhaltener Bauernhof, eingeschossiges Wohnstallhaus mit Umschrot und verbrettertem Giebel, Scheune und Seitengebäude verbretterte Fachwerkbauten, von hoher heimatgeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Granitfenstergewände, Holzvorhäuschen mit Schiebefenstern, Umschrot, Giebel verbrettert, Fachwerk, Satteldach, Holzdachrinne, Hofabschluss Holz, Tor und Pforte, Gang zum Stall erhalten, Kellergewölbe, Tür, innen böhmisches Kappengewölbe mit Gurtbögen
  • Seitengebäude: ursprünglich Backofen, Remise, Wassertrog, Satteldach, verbrettert, Kannelholz (für Unterbringung der Milchkannen)
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk, unten ausgeblockt, verbrettert, Satteldach, zweiflügeliges Holztor mit außenliegenden Holzbeschlägen, Tenne mit Bohlenbelag, an allen Gebäuden Holzdachrinnen
08975203
Ehemalige Mühle mit Wohnstallhaus, zwei Mühlsteinen, Scheune, Seitengebäude, Hofwand und Resten des Mühlteichs Gürther Straße 4
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune Fachwerk verbrettert, gut im Originalzustand erhaltene Hofanlage, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv unterfahren, steiles Satteldach, Schieferdeckung, technische Mühlenausstattung nicht erhalten
  • Scheune: zweigeschossig, flachgeneigtes Satteldach, Remise
  • Schuppen/Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, ursprünglich Remise, Haus baulich verändert, vor Eingang zwei Mühlsteine
08975204
Scheune eines Dreiseithofes Gürther Straße 5
(Karte)
Vor 1800 Original erhaltene Blockscheune von baugeschichtlicher Bedeutung. Auf Bruchsteinsockel stehende kleine Blockscheune, zweiflügeliges Holztor mit außenliegenden Holzbeschlägen, Satteldach, Holzdachrinnen. 08975205
Wohnstallhaus und Scheune sowie Wassertrog und Handschwengelpumpe eines ehemaligen Vierseithofes Gürther Straße 7
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1768 (Scheune) Zweigeschossiges verbrettertes Wohnstallhaus mit Laubengang und Blockstube, baugeschichtlich und wirtschaftsgeschichtlich von Bedeutung, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypische Hofanlage von hohem heimatgeschichtlichen Wert.
  • Wohnstallhaus: Frackdach, Erdgeschoss Blockstube, Stallteil Bruchstein, im Obergeschoss zweijochige Oberlaube mit Kopfstreben, Obergeschoss Fachwerk verbrettert mit Wetterschrägen, am Wohnhaus überdachter Gang, Satteldächer, Holzdachrinne, Tür mit Holzeinfassung
  • Scheune: winkelförmig angebaut, zweigeschossig, Fachwerk ausgeblockt, Satteldach, Tenne mit Bohlenbelag, eine der bedeutendsten Wohnanlagen des Dorfes, Wohnstallhaus singulär aufgrund der Laube
08975207
Pechpfanne Gürther Straße 7 (bei)
(Karte)
Vor 1800 Runder Stein, im Bauernhof stehend, heimatgeschichtlich von Bedeutung 08975206
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Hofwände eines Zweiseithofes Gürther Straße 8
(Karte)
1896 Gut erhaltener Bauernhof in zeittypischer Gestaltung, Wohnstallhaus eingeschossiger Ziegelbau, Scheune verbrettert, Beispiel der Bauweise der Jahrhundertwende um 1900, einer der wenigen Höfe aus dieser Zeit, in gutem Originalzustand, baugeschichtlich und ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung, nach Brand von zwei Höfen 1896 neu erbaut.
  • Wohnstallhaus: Klinkerbau mit Drempelgeschoss, Satteldach, Sohlbänke Granit, Sockel Werkstein
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, ohne Veränderung, große Hofwand (neu erbaut), eine Leiter der Ortsfeuerwehr auf Rollen unter Scheunenboden hängend
08975208
Ehemalige Schule
Ehemalige Schule Gürther Straße 9
(Karte)
Bezeichnet mit 1846 Zeittypischer Putzbau in sehr gutem Originalzustand, ortsbildprägendes kleines Schulhaus mit Dachreiter, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig mit Drempel, vier Achsen, Winterfenster vierflügelig mit Sprossung, Türportal Granit, mit bezeichnetem Schlussstein, Eingang in Mitte Traufseite, drei Stufen vor Hauseingang, flachgeneigtes Satteldach mit Dachreiter mit Pyramidenhelm, eine Gaupe mit Satteldach, Haustür zweiflügelig mit sprossengeteiltem Oberlicht und je drei Kassettenfüllungen, Giebelseite drei Achsen. 08975209
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 11) Gürther Straße 10
(Karte)
Vor 1800 (Scheune); im Kern um 1800 (Wohnstallhaus); um 1900 (Wohnstallhaus) Wohnstallhaus eingeschossiger Ziegelbau, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, durch dominante Lage von landschaftsgestaltender Bedeutung.
  • Scheune: wertvollstes Gebäude des Hofes, eingeschossig, Fachwerk ausgeblockt, mit historischer Verbretterung, Satteldach, alte Schindeldeckung unter Blechdach, Tore mit außenliegenden Holzbeschlägen, Granitwassertrog
  • Wohnhaus: leicht verändert, Satteldach mit Schieferdeckung, darunter Schindeln, Holzdachrinne, Gang, tonnengewölbter Keller Bruchstein
  • Wohnbereich: Klinker, dahinter Lehmziegel, noch schöne Holzfenster von um 1900, Fensterläden, ein Fenster im Giebel zu groß, dort nicht original verkleidet, für die Wirkung des Ensembles ist die Scheune des Nachbarhauses (Nummer 11) wichtig
08975210
Wohnstallhaus und Scheune eines ehemaligen Dreiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 13) Gürther Straße 12
(Karte)
Um 1800 Leicht verändertes Wohnstallhaus, eingeschossiges Gebäude mit Umschrot und verbrettertem Fachwerkgiebel, verbretterte Scheune original erhalten, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Umschrot, Giebel Fachwerk verbrettert, zu großes Fenster, Satteldach
  • Scheune: Fachwerk, zweigeschossig, flachgeneigtes Satteldach (nach 1800)
08975211
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune und Hofwand eines ehemaligen Dreiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 12) Gürther Straße 13
(Karte)
Ende 18. Jahrhundert Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verschiefertem Giebel, Scheune Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus mit Blockstube auf Bruchsteinsockel, Umschrot, Satteldach, Gang, Wassertrog vor Wohnhaus aus Granit
  • Scheune: zweigeschossig, Satteldach, Holztor mit Überdachung, Granit- und Schieferplatten vor Haus, Umgebindekonstruktion am Giebel des Hauses verschiefert
08975212
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes Gürther Straße 14
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube, ein Giebel verschiefert, Scheune Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypische Hofanlage von heimatgeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung.
  • Wohnhaus: Satteldach, Egerländer Fachwerk, kleiner Teil des Hauses massiv ersetzt, Stallteil Bruchsteinmauerwerk, dort der Giebel verschiefert
  • Scheune: zweigeschossig, Satteldach, ohne Veränderungen
  • Remise/Seitengebäude: eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Wassertrog
  • Hofbäume, Obstbaumwiese wichtig für das Erscheinungsbild des Hofes, der dazugehörige Wassertrog steht heute in Brambach
08975213
Wohnstallhaus, Scheune und Wassertrog (mit Stollenwasserversorgung) eines Dreiseithofes Gürther Straße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1799 Wohnhaus mit Umschrot und Blockstube, ein Giebel verbrettert, zweigeschossige Scheune Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof in sehr gutem Originalzustand, heimatgeschichtlich bedeutsam aufgrund guten Originalzustandes. Wohnhaus: Stallteil massiv, Blockstube mit Verbretterung, Umschrot, steiles Satteldach, neue Wetterfahne mit Datierung 1799. 08975214
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune, Schuppen und Seitengebäude sowie Wassertrog und Hofwand eines Vierseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 18) Gürther Straße 17
(Karte)
Vermutlich 1. Hälfte 18. Jahrhundert; bezeichnet mit 1804 (Wassertrog) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk mit K-Streben, Blockstube erhalten, Scheune Fachwerk verbrettert, geschlossen erhaltener Bauernhof in ausgezeichnetem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, hölzerner Hofabschluss an beiden Hofseiten, dort ursprünglich Viehwaage, der Holzanbau noch erhalten.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Rautenornament am Giebel, Wilder Mann, Stallteil massiv, verbrettert mit Umgebinde, Tür mit Holzeinfassung, alte Haustür erhalten, Satteldach, im Wohnhaus Schwarze Küche mit alter Esse
  • Scheune: zweigeschossig, Giebeldreieck verschiefert, Satteldach, ausgeblockt, in Scheune alte Dreschmaschine
  • Schuppen: zweigeschossig, Satteldach
  • Remise/Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss heute massiv und zu Stall umgebaut, Satteldach, Granitwassertrog im Hof, bezeichnet mit „18 JWZ 04“
08975215
Pechpfanne Gürther Straße 17 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Entlang des Weges zum Friedhof, zirka 10 m im Feld gelegen (Originalstandort), heimatgeschichtlich von Bedeutung 08975216
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune, Seitengebäude, Schuppen, Wassertrog und Hofwand eines Vierseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 17) Gürther Straße 18
(Karte)
1787 Dendro Wohnstallhaus mit Fachwerk-Obergeschoss und Granittürportal, Scheune Fachwerk verbrettert, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Stall mit gebustem Kreuzgratgewölbe mit einem Granitpfeiler, Blockstube, Kehlbalkendach mit liegendem Dachstuhl, Holzstiegen mit angewendeltem Treppenanfang, Schwarze Küche, Granittürportal bezeichnet mit 1805, aufwendig gestaltetes Wohnhaus mit Umgebinde in ausgezeichnetem Originalzustand, engstieliges Fachwerk an Giebeln und im Obergeschoss, Blockstube verbrettert, mit Umgebinde, Stallteil Bruchstein, verputzt, Satteldach, Keller tonnengewölbt, am Wohnhaus noch teilweise Schiebefenster
  • Seitengebäude: hinterer Hofabschluss, Fachwerk zweigeschossig, verbrettert, auf Bruchsteinsockel, hinten kleiner Bauerngarten, im Hof Granitwassertrog
  • Scheune: straßenseitig, zweigeschossig, Fachwerk verbrettert und ausgeblockt, mit vorkragendem Anbau (Laube?), im Sockelbereich Stallung für Kleintierhaltung baulich verändert (verkleinert)
  • Wassertrog: Granit, unmittelbar vor Wohnhaus
08975217
Ehemaliger Gasthof Gürther Straße 20a
(Karte)
Bezeichnet mit 1829, später überformt Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Granittürportal Granitportal bezeichnet mit „18 JASt 29“, ortsbildprägendes Gebäude in landschafts- und zeittypischer Gestalt, ortsgeschichtlich von Bedeutung. Im Erdgeschoss teilweise noch Blockwände, Brunnen am Haus, zwei tonnengewölbte Keller, zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Krüppelwalmdach, traufseitiger zweigeschossiger Anbau an Straßenseite mit Verbretterung und Krüppelwalmdach nachträglich, Treppenspindel mit gewendelter Treppe, im Obergeschoss Kammergang. 08975218
Wohnhaus eines Bauernhofes Gürther Straße 20b
(Karte)
1898 Original erhaltener Klinkerbau mit aufwendig gestaltetem originalen Hauseingang, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Drempelgeschoss, Klinkerfassade, Satteldach, Zwerchhaus mit Zwei-Achsen-Rundbogenfenster, verziert mit gelben und roten Klinkern, im Erdgeschoss Fensteröffnungen mit Segmentbogen, Sockel Granit als Schichtmauerwerk, verzierte Schwebegiebel an Giebelseiten und Zwerchhaus, schöne zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Vorhaus Holzkonstruktion mit Historismuszierat. 08975219
Milchhaus (mit Milchrampe) Gürther Straße 20b (neben)
(Karte)
Um 1930 Standort leicht verändert, nur noch selten in Dörfern erhalten, Dokument dörflichen Lebens, ortsgeschichtlich von Bedeutung, heimatgeschichtlicher Wert. Eingeschossiger Fachwerkbau mit Verbretterung, flachgeneigtem Satteldach und Milchrampe, Verschalung mit Deckleisten. 08975220
Wohnstallhaus, zwei Scheunen und Wassertrog eines Dreiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 22) Gürther Straße 21
(Karte)
Um 1800 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1801 (Wassertrog) Eingeschossiges Wohnstallhaus, Blockstube teilweise erhalten, Scheunen verbrettert, weitestgehend original erhaltene Wohn- und Wirtschaftsgebäude eines Bauernhofes, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Stallteil massiv, Kellergewölbe, Umschrot, Satteldach, trotz Modernisierung sehr gut erhalten
  • Scheune: Fachwerk, im Erdgeschoss ausgeblockt, zweigeschossig, flachgeneigtes Satteldach, Fachwerk verbrettert, Wassertrog bezeichnet mit „FGST 1801“ (Friedrich Gustav Stöß)
08975221
Wohnstallhaus, Scheune, Schuppen und Wassertrog eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 21) Gürther Straße 22
(Karte)
1790–1829 laut Auskunft des Nachbarn Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verbrettertem Giebel, Scheune Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, von heimatgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv unterfahren, Stallteil Bruchstein, Obergeschoss Fachwerk – als Drempelgeschoss ausgebildet, Satteldach, nachträglich traufseitiger zweigeschossiger massiver Anbau (trotzdem ursprüngliche Gestalt weitgehend erhalten)
  • Scheune (Flurstück 28/2, gehört wohl zu Nummer 21, nur Schuppenanbau zu Nummer 22): zweigeschossig, Fachwerk, im Erdgeschoss ausgeblockt, verbrettert, Satteldach
  • Feldscheune/Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach
08975222
Wohnstallhaus, Seitengebäude und zwei Scheunen eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 24) Gürther Straße 23
(Karte)
Nach 1800, später überformt (Wohnstallhaus); um 1850 (Scheune) Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert bzw. verschiefert, Scheunen Fachwerk verbrettert, landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung, im Hof Wassertrog, Hof abgeschlossen durch Hofwand.
  • Wohnhaus: massiv unterfahren um 1900, mit schönem Holzvorhäuschen (Jugendstilornamentik), im Erdgeschoss Blumenkästen mit Jugendstilornamentik, Satteldach mit Schieferdeckung, darunter Schindeldeckung
  • Scheune und Feldscheune: zweigeschossig, flachgeneigtes Satteldach
  • Remise: zweigeschossig, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Satteldach
08975223
Wohnstallhaus, Seitengebäude, Hofwand und Wassertrog eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 23) Gürther Straße 24
(Karte)
2. Hälfte 18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1790 (Wassertrog) Wohnstallhaus mit strebenreichem Fachwerk-Obergeschoss, Seitengebäude mit Fachwerkobergeschoss, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof in gutem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Blockstube erneuert, alte Holzeinfassung der Haustür erhalten, Stallteil Bruchstein, Fachwerk Obergeschoss strebenreich, Schwelle mit Kehlung, Satteldach, Schwarze Küche, liegender Dachstuhl, Deutsche Esse ab Obergeschoss erhalten, Rautenornament im Giebeldreieck
  • Schuppen/Remise: links unten Blockstall für Schafe, Obergeschoss Fachwerk, als Schulstube genutzt, Satteldach, neue Schindeldeckung, grundlegend 1995/96 restauriert
  • Hofwand erneuert (Kopie ursprünglicher Gestalt), Wassertrog bezeichnet mit „JAR“
08975224
Pechpfanne Gürther Straße 24 (vor)
(Karte)
Vor 1800 Vor Hofanlage liegend, heimatgeschichtlich von Bedeutung. 08975225

Hohendorf

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Steinkreuz
Steinkreuz Deckerstraße
(Karte)
15./16. Jahrhundert Granit, mit Ritzzeichen, Denkmal der Ortsgeschichte 08980020
Gasthof Zum Wiesental mit Saalanbau Hauptstraße 15
(Karte)
Bezeichnet mit 1833, im Kern; 1910 Schlichter Putzbau mit Mansarddach, bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Sockel Granitpolygonalmauerwerk, im Erdgeschoss Rundbogenfenster, Obergeschoss Balkon, ursprüngliches Fassadenrelief verloren, Zwerchhaus, Mansarddach mit Schieferdeckung, seitlich Granitgewände mit Jahreszahl 1833. 08980021
Pechpfanne Mühlweg
(Karte)
19. Jahrhundert Zeugnis ländlicher Handwerkstradition, heimatgeschichtlich von Bedeutung 08980019
Ausflugscafé (Waldcafé)
Ausflugscafé (Waldcafé) Röthenbach 9
(Karte)
1933–1934 Hölzerner Pavillon, als nahes Ausflugsziel für die Kurgäste Bad Brambachs gebaut, ortshistorische und baugeschichtliche Bedeutung. Grundriss runde Holzkonstruktion, verbrettert, Flachdach. 08980034

Oberbrambach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Backhaus Sprudelstraße
(Karte)
Vermutlich 19. Jahrhundert Zeugnis ländlicher Lebensweise, ortsgeschichtlich von Bedeutung, unverputztes Mischmauerwerk, Satteldach 08980040
Wohnstallhaus eines Bauernhofes Sprudelstraße 13
(Karte)
Um 1905 Ländliches Wohngebäude mit Einflüssen des Schweizerstils, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, Mittelrisalit mit Giebel, Eckquaderung und verbrettertem Giebel mit geschnitzten Ornamenten, Satteldach mit zwei Gaupen, Schieferdeckung. 08980041

Raun

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Denkmalschutzgebiet Ortskern Raun (Vorschlag) (Ortskern)
(Karte)
Denkmalschutzgebiet Ortskern Raun (Vorschlag) 09246638
Doppelwohnhaus Bahnhofsweg 12, 14
(Karte)
Um 1900 Zeittypischer Klinkerbau in gutem Originalzustand, ortsentwicklungsgeschichtlich von Bedeutung. Eingeschossig, Vorhäuschen verändert, Drempel, Krüppelwalmdach, roter Klinker, gelbe Klinker als Bänder, deutsches Band als Fries zwischen Fenstern, Betonfenstergewände mit Kielbögen, Fenster original, vier Gaupen mit Schwebegiebel und Krüppelwalm, infolge des Bahnhofs gebaut. 08975230
Ehemaliger Gasthof zur Erholung Bahnhofsweg 20
(Karte)
Um 1898 Zeittypischer Klinkerbau von ortshistorischer Bedeutung. Zweigeschossig, fünf Achsen, Fenster mit Segmentbogen, über Fenstern rote und gelbe Klinker, Türöffnungen mit Segmentbogen, zweiflügelige Haustür mit Oberlicht, Türblätter mit Glaseinsätzen und Ziervergitterung, Oberlicht mit Farbglasfenstern, originale Fenster, Gurtgesims, Satteldach, fünf Gaupen mit Satteldach, Sockel Werkstein. 08975229
Kirche (mit Ausstattung)
Weitere Bilder
Kirche (mit Ausstattung) Dorfstraße
(Karte)
1506–1512, später überformt Kleine Saalkirche mit Dachreiter, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Kleiner Rechteckraum, im Chorbereich polygonal, gerade abschließend, Rundbogenfenster, an drei Seiten eingeschossige Holzemporen auf Holzpfeilern, Empore im Osten, Westen und Norden, Bemalung Empore 1928 restauriert, vermutlich Wallfahrtskapelle, 1781 Baumaßnahmen belegt, 1928 Innererneuerung durch Architekt Höra, Altar 1791, eine Holzkanzel mit Schalldeckel, Altar mit Darstellung Kreuzigung, flankiert von Säulen, schönes, schlichtes Holzgestühl mit bemalten Wangen, gusseiserne Taufe von 1856, liegender Dachstuhl und Dachstuhl für Glockenturm, Putzbau, an Nordseite Eingang zu Emporen, neben und über Eingang Gedenkinschriften für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges, Satteldach mit polygonalem Dachreiter/Glockenturm mit welscher Haube. 08975232
Pechpfanne Dorfstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Rechteckiger Stein zur Pechgewinnung (nicht am Originalstandort), heimatgeschichtlich von Bedeutung 08975280
Friedhofsmauer Dorfstraße
(Karte)
19. Jahrhundert Ortsgeschichtlich und landschaftsgestaltend von Bedeutung. Schlichte Bruchsteinmauer an drei Seiten des Friedhofs, einfacher rechteckiger Friedhof. 08975231
Wohnstallhaus (Umgebinde), zwei Seitengebäude (davon eines mit Oberlaube) und Scheune eines Vierseithofes Dorfstraße 1
(Karte)
Bezeichnet mit 1822 (Remise); bezeichnet mit 1833 (Wohnstallhaus); 1. Hälfte 19. Jahrhundert (Seitengebäude) Wohnstallhaus mit vogtlandtypischer Konstruktion (Umgebinde, Blockstube), ein Seitengebäude mit kreuzgratgewölbtem Stall, geschlossen erhaltener Bauernhof mit hohem baugeschichtlichen und heimatgeschichtlichen Wert.
  • Wohnstallhaus: Blockstube verbrettert, mit Umgebinde, Umschrot, Satteldach, „Holmkammer“ ursprünglich vermutlich ebenfalls Blockstube, am Holz des Giebels bezeichnet mit 1833, vor Wohnhaus zwei Granittröge
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk ausgeblockt, verbrettert, Satteldach
  • Remise feldseitig: zweigeschossig, Erdgeschoss teilweise offen bzw. kreuzgratgewölbter Stall mit Granittürportal, bezeichnet mit 1822, im Obergeschoss verbretterte Stube mit umlaufender Bank, ursprünglich dort Tanzboden, Remise dreijochig, Holzverbindung verzapft
  • Remise mit Oberlaube: Oberlaube dreijochig mit Knaggen, Brüstung Laube mit Brettern, Remise dreijochig, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Sockel Bruchstein, Laube mit Kielbogen verziert

Bedeutende Hofanlage in hervorragendem Originalzustand, alle Gebäude ursprünglich, wichtige hausgeschichtliche Details, außer Scheune alle Gebäude mit Schieferdeckung, in Scheune Dreschmaschine, Tenne mit Bohlenbelag, Besitzer war größter Bauer des Dorfes.

08975233
Pechpfanne
Pechpfanne Dorfstraße 1 (vor)
(Karte)
19. Jahrhundert Heimatgeschichtlich von Bedeutung. Bezeichnet mit „AZ“, viereckiger Grundriss, Standort verändert, heute vor dem Wohnhaus stehend. 08975234
Zwei aneinandergebaute Scheunen (mit zwei angebauten Schuppen) eines Zwillingshofes, sowie Wasserstollen (Quelleneinfassung) und Wassertrog (bei Nr. 3) Dorfstraße 2, 3
(Karte)
Bezeichnet mit 1749 (Scheune); bezeichnet mit 1802 (Wassertrog) Scheunen Fachwerk verbrettert, ortsbildprägende Scheunenreihe sowie Zeugnis dörflicher Wasserversorgung, wirtschaftsgeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Zwei Scheunen und zwei Schuppen in einer Reihe aneinandergebaut, alle zweigeschossig, Fachwerk, verbrettert, Satteldächer, Häuser unterschiedlich hoch, Scheunen ausgeblockt, ein Schuppen im Erdgeschoss massiv, Wasserstollen zur Wasserversorgung sowie Wassertrog aus Granit, ehemaliger Zwillingshof, kleinere Scheune mit Scheuer, Erdgeschoss Scheune Blockscheune, Tenne mit Bohlen. 08975235
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstraße 5
(Karte)
Um 1800, später überformt Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsbildprägendes Bauernhaus, leicht umgebaut, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Türportal Stallteil erhalten. 08975236
Wohnstallhaus mit angebauter Scheune
Wohnstallhaus mit angebauter Scheune Dorfstraße 7
(Karte)
1769 Eingeschossiges verbrettertes Wohnhaus mit Blockstube, gut erhaltenes Gebäudeensemble, baugeschichtlich von Bedeutung. Tonnengewölbter Keller, Holzbalkendecke mit Einschubdecke, Wendeltreppe mit Spindel, Satteldach, Schindeldeckung, darüber Blechdeckung, holzverschalt, gestaffelte Dachlandschaft, städtebaulich wichtig. 08975237
Häuslerhaus Dorfstraße 8
(Karte)
Um 1800 Kleines verbrettertes Gebäude mit Blockstube, sozialgeschichtlich bedeutsames ländliches Wohnhaus. Holzeinschubdecke, Keller tonnengewölbt, stehender Dachstuhl, eingeschossig, Sockel massiv, Erdgeschoss Blockbauweise, verbrettert und einfaches Fachwerk, Satteldach vorkragend, Schindeldeckung mit Blechdeckung. 08975238
Wohnstallhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Dorfstraße 11
(Karte)
Vor 1800 Eingeschossiges Gebäude mit Blockstube, bemerkenswertes ländliches Wohnhaus mit Egerländer Zierfachwerkgiebel mit Rauten, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung. Blockstube verbrettert mit umgebindeartiger Konstruktion, Satteldach mit Schindeldeckung, darüber Blechabdeckung, zwei Gaupen mit Satteldächern, Umschrot, liegender Dachstuhl, Holzeinschubdecke in Blockstube, tonnengewölbter Keller, Treppe mit Viertelwendel. 08975239
Wohnstallhaus und Seitengebäude eines Zweiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 13) sowie Feldscheune und Wassertrog Dorfstraße 12
(Karte)
Bezeichnet mit 1758 (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1789 (Wassertrog) Wohnstallhaus mit verbretterter Blockstube, landschaftstypischer kleiner Bauernhof in gutem Originalzustand.
  • Wohnhaus, bezeichnet mit 1758 (Haustür): eingeschossiger Bau mit Blockstube, verbrettert, Satteldach, überdachter Gang, Umschrot, Stall Bruchstein, Haustür bezeichnet mit „1758 I.W.Z.“
  • Schuppen/Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss verändert mit Garagentor
  • Feldscheune: zweigeschossig, Satteldach, Fachwerk verbrettert
  • Wassertrog von 1789: bezeichnet mit „INH IWZ“
08975240
Pechpfanne Dorfstraße 12 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Kleiner runder Stein, nicht mehr am originalen Standort (heute vor Wohnstallhaus stehend), heimatgeschichtlich von Bedeutung 08975241
Scheune und Seitengebäude eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 12) Dorfstraße 13
(Karte)
Um 1800 Landschaftstypische verbretterte Wirtschaftsgebäude, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Scheune: Fachwerk verbrettert, steiles Dach, um 1800
  • Schuppen/Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, umgebaut
08975242
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes Dorfstraße 15
(Karte)
Vor 1800 (Wohnstallhaus); 1793 Dendro (Scheune) Wohnstallhaus mit verschiefertem Giebel, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof von ortsbildprägender und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, Erdgeschoss Umgebinde, Blockstube, Umschrot, Satteldach, Giebel verschiefert, traufseitige Veränderung
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, ausgeblockt, Satteldach
  • Remise: feldseitig zweigeschossig, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, flachgeneigtes Satteldach
08975243
Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Dorfstraße 16
(Karte)
Nach 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verbrettertem Giebel, Scheune verbrettert, landschaftstypische Anlage mit leicht verändertem Wohnhaus, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, Umschrot, Giebel verbrettert, Erdgeschoss massiv, hölzernes Vorhäuschen, Satteldach, Schindeln, darüber Blech
  • Schuppen: eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Verbinderbau zwischen Wohnhaus und Scheune
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, flaches Satteldach, Holztor mit hölzernen Außenbeschlägen
08975244
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Dorfstraße 17
(Karte)
Vor 1900 (Scheune); um 1900, im Kern älter (Wohnstallhaus) Gut erhaltener Bauernhof, Wohnstallhaus um 1900 überformt, mit Egerländer Fachwerkgiebel, Scheune verbrettert, baugeschichtlich und heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, Klinker, Giebel mit Zierfachwerk, dieser Teil wahrscheinlich älter, Satteldach, Sockel Werkstein, einfaches Gebäude
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk, Satteldach
08975245
Wohnstallhaus (Umgebinde), Seitengebäude, Scheune und Wassertrog eines Dreiseithofes Dorfstraße 21
(Karte)
18. Jahrhundert (Wohnstallhaus); bezeichnet mit 1763 (Wassertrog) Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verbretterter Blockstube, Wirtschaftsgebäude verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof von landschaftsgestaltender und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: Umgebinde, Stallteil massiv, Bruchstein, Satteldach Schieferdeckung, Fensterläden, Umgebindeständer mit Verzierungen (Kehlungen, Nasen), Traufseite Umgebindekonstruktion, Holzdachrinnen, Umschrot, Gaupe mit Satteldach, orts- und landschaftsprägend, sehr guter Originalzustand, Granitwassertrog bezeichnet mit 1763
  • Schuppen: Fachwerk verbrettert, zweigeschossig, flaches Satteldach
  • Scheune: zweigeschossig, verbrettert, Satteldach
08975246
Wohnstallhaus, Scheune und Seitengebäude sowie Wassertrog eines Dreiseithofes Dorfstraße 22
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube, Wirtschaftsgebäude verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, von landschaftsgestaltender und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: Blockstube verbrettert, Satteldach, Giebelseite zu großes Fenster
  • Scheune: zweigeschossig, verbrettert, Fachwerk, Satteldach
  • Remise: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, mit Schuppenanbau, Satteldach mit ungleicher Neigung, ortsbild- und landschaftsprägend aufgrund Ortsrandlage und Geschlossenheit, Wassertrog
08975247
Ehemaliges Armenhaus, später Schule Dorfstraße 23
(Karte)
Mitte 18. Jahrhundert Mit erhaltenem Blockstall, sozialgeschichtlich und heimatgeschichtlich bedeutsames Gebäude. Eingeschossig, Wohnteil massiv, verputzt, Umschrot mit Schiffchenkehlung, Hauseingang in typischer Blockbauweise, über Tür Kielbogen, Stall als Block mit kleinen Fensteröffnungen erhalten, hausgeschichtlich bedeutsamer Bau. 08975248
Sogenanntes Hutz'n-Haisl: Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune mit angebautem Schuppen eines Bauernhofes sowie Kellerhaus, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 28)
Sogenanntes Hutz'n-Haisl: Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune mit angebautem Schuppen eines Bauernhofes sowie Kellerhaus, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 28) Dorfstraße 27
(Karte)
Bezeichnet mit 1743 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube und verbrettertem Giebel, Wirtschaftsbauten verbrettert, bemerkenswerte Hofanlage in ausgezeichnetem Originalzustand von bauhistorischer, heimatgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
  • Wohnhaus: Blockbau, Umgebinde, Giebel verbrettert, Umschrot, Stallteil massiv verändert, im Hausflur Schieferplatten, Blockstube mit Holzeinschubdecke, historische Rahmenfüllungstür, Satteldach Blechdeckung, darunter Schindeln, Holzdachrinne
  • Scheune: Erdgeschoss Blockbauweise, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, flaches Satteldach
  • Schuppen: eingeschossig, Fachwerk verbrettert, teilweise noch ausgeblockt, Satteldach mit Blechdeckung, Anlage in ausgezeichnetem Originalzustand, hoher heimat- und baugeschichtlicher Wert
  • Kellerhaus: zweigeschossig, Keller Bruchstein, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Satteldach, hervorragender Originalzustand
08975249
Wohnstallhaus und Wassertrog eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 27) Dorfstraße 28
(Karte)
1712 laut Auskunft Traditionelles Bauernhaus mit erhaltener Blockstube und verbrettertem Giebel, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Erbaut 1712 laut Auskunft des Eigentümers, eingeschossig, mit Umschrot, Blockstube verbrettert, Stallteil massiv, hölzernes Vorhäuschen, Satteldach. Wassertrog: Granit, bezeichnet mit „17.1“ (eventuell 1721). 08975250
Pechpfanne und Hydraulischer Widder Dorfstraße 29 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert (Pechpfanne); 1938 (Hydraulischer Widder) Wirtschaftshistorisch und heimatgeschichtlich von Bedeutung 08975258
Scheune eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 30a) Dorfstraße 30b
(Karte)
Um 1800 Städtebaulich bedeutsames Gebäudeensemble.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, schlicht, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach, drei Gaupen mit Satteldach
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach
08975251
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Bauernhofes, Teil eines Drillingshofes (mit Nr. 32 und 33) Dorfstraße 31
(Karte)
Bezeichnet mit 1771 (Wohnhaus); bezeichnet mit 1774 (Wassertrog) Wohnstallhaus mit Blockstube und Giebelumgebinde, heimatgeschichtlich bedeutsame Hofanlage in hervorragendem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Türstock bezeichnet, Holzeinschubdecke, Schindeldeckung, darüber Blechdeckung, gezogene Esse, Umschrot
  • Scheune: zweigeschossig, Gang überdacht mit Wassertrog, Fachwerk verbrettert

Teil eines Drillingshofes, in Mitte Miststall, um einheitlichen Hof stehen zwei zusammengebaute Wohnhäuser, Scheune und Schuppen, einzigartige Hofanlage, bestehend aus Dorfstraße 31, 32, 33.

08975252
Wohnstallhaus (Nr. 32, Umgebinde), Seitengebäude und daran angebauter Schuppen und Hofwand eines Bauernhofes sowie Feldscheune (Nr. 32a), Teil eines Drillingshofes (mit Nr. 31 und 33) Dorfstraße 32, 32a
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube und verbrettertem Giebel, heimatgeschichtlich bedeutsame Hofanlage in ausgezeichnetem Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Umgebinde, Umschrot, Klinker, Gang massiv und verputzt, Satteldach Schieferdeckung, zweireihig angeordnete Gaupen mit Satteldach
  • Seitengebäude: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv unterfahren, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Satteldach, daran angebaut ein Schuppen zur Nummer 33
  • Feldscheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Hofwand
08975253
Wohnhaus, Scheune, Schuppen und Wassertrog eines Bauernhofes, sowie Feldscheune, Teil eines Drillingshofes (mit Nr. 31 und 32) Dorfstraße 33
(Karte)
19. Jahrhundert Gebäude in vogtlandtypischer Verbretterung, Bestandteile eines Drillingshofes, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Eingang auf Hofseite verlegt, Satteldächer, schlechter Erhaltungszustand
  • Scheune (gegenüber Wohnhaus): Fachwerk, zweigeschossig, verbrettert, Satteldach
08975254
Scheune eines Zweiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 35) Dorfstraße 34
(Karte)
Um 1900 Verbretterte Fachwerkscheune mit besonderer Bauart, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, vermutlich mehrere Bauphasen, Satteldach, Tenneneingang etwas zurückgesetzt. 08975255
Scheune eines Zweiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 34) Dorfstraße 35
(Karte)
Vor 1800 Verbretterter Fachwerkbau, original erhaltenes Wirtschaftsgebäude, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerk ausgeblockt, verbrettert, Satteldach, Tenne mit Bohlenbelag. 08975256
Wohnstallhaus, Scheune und zwei Seitengebäude eines Vierseithofes Dorfstraße 38
(Karte)
19. Jahrhundert Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verkleidet, Wirtschaftsgebäude verbrettert, geschlossen erhaltene Hofanlage von heimatgeschichtlichem und landschaftsgestaltendem Wert. Außenansicht der Gebäude in gutem Originalzustand erhalten: Kubatur der Gebäude, Fensteranordnung und Fenstergröße, teilweise historische Holzverschalung. Hofseite der Gebäude stärker verändert, ebenso im Inneren Veränderungen. Denkmalwert ergibt sich vorrangig aus äußerem Erscheinungsbild der Hofanlage und damit der Bedeutung für das Ortsbild. 08975257
Feldscheune (zu Dorfstraße 34 gehörend) Dorfstraße 38 (hinter)
(Karte)
Um 1900 Zeit- und landschaftstypische verbretterte Fachwerkscheune von landschaftsprägender Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, auf Anhöhe einzeln stehend, weithin sichtbar, landschaftsgestaltende Bedeutung. 08975283
Zwei Scheunen eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 40) Dorfstraße 39
(Karte)
Nach 1800 Ortsbildprägende Scheunen in traditioneller Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Beide Scheunen (eine feldseitig, eine straßenseitig) mit Nachbarscheunen von Dorfstraße 40 aneinandergebaut, zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach. 08975259
Zwei Scheunen eines Bauernhofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 39) Dorfstraße 40
(Karte)
Nach 1800 Ortsbildprägende Scheunen in traditioneller Bauweise, baugeschichtlich von Bedeutung. Eine Scheune feldseitig mit Nachbarscheune zusammengebaut, zweigeschossig, die zweite Scheune straßenseitig eingeschossig, Frackdach. 08975260
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune, Seitengebäude, Hofwand und Wassertrog eines Dreiseithofes Dorfstraße 42
(Karte)
Bezeichnet mit 1842 Wohnstallhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune Fachwerk verbrettert, zeit- und landschaftstypische Hofanlage von heimatgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung.
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss Stallteil massiv, Wohnhaus Blockstube, verbrettert, Umgebinde, Granittürportal bezeichnet mit „18 JCW 42“, im Stall böhmisches Kappengewölbe mit Gurtbögen und Granitpfeilern, Krüppelwalmdach mit kleinen Gaupen, Satteldächern
  • Remise: Fachwerk, eingeschossig mit Drempel, Satteldach
  • Scheune: zweigeschossig, Satteldach, Hofwand Holz, mit Tor und Pforte
08975261
Pechpfanne Dorfstraße 42 (bei)
(Karte)
19. Jahrhundert Zur Gewinnung von Schwarzpech (heute neben Wohnstallhaus liegend), heimatgeschichtlich von Bedeutung. Kleine quadratische Pechpfanne, wahrscheinlich verwittert oder zerbrochen, nicht Originalstandort. 08975262
Feldscheune (zu Dorfstraße 43 gehörend) Dorfstraße 43
(Karte)
Um 1900 Ortsbildprägender, verbretterter Fachwerkbau, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, am Bebauungsrand stehend, wichtig aufgrund Häufung und Staffelung von Gebäuden. 08975263
Feldscheune (zu Dorfstraße 43b gehörend) Dorfstraße 43b
(Karte)
Um 1900 Ortsbildprägender, verbretterter Fachwerkbau, heimatgeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Satteldach, am Bebauungsrand stehend, wichtig aufgrund Häufung und Staffelung von Gebäuden, Bauherr Gastwirt August Rank. 08975264
Wohnstallhaus (Umgebinde) und Scheune eines Zweiseithofes Dorfstraße 44
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube und verbrettertem Giebel, Scheune Fachwerk verbrettert, ortsbildprägender kleiner Bauernhof mit schönem Umgebindehaus, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Umgebindekonstruktion, Umschrot mit Abfasung, Stallteil massiv, massiv traufseitig erweitert, Giebel verbrettert mit Wetterschrägen
  • Scheune: eingeschossig, Satteldach
  • An Giebelseite des Wohnhauses Bauerngarten, im Hof Hofbaum
08975265
Wassertrog (ursprünglicher Standort Dorfstraße 53) sowie Pechpfanne (ursprünglich Dorfstraße 1) Dorfstraße 45a (bei)
(Karte)
Bezeichnet mit 1876 Heimatgeschichtlich von Bedeutung. Wassertrog bezeichnet mit „C.F.R. 1876“, Granit, Pechpfanne quadratisch. 08975267
Wohnstallhaus (Umgebinde) eines Bauernhofes Dorfstraße 45b
(Karte)
1848 Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsbildprägendes Umgebindehaus, sehr guter Originalzustand, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Blockstube verbrettert, Umgebinde, Ständer Umgebinde verziert, Stallteil massiv und verändert, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Krüppelwalmdach, bedeutsam als Umgebindehaus. 08975266
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Dorfstraße 47
(Karte)
Nach 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube, zeit- und landschaftstypischer Zweiseithof von landschaftsgestaltender und heimatgeschichtlicher Bedeutung.
  • Wohnhaus: mit Umschrot, Erdgeschoss Stallteil massiv, Blockstube mit Verbretterung, Satteldach mit Blechdeckung
  • Scheune: eingeschossig, Fachwerk verbrettert, mit Satteldach
08975269
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 49) Dorfstraße 48
(Karte)
Ursprünglich bezeichnet mit 1746 (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune) Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verschalter Blockstube, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypisches Bauensemble, heimatgeschichtlich von Bedeutung, wichtiges bauliches Ensemble, städtebaulich wichtig.
  • Wohnhaus: Umschrot, teilweise erneuert im Stallbereich, Satteldach
  • Scheune um 1930 verändert und erweitert
08975270
Feldscheune (ursprünglich zu Dorfstraße 49 gehörend) Dorfstraße 48 (hinter)
(Karte)
Um 1930 Verbretterter Fachwerkbau, wichtig für Ortsbild, heimatgeschichtlich von Bedeutung, zweigeschossig, Satteldach 08975268
Wohnstallhaus, Scheune und Wassertrog eines Zweiseithofes, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 48) Dorfstraße 49
(Karte)
Um 1830 Zweigeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube, Fachwerk-Obergeschoss zum Teil verbrettert, Giebelseite in sehr schönem Egerländer Fachwerk mit Rauten, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof von ortsbildprägender Bedeutung, hoher bauhistorischer und heimatgeschichtlicher Wert.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss Blockstube verbrettert, Stallteil Backsteine, Satteldach, Umgebinde an Giebelseite mit Verzierung
  • Scheune: eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Dach verändert, städtebaulich wichtig, sehr schönes Egerländer Fachwerk, hoher heimatgeschichtlicher Wert
08975271
Wohnhaus und Teil eines Schuppens eines Bauernhofes, Teil eines Drillingshofes (mit Nr. 50b und 51) Dorfstraße 50
(Karte)
Vor 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube, zeit- und landschaftstypische bäuerliche Wohn- und Wirtschaftsgebäude, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Teil eines zusammengebauten Wohnhauses, Blockstube verbrettert, Umschrot, verbrettert, Satteldach
  • Schuppen: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Obergeschoss vorkragend, Frackdach
08975272
Wohnhaus und mittlerer Teil des Schuppens eines Bauernhofes, Teil eines Drillingshofes (mit Nr. 50 und 51) Dorfstraße 50b
(Karte)
Bezeichnet mit 1768 oder 1868 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verbretterter Blockstube, zeit- und landschaftstypischer Teil eines Bauernhofes, wichtiges Bauensemble von heimatgeschichtlicher Bedeutung. Wohnhaus: Umschrot, Satteldach. 08975273
Wohnstallhaus, zwei Scheunen und Teil eines Schuppens eines Bauernhofes, Teil eines Drillingshofes (mit Nr. 50 und 50b) Dorfstraße 51
(Karte)
Nach 1800 Wohnstallhaus mit verbrettertem Fachwerkgiebel, Wirtschaftsgebäude verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: ein- beziehungsweise zweigeschossig, Stallteil Blockbau verbrettert, Wohnteil Klinker, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Satteldach, Kannelhölzer, Teil Umschrot, Frackdach, Haus leicht verändert, große Schleppgaupe
  • Erste Scheune: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Satteldach
  • Zweite Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, unmittelbar neben Wohnhaus
  • Schuppen: mit zweitem Schuppen von Dorfstraße 50b, 50 zusammengebaut, zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Obergeschoss vorkragend, Frackdach
08975274
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes Dorfstraße 52
(Karte)
Bezeichnet mit 1834 Wohnstallhaus mit verbretterter Blockstube und Egerländer Fachwerk-Giebel, schöne geschlossene Hofanlage, bauhistorisch und heimatgeschichtlich wichtiges Bauensemble.
  • Wohnstallhaus: bezeichnet mit „IBW 1834“, Erdgeschoss Bruchstein, Umschrot, Satteldach, Schindel- und Blechdeckung, überdachter Gang, neue Blockstube
  • Scheune: eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach Blechdeckung, Remise zweigeschossig, Blockbauweise und Fachwerk verbrettert, Satteldach, Holzdachrinnen, Hofwand Holz
08975275
Scheune und Hofwand eines Bauernhofes Dorfstraße 54
(Karte)
Nach 1800 Original erhaltene, verbretterte Scheune, von heimatgeschichtlicher und ortsbildprägender Bedeutung. Zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, großer Bau, Hofwand erneuert. 08975277
Ehemalige Schule, später Gemeindeamt, dann Gasthaus Rauner Hof Dorfstraße 54b
(Karte)
Um 1895 Klinkerfassade, ortshistorisch bedeutsamer Historismusbau 08975278
Wohnstallhaus, Teil eines Zwillingshofes (mit Nr. 59) Lohstraße 58
(Karte)
1717 laut Auskunft des Eigentümers Gehört zu Obere Lohhäuser, Wohnstallhaus mit Blockstube, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof in ausgezeichnetem Originalzustand, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, verbrettert, Fensterläden, Umschrot, Satteldach, Stallteil auch Blockbau, Dachdeckung Schindeln und Blech
  • Scheune: Fachwerk, eingeschossig, ausgeblockt, verbrettert, Satteldach, an Hofseite Stall massiv, Holz an Umschrot abgefasst
08975288
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes Lohstraße 60
(Karte)
Nach 1800 (Wohnhaus); 19. Jahrhundert (Scheune); vermutlich 1906 oder 1909 (Seitengebäude) Gehört zu Obere Lohhäuser, eingeschossiges Wohnstallhaus mit verschiefertem Giebel und Granittürportal, Scheune verbrettert, geschlossene Hofanlage von baugeschichtlicher und landschaftsgestaltender Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Erdgeschoss massiv, Umschrot, Satteldach, baulich verändert, Gang mit Holzüberdachung
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, eine Tenne, zwei Bansen, Satteldach, Blechdeckung, Tenne mit Bohlenbelag
  • Schuppen: zweigeschossig, Erdgeschoss teilweise massiv, Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Satteldach, Schieferdeckung, Hofwand Holz
08975290
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes
Wohnstallhaus, Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes Lohweg 25
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus mit teilweise erhaltener Blockstube und mit Egerländer Fachwerk-Giebel, Scheune verbrettert, zeittypische Hofanlage von heimatgeschichtlichem Wert.
  • Wohnstallhaus: eingeschossig, verbrettert, Giebel mit Rautenornament, Satteldach, Schleppgaupe, traufseitiger nachträglicher Anbau (ohne wesentliche Beeinträchtigung)
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Giebel verschiefert
  • Wohnhaus: Blockstube teilweise erhalten
08975291
Wohnstallhaus (Umgebinde), Scheune, Seitengebäude und Hofwand eines Dreiseithofes Lohweg 26
(Karte)
Um 1800 Wohnstallhaus mit Egerländer Fachwerk-Giebel, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: eingeschossig, Blockstube verbrettert, mit Umgebinde, Hofgang massiv aufgemauert, Umschrot, Satteldach, wichtig für Ortsbild auch durch Kirchennähe
  • Scheune: zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Seitengebäude: zweigeschossig, Fachwerk Obergeschoss verbrettert, Erdgeschoss massiv vereinfacht, Hofwand erneuert
08975292
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Lohweg 57
(Karte)
Nach 1800 Hakenhof, gehört zu Untere Lohhäuser, eingeschossiges Wohnstallhaus mit verbretterter Blockstube, Scheune verbrettert, zeittypische Wohn- und Wirtschaftsgebäude in dominanter Lage, baugeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnhaus: Umschrot, Satteldach, Gang verbrettert
  • Scheune: eingeschossig, Fachwerk, mit Satteldach
08975279

Raunergrund

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus und Scheune eines Winkelhofes, mit Brunnen Raunergrund 8
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit verbretterter Blockstube, markantes Bindeglied zwischen Raun und Ortsteil Raunergrund.
  • Wohnhaus: Umschrot, Satteldach, überdachter Gang, zwei Schleppgaupen
  • Scheune eingeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Brunnen in Fels eingehauen, mit Überdachung
08975282
Wohnhaus und Scheunenanbau eines Winkelhofes Raunergrund 9
(Karte)
Nach 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, Scheune verbrettert, zeit- und landschaftstypischer Bauernhof, von baugeschichtlicher und landschaftsprägender Bedeutung.
  • Wohnhaus: Erdgeschoss massiv, teilweise Blockwand, Hauseingang mit hölzerner Einfassung, flachgeneigtes Satteldach, Erdgeschoss Bruchstein, Umschrot, Küchengewölbe, Egerländer Fachwerkgiebel unter Verbretterung
  • Scheunenanbau: im rechten Winkel, zweigeschossig, Fachwerk verbrettert, Satteldach, Holztore, in Scheune Tanzboden, eiserner Verschluss der Scheune mit Körnung „1783“
08975281
Ehemalige Mühle (Untere Rauner Mühle) mit Wohnhaus, daran angebautem Mühlengebäude und Seitengebäude
Ehemalige Mühle (Untere Rauner Mühle) mit Wohnhaus, daran angebautem Mühlengebäude und Seitengebäude Raunergrund 10
(Karte)
Um 1800 Wohnhaus Obergeschoss Fachwerk verbrettert, prachtvoller Egerländer Fachwerkgiebel mit Rauten und Resten des Umschrots am straßenseitigen Seitengebäude, zeit- und landschaftstypische Gebäudegruppe von regionalhistorischer Bedeutung.
  • Wohnhaus: im Winkel angebaut Mühlenhaus, beide Erdgeschoss massiv, Satteldach, Blechdeckung
  • Technische Ausstattung nicht erhalten, heute Gaststätte und Pension
08975286
Felsenkeller
Felsenkeller Raunergrund 13
(Karte)
19. Jahrhundert Gehört zum Straßengasthof „Gasthaus Felsenkeller“, in den Fels gehauener Lagerkeller, ortsgeschichtlich von Bedeutung, heute durch zweigeschossiges Gebäude überbaut 08975284
Wohnstallhaus eines ehemaligen Winkelhofes Raunergrund 15
(Karte)
1760 Dendro Obergeschoss Fachwerk verbrettert, ortsbildprägendes Gebäude mit erhaltenem Blockstall, baugeschichtlich von Bedeutung. Zweigeschossig, Erdgeschoss Wohnteil massiv, Stallteil Blockbauweise, Satteldach, unmittelbar an Straße stehend, daher ins Auge fallend, im Wesentlichen original erhalten. 08975285
Ehemalige Sägemühle mit Wohnhaus, Motorenhaus und Sägemühlenhaus (Rauner Hammer)
Ehemalige Sägemühle mit Wohnhaus, Motorenhaus und Sägemühlenhaus (Rauner Hammer) Raunergrund 33
(Karte)
1712 laut Auskunft (Mühle); um 1925 (technische Ausstattung) Alte Ortslage Raunerhammer, Wohnhaus mit verkleidetem Fachwerk-Obergeschoss, Mühlengebäude verbrettert, wertvolles technisches Denkmal (noch funktionstüchtig) mit technischer Ausstattung, ortsgeschichtlich von Bedeutung.
  • Motorenhaus: Hobelmaschine (Carl Hoffmann, Aue, um 1925), Furniersäge, zweigeschossiger verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach
  • Wohnhaus: zweigeschossig, Erdgeschoss massiv, Satteldach, leicht verändert, kleiner Schienenabschnitt mit Lore, Mühlgraben
  • Sägemühlengebäude: Sägegatter zirka 200 Jahre alt, Sägespänekammer im Erdgeschoss, zweigeschossiger verbretterter Fachwerkbau mit Satteldach
08975287

Rohrbach

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Postmeilensäule
Weitere Bilder
Postmeilensäule Hennebacher Straße
(Karte)
Bezeichnet mit 1725 Kursächsische Postmeilensäulen (Sachgesamtheit); Viertelmeilenstein, verkehrsgeschichtlich von Bedeutung. Reihennummer 81, Granit, Inschriften „AR“, „1725“ und das Posthornzeichen. Teil der Poststraße Adorf–Landwüst–Fleißen–Eger. 1935 bei Erdarbeiten in Brambach als Abdeckung des Wasserkanals in der Nähe des Stadtbrunnens gefunden und dort aufgestellt. Von 1935 bis 1950 stand die Säule südlich der evangelischen Kirche, danach an den originalen Standort zurückversetzt. 08980036
 
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Wohnstallhaus, Seitengebäude und Scheune eines Dreiseithofes Hennebacher Straße 4
(Karte)
Um 1850 Wohnstallhaus eingeschossiger Putzbau, Scheune verbrettert, regionaltypische Hofanlage, heimatgeschichtlich von Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: massiv (verputzt), Granitgewände der Tür und Stallfenster (originale Eingangstür), profilierte Traufe, Satteldach (Eternit) drei Gaupen
  • Stall/Scheune: eingeschossig, Satteldach (Eternit)
08980026
Wohnstallhaus und Scheune eines Zweiseithofes Hennebacher Straße 6
(Karte)
Um 1840 Eingeschossiges Wohnstallhaus, baugeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss Lehm bzw. Ziegel, Bruchstein verputzt, einfache Balkenköpfe, Giebel teils verbrettert, teils verputzt, Satteldach (Blech), hoher Kniestock, eventuell Egerländischer Giebel. 08980025
Wohnstallhaus und Scheune eines Dreiseithofes (Zollfrank-Gut) Hennebacher Straße 16
(Karte)
Um 1850 (Wohnstallhaus); um 1900 (Scheune) Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube und Fachwerkgiebel, Scheune verbrettert, durch Lage und Gestaltung ortsbildprägende Wirkung, baugeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: Sockel- und Stallteil Bruchstein unverputzt (Granitgewände), Blockstube mit hohem Kniestock und einfach profilierten Balkenköpfen, Satteldach, zwei entstellende liegende Fenster
  • Scheune: zweigeschossig, Satteldach, der hintere Teil dieser Scheune befindet sich auf der Gemarkung Oberbrambach
08980027
Wohnhaus (mit drei Hausnummern) und Schuppen Hennebacher Straße 46, 48, 50
(Karte)
1930er Jahre Im Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, straßenseitig verputzt, Giebel und Hofseite verbrettert, Satteldach, Hechtgaupe. Original: Fenster mit Läden, Türgewände und Türen aus Holz, Schuppen mit Ladeluke. 08980029
Ehemaliges Gasthaus Hennebacher Straße 52
(Karte)
Um 1920 Einfacher Putzbau, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Sockel, Granitpolygonalmauerwerk, Ziegelmauerwerk verputzt. Original: überwiegend Fenster, Eingangstür. 08980030
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Hennebacher Straße 52 (bei)
(Karte)
Nach 1918 Ortsgeschichtlich von Bedeutung. Stufenförmiges Postament mit Stein und Inschrift. 08980035
Wohnstallhaus und Scheune eines Vierseithofes Hennebacher Straße 61
(Karte)
Um 1900 Im ehemaligen Ortsteil Hennebach, Wohnstallhaus einfach gegliederter Putzbau, Scheune verbrettert, heimatgeschichtliche und baugeschichtliche Bedeutung.
  • Wohnstallhaus: zwei Geschosse mit einfachem Putzgesims, Satteldach (Pappe)
  • Scheune: zwei Geschosse, Obergeschoss und Giebel verbrettert, Erdgeschoss massiv (Granitgewände)
08980038
Vier Zollbeamtenwohnhäuser (Doppelhäuser), mit angebauten Schuppen/Nebengebäuden sowie Taubenhaus
Vier Zollbeamtenwohnhäuser (Doppelhäuser), mit angebauten Schuppen/Nebengebäuden sowie Taubenhaus Hennebacher Straße 64, 66, 68, 70, 72, 74, 76
(Karte)
Um 1936 Im Heimatstil, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Eingeschossig, verputzt, Sockel Bruchstein, Giebel verbrettert, Satteldach mit Schieferdeckung, Nebengebäude verbrettert (Pfettendach). 08980031

Schönberg

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Sachgesamtheit Königlich-Sächsische Triangulierung („Europäische Gradmessung im Königreich Sachsen“); Station 25, Kapellenberg (Kapellenberg)
(Karte)
Bezeichnet mit 1864 Triangulationssäule; Station 1. Ordnung, im Kapellenbergturm, vermessungsgeschichtlich und technikgeschichtlich von Bedeutung. Der ehemalige Beobachtungspunkt befindet sich in der zweiten Etage des Aussichtsturmes, die Bodenfläche dieser Etage ist entsprechend ausgesägt. Die Deckplatte ist vollständig erhalten. Es ist zu vermuten, dass im Zuge des Turmbaues die Säule saniert wurde. Sie ist ähnlich wie die Station auf dem Keulenberg aus mehreren Granitquadern gearbeitet. Die Beschriftung auf der Südseite ist als weiße Fläche gestaltet und schwarz unterlegt. Sie lautet: „Kön.Sächs./ Station / KAPELLENBERG/ der/ Mitteleurop. Gradmessung/ 1864“. Auch dort ähnelt die Gestaltung der des Keulenberges – mit abgerundeten Eckflächen. Der ehemals auf der Südseite befindliche Höhenbolzen ist abgebrochen. 09304511
 
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Kapellenbergturm
Weitere Bilder
Kapellenbergturm (Kapellenberg)
(Karte)
1931 Geschichtliche und landschaftsprägende Bedeutung. 1864 auf dem Kapellenberg ein Festpunkt zur Europäischen Gradmessung errichtet, mit hölzernem Standgerüst, 1931 Aussichtsturm erbaut, fünfgeschossiger Aussichtsturm auf quadratischem Grundriss. Erdgeschoss verbreitert, an allen vier Seiten je vier Rechteckfenster. Erstes bis drittes Obergeschoss an jeder Seite je ein Rechteckfenster, viertes Obergeschoss vorkragend, Fensterband bestehend aus je sieben Rechteckfenstern, gesamter Bau verbrettert, Zeltdach, Holzfenstergewände, Eingangstür Holz. Turm auf dem Gipfel des Kapellenberges errichtet (höchste Erhebung des Elstergebirges, 795 m), zum Teil Mauerreste der alten Steinkapelle erhalten, an deren Stelle der Turm errichtet wurde (Südhang). 1968 Turm für Besucher gesperrt, 1982 Turm von der damaligen Zivilverteidigung Oelsnitz/V. gesprengt, 1993 anhand alter Baupläne wiedererstanden. 08980013
 
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Grenzstein (Lagerstein) (Flurstück 191)
(Karte)
1848 Granitfelsen mit Aufschriften „KB.62“ und „KS.62“ (Grenzstein Nummer 62, KB = Königreich Böhmen, KS = Königreich Sachsen), regionalgeschichtlich von Bedeutung. Drei eingeschlagene Inschriften mit halbrund gebildetem Abschluss von 1848, nur die erste vollständig erhalten, 1932 durch Säule erweitert, Inschrift „DS“ und „CS, 1979“ statt „DS DDR“, heute auf der Rückseite „CS“ belassen. 08980469
Ehemaliges Forsthaus
Ehemaliges Forsthaus Alte Straße 3
(Karte)
Um 1770 (spätere Veränderungen) Spätbarocker Bau mit klassizistischer Gliederung, erhaltener Bestandteil des ehemaligen Rittergutes, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, zwei Granitgewände mit Profilierung. Original: Eingangstür mit Oberlicht, Mäanderfries. Alte Fenster erhalten, Mansarddach mit Gaupen. 08980005
Ehemaliges Forsthaus
Ehemaliges Forsthaus Alte Straße 4
(Karte)
Um 1820 Markanter klassizistischer Bau, Bestandteil des ehemaligen Rittergutes, ortsgeschichtliche und besondere baugeschichtliche Bedeutung. Zwei Geschosse, Sockel, Bruchstein, darüber Granitquader, Erdgeschoss Putznutung, Putzfaschen profiliert, Granittürgewände, Walmdach. 08980006
Marienkirche (mit Ausstattung und Grabmalen)
Weitere Bilder
Marienkirche (mit Ausstattung und Grabmalen) Am Südhang
(Karte)
1910–1911 Saalkirche mit Südturm, im Reform- und Heimatstil der Zeit um 1910, Architekt Julius Zeißig, Leipzig, baugeschichtlich, ortsgeschichtlich und ortsbildprägend von Bedeutung 08980010
Kriegerdenkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkrieges Am Südhang 14 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1921 Ortsgeschichtlich von Bedeutung, Granit mit Platte 08980009
Brunnen
Brunnen Am Südhang 17 (vor)
(Karte)
Bezeichnet mit 1680; bezeichnet mit 1761 Ortsbildprägendes Denkmal, Plastik (Enten) neu, von ortsgeschichtlicher Bedeutung. Brunnen auf sechseckigem Grundriss, Seitenwände aus Granit, an zwei Granitwänden Inschrift „1680“ und „MWM 1761“, Granitquader an der Oberkante abgefast, leicht vorkragend, in der Brunnenmitte neue Kunststein-Plastik (Enten). 08980474
Ehemaliger Schafstall Am Südhang 29 (gegenüber)
(Karte)
Wohl um 1700 Authentisch erhalten, ortsgeschichtliche und besondere baugeschichtliche Bedeutung. Hohes Krüppelwalmdach auf liegendem Stuhl (Ziegel), Stall mit Holzstühlen, Unterzug gerade gestoßen auf Steinsockeln, Ziegelboden. 08980008
Drei Doppelwohnhäuser Bärenteich 1–6
(Karte)
Um 1930 Alte Ortslage Bärenteich, im Heimatstil, baugeschichtlich und ortsgeschichtlich von Bedeutung. Erdgeschoss massiv (verputzt) mit Quadergewände für Treppen, Giebel verbrettert, zwei Schleppgaupen, Schieferdeckung. 08980022
Häuslerhaus Berggasse 16
(Karte)
Um 1830 Eingeschossiges Wohnhaus mit schönem Korbbogenportal, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss später verändert, Satteldach (Eternit), Eingang: aufwändiges Granitgewände mit Relief, Ornamenten und Korbbogen. 08980007
Drei Zollbeamtenwohnhäuser
Drei Zollbeamtenwohnhäuser Säuerlingsweg 1–3
(Karte)
Um 1930 Ensemble aus drei gestaffelt zueinander angeordneten Gebäuden, im Heimatstil, baugeschichtliche Bedeutung. Erdgeschoss verputzt, zwei Eingänge mit Gitter, Granitstufen, Sockel Granitquader, verbretterter Giebel, Pfettendach Schieferdeckung, rückseitig zwei kleine Anbauten. 08980014
Drei Wohnhäuser (mit angebauten Schuppen), sogenannte Kohlrabi-Insel Säuerlingsweg 4–6
(Karte)
Um 1925 Um gestalteten Innenhof gruppierte Wohnanlage, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung. Nummer 5 (1937): zwei Geschosse, Erdgeschoss Ziegel verputzt, Obergeschoss verbrettert, Mittelrisalit verbretterter Giebel, Walmdach altdeutsche Deckung, verbretterter Windfang, Sockel Granitquader. 08980012
Rittergut Schönberg (Sachgesamtheit)
Weitere Bilder
Rittergut Schönberg (Sachgesamtheit) Schloßplatz 1–3 (Am Südhang)
(Karte)
Bezeichnet mit 1563 (Herrenhaus); 18. Jahrhundert (Gutspark) Sachgesamtheit Rittergut Schönberg, mit folgenden Einzeldenkmalen: Herrenhaus (Nr. 1) und Schmiede (Nr. 2) mit angebauten Nebengebäude eines Rittergutes, Zierbrunnen vor dem Gebäude und zwei Grablegen (08980001) sowie dem Gutspark, weiterhin mit den Sachgesamtheitsteilen: Nebengebäude (Nr. 3) sowie Steinbank und Fischteiche nördlich des Gutsparks; dreigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Erker und mittig liegendem Turm, im Kern mittelalterliches Gebäude, im Innern durch Renaissance- und Barockzeit geprägt, besondere bau- und ortsgeschichtliche Bedeutung.[Ausführlich 2] 09304862
Herrenhaus (Nr. 1) und Schmiede (Nr. 2) mit angebautem Nebengebäude eines Rittergutes, Zierbrunnen vor dem Gebäude, zwei Grablegen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304862)
Weitere Bilder
Herrenhaus (Nr. 1) und Schmiede (Nr. 2) mit angebautem Nebengebäude eines Rittergutes, Zierbrunnen vor dem Gebäude, zwei Grablegen (Einzeldenkmale zu ID-Nr. 09304862) Schloßplatz 1, 2 (Am Südhang)
(Karte)
1485 (sogenannter Wartturm); bezeichnet mit 1563 (Herrenhaus); 1685 (Herrenhaus); bezeichnet mit 1694, im Kern (Schmiede); Umbau bezeichnet mit 1894 (Schmiede) Einzeldenkmale der Sachgesamtheit Rittergut Schönberg; dreigeschossiger verputzter Bruchsteinbau mit Erker und mittig liegendem Turm, im Kern mittelalterliches Gebäude, im Innern durch Renaissance- und Barockzeit geprägt.
  • Herrenhaus: 1485 Treppenturm, sogenannter Wartturm, 1563 unter der Familie von Reitzenstein erbaut, die das Gut seit 1485 bis 1945 besaß (bezeichnet mit „MDLXIII“ (1563, Tafel über Rundbogenportal)), zweite Hälfte 15. Jahrhundert, Erker und Treppenanlage, im 17. Jahrhundert wurde der Schlossbau um ein Geschoss aufgestockt, seit 1995 Restaurierung
  • Schmiede mit Nebengebäude: Ehemalige Schmiede und daran angebautes Nebengebäude, Obergeschoss Fachwerk, Bestandteil des ehemaligen Rittergutes, zwei Geschosse, Obergeschoss (Fachwerk) leicht vorkragend, Walmdach, Granitgewände mit Ohrung, kreuzgratgewölbter Saal im Erdgeschoss, 1894 renoviert
  • Zierbrunnen: Bezeichnet mit 1685, achteckiger Brunnen aus Granit mit Säule, darauf Muschelbecken mit Quellnymphe, die das Wappen der Familie von Reizenstein trägt (Flurstück 827a)
  • Grablegen: Sogenannte Herrengräber im Waldgebiet nördlich des Schlosses, durch Spazierweg erschlossen, Grabstätten von Margarete Henriette Freifrau von Reitzenstein und von Hans Georg Christoph Freiherr von Reitzenstein, Bronzeplatten, Sockel aus Granit
08980001

Streichungen von der Denkmalliste

Streichungen von der Denkmalliste (Bad Brambach)

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Pension Parkblick (Kurhaus, Einzeldenkmal zu ID-Nr. 09302147) Oberreuther Straße 8
(Karte)
Ehemaliges Einzeldenkmal der Sachgesamtheit Park- und Kuranlage Bad Brambach; eingeschossig (Putzfassade) mit Sandsteinfenstergewände, Satteldach (altdeutsche Schieferdeckung), Schleppgaupe. Streichung am 24. Juli 2012. 08980048
Gasthof Zum Schwarzen Ross Markt 7
(Karte)
1840–1860 Stattlicher Putzbau mit Tordurchfahrt und Ladeneinbau, in ortsbildprägender Lage, baugeschichtliche und ortsgeschichtliche Bedeutung; 2012 abgerissen. Zwei Geschosse, zehn Achsen, Erdgeschoss Hoftor und Ladeneinbau, feine Putznutung, granitene Radabweiser, gerade Fensterverdachung, Satteldach (altdeutsche Schieferdeckung). 08980083

Streichungen von der Denkmalliste (Raun)

Bild Bezeichnung Lage Datierung Beschreibung ID
Wohnstallhaus und Scheune eines Bauernhofes Dorfstraße 53
(Karte)
Um 1800 Eingeschossiges Wohnstallhaus mit Blockstube und verschiefertem Giebel, Scheune Fachwerk verbrettert, beide Gebäude in gutem Originalzustand erhalten; zwischen 2008 und 2014 abgerissen[1].
  • Wohnstallhaus: Blockstube verbrettert, Stallteil Bruchstein, letztes Gurtkappengewölbe in Raun, Satteldach Schieferdeckung, Umschrot, Balken dort mit Fase
  • Kleine Scheune: unmittelbar am Wohnstallhaus, mit Durchfahrt, zweigeschossig, Satteldach
08975276

Tabellenlegende

  • Bild: Bild des Kulturdenkmals, ggf. zusätzlich mit einem Link zu weiteren Fotos des Kulturdenkmals im Medienarchiv Wikimedia Commons. Wenn man auf das Kamerasymbol klickt, können Fotos zu Kulturdenkmalen aus dieser Liste hochgeladen werden: Datei hochladen
  • Bezeichnung: Denkmalgeschützte Objekte und ggf. Bauwerksname des Kulturdenkmals
  • Lage: Straßenname und Hausnummer oder Flurstücknummer des Kulturdenkmals. Die Grundsortierung der Liste erfolgt nach dieser Adresse. Der Link (Karte) führt zu verschiedenen Kartendiensten mit der Position des Kulturdenkmals. Fehlt dieser Link, wurden die Koordinaten noch nicht eingetragen. Sind diese bekannt, können sie über ein Tool mit einer Kartenansicht einfach nachgetragen werden. In dieser Kartenansicht sind Kulturdenkmale ohne Koordinaten mit einem roten bzw. orangen Marker dargestellt und können durch Verschieben auf die richtige Position in der Karte mit Koordinaten versehen werden. Kulturdenkmale ohne Bild sind an einem blauen bzw. roten Marker erkennbar.
  • Datierung: Baubeginn, Fertigstellung, Datum der Erstnennung oder grobe zeitliche Einordnung entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank
  • Beschreibung: Kurzcharakteristik des Kulturdenkmals entsprechend des Eintrags in der sächsischen Denkmaldatenbank, ggf. ergänzt durch die dort nur selten veröffentlichten Erfassungstexte oder zusätzliche Informationen
  • ID: Vom Landesamt für Denkmalpflege Sachsen vergebene, das Kulturdenkmal eindeutig identifizierende Objekt-Nummer. Der Link führt zum PDF-Denkmaldokument des Landesamtes für Denkmalpflege Sachsen. Bei ehemaligen Kulturdenkmalen können die Objektnummern unbekannt sein und deshalb fehlen bzw. die Links von aus der Datenbank entfernten Objektnummern ins Leere führen. Ein ggf. vorhandenes Icon führt zu den Angaben des Kulturdenkmals bei Wikidata.

Anmerkungen

  • Diese Liste ist nicht geeignet, verbindliche Aussagen zum Denkmalstatus eines Objektes abzuleiten. Soweit eine rechtsverbindliche Feststellung der Denkmaleigenschaft eines Objektes gewünscht wird, kann der Eigentümer bei der zuständigen unteren Denkmalschutzbehörde einen Bescheid beantragen.
  • Die amtliche Kulturdenkmalliste ist niemals abgeschlossen. Durch Präzisierungen, Neuaufnahmen oder Streichungen wird sie permanent verändert. Eine Übernahme solcher Änderungen in diese Liste ist nicht sichergestellt, wodurch sich Abweichungen ergeben können.
  • Die Denkmaleigenschaft eines Objektes ist nicht von der Eintragung in diese oder die amtliche Liste abhängig. Auch Objekte, die nicht verzeichnet sind, können Denkmale sein.
  • Grundsätzlich erstreckt sich die Denkmaleigenschaft auf Substanz und Erscheinungsbild insgesamt, auch des Inneren. Abweichendes gilt dann, wenn ausdrücklich nur Teile geschützt sind (z. B. die Fassade).

Ausführliche Denkmaltexte

  1. Geschichte der Park- und Kuranlage Bad Brambach:
    • 1912 Errichtung des ersten Kurgebäudes (Fritz-Rödiger-Haus)
    • Zwischen 1922 und 1933: Anlage des Karpfenteichs
    • Bis 1926 ist eine zusammenhängende Parkgestaltung anhand von Bild- und Schriftquellen nicht nachweisbar
    • 1926 Errichtung des Kurhotels durch den Architekten Zimmermann
    • 1927–1928 Erweiterung des Kurhotels durch den Plauener Architekten Petzold
    • Ab 1926 Schaffung einer neuen gärtnerischen Anlage in Zusammenhang mit der Erweiterung der Kurgebäude, Ausführung der Arbeiten durch die Brambacher Gärtner Walter Karkowski und Willy Landrock
    • 1929 Errichtung des heutigen Quellhauses der Wettinquelle
    • Um 1935 Errichtung des Quellgebäudes der Oberen Grenzquelle und der Steinbogenbrücke
    • 1935 Errichtung der Festhalle nach Plänen von Lossow und Kühne und Anlage des sogenannten „Kinoteichs“
    • 1940/1941 erhielt die Schillerquelle ein neues Quellgebäude
    • 1947 Platzierung der Nixenskulptur von Gottlieb Elster (1867–1917) am Kinoteich (soll aus der Reichskanzlei stammen)
    • 1948 Errichtung des Quellgebäudes der Eisenquelle
    • 1957–1966 Neugestaltung des Kurparks durch Jürgen Jäger (*1935) und Hermann Schüttauf (1890–1967)
    • 1959 Umbau der Schillerquelle
  2. Rittergut Schönberg (Sachgesamtheit):
    • Gutspark: Im schlossnahen Bereich noch einzelne Elemente des ehemaligen Schlossgartens überkommen, nordöstlich der Alten Straße landschaftlich gestalteter Park aus dem 18. Jahrhundert
    Bauliche Schutzgüter:
    • Einfriedung: Reste eines Einfriedungszaunes an der Alten Straße, Zaunpfosten mit profilierten Abdeckplatten und Bekrönungen in Form einer Kugel aus Granit
    Erschließung:
    • Zugänge: zwei Zugänge von der Alten Straße, Tore nicht mehr vorhanden
    • Wegesystem: in vereinfachter Form überkommen, landschaftlich geschwungene Wege, ehemalige wassergebundene Decken
    • Ausstattung: grottierter Sitzplatz am Teich
    • Wasserelemente: Zierbrunnen von 1685, kleiner Teich westlich des Schlosses (bereits auf den Meilenblättern von 1793 verzeichnet)
    Vegetation:
    • Rosskastanien-Allee entlang der Alten Straße ist nicht mehr vorhanden, wertvoller Altbaumbestand, unter anderem eine riesige Rot-Buche (Fagus sylvatica), Winter-Linden (Tilia cordata), Berg-Ahorne (Acer pseudoplatanus), Spitz-Ahorne (Acer platanoides) Stiel-Eichen (Quercus robur), Rosskastanie (Aesculus hippocastanum), Eschen (Fraxinus excelsior), Hemlockstanne (Tsuga canadensis), und Rhododendren
    Sonstige Schutzgüter:
    • Bodenrelief: Gelände ist in drei Ebenen terrassiert, von Nordwesten nach Südosten hin abfallend
    • Fischteiche mit Steinbank (Sachgesamtheitsbestandteile): vier kaskadenartig angeordnete Fischteiche im Waldgebiet nördlich des Schlosses, durch Spazierweg erschlossen, Aussichtsbank aus Granit südwestlich, oberhalb der Teiche
    Störfaktoren: Spielplatz und Bühneneinbauten

Quellen

  • Denkmalkarte Sachsen (Die Denkmalliste kann durch Anklicken des Feldes „Zur Kenntnis genommen“ am Ende der Seite aufgerufen werden, anschließend kann man die Denkmalkarte öffnen.), abgerufen am 23. Mai 2019
  • Geoportal des Vogtlandkreises, abgerufen am 23. Mai 2019

Einzelnachweise

  1. Geoportal des Vogtlandkreises. Abgerufen am 8. Juni 2019.

Weblinks

Commons: Kulturdenkmale in Bad Brambach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien