Kurt Kirchbach

Max Kurt Kirchbach (zuweilen auch Max Curt; * 23. Februar 1891 in Senftenberg; † 9. Februar 1967 in Freiburg im Breisgau) war ein deutscher Unternehmer, Erfinder und Kunstsammler. Er war der Begründer der Produktion von Bremsbelägen und Kupplungsbelägen in Deutschland.

Leben und Wirken bis 1933

Kurt Kirchbachs Eltern waren Alma geborene Musäus (1853–1927) und der Kaufmann Julius Hermann Kirchbach (1855–1913).[1] Julius Hermann stammte aus einer in Roßwein ansässigen Tuchmacher-Familie und hatte ein Tuchhandelsgeschäft in Senftenberg in der damaligen Kreuzstraße 4.[2] Die 1891 geborenen Zwillinge (Max) Kurt und (Paul) Ernst wuchsen in Senftenberg auf.[3] Julius Hermann verkaufte im Jahr 1900 Grundstück und Geschäft an den Tuchhändler Max Goldmann (1872?–1950)[4], der noch bis in die 1920er Jahre in Senftenberg als Max Goldmann vorm. H. Kirchbach firmierte.[2] Die Zwillinge besuchten in Dresden das König-Georg-Gymnasium und die Höhere Handelsschule.[5] Julius Hermann gründete 1910 in Coswig bei Dresden die Firma Kirchbach & Co.[6] Die Firma stellte säurefeste Verpackungen, Dichtungen aus Asbestgewebe sowie technische Fette her. Nach der Volljährigkeit mit 21 Jahren wurden die Zwillinge Mitinhaber der kleinen Fabrik und übernahmen diese vollständig, nachdem der Vater 1913 gestorben war.

Logo der Kirchbachschen Werke

Einen ersten Auftrag zur Produktion von Reibmaterialien erteilte das Militär. Es bestellte im Jahr 1914 10.000 m Bremsband.[7] Grund war der Ausfall der Lieferungen der Firma Ferodo nach dem Kriegseintritt Großbritanniens.[5] Kirchbachs ließen die Asbestbänder in sächsischen Bandwebereien weben und begannen, in Coswig mit deren Imprägnierung, Formung und Härtung.[5] Ab 1915 lieferte Kirchbach & Co. Bremsbeläge unter dem neuen Markennamen Jurid für die Automobilindustrie, insbesondere an die Firmen Büssing AG, Neue Automobil-Gesellschaft AG (NAG) und Wanderer-Werke AG.[5]

Die Kirchbach-Zwillinge wohnten mit ihrer Mutter Alma in Niederlößnitz.[8] 1919 heiratete Kurt Kirchbach seine erste Ehefrau, die 1892 im oberschlesischen Gleiwitz geborene Meta Marie Leonore Fischer, genannt Lore.[9] Gegen Ende des Ersten Weltkriegs begannen die Zwillinge, neben gewebten Bremsbelägen auch gepresste zu fertigen. Außerdem wurde eine eigene Spinnerei und Weberei eingerichtet.[5] Der Verlust des Zwillingsbruders im Jahr 1920 wog in dieser Zeit besonders schwer.[5] 1921 zogen Kirchbachs in eine Villa in der Radebeuler Kaiser-Friedrich-Allee 1b (heute Dr.-Schmincke-Allee 1b).[10]

Für den weiteren Aufbau des Werkes stellte Kurt Kirchbach im Jahr 1923 den Automobilingenieur Hans Kattwinkel (1883–1958) ein. Kattwinkel kam von der Firma Hansa-Automobil in Varel.[11] Unter Kattwinkel und Kirchbach nahmen die Firma Kirchbach’sche Werke einen großen Aufschwung und ab 1923 wurden zahlreiche Patente angemeldet. Gleichzeitig fertigte man Kupplungsbeläge für Kraftfahrzeuge, wie sie erst Jahre später in den Vereinigten Staaten auftauchten.[5]

Im Privaten fand Kurt Kirchbach im vier Jahre jüngeren Kunsthistoriker und Kunstsammler Hildebrand Gurlitt (1895–1956) einen guten Freund.[12] Kirchbach interessierte sich besonders für die Werke von Lovis Corinth, Emil Nolde, Christian Rohlfs und Franz Marc. Gurlitt war damals Direktor des König-Albert-Museums in Zwickau. Bei einem gemeinsamen Besuch der internationalen Ausstellung Film und Foto des Deutschen Werkbunds im Jahr 1929 reifte der Gedanke des Aufbaus einer Sammlung avantgardistischer Fotografien der 1920er Jahre aus aller Welt.[12] Bis 1932 entstand die erste bedeutende Fotosammlung in Deutschland, die in einer Ausstellung in Hamburg mündete.[13] Es wurden unter anderem Fotografien von László Moholy-Nagy, Man Ray, Umbo und Albert Renger-Patzsch gezeigt.[12] Gurlitt war 1930 in Zwickau entlassen worden und war von 1931 bis 1933 Leiter des Kunstvereins in Hamburg. In dieser Zeit wurde er durch Kurt Kirchbach finanziell unterstützt.

Leonore Kirchbach hatte einen Liebhaber. Nachdem sie schwanger wurde, ließ sich Kurt Kirchbach scheiden.[12] Die Scheidung wurde 1934 rechtskräftig und Leonore nahm 1939 wieder den Namen Fischer an.[9] Kirchbach reiste in der Zwischenzeit zu seinem Freund Gurlitt nach Hamburg. Beide begaben sich Ende Dezember 1933 auf eine längere Bildungsreise nach Neapel, während Gurlitts Frau Helene (1895–1967) mit ihrem noch nicht einmal einjährigem Sohn Cornelius (1932–2014) in Hamburg blieb.[14] In Neapel entstand auch der Gedanke zum Umzug Kurt Kirchbachs in eine 1912 erbaute Villa in die damalige Scheubnerstraße 10 in Oberloschwitz, in der sich vorher das Sanatorium von Dr. Friedrich Kraeger befand.[15] Für die Umgestaltung der neu erworbenen Villa empfahl Gurlitt den Architekten Hans Gerlach, seinen Onkel mütterlicherseits. Kirchbach beorderte Gerlach noch vor Silvester 1933 zur Besprechung nach Neapel.[14]

Villa und Terrassangarten in Dresden-Loschwitz, von 1935 bis 1945 von der Familie Kirchbach bewohnt (heute Paulus-Villa, Preußstraße 10)

Villa und Terrassengarten in Oberloschwitz

Kirchbach ließ ab 1934 in der Villa ein holzgetäfeltes Sammlungszimmer mit zwei Betrachterpulten für Graphiken und Fotografien einrichten.[14] Da viele der Kunstwerke bald zur so genannten Entarteten Kunst gehörten, gab es offenbar keine weiteren Ausstellungen. Unterhalb der Stützmauer für die Terrasse lagen verwilderte Weingärten, die fast bis hinunter zur Grundstraße reichten. Dieser Bereich wurde vom Dresdner Gartengestalter Hans Felix Kammeyer (1893–1973) im Auftrag Kirchbachs zu einem parkähnlichen Garten umgestaltet.[14] Der Terrassengarten Am Sonnenhang gilt als Kammeyers bedeutendste und gartenkünstlerisch wertvollste Anlage.[16] Die 1946 beschlagnahmte Villa wurde Unterkunft für sowjetische Offiziere und danach Gästehaus der Landesregierung. Hier wohnten zeitweise der damalige sächsische Ministerpräsident Max Seydewitz, der Schriftsteller Martin Andersen Nexø und von 1953 bis zu seinem Tode 1957 der Generalfeldmarschall a. D. Friedrich Paulus. Die seitdem so genannte Paulus-Villa dient heute Wohnzwecken und steht zusammen mit Resten des Terrassengartens unter Denkmalschutz.[17]

Kirchbachsche Werke in Coswig bis 1945

Das Kirchbachsche Unternehmen wurde 1936 von einer Kommanditgesellschaft in eine Aktiengesellschaft umgewandelt, an der Kurt Kirchbach noch zu 45 % beteiligt war.[5] Das Unternehmen wurde, vermutlich aus steuerlichen Gründen, aufgespaltet in die drei Firmen Kirchbachsche Werke AG, Jurid Vertriebsgesellschaft mbH[18] und später noch in eine Patentverwertungsgesellschaft mit dem Namen Kattwinkel, Kirchbach & Co.[19] 1944 waren rund 2000 Arbeiter und Angestellte im Unternehmen beschäftigt.[5] Das Werk in Coswig überstand den Zweiten Weltkrieg völlig unbeschädigt, wurde danach jedoch weitgehend demontiert.[5] Nach dem Krieg wurde unter dem Namen Cosid am gleichen Standort in einem Volkseigenen Betrieb weiter produziert.[5]

Reklameschild von Jurid

Neubeginn von Jurid nach 1945 und Verkauf der Firma

Kurt Kirchbach ging nach einem kurzen Aufenthalt in Duderstadt nach Düsseldorf-Benrath, wo man schon im Spätsommer 1945 mit fünf Arbeitern unter dem Namen Juridwerk Kurt Kirchbach neu begann.[5] 1949 zog die Fabrik nach Düsseldorf-Grafenberg in die Hohenzollernwerke, die bis 1929 der Aktiengesellschaft für Lokomotivbau Hohenzollern gehörten und während des Krieges für die Rüstungsproduktion genutzt wurden.[20] 1950 hatte man schon wieder 376 Beschäftigte und erzielte einen Umsatz von rund einer Million D-Mark.[5]

Kurt Kirchbach heiratete 1949 zum zweiten Mal, diesmal in Düsseldorf. Seine Ehefrau Hildegard (1907–1995) war die Tochter des Oberlehrers Gustav Reinhold Schmidt. Da weder Kirchbachs noch seine beiden Mitaktionäre Kinder hatten, wurde die Firma im Jahre 1953 an Berthold von Bohlen und Halbach verkauft.[5] Dieser verlagerte die Fabrik im darauf folgenden Jahre nach Glinde bei Hamburg in die Gebäude der 1935 errichteten Kurbelwellenfabrik der Friedrich Krupp AG, die nach 1945 vollständig demontiert wurde.[5] Seit 1957 heißt die Firma Jurid Werke GmbH.[21] 1961 wurde Bernd von Brauchitsch geschäftsführender Direktor der Jurid-Werke, die damals eine Schwestergesellschaft der WASAG waren.[22]

Die 1921 beim Reichspatentamt eingetragene Wort-Bildmarke „Jurid“ wurde 1952 im Internationalen Markenregister als IR163201 registriert. Sie wurde mehrfach umgeschrieben. 2000 übernahm die Honeywell International Inc. Jurid. Aktuell (Stand 2021) ist Inhaber der Marke die Federal-Mogul Bremsbelag GmbH, die 2018 an Tenneco verkauft wurde und nach wie vor in Glinde Bremsbeläge produziert.[23]

Ruhestand und Tod

Das Ehepaar Kirchbach wohnte noch einige Jahre in der Düsseldorfer Arnoldstraße 20.[24] Im Jahr 1956 holte Hildegard Kirchbach einen Teil der Fotosammlung aus Dresden nach Düsseldorf.[12] 1957 zogen Kirchbachs nach Freiburg im Breisgau in die Silberbachstraße 11, wo Kurt Kirchbach zehn Jahre später verstarb.[12] Wenige Jahre nach Kurts Tod ließ sich seine Witwe in Basel nieder. Sie nahm die bedeutende Kunstsammlung mit, die neben der Fotosammlung auch noch Skulpturen von Ernst Barlach, hunderte Zeichnungen und Graphiken von Corinth, Aquarelle von Nolde sowie Gemälde von Marc, Hans Thoma und Ferdinand Hodler beinhaltete.[12] Nach einem Unfall in ihrer Wohnung zog Hildegard Kirchbach im Dezember 1993 in die Baseler Seniorenresidenz Sanapark.[12] Dort starb sie im Juli 1995 im Alter von 88 Jahren.[12]

Kirchbachs Erbe

Rund um die Kirchbachsche Fotosammlung gab und gibt es verschiedene Rechtsstreitigkeiten. Schon im Jahre 1997 wurden große Teile als Helene Anderson Collection bei Sotheby’s verkauft.[25] Für einzelne Fotos wurden von teilweise prominenten Käufern wie Elton John umgerechnet mehr als 100.000 Euro geboten.[26] Erst der Kunsthistoriker Herbert Molderings deckte die wahre Provenienz auf, die offenbar von der in Heitersheim wohnenden damaligen Leiterin der Baseler Seniorenresidenz Angelika Burdack und ihrem Ehemann Hans-Joachim Burdack gefälscht wurde.[12] In die Erbstreitigkeiten um das Kirchbach-Erbe war auch der Schweizer Rechtsanwalt Werner Stauffacher (1945–2012) als Erbe der anderen Kunstwerke seiner Mandantin Hildegard Kirchbach involviert. Das Schweizer Bundesgericht erklärte Stauffacher 2006 für erbunwürdig.[27][28]

Literatur

Filme

  • Jurid (Dokumentarfilm, Deutschland 1938) Dokumentarfilm (Regie: Friedrich Wollangk, Kamera: Fritz Lehmann, Musik: Walter Schütze, Produktionsfirma: Boehner-Film Fritz Boehner)[29]

Weblinks

Commons: Villa in Oberloschwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Commons: Terrassengarten Am Sonnenhang in Oberloschwitz – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Quellen

  1. Dresden: Einäscherungsregister 1913 Nummer 1247; Kirchbach, Julius Hermann; Fabrikbesitzer; * 2. August 1855 in Roßwein; letzter Wohnort: Coswig, Romerstraße 23; † 8. Juli 1913 in Coswig; Einäscherung 11. Juli 1913
  2. a b Max Goldmann vorm. H. Kirchbach auf www.gruss-aus-senftenberg.de (abgerufen am 23. März 2021)
  3. Kirchenbuch der Deutschen Kirche Senftenberg 1891: Einträge 46 und 47.
  4. Anzeige im Senftenberger Anzeiger Juli 1900
  5. a b c d e f g h i j k l m n o Hans Christoph von Seherr-ThossKirchbach, Kurt. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 11, Duncker & Humblot, Berlin 1977, ISBN 3-428-00192-3, S. 636 f. (Digitalisat).
  6. Sächsisches Staatsarchiv, 11088 Amtsgericht Radebeul, Nr. 00407: Kirchbach & Co., Coswig (Handelregister A 584, vorher 203 bzw. 267)
  7. TMD Friction: 100 Jahre Produktion in Coswig Wirtschaftsnachrichten Gupta-Verlag vom 3. September 2010
  8. Im Adressbuch 1920: Westraße 5 (jetzt Heinrich-Heine-Straße 5)
  9. a b Heiratsurkunde Dresden B Nummer 106/1919
  10. Adreßbuch für Dresden und Vororte 1921 Teil VI Vororte (Radebeul) Seite 417.
  11. Paul Erhardt (1941): Hans Kattwinkel: Mensch und Werk. Der JURID-Ring, Heft 6 (Juni 1941) Seiten 87–103.
  12. a b c d e f g h i j Herbert Molderings: Die internationale Foto-Sammlung Kurt Kirchbach, Dresden - Eine Pioniersammlung der modernen Fotografie. In: Herbert Molderings: Die Moderne der Fotografie. Philo Fine Arts, Hamburg 2008, ISBN 978-3-86572-635-3, Seiten 273–285.
  13. Internationale Foto-Ausstellung, Kunstverein Hamburg, 10. Januar bis 14. Februar 1932. Ausstellungskatalog mit einem Aufsatz von Hildebrand Gurlitt: Fotografie als Handwerk, zur internationalen Foto-Sammlung Kurt Kirchbach, Dresden.
  14. a b c d Meike Hoffmann, Nicola Kuhn: Hitlers Kunsthändler: Hildebrand Gurlitt 1895–1956. Beck, München 2016. ISBN 978-3-406-69094-5 (print), ISBN 978-3-406-69095-2 (online), Kapitel 9: Zwischen Geradlinigkeit und taktischen Manövern (1933 bis 1937). Seiten 151–172 doi:10.17104/9783406690952-151
  15. Straßen und Plätze am Weißen Hirsch auf www.dresdner-stadtteile.de (Memento vom 21. Januar 2023 im Internet Archive)
  16. Rainer Pfannkuchen: Parks und Gartenanlagen - Kammeyergarten „Am Sonnenhang“ Preußstraße 10. In: Matthias Griebel, Otto-R. Wenzel, Hans-Peter Lühr (Herausgeber): Loschwitz: illustrierte Ortsgeschichte 1315-2015. 2. verbesserte Auflage, Friebel (Elbhang-Kurier-Verlag), Dresden 2016, Seite 798, ISBN 978-3-936240-31-3 pdf
  17. Nummer 09217791 in der sächsischen Denkmalliste
  18. 1941 gab es in folgenden Städten Jurid-Vertriebsstellen: Berlin, Breslau, Brüssel, Den Haag, Düsseldorf, Erfurt, Frankfurt am Main, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Kattowitz, Köln, Königsberg, München, Nürnberg, Posen, Strasburg.
  19. Jurid-Vertriebsgesellschaft Kattwinkel, Kirchbach & Co. (Handelregister A 16), Sächsisches Staatsarchiv, 11088 Amtsgericht Radebeul, Nr. 00060
  20. Industriekultur Düsseldorf: Hohenzollernwerk, (abgerufen am 20. März 2021)
  21. Berthold von Bohlen und Halbach (1969): Hauptversammlungs-Ansprache: Ausführungen des Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Berthold von Bohlen und Halbach in der Hauptversammlung der Wasag-Chemie AG am 29.8.1969. Der Volkswirt Band 24, Heft 37, Seiten 51/52.
  22. Wolfram Fischer: WASAG. Die Geschichte eines Unternehmens von 1891–1966. Duncker & Humblot, Berlin 1966, S. 232.
  23. IR163201 im Markenregister des DPMA (abgerufen am 20. März 2021)
  24. Adressbuch der Landeshauptstadt Düsseldorf 1955. Adresßbuchverlag Schwann, Düsseldorf 1955, Seite 329.
  25. Auktionskatalog Important Avant-Garde Photographs of the 1920's & 1930's - The Helene Anderson Collection. Auction/Sale-#LN7267. Sotheby’s, London 2. Mai 1997.
  26. Fotokunst - Die Suche geht weiter. Artikel aus der Zeitung Frankfurter Allgemeine vom 9. Juli 2008.
  27. Anwalt als erbunwürdiger Alleinerbe. Artikel in der Neuen Zürcher Zeitung vom 14. März 2006.
  28. Dominique Strebel: Erbschaften: Lukrative Fürsorge. In: Der Beobachter 11/04
  29. Jurid auf www.filmportal.de (abgerufen am 14. März 2021)