Seit 2005 trainiert Bebendorf beim Dresdner SC. Bei den Halleneuropameisterschaften 2019 in Glasgow trat er erstmals bei einem internationalen Wettbewerb an[2] und wurde Siebter über 1500 Meter.[3] Nachdem er seit 2016 keine Wettkämpfe im Hindernislauf mehr absolviert hatte,[4] trat er bei den Deutschen Meisterschaften 2019 auf der 3000-Meter-Hindernisstrecke an und konnte auf Anhieb den Titel holen. Im Jahr darauf verteidigte er diesen Titel erfolgreich, 2021 gewann er in neuer persönlicher Bestzeit von 8:23,28 min zum dritten Mal in Serie. Er qualifizierte sich erstmals für die Olympischen Spiele. Bei den Europameisterschaften 2022 in München belegte er mit einer Zeit von 8:26,49 min den 5. Platz.[5]
Bei den Europameisterschaften 2024 in Rom holte Bebendorf in 8:14,41 min die Bronzemedaille und qualifizierte sich damit für die Olympischen Spiele in Paris.[6]
Bebendorf gehört der Bundeswehr-Sportfördergruppe an.[7]