Die Saison 2015/16 war die vierte und letzte Spielzeit des Eishockey-Bewerbes der Inter-National-League, die als länderübergreifender Nachfolger der Nationalliga fungierte. INL-Meister wurde zum zweiten Mal der EHC Bregenzerwald.

Nach nur einer Saison musste der 2014 neu gegründete Verein Steelers Kapfenberg den massiven finanziellen Fehlplanungen Tribut zollen und am 7. Juli 2015 Konkurs anmelden. Bereits im Juni 2015 war ein Nachfolgeverein gegründet worden. Der KSV Eishockey als eigene Sektion unter dem Dach der Kapfenberger Sportvereinigung. Damit blieb die Anzahl der österreichischen Verein gleich. Ihr Engagement in der INL beendeten hingegen 2 slowenische Vereine, der HK Triglav Kranj sowie HK MK Bled.

Damit spielen in der Saison 2015/16 9 Vereine um den Meistertitel in der zweithöchsten Spielklasse.

EHC Bregenzerwald EHC Lustenau EK Zell am See VEU Feldkirch Slavija Ljubljana EC Kitzbühel HK Celje KSV Eishockey HDD Jesenice

Karte aller Vereins-Standorte der Saison 2015/16

In der nachstehenden Tabelle sind die Eckdaten der teilnehmenden Mannschaften aufgeführt. Wie bereits in den Vorsaisonen trägt der EHC Bregenzerwald seine Spiele im Messestadion Dornbirn, der Heimstätte des EBEL-Clubs EC Dornbirn aus, da die Mannschaft in ihrer Heimatstadt Alberschwende nur über eine Freiluftarena verfügt.

Mannschaft	Im Vorjahr	Trainer	Stadion	Kapazität
Osterreich EHC Lustenau	Meister	Finnland Janne Sinkkonen	Rheinhalle	2.200
Osterreich VEU Feldkirch	Vizemeister	Osterreich Michael Lampert	Vorarlberghalle	5.200
Slowenien HDD Jesenice	Halbfinale, 3. GD	Slowenien Dejan Varl	Športna dvorana Podmežakla	4.500
Osterreich EK Zell am See	Halbfinale, 5. GD	Tschechien Milan Mazanec	Eishalle Zell am See	2.600
Osterreich EHC Bregenzerwald	Viertelfinale, 1. GD	Osterreich Alex Stein	Messestadion Dornbirn	4.270
Osterreich KSV Eishockey	Viertelfinale, 6. GD	Finnland Niko Härkönen	Sportzentrum Kapfenberg	4.000
Osterreich EC Kitzbühel	Viertelfinale, 8. GD	Joseph West	Sportpark	1.700
Slowenien HK Slavija Ljubljana	Viertelfinale, 11. GD	Slowenien Jaka Avgustinčič	Ledena dvorana Zalog	1.200
Slowenien HK Celje	Qualifizierungsrunde, Rang 4	Rok Rojsek	Ledena dvorana Celje	1.100

Gespielt wird ein Grunddurchgang in Form einer doppelten Hin- und Rückrunde bis zum 13. Februar 2016. Anschließend werden die Playoffs ausgetragen. Mittels Pickrecht werden die vier Paarungen des Viertelfinales ermittelt und über eine "Best of Seven" Serie die Halbfinalisten ermittelt. Halbfinale und Finale werden als "Best of Five" ausgetragen. Spätestens am 12. April 2016 steht der neue Meister fest.

Im Grunddurchgang werden die Punkte wie folgt vergeben: 3 Punkte für einen Sieg in regulärer Spielzeit, 2 Punkte für einen Sieg nach Verlängerung oder Penaltyschießen, 1 Punkt für eine Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen, 0 Punkte für eine Niederlage in regulärer Spielzeit.

Legende: SP = Spiele, S = Siege nach regulärer Spielzeit, OTS = Siege nach Verlängerung oder Penaltyschießen, OTN = Niederlage nach Verlängerung oder Penaltyschießen, N = Niederlage nach regulärer Spielzeit, T= Tore, GT = Gegentore, TVH = Torverhältnis, PKT = Punkte

Legende: SP = Spiele, T = Tore, A = Assists, PKT = Punkte, +/- = Plusminus, SM = Strafminuten

Legende: GP = Spiele, GPI = Tatsächliche Einsätze, TOI = Spielminuten, GA = Gegentore, GAA = Gegentorschnitt, SA = Schüsse, SVS% = Fangquote

Die drei bestplatzierten Mannschaften des Grunddurchgangs wählten ihre Gegner für das Viertelfinale aus, wobei sich der folgende Turnierbaum ergab.

Vorlage:Turnierplan8/Wartung/Breiten

Die folgende Tabelle gibt die Zuschauerzahlen der Vereine wieder. Angeführt sind die Heimspiele mit Stand 21. März 2016 sowie die Gesamtsumme der Liga.

• Spielplan 2015/16 und Details zu den Klubs, PDF-Datei

1. ↑ 2x Sweep bedeuten ein Vorarlberger Derby im INL Finale. In: hockeyfans.at. 20. März 2016, abgerufen am 10. Mai 2016. 
2. ↑ Bregenzerwald ist INL Meister 2015/16. In: hockeyfans.at. 10. April 2016, abgerufen am 10. Mai 2016.