Großer Preis von Südafrika 1962

 Großer Preis von Südafrika 1962
Renndaten
9. von 9 Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962
Streckenprofil
Name:IX South African Grand Prix
Datum:29. Dezember 1962
Ort:East London, Südafrika
Kurs:Prince George Circuit
Länge:321,44 km in 82 Runden à 3,92 km

Wetter:sonnig, trocken, windig
Zuschauer:~ 90000
Pole-Position
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:1:29,3 min
Schnellste Runde
Fahrer:Vereinigtes Konigreich Jim Clark (Runde 3)Vereinigtes Konigreich Lotus-Climax
Zeit:1:31,0 min
Podium
Erster:Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.
Zweiter:Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax
Dritter:Sudafrika 1961 Tony MaggsVereinigtes Konigreich Cooper-Climax

Der Große Preis von Südafrika 1962 (offiziell IX South African Grand Prix) fand am 29. Dezember auf dem Prince George Circuit in East London statt und war das neunte und letzte Rennen der Automobil-Weltmeisterschaft 1962.

Berichte

Hintergrund

Weltmeister 1962 – Graham Hill

1962 war der Große Preis von Südafrika das erste Mal Teil der Automobilweltmeisterschaft und bildete zwei Jahre lang den Saisonabschluss. Da sich Ferrari und Porsche bereits aus der Saison zurückgezogen hatten, blieben nur noch acht Fahrer aus vier Werksteams und acht Teams mit privaten Fahrzeugen. Insgesamt waren 17 Wagen gemeldet. B.R.M. setzte neben zwei BRM P57 für Graham Hill und Richie Ginther zusätzlich einen Vorjahreswagen für den südafrikanischen Fahrer Bruce Johnstone ein, der sein einziges Rennen in der Automobilweltmeisterschaft bestritt. B.R.M., Lotus und Cooper änderten ihre Fahrerpaarungen nicht und fuhren mit diesen auch in der folgenden Saison. Auch Jack Brabham startete weiterhin für seinen eigenen Rennstall Brabham, setzte allerdings ab 1963 zwei Wagen ein.

Bei den Teams mit privaten Fahrzeugen nahm das Bowmaker Racing Team ein letztes Mal an einem Rennen teil, da sich der Hauptsponsor zurückzog. John Surtees wechselte daraufhin zu Ferrari, während Roy Salvadoris Karriere Anfang 1963 nach einem schweren Unfall beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1963 endete. Er wurde einige Jahre später Teammanager bei Cooper. Für den Grand Prix waren mehrere afrikanische Fahrer gemeldet, die alle ihr jeweils einziges Saisonrennen bestritten. Ernest Pieterse, Doug Serrurier, Neville Lederle und John Love debütierten, für Mike Harris blieb es das einzige Rennen. Pieterse, Lederle, Love und Harris fuhren alte Lotus und Cooper, Serrurier hatte einen eigenen Wagen gemeldet, den LDS Mk2 des Konstrukteurs LDS.

Beide Weltmeisterschaften waren noch offen. Jim Clark musste gewinnen, um den Fahrertitel zu erhalten, Graham Hill war in allen anderen möglichen Fällen Weltmeister. Die gleiche Situation gab es auch bei den Konstrukteuren, Lotus benötigte einen Sieg, ansonsten wäre B.R.M. Konstrukteursweltmeister geworden. Mit Clark nahm ein ehemaliger Sieger am Rennen teil, bei den Konstrukteuren waren zuvor Lotus, Porsche und Cooper jeweils einmal erfolgreich. Zwischen dem Großen Preis der USA und dem Großen Preis von Südafrika fanden drei nicht zur Automobilweltmeisterschaft zählende Grand Prix statt. Clark und sein Teamkollege Trevor Taylor gewannen zusammen den ersten Großen Preis von Mexiko, Clark war beim Rand Grand Prix siegreich, Taylor beim Natal Grand Prix.

Training

Die beiden Titelaspiranten Clark und Graham Hill lieferten sich erneut ein Duell um die Pole-Position und zum dritten Mal in Folge war Clark der Schnellste. Clark erreichte 1962 insgesamt sechsmal die Pole-Position in neun Saisonrennen und war damit der erfolgreichste Pilot in den Trainingssessions. Graham Hill hatte auf Rang zwei 0,3 Sekunden Abstand zur Zeit von Clark. Sehr konkurrenzfähig war der Brabham BT3 von Brabham, der sich auf Rang drei qualifizierte und damit die bis dahin beste Startposition für sein Team erreichte. Allerdings betrug der Zeitabstand auf Graham Hill bereits mehr als eine Sekunde. Auf den Plätzen vier und fünf folgten mit Innes Ireland und Surtees Fahrer mit privaten Wagen, bester Cooper-Fahrer war Maggs auf Startplatz sechs. Hinter ihm qualifizierte sich Ginther auf B.R.M. vor Bruce McLaren auf Cooper. Taylor und Nederle vervollständigten die ersten zehn. Johnstone qualifizierte sich ebenfalls für das Rennen, obwohl er im Training keine gezeitete Runde fuhr.

Rennen

Den Start gewann Clark und fuhr in den ersten Rennrunden einen Vorsprung auf Graham Hill heraus. In dieser Konstellation war Clark auf dem Weg zu seiner ersten Weltmeisterschaft und Lotus vor dem Gewinn der ersten beiden Titel. Hinter Clark und Graham Hill kämpften die beiden Cooper-Fahrer McLaren und Maggs mit Surtees um den dritten Rang. Allerdings schied Surtees in Runde 26 mit einem Motorschaden aus, sodass der Dreikampf zugunsten der Cooper-Fahrer entschieden wurde. Vorher hatte Taylor seinen Wagen mit einem defekten Getriebe abgestellt. Das Rennen wurde anschließend vor allem durch Ausfälle bestimmt, Positionsveränderungen gab es nur wenige im Mittelfeld. Harris, Serrurier und Salvadori schieden mit unterschiedlichen Problemen aus, für Salvadori endete die Saison damit ohne Zielankunft, da er in jedem Rennen, an dem er teilgenommen hatte, ausgefallen war.

Clark vergrößerte seinen Vorsprung auf Graham Hill während des Rennens auf 13 Sekunden, in Runde 59 allerdings kam Rauch aus dem Heck seines Lotus. Daraufhin setzte er das Rennen noch drei Runden fort, stellte sein Fahrzeug dann aber in der Box ab. Die Ursache für den Ausfall war ein Ölleck. Clark sagte nach dem Rennen, dass er gerade Brabham überrundet hatte und im Rückspiegel nach ihm schauen wollte. Da sah er dann den Rauch aus dem Motor kommen. Graham Hill übernahm die Führung und gewann anschließend überlegen. Graham Hill war damit der Weltmeister der Automobilweltmeisterschaft 1962. Dies war sein erster Titel, ein weiterer folgte 1968. Alfred Owen, Teamchef und Besitzer von B.R.M. gratulierte als erster Graham Hill im Ziel. Er hatte noch am Anfang der Saison gedroht, das Team aus der Automobilweltmeisterschaft zurückzuziehen, sollten keine Erfolge erreicht werden. B.R.M. gewann daraufhin sowohl den Fahrertitel, als auch den Konstrukteurstitel. Beides blieben aber die einzigen Titel in der Geschichte des Konstrukteurs. Nach dem Rennen sagte Graham Hill, dass er den Titel lieber in einem Duell gegen Clark auf der Strecke ausgetragen hätte, statt von dessen Ausfall zu profitieren. Als Vizeweltmeister reihte sich Clark 1962 unter den Topfahrern ein, 1963 dominierte er mit Lotus die gesamte Saison und gewann seinen ersten Titel. Der Zweikampf zwischen ihm und Graham Hill wurde auch in den folgenden Jahren fortgesetzt.

Auf Platz zwei mit 50 Sekunden Rückstand auf Graham Hill kam McLaren ins Ziel, er wurde Dritter in der Fahrerwertung. Sein Teamkollege Maggs fuhr knapp hinter ihm über die Ziellinie und erreichte damit einen Podestplatz beim Heimrennen. Brabham wurde wie beim Großen Preis der USA zuvor Vierter, Ireland wurde als Fünfter gewertet, Lederle auf Platz sechs. Ginther verpasste die Punkteränge auf Platz sieben, er lag vor Love, Johnstone, Pieterse und Beaufort.

Meldeliste

TeamNr.FahrerChassisMotorReifen
Vereinigtes Konigreich Team Lotus01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus 25Climax 1.5 V8D
02Vereinigtes Konigreich Trevor Taylor
Vereinigtes Konigreich Owen Racing Organisation03Vereinigtes Konigreich Graham HillBRM P57BRM 1.5 V8D
04Vereinigte Staaten Richie Ginther
05Sudafrika 1961 Bruce JohnstoneBRM P48/57
Vereinigtes Konigreich Bowmaker Racing Team06Vereinigtes Konigreich John SurteesLola Mk4Climax 1.5 V8D
07Vereinigtes Konigreich Roy Salvadori
Vereinigtes Konigreich Cooper Car Company08Neuseeland Bruce McLarenCooper T60Climax 1.5 V8D
09Sudafrika 1961 Tony Maggs
Vereinigtes Konigreich Brabham Racing Organisation10Australien Jack BrabhamBrabham BT3Climax 1.5 V8D
Vereinigtes Konigreich UDT Laystall Racing Team11Vereinigtes Konigreich Innes IrelandLotus 24Climax 1.5 V8D
Sudafrika 1961 Ernie Pieterse14Sudafrika 1961 Ernest PieterseLotus 21Climax 1.5 L4D
Niederlande Ecurie Maarsbergen15Niederlande Carel Godin de BeaufortPorsche 718Porsche 1.5 B4D
Rhodesien und Njassaland John Love18Rhodesien und Njassaland John LoveCooper T55Climax 1.5 L4D
Sudafrika 1961 Neville Lederle20Sudafrika 1961 Neville LederleLotus 21Climax 1.5 L4D
Sudafrika 1961 Otelle Nucci21Sudafrika 1961 Doug SerrurierLDS Mk2Alfa Romeo 1.5 L4D
Rhodesien und Njassaland Mike Harris22Sudafrika 1961 Mike HarrisCooper T53Alfa Romeo 1.5 L4D

Klassifikationen

Startaufstellung

Pos.FahrerKonstrukteurZeitØ-GeschwindigkeitStart
01Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:29,3158,03 km/h01
02Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.1:29,6157,50 km/h02
03Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax1:31,0155,08 km/h03
04Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:31,0155,08 km/h04
05Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Lola-Climax1:31,5154,23 km/h05
06Sudafrika 1961 Tony MaggsVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,7153,89 km/h06
07Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich B.R.M.1:31,7153,89 km/h07
08Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:31,7153,89 km/h08
09Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:32,7153,23 km/h09
10Sudafrika 1961 Neville LederleVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:33,6150,77 km/h10
11Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich Lola-Climax1:35,4147,92 km/h11
12Rhodesien und Njassaland John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax1:36,4146,39 km/h12
13Sudafrika 1961 Ernest PieterseVereinigtes Konigreich Lotus-Climax1:36,8145,79 km/h13
14Sudafrika 1961 Doug SerrurierSudafrika 1961 LDS-Alfa Romeo1:36,8145,79 km/h14
15Sudafrika 1961 Mike HarrisVereinigtes Konigreich Cooper-Alfa Romeo1:39,1142,40 km/h15
16Niederlande Carel Godin de BeaufortDeutschland Porsche1:39,2142,26 km/h16
17Sudafrika 1961 Bruce JohnstoneVereinigtes Konigreich B.R.M.keine Zeit17

Rennen

Pos.FahrerKonstrukteurRundenStoppsZeitStartSchnellste Runde
01Vereinigtes Konigreich Graham HillVereinigtes Konigreich B.R.M.822:08:03,3021:32,0
02Neuseeland Bruce McLarenVereinigtes Konigreich Cooper-Climax82+ 49,8081:32,3
03Sudafrika 1961 Tony MaggsVereinigtes Konigreich Cooper-Climax82+ 50,3061:32,4
04Australien Jack BrabhamVereinigtes Konigreich Brabham-Climax82+ 53,8031:31,8
05Vereinigtes Konigreich Innes IrelandVereinigtes Konigreich Lotus-Climax81+ 1 Runde041:33,6
06Sudafrika 1961 Neville LederleVereinigtes Konigreich Lotus-Climax78+ 4 Runden101:35,8
07Vereinigte Staaten Richie GintherVereinigtes Konigreich B.R.M.78+ 4 Runden071:33,4
08Rhodesien und Njassaland John LoveVereinigtes Konigreich Cooper-Climax78+ 4 Runden121:37,1
09Sudafrika 1961 Bruce JohnstoneVereinigtes Konigreich B.R.M.76+ 6 Runden171:36,5
10Sudafrika 1961 Ernest PieterseVereinigtes Konigreich Lotus-Climax71+ 11 Runden131:38,0
11Niederlande Carel Godin de BeaufortDeutschland Porsche70+ 12 Runden161:40,7
Vereinigtes Konigreich Jim ClarkVereinigtes Konigreich Lotus-Climax62DNF011:31,0
Sudafrika 1961 Doug SerrurierVereinigtes Konigreich LDS-Alfa Romeo62DNF141:38,6
Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriVereinigtes Konigreich Lola-Climax56DNF111:34,9
Sudafrika 1961 Mike HarrisVereinigtes Konigreich Cooper-Alfa Romeo31DNF151:40,0
Vereinigtes Konigreich John SurteesVereinigtes Konigreich Lola-Climax26DNF051:33,0
Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorVereinigtes Konigreich Lotus-Climax11DNF091:32,9

WM-Stände nach dem Rennen

Die ersten sechs des Rennens bekamen 9, 6, 4, 3, 2, 1 Punkte. Es zählten nur die fünf besten Ergebnisse aus neun Rennen. In der Konstrukteurswertung zählten dabei nur die Punkte des bestplatzierten Fahrers eines Teams.

Fahrerwertung

Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich Graham HillB.R.M.42 (52)
02Vereinigtes Konigreich Jim ClarkLotus-Climax30
03Neuseeland Bruce McLarenCooper-Climax27 (32)
04Vereinigtes Konigreich John SurteesLola-Climax19
05Vereinigte Staaten Dan GurneyPorsche15
06Vereinigte Staaten Phil HillFerrari14
07Sudafrika 1961 Tony MaggsCooper-Climax13
08Vereinigte Staaten Richie GintherB.R.M.10
09Australien Jack BrabhamLotus-Climax / Brabham9
10Vereinigtes Konigreich Trevor TaylorLotus-Climax6
11Italien Giancarlo BaghettiFerrari5
12Mexiko 1934 Ricardo RodríguezFerrari4
13Italien Lorenzo BandiniFerrari4
14Schweden Jo BonnierPorsche3
15Belgien Willy MairesseFerrari3
16Vereinigtes Konigreich Innes IrelandLotus-Climax2
17Niederlande Carel Godin de BeaufortPorsche2
18Vereinigte Staaten Masten GregoryLotus-Climax1
19Sudafrika 1961 Neville LederleLotus-Climax1
20Frankreich Maurice TrintignantLotus-Climax0
21Vereinigtes Konigreich Jackie LewisCooper-Climax0
22Rhodesien und Njassaland John LoveCooper-Climax0
23Italien Nino VaccarellaPorsche0
Pos.FahrerKonstrukteurPunkte
24Belgien Lucien BianchiLotus-Climax0
25Sudafrika 1961 Bruce JohnstoneB.R.M.0
26Vereinigte Staaten Roger PenskeLotus-Climax0
27Schweiz Jo SiffertLotus-Climax0
28Vereinigte Staaten Rob SchroederLotus-Climax0
29Sudafrika 1961 Ernest PieterseLotus-Climax0
30Vereinigtes Konigreich John Campbell-JonesLotus-Climax0
31Vereinigte Staaten Tony SettemberEmeryson-Climax0
32Vereinigtes Konigreich Ian BurgessCooper-Climax0
33Vereinigte Staaten Hap SharpCooper-Climax0
34Schweiz Heini WalterPorsche0
35Vereinigtes Konigreich Jay ChamberlainLotus-Climax0
Deutschland Wolfgang SeidelEmeryson-Climax0
Vereinigtes Konigreich Roy SalvadoriLola-Climax0
Niederlande Ben PonPorsche0
Neuseeland Tony ShellyLola-Climax0
Vereinigtes Konigreich Keith GreeneGilby-B.R.M.0
Schweiz Heinz SchillerLotus-B.R.M.0
Frankreich Bernard CollombCooper-Climax0
Vereinigte Staaten Tim MayerCooper-Climax0
Sudafrika 1961 Doug SerrurierLDS-Alfa Romeo0
Sudafrika 1961 Mike HarrisCooper-Alfa Romeo0

Konstrukteurswertung

Pos.KonstrukteurPunkte
01Vereinigtes Konigreich B.R.M.42 (56)
02Vereinigtes Konigreich Lotus36 (38)
03Vereinigtes Konigreich Cooper29 (27)
04Vereinigtes Konigreich Lola19
05Deutschland Porsche18 (19)
Pos.KonstrukteurPunkte
06Italien Ferrari18
07Vereinigtes Konigreich Brabham6
08Vereinigtes Konigreich Lotus-B.R.M.1
09Vereinigtes Konigreich Emeryson0
10Vereinigtes Konigreich LDS-Alfa Romeo0