Diskussion:Daniele Ganser

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Archiv
Wie wird ein Archiv angelegt?

Noch nicht verwertete reputable Belege

zur Dissertation
zur Rezeption seiner Bücher, Vorträge und Interviews
zur Sendung Einstein und Arena im SRF
zur Bezeichnung "Friedensforscher" und zu "illegalen Kriegen".
9/11

„Ganser referiert nicht bloss, sondern er lenkt die Leser in eine bestimmte Richtung: Sie sollen die Fakten in Zweifel ziehen und an die Verwicklung der US-Regierung in den blutigsten Terroranschlag der Geschichte glauben.“ „Daniele Ganser sieht die «drei Theorien» in einem «offenen Diskurs», wobei die offizielle Version deutlich unglaubwürdiger wirke als noch 2001.“ „Stahels Mitarbeiter Ganser räumt diesen Spekulationen ebenfalls breiten Raum ein. In einem Zeitungsartikel zitiert er den Schauspieler Charly Sheen, als ob der ein Fachmann wäre.“9/11: Glaubensbrüder, Weltwoche, Ausgabe 37/2006

zu Erdöl und Energie
Ganser in der politischen Landschaft von AfD bis Globalisierungsgegnern
Kontakte zu Rechtsextremen
zur Bezeichnung "Verschwörungstheoretiker"
Ganser und "Lügenpresse"
Lebenslauf
  • „Sein Vater sei gebürtiger Deutscher, der in der Schweiz lebte und 1943 vom deutschen Generalkonsul in Zürich zum Wehrdienst einberufen wurde. «Mein Vater war damals 21 Jahre jung und wollte nicht an Hitlers Krieg teilnehmen. Diese Entscheidung meines Vaters gegen den Krieg hat mich als Sohn und Historiker bewegt» So teilte sein Vater dem deutschen Generalkonsul schriftlich mit: «Ich kann es heute noch nicht verstehen, dass unser hochchristliches Deutschland jedes Verantwortungsgefühl vor Gott verloren haben sollte.»“ „Ganser trat 2001 eine Stelle bei der Denkfabrik Avenir Suisse an. Zwei Jahre später trennte man sich von ihm, weil er bei seinen Vorgesetzten mit Verschwörungstheorien Aufsehen erregte und weil man das Prestige und die Glaubwürdigkeit des Thinktanks nicht schädigen wollte.“ „Sein damaliger Chef Kurt Spillmann, Professor für Sicherheitspolitik und Konfliktforschung, bezeichnet Ganser zwar als intelligenten Mitarbeiter, «aber ich konnte nicht akzeptieren, dass jemand, der wissenschaftlich in meinem Institut arbeitete, solch unsinnige Verschwörungstheorien verbreitet». Über Gansers spätere Aktivitäten urteilt er hart: «Für mich ist er ein Verführer und Geschäftemacher, der mit seinen Vorträgen Säle füllt. Mit seriöser Forschung hat dies nichts zu tun.»“ „Die Arbeit wurde gemäss Aussagen von Fachpersonen als eine weitgehend populärwissenschaftliche Darstellung beurteilt, die sich zudem auf eine Verschwörungstheorie stützte, die vollständig diskreditiert ist“ „Seine abgelehnte Habilitation veröffentlichte Ganser 2013 unter dem Titel «Europa im Erdölrausch: Die Folgen einer gefährlichen Abhängigkeit».“ Roger Schawinski: Alles, was du glaubst zu wissen, ist falsch, tagesanzeiger.ch, Das Magazin, 12. April 2018
kann noch eingebaut werden

Verschwörungsguru Ganser in München: Schlimmer ist das Publikum
Der Schweizer Daniele Ganser bedient in einem Münchener Theater das alternative Milieu mit allerlei 9/11-Geraune.
Der Applaus ist ihm gewiss.
20. 9. 2019 Patrick Guyton Autor
https://taz.de/Verschwoerungsguru-Ganser-in-Muenchen/!5627768/

--Über-Blick (Diskussion) 19:45, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

Neuere Belege

Sektenhaftigkeit

Gläubige, Sekteneigenschaften - vielleicht sollte man die treue Gemeinschaft und das Schwarz/Weiss-Denken darin mal noch etwas konkreter benennen.--Anidaat (Diskussion) 09:22, 5. Sep. 2022 (CEST)Beantworten

Das dürfte schwierig werden. Jede Sekte pflegt und bewahrt ihr Geheimwissen, so weit es eben geht. --Khatschaturjan (Diskussion) 16:49, 30. Mai 2023 (CEST)Beantworten

Pseudowissenschaftliche Verführung oder warum wir Daniele Ganser nicht einfach ignorieren sollten

Eine wissenschaftskritische Einordnung

Quelle: Universität Insbruck https://www.uibk.ac.at/fsp-kultur/dialog/blog/akademische-seitenblicke/binder-kalteis-pseudowissenschaft.html

"Er tritt als Historiker und Friedensforscher auf und nimmt die Rolle eines Experten ein, wodurch er von seinen Anhänger:innen als Autorität wahrgenommen wird.[4] Im Unterschied zu zahlreichen Wissenschaftler:innen hat er seine Expertenrolle jedoch nicht im Wissenschaftsdiskurs, sondern im öffentlich-publizistischen Diskurs gefestigt."

Mein Vorschlag, diese wissenschaftskritische Einordnug zu Ganser als "Wissenschaftler und selbsternanntem Friedensforscher" ("Auf konstruktive Ansätze, um den Krieg in der Ukraine zu beenden, wartet man im Vortrag des selbsternannten Friedensforschers jedoch vergeblich. ") einzufügen. Im wiki- Text vermisse ich eine klare, kritische Einordnung auch wenn diese unter den einzelnen Abschnitten sehr wohl explizit enthalten ist, fehlt m.E. der Abschnitt "Kritik" - oder ist das gewollt? --JorgiR (Diskussion) 23:05, 15. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Basierend auf der Quelle könnte ein entsprechender Abschnitt zur kritischen Einordnung der Methodik und zum Vortragsstils Gansers erstellt werden. (nicht signierter Beitrag von JorgiR (Diskussion | Beiträge) 23:08, 15. Aug. 2023 (CEST))Beantworten

Mini-Weichspülerei geht weiter

KurtR bleibt sich treu und revertiert hier erneut eine Fakteninformation. Erneut ohne das vorher hier zu begründen, und mit fadenscheiniger Versionsbegründung. Diese lautet ohne Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Abkürzungen: "Es zählt die Zeit, als Ganser ihn getroffen hat. Damals galt das Magazin [Compact] meines Wissens nicht als rechtsextremistisch. Gegebenenfalls anpassen."

  • "Es zählt...": In welcher Projektregel steht das genau? Bitte zitieren.
  • Hier steht unübersehbar (Hervorhebungen von mir):

"Wikipedia-Artikel sollen gut gesichertes, etabliertes Wissen enthalten, mit dem Ziel, den aktuellen Kenntnisstand darzustellen... Damit keine veralteten oder überholten Informationen in Wikipedia eingearbeitet werden, sollten möglichst aktuelle Ausgaben Verwendung finden." Hinzu kommen einige objektive, nachprüfbare Tatsachen:

  • "Compact" wurde laut Fachliteratur spätestens 2015 rechtsradikal: [10], [11], [12] und öfter. Jürgen Elsässer noch früher (erster Beleg oben plus weitere in seinem Wikipedia-Artikel).
  • Ganser wusste vor dem Gespräch, dass Karl-Heinz Hoffmann ein bundesweit bekannter Rechtsextremer ist. Hoffmann schlug ihm Elsässer zum Aufzeichnen und Publizieren des Gesprächs vor. Ganser wusste also, dass Elsässer für den rechtsextremen Hoffmann ein geeigneter "Journalist" (Kamerad) war. [13]
  • Der deutsche Verfassungsschutz dackelt bekanntlich Jahre hinter der Wissenschaft her, wenn es um die Einstufung von Rechtsextremisten geht (zB wurden die "Reichsbürger" erst nach dem Polizistenmord von Georgensmünd 2016 als rechtsextrem verdächtigt, obwohl Experten schon Jahre vorher auf die Gefahr aus dieser Szene verwiesen hatten).
  • Zur Zeit des Gesprächs Gansers mit Elsässer und Hoffmann war Hans-Georg Maaßen Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz. Wie man inzwischen weiß, ist Maaßen selber rechtsradikal; die Spuren seiner Haltung reichen biografisch weit zurück. Beispiel-Beleg.
  • Seit seiner Entlassung gab Maaßen "Compact" mehrere Interviews [14].

An diesen Fakten gibt es nichts zu rütteln, auch wenn KurtR und seine Zustimmer sie teils bestreiten, teils für irrelevant erklären werden. In jedem Fall zählt die aktuelle Einstufung von "Compact" nach der oben zitierten Projektregel. Bis dies überzeugend entkräftet wurde, bleibt die Information im Artikel. EinBeitrag (Diskussion) 11:29, 12. Sep. 2023 (CEST)Beantworten

Vermutlich sehe ich manches ähnlich, aber ich will mich hier eigentlich nicht engagieren, deshalb möchte ich mich auf das Beispiel Compact-Magazin beschränken. Mir fällt auf, dass ein Zusammenhang aus dem Beleg fehlt. Man sollte sich ja immer eng an die Belege halten, und da steht in der SZ, Ganser "diskutierte mit dem Rechtsextremisten Karl-Heinz Hoffmann" und dabei war ein Redakteur von Compact; dazwischen gibt es aber einen Zusammenhang, mit dem der Satz in der SZ einleitet, und der hier fehlt. Das ist die Aussage im Beleg, dass eben das Betreiben des Compact-Magazins dazu geführt hat, dass Ganser mit dem Rechtsextremisten diskutiert hat. Genau damit wäre der Zusammenhang (rechtsextremistisches Magazin) plausibel begründet. Wäre dieser Zusammenhang nicht im Beleg dargestellt, würde es reichen, man hielte sich an die Angabe des Belegs "rechtes Verschwörungsmagazin" und den Rest erfährt der Leser beim Klick auf den Ziellink. --H7 („Darum auf zu den Tasten!“ …) 21:05, 29. Jan. 2024 (CET)Beantworten

Ganser als "Historiker"

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

ich möchte einen Vorschlag zur Bezeichnung von Daniele Ganser in diesem Artikel und in der Infobox machen. Obwohl Ganser einen Doktortitel in Geschichte besitzt und von einigen Medien als "Historiker" bezeichnet wird, bin ich der Ansicht, dass die Bezeichnung "Autor und Publizist" seinen Tätigkeiten und seiner Arbeitsweise besser gerecht wird (genau wie dies jetzt mit David Irving gehandhabt wird).

Was zeichnet einen Historiker aus?

Meiner Auffassung nach (basierend auf verschiedene Verbände, Unis und Institute) nach zeichnet sich ein Historiker durch folgende Merkmale aus:

  • Primärquellenforschung: Ein Historiker arbeitet intensiv mit Archivmaterialien und anderen Primärquellen, um neue Erkenntnisse zu gewinnen und bestehende Interpretationen kritisch zu hinterfragen.
  • Wissenschaftliche Methodik: Ein Historiker wendet wissenschaftliche Methoden an, um seine Forschungsergebnisse zu überprüfen und abzusichern. Dazu gehören eine sorgfältige Quellenkritik, eine transparente Darstellung der eigenen Methodik und die Bereitschaft, seine Ergebnisse zur Diskussion zu stellen.
  • Peer-Review: Ein Historiker veröffentlicht seine Forschungsergebnisse in der Regel in Fachzeitschriften, die einem Peer-Review-Verfahren unterliegen. Dadurch wird die Qualität der Forschung sichergestellt.

Warum Ganser nicht als Historiker bezeichnet werden sollte:

Ganser erfüllt meiner Meinung nach diese Kriterien nicht in ausreichendem Maße.

  • Er arbeitet kaum noch mit Primärquellen, sondern stützt sich hauptsächlich auf Sekundärliteratur und eigene Interpretationen. Auch in seiner Dissertation über "Operation Gladio" (welche mir sehr bekannt ist) hat er sich nur minimal auf Archivmaterialien gestützt.
  • Seine Thesen und Interpretationen werden von vielen Historikerkollegen als unseriös und spekulativ abgelehnt. Er steht zudem in der Kritik, Verschwörungstheorien zu verbreiten.Pseudowissenschaftliche Verführung oder warum wir Daniele Ganser nicht einfach ignorieren sollten – Universität Innsbruck (uibk.ac.at)
  • Seine Bücher und Artikel werden in der Regel nicht in Fachzeitschriften veröffentlicht, sondern erscheinen im Selbstverlag oder in Publikationsorganen, die nicht den wissenschaftlichen Standards entsprechen.

Andere Wikipedia-Sprachversionen:

Es ist bemerkenswert, dass auch andere Wikipedia-Sprachversionen (z. B. die englische) Ganser nicht mehr als "Historiker" bezeichnen, sondern ihn als "Autor" oder "Schweizer Autor" führen.

"Autor und Publizist" als angemessene Bezeichnung:

Die Bezeichnung "Autor und Publizist" beschreibt Gansers Tätigkeit zutreffend. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Artikel zu historischen und politischen Themen und tritt regelmäßig als Redner und Interviewgast in der Öffentlichkeit auf.

Einwand der selektiven Quellenauswahl:

Ich möchte betonen, dass auch meine Argumentation auf einer Auswahl von Quellen beruht. Es gibt sicherlich auch Stimmen, die Ganser als Historiker bezeichnen. Ich bin jedoch der Meinung, dass die hier angeführten Argumente eine ausreichend breite Basis für die vorgeschlagene Änderung bieten.

Ich bitte um eine sachliche Diskussion und bin offen für weitere Vorschläge.

Mit freundlichen Grüßen,


Wickster12345 --Wickster12345 (Diskussion) 07:30, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre ehemaliger Historiker passend, denn früher hat er wohl tatsächlich mal entsprechend gearbeitet. --Grüße vom Sänger ♫ (Reden) 08:54, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Nein. Historiker ist ganz wertfrei jeder, der Aussagen über die Vergangenheit veröffentlicht. Ob diese Aussagen Peer-reviewed, seriös oder verschwörungstheoretisch sind, ist dafür irrelevant. Mit freundlichen Grüßen --Φ (Diskussion) 09:42, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Bisschen despektierlich, deine Aussage. Über Physiker oder Mediziner würdest du dich nicht trauen, so etwas zu behaupten --Seewolf (Diskussion) 11:04, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Äääh - was soll daran despektierlich sein? Über Physiker äußere ich mich nicht, weil ich von Physik keine Ahnung habe. Aber wer die Geschichte erforscht, ist ein Historiker. Das schreibt auch der Duden so. --Φ (Diskussion) 22:06, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten
Weil Mediziner nicht nur ein Diplom sondern auch unbedingt eine aktive Lizenz haben müssen. Beim Physiker kann es darauf ankommen, ob der Forschungsschwerpunkt weiterhin bei der Physik liegt. Benutzt Ganser, auf Quellen gestützt, immer noch die historische Methode? Man könnte ihn doch im Wikipedia-Eintrag als Autor der über historische Themen schreibt, bezeichnen. In David Irvings Eintrag, zB, steht “Geschichtsrevisionist”.
“Für die Uni-Historiker ist Ganser kein Historiker mehr, sondern ein Pseudowissenschafter, weil er nicht den geltenden wissenschaftlichen Standards folgt.” - https://www.nzz.ch/feuilleton/die-historikerzunft-ist-apolitisch-geworden-ld.1784823
Vielleicht wäre folgendes treffend : “Das Ausmaß, in dem Ganser der historischen Methode folgt, ist umstritten. Die meisten Medien bezeichnen ihn als Historiker, einige stellen jedoch unter Berufung auf akademische Historiker die Angemessenheit dieser Bezeichnung in Frage.” (Mit Quellen) --Wickster12345 (Diskussion) 19:03, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten

Ganser hat spätestens 2006 mit seriöser historischer Forschung aufgehört: Das wird niemand bestreiten, der seine Publikationen fachwissenschaftlich untersucht hat. Auf dieser Disk wurde die Debatte um den "Historiker" Ganser schon oft geführt, immer mal wieder. "Publizist und Historiker" war schon ein Kompromiss, dann wollten einige Ganser-Fans, die ihre Wikipedialaufbahn inzwischen so oder so beendet haben, natürlich die Reihenfolge tauschen. Der NZZ-Bericht bestätigt, dass das Label "Historiker" zwar noch auf Gansers Ausbildung, nicht aber auf seine Publikationen seither zutrifft und ein deutlicher qualitativer Unterschied zwischen universitärer historischer Forschung und Lehre und der Pseudowissenschaft besteht, die Ganser treibt. Dennoch nennt aber auch dieser Beleg Ganser Historiker. Ich würde es daher im Intro so lassen wie bisher, dafür aber im Fließtext an passender Stelle genau jenen oben zitierten Satz aus dem NZZ-Beleg wiedergeben. Der Vorschlag hier drüber enthält m.E. zuviel unbelegte Deutung. EinBeitrag (Diskussion) 20:26, 4. Jul. 2024 (CEST)Beantworten