Das gewisse Etwas der Frauen

Film
TitelDas gewisse Etwas der Frauen
OriginaltitelCome imparai ad amare le donne
ProduktionslandItalien, Frankreich, Deutschland
OriginalspracheItalienisch
Erscheinungsjahr1966
Länge99 Minuten
Altersfreigabe
Stab
RegieLuciano Salce
DrehbuchFranco Castellano
Giuseppe Moccia
Willibald Eser
ProduktionGottfried Wegeleben
Enrico Chroscicki
Alfonso Sansone
MusikEnnio Morricone
KameraErico Menczer
SchnittMarcello Malvestito
Besetzung
Synchronisation

Das gewisse Etwas der Frauen (Originaltitel: Come imparai ad amare le donne) ist eine Komödie aus dem Jahr 1966. Die italienisch-französisch-deutsche Koproduktion entstand unter der Regie von Luciano Salce.

Handlung

Der junge, attraktive Roberto wird im Internat von der Frau des Direktors in die Liebe eingeführt. Derart ausgebildet, entflieht Roberto der Enge des Internats, um die Frauen kennenzulernen. Zuerst landet er in den Armen einer Rallyefahrerin (Elsa Martinelli). Die nächste Liebeserfahrung sammelt er bei einer Schauspielerin (Anita Ekberg). Die amourösen Abenteuer, in die Roberto gerät, werden episodenhaft aneinandergereiht. Durch die Protektion seiner jeweiligen Geliebten steigt er bis zum Direktor eines Hubschrauberwerks auf.

Synchronisation

Die Synchronarbeiten fanden bei der Studio Hamburg Atelier Betriebs GmbH statt. Die Dialogregie führte Willibald Eser.[2]

RolleBesetzungDeutsche Synchronstimmen[3]
Roberto MontiRobert Hoffmann
Dr. Francesca MarcosMichèle MercierMarion Degler
Baronessa LauraNadja Tiller
Monica, die RallyefahrerinElsa MartinelliRenate Heilmeyer
Margaret JoyceAnita EkbergGisela Trowe
OlgaZarah Leander
Marcel SchüsselHeinz Erhardt
InternatsdirektorGianrico TedeschiSiegmar Schneider
RenzinoVittorio CaprioliFriedrich Schütter

Produktion

Das gewisse Etwas der Frauen wurde im Studio Hamburg gedreht. Die Drehorte der Außenaufnahmen waren Rom, die Toskana, Sizilien, der Comer See und Hamburg. Uraufführung hatte der Film am 23. November 1966.

Kritik

Das Lexikon des internationalen Films bezeichnete den Film als plumpen Versuch einer modernen Schelmengeschichte, die ohne Witz und Schwung inszeniert wurde.[4] Auch der Evangelische Film-Beobachter hält nicht viel von dem Streifen: „Überzogenes und langweiliges Lust-Spiel, das zwar nicht mit weiblichen Reizen, wohl aber mit Witz und Geist geizt. Trotz Starbesetzung auch ab 18 überflüssig.“[5]

Einzelnachweise

  1. Freigabebescheinigung für Das gewisse Etwas der Frauen. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Januar 2009 (PDF; Prüf­nummer: 36 567 DVD).
  2. Das gewisse Etwas der Frauen. In: synchrondatenbank.de. Abgerufen am 5. April 2023.
  3. Das gewisse Etwas der Frauen. In: synchronkartei.de. Deutsche Synchronkartei, abgerufen am 5. April 2023.
  4. Das gewisse Etwas der Frauen. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.
  5. Evangelischer Presseverband München, Kritik Nr. 447/1966.