Benutzer:Actany28/DAfF-Preis 2014

Die Auszeichnungen der Deutschen Akademie für Fernsehen 2014 (kurz: DAfF-Preis 2014) wurden am 29. September 2014 erneut im Filmforum NRW im Museum Ludwig in Köln verliehen. Die Moderation der zweiten Verleihung des DAfF-Preises übernahm Jeannine Michaelsen.[1]

Es wurden in insgesamt 19 Kategorien Auszeichnungen für herausragende Leistungen im Bereich Fernsehen verliehen. Zudem wurde erstmals zusätzlich ein Nachwuchsförderpreis verliehen.

Preisträger und Nominierte

In allen Kategorien wurden drei Nominierte und daraus ein Preisträger bekannt geben.

Bildgestaltung

Holly Fink für Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze (ZDF)

Henner Besuch für Polizeiruf 110: Käfer und Prinzessin (ARD, rbb)
Clemens Messow für Die Spiegel-Affäre (ARD, WDR, BR, arte)

Casting

Heta Mantscheff für Weissensee, 2. Staffel (ARD)

Franziska Aigner für Tatort: Am Ende des Flurs (ARD, BR)
Nicole Schmied für Das Attentat – Sarajevo 1914 (ZDF)

Dokumentarfilm

Martin Farkas und Dominik Graf für Es werde Stadt! 50 Jahre Grimme Preis in Marl (ARD, WDR, BR, NDR, SWR)

Eric Friedler für Das Mädchen – Was geschah mit Elisabeth K.? (ARD, NDR, SWR)
Khalo Madiba Matabane für Madiba – Das Vermächtnis des Nelson Mandela (ZDF, arte)

Drehbuch

Thomas Kirchner für Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze (ZDF)

Martin Ambrosch für Das Attentat – Sarajevo 1914 (ZDF)
Johannes W. Betz für Die Spiegel-Affäre (ARD, WDR, BR, arte)

Fernseh-Journalismus

Monika Anthes und Edgar Verheyen für Exclusiv im Ersten: Gequält, totgeschlagen und weggeworfen – das Leid in Deutschlands Ferkelfabriken (ARD, SWR)

Jan Köppen und Amiaz Habtu für Abgefahren – Wissen auf Rädern (ZDFneo)
Pia Osterhaus und Günter Wallraff für Team Wallraff – Reporter undercover: Das Pflegedilemma – Am Ende ohne Würde (RTL)

Fernseh-Unterhaltung

Anke Engelke für Anke hat Zeit (ARD, WDR)

Xavier Naidoo für Sing meinen Song – Das Tauschkonzert (VOX)
Max Uthoff und Claus von Wagner für Die Anstalt (ZDF)

Filmschnitt

Tina Freitag für Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze (ZDF)

Susanne Hartmann für Tatort: Am Ende des Flurs (ARD, BR)
Andrea Mertens für Es ist alles in Ordnung (ARD, WDR)

Kostümbild

Monika Hinz für Weissensee, 2. Staffel (ARD)

Astrid Karras für Arnes Nachlass (ARD, NDR)
Martina Schall für Sternstunde ihres Lebens (ARD, WDR)

Maskenbild

Jens Bartram, Judith Müller und Katja Schulze für Die Spiegel-Affäre (ARD, WDR, BR, arte)

Dorle Neft und Ulrike Bruns Giffel für Tatort: Franziska (ARD, WDR)
Dorle Neft und Delia Mündelein für Schimanski: Loverboy (ARD, WDR)

Musik

Ralf Wienrich für Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze (ZDF)

Jörg Lemberg für Tatort: Franziska (ARD, WDR)
Fabian Römer für Kein Entkommen (ZDF)

Produzenten

Thomas Kufus für 24h Jerusalem (arte, BR)

Kirsten Hager für Pass gut auf ihn auf (ZDF)
Matthias Martens für Ein blinder Held – Die Liebe des Otto Weidt (ARD, NDR, WDR, rbb, hr)

Redaktion/Producing

Thomas Biehl, Solveig Willkommen und Birgit Brandes für Danni Lowinski, 5. Staffel (Sat.1)

Lili Kobbe und Liane Jessen für Männertreu (ARD, hr)
Rainer Marquass, Florian Weber und Martin R. Neumann für Diese Kaminskis (ZDF)

Regie

Kai Wessel für Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze (ZDF)

Andreas Herzog für Tatort: Eine andere Welt (ARD, WDR)
Nicole Weegmann für Es ist alles in Ordnung (ARD, WDR)

Schauspieler Hauptrolle

Roeland Wiesnekker für Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze (ZDF)

Florian Teichtmeister für Das Attentat – Sarajevo 1914 (ZDF)
Elmar Wepper für Zwei allein (ZDF, arte)

Schauspielerin Hauptrolle

Christina Große für Neufeld, mitkommen! (ARD, WDR)

Monika Baumgartner für Die Gruberin (ZDF)
Brigitte Hobmeier für Wer hat Angst vorm weißen Mann (ARD, BR)

Schauspieler Nebenrolle

Peter Jordan für Polizeiruf 110 – Abwärts (ARD, MDR)

Rick Okon für Ein Schnitzel für alle (ARD, WDR)
Thomas Thieme für Gestern waren wir Fremde (ARD)

Schauspielerin Nebenrolle

Barbara de Koy für Tatort: Am Ende des Flurs (ARD, BR)

Peri Baumeister für Männertreu (ARD, hr)
Maria Peschek für Im Schleudergang (BR)

Stunt

Christoph Domanski für Alarm für Cobra 11 – Die Autobahnpolizei: Revolution (RTL)

Thomas Hacikoglu für The Ego (RTL)
Andy Long für Nachbarn süß-sauer (Sat.1)

Szenenbild

Frank Godt für Weissensee, 2. Staffel (ARD)

Jana Karen für Die Hebamme (Sat.1)
Knut Löwe für Die Spiegel-Affäre (ARD, WDR, BR, arte)

Nachwuchsförderpreis

Die Schauspielerin Sinje Irslinger wurde für ihre Leistung im Fernsehfilm Es ist alles in Ordnung (ARD, WDR) mit dem Nachwuchsförderpreis ausgezeichnet.

Statistik

Die erfolgreichsten Filme und Fernsehsendungen
(mindestens zwei Nominierungen; hervorgehoben = meiste Auszeichnungen
N = Nominierung; A = Auszeichnung)
Film/Fernsehsendung N A
Spreewaldkrimi: Mörderische Hitze 6 6
Die Spiegel-Affäre 4 1
Weissensee 3 3
Tatort: Am Ende des Flurs 3 1
Das Attentat – Sarajevo 1914 3 0
Es ist alles in Ordnung 2 0
Männertreu 2 0
Tatort: Franziska 2 0
Die erfolgreichsten Fernsehsender
(hervorgehoben = meiste Auszeichnungen
N = Nominierung; A = Auszeichnung)
Fernsehsender N A
Das Erste (inkl. die Dritten) 33 11
ZDF (inkl. ZDFneo) 17 6
arte 7 2
RTL 3 1
Sat.1 3 1
VOX 1 0
Die erfolgreichsten Personen
(hervorgehoben = meiste Auszeichnungen
N = Nominierung; A = Auszeichnung)
Person N A
Dorle Neft 2 0

Einzelnachweise

  1. Auszeichnungen der Deutschen Akademie für Fernsehen in Köln vergeben. In: Filmstiftung.de. 30. September 2014, abgerufen am 23. Dezember 2018.

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