Architekturpreis Beton

Der Architekturpreis Beton wurde 1973 aus Anlass des 25-jährigen Bestehens des Bundesverbandes der Deutschen Zementindustrie e.V. gestiftet, um gut gestaltete Betonbauten bekanntzumachen. Er ist mit 25.000 Euro dotiert und wird im dreijährlichen Turnus verliehen. Als einer der ältesten Architekturpreise der Bundesrepublik Deutschland hat er in Fachkreisen einen hohen Stellenwert erreicht. Mit dem Architekturpreis Beton werden beispielhafte Leistungen der Architektur und Ingenieurbaukunst ausgezeichnet. Teilnehmen können Architekten, Ingenieure und Bauherren. Neben Wohn-, Verwaltungs- und Industriebauten können auch Ingenieurbauwerke wie Fernsehtürme, Brücken oder größere Sportstätten eingereicht werden.

Liste der Preisträger

2023

Ort Objekt Architekten Fotografie
Preis Berlin Kornversuchsspeicher AFF Architekten[6]
Preis Neustadt a.d. Waldnaab Reflexion/Transformation Gymnasium Brückner & Brückner Architekten
Preis Berlin Telegraph &MICA
Preis Nordlingen Concrete lightweight ceiling Lattke Architekten/EIGNER Bauunternehmung GmbH
Anerkennung Schwabhausen 6x60 Haus Tochtermann Wündrich
Anerkennung Dresden Ausbau der Trinitatiskirchruine zum Jugendzentrum Code Unique Architekten
Anerkennung Korbach Rathaus ARGE agn Heimspielarchitekten
Anerkennung Überlingen Sportzentrum Schulcampus Wulf Architekten

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Architekturpreis Beton 2008 – Buch zum Wettbewerb. Archiviert vom Original am 23. Januar 2011; abgerufen am 23. Januar 2011.
  2. Gewann auch den Architekturpreis für vorbildliche Gewerbebauten der pbb Stiftung Deutsche Pfandbriefbank
  3. Das Projekt Stubengasse gewann auch den Städtebaupreis 2010
  4. Preisträger 2014 (Memento vom 23. September 2015 im Internet Archive) auf architekturpreis-beton.de
  5. Baulücke Köln – Wolfgang Zeh Architekt. Abgerufen am 13. Juni 2023.
  6. BauNetz: Schwerpunkt Umbau - Architekturpreis Beton 2023 verliehen. 21. Juni 2023, abgerufen am 10. Juli 2023.