„Wilhelm Steinitz“ – Versionsunterschied

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* http://www.schachgeschichte.de/chess/champs/steinitz.htm
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* http://www.zwischenzug.de/spieler/steinitz_william/steinitz_william.php3
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* [http://www.karlonline.org/403_2.htm William Steinitz: Forscher, Künstler, Schachspieler]


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Version vom 19. März 2004, 22:46 Uhr

Wilhelm Steinitz (* 17. Mai 1836 in Prag; † 12. August 1900 in New York), war ein österreichischer Schachspieler.

In ärmlichen Verhältnissen geboren, finanziert Steinitz sein Studium durch Schachspielen in Wiener Kaffeehäusern. Durch seine Erfolge erlangte er schnell internationale Bekanntheit. Er spielte zunächst in London und später auch in Amerika, wohin er 1883 auswanderte.

Nach einem Wettkampfsieg 1886 gegen Johannes Zukertort wurde er als erster Schachweltmeister der Geschichte allgemein anerkannt. Erst zwölf Jahre später (1894) musste er diesen Titel an Emanuel Lasker abgeben.

Im Gegensatz zu den meisten seiner Zeitgenossen bevorzugte er geschlossene, defensive Stellungen. Er entwickelte viele Prinzipen des Positionsspiels und gilt somit als Begründer des modernen Schachs.



Schachweltmeister:
Wilhelm Steinitz (1886-1894) | Emanuel Lasker (1894-1921) | José Raúl Capablanca (1921-1927) | Alexander Aljechin (1927-1935) | Max Euwe (1935-1937) | Alexander Aljechin (1937-1946) | Michail Botwinnik (1948-1957) | Wassili Smyslow (1957-1958) | Michail Botwinnik (1958-1960) | Michail Tal (1960-1961) | Michail Botwinnik (1961-1963) | Tigran Petrosjan (1963-1969) | Boris Spasski (1969-1972) | Bobby Fischer (1972-1975) | Anatoli Karpow (1975-1985) | Garri Kasparow (1985-1993) | Anatoli Karpow (1993-1999) | Alexander Khalifman (1999-2000) | Viswanathan Anand (2000-2002) | Ruslan Ponomariov (seit 2002)

PCA-Weltmeister:
Garri Kasparow (1993-2000) | Wladimir Kramnik (seit 2000)