„Wikipedia Diskussion:Kurier“ – Versionsunterschied

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:schröcklich, schröcklich, in Wirklichkeit wird de-WP von Demokraten unterwandert?! --[[Benutzer:Ulitz|Ulitz]] ([[Benutzer Diskussion:Ulitz|Diskussion]]) 22:44, 17. Dez. 2016 (CET)22:43, 17. Dez. 2016 (CET)
:schröcklich, schröcklich, in Wirklichkeit wird de-WP von Demokraten unterwandert?! --[[Benutzer:Ulitz|Ulitz]] ([[Benutzer Diskussion:Ulitz|Diskussion]]) 22:44, 17. Dez. 2016 (CET)22:43, 17. Dez. 2016 (CET)
::Natürlich ist Wikipedia unterwandert, von links und von rechts. Deswegen kommt es ja zu solchen POV-Löschungen wie [[:kategorie:Antifaschist]]. --[[Benutzer:Matthiasb|Matthiasb]]&nbsp;– [[File:Blue ribbon.svg|8px|link=:en:Blue Ribbon Online Free Speech Campaign]] <sup>([[BD:Matthiasb|CallMyCenter]])</sup> 22:46, 17. Dez. 2016 (CET)

Version vom 17. Dezember 2016, 23:46 Uhr


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Archiv
Archivübersicht (Präfixindex)
Wie wird ein Archiv angelegt?

Abraham Taherivand Interimsvorstand bei WMDE

Zunächst herzliche Glückwünsche, dann das obligatorische "aber". Ist es klug, ausgerechnet den Abteilungsleiter Softwareentwicklung zum Vorstandschef zu machen? Bringt das eine weitere Vergrößerung genau diesen Bereiches? Noch mehr Wikidata? Genau das ist doch die seit Jahren bemängelte Fehlentwicklung bei WMDE. Alles für die Programmierung, Community stört da eher. --Itti 15:54, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo Itti. Nein, keine Sorge. Es gibt eine gerade vorletztes Wochenende beschlossenen Jahresplan. Der gibt auch diese Dinge vor. Zudem wird zumindest Wikidata anders finanziert als der Rest. Hizu kommt, daß Abraham durchaus Jemand ist, der nach meiner Erfahrung sehr Communityfreundlich ist. Ein Interim wird hier auch schwerlich große Akzente setzen, sondern eher nur verwalten. Ansonsten aus meiner Sicht: Abraham dürfte die bestmögliche Wahl sein. Dennoch hoffe ich, daß es alles schnell vorbei geht und er sich schnell wieder auf seine eigentliche Arbeit konzentrieren kann. Der Buschfunk spricht vom Sommer als Ziel für einen neuen Vorstand. Halte ich persönlich für ein viel zu spätes Ziel. Marcus Cyron Reden 17:21, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich halte ja ein halbes Jahr für ein sportliches Ziel. Bis Anfang Januar wird nichts entscheidendes mehr passieren. Dann wird das Präsidium sich Gedanken bezüglich der Stellenausschreibung etc. machen. Das Anforderungsprofil wird sich gegenüber der letzten Ausschreibung wenig geändert haben, aber trotzdem muss man halt nochmal nachschauen. So dass man auch da frühestens mit einem Start der Bekanntgabe Anfang/Mitte Februar rechnen kann. Dann sagen wir mal eine Bewerbungsfrist bis Ende März (6-8 Wochen). Dann beginnt die Auswertungsphase, ggf. mit Bewerbungsgesprächen, da werden der April und der Mai ins Land gehen. So dass wenn alles klappt im Juni ein neuer Vorstand feststehen kann. Liesel 07:36, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da hat Liesel recht, so etwas dauert. Wenn man eine Stellenbesetzung ordentlich machen will, dann dauert das mindestens ein halbes Jahr. Vor allem wenn man dann noch jemand haben möchte, der nicht arbeitslos ist, und seine jetzige Stelle zuerst noch kündigen können muss. Das eigentlich immer der Knackpunkt, wenn der Arbeitnehmer kündigt. Du hast so gut wie keine Chance einen Ersatz zu finden, bis sein Arbeitsverhältnis zu Ende ist (Die Kündigungsfrist abgelaufen ist), und bist gezwungen eine Übergangslösung einzurichten. --Bobo11 (Diskussion) 09:38, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sei mal nicht so piefkig. Am 1. Juni wurden zufällige Personen aus dem Movement (darunter auch ich) um Hilfe bei der Geschäftsführersuche der Wikimedia Foundation gebeten. Zur Wikimania (24.–26. Juni 2016) wurde die neue Geschäftsführerin verkündet. Am Ende wird Bücherwürmlein einen Moleski pullen und das Amt des Vereinspräsidenten und des Vereinskanzlers in Personalunion vereinigen. -- 32X 13:01, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das würde nicht gehen: Ein Präsidiumsmitglied kann nicht Vorstand sein (§12.1 der Satzung). Bücherwürmlein müsste also zuerst zurücktreten, bevor er Vorstand werden könnte. --DaB. (Diskussion) 14:44, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Liebe alle, um da gleich jeden weiteren Spekulationen vorzubeugen: Weder ich noch meine Präsidiumskolleginnen und -kollegen beabsichtigen, dieses Amt anzutreten. Wir haben mit Abraham, der weit über die Grenzen der Software-Entwicklung hinaus bewiesen hat, dass er im Sinne der Organisation denkt und handelt, eine sehr gute Lösung gefunden. Im Januar werden wir dann beraten, wie wir weiter vorgehen und euch natürlich informieren. Auch hier steht nicht zur Diskussion, dass ein Präsidiumsmitglied in die Rolle des Vorstands tritt. Eine überraschende Verschiebung von Mitteln oder Schwerpunkten ist ebenfalls nicht geplant. Der Jahresplan ist von der Mitgliederversammlung beschlossen und wird selbstverständlich weiter gelten. Über weitere Entwicklungen halte ich euch auch weiterhin auf dem Laufenden. Beste Grüße, --buecherwuermlein 14:49, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zwar gibt es extra Einnahmen für WikiData (von der WMF), aber einen extra Ausgabe-Posten gibt es nicht – WikiData wird aus dem Posten Software-Entwicklung mit 1,69 Millionen Euro finanziert. Von den 1,69M€ müssen mindestens 1,2M€ für WikiData ausgegeben werden, aber praktisch könnten auch 1,69M€ dafür verwendet werden. Zusätzlich kann der Vorstand nochmal 0,25M€ frei durch den Haushalt schieben (muss nur das Präsidium abnicken). Die Spannweite für WikiData liegt also zwischen 1,2M€ und 1,94M€.
Es ist korrekt, dass ein Interims-Vorstand wenig Akzente setzt, aber die Einteilung der Gelder für 2017 muss er schon machen (AFAIR bis Ende diesen Jahres). Christian PLANTE nur 1,2M€ für WikiData auszugeben, aber wie es jetzt laufen wird ist offen. --DaB. (Diskussion) 18:45, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei Christian auf der MV nach mehrmaliger Nachfrage und Rücksprache mit Abraham öffentlich gesagt hat, dass für WikiData ausschließlich die extern finanzierten 1.2 Mio € eingesetzt werden. Meines Erachtens ist das schon eine deutliche Festlegung. Als Kassenprüfer kannst Du ja dann nächstes Jahr überprüfen, ob dass dann auch der realen Mittelverwendung entspricht. // Martin K. (Diskussion) 18:51, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie gesagt. Christian PLANTE es so – ob Abraham es dann auch so plant: Schauen wir mal. --DaB. (Diskussion) 18:55, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt meines Wissens dazu einen Vertrag zwischen WMDE und WMF. Marcus Cyron Reden 19:58, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Marcus Cyron: Es gibt einen Vertrag zwischen der WMF und dem Verein über die 1,2M€ – nämlich das die nur für WikiData verwendet werden dürfen (also z.B. nicht für Software-Wünsche). Aber es gibt keine vertragliche Festlegung, wie viel Geld WMDE selbst zusätzlich für WikiData aufwendet (das ginge die WMF auch nix an). --DaB. (Diskussion) 20:26, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was ist eigentlich das Gegenteil von "Vorschusslorbeeren"? --194.209.127.233 19:03, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Vor-Urteil? --Drahreg01 (Diskussion) 19:43, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Schweizer Freund - komm wieder wenn du angemeldet bist - dann reden wir darüber. Marcus Cyron Reden 20:00, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten
A propos interim: Es ist noch nicht so lange her. Ich kann mich noch an einen Interim erinnern, der den Titel ewig führen mußte. Und zwar ganz offiziell. Stand überall dabei.--Aschmidt (Diskussion) 23:27, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Abraham Taherivand (WMDE): Auch von mir noch mal alles gute für Deine neue Aufgabe. Hoffe auf gute Zusammenarbeit! // Martin K. (Diskussion) 19:05, 8. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also, einen neuen Geschäftsführer wird man doch leicht finden!

Man muss doch nur hier, hier oder hier anrufen, die schicken ihre Praktikanten für einen Sonderpreis. Bis halt ein anderer Job frei wird. Es gäbe ausreichend Leute im Präsidium, die sich gebauchpinselt fühlen, würden sie eingeladen werden! Hat doch mit Bertelsmann auch funktioniert.

Was damit auch gesichert ist, sind visionsfreie kommende Jahre, geleitet von Leuten ohne auch nur die geringste Ahnung zum Thema. Aber das ist ja gewollt. Wo kämen wir hin, wenn wir noch Vorstellungen für die Zukunft entwickeln würden - falls das überhaupt jemand könnte. Hat sich das Präsidium Planlosigkeit und Stillstand als Zielvorgabe gegeben oder ist die seit ziemlich langer Zeit herschende Impulsfreiheit eher ein Unfall? Oder wird der Weg zurück - so in Richtung des Jahres 2010 - intern gerade als Fortschritt verkauft? --Hubertl (Diskussion) 10:37, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde sagen, wir nehmen einen Österreicher. So ein gewisser Hofer wurde gerade nicht gewählt. Ich glaube, das ist genau die richtige Besetzung für den Job. Mit Österreichern ist Deutschland doch schon immer gut gefahren, wenn es um gewaltige Pläne und Fortschritte ging. Früher Autobahnen, heute Info-Highways. Liesel 11:07, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Besser eine Österreicherin, es ist Zeit für eine Frau (egal welcher Nationalität) und mir fallen da auch gleich ein paar Namen ein. :) Tschüß --Ra Boe --watt?? -- 11:43, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Oh Herr! Wirf Hirn vom Himmel! Oder Steine! Aber ziele gut! Und treffe! Yotwen (Diskussion) 12:04, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und jetzt können sich wieder alle ganz doll liebhaben und weiterkuscheln... Als Wikifant kann man ja auch nichts gegen diese Berufung haben, denn man kennt ihn hier ja trotz 4 Jahren Mitarbeit nicht [1], oder es wird wieder mal wegen WP:ANON nicht offengelegt, welcher Admin er ist... Im Ernst, jede Gruppe oder Unternehmen braucht doch eigentlich einen Plan B, falls der Erste ausfällt. War Taherivand das wirklich? Scheinbar ja, denn dort gibt es nur 4 Referenten/innen, eine Assistentin und einen Koordinator. Das es keiner davon wurde zeigt, wie wenig man solchen Funktionen offenbar vertraut. Da ist der Stubenälteste der größten Abteilung natürlich die naheliegenste Lösung gewesen. Was mir nur als Nichtvereinsmitglied komisch vorkommt ist der starke Personenbezug bei etlichen Beiträgen. Es geht gar nicht mehr um die Satzung oder Ziele, sondern es wird eher über den aktuellen Jahresplan und die Verwendung von Mitteln nachgedacht. Das ein Großteil der Wikifanten auf beiden Hochzeiten maßgeblich mitspielt, klar, nur dann sollte an passenderer Stelle debattiert werden. Bei anderen Vereinen wird in solcher Situation eiligst eine Mitgliederversammlung einberufen, hier weiß man um die Schnarchmusik des Präsidiums, und findet sich bereits damit ab. Da kann ich Yotwen nur zustimmen.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:30, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Personalfluktuation beim Verein ist von je her recht hoch. Daher kannst Du eigentlich nur einen Abteilungsleiter zum Stellvertreter ernennen, weil da zumindest die Chance besteht, dass der übermorgen nicht schon wieder weg ist. --DaB. (Diskussion) 14:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Als Organisationstheoretiker bin ich ziemlich enttäuscht. Die Natur macht es doch vor: Wenn die Fluktuation hoch ist, dann kann die Lösung nur in einer sehr hohen Redundanz von Know-How und Funktion liegen. Hier wird genau das Gegenteil praktiziert. Ihr dürft nicht die grössten Egomanen in den Vorstand hieven, sondern müsst euch nach den besten Teamplayern umsehen. Die Dschungel-Metapher mit dem grössten Raubtier führt nur in eine ökologische Sackgasse: Die werden so gross, dass sie aussterben, sobald sie ihre Beute ausgerottet haben. Yotwen (Diskussion) 15:16, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erstmal ist „ihr“ falsch – ich als Mitglied habe nämlich gar keinen direkten Einfluss darauf wer Vorstand wird – das ist Sache des Präsidiums; und da das gerade frisch gewählt wurde, habe ich daher auch keinen indirekten Einfluss auf die Vorstandssuche mehr (ob das Zufall ist mag jeder selbst überlegen).
Zweitens: Redundanz kostet Geld; und da über die Personalkosten beim Verein sowieso schon immer gemeckert wird (nicht, dass es falsch wäre…) wirdst Du es nicht durchbekommen für jede Position einen direkten Ersatz zu haben. Beim Vorstand liegt der glückliche Fall vor, dass er tatsächlich einen Stellvertreter haben muss: Und das war Abraham. In wie weit nun Christian seinen Stellvertreter hat teilhaben lassen und ihn so geschult hat, weiß ich nicht – hier ist im Zweifelsfall das Präsidium (als Vorgesetzten des Vorstandes) als Schuldigen zu benennen.
Drittens: Leute, die so weit oben in einer Hierachie kommen, befällt das, was ein Kollege einmal die „Vorstandskrankheit“ nannte: Die Unfähigkeit oder zumindest der Widerwille Macht zu teilen oder sich einer Kontrolle unterwerfen zu wollen.
Viertens: Der Bio-Vergleich ist falsch: Aussterben tun immer die Spezialisten – das hat mit der Größe wenig zu tun. --DaB. (Diskussion) 15:52, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Letzteres ist Blödsinn ... und vieles vom Rest dann wahrscheinlich nciht minder. -- Achim Raschka (Diskussion) 20:08, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Yotwen:: ich weiss nicht, ob Du Abraham kennst, aber ich tue es, habe lange mit ihm zusammengearbeitet. Abraham ist alles andere als ein Egomane. Er ist zudem einer der besten Team-Player die ich kenne. Ich weiss nicht wie Du diese Charakterisierungen begründest, sie sind aber - aus meiner Erfahrung heraus - grundfalsch. -- Denny Vrandečić | Diskussion 20:04, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Oliver S.Y.: Was sollte so eine eiligst zusammengerufene Mitgliederversammlung denn dann tun? --Don-kun Diskussion 20:37, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum Beispiel Entscheidungen über die zukünftige Leitungsstruktur fassen, wie die Anstellung eines Stellvertreters. Und dann scheint mir soviel Unruhe im Verein zu bestehen, daß auch die Festlegung der zukünfigten Arbeitsschwerpunkte ein Ziel sein könnte. So bleibt das den 9 Präsidiumsmitgliedern überlassen. Grundlage dessen könnte der Bericht des Präsidiums über die bisherige Kontrolle und Beaufsichtigung der Geschäftsführung des Vorstands des Vorstands sein, ohne auf persönliche Befindlichkeiten des Gegangenen Rücksicht nehmen zu müssen. Wann hat ein Präsidum schon mal solche Chance. Ich bin mir auch nicht so sicher, von wann ist die letzte Fortschreibung der Ausrichtung des Vereins? Auf dieser müssten ja die Zielvorgaben für den zukünfigten Vorstand beruhen. Man kann viel über Vorstände streiten, bei der WMDE ist schließt die Satzung sowas für diese aus. Also alles weiter wie bisher? Oder plant Ihr als WMDE-Mitglieder tatsächlich, erst in 20 Monaten dem neuen Vorstand geänderte Zielvorgaben zu übermitteln? Wie gesagt, andere Vereine nutzen solche Notsituation, um über Grundsätzliches nachzudenken.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:51, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS - §8 (7) der Satzung: "Das Präsidium hat eine außerordentliche Mitgliederversammlung unverzüglich und unter genauer Angabe von Gründen einzuberufen, wenn es das Interesse des Vereins erfordert", was ist mehr Vereinsinteresse als die Vorstandsnachfolge, wenn dieser innerhalb von Tagen den Verein ungeplant verlässt?Oliver S.Y. (Diskussion) 20:56, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie hier schon mitgeteilt wurde gab es einen Stellvertreter, der eben nun vertritt. Und die Ziele sind unabhängig von der Person des Vorstands im Kompass 2020 und dem Jahresplan niedergelegt - beide von der Mitgliederversammlung beschlossen. Was wäre WMDE auch für ein Kaninchenzücherverein (für den man ihn manchmal halten könnte), wenn der Weggang des Vorstands die Infragestellung von Strategiepapieren erzwingt oder erst nur ermöglicht? Also bleibt die Frage offen: Was sollte die Mitgliederversammlung beschließen? Und wo ist die "Notsituation"? Wieso erfordert das Interesse des Vereins eine MV? Alles nur, damit wir uns dann persönlich versichern können, dass nichts schlimmes passiert ist, der Interimsvorstand den Laden verwaltet und wir jetzt einen neuen Vorstand suchen müssen? --Don-kun Diskussion 19:37, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Doch Donkun, das ist mein Ernst. Dafür arbeite ich seit 40 Jahren in Vereinen mit. Diese Grundstimmung hier "Weiter so", ist ja nicht so schlimm mag zwar kurzfristig umsetzbar sein, wird aber langfristig dem Verein nur schaden. Und warum immer so abfällig gegenüber den Kaninchenzüchter? Das sind mehr als hier mancher denkt, mit den selben profanen wie komplexen Problemen, und sei es Groll wegen des Anstrichs vom Vereinsheim. Ich sehe da nur jede Menge Mitglieder die als reine "Fördermitglieder" zum Geld abdrücken gehalten werden. Entscheidungen trifft man aber weiterhin lieber im kleinen Kreis. Und Du hast mich offenbar bewußt mißverstanden, es ging mir schon um die Aufgaben des bisherigen Präsidiums, und wie es weiter gehen soll. Ich kenne derartige Situationen leider nur zu gut. Nur wenn ein Organ unbesetzt ist, kann man über Grundsätze frei diskutieren, ansonsten laufen solche Versammlungen als reine Abstimmungen über vorgefertigte Konzepte weniger ab. Wie gesagt, die WMDE Seite ist riesig, aber ich finde diverse satzungsrechtlich vorgesehene Papiere einfach nicht, welche bei der Bilanzsumme nicht ganz unbedeutend sind.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:50, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
So?! Wo warst Du eigentlich auf der letzten MV? Hast Du überhaupt mal versucht, die Partizipation mit Leben zu erfüllen, die Du hier so vehement forderst? Hast Du WMDE mal wegen der vermeintlich fehlenden Papiere kontaktiert?
Ich war vor drei Wochen in Berlin - genauso wie viele andere aktive und Förder-Mitglieder und Gäste - darunter auch einige, die hier mitdiskutieren. Wir haben die MV genutzt, um unbequeme Dinge anzusprechen und entsprechende Verbesserungen anzustoßen. Wer Demokratie fordert sollte auch Wählen gehen! // Martin K. (Diskussion) 20:16, 13. Dez. 2016 (CET)
Beantworten
Mensch Oliver S.Y., wenn Dir der Verein Wikimedia Deutschland neuerdings so am Herzen liegt, dann lies Dich bitte mal in die Vereinsinterna ein, sprich mit Leute, die sich darum nicht erst seit gestern kümmern und besuch mal die ein oder andere WMDE-VEranstaltung. Das, was Du Dir hier auch Basis von gefährlichem Nicht-mal-Halbwissens zusammenreimst, ist einfach nur albern und bringt die Diskussion in keinster Weise weiter.
Natürlich ist es nicht unbedingt doll, wenn einem Verein sein Vorstand nach so kurzer Zeit wieder abhanden kommt. Aber zum Einen kann ich aus Sicht Christians durchaus nachvollziehen, dass man solch eine sich kurzfristig auftuende Chance auch ergreift, und zum Anderen ist das zwar ein Verlust aber ganz sicher nicht die Katastrophe, die hier manche herbei reden. Ein Vorstand ist in der Vereinsstruktur von Wikimedia-Deutschland nichts anderes als ein Geschäftsführer. Und dass ein Geschäftsführer mal kurzfristig wechselt kommt auch sonst in vielen Firmen und Vereinen vor. Und da ist es die Aufgabe des Aufsichtsrats (bei WMDE das Präsidium), kurzfristig einen kommissarischen Geschäftsleitung zu bestellen (das ist geschehen) und mittelfristig einen geeigneten Nachfolger zu finden. Und da bei WMDE die strategische Kompetenz eh beim Präsidium liegt, während der Vorstand sich "nur" um das operative Geschäft kümmer, und unser Präsidium gerade frisch gewählt wurde (also ein niegelnagelneues Mandat für diese Arbeit hat), wüsste ich nicht, wo es hier irgendein organisatorisches Defizit oder eine Krise geben sollte. IMHO gibt es wirklich keinen Grund zu hyperventilieren oder gar eine MV einzuberufen (die an der Neubesetzung dieses Postens laut Satzung eh nicht beteiligt ist)!
Also: Wer Interesse hat, kann sich sicher gerne (z.B. im Dialog mit einem Präsidiumsmitglied seiner Wahl) an der Vorstandssuche beteiligen oder sich sogar selbst bewerben. Und wer WMDE eh doof findet, wird ohnehin jeden Anlass nutzen seinen Frust hier ab zu laden. Soweit also nichts dramatisch neues. // Martin K. (Diskussion) 20:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach weißt Du Martin, solange mich jemand wie Du hier in der Wikipedia gängeln will, während man anderswo die WMDE abfeiert gefällt mir meine Rolle. Denn diese Brocken, welche immer mal wieder in der Wikipedia platziert werden stinken einfach nur. Nach was überlasse ich jedem selbst. Es ist ja alles toll, die nächsten Milionen Spendengelder sind eingesackt, die neue Kungelrunde hat die bewährten Veteranen noch nicht alle mit Angestelltenverhältnissen versehen, da stört Offenheit nur. Warum auch, ist ja nur der Kapität einfach mal sang und klanglos abgetreten. Oder übersehe ich was? Finde irgendwie keinerlei Kommentar oder Erklärung. Aber naja, WMDE ist noch neu, das sind Anlaufschwierigkeiten. Macht mal nur, alles wird gut, außer der Winter kommt.Oliver S.Y. (Diskussion) 20:21, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • Wo bitte wurde denn in den letzten zwei Jahren irgend ein "bewährter Veteran" durch eine "Kungelrunde" mit einem "Angestelltenverhältnissen versehen"? Wenn Du hier solche Gehässigkeiten in den Raum stellst, solltest Du wenigstens einen Beleg liefern können!
  • Von was für "Brocken" sprichst Du? Falls Du damit die Nachrichten zur Entwicklung von WMDE meinst: Wieso ignorierst Du sie nicht einfach, wenn Du Dich eh nicht wirklich einbringen willst?
  • Hast Du jemals die "Offenheit" getestet, die Du hier jammernd einforderst? Hast Du jemals bei WMDE angerufen und wurdest abgewiesen? Wurde Dir jemals bei einem Besuch der Geschäfsstelle die Tür vor der Nase zu geschlagen? Hat man Dich jemals als Mitglied abgelehnt oder Dir den Login zum Mitgiederforum verweigert?
  • Was für eine Erklärung fehlt Dir denn? Was ist daran so schwer zu verstehen/mysteriös, dass jemand kurzfristig seinen Job aufgibt, weil man ihm ein hohes politisches Amt angeboten hat?
// Martin K. (Diskussion) 20:38, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Oliver, wenn Du der Meinung bist, es bräuchte eine außerordentliche Mitgliederversammlung, dann werde doch bitte Mitglied und diskutiere das im entsprechenden WMDE-Mitglieder-Forum (forum.wikimedia.de). Ich denke, dort ist die Diskussion besser aufgehoben als hier. Viele Grüße, --188.100.69.47 20:13, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warum, die Posten sind doch eh schon verteilt. Externer Sachverstand stört da nur. Ansonsten hab nicht ich die Diskussion hier abermals begonnen, irgendwie gibt es ein ungebrochenes Mitteilungsbedürfnis mancher hier, nicht nur bei meiner Person. Und solange sich die WMDE mit dem Erfolg von Wikipedia schmückt, kratzt mich irgendwas in der Speiseröhre. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:21, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mögliche Ausweitung von Abmahnungen

Da ich in dem Thema nicht versiert bin, werde ich keinen Kurierartikel verfassen, aber es könnte von größerer Bedeutung in Zukunft sein, auch wenn die Wikipedia wohl selbst bislang als nichtkommerzielle Seite nicht direkt betroffen ist: "Mit Beschluss vom 18. November (Az. 310 O 402/16) entschied das Landgericht (LG) Hamburg gegen einen Website-Betreiber, der einen Link zu einer fremden Seite mit einer Urheberrechtsverletzung gesetzt hatte.". Jemand haftet also sogar potentiell, wenn er nur eine Verlinkung zu einer Seite setzt wo irgendwie ein Bild nicht richtig lizenziert wurde. Das könnte die Gefahr fragwürdiger Abmahnungen selbst für sorgfältige Homepagebetreiber deutlich erhöhen. Und es soll wiedermal um ein Bild gegangen sein, dass in Wikimedia Commons hochgeladen wurde. Hier müsste dann auch von Seiten der Wikipedia Verantwortung übernommen werden um naive Nutzer besser zu schützen, der beschreibende Lizenzhinweis wird im Media-Viewer nicht direkt beim Klicken auf das Bild angezeigt (erst bei "Weitere Einzelheiten"). Wäre natürlich auch ein Thema für Commons (ich nehme an es wurde dort bereits diskutiert), wie man mit solche Geschäften umgehen will. --Casra (Diskussion) 10:26, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hältst du davon, Casra, wenn du, bevor du hier Panik verbreitest, das Urteil liest? Und zwar genau? Oder jemanden, der davon Ahnung hat, vorher fragst? Das Ganze war eine Einstweilige Verfügung, welche in Folge dann auf kurzem Wege vom Beklagten (um Geld zu sparen) beendet wurde. Aus meiner Sicht kein Grund um Panik zu erzeugen, auch wenn sich die Gründe im ersten Moment ziemlich kritisch ansehen. Aber ob diese Entscheidung Bestand hat, das möchte ich bezweifeln. Dir sollte auch der Gerichtsort zu denken geben.--Hubertl (Diskussion) 10:42, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was den zweiten Teil deines Beitrags betrifft, Casra, ist dir natürlich recht zu geben, denn - wie es in einem österreichischen Fernsehbeitrag im November zu hören war, und darauf beziehe ich mich erinnerlich - ist die dort genannte "Abmahnmafia" von Wikipedia aktiv unterwegs um scheinbar ihr Recht auf Kosten all derjenigen einzufordern, für die Wikipedia noch keine mögliche Geldeintreibungsquelle geworden ist. Hier wird immer noch rücksichtslos die Rechtskeule ausgepackt, man kann durchaus von Anfütterung sprechen. Die Namen sind bekannt. Wir werden wahrscheinlich dem solange nicht Herr, bis es auch in Wikpedia eine Meldestelle von Abmahngeschädigten durch Wikipedianer und Schädigern durch Abmahnungen gibt (es ist nur eine kleine Gruppe von weniger als 10 aktiven Leuten, welche aber durchaus in der Lage ist, einen riesen Schaden auszulösen, in Geldwert kann das schon in die zigtausende Euro gehen, die aber die anderen dann zu tragen haben) und man das Treiben dieser Leute in Folge öffentlich macht. Noch dazu, da dieselben Leute ständig Förderungen von WMDE und WMAT bekommen! Der erste Punkt wird es wohl sein, dass diese Leute von allen Förderungen ausgeschlossen werden. Zumindest ist das meine ganz bescheidene Meinung. Mögen sie doch nach Flickr oder sonstwohin abwandern. --Hubertl (Diskussion) 10:55, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da es von WMAT zum Abmahnanwalt, nach allem, was man so hört, nur ein sehr kurzer Weg ist, scheint mir die Aufforderung, dass von Seiten der Wikipedia Verantwortung für den Schutz von Nachnutzern übernommen werden möge, reichlich an der Realität vorbei. NNW 11:11, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@NNW: Da hast Du offenbar entweder keinen profunden Quellen gelauscht oder nicht richtig hingehört. Jene in Medien publizierten Fälle waren gerade durch einzelne besonders Dreiste initiiert, die die Bilder nicht nur als getarnte Landing-Page für kommerzielle Angebote einsetzten und teilweise so verliebt in das Gefühl "Ärger zu haben" waren, dass sie sogar übersahen, dass es sich um Bilder unter der 4.0.-Lizen handelten. Somit hätten sie ohnedies Zeit gehabt, den Verstoß zu heilen. Sie waren aber wie gesagt darauf versessen, den Ärger zu nutzen, um sich in das mediale Rampenlicht zu stellen ...
Bei der WMAT existiert auch kein Berufsverbot für Anwälte udgl., Community-Mitglieder dürfen diesen somit auch bemühen, wenn sie bei ihren Bildern einen Lizenzverstoß erkennen. Wichtig für WMAT ist aber, dass die Aufklärung im Sinne des Freien Wissens immer über dem kommerziellen Interesse steht.
Die Thematik Wikipedianisches Abmahnwesen muss in Wirklichkeit durch die Community in der Wikipedia bzw. durch die Mitglieder von WMAT basisdemokratisch geklärt werden. Mittels Umstieg auf die 4.0-Lizenz wäre die Problematik schnell vom Tisch, ich weiß aber eben, dass es sehr viele Wikipedianer und Fotografen gibt, die bei der 3.0-Lizenz bleiben wollen. Damit würde die Lösung des Problems nicht unmöglich aber deutlich aufwändiger und schwieriger.
lG --Agruwie  Disk   18:14, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zumindest von einer Quelle kann ich guten Gewissens behaupten, dass sie profund ist. Ich bin mir übrigens dessen bewusst, dass jeder Fotograf hier die rechtliche Möglichkeit des Abmahnens hat und dass wir das auch nicht ausgeschlossen bekommen (wäre auch gar nicht mein Anliegen, es gibt genügend potenzielle Nachnutzer, denen ich persönlich auch nicht die Kulanz entgegenbrächte, über Verstöße gnädig hinwegzusehen). Ich bin mir weiterhin dessen bewusst, dass auch Wikipedianer, die Anwälte sind, ihrem Beruf nachgehen können und sollen. Aber meiner Meinung nach hat es schon ein ziemliches Geschmäckle, wenn sich ein Vorstandsmitglied eines Wikimedia-Chapters als Abmahnanwalt betätigt. Da vermischen sich zwei Aspekte sehr unschön. Was rechtens ist, muss nicht gelungen sein. NNW 18:30, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Welche Quelle? Solange man diffus bleibt, entsteht schon allein aus der Diffusität heraus ein Geschmäckle. Entweder es existiert ein Berufsverbot oder eben nicht. Und das Geschmäckle läßt sich schlußendlich nur durch eine 4.0.-Lizenz oder eine adäquate, vorgeschriebene Vorgensweise bei Lizenzverstößen für Commons-Fotos wegbekommen, --Agruwie  Disk   18:52, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nice try, aber den Namen nenne ich nicht. Das kannst du mir nun glauben oder nicht, deine Entscheidung. Das Problem ließe sich sicherlich mit CC 4.0 wegbekommen, aber selbst ohne CC 4.0 ist niemand gezwungen abzumahnen. Es gibt keine Automatik, irgendwie tätig zu werden. Eigentlich ganz einfach. NNW 18:57, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was heißt "nice try"? Unkonkreten Vorwürfen kann man ja wohl nur beikommen, wenn man sich den tatsächlichen Vorfall ansieht. Das eröffnet einem die Chance, tatsächliche Missstände zu bekämpfen bzw. gegen unberechtigte Gerüchte vorzugehen. Bei nebulösen Aussagen zu bleiben fällt dann wohl eher unter "bad try"... --Agruwie  Disk   19:29, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Vorwurf war meiner Meinung nach ziemlich konkret: ein führendes Mitglied von WMAT betätigt sich offensichtlich als Abmahnanwalt. Was du möchtest, ist ein Nachweis. Meine als auf jeden Fall glaubwürdig einzustufende Quelle werde ich dir nicht nennen, aber du kannst dir gerne das letzte halbe Dutzend Bearbeitungen von Quermania anschauen, die genau diesen Vorwurf belegen. Ich kenne Quermania nicht, halte das Beschriebene aber für glaubwürdig. Wir können die Person auch gerne direkt befragen (ist eh besser, mit Leuten als über sie zu reden). NNW 11:50, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@NordNordWest: auch wenn dein eingangsstatement richtig ist, ist dein beispiel schlecht. er hat nicht einen einzigen cent bezahlen müssen und das thema war nach einem konstruktiven telefonat aus der welt. es gibt solche und solche...auf beiden seiten. lg, --kulacFragen? 21:26, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es ist mir dabei völlig egal, ob er einen Cent bezahlen musste oder nicht, zumal deine Wortwahl darauf schließen lässt, dass es eben wohl auch andere Beispiele gibt. Ich finde die Personalunion von WMAT-Vorstand und Abmahnanwalt sehr ungelungen, um mehr geht es nicht. NNW 10:50, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
NNW: Bitte schau dir die Förderbedingungen von WMAT an, Unterstützung bei Verdacht auf fehlerhafte Nachnutzung: Ich denke, dass es eine gute Möglichkeit ist, Autoren und Fotografen bei fehlerhafter Nachnutzung zu unterstützen, wenn der vorrangige Hauptpunkt darin besteht, eine Nachbesserung zu erreichen. Das wird auch in 90% aller Fälle funktionieren. Vielleicht hast du noch Verbesserungsvorschläge! Ich jedenfalls habe es noch nicht erlebt, dass nach einem Mail sich jemand nicht bedankt und es nicht geändert hat. Und ich glaube auch, dass es gute, notwendige Werbung für uns ist wenn wir uns so kooperativ verhalten. Ich betone allerdings, dass ein Abmahnen ohne vorhergehende Information an den Nachnutzer auf deutliche Widerstand stoßen sollte innerhalb der Community, erst recht wenn man den Eindruck hat, dass diese Abmahner es darauf abgesehen haben und es mit Anfütterungstaktik versuchen. Und dass es bei geförderten Projekten keinesfalls eine Abmahnung geben soll ohne vorhergehende Information und Angebot der Nachbesserung. Wer aber Mails ignoriert und meint, dass man URV locker aussitzen kann, dem ist nicht zu helfen. --Hubertl (Diskussion) 20:03, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hast Du oder jemand anders einen Einblick, wie diese Unterstützung von WMAT in der Praxis aussieht? Geht der Verein ebenso häufig Verstößen bei der Weiternutzung von Artikeln nach (da gäbe es unter Wikipedia Diskussion:Weiternutzung/Mängel ja genug zu tun) oder ist es in der Praxis doch wieder nur eine Dienstleistung für Fotografen (die bezüglich WP:MEIN irgendwie Sonderrechte zu genießen scheinen)? --Magiers (Diskussion) 11:28, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde es völlig in Ordnung, wenn der Verein anbietet, Autoren und Fotografen bei fehlerhafter Nachnutzung zu unterstützen, aber muss ein dann tätig werdender Anwalt tatsächlich Teil des Vorstands sein? Ich denke nicht, denn ich ahne, dass diese Tätigkeit dann nicht mehr in der Freizeit stattfindet.
Ein Punkt, der in der Tat verbessert werden könnte, aber hier nicht wirklich hingehört: Wikimedia Österreich unterstützt grundsätzlich Aktivitäten von Freiwilligen mit Wohnsitz in Österreich, die auf das Erstellen, Sammeln und Verbreiten von freien Inhalten zielen. Es wäre zu begrüßen, wenn das dahingehend präzisiert würde, dass diese freien Inhalte, soweit möglich, auch hier in der Wikipedia nutzbar zu sein haben. Erst kürzlich wurden eine Reihe Fotos, u.a. mit dem Baustein Supported by Wikimedia Österreich, auf Commons wegen fehlender Panoramafreiheit gelöscht, und sie konnten wegen der verwendeten GFDL-1.2-only-Lizenz nicht hierhin gerettet werden, siehe MB von 2008. Das ist dann Förderung für die Tonne. Soweit ich weiß (ich kann mich irren), ist sowas bei WMDE nicht mehr möglich. NNW 11:50, 10. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Hubertl: Der Artikel beschreibt die Angelegenheit eher schärfer als ich und die klagende Sozietät sieht das Urteil als banhbrechend an, wobei ich natürlich Irrtümer und Übertreibungen der Beteiligten und Berichtenden nicht ausschließen kann. Deswegen auch nur ein gestarteter Diskussionsthread und kein Artikel (ich denke in jedem Fall ist es aber bedeutend diese Entscheidung zu kennen, den Vorwurf der Panikmache finde ich unpassend). Ich würde mich freuen, wenn es keinen Bestand hat, aber es sieht mir bislang nicht sehr nach Übertreibungen aus. Auch wenn der Standort Hamburg etwas "berüchtigt" bei diesen Entscheidungen ist, ist er relevant für die Beklagten. Zu Bedenken ist auch das im Artikel erwähnte Urteil des Europäischen Gerichtshofs (EuGH). --Casra (Diskussion) 11:42, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Im verlinkten Artikel lese ich: Dies gilt zumindest dann, wenn der Verlinkende im weiteren Sinne "mit Gewinnerzielungsabsicht" handelt. Hat den die Wikipedia eine Gewinnerzielungsabsicht? Wenn nein, dann tangiert uns das doch gar nicht. --tsor (Diskussion) 13:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

lb tsor, um das mögliche Problem darzustellen, hier ein Zitat von Leonhard Dobusch, Uni Innsbruck (MedienJurist), Autor bei Netzpolitik:
Eine Urheberrechtsverletzung durch Verlinkung auf rechtswidrige Inhalte liegt dem EuGH zu Folge dann jedenfalls nicht vor, wenn der Nutzer „die Rechtswidrigkeit der Veröffentlichung der Werke auf der anderen Website nicht kannte oder vernünftigerweise nicht kennen konnte“. Im Umkehrschluss bedeutet das aber, dass sehr wohl auch private oder andere nicht-kommerzielle Nutzer durch Verlinkung eine Urheberrechtsverletzung begehen können, wenn sie die Rechtswidrigkeit der Veröffentlichung der Werke kannten oder vernünftigerweise kennen mussten.
Wikipedianer werden ab dem ersten Edit darauf gedrillt, sich mit dem Thema Urheberrechtsverletzung sehr unmittelbar auseinanderzusetzen. Das unterscheidet sie von den allermeisten sonstigen Usern des Netzes. Deshalb wird sich die Frage stellen, ob wir zB in Artikeln nur dann einen externen Link setzen können, wenn sichergestellt ist, dass die verlinkte Seite nichts beinhaltet, was eine URV sein könnte. Und das in ständigem Update. Es kann durchaus sein, dass ein Gericht einmal feststellt, dass der gemeine Wikipedianer nicht zu der Sorte Personen gehört, dem eine Prüfung nicht zumutbar ist. Und dann? Das gilt im Übrigen für die Gattung Netzaktivisten generell. In diesem Sinne ist dieses heutige Urteil (ich bleibe dabei, es ist nicht belastbar) aber doch ein Hinweis darauf , was uns blühen könnte. Und zwar durchgängig mit allen externen Links. Wer ein kluger Abmahnanwalt ist, wird den klagen, der verlinkt und dann in Folge den klagen, der die URV begangen hat.
Im Grunde genommen sind mir Urheberrechtsverletzungen und das einmahnen ziemlich wurscht, allerdings dann nicht, wenn wir durch genau diese Sache Schaden erleiden, wenn wir zB alle als Abmahner öffentlich gebranntmarkt werden - obwohl das vielleicht ein paar wenige Leute sind und einfach unsere Geduld in unserem System ausnützen. --Hubertl (Diskussion) 19:51, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hallo! Ich sehe schon ein Problem für uns, und unsere Nutzer wie Wikidata. Wenn ich es richtig verstehe, sind wir als Autoren, welche Links setzen davon nicht betroffen. Aber eine Seite wie SPON, die auf einen Wikipediaartikel samt lizenzwidrigen Bildern verlinkt, kann dafür in Zukunft abgemahnt werden. Und ich will zwar nicht nörgeln, aber es gab auch in der Wikipedia schon mehrfach Diskussionen darüber, ob wir Commonsdateien korrekt einbinden und beschriften. Das Urteil hat mehr als einen Haken, der das Web, wie wir es heute kennen verändern würde. Und ich sehe damit eigentlich nur die logische Folge auf den unzähligen Mißbrauch, der im Web mit fremden Eigentum betrieben wird. Es gibt ja auch keinen Tatbestand des Mundraubs, nur weil man mal sein Frühstück vergessen hat. So naiv sind aber manche Begründungen für die Nutzung fremder Daten. Lustig wird es, wenn selbst die ARD lizenzwidrige Dateien verwendet, und auf wie oft diese Seiten verlinkt werden. Und das betrifft bei uns nicht nur Bilder, sondern vor allem Weblinks als Belege.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:35, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wer immer es schafft, Google ein Schreiben herauszulocken, in dem Google als ein gewinnbeabsichtigendes Unternehmen zusagt, dass sie jeden Link, den sie auf ihren Suchergebnisseiten darstellen einer "zumutbaren Nachforschung zur Frage der Rechtmäßigkeit der Zugänglichmachung" geprüft haben, der wird berühmt. Falls dieses Schreiben nicht kommt (stellt sich die Frage, ob das überhaupt erzwingbar ist), sollte man eigentlich gemeinsam, genährt aus einem Fonds betroffener Unternehmen (und das sind zB alle, aber auch wirklich alle News-Seiten), klagen. Und das dann rauf bis zum EuGH, so selbstreferenzierende Urteile mit unterschiedlichem Ausgang sind echt historisch - und das innerhalb kürzester Zeiträume. Wird das Urteil bestätigt, dann sollte man das Internet außerhalb der üblichen Dienstzeiten zusperren. --Hubertl (Diskussion) 16:43, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Soweit würde ich gar nicht gehen. Es ist doch für uns ziemlich einfach. Keine Bilder mehr, und wir gehen wieder dazu über, recherchierte Printquellen im Original zu lesen. Auch ist es relativ einfach, in Wikiartikeln die Verlinkungen herauszunehmen. Das ist nur für die Bequemlichkeit von Nutzern. Für die Überprüfbarkeit genügt bei Weblinks genauso wie bei Printmedien die Angabe woher etwas stammt. Auch sehe ich es eigentlich als leicht an, in die Commonsdateien entsprechend Lizenzangaben zu integrieren. Wenn die dann jemand so manipuliert, daß die Bilder ohne diese verbreitet werden, egal. Wir wollen immer noch freies Wissen verbreiten, und nicht Zeitungsredaktionen die Lizenzgebühren für Fotojournalisten sparen. Und wenn der Kirchenvorstand von uns ein Bild von einem Altar übernimmt, steht halt der Fotograf am Rande samt Webadresse, daß schränkt den Nutzwert nur gering ein. Anders ja, aber nicht unbedingt schlechter.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:58, 9. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Hier das maßgebliche Urteil des EuGH im Original, auf welches sich das LG Hamburg in seinem Beschluss vom 18. November 2016, Az. 310 O 402/16, stützt: EuGH, Urteil vom 8. September 2016, Rechtssache C‑160/15. Mangels Gewinnerzielungsabsicht sind in der Wikipedia gutgläubig gesetzte Hyperlinks auf urheberrechtswidrigen Content keine eigenständige öffentliche Wiedergabe und damit grundsätzlich unproblematisch. „Ist dagegen erwiesen, dass der Betreffende wusste oder hätte wissen müssen, dass der von ihm gesetzte Hyperlink Zugang zu einem unbefugt im Internet veröffentlichten Werk verschafft – weil er beispielsweise von dem Urheberrechtsinhaber darauf hingewiesen wurde –, so ist die Bereitstellung dieses Links als eine „öffentliche Wiedergabe“ im Sinne von Art. 3 Abs. 1 der Richtlinie 2001/29 zu betrachten“ (a.a.O. Rdnr. 49). Meines Erachtens ist diese Rechtsprechung dogmatisch verfehlt, weil das Tatbestandsmerkmal der „öffentliche[n] Wiedergabe“ mit rechtlichen Wertungen („unbefugt“, „hätte wissen müssen“) überfrachtet wird, die dort nichts zu suchen haben. In der Folge werden diese Wertungsspielräume zu einer uneinheitlichen Rechtsprechung der Instanzgerichte führen. Die Praxisrelevanz dieser Rechtsprechung für die deutschsprachige Wikipedia dürfte wegen fehlender Gewinnerzielungsabsicht und fehlender Bösgläubigkeit der linksetzenden WP-Autoren gegen Null tendieren. Zudem: Die Foundation ist als Plattformbetreiber durch § 10 TMG privilegiert. Also cool bleiben...--87.179.24.175 17:09, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Weiterverwendung von Commonsmedien dürfte in der EU bei einer solchen Rechtsauslegung zu Ende kommen, weil niemand ein solches Risiko eingehen wird. Ob das Bilderspenden erschwert oder vielleicht erleichtert, kann ich nicht beurteilen. Jedenfalls neues Futter für die Abmahnanwälte. --Goldzahn (Diskussion) 19:19, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich halte den Abschnitt für unötige Schwarzmalerei und Panikmache. Ich wette, dass uns das in der Praxis nicht betreffen wird. WP:WEB untersagt Links zu rechtswidrigen Websites. Und die Störerhaftung - das ist ja praktisch die Kernbotschaft des Urteils - kommt erst zum Tragen, wenn die verlinkende Partei sich der Unrechtmäßigkeit der verlinkten Quelle bewusst ist.
Alle Jahre wieder: Gefasel von Wikipediaabmahmafia und dergleichen halte ich für Wichtigtuerei. Beweis und Gegenbeweis sind hier in Wikipedia quasi unmöglich, und mit halbwahrem Gequassel kann man sich schnell mal eben als moralischer Saubermann und Maßstab aufführen. Billig. --Martina Disk. 22:46, 11. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das Gegenteil ist richtig: Die Commons-Fotografen haben die moralische Verpflichtung, sich gegen gewerbliche Urheberrechtsverletzungen zu wehren, denn durch Untätigkeit würden sie den Bilderdiebstahl mittelbar fördern. Die Rechtsabteilungen der Medienkonzerne lachen mittlerweile über die gutmütigen und kostenlos arbeitenden Commons-Fotografen. Es ist billig und folgenlos, den Bildbestand von Commons ohne Quellenangabe gewerblich zu plündern. Ich habe sechsmal hintereinander ein und denselben Medienkonzern erfolgreich verklagt, die haben bis heute ihre Praxis nicht geändert. Warum? Weil sich kaum jemand wehrt und sich die Internetaktivisten gegenseitig in den Rücken fallen und diskreditieren. Wenn dann mal ausnahmsweise einer klagt und einen Prozess gewinnt, bezahlen die das aus der Portokasse. Im Jahr 2016 rutscht kein Lichtbild ohne Quellenangabe versehentlich auf eine gewerbliche Website. Dieser Schutzbehauptung glauben nicht einmal mehr die realitätsfernsten Amtsrichter, denn sie wird in fast jedem Prozess erhoben. „Freundliche E-Mails“ an gewerbliche Rechtsverletzer führen nur dazu, dass die Rechtsverletzung nichts kostet und der Bildbestand von Commons ungeniert ohne Quellenangabe geplündert werden kann. Die Commonsbilder werden dann auf den gewerbliche Websites als eigene kostenfrei von den Unternehmen verwendet.--87.179.24.20 12:46, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Noch mal man muss hier differenziere. Zwischen Lizenz ungenügend/falsch genannt, und als eigenes-Bild-gekennzeichnete ist ein gewaltiger Unterschied. Egal wie man es dreht, dass nennen des Fotografen ist normal! Das nicht nennen müssen, kostet schon seit Jahrzehnten zusätzlich. Deswegen in letzterem Fall (als eigenes-Bild-gekennzeichnete) bei einem kommerziellen Anbieter, hab ich auch keine Hemmungen gleich eine Rechnung zu schicken (und die darf durchaus gesalzen sein). Bei genanntem Fotografen aber ungenügend/falsch genannter Lizenz, ist meiner Meinung nach zuerst ein Mail angebracht (durchaus mit dem Hinweis Lizenz nennen oder zahlen). ---Bobo11 (Diskussion) 13:16, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich finde auch, dass man auf jeden Fall eine Unterscheidung zwischen frechen "Bilderdieben" und Weiternutzern, die sich offensichtlich bemühen, die Lizenz einzuhalten, das aber nicht so richtig geschafft haben, machen sollte. Ich habe keinerlei Verständnis für Leute, welche an nichtkommerzielle Weiternutzer Abmahnungen wegen formaler Probleme verschicken, hingegen durchaus vollstes, wenn man dagegen vorgeht, wenn beispielsweise eine Zeitung ein frei lizenziertes Commons-Bild abdruckt, ohne die Quelle zu nennen. Wenn Bilder gar als eigene ausgegeben werden, schlägt das dem Fass die Krone ins Gesicht, wie man so schön sagt, und dagegen sollte man wirklich ankämpfen. Gestumblindi 20:31, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„Leute, welche an nichtkommerzielle Weiternutzer Abmahnungen wegen formaler Probleme verschicken“ - Es stellt sich für mich die Frage, ob es solche Leute überhaupt gibt. Ich kenne jedenfalls solche Leute nicht. Als sich im Jahr 2011 einige Commons-Fotografen hilfesuchend an mich wandten, nannte ich zwei Bedingungen für die Übernahme urheberrechtlicher Mandate: „Erstens: Es werden keine Verbraucher abgemahnt. Zweitens: Bilderdiebe werden nur abgemahnt, wenn sie den Namen des Fotografen überhaupt nicht nennen. Eine Abmahnung wegen Schwierigkeiten bei der Lizenzierung mache ich nicht. Es muss eine glasklare Verletzung des Namensnennungsrechts vorliegen, das Foto muss ohne Nennung des Fotografen auf der Website verwendet werden.“ Die von mir vertretenen Commons-Fotografen waren damit einverstanden. Es scheint mir deshalb nicht angemessen zu sein, diese Fotografen als „Mafia“ zu diskreditieren und damit auf eine Stufe mit Mördern und Drogendealern zu stellen.--87.179.11.9 12:51, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wen interessieren denn schon bei diesem Thema Fakten und Einzelheiten. Dazu eignet es sich viel zu gut fuer eine Positionierung in der moralisch ueberlegenen Meinungsmehrheit. Selten fuehlen sich in Wikipedia so viele Benutzer zugehoerig und in Harmonie miteinander. Sozusagen das Garantthema fuer einen Moment wikipedianischen Burgfriedens. Dafuer darf man dann ruhig mal von organisierter Kriminalitaet faseln. Gerne auch mit rufmordender Nennung von Klarnamen. .Halalli. --Martina Disk. 20:41, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wir leben im postfaktischen Zeitalter. Aggressivität, Gehässigkeit und Fake News haben die amerikanische Demokratie verdorben. Das Internet hat sich zu einer Müllkippe absurder Vorstellungen entwickelt. Die deutschsprachige Wikipedia ist eine Plattform, die im zeitlichen Strom gesellschaftlicher Entwicklungen steht. Sie ist keine Insel der Seligkeit. Trotzdem hatten wir im Oktober etwa 5800 User mit mehr als fünf Edits. Die Mehrheit will den Rechtsstaat. Die Mehrheit will das Urheberrecht. Die Mehrheit will freundschaftliche Umgangsformen in der deutschsprachigen Wikipedia. Die Mehrheit liest die Diskussionsseite des Kuriers nicht.--2003:75:8F26:529F:551C:A571:8CC:2E21 10:00, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der rote Pirat Captain Hook - kurz vor dem Rufmord an der schönen Fotografin Commonsina, à la mode in einem luxuriösen CC-Pelz
Sorry, aber das ist nicht ganz richtig. Im Oktober 2016 hatten wir noch genau 5490 Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Im Oktober 2007 waren es mal 8204 Benutzer mit mindestens 5 Beiträgen innerhalb des letzten Monats. Wir haben in diesem Zeitraum also etwa ein Drittel unserer Mitarbeiter verloren. Im gleichen Zeitraum hat sich der Artikelbestand von 713.000 Artikeln auf über 2.000.000 Artikel knapp verdreifacht. Davon werden die allerwenigsten Artikel mit aktueller und zitierfähiger Fachliteratur regelmäßig gewartet. Um dies leisten zu können, hätte sich der Mitarbeiterbestand auf 24.000 Benutzer ebenfalls verdreifachen müssen. Die abschreckende Selbstzerfleischungsmentalität der Internetaktivisten hat also durchaus Spuren hinterlassen. Mittlerweile hat sich auch die deutsche Piratenpartei ins politische Abseits zerfleischt, die das Urheberrecht samt Abmahnungen grundlegend ändern wollte. Die Lösung kann deshalb nur lauten: Zurück zum Respekt vor dem Urheberrecht und zurück zu dem Respekt für unsere Fotografen, die das Urheberrecht gegen gewerbliche Bilderdiebe verteidigen.--87.179.29.60 16:23, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann zwar dem Posting über dem deinen auch nicht ganz folgen insbesondere über vermeintliche Mehrheiten in der WP, dass scheint sich eher um "informiertes" Raten bzw. um die unüberprüfte Übertragung von externen Umfragen in der Bevölkerung auf diw WP-Community zu handeln.
Aber auch deinem muss ich mal widersprechen, das aktuelle deutsche Urheberrecht ist mMn. keine Lösung für irgendetwas, da müssen wir nicht hin sondern eher weg davon. Der Respekt für die Fotografen wiederum hängt auch davon ab, was diese das Urheberrecht in bzw. mit Wikipedia nutzen, da gibt es völlig unterschiedliche Fälle und mit völlig unterschiedlichen Meinungenn dazu.
Das die WP ein Wartungsproblem hat ist richtig, nicht richtig ist allerdings die Vorstellung bzw. die Erwartungshaltung, dass alle Artikel (zeitnah) mit "aktueller und zitierfähiger Fachliteratur regelmäßig gewartet" werden müssten. Einen entsprechende (zeitnahe) Aktualisierung leisten nicht einmal größere wissenschaftliche Enzyklopädien. Man sollte von WP nicht erwarten, dass sie alle ungelösten enzyklopädischen Fragestellungen und Probleme der Menschheit behebt.--Kmhkmh (Diskussion) 22:25, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zwei große Kräfte wirken auf das Urheberrecht ein: die Globalisierung und der technologische Fortschritt. Deshalb muss das Urheberrecht als Ganzes ständig reformiert, angepasst und verbessert werden. Das Namensnennungsrecht des Urhebers ist aber weltweit in fast allen Rechtsordnungen anerkannt. „vermeintliche Mehrheiten in der WP“ - Wenn die Feinde des Namensnennungsrechts eine Änderung der gültigen Lizenzsysteme ernsthaft anstreben würden, könnten sie sich zunächst einmal um entsprechende Meinungsbilder bemühen. Dann wären die Mehrheitsverhältnisse rasch abgeklärt. Bei der deutschen Bundestagswahl 2013 hatten die Piraten 2,2 Prozent. Das wird bei der Bundestagswahl 2017 nicht besser werden. Der bösartige Captain Hook steht allein auf der Brücke, die meisten anderen Piraten haben gemeinsam mit den Ratten das sinkende Schiff bereits verlassen. Und Peter Pan fand ich schon immer viel sympathischer... „Wartungsproblem“ - Je mehr Wikipedianer der böse Captain Hook mit persönlichen Angriffen vergreult, desto größer wird das Wartungsproblem. Deshalb sollten wir damit anfangen, die Wikipedia:Wikiquette zu verteidigen. Wikiquette bedeutet aber auch: Keine persönlichen Angriffe auf die Commons-Fotografen, keine Diskreditierung der Opfer von Urheberrechtsverletzungen als kriminelle Mafia.--87.179.13.52 12:35, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Über Vertrauen

Hallo Benutzer:Holder, wenn Du einen Artikel über einen Konflikt schreibst, solltest Du Dich entscheiden: Entweder er ist von allgemeinem Interesse - dann liefere bitte alle Informationen, die nötig sind, um zu verstehen, worum es geht. Oder er ist so delikat, dass nur Gemeinplätze und nebulöse Andeutungen möglich sind - aber dann spar Dir doch einfach den ganzen Artikel, er bringt dann nämlich keinen Informationsnutzen. Einen "diskreten" Kurier-Artikel zu verfassen, ist ein Widerspruch in sich. Oder findet Du, der Kurier sei nur an Insider gerichtet? --Rudolph Buch (Diskussion) 20:39, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nebulöse Andeutungen sind nur konsequent, wenn der Hintergrund anderweitig abgeräumt wird. --Oltau 20:49, 12. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es wurde angeblich anonym ein Hinweis gegeben, dass ein Schiedrichter als AfD-Funktionär Mitglied des Schiedsgerichtes sei und deswegen 3 Schiedsgerichtsmitglieder zurückgetreten seien. Der Benutzernamen des angeblichen AfD-Funktionärs wurde versionsgelöscht. Welches Schiedsgerichtsmitglied den Benutzernamen weitergegeben hat, weiß niemand. --87.155.247.230 06:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Jetzt fragt sich natürlich jeder Kurier-Leser, um welchen Fall es tatsächlich ging. Der Streisand-Effekt lässt grüßen. ;) --Sinuhe20 (Diskussion) 10:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Für die, die den Fall jetzt durch den Kurier erfahren, möchte ich darauf hinweisen, dass es nicht wie behauptet um das Privatleben ging. Grüße −Sargoth 10:44, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Um was bitte sonst? Auch wenn man die AfD wirklich nicht gutheißen muss, die Parteimitgliedschaften von Benutzern gehen uns nichts an, wenn der Benutzer das nicht selbst öffentlich macht. Es sei denn ANON gilt seit neustem nicht mehr. --84.138.229.69 12:25, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich für meinen Teil würde schon gerne wissen, wen ich in das SG wähle. Eine AfD-Mitgliedschaft ist für mich ein NoGo. Das schließt jedes Vertrauen aus, ich glaube nicht, daß AfD und Anstand miteinander vereinbar sind. Wäre ich in einer Institution wie de SG und würde merken, dort ist Jemand AfD-Mitglied, würde ich auch zurück treten. In meinen Augen kann man eine Gesinnung, die einen zur AfD treibt, nicht aus seinen SG-Entscheidungen raus halten. Und von der Seite kann, soll und darf Wikipedia nicht beeinflusst werden. Als Autor ist es noch so eine Sache. Da sind viele Andere Autoren da, die ausgleichend wirken können. Im SG geht das kaum noch bei so Wenigen. Als Wähler der Schiedsrichter würde ich wissen wollen, was für Personen ich wähle. Ich fühle mich betrogen. Und kann nur fordern, daß dieses SG-Mitglied freiwillig den Hut nimmt. Das SG braucht ganz sicher keine Ultra-Rechts-Lastigkeit! Marcus Cyron Reden 18:12, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du schreibst es bereits - eine Mitgliedschaft der AFD ist "für dich" ein NoGo. Für mich z.B. wäre es ebenfalls eine Mitgliedschaft bei Die Linke. Und wie kommen wir nun von diesem Dilemma weg ? Überprüfen wir nun alle SG-Bewerber, Adminkandidaten etc. auf mögliche Parteimitgliedschaften ? ANON gilt entweder für alle oder niemanden. Und daran lässt sich nicht rütteln. --84.136.147.145 08:12, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur kurz zur Erinnerung, wie WP:ANON teilweise ausgelegt wurde: Anfang des Jahres wurde im Wikipedia:Kurier ein mokanter Artikel aus Sockenfeder über einen Gewerbetreibenden veröffentlicht, der davon gar nichts wußte. Samt Ausspähbildern und Beschreibungen des Ladenlokals in einer Hessischen Großstadt. Nach meiner Erinnerung war der Artikel potentiell geschäftsschädigend, wurde aufgrund kräftiger Schützenhilfe einiger Administratoren dann doch nicht gelöscht (irgendwie fand ich mich dann plötzlich 3 Tage gesperrt ...), Rosenkohl (Diskussion) 18:45, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Vergleich ist komplett unpassend. In dem Fall, den du beschreibst, ging es nicht um WP:Anon sondern um Missbrauch der Wikipedia fuer ein dubioses Geschaeftsmodell. --Martina Disk. 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
1. ist "Geschäftsmodell" des erwähnten Gewerbetreibenden keineswegs "dubios", 2. mißbraucht dieser die Wikipedia nicht und steht m.W. in keiner geschäftlichen Verbindung zu Wikipedia, 3. ist WP:ANON kein Volkswagen mit Abschalteinrichtung "nach Gefühl und Wellenschlag". Rosenkohl (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. Der Verkauf von Wikipedia-Inhalten ohne Befolgung der damit verbundenen Lizenzbestimmungen ist ganz sicher kein seriöses Geschäftsmodell. In einigen Fällen gab es sogar den Versuch sich sämtliche Nutzungsrechte anzueignen. („Dieses Werk sowie alle darin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung, die nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsschutz zugelassen ist, bedarf der vorherigen Zustimmung des Verlages..“)
  2. Eine Nachnutzung von Wikipedia-Inhalten ohne dass die Bestimmungen der CC-Lizenz voll umfänglich befolgt werden, ist selbstverständlich ein Missbrauch des Wikipedia-Angebots. Was denn sonst? Eine erwünschte Form der Nutzung? Ich habe Schwierigkeiten nachzuvollziehen, wie man auch nur entfernt der gegenteiligen Meinung sein kann. Die ganzen Lizenzdinge sind kein rechtlicher Scherz.
  3. Du wurdest nicht spontan "plötzlich 3 Tage gesperrt". Vielmehr war diese Sperre die Folge einer Serie von deutlich untergriffigen Argumentationen zur Person. zur Erinnerung.
-<)kmk(>- (Diskussion) 15:20, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gesinnungsschnüffelei gibt es auch in der Politik, z.B. wird das CDU-Mitglied Sascha Ott nach der Wahl vom 4. September 2016 nicht Justizminister in Mecklenburg-Vorpommern, denn er

"hatte die Facebook-Seite des AfD-Regional-Verbandes Nordwestmecklenburg mit dem 'Gefällt mir'-Zeichen versehen. Außerdem soll er auf AfD-Seiten islamkritische Kommentare geliked haben" [2]

Es fragt sich halt, in welchen politischen Parteien grundsätzliche Kritik am Islam zur Zeit stattfinden kann, Rosenkohl (Diskussion) 18:58, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Kritik überall, Volksverhetzung eben nur in der AfD und Konsorten ohne negative Konsequenzen. --Don-kun Diskussion 19:31, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Im Programm heißt es nun: 'Ein orthodoxer Islam, der unsere Rechtsordnung nicht respektiert oder sogar bekämpft und einen Herrschaftsanspruch als alleingültige Religion erhebt, ist mit unserer Rechtsordnung und Kultur unvereinbar.' Ferner fordert die Partei, die Finanzierung des Baus und des Betriebs von Moscheen durch islamische Staaten oder ausländische Geldgeber zu unterbinden. Die AfD lehnt das Minarett als 'islamisches Herrschaftssymbol' ebenso ab wie den Muezzinruf. In Schulen sollen weder Lehrerinnen noch Schülerinnen das islamische Kopftuch tragen dürfen" [3]

Das AFD-Programm reicht m.E. nicht, um den Vorwurf der Volksverhetzung zu belegen, Rosenkohl (Diskussion) 20:06, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der wurde gegen das Programm auch garnicht erhoben, du Strohpuppenschwenker. --Don-kun Diskussion 20:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Habe keinen Vorwurf der Volksverhetzung erhoben, insofern bin nicht ich es, der Strohpuppe schwenkt. Ich brauche hier nicht ständig Belege liefern, wer "Volksverhetzung in der AFD" mit Bezug auf den Islam behauptet steht selbst in der Belegpflicht, Rosenkohl (Diskussion) 00:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gesinnungskontrolle fuer Wikopedia-Funktionstraeger? Ich glaube nicht, dass das hilfreich waere. --Martina Disk. 20:28, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn schon der Vergleich zur großen Politik gezogen wird: es ist eine Sache eine Meinung zu haben. Die kann noch so extrem sein. Wenn sie aber gelebt wird, kann, darf, muß eine Demokratie auch wehrhaft sein. Das ist keine Gesinnungsschnüffelei. Wer rechtsradikale Positionen einnimmt, vertritt oder von mir aus auch nur wissentlich gut heißt, hat weder ein Ministeramt in MVP, noch ein Schiedsgerichtsamt in der Wikipedia zu bekleiden. Punkt. Man soll mir im übrigen mal erklären, wo offen geäusserte Dinge "Gesinnungsschüffelei" sein sollen. Marcus Cyron Reden 22:18, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wer meint, kraft seiner Wassersuppe feststellen zu können, wer oder was als "rechtsradikal" zu gelten hat, ist mehr als nur Gesinnungsschnüffler. --Sakra (Diskussion) 22:34, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Bisher war es immer so, wenn die meisten Leute nicht mehr feststellen können, wer oder was als "rechtsradikal" zu gelten hat, sie balddarauf Verluste an Land, Gesundheit und Leben hinnehmen mussten. --Superbass (Diskussion) 23:17, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nächstes Jahr ist Bundestagswahl, und es steht zu befürchten, dass ein paar von den Pappnasen hineingewählt werden. Was ist die Konsequenz? Alle anderen verzichten auf ihr Mandat, weil sie es nicht über sich bringen, mit diesen Typen in einem Saal zu sitzen? Wohl kaum. Grüße, Stefan64 (Diskussion) 23:24, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tröstlich daran ist aber, man weiß vorher wen man wählt und mit wem man im Saal sitzt. --Superbass (Diskussion) 23:29, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man kann versuchen, Menschen, die eine Meinung "rechts" von der eigenen haben, pauschal als "rechtsradikal" zu brandmarken um sie so unwählbar zu machen. Aber inzwischen sollte sich gezeigt haben, dass gerade das Gegenteil eintritt. Vielleicht sollte man mal versuchen mit solchen Menschen ins Gespräch zu kommen. Mit Brandfackeln durch Städte und Gemeinden zu ziehen, funktioniert nicht. Das hat 1930 nicht geklappt und wird auch 2016 nicht funktionieren.
Aber ich finde es ja immer toll, wenn die Rechtsradikalen verfolgt und die Linksradikalen die auch gerne mal Menschen für die "gute Sache" ins Gefängnis bringen gehätschelt werden. Wir brauchen viel mehr Stasi-Leute in der Regierung. Die kennen sich wenigstens mit Überwachung, Unterdrückung, Morden, Mordversuchen, politischen Kaltstellen, Rufmordkampagnen, Betrug etc. bestens aus. Wieviel ehemalige Stasi-Mitglieder sitzen eigentlich im SG oder sind Admins? Liesel 06:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also jetzt mal im ernst: da ist ein Benutzer Mitglied einer gewissen Partei, möchte in Wikipedia ein hohes Amt anstreben, hat aber Angst, dass wenn diese Mitgliedschaft publik wird, er Vertrauen in der Community einbüßen könnte und möchte diese Information daher lieber geheim halten. Entweder ist er von seiner Parteimitgliedschaft nicht wirklich überzeugt oder er möchte sich von einer Community wählen lassen, in die er kein Vertrauen setzt und die überhaupt nicht zu seinen Überzeugungen passt.--Sinuhe20 (Diskussion) 03:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das ist der Punkt. Wenn sich Person X für sein AfDsein schämt, ist das dich bezeichnend. Und da kann es schwerlich nicht wundern, daß man solchen Personen kein Vertrauen entgegen bringt. Es gibt sowohl CSUler als auch Linke in diesem Projekt, die ich ohne jedes Zögern wählen würde, weil ich an ihre Integrität glaube und sie auch zu ihrem Leben stehen. Es ist eine Sache, wenn man Jemanden mit offenem Visir wählen kann, anders ist es, wenn die Person ihre Gesinnung hinter der Anonymität versteckt, diese dann aber im kleinen Kreis dennoch öffentlich macht. Marcus Cyron Reden 07:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist schon lustig, wie hier spekuliert wird, warum jemand seine Parteimitgliedschaft nicht öffentlich gemacht hat. Und wenn man damit rechnen muss, das private, außerhalb der Wikipedia liegende Tatsachen für Entscheidungen in der Wikipedia herangezogen werden, dann wird es mehr als böse. Dann ist eben nicht mehr das Verhalten in der Wikipedia entscheidend, sondern Pathien und Antipathien bezüglich privater Einstellungen.
Vielleicht wird demnächst bei Adminwahlen, SG- und anderen Posten danach entschieden ob jemand Mann oder Frau, Homo, Hetero oder Bi, AfD-, CDU- oder MLPD-Wähler, Kirchenmitglied, Moslem, Atheist, Veganer etc. und nicht mehr danach wie seine Performance in der Wikipedia ist. Schöne neue Wikipedia-Welt, nur echt mit den vorurteilsbeladenen Schubladendenken. Liesel 09:13, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wollte soeben das gleiche schreiben. Hunde- oder Katzenliebhaber, Raucher oder Nichtraucher und nicht ansteckende Hautkrankheiten könnten auch berücksichtigt werden.
Bitte, bitte nicht auch in der WP einer Art Hysterie verfallen. Die Vielfalt und die gemeinsame Diskussion drüber ist der Kern! Tous pareils tous différents! GEEZER … nil nisi bene 09:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sollte sich ein Österreicher um das Amt bewerben, sollte er unbedingt vorher mitteilen, ob er Van der Bellen oder Hofer gewählt hat. </ ironie off> --Voyager (Diskussion) 09:42, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Marcus: Dass sich Magister seiner Parteizugehörigkeit nicht schämt, hat er → hier klargestellt. Er ist über 6 Jahre länger in der Wikipedia tätig, als es die AfD überhaupt gibt. Und dabei spielte seine politische Einstellung für seine Artikelarbeit überhaupt keine Rolle, wie auch andere jetzt schon mehrfach feststellten. Schließlich wurde ihm das Vertrauen bei der Wahl ins Schiedsgericht bereits mehrfach ausgesprochen (3 × gewählt). Bislang wurde von den Kanditaten nicht verlangt, ihre politischen Präferenzen vor einer solchen Wahl offenzulegen. Aus gegebenem Anlass habe ich das auf meiner Disk. mal klargestellt, auch wenn ich ein solches Amt nicht anstrebe. Wer weiß, ob man mir sonst nicht später mal daraus einen Strick dreht, meine Wikipedia-Arbeit nicht transparent genug geführt zu haben. Gruß, --Oltau 10:05, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Also wenn man nicht möchte, dass man bei WP-Ämtern von AFD-Mitgliedschaften oder sonstigen unvorteilhaften "real life"-Fakten überrascht wird, dann muss man den Wahlmodus ändern. Bisher werden SG-Mitglieder wenn ich das richtig sehe, allein für ihre virtuelle (und anonyme) WP-Persona gewählt, also dafür wie sich in WP verhalten, äußern und arbeiten. Sollte einem das nicht reichen bzw. möchte man, dass auch darüber hinaus die Realperson bestimmten Anforderungen entspricht, dann muss man für die SG-Wahl die Anonymität aufheben und eine Klarnamenpflicht mit Veröffentlichung bestimmter Angaben wie z.B. Parteizugehörigkeit einführen.--Kmhkmh (Diskussion) 11:39, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht sollten wir ein Anhörungsverfahren wie im amerikanischen Senat einführen. Einschließlich des Nachweises für welche Zwecke der Bewerber bisher gespendet hat. Liesel 11:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mein Eindruck ist, dass es um etwas anderes geht. Nach dem, was hier verhandelt wurde, hat der User, ohne dazu gedrängt worden zu sein, von sich aus seine Parteifunktion im SG offengelegt. (Nach wie vor würde ich gern wissen, warum eigentlich, denn diese Information hatte natürlich Folgen für die Zusammenarbeit im SG, die dem User eigentlich bewusst gewesen sein müssten, aber darauf hab ich wohl kaum Anspruch.) Zudem hat zumindest Anna ihn so verstanden, dass er keine Einwände habe, dies öffentlich zu machen. Ob sie ihn richtig verstanden hat, kann ich naturgemäß nicht sagen. Von einer Art Radikalenerlass halte ich übrigens gar nichts. Ich kann allerdings sehr gut verstehen, dass man nicht mit einem Funktionär der AfD zusammen in einem Schiedsgremium sitzen möchte. Und das nicht weil sie "rechts" oder "extrem" ist, sondern wegen der inhaltlichen Aussagen dieser Partei. Im ANR wäre das was anderes. Es ist verdammt schwer, diese ganze Geschichte zu bewerten; ich muss das erstmal sacken lassen. Ganz grob: Es kann legitime Gründe geben, Regeln zu brechen. Im Rahmen des Zivilen Ungehorsams würde das bedeuten, auch die Verantwortung für diesen Regelbruch auf sich zu nehmen, inklusive evtl. Folgen. Mein Eindruck ist, dass Anna das getan hat. Ich traue mir bislang keine Bewertung dieses Vorgehens zu und glaube auch, dass man das nicht übers Knie brechen soll. Immerhin ist so eine Diskussion über das SG möglich geworden, die es anderenfalls wohl nicht gegeben hätte.--Mautpreller (Diskussion) 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • Leute ihr verrennt euch gerade von so was. Die AdF ist ein rechts-populistische Partei, das will ich gar nicht berstreiten. ABER sie ist nicht verboten, noch es läuft ein Verbotsverfahren gegen sie. Da gibt es in Deutschland schlimmere Partie als diese Wutbürgerpartei. Ich geb der Partie übrigens nicht lange, dafür hat sie kein klares Ziel. Einfach mal gegen alles zu sein für das die anderen Partien stehen ist kein Konzept. GEnau das selbe Problem hat die Piratenpartei im linken Spektrum. Aus ganz persönlicher Erfahrung aus der Schweiz, solche Partien kommen und gehen sehr schnell. Da gibt es ein Thema, dass die Wähler gerade anspricht, das von den etablieren Partien aber stiefmütterlich behandelt wird. Und in der folge des politischer Unzufriedenheit gewinnt die Partei Mandate. Bei der nächsten Wahl werden sie abgestraft weil ihre Aushängeschilder es verbockt haben (Skandale, Wahlversprechen nicht eingehalten usw. usw.). Das Problem mit der AfD hätte es unter Franz Josef Strauß nicht gegeben. Der hat ja mal klar gesagt; „Rechts von der CSU darf es keine demokratisch legitimierte Partei geben“. Das trifft aktuelle definitiv nicht mehr zu, die legitime Anliegen der -sagen wir mal- Konservativen wird nicht mehr wirklich gut vertreten. Also es ist nicht alles was recht der etablierten Partien ist, per-se schlecht. Klar lassen mich ein paar Sprüche von AdF Mitgliedern auch aufhorchen, aber im Gegensatz zu einer andern DEUTSCHEN Partei, sehe ich da noch keine Notwendigkeit der Gesinnungshaftung. Denn die AdF ist keine Neofaschismus Partie, „noch keine“ um ganz genau zu sein. Man muss den Leuten logischerweise auf die Finger schauen. Aber eben, jeder einzelne soll nach seien Taten und Aussagen beurteilt werden. Mit „AdF = böse“ macht man es sich zu einfach, und leistet der Sache sogar noch Vorschub. Denn man müsste die AdF dazu bringen, dass sich klar von Neofaschismus abgrenzt. So das sie den NPD-Überläufer keinen Schutz bietet. Denn solchen populitischen Partien nimmt man am besten den Wind aus den Segeln, wenn sie Verantwortung übernehmen müssen. Dann kommt es in der Regel zu einer harten Landung in der Realität, an der solche Partien in der Regel zerbrechen. --Bobo11 (Diskussion) 13:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11: Die NSDAP war, bevor sie an die Macht kam, auch nicht verboten. Aber genauso wie diese hetzt die AfD gegen Homosexuelle, Behinderte, Ausländer und andere Minderheiten. Wer aktives Mitglied bei der AfD wird, teilt diese Ansichten mehr oder weniger. Solche Leute sollten hier in Wikipedia nicht geduldet werden, genauso wenig wie religiöse Fanatiker oder andere Extremisten. Man sollte die AfD auf keinen Fall verharmlosen. Es reicht schon, sich einmal die Aussagen einiger führender Parteipolitiker zu Gemüte führen, um ihres wahres Gesicht kennenzulernen: http://www.brigitte-zypries.de/dl/2016_02_16_zitatsammlung_afd.pdf --Sinuhe20 (Diskussion) 16:31, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Genau und jetzt ziehen wir mit Fackeln durch die Wikipedias und knüpfen jedes Mitglied der AfD am nächsten Fahnemast auf. Deine Aussagen zeigen nur, dass in dir der gleiche Geist vorhanden ist, wie in den Hirnen der AfD-Mitglieder. Du bist keinen Deut besser. Auch bist ein Menschenhasser, ein Hetzer, eine Person die in der Wikipedia nicht geduldet werden darf. Liesel 07:34, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@ Sinuhe20, danke dir für die Zitatensammlung. Das ist nützlich. Atomiccocktail (Diskussion) 07:02, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und das beweist nun was ? Solche und ähnliche Zitate lassen sich vom Spitzenpersonal JEDER Partei zusammenstellen wenn man nur will. --2003:67:A91E:4C07:68A3:4AC3:B3CF:8B9E 17:41, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Sinuhe20: auch wir haben in der Schweiz politische Dummschwätzer, nur weil die einer bestimmten Partie angehören heisst das nicht dass alle in dieser Partie genau gleich denken. Die schütteln vielleicht einfach noch zu wenige deutlich den Kopf. Wenn ich daran denke was für einen Stuss die Leute der Piratenpartie zum Teil herauslasen. Die stehen da nicht wirklich hinter der AfD, wenn es darum geht sich mit eigen Aussagen selber in politische Abseits zu stellen.
Nun ja wenn du so wenig Vertrauen in die deutschen Stimmbürger hast, läuft bei dir aber was arg falsch. Mit ausgrenzen hat man noch keine falsche Ideologie widerlegen könne, sondern mit der sachlichen Auseinandersetzung. Und genau die fehlt mir aktuell in Deutschland. Gewisse Sachen die die AfD anspricht, sind nicht grundfalsch und sollten eigentlich angegangen werde. Das zum Teil die vorgeschlagene Lösungen, nun ja sagen wir mal für die Mülltonne sind, dem widerspreche ich auch nicht. Die angesprochen Probleme werden dadurch aber nicht kleiner. Es zählt nicht das Parteibuch, sondern das was der Mensch erzählt. Denn wenn einem das Parteibuch wichtiger ist, als das was der Mensch macht/sagt, ist man keinen Deut besser! Und man sollte den Menschen auch dann zuhören, wenn man ihre Ansichten nicht teilt (sie derb gesagt Bull-shit erzählen). Denn die politische Diskussionsfähig ist in Deutschland definitiv mangelhaft. Oder meinst du es sei eine Rumesblatt, wenn ein Teil der Bevölkerung der amtierenden Regierung nicht über den Weg traut? Klar Querulanten gib es überall, aber das die Zahl der Politikverdrossenen Jahr für Jahr zunimmt sollte einem schon zu denken geben. Auch die ganze Sache mit dem aktuellen Schlagwort Lügenpresse, zeigt auf ein tief liegendes Problem an. Es muss möglich sein die Regierung zu kritisieren, ohne gleich als Nazi beschimpft zu werden (gut ein Teil wird ganz sicher zurecht als Nazi beschimpft). Der Grund dieser Politverdrossenheit, ist sicher nicht die AfD und die übrigen rechten Gruppierungen zu suchen, die sind höchstens die sichtbare Spitze des Eisberges. In dem man nur ein Teil der Spitze des Eisberges weg schmilzt, ist das Problem nicht gelöst. Noch mal, wenn man nicht versucht die (vernünftigen) Leute aus ihrer Ecke zu holen, wird sich da immer eine grössere Gruppe in der Rechten oder linken Ecke bilden. Das setzt aber eben voraus, dass wie unter Strauß mit der CSU es eine konservative/rechte Partei gibt die auch zur Demokratie steht. Das heisst nicht anderes, dass man auch auch in Deutschland ein konservative eher rechts stehende Partie zulassen muss (und wen diese in der Opposition ist). Immer gleich mit der Nazikeule zu kommen ist so was von Grundfalsch. Jemand der einer deutschen politischen Partie angehört aber das politische System als solchen ablehnt, ist eh mal auf seien Widerspruch seines Handels hinzuweisen. Ich hab mich so köstlich amüsiert als ein AdF-ler das Schweizer politische System als die Lösung angesehen hat (Referendum Initiative usw). Da hat ein nicht kompromissbereite Minderheit wie die AfD erst recht keine Chance, ihre politische Anliegen durch zubringen. Oder selbst wenn mal erfolgreich, dann muss sie die Suppe die sich sich eingebrockt hat selber auslöffeln. Damit hat die SVP (auch andere Partien) auch schon ihre Erfahrung damit gemacht, dass ihre initiierte und angenommene Initiative am Schluss nach hinten losgegangen ist. Weil sie schlicht weg nicht wortgetreu umsetzbar waren, und sie das sogar selber zugeben musste. Ch persönlich bin politisch definitiv nicht rechts, trotzdem muss ich ein solche politische Grundhaltung akzeptieren, solange sie zu den demokratischen Grundwerte der Schweiz steht. Diese Einstellung -das man politisch anderes Denkende zulässt-, vermisse ich Deutschland zu oft.
Ihr habt in Deutschland ein politisches Problem, die Ursache ist allerdings nicht die AfD. Die ist nur das sichtbare Zeichen der (politischen) Fehler der Vergangenheit. Mit der Bekämpfung der AfD betreibt ihr Symptom-Bekämpfung, so wird man aber in der Regel nicht gesund. Das man ganze Personengruppen und Landstiche von der wirtschaftlichen Entwicklung ausnimmt, ist beispielsweise so ein Übel. Nur so als Beispiel. Wenn es wirklich der hohe Anteil an ausländischer Wohnbevölkerung (bzw. mit Migrationshintergrund) wäre,die das Hauptproblem ist, dann müsst die AfD in andern Bundesländern stark sein File:Personen mit Migrationshintergrund 2012.svg. Nein, wo ist ist die AfD stark? Doch eher in den Struktur schwachen Regionen wo grössere Teile der Bevölkerung kein Zukunfts-Perspektive hat. Bei „wo Teile der Bevölkerung kein Zukunfts-Perspektive hat“ muss man ansetzten, und die AfD hätte automatisch weniger Zulauf. Klar Baden-Würtenberg ist in der Hinsicht bisschen ein Sonderfall. Aber so wie die etablierten Partien da denn Karren in den Dreck gefahren haben (Nein, es geht nicht nur um Stuttgart 21), verwundert mich das nicht wirklich. Fehlende Bürgernähe ist der zweite Punkt, den die deutsche Politik unbedingt angehen sollte.---Bobo11 (Diskussion) 17:28, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie ein Richter mit AfD-Parteibuch handelt, kann man übrigens hier sehen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/richter-mit-afd-parteibuch-unterstuetzt-die-npd-a-1092927.html --Sinuhe20 (Diskussion) 12:48, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich fürchte mein Vertrauen in das SG ist durch diesen AfD Funktionär nachhaltig geschädigt.--Elektrofisch (Diskussion) 13:10, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja stimmt diesem von Ex-Stasi-Mitgliedern unterwandertem Gremium kann man nicht über den Weg trauen. Liesel 13:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sehen wir es doch positiv! Wenn Mitglieder des Schiedsgerichtes, die objektiv und neutral die wp-bezogenen "Handlungen" von Usern beurteilen sollen, selbst untereinander bei der Person eines Gruppenmitlieds nicht differenzieren möchten (seine wp-bezogenen Handlungen), ist es sinnvoll eine Neuwahl zu machen - ooooder die gewählten Mitglieder noch einmal zu bitten, ihren Rücktritt unter diesem Aspekt erneut durchzudenken. So oder so - es wird uns weiterbringen! GEEZER … nil nisi bene 14:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Danke, Grey Geezer, das war auch mein erster Gedanke nach dem Lesen der diversen Rücktrittsbegründungen á la "Hat immer sachlich mitgearbeitet, ist aber als Mensch ihbäh". (und sch... doch auf Projektregeln) --Martina Disk. 07:37, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mir kam auch der lästige Gedanke an Vorverurteilung (unterstelle ich aber natürlich niemandem hier!).
Ich habe im RL enorme "Probleme" mit Menschen mit virtuellen, allmächtigen Freunden, habe aber in WP solche kennengelernt und von deren speziellen Wissen (Geschichte, Heraldik, Latein, etc.) profitiert. D.h. einen User komplett eindimensional einzuordnen, sollte eigentlich der WP-DNA widersprechen.
Selbst bei der Wahl der Bundesrichter (!) steht: Das Verfahren bei der Wahl der Richter an den obersten Gerichtshöfen des Bundes wird immer wieder kritisiert. Insbesondere wird die mangelnde Transparenz des Verfahrens und die Tatsache, dass bei der Wahl neben der fachlichen Qualifikation auch die parteipolitische Ausrichtung der Kandidaten eine Rolle spielt, bemängelt. Dementsprechend forderten beispielsweise die Präsidenten der Oberlandesgerichte und des Bundesgerichtshofs auf ihrer Jahrestagung 2002 unter anderem, dass die Bundesrichter in einem transparenten Verfahren ausschließlich aufgrund ihrer persönlichen und fachlichen Eignung zu berufen seien.
Männer sind für 95 % aller richtig bösen Gewaltverbrechen verantwortlich. Sollten wir sie deshalb bei Admin- etc. Wahlen der WP ausschliessen? Nein: Wir sollten lernen (obwohl das anstrengend sein kann und immer neu durchgeführt werden muss) differenziert zu beurteilen: Funktioniert der User in seiner Funktion - oder funktioniert er nicht? So einfach ist das. Und das völlig unemotional. GEEZER … nil nisi bene 09:35, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Bobo11: Du bringst es auf den Punkt: Den deutschen fehlt die Erfahrung mit wirklichem Meinungspluralismus. Die hatten immer Meinungsdiktaturen, die Abweichler bestraft und eingesperrt haben. Und die ehemalige DDR-Kultur ist jetzt einfach über ganz Deutschland geschwappt. Einige nennen das "Verostung". Dort werden Personen statt Argumenten bekämpft und den Rest besorgt die Sprachreinigungstruppe. das Gefährliche daran ist die Polarisierung - dass sich dann eben Leute auch auf der Strasse wieder die Schädel einschlagen. Die AfD muss dort genauso zur Normalität werden, wie die SVP hier. Niemand muss die lieben oder ihr folgen oder wählen. Man kann sich aber mit den Argumenten auseinandersetzen und weder Tabuisierung oder Märtyrertum führen zu mehr Zuspruch als nötig. Und wenn die zu populär werden, müssen eben auch die Linken wieder mal etwas von den Utopien abrücken und dann passts wieder. Politik ist Kompromissfindung. --Brainswiffer (Disk) 08:26, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man sollte schon die große Politik und Wikipedia nicht miteinander verwechseln. Egal wie man mit bestimmten Parteien, ihren Mitgliedern und Funktionären im Alltag politisch umgeht, innerhalb des WP-Schiedsgerichts wirkt sich das Wissen um das politische Engagement eines Mitglieds in anderer Weise aus. Wenn Mitglieder des Schiedsgerichts zu dem Schluss kommen, dass sie, warum auch immer, in dieser Konstellation ihren Aufgaben nicht nachkommen können, sich mithin als befangen einschätzen, dann ist ihr Rücktritt konsequent. Mit Meinungspluralismus, Vorverurteilung und Toleranz hat das nichts zu tun. --Assayer (Diskussion) 18:52, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Umfrage

Wer möchte kann gerne hier unterschreiben: Wikipedia:Umfragen/Rücktritt des Schiedsgerichts.(linkfixed) --.js 06:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gut, dass man da auch deutlich sagen kann, dass die Petition selber ein Problem ist oder hat. --Brainswiffer (Disk) 08:17, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Voilà, jetzt auch in der gewünschten Form als Umfrage. :) --.js 11:42, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Aufforderung

Ich fordere hiermit alle Administratoren und die Inhaber weiterer Funktionsämter auf, alle ihre Mitgliedschaften in Organisationen, Vereinen und Parteien zu veröffentlichen. Weiterhin haben sie zu veröffentlichen an welche Organisationen, Vereinen und Parteien sie in den letzten fünf Jahren gespendet haben. Außerdem haben sie anzugeben, wie sie bei den letzten Bundes- und Landeswahlen abgestimmt haben. Weiterhin sind Angaben zu den religiösen und sexuellen Präferenzen zu machen. Diese Angaben sind unbedingt notwendig, damit man sich als einfacher Autor ein Bild machen kann, mit welchen Personen man es zu tun hat. Es kann doch nicht sein, dass hier möglicherweise Parteifunktionäre Propaganda betreiben oder Mitarbeiter konkurrierender Parteien und Organisationen bei ihrer Mitarbeit in der Wikipedia behindern. Liesel 07:39, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich würde Glaube und sexuelle Präferenz (oder einfach Bekanntgabe des differenzierten Geschlechts nahc den "neuen" Kriterien) unbedingt noch dazunehmen :-) --Brainswiffer (Disk) 08:16, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Steht schon drin. Liesel 08:29, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Essgewohnheiten nicht vergessen (vegetarisch, vegan, glutenfrei etc.) --Voyager (Diskussion) 08:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja hallo, ich bin Mitglied bei WMAT. Weil ich aber v.a. Artikel auf Wikipedia bearbeite, möchte ich mir keinen Interessenskonflikt vorwerfen lassen und veröffentliche das daher ausgeloggt, tihi ;-) --2001:4CA0:0:F245:6567:22D:2A22:D3DB 08:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Liesel: Mit anderen Parteien oder Personengruppen hat Wikipedia auch kein Problem, sondern nur speziell mit der AfD. Es ist noch gar nicht so lange her, als die AfD Magdeburg versuchte mit Hilfe einer offensichtlichen Falschmeldung (bei Rechtspopulisten zur Zeit anscheinend im Trend) Wikipedia-Autoren Befangenheit zu unterstellen. WikiMANNia (wie man so will Sprachrohr oder Sympathisant der AfD[1]) unterstellt uns[2] von verschiedensten Lobbygruppen unterwandert zu sein. Nun will ausgerechnet ein AfD-Mitglied einen Posten im SG besetzen. Da fragt man sich schon, welche Motivation dahinter stecken könnte.--Sinuhe20 (Diskussion) 14:00, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  1. siehe Artikel http://de.wikimannia.org/Alternative_f%C3%BCr_Deutschland
  2. siehe Artikel http://de.wikimannia.org/Wikipedia

Urheberrechtsverletzung auf afd-mv.de

Original von Furfur, CC-by-SA 4.0 / GFDL

Hallo Leute, habe gerade eine URV auf "www. afd-mv .de/landtagswahl-2016/unsere-direktkandidaten/" entdeckt: die nebenstehende Grafik wird dort verwendet, aber mit „Quelle Karte: Wikipedia“ eindeutig falsch attribuiert, zum Nachteil des Urhebers Furfur und der von ihm gewählten Lizenz. Wo gibt es hier geeignete Stellen oder Leute, die sich um sowas kümmern können? Danke schonmal im Voraus. --.js 20:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bei einervBild-Einzelnutzung wird einfach nur der jeweilige Urheber informiert. Bei Texten oder umfangreicheren Bildmengen kannst du einen Eintrag via WP:WN/M absetzen. Da gibt es aber nur noch wenige Aktive. Du kannst auch selbst einen der passenden Texte von WP:TV verschicken. --Martina Disk. 20:15, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wobei die doch eigentlich entsprechende Expertise im Landesverband haben müssten... --j.budissin+/- 20:57, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Karte hat eh keine Schöpfungshöhe, man wird den Landesverband nur ärgern können, wenn die das nicht wissen sollten. Find ich davon abgesehen aber auch sonst recht unsouverän. Furfur ist ja sicher gefragt, der müsste, wenn er wollte, ja die Abmahnung herausschicken. 77.56.210.41 21:09, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist leider eine weitverbreitete Fehleinschätzung, selbstverständlich hat so eine Karte die notwendige Schöpfungshöhe, lies Dir bitte dazu die aktuelle Rechtsprechung durch, bevor Du so falsche Behauptungen verbreitest. --.js 22:47, 13. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Musst du nicht wieder schnell zurück ans Fenster ? Da könnte ein Falschparker stehen! --84.136.147.145 07:53, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Solche Links zu setzen kann strafbar sein. Auf Heise.de heißt es: "Für diese Rechtsverletzung haftet nach Ansicht des LG Hamburg neben dem Website-Betreiber auch derjenige, der darauf verlinkt." Das unterhalb eines threads, in dem das diskutiert wird ("Mögliche Ausweitung von Abmahnungen"). Nach "Eine solche Haftung sei allerdings nur dann anzunehmen, wenn "die Linksetzung schuldhaft in dem Sinne erfolgt, dass der Linksetzer um die Rechtswidrigkeit der verlinkten Zugänglichmachung wusste oder hätte wissen müssen"." Ich würde mal sagen "hätte wissen müssen". Der Link kann teuer werden! --92.204.6.60 02:37, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Tsss. Wenn man sonst keine Probleme hat, backt man sich selbst welche? --Martina Disk. 03:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Martina: *kicher* ... Wenn wir hier jede fehlerhafte Nachnutzung unserer Bilder reinsetzen würden, gäbe es keinen Platz mehr für andere Beiträge. Alleine schon deine Bilder vom Kurzzeit-Bundes-Präsi :-) --Smial (Diskussion) 13:53, 14. Dez. 2016 (CET) (der seine Fotos auch schon mal auf Seiten obskurer Parteien usw. fand)Beantworten

Übrigens, unabhängig von der Politik hier: Die Karte selber gibt keine Quelle an, aufgrund welcher Basis der aufwändigste Teil der Karte, die Landkreisgrenzen, gesetzt wurden. Einige der Karten Furfurs scheinen auch direkt aus dem Netz kopiert worden zu sein. z.B. : [4] aus [5]. --91.17.255.141 19:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wieso sollen Ländergrenzen SH aufweisen und geschützt sein? Urheberrechtsparanoia. --M@rcela 17:56, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Yo, Paranoia. Ländergrenzen sind in allen Karten immer gleich, z.B. in Datei:MV Übersichtskarte 750000 (2011).png oder Datei:Kreisreform Mecklenburg-Vorpommern 2011 (Karte).png oder Datei:Mecklenburg-Vorpommern districts 2011 colored labeled Meck-Pomm-border.svg oder Datei:Landkreise Mecklenburg-Vorpommern.svg oder in der TK25. Wenn man die übereinanderlegt, ergibt das eine Linie, denn Grenzen sind fest definiert und die sehen auch immer gleich aus, sonst würde man sie ja gar nicht erkennen.

Rechte Umwertung von Wikipedia?

http://www.semiosis.at/2016/12/14/rechte-umwertung-von-wikipedia/ --Elektrofisch (Diskussion) 11:59, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich täte das nicht ernst nehmen! Ist nur der „Senf“ eines Mitbegründers einer „Schmalspur-kommunistischen“ Partei: Sebastian Reinfeldt > Wien anders. – Bwag 12:08, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Von my special friend Marvin Oppong bereits heute morgen vor 9:00 Uhr online: Streit in Wikipedia-Community: AfD-Funktionär „Magister“ ins höchste Schiedsgericht gewählt -- Achim Raschka (Diskussion) 12:15, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Irdendwie dürfte dem Mann aber der Durchblick fehlen. Schreibt er doch: „ins höchste Schiedsgericht gewählt.“ Gibt es ein niedriges Schiedsgericht auch, oder wurde das Wort „höchste“ in der Headline nur hinzugefügt, um alles etwas theatralischer darstellen zu können? – Bwag 12:26, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Oh, er dürfte hier mitlesen, denn mittlerweile hat er die Headline geändert. – Bwag 13:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Warten wir doch mal ab. Es ist ja nicht wichtig ob ein ausgewiesener Experte für Rechtspopulismus eine 100% wikikorrekte Analyse liefert, sondern ob die aufgeworfenen Fragen nun aus dem WP Hinterzimmer in den Interdiskurs dringen. Wie ich eben sehe hat Volker Beck das gerade retwetet.--Elektrofisch (Diskussion) 12:36, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe schon vor Jahren davor gewarnt, dass uns dieser ganze Pimboli-Dreck eines Tages vor die Füße fällt. Die WP für solche Consorten öffnen (Nichtskönner) oder aber sie für Literatur zu öffnen ("freie Enzyklopädie") aus dem Schindluder-Militaria-Bereich, das öffnet Schleusen. Atomiccocktail (Diskussion) 12:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oppongs Schlampigkeit kenn ich ja schon. "Magister wiederum erklärt an Ort und Stelle, die AfD werde „rechtskräftig als nicht grundgesetzkonform erachtet", schreibt er. Ein offensichtliches Missverständnis. Er schrieb: "Ich wurde aufgrund meiner Vita und meines Handelns in der de:WP gewählt und werde dieses Mandat bis zum Ende der Legislatur behalten; mit einem selbst gesetzten Vorbehalt: Die AfD wird rechtskräftig als nicht grundgesetzkonform erachtet." Also er würde zurücktreten, wenn die AfD rechtskräftig als nicht grundgesetzkonform erachtet wird (vermutlich nach einem Parteiverbot seitens des Bundesverfassungsgerichts). Ich halte von diesem Statement wenig, aber man sollte schon in der Lage sein, es richtig wiederzugeben.--Mautpreller (Diskussion) 12:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Schlampigkeit und Missverständnis sollen das gewesen sein? Ist das Dein Ernst? --Anti ad utrumque paratus 17:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Eigentlich schon. Ich hatte mit Herrn Oppong schon zu tun (im Fall von Benutzer:7Pinguine, wo er in seinem "investigativen" Eifer auch eine grässliche Bescherung angerichtet hat), der schlampt auch bei leicht Überprüfbarem regelmäßig furchtbar. Wahrscheinlich hat er in der Eile das gelesen, was ihm in den Kram passte, und nicht das, was dastand, damit er bloß seinen unverdienten Ruf als Wikipedia-Experte wahren und der Erste sein kann. Natürlich kann ich nicht ausschließen, dass es sich um eine bewusste (und dann ausgesprochen miese) Manipulation handelte, aber wahrscheinlich finde ich es nicht.--Mautpreller (Diskussion) 18:02, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Eile .. was ihm in den Kram passte - also etwas zwischen Schlampigkeit und Neigung. Danke für die ausführliche Einschätzung. Tatsächlich musste ich die Stelle im Original auch zweimal lesen. Darf man von einem seriösen Journalisten bei so kritischen Stellen allerdings auch erwarten. --Anti ad utrumque paratus 18:17, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inzwischen hat ihm ja ein gewisser Stefan Baumann über die Kommentarfunktion mitgeteilt, dass das ziemlich genau das Gegeneteil dessen ist, was Magister gesagt hat. Das scheint aber nichts zu nützen. da kann man schon ins Grübeln kommen.--Mautpreller (Diskussion) 18:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Über Reinfeldts Text kann man schon eher reden. Aber er überzeugt mich auch nicht recht. Die Bemerkung über die "Geschichtsbücher, die die nationale Gesinnung widerspiegeln", die er aus dem Litauerkriege-Artikel aufspießt, erscheint mir im Kontext nicht anstößig. Sie besagt ja, dass in deutschnationalen Geschichtsbüchern (wie es deren sehr viele gab) interessanterweise diese Kriege keine nennenswerte Rolle spielten, was eigentlich erstaunlich ist. Dass militärhistorische Artikel oft "wie von einem Feldherrenhügel aus" geschrieben sind, ist sicher eine valide Kritik, aber sie betrifft ganz gewiss nicht nur Magister und auch nicht nur die Wikipedia. Interessant sind die Anmerkungen zum Pimboli-Konflikt. Der Artikel scheint mir zumindest diskutabel, wenn auch nicht überzeugend.--Mautpreller (Diskussion) 12:56, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Noch eine Ergänzung: Ich lese aus Magisters Stellungnahme im Pimboli-Konflikt nicht ganz das heraus, was Reinfeldt da rausliest. Man kann sicherlich von einer "impliziten" Kritik an den Quellenanforderungen sprechen. Dass er aber der Wikipedia-Politik bzgl. Quellenanforderungen "eindeutig widersprochen" hätte, kann ich dem Zitat nicht entnehmen. Vielleicht findet sich solch ein "eindeutiger Widerspruch" anderswo, das ist möglich, in dem herangezogenen Zitat finde ich das nicht. Natürlich liest man das nun in neuem Licht, das kann ja auch gar nicht anders sein.--Mautpreller (Diskussion) 13:18, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Man achte auf die Kommentare zu Oppongs Artikel ... --Oltau 13:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Noch zwei externe:

--Elektrofisch (Diskussion) 19:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Jetzt ist der Wikipedia-Autor "Magister" in das Schiedsgericht der Online-Enzyklopädie gewählt worden." Man will ja gar nicht weiterlesen, wenn es schon so falsch anfängt. --212.197.159.15 19:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ein bisschen näher an der Realität der Wikipedia scheint dies zu sein, obwohl auch dort die Wehrmachstspanzer als ein Themenschwerpunkt bei MAGISTER in leicht süffisanter Weise genannt werden. --Schlesinger schreib! 20:49, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nö. Der dort vertretene Glaube, dass es reine Fakten gäbe ist ein wenig naiv.--Elektrofisch (Diskussion) 21:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Naja, so falsch ist das als praktische Arbeitsgrundlage für Wikipedia nicht. Eine philophische Diskussion über Natur und Wesen der Fakten ist zwar durchaus berechtigt und sollte man zum Verständnis im Hinterkopf haben, aber die damit oft einhergehende Relativierung ist im WP-Alltag meist unbrauchbar bzw. schädlich.--Kmhkmh (Diskussion) 21:43, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Perspektive und der Standpunkt von dem etwas zu einem Artikelgegenstand wird oder eben nicht ist da extrem wichtig. Gerade in diesem Fall, wenn Artikel aus der Perspektive der tradierten Helden/Materialverehrung geschrieben werden, ist Faktisches: Anzahl und Daten der Orden/Bolzen ein ungeeigneter Maßstab für eine Beurteilung der Artikelqualität. Wenn man sich die Geschichtspolitik der AfD ansieht (bzw. sowas wie das Gemeinsame in den Geschichtspolitiken der wichtigen AfD Akteure) dann ist hier ein Doppelpassspiel zwischen Meister und Novize zu bemerken, das wunderbar durch die nun bekannt gewordene AfD-Funktionärsrolle in seiner politischen Funktion bestätigt wird. Der Weg da raus ist nicht eine Reduktion auf das Faktische, sondern ein benennen der politischen Funktion von Orden aber auch militärischem Gerät. Und den Orden des Novizen für den Meister - dessen Sperre das Problem nicht gelöst, sondern nur qua armer Sündenbock scheinlöste - und der sich immer noch oben auf der Disk befindet muss man andersrum als Bekenntnis eben zu dieser vordemokratischen Sichtweise auf deutsche Helden sehen.--Elektrofisch (Diskussion) 08:23, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Danke für den Standard-Link, Elektofisch! Ehrlich gesagt, es hätte mich auch gewundert, wenn dieses „Qualitätsmedium“ nicht in "Jens-Best-Manier" (nur etwas dezenter) einen Artikel geschrieben hätte. Beispielsweise schreibt er mal gleich am Anfang des Artikels zur Einstimmung des Lesers: „Er editierte Artikel wie "Berchtesgarden", wo er Informationen zu Hitlers Leben am Obersalzberg ergänzte, schrieb über Nazi-Kampfpanzer und den "Deutschen Orden"“ [6]. Das andere unterschlägt das „Qualitätsmedium“ wohlweislich: [7]. – Bwag 22:19, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was willste uns hier auftischen, Bwag? Dass du das Wort Lügenpresse nicht schreiben kannst? Atomiccocktail (Diskussion) 22:24, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich habe Schwierigkeiten bei deinen Link viel zu entdecken, was das "Qualitätsmedium" da unterschlagen haben soll. Mal abgesehen davon, dass es natürlich legitim ist einen Blick auf denjenigen Teil der WP-Arbeit zu werfen, bei dem ideologische Interessenskonflikte vorliegen mögen. Natürlich muss man es als Journalist dann auch im Verhältnis zur Gesamtarbeit des Betroffenen in der WP betrachten. Wenn sich dabei herausstellen würde, das der betrachtete Bereich nur einen winzigen Bruchteil seiner WP-Arbeit, dann wäre die journalistische Darstellung in der Tat recht schief, genau das aber lässt sich deinem Link aber kaum entnehmen. Ich entnehme dem höchstens, dass es bei der Community offenbar ein Riesenmangel an Personal für administrative Ämter herrscht.--Kmhkmh (Diskussion) 22:45, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Artikel ist in der Tat mies recherchiert (halt einfach von Oppong@Meedia abgeschrieben). Das hat nichts mit Lügenpresse zu tun, sondern mit schlechtem Journalismus. Wenn das in den nächsten Tagen alle so machen, dann Heidewitzka. --Prüm 22:29, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist das jetzt dein Ernst? Der Nachrichtenbetrieb arbeitet in Teilen seit Jahrzehnten so und erst recht die meisten Nachrichtenportale im Internet.--Kmhkmh (Diskussion) 22:33, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der Standard ist nicht irgendein Nachrichtenportal und Herr Oppong kein Unbekannter, wenn es um WP geht. Da erwarte ich schon eine Faktenprüfung. Auch wenn du das lächerlich findest. --Prüm 22:40, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe den Eindruck du verwechselst hier die interne Rezeption von Oppong mit der externen. Sprich aus Sicht des Standards ist Oppong vermutlich ein angesehener WP-Experte, der weiß wovon er redet. Es stimmt natürlich schon das bei vielen WP-Themen eine kleine unabhängige Hintergrundrecherche relativ einfach ist (man benötigt keine Reporter vorort), nur ist der Artikel auf der Standardwebseite ziemlich offensichtlich als reiner Newstickerartikel konzipiert und nicht als ein eigener investigativer Artikel. So etwas haben Zeitungen (inklusive der "Qualitätsmedien") auch schon lange vor dem Internet immer schon von Presseagenturen bzw. anderen größeren Zeitungen ohne eigene Hintergrundrecherche abgeschrieben. Insofern stellst du an den Artikel eine Anforderung, die er gar nicht erfüllen soll und auch nicht zu erfüllen vorgibt und auch eine, die man als kritischer Leser vermutlich ohnehin nicht erwarten würde.--Kmhkmh (Diskussion) 22:58, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„Der Artikel „Deutscher Orden“ ist vor allem sein Werk. Daneben hat er eine Reihe von Nazi-Kampfpanzern in der Enzyklopädie verewigt. Im Artikel „Berchtesgaden“ redigierte er Dinge zu Hitlers Leben am Obersalzberg.“
„Er editierte Artikel wie "Berchtesgarden", wo er Informationen zu Hitlers Leben am Obersalzberg ergänzte, schrieb über Nazi-Kampfpanzer und den "Deutschen Orden".“
Als einzige Bearbeitung Magisters im Artikel Berchtesgaden habe ich diesen hier gefunden. Bei Kampfpanzern hat er etwas mehr Bearbeitungen in genau drei Artikeln (2016 2015 2015 2014 2013 2013 2013 2012 2012), wobei ich mir vor 2012 nicht mehr angetan habe. Bis auf eine Bearbeitung beim exzellenten Artikel zum Panzerkampfwagen IV sind alles andere Kleinedits oder Rücksetzungen, angelegt hat Magister keinen dieser Panzerartikel. Den Artikel Deutscher Orden führte er zur Exzellenz-Auszeichnung. Was soll man also von solchen Pressemitteilungen wie im Standard halten? --Oltau 23:01, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Z.B. könnte man vom Standard deshalb nix halten, weil er - wie andere Medien auch - treu und brav den originären Tippfehler "Berchtesgarden" übernommen hat :) Das ist doch mal ordentliche journalistische Arbeit. -- Nicola - Ming Klaaf 23:16, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Inhaltlich ist nicht viel davon zu halten, aber so ist das (leider) oft mit Newstickerartikeln, denen man von vorneherein nicht allzu viel Gewicht beimessen sollte. Ansonsten beruht diese Verzerrung von MAGISTERS Arbeit in der WP unter Umständen auch auf einer oberflächlichen Deutung seiner Selbstdarstellung auf seiner Benutzerseite (Benutzer:MAGISTER), da sind die Panzer halt prominent platziert und suggerieren optisch einen großen Anteil an seiner Arbeit, was aber eben wohl täuscht. Denn zum einen steht da halt auch Lektor und nicht Autor dabei und zum anderen sieht man ja bei Oltau, dass die inhaltlichen Edits hier eher minimal sind.--Kmhkmh (Diskussion) 23:47, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kollege, was auf meiner Site steht, ist inhaltlich verbürgt, die Hauptautoren bekamen mitunter nachhaltige Beratung und ich habe sie (Gott sei dank) befragt, ob sie einer solchen Nennung zustimmen. Mach mich net schlecht, sonst kommt der Geist einer der Hochmeister DO über Dich ;-) VG--Magister 00:25, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich bezweifele deinen Angaben dort nicht, noch habe ich etwas an ihnen auszusetzen. Ich weise lediglich darauf hin, dass sie die Auffassung einiger Reporter bzgl. deiner WP-Arbeit beeinflusst haben mögen bzw. warum dort in einigen Artikeln die "Nazi-Kampfpanzer" erwähnt werden.--Kmhkmh (Diskussion) 02:40, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es ist eine Crux von Wikipedia, Kritik von außen reflexartig abzuwerten. Wenn sie von nicht Mainstream-Medien kommen, weil diese keine Qualitätsmedien seien. Wenn sie von einem gemeinhin als Qualitätsmedium anerkannten Publikationsorgan kommt, weil dieses hier halt auch nichts tauge usw. Es ist ja richtig, dass MAGISTER keinen Schwerpunkt auf diesen inkriminierten Artikel hat, sondern sie bei seiner eigenen Artikelarbeit eher ein Randphänonem darstellen. Aber sie sind vorhanden; ebenso wie seine Selbstpräsentation auf seiner Benutzerseite. Und: Seine Selbstdarstellung ist nicht losgelöst von seinem sonstigen Tun. Bis heute prangt auf seiner Benutzerseite, wie soll man es nennen: die Lobeshymne/der Orden, den ihm PimboliDD verliehen hat. MAGISTERS mehrjährige Unterstützung des Benutzer:PimboliDD, der schließlich nach zahllosen Verletzungen von WP:Belege, Nutzung dubioser Websites und anderem mehr für seine wehrmachtsapologetischen Artikel, die immer wieder auch der Heldenverehrung von „Ritterkreuzträgern“ dienten, wegen Nichteinhaltung entsprechender Auflagen des SG infinit gesperrt wurde: Wikipedia:Schiedsgericht/Anfragen/PimboliDD II. Selbst als andere Kollegen PimboliDDs Arbeit, der uns bis heute Hunderte äußerst problematischer Artikel hinterlassen hat, auf das Schärfste kritisierten und den Schaden für Wikipedia skizzierte, fand Magister bei der SG-Anfrage Pimbolis, die zu dessen infiniter Sperre führte, als Benutzer warme Worte für seinen Ex-Mentee und gab den Literaturanforderungen der Wikipedia eine Teilschuld an dessen desaströser Artikelarbeit: „Extrem erschwerend kommt hinzu, dass sich im Fachbereich schon seit Jahren ein Konflikt um die Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen abspielt. Gerade dadurch wirkt sich Pimbolis bevorzugte Tätigkeit in diesen sensiblen Bereichen gewissermaßen als Katalysator zum öffentlichen Austragen solch grundsätzlicher Meinungsverschiedenheiten aus, was sich auf seine hiesige Tätigkeit nachhaltig auswirkt. Kurz, der Casus stellt eine brisante Mischung aus extremer Fleißarbeit, Flüchtigkeit, gewissem Unvermögen zu wissenschaftlicher Arbeit und der grundsätzlichen Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie dar.“ Nach meinem Dafürhalten hat Magister damit einen Teil der Schuld an PimboliDDs Artikelpraxis dem Fachbereich und dessen angeblichem „ungeklärten Konflikt zur Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen“ (im Falle PimboliDDs nicht WP:Belege entsprechender Literatur) zugewiesen. Zudem stellt er implizit die „grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“ in Frage. Grüße -- Miraki (Diskussion) 07:46, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Miraki: Ich frage mich jetzt allerdings ob bzw. warum der ganze PimboliDD-Kram sowie problematische Einstellungen zu Beleganforderungen bei der Wahl zum SG keine Rolle gespielt hat. Das sind schließlich Eigenschaften der WP-Persona.--Kmhkmh (Diskussion) 10:28, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Korrekt. Soll hier die Basis nach rechts verschoben werden? Ins Metier Militaria und "Helden"verehrung? Das Ganze getarnt als Ausdruck von anything goes? Atomiccocktail (Diskussion) 08:03, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Miraki: Hier wird nicht reflexartig abgewertet, sondern den Vorwürfen von außen nachgegangen. Und wenn dann nichts als heiße Luft übrig bleibt, liegt das doch wohl an der entsprechenden journalistischen Recherche, die man in diesem Fall nur als „unter aller Sau“ bewerten kann. Wir reden hier auch nicht über einen Benutzer:PimboliDD, den selbst Magister schon zurücksetzte. Wenn er im (freiwilligen) Mentorenprogamm einem Benutzer hilft, wird er ihn doch sehr wohl erst einmal unterstützen, was ist daran verwerflich? Und trotz deiner abschätzigen Beurteilung im Fall PimboliDD wurde Magister mehrfach erneut ins Schiedsgericht gewählt. Läuft da deine Argumentationslinie nicht irgendwie ins Leere? --Oltau 08:08, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(nach BK)
@Miraki: Danke für Deine Aufarbeitung, das ist für jemanden, der sich mit diesen Themen nicht beschäftigt, nicht ohne weiteres durchsichtig. Nicht jeder Autor kennt sich in jedem Bereich aus und mit jedem dortigen Mitarbeiter aus.
Diese Punkte hätten natürlich bei einer Wahl von Magister ins SG eine Rolle spielen sollen. Jetzt ist er gewählt. Im nachhinein halte ich sie für wenig relevant, aber im Falle einer WW für wichtig. Dass nun diese Parteizugehörigkeit öffentlcih wurde, scheint ein zusätzliches Indiz für nicht-neutrale Arbeitsweise zu sein, kann und darf aber nicht ausschlaggebend sein - wichtig ist auffem Platz.
Magister hat im Mai 2016 übrigens von allen Kandidaten die meisten Stimmen erhalten (auch meine). Ich lese da auf der Disk. keine Beiträge, die sein Verhalten hier in der WP kritisch beleuchten. Da wäre doch der richtige Moment gewesen, oder? Jetzt isser gewählt, und jetzt kommt die nächste Hexenjagd (wenn mich auch die leicht arrogante Art von M. nun zusätzlich irritiert).
Offenbar muss man künftig genauer hinsehen, und solche kritischen Anmerkungen sollten während einer Wahl zur Sprache kommen. -- Nicola - Ming Klaaf 08:12, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Miraki: Du behauptest, dass Magister implizit die „grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“ in Frage stelle. Das stimmt nicht. Er schrieb anno dazumal: Kurz, der Casus stellt eine brisante Mischung aus extremer Fleißarbeit, Flüchtigkeit, gewissem Unvermögen zu wissenschaftlicher Arbeit und der grundsätzlichen Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie dar. Der Satz ist nicht sauber formuliert und damit nicht ganz klar. Die ersten drei genannten Positionen beziehen sich eindeutig auf Pimbolis Arbeitsweise, der zweifelhafte (vierte) Passus mag sich dshalb auch auf Pimbolis Sichtweise beziehen. Wenn dieser Satzbestandteil aber auf die dbzgl damalige Diskussion zwischen vielen Beteiligten abzielt, handelt es sich um eine Bestandsaufnahme (des Diskussionsstandes) und keine pers Bewertung. Abgesehen davon verstehe ich den dort geäusserten Zusammenhang zwischen Quellen und der freien Enzyklopädie nicht richtig; mit der freien Enzyklopädie mag auch die Möglichkeit der Mitarbeit eines Pimbolis gemeint sein. Jedenfalls ist aus dem Gesagten keinesfalls Deine Deutung abzuleiten. Meiner Meinung nach unterstellst Du dem solchermassen Beklagten nun erneut eine Haltung, die er so nicht geäussert hat. Und das äusserst aussenwirksam, in den hier genannten Medien wurde Dein Vorwurf ja bereits aufgegriffen. Ich halte das für rufschädigend nicht nur innerhalb der WP-Gemeinschaft; es ist ja absehbar, dass bald auch der Name des Benutzers allenthalben gestreut und bekannt sein wird. Deshalb meine Aufforderung: unterlasse diese Behauptungen und sei auch sonst zurückhaltender bei Deinen Angriffen, die reale Auswirkungen haben können. --Amanog (Diskussion) 12:29, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Amanog, meine begründete Bewertung der Stellungnahme Magisters, die ich zudem in meinem letzten Posting hier ausführlich zitiert und zur Gänze verlinkt habe, so dass jeder Leser prüfen kann, ob er meine Kommentierung für stichhaltig hält oder nicht, als versuchten Rufmord qualifizieren zu wollen, geht gar nicht. Ebensowenig eine Art Unterlassungserklärung von mir zu fordern. Beides ist starker Tobak. Das weißt du und praktizierst diese Grenzverletzung folglich ganz bewusst.
Deine Meinungsäußerung, MAGISTER könnte es doch aber auch anders gemeint haben, nix genaues wüsste man nicht, weil er halt „nicht sauber formuliert“ habe, verkennt meines Erachtens den Sachverhalt. Ich denke aus zwei Gründen. Zum einen weil du nur isoliert eine Er-Könnte-Es-Aber-Auch-So-Gemeint-Haben-Deutung eines Satzes betreibst und den Rest außen vor lässt. Zum anderen, weil du den Kontext der von mir oben zitierten und verlinkten Äußerung MAGISTERS unbeachtet lässt: eine SG-Anfrage von PimboliDD, bei der dieser seine Verstöße gegen WP:Belege und seine Nichtakzeptanz der ihm vorher vom Schiedsgericht erteilten Auflagen derart zur Schau stellte, dass jedem halbwegs kundigen WP-Autor nach Lektüre klar war, das Schiedsgericht wird diesen Benutzer infinit sperren. Magister, der schon desöfteren bewiesen hat, dass er wie ein professioneller Autor schreiben kann, war das klar. In dieser Situation dann nicht nur warme Worte für seinen Ex-Mentee zu finden, sondern bye the way a) einen Teil der Schuld an PimboliDDs Artikelpraxis dem Fachbereich und dessen angeblichem, ich zitiere MAGISTER „ungeklärten Konflikt zur Verwendbarkeit von Literatur/wissenschaftlichen Quellen“ (im Falle PimboliDDs nicht WP:Belege entsprechender Literatur) zuzuweisen und b) über die „grundsätzliche Ausrichtung der deutschsprachigen WP in Bezug auf Verwendbarkeit von Quellen und ihrem Wesen als freie Enzyklopädie“ zu schwadronieren, sorry, „nicht sauber“ zu formulieren, scheint mir erhellend. Es steht jedem Betrachter, natürlich auch den Medien, frei, deine von meiner abweichende Deutung aufzugreifen oder sich an ABC ... XYZ zu halten. -- Miraki (Diskussion) 13:52, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn wir nun die Meta-Arbeit eines Benutzers nicht mehr öffentlich kritisieren sollen, dann läuft was falsch, Amanog. Es ist genau diese Kritik, die wir brauchen, wenn wir hier als Enzyklopädie was taugen sollen. Miraki hat auch in anderer Beziehung recht, man kann daraus schon deutlich eine implizite Kritik an hohen Quellenstandards rauslesen. Sicher nicht in dem Sinn: Die Quellenstandards sind zu hoch (das wäre auch explizit). Eher in dem Sinn: Wir sollten die Wikipedia nicht für User schließen, die mit diesen Standards nicht klarkommen. Das finde ich durchaus problematisch. Es ist ja nicht so, dass Pimboli sich auf Rechtschreibkorrekturen beschränkt hat, er hat eine Riesenmenge Artikel im nicht gerade unkitzligen Bereich Militär(-Geschichte) produziert. Eine Einschränkung möchte ich allerdings machen: Die Kritik an falschen Seitenzahlen und dgl. kann auch zum Dogma werden, wir erleben das öfter in kitzligen Bereichen.--Mautpreller (Diskussion) 18:00, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Aber genau diese Kritik an den hohen Quellenstandards wird pausenlos betrieben. Solange in der Wikipedia das Motto "Masse statt Klasse" zählt, wird regelmäßig argumentiert, dass irgendwelche vielleicht falschen Quellen etc. nicht so wichtig sind. Für die Apologeten dieses Mottos ist wichtig, dass der Artikel existiert. Irgendwelche Qualitätsprobleme könnten ja später behoben werden, am besten von denen die die mangelnde Qualität kritisieren. Solange hier kein globales Umdenken in der Wikipedia anfängt, brauchen wir gar nicht erst anzufangen in einzelnen Teilbereich irgendwelche Qualitätsanforderungen aufzustellen, da das sowieso wieder hintertrieben wird. Liesel 10:09, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Der Mentor Magister und sein Mentee PimboliDD.. Mehrfach ist diese Kandidatur krachend gescheitert. Es handelte sich um einen Artikel über den NS-Admiral Günther Lütjens, dem Selbst-Versenker eines mytischen Schlachtschiffs. Bis in den Tod treu dem Vaterland. Bla bla. Atomiccocktail (Diskussion) 08:49, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Und was willst du uns damit sagen? Magister (um den geht es hier) hat einen Anteil am Artikel von 3,5 %. Wenn der Artikel „bla bla“ ist, stell einen Löschantrag. --Oltau 09:04, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lies nach, was ein Narrativ ist. Hier geht es nicht um Löschung. Hier geht es darum, wie hier Geschichte erzählt wird: "Große Männer, taper, treu, hart, bis in den Untergang" und dieser ganze bla bla. Und das in handwerklich-methodisch mieser Qualität. Pimboli wurde wenig später rausgeworfen. Gut so. Atomiccocktail (Diskussion) 09:19, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
In der Wirkung: man opferte den Schwanz um den Kopf zu schonen. Auch unlängst wurde diese Artikelbasis wieder durch Heldengesumse aus dem Militariahandel verschönert [8]--Elektrofisch (Diskussion) 09:31, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und was hat das jetzt mit MAGISTER zu tun? Aber Hauptsache unsere Krieger für Frieden und Fortschritt haben wieder mal einen Feind gefunden. Nur immer druff, bis das Blut zum Vorschein kommt. Nur weil ihr die "Guten" seid, handelt ihr nicht dementsprechend. Ihr genügt euren eigenen moralischen Ansprüchen nicht, die ihr an andere stellt. Liesel 09:40, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Folge den Links von AC.--Elektrofisch (Diskussion) 09:47, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Beim Blick in die hier verlinkten Medien komme ich zum Schluß, dass der Glaubwürdigkeit der Wikipedia eher der Rücktritt der drei Schiedsrichter geschadet hat, als die AfD-Mitgliedschaft von Magister. Sie haben überreagiert und dabei demokratische Grundregeln übersehen. Ich verurteile die AfD für alles für die sie steht und POLITISCH ist sie zu ächten und auszugrenzen. Aber die Wikipedia darf eben nicht politisch Partei ergreifen. Solange die AfD nicht verboten ist, muss man darüber hinweg sehen, wenn ein gewählter Schiedsichter hier dieser Partei angehört. Natürlich nur solange, bis seine politische Einstellung Auswirkungen auf seine Artikelarbeit hat. Das gilt genauso für Mitglieder der Linken, der FPÖ, der Violetten, usw. Im Zweifelsfall zieht das Bundesverfassungsgericht die Grenzen, nicht wir. --JPF just another user 10:26, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du sagst es! Die Aufregung im „Hühnerstall“ ist ja nicht, dass man Magister vorwirft, er hätte in der Wikipedia Propaganda oder Ähnliches betrieben, sondern schlicht, weil bekannt wurde, dass er ein AfD-Mitglied/Funktionär ist. Zu dieser Partei kann man stehen wie mal will, aber aktuell ist sie innerhalb des Verfassungsbogen und daher ist es sein demokratisches/staatsbürgerliches Recht, sich dieser Partei anzuschließen. – Bwag 10:33, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
PS: Der Fall zeigt aber, welche „Hardcore-Ideologen“ da bei der DE-WP mitmachen. Alleine wegen der Magistes AfD-Mitgliedschaft traten rd. 3 bis 5 Schiedsgerichtler zurück. – Bwag 10:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich muss WP hier Partei ergreifen, auch weil die WP-Arbeit, sollte die AfD dauerhaft jene Macht haben die sie sich wünscht, in DACH an Freiheit verlieren würde.--Elektrofisch (Diskussion) 10:43, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich frage mich gerade wie es denn um die WP-Eignung und Objektivität des Benutzers Atomiccocktail steht, vor allem was militärgeschichtliche Artikel aus der NS-Zeit angeht. 193.124.142.102 10:46, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dumme Fragen stellen als IP, ggf. sogar ausloggen dafür? Lies das hier über das Massaker von Kamenez-Podolsk. Das ist ein Beispiel dafür, wie es gemacht wird, wenn es um das Gebahren von Militärs und um den NS geht. Von mir angelegter Artikel, Artikelanteil = 82 Prozent, exzellent. Atomiccocktail (Diskussion) 11:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Spannend wird es ja, wenn die AfD demnächst in Landesparlamenten oder Bundesparlamenten mit an der Regierung beteiligt ist. Erfolgt dann immer noch eine Ausgrenzung einer regierenden deutschen Partei? Warum nur bei der AfD? Sollten nicht jetzt schon andere Parteien ebenfalls geächtet werden. Liesel 10:49, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gähn, Liesel. Keine Partei wird mit der völkisch-rechtsextremen Partei, zu der die AfD nach dem Rückzug und Austritt ihres Gründers Bernd Lucke geworden ist, eine Regierung bilden. Auch die NPD sass ohne "Regierungsbeteiligung" in Parlamenten. -- 2003:86:2F02:600:D4AF:CF3E:D345:18B6 10:55, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

(BK)@JPF. Es sind seit September nicht drei, sondern acht SG-Mitglieder zurückgetreten (im September 3 + jetzt 5). @Benutzer:Kmhkmh, weil du oben fragst: Für mich hat die PimboliDD-Chose sowie problematische Einstellungen zu Beleganforderungen bei der Wahl zum SG sehr wohl eine Rolle gespielt; ich habe bei dem Betreffenden jeweils mit Kontra gestimmt, das erste Mal mit dem Vermerk Kein Vertrauen. Ich dachte ebenso blauäugig wie irrtümlich, diese Sache habe damals solche Wellen geschlagen, dass sie allgemein bekannt sei. -- Miraki (Diskussion) 10:48, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich fürchte bei diversen Wahlen für WP-Ämter stimmen viele Benutzer mit, die die Kandidaten oft nicht weiter von ihrer WP_Arbeit kennen, weil sie keine bzw. kaum Berührungspunkte hatten. Sie haben aber meist weder Zeit noch Lust die Kandidaten selber zu recherchieren und bilden sich ihre vorläufige Meinung basierend auf dem was bei der Wahl (prominent) angesprochen wird. Wenn da keine "red flags" auftauchen wird der Betroffene im Sinne von AGF im Zweifelsfall gewählt, sofern man sich nicht enthält.--Kmhkmh (Diskussion) 11:11, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Noch faszinierender finde ich, wie Magister hier ein Strick daraus gedreht werden soll, dass er sich gegenüber PimboliDD trotz aller Probleme human verhalten hat. Und das kritisieren nun ausgerechnet Benutzer, die sich selbst die Humanität auf die Fahnen geschrieben haben. Doppelmoral ist schon was feines. 193.124.142.102 10:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Na du IP? Human wird hier nicht gebraucht, denn dieser Typ war zur enzyklopädischen Mitarbeit unfähig. Genau das führte schlussendlich zu seinem Rauswurf hier. Militaria-Spamer werden hier nicht gebraucht. Das ist hier kein Raum für Söldnerheftchen. Die Mitarbeit dieses Helden war teuer. Aus dem Literaturstipendium (Spendengelder) wurden dem Mittel in beachtlicher Höhe nachgeworfen. Atomiccocktail (Diskussion) 11:28, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann nichts von "humanem Verhalten" entdecken, sondern da geht um die (fragwürdige) Unterstützung eines "Problem-Benutzers". Gegenüber einem schwierigen Benutzer die Netiquette zu bewahren ist nicht dasselbe, wie ihn bei unerwünschten Tätigkeiten direkt oder indirekt zu unterstützen oder ihn dazu zu ermuntern.--Kmhkmh (Diskussion) 11:17, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zwischen human und inhaltlich fördernd besteht ein Unterschied. Kleine Einführung in die Geschichtspolitik der AfD.--Elektrofisch (Diskussion) 11:16, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zunächst: ich sehe nicht, warum jetzt plötzlich die Kotzüberheblichkeit von AC salonfähig wird. Vielleicht mal nen Gang zurückschrauben, du bist nicht der Nabel der Welt und andere essen auch mit Messer und Gabel. Desweiteren halte ich solche Aussagen, das keine Partei mit der AfD koalieren wird, für sehr gewagt. Vor solchen Absolutismen sollte man sich hüten, vor allem wenn es um Machterhalt geht. Zur Sache MAGISTER selbst: wenn sich hier darüber ereifert wird, das der phöse PUPE MAGISTER einen ach so erschröcklichen Orden von Pimboli bis heute auf seinem BNR stehen hat, dann kann ich nur sagen: wenn ihr keine anderen Probleme habt. Solange immer wieder Autoren, die an sich wachen Geistes sind, virtuelle Erscheinungen wie reale Dinge würdigen und argumentieren, als ob davon der Fortbestand der Erde abhängt, solange kann man das alles nicht ernst nehmen. In der Causa Pimboli gibt es nicht einen Schuldigen , sondern viele. Es ist natürlich recht und billig, das jetzt auf einen Autor alles abladen zu können. Glaubwürdiger wird es dadurch nicht. Und das Gejammere über das Erbe kann ich nicht mehr hören. Zeigt es doch eher, das das Militärportal nicht in der Lage oder willens ist, in einer konzertierten Aktion das Erbe zu bearbeiten. Aber das paßt ja ins Bild, wir kümmern uns mittlerweile mehr um Meta als um Artikel, das ist nur noch lästiges Beiwerk....--scif (Diskussion) 14:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„Niemand ist weiter von der Wahrheit entfernt als derjenige, der alle Antworten weiß.“

Zhuāng Zhōu: (um 365 bis 290 vor Chr.)

Nichts Neues unter der Sonne, sie scheint auf Rechte wie auf Linke – und der Rest steht im Regen ... --Jocian 15:17, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum Eingangsstatement: Als ob der mir bislang unbekannte Politikwissenschaftler ausgewiesener Experte für mittelalterliche Geschichte sei. Und er „stellt sich die Frage, ob Wikipedia bereits seit längerem das Ziel einer neu-rechten Umwertungs-Strategie geworden ist?“ Wohl gemerkt, er nennt einen Benutzer: MAGISTER. Und der wohl nicht mehr aktive Pimboli wird zum „rechtsradikalen Internet-Aktivist“. Bislang war dieser mir nur als drittklassiger Artikelautor im Bereich Wehrmachtsgerale bekannt, dem es um Quantität statt Qualität ging. Ein Militariafan, aber nun weiß ich es besser: „rechtsradikaler Internet-Aktivist“. Klar ist es gibt sicher Unterwanderungsversuche von Rechtsradikalen in der WP, aber die Frage ob nicht auch z.B. Antifaspinner alles andere als NPOV im Sinn haben könnten stellt sich Reinfeldt nicht. Seine Aussagen gehen in eine Richtung, orientiert an einem Beispiel. Einseitig und nicht vom Feinsten um es mal WP-typisch auszudrücken. --Schreiben Seltsam? 17:07, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Du bringst es auf den Punkt! – Bwag 18:01, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

So ganz verstehe ich das nicht: was hat sich der Benutzer zu Schulden kommen lassen außer wohl ein AfD-Funktionär zu sein? --80.187.118.95 17:51, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

An sich nichts. Seite 2011 mehrfach ins SG gewählt, die Zusammenarbeit dürfte auch funktioniert haben, denn es gab an sich keine Beschwerden. Aber als bekannt wurde, dass er ein AfD-Funktionär ist, da war er plötzlich sozusagen der leibhafte Teufel und es hagelte Rücktritte, weil sie dem „leibhaften Teufel“ aus dem Weg gehen wollen. – Bwag 18:01, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Er hat sich ausdrücklich nicht zu Schulden lassen kommen, ein AfD-Funktionär zu sein. Kritisch ist alleinig sein Umgang mit den zahlreichen Rücktritten wegen seiner Person aus dem Schiedsgericht. Ich sags mal so: sobald wegen mir jemand aus einem solchen Wahlgremium zurückträte, würde ich mich dafür moralisch in der Verantwortung sehen und ohne Umschweife selbst zurücktreten, auch um die Funktionsfähigkeit des Gremiums zu wahren. Das täte ich auch, wenn ich die Situation komplett anders bewerten würde als der oder die wegen mir Zurückgetretenen, denn die eigene persönliche Sicht auf die Dinge kann bisweilen sehr … unorthodox sein. Im September wäre die erste Gelegenheit zum Rückzug für MAGISTER gewesen. Dass er das nicht sofort gemacht hat – geschenkt, und angesichts der bekannten Umstände meines Erachtens auch zu verzeihen. Spätestens zur Wiederwahl hätte er sich geräuschlos zurückziehen können, meinethalben auch ohne nähere Begründung. Nach der Wahl krachte es schiedsgerichtsintern wegen seiner Person erneut, und er klebt noch immer an seinem Stuhl. Mittlerweile ist unklar, ob er den Umgang mit der Verantwortung einfach nicht drauf hat und den fälligen Rücktritt deshalb nicht auf die Reihe bekommt, oder ob er tatsächlich als AfD-Uboot das Schiedsgericht blockieren oder einen Rausschmiss provozieren möchte, wie punktuell geraunt wird. Fakt ist: es sind nur noch fünf Mitglieder im Schiedsgericht; ein jeder Antragsteller wird ihn aufgrund der Unklarheit seiner Motivation für befangen erklären, und das Schiedsgericht ist dann sofort arbeitsunfähig. Es fehlt der Community zurzeit an Regelwerk, die Sache unkonfrontativ zeitnah zu lösen – das könnte nur MAGISTER per Rückzug. Einzig: er tut es einfach nicht. Und so sitzen wir jetzt hier, haben bis Juni im Grunde kein funktionstüchtiges Schiedsgericht mehr, und hoffen dass sich die Community zu keinen dummen Fehlern bei eventuellen Meinungsbildern etc. zur vermeintlichen „Lösung“ der Situation hinreißen lässt. —MisterSynergy (Diskussion) 18:22, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dieses Am-Sessel-Kleben ist natürlich ein Kalkül, aber kein wikipolitisches. Es kann nämlich ebenso ein lustvolles schelmisches Auskosten unserer Ratlosigkeit sein, gepaart mit einer humorigen Bockigkeit, die Reibungen mit uns moralisierenden Besserwissern gern in Kauf nimmt. Ich schätze, wenn der Unterhaltungswert langsam nachlässt, wird ein Rücktritt erfolgen. Sechs Wochen müssen wir uns aber noch gedulden. Gruß an Alice! --Schlesinger schreib! 18:38, 15. Dez. 2016 (CET) ein lächelnder Smiley Beantworten
Er hat clever agiert. Sich vor den Wählern als politisches Neutrum dargestellt, im Kollegium den AfD-Funktionär ausgepackt. Hätten die Schiedsrichter das geschluckt, wäre es ein schöner Meilenstein für das Ankommen der AfD in der Mitte der Gesellschaft geworden. Jetzt hat es nicht geklappt, woran das linksversiffte, intolerante Wikipedia-Establishment die Schuld trägt, so ist wenigstens das ein weiteres Mal bewiesen. --Superbass (Diskussion) 18:54, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Und deshalb muss er zurücktreten, weil er in seinem Privatleben Meinungen vertritt, die mit deiner oder der von anderen SG-Mitgliedern nicht identisch sind und diese dann die Arbeit im SG einstellen. Ich glaube eine bessere Aufwertung der AfD als durch solche bescheuerten Aktionen ist gar nicht möglich. So wie es auch in der Zeit stand, wo gewählte Stadtratsmitglieder von öffentlichen Veranstaltungen ausgeladen werden. Genau solche Aktionen zeigen doch nur, dass hier mit zwei Maßen gemessen wird und Rechte die man für sich selber in Anspruch nimmt, Andersdenkenden unter keinen Umständen zubilligen will. Da muss man sich dann nicht wundern, wenn die Wähler dies nicht mehr verstehen und lieber den Underdog wählen, oder den den sie dafür halten. Genau mit solchen Maßnahmen spielt man der AfD in die Karten. Und nach derzeitigen Umfragen ist die Partei die drittstärkste in Deutschland, knapp vor Grün und Linke. In manchen östlichen Bundesländern sogar zweitstärkste Partei. Natürlich kann man jetzt die Ossis wieder als dämliche Deppen, die nichts gelernt haben abkanzeln und rechts liegen lassen. Aber genau solche Aktionen führen eben dann dazu, dass die AfD gewählt wird und wenn es auch nur ist, um den besserwisserischen arroganten Wessis mal eins auszuwischen.
Von daher macht ruhig weiter Menschen in der Wikipedia nicht mehr nach ihrem Verhalten in der Wikipedia zu beurteilen sondern nach ihrer parteipolitischen Einstellung, ihren sexuellen Präferenzen und sonstigen Eigenschaften. Am Ende ist es nur weiterer Schritt im Wikipedia-Krieg. Wenn ich meinen Feind schon nicht mit dem Verhalten in der Wikipedia aus dem Projekt vertreiben kann, dann eben mit Dingen die mit der Wikipedia nichts zu tun haben. Demnächst sind dann vielleicht die Ossis dran, die von den Wessis aus der Wikipedia gejagt werden. Liesel 08:12, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Schreiben Schau dir die Rezensionen seiner Veröffentlichung über Rechtspopulismus an. Die sind durchaus gut, offensichtlich ist seine Position unter Rechtspopulisten und einschlägigen Wikipediaautoren weniger beliebt. Vielleicht ist dann auch klarer warum ich ihn Experten nannte. Man muss auch kein intimer Kenner mittelalterlicher Geschichte, nationalsozialistischer Helden oder ebensolchen Militärgeräts sein um die rechtspopulistischen u.ä. Umwertungen zu erkennen, wenn man hinreichtend rechtspopulistisches Material kennt.
Die Anforderung man müsse Mittelalterfreak sein um das zu erkennen führt als Argument in die Irre.--Elektrofisch (Diskussion) 18:37, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Es gibt keine Anforderung ein Mittelalterfreak zu sein, aber eine entsprechende inhaltliche Bewertung traue ich nur einem Fachmann zu und Reinfeldt ist mir nicht als solcher bekannt. Aber das ist ja nur ein Kritikpunkt an dem Artikel. --Schreiben Seltsam? 19:23, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@MS Beurteilt denn nicht derjenige die Bedeutung des SGs weitaus höher, der auch in einer schwierigen Situation als gewählter Vertreter des SGs dort seine Aufgaben bis zur nächsten Wahl wahrnehmen möchte (so schwer dies in der jetzigen Situation auch fallen mag), als derjenige, der wegen vergleichsweiser simpler persönlicher Gründe aus einem Gremium austritt und genau damit die grundsätzliche Arbeitsfähigkeit des SGs in Frage stellt? --Niedergrund (Diskussion) 18:48, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich nehme an, Du meinst mich. Für die Ablehnung einer Zusammenarbeit mit einem AfD-Funktionär in einem kleinen Wahlgremium, in dem gegenseitiges Vertrauen eine wichtige Rolle spielt, kann man verschiedenste Gründe haben. Im Kontext der AfD fallen mir ganz spontan als Beispiele ein:
  • Du gehörst selbst zu einer der zahlreichen Minderheiten, die die AfD so gerne marginalisieren möchte.
  • Du bist auf der Straße von AfD-Funktionären/Mitgliedern oder anderen rechten Gruppierungen bedrängt worden, und traust Dich nun nicht mehr uneingeschränkt raus.
  • Du hast Probleme mit der postfaktischen Verhaltensstrategien der AfD und bist nicht sicher, ob der AfD-Funktionär in Deinem Gremium evtl. auch derart handelt.
  • Du arbeitest in der Flüchtlingshilfe und siehst, wie die AfD-Agitation alles nur schlimmer macht; Du findest das Konzept vom Nationalismus und diese ganzen völkischen Umtriebe daneben; Du hälst die ultraneoliberale Wirtschaftspolitik der Partei für brandgefährlich; … usw. usf.
Diese Partei macht es einem wirklich einfach, sie nicht zu mögen und stößt daher bei ~15 % Zustimmung auch schon in äußerst dünne Luft vor: sie polarisiert einfach heftigst und das mit Absicht. Ob einer oder mehrere dieser Gründe bei den zurückgetretenen Schiedsrichtern eine Rolle spielte oder etwas ganz anderes vorfiel – ich weiß es nicht und will es auch nicht wissen. Es ist deren gutes Recht, das nicht näher ausführen oder rechtfertigen zu müssen. Auch müssen wir nicht bewerten, ob wir beim Vorliegen eines konkreten Grundes ebenso gehandelt hätten, oder ob das Vorliegen eines Grundes, welches mit MAGISTERs Wikipediaarbeit augenscheinlich nichts zu tun hat, für einen Rücktritt ausreicht. Das Spektrum der möglichen Erfahrungen mit der polarisierenden AfD ist einfach viel zu weit, als dass das jemand von uns bewerten kann.
Wie auch immer: ich hätte mutmaßlich ebenso wie die zurückgetretenen Schiedsrichter gehandelt, und die Zusammenarbeit mit MAGISTER abgelehnt. —MisterSynergy (Diskussion) 19:21, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Es wäre wünschenswert, dass es allgemeine Regeln und Richtlinien gäbe. WP:ANON ist natürlich wichtig, kann aber keine absolute Richtschnur sein, weil sie anderen Normen und Zielen widerspricht. Wo ist da die sinnvolle Abwägung? Und welche selbstgewählte Gruppenzugehörigkeit sollte ein Ausschlussgrund sein für Wahlämter? Man könnte als rote Linie die Parteimitgliedschaft in einer verbotenen Partei nehmen, allerdings werden in DE so gut wie nie Parteien verboten. Man denke nur an die NPD. Eine andere rote Linie könnte die Beobachtung durch den Verfassungsschutz sein. Jedenfalls müsste es schon eine allgemeine Regel sein, und keine nur für die AfD.

Davon unbeschadet kann ich es gut nachvollziehen, dass jemand nicht im selben Gremium arbeiten will wie das Mitglied einer stark umstrittenen Partei. Es ist psychisch wohl kaum möglich, bei der Zusammenarbeit nicht an die Gründe zu denken, warum so eine Partei derart umstritten ist. Außerdem ist die Zugehörigkeit zum selben Gremium nicht nur für das Gewissen, sondern auch für die Reputation problematisch.

Was aber nun mit dem Schiedsgericht? Ist es noch arbeitsfähig? Und sollte man die Nichtabwählbarkeit von Mitgliedern in Zukunft überdenken, oder aber sich trösten, dass die Mitgliedschaft zeitlich sowieso stark begrenzt ist? Ziko (Diskussion) 22:57, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„WP:ANON ist natürlich wichtig, kann aber keine absolute Richtschnur sein, weil sie anderen Normen und Zielen widerspricht.“ @Ziko: Welchen anderen Normen und Zielen der WP widerspricht WP:ANON deiner Meinung nach? --Succu (Diskussion) 23:26, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erst einmal gibt es in einem kollegialen keinen nach irgendwelche Prinzipien nachvollziehbaren Grund, dort gegen sein gewissen über gemeinsam beschlossene Entscheidungen zustellen wenn das gleichzeitig bedeutet grundsätzlichste Regeln zu verletzen. Oder glaubt irgend jemand ernsthaft, das unser neun Mitglieder im Zweifelsfall ein Mitglied nicht überstimmen könnten bzw. dessen Befangenheit festlegen könnten?
Und der Vorschlag von Ziko, die Bewertung von externen Instanzen (hier vom Verfassungsschutz) zu übernehmen mag auf den ersten Blick einen gewissen Charme haben. Auf den zweiten Blick schafft er aber mehr Probleme als er löst. Sollte jetzt bei jedem SG-Kandidat Gesinnungsschnüffelei betrieben werden, ob es vielleicht Mitglied der Partei Die Linke ist? Das kann doch niemand wirklich wollen. In einer virtuellen Gemeinschaft, in der die meisten anonym unter pseudonym mitarbeiten, sollten wir beim bisher bewährten Verfahren bleiben, das wir bei Wahlen die Eigenschaft der Kandidaten einzig nach ihren bisherigen, fast lückenlos nachvollziehbaren, edits in diesem Projekt beurteilen. Beste Grüße --V ¿ 11:42, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

New way to edit wikitext

Betafeatures-icon-WikitextEditor-ltr
2017 wikitext editor

James Forrester (Product Manager, Editing department, Wikimedia Foundation) --20:32, 14. Dez. 2016 (CET)Beantworten

"Wir planen nicht in der absehbaren Zukunft den momentanen Wikitext-Editor auf Desktop-Geräten abzuschaffen." Aha, James Forrester: Darf man aus dieser Formulierung entnehmen, dass WMF in der absehbaren Zukunft den momentanen Wikitext-Editor auf mobilen Geräten abschaffen will? --Atlasowa (Diskussion) 22:34, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Atlasowa [en] Apologies for writing in English.
If I understand your question, you're asking about our plans for the mobile wikitext editing software? My current plan is to wait for feedback on how well it works for people. Once we are happy, we will then replace the very basic code for the wikitext editor on mobile Web. That might happen around March–May 2017, though we might change that. We're not planning to try to provide the exact same experience in the Android and iOS native apps, however. The apps are designed to give users an experience that is very close to how everything else on that platform looks and feels, so they use slightly different icons and designs. I hope that answers your question! If you have anything else, please do ask. :-) Jdforrester (WMF) (Diskussion) 22:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also wenn dadurch ein schlanker schnell ladender Editor nicht mehr zur Verfügung steht, fände ich das sehr ärgerlich.--Kmhkmh (Diskussion) 22:44, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Ladezeiten werden dort schon diskutiert, dass das ein Problem und höchst ärgerlich ist, wird aber (erwartungsgemäß) abgebügelt.--Mabschaaf 22:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Kmhkmh [en] Apologies for writing in English.
Yes, we need to make sure it's fast and convenient for users before making any changes. Jdforrester (WMF) (Diskussion) 22:50, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
I must say I'd strictly oppose replacing the current wikitext editor by wikitext modus in the visual editor unless the loading time issues is fixed, that is it essentially matches the loading time of current wikitext editor. The loading times of the visual editor are often somewhat atrocious even with a fast internet connection never mind with still widespread slow connections. From the user perspective it is simply an unavoidable trade-off, if you want more functionality you gotta bear with longer loading times. As long as user the user can choose based in his specific use case, whether he prefers longer loading times or more functionality, that is fine. Also note that the same user might choose differently at different occasions, i.e. even if he normally uses the visual editor he might choose wikitext editor in cases where he has to deal with low bandwidth (on a low end machine) and only wants to make a few small alterations. Now if a wikitext modus of visual editor with comparatively long loading becomes the only option, then the choice from before has been removed, that is you get long loading times no matter whether you need extended functionality or not. From perspective of wikitext editor and wikitext editor use cases that would be an unjustifiable deterioration.--Kmhkmh (Diskussion) 23:36, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Switching edit modes on Mobile Web 2014-11-04
WMF VE team decided to create 3 editing modes (OldWikitextEditing, VisualEditor, NewWikitextEditing) but to give editors only switching between 2 options: Either old editor or new one. --Atlasowa (Diskussion) 00:09, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Wir planen nicht in der absehbaren Zukunft den momentanen Wikitext-Editor auf Desktop-Geräten abzuschaffen." Aha, James Forrester: Darf man aus dieser Formulierung entnehmen, dass WMF in der entfernteren Zukunft den momentanen Wikitext-Editor auf Desktop-Geräten abschaffen will? Siehe Phabricator T104479: Provide a modern wikitext editor: "The long-term plan is for this to replace the WikiEditor, but given the large switching cost we're not expecting that to be soon." Irgendwie fühlt man sich bei solchen WMF "Informationsformulierungen" ziemlich verarscht. --Atlasowa (Diskussion) 09:54, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Mit Benutzer:Schnark/js/section-links kann man zwischen allen drei Editoren auswählen (wenn man das Skript entsprechend konfiguriert). Und auch die alte Werkzeugleiste wurde damals vom WikiEditor ersetzt, trotzdem kannst du sie noch immer in den Einstellungen auswählen. Ich glaube nicht, dass das mit dem NWE anders sein wird. Der WikiEditor wird halt dann (so wie die alte Werkzeugleiste) nicht mehr weiterentwickelt und auch nicht mehr wirklich gepflegt, aber das ist seit ein paar Jahren ohnehin schon mehr oder weniger der Fall. --Schnark 12:10, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Unterwanderung - ein Kommentar? oder neues Feuerchen?

Lieber Wikipediauser (verbessert in WP-User!) Schlesinger,

Dein Kommentar gefällt mir nur zum Teil, denn er hat nicht immer den Tonfall eines neutralen Kommentators, der die Community überwiegend informieren und nur wenig eigenen Senf dazugeben will. Wenn du die Sätze schreibst, Schlagartig erschien der Rücktritt der drei Schiedsrichter auf einmal in einem neuen Licht. Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten?, dann willst Du schon wieder einen neuen Verdacht schüren, ein neues Diskussionsthema lostreten. Das muss doch nicht sein, außer man will das SG gänzlich demontieren!?

Ich hätte mir eher eine Art Leitartikel gewünscht, der schon einen Ausblick auf eine Lösung der SG-Affäre angedeutet hätte. Aber Du stichelst lieber, statt Dich für eine sinnvolle Lösung einzusetzen oder zumindest ein paar Andeutungen in dieser Hinsicht zu machen, Mit freundlichem Gruß aus Bayern, --Didi43 (Diskussion) 19:52, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ja, der Beitrag ist nicht neutral. Aber ganz oben steht auch "wp:kurier - Nicht unbedingt neutral, nicht enzyklopädisch." --DWI (Diskussion) 20:11, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK) Nunja, acht Stunden wollte das Feuer überhaupt nicht angehen, auch wenn Schlesinger sich nach Kräften bemüht hat. Belassen wir es also dabei. Ein Kommentar hat im übrigen nicht den Anspruch, neutral Informationen zu transportieren. Immerhin ist dieser Kommentar auch als solcher gekennzeichent. —MisterSynergy (Diskussion) 20:13, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass das Feuer nicht so richtig in Gang kommen will, liegt wohl daran, dass das Thema von denen, die es wirklich interessiert (hat), bereits auf der Grillenwaage und auf der Disk des SG erschöpfend diskutiert wurde und aktuell wohl eher die Medienresonanz dieser „Affäre“ im Mittelpunkt der Diskussion steht... --Gretarsson (Diskussion) 20:17, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Liegt an was anderem - ging noch mehr wie mir. Ich lese etwas grundsätzlich nur noch bis eins der folgenden Wörter auftaucht: Hass(posting), Fassbombe, Rechtspoulist/Rechtspopulismus, Antisemit/Antisemitismus. Schlesinger war nun auch nicht so begabt, bereits nach einem Satz Aufregung zu verursachen.--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lieber Didi, der bayerische Herrgott hat gar nichts gegen einen Berliner Lederhosenmephisto. Aus Goethes Faust können wir lernen, dass auch das Zündelnd-Mephistophelische ein Teil des göttlichen Plans ist: „Du darfst auch da nur frei erscheinen; Ich habe deinesgleichen nie gehaßt. Von allen Geistern, die verneinen, ist mir der Schalk am wenigsten zur Last. Des Menschen Tätigkeit kann allzu leicht erschlaffen, er liebt sich bald die unbedingte Ruh; Drum geb ich gern ihm den Gesellen zu, Der reizt und wirkt und muß als Teufel schaffen.“--87.179.24.158 20:32, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Berliner Lederhosenmephisto – YMMD ein lächelnder Smiley  --Sakra (Diskussion) 20:41, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ihr seid ja nur neidisch. Wollt ihr mehr Feuer? Könnt ihr haben. --Schlesinger schreib! 20:47, 15. Dez. 2016 (CET) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil Beantworten
Naja mit deinem plumpen Agitprop wärste vor Jahrzehnten vielleicht irgendwo mal erfolgreich gewesen, aber hier? --Sakra (Diskussion) 20:53, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
(BK)Mir würden sogar weniger ausgegossene Wasserkübel, kaum daß das Zündholz glimmt, reichen. Andererseits: Warum sollte dir das Überspringen einer Hürde gelingen, gegen die selbst die Profis von den Qualitätsmedien ständig gegen laufen - und das mit Schmackes? Außerdem ist das schon ersten Satz so durchschaubar von Gestern (vor ein paar Jahren^^)...--Sarkana frag den ℑ Vampirbewerte mich 20:58, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Schnickschnack. Leute, was beschwert ihr euch? Ich habe meinen Senf in den Kurier gesetzt, jetzt habt ihr die einmalige Chance, mit eurem Mostrich mir anständig Kontra zu geben. Wenn ihr zu faul dazu seid, bleibt eben mein Text auf weiter Flur allein dort stehen und wird sowas von bewundert :-) Also, ihr Premiumautoren, schreibt gefälligst was aus einer anderen Perspektive, egal welcher. Bisschen mehr Einsatz, wenn ich bitten darf. Dann gibt's auch neues Feuer von mir. --Schlesinger schreib! 21:07, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Glaubst du ernsthaft, daß irgendwer über dein Stöckchen springt? Das breit angelegte Mobbing wird zweifellos erfolgreich sein, mal wieder ein User weniger, wen interessiert das schon. --Sakra (Diskussion) 22:05, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Schlesinger: Worauf stützt sich deine Veröffentlichung, MAGISTER "soll sich damals gegenüber seinen Schiedsrichterkollegen damit gebrüstet haben, ein Funktionär der AfD zu sein"? Wenn das stimmt, macht das einiges der Vorgänge der letzten Monate nachvollziehbarer. Aber mir ist diese Darstellung neu (vielleicht hab ich ja was überlesen...) Denn MAGISTERs Version, wie es zum Outing kam, konnte ich hier lesen, und ich hab bisher nicht gesehen, das dieser Darstellung (nämlich dass dem Outing vorausging, dass MAGISTER im Kreis des SGs gefragt wurde, wie dämlich die Wähler der AfD denn seien) jemand widersprochen hatte. Falls ich Aktivist einer umstrittenen Gruppierung bin, und falls dann jemand - mit dem ich zwar privat viel zu tun habe, der aber nichts von meinen Aktivitäten weiß - beginnen würde, in Gegenwart anderer mir gegenüber die Sympathisanten dieser Gruppierung als dämlich zu bezeichnen: dann könnte ich mir recht gut vorstellen, dass ich meine Zugehörigkeit zur Gruppierung offenlege, und sei es nur um sich selber und anderen weitere Peinlichkeiten zu ersparen. Du meinst aber, es wäre nicht so gewesen; daher die Frage an dich: was ist die Quelle für deine Behauptung, er habe sich damit "gebrüstet"? --Niki.L (Diskussion) 21:08, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das werden dir die Kollegen hier bestimmt gleich von der SG-Diskseite verlinken. Ich muss jetzt los. Im ansagten Club ist Party. Bis morgen, man revertiert sich! --Schlesinger schreib! 21:11, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Du brüstest dich also damit, deine Darstellung nicht belegen zu können? Wenn das in deinen Kreisen angesagt ist, wünsch ich dir noch einen launigen Abend. --Niki.L (Diskussion) 21:17, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Mephisto! Deine Devise ist doch: Ich bin der Geist, der stets verneint! Und das mit Recht; denn alles, was entsteht, Ist wert, daß es zugrunde geht; Drum besser wär's, daß nichts entstünde (Faust I, Vers 1338 ff. / Mephistopheles). Oder bist Du doch eher ein Schachterlteufel mit Streichhölzern? --Didi43 (Diskussion) 21:37, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wir haben doch in WP weiß Gott keinen Mangel an Diskussionsseiten und -plattformen (und Usern, die sich darauf tummeln). Eine Aussage wie „Ich habe meinen Senf in den Kurier gesetzt, jetzt habt ihr die einmalige Chance, mit eurem Mostrich mir anständig Kontra zu geben [...] Dann gibt's auch neues Feuer von mir“ kann ich nur verstehen als den Versuch, aus dem Kurier eine weitere Diskussionsplattform zu machen. Das halte ich weder für sinnvoll noch für wünschenswert. --Jossi (Diskussion) 21:48, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Bitte nicht so sachlich sehen. – Bwag 22:03, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Der war gut. Vermutlich ist das mein Fehler! ;-) --Jossi (Diskussion) 23:27, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Noch ein Wort zu dem Schreiberling des Antifaartikels auf der Kurierseite. Er wirft dort die Frage auf:

„Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten? Sind die auch auf AfD-Linie?“

Nein, die sind nicht auf „AfD-Linie“, sondern sehen die Wikipedia in erster Linie nicht als politisch/ideologisches Medium/Redaktionsstube, wo man natürlich mit dem politischen Gegner nicht zusammenarbeit, sondern als Enzyklopädie-Redaktionsstube, wo an sich die politische Ausrichtung des Mitarbeiters eher nebensächlich ist, solange er die Enzyklopädie-Redaktionsstube nicht missbraucht. Das dürfte ja hier der Fall gewesen sein, denn immerhin war der Betreffende seit 2011 (mit Unterbrechungen) Schiedsgerichtler (ohne Beanstandungen). Erst als seine politische Ausrichtung (im Rahmen des Verfassungsbogen) im Gremium bekannt wurde, traten unmittelbar danach 3 Kollegen zurück, weil sie mit ihm nicht mehr zusammenarbeiten wollten. Offensichtlich geht es denen nicht um das Schreiben einer Enzyklopädie, sondern eher um das Schreiben einer politisch/ideologisch Schrift und stellen daher die politisch/ideologische Ausrichtung über alles. – Bwag 22:47, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Bwag: Ich bitte darum, weder über meine noch die Motivation der anderen verbliebenen Schiedsgerichtsmitglieder Behauptungen aufzustellen. --Sebastian Wallroth (Diskussion) 23:38, 15. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also doch „auf AfD-Linie“, die der Schreiberling indirekt unterstellt? – Bwag 07:47, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Bwag: Man muss nicht jeden Senf von Schlesinger verkosten. Wen interessierts. --Oltau 07:26, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, irgendwie hast du Recht. – Bwag 07:47, 16. Dez. 2016 (CET) PS: Ist das nicht einer der Letzten des „Diddl-Clubs“, der noch aktiv ist? – Bwag 07:47, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ach, man darf schonmal anmerken, dass "die Linken" halt auch nur Verschwörungstheoretiker sind und sobald ihr safe space in sich zusammenfällt unkooperativ bis zum Gehtnichtmehr. (Zur Anmerkung: ich bin selbst empfindlich, aber so eine Blöße würde ich mir dann doch nicht geben.) -- Janka (Diskussion) 07:55, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn ein ewigneutraler Premiumautor und Leistungsträger wie Bwag hier solche ideologiefreie Kritik anbringt, könnte man die Idee entwickeln, dass in dem umseitigen soften Kommentar eine unliebsame Wahrheit liegt.--Elektrofisch (Diskussion) 08:43, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zum „ewigneutraler Premiumautor und Leistungsträger wie Bwag“. Danke, aber ehrlich gesagt kann ich mit dir nicht mithalten, insbesondere was die Neutralität betrifft: [9]. – Bwag 09:29, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich stell ganz einfach mal die Frage: worin unterscheidet sich dieser in der Hauptsache unbewiesene Blödsinn , diese Ansammlung von Verschwörungstheorien und Unterstellungen, den Schlesinger da umseitig verzapft, von Äußerungen diverser AfD-Politiker? In meinen Augen gar nicht, es ist das gleiche Niveau. Früher gab es mal noch den einen oder anderen hochgeistigen Erguß des Herren, mittlerweile ist das nur noch peinlich. Einige Unterstellungen halte ich strenggenommen sogar für justiziabel, denn Beweise für seine Unterstellungen bleibt er schuldig. Aber gut, jeder blamiert sich so gut er kann.--scif (Diskussion) 09:41, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht so scharf ( ... Senf, Wortspiel), aber in dieselbe Richtung:
Mal ein Versuch: "Unterwanderung" - vielleicht Assoziation "Wandervögel"? Deshalb 8 x "recht(s)..."? Untermarschierung (Langer Marsch durch...) gibt es ja glücklicherweise nicht.
Das schon gelesen? : Frustrierte "einfache Leute", Verunsicherte, verprellte SPD-Wähler, radikalisierte Mitte]. Mit "rechts" und "links" komme ich da nicht weiter. Das ist zu simpel. Ich sehe in den AfD-Bettgenossen (Wortspiel!) eher ökonomisch-psychychologische Profile.
Bertelsmanstudie: (Globalisierungs)Angst, Verunsicherung, => => Werteverfall. Emotionen sind gut im Bett, bei Kindern und Haustieren. In der Politik - und Wikipedia - aber nicht. GEEZER … nil nisi bene 10:25, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
  • So Leute, wie versprochen bin ich wieder da. Ich sehe aber immer noch keinen Gegentext zu meinem ach so schlimmen Kommentar. Könnt ihr nicht schreiben? Wollt ihr Premiumautoren nicht schreiben? Die Ausrede von weiter oben ich würde euch ein Stöckchen hinhalten ist leider ein wenig mickrig. Strengt euch mal ein bisschen an. In freudiger Erwartung auf mehr Substanz, verbleibt --Schlesinger schreib! 11:12, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wen willst du eigentlich mit deinem Gesenfe hinterm Ofen vorlocken? Nimm doch einfach zur Kenntnis, das dein privater Spekulatius niemanden interessiert. Deine von dir so vermeintlich angenommene Rolle als edler Ritter, einsamer Rufer in der Wüste, Widerstandskämpfer oder was weiß ich verfängt nicht, du ermüdest nur noch.--scif (Diskussion) 11:20, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1; Trollereien sollte man einfach ignorieren. --V ¿ 11:26, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Richtig, eure Trollereien sollte man einfach ignorieren. Der Nächste bitte! --Schlesinger schreib! 11:27, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 ... schon da. Im Stimmung anzuheizen war Jonny doch besser... --Schreiben Seltsam? 11:35, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Schlesinger: Nimm hiermit zur Kenntnis, das ich mich von dir unter Ankündigung einer VM beim nächsten mal nicht als Troll bezeichnen lasse. Wenn du andere Meinungen nicht akzeptieren kannst, kannst du das ordentlich darlegen. Ich frage dich ganz klar: hast du Beweise für deine im Kommentar aufgestellten Behauptungen? Und komm mir nicht mit irgendwelchem Hörensagen und Gefühlen, Schwarz auf Weiß, fertig.--scif (Diskussion) 11:50, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nö, ein Troll biste nich. Schreibe doch einfach eine Gegendarstellung oder einen Verriss, was weiß ich. Wenn du das nicht kannst, entferne doch einfach meinen Kommentar von der Kurierseite, du könntest, wenn dir das nicht reicht, eine Versionslöschung beantragen, einen Oversighter ansprechen, mich auf der V-Seite melden und noch vieles mehr. Der Nächste bitte! --Schlesinger schreib! 12:21, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nun sitzt die Wikipedia - wie der Rest der Zivilgesellschaft - zwischen Baum und Borke. Es ist eine Gratwanderung zwischen "Wehret den Anfängen" und Demokratieverständnis und Meinungsfreiheit. Ich bin allerdings der Meinung, dass wildes Umsichschlagen da nicht hilfreich ist, und schon gar nicht, dass sich Benutzer linksfaschistoider Methoden gegen Faschos bedienen ("Geschwür"). Damit machen sich die vermeintlichen Verteidiger einer freiheitlichen Demokratie unglaubwürdig.
Unglaubwürdig macht sich auch, da schließe ich mich einem Post von Benutzer:Koenraad an anderer Stelle an, wenn man bei der geringsten vermeintlichen Abweichung nach rechts das Wort "Nazi" in den Raum wirft. Das ist wie mit dem Feueralarm: Wenn jemand ständig "Feuer" schreit, kommt die Feuerwehr irgendwann nicht mehr.
Wir müssen uns mit dem von manchen ungewünschten gesellschaftlichen Phänomen auseinandersetzen, aber bitte sachlich und mit Fakten. Nur so gehts. Das haben leider auch viele Politiker noch nicht begriffen. -- Nicola - Ming Klaaf 12:02, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Hallo Schlesinger, das was du ansprichst (Versionslöschung, etc.) wäre in meinen Augen alles kontraproduktiv. Ich würde ungern ein schönes Beispiel verlieren, wo der Polit-Schreiberling uns das Spiel der Suggestivfrage vorführt: „Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten? Sind die auch auf AfD-Linie? Man weiß es nicht, ....“Bwag 12:40, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Was mich an dieser aufgeregten Diskussion so fasziniert: ich müsste erst einmal nachkucken, was das Schiedsgericht denn überhaupt so alles macht. Ich wusste gar nicht, dass das offenbar so etwas wie eine WP-Schattenregierung ist und vor allem, dass dort auch ideologische Entscheidungen getroffen werden. Ich habe höchstens ein Dutzend Mal das Schiedsgericht wahrgenommen und in der Mehrzahl der Fälle ging es um internen Streit und Mitgliederwahlen. Ihre Machtränke scheinen sie gut verheimlichen zu können. 99 % der Leser dürften die „Dark Lords“ gar nicht kennen.
Im Übrigen haben wir ca. 20 % AfD-Sympathisanten in der Bevölkerung. Wenn es im Schiedsgericht oder in der Autorenschaft gar keine gäbe, würde sich mir schon die Frage stellen, wie ideologisch die WP ist. Ich hoffe mal, als Ganzes ist die WP „normal“. Und kriegt es hin, damit normal und unideologisch umzugehen. -- Harro (Diskussion) 12:52, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich sehe es anders als Schlesinger, habe aber kein Problem mit seiner Sichtweise. Wir leben und arbeiten in einem pluralistischen System unter der Prämisse des Paradoxons der Toleranz. Nur den Schlusssatz des Kommentars vom Schlesinger empfinde ich als Resümee ziemlich armselig. --Superikonoskop (Diskussion) 13:39, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Als Alt-68er hält man eben am jahrzehntelang geübten und geliebten Schubladendenken fest. Ist eben wunderbar einfach, immer dann

die Nazikeule zu zücken, wenn einem etwas nicht ins Weltbild passt. Dass diese Praxis der so gerne vorgeschobenen Toleranz und Meinungsfreiheit diametral entgegensteht, mitunter sogar faschistoide Merkmale aufweist, wird dabei erst gar nicht wahrgenommen. --Sakra (Diskussion) 17:26, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wenn man die Schiedsgericht-Einheits-Demokratie (SED) will, sollten per MB die Richtlinien eben entsprechend geändert und AfD-Funktionäre im vorhinein von einer SG-Kandidatur ausgeschlossen werden. Ähnliches gilt für Adminkandidaturen, da diese vielmer Schaden anrichten können als ein dahinschlummerndes SG. Womöglich hätte dieses Vorgehen sogar Erfolg, zumindest ist es produktiver als Kurierartikel zu diesem Thema im Tagestakt. --2003:C4:DBC5:C28B:15FA:3F7:7C20:78E4 13:51, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Währenddessen, im AfD-Forum ;-): "Einem Wikipedia-Mitglied ist es leider gelungen, die AfD zu unterwandern." --Distelfinck (Diskussion) 14:16, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

hm, unsere sonst doch nicht so zimperlichen Rechtsausleger scheinen den Artikel nicht zu goutieren. Brauchen sie vielleicht einen safe-space? --Edith Wahr (Diskussion) 16:11, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Mönsch, hier ist ja was los. Mein Text wird hin- und hergeschoben, mal isser hier, dann isser dort. Fällt euch nicht anderes ein? Ich mach' mal einen Artikelvorschlag für unsere antilinken Jungs & Mädels zum Austoben:

==Wikipedia von der Antifa unterwandert!==

Die Wikipedia ist ein getreues Abbild der deutschen Realität. In allen Gremien, bis hoch in höchste Machtzirkel, hat sich mittlerweile die antideutsche Antifa eingenistet. Nicht nur in der Lügenpresse auch in der Wikipedia wird die Geschichte der Nation, unseres Vaterlandes und unser Heimat vorsätzlich verfälscht. Die deutsche Leitkultur treten diese linken Chaoten und Gammler aus St. Pauli und Kreuzberg mit ihren Stiefeln und überlassen sie islamistischen Terroristen, die unsere Frauen belästigen, zur freien Verfügung. Die Wikipedia dient ihnen dabei als Sprachrohr und Forum. Demokratische Schiedsrichter, die engagiert ihre nationale Verantwortung nach bestem Wissen und Gewissen wahrnehmen wollen, werden auf übelste Weise gemobbt und verfolgt, wo soll das hinführen? ... So, nun könnt ihr bei Bedarf weiterschreiben. Viel Spaß, wünscht --Schlesinger schreib! 17:01, 16. Dez. 2016 (CET) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/devil Beantworten

Was soll das Geheule denn? Willst Du damit die Zeugen Jehovas, die Vereinigte Volksfront von Judeä und die Einheitsevangelikalen aus ihren Löchern hervorlocken ? --91.17.255.187 17:23, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Wie schräg ist dass den?

  1. Da diskutiert eine Handvoll User, die ihren Realnamen, ihre politische Zugehörigkeit, Ziele u.a. nicht offenlegt über Unterwanderung .... ;-) Wenn ihr wissen wollt wer in der WP schreibt, euch administriert oder gar über euch richtet, dann fordert Transparenz ein statt das Versteckspiel WP:ANON und lamentiert nicht etwas von "Unterwanderung", wenn mal nach oben blubbert, was ein User im RL ist.
  2. Ihr könnt euch doch an 7 Fingern abzählen, dass das RL einigermaßen räpresentativ vertreten ist, wusstet also schon immer Bescheid. Und trotzdem hat niemand wie im SG in der WP desshalb die Biege gemach. Auch Schlesinger wird deshalb seinen Worten keine Taten folgen lassen.

--91.17.254.157 16:01, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nochmal zu der Formulierung:

  • "Warum sind nur drei und nicht auch die anderen sechs von zehn Schiedsrichtern zurückgetreten? Sind die auch auf AfD-Linie? Man weiß es nicht [...]"

Das finde ich angesichts der damaligen Bekundungen von fünf der anderen sechs Schiedsrichter (der sechste hat die Vorgänge nach eigenen Angaben wegen Abwesenheit überhaupt erst nachträglich mitbekommen) auf den Diskussionsseiten der damals zurückgetretenen SG-Mitglieder, insbesondere auf Alnilams Benutzerdiskussion, schon ziemlich mies, sorry. Wenn ich es richtig sehe, haben drei der fünf anderen sogar seinerzeit explizit geschrieben, dass sie auch an einen Rücktritt gedacht hätten, und warum sie sich letztlich dagegen entschieden haben. Die anderen beiden sind jetzt mit Begründungen zurückgetreten, die auch keinen Raum für die Spekulation lassen, sie seien "auf AfD-Linie". --Amberg (Diskussion) 18:57, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich schrieb es vor gefühlten 100.000+ Bytes schon: Es sind inzwischen nicht drei, sondern acht(!) SG-Mitglieder zurückgetreten. Zu den im September zurückgetretenen drei kamen nun weitere fünf: AnnaS, Ghilt, Helfman, Gnom und ich. -- Miraki (Diskussion) 08:33, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>@Miraki: Sicher, aber das waren zwei getrennte Rücktrittswellen in zwei unterschiedlichen Schiedsgerichtsperioden. Die von mir zitierte Äußerung von Schlesinger bezog sich auf die ersten drei Rücktritte aus dem alten Schiedsgericht und die damals verbliebenen 6 Mitglieder (MAGISTER nicht mitgezählt) und deren Motive für ihren damaligen Verbleib. --Amberg (Diskussion) 13:15, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wie hätte man das Dilemma früher und eleganter lösen können? Vielleicht wäre es besser gewesen, es wären schon früher die restlichen neun Mitglieder konzertiert zurückgetreten und hätte nicht "persönliche" Gründe angegeben, sondern "SG-interne". Das hätte zwar auch Erschütterungen gegeben, aber evtl. hätte man andere Entwicklungen verhindern können. Und es wäre klar geworden, dass neun Schiedsrichter mit dem zehnten nicht zusammenarbeiten wollen, warum auch immer. Dann hätte man den Grund uU auch verschweigen und ANON aufrecht erhalten können. -- Nicola - Ming Klaaf 09:08, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Die Unterwanderung der Wikipedia durch nationale völkische Elemente ist ja nicht von ungefähr gekommen. Durch ihre zunehmende Bedeutung wird sie attraktiv für alle politischen Kräfte außerhalb des demokratischen Spektrums, das ich von der CSU bis zur Partei Die Linke definiere. Nehmen wir an, dass die AfD im, pardon, Deutschen Volke eine Zustimmungsrate von 20 % hat, so dürften diese 20% in etwa auch in dieser Community anzunehmen sein. Das ist zwar immer noch eine Minderheit, die aber in der Lage ist, wenn es sich um kluge Köpfe handelt, und MAGISTER ist einer, eine zünftige Randale loszutreten. Die genaue Kenntnis der Folgen seiner Selbstauskunft, die Kenntnis des emotionalen Zustandes seiner Kollegen im Schiedsgericht, ein genaues Kalkül und seine Fähigkeit ganz cool uns beim gegenseitigen Fetzen zuzuschauen, ohne selbst emotional zu werden, oder auf ausfällige Weise einzugreifen, dabei noch unsere Grundprinzipien auf seiner Seite zu wissen, ermöglichen ihm eine komfortable Position, die er, wenn es uns nicht gelingt, ihn an entscheidender Stelle zu treffen, bis zum Mai nächsten Jahres auskosten kann. Danach dürfte sein Account zwar hin sein, aber bis dahin hat er das Schiedsgericht erfolgreich und effektiv lahmgelegt, oder sagen wir besser sabotiert, Sozusagen Mission accomplished. Sabotage war ja immer schon ein wichtiges Instrument radikaler Kräfte, um bestehende angreifbare Strukturen so zu schwächen, dass sie unbrauchbar werden, und damit das Ganze sturmreif zu schießen (sorry für meinen militärischen Jargon :-)). Dass sich bei unserer internen Randale nunmehr bekannte völkisch gesinnte Accounts (rechtsextrem darf man ja nicht sagen) teilweise blamieren, und der völkischen Gesinnung eher schaden, ist ein einkalulierter Bestandteil der Strategie, ein Kollateralscheden. Die klugen Köpfe im Hintergrund zählen, nicht ein paar pöbelnde Nazisuffköppe auf der Straße. --Schlesinger schreib! 11:26, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Gott erhalte dir deine schönen Verschwörungstheorien. Die völkischen Masterminds haben die Wikipedia fest im Griff! Wir werden alle sterben!! Einseinself!!! --Jossi (Diskussion) 12:36, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weißt du Jossi2 (wer ist eigentlich Jossi1?), du musst wohl noch *seeehr* viel lernen. Lies doch mal den Wikipediaartikel Verschwörungstheorie durch, dann kommst vielleicht sogar du auf den Trichter, dass es einen kleinen Unterschied zwischen Büttenrede und Verschwörungstheorie gibt, gelle? Und du glaubst allen Ernstes, dass völkische Masterminds die Wikipedia im Griff haben? Na, wenn das mal keine Verschwörungstheorie ist. Oder ist das womöglich dein persönliches Wunschdenken? Das wäre interessant. Ok, dass auch du sterben musst, dürfte unabhängig von der AfD sein. Und dann auch noch Einself!!!? Heißt bei deiner ethnischen Herkunft nicht eher 4711? --Schlesinger schreib! 13:10, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gut, ich habe also jetzt gelernt, dass deine Kommentare und Diskussionsbeiträge grundsätzlich als Büttenreden zu werten sind. Werds mir merken. Da bis Karneval noch ein Weilchen hin ist, damit meinerseits EOD. --Jossi (Diskussion) 13:44, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wusste, dass du so regieren würdest :-) EOD heißt bei dir wahrscheinlich Erheblich ohne Durchblick, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 13:55, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Blamieren tun sich hier bisher nur andere, am ausgeprägtesten Jensbest und dessen Unterstützer. --Oltau 12:43, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Na ja, dass die sich blamiert haben, mag ja sein, nur hatten sie damit Erfolg, nur darauf kommt es im Endeffekt an. Jens Best's Sperre wurde immerhin von infinit auf die von mir vergeschlagenen sechs Wochen verkürzt, weil ein Admin die Nerven verloren hat und die Sperrprüfung, nunja, vergeigte. Das ist doch ein Erfolg und lässt hoffen, nicht wahr? --Schlesinger schreib! 13:55, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Braucht ihr ihn noch für neue Mätzchen im Wahlkampf nächstes Jahr? Das wird nicht reichen. Nach seiner Entsperrung im Februar gebe ich dem Account höchstens noch 8 Wochen bis infinit. Aber dann hat sich sicher schon der Nächste aufgebaut, der sich entsprechend exponiert. --Oltau 16:44, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

„Das sind sie, die deutschen Helden, standhaft, aufrecht und immer unbesiegt im Felde - aber in Endeffekt, Gott sei Dank, sind sie immer Verlierer.“

.. schreibt ein nicht unbekannter WP-Autor umseitig, offenbar mit wenig Spürsinn für Realsatire. Und ohne zu merken, wie er und eine kleine Handvoll Gleichgesinnter sich selbst seit Tagen als Verlierer vorführen. Jede ihrer Forderungen wird mit Widerspruch, Spott und Verachtung überzogen, angezettelte Shitstorms im Keim erstickt, Rücktrittsforderungen und versuchte „Abstimmungen“ sogleich von einer Mehrheit ins Gegenteil gedreht. Admins ahnden ihre Verstöße ohne Rücksicht auf die „gute Sache“, selbst ihnen sonst wohlgesonnene, z.T. politisch nahestehende Benutzer wenden sich mit Grausen.

Historische Kontinuität zu (an-)standhaften, aufrechten (oder -linken) und im Felde (des vorherrschenden „herrschaftsfreien Diskurses“) unbesiegten Weltverbesseren und Gralshütern der absoluten Wahrheit, an deren Wesen die Welt verdammt nochmal endlich genesen soll, ist tatsächlich mehr als treffend. „Deutsche“ Helden? Wohl auch das, ich zumindest kann mir vergleichbar lächerliche Feldzüge in keinem unserer Nachbarländer vorstellen.

Schade, dass ich dieses Wochenende kaum Zeit habe: Das wäre einen Artikel wert! --Anti ad utrumque paratus 17:15, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ich hatte dir mehr zugetraut.--Elektrofisch (Diskussion) 17:18, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zu Recht ;-) Wie gesagt: Kaum Zeit. Doch aufgeschoben ist nicht aufgehoben .. --Anti ad utrumque paratus 17:23, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also ich finde es gut, dass du an diesem Wochenende wenig Zeit hast. Oder ist das auch nur 'ne Ausrede dafür, selbst nichts schreiben zu können? --Schlesinger schreib! 17:24, 16. Dez. 2016 (CET) :-)Beantworten
Nutze doch die Zeit und arbeite an Deinem Aufschlag. Das wird schon noch ;-) --Anti ad utrumque paratus 17:38, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich würde ja sagen, Schlesinger hat gerade einen Doppelfehler gemacht . --Oltau 17:48, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Kommt in den besten Familien vor. Ihr habt ja immer noch keinen Gegentext zu meinem Kommentar hingekriegt. Oltau, schreib du, wenn Anti nüscht auf die Reihe kriegt, etwas zu den doitschen Helden, die standhaft, aufrecht und immer unbesiegt im Felde - aber in Endeffekt, Gott sei Dank, immer verlieren. Gruß in diese erlesene Runde, --Schlesinger schreib! 17:54, 16. Dez. 2016 (CET) :-)Beantworten
Nö, derartige Polemik ist mir zu dumm. --Oltau 18:02, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war schwach, fällt dir keine bessere Ausrede für das Nichtschreiben ein ? Tja, dann gilt eben Advantage Schlesinger. --Schlesinger schreib! 18:08, 16. Dez. 2016 (CET) ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeif Beantworten
Ach, wenn jemand den Ball voll ins Aus haut, ist das advantage? Man lernt doch nie aus. --Jossi (Diskussion) 19:38, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich versteh das Problem des TO nicht. Hätten die Deutschen den 2. WK nicht verloren, lebten wir heute vielleicht immer noch in einem Nazireich. Keine schöne Vorstellung. Außerdem hieß es eins drüber noch, man will nicht über jedes Stöckchen springen und tut es jetzt irgendwie aber doch... --Gretarsson (Diskussion) 18:27, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Weißt du Gretasson (diesmal ohne zusätzliches A, denn du bist etwas geschrumpft), die wollen alle nur spielen, und Stöckchen im Sinne von Tsor sind nun mal unwiderstehlich für alle ehrlichen Labertaschen. Wir sind aber mittlerweile aus der Stöckchenphase raus und schon beim Tennis. Morgen geht es vielleicht mit Golf weiter. Sie genießen nun mal diese Show und wollen nur dabei sein, denn sie wissen, dass sie nicht ernsthaft mitspielen können. Achso, warum bist du hier aufgetaucht? Stöckchen oder Tennis? --Schlesinger schreib! 18:37, 16. Dez. 2016 (CET) :-)Beantworten
Fußball (geht erst in ca. 1 h 30 min los). Und das nächste mal schaffst du es sicher, meinen Nick komplett richtig zu schreiben... --Gretarsson (Diskussion) 18:53, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Ach Schlesinger; das Publikum spornt Dir doch an - wobei Du scheinbar selbst nicht weißt, ob Du lieber den bösen Clown oder den dummen August spielen willst:-) --V ¿ 18:46, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Schlesinger: Auch schon aufgefallen? Die Inschtitution SG ist doch längst tot, sie ist bloß zu dumm um umzufallen und sich beerdigen lassen. Immerhin liefert sie einen nicht zu unterschätzenden Bespaßungswert... Helau! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:00, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Da ist ja Verum, der fehlte noch in der Sammlung. Wolltest du nicht täglich zehn Kniebeugen machen, damit du fitter wirst? Denn bis jetzt kommst du für diese Zirkusvorstellung noch etwas zu schnell aus der Puste. So, Leute gleich beginnt mein Konzert. Beethoven und Bruckner, ich muss meinen Platz aufsuchen. Tschüssikowski! --Schlesinger schreib! 19:06, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Schlesinger: Tschai, not Tschüssi. Tschaikowski! --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 19:08, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Da [[10]] war der Empörungslevel noch hoch. Eine derartige Empörung birgt immer gewisse gesundheitliche Risiken. Sowohl in diesem Sinne, als auch für den eigenen Seelenfrieden sind der Kurier-Artikel und insbesondere dessen Schlussfolgerungen besser, da hat Schlesinger mein volles Verständnis. --Niedergrund (Diskussion) 19:34, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Tja, während sich Schlesinger also Beethoven und Bruckner reinzieht, werde ich mir wohl Tschaikowsky zu Gemüte führen, den ich früher selbst mal gespielt habe. Machen wir heute Abend auf Kultur, statt Streitkultur. --Oltau 20:00, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nicht mal zum Dummen August taugst Du Schlesinger. Dir fehlt jedes Gespür dafür ein paar Sympathien der Zuschauer zu erhalten. Dann bleib halt in Deiner Rolle als Böser Clown. Und ich verlass eher enttäuscht Deine miese Vorstellung. --V ¿ 20:11, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Siebte von Bruckner! Ich find ja besonders den langsamen Satz schön, mit dem Te-Deum-Thema und diesem fantastischen Schlussteil, der immer als Trauermusik für Richard Wagner gedeutet wird. Tolles Stück, ich liebe es sehr. Hitler soll es übrigens immer so gern gehört haben und überhaupt für Bruckner (auch als Ko-Österreicher vom Land) eine Schwäche gehabt haben, der durfte auch in die Walhalla (um mal dem politischen Thema Genüge zu tun). Allerdings ist es nicht das, was mir bei Bruckner durch den Kopf geht. Muss gleich mal Bruckners Neunte auflegen, die gefällt mir noch besser.--Mautpreller (Diskussion) 20:45, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ha, Mautpreller ist ein Bruckner-Fan. Wusste ich gar nicht. Was für eine Einspielung von der Neunten hast Du? Ich tue mir jetzt mal die sechste an, von Mahler. :-) -- Andreas Werle (Diskussion) 21:20, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich hab die von Günther Wand. Mahler, wunderbar. Was hältst Du von Mahlers Achter? Ich hab da mal im Monsterchor mitgesungen. Seit Adornos Zeiten darf man ja Mahlers Achte nicht mehr mögen, aber ich muss sagen, dass mir das "Veni creator spiritus" heute noch im Ohr dröhnt. Geschmackvoll ist sie bestimmt nicht, aber trotzdem hör ich sie mir gern an, wie Beethovens Neunte.--Mautpreller (Diskussion) 21:37, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
"Auf Anordnung Hitlers erklang das Adagio aus der siebenten Sinfonie am 1. Mai 1945 im Reichsrundfunk, nachdem Admiral Karl Dönitz die Nachricht von Hitlers Tod bekannt gegeben hatte", weiß die Wikipedia. Tja. Non confundar in aeternum? Hat er sich so gedacht ... --Mautpreller (Diskussion) 21:51, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Achte, mein Gott, da hab ich eine Einspielung von Michael Gielen rumliegen. Ich glaub, ich hab die noch gar nicht angehört. Mach Dir wegen Adorno keine Sorgen, kannst ihm beim nächsten mal sagen, ich hätt dir den Mahler erlaubt. -- Andreas Werle (Diskussion) 22:08, 16. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Nur zur Info: Ich habe die Welt zweimal angemailt, das sie bitte den Namen des Afd-Midglieds MAGISTER auch in Versalien drucken sollten. Das unbeteiligte Mitglied (User:Magister) aus Israel könnte mit dümmlichen!! Emails belästigt werden. Reaktion der Redaktion: Wir haben den richtigen Link auf MAGISTER gesetzt, aber im Text für die Lesbarkeit auf Versalien verzichtet. Lesbarkeit gegen Wahrheit?... Kieler-Socke (Diskussion) 00:02, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Lügenpresse eben ein lächelnder Smiley  --2003:86:2F01:9900:E41A:AE78:A591:D480 00:14, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
MAGISTER signiert allerdings selbst als Magister [11] ohne Versalien. --87.153.115.253 06:36, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Erklärung steht hier und auf seiner Benutzerseite. --Oltau 07:21, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
mensch, "Versalien" mal verlinkt Versal. Wer weiß denn schon was das ist!. MfG --Arieswings (Diskussion) 14:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Unterwanderung?

Unabhängig von der Frage, ob hier eine Unterwanderung vorliegt oder nicht, sehe ich das Verhalten MAGISTERs in der Causa kritisch.

  1. hätte er im September eine andere Lösung finden sollen, als die anderen SG-Mitglieder mit einem solchen Wissen zu belasten. War doch klar, dass sowas nicht ohne Reibungen abgeht!
  2. weigert er sich jetzt anzuerkennen, dass eine Obstruktion des SG vorliegt. Eine Obstruktionshaltung bringt uns nicht weiter, in keiner Hinsicht, und grenzt an WP:BNS.

Man kann sich nicht hinstellen und behaupten, alles wäre nach den Wikiregeln abgelaufen und könne folglich so weitergehen. WP:ANON#Der Benutzer gibt seine Daten selbst preis gilt auch für MAGISTER, und wenn er diesen ganzen Terz nicht hätte haben wollen, hätte er einfach mal abgeklärter reagieren müssen. Jetzt ist es zu spät, und ohne Neustart des SG wird es nicht funktionieren. Wiederwahlchancen hätte er ohnehin nicht. --Prüm 10:22, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Geht das in Richtung "Das Recht auf Nichtwissen" (so wie in den Schiedsgerichtsperioden davor)? Don't tell, don't ask?
Von Mitgliedern eines Schiedsgerichtes erwarte ich, das sie emotionslos, neutral und faktisch beurteilen „was ist“ und nicht „was sein könnte“. Seit zwei Tagen werde ich James Thurber nicht mehr los. GEEZER … nil nisi bene 10:45, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch>Ich versuche mich nur in die Lage der Beteiligten hineinzuversetzen. MAGISTER ist offen gestanden derjenige, bei dem mir das am wenigsten gelingt. und das sage ich als selbst "nicht kluger Bevölkerungsteil". --Prüm 11:25, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Nu, also wenn ich Magisters Stellungnahme dazu lese, wird es mir doch recht deutlich. Er wollte seine Kollegen ein bisschen schocken: „Im Anschluss befand ich, dass ich meine Kollegen, die ich persönlich kenne, von meiner politischen Ausrichtung in Kenntnis setzen sollte. Es erschien mir aus Gründen der Fairness einfach notwendig. Gut, das Statement fiel in Teilen ein wenig plakativ aus, mein Fehler.“ Die Frage, wie "dämlich" die Mecklenburger Wähler denn seien, empfand er offensichtlich als reichlich selbstgefällig (was ich bis zu einem gewissen Grad nachvollziehen kann), und mir scheint, er ist der Versuchung erlegen, es ihnen richtig hinzureiben. Es würde mich sehr wundern, wenn diese "ein wenig plakative" Form nicht erheblich zum Knall beigetragen hätte.--Mautpreller (Diskussion) 11:17, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber da spricht Prüm die andere Seite an, wo ich mir abgeklärteres Handeln gewünscht hätte - er hätte wissen müssen, dass er Kollegen damit in einen Gewissenskonflikt bringen kann. Andererseits frage ich mich auch ob es Aufgabe des SG-Gremiums ist Landtagswahlen zu kommentieren. --Schreiben Seltsam? 11:24, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das war ja offenbar Smalltalk (übrigens recht gedankenloser), nicht Erfüllung der SG-Aufgaben. --Mautpreller (Diskussion) 11:29, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich habe die Story gestern meiner besseren Hälfte erzählt. Die hat mit Wikipedia nichts und mit der AfD noch weniger am Hut. Reaktion: "Wieso haben die alle gleich hingeschmissen? Damit überlässt man solchen Leuten doch nur das Feld". Touché. Stefan64 (Diskussion) 11:34, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich kann immer noch nicht folgen. Wenn bei Bundesrichtern die Parteizugehörigkeit keine Rolle spielen sollte.... Wenn es keine Rolle spielen sollte, ob jemand aus Mallorca oder aus einen JVA editiert, ob jemand 10 Kinder hat, asexuell oder spiel(WP)-süchtig ist. Wenn ein Selbstouting ebenso gepfuit wird wie ein Fremdouting?
Nehmen wir mal den Extremfall derer, die nur unter Klarnamen editieren wollen - wer setzt dann die Kriterien fest, wer was darf und wer nicht? Ist "freies Wissen", für das wir arbeiten, wirklich so ... erschreckend? Ich halte die ganze Reaktion für überzogen und eine versuchte "Schuldzuweisung", hier wie dort unnötig. Neuwahlen für die ausgetretenen Schiedsrichter - und sich die folgenden SG-Entscheidungen ansehen. GEEZER … nil nisi bene 11:41, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ist das nicht'n bisschen gar zu schematisch gedacht? Stell Dir mal 'nen Bundesrichter vor, der seinen Kollegen schriftlich mitteilt, dass er Mitglied der AfD ist und die Positionen dieser Partei, sagen wir, zur Flüchtlingspolitik in vollem Umfang teilt und vertritt. Dass das aber bei seinem total neutralen Handeln als Richter überhaupt keine Rolle spielt. Hältst Du das für ganz normal? Und, was vielleicht noch wichtiger ist: Kann es richtig sein, dass man dadrüber nicht reden darf?--Mautpreller (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klar sollte man z.B. über Flüchtlingspolitik diskutieren. Ab das SG ist doch dafür nicht gewählt, zumindest finde ich unter "Aufgaben" nichts darüber. Ich erwarte von den Schiedsrichtern, dass sie gemäß ihrer Aufgabenstellung handeln. Das ist auch notwendig um das Funktionieren des Gremiums zu gewährleisten. --Schreiben Seltsam? 12:04, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich glaube ja auch nicht, dass das zur "Aufgabenerfüllung" beitrug. Aber wenn ein kollegiales Gremium sich zusammensetzt, um eine Aufgabe zu erledigen, wird doch auch immer ein bisschen Smalltalk gemacht. Schließlich kennt man sich auch ein bisschen (was ja auch Magister anführt). Da gehts auch drum, dass die Grippe umgeht, der Tatort gestern scheiße war oder die Nachrichten heut morgen ja echt schockierend waren. Das ist Schmiermittel in jeder kollegialen Gruppe, dürfte nirgendwo anders sein.--Mautpreller (Diskussion) 12:13, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Fakt ist: Wir wissen nicht genau, was da im SG im Einzelnen abgelaufen ist (und es geht uns auch nichts an). Ich teile Mautprellers Vermutung, dass die „etwas plakative“ Form einen Anteil daran hatte, aber auch das bleibt letztlich pure Spekulation. MAGISTER hat seit vielen Jahren unbestritten gute und neutrale Arbeit im Projekt und im SG geleistet (zur Erinnerung: Er saß schon im SG, da gab es die AfD noch gar nicht – so viel zur angeblichen „Unterwanderung".) Sich im RL in der AfD zu engagieren, ist sein gutes Recht (ganz gleich, wie zuwider einem diese Partei ist), und ebenso ist es das gute Recht aller anderen, mit AfD-Mitgliedern nichts zu tun haben zu wollen (bzw. sie nicht in WP-Funktionen zu wählen). Die zurückgetretenen SG-Mitglieder haben von diesem Recht Gebrauch gemacht, und zwar (im Falle der ersten drei Rücktritte) in einer völlig angemessenen, korrekten und projektdienlichen Weise. Damit hätte die Sache erledigt sein können. Zum Problem wurde das ganze erst dadurch, dass Anna S. gegenüber JosFritz getratscht und JosFritz die Sache zum politischen Skandal hochgejazzt hat. --Jossi (Diskussion) 12:19, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, aber ob es nur um die Offenlegung einer Parteimitgliedschaft ging sei mal dahingestellt. Skandalisierung trifft es schon ganz gut wenn ich mir die Art der Offenlegung vor Augen halte. Möglicherweise - und da spekuliere ich mal - gings vielleicht auch um die Politisierung des Projekts, die Diskreditierung des Schiedsgerichts oder auch die maximale Aufmerksamkeit für die eigene Person. --Schreiben Seltsam? 12:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das ist der Punkt. Wer freiwillige, nachvollziehbare "Gemeindearbeit in der Gruppe" leistet, sollte an seinen dortigen Resultaten gemessen werden (und nicht, ob er gerne auch Poker spielt).
@Mautpreller: Ich kenne gläubige Christen, die (gut) als theoretische Physiker oder Biologen arbeiten. Es gibt Personen, die zwischen der Idee und der Tat diskriminieren, die "mehrdimensional" wahrnehmen können. Gerade so jemanden finde ich für ein "Richteramt" geeignet. GEEZER … nil nisi bene 12:21, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Lieber Geezer, das war eigentlich nicht der Punkt, den ich meinte. Natürlich ist es sogar Bedingung für einen Richter- oder auch Adminjob, dass man zwischen seiner Einstellung und seinem Richteramt differenzieren kann. So weit gut. Der erste Punkt, den ich meinte, ist: Magister hat, das wissen wir mittlerweile von ihm selbst, seine Kollegen schriftlich und "ein wenig plakativ" von seiner Tätigkeit in Kenntnis gesetzt. Das ist doch ein ungewöhnlicher Schritt, zumal es ja gerade keine ganz gewöhnliche Partei ist, in der er sich engagiert, sondern eben eine, die immer wieder durch völkische, ausländerfeindliche und ähnliche Sprüche auffällt. Er hat das auch nicht getan, weil ihn jemand dazu aufgefordert hat, sondern aus freien Stücken. Das bedeutet doch was. Und der zweite Punkt: Mag sein, dass das eine Zusammenarbeit nicht ausschließen muss. Aber kann es dann richtig sein, dass man nicht darüber reden darf? Ich glaube eigentlich nicht. Übrigens hat es auch Magister selbst nicht so gesehen, er schreibt: "Es gab eine Diskussion zur Thematisierung des Casus vor euch, der Community, diesen gremiumsinternen Konflikt erörtern, wo meinerseits die Bereitschaft zur Nennung des Benutzernamens bekundet wurde. Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium." --Mautpreller (Diskussion) 12:32, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
„Es ging dabei explizit um eine Erklärung SG als Gremium“, zu der es aber nicht gekommen ist. --Schreiben Seltsam? 12:38, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, leider nicht. Aber über so etwas informiert zu sein (durch den User selbst), was auch Folgen für die Einschätzung der Tätigkeit hat, und darüber zugleich nicht reden zu dürfen ist auf jeden Fall eine blöde Situation, die nicht dauerhaft aufrecht erhalten werden kann. Das jedenfalls scheinen alle Mitglieder des SG so gesehen zu haben, inkl. Magister. Wie man darüber redet, ist offenbar noch nicht klar gewesen. --Mautpreller (Diskussion) 12:59, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Das Dilemma ist doch offensichtlich. Mich ärgert nur der unprofessionelle Umgang damit... --Schreiben Seltsam? 13:04, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Sehe ich das richtig: 1. M informiert seine SG Kollegen aus freien Stücken und von sich aus über seine Rolle bei der AfD. Verpflichtet diese aber zu Stillschweigen. 2. Drei SG Mitglieder treten darauf aus "persönlichen Gründen" zurück. 3. Ein SG Mitglied bekommt Gewissensprobleme (das Gewissen ist die Stimme Gottes im Menschen, hab ich mal gelernt) und muss sich mal extern ausquatschen. Danach treten weitere SG-Mitglieder zurück. Wenn das so war, ist doch schon mit der Offenbarung und der - so muss man unterstellen anschließenden Verpflichtung auf Verschwiegenheit - ein erheblicher Schaden an der Funktionstüchtigkeit des SG entstanden und mithin ist Bewertung, dass es sich in den Jahren um untadlige SG-Arbeit von M handelt nicht haltbar.--Elektrofisch (Diskussion) 13:28, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Willst du damit sagen es hätte einen professionellen Umgang mit dem Dilemma gegeben? Fände ich armselig. Da gibt es eine Ursache (MAGISTERs AfD-Funktionärstätigkeit und seine Offenlegung) und was du lapidar „extern ausquatschen“ nennst ist nicht mit von den SG-Regeln gedeckt („Vertrauliche Informationen, die ein Mitglied des Schiedsgerichts durch seine Tätigkeit im Schiedsgericht erfährt, sind auch nach Ende der Amtszeit geheim zu halten.“). Wie kann es sein, dass ein Nicht-SG-Mitglied bereits vor der Unterredung mit A bereits detaillierte Kenntnisse über den Vorgang hatte. Das macht dich nicht stutzig? Unprofessionell und dämlich diese Offenlegung, da tun sich auch noch Fragen an den Trompeter auf. Sicher ist ein „erheblicher Schaden an der Funktionstüchtigkeit des SG entstanden“, das hat aber mit der SG-Arbeit von M bis dahin erstmal nichts zu tun. --Schreiben Seltsam? 14:00, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Dass er sie zu Stillschweigen verpflichtet hätte, scheint mir nicht so klar. Anna hatte ihn ja wohl sogar so verstanden, dass er ausdrücklich erlaubt oder sogar dazu aufgefordert hatte, es weiterzuerzählen. Grundsätzlich gibt es eine Art Schweigeverpflichtung für SG-Mitglieder, wobei ich das bisher nur auf Dinge bezogen hatte, die innerhalb der Fallberatungen zur Sprache kommen, nicht auf den Smalltalk davor und danach, der offenbar gar nicht so small ist. Was wiederum auch nicht wundert, wenn es zwar keine Fälle gibt, aber Skypekonferenzen. --Amberg (Diskussion) 13:38, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ich wiederhole es noch einmal: Wir wissens nicht. Und damit sind auch alle Spekulationen über das Verhalten der Beteiligten und ihre Motive müßig und letztlich unproduktiv. --Jossi (Diskussion) 13:47, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Also eine Verpflichtung zu Stillschweigen kann es kaum gegeben haben. Alles spricht dagegen. Wohl aber gab es Absprachen und "interne Zusagen, die nicht eingehalten wurden", sowie eine erhebliche Unzufriedenheit mit dem Umgang Magisters mit der Situation ("dagegen sehe ich bei ihm völliges Unverständnis mit geringfügigem Siegergehabe und generelle Trotzreaktionen"). Das ist auch keine Spekulation, sondern Wikipedia Diskussion:Schiedsgericht#Rücktritt Ghilt entnommen. Ohne jetzt einfach Ghilts (oder Magisters) Darstellung übernehmen zu wollen, aber sie passen bis zu einem gewissen Grade zusammen (wenn der Blickwinkel auch unterschiedlich ist) und sind beide öffentlich. Auch Annas Darlegungen passen dazu. Man kann sich mittlerweile zum Glück, auch ohne alles zu wissen, ein grobes Bild machen, sowohl vom Auslöser als auch vom Verlauf.--Mautpreller (Diskussion) 15:33, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

PS: "Unterwanderung" ist das nun aber wirklich nicht. Wer die "Unterwanderstiefel anzieht" (Süverkrüp), macht nicht ohne Not schriftliche Statements über seine Parteifunktionen.--Mautpreller (Diskussion) 15:53, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Vielleicht empfindest Du Marsch durch die Institutionen als passender.
Als ich MAGISTER zuletzt mein Pro zum Schiedsrichter gegeben habe, da hatte er in seiner Bewerbung mit seinem politischen Engagement komplett hinter dem Berg gehalten. Von daher hat seine Wahl durchaus einen geheimbündlerischen Charakter. (Ein besseres Wort fiel mir gerade nicht ein).
Erzähle mir keiner, dass Funktionärsposten in politischen Organisationen für die Wahl zum Schiedsgericht prinzipiell keine Rolle zu spielen haben. Beim Schiedsgericht landen nach Konstruktion die ganz harten Streitnüsse. Dazu gehören erfahrungsgemäß mit erhöhter Wahrscheinlichkeit politische Honigtopfthemen. Und in diesem Zusammenhang ist ein Engagement bei einer politischen Vereinigung etwas, was mein Vertrauen darin beeinflusst, dass der Kandidat das gesteigerte Maß an Neutralität und Außenansicht aufbringt, das an dieser Stelle gebraucht wird. Ganz besonders gilt das für eine am äußeren Rand des politischen Spektrums angesiedelte Organisation wie die AFD.
Ich muss davon ausgehen, dass MAGISTER nicht völlig unsensibel für diese Zusammenhänge ist. Wäre er es, dann wäre er schon deshalb kein geeigneter Kandidat für das Schiedsgericht. Das bedeutet aber auch, dass er sich (zumindest meine) Stimme in gewisser Weise erschlichen hat.---<)kmk(>- (Diskussion) 20:40, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
<quetsch> Gewissensgründe sind ja ein Argument, dass auf einen erheblichen inneren Zwiespalt hindeuten. Würde jemand in der Beichte was mitteilen und einen solchen Konflikt auslösen, ich denke der Betroffene würde eine Stufe höher gehen und das besprechen. Auch Sozialarbeiter/Psychologen würden zum Supervisor dackeln. Beim SG gibt es aber kein solches Backupsystem, vielleicht sollten wir das erfinden?--Elektrofisch (Diskussion) 18:15, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Gut, dann scheint sich also abzuzeichnen, dass es keine Unterwanderung ist, sondern höchstens die Abwanderung von ein paar Schiedsrichtern, die mit einem ihrer Kollegen aus politischen Gründen nicht wirklich klarkamen, sowas kommt ja vor. Prima, die Affäre ist also gar keine richtige Affäre, es gab keinen Skandal, sondern nur das Hochjazzen einer Petitesse von interessierten linken Projektstörern in Krawalllaune. Das Schiedsgericht ist völlig ok und handlungsfähig, alles befindet sich im grünen oder leicht braunen Bereich. Wir können aufatmen und uns zufrieden zurücklehnen, nehme ich an. --Schlesinger schreib! 16:17, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Unsinn, es ist ganz offensichtlich überhaupt nichts in Ordnung. Bloß "Unterwanderung" passt hinten und vorne nicht.--Mautpreller (Diskussion) 16:19, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
just reinquetsch: „alles befindet sich im grünen oder leicht braunen Bereich“ werde ich mir merken, weil es stimmt. Alles nachfolgende erstmal TLDR; --grixlkraxl (Diskussion) 21:40, 17. Dez. 2016 (CET) Beantworten

Finde ich einen exteem guten Kurierbeitrag. Danke. Magisters Artikelbeiträge werden in nächster Zeit vermutlich sehr genau angesehen. Seine Arbeit im Schiedsgericht war offenbar bisher nicht zu beanstanden und seine Wiederwahl halte ich für unwahrscheinlich. Alles gut. Allerdings möchte ich ehrlich gesagt auch keine Empörungsritter in unserem höchsten Gremium haben. Dort brauchen wir Leute, die differenziert, sach-und lösungsorientiert urteilen können. Keine Populisten egal welcher Couleur. --Martina Disk. 17:00, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

+1 Mir gefällt besonders die Doppelbödigkeit des letzten Satzes im Kurierartikel ;) --Uwe Rohwedder (Diskussion) 17:30, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
+1 Dort brauchen wir Leute, die differenziert, sach-und lösungsorientiert urteilen können. Deine Bewerbung als künftigere SGlerin gefällt mir schon jetzt. --Niedergrund (Diskussion) 17:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
@Niedergrund: Nö, ich stehe nicht zur Verfügung. Bei einer Kandidatur für welches Wikipedia-Amt auch immer würde eine (gänzliich anders gelagerte, aber ebenfalls krasse) Schlammschlacht gegen mich als Person wieder aufleben. Das braucht niemand. --Martina Disk. 19:59, 17. Dez. 2016 (CET) Beantworten
+1 Was genau war nochmal passiert? Ein Wikipedia-Autor mit respektabler und bisher unbeanstandeter Artikelarbeit outet sich als AfD-Mitglied. Einige Zeit vorher war er ins Schiedsgericht gewählt worden, wo ihm ebenfalls, soweit ich der weitschweifigen Debatte folgen kann, niemand einen Vorwurf machen kann. d:h.: Hätte er die Klappe gehalten, wäre tatsächlich überhaupt nix passiert. Wenn er von jetzt an zum Politaccount mutieren würde: er dürfte eine Zeitlang der am schärfsten überwachte Nutzer in dewiki überhaupt sein. Wenn er aber weiter tadellos mitarbeitet, besteht aus meiner Sicht auch weiterhin überhaupt kein Grund irgendetwas zu tun. Schlimmstenfalls wäre das Schiedsgericht eine gewisse Zeitlang nur eingeschränkt arbeitsfähig, was der Laden hier wohl überleben würde. Wie viele andere AfDler in dewiki aktiv sind, weiß ich nicht, und es interessiert mich noch nicht einmal. Dazu ist nämlich das Anonymitätsgebot gut. Wenn ein Afdler oder ein anderer weltanschaulich Beseelter hier Murks verzapft, gehört er ausgebremst, schnell und heftig - wie ggf. jeder andere interessengeleitete Account auch. Sollte "die Bewegung" einen Märtyrer brauchen oder produzieren wollen, könnten wir ihnen den Gefallen tun - aber strikt den Regeln entsprechend. Ich sehe das so wahrscheinlich so aufgrund "anerzogener, bildungsbürgerlicher Zurückhaltung", als ein etwas trotteliger Biedermann, der den Brandstiftern nicht die Stirn bieten will, sei´s drum. Grenzverletzungen halte ich nach auch wie vor für unappetitlich, wenn sie im Namen der Tugend gerechtfertigt werden sollen. Ich lege jedenfalls keinen Wert auf eine Wikipedia, bei der die Gesinnung von Nutzern, anstelle derjenigen von Artikeln, eine Rolle spielt oder gar geprüft werden sollte.--Meloe (Diskussion) 18:07, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn jemand seine AfD-Mitglied ohne Grund in den Vordergrund stellt, ist es normal, dass andere Zweifel an dessen Integrität haben. Das Parteiprogramm der AfD ist nicht besser als das der Partei Die Republikaner aus den 90ern. Die Rhetorik der AfD mit Lügenpresse und Altparteinen stellt alle Medien mit abweichenden Meinungen und andere Partei als Gegner dar. Da kann man an der Komprissfähigkeit schon zweifeln. Laut früheren AfD-Mitgliedern ist die Partei anscheinend nicht so normal wie andere Parteien.
„Die AfD sei ihr zu rechts und zu populistisch geworden, sagt sie, der Umgang miteinander sei unerträglich.“ „Sie berichtet von einem Arbeitspapier in der Fraktion für den Umgang mit Flüchtlingen, einem Konzept der Kasernierung, "das an die Warschauer Ghettos erinnert". Wer in der Fraktion abweichende Meinungen vertrete, werde mundtot gemacht.“ Baden-Württemberg: Abgeordnete verlässt AfD: "Schlimmer als die Altparteien", Süddeutsche Zeitung, 17. Dezember 2016 --87.153.115.253 19:55, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Oft werden Erfahrungen aus der Artikel- oder Administrationsarbeit, wo ich bei Einhaltung des Neutralen Standpunkts ebenfalls eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber privaten politischen Standpunkten meiner Gegenüber empfinde, auf die vergleichsweise enge und persönliche Zusammenarbeit in einem Gremium wie dem Schiedsgericht übertragen. Das sind aber zwei Paar Schuhe. Die Schiedsrichter stehen in regelmäßigem persönlichen Kontakt wobei Pausen, Rückzugs- und externe Austauschmöglichkeiten kaum vorgesehen sind, Dafür gibts eine anspruchsvolle Aufgabe, die eine persönliche Auseinandersetzung im vertrauensvollen Rahmen voraussetzt. Das Ganze findet im Rahmen einer Freizeitbeschäftigung statt, also nicht in einem professionellen Umfeld, in dem eine gesteigerte Nervenstärke vorausgesetzt werden kann. Wem in diesem Rahmen ebenso überraschend wie unnötig eine herausfordernde und extreme politische Haltung hingeworfen wird, noch dazu eine, die primär Lebensmodelle und -Umstände anderer Leute (vielleicht die eigenen?) marginalisieren möchte, der darf sich schon fragen, ob er dem unentgeltlich weiter standhalten möchte oder dem Wähler seinen Auftrag unter diesen Umständen dankend zurückgibt. Wer diese "Untreue" im vermeintlichen Namen der Wählerschaft kritisiert, mag sich ja vielleicht selbst zur Wahl stellen und sich neben der mäßig attraktiven Aufgabe des Gerichts auch noch überraschende Unapetittlichkeiten der Kollegen antun, die diese als spontan aus dem Hut zaubern. Was künftige Kandidaturen überaus belastbarer, diskursfreudiger oder selbst einschlägig politisierter Nutzer angeht, besteht nach der mannigfachen Rücktrittsschelte und den vielen großen Herzen für mitteilungsbedürftige AfD-Funktionäre im Schiedsgericht ja einige Hoffnung. --Superbass (Diskussion) 20:27, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

@Superbass: "nicht in einem professionellen Umfeld, in dem eine gesteigerte Nervenstärke vorausgesetzt werden kann" - Jein. Wir brauchen Im Schiedsgericht zwingend Leute mit Nervenstärke. Und Brückenbauer. Das heißt im Umkehrschluss aber natürlich nicht, dass alles toleriert oder schöngeredet werden muss, oder dess die eigenen Werte vollständig über Bord geworfen werden müssen. Der goldene Mittelweg liegt wie immer irgendwo dazwischen. Ich habe vollen Respekt vor den SG-Mitgliedern, die "aus persönlichen Gründen" ihr Amt niedergelegt haben. Ich habe kein Verständnis für plötzliche Protestrücktritte, nachdem öffentlich bekannt wurde, was SG-intern schon länger bekannt war. Politisches Rückgrat in der eigenen Lebensgestaltung respektiere ich sehr, aber politisch motivierte, öffentlichwirksame Rückstrittsaktionen (mit der Hoffnung auf Wiederwahl nach Rauswurf des Widersachers?) sind in unserem Enzyklopädieprojekt schädlich. Endgültig überhaupt kein Verständnis habe ich dafür, dass dieses ganze Theater unter Veletzung der Verschwiegenheitspflicht für SGler und Verletzung der Anonymitätsrichtlinie statgefudnen hat. Ausgerechnet im Schiedsgericht. Keiner von uns kann mit solchen Leuten darauf vertrauen, dass private Informationen privat bleiben oder dass ein faires, nicht von persönlichen Werten gefärbtes Verfahren gesichert ist. Helden sehen anders aus. --Martina Disk. 21:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Wenn genug Dampf auf dem Kessel ist, bricht augenscheinlich auch eine Regelung zur Verschwiegenheit zusammen. Wie die in eigener Sache, und dann in welchem Ausmaß, besteht, halte ich auch nicht für abschließend geklärt - es ging ja nicht um einen bearbeiteten Fall sondern um SG-interne Nabelschau. Das entspannt auch in der Frage nach Professionalität, die bei einem anvertrauten Fall sicher noch mehr Gewicht bekommt. Im Grunde gut, dass der Kessel jeztzt geplatzt ist und nicht erst bei der Fallbearbeitung. Nicht mal der Grad der Verletzung von WP:ANON ist sicher einschätzbar, war doch die Offenbarung persönlicher Details zu einem nicht genau bekannten Grad freiwillig, und wird diese Regelung bei kritischen Vorgängen, wo etwa ein heimlicher Paid Editor auf Diskussionsseiten gemeinsam enttarnt wird, auch gern weit ausgelegt. Aber natürlich war der Offenbarungsweg der Info mindestens unglücklich, jedoch wäre ich zurückhaltend mit einer Veurteilung der Beteiligten, ohne selbst in der Sache drin gesteckt zu haben. --Superbass (Diskussion) 22:00, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Ja, WP.ANON, WP:AGF und WP:KPA werden hier gerne im Agebotsaket des Monats mel eben in die Tonne gereten, wenn sich Wikipedianer sicher sind, dass sie auf dem moralisch höheren Ross sitzen und genügend schützede Administratoren auf ihrer Seite haben. Und weil es so schön war, treiben wir die Sau durchs gesamte Wikipediadorf und in die Presse. Das macht es in keinem einzelnen Fall besser. Verurteilung? Wie gesagt, privat vollstes Verständnis. Die Ausführung lässt mich im aktuellen Fall an der Eignung für das Schiedrichteramt zweifeln. Falls ich damit alleine stehe, ist das okay. Werden wir ja bei den Nachwahlen sehen. --Martina Disk. 22:22, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Klingt ja toll, ist aber leider völlig daneben. Diese spezielle Art von Trennung zwischen privat und dienstlich, die Du hier konstruierst, erlaubt Dir zwar heftige Urteile über Moral (denn auf das hohe moralische Ross setzt Du Dich hier) und Leistung bzw. "Eignung", hilft aber nicht im mindesten dabei, auch nur halbwegs zu verstehen, was sich da abgespielt hat und abspielt.--Mautpreller (Diskussion) 22:42, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Ideologie des Multikulturalismus, die importierte kulturelle Strömungen auf geschichtsblinde Weise der einheimischen Kultur gleichstellt und deren Werte damit zutiefst relativiert, betrachtet die AfD als ernste Bedrohung für den sozialen Frieden und für den Fortbestand der Nation als kulturelle Einheit. Ihr gegenüber müssen der Staat und die Zivilgesellschaft die deutsche kulturelle Identität als Leitkultur selbstbewusst verteidigen. (AfD-Wahlprogramm, 2016)
Though US-based, the organization is international in its nature. Our board of trustees, staff members, and volunteers are involved without discrimination based on their religion, political beliefs, sexual preferences, nationalities, etc... Not only do we accept diversity, but we actually look forward to it. (m:Values)
Diese beiden - jeweils zentralen - Statements sind unvereinbar. Entweder verbiegt sich da jemand, oder wir sollten unsere Werte etwas deutlicher kommunizieren. -- MBq Disk 21:20, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
MBq: Und wir lesen nochmal alle zusammen "without discrimination based on their ... political beliefs". Das gilt auch für dich und mich. Du und ich und viele andere Wikipedianer können privat jede beliebige Gesinnung zutiefst ablehnen. Dir und mir und allen anderen steht es frei Arbeitsbereiche und Gremien zu meiden, wo politische Widerlinge tätig sind. Damit hat es sich aber auch schon. Alles, was ein Wikipedianer wissen und einhalten können muss, sind Wikipedia:Grundprinzipien und Wikipedia:Richtlinien. Würden wir ein Gesinnungsmonopol welcher Art auch immer durchsetzen, wäre Wikipedia erledigt. --Martina Disk. 22:04, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Zustimmung. Überprüfen wir aber doch bitte auch gleichzeitig die Enstellungen der anderen Funktionsträger, .B auf Antiamerikanismus. --91.96.25.148 22:12, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

AfD -das tut weh? Oder hat die Straße wie damals 89 nicht doch recht? MfG --Methodios (Diskussion) 21:24, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Was hat die AfD mit den Leipziger Montagsdemos 1989 zu tun. Oder verwechselt du die AfD mit Pegida?
Meinst du Ausländerfreiheit und Freiheit sind das gleiche? --87.153.115.253 21:33, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Die Macht der Straße gab es 1933 schon mal mit der Hilfspolizei. Manche sehnen sich wahrscheinlich danach zurück. --87.153.115.253 21:35, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Erstens: War nur eine Frage. Und zweitens: Wir haben hier alle Arten von Demonstrationen: AfD, Gegendemos der Linken, NPD, Gegendemos der Linken, Pegida, Gegendemos der Linken, Bürgerbewegungen, Gegendemos der Linken... man kommt kaum noch drumherum. MfG --Methodios (Diskussion) 21:51, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Zur Unterwanderung. An sich sollte man dankbar sein, dass da gegen WP:ANON verstoßen wurde. Nur dadurch erfuhr man von wie vielen „Hardcore-Ideologen“ das Schiedsgericht bereits unterwandert war, die unfähig sind bzw. nicht gewillt sind, mit einem zusammenzuarbeiten, der nicht ihre politische Ideologie teilt. – Bwag 22:34, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten

schröcklich, schröcklich, in Wirklichkeit wird de-WP von Demokraten unterwandert?! --Ulitz (Diskussion) 22:44, 17. Dez. 2016 (CET)22:43, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten
Natürlich ist Wikipedia unterwandert, von links und von rechts. Deswegen kommt es ja zu solchen POV-Löschungen wie kategorie:Antifaschist. --Matthiasb – (CallMyCenter) 22:46, 17. Dez. 2016 (CET)Beantworten