„Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1“ – Versionsunterschied

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{{info}} gesucht: Der Satz "''Diese Figuren, die nach Rei Ayanami entstanden, werden von Patrick Drazen als impassive waifs bezeichnet.''" erklärt leider nicht, was ''impassive waifs'' nun sind. Die Übersetzungsfunktion von Google spuckt für ''impassive'' die Begriffe ''gelassen'' und ''ungerührt'' aus und für ''waif'' die Übersetzungen ''Heimatloser'', ''Heimloser'', ''obdachloses Kind'' oder ''Strandgut''. Rei ist also "gelassenes Strandgut"? ;-) Hier sollte also noch eine kurze Erklärung à la "(dt. teilnahmsloses Etwas)" ergänzt werden, mir mag aber gerade keine gute einfallen... --[[Benutzer:Tors|Tors]] <b><sup>''[[Benutzer Diskussion:Tors|!?]]''</sup></b> 08:46, 12. Mär. 2009 (CET)
{{info}} gesucht: Der Satz "''Diese Figuren, die nach Rei Ayanami entstanden, werden von Patrick Drazen als impassive waifs bezeichnet.''" erklärt leider nicht, was ''impassive waifs'' nun sind. Die Übersetzungsfunktion von Google spuckt für ''impassive'' die Begriffe ''gelassen'' und ''ungerührt'' aus und für ''waif'' die Übersetzungen ''Heimatloser'', ''Heimloser'', ''obdachloses Kind'' oder ''Strandgut''. Rei ist also "gelassenes Strandgut"? ;-) Hier sollte also noch eine kurze Erklärung à la "(dt. teilnahmsloses Etwas)" ergänzt werden, mir mag aber gerade keine gute einfallen... --[[Benutzer:Tors|Tors]] <b><sup>''[[Benutzer Diskussion:Tors|!?]]''</sup></b> 08:46, 12. Mär. 2009 (CET)
:Das Problem ist einfach, dass es nur englische Quellen gibt. Ich habe überlegt, es zu übersetzen, aber das ist dann ein bisschen Theoriefindung. Man könnte in Klammern dahinter ein ''dt. etwa ...'' setzen. MMn würde es ''ungerührte Heimatlose'' am besten Treffen. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 21:41, 13. Mär. 2009 (CET)
:Das Problem ist einfach, dass es nur englische Quellen gibt. Ich habe überlegt, es zu übersetzen, aber das ist dann ein bisschen Theoriefindung. Man könnte in Klammern dahinter ein ''dt. etwa ...'' setzen. MMn würde es ''ungerührte Heimatlose'' am besten Treffen. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 21:41, 13. Mär. 2009 (CET)
::Habe ich jetzt mal so umgesetzt. Ganz kann man das Problem nicht lösen, weil es dafür eben keine deutschsprachigen Quellen gibt. Grüße --[[Benutzer:Don-kun|Don-kun]] <small>[[Benutzer Diskussion:Don-kun|Diskussion]], [[Benutzer:Don-kun/Bewertung|Bewertung]]</small> 17:02, 16. Mär. 2009 (CET)

{{pro}} MMn ist die Länge der Handlung akzeptabel. Immerhin sind es 26 Folgen. --[[Benutzer:Grim.fandango|Grim.fandango]] 20:59, 13. Mär. 2009 (CET)
{{pro}} MMn ist die Länge der Handlung akzeptabel. Immerhin sind es 26 Folgen. --[[Benutzer:Grim.fandango|Grim.fandango]] 20:59, 13. Mär. 2009 (CET)



Version vom 16. März 2009, 18:02 Uhr

Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1/Intro

Die beiden Flaggschiffe im Gefecht. Links die Queen Charlotte, rechts die Montagne.

Die Seeschlacht vom 1. Juni 1794 war ein Gefecht zwischen Teilen der französischen Atlantikflotte und der britischen Kanalflotte. Die Schlacht fand am 1. Juni 1794 400 Seemeilen vor Ouessant im Atlantik statt. 1794 befand sich Frankreich mit allen seinen Nachbarn im Krieg, darunter auch mit dem Vereinigten Königreich. Um eine Hungersnot zu verhindern, wurde Getreide in den Vereinigten Staaten gekauft. Eine größere französische Flotte unter der Führung von Vizeadmiral Louis Thomas Villaret de Joyeuse war im Golf von Biskaya stationiert, um die britische Kanalflotte unter Admiral Richard Howe daran zu hindern, den Konvoi abzufangen. Howe beschloss, den Feind anzugreifen, indem er seine Linie durchbrach und von Lee aus angriff. Aufgrund von Missverständnissen gelang es dem größten Teil seiner Flotte jedoch nicht, die Linie zu durchbrechen, mit Ausnahme von sechs Schiffen. In dem darauf folgenden Mêlée wurden jedoch sechs französische Linienschiffe gekapert. Die Schlacht wird von den Briten auch als „Glorreicher 1. Juni“ (engl.: Glorious First of June) bezeichnet. Die Franzosen bezeichneten sie nach dem republikanischen Kalender, da die Schlacht am 13. Tag des Monats Prairial (des „Wiesenmonats“) stattfand. Nach der Absetzung von Ludwig XVI. und der Ausrufung der Republik 1792 begann die Französische Armee, die preußischen und österreichischen Truppen, die zur Rettung des französischen Königs in Frankreich einmarschiert waren, zurückzudrängen. Die britische Regierung unter Premier William Pitt dem Jüngeren, die sich sicher war, dass eine Ausweitung des Konflikts auf Großbritannien unausweichlich sei, setzte dennoch weiterhin auf Diplomatie. Doch mit der Hinrichtung von Ludwig XVI. am 21. Januar 1793 änderte sich die Lage dramatisch. Schließlich erklärte Frankreich Großbritannien und den Niederlanden am 1. Februar den Krieg. Aufgrund der Lebensmittelknappheit in Frankreich sah sich die französische Regierung gezwungen, große Mengen an Getreide aus den USA zu importieren. Dies bot den Briten eine außerordentliche Gelegenheit, die französischen Kriegsanstrengungen zu schwächen, indem sie ihnen lebenswichtige Nahrungsmittel entzogen.

Neue Nominierungen

Diese Kandidatur läuft vom 25. Februar bis zum 17. März

Die Schweiz, amtlich Schweizerische Eidgenossenschaft, ist ein Binnenstaat und Alpenland in Mitteleuropa mit 7,59 Millionen Einwohnern auf 41'285 km². Das Land grenzt im Norden an Deutschland, im Osten an Österreich und das Fürstentum Liechtenstein, im Süden an Italien und im Westen an Frankreich. Die Einwohner sind sprachlich und konfessionell heterogen. Deutsch, Französisch, Italienisch und Rätoromanisch sind die vier offiziellen Landessprachen; 41 Prozent der Schweizer Bürger sind römisch-katholisch und 40 Prozent evangelisch-reformiert. Die Schweiz wird darum manchmal als «Willensnation» bezeichnet. Ich schlage den Artikel zur Kandidation vor! Pro --Glugi12 22:05, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Lesenswert ist er, aber für Exzelent gibt es zuviele Zahlen die nicht mit Jahresangaben versehen sind und auch nicht belegt sind. Z.B. Abschnitt Verkehr/Schienenverkehr Durchschnittlich unternimmt jede Schweizerin und jeder Schweizer 47 Bahnfahrten pro Jahr mit je einer Länge von 42 km; damit ist die Schweiz die weltweit führende Bahnfahrernation. Unbelegt und ohne Jahresangabe. Ich garantiere euch die Zahl stimmt niemals, denn die UIC (von der die Angabe stammen sollte), betrachte nur die Mitgliedbahnen (SBB und BLS) und lässt die anderen Privatbahen aussen vor (Japan, der direkte Konkurent in der Sache, hat so ziemlich das gleiche Problem). Bobo11 22:35, 25. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
eben. da Japan und Schweiz die ähnlichen Berechnungsgrundlagen haben, stimmt die Aussage des Satzs --dvdb 21:30, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Trotzdem ändert sich die Aussage von Jahr zu Jahr, und gerade deshalb erwarte ich zumindest ein Bezugsjahrangabe bei solchen Angaben (Bezugsjahr mit Quelle wärs am besten). Und es ist eben nicht die einzige Angabe mit dem Makel, sondern eine unter vielen. Ich hab nur die genommen wiel ich mir da sicher bin, dass ich das Problem das endstehen kann wenn das Bezugsjahr fehlt beweisen kann. Ich weis das es die Aktelle sein musste, sprich die 2008 veröffentlicht wurde (Bezugsjahr wäre somit 2007), denn das Jahr zuvor (veröffentlicht 2007), haten wir Japan nur bei den Kilomtern, nicht aber bei den Anzahl Fahrten geschlagen. Bobo11 22:07, 26. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]
  • Ebenfalls Abwartend. Sorry hab ich mich nicht vorher auf der Diskussionsseite gemeldet, aber momentan sind einige Abschnitte einfach noch nicht so weit. Ich hoffe hier erhalten wir immerhin nützliche Angaben für die weitere Verbesserung. Mir aufgefallen sind die Abschnitte Radwege, Wanderwege, Schweiz Mobil (glaube nicht dass es hier alle drei Abschnitte braucht), dann Dienstleistungen (viel zu kurz im Vergleich zu Landwirtschaft) und dann noch Wirtschaftskennzahlen (dieser Abschnitt hat mir noch nie gefallen; zuviele Tabellen und sie passen vom Layout irgendwie gar nicht rein). Die meisten Abschnitte sonst sind sehr gut! -- Firefox13 22:16, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro, sehr gut, keine klare Defizite, gute Zusammenfasung. --Reti 23:42, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra, Begründung wie Bobo11, ohne das hier jetzt wieder auswalzen zu wollen. -- MARK 23:59, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Geschichte mit dem Untergang des Römischen Reiches zu beginnen wirkt sehr willkürlich. Mir fehlen die Kelten schon, zumal ein schweizerischer Fundort einer ganzen Epoche den Namen gegeben hat. -- Hans-Jürgen Hübner 06:08, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Der Artikel ist aus meiner Sicht nicht mal lesenswert. Die entsprechende Kandidatur ist ja wohl sehr lange her und auf den Diskussionsseiten nicht mehr zu finden. Der Artikel ist sehr unausgewogen, vieles eher touristisch interessante steht im Vordergrund, vieles ist eher banal. Aus meiner Sicht eher ein Fall für eine grundlegende Renovierung. Ein paar Beispiele um zu verdeutlichen um was es mir geht: Wirtschaft: Der für die Schweiz so wichtige Bankensektor (der nicht nur die Schweizer Banken umfasst) fehlt völlig und wird auch in dem nachgeordneten Wirtschaftsartikel nur sehr rudimentär dargestellt. Der Satz Der grösste Teil des Bruttoinlandsproduktes wird im sekundären und tertiären Sektor erwirtschaftet. trifft für jede entsprechend entwickelte Volkswirtschft zu, also nichts Schweiz spezifisches. Ebenso In den gebirgigen Regionen dominieren die Viehzucht und Milchwirtschaft. Der Zahlenfriedhof der Wirtschaftszahlen gehört in den nachgeordneten Wirtschafts-Artikel. Sein Inhalt sollte für den Schweiz-Artikel in Fließtext überführt werden. Inhaltiches zu Hochschulen fehlt (fast) völlig. Insbesondere die weltberühmten ETHs wären doch ein Absätzchen wert. Beim Schienenverkehr wird der Leser damit allein gelassen, welche Strecken warum nicht elektrifiziert sind. Also entweder dieses doch eher unbedeutende Detail weglassen oder erklären. Listen sind recht unbeliebt (Wanderwege, Radwege, ..) Ist der Absatz SchweizMobil wirklich hier so wichtig? Die Aufzählung von Seen beim entsprechenden Kapitel ist langweilig. Etwas mehr als die Größe der Seen (Lebensraum, touristische Bedeutung etc.) wäre schön. Zumindest die Liste darunter in Text einarbeiten. Die Bebilderung ist auch nicht immer ideal: Mache Bilder stehen nicht an der idealen Stelle oder sind zu austauschbar (Rotfuchs). Manche Bilder wirken etwas trivial (Matterhorn als Berg, Rösti als Essen ..) Etc etc. etc. Vorschlag: Erst mals ins Review und dann mit überarbeiteter Version wiederkommen --HelgeRieder 10:11, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

NACHTRAG: Vielleicht ist das auch das Problem, wenn man über sich selber schreibt. Ich hab gerade die entsprechende Stelle in der WP-Doku gesucht (aber nicht auf Anhieb gefunden) wo von derartigem eindeutig abgeraten wird. Vielleicht könnte ein Nicht-Schweizer in der Redation des Artikels helfen mehr die Aussensicht mit einzubeziehen. --HelgeRieder 16:43, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]
Als Schweizer muss ich dir da Recht geben, Ausenansicht ist oft sehr hilfreich (was für uns Schweizer ein logisch formulierter Satzteil ist, kann bei einem Ausländer nur ein Fragezeichen auslössen, so nach dem Moto; „Was ist denn damit gemeit“, weil ihm der Zusammenhang nie erklärt wurde). Aber selbst ich bezweifle, dass so ein umfangreiches Thema überhaupt auf den Status-Exzelent zubringen ist (ist einfach zu umfangreich). Bobo11 20:28, 27. Feb. 2009 (CET) [Beantworten]

Abwartend Das Lemma beschreibt gewiss ein sehr umfangreiches Thema, was dann überall zu Nachtragswünschen führen wird. Da ich auch die Diskussion schon eine Weile verfolge ist die Problematik zwar verständlich, nur was hier entscheidet ist die Qualität des jetzt vorliegenden Artikels und da möchte ich wirklich keine Zustimmung zur Erfüllung der Kriterien geben. Ich bin der Meinung es ist noch zu tun, obwohl ich es den Schweizern gönnen wurde. Persönlich gesagt: Schönes Land, aber ein WP-Artikel ist eben etwas anderes. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 13:54, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Viel zu überhastete und unüberlegte Kandidatur. Zustimmung Helge Rieder. --Parpan 17:55, 27. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Mir sind da zuwenig Nachweise... wenn das geändert wird lasse ich mich umstimmen, aber so ist er noch nicht exzellent, sondern "nur" lesenswert --Fredelsloh 12:29, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra --Nrainer 09:55, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra zu lang. Bei langen Artikeln sollten einzelne Abschnitte ausgegliedert werden. --Tram fan 15:41, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ohne spezifische Abschnitte zu nennen, finde ich das Argument schlecht. Es gibt viele externe Hauptartikel, wo möchtest du etwas gekürzt haben? Btw: Schau dir mal die anderen exzellenten Artikel Argentinien, Chile, Finnland und Kanada an. Die sind alle länger. -- Firefox13 16:56, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Tram fans Kommentare bitte nicht zu ernst nehmen. -- Jonathan Haas 01:18, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich bin ich kein Freind von langen Artikeln. Aber ich habe es mal beim Artikel Straßenbahn Frankfurt am Main erlebt, dass diese Haltung nicht durchsetzbar ist. Zum Nachlesen: Diskussion:Straßenbahn_Frankfurt_am_Main/Archiv#Dinosaurier_und_Artikelmonster_sind_nicht_mehr_zeitgem.C3.A4.C3.9F (außerdem stehe ich mit meinem Contra nicht alleine da) --Tram fan 22:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra --Lofor 00:12, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Kontra - und das ziemlich klar und eindeutig. Rein formal fällt auf, dass der Tausenderpunkt in typisch englischer Form als „Hochstrich“ zum Einsatz kommt, was für den deutschen Sprachraum unüblich ist. Gleichfalls wird - typisch für die Schweiz, aber klare Minderheit - keinerlei „ß“ benutzt, sondern durchgängig „ss“ eingesetzt. Aber das sind eher die Nebenkriegsschauplätze.
Gewichtiger ist, dass der geschichtliche Abschnitt, auch wenn er nur einen Auszug darstellt, recht willkürlich und teilweise verfälschend ist; gerade was die Zeit des Nationalsozialismus angeht war die Schweiz keineswegs ein Hort der Abstinenz und der Förderung der inneren Abwehr, ich erinnere beispielsweise nur an den bekannten Namen Wilhelm Gustloff. Auch die übrigen geschichtlichen Ereignisse sind ein nicht sehr geschickter Extrakt, der die Verständlichkeit nicht gerade fördert; Formulierungen wie „... nach erbitterten Kämpfen seitens Bern von Frankreich besetzt.“ Bern hat gekämpft? Die Stadt, ein Kanton, eine Person, als Hauptstadt als Synonym für die Schweiz, ...?
Die Landesverteidigung ist auch geschönt, fehlen doch sämtliche Angaben zu den teilweise enormen Anstrengungen zum Ausbau der Alpenfestung und dem Umstand, dass diese erst deutlich nach dem Ende des kalten Krieges aufgegeben wurde. Und wie ist das mit der Tatsache, dass jeder Schweizer sein Gewehr zu Hause im Schrank hatte?
Wie andernorts schon angesprochen ist der wirtschaftliche Sektor vollkommen unterbelichtet. Weder die Bedeutung noch die Rolle der Banken werden angemessen erwähnt, dabei waren die Schweizer Banken mit den einstmals anonymen Nummernkonten über Jahrzehnte beliebte finanzielle Fluchtburg von Diktatoren und Steuersündern aus aller Welt. Auch die Rolle des Schweizer Franken scheint in dem Artikel nicht zu existieren.
Das schlimmste ist, dass ich mich zu erinnern glaube, dass eine solche Diskussion schon einmal geführt wurde - und ziemlich sicher im „Schweizer Umfeld“, möglicherweise aber in einem der anderen Teilartikel zum Thema Schweiz (oder war es die nicht auffindbare Lesenwert-Diskussion?). Die meisten der Mängel wurden auch dort schon angesprochen und sind hier erneut/noch immer enthalten. Ich stimme meinen Vorabstimmern zu, dass ich sogar Zweifel an einem „Lesenswert“ hätte. --Hmwpriv 14:01, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich würde sagen wir brechen die Kandidatur hier ab. Sie wurde auch von einem bisher noch eher unerfahrenen Benutzer forciert, der halt noch nicht so mit den hohen Anforderungen für einen exzellenten Artikel vertraut ist. Dennoch haben wir wohl bisher einige gute Rückmeldungen erhalten, die für die weitere Verbesserung des Artikels hilfreich sind. Ausser wir betrachten die Kandidatur hier als eine Art Review, denn Rückmeldungen erhält man hier wohl mehr. :) -- Firefox13 14:38, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also die Abschnitte Verkehr und Sport hab ich mal überarbeitet und viele Einzelnachweise nachgetragen. Nun sollte hauptsächlich noch der Abschnitt Wirtschaft überarbeitet werden.. -- Firefox13 23:29, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich darf sicher ergänzen?! Das Gewehr darf man auch heute noch Zuhause halten! Über die Währung in der Schweiz gibt es einen Artikel! Gruss!--Glugi12 17:33, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Alleine schon die Verwendung der internen Links ist nicht wirklich durchdacht. Zürich wird gefühlte 15 mal verlinkt, das ist mit den anderen Städten ähnlich. Der Lesefluß wird durch die häufigen Links gestört. Die zu massig verwendeten Biler stören den Fluß noch mehr, Bilder sollen illustrieren und nicht nur ihres Selbstzwecks wegen da sein. Weiterhin vermisse ich eine klare Struktur. Selbst die Einzelnachweise sind an der falschen Stelle. -- blunt. 17:17, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Kontra Ich nehme nur den Abschnitt Wissenschaft: ich lese nichts über den gerade aus der Schweiz stark verhafteten Gedanken des Humanismus, kein Wort zu den Mathematiker aus der Schweiz, die zu den bedeutendsten der Welt zählen. Alles beschränkt sich auf eine schmale Aufzählung, welche eine gewisse Tiefe vermissen lässt und das gilt leider auch für die meisten der anderen Abschnitte. – Wladyslaw [Disk.] 13:59, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. Februar bis zum 18. März

Die paschtunische Schrift ist eine Buchstabenschrift zur Schreibung des Paschtu, einer zum ostiranischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie gehörenden, hauptsächlich in Afghanistan und Pakistan gesprochenen Sprache. Sie umfasst je nach Zählweise 40 bis 44 Buchstaben und basiert auf dem persischen Alphabet, welches wiederum eine modifizierte Form des arabischen Alphabets darstellt. Die Entstehung der Schrift fällt vermutlich mit den Anfängen der paschtunischen Literatur im 16. Jahrhundert zusammen, ihre genauen Ursprünge sind jedoch ungeklärt.

Ein relativ kurzer Artikel zur Schrift einer vielgesprochenen Sprache mit einigen offenen Fragen. Ich habe versucht, den Forschungsstand abzubilden, an dem sich seit geraumer Zeit nichts Entscheidendes mehr getan hat. Ob's gelungen ist oder zu mager, zu konfus oder sonstwie nicht exzellent ausfällt, müsst Ihr beurteilen. --Sommerkom 06:50, 26. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Zu allererst sorry, dass ich deine Diskussionsseite vor einem Monat aus den Augen verloren habe; meine (späte) Antwort: Ich würde so einen kurzen Satz schon gerne sehen, aber nur, wenn er enzyklopädisch haltbar ist. Das mögest du entscheiden. Zur KEA-Sache: Ich finde, dass ein Pro durchaus kein Fehlgriff wäre, möchte selbst aber mit meinem Endurteil abwarten, bis auch mal andere was dazu gesagt haben. lg, → «« Man77 »» 10:03, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Allerdings sollte auch die Schreibrichtung angegeben werden, selbst wenn sich das aus den arabischen Grundlagen ergibt. Nicht notwendigerweise ist sich jeder Leser dieses Sachverhalts bewußt. Ich frage mich aber, ob der Artikel nicht auch in die Kategorie:Paläografie eingeordnet werden sollte, wo sich etwa Geschichte der arabischen Schrift befindet. -- Enzian44 12:32, 2. Mär. 2009 (CET) PS. Ein Bild aus einer Handschrift der Anfangszeiten wäre auch hübsch, ist aber wahrscheinlich schwer zu beschaffen.[Beantworten]

Zum Bild: Prima Idee; ein Bild ist auch leicht zu beschaffen, die Papers habe ich ja vorliegen. Einen Auszug aus dem ältesten paschtunischen Dokument habe ich eingefügt. Der Scan ist alles andere als gut, da auch die eingescannte Publikation nur eine Kopie enthält. Einen Eindruck des Schriftbildes bekommt man aber, und artikelrelevant ist das Manuskript allemal. Evtl gelingt es mir noch, Morgenstiernes Originalpublikation von 1932 aufzutreiben, da könnte die Vorlage etwas besser sein. Die Handschriften auf Commons halte ich für nicht ausreichend enzyklopädisch, da von den Benutzern selbst geschrieben. Der Baba-Scan ist schick, aber leider völlig unreferenziert. Außerdem wird Baba im Zusammenhang mit der Entwicklung der Schrift kaum genannt, das Bild ist aber ein guter Tip für den noch schreibenden Artikel zur paschtunischen Literatur.
Zu den allgemeinen Merkmalen arabisch-basierter Schriften, die damit auch für Paschtu gelten, habe ich einen Satz in der Einleitung geschrieben. Die Kategorie:Paläografie habe ich einfach mal eingefügt, das ist sicher zu rechtfertigen. Die Geschichte der Schrift ist ein wichtiger Teil des Artikels, bekommt aber vermutlich kein eigenes Lemma. --Sommerkom 05:01, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mein Pro jetzt, scheinbar hab nicht nur ich gutes Gewissen dabei und niemand Gegenargumente. → «« Man77 »» 23:42, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Als blutiger Laie kann ich Richtigkeit und Vollständigkeit kaum abschätzen, aber das Thema wird verblüffend verständlich vermittelt. Und man bekommt einen Eindruck, womit sich Sprachforscher den Tag vertreiben. Kleine Bemerkungen: 1. isoliert, final, medial, initial: Ich kann zwar erraten, was das bedeutet, es sollte aber kurz erklärt oder zumindest verlinkt werden. 2. "der beiden alveolare Affrikaten eingeführt" - müsste da nicht "alveolaren" stehen? -- Filoump 12:52, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

1. Ich habe eine kurze Erklärung eingefügt. Für Leute, die noch nie mit arabischen Schriften zu tun hatten, ist das vermutlich immer noch leicht kryptisch. Verständlicher und redundanzvermeidend wäre mMn ein gut gezielter Link zum erklärenden Oberartikel, da steht aber leider noch nix.
2. Ja, danke für den Hinweis. --Sommerkom 15:20, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das mit medial usw. war das Stichwort, das ich gebraucht habe ;) Bist du dir sicher, dass das isolierte Alif mit Madda in der Tabelle stehen soll? Imho wäre es besser, die Madda wegzulassen und evtl. noch kurz zu erläutern, wie das Alif am Wortanfang funktioniert (so wie ich das zu wissen glaube, kommt das unverbundene Alif sehr wohl auch ohne Madda vor, auch am Wortbeginn, steht dann aber am Wortbeginn für einen kurzen Vokal, Diphthong oder ein langes u oder i. Im Falle des Diphthongs, langen u oder i natürlich in Kombination mit einem Halbvokal Waw oder Ya. Bitte korrigier mich, wenn das im Paschtunischen anders ist). So vermittelt die Tabelle implizit, dass ein unverbundenes Alif eine Madda verlangt. Das ganze Thema breittreten würde dem Artikel aber auch nicht allzu gut tun. lg, → «« Man77 »» 18:09, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Noch was fällt mir jetzt erst auf: Passen اصلي آوازونه und die Umschrift asli ārwāzuna wirklich zusammen? Das "r" seh ich in der paschtunischen Schreibweise nicht. lg, → «« Man77 »» 18:21, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das ist im Paschtunischen im Prinzip genauso, nur fällt die Konsonantenfunktion des Alif völlig weg (Knacklaut gibt's nicht), es wird ohne Madda also zum reinen Dummybuchstaben. Im Arabischen steht das einfache Alif ja nie für einen Vokal, sondern ist streng genommen immer Konsonant. Du hast aber recht, das ist so missverständlich. Ich hab's in der Tabelle mal etwas differenziert. Breittreten würde ich hier auch lieber vermeiden, über einen kurzen erklärenden Satz denke ich noch nach. Die Vokalschreibweisen systematisch aufzuführen, scheitert auch daran, dass das Vokalinventar in jedem Tal anders ist und kein Hochpaschtunisch existiert. --Sommerkom 07:17, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wo steht denn in asli āwāzuna ein "r"? *pfeif*
Nachtrag: Dein Tip war mal wieder sehr produktiv: Ich habe doch noch einen Abschnitt zur Vokalisierung eingearbeitet, der auf die paschtuspezifischen Punkte eingeht. --Sommerkom 11:17, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Schon gesehen und mich gefreut. Schön zu sehen, wie schnell und gut du auf solche Ideen reagieren kannst. lg, → «« Man77 »» 13:52, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 20. März.

Neon Genesis Evangelion (jap. 新世紀エヴァンゲリオン Shin Seiki Evangerion, auch kurz NGE oder EVA) ist eine international erfolgreiche Anime-Fernsehserie aus dem Jahr 1995. Sie bildet die Grundlage für mehrere später erschienene Filme, Mangas und Videospiele und gilt als eine der bedeutendsten Anime-Produktionen. Die Serie handelt vom Kampf gegen die Vernichtung der Menschheit und den psychischen Problemen der Charaktere. Sie lässt sich in die Genres Science Fiction, Mecha und Dystopie einordnen und enthält verschiedene Elemente aus Philosophie und Psychologie.

Der Artikel wurde letztes Jahr lesenswert, seitdem wurde noch einiges getan. An Bildern ist aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht mehr möglich. Bei erfolgreicher Kandidatur wäre das der erste exzellente Fernsehserien-Artikel :), an Vorbildern hat es also leider gemangelt. Als Hauptautor Neutral. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 16:22, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Hervorragende Lesbarkeit, hervorragende Struktur, ausführlich und vollständig, aber nicht überladen. Wenn das nicht Exzellenz ist, dann weiß ich auch nicht mehr! Daher von mir ein dickes Pro! --Hattakiri 02:12, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Bunnyfrosch 20:16, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Ich habe diesen Anime noch nicht gesehen und schäme mich dafür. Aber nachdem ich den Artikel gelesen habe, muss ich ihn mir doch unbedingt einmal ansehen. Überraschen wird er mich wohl nicht mehr können. ;-) --Niabot議論+/− 20:23, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend, lesenswert ist das inzwischen wohl, aber exzellent?, hm hm ..., zB: dieser Satz in der Einleitung - "Die Serie handelt vom Kampf gegen die Vernichtung der Menschheit und den psychischen Problemen der Charaktere." - wirkt etwas platt und durch die Kürze und Gegenüberstellung von "Vernichtung der M." und "ps. Problemen der - na ja - Charaktere" unbeholfen, da könnte mMn ruhig etwas mehr und besseres stehen. Und dann: "Sie lässt sich in die Genres ...." das ist so 'ne typische Passivkonstruktion (denn sie "lässt sich" auch ins Genre Heimatfilm einordnen), die Frage ist doch: wer ordnet da ein?

Immer noch nicht so recht klar wird die Herkunft der Engel, wenn das - was ich nicht weiß - auch in der Serie offen bleibt, sollte man das auch deutlich machen und ansonsten - kurz - erklären. Aus der Darstellung der Handlung könnten noch einige Sachen 'raus, die zu sehr ins Detail gehen und ob die komplette Engelliste sein muss... ich weiß nich' vielleicht sollte man die nur insgesamt erwähnen, die interessanten werden ja später noch thematisiert. --UliR 23:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Über die Einleitung kann ich nochmal drüber gehen, das sind tatsächlich vorallem die Standartformulierungen. Aber muss man die Genrezuordnung mit Einzelnachweis belegen? Das findet sich so in jeder Datenbank und Mecha und Dystopie ergibt sich nun schon aus der Handlung selbst.
Herkunft der Engel ist offen (auch wenn in einem der Spiele da mehr verraten wird, aber das ist nicht unbedingt kanonisch), ich kann da aber sicher noch ein/zwei Sätze schreiben. Die Liste der Engel hat ihren Sinn mE auch in den Links, nur gibts die Artikel dazu nicht. Und da sie nicht so ausladend ist halte ich das schon für gerechtfertigt. Bei der Handlung müsstest du mir die Stellen nennen. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:36, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
@ Don-kun:Nur mal so: lies doch mal, was unter Dystopie steht, da dächte ich eher an Orwell oder einige der pessimistischen Romane etwa von Dick. NGE fällt doch eher unter Katastrophen-Szenario, einen negativen "Gesellschaftsentwurf" seh' ich da nicht, darum sollte man mit solchen Etikettierungen vorsichtig sein, fraglich ist sogar schon, ob solche Zuordnungen bei der doch sehr eigenen japanischen Art, SF zu kreieren, überhaupt sinnvoll sind. Und die Darstellung der Handlung enthält noch zu viele nacherzählende Details, ich möchte aber jetzt auch nicht an den Artikel 'rangehen und da was 'rausstreichen (obwohl mir da sicher einiges einfiele). Gruß --UliR 23:12, 3. Mär. 2009 (CET) PS ach so: Logo meinte das "Kippen der Erdachse" J. V. hatte das auch schon mal: "Der Schuss am Kilimandscharo", glaub' ich. --UliR 23:17, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Also die Gesellschaft mit der Übermacht SEELEs und NERVs wird auch (aber ich weiß nicht mehr wo) als negativer Gesellschaftsentwurf beschrieben. Das Wort Dystopie ist aber wohl nie gefallen. Ich würde aber nicht drauf bestehen. Es würde mir genügen, wenn du Abschnitte nennen würdest, die du für zu detailliert empfindest, dann kann ich da nochmal genau reinschaun. Ansonsten kannst du ruhig auch selbst kürzen, ich kanns ja rückgängig machen :)
Ist die Einleitung jetzt besser? Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:54, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, schlechter. Denn jetzt steht da wortwörtlich, dass die Engel die Menschheit mithilfe der Evangelions vernichten wollen... Müssen die EVAs in der Einleitung überhaupt erwähnt werden? Es würde doch reichen, wenn man schreibt, dass die Serie vom Überlebenskampf der Menschheit handelt. Den Rest erfährt man in der Handlungszusammenfassung. --Tors !? 19:34, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ups, ja das kann man auch völlig falsch verstehen. Hab die Evangelions wieder rausgenommen. Hm... --Don-kun Diskussion, Bewertung 19:36, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Nur am Rande: Wenn ich mir die Überschriften der einzelnen Charaktere anschaue steht dort ja der Name in der deutschen Fassung und in Klammern in Kanji dann der Name in der Originalschreibweise, also auch der umgekehrten Namensreihenfolge (ist ja logisch). Sollte man (für diejenigen, die es nicht wissen/lesen/zwischen Katakana und Kana unterscheiden können) nicht noch zumindest eine Bemerkung zur umgekehrten Namensreihenfolge in der japanischen Schrift anfügen? -- defchris (Diskussion • Beiträge) 03:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral da Mitautor. Allgemein wäre es sicher hilfreich, wenn Leute, die noch nie etwas mit der Serie zu tun hatten, den Artikel lesen und hier konstruktive Kritik üben würden. Solchen unvorbelasteten Geistern fallen häufig Mängel auf, die man gar nicht als solche wahrnimmt, wenn man bereits zu tief in der Materie drinsteckt. --Tors !? 15:03, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Viel zu lang, da dataillierte Nacherzählung statt bündiger Inhaltsangabe. Distanzloses Wiederholen von Fan-Einfällen, symptomatisch dafür die "Inhaltlichen_Einflüsse", wonach z.B. irgendeine Lanze gleich an diverse Religionen erinnert. (Dass bereits das allererste Handlungsmoment von Jules Verne geklaut ist, haben 50 Sekundärautoren aber nicht bemerkt?) --Logo 15:24, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Dass ein riesiger Roboter und ein Ungeheuer durch ein neu errichtetes Tokio stampfen ist von Jules Verne geklaut? Die Abschnitte sind alle ordentlich belegt, und das auch nachvollziehbar. Lanze Des Longinus ist halt auch schon ziemlich offensichtlich. Im Übrigen ist es nicht distanzlos, wenn ich schreibe: Laut Patrick Drazen..., und wichtig ist es, wenn er es in einem der bedeutendsten westlichen Bücher zum Thema Anime schreibt. Details sind in der Handlung auch kaum, es gibt halt einfach viel zu sagen... Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 18:15, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Man möge gerade bei der Handlung bedenken, dass die Serie 26 Folgen mit einer Länge von 25 Minuten hat. Das sind insgesamt fast 11 Stunden Film. Wenn man dies mit der Handlung anderer einzelner Filme (Länge < 2h) ins Verhältnis setzt, dann ist die Handlung sogar recht kurz geraten. Zu lang ist sie jedenfalls nicht. Eine noch kürzere Wiedergabe würde dem Verständnis beträchtlich schaden.
Inwiefern hier jetzt aber „Fan-Einfälle“ Bestandteil des Artikels sein sollen, dass musst du einem einmal im Detail erklären. Es ist die Rezeption durch anerkannte Autoren und auch des Produzenten, die hier wiedergegeben wird. Das hier von Jule Verne geklaut worden sein soll, das müsstest du jetzt erst einmal mit einer Quellen belegen. ;-) --Niabot議論+/− 18:32, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Vielleicht meint er die Vorgeschichte, mit Südpol und Meteorit, was zwar nicht beantwortet aus welchen Jule-Verne-Roman das übernommen sein soll, aber zumindest Don-kuns Frage unten, ob jedem ersichtlich ist das die Vorgeschichte nur häppchenweise geliefert wird. "Distanzloses Wiederholen von Fan-Einfällen [...] z.b. irgendweine Lanze gleich an diverse Religionen erinnert"? Es ist absolut klar dass die ein christliches Symbol ist, da die explizit als Lanze des Longinus bezeichnet wird. Und da Christentum Exotismus ist, wäre es nicht ungewöhnlich das wohlbekannte Dinge der eigenen Kultur miteinfließen, eben Einzelaspekte der Genesis Japans wozu eben eine Lanze gehört von der die japanischen Inseln abtropften. Wo sind da außerdem die diversen Religionen? Das sind nur zwei. Distanzlosigkeit ist bei dir die Zitation aus anerkannten Fachbüchern? [1][2][3]? --Mps 02:25, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Keine von mir, sondern ich hätte gerne eine :) Und zwar möchte ich wissen, ob denn klar ist, dass der Abschnitt Vorgeschichte das wiedergibt, was erst im Laufe der Handlung offenbart wird (zum leichteren Verständnis, sonst ist das zu kompliziert). Die erste Folge der Serie beginnt am Anfang des Abschnitts Handlung, das vorher wird dann zwischendrin immer mehr aufgedeckt. Ist das so jedem Leser klar oder sollte da noch ein Hinweis hin? --Don-kun Diskussion, Bewertung 23:57, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Handlung viel zu lang. --Parpan 12:11, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Überhaupt gelesen, dass es um 26 Folgen Handlung geht? Dafür ist es recht kurz. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 12:21, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zum Vergleich. Die drei Teile von Herr der Ringe haben zusammen eine Länge von etwa 10 Stunden. Alle Folgen von NGE haben zusammen etwa 11 Stunden. Damit sind beide vom Umfang vergleichbar. Die Handlung von Herr der Ringe wird dort zusammen mit 4.000 Wörtern (26.000 Zeichen) beschrieben. Bei NGE sind dies 1600 Worte (11.000 Zeichen). Daraus sollte sich erklären, das im Verhältnis zum Werk, dass eine durchgehende Handlung besitzt, schon sehr knapp die Handlung wiedergegeben wurde. --Niabot議論+/− 19:41, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Es geht hier nicht um Textquantitäten sondern um Textqualität(!), nach dem Absatz (unter "Handlung")
"Zusammen mit Asuka kommt auch Misatos Exfreund Kaji Ryōji nach Japan. Er schmuggelt im Auftrag von NERV den auf die Größe eines Embryos geschrumpften Engel Adam nach Neo Tokyo-3 und übergibt ihn an Gendō Ikari. Offiziell ist Kaji NERV-Mitarbeiter und wird ins Hauptquartier versetzt, inoffiziell ist er jedoch als Spion für die japanische Regierung und für SEELE tätig. Er findet heraus, dass das Marduk-Institut, das vorgeblich für die Suche nach geeigneten Evangelion-Piloten zuständig ist, eine Scheinfirma ist. Tatsächlich werden die Children von NERV und SEELE unter Shinjis Mitschülern ausgewählt, bei denen es sich ausnahmslos um potenzielle EVA-Piloten handelt."
wird's einfach zu verwirrend, hier und in den folgenden Absätzen werden nur einzelne Ereignisse aneinandergereiht, ein durchgehendes Konzept scheint dem ganzen nicht mehr zu Grunde zu liegen. Mag ja sein, dass das im Original so verworren ist, aber dann reicht es doch, das zu sagen. --UliR 23:46, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nein, denn in Handlung gehört eine Folge von Ereignissen, nicht die Information, dass diese verworren ist. Denn das gehört zum einen belegt und zum anderen (weil eine Wertung) ganz nach unten in die Rezeption, und da steht es auch. Ich finde das vorgebrachte Zitat übrigens verständlich, auch wenn es nicht unbedingt einfach ist. Aber warum sollte es? Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 12:26, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Ich habe die Einleitung etwas überarbeitet, die Handlung etwas erklärt und nochmal durchgeschaut (hat sich aber nicht viel verändert, 7 Folgen fehlen schon völlig) und die Liste der Engel rausgenommen, stattdessen dort etwas mehr Fließtext. Zur Produktion konnt ich auch noch was ergänzen. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 16:56, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Achtung, jetzt kommt jemand, der von Anime keine Ahnung hat, nämlich ich:
Grundsätzlich finde ich den Artikel informativ und gut strukturiert. Die Handlung finde ich verständlich und keineswegs zu lang. Aber einige Dinge sind mir unverständlich und ich wäre dankbar, wenn das entweder verbessert werden könnte, oder wenn mir jemand klarmacht, dass ich gar keine Ahnung habe und lieber still sein sollte:

  • Rei Ayanami: „Ein Charakter wie Rei Ayanami ist vor NGE noch in keinem Werk aufgetreten und stellt so eine völlige Neuschöpfung dar.“ welcher Aspekt genau ist die Neuschöpfung? Dass er nicht der typische Starker,-alles-überwindender-und-nie-an-sich-zweifelnder-Held ist?
  • Motivation und Entstehung: „Seiner Meinung nach wurden die zehn Jahre zuvor im Bereich der Science-Fiction immer wieder die selben Geschichten erzählt.“ die zehn Jahre zuvor ist etwas unglücklich formuliert
  • Grafischer Stil: inwiefern kommuniziert der weiße Text auf schwarzem Untergrund mit den Charakteren? Kommt da wie bei Star Wars eine Schrift, die Handlungsinfos gibt?
  • Inhaltliche Einflüsse: Hundertacht hat noch weitere Bedeutungen als die hier erwähnte. Evtl. sollte man das erwähnen.
  • Erster Teil: Was bitte ist ein „Stachelschweindilemma“?

Bin mal gespannt auf eure Antworten, Gruß, Stefan 16:56, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Stachelschweindilemma: Im Winter gehen Igel ganz eng aneinander, um sich gegenseitig zu wärmen. Dabei können sie es nicht verhindern, dass sie sich gegenseitig verletzen. Also, um so näher man sich kommt, um so mehr verletzt man sich. Kommt aus der Philosophie Schopenhauers und wird im dt. Wikipedia glaub' ich nicht einmal erwähnt, während es im en.Wikipedia einen eigen Artikel hat. http://en.wikipedia.org/wiki/Hedgehog%27s_dilemma
  • Grafischer Stil: Ich finde nicht, dass das weißer Text ist, sondern eher sowas wie weiße Streifen, die für den Charakter Shinji stehen, als dieser zu LCL wird, bin mir aber nicht mehr sicher. --Christian140 18:06, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Bei Rei habe ich ein bisschen ergänzt. Sonst schau vll selbst nochmal in die gegebenen Quellen (nach Rei suchen), da wirst du die Passagen dazu finden und kannst es vll noch etwas verständlicher formulieren.
  • Entstehung: wurden in den zehn Jahren zuvor?
  • Grafischer Stil: Das was ich meine, ist weiße Schrift auf schwarzem Grund. Im Fall der Fassung die ich habe sogar lateinische Buchstaben :) Christian meint vll was anderes? Die Schrift kommt auch schon ab Fole 16 vor, dann immer wieder, besonders in den letzten beiden Folgen. Mit Star Wars nur schwer zu vergleichen, wenn auch eine ähnliche Funktion. Aber bei NGE sind das eher kurze Sätze oder Wortgruppen, auf die die Charaktere auch reagieren (wie bei einer Unterhaltung). Wirkt teilweise wie eine Art Erzählerstimme, aber das ist schwer zu erklären... hier sieht man das mal, hier mit engl. UT
  • Dass die anderen Bedeutungen der 108 etwas mit NGE zu tun haben, kann ich nicht belegen. Außerdem gibt es überhaupt noch viel mehr (man könnte auch noch mehr Serien nennen), aber ich denke man muss nicht alles nennen, nur das wichtigste.
  • Siehe en :) das kann ich da nicht auch noch erklären, wenn dann bräuchte es einen eigenen Artikel, aber den kann ich nicht schreiben. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 18:32, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Fast alle meiner Einwände wurden durch die Bearbeitungen hervorragend erledigt.
  • Zur Schrift: Nachdem ich mir die Videos mit der Schrift angesehen habe, kann ich grob verstehen, wie das wirken soll. Genauer als „kommuniziert mit den Charakteren“ kann man das wohl nicht ausdrücken, vielleicht noch als „Gedanke“ oder so ähnlich. Da ich aber keine Ahnung habe, wie man das genau schreiben soll, denke ich, dass man es so stehen lassen kann.
  • Hundertacht: keine Quelle, keine Interpretation, keine Erwähnung. Macht Sinn.
Daher kann ich getrost meine Abwartend zum Pro ändern. Gratuliere. Gruß, Stefan 19:33, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]


Abwartend mit Tendenz zum pro. Ein paar Kleinigkeiten, die mir noch aufgefallen sind:

  • in Vorgeschichte wird erwähnt, dass Rei getötet wird, in Haupthandlung taucht sie unvermittelt wieder auf
  • in Haupthandlung wird die Abkürzung EVA für Evangilion verwendet, ohne dass das erklärt wird

Beide Punkte werden später (unter Charaktere bzw. Evangelions) erklärt, aber die Handlung an sich ist schon kompliziert genug - da könnte eine Erklärung an Ort und Stelle vielleicht Verwirrungen vorbeugen.

  • vielleicht sollte man zu der Stachelschwein-Geschichte noch einen kurzen erklärenden Satz einbauen (um so näher man sich kommt, um so mehr verletzt man sich) - keine Ahnung, wie man das möglicht elegant hinbekommt.

--El Grafo 22:55, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Besser? --Don-kun Diskussion, Bewertung 00:16, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Jep. Was ich gestern noch vergessen habe: Es ist schon eine Weile her, dass ich die Serie gesehen habe, aber soweit ich mich erinnere, ist die Darstellung der Handlung wirklich gut, was in diesem speziellen Fall ja nun wirklich nicht einfach ist. --El Grafo 16:35, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Danke für die Blumen :-) --Tors !? 18:36, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Sehr umfangreiche Serie mit großem Einfluss in einen soliden Artikel gepresst, nicht perfekt aber exzellent! Die Länge der Handlung halte ich für angemessen, kenne die Serie selbst und weiß, dass sie komplex und voller Geschehnisse ist. Wenn die kritisierten Mängel noch ergänzt werden, wovon ich bei diesem engagierten Hauptautor ausgehe, hat der Artikel das grüne Bapperln mMn mehr als verdient! MFG --Sensenmann 23:10, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Alles wichtige ist drin und ist auch gut beschrieben. --Christian140 18:35, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: gesucht: Der Satz "Diese Figuren, die nach Rei Ayanami entstanden, werden von Patrick Drazen als impassive waifs bezeichnet." erklärt leider nicht, was impassive waifs nun sind. Die Übersetzungsfunktion von Google spuckt für impassive die Begriffe gelassen und ungerührt aus und für waif die Übersetzungen Heimatloser, Heimloser, obdachloses Kind oder Strandgut. Rei ist also "gelassenes Strandgut"? ;-) Hier sollte also noch eine kurze Erklärung à la "(dt. teilnahmsloses Etwas)" ergänzt werden, mir mag aber gerade keine gute einfallen... --Tors !? 08:46, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Problem ist einfach, dass es nur englische Quellen gibt. Ich habe überlegt, es zu übersetzen, aber das ist dann ein bisschen Theoriefindung. Man könnte in Klammern dahinter ein dt. etwa ... setzen. MMn würde es ungerührte Heimatlose am besten Treffen. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 21:41, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe ich jetzt mal so umgesetzt. Ganz kann man das Problem nicht lösen, weil es dafür eben keine deutschsprachigen Quellen gibt. Grüße --Don-kun Diskussion, Bewertung 17:02, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro MMn ist die Länge der Handlung akzeptabel. Immerhin sind es 26 Folgen. --Grim.fandango 20:59, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 19. März.

Nach einer gründlichen Revision und Überarbeitung liegt ein Artikel vor, der exemplarisch Leben und Werk der Schauspielerin einbettet in grundsätzliche Entwicklungsschritte der US-amerikanischen Filmindustrie. Klatsch und Tratsch sind bewusst nicht thematisiert worden, ebensowenig wie unnötige Diskussionen über den Wahrheitsgehalt von Christina Crawfords Memoiren. Einziges Manko: es fehlen noch weitere Bilder. Aber das Problem sollten allen Autorinnen und Autoren, die über Filmthemen schreiben, leidlich bekannt sein. Als Hauptautor bleibe ich neutral, bitte jedoch um eine vorurteilsfreie Abstimmung. --Saint-Simon 17:56, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro yeah. groß!--Pacogo7 21:01, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

"Wenn du einen guten Artikel erarbeitet hast, dann sei stolz darauf." Alle wesentlichen Fragen, die bei einem Star aufkommen können, werden beantwortet. Ob ein Artikel exzellent ist, hängt auch von der Frage ab: Wie liest er sich? Und dieser langweilt nicht! Ich schätze auch die maßvolle Einbindung von Hintergründen (etwa zur Tonfilm-Einführung oder der Wirtschaftskrise), die nur vereinzelt vom Lemma abschweifen (z.B. Betrag MGM-Firmengewinn). Folgende Kleinigkeiten halten mich von meinem Pro nicht ab:
1. Der Name Lon Chaney taucht auf, ohne erklärt zu werden. 2. Partygirl: deutscher Begriff? 3. Bei Menschen im Hotel vielleicht erwähnen, dass auch la Garbo mitgewirkt hat, da die Leistungen verglichen werden. 4. restriktive Ansichten des Viktorianismus - Viktorianismus in den USA?
Gruß -- Filoump 16:12, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für Ihre kritischen Anmerkungen. Die Punkte 1 - 3 sind eingepflegt. Was den Begriff "Viktorianismus" angeht, fällt es mir schwer, ein deutsches Pendant zu finden. Auf jeden Fall findet sich der Ausdruck regelmäßig in Ausführungen zum Thema David Wark Griffith sowie in Monographien über Mary Pickford. Auch Standardwerke zum Thema Sexualität im Film wie Popcorn Venus verwenden "Viktorianismus" als feststehenden terminus technicus. --Saint-Simon 18:47, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ab und zu wird zur Beschreibung der Moralvorstellungen des Viktorianismus auch der Begriff puritanisch verwendet. Aber ich halte hier den Begriff Viktorianismus für passend (im Hinblick auf kulturelle und moralische Fragen war die amerikanische Gesellschaft durchaus noch stark europäisch geprägt) und auch weniger wertend. --Andibrunt 12:40, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Das ist sehr rund und bettet die Person sehr schön in die Produktionsumstände der Filmindustrie zur jeweiligen Zeit ein. Fleißkärtchen für die Bläuung aller Werke der Filmografie. ---- DieAlraune 18:10, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich wünsche, ich könnte inhaltlich etwas zu meckern finden, da ich die Crawford nie wirklich gemocht hatte. Leider habe ich nichts gefunden, nur rein formal möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass der Kasten bei der Filmografie blöde aussieht (vor allem, da die rechte Spalte mehr als doppelt so breit wie die linke ist). Daher Pro. --Andibrunt 12:40, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Formatierung in der Filmografie verbessert. --ðuerýzo ?! 10:36, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Angenehm zu lesen, gut recherchiert. Ich unterstütze die Kandidatur. --Foxfoxfox 10:14, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Wow echt klasse. Da war vieles dabei, was ich noch nicht wusste. Da hast du echt sehr detailliert recherchiert. Wenn ich mir mal ein Buch mit Auszügen aus der Wikipedia bastle, dann kommt der auf jeden Fall rein. -- Juno Artemis 14:23, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe mich mal an der IPA versucht, aber der Vorname scheint mir noch zu französisch. Meinungen? --ðuerýzo ?! 21:29, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich kenn mich da echt nicht aus, aber ganz spontan hätte ich den Vornamen jetzt amerikanisch ausgesprochen (tschon bzw. tschoan, keine ahnung wie man das Lautschriftlich schreibt) Gruß Juno Artemis 11:42, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das wäre dann /tçoɑn/, schätze ich mal. --ðuerýzo ?! 17:17, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Der Artikel gefällt mir ausgezeichnet. Er ist gut geschrieben und behandelt viele Aspekte aus dem Leben der Schauspielerin, die ich noch nicht kannte. --GrafWronsky 08:52, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. Februar bis zum 19. März.

Das Europäische Nordmeer ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans. Es bildet die wichtigste Verbindung zwischen dem offenen Nordatlantik und dem Arktischen Ozean. Das Meer nimmt etwa 1,1 Millionen km2 ein und erreicht Tiefen bis zu 4000 Metern. Der Untergrund ist reich an Erdgas und -öl, die Küstenzonen dienen zahlreichen Fischen des Nordatlantiks als Laichgebiet. Der Nordatlantikstrom sorgt für gleichmäßige Temperaturen das ganze Jahr über, die etwa 10 Grad über dem Schnitt des Breitengrades liegen.

Entstanden ist der Ausbau im Rahmen eines kleinen Wettbewerbs, danach wollte ich das Thema dann auch noch zu Ende bringen. Im Review kamen wichtige und gute Anregungen von h-stt, ich hoffe alle sind eingearbeitet, und ein sehr fleißiges Korrekturlesen von Haplochromis und insbesondere von PaterMcFly. Für Fehler im Text bin allerdings vor allem ich verantwortlich und habe natürlich nicht die geringste Meinung zum Text ;-) -- southpark 19:44, 28. Feb. 2009 (CET) P.S. Kleines Update vom 1.3.: Neue tolle Karte von PaterMcFly im Artikel. -- southpark 18:56, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, gefällt mir beim Donnergrummel! und Respekt vor der geleisteten Arbeit. Warm anziehen und hinsegeln: Und des Nachts in einigen Fällen hör ich den Polarfuchs bellen.--Pacogo7 20:02, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, in dem Artikel fehlt wirklich gar nichts. Beim Lesen bekommt man richtig Lust, sich das live anzusehen. Wenn unsereins nur nicht so eine Frostbeule wäre... --Löschvieh 21:11, 28. Feb. 2009 (CET)[Beantworten]

wie das mit den schadstoffen so ist, die tauchen immer da auf, wo sie nicht sein sollen. ich schau gleich nochmal :-) -- southpark 15:53, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
ICES natürlich :-) Ansonsten ist ein größerer Teil der gedruckten vermutlich eh über google books erreichbar und online ist halt durchseucht von strategischer Kommunikation der Touriämter bzw. im zweifel nächsten Monat weg. -- southpark 15:53, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Hut ab! Das ist ein richtiger Schaufensterartikel. Aber warum nur sind die drei Karten am Anfang in drei verschiedenen Thumb-Größen dargestellt? Gewollt oder übersehen? --presse03 09:41, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
beim hin- und herändern nicht aufgepasst. mea culpa. nun mit einheitskartengröße. -- southpark 16:27, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Auch auf die Gefahr hin, hier der Suppenspucker zu werden: Kleinere Schwachpunkte fallen mir noch auf. Die folgenden Sätze bedürfen einer Überarbeitung, weil nicht klar wird, was sie aussagen sollen: "Nur an vier Stellen (...) erreicht er Tiefen von mehr als 500 Metern, dort aber mit bis zu 850 Metern Tiefe seine Grenze noch weit oberhalb des Nordmeertiefenwassers hat." (Abschnitt Tiefseeströme), "Die Küsten des Nordmeers sind dünn besiedelt, die Küsten die – aus dem Atlantik kommend – dahinter liegen..." (Abschnitt Schifffahrt), "Die Stelle der wichtigsten Rohstoffe aus dem Nordmeer nehmen mittlerweile jedoch Erdöl und vor allem Erdgas ein." (Abschnitt Erdgas) - Mittlerweile im Vergleich zu wann oder was? Als erster Satz eines Abschnitts ist das unglücklich. Insgesamt fällt der Abschnitt Schifffahrt in mehreren Punkten gegenüber den anderen, teils hervorragenden Abschnitten zurück. Inhaltlich (was soll der Hinweis auf die Fulda Gap in einem Nordmeer-Artikel?) und auch stilistisch. Werde aber gerne selbst ein wenig Hand anlegen. Trotz der kleinen Schwächen (die hoffentlich noch behoben werden) insgesamt ein toller Artikel aus dem maritimen Bereich, dem ich schon jetzt gerne ein Pro gebe. Gruß, Frisia Orientalis 10:11, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
die bemängelten sätze geändert, fulda gap muss mE nicht aber kann, schifffahrt muss ich mal schauen, nur gab es davon halt nie so wirkloch viel :-) -- southpark 16:16, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe mal einen Absatz zum Thema Nordost-Passage ergänzt. Wer sie befährt, muss ja durchs Nordmeer. Vllt. findest Du ja doch noch etwas, z. B. Historisches. Derzeit ist der Abschnitt ziemlich Kriegsmarine-lastig, die Handelsschifffahrt kommt demgegenüber etwas zu kurz. Gruß, Frisia Orientalis 12:07, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Naja, die Frage ist halt mit wem man da handeln soll? Das ist da eher leer und der einzige echte Vorteil von Murmansk gegenüber Petersburg oder der Schwarzmeer-Route ist halt, dass es sich schwerer absperren lässt - was nun wieder besonders im Kriegsfall wichtig ist. Mehr schreiben könnte man da wahrscheinlich, aber allein mit dem norwegischen Tiefenwasser kann man auch viele Megabyte füllen wenn man denn will. -- southpark 22:48, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Umfassender Artikel, der wirklich alles Relevante bündig erwähnt. Mir persönlich fehlen nur die eklatanten Verluste an Angelgerät im Namensraum und damit deren den Meeresboden konterminierende Folgen ;-) VG--Magister 17:05, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

mehr :-) gut, dass erstmal der schreibwettbewerb dazwischengekommen ist, sonst hätte ich mich gleich in (an?) den Mahkstrom gestürzt ;-) -- southpark 23:17, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Für meinen Geschmack etwas überreferenziert, trotzdem sehr gut gemacht. --Parpan 12:14, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft im Zeitraum vom 1. bis zum 20. März.

Der Deutsche Orden, auch Deutschherren- oder Deutschritterorden genannt, ist eine geistliche Ordensgemeinschaft. Er ging aus einem 1190 im Heiligen Land gegründeten Hospital hervor. Nach der Erhebung zum geistlichen Ritterorden beteiligten sich die Mitglieder der ursprünglich karitativen Gemeinschaft im Verlauf des 13. Jahrhunderts maßgeblich an der deutschen Ostkolonisation. Im Baltikum begründete der Orden ein eigenes Staatsgebilde, den Deutschordensstaat.

Nachdem maßgebliche Anregungen aus der KLA bearbeitet wurden und ein Review gar nichts Neues erbrachte, schauen's wa ma hier nach. Als derzeit maßgeblicher Hauptautor, so, wie es sich gehört: Neutral VG--Magister 10:59, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro, sehr gut: umfassend - so wie es das Thema verdient -, flüssig geschrieben und gut bebildert. Die Satzzeichen sollten m.E. aber vor den Refs stehen.--Schreiben 22:00, 1. Mär. 2009 (CET)  Ok Konformalität hergestellt. VG--Magister 22:29, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kann den Beitrag heute leider nur überfliegen, daher nur Kleinstkorrekturen und zwei auffällige Begriffe. Was ist ein Archivat (im Unterschied zum Archivar), und heißt es wirklich Magister Prussinae? -- Hans-Jürgen Hübner 10:47, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Archivat war gewissermaßen ne Altlast, hast aber recht, den Begriff gibt's im Duden nicht. Habe daher in "Sitz" geändert.
  • Den "magister prussinae" gab's so wirklich, wird im Rahmen der Scriptores Rerum Prussicarum unter der Edition Peters von Dusburg so erwähnt. In Anbetracht der Google-Ergebnisse komme ich aber auch ins Grübeln. Vielleicht nen Druckfehler? Mal sehen... VG--Magister 11:19, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe meinen alten Lateinlehrer aus der verdienten Mittagsruhe geholt, der meinte schlaftrunken, die Ausdrucksform wäre angängig aber vollkommen überholt... Daher habe ich im Artikel auf die Form im Web-Artikel Deutschordensstaat zurückgegriffen: Magister Prusciae VG--Magister 13:13, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro Punkte die für den Artikel sprechen:
  • Eine stringente und klare Gliederung in Geschichte - Strukturen des Ordens - Rezeption
  • Die Einzelabschnitte sind von der Textlänge ausgewogen gestaltet
  • Der Artikel ist sehr ausführlich ohne jedoch vom Thema abzuschweifen oder sich in Details zu verlieren
  • Eine vorbildliche Referenzierung
  • Der Artikel; und speziell der Abschnitt zur heutigen Rezeption in Deutschland, Polen, und Russland; ist ohne Wertung und neutral gehalten
  • Der Artikel bereitet das Lemma medial exzellent auf. Eine gelungene Mischung von Landkarten, Fotos, historischen Darstellungen, und Grafiken zur Organisationsstruktur.
  • Der Artikeltext ist verständlich (auch für Laien) geschrieben, ohne an historischer Exaktheit Abstriche zu machen.

Punkte die gegen den Artikel sprechen:

  • Essentielle negative Punkte kann ich bis jetzt nicht festellen.
  • Einige Randpunkte (Betrachtung des Krieges gegen die Litauer - von mir nun ergänzt) fehlen bzw. sind schlecht dargestellt
  • Es fehlt eine Unterteilung der Literatur nach ordenseigener und Fremdliteratur. Das wäre sinnvoll.
  • Zur NS-Zeit gibt es in Literatur von dem Orden nahestehenden Autoren, welche ich in Bad Mergentheim anlässlich eines Besuchs mal gekauft habe, mehr Information als sie der Artikel bietet. Da könnte man mehr schreiben.
  • Es fehlt eine Darstellung/Erwähnung/Thematisierung immer noch existierender primär revisionistischer Literatur zum Orden. Z.B. Franz Kurowski: Der Deutsche Orden - 800 Jahre ritterliche Gemeinschaft, Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg, 1997

Trotzdem können diese wenigen Einwände das Gesamturteil Pro nicht abändern. --Reptilologe 17:38, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Niederlassungen des Ordens in Apulien und Sizilien, die im 13. Jahrhundert als ökonomische Basis für die Versorgung des Heiligen Landes eine nicht unwichtige Rolle spielten, werden mit keinem Wort erwähnt. -- Enzian44 13:36, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ähm, Barletta wurde nicht erwähnt? Ne, Du hast schon recht, die süditalienischen NL des Ordens finden kaum Erwähnung. Das Ganze aufgrund der Tatsache, dass die Mehrzahl der Ordenshäuser zwischen 1225 und 1228 im Rahmen der Vorbereitung für den Kreuzzug Friedrich II. entstanden, was auf die "Abhängigkeit" des Kaisers von Hermann v. Salzas diplomatischen Fähigkeiten und seiner Beziehungen zur römischen Kurie zurückzuführen war. Nach 1229 hatte der Staufer jede Lust am Engagement im Heiligen Lande verloren, da fristeten die Ordenshäuser im Süden Italiens nur noch ein Schattendasein. Sorry, die waren nie wichtig... VG--Magister 14:06, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Geändert in eigenen Unterpunkt, somit  Ok VG--Magister 21:32, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra Es ist immer schade, einen Artikel, bei dem sich der/die Autor/en große Mühe gegeben haben, negativ bewerten zu müssen. Auch ohne Experte auf dem Gebiet zu sein, fällen mir doch einige Tendenzen auf, die nur ein contra zulassen. Ich möchte das an ein paar Beispielen verdeutlichen:

  1. Die zwangsweise Assimilierung der Prußen, stellt nach heutiger Auffassung einen Völkermord dar. Da gibt es nichts zu deuten, höchstens, ob die Assimilierung unter Zwang oder freiwillig geschah. Der Forschungsstand deutet m.E. auf ersteres.
  2. Die Schlacht von Tannenberg 1914 als „Zweite“ Schlacht zu bezeichnen, beinhaltet bereits eine Deutung der Ereignisse, die hier fehl am Platze erscheint.
  3. Die Fortführung der Tradition des Ritterordens durch das österreichische Militär, insbesondere das K.u.k. Infanterie-Regiment Hoch- und Deutschmeister Nr. 4 und die 44. Infanterie-Division der Wehrmacht fällt völlig unter den Tisch.

I.d.S., Štefan Kovačić 22:29, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Einschub: Zum ersten Punkt: Völkermord hin oder her, das ist eine Frage der Interprätation. Als Autor habe ich wiederzugeben, was sich laut der neueren Forschung zum Thema ergibt.
Zum Zweiten: Tannenberg II ist nun mal unter unter diesem Namen in die Militärgeschichte eingegangen (Im übrigen unter diesem Lemma bei Wiki als exzellent geführt).
Zum Dritten Punkt: Hätte ich als Unbedarfter genauso bemängelt, schau einfach mal in die Artikel-Diskussion, dann erklärt sich das! VG--Magister 00:47, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Einschub: Zum ersten Punkt: Es ist historisch wenig sinnvoll diesen modernen Begriff auf das Mittelalter anzuwenden. Speziel zu diesem Problem schreibt z.B. Hartmut Bookmann:
"Doch selbst die Grausamkeiten des mittelalterlichen Heidenkriegs, welche die unter bestimmten Bedingungen ohnehin üblichen Kriegsgreuel noch steigerten, waren kein Völkermord - ebensowenig wie sich der Orden in Preußen etwa als Glottophage betätigt hätte. [...] Auch die beabsichtigte Vernichtung der Sprache von Unterworfenen ist eine Zielsetzung, die es erst im 19. und 20. Jahrhundert gibt." Aus Hartmut Boockmann: Deutsche Geschichte im Osten Europas - Ostpreußen und Westpreußen, Siedler Verlag, 2002, Seite 140.
Auch andere Forscher verwerfen die These vom "Völkermord". Z.B. Walter Schlesinger: Die deutsche Ostsiedlung des Mittelalters als Problem der europäischen Geschichte, Reichenau-Vorträge 1970-1972, Konstanzer Arbeitskreis für Mittelalterliche Geschichte, J. Thorbecke, 1975, Seite 418.
Wikipedia hat den Forschungsstand wiederzugeben. Dies Contra-Argument von Benutzer:Štefan Kovačić ist somit nicht stichhaltig. Seine Aussage "Die zwangsweise Assimilierung der Prußen, stellt nach heutiger Auffassung einen Völkermord dar. Da gibt es nichts zu deuten, höchstens, ob die Assimilierung unter Zwang oder freiwillig geschah. Der Forschungsstand deutet m.E. auf ersteres." stimmt nicht. Es wird nach Forschungsstand eben gerade nicht als Völkermord betrachtet.
Zum Zweiten Punkt: Es ist in der Literatur durchaus üblich von der "zweiten Schlacht von Tannenberg" zu sprechen. Z.B. Hans-Jürgen Schuch: "Die zweite Schlacht von Tannenberg wurde auf deutscher Seite nach dem Sieg über die russische Armee 1914 propagandistisch genutzt." Der Artikel bringt hier nichts ungewöhnliches und keine Deutung. --Reptilologe 08:08, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Genau das ist es, was mir hier gegen den Strich geht. Anstatt die "These" zu behandeln, wird sie einfach übergangen. Denn wenn es Historiker gibt, die die These verwerfen, dann gibt es automatisch Historiker, die die These vertreten. Von denen ist hier aber nichts zu lesen. Ebenso mit der "zweiten Schlacht" mich stört weniger das "zweite", als das "Z", denn das ist eben nicht üblich. Sorry, aber wenn mir als Nichtfachmann schon solche Ungereimtheiten auffallen, stellt sich mir die Frage, welche Ungereimtheiten mir dann nicht auffallen. --Štefan Kovačić 11:20, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich kann ich in diversen Büchern keinen Autor sehen, der dies direkt als "Völkermord" bezeichnet. Das Verhalten des Ordens entspricht ungefähr der damals üblichen Brutalität bei Kriegen. Es war auch nicht brutaler als andere Kriege gegen Heiden wie z.B. Sachsenkriege (Karl der Große). Als "Völkermord" wird das nicht gewertet. Der Artikel muss sich an das halten, was die Literatur hergibt. Dass die Idee, das Vorgehen des Ordens als Völkermord zu bezeichnen unhaltbar ist schreibt z.B. auch Peter Erlen: Europäischer Landesausbau und mittelalterliche deutsche Ostsiedlung: Ein struktureller Vergleich zwischen Südwestfrankreich, den Niederlanden und dem Ordensland Preussen, J.G. Herder-Institut, 1992, Seite 76 --Reptilologe 12:50, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das (zuletzt vorgebrachte) Argument von Štefan Kovačić ist, dass ein Autor wie Erlen nicht gegen die Völkermordsthese sprechen würde, wenn es nicht auch Historiker gäbe, die sie befürworteten. Das erscheint mir mehr als plausibel. Und falls beide Positionen in der Fachliteratur ernsthaft vertreten werden, sollten im Sinne einer objektiven Darstellung auch beide im Artikel erwähnt werden. Formulierungen wie „eindeutig“ und „unhaltbar“ helfen da nicht viel weiter. --beek100 13:23, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Im Artikel kommt der Begriff Völkermord bezogen auf die Prußen sehr wohl vor, einschließlich des Treitschke-Zitats in der Fußnote. (Dass Treitschke den von ihm konstatierten Völkermord positiv deutet, ist dann ein anderer Aspekt.) Oben sprichst Du außerdem davon, dass die Zwangsassimilation der Prußen „nach heutiger Auffassung“ einen Völkermord darstelle. Richtig ist, dass man bei der Anwendung der im modernen Völkerrecht etablierten (sehr weit gefassten) Kriterien für Völkermord von einem solchen sprechen müsste. Aber gerade die rückwirkende Anwendung des modernen Völkerrechts auf historische Ereignisse vor dem 19. Jahrhundert ist höchst umstritten, gilt vielen Historikern als Präsentismus und vielen Juristen als Verstoß gegen den Rechtsgrundsatz „nullum crimen sine lege“. Allein deswegen kann von einer (von Dir behaupteten) Eindeutigkeit eines Völkermords an den Prußen („Da gibt es nichts zu deuten“) nicht die Rede sein. Nach meiner Erfahrung stehen Debatten um „historische Völkermorde“ eher am Rande der wissenschaftlichen Auseinandersetzung, haben mehr mit Identitäts- und nationaler Geschichtspolitik zu tun als mit den Kernproblemen, die Historiker beschäftigen. Nun bin auch ich mit der Fachliteratur nicht genug vertraut um sagen zu können, welchen Raum darin die Debatte um einen „Völkermord an den Prußen“ einnimmt. Wird dies von Historikern tatsächlich kontrovers diskutiert, sollten die beiden Positionen kurz im Artikel dargestellt werden. Einen den Artikel diskreditierenden Malus kann ich in diesem Zusammenhang vorerst jedoch nicht erkennen. --beek100 13:08, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Für Völkermord ist eine Absicht erforderlich: Zu beachten ist, dass nur die Absicht zur Vernichtung der Gruppe erforderlich ist, nicht aber auch die vollständige Ausführung der Absicht. Es muss eine über den Tatvorsatz hinausgehende Absicht vorliegen, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Das lässt sich für den Orden nicht nachweisen. Mir ist kein ernsthafter historischer Diskurs zum Problem Orden - Prußen - Völkermord bekannt. --Reptilologe 13:20, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Mag sein. Fragt sich nur, warum (von Dir angeführte) Autoren wie Boockmann, Schlesinger und Erlen bemüht scheinen, eine These zu entkräften, die niemand ernsthaft vertritt. Reagieren sie tatsächlich alle noch auf Treitschke? Hinzu kommt das Perspektivitätsproblem: Wie sieht ins in fremdsprachlicher wissenschaftlicher Literatur aus, vor allem in der polnischen? --beek100 13:39, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Malus besteht darin, bestimmte Aspekte auszublenden, indem eine bestimmte Sicht der Dinge als Forschungsstand dargestellt wird, die offenbar zumindest kritisch hinterfragt wird (Vlg. Die Zeit 7.9. 1990). Das wird an diesem Beispiel deutlich, zieht sich aber durch den gesamten Artikel, insbesondere den Abschnitt Rezeption. Da kann man Differenzierteres erwarten. --Štefan Kovačić 13:57, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nu macht mal halblang... Indem die arg bezweifelte Genozid-Theorie in den Artikel aufgenommen wird, soll der Versuch unternommen werden, die gesamte Arbeit im Sinne bestimmter Theorien zu instrumentalisieren. Ich werde jedenfalls nicht schreiben, was so nicht belegt ist. Zum sog. Genozid: In der ersten Zeit wurde versucht, die Prußen zu missionieren, das ging bis 1242, dem Zeitpunkt des ersten größeren Aufstandes. 1249 kam es zum Frieden von Christburg, wo den Prußen weitgehende Rechte zugesichert wurden, die bei erneuter Rebellion hinfällig würden. Nachdem die Prußen 1260 nach der Pleite des Ordens an der Durbe erneut zu den Waffen griffen, wurde es für sie ungemütlich. Nach der brutalen Niederschlagung des Aufstandes 1272 waren sämtliche Privilegien oder Rechte weg. Jetzt erst waren sie Fremde im eigenen Land. Genozid? Glaub ich nicht. VG--Magister 14:52, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was jeder von uns persönlich glaubt und zu welchen Schlussfolgerungen man privat kommt, ist vollkommen unerheblich. Maßgebend ist, worüber in der Fachliteratur ernsthaft diskutiert wird. Gibt es eine solche Debatte über die Anwendung des Begriffs Völkermord (und dies deutet sich an, s.o.), gehört das auch in Artikel, wenn er exzellent sein soll. Hier geht es (wie bei vielen historischen Aspekten) um eine Interpretation von Ereignissen, die nicht eindeutig falsch oder richtig ist. Und das forcierte Ausklammern des Begriffs „Völkermord“ kann genauso tendenziös sein wie seine Verwendung. beek100 15:33, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Da hast Du natürlich vollkommen recht. Aber es gibt keine ernstzunehmende Debatte. Es gab sie, wie in der Rezeption zu lesen ist. Das Ganze allerdings u.a. unter den ideologischen Scheuklappen des Kalten Krieges. Bestes Beispiel der oben von Stefan reingestellte Exkurs aus der "Zeit". Dort wird sich darüber mokiert, dass sich der polnische Historiker Biskup an der Ausstellung über den DO beteiligte und andere Positionen als in den siebziger Jahren vertritt. Das dazwischen der Fall des Eisernen Vorhangs lag, wird dezent ausgeblendet. Nein, Beek100, ich bleibe dabei, so wie es wiedergegeben ist, stimmt's schon. Wem's nicht passt, muss eben Kontra geben, kann ich auch nicht ändern... VG--Magister 15:48, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aus der Literatur ist keine ernstzunehmende Debatte zum "Kampf mit den Prußen und Völkermord" zu finden. Es gibt auch keine Debatte darüber, ob Dschingis Khan, Alexander der Große, oder Caesar die Menschenrechte im heutigen Sinne beachtet haben. Auch gibt es keinen Diskurs, ob es "Verbrechen gegen die Menschlichkeit" waren, dass die Kreuzfahrer bei der Eroberung Jerusalems erst mal die gesamte Bevölkerung massakriert haben. Es ist nicht üblich, solche modernen Begriff an Mittelalter oder Antike anzulegen. Offenbar besteht hier der Wunsch, dass im Artikel unbedingt etwas von Völkermord drin stehen muss. Wer das möchte soll einfach ernstzunehmende Autoren benennen, welche eine These vom Völkermord an den Prußen vertreten. --Reptilologe 19:35, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ein alberner, unsachlicher Beitrag, nicht nur weil der Begriff Völkermord mit dem Treitschke-Zitat de facto bereits im Artikel auftaucht. Eine Erklärung, warum die von Dir selbst erwähnten Autoren den Völkermord-Begriff diskutieren, lieferst Du hingegen nicht. Die Ausführungen von Magister sind da überzeugender. --beek100 01:24, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Der Artikel ist jetzt zur Frage des "Völkermords" solide referenziert erweitert (siehe hier in der von Benutzer:Magister verbesserten Version). Damit müsste dies Contra-Argument erledigt sein. --Reptilologe 08:52, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Vor-Beitrag gelesen, nochmal Artikel gelesen. HämHäm. Lässt sich beheben. Dennoch rund und schön ist der Artikel. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:39, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Finde den Artikel als Ganzes betrachtet gut und rund. Die offenen Diskussionspunkte scheinen mir politisch geprägt und lösbar und mindern die Qualität des Artikels nicht entscheidend.--Herrgott 14:39, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hat mir schon bei der Lesenswert Diskussion gefallen. Mein Diskussionsbedarf wurde schon damals gestillt und deshalb kommt jetzt nur noch ein Pro --HelgeRieder 20:21, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Gegenwärtig Kontra. Der Artikel ist sicher nicht weit von der Exzellenz entfernt, hat sie aber noch nicht erreicht. In einer Reihe von Abschnitten spürt man meines Erachtens, dass viele Köche am Brei rumgerührt, dabei aber kein stringentes Rezept verwendet haben. Das führt häufig zu einer konfusen Darstellung, die es dem Leser erschwert, der Chronologie und den Zusammenhängen zu folgen.
Als Beispiel führe ich den Abschnitt Litauerkriege und Blütezeit an. Erst erfährt man dort, dass nach der Einnahme Danzigs und Pommerellens die Marienburg zum Hauptsitz des Ordens wurde, dann wird dieser Schritt mit dem geschichtlichen Hintergrund der zunehmenden Bedrängnis der Ritterorden „in der ersten Dekade des 13. Jahrhunderts“ (gemeint ist das 14. Jahrhundert!) erklärt und erst anschließend werden die Umstände der Landnahme selbst – leider stark verkürzend – beschrieben (aber verwirrenderweise wird die Landnahme hier anders datiert als nur kurz zuvor). Die plausible Reihenfolge wäre natürlich, erst den geschichtlichen Hintergrund zu beschreiben, dann die Eroberung und dann die Konsequenzen (Verlegung des Hauptsitzes). Der folgende Satzanfang „Im selben Zeitraum“ ist irreführend, denn das darin beschriebene Ereignis (der Aufstand des Vogtes Albert) fand tatsächlich 1311/1312 statt, also eindeutig später. Anschließend ist davon die Rede, dass es in der Folge der Wiedererrichtung des Königreiches Polen zu einer Dauerfehde zwischen den „einstigen Verbündeten“ kam, es bleibt aber unklar, ob mit Bündnis hier die Kooperation des Ordens mit polnischen Fürsten im 13. Jahrhundert gemeint ist oder das (gar nicht näher beschriebene) Eingreifen des Ordens in den Erbfolgestreit um Danzig und Pommerellen zugunsten des späteren polnischen Königs. etc. etc.
Sorry, aber wenn man sich hier nicht der (dankbarerweise zahlreichen) Wikilinks bedient, entgehen dem unbeleckten Leser aufgrund der konfusen Darstellung die inhaltlichen und chronologischen Zusammenhänge fast vollständig. Und dieses Beispiel steht nur für viele ähnlich verwirrende Abschnitte in einem Artikel, in dem es von sprachlichen Mängeln (unnötige Substantivierungen, unlogische oder unkorrekte Syntax, falsche Zeitformen...) wimmelt. Von Exzellenz darf man mehr erwarten. beek100 21:29, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vorab: Entschuldige bitte meine Ironie: Gegenwärtig gibt es nur einen Koch, der vor dem Problem stand, 80kb mehr oder weniger Gehaltvolles umzurühren. Das ist meines Erachtens ganz gut gelungen. Woran sich die Argumentation klammert, ist im Grunde ein Halbsatz unter o.g. Abschnitt, der zugegeben ein wenig unglücklich erscheint. Versteh mich bitte, ich kann diese wichtige Periode nicht weiter ausbauen, denn es existiert noch ein Artikel, betreffend den für die Geschichte Preußens wichtigen Deutschordensstaat, wo sonst die Redundanzen Überhand nehmen würden. (Ich werde mich demnächst bemühen, das zurecht Bemängelte auszuräumen)
Wenn ich aber lese, dass es Zitat: viele ähnlich verwirrende Abschnitte in einem Artikel, in dem es von sprachlichen Mängeln (unnötige Substantivierungen, unlogische oder unkorrekte Syntax, falsche Zeitformen...) wimmelt..., frage ich mich doch, warum der Artikel überhaupt gelesen und und für lesenwert und teilweise für exzellent befunden wurde... Denn das wären rudimentäre Mängel, die konkret beanstandet (wie oben geschehen) oder besser vom kritischen Lektor selbst beseitigt werden könnten. In diesem Sinne schönen Sonntag! VG--Magister 00:27, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe meine Kritik ja eingeleitet mit der Feststellung, dass nicht mehr viel zur Exzellenz fehlt. Und auch ein einzelner Koch kann manches verrühren, wenn Dinge nachträglich eingeschoben werden etc. Also die Kritik bitte nicht persönlich nehmen.
Meine Argumentation klammert sich nicht an einen Halbsatz, sondern ich habe einen Abschnitt zur Illustration eines strukturellen Problems gewählt. Die Frage, warum die Mängel andere nicht stören, vermag ich nicht zu beantworten, überrascht bin ich hiervon aber. Ich kann meine Vorbehalte gerne mit Sätzen aus einem weiteren Absatz verdeutlichen:
  • Problematisch entwickelte sich der Versuch, die verbriefte Exemtion des Ordens, basierend auf ein 1223 ausdrücklich auf das Burzenland bezogene Exemtionsprivileg des Papstes, durchzusetzen. Teilweise falscher Kasus (richtig: „basierend auf einem [...] bezogenen“), außerdem viel zu kompliziert.
  • Es bedeutete, die letzte legislative Bindung des Burzenlandes an ungarische Ansprüche wäre de facto beseitigt. Falscher Tempus im Irrealis; außerdem sind legislative Bindungen an Ansprüche ein Unding.
  • Das konnte König Andreas II. von Ungarn schon aufgrund ansteigender deutschfeindlicher Ressentiments in Ungarn, die 1213 auch zum gewaltsamen Tod seiner deutschstämmigen Gattin Gertrud von Andechs führten, nicht hinnehmen. Falscher Tempus, richtig wäre hier Plusquamperfekt („geführt hatten“). Da die Abläufe unnötig kompliziert beschrieben werden, böte sich allerdings ohnehin an, dieses Ereignis schon weiter oben zu erwähnen.
  • Der ungarische Adel drängte in der Folge massiv zum Einschreiten. Unklarer Bezug. In der Folge wovon? Dem Tod von Gertrud von Andechs (1213) oder dem Versuch, das Exemtionsprivileg durchzusetzen (ab 1223)?
Der ganze betreffende Absatz würde umformuliert und mit vernünftiger Chronologie so oder ähnlich lauten:
  • Die Beziehungen Ungarns zum Deutschen Orden trübten sich alsbald nachhaltig ein. Im Land wuchsen antideutsche Ressentiments, was 1213 auch zum Tod von Gertrud von Andechs führte, der deutschstämmigen Gattin von König Andreas II. 1223 erteilte der Papst dem Orden ein Exemtionsprivileg, das sich ausdrücklich auf das von Ungarn beanspruchte Burzenland bezog. Der anschließende Versuch des Ordens, dieses verbriefte Privileg durchzusetzen, führte zu Spannungen, da nun die letzten legislativen Bindungen Ungarns an das Burzenland bedroht waren. Der ungarische Adel drängte den König massiv zum Einschreiten.
Korrigiere mich, aber so stimmt die Chronologie, die Zusammenhänge sind klarer und der Absatz ist sogar etwas kürzer als zuvor.
Der Artikel würde in der Tat von einem Komplettlektorat profitieren. Im jetzigen Zustand fehlt ihm die für Exzellenz notwendige Klarheit der Darstellung. Gruß, beek100 05:46, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Klaro, Beek100, hast Du prima umgeschrieben, kommt auch unverändert rein. Dann werden's wir eben nochmal lektorieren. Schön wäre ein nicht in der Thematik stehender Lektor, so wie Du. Hast net Lust? Beim Hauptautor ist nämlich eine zunehmende Betriebsblindheit zu verzeichnen und Lektoren wachsen (zumindest nicht hier) auf Bäumen. VG--Magister 11:25, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Teilweise kann man die Argumentation und das Beispiel von Beek100 schon nachvollziehen. Obwohl das m.M. nach kein hinreichendes Argument für ein Contra ist. Aber ein sprachliche Überarbeitung mit klareren und einfacheren Formulierungen, und gewisse Straffung würde dem Artikel vielleicht gut tun. Das ist bei der Länge des Artikels natürlich keine einfache Aufgabe. Reptilologe 12:08, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aktion „Einbindung der Opposition“ ;-) Nein, ernsthaft, ich kann das Lektorat gerne mal in Angriff nehmen, am besten abschnittsweise, sodass die Metiervertrauten stets überprüfen können, ob alles in Ordnung ist. --beek100 22:13, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Thanks für Deine bisherige Arbeit, das ist im Grunde ne Sache, warum ich den Artikel wiederholt zum Review gebracht habe. Da kam in dieser Hinsicht gar nichts raus. Es wäre doch aber schade, wenn die Kandidatur an solch Banalitäten scheitern würde. Ich geb's ganz offen zu, dafür dass ich so ne Menge Arbeit reingesteckt habe, da wünscht man sich doch ganz gern die kleine Anerkennung. Da Du auf die zugegeben provokative Rückfrage entsprechend reagiert hast, dacht ich mir: Frag ihn doch einfach. So ein Lektorat ist für den Hauptautor aufgrund der Involvierung in Ausdruck, Stil und Thematik nämlich fast unmöglich. Und was im Rahmen der EAK bisher unter Mitwirkung vieler schon verbessert bzw. erweitert wurde... Phänomenal. VG--Magister 10:54, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

In die Einleitung gehört noch dringend etwas zur Auflösung des Ordensstaates. So wie sich das bislang liest, entsteht der Eindruck, der Ordensstaat bestände bis heute fort.-- · peter schmelzle · d · @ · 09:05, 10. Mär. 2009 (CET)  Ok Thanks für die Anmerkung! VG--Magister 10:04, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nö, nicht wirklich erledigt. Da steht immer noch: Infolge der Säkularisierung des Ordensstaates im Zuge der Reformation im Jahre 1525 und seiner Umwandlung in ein weltliches Herzogtum übte der Orden in Preußen und Livland keinen nennenswerten Einfluss mehr aus. Er bestand aber im Heiligen Römischen Reich und katholischen Gebieten von dessen Nachfolgestaaten fort. Seit 1929 wird er von Ordenspriestern geleitet und somit nach kanonischem Recht in der Form eines klerikalen Ordens geführt. Dabei wird völlig unterschlagen, dass zumindest die südwestdeutschen Ordensgebiete um Mergentheim nach 1800 mediatisiert wurden.-- · peter schmelzle · d · @ · 10:12, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du bist ein oller Pedant ;-) Ne, mal ehrlich: In so vielen Reviews weise ich die Autoren darauf hin, dass die Einleitung den Artikel zusammenzufassen hat und hier!? Jetzt aber glaube ich, dass es stimmig ist. VG--Magister 11:12, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Hab mich halt viel mit der südwestdeutschen Regionalgeschichte befasst, und da heißt es bei der Geschichte von vielen Orten: zählte bis 180x zum Deutschen Orden, ergo ist die Mediatisierung des Ordens ein wichtiger Einschnitt, der vor lauter Ordensstaat in Preußen und deutsch-polnischer Kontroverse etwas zu kurz gekommen war. Inzwischen ist die Einleitung stimmig. Grüße -- · peter schmelzle · d · @ · 11:42, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich sehe gegenwärtige Aktivitäten nicht hinreichend dargestellt, z.B. das hier [4] aufgelistete Projekt der Suchthilfe vom Deutschen Orden.--Drstefanschneider 17:51, 11. Mär. 2009 (CET) Aktuelle Aktivitäten kurz angeschnitten.  Ok VG--Magister 21:32, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro, schöner Artikel --Kero 20:41, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Leider komme ich erst jetzt dazu, diesen Beitrag, der eine riesige Lücke füllt, zu lesen. Das Thema ist, wie an der ausgiebigen Rezeptionsgeschichte erkennbar und entsprechend gewichtet, von erheblicher Bedeutung für das Verständnis der ostmitteleuropäischen Geschichte. Zugleich ist das Thema eine harte Nuss. Derzeit möchte ich aus Gründen, die ich auf der Diskussionsseite angegeben habe, noch mit Kontra stimmen. -- Hans-Jürgen Hübner 13:13, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Inzwischen ist eine ganze Menge passiert, die von mir genannten Argumente sind aufgegriffen, eingearbeitet und in einem Fall auch widerlegt worden. Da ich noch nicht ganz durchgekommen bin, jedoch schon jetzt eine deutliche Verbesserung eingetreten ist, erst einmal Neutral. Eine strenge Durchsicht auf verlustfreie Kürzungsmöglichkeiten wäre noch wünschenswert, aber nicht zwingend. -- Hans-Jürgen Hübner 17:48, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Das müsste allerdings jemand machen, der in der Materie steht, aber dennoch bisher nicht in die Artikelarbeit involviert war. Ich jedenfalls träume nächtens schon von Ordensrittern, die mir mit dem Gnadgott das Bapperl wegkratzen ;-) VG--Magister 21:10, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Die fundierten Kritikpunkte von Hans-Jürgen Hübner auf der Diskussionsseite wurden inzwischen zu 90 Prozent aufgegriffen und abgearbeitet. Insgesamt ein sehr fundierter und ausführlicher Artikel. Gut strukturiert und hervorragend bebildert und referenziert. Ulrich von Jungingen 11:28, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Trotz der enormen Artikelgröße (Platz 186 der längsten Artikel) gut strukturiert. Bebilderung und Referenzierung ebenfalls hervorragend. Tolles Engagemant bei der Artikelüberarbeitung aufgrund der versierten Kritikpunkte. Hier wurde sich viel Mühe gegeben, welches mit einem Pro gewürdigt werden sollte. Mir persönlich ist etwas zuviel blau drin, aber das ist im Gesamtkontext gesehen nur eine Kleinigkeit. --Hedwig Klawuttke 13:49, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Frage am Rande - wo gibts die Statistik der längsten Artikel ??? --HelgeRieder 19:55, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Guckst du hier auf Platz 186. --Hedwig Klawuttke 20:30, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bin mittlerweile froh, dass ich seinerzeit noch einige Passagen ausgegliedert habe, sonst wären wir mittlerweile weit über 200 KB. VG--Magister 20:50, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft im Zeitraum vom 1. bis zum 20. März.

Mit Der große Irrtum (Il conformista) gelang dem italienischen Filmregisseur Bernardo Bertolucci 1971 sein erster kommerzieller Erfolg; die internationale Kritik anerkannte ihn als einen der großen Gegenwartsregisseure. Die internationale Koproduktion ist in Rom und Paris angesiedelt. Jean-Louis Trintignant spielt einen Konformisten, der sich aus einem übertriebenem Anpassungsbedürfnis heraus der Geheimpolizei des faschistischen Italien anschließt. Bertolucci erzählt die politische Spionagehandlung in einer sprunghaften Chronologie als subjektive Erinnerung der Hauptfigur. Dass dennoch ein breites Publikum Gefallen an diesem Film fand, liegt an der lyrischen Erzählweise und den Action-Elementen. Ich habe den Artikel strukturell umgebaut, leicht gestrafft und viele Überschriften angepasst. Als Verfasser neutral. -- Filoump 13:26, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

 Info: Interessierte können sich den Film am Donnerstag, 5. März, um 22:25 auf 3sat anschauen (Fernsehtitel: Der Konformist)

Danke für die Info, werd’ ich auf jeden Fall gucken. --ðuerýzo ?! 19:01, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro obwohl ich der Ansicht bin, dass Filmartikel nicht exzellent sein sollten, ist dieser sehr gut und könnte ein Musterbeispiel darstellen. --Tram fan 16:15, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Ansicht ist ad absurdum. --ðuerýzo ?! 19:01, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • "Bertolucci erzählt die politische Spionagehandlung in einer sprunghaften Chronologie als subjektive Erinnerung der Hauptfigur. Dass dennoch ein breites Publikum Gefallen an diesem Film fand, liegt an der lyrischen Erzählweise und den Action-Elementen." - soll damit angedeutet werden, dass "subjektive-Errinnerungsfilme" generell keinen Gefallen beim Publikum, finden?
Nein, dass Filme mit einer sprunghaften Chronologie ein vergleichsweise kleineres Publikum finden.
Kann ich zwar durchaus nachvollziehen, sollte aber Belegt oder zumindest so gesagt werden.
Hab ich neutralisiert.
  • Die Einleitung finde ich etwas zu lang, indbesondere die Aufteilung in zwei Teile halte ich für eher merkwürdig.
Die Ansichten darüber, wie lang eine Einleitung sein soll, sind unterschiedlich. Wenn du sie mit anderen Exzellenten vergleichst, ist sie nicht zu lang. Zweigeteilt hat die Einleitung jemand anderer; ich mache gerne wieder einen einzigen Absatz daraus.
Ist schon OK, ich finde es so nicht ganz perfekt, aber davon würde ich mein votum nciht abhängig machen
Ist jetzt einteilig.
  • Unter "Weiterer Verlauf" sind die Beziehungen sehr schwer vertändlich. kann man "sich nähren", "zuneigung gewinnen" etc. nicht deutlicher formulieren? Warum nährt sich Anna sexuell Giulia? Sind die auch Homosexuell?
Giulia nicht, Anna vielleicht. Das lässt der Film offen, darum darf man es im Artikel nicht eindeutiger schreiben.
OK. Dennoch ist dieser Teil schwer verständlich. Mir ist klar, dass die Handlung vermutlich komplex ist, aber von einem exzellenten Artikel kann man auch erwarten können, dass die Handlung für einen Laien gut verständlich ist.
siehe unten.
  • "Marcello nutzt die Gelegenheit, um einen Mord nur am Professor zu arrangieren und Anna so zu retten" von einem Mord an eienr anderen Person steht da doch garnichts.
Ich formuliere diese Stelle klarer.
OK.
  • Wo ist der große Irrtum, der im Titel genannt wird?
Steht am Ende der Handlung: Sein großer Lebensirrtum bestand in der Annahme, Lino getötet zu haben. Für die große Verirrung, die der deutsche Kinotitel darstellt, kann ich nichts. Immerhin ist der TV-Titel neuerdings wieder Der Konformist.
  • Wer ist das vermeintliche Mordopfer Lino? Ich dachte der Professor wäre das Opfer?
Steht zu Beginn der Handlung: "Als 13-jähriger hat Marcello Clerici 1917 die Zudringlichkeiten des Chauffeurs Lino erfahren und mit dessen Pistole auf ihn geschossen. Fortan verfolgen ihn Schuldgefühle wegen eines begangenen Mordes."
OK. Könnte offensichtlicher dargestellt werden, weil im Absatz davor eben vom Mord am Professor die Rede ist.
Ist jetzt ausführlicher formuliert.
Insgesamt könnte die Inhaltsangabe verständlicher werden, mit mehr habe ich mich noch nicht befasst. -- Jonathan Haas 17:02, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Bitte erwarte aber nicht, dass der Handlungsabschnitt Dinge klärt, die der Film bewusst unbeantwortet lässt. Gruß, -- Filoump 18:57, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Wenn Dinge bewusst unbeantwortet gelassen werden, kann das ja auch interessant sein und erwähnt werden. -- Jonathan Haas 19:31, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ist jetzt in der Einleitung erwähnt. -- Filoump 18:52, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Informativ und gut geschrieben, ohne überzuinterpretieren oder die Freude auf den Film zu verderben. Was eventuell ein Punkt für die Gliederung wäre, ist die Einordnung ins Gesamtwerk. Ansatzweise passiert das unter Auswirkung auf Storaros und Bertoluccis Karriere, wäre aber in meinen Augen einen eigenen Abschnitt wert. Sonst sehr gelungen. --Štefan Kovačić 07:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die Altersbeschränkung (FSK) fehlt!--Christan Bach 19:46, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ich war so frei diese hinzuzufügen. -- Discostu (Disk) 02:47, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend ich habe den Artikel jetzt vollständig gelesen und finde ihn sehr gut. Klasse sind auch die verschiedenen Skizzen. Probleme habe ich aber noch mit der Inhaltsangabe, welche für jemanden, der den Film nicht gesehen hat, nicht wirklich leicht verständlich oder logisch ist. Hier mal eine Version mit Anmerkungen:

Als 13-jähriger hat Marcello Clerici 1917 die Zudringlichkeiten des Chauffeurs Lino erfahrenklingt schwammig und mit dessen Pistole auf ihn geschossen.Vielleicht Satz kürzen, "und" rausschmeißen, kausaler Zusammenhang? Fortan verfolgen ihn Schuldgefühle wegen eines begangenen Mordeseines?, und er entwickelt das Bedürfnis, möglichst normal und gesellschaftlich angepasst zu sein. Dieses wird noch verstärkt durch seinen Widerwillen gegen seine2x sein Eltern – der Vater in der Irrenanstalt, die Mutter eine abgetakelte MorphinistinErklärung/link fehlt – und durch seine uneingestandene Homosexualität. Im faschistischen Italien macht er Karriere als Beamter und tritt 1938 durch Vermittlung seines Freundes Italo der Geheimpolizei bei. Zugleich möchte er eine Frau heiratenwieso?; seine Wahl fällt auf die kleinbürgerliche, nicht gerade kluge Giulia. Er bietet der Geheimpolizei an, während seiner Flitterwochen in Paris Luca Quadri, seinen ehemaligen Professor,Satz zu verschachtelt auszuspionieren, der nun ein Anführer von Antifaschisten ist.

Auf dem Weg zu Quadri erhält er in Ventimiglia den Befehl, diesen zu ermorden. Er besucht mit Giulia Quadri2 Namen hinternander sind blöd, man könntezuerst denken das sind Vorname und Nachname, der sich mit seiner französischen Frau Anna im Exil luxuriös eingerichtet hat. Anna erkennt sehr schnell Marcellos wahre Absichtenalso das er spionieren soll? und gibt ihm das zu verstehen; dennoch lässt er Begehren für sie erkennenhuch, was hat das jetzt damit zu tun? Außerdem bandwurmsatz. Es gelingt Anna, sich Giulia sexuell zu nähern;eben dachte ich noch marcello nährt sich anna, da fehlt irgendwas zwischen sie werden dabei von Marcello beobachtet.ist das wichtig? Wie reagiert er? Während des ganzen Aufenthalts verfolgt der Geheimpolizist Manganiello die beiden Paare diskret bei ihrem Einkaufsbummel und Tanzabend.Äh, eben haben die sich alle miteinander "genährt" und Marcello wollte spionieren, von Einkaufen und tanzen war noch gar nicht die Rede Der Professor bricht zur Reise zu seiner abgelegenen Villa in Savoyen auf;wieso? Anna soll später nachreisen. Marcello nutzt die Gelegenheit, den Mord am Professor so arrangieren, dass dabei nicht auch Anna umgebracht wird.geht das konkreter? War vorher geplant, dass Anna mit umgebracht werden sollte? Wieso erschießt/ersticht/erwürgt/... er ihn nicht einfach? Anna hätte da doch keinen Schaden von Sie entschließt sich jedoch in letzter Minute zur Mitfahrt, aus Enttäuschung darüber, dass sie die Zuneigung Giulias nicht gewinnen konntewieso konnte sie das nicht?. Als Marcello davon hört, fährt er mit Manganiellower ist das denn jetzt schon wieder? Ja, OK, der Geheimpolizist, aber der wollte ihn doch nur diskret beschatten? in einem Auto Anna nach, um sie zu retten.Siehe vorher? Wieso sollte Anna in gefahr sein? Autobombe? Wieso steht davon nichts? Sie erreichen das Paar in einem Wald, wo die Geheimpolizei QuadriVorher immer als professor bezeichnet, jetzt hab ich wieder Faden verloren eine Falle gestellt hat. Er wird erstochen.soweit mehr oder weniger klar, wobei ich mich frage, wieso die geheimpolizei da aufkreuzt, wo doch marcello uhn umbringen sollte Marcello bleibt im Autoist also in der nähe? beobachtet das ganze? wieso?. Als Anna flehend an die Schieberechtschreibfehler klopft, sieht er ihr regungslos zu. Sie flieht in den Wald, wo die SchergenWortwahl? sie niederschießen.

Fünf Jahre später, 1943, lebt er mit Giulia und ihrem Kind in Giulias Wohnung, in der sie Kriegsflüchtlinge haben aufnehmen müssensatzbau, wieso nciht einfach "mussten"?. Am Tag des Regierungssturzes von Mussolini trifft er auf der Straße Lino wieder, den er glaubte 1917 erschossen zu habenumständlicher satzbau. Er hatte ihn aber nicht getötet, sondern nur verletzt.Das ist jetzt eher logisch. Außerdem merkwürdige Satzzusammenstellung, erst umständliche Schachtelsätze und jetzt so ein "Trivialklops" Marcello ruft Umstehenden verwirrt und erregt zu, Lino sei ein Faschist und Mörder und habe Professor Quadri umgebracht. Nach dem Zusammenbruch des politischen Systems wie auch seines großen Lebensirrtums wendet er sich in der Schlusseinstellung einem nackten Strichjungen zu. Der Lebensirrtum wird nicht wirklich klar. Gut, er ist sexuell belästigt worden, hat gedacht, er hätte den Täter erschossen, hat schuldgefühle, und trifft den Täter später aber wieder. Da würd ich jetzt sagen, dass er von seinen Schuldgefühlen befreit ist, andererseits aber auch vielleicht wütend ist, dass der "Täter" überlebt hat. Wieso das jetzt ein Lebensirrtum war, kann ich nur erahnen.

-- Jonathan Haas 03:24, 5. Mär. 2009 (CET) PS: Die Einleitung würde ich etwas kürzen, dieses Interpretationszeug hat da meiner Ansicht nach nichts verloren.[Beantworten]

Danke für die vielen Hinweise, dank einigen konnte ich den Text verbessern. Viele deiner Fragen, welche die Motivation der Figuren betreffen, muss ich unbeantwortet lassen, weil auch der Film sie offen lässt. Davon kannst du dich heute abend auf 3sat überzeugen, wenn du willst. Die Handlung ist eine subjektive, nicht immer logische Erinnerung Marcellos. Daher kann man sie nicht ganz "verstehen". – Ob die Morphinistin einen Link benötigt, ist wohl ein Grenzfall – ich finde eher nicht. Der Ausdruck "Scherge" passt hier. "haben aufnehmen müssen" ist Vorgegenwart, "mussten" wäre falsch, die Flüchtlinge sind immer noch da. -- Filoump 13:11, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ohne den Film zu kennen halte ich "mussten" für richtig. Sie mussten sie aufnehmen. Das impliziert ja nicht, dass sie sie wieder "abgegeben haben". Morphinistin sagt mir nichts. Ohne jetzt zu Googlen: Jemand der Morphin-abhängig ist? Keine Ahnung. Wenn etwas nicht logisch ist oder wenn wo ne Lücke ist, würde ich das in der Inhaltsangabe auch so sagen, der Film mag verwirrend sein, bei der Inhaltsangabe muss man das nicht übernehmen. Auf den ersten Blick sieht deine Überarbeitung gut aus, ich guck mir das später nochmal in Ruhe an. -- Jonathan Haas 13:43, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe den Begriff verlinkt. -- Filoump 18:34, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro nachdem ich wie empfohlen den Film auf 3sat gesehen habe. Die Inhaltsangabe beschreibt den Inhalt sehr treffend. Sprachlich würde ich mir dennoch eine etwas einfachere, "modernere" Wortwahl (und Satzbau) für den Artikel wünschen, aber da der Film auch nicht der neueste (und eher anspruchsvoll) ist, ist das wohl Geschmackssache. -- Jonathan Haas 00:26, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 20. März.

Die Geschichte der speziellen Relativitätstheorie (kurz SRT) umfasst mehrere konzeptionelle und empirische Vorschläge und Erkenntnisse von Physikern wie Hendrik Antoon Lorentz und Henri Poincaré, die in der speziellen Relativitätstheorie von Albert Einstein kulminierten, sowie einen Ausbau dieser Theorie durch Wissenschaftler wie Hermann Minkowski.

Der Artikel wurde in den letzten Monaten immer weiter ausgebaut. Und nach einem Review stelle ich ihn hier zur Wahl. Als Hauptautor bin ich natürlich Neutral. --D.H 19:47, 1. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Abwartend mit starker Tendenz zu pro. Nach erstem Überfliegen halte ich den Artikel für inhaltlich ganz ausgezeichnet, aber sprachliche Glättungen für angebracht (Beispiel: Was in der Mechanik der „absolute Raum“ ist, das ist in der Elektrodynamik der Äther:). Ich werde im Laufe des Tages selber noch einige vornehmen. --KnightMove 09:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro sehr ausführlich. --Tram fan 14:24, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - Aso -- Geschichte: ja, nochmals im Ganzen durchgelesen - (Kontroll-)Stichworte gesucht und?? gefunden!! --> Ja! --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:43, 2. Mär. 2009 (CET) Doch noch was gefunden: laut Abstimmung von 2006: folgende Reihenfolge: Siehe auch - Literatur - Weblinks - Einzelnachweise. Na ja wenn das das Einzige ist. --Paule Boonekamp - eine Silbersonne 23:46, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unabhängig von eventuell weiteren Kleinigkeiten habe ich meine Stimme bereits in pro geändert. Eine bombastische Arbeit, sollte möglichst bald Artikel des Tages werden! Vorweg eine Frage: Etwas, das ich für sprachlichen Feinschliff hielt, war möglicherweise ein Fehler meinerseits. Die Jahreszahlen in Klammer bedeuten, dass es sich um eine wissenschaftliche Veröffentlichung desselben Jahres handelt, und sollten so bleiben, richtig? Dann würde ich das zurücksetzen, empfehle aber einen Hinweis am Anfang des Hauptartikels, damit jeder das sofort versteht. --KnightMove 11:11, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, die Jahreszahlen in Klammern verweisen auf das Jahr der entsprechenden Veröffentlichung, wenn mehr als eine vom selben Autor ist, auch mit Buchstaben. Ein Hinweis wäre vielleicht tatsächlich nicht schlecht. --D.H 15:19, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Aber wie eigentlich gleich die Einleitung des Überblicks beweist, kommt man auch ganz gut ohne diese Schreibweise aus?! Also vielleicht doch OMA-Sätze, und mehr als eine Veröffentlichung im Jahr soll nicht weiter stören - man sieht sie ja in den Quellen?! --KnightMove 22:36, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
In der Einleitung braucht man es auch nicht wirklich - deswegen hab ich das jetzt angepasst. Hingegen im Haupttext ist m.E. die Klammer aber praktischer, denn hin und wieder ist es doch ein Vorteil, z.b. bei Planck (1906ab) oder Einstein (1908ab). --D.H 22:49, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Pro Sprachlich ist der Artikel an manchen Stellen vielleicht etwas zu essayartig (bspw. bei "Zusammenfassung und Rückblick"), insgesamt aber sehr ausführlich und gut verständlich, das gleicht das locker wieder aus. -- Jonathan Haas 14:42, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Wer kennt eine vergleichbar kompakte und ausführliche Zusammenfassung der Ideenentwicklung der SRT? -- Zwikki 11:20, 6. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Neutral, da ich nur einen Teil gelesen habe. Aber die Einleitung ist sehr kurz und wirkt wie eine Zusammenstellung von Stichwörtern. Kann man die Einleitung nicht informativer gestalten? Z.B. zeitliche Einordnung; Hinweis, daß andere Theorien (Newtonsche Mechanik, Elektrodynamik) nicht mehr ausreichten; verschiedene neue Ansätze; dann Einsteins Theorie; schließlich Bedeutung und Weiterentwicklung. 80.146.115.44 18:03, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ja, die Jahreszahlen fehlten wirklich, habe jetzt 1905 nachgetragen. Und auch den ersten Abschnitt habe ich jetzt über das Inhaltsverzeichnis gestellt, damit die Einleitung etwas kompakter und informativer wird. --D.H 15:51, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Vor Abschluss der Exzellenzkandidatur sollten vielleicht die letzten kleinen sprachlichen Holprigkeiten (z.B. "lorentzsche Theorie durch Hendrik Lorentz") ausgeglättet werden, aber hinreichend ist das allemal. Inhaltlich, Ausführlichkeit: Schön! Sehr gut ist auch die Aufspaltung nach Primär- und Sekundärquellen sowie Einzelnachweisen, toll gemacht. --Cup of Coffee 12:43, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro kann Cup of Coffe nur zustimmen! -- Stephan 1508 22:01, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. März bis zum 22. März.

Das Mikrotom (von griech. mikros „klein“ und tomein „schneiden“) ist ein Schneidegerät, mit dem man sehr dünne Schnitte erstellen kann, beispielsweise von Geweben oder manchen Werkstoffen. Das Mikrotom dient zur Herstellung mikroskopischer Präparate, welche später durchstrahlt werden sollen. Das entsprechende Verfahren wird auch Mikrotomie genannt. In der Mikrotomie finden hauptsächlich weichere Materialien Verwendung, so dass typische Einsatzgebiete die Medizin (Histotechnik) und Biologie, sowie die Kunststoffanalytik (Polymere) sind.

Der Artikel wurde von mir in letzter Zeit sehr stark überarbeitet und erweitert. Er durchlief im Januar 2009 einen Review. Am 14. Februar wurde der Artikel dann mit 7 Pro-Stimmen und ohne Gegenstimme in die Kategorie der lesenswerten Artikel aufgenommen (Diskussion:Mikrotom). Aufgrund der sehr positiven Resonanz möchte ich es als Hauptautor des Artikels mit einer Kandidatur als exzellenten Artikel versuchen. Als Hauptautor gebe ich als erste Wertung ein Neutral ab. -- Salino01 18:50, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe zwar nur erst einmal schnell gelesen, aber mir fiel auf, daß nirgendwo der Name Leitz hervortritt, wo m.W. (es ist lange her) in den 30er und 40igerjahren die leistungsfähigstem Mikrotome gebaut wurden.--Benutzer:Rotgiesser 20:11, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe wichtige Hersteller im Bereich Geschichte ergänzt (ist immer so eine Sache bzgl. Werbung;-) )-- Salino01 00:10, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra: Bei der Geschichte geht es noch etwas holprig zu, der Grund für ein Mikrotom ist nicht klar dargestellt: Dünne Schnitte, damit man mit dem Mikroskop auch feste Substanzen im Durchlicht betrachten kann. Essenziell für die Durchlichtmikroskopie ist das Färben der Proben. Dies führt jedoch nur dann zu brauchbaren Ergebnissen, wenn die Probendicke konstant ist, da sonst die Probendicke zu größeren Farbänderungen führt als die Unterschiede in der Probenstruktur. Wieso wird die zeitlich (im Artikel auch korrekt angegeben) vorgelagerte Gefriemethode nur als solche beschrieben, aber nicht beschrieben und auch nicht von der 'Mikrotommethode' abgegrenzt...

Das Mikrotom war DER große Schritt in der Mikroskopie von biologischem Material und das geht aus dem Abschnitt Geschichte noch nicht hervor. --Mirko Junge 21:20, 2. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Habe die Geschichte etwas umstrukturiert. Ich hoffe es ist nun etwas besser lesbar. Da ich jedoch kein Histologe bin, kann ich zur Zeit nichts mit dem Hinweis anfangen, der die Gefriermethode betrifft. Ob Du dieses bitte selbst im Artikel ergänzen könntest?-- Salino01 00:13, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Nicht nur umstrukturiert, sondern auch umfangreich ergänzt. Sehr schön! Jetzt fehlt nur noch die Klärung: Wer hats erfunden. Siehe auch Diskussionsseite des Artikels. --Mirko Junge 19:28, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Diese Frage ist zumindest im Internet umstritten. Daher habe ich auch eine Sammlung von Quellen auf der Diskussionsseite angefangen. Häufigster Fund war dabei His. Solltest Du belastbarere oder vertrauenswürdigere Quellen haben, kannst Du den Satz ja relativieren oder abändern. Es ist sicherlich auch eine Frage der Definition, ab wann man ein Gerät Mikrotom nennen kann. -- Salino01 23:21, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe ihn (den Satz) relativiert ohne seine (His) Leistung zu schmälern.--Mirko Junge 16:48, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Nach Umfangreichen Umstellungen und Ergänzungen durch den Hauptautor jetzt wirklich sehr gut! Danke für die schnelle Umsetzung, so macht die Mitarbeit hier richtig Spaß! --Mirko Junge 16:48, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke für die Anregungen, die Mithilfe und natürlich für die positive Bewertung. Ich kann gut mit den gemachten Änderungen leben. Ranvier in dem Absatz davor habe ich allerdings gelöscht, da Doppelnennung. Übrigens, was ist mit dem Kommentar oben bzgl. Gefriermethode. Was soll dort ergänzt werden?-- Salino01 18:00, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Was ich mit obigem Kommentar meinte war: Das Einfrieren der Probe dient nur deren Verfestigung, damit man sie überhaupt so dünn schneiden kann. Einfrieren ging auch mit den damaligen Mitteln schon sehr schnell, so dass man innerhalb von Minuten einen Schnitt hatte. Hierzu im Vergleich ist die Aufbereitung einer Probe für die Paraffineinbettung unendlich langsam: Erst härten/denaturieren (z.B. Formalin), dann Alkoholreihe, dann Einbettung des Gewebeblocks (insgesamt eher Tage als Stunden), nur bleiben hierbei die Zellstrukturen deutlich besser erhalten. Bis zu diesem Schritt sind es zwei Verfahren, deren Ziel jeweils nur die Herstellung dünner Schnitte ist. --Mirko Junge 20:18, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra: Ich vermisse Bilder oder Skizzen wie die Scheiben nun wirklich gemacht werden. Rotierende Probe vor Klinge kann man sich zwar einigermaßen vorstellen, aber wieso man dafür ne so große Maschine braucht und wieso auf den Bildern da offensichtlich Stränge und nicht einfach einzelne Quadrate draus werden, wird mir auch nicht ganz klar. Ein Bild von so ner fertigen Scheibe, wo man auch was sehen kann, wäre auch nicht schlecht. -- Jonathan Haas 00:22, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Das Prinzip des Schneidens ist eigentlich in den Bildern unter dem Abschnitt Schneidewinkel: Deklination dargestellt. Die Probe wird durch das Messer gedrückt. Wenn man einen einzigen Schnitt macht, entsteht wie richtig vermutet, ein einzelner (z.B. quadratischer Dünnschnitt). Werden mehrere Schnitte hintereinander durchgeführt, so 'klebt' der obere Rand des ersten Schnitts ganz leicht am unteren Rand des nächsten Schnittes. Es entsteht ein Schnittband aus vielen einzelnen Quadraten, die ganz leicht aneinander hängen. Das linke Bild im Abschnitt Ultramikrotom zeigt ein Schnittband mit einer Breite von vielleicht 1mm. Dort sind ca. 16 Schnitte aneinandergereiht.-- Salino01 01:17, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ehrlich gesagt, ich habe große Probleme auf den Bildern da z.B. das Messer zu finden. Deshalb würde ich wie gesagt eine beschriftete Skizze oder zumindest ein beschriftetes Foto gut finden (wobei ich das Gefühl habe, dass man auf den vorhandenen Fotos nicht viel sieht). Ich weiß auch nicht, ob das gewollt ist, aber auf mehreren Fotos liegen da überall "Schnittreste" rum, das wirkt einerseits unsauber, andererseits weiß ich so auch nicht, ob vielleicht gerade da die fertigen Schnitte liegen bleiben. Wie auch immer: Ich habe das Gefühl, die "Feinmechanik" ist im Artikel sehr gut erklärt (verschiedene Materialien, Schnittdicken, Messerformen, Winkel etc.), aber es mangelt an einem WP:OMA-Verständlichen Überblick für Leute, die so ein Gerät nie vorher gesehen haben. -- Jonathan Haas 14:52, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe jetzt eine einfache Skizze und eine Beschreibung für OMA ergänzt. Ich hoffe dass der Artikel nun ausreichend allgemein verständlich ist und für ein Pro ausreicht. -- Salino01 23:24, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Eigentlich hätte ich's gerne noch laienverständlicher und irgendwie bin ich auch sonst nicht völlig überzeugt. Ich finde z.B., dass eine gewisse Ordnung fehlt, die Fotos von den Geräten scheinen wild am rechten Rand verstreut zu sein, und die Texte sind zwar alle OK, aber nicht wirklich lebendig, da finde ich andere exzellente Artikel deutlich besser. Ich streiche erstmal mein Contra, schlecht ist der Artikel nämlich wirklich nicht. -- Jonathan Haas 23:42, 3. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Die Bilder sind immer den Texten links daneben zugeordnet und zeigen das im Text beschriebende Gerät. Bei der von mir verwendeten Auflösung des Monitors von 1024x768 kann ich keine Fehler erkennen. Mit sehr viel höherer Auflösung hab ich den Artikel noch nicht getestet. Übrigens habe ich unter Weblinks noch einen Link zu einem Video ergänzt. -- Salino01 00:09, 4. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Der Artikel ist völlig in Ordnung. Eine eher scherzhafte Frage: Ist es nicht so, daß das Mikrotom eine direkte Weiterentwicklung der Wurstschneidemaschine ist? Karl Bednarik 09:23, 5. Mär. 2009 (CET).[Beantworten]

Das Besondere an normalen Mikrotomen ist die feststehende Klinge: Die Probe wird über die Klinge geführt (oder vice versa), es gibt eine klare Zugrichtung. Sollte die Klinge nicht perfekt sein, sondern kleinere Defekte aufweisen (man schaut sich den Schnitt je unter dem Mikroskop an), so kann man diese Defekte in der Probe als Striche sehen, die einmal über die Probe gehen. Bei einer Wurstschneidemaschine rotiert das runde Messer, die Defektstellen sind kreisförmig, senkrecht zur Schnittrichtung. Das sieht unter dem Mikroskop nicht wirklich gut aus. Aber was viel wichtiger ist: Die Wurstschneidemaschine schneidet relativ festes Fleisch (und Fett). Die Härtung der Proben entwickelte sich praktisch parallel zum Mikrotom. Die Proben sollten immer schneller gehärtet sein, damit die Autolyse nicht schon vor der vollständigen Härtung des Gewebeblocks zu Veränderungen in der Zellstruktur führt. Hierzu wurden zum einen potentere Fixationsmittel gesucht und zum anderen die Proben immer kleiner gemacht, damit die Fixationslösung/-gas schneller die Probe durchdringt. Eine solch kleine Probe, meist auch noch im Paraffinmantel vor ein rotierendes Messer zu halten, wäre sehr mutig. Auch ist die Genauigkeit der Schnittwiederholung von bis zu 1um um Größenordnungen präziser als beim Rotationsmesser der Wurstschneidemaschine. Das führt uns zum letzten Punkt: Viele Mikrotome haben eine mehrachsige Verstellmöglichkeit um den Probenblock genau so einzuspannen, dass man die zu untersuchende Region genau durchschneiden kann. Insbesondere bei einem erneuten Einspannen (z. B. wenn weitere Schnitte/Färbungen eines Gewebeblocks nötig werden) ist eine präzise Justierung des Gewebeblocks sehr hilfreich. Der Geübte kann einen Block so wieder einspannen, dass er gleich wieder einen perfekten Schnitt erhält. Du siehst, ganz so blöd war der Einwand gar nicht, macht er doch das Zusammenspiel der benötigten 'Einzelkomponenten' deutlich. --Mirko Junge 20:35, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Das Meiste wurde über den Artikel bereits gesagt bzw. hier niedergeschrieben. Er ist sehr gut geschrieben und erleutert diese Maschine in ,ich will mal sagen Omaverständlicher Weise. Gut strukturiert und übersichtlich. Was mich persönlich nur stört sind die Bilder bzw. Zeichnungen am linken Rand hier wäre vielleicht die Gallerieform besser gewesen und die Zeichnungen als Erleuterung am rechten Rand des Artikels passend zu den Abschnitten. Aber das ist nur mein persönliches Empfinden. Gruß --Pittimann besuch mich 20:46, 7. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro: Nach ein paar kleinen Schönheitskorrekturen, mein Urteil basierend auf Grund folgender Feststellungen: Artikel bereits lesenswert (OK), Artikel ausreichend referenziert (OK), Artikel bebildert - Qualität der Bilder und Rechte (OK), Lesbarkeit (OK), Fachinhalt (OK), Struktur (OK), keine schwerwiegenden sach- bzw. fachlichen Fehler gefunden (in puncto Widersprüche) (OK). Ich habe mir weiters erlaubt, die Geschichte noch ein wenig flüssiger zu machen, lediglich 2 Sätze sollten noch verfeinert werden (Autor wurde dies auf priv. Disk bereits mitgeteilt), dies beeinflusst aber meine Entscheidung nicht weiter. Im großen und ganzen ein guter Beitrag zur Beschreibung eines nicht alltäglichen technischen Instruments. Als nicht Fachkundiger verstand ich den Artikelinhalt und habe wieder mal was dazugelernt - so wie es eben auch sein sollte ;-) -- LG --TheSkunk 15:15, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. März bis zum 24. März. Kasachstan (kasachisch Қазақстан/Qasaqstan, in der neuen kasachischen Lateinschrift Qazaqstan; russisch Казахстан/Kasachstan) ist ein Staat in Zentralasien und – betrachtet man den Fluss Ural als Grenze zwischen Europa und Asien – zu einem kleineren Teil (ca. 5,4 % der Landesfläche) im äußersten Osteuropa. In Kasachstan sieht man sich in erster Linie im Zentrum Eurasiens. Kasachstan grenzt im Norden und Westen an Russland, im Südosten an die Volksrepublik China, im Süden an Kirgisistan, Usbekistan und Turkmenistan und im Südwesten an das Kaspische Meer.

Der Artikel ist äußerst informativ und gut strukturiert. Er bietet mehr als beispielsweise das Länderlexikon von spiegel-online und die Seite des Auswärtigen Amtes. Die Bilder sind gut gewählt und über die Links bekommt man Zugang zu weiterführenden Seiten.
-- Bentery

  • "Ca. 200 km südwestlich von Qostanai liegt die einst schöne Stadt Schitiqara (Dschetygara). Das Gold liegt hier buchstäblich unter den Häusern. Diese werden nun abgerissen, um an das Gold zu gelangen", heißt es blumig zum Thema Bodenressourcen. Solche und ähnliche Sätze veranlassen mich dann doch zum Kontra und der Empfehlung, den Artikel – der gewiss Potenzial hat – ins Review zu stellen. Gruß, Frisia Orientalis 21:52, 5. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Kontra s.o. ähnlich wie Vorredner. Der Artikel ist (fast) eine reine Aufzählung von Überschriften und behandelt nur wenige Themen ein wenig vertiefter und dennoch nicht ausreichend genug. Über Geschichte, Geographie und Umwelt gibt es vielmehr zu sagen (lexigraphisch wissenswertes). Man kann den Artikel nicht flüssig lesen. Rote Links stören genauso wie permanent umgebrochenen und neue Absätze, u.v.m. . Ich würde ein Review und dann vorerst mal max. WP:KLA vorschlagen, für exzellent reicht es meiner Meinung nach momentan nicht. -- TheSkunk 15:30, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. März bis zum 28. März.

Das Theater Bremen ist das städtische Theater der Freien Hansestadt Bremen. Es wurde im Jahre 1910 von Eduard Ichon und Johannes Wiegand als reines Schauspieltheater gegründet und 1913 an seinen aktuellen Standort verlegt. Internationale Bekanntheit erlangte es ab 1962 während der Intendanz Kurt Hübners, der mit innovativen und avantgardistischen Schauspielproduktionen den „Bremer Stil“ prägte und das Theater zum Experimentierlabor der deutschen Kulturlandschaft machte.

Der Artikel ist gerade mit 7:0:0 Stimmen durch die Lesenswert-Kandidatur gekommen. Kritikpunkte wurden keine genannt, deshalb bin ich jetzt mal mutig und als Hauptautor selbstverständlich Neutral --Florean Fortescue 01:58, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Für einen exzellent Artikel sollte erstmal die Webformatierung der Einzelnachweise stimmen. ;)--Christan Bach 11:29, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Die was? --Florean Fortescue 12:20, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Du hast bei den Nachweisen immer nur die URL angegeben. Es sollte aber ungefähr wie dort: [5] aussehen (also mit: Autor, Titel, Werk, url, Zugriff etc.) ;)--Christan Bach 16:25, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ok, ist gefixt. Aber Radio Bremen hat vor knapp zwei Wochen seine Homepage neugestaltet und dabei viele Archivmeldungen gelöscht, sodass diese Weblinks jetzt nicht mehr funktionieren. Ich suche nochmal, ob ich die entsprechenden Informationen über die Besucherzahlen noch irgendwoanders finde, um sie weiterhin belegen zu können. Falls nicht, wäre das natürlich suboptimal. --Florean Fortescue 20:39, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro als Laie, der noch nie in Bremen war. Sollte er aber irgendwan in die Stadt gelangen, wird er als erstes ins Theater gehen. - Der Artikel informiert einen verständlich, sachlich und ausführlich (verblüffend wie viel es über ein Theater zu erzählen gibt!?). Das Einzige was mich stört: Es gibt mehrere lange Abschnitte ohne Einzelnachweise (die Nachweise sind vorzüglich nur für Zitate verwendet). Ich denke die Informationen hast du aus den angegebenen Büchern? ;) --Christan Bach 11:59, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Jap, das ist richtig. Was sehest du denn zum Beispiel noch gerne belegt? --Florean Fortescue 19:31, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Zu Beispiel Die beiden Gründer der Spielstätte lehnten die Ideologien der Machthaber im Geiste konsequent ab. (und folgendes), da dies doch eine ausschlaggebende Information ist. Des Weiteren den Abschnitt Neuanfang, weil es dort viele Zahlen hagelt. ;-)--Christan Bach 20:06, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • An sich ein schöner Artikel, den ich mir die letzten Tage durchgelesen habe. Was mir aber eines exzellenten Artikels nicht in Ordnung erscheint sind die merkwürdigen Abschnittsüberschriften wie Kurt Hübner schreibt Geschichte... bzw. ... und hinterlässt ein schweres Erbe. Das würde ich neutraler in einer Enzyklopädie lesen wollen. Auch das „etabliert“ in der Überschrift Ein etabliertes Stadttheater (1962–heute) wirkt etwas reißerisch. Minima Moralia 16:29, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. März bis zum 28. März.

Die evangelische St.-Veit-Kirche in Gärtringen gilt als eine der besterhaltenen spätgotischen Dorfkirchen Württembergs.

Das doch recht große Interesse für diesen Artikel und die große Unterstützung haben mich überrascht. Zunächst wurde gleich mehrfach am Sprachstil des Artikels gefeilt (hier darf ich mal ungestraft Passiv verwenden, hoffe ich ;-), worunter vielleicht die Selbsteinschätzung meiner Sprachkompetenz etwas gelitten hat, was dem Artikel aber auch aus meiner Sicht sehr gut getan hat. Dann gab es auch recht viele Diskussionen über inhaltliche Themen und dabei konnten nicht zuletzt auch die Zusammenhänge bei den Wandgemälden im Chor besser herausgearbeitet werden. Die Aussage zur Besonderheit des gewölbten Langhauses bei spätmittelalterlichen Dorfkirchen habe ich deutlich relativiert, weil ich auf andere (leichter prüfbare) Ungenauigkeiten meiner Hauptquelle hingewiesen wurde. Möchte mich hier auch mal für die große Unterstützung bei diesem Artikel bedanken, wobei ich sehr viele auch über den Artikel hinausgehende Zusammenhänge erklärt bekam.--Cactus26 10:43, 8. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro wenn sonst keiner will fang ich mal an. Runder Artikel, viel mehr wesentliches kann man über eine Landkriche nicht schreiben. Auch sind seit der KLA die Formulierungsprobleme in Hinsicht auf die oft etwas problematischen Quellen gelöst. --HelgeRieder 17:31, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro - ein Kirchenartikel, der in der Kategorie "Exzellent" wirklich gut aufgehoben ist. Meiner Einschätzung nach und ohne die Kirche selbst zu kennen ist alles Wichtige und Bedeutende im Artikel erwähnt. Darüber hinaus (und das ist nicht zu unterschätzen!) hat der Artikel eine schlüssige Struktur und ist sprachlich und formal ansprechend. Vom Layout her gefällt mir der letzte Teil des Orgel-Abschnitts nicht, da dort so viel ungewohnter Weißraum entsteht. Für meine Entscheidung spielt dies jedoch nur eine untergeordnete Rolle, da ich zum einen keine bessere Lösung kenne und es zum anderen Usus zu sein scheint. Gute Recherche- und Artikel-Arbeit! sagt ---ma 21:35, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 9. März bis zum 29. März.

Im der vergangenen Woche mit überdurchschnittlicher Zustimmung zum lesenswerten Artikel gewählt habe ich ihn noch weiter verbessert und mit weiteren Inhalten angereichert. – Wladyslaw [Disk.] 10:21, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  • Pro Eigentlich ein schöner Artikel, und das Bild in der Infobox stört auch nicht, sondern wertet den Artikel optisch auf. Die Ungleichbehandlung gegenüber den deutschen Städten stört mit zwar immer noch, aber hier ist nicht der richtige Ort für die Diskussion dafür. :-) Στε Ψ 14:19, 9. Mär. 2009 (CET).[Beantworten]
  • Vielleicht sollte man den Artikel noch etwas ruhen lassen, bis sich die etlichen roten Links blau gefäbt haben? -- 87.176.216.44 15:28, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe im Zusammenhang mit dem Ausbau dieses Artikels bereits über 30 Artikel zum Thema Toronto verfasst und bin weiterhin dran, weitere zu verfassen. Trotzdem bleibt schleierhaft, was die erstellten oder noch fehlenden Artikel auf die dieser verweist mit ihm selbst zu tun haben. – Wladyslaw [Disk.] 16:04, 9. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
das sollte natürlich heißen und zieht sich nördlich. Jetzt müsste es verständlich sein. – Wladyslaw [Disk.] 12:47, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
OK, da dies mein einziger Kritikpunkt war und der Artikel seit der Lesenswert-Kandidatur nochmals verbessert wurde, gibt es von mir auch ein Pro. --Voyager 12:50, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Habe sogar noch einen sprachlichen Fehler gefunden und korrigiert. – Wladyslaw [Disk.] 12:52, 10. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Kontra fuer ein so "wichtigstes Handels- und Finanzzentrum" wie Toronto ist der gesamte Bereicht Wirtschaft viel zu klein. Lesenswert ja, exzellent nein - eine gewisse Vollstanedigkeit ist hier wuenschenswert. --130.119.248.40 14:48, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Hast du auch einen konstruktiven Vorschlag, was deiner Ansicht nacht zur Vervollständigung dieses Abschnittes fehlen soll? – Wladyslaw [Disk.] 17:23, 11. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Offenbar kommt kein konstruktiver Vorschlag. Ich habe dessen ungeachtet, dass ich die Darstellung der Torontoer Wirtschaft für ausreichend erachte, noch einige Fakten ergänzt. Man kann nahezu zu jedem Abschnitt mehr schreiben als das was da steht. Es bleibt die Frage, ob Masse auch gleich Klasse ist und ob eine Enzyklopädie auch der richtige Ort für endlose Statistiken ist. Essentielle Informationen fehlen diesem Abschnitt jedenfalls nicht. – Wladyslaw [Disk.] 13:38, 12. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Mir würde etwas mehr zur Wirtschftsstruktur auch interessieren, aber ein Stadtartikel sollte ja auch nicht zuuuu lang sein. Wer an wirtschaftlichen Fragen der Stadt interessiert ist und hier fachlich etwas beitragen kann, ist ja gerne eingeladen einen Artikel über die Wirtschaftsstruktur Torontos anlegen. Für einen Übersichtsartikel halte ich den derzeitigen Absatz informativ und ausreichend. Nicht nur deshalb (Rest der Diskussion bei der KLA) stimme ich mit Pro. --HelgeRieder 10:09, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Pro. Ich halte gerade die Länge der einzelnen Abschnitte für sehr gut und nicht ausufernd. Bei den Flughäfen sollte bitte auch noch der dritte auf der Karte sichtbare Airport kurz genannt werden, immerhin ist er sichtbar und deutlich größer als der City-Airport auf der vorgelagerten Insel. --muns 12:04, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
Ich habe einen Satz zu diesem Flughafen ergänzt. --Voyager 12:14, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Unklar War mir bei der KLA gar nicht aufgefallen: Gleich in der Einleitung ist die Rede davon, die Stadt habe rund 2,5 Millionen Einwohner, in der Einwohnertabelle allerdings lese ich von 2,048. Fehlt oben eine Null vor der Fünf? Gruß, Frisia Orientalis 13:39, 14. Mär. 2009 (CET) erledigtErledigt[Beantworten]

war ein Tippfehler, ist nun behoben – Wladyslaw [Disk.] 13:39, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  • Ähnlich wie NYC den Spitznamen The Big Apple hat, hat Toronto T.O. und Big Smoke. Auch wenn diese in Europa weniger prominent sind wie The Big Apple sollten sie erwähnt werden. Ansonsten ein gut gelungener Artikel. Minima Moralia 16:14, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 9. März bis zum 29. März.

Die Temesvári Közúti Vaspálya – kurz TeKöVa, deutsch Temeswarer Straßen-Eisenbahn – war eine ungarische Pferdestraßenbahn (lóvasút). Sie verkehrte in der heute zu Rumänien gehörenden Stadt Timişoara – deutsch Temeswar, ungarisch Temesvár. Die Normalspurbahn existierte von 1869 bis 1899 und war die Vorgängerin der bis heute bestehenden elektrischen Straßenbahn. Ferner war sie die erste Straßenbahn auf dem Gebiet des heutigen Rumäniens. Betreiberin war die Aktiengesellschaft Temesvári Közúti Vaspálya Részvénytársaság (TeKöVa Rt.), die Vorläuferin des heutigen Verkehrsbetriebs RATT.

Nachdem der Artikel ja mit 9 Pro-Stimmen recht eindeutig als Lesenswert gewählt wurde, habe ich ihn noch etwas verfeinert und möchte ihn jetzt hier kandidieren lassen. Das Review habe ich mangels Reaktionen dort zwar vorzeitig abgebrochen, werde aber auf etwaige Kritikpunkte selbstverständlich innerhalb dieser Kandidatur eingehen. Insbesondere Verbesserungsvorschäge sind weiterhin sehr erwünscht! 88.64.125.235 14:59, 9. Mär. 2009 (CET)--[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 13. März bis zum 1. April.

Das Zervixkarzinom (lateinisch Carcinoma cervicis uteri), auch Kollumkarzinom (von lateinisch Collum für „Hals“) oder Gebärmutterhalskrebs genannt, ist ein bösartiger (maligner) Tumor des Gebärmutterhalses. Es ist der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen, und histologisch in der Mehrheit der Fälle ein Plattenepithelkarzinom. Die häufigste Ursache für ein Zervixkarzinom ist eine Infektion mit humanen Papillomviren.

Nach Review und erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur wurde der Artikel weiter ausgebaut, obwohl schon bei dieser Cú Faoil meinte, das Ding könnte auch gleich in die Exzellenz-Wahl. Im Moment fällt mir wirklich kaum noch etwas ein, was man verbessern könnte und möchte ihn gern hier als Kandidaten vorstellen. -- Gloecknerd 23:10, 13. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Pro Hervorragender Artikel, zu dem ich jedoch noch einige kleine Anmerkungen machen möchte:

Abschnitt: Vorbeugung
Primäre Prevention:
Als Quelle ist 'eine Art' Review-Artikel angegeben, der unter 2.2 jedoch wesentlich mehr Risikofaktoren angibt, als hier im Lemma. Das sollte angeglichen werden.
Insbesondere, das nicht offensichtliche Versagen von Kondomen als Schutz vor Infektion sollte mit der Originalquelle belegt sein oder zumindest mit der Metaanalyse (Manhart LE, Koutsky LA. Do condoms prevent genital HPV infection, external genital warts, or cervical neoplasia? A meta-analysis. Sex Transm Dis 2002; 29: 725-735.)
Impfung:
Liest man der Abschnitt über die Impfung, so wird nicht unmittelbar klar, dass es sich beim Impfen mit den heutigen Impfstoffen lediglich um eine Risikosenkung für eine HPV Infektion handelt und es nicht zu einer Änderung in der Vorsorge kommen darf, da sonst ein Ansteigen der Erkrankungen zu erwarten wäre! Nicht das ich falsch verstanden werde: Die Impfung ist positiv zu sehen, aber nur weil eine Frau geimpft ist, darf sie ihr Verhalten (in Bezug auf Prävention und Vorsorge) nicht ändern.
Bei der Impfung wird gar nicht auf eine mögliche Impfung der Männer eingegangen: Es ist ziemlich offensichtlich das die Männer die Frauen Infizieren und somit könnte einzelnen HPV-Stämmen durch Impfung der Männer das Reservoir entzogen werden. Z. B. PubMed PMID: 18055075 untersucht die Impfung mit und ohne Impfung der Männer und PMID: 12807954, aber da gibt es sicher noch bessere Quellen.
Beschneidung des Mannes:
Eine Metaanalyse aus dem Jahr 2007 konnte in einer Literaturanalyse zwar keinen Zusammenhang nachweisen.[26]
Das ist kein vollständiger deutscher Satz. Es handelt sich bei der Quelle um ein Peer-Reviewed Journal, vielleicht könnte man das zwar dann auch einfach weglassen.
Diese Korrektheit der Studie wurde in der wissenschaftlichen Literatur jedoch angezweifelt.[27]
Dies ist im Plural geschrieben, dann erwartet man auch mindestens 2 Artikel, von unterschiedlichen Teams(!!), die sich kritisch mit der Studie auseinandersetzten. So ist es eine Meinung eines Teams.
Abschnitt: Geschichte
Im letzten Satz bei der Impfung sollte noch eingeführt werden, dass gegen einige Stämme und nicht gegen alle HPV geimpft wird.

--Mirko Junge 06:19, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Vielen Dank für die schnelle Bewertung und die hilfreichen Anmerkungen, die ich bereits eingearbeitet habe.-- Gloecknerd 08:13, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Zitat aus dem Artikel: Es ist der zweithäufigste bösartige Tumor bei Frauen, Wenn man den entsprechenden Artikeln glauben darf, kommt erst Brustkrebs und dann der Gebärmutter-Schleimhautkrebs, also wäre es der dritthäufigste. Mir fehlt auch ein Hinweis auf die zwar seltene, aber höchst letale Ausprägung des Müller'schen Mischtumors.--NSX-Racer | Disk | B 11:58, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Mit jährlich etwa 11.700 Neuerkrankungen und einem Anteil von 5,7 % an allen bösartigen Neubildungen stellt Krebs des Gebärmutterkörpers die vierthäufigste Krebslokalisation bei Frauen insgesamt und die häufigste der weiblichen Geschlechtsorgane dar.(Quelle: RKI S. 62) Ich habe auch keine Quelle gefunden, die den Gebärmutterschleimhautkrebs weiter vorn sieht. Von daher wäre ich dankbar, wenn Du kurz mitteilen würdest, auf welche Artikel Du Dich beziehst. Den Müllerschen Mischtumor werde ich noch einbauen. Vielen Dank für die Anregung! -- Gloecknerd 08:20, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Nun, das steht jedenfalls im Artikel Endometriumkarzinom. Hier wird das Vorkommen in den westlichen Ländern auf das Doppelte des Xervixkarzinoms beziffert. Da unstreitig Brustkrebs die häufigste Krebsart ist, könnte die "Hitparade" lauten: 1. Brustkrebs, 2. Endometriumkarzinom, 3. Xervixkarzinom. Wenn in Deiner Quelle Gebärmutterkörper-Karzinom nun aber als vierhäufigste genannt wird, was kommt dann davor?--NSX-Racer | Disk | B 14:32, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Danke, jetzt habe ich es auch gefunden. Allerdings gibt es da keine Quelle dazu, wie überhaupt nur eine Quelle genannt wird, die ich mir noch mal genauer ansehen werde. Weltweit steht das Zervixkarzinom (nach Quelle) an zweiter Stelle. Eine Inzidenz oder Platzierung für westliche Länder, um das wirklich vergleichbar zu machen, habe ich nirgends gefunden. Dabei ist der Begriff westliche Länder leider eh nicht definiert. Ich denke, dass der Artikel Endometriumkarzinom auch einigermaßen dringlich überarbeitet werden muss. Zervixkarzinom war auch in einem Zustand, wo ich dachte, dass er noch dringender Hilfe braucht, als ein anderes Thema, das ich eigentlich vorher angehen wollte.-- Gloecknerd 16:38, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 14. März bis zum 2. April.

Der Dersim-Aufstand war der letzte große Volksaufstand in der Türkei. Er fand 1937/38 in der Region statt, die in etwa der heutigen Provinz Tunceli entspricht, und wurde angeführt von den Eliten der sogenannten Dersim-Kurden. Offiziellen türkischen Berichten zufolge sollen zehn Prozent der damals insgesamt 65.000 bis 70.000 Einwohner Dersims im Verlauf der Auseinandersetzungen getötet worden sein.

Ein dunkles Kapitel der türkischen Geschichte. Den Artikel verfasste ich in einer intensiven, geradezu manischer Schaffensphase. Nach erfolgreicher Lesenswertkandidatur (8:0) will ich zum ersten Mal eine Exellenzkandidatur wagen. -- Koenraad Diskussion 09:39, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

  1. Pro--Молох 18:43, 14. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]
  2. Pro wird mal zeit für einen exzellenten artikel für den koenraadbashi:)-- KureCewlik81 Bewerte mich!!! 02:28, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Abwartend Ein sehr interessanter Artikel über ein kaum bekanntes Thema. Was ich mir noch wünschen würde:

  • noch etwas mehr auf neutrale Ausdrucksweise achten. Formulierungen wie Ein dunkles Kapitel der türkischen Geschichte an herausgehobener Stelle mögen sicherlich ihren Grund haben, emotionalisieren den Artikel aber unnötig.
  • Warum wurde Dersim als Krankheit (hastalık) und Heimsuchung (belâ) bezeichnet? Waren es mehr die religiösen oder sprachlichen Fragen oder inwieweit war der Wille die Region mit Straßen, Schulen zu entwickeln (was mit der damaligen Gesellschaftsstrkutur möglicherweise nicht möglich war?) der ausschlaggebende Grund für den Konflikt?
  • Wie hat sich das Gebiet nach dem Aufstand entwickelt. Gibt es noch mehr Berichte darüber, als das eine Zeitat des Korrespondent der Son Posta (was ist das für eine Zeitschrift?).
  • Ich würde vorschlagen die Bewertung nach Standpunkten aufzugliedern: Sicht der damaligen türkischen Regierung, heutige türkische Geschichtsschreibung, heutige (west-)europäische Geschichtsschreibung.
  • Kann man der damaligen türkischen Regierung prinzielle "gute Absichten" und den Versuch der wirtschaftlichen Entwicklung des Gebiets unterstellen oder nicht? --HelgeRieder 17:23, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Ein paar kurze Antworten.

  • Das "dunkle Kapitel" ist eine Einschätzung von Martin v. Bruinessen, der wohl bekannteste Fachmann für Kurden.
    • auch wenn es der kompetenteste Fachmann ist, ist es eine subjektive Einschätzung, die am sinnvollsten bei den Bewertungen aufgehoben wäre.
      • Dort steht es auch
        • Stimmt - mir ist es am Anfang Einleitung der Kandidatur aufgefallen - aber im Artikel stehts exakt da wo es hingehört.
  • Warum jemand eine Region als Krankheit bezeichnet, kann ich nicht beantworten. Es herrschte strammer Fortschrittsglaube. Dersim war in den Augen des Staates rückständig, ethnisch verdächtig (eigentlich gab's die Kurden ja nicht, oder die Kurden waren Türken und wussten es nur nicht), feudal strukturiert, störrisch. Es ging vermutlich auch um staatliche Kontrolle. Nur lässt sich das nicht nachweisen, bzw. ich habe keine solche Einschätzung gefunden, werde aber noch einmal schauen.
  • Wie sich Dersim danach entwickelt hat, würde wohl den Rahmen sprengen. Die Entwicklung hängt ja auch von vielen Faktoren ab, die mit dem Aufstand nichts zu tun haben. (Geographie, Gesellschaftsstruktur, Loyalitäten, PKK etc.) Ich habe diesen schönen und ehrlichen Zeitungsartikel in der Sekundärliteratur und in Faximille (schreibt man das so?) gefunden und wollte es dabei bewenden lassen. Vor allem, weil er die direkten Folgen nach Aufhebung der Zugangsbeschränkung 10 Jahre später beschreibt. Die Son Posta war damals die meist gelesene Tageszeitung. Ich hatte noch überlegt, ein Stück daraus als Zitat zu nehmen. Ich hab's auf Englisch und Türkisch. Das türkische müsste ich dann selbst übersetzen, was mir für eine Enzyklopädie etwas widerstrebt. Ich hab's gern Schwarz auf Weiß und mit Beleg.
    • Eine kurze Anmerkung Son Posta war damals die meist gelesene Tageszeitung wäre gut - nicht jeder kennt türkische Tageszeitungen. In dem Artikel über die Provinz wird über die Entvölerung der Dörfer 1993-1995 geschrieben. Ist das noch eine Spätfolge?
      • Son Post habe ich entsprechend gekennzeichnet. Das war eine Folge der Umsiedlungen.
        • der renommiernten ?? (Tageszeitung?) bitte für alle "Omas" ohne ernsthafte Türkeikenntnisse noch ergänzen.
  • Mit den Absichten der türkischen Regierung ist so eine Sache. Der spätere Außenminister und damalige Zeitzeuge beschreibt die Vorgänge ja mit großer Offenheit und Klarsicht. Man muss davon ausgehen, dass man wusste, was geschah. Die Regierung hatte sich mit dem Umsiedlungsgesetz auf Konfrontationskurs begeben und diesen bis zum Ende beschritten. Da spielt die Angst vor der Teilung des Staates eine nicht unwesentliche Rolle. (Exempel etc. Es war nicht der erste Kurdenaufstand) Das ist allerdings meine persönliche Meinung. Ich habe solche Bewertungen nur in Büchern (z.B. Kurdistan und die Kurden von Ismet Vanly) gefunden, die ich aus Gründen der Neutralität nicht verwenden wollte.
    • Ich fände es gut, wenn Du solche Bewertungen in den Artikel hereinnimmst. Gehört einfach zum Thema dazu. Eine wirklich neutrale Bewertung erscheint mir als von dieser Thematik völlig unbefangener Person aufgrund der zu unterschiedlichen Standpunkte kaum möglich zu sein. Besser man stellt die Bewertungen aus den unterschiedlichen Standorten neutral nebeneinander.
      • Ich persönlich werde keine Wertung vornehmen, kann nur die seriösen oder die der bekannten Wissenschaftler oder maßgeblichen Institutionen wiedergeben

Die Antwort ist doch ein wenig länger geworden. Ich hoffe meine Gründe sind transparent. Es grüßt -- Koenraad Diskussion 17:52, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Anstandslos Pro -- Hukukçu Disk. 23:29, 15. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 16. März bis zum 4. April.

Die Geschichte Ostfrieslands hat durch die Jahrhunderte dauernde, landseitige relative Isolation durch große Moore im Süden des Landstrichs bei gleichzeitiger Hinwendung zur See in mehrerlei Hinsicht eine teils recht eigenständige Entwicklung innerhalb Deutschlands genommen. So war in Ostfriesland im Mittelalter der Feudalismus nur wenig ausgeprägt, stattdessen entstand das lockere Gefolgschaftssystem der Friesischen Freiheit. Erst 1464 wurde das Haus Cirksena mit der Reichsgrafschaft Ostfriesland belehnt. Der Absolutismus blieb in Ostfriesland jedoch unbekannt. In den zwei Jahrhunderten nach dem Beginn der Neuzeit machte sich ein spürbarer Einfluss der Niederlande bemerkbar - politisch, wirtschaftlich, kulturell und teils auch militärisch. (...) Prägend für die ostfriesische Geschichte ist auch der Jahrhunderte währende Kampf gegen die Fluten der Nordsee. In dem flachen Land an der Küste begannen die Menschen um das Jahr 1000 herum, sich durch die Anlegung von Warfen und Deichen gegen die Fluten zu schützen. (...)

Moin! Der vorliegende Artikel hat nach längerem Ausbau und Review kürzlich erfolgreich als lesenswert kandiert (8:0:0). Anmerkungen aus dem Review sind umgesetzt worden, diejenigen von Alinea aus der KLA ebenso, die meisten von Philipp Wetzlar nach meinem Dafürhalten auch. Lediglich mit dessen Vorschlag, die Einleitung zu kürzen, konnte ich mich nicht anfreunden. Schließlich sollte eine Einleitung eine grobe Zusammenfassung des Artikels sein, und die Geschichte einer Region in einer Einleitung zu komprimieren, ist ohnehin schon schwierig. Mit drei oder vier Sätzen ist es aber auf gar keinen Fall getan. Nun also der nächste Schritt, und wie bei den beiden vorherigen hofft das Autorenteam (weiterer Hauptautor der vergangenen Monate ist Matthias Süßen) auf erneute Anregungen, Ergänzungen sowie Hinweise und würde sich über ein Urteil freuen. Hauptautor Nummer zwei der jüngsten Zeit bleibt selbstredend Neutral. Gruß, Frisia Orientalis 12:20, 16. Mär. 2009 (CET)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent