Wikipedia:Auskunft/alt37

Wikipedia:Auskunft/alt37/Intro

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8. September 2015

Wie kann ich für meine Diss eine doi generieren?

Ich will meine Doktorarbeit mit doi veröffentlichen. Der Text wird in drei Fassungen veröffentlicht,

  • Fassung 1, die Belegfassung, auf dem Server der Uni (mit doi),
  • Fassung 2 als pdf mit aktiven Verlinkungen und
  • Fassung 3 wikifiziert.

Mindestens für Fassung 2 würde ich gern ebenfalls eine doi generieren und wenn's geht auch für Fassung 3 (dort für Version 1). Habt Ihr dazu Tipps? --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST) --C.Koltzenburg (Diskussion) 09:56, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Annahme, dass du deine DA nicht mit einer japanischen Badmintonspielerin versehen willst, suchst du offensichtlich dieses hier. --Benutzer:Duckundwech 10:02, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das hatte der Fragesteller denke ich schon verstanden. Ich glaube DataCite vergibt dois relativ problemlos (auch für wiss. Publikationen, nicht nur für Daten, vgl. [1]). Wenn deine Arbeit von der Uni mit doi versehen wird, würde ich da mal nachfragen. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:21, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich habe eben DataCite full member gesis.org angemailt.
Und was ist mit Version 1 der bei Wikiversity wikifizierten Fassung? --C.Koltzenburg (Diskussion) 10:35, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hab was gefunden, aber was ist für meinen Fall von diesen Angeboten zu halten?

--C.Koltzenburg (Diskussion) 10:57, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Antwort von gesis.org ("Sie können gern meine Antwort einstellen (auch mit Namen)."):

die DOI-Vergabe erfolgt bei uns (und auch bei allen anderen DataCite-Mitgliedern) nur über Verträge mit Institutionen bzw. Repositorien. Die TIB Hannover ist der Service Provider für die UB Tübingen. Sie könnten ja dort einmal nachfragen. TOBIAS-lib - Publikationen und Dissertationen 
Im DataCite-Katalog habe ich auch schon Dissertationen gefunden: 
z.B.  http://dx.doi.org/10.15496/publikation-5078 

Wenn Sie bei eprints.rclis.org einstellen, erhalten sie automatisch einen persistent Identifiers in Form eines handles. 
Falls es sich bei Ihrer Arbeit um sozialwissenschaftliche Themen handelt, könnten Sie bei ssoar.org einstellen und erhalten eine URN. 
Das würde die Zitierbarkeit auch schon einmal verbessern. 

Im GESIS Datorium https://datorium.gesis.org/xmlui/ können nur Primärdaten eingestellt werden, keine Texte. 

Es gibt sicher eine Reihe von disziplinspezifischen OA-Repositorien, die ebenfalls PIDs für die eingestellten Objekte verwenden.  DRYAD, PLOS etc. Das hängt von der Ausrichtung Ihrer Arbeit ab.   

Sie können die Arbeit aber auch bei http://figshare.com/about hochladen und erhalten einen DOI-Namen. Das ist eher ein Sammelsurium von Objekten, aber Ihr Wunsch nach einem DOI-Namen wäre relativ leicht erfüllt. 

Viele Grüße 
B. Hausstein 
************************************** 
GESIS Leibniz Institute for the Social Sciences 
da|ra - Registration Agency for Social and Economic Data 
Unter Sachsenhausen 6-8 
50667 Cologne 
Alternative: PSF 96 11 57 |12474 Berlin 
T. +49 221 476 94 596 | +49 30 678 93 407 
W: http://www.da-ra.de 
ORCID iD: http://orcid.org/0000-0001-5430-8201

Also danke nochmals für den Tipp mit DataCite, Zulu55.--C.Koltzenburg (Diskussion) 12:13, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gerne. Danke für die Mitteilung des Ergebnisses. --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 16:26, 8. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gerade teste ich figshare mit einem meiner Artikel von 2012, den ich ebenfalls bei Wikiversity platziert hatte und nun in ein pdf habe verwandeln lassen. Bin noch nicht überzeugt. Poor site performance, it seems. --C.Koltzenburg (Diskussion) 11:48, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Abrufen bei figshare hat nun geklappt: http://figshare.com/account/projects/4978 und jetzt gucke ich, wie ich für dieses Projekt an eine doi komme. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:26, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Veröffentlichts Du als Monografie? Dann müsstest Du doch eher eine ISBN beantragen? Eine DOI ist für Beitrage einer Fachzeitschrift gedacht, also fortlaufende Publikationen. Die Zeitschriften selbst haben eine ISSN. 90.184.23.200 21:15, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Eine doi kann für vielerlei verwendet werden, neben Datensätzen (s. DataCite) auch für Textdateien, die mehr als Artikel sind. So in meinem Fall eine Dissertation, die in keinem Verlag veröffentlicht wird, zumindest nicht auf mein aktives Betreiben hin. --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:11, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

doi generieren (Beispiel: bei figshare)

siehe: Chris George Is the research I put on figshare citable / Do I get a DOI? als FAQ, 3. Februar 2015

Für die pdf-Version meiner Diss gibt es nun via figshare eine doi (siehe http://dx.doi.org/10.6084/m9.figshare.1543379) --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:12, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

doi für dynamische Dokumente

Vielleicht gibt es auf diesem Wege noch Infos (Date: Thu, 10 Sep 2015 10:11:04 +0100)

Hallo miteinander, 
wer könnte eine Idee beisteuern, wie Folgendes derzeit am besten zu lösen wäre:
___Ausgangslage: 
Von einer Publikation gibt es bereits 
1. eine Fassung, die für das Offline-Lesen präpariert ist (ein pdf mit schönen langen URLs drin ;-) (mit handle, urn und doi durch einen Uni-Server), 
2. eine andere Fassung, in der das pdf mit Link-Auszeichnung zu haben sein wird (ebenfalls mit doi),
3. eine Fassung bei Wikiversity, deren Text erstens weiterhin für Änderungen offen ist und zu der zweitens eine Diskussionsseite mit Archiv gehören, die ebenfalls dynamisch sind.
___Ziel:
Auch Fassung 3 soll per doi referenzierbar sein, inklusive Diskussionsseite und Archiv, ggf. jeweils einzeln.
___Meine Fragen: 
* Welche Lösungen gibt es derzeit für eine verlagsunabhängige Publikation? 
* Welche davon wäre die technisch eleganteste (beste) Lösung? 
* Aus welchen Gründen?
<snip>
Danke vielmals für Ihr Interesse, ich bin gespannt, was ich an neueren Entwicklungen alles verpasst habe bisher...

--C.Koltzenburg (Diskussion) 08:34, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

„Ich kenne keine Definition des Begriffs Open Science, die die Unabhängigkeit der Forschenden von Verlagen oder Bibliotheken in den Mittelpunkt stellt.
So werden z. B. zwei der von Ihnen genannten digitalen Infrastrukturen unter Beteiligung dieser beiden Akteure betrieben. Verlag: figshare.com wird durch Digital Science finanziert. (Ein Unternehmen der Holtzbrinck Publishing Group.)
Bibliothek: zenodo.org wird am CERN von Bibliothek und IT-Department betrieben.
Nach meinem Wissen vergeben beide Infrastrukturen DOIs über DataCite. DataCite ist aus dem DFG-Projekt "STD-DOI" entstanden [1]. An diesem waren auch Bibliotheken beteiligt (u. a. auch die Bibliothek des Wissenschaftsparks Albert Einstein). Auch die aktuelle Mitgliederliste von DataCite zeigt, dass diese Infrastruktur durch viele Bibliotheken getragen wird [2].
Viele Grüße
Heinz Pampel
[1] http://www.forschungsdaten.org/index.php/STD-DOI
[2] http://www.datacite.org/about-datacite/members“

--C.Koltzenburg (Diskussion) 20:36, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

danke, Daniel Mietchen, überzeugend! Ein paar Tage noch ausprobieren, git-crashkurs machen und dann jeweils nen "major release" als neue Version rüberschaufeln. Herzlichen Dank für diesen Hinweis! --C.Koltzenburg (Diskussion) 08:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Stand des Publikationsprozesses

Eben mailte ich jemandem, der demnächst einen Vortrag hält und den Publikationsprozess meiner Diss als Beispiel nutzen könnte, ich dokumentiere es hier, weil jemand von euch davon eventuell auch was hat:

"meine Dissertation habe ich zuerst auf den Uni-Server hochgeladen (wie gefordert als stumpfes print-pdf) und eine etwas erweiterte Version am selben Tag in einem Wiki weböffentlich verfügbar gemacht, für Korrekturen und vor allem für Debatte. Die im Wiki freundlicherweise gespendeten Korrekturen habe ich in einer weiteren Version nachgetragen (pdf mit aktiven Verlinkungen), die 14 Tage später zuerst bei arxiv.org publiziert wurde, und am selben Tag, um eine doi zu erhalten, bei figshare. Die doi habe ich dann bei arxiv.org nachtragen lassen. Die dynamische Wiki-Fassung mit Diskussionsseite und deren Archiv werde ich voraussichtlich via GitHub und Zenodo mit jeweiligen dois archivieren lassen. Zu Beginn der pdf-Fassungen und in der ersten Fußnote der Wiki-Fassung sind diese 3 Fassungen angegeben und erläutert. Wie die dois der drei Fassungen lauten, teile ich einmal dem Uni-Server mit, und die doi der ‹major releases› werden neben Zenodo vor allem in der Wikiversion dokumentiert."

--C.Koltzenburg (Diskussion) 09:16, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo vermerke ich am besten die doi einer Version? (und wann?)

Vielleicht hat jemand eine Idee zu Folgendem:
Nehmen wir erstens an, ich will für die gerade aktuelle Version einer Wikiseite eine doi vergeben lassen, muss genau diese Bytes aber erst woanders durchschleusen, damit ich dafür eine doi erhalte. Nehmen wir zweitens an, dass an derselben Stelle zuvor bereits eine doi vergeben wurde, dieser eine Versionszählung zu entnehmen ist und ich daher vorher schon wissen kann, wie die nächste doi lauten wird. Wo und wann würde ich im Wiki (also auf der Seite wo Leute mein Zeug lesen und wir drüber debattieren können) am besten die doi hinschreiben, damit sie, falls sie aus dieser Version wissenschaftlich zitieren wollen, genau wissen, wie die doi lautet? Und wann, in die jeweilige Version oder eine später, eine früher? --C.Koltzenburg (Diskussion) 18:19, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

9. September 2015

Echte "Kryptokratie"?

Hallo. Gibt es eigentlich reale Beispiele für politische Systeme, in denen der oder die Herrscher selbst unbekannt blieben, eventuell die Herrschaft sogar selbst so weit es geht geleugnet wurde? Man findet eher Beispiele für das Gegenteil. Zusatz: Es geht natürlich darum, dass die Beherrschten nichts von der Herrschaft wissen, nicht darum, dass wir Heutigen die Namen der Herrscher nicht mehr kennen oder ähnliches. --188.101.72.98 00:36, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

So ein Herrscher oder Regent?--Wikiseidank (Diskussion) 07:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, das erinnert mich an die Frage: "Haben wir was vergessen?", bevor man in den Urlaub fährt. Wüsste man, was man vergessen hat, dann hätte man es nicht vergessen. Wüssten wir von den unbekannten Herrschern, dann wären sie nicht unbekannt. Geoz (Diskussion) 09:44, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen. In Wirklichkeit wird Deutschland ja von den New Yorker Großbanken und dem jüdischen Weltkongress regiert. Die Marionettenregierung in Berlin führt nur aus, was die Bilderberger sagen, usw. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:51, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Und Griechenland zählt seit kurzen nicht mehr zu den politischen Systemen, in denen die Herrscherin selbst unbekannt ist, denn irgendwie haben die Griechen rausgefunden, dass sie von Angela Merkel privat regiert werden, wie einst der Kongo-Freistaat von Leopold II. regiert wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 10:03, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In der Diktatur der Roten Khmer wurden sämtliche Massenkommunikationsmittel konfisziert. Ohne Massenkommunikation ist die Kenntnis der Herrschenden zumindest erschwert --Zulu55 (Diskussion) Unwissen 10:20, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe Rote Khmer. --Chricho ¹ ³ 10:21, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im Mittelalter dürften die wenigsten Menschen ihren Herrscher persönlich gesehen haben (auch wenn sie regelmäßig durch die Lande zogen). Aber auch ohne Zeitung, Radio oder Fernsehen wussten sie Bescheid. Nachrichtenen von Tod und Herrscherwechsel haben allerdings schon mal etwas länger gebraucht, bis sie im letzten Winkel angekommen waren. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:09, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier werden drei Deutsche als „heimliche Herrscher“ Russlands genannt. Ob dies der Fall ist, den du meinst? --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon erwähnt, die Roten Khmer sind das übliche/klassische Beispiel für so etwas, als Gruppierung die das zum Herrschaftsprinzip machte. Daneben kann man davon ausgehen das die Bewohner abgelegener Gebiete, in denen die formalen Herrscher wenig Zugang und Einfluss hatten, nicht wirklich genau wussten wer und wofür da einer Steurn eintreibt.--Antemister (Diskussion) 14:24, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) @Pp.paul: Ne, das ist eher ein Fall, wie bei den letzten Merowingern. Da regierten auch nicht die rechtmäßigen Könige, sondern deren Hausmeister. Aber sowohl die einen, als auch die anderen waren öffentlich bekannt. Der Fragesteller sucht nach einem realen Beispiel für Reptiloide, oder so. Geoz (Diskussion) 14:30, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Möglicherweise hilft der Artikel Strohmann. Yotwen (Diskussion) 15:18, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der wohl bekannteste Fall, daß Todesnachrichten eines Herrschers zuweilen etwas länger brauchen, bis sie beim gemeinen Volk ankommen, sind die diversen falschen Friedriche nach dem Tod des römisch-deutschen Kaisers Friedrich II.; der erfolgreichste von ihnen war Tile Kolup, der sich rund 30 Jahre nach Friedrichs Tod noch ein Jahr lang erfolgreich als Friedrichimitator durch die Lande schnorrte. Ansonsten s. den Begriff graue Eminenz.
Anders gelagert sind wohl die Fälle, wo eine formale Ordnung de jure bzw. auf dem Papier einen formalrechtlichen Souverän bezeichnet, aber jeder weiß, daß in Wirklichkeit jemand anders herrscht, klassisches Beispiel s. etwa Wilhelm I. und Otto von Bismarck. Kapitalismuskritiker sind sich über die Frage, ob jeder weiß, wer bzw. was im Kapitalismus alias marktkonforme Demokratie die Macht im Staate (und über die Staaten hinaus) in der Hand hält (s. auch den Begriff der Selbstentmachung des Staates bzw. Selbstentmachtung der Politik zugunsten einer quasi neofeudalen Herrschaft der Konzerne, die seit dem Beginn des Neoliberalismus durch den Nixon-Schock und besonders seit dem Mauerfall geradezu lustvoll betrieben wird), uneins, jedoch ist zwischen richtigen Marxisten einerseits und regressiven Vulgärmarxisten und sonstigen Kapitalismusgegnern zu unterscheiden, da letztere meist zu plumper, trivialer bzw. regressiver Personalisierung neigen (und denken, wenn nur eine Klasse oder Gruppe beseitigt würde, dann werde schon alles gut), anstatt die Abstraktion in der Folge des vergesellschafteten Zwangsverhältnisses, von Entfremdung, Verdinglichung und darausfolgendem falschen Bewußtsein alias Ideologie zu bedenken, so daß die Beherrschten mindestens ebenso kräftig an ihrer eigenen Beherrschung mitarbeiten wie die Herrschenden (eine Erkenntnis, die vor allem Norbert Elias in seinem Prozeß der Zivilisation dialektisch, d. h. in dem Sinne undogmatisch und nichtessentialistisch, daß nämlich auch eine andere Welt möglich ist, weitergedacht hat) und die Herrschaft keineswegs durch Beseitigung einer Klasse aufgehoben wird, in deren Folge die siegreiche Klasse in der Regel bestenfalls zum ideellen Gesamtkapitalisten wird (wie z. B. im Ostblock geschehen, der so, wie er in der Praxis existierte, im Grunde bereits von Lasalle als Programm vorgegeben wurde).
Nach Marx ist aber eben nicht die Klassenspaltung und eine bewußte Niederhaltung der Mehrheit durch eine Minderheit, die etwa bewußten Betrug anwände, der letzte Urgrund des Kapitalismus, sondern der allgemeine, allgegenwärtig empfundene bzw. imaginierte und gewaltsam tradierte wie internalisierte Zwang zur gnadenlosen, sozialdarwinistischen permanenten Beherrschung, zu Selbst- und Fremdausbeutung von Mensch und Natur (was eben das grundlegende Zwangsverhältnis des Kapitalismus ist), der zu Verdinglichung, Entfremdung und Raubbau führt, so daß auch eine Klasse oder ein Staat, die (qua aus der Zeit noch größerer Not ererbten falschen Bewußtseins) als ideeller Gesamtkapitalist etwa durch mittelfristig umsichtigere Sozial- und Investitionsprogramme agieren, keine Aufhebung des Kapitalismus an sich bedeuten. Die Klassenspaltung ist nur eine spezielle Organisationsform des Kapitalismus, auch wenn sie u. a. zu Marx' Zeiten (aber nicht nur in diesen) das unmittelbar drängendste Problem war. Daß es auch jenseits des unmittelbar vorliegenden Antagonismus der Klassen eine falsche Aufhebung der Klassenspaltung gibt (meist durch eine platt und einseitig dogmatisch-mechanistische, mithin undialektische Auffassung von Materialismus und Idealismus, durch welche hindurch sich die überkommenen Zwangsverhältnisse in nach außen hin gewandelter, aber letztlich strukturidentischer Form aufrechterhalten; spätere, genauere Ausführungen dazu s. die DdA von Horkheimer und Adorno), die sich dann historisch in Form der mörderischen Volksgemeinschaft zeigte, ahnten Marx und Engels bereits u. a. in ihrem Begriff des ideellen Gesamtkapitalisten und in den um 1845 verfaßten Schriften Thesen zu Feuerbach und Die deutsche Ideologie voraus. --80.187.100.241 16:16, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was die Person hinter der IP schreibt ist erneut vor allem eigene Hineininterpretation, jedenfalls soweit es Marx' Kritik der politischen Ökonomie betrifft, wie bereits zuvor durch vermutlich die gleiche Person mit Bezug auf Adorno unter Wikipedia:Auskunft/Archiv/2015/Woche_34#Frage_zur_NS-Zeit. Was Herrschaft im Kapitalismus ist kann nach Marx nicht verstanden werden, ohne zu verstehen worum es sich bei Arbeit, Wert, Ware, Geld und Kapital handelt, wie Arbeit in konkret-nützliche und abstrakte Arbeit, und der Wert in Wert und Gebrauchswert verdoppelt sind, wie die Formen des Wertes auseinander hervorgehen und sich im Kapitalprozess reproduzieren, worin der Fetischcharakter der Ware besteht, was den Menschen unbewußt bleibt und warum es ihnen unbewußt bleibt. Dann kann man auch dahin gelangen zu verstehen, in welcher Hinsicht ein Fetischismus wie es etwa der Antisemitismus ist sich zwar innerhalb der Strukturen des Kapitalismus bewegt, ohne aber mit dem Kapitalismus "strukturidentisch" zu sein, Rosenkohl (Diskussion) 19:32, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„Diese Frage solltest Du den Verschwörungstheoretikern stellen.“ Ja und nein.
Den eigentlichen Ursprung des Begriffs „Kryptokratie“ konnte ich nicht finden. Und es fällt durch die geringe Menge der Treffer bei der Web-Suche auf, dass „kryptocratic“ im englischsprachigen Raum wohl eher selten benutzt wird. Demgegenüber wird im deutschen Sprachraum der Begriff „Kryptokratie“ offenbar häufig und gerne im Kontext mit Verschwörungstheorien genutzt.
Die früheste Fundstelle, die ich dazu sehe, Aufbruch ins dritte Jahrtausend. Von der Zukunft der phantastischen Vernunft Louis Pauwels, Jacques Bergier. Alfred Scherz Verlag, Bern und Stuttgart, 1962 (zuerst als Le Matin des magiciens. Introduction au réalisme fantastique. bei Gallimard, Paris 1959), zielt dabei nicht ganz überraschend vor allem auf demokratische Herrschaftsformen. Nicht ganz überraschend, da es sich ja (wie der de.wp-Artikel über Bergier derzeit behauptet) um eine Auseinandersetzung „mit Parapsychologie, Geheimgesellschaften, Prä-Astronautik und den okkulten Wurzeln des Nationalsozialismus“ handelt. . Ich lese: „Vom Zeitpunkt der Französischen Revolution an ist die Macht an abstrakte Theorien geknüpft, und die Regierung wird geheimnisvoller und unpersönlicher. Die Lenker des Staates erklären zwar, sie seien Menschen wie alle anderen", aber gleichzeitig beginnen sie eine gewisse Distanz zu wahren. Sowohl hinsichtlich der Personen wie der Tatsachen wird es schwierig,den Begriff der Regierung genau zu definieren. Die modernen Demokratien geben zu tausend "esoterischen" Deutungen Anlaß.“ Die Autoren konstatieren als Folge eine Wahrnehmung des Systems, „daß die Macht offenbar in den Händen einer anonymen Masse liegt, daß die Frage der Verantwortlichkeit von einem undurchdringlichen Geheimnis umgeben ist, daß es unmöglich ist, "zu erfahren, "wer wer ist" und "wer was entscheidet". Es bildet sich eine regelrechte Kryptokratie. Wir haben hier nicht die Zeit, diese Erscheinung zu analysieren, aber es lohnte sich, das Heraufkommen dessen, was wir als Kryptokratie bezeichnen, in einem gesonderten Werk zu untersuchen.“ (zitiert nach der Digitalisierung auf dieser verschwörungstheoretischen Website).
Die Folgerung, dass hinter etwas, das ich nicht verstehe, nicht überblicke und/oder nicht gutheiße eine verborgene Macht am Werke sei, ist dann in Verbindung mit den unterschiedlichsten (Zukunfts-)Ängsten, Vorurteilen, festgefügten Wertvorstellungen und geschlossenen Weltbildern eine dankbar genutzte Basis für die schönsten paranoiden Verschwörungstheorien.
Auf der anderen Seite wird der Begriff „Kryptokratie“ in einem systemanalytischen Kontext ernsthaft von ernstzunehmenden Autoren benutzt. Eine frühe Verwendung finde ich bei Stanisław Lem in dem 1964 erschienenen Werk Summa technologiae (hier in der 1976 erschienenen deutschen Ausgabe). Auch in dem 1983 (und 1985 auf deutsch) erschienenen Werk Lokaltermin findet „Kryptokratie“ Verwendung.
Karl W. Deutsch wird zitiert in: Klaus Beyme (Hg.): Theory and Politics / Theorie und Politik: Festschrift zum 70. Geburstag für Carl Joachim Friedrich Springer Science & Business Media, 2012, ISBN 9789401510639: „Unter diesen Bedingungen, so bemerkte Karl W. Deutsch in der Diskussion, wird die Technokratie zur Kryptokratie — zur Geheimherrschaft. Sie verheimlicht ihre eigenen Wertprioritäten und die Grundlagen ihres Rückhalts in der Gesellschaft...“
Auch Herbert Fiedler verwendet den Begriff: „ `Kryptokratie' hat der Verf. [H. Fiedler 2001] moderne Zustände heimlicher Machtsausübung genannt, welche heute insbesondere auch durch kryptographische Verfahren unterstützt werden können. Diese finden sich oft in heutigen Zusammenhängen, durchaus nicht nur in schlechter Absicht. Der Verf. hat hier ein Prinzip der IETF (Internet Engineering Task Force) zitiert, welches er so im Ohr hat: „No voting, but rough consensus and running code“. D.h., platt formuliert: ohne formale Übernahme und Dokumentation von Verantwortung durch Abstimmung weiß man, wer etwas zu sagen hat – und wer nicht. Natürlich entspricht dies althergebrachten Verfahrensweisen. Nach Etablierung von Demokratie und Rechtsstaat aber werden solche Prinzipien zum Postdemokratischen Atavismus. Mit Verwendung eines Lieblingsbegriffs der Kryptographie (i.w.S.) könnte man von einer „Steganographie der Macht“ (versteckten Signalen der Macht) sprechen.“ (Herbert Fiedler: Die Utopie einer libertären Informationsgesellschaft und die Zukunft des Staates in: Sayeed Klewitz-Hommelsen (Hg.): Die Zeit nach dem E-Government Band 2 von E-Government und die Erneuerung des öffentlichen Sektors, LIT Verlag, Münster 2005, S. 71, ISBN 9783825881887. Hier ist der Text als PDF zugänglich.)
Ich greife Fiedlers Formel „Steganographie der Macht“ einmal auf: Kryptokratie so, wie es der Fragesteller macht, als „politisches System“ zu verstehen, nach wie er formuliert „echter" Kryptokratie zu suchen, führt imho in die Irre. Es geht, wenn man die verschwörungstheoretischen Herangehensweisen außen vor läßt, um ein Phänomen, das unter systemanalytischen Gesichtspunkten eigentlich überall, aber eben nur als Phänomen auftreten kann und in der Logik von Machausübung und Macherhalt aus den elementaren Charakteristika von Politik resultiert. Dies umso mehr, als Machtbesitz immer mit einer propagandistischen Ebene verbunden ist, also beide Pole, sowohl das verdeckte Agieren als auch das propagandistische Werben in sich vereint. Eine der zentralen Fragen der Politik, Cui bono führt ja nicht nur zu den unmittelbaren Nutznießern sondern auch zu denen, die sich und anderen den Vorteil organisieren. Dabei wird, weil es die Erfahrung lehrt, eigentlich immer unterstellt, dass die Beteiligten nicht mit „offenem Visier“ kämpfen. Und das betrifft nicht nur die Tätigkeit von Geheimdiensten oder die Methode der politischen Intrige. Es reicht meines Erachtens weit zurück bis in die polytheistischen Religionen, in denen so Mancher Anlaß sah zu der Frage, welcher Gott oder welche Göttin gerade aus welchen Gründen welche Seite der Kontrahenten unterstützte oder auch nicht. Die griechische Mythologie beispielsweise überliefert uns da ja die schönsten Geschichten. --84.143.253.11 16:35, 9. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ganz allgemein siehe die Geschichte mit Propaganda Due und Geheimpolitik, Power Structure Research. --just aLuser (Diskussion) 09:22, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte bei der Frage sofort an die schon erwähnten Roten Khmer. Soweit ich mich erinnere, wurde sogar die Person von Pol Pot selbst einige Zeit lang innerhalb Kambodschas geheim gehalten. --Alexmagnus Fragen? 23:48, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht sollte man doch noch auf ein literarisches Ereignis in diesem Kontext hinweisen. 1951 veröffentlichte Robert A. Heinlein den für dieses Genre wegweisenden Roman The Puppet Masters (deutsch 1958 als Weltraummollusken erobern die Erde und 1994 mit dem Titel Die Marionettenspieler). Heinleins Roman untermauerte nicht nur das Grundverhältnis der Unterstellung einer latent feindseligen Haltung von Außerirdischen, das H. G. Wells mit dem Roman The War of the Worlds (1898, deutsch als Der Krieg der Welten) bereits schon früh gesetzt hatte und dem Orson Welles 1938 mit seiner spektakulären Hörspielfassung zu noch größerer Popularität verhalf (vgl. auch in der Folge Das Ding aus einer anderen Welt (1951), Regie Christian Nyby und in den Folgejahren nicht nur 1953 die erste US-amerikanische Verfilmung des Romans von Wells als The War of the Worlds, Regie Byron Haskin sondern darüber hinaus eine ganze Flut von mehr oder weniger gelungenen Invasions-Filmen). In unserem Kontext erwähnenswert ist dabei Invaders from Mars (USA 1953, Regie William Cameron Menzies). Hier wird das Grundmotiv von Heinleins Roman aufgegriffen: Außerirdische beginnen diesmal nicht mittels einer Symbiose sondern mit implantierter Technik flächendeckend Menschen zu kontrollieren.
Heinleins Roman gehört auch zu den frühen utopischen Werken, die (unter dem Eindruck der zunehmend ernstgenommenen psychologischen Forschung und den massenpsychologischen Phänomenen des Großen Krieges und des Zweiten Weltkrieges und jenseits von Elias Canettis 1960 erschienenem Hauptwerk Masse und Macht, 1962 in der englischen Übersetzung von Carol Stewart bei Gollancz) die Problematik einer gesellschaftlichen „mind-control“ thematisieren. Ideengeschichtlich reicht diese Auseinandersetzung sicherlich mindestens bis Aldous Huxleys Roman Brave New World (1932) zurück. Das Leitmotiv durchzieht über Per Wahlöös Roman Mord på 31:a våningen (1964, deutsch 1982 als Mord im 31. Stock und im gleichen Jahr unter der Regie von Wolf Gremm als Kamikaze 1989 verfilmt), und Daniel F. Galouyes ebenfalls 1964 erschienenen Roman Simulacron-3 (1973 unter der Regie von Rainer Werner Fassbinder als Welt am Draht verfilmt) bis hin zu den dystopischen Verhältnissen in dem 1992 von Neal Stephenson veröffentlichten Roman Snow Crash und nicht zuletzt in der Utopie des Klassikers The Matrix von 1999, Regie: Lana und Andy Wachowski das Spektrum der phantastischen Kultur. Belesenere Freunde der Kinematographie können meinen dünnen roten Faden hier zweifellos noch umfassend kritisieren und ergänzen. Mindestens Philip K. Dick habe ich wohl sträflich vernachlässigt.
Der Artikel Mind control in der en.wp sieht Ursprünge für die Konzepte von mind-control in einem Artikel über brainwashing des Journalisten Edward Hunter in der Miami News vom 7. Oktober 1950. Vielleicht gaben ja die literarischen Fantasien den realen Geheimdiestparanoiken bisweilen Impulse. Auch das Mobiltelefon soll ja durch den Kommunikator der seit 1966 produzierten Fernsehserie Star Trek mitinspiriert sein, der aktuell trotz seiner gegenüber handelsüblichen Smartphones deutlich geringeren Performance zumindest als Gadget in die Realität findet. Eine amüsante Variante von Zurück in die Zukunft.
Im Alltag wirkt das verschwörungstheoretische Leitmotiv der Kontrolle durch Außerirdische bis heute in die bittere sozialpolitische Realität des US-amerikanischen Mittelwestens, in dem latent ernstgemeinte Verdächtigungen kursieren, das Establishment der Ostküste von New York bis Washington bestehe inklusive Regierung, Pentagon, Heimatschutz und Wallstreet seit jeher aus Aliens. Böse Lästerzungen bei uns vermuten auch, dass alle deutschen Innenminister seit Otto Schily durch Außerirdische ersetzt sein müßten. Anders seien ihre politischen Schlangenlinien und Wendungen nicht mehr sinnvoll zu erklären. Sprich: Auch das deutsche Innenministerium sei eine Bastion von Aliens, die entweder völlig humorlos sind (Erkennungsmerkmal!) oder eine sehr spezielle Form von Humor pflegen, die wir (noch) nicht (oder niemals) nachvollziehen können. Wesentlich ernsthaftere Ansätze der Entwicklung von Techniken der Manipulation und Kontrolle von Menschen sehen nicht nur Verschwörungstheoretiker in dem 1953 gestarteten Programm MKULTRA und anderen, teils von Colin A. Ross dokumentierten staatlichen Programmen, deren Existenz wir eher erahnen denn belegen können. Die uns aber ebensowenig überraschen würden wie das Ausmaß der Datenschnüffelei der NSA, über das auch bereits vor Edward Snowden und seinen Mitstreitern große Bedenken zu lesen waren, wenn man es denn wahrnehmen wollte.
Heinleins Roman erlebte übrigens eine späte Verfilmung (USA 1995, Regie Stuart Orme). Die Inszenierung reicht trotz aller Mühen von Donald Sutherland aber in Punkto Vergnügen aus meiner Sicht leider nicht an John Carpenter's They Live (USA 1988) heran. Das ist der Film, in dem mittels Fernsehsender manipuliert wird und die Eroberer bereits unter uns leben, doch mittels einer speziellen Brille (genialer Einfall!) ein anderer, erschreckender Blick auf die Wirlichkeit möglich ist. Hier ist die literarische Vorlage übrigens die 1963 erschienene Shortstory Eight O’Clock in the Morning von Ray Nelson. --84.143.253.11 12:31, 13. Sep. 2015 (CEST) Ergänzung --217.87.108.76 15:46, 14. Sep. 2015 (CEST) (auch als 84.143.253.11 unterwegs)[Beantworten]
Unter den fiktiven Kryptokratien ist noch bemerkenswert die in Eden (Roman) vom schon genannten Stanisław Lem. Logo 15:54, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

10. September 2015

Kohlmeisen - kognitive Intelligenz

Gibt es Studien oder Erfahrungsberichte über die kognitive Intelligenz von Kohlmeisen? --Muroshi (Diskussion) 13:55, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.welt.de/print-welt/article687327/Helmut-Kohls-langjaehrige-Buerochefin-geht-in-Ruhestand.html Die hat viel gelernt und kann einiges erzählen.--2003:68:ED15:8200:F126:32B9:6ED9:2365 14:35, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
An der Uni Wien wurden Untersuchungen zur Intelligenz von Vögeln gemacht (Flexibility in problem solving and tool use of kea and New Caledonian crows in a Multi Access Box paradigm (Alice Auersperg, Auguste von Bayern, Gyula K. Gajdon, Ludwig Huber, Alex Kacelnik). In: PLoS ONE, 8. Juni 2011; DOI: 10.1371/journal.pone.0020231) - Frag doch einfach bei Alice, Auguste oder Gyula nach, ob sie dir Auskunft zu Kohlmeisen geben können. Yotwen (Diskussion) 15:16, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
...oder du kugelst mal und findest Vermutlich sind Kohlmeisen eine der am meisten untersuchten Vogelarten. aus Von wegen Spatzengehirn! Yotwen (Diskussion) 15:36, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hab' ich schon. Gut untersucht muss leider nicht unbedingt auch kognitive Tests heissen. Da wurde leider sogar mit Rabenkrähen wenig bis gar nichts gemacht. Bei den üblichen Verdächtigen, wie Kolkraben und Neukaledonischen, sieht es natürlich anders aus.--Muroshi (Diskussion) 17:39, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe zwei aufgestöberte/erhaltene Links in die Diskussion des Lemmas eingefügt. Was wären denn die Anforderungen für Videoaufnahmen?--Muroshi (Diskussion) 18:41, 10. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kognitive Intelligenz - VORSICHT! Wuschelbegriff. Ich bin bereit zu suchen, wenn ganz klar definiert wird, was gemeint ist und ob es ausschliesslich nur um Kohlmeisen geht oder um Meisen im Allgemeinen. P.S. Vergiss den Kommentar dort auf der Disk. Ein Satz (Milchflaschen UK) ist extrem mager.
Bis dahin: Hast du schon mit => birds intelligence !@#$%^&* <) gegooglet? Da findest du "Intelligence Tests with !@#$%^&*" (H. S. Q. M. Y. P.) 213.169.163.106 09:43, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was würdest du als genaueren Begriff vorschlagen? Lösungsorientiertes Problemverhalten? Erforschung von Werkzeuggebrauch? Ich denke, du weisst schon, was ich suche. Tests wie man sie vor allem mit neukaledonischen und anderen Raben kennt: https://www.youtube.com/watch?v=vI22bIHKXiI aber aktuell nur in Bezug auf Kohlmeisen. Nein, Intelligence fand ich erst einmal noch generischer und ein Wuschelbegriff ist das doch auch. --Muroshi (Diskussion) 12:57, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ohne "intelligence" aber mit "behaviour", "learning", "puzzle", "curiosity" und so gesucht:
Great !@#$%^&*:
Einige können also den Schnabel vor Neugier nicht ruhig lassen, andere (derselben Art) sind eher zurückhaltend. (Beides sind "persönliche" Strategien: Die einen zocken, die andern sind konservativer - langfristig kommt es auf die Umgebung an (viel oder wenig Nahrungsangebot, viel oder wenig Konkurrenz) was (und ob) es sich durchsetzt.
Also abgeschätzt: "Kognitive Intelligenz" von Kohlmeisen: Etwas über dem durchschnittlichen Dorfbürgermeister.
Wäre schön, wenn du etwas davon herauspicken würdest, was dann im Artikel landet (...). Happy weekend! 213.169.163.106 11:24, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo. Na, da wärst du bestimmt die geeignetere Person. Ich bin nämlich kein Biologe. Danke dennoch für die Links.--Muroshi (Diskussion) 21:53, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab' doch keine Meise ...! 213.169.163.106 12:00, 15. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]

11. September 2015

Kleine Spinne mit Wespenzeichnung

Hier im Haus ist uns eine winzige Spinne (ca. 2-3mm lang) aufgefallen, die eine deutliche Wespenzeichung auf dem Hinterleib hat. Was für ein Tier mag das sein? --Eingangskontrolle (Diskussion) 14:24, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Frag mal unter Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung nach, die wissen das bestimmt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:42, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
so eine? --Heimschützenzentrum (?) 14:58, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Mit der Wespenzeichnung warst du schon nahe dran, wenn du bei der Größenabgabe 2-3 mm das ca. bis auf 5 mm akzeptierst, ist es eine Wespenspinne, genau gesagt ein Wespenspinnerich. Die Weibchen werden da bis 20 mm lang.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 15:00, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Leider nicht das Richtige. Es sah eher wie eine maßstäblich verkleineerte Wespe aus, also ein schlanker Hinterleib. Hätte doch vielleicht erst fotografieren sollen... --Eingangskontrolle (Diskussion) 11:06, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

und was sagt user:Rotkaeppchen68's Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung? --Heimschützenzentrum (?) 08:18, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beinstellen...

Wie wäre die Rechtslage in Deutschland: Ich als Unbeteiligter sehe, dass eine Person vor der Polizei davonläuft und stelle dieser Person daraufhin ein Bein, um die Flucht vor der Polizei zu vereiteln. Ist das erlaubt oder nicht? Würde ich mich damit in Deutschland strafbar machen? Es geht nicht darum, ob das sinnvoll oder empfehlenswert ist, sondern nur um die juristische Beurteilung. --84.119.206.18 18:15, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

bei Law & Order wurde mal gesagt, dass selbst die Polizei bei der Festnahme nich alles darf (z. B. bestimmte Würgegriffe)... das gilt dann wohl erst recht für Bürger allgemein... --Heimschützenzentrum (?) 18:22, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
die Frage war nicht, ob ich "alles darf", sondern... siehe oben. --84.119.206.18 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ich hab die Frage auf „Ist Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich?“ reduziert, worauf ich sehr stolz bin... *hechel* *Schwanz wedel* --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schon gut *streichel*... Das ist auch eine sehr schöne Frage und du kannst sehr stolz auf sie sein. Aber bitte mach doch für deine Frage, ob Beinstellen und Würgegriff ähnlich gefährlich sind, deinen eigenen Thread auf. Unten ist noch so viel Platz. Hier in meinem kleinen Thread (mein ganzer Stolz) ging es es darum, als Unbeteiligter durch eine kleine Bewegung eine Flucht zu vereiteln und nicht darum, denjenigen dann noch ein bisschen zu würgen, zu vergewaltigen, zu häuten, auszuweiden oder was man noch so alles nicht darf. --84.119.206.18 20:04, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kommt sicher auf die genauen Umstände an, aber im Rahmen der Jedermann-Festnahme ist eine Straffreiheit sicher vorstellbar. Die Verhältnismäßigkeit ist natürlich auch hierbei zu beachten. --Buchling (Diskussion) 18:25, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Kommt wahrscheinlich auf die Konsequenzen an, die der Sturz mit sich bringt. Wenn jemand nur hinfliegt, aber absolut heile bleibt, kriegst du wahrscheinlich einen Rüffel von der Polizei, dass man kein "Held" sein soll und nicht weiß wie Personen in solchen Stresssituationen reagieren können u.a. wird ja von der Verfolgung von Handtaschendieben und ähnlichen abgeraten, da so Dinge wie Messerstechereien oder Prügel provoziert werden können. Gemäß dem Fall, dass der Flüchtige sich aber richtig lang legt, ein Bein bricht oder die Platzwunden davon trägt ähnliches, dürfte es Körperverletzung sein. Letztlich muss man als Dritte Person einsehen, zumeist keine Ahnung davon zu haben, warum jemand vor der Polizei flüchtet. Weißt du ob es nur ein Rotgänger war der panik vor seinem Rüffel hatte oder nicht vielleicht ein gewaltbereiter schwerverbrecher, der ohne Hemmung andere kalt macht? Besser ist es als Zeuge aufzutreten --188.102.9.122 18:27, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wir wissen alle, um welchen Fall es geht: Jemanden, der sich schlimmstenfalles des illegalen Grenzübertritts schuldig gemacht hat, zum Sturz zu bringen, obwohl er offensichtlich ein Kind trägt und man mit erheblichen Verletzungen beider rechnen muss, ist in keiner zivilisierten Rechtsprechung verhältnismäßig. (CEST) 77.176.235.3 18:31, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@77.176: Mit dem Verweis auf "zivilisierte Rechtsprechung" hast du meine Frage nicht beantwortet, sondern nur unnötig verunsachlicht. Aus deiner Sicht lautet meine Frage also: "Hat Deutschland eine zivilisierte Rechtsprechung, die das Zufallbringen eines Polizeiflüchtigen verbietet oder ist Deutschland so unzivilisiert, das zu erlauben?" Oder ist dein Vertrauen in die Zivilisiertheit der deutschen Rechtsprechung so grenzenlos, dass du überhaupt keinen Zweifel für denkbar hältst? Bleiben wir doch bitte einfach bei meiner ursprünglichen (sachlicheren) Formulierung meiner Frage. Abgesehen davon hab ich allgemein nach der Rechtslage in Deutschland gefragt und nicht nach einem konkreten Fall in einem anderen Land. --84.119.206.18 19:18, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
BK Du darfst bei uns als Privatmann niemanden ein Bein stellen, auch wenn er vor der Polizei wegläuft. Die Methode birgt Gefahren für Leib und Leben. Du darfst dich ihn in den Weg stellen, damit er Haken schlagen muss/ verlangsamt wird oder ihn (gefahrlos für ihn) so festhalten, dass er nicht weiter rennen kann. Aber mehr geht nicht. So ist die juristische Theorie. Der Strafrichter wird dir vermutlich beim Beinstellen keinen Strick drehen, wenn es ein gefährlicher Schwerverbrecher war. Wenn der behauptet, dass er seitdem Kopfschmerzen hat, hast du möglicherweise eine Schmerzensgeldklage am Hals. Vor langer Zeit half in Kassel einer der Polizei bei der gewaltsamen Festnahme eines stadtbekannten Schlägers und Chef einer Gang, der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 18:43, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
„... der Helfer wurde seines Lebens nicht mehr froh.“: wegen der Polizei oder der anderen Gang? --Heimschützenzentrum (?) 19:50, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Rate Mal. Kleiner Tip, die Polizei ist nicht nachtragend.--2003:68:ED15:8400:4017:1901:777F:4D54 21:11, 11. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eigentlich eine ganz interessante Frage. Deutsches Recht? Man denkt zunächst an Nothilfe, aber die liegt natürlich nicht vor, weil die Flucht vor dem Polizeibeamten ja gerade kein Angriff auf diesen ist. Und Nothilfe umfasst nicht den Schutz von Allgemeingütern (hier die Abwehr illegaler Einreisen). Aber eine "frische" Straftat liegt durch den Einreiseversuch natürlich vor (§ 95 Aufenthaltsgesetz), das zeigt Richtung Jedermannsrecht nach § 127 (1) StPO, das nicht nur bei Verletzung individueller Rechtsgüter gegeben ist. "Festnehmen" bedeutet hier nicht nur festhalten, sondern auch andere geeignete Maßnahmen zur Fluchtverhinderung. Das "zu Boden bringen" eines laufenden, anders nicht ohne Eigengefährdung zu stoppenden Straftäters ist da als Teil der Festnahme sicher gerechtfertigt. --Rudolph Buch (Diskussion) 00:03, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr überzeugt bin ich da nicht.
Ich nehme als Informatiosgrundlage mal den Bericht der Zeit vom 9. September 2015. Der Bericht spricht bei dem Vorfall am ungarischen Grenzübergang in Röszke an der Grenze zu Serbien von „einer Situation, in der sich zahlreiche Menschen von Polizisten losreißen, um die Grenze zwischen Serbien und Ungarn zu überqueren.“ Der beigefügte erste Videoclip (Channel4 News) und auch der zweite Videoclip (Reuters) zeigen einen Mann, der ein Kind trägt und sich von einem Polizisten losreißt, der den Mann am Rucksack festhält. Der Mann läuft fort, der Polizist setzt nicht entschlossen nach, die nahe dabeistehende Kamerafrau stellt dem Flüchtilng nach wenigen Schritten aber ein Bein, der Mann fällt vornüber auf den Boden und auf das Kind. Der Reuters-Videoclip berichtet über die Ausgangslage, hunderte Menschen hätten sich geweigert, sich registrieren zu lassen und eine Polizeisperre durchbrochen, um Ungarn zu verlassen und über Serbien nach Westeuropa weiterzureisen.
Gegen eine Berufung auf § 127 Abs. 1 StPO sprechen mehrere Aspekte.
Es waren viele Polizeibeamte vor Ort. Der verfolgende Polizeibeamte war (wie aus den Videoaufnahmen ersichtlich) an einer weiteren Verfolgung des Mannes mit dem Kind nicht gehindert. Weil der Mann das Kind trug und sich daher nicht schnell bewegen konnte waren die Erfolgsaussichten für einen zweiten Festnahmeversuch als sehr günstig einzuschätzen. Unter bundesdeutschen Bedingungen wäre in einem solchen Szenario wohl kaum der eigeninitiative Eingriff in eine laufende Polizeimaßnahme erwünscht. Subjektiv würde ich sogar aus der Köpersprache des verfolgenden Polizeibeamten schließen, dass er den Mann laufenlassen wollte. Das Verhalten der Polizisten erscheint in den Videos insgesamt teils unkoordiniert und widersprüchlich.
Das Vergehen im Sinne einer „frischen Tat“ war die Verweigerung einer Personenkontrolle und ein Entzug durch Flucht in einen anderen Staat. Wann der Mann eingereist ist, wissen wir nicht, das ist imho keine „frische Tat“, denn sie fand zu einem anderen, unbekannten Zeitpunkt an einem anderen, unbekannten Ort statt. Der Mann will ja mit seinem Kind gerade wieder ausreisen.
Möglicherweise gab es dennoch starke Verdachtsgründe für eine Straftat oder für begangene Ordnungswidrigkeiten. Man kann unterstellen, dass der Mann ein Ausländer ist. Nach § 13 Aufenthaltsgesetz war er also bereits eingereist, nachdem er wo auch immer die Grenze überquert hatte. Ob der Mann es versäumt hatte, nach § 13 Aufenthaltsgesetz „sich der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs zu unterziehen“ ist schon genauso eine Unterstellung wie der Verdacht, er besitze keinen „anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 Aufenthaltsgesetz bzw. keinen „nach § 4 erforderlichen Aufenthaltstitel“. Er will ausreisen, besser gesagt: er will aus Ungarn fliehen. Über seine individuellen Fluchtgründe wissen wir nichts. Aus den Pressemeldungen ergibt sich aber, dass Ungarn seinen gesetzlichen und den aus internationalen Verträgen resultierenden Verpflichtungen einer entsprechenden Behandlung von Flüchtlingen nicht ausreichend nachkommt. Der Mann hat ja möglicherweise gegenüber dem Kind, das bei ihm ist, eine Sorgepflicht, die schon allein das Verlassen Ungarns auf dem schnellsten Weg erfordert. Und ob er nach seiner Einreise irgendwelche Behördenkontakte hatte oder nicht, läßt sich aus seinem Verhalten nicht erschließen. Auch registrierte Flüchtlinge fliehen aus Ungarn. Hier kann man sich also streiten, ob tatsächlich ein dringender Tatverdacht vorliegt. Der Einzelfall wurde nicht genau geprüft. Es bleibt damit nichts als die Verweigerung einer Personenkontrolle durch eine große Gruppe von Menschen, unter denen sich auch der Mann mit dem Kind befand.
Das Verhalten der Kamerafrau war nicht darauf ausgerichtet, jemand vorläufig festzunehmen. Sie trat ja auch nach anderen Flüchtlingen, darunter nach einem Kind und filmte dabei weiter. Aus dem ersten Videoclip (Channel4 News) geht hervor, dass sie, nachdem der Mann und das Kind fielen, ihre Kamera nicht absetzte, um den Mann vorläufig festzunehmen und der Polizei zu übergeben, sondern dass sie den gefallenen Mann und das Kind filmte. Das begründet den Anfangsverdacht, dass es ihr weniger um eine Jedermann-Festnahme sonden vor allem um spektakuläre Bilder ging.
Ob hier das Verhältnismäßigkeitsprinzip beachtet wurde, scheint mir sehr fraglich. Das Verweigern einer Personenkontrolle ist ein geringes Vergehen im Verhältnis zu den möglichen erheblichen Verletzungen des Flüchtenden und vor allem auch des Kindes durch einen Sturz.
Insgesamt sehe ich also viele Fragwürdigkeiten. Weil ich die Beiträge des Herrn Buch insgesamt sehr schätze würde ich ihn daher gerne bitten, seinen ersten Eindruck nochmals kritisch zu prüfen. Ich halte die genauen Umstände für entscheidend. Wenn man wie in der Frage verallgemeinert kann bei einer verallgemeinernden Antwort eigentlich nur herauskommen: Kann sein, kann nicht sein, es kommt darauf an... --84.143.253.11 07:21, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
na wenn Beinstellen potentiell gefährlich ist (und nich nur ne kleine Bewegung), dann ist doch alles klar... --Heimschützenzentrum (?) 14:32, 12. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach Homer. Die Frage war nicht, ob das Beinstellen gefährlich ist, sondern... siehe oben. Die Frage, die ich gestellt habe, macht doch überhaupt nur Sinn unter der allseits bekannten Prämisse, dass das Beinstellen (für den Fallenden) natürlich nicht ungefährlich ist. Gleichzeitig ist es auch potentiell gefährlich (nämlich für die Allgemeinheit), wenn man gegen Gesetze verstoßen und dabei einfach vor der Polizei davonlaufen kann. Dann können wir uns "Demokratie" und "Gesetze" nämlich gleich sparen, wenn wir zulassen, dass das Recht des Schnelleren, des Unverschämteren oder des Stärkeren gilt. Also muss offensichtlich zwischen 2 potentiellen Gefahren abgewogen werden. Dass du eine dieser beiden Gefahren als gefährlich erkennst, beweist nicht, dass "alles klar" ist, sondern zeigt nur, dass du die Frage immer noch nicht verstanden hast oder verstehen willst. Diejenigen, die die Nichttrivialität der Frage erkannt haben, machen sich eine abschließende Beurteilung ja auch sichtlich nicht leicht. --84.119.206.18 00:01, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich sehe das weniger als ein Abwägen von Gefahren sondern mehr als ein Abwägen von Rechten (und dann erst im nächsten Schritt, wo welche Rechte wie und warum gewahrt bzw. mißachtet werden). Der Verdächtige oder Beschuldigte (der erst ein Straftäter ist, wenn er rechtskräftig für eine Straftat entsprechend verurteilt wurde - auch wer eine Ordnungswidrigkeit begeht ist kein Straftäter), der Verdächtige oder Beschuldigte also hat auch Rechte, die gewahrt werden müssen. Diese verwirkt er nicht, wenn und weil er vor der Polizei flieht. Auf der anderen Seite steht selbstverständlich der Anspruch aller anderen Mitglieder der Gesellschaft, vor Straftaten angemessen geschützt zu werden. In diese Diskussion gehört aber nicht nur der Verweis auf die Grundrechte von allen, (also auch der Verdächtigten, der Täter, der Gefangenen und der Menschen, die irgendwann in ihrem Leben straffällig wurden) sondern auch der Verweis auf das Gewaltmonopol des Staates und den damit verbundenen Unmittelbaren Zwang. Beinstellen ist Gewalt. Es werden Grundrechte berührt und deshalb ist aus gutem Grund die Hürde sehr hoch angesetzt für Ausnahmesituationen wie die sogenannte Jedermann-Festnahme, die Notwehr, das Widerstandsrecht und leider auch für die vorbeugende Erschießung, die ich als staatlich organisierte Tötung ansehe und vehemt ablehne. Deshalb bin ich auch der Ansicht, dass man mit allgemeingültigen generalisierenden Aussagen (und mit ebensolchen Fragen, die dazu verleiten könnten) extrem zurückhaltend sein sollte. Hier kommt es sehr auf die genaue Untersuchung und ein sorgfältiges Abwägen des Einzelfalls an.
Ich bin darüber hinaus auch der Ansicht, dass sich die Qualität und Verwurzelung eines Rechtssystems und der damit verbundenen Exekutive erst dann zeigt, wenn es um die Schlimmsten, Bösesten und Gemeinsten, von der Allgemeinheit und den Medien am meisten verabscheuten Menschen geht. Dem berühmten "Eierdieb" seine Rechte zuzugestehen fällt leicht. Die Stunde der Wahrheit schlägt aber erst, wenn es um die Monster, die Exzesse, um das unfaßbare Grauen geht. Das ist nicht leicht und erst recht nicht leicht für Opfer und ihre Angehörigen. Ein Blick in die Geschichte zeigt aber, dass wir keine andere Wahl haben oder (um dem dummen Wort "alternativlos" die Grundlage zu entziehen) dass die Alternative zu den Grundsätzen der Rechtsstaatlichkeit die Barbarei ist, wenn man es zuende denkt.
Auf den Fall "Beinstellen" bezogen geht es also auf der einen Seite um ein Grundrecht und dann kommt es drauf an, was von der anderen Waagschale bekannt ist und gewogen werden kann. Wichtig auch: Welche anderen Möglichkeiten gab es neben dem Beinstellen? Wie sind die zu bewerten hinsichtlich der zu erwartenden Folgen und der Zumutbarkeit? Wenn auf der anderen Waagschale eine Ordnungswidrigkeit wäre, sähe für mich z.B. die Situation recht eindeutig aus. Aber auch dieser Allgemeinplatz enthält schon Tücken, ich sage hier also lieber "mit Vorbehalt". --84.143.253.11 03:20, 13. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Vielleicht als Service noch der relevante Textteil des § 127 StPO, Vorläufige Festnahme „(1) Wird jemand auf frischer Tat betroffen oder verfolgt, so ist, wenn er der Flucht verdächtig ist oder seine Identität nicht sofort festgestellt werden kann, jedermann befugt, ihn auch ohne richterliche Anordnung vorläufig festzunehmen. (...)“ Die prosaische Schlichtheit läßt schon erahnen, dass die interessanten Disputationen dazu sich vor allem aus den Kommentaren und Grundsatzurteilen erschließen lassen. --84.143.253.11 04:06, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag/Service/Ergänzung: Bernd Heinrich und Tobias Reinbacher vertreten hier unter anderem:
  • „Ordnungswidrigkeiten berechtigen nicht zur vorläufigen Festnahme.“
  • Ob ein dringender Tatverdacht ausreicht ist „bei festnehmenden Privatpersonen sehr fraglich“ bzw. „sehr strittig“.
  • „Durch §127 I StPO sind nur die Festnahme und die damit notwendigerweise einhergehenden Beeinträchtigungen erlaubt. Damit rechtfertigt §127 StPO lediglich die Einschränkung der körperlichen Bewegungsfreiheit sowie geringfügige Körperverletzungen (z.B. Bluterguss infolge harten Zupackens). Schwerwiegende Körperverletzungen oder gar Tötungen können durch §127 I StPO niemals gerechtfertigt sein. Auch ein Schusswaffengebrauch wird im Rahmen des § 127 StPO nur ausnahmsweise – etwa als Warnschuss – zulässig sein. Da die Freiheitsberaubung einen schweren Grundrechtseingriff darstellt, ist zudem wiederum – als ungeschriebene Voraussetzung – der Verhältnismäßigkeitsgrundsatz zu beachten.“
  • „Soll die Rechtfertigung einer Freiheitsberaubung oder geringfügigen Körperverletzung auf § 127 I StPO gestützt werden, so muss der Täter zudem die Festnahmelage kennen, wissen, dass seine Handlung der Festnahme dient und darüber hinaus mit Festnahmewillen handeln.“
Ich denke: Der Sturz durch ein gestelltes Bein kann, je nach Geschwindigkeit des Fliehenden, Raum- und Bodenverhältnissen, im Bereich befindlichen anderen Personen und Gegenständen und der Art des Fallens möglicherweise keine oder geringfügige Körperverletzungen, aber unvorhersehbar auch schwerwiegende Körperverletzungen wie Armbruch, Bruch der Handknochen oder Kopfverletzungen bis hin zu Schädeltrauma und zu Verletzungen mit Todesfolge wie Genickbruch nach sich ziehen. (Umso perfider ist es, jemand ein Bein zu stellen, der ein Kind in seinen Armen trägt.) Das sogenannte ¨Jedermann-Festnahmerecht¨ ist eine strenge Ausnahme, weil es Grundrechte berührt. Wenn die Folgewirkungen nicht mit ausreichender Sicherheit absehbar sind, sollte es daher sehr restriktiv eingesetzt werden. Beinstellen gehört für mich zu den begründeten Zweifelsfällen, bei denen die Beschränkung auf eine nur geringfügige Körperverletzung nicht immer sichergestellt ist. Also: Lieber nicht ein Bein stellen. (Ich komme trotz allem aber leider auch hier wieder irgendwie auf die Formel: Kann sein, kann nicht sein, es kommt darauf an... --84.143.253.11 06:26, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es hier keine (Halb-)Juristen? Die Antwort ist doch einfach: "Kommt drauf an.--Wikiseidank (Diskussion) 08:16, 14. Sep. 2015 (CEST)"[Beantworten]

IANAL, aber im Grunde habe ich genau das bereits zehn Minuten nach Erscheinen der Frage oben geschrieben. --Buchling (Diskussion) 23:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, das ist richtig. Aber gerade bei so einer sensiblen Thematik wie Jedermann-Festnahme ist es auch nicht, verkehrt, wenn es etwas transparanter wird, warum es so sehr auf die genauen Umstände ankommt. --2003:45:4673:C660:781A:2F81:63FE:E9F5 09:16, 16. Sep. 2015 (CEST) (hier auch als 84.143.253.11 unterwegs) [Beantworten]

13. September 2015

Contra facta non valent argumenta

Ich finde im Netz überraschend wenig über obigen mitunter als Grundsatz der Rechtsprechung, der Wissenschaften oder der Argumentationskunst bezeichneten Satz. Was genau soll das heißen, und was ist seine geschichtliche und aktuelle Bedeutung? --KnightMove (Diskussion) 10:09, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das Prinzip gilt in der Wikipedia nicht. Wenn du als IP einen faktisch fehlerhaften Edit eines Admin korrigierst, wirst du als Vandale gesperrt. --83.79.223.186 10:14, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das könnte auch von der Edit-Begründung beeinflusst werden... wie dem auch sei, das ist ein anderes Thema. --KnightMove (Diskussion) 10:36, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist genau dasselbe Thema. Man gibt z.B. an "vgl. Buch von Hansi Mustermann laut Literaturverzeichnis im Arikel, S. 144" und wird trotzdem zurückgesetzt. Die "argumenta" sind dann "keine Verbesserung des Artikels" oder "Vandalismus" ("Ich kann nicht lesen und ignoriere darum die facta" habe ich noch nie gesehen). --83.79.223.186 10:48, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für Vorkommnisse dieser Art bin ich durchaus sensibilisiert, aber hier geht es mir klarerweise um etwas anderes. Auf meiner Diskussionsseite würden mich entsprechende Beispiele aber durchaus interessieren. --KnightMove (Diskussion) 11:00, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Gegen Fakten helfen keine Argumente", ist die ziemlich wortgetreue Übersetzung. In Abwandlung gibt es da noch einige andere (auch nicht ganz passende) Redewendungen: Tot ist tot; Du kannst es drehen und wenden wie du willst, es ist nun mal so; wenn ich sage, es ist grün, dann ist das grün! Politiker sind da sehr erfindungsreich Fakten zu färben und siehe da, beim Wähler funktioniert es.--2003:68:ED64:6900:64DC:F503:E27E:5C41 11:44, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So hatte ich das durchaus auch verstanden. Allerdings bin ich mir auch bewusst, wie verschieden Fakten interpretiert werden können bzw. wie sehr allein die selektive Beschaffung und Auswahl der Fakten eine Beeinflussung an und für sich darstellt. Beispielsweise sehe ich keinen Grund zum Zweifel, dass Flight 19 sehr wohl innerhalb der als solchen festgelegten Grenzen des Bermudadreiecks abgestürzt ist. Was das über die schiere Existenz jenes Dreiecks aussagt, ist eine ganz andere Frage, in der viele Argumente aufeinanderprallen. Diese Probleme stellen sich aber in so ziemlich jeder Streitfrage. Somit verstehe ich nicht, was dieser "Grundsatz" für einen Wert haben soll. --KnightMove (Diskussion) 18:41, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt einen wohl tatsächlich alten Rechtssatz: Venire contra factum proprium. Der angefragte Satz contra facta non valent argumenta ist wohl weder besonders alt noch klassisches Latein noch ein Rechtssatz, zumindest scheint es mir so nach längerer Suche im Netz. Mit diesem Wortlaut finde ich die ersten datierten Belege um 1935, allerdings gibt es eine Reihe von Varianten im Wortlaut. Es wird sich um einen modernen Satz handeln, der, um mehr Eindruck zu machen, in einer Art Latein formuliert ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Woraus ergibt sich eigentlich, dass es nur um Rechtssprechung geht? Hans Ulrich Willi bezeichnet „Contra facta non valent argumenta“ 1964 in Die Staatsauffassung Edmund Burkes (1729-1797), Band 36 von Sammlung schweizerischer Dissertationen. Rechts- und staatswissenschaftliche Reihe, H. Schellenberg, 1964, S. 87 als „scholastische Maxime“ und bei GBS findet sie sich auch auffällig häufig in Texten zu religiösen Themen. Das erscheint mir schlüssiger. --217.87.108.76 12:21, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Windows 10 Taskleiste

Auf einem neuen Netbook bin ich nach wenigen Wochen von 8 auf 10 gegangen. Soweit, so gut. Nur bleibt jetzt mehrmals täglich die Taskleiste hängen, anstatt wieder zu verschwinden (ja, die Einstellung ist korrekt). Das ist bei einem kleinen Bildschirm ziemlich lästig. Der Neustart von Windows Explorer hilft zwar, aber nur vorübergehend. Kennt jemand schon eine dauerhafte Abhilfe? Rainer Z ... 13:47, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Klar. Fängt mit L an und hört mit -ux auf. --83.79.223.186 14:47, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gähn! Rainer Z ... 14:51, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich fürchte das ist einer von vielen nicht ohne weiteres reproduzierbaren Bugs in Windows. Ich habe auch öfters das Problem, dass sich die Suche im Startmenü nicht automatisch beim Lostippen öffnet. Windows Explorer neustarten hilft zumindest einige Zeit. In Windows 8.1 war es ähnlich, da öffneten sich die Charmsleisten regelmäßig nicht mehr, also auch hier explorer.exe neustarten... --Cubefox (Diskussion) 15:33, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die richtigen Stichworte, mit denen man das auf Englisch suchen kann, sind "Windows 10" Taskbar not hiding. --88.130.83.76 16:44, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows 10 ist eben noch nicht ganz fertig. Abhilfe wird bestimmt das nächste große Update Ende Oktober schaffen. Ich beobachte auch einige Bugs. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 00:56, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab bei meinem Büro-W10 ein ganz anderes Problem: Kein Startmenü. Beim Klick auf das Windowssymbol links unten verändert sich dessen Farbe, mehr nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 03:39, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
War da vorher ein alternatives Startmenü wie Classic Shell drauf oder handelt es sich um einen Clean Install? --Be11 (Diskussion|Bewertung) 04:03, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Windows 7 dirty install, NT-Domäne (W2k8R2) mit Appdata-Spiegelung (argh!). Aber lokale Accounts funktionieren. --Rôtkæppchen₆₈ 04:14, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Upgrade scheint ja gewaltig was schlief gelaufen zu sein. Wenn keine Neuinstallation in Frage kommt die nächste große Build abwarten. Das Startmenü ist eigentlich schon ganz praktisch, auch wenn ich unter Windows 8(.1) häufiger mit der Charms-Bar (ist ja jetzt leider weg) als mit dem mit Clasic Shell nachgerüsteten Startmenü gearbeitet habe. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 20:00, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich werde erst einmal versuchen, die Benutzerdaten von einem anderen Account rüberzukopieren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:07, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder wenn es garnicht geht einfach Classic Shell installieren. Ist zwar die "Classic" Version von Windows 7 aber besser als gar keins. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 21:12, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe %localappdata%\Packages und %localappdata%\TileDataLayer von einem anderen Benutzer kopiert und das Startmenü funktioniert wieder. Es lag also gar nicht an der Appdata-Spiegelung, da die W10-Startmenüdaten in %localappdata% liegen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:18, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich hab auch einige Problemchen aber was solls, Hab mich damit abgefunden und hoffe, das gibt sich mit Updates. Einiges hat sich auch schon genau so von allein gegeben. --Pölkkyposkisolisti 12:01, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Star Wars Frage

Abgesehen von Yoda oder sonstigen Angehörigen seiner Spezies, wer ist eigentlich im Star Wars-Universum der kleinste bekannte erwachsene Jedi? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 21:10, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In den Filme auf jeden Fall Yoda, im Expanded Universe ist mir auch kein kleinerer bekannt, aber das EU ist so enorm, dass darüber wohl niemand mehr einen Überblick hat... --MrBurns (Diskussion) 21:22, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"Abgesehen von" bedeutet so viel wie "der zählt nicht"! Luke Skywalker muß sich von seiner Schwester einen Kommentar über seine Körpergröße anhören - ist kein Jedi bekannt, der von der Länge her zwischen den beiden lag? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:01, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Yaddle und Even Piell sind noch recht klein. --Φ (Diskussion) 22:10, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Even Piell lasse ich gelten, Yaddle hingegen dürfte wohl klar zu Yodas Spezies gehören. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 22:20, 13. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Even Piell ist allerdings deutlich größer als Yoda. --Wicket (Diskussion) 01:37, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, und? Wessen Abstand zu Yoda sollte geringer sein? --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 19:41, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der kleinste Jedi dürfte Ikrit gewesen sein – mit 0,5 m Körpergröße, verglichen mit 0,66 m bei Yoda. --BHC 🐈 (Disk.) 19:54, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Jedi, der ausschaut wie ein Hund, schon merkwürdig, was sich manche EU-Autoren einfallen alssen... --MrBurns (Diskussion) 02:13, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: anscheinend sind sich die Star-Wars-Wikis nicht einig, Jedipedia, der deutsche Pendant zu Wookiepedia, meint für Ikrit ca. 1m.[2] --MrBurns (Diskussion) 02:17, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So oder so, Ikrit (ich würde ihn ja eher als felid denn als canid bezeichnen) dürfte bislang klarer Gewinner sein. --Bogdan Wolynetz (Diskussion) 20:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

14. September 2015

Einwohnerzahl Großstädte

Hallo,

habe die Art. Leipzig und Bremen gelesen. Was ist nich verstehe, warum ist Bremen die zehngrößte Stadt Deutschland und Leipzig die elfgrößte Stadt.

Lt. den Artikeln haben die beiden Städte folgende Einwohnerzahlen:

Leipzig: 556.017 Bremen: 548.547

Nach diesen Zahlen wäre Leipzig größer, warum wird Bremen als größer angegeben?

Gruß Stephan Altepost --80.156.165.195 09:47, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

also bei mir steht für Leipzig: 544.479 (31. Dez. 2014)... --Heimschützenzentrum (?) 09:50, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fußnoten 1 und 4 im Leipzig-Artikel lesen. --Morino (Diskussion) 09:57, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn behauptet wird, Stadt A wäre nach Ew. größer als Stadt B, muß immer der Referenz-Tag angegeben werden. --Tommes  10:10, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Ganze wird nach der nunmehrigen Einwanderungswelle sowieso bald ganz neu beurteilt werden müssen. Einwohner sind ja nicht nur die Dauereineohner mit deutschem Pass. --84.135.149.48 18:56, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Könnte es daran liegen, dass die Freie Hansestadt Bremen ein Zwei-Städte-Staat ist und aus den beiden Großstädten Bremen und Bremerhaven besteht, und in letzterer über 100.000 Menschen leben? --IgorCalzone1 (Diskussion) 19:04, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum ist es (unter Windows?) so schwer einen USB Stick mit einem Passwort zu schützen?

Entweder muss man ständig die Sicherheitsabfrage/Administratorrechte bestätigen (truecrypt) oder benötigt gleich Administratorrechte, was oft entgegen dem Sinn eines transportablen Dateispeichers ist (Uni, ArbeitsPC).--Wikiseidank (Diskussion) 10:15, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht kann man Truecrypt sagen, dass es sich das Passwort länger merken soll? --Eike (Diskussion) 11:08, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich vermute (da ich es nicht weiss) dass das mit dieser Benutzerkontensteuerung zu tun hat, die ja auch im üblichen Gebrauch immer wieder erscheint. Bspw. Avira Antivir aktualsieren. Jedesmal muss ich Windows sagen, dass ich dem Programm vertraue. Also eigentlich ist meine Frage eine zur Benutzerkontensteuerung? Die an meinem PC könnte man hinbekommen (für Avira habe ich das nicht geschafft), für den mobilen Stick, den man dort anbringt, wo man keine Admin hat, wird es noch schwerer.--Wikiseidank (Diskussion) 11:24, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Eigentlich wüsste ich gar nicht, wieso das Speichern von verschlüsselten Daten auf einem USB-Stick Admin-Rechte brauchen sollte! --Eike (Diskussion) 11:55, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du brauchst ein Verschlüsselungsprogram mit User mode driver. Microsoft BitLocker ist nur auf einigen Windows-Versionen verfügbar. Der portable Modus von TrueCrypt braucht dennoch Adminrechte, da die Treiber wohl nicht im User mode laufen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:13, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier ist beschrieben, wie Du TrueCrypt so einrichtest, dass Du nur zum Einrichten des Sticks auf dem jeweiligen Rechner Adminrechte brauchst. --Rôtkæppchen₆₈ 12:41, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Merci (probiere ich erst mal mit einem "alten" Stick)--Wikiseidank (Diskussion) 15:37, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Empfehlt ihr ernsthaft ein Verschlüsselungsprogramm das bereits seit mehr als 1 Jahr nicht mehr entwickelt wird? Nach der Überraschenden Einstellung und der Aussage des Entwicklers das Truecrypt unsicher sei und man doch bitte auf Bitlocker umsteigen soll hat das Programm bei mir jegliche Seriosität verloren. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:34, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
http://www.heise.de/security/meldung/Audit-abgeschlossen-TrueCrypt-7-1-weitgehend-sicher-2595838.html
Ich weiß nicht, wie oft solche Audits stattfinden, aber ich vermute, dass Truecrypt damit in der Liste der vertrauenswürdigen Programme weit nach vorne gerückt sein dürfte.
--Eike (Diskussion) 18:51, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die entdeckten "kleineren" Schwachstellen werden wohl nicht genannt. Und je mehr Zeit vergeht ohne Sicherheitsupdates umso mehr steigt das Risiko das das irgendwann mal geknackt wird. Warum nicht gleich den freien TrueCrypt-Nachfolger VeraCrypt verwenden, der auch noch aktiv weiterentwickelt wird? Generell frage ich mich was auf den Festplatten so geheimes/verbotenes drauf ist, das es Nutzer verschlüsseln... --Be11 (Diskussion|Bewertung) 18:58, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, wenn eine Schwachstelle entdeckt wird, gibt es mit oder ohne Weiterentwicklung zwei Möglichkeiten: Der mit dem schwarzen Hut entdeckt und nutzt sie (und bleibt vorerst unentdeckt). Dann würde auch eine Weiterentwicklung nicht dagegen helfen (weil sie's nicht erfahren). Oder der mit dem weißen Hut entdeckt sie, man erfährt davon und dann kann es einer korrigieren - oder man kann dann aufhören, es zu nutzen. Aber von einem Nachfolger hatte ich noch nie gehört, das wär ja schön. --Eike (Diskussion) 19:28, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Korrigieren geht leider nicht legal, weil Truecrypt nicht unter einer freien Lizenz steht. --Cubefox (Diskussion) 21:06, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Be11: Vergiss nicht, dass die Einstellung von TrueCrypt und das Bekenntnis der TrueCrypt-Entwickler zu BitLocker keineswegs freiwillig, sondern durch gewisse staatliche Stellen erzwungen war. So schlecht kann dieses Programm also gar nicht gewesen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:49, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Rotkaeppchen68: Deshalb entwickelt man solche Programme auch nicht in den USA. PGP-Erfinder Phil Zimmermann hat es vorgemacht und ist mitsamt seiner Firma in die Schweiz gezogen. --Be11 (Diskussion|Bewertung) 22:46, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sollte ich jemals so tief sinken, dass ich als (von der NSA u. ä., bezahltes) Element der „fünften Gewalt“ Argumente gegen die Anwendung von TrueCrypt unters Volk streuen sollte, dann könnten mir solche Beiträge wie die gestrigen von 18:34 Uhr und 18:58 Uhr (beide Be11) einfallen. --91.3.17.107 17:11, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was er geschrieben hat, war nicht abwegig. Natürlich ist es nicht sehr vertrauenserweckend, ungewarteten Code zu verwenden. Und wenn den keiner übernimmt und wartet, ist Trueccrypt früher oder später tot - auch wenn das der NSA gefällt. --Eike (Diskussion) 17:47, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt ja auch noch VeraCrypt. --Rôtkæppchen₆₈ 17:52, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gestern, am Tag des offenen Denkmals, ein Stand bei uns in der Kirche: Gab es den Beruf wirklich? Google findet rein gar nichts. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 10:56, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Text lässt sich nicht lesen (Problem?). Was machte der?
Nur mal assoziiert: Man findet den Familiennamen Beinschläger und den FN + Beruf Beinhauer. Alte deutsche Berufsnamen und ihre Bedeutung kennt nur Beindreher und Beingewender. Könnte Beinschläger eine lokale Sonderbezeichnung sein? 213.169.163.106 11:51, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
OK, klappt so ein bisschen. Nichts mit "Beinschlägerei", "Beinhauerei", "Knochenschlägerei" oder "Knochenhauerei" (da gibt es etwas in Richtung Bildhauerei). Vor Ort vors Schienbein treten..? 213.169.163.106 12:02, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit ein paar mal klicken hab' ich's vergrößern können. 2A02:8108:2F3F:D2CC:C9B8:202B:1380:88FC 12:23, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe mir grade folgende Theorie überlegt, die ich gar nicht so abwegig finde: mit "Bein" ist ja früher vorallem "Knochen" gemeint. Und Knochen wurde zur Leimherstellung verwendet. Das ging vermutlich einfacher, wenn die Knochen vorher kleingeschlagen wurden. --Benutzer:Duckundwech 15:04, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hat du oben auf den blauen Link geklickt? Gruss --16:07, 14. Sep. 2015 (CEST)
Ja, aber erst nachdem ich meine Theorie gut fand. Wie findest du sie? --Benutzer:Duckundwech 16:22, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Diesen Beruf gibt es heute noch. Heute heißt das Tierhomöopath. --Rôtkæppchen₆₈ 16:23, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ironie?--Optimum (Diskussion) 19:49, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verfahren und behauptete Wirkungen unterscheiden sich nicht groß. --Rôtkæppchen₆₈ 20:14, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Beruf bzw. ein Berufsstand sollte mehr Spuren im Netz hinterlassen. Knochenmehl wurde in Knochenmühlen erzeugt und diente als Dünger. Aus Wetzrillen bzw. Pestrillen schabte man Steinmehl zu abergläubischen oder Heilzwecken, so jedenfalls eine gängige Erklärung. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:42, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum sollten alte Berufe Spuren im Netz hinterlassen? --Pölkkyposkisolisti 12:03, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Schluckbildchen, auch als Fresszettel bekannt, hat es immerhin in die Wikipedia geschafft. --Rôtkæppchen₆₈ 13:12, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich meine die Hörigkeit bezüglich Internet. Was Google nicht findet, gibt es nicht. --Pölkkyposkisolisti 13:19, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man könnte auch sagen: Was Google Books nicht lesen kann, gibt es nicht. Viele alte Bücher haben nunmal ein schwer zu entzifferndes Schriftbild, egal ob Fraktur oder Antiqua. --Rôtkæppchen₆₈ 13:21, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lehrstoff in Schulen

Wir wiederholen jetzt zum dritten Mal in meiner Schullaufbahn das Thema Zahlbereiche: also N, Z, Q, R, C mit der berühmten Skizze, wo diese von innen nach außen in konzentrischen Kreisen dargestellt werden. In Chemie fällt mir jetzt was ähnliches ein und zwar das Bohrsche Atommodell, wo dann die einzelnen Nussschalen mit den Elektronen aufgefüllt werden. Wenn man sich zB den Wikipedia-Artikel Zahl oder Atomorbital durchliest, merkt man aber, dass es noch viel mehr gibt. Warum müssen die Schüler dann ständig diese Halbwahrheiten lernen, die sich einer mal ausgedacht hat, ohne anzumerken, dass es in der Realität nicht ganz so ist und dann als einzige und richtige Wahrheit verkauft. So glauben die Schüler, sie wissen alles und denken gar nicht darüber nach, ob es noch mehr gibt. Man könnte ja auch in der Zeit, wo hunderte gleiche Übungsbeispiele gemacht werden (wers noch nicht kapiert hat, wird es auch nicht mehr kapieren), Schritt für Schritt die komplizierteren Dinge erklären, ohne das das für den Test auswendig gelernt werden muss, sondern nur aus Interesse, weil die Wikipedia-Artikel sind ja doch ziemlich kompliziert. --89.144.230.48 17:54, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Diese Vereinfachungen sind das (oder mehr als das), was die meisten Menschen wissen müssen. Die physikalische Realität oder auch die fortgeschrittene Mathematik sind einfach ziemlich kompliziert. Deshalb gibt es Studiengänge, wo man das dann lernt. Aber wenn du dich im Unterricht langweilst, kannst du dir ja entsprechende Lehrmaterialien besorgen. (Wenn du die Quantentheorie verstanden hast, würde ich dir zum Einüben erlauben, sie mir zu erklären. ;o) ) --Eike (Diskussion) 18:10, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Realität kann nicht beschrieben werden. Es gibt Wahrnehmungen und Modelle, die diese Wahrnehmungen beschreiben. Jedes Modell beschreibt die Wahrnehmungen, auf die man gerade Wert legt; ob es sich mit anderen Wahrnehmungen verträgt, ist unerheblich. Ein Modell, das alle Wahrnehmungen beschreibt, gibt es noch nicht (Weltformel).
Im Übrigen hat die Teilmengen-Darstellung der Zahlenmengen keinen Zusammenhang mit der Schalen-Darstellung des Bohrschen Atommodells. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
man könnte sicherlich bereits in der Schule darauf hin weisen, dass man nicht länger erwartet, jemals die Welt in Formeln abbilden zu können... bei uns wurde das auch so gemacht... jedenfalls Andeutungs-weise --Heimschützenzentrum (?) 18:14, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Siehe auch: Didaktische Reduktion und Spiralcurriculum. -- MonsieurRoi (Diskussion) 18:39, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist ein typisches Problem bzgl. Schulen allgemein und kann manchen Wissenschaftler zur Weißglut bringen. Liegt vor allem daran dass Lehrer und die sonstigen Beteiligten (Autoren von Schulbüchern und Lehrmaterialen, die Beamten in den Ministerien die Lehrpläne erstellen etc.) keine Fachwissenschaftler sind und damit in den seltensten Fällen Zugang zur aktuellen Forschung haben. Die bringen dann veraltete öder gröblichst vereinfachte Modelle (das unsinnige Rosinenkuchemodell fällt mir da gerade ein), weil sie eben selbst den aktuellen Forschungsstand dazu nicht kennen. Das wird dann an die nächste Generation weitergegeben, es wieder heraus zu befördern ist schwierig.--Antemister (Diskussion) 19:31, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch das Orbitalmodell ist eben nur ein Modell und nicht etwa die "Realität", ein Begriff der im Bereich der Quantenphysik sowieso ziemlich schwammig bleibt. Auch das Bohrsche Atommodell hat durchaus noch seine Berechtigung, z.B. wenn man über Elektronenübergänge spricht. Da sind "umklappende" Orbitale nicht unbedingt anschaulicher. Das Rosinienkuchenmodell wird ja meistens nur wissenschaftsgeschichtlich durchgesprochen.--Optimum (Diskussion) 19:46, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Beim Orbitalmodell werden die Verhältnisse außerdem stark vereinfacht. Was im Chemieunterricht als Kugel, Hantel oder ähnliches daherkommt, sieht in Wirklichkeit schon anders aus. Auch fallen die höheren Hauptquantenzahlen im Unterricht alle weg, weil da die Orbitale schnell kompliziert werden. Aber zur Erklärung der Kohlenstoffchemie reicht das. --Rôtkæppchen₆₈ 21:44, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich als Jurastudent, nunmehr das dritte Semester beginnend und mit allen Büchern von Palandt über Fischer und Schönfelder bis zu Looschelders und Vieweg/Werner eingedeckt, fordere ja bis heute (und dazu gab es auch einen von mir eröffneten Auskunftsabschnitt): Jura in die Schulen! Zumindest das BGB!

Ich habe Mathe, Chemie, Latein, Bio und alles bis in die 12. Klasse gemacht, sogar von HH auf BW-Niveau "aufgestockt", und fordere: Die letzten zwei, drei klassen sind (fast) ganz abzuschaffen oder mit anderem, wichtigerem Stoff (BGB, aber auch anderes wie zum beispiel Gesundheits- und Ernährungswissen oder Bewältigung von Problemen) zu füllen! Literatur und Analytische Geometrie, Neurologie und Hexosechemie raus! Klingt vielleicht radikal, aber ich bin selbst oft radikal, nur niemals rechtsradikal. --ObersterGenosse (Diskussion) 13:04, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Und wer wollte jemandem widersprechen, der mit allen Büchern von Palandt über Fischer und Schönfelder bis zu Looschelders und Vieweg/Werner eingedeckt ist (und damit sicherlich alles über Pädagogik weiß)?!? --Eike (Diskussion) 13:08, 15. Sep. 2015 (CEST) PS: Ich. [Beantworten]
<quetsch>Jawoll, machen wir wieder das Fass auf, dass uns die Oberstufe beibringen soll, wie herum ich meine Schuhe anziehen muss (Alltag! Wichtich!), anstatt uns das Verständnis zu ermöglichen, warum z.B. Shakespeare als ganz Großer der Literaturgeschichte gilt (Interessiert doch keine Sau!). Und Gesundheits- und Ernährungswissen... Moment mal, gibt es nicht so etwas wie Biologie-Unterricht? Man kann es halt nicht jedem recht machen. Und wer Bildung allein unter einem unmittelbar-pragmatischen Nützlichkeitsaspekt betrachtet, hat m.E. sowieso etwas falsch verstanden. --87.123.196.81 16:07, 15. Sep. 2015 (CEST)</quetsch>[Beantworten]

Der Fragesteller öffnet hier eine Dose mit interessantem Inhalt, nicht nur mat.-naturw., sondern auch bildungspolitisch. Natürlich muss in der Schule vereinfacht werden.

1. Zum Problem wird das Modell, wenn es nicht mehr als Modell, sondern als die reine Wahrheit begriffen wird: Die Orbitale "sehen so aus" (eben diese Beulen), und sind keine Veranschaulichungen von Gleichungen für Energiezustände mehr. Das Bohrsche Atommodell istb auch keines mehr, sondern die Elektronen bewegen sich tatsächlich auf den Bahnen, sogar ihre Geschwindigkeiten werden ausgerechnet. Der Urknall wird auch als Realität dargestellt, als sei ein Reporter dabei gewesen. Solche Formulieruingen gibt es tatsächlich in Schulbüchern und höchstwahrscheinlich auch im Unterricht.

2. Die hunderte Beispiele für etwas eigentlich schon Kapiertes nerven auch. Ziel ist, damit Schüler zu fördern, die das gar nicht interessiert und sich damit schwer tun, damit sie noch im nächsten Test/Klausur auf eine "vier" kommen. Ein mir bekannter guter Mathelehrer sagte einmal, Zweidrittel aller Matheaufgaben in Klausuren seien nur dafür da, Schülern eine "vier" zu ermöglichen, das restliche Aufgabendrittel sei dann die eigentliche Mathematik. Das wird so gewünscht und gefördert. Im Ergebnis haben dann viele Schüler eine "vier", die eigentlich überhaupt nichts verstanden haben, aber einigermaßen analog imitieren können. Manch etwas Besserer erhält dann wegen der Gerechtigkeit eine "drei", Auch weniger Gute kommen damit leicht auf eine "zwei" und die Guten und die ganz Guten erhalten eine "eins". Sinn des Ganzen? 1. Weniger Sitzenbleiber, 2. Mehr Einser-Abiturienten. Mit beiden Effekten schmücken sich die Schulminister, erfolgreiche Bildungspolitik, effektvolle Kompetenz-Förderung wird dadurch belegt, quantitativ! Auch die meisten Schüler und Eltern freuen sich darüber. Also eine Win-Win-Win-Situation. Nur die, die eigentlich eine "null" verdient hätten, diese aber nicht erhalten können und sich zudem lange gelangweilt haben und über unzureichende Erklärungen ärgern, haben das nachsehen.

3. Zwischen der anspruchsvollsten Erklärung im Schulbuch und der Erklärung im Wikipedia-Artikel können Welten liegen, jedenfalls bei Artikeln aus der Mathematik und Physik, dazwischen gähnt ein scheinbar unüberwindlicher Abgrund. Der Eine (Schule) vereinfacht, aber manchmal bis zur Unzulässigkeit, der Andere (WP: Mathe + Physik) sagt, vereinfachen geht nicht, das ist eben so schwierig, es lohnt sich nicht das zu versuchen, und lässt es lieber für die meisten unverständlich.

4. Es ist sinnvoll, wenn über die Inhalte der Schulfächer diskutiert würde. Das geschieht so gut wie gar nicht. Die Lehrpläne stammen nämlich NICHT von den Schulministern, die unterschreiben sie nur. Es ist meist nicht heraus zu bekommen, wer das geschrieben hat, irgendwelche irgendwie besetzte, irgendwann getagt habende Kommissionen von irgendwelchen Fachleuten mit irgendwelchen Qualifikationen. Der Einfluss der Adressaten und ihrer Eltern ist praktisch Null, das kann man noch begründen. Der Einfluss von 99% der Lehrerschaft ebenfalls, schon problematischer. Die Schulbuchverlage schaffen es, Lehrbücher zu produzieren, die genau zu den Lehrplänen passen, wie schön (sind meist die gleichen Autoren). Diese Bücher müssen von den Schulministerien genehmigt werden, klappt gut, denn es sind wieder die gleichen Personenkreise, die sich dann quasi selbst genehmigen. Nur öffentlich nachvollziehbar ist das nicht, aus gutem Grund! Die Stiftung Warentest hat vor einigen Jahren Schulbücher unter die Lupe genommen, teilweise voller Fehler (gemeint sind nicht leicht erkennbare Druckfehler, sondern inhaltliche). Kein Wunder. Nun wundere du, lieber erster Fragesteller, dich auch nicht, atme tief durch oder trinke ein Bier, und verschaff dir deine Kenntnisse woanders, effektiv. --84.135.149.48 14:39, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutschland seit der Wiedervereinigung

Z. Z. lebe ich im Ausland und mir wurde dort eine Frage gestellt, die für jeden Ausländer wahrscheinlich naheliegend ist, aber auf die ich keine Antwort wusste und mir jetzt im nachhinein weiterhin Kopfzerbrechen bereitet: "Was hat sich an der deutschen [sic!, gemeint natürlich an der westdeutschen (bzw. gesamtdeutschen?)] Gesellschaft seit 1990 verändert?" Ostdeutsche könnten hier lange erzählen, aber was hat sich in Westdeutschland verändert? Mir fiel spontan nicht einmal eine (längerfristige) Entwicklung ein, die erst einmal nichts mit der Wiedervereinigung zu hatte. Was könnte man da aufführen?--Antemister (Diskussion) 19:19, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Vorteile für die Westdeutschen sind nur indirekt. Da bevorzugt Aufbaugelder in die neuen Länder gegangen sind, war das für die alten Länder sogar von Nachteil. Beispiele: Es bleiben kaum Touristen um westlichen Harz, weil im östlichen alles erneuert und billiger ist. die Kasernen im Westen sind baufällig, weil keine Gelder mehr für Reparaturen da waren. Der Straßen und Bahnbau fand für Jahre nur im Osten statt. Die Wirtschaft ist aber insgesamt gewachsen, sodass der Westen auch was davon hatte. Politisch haben die nun 80 Mio. mehr Gewicht in der Welt, als die 63 Mio. zuvor. Und wir haben mit Berlin nun eine potente Hauptstadt, als zuvor das verklemmte Bonn. Du hast recht, man muss schon suchen um die Vorteile für den Westen zu suchen.--2003:68:ED15:500:990B:C4EE:8A0A:97AC 19:57, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Telefonzellen mehr. --Optimum (Diskussion) 19:47, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Doch doch, die gibt es. Selten zwar und sie sind auch wieder gelb geworden, aber sie gibt es. (Wieder ganz selten) --80.187.102.48 20:00, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Durch die Verteilung von Fördergelder nach Himmelsrichtung sind in den strukturschwachen Regionen Westdeutschslands (z.B. Ruhrgebiet) wichtige Investitionen in die Infrastruktur unterblieben oder zurückgestellt worden. Die Kommunen mussten (angeblich) z.T. auch Bibliotheken oder Schwimmbäder schließen, um den geforderten Beitrag zum Aufbau Ost leisten zu können.
Ich kann und will nicht beurteilen, wieviel Polemik dabei im Spiel ist. Unbestritten ist aber wohl, dass die Wirtschaftsförderung sind sehr stark auf den Osten konzentriert hat, weshalb in Westdeutschland zumindest relative Nachteile aufgetreten sind. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 20:03, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nachdem hier doch Antworten zu Politik und Wirtschaft kommen, eine Präzisierung der Frage: Es ging um das Thema Gesellschaftsstruktur/gesellschaftliche Werte. Für jeden Ausländer dürfte es wohl unverständlich sein, dass ein so tiefgreifender Umbruch - 17 Mio. Menschen, mit einer vollkommen anderen Sozialisation - kamen hinzu, die auch die westdeutsche Gesellschaft nicht spürbar veränderte.--Antemister (Diskussion) 20:17, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Abgesehen von finanziellen Aspekten muss man doch mal festhalten, dass die Westdeutschen durch die Teilung auch von ihrer eigenen Geschichte abgeschnitten waren. Potsdam, Dresden, Magdeburg, Weimar - das sind alles Städte, in denen deutsche Geschichte stattfand und in denen Goethe, Schiller, Luther gewirkt haben. Wer aber damals keine Verwandten in der DDR hatte, für den waren diese Städte so real wie die Rückseite des Mondes. Oder ein besseres Beispiel: wie das alte Königsberg. Neben der Wiedererlangung der vollen Staatssouveränität entstand durch die Wiedervereinigung auch eine Komplettierung der Geschichte. Berichte über die Zerstörung Magdeburgs im Dreißigjährigen Krieg empfindet man heute anders als zu Zeiten eines DDR-Magdeburgs. Das ist natürlich nur ein Gefühl und kann nicht in Euro ausgedrückt werden, aber man kann es ungefähr nachvollziehen, wenn man sich vorstellt, dass man niemals die Wirkungsstätten Emanuel Kants besichtigen kann.--Optimum (Diskussion) 20:36, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Die wesentliche Veränderung für den Westen war ganz sicher das plötzliche Fehlen der Sperranlagen. Der Antifaschistische Schutzwall hatte von der Westseite her sowas heimeliges, man wusste, dahinter ist der Russe und seine Ost-Berliner Spießbrüder. Die waren zwar irgendwie komisch aber ziemlich berechenbar und nicht wirklich bedrohlich. Bedrohlich waren eher Strauß und Reagan, ständig gemischte Signale. So lange die im Osten sich von den beiden nicht provozieren lassen ist alles in Ordnung war hier direkt am Zaun auf der Westseite der Tenor. Die Welt war hinter der nächsten Orstschaft zuende, nicht ganz so zuende wie von der Ostseite her aber doch schon ziemlich. Und der Osten hat den Zaun einwandfrei gepflegt, da kam nix durch. Sag deinen Fragestellern, sie sollen sich vorstellen, in einem stillen Tal zu wohnen, hinter einem die Bergwand, von da kommt nix, in die Richtung braucht man auch nicht zu laufen.

Und 1990 war das plötzlich alles weg. Die Leute von der anderen Seite haben das Hindernis einfach aus dem Weg geräumt. Und das war das wesentliche, was sich für Westdeutsche geändert hat. Das Heimelige ist weg. Plötzlich sitzt man auf dem Präsentierteller statt im gemütlichen Separee der Nachkriegs-Weltordnung. Alle wollen überall hin. Man kann die A2 nicht mehr ohne Aufputschmittel benutzen, selbst wenn man nur von Dortmund nach Hannover fahren will. Überall Waren und Leute von Ost nach West und umgekehrt. Polen, Litauer, Ukrainer, alle sind geschäftig. Westdeutschland war früher am Arsch der Welt, jetzt ist es wieder Umschlagplatz. -- Janka (Diskussion) 22:44, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gesellschaftlich hat sich seit 1990 sehr viel getan (Anerkennung von Homosexualität, Bedeutung der Wirtschaft auch in der Presse und in gesellschaftlichen Fragen, Frauen in Führungspositionen, weniger Bedeutung der Kirchen, offenere Familienstrukturen, kaum oben-ohne am Strand, überall sichtbare BHs, Digitalisierung (1990-1995 weigerten sich noch viele Sekretärinnen, mit dem PC zu arbeiten), Privatfernsehen etc.). Aber hat das was mit der Ex-DDR zu tun? Und wie will man die Entwicklungen zuteilen? --195.200.70.44 08:44, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Privatfernsehen gibt es seit Januar 1984. Allerdings starteten die ersten funktionsfähigen direktstrahlenden Fernsehsatelliten Astra 1A, DFS-Kopernikus und TV-Sat 1988/1989. Davor gab es Privatfernsehen nur für Kabelfernsehkunden. Vollständige Anerkennung von Homosexualität gibt es bis heute nicht. Die vollständige Entkriminalisierung von gleichgeschlechtlichen Handlungen war aber eine Folge der Einheit und des Einigungsvertrages. --Rôtkæppchen₆₈ 12:28, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich verstehe Wärme nicht so richtig

Wenn es warm ist bewegen sich unsere Moleküle schneller wenn nicht langsamer. Und bei maximal Minus dann gar nicht mehr? Wärme ist doch nicht anderes als Wellen. Bedeutet das wir können uns nur bewegen weil Wellen unsere Moleküle zum Wackeln bringen? --87.140.195.3 19:54, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja, und wir sind eine verdammt kalte Welt. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 20:01, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wärme ist ein ziemlich komplizierter Begriff, weil in verschiedenen Zusammenhängen unterschiedliche Sachen gemeint sind. Einmal gibt es warm und kalt, die "Wärme" draußen, womit aber eigentlich die Temperatur gemeint ist. Wenn wir von warmer Luft oder warmem Wasser sprechen, meinen wir meistens den Energieinhalt. Und dann gibt es noch die physikalische Wärme als Differenz zweier Energiezustände. Die Molekülbewegung hängt vom Energieinhalt eines Stoffes ab und hat nicht zwingend etwas mit Wellen zu tun. Und unsere Bewegung (z.B. eines Fingers) hat in erster Linie auch nichts mit der Bewegung der Moleküle zu tun. Indirekt dann aber wiederum doch, weil für die Bewegung unserer Finger chemische Reaktionen ablaufen müssen, und die laufen besser bei höheren Temperaturen ab. --Optimum (Diskussion) 22:05, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den Begriff der Temperatur würde ich gar nicht verwenden, die gibts nur aus historischen Gründen und ist nur über eine Konstante mit der Energie verknüpft. 92.74.26.159 22:09, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Welchen Begriff benutzt man denn anstatt "Temperatur"? --Optimum (Diskussion) 22:42, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Energie. 129.13.72.196 08:58, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, Wärme sind nicht "Wellen". Nur Wärmestrahlung ist eine elektromagnetische Welle. Außerdem meinst du vermutlich nicht Wärme, sondern innere Energie. Wärme ist das, was von einem Körper auf einen anderen übergeht. Nicht das was drinsteckt.
Innere Energie ist eine ungerichtete, statistisch verteilte Bewegungsenergie. Wenn du ein einatomiges Gas, z.B. das Argon in einer Glühlampe, aufheizt, sorgst du dafür, dass die Argonatome sich schneller durch den Raum bewegen als zuvor, in irgendeine Richtung. Und keins der Argonatome interessiert sich dafür, was die anderen machen, es sei denn, sie stoßen miteinander zusammen. Dann gibt es im wesentlichen elastische Stöße und nach kurzer Zeit bewegen sich alle Argonatome in der Glühlampe entsprechend dem Temperaturniveau gleich schnell.
Wenn man ein mehratomiges Gas, zum Beispiel Stickstoff oder der Einfachheit halber gleich Luft hernimmt, gibt es außer der Bewegungsrichtung des Gesamtmoleküls noch die Möglichkeit, das Molekül zu drehen. Bei zwei Atomen im wesentlichen in zwei Raumrichtungen, denn bei einer Drehung um die Verbindungsachse ändert sich am Molekül im Raum nicht viel, es eiert dann vielleicht ein bisschen. Außerdem gibt es noch die Möglichkeit, die Achse zu verkürzen und zu verlängern, das sind Schwinungen, die ebenfalls innere Energie darstellen können. Hat man drei Atome kommt es auf die Anordnung der beiden Bindungen zueinander an, wieviel innere Energie ein Molekül mit sich führen kann. In Kohlenstoffdioxid liegen beide Bindungen auf einer Geraden und die Bindungen sind recht starr, es verhält sich daher fast wie ein zweiatomiges Gas, Wasser ist hingegen gewinkelt und der beste bekannte Träger innerer Energie überhaupt.
In Festkörpern liegt innere Energie hingegen praktisch nur in Form von Gitterschwingungen vor, in Metallen spielt zusätzlich das "Elektronengas" eine Rolle. Flüssigkeiten liegen zwischen Festkörpern und Gasen. -- Janka (Diskussion) 23:09, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hallo, der Laie kann sich Wärme mit dem Modell der Brownschen Bewegung „erklären“. Danach bewegt sich weit draußen im All in einem freischwebenden Stück Materie nichts = Ruhe = -273,15°C. --Hedwig Storch (Diskussion) 08:42, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das reizt jetzt zur Gegenantwort: Welche Temperatur hat das Weltall?. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:31, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Pp.paul.4: O.K., meine Antwort war ungenau, weil bißchen zu kurz. Da sage ich eben: Mein freischwebendes Stück Materie befindet sich unendlich viele Meter von der nächsten Sonne entfernt. --Hedwig Storch (Diskussion) 11:19, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus dem verlinkten Artikel: „Im intergalaktischen Raum, fernab von anderen Himmelsobjekten, kommen die wenigen Teilchen (lies: mein freischwebendes Stück Materie) mit dieser Hintergrundstrahlung ins thermische Gleichgewicht. Dem Universum (lies: und meinem freischwebenden Stück Materie, falls es kein soeben ausgestoßener Raumfahrtmüll oder sonstwas ist) kann somit eine Temperatur von minus 270 Grad Celsius zugeordnet werden – abgesehen von lokalen Störungen durch Sterne oder andere Strahlungsquellen.“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 13:09, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wärme ist vor allem ein kollektives Phänomen, anschaulich die Bewegungsenergie gegen- und durcheinander fliegender Teilchen. Ob diese noch innerlich schwingen, wie mehratomige Moleküle, oder als einatomige Moleküle, wie die Edelgase, fliegen ist erstmal egal. Ein einzelnes Teilchen, das zwischen den Galaxien durchs Weltall fliegt, hat wohl eine Bewgungsenergie, aber keine Temperatur. Ich weiß aber nicht, wie groß die Teilchendichte sein muss, damit man sinnvoll von einer Temperatur (als Zustandsgröße) reden kann, vielleicht weiß das einer. --84.135.149.48 18:22, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einen leeren Ort "zwischen den Galaxien" und "unendlich viele Meter von der nächsten Sonne entfernt" gibt es aber nicht, weil der ganze Raum von der Hintergrundstrahlung durchdrungen ist, wie Pp.paul schon geschrieben hat. Selbst im Labor oder theoretisch könnte man ein Teilchen nicht bis auf den absoluten Nullpunkt abkühlen (mit einer Bewegungsenergie von null), denn das widerspricht der Heisenbergschen Unschärferelation.--Optimum (Diskussion) 23:24, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Durchflusszeit

Wie lange benötigt das Wasser des Rheins, um den Bodensee zu durchfließen? --92.211.14.183 20:34, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://www.planet-schule.de/frage-trifft-antwort/nc/video/detail/wie-lange-braucht-das-rheinwasser-durch-den-bodensee.html --Optimum (Diskussion) 20:43, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK)Volumen 48.000.000.000 m³, Gesamtzufluss 380 m³/s. Bei angenommener vollständiger Durchmischung wären das ca. 126000000 Sekunden oder ziemlich genau vier Jahre. --Rôtkæppchen₆₈ 20:45, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wobei das so nicht richtig sein kann, meines Wissens existiert eien Strömung durch den See, entlang derer das meißte Wasser "ohne Durchmischung" durch den See geht. Als Idee die Fließgeschwindigkeit am Abgang als Gesamtgeschwindigkeit vermuten und dann durchrechnen --Jörgens.Mi Diskussion 10:33, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also die Strömung in einem Fluss ist definitiv eine andere als diejenige in einem See und damit natürlich auch die Strömungsgeschwindigkeit. RKs Antwort geht von einer vollständigen Durchmischung aus, deine Version von überhaupt keiner Vermischung. Und ich setz noch einen "Überflieger" drauf: wenn das Wassertröpchen beim Einfliessen verdunstet, eine steife Brise in der richtigen Richtung weht und unser Tröpchen rechtzeitig wieder abregnet, dann sinds nur Minuten. Wie so oft: die richtige Antwort liegt irgendwo dazwischen. -- Iwesb (Diskussion) 10:54, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So einfach ist das nicht. Derartige Berechnungen erfolgen meist nach Manning-Strickler oder Bernoulli und berücksichtigen laminare und turbulente Strömung. Selbst für einen kleinen geraden Bach und wenige Meter ist das schon kompliziert. --Pölkkyposkisolisti 11:55, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher hat man einfach Unmengen Uranin in den Fluss gekippt und abgewartet, wann die Farbe ankommt. Beim Bodensee dürften das aber wirklich Unmengen sein. Wenn man von einer Passagezeit von vier Jahren ausgeht, müssten man 5000 Tonnen Uranin in den Alpenrhein werfen und warten, bis es im Hochrhein ankommt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab da mal vor 25 Jahren oder so ein Progrämmchen für sowas geschrieben: www.mpaew.de/ofger.zip (PAS Quelltext und EXE). Da gibts so lustige Sachen wie den Rauheits­beiwert nach Strickler in [m1/3/s] usw. --Pölkkyposkisolisti 13:35, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hmm, ich bekomm immer einen "USER-ZU-BLÖD-ERROR".... ;-))) --Joschi71 (Diskussion) 13:58, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Früher hieß das PEBKAC®. --Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Menno, das habe ich unter CP/M geschrieben! Pascal 4 --Pölkkyposkisolisti 22:57, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für mich gab es unter CP/M (Schneider CPC6128) nur Turbo Pascal 3. Aber 1993 hatte ich längst einen PC und da lief auch Turbo 4 bis 7, die letzte Version sogar unter Windows 3.11. --Rôtkæppchen₆₈ 23:07, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte gern eine lauffähige Version von Pascal vor 5.5 mit den unendlichen objektorientierten Modulen. Damals hab ich es aufgegeben. --Pölkkyposkisolisti 23:18, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die unendlichen objektorientierten Module gab es meines Wissens ab Version 4.0. Aber ich hab meinen alten Code für BP7 nur minimal anpassen müssen. Später bin ich auf QuickC und VisualC++ umgestiegen, das geht auch in ANSI-C ohne Objekte zu programmieren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:10, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Unter Turbo Pascal#Weblinks gibt's alte Versionen zum Runterladen. --Rôtkæppchen₆₈ 00:27, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Schweizerhalle liegt auf der falschen Seite, sonst wüsste man es seit 1986 genau. -- Iwesb (Diskussion) 14:12, 15. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]

Berufsunfähigkeitsversicherung und Wegeunfall

Angenommen, man hat in der Arbeit einen Wegeunfall / Betriebsunfall, bei dem man sich das Knie ein klein wenig verletzt, so dass man danach etwas humpelt bzw. beim Treppensteigen etwas Schmerzen hat. Wenn man dann aber noch eine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen möchte, wie geht man am Besten damit um? Ist es vertretbar, nicht zum Betriebsarzt zu gehen und die Unfallmeldung nicht auszufüllen, falls es sich bis zum nächsten Tag bessert? Oder kann man irgendwie dokumentieren lassen, dass es nur eine vorübergehende Reizung o.ä. war, die von selbst vollständig verheilt ist? --89.204.139.184 23:37, 14. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Jeder betriebliche Unfall ist einem Vorgesetzten zu melden! Üblicherweise werde die Unfallmeldungen im s.g. Verbandbuch dokumentiert. Erst wenn Behandlungskosten entstehen oder mehr als drei Tage Arbeitsunfähigkeit interessiertes die gesetzliche Unfallversicherung und es ist eine förmliche Unfallanzeige zu erstellen. Steht alles im SGB 7. Bei einem verknacksten Knie an Berufsunfähigkeit zu denken ist ja ganz schön trollig. --Steiger4 (Diskussion) 09:52, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und der Betriebsarzt hat mit der Behandlung oder Begutachtung von Arbeits- und Wegeunfällen gar nichts zu tun, es sei denn Du meinst einen Betriebssanitäter.--87.128.204.218 11:42, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob das trollig ist, kommt drauf an. Wenn du eine sitzende Tätigkeit im barrierefreien Erdgeschoss hast, wo du - krasses Beispiel - zur Not auch mit dem E-Rolli hinfahren kannst, dann ja. Aber es gibt auch mehr als genug Berufe, bei denen man ernsthaft eingeschränkt ist, wenn man, ggf. auch unter Belastung, nicht mehr richig laufen kann: Arbeiter in der Produktion, Post-/Paketbote, Picker im Versandhandel und so weiter. Ein verknackstes Knie kann nichts sein. Sollte das "Knie verknackst" in Wahrheit aber der Anfang von etwas Längerfristigem sein, dann steht man mitunter dumm da, wenn man's nicht gemeldet hat. --88.130.83.37 13:37, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Viele Bänderrisse bleiben auch beim Arzt unentdeckt. --Rôtkæppchen₆₈ 13:50, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles, wirklich alles, was für die Versicherung später mal relevant sein könnte, musst du der Versicherung bei Vertragsschluss, im Rahmen der von ihr gestellten Fragen mitteilen. Bei einer Berufsunfähigkeitsversicherung weiß ich es gerade nicht genau, aber bei einer Krankenversicherungen liegt die Grenze dessen, was du nicht mitteilen musst, ungefähr bei einer einmaligen Erkältung. Schon wenn es nur zwei hintereinander waren, solltest musst du das schon anzeigen, weil das möglicherweise auf irgendeine weitere Erkrankung hinweisen kann, für die die Versicherung dann in Zukunft zahlen müsste (und wenn du es nicht angibst, verlierst du für diesen Bereich u.U. den Versicherungsschutz). Ich bin zwar kein Mediziner, aber die möglichen Folgen einer unbekannten Art der Knieverletzung, ggf. auch die Langzeitfolgen in fünf oder zehn Jahren, kann man als Laie schlicht nicht einschätzen. Das kann gar nichts sein; aber dass es möglicherweise welche geben könnte, ist für mich klar. Damit ist eine Knieverletzung schlimmer als ein einmaliger Schnupfen und du müsstest sie, wenn die Versicherung danach fragt, bei Abschluss eines neuen Versicherungsvertrags anzeigen. --88.130.83.37 13:25, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prinzipiell ist das so richtig. Allerdings fragt die Versicherung normalerweise pauschal und nicht explizit; der Versicherungsnehmer gibt also im Zweifel besser jeden Arztbesuch und jeden Krankenhausaufenthalt an - und Erkrankungen ohne ärztliche Behandlung am besten auch, zumindest wenn sie sich nachträglich anhand von ärztlichen Untersuchungen oder Befunden noch dokumentieren lassen.
Die Versicherung guckt sich das bei Vertragsschluss eher oberflächlich an - bei zu offensichtlichen Vorschäden (und daraus folgenden Risiken) lehnt die Versicherung den Vertrag ab oder nimmt ihn nur unter Ausschluss des betreffenden Risikos an. Wirklich genau schaut die Versicherung erst dann hin, wenn ein Versicherungsfall eintritt, sie also zahlen soll: Dann holt sie alles an Befunden ein, was sie kriegen kann, und wenn sie dann etwas findet, was bei Vertragsschluss nicht oder nicht vollständig angegeben wurde, dann verlierst du nicht etwa nur für diesen Bereich den Versicherungsschutz - die Versicherung ficht den Vertrag wegen Täuschung an. Eine Versicherungsleistung bekommst du nicht, aber zum Trost bekommst du wenigstens im wesentlichen deine Versicherungsbeiträge wieder, da ja der Grund für die Beitragszahlung rückwirkend entfallen ist.
Das alles ist privates Versicherungsrecht und hat mit dem Sozialgesetzbuch und der berufsgenossenschaftlichen Versicherung nichts zu tun.
Und natürlich kann man sich ärztlich bescheinigen lassen, dass der Arbeitsunfall verheilt ist - aber die private Versicherung wird dennoch selbst prüfen und entscheiden, ob sie das genauso sieht oder nicht. Und zwar entweder schon bei Vertragsschluss oder dann eben im Schadensfall. Letzteres ist aus Sicht der Versicherung vorzuziehen, weil sie dann bis zum möglichen Schadensfall kostenlos mit den Beiträgen des Versicherungsnehmers wirtschaften kann. --Snevern 15:33, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

15. September 2015

Artikel Nvidia Shield verbessern

Liebe Leute, kann jemand von euch den Artikel Nvidia Shield mal anschauen? Die Grammatikfehler und formulierungen könnte ich ja ausbessern, aber ich habe keine Ahnung, wie weit es mit den Fakten her ist, die dort aufgezählt werden.

Hat irgend jemand Zeit und Muße dafür? --Dubaut (Diskussion) 00:33, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist völlig offen. Du kannst genauso mithelfen. Die Versionsgeschichte war recht aufschlussreich für mich und erklärte den Grund die Frage. Der Autoreviewer (Wikilint) dürfte auch anschlagen. Der englische Artikel ist auch in diesem Fall besser aufgebaut. --Hans Haase (有问题吗) 11:05, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Religionsstatistik

Ärgere mich gerade auf Facebook mit jemandem rum, der behauptet, daß 20% der dauerhaft in Deutschland lebenden Bevölkerung Moslems ohne deutschen Paß wären. Wo gibt's statistische Angaben zur Religionszugehörigkeit von Ausländern ohne deutschem Paß mit dauerhaftem Wohnsitz in Deutschland? --80.187.98.23 00:50, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ist Quatsch. 20% der Gesamtbevölkerung haben einen "Migrationshintergrund". Dafür reicht schon, dass einer aus Eupen nach Aachen zieht. Ohne deutschen Pass lebten 2013 ca. 7 Millionen Menschen in Deutschland. Die größte muslimische Ausländergruppe sind Türken (und türkische Kurden) mit ca. 1,7 Mio, die anderen sind dagegen vernachlässigbar wenige. Außerdem gibt es noch ca. 1,3 Mio türkischstämmige deutsche Muslime in Deutschland, die anderen Gruppen sind wieder vernachlässigbar wenige. Nachlesen kann man das in den Veröffentlichungen des Statistischen Bundesamtes. -- Janka (Diskussion) 02:36, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau da habe ich gesucht, aber rein garnichts zur Religion gefunden. Man findet die Angabe: "Migrationshintergrund" als statistisch angegebenen Wert für deutsche Staatsbürger, also mit deutschem Paß, aber das kann ja alles mögliche heißen, z. B. katholische Polen und orthodoxe Griechen. Für Ausländer ohne deutschen Paß finde ich nichtmal das. --80.187.98.23 04:08, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das muslimische Bekenntnis wird nicht erfasst, daher gibt es darüber keine Statistik. Man kann aber dennoch die von dir wiedergegebene Aussage widerlegen, denn es leben einerseits nur ca. 7 Mio. Menschen ohne deutschen Pass in Deutschland, das sind nur 8,4%, da sind aber alle in Deutschland lebenden EU-Ausländer mit drin, von denen die wenigsten muslimischen Glaubens sein werden. Vernünftig geschätzt landet man bei eben diesen 1,7 Mio. Türken (und Kurden etc.) mit Aufenthaltsrecht in Deutschland und vielleicht noch 300.000 Muslimen anderer Herkunft, das sind 2,5%. Plus die 1,3 Mio. Deutschen türkischer Abstammung plus vielleicht 100.000 deutscher Muslime anderer Abstammung. Das sind nochmal 1,8%, aber nach denen war ja gar nicht gesucht. -- Janka (Diskussion) 14:17, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Siehe Religionen in Deutschland (Vorher einmal raten, welche Glaubensrichtung sich in den letzten Jahrzehnten fast verzehnfacht hat.) --Eike (Diskussion) 07:51, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kapitalismus? --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 09:47, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Konfessionslosigkeit --Eike (Diskussion) 14:24, 15. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Okay, danke, Eike. Es sind laut verlinktem Artikel bzw. BAMF also ca. 2%. Also ziemlich genau ein Zehntel dessen, was mir der Facebookheld einreden wollte! XD --80.187.98.23 10:30, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Zahlen sind doch ganz offensichtlich falsch. Ein Rückgang von 3,9 auf 2,3% und danach 2-5% bei den Moslems. (nicht signierter Beitrag von 80.129.161.154 (Diskussion) )

Man weiß es nicht exakt. Aber es ist sehr, sehr weit von 20% entfernt. (Ich würde ja die Zahlen der Volkszählung nehmen.) --Eike (Diskussion) 14:19, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beachtet bitte, dass nicht alle Deutschen mit türkischem Migrationshintergrund automatisch Muslime sind. Ein sehr guter Freund hat tunesische Eltern, ist aber selbst Atheist. Da dürfte er keineswegs eine Ausnahmefall sein. Ich habe einmal einen Beitrag gelesen, dass eine sehr grosse Gruppe der türkischstämmigen Deutschen Atheisten sind. Das Zerrbild, dass alle Migranten in Deutschland Salafisten sind und Kopftuch tragen, entspinnt allenfalls den Hirnen von Sarrazin & Co. 90.184.23.200 18:05, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das spielt für die Feststellung der oberen Schranke keine Rolle. Es sind auf jeden Fall nicht mehr als die in in Deutschland lebenden Türken plus dem gegenüber vernachlässigbar wenige weitere. Von 20% ist das ganz ganz weit entfernt. -- Janka (Diskussion) 03:11, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Naja, da sind noch Libanesen etc., aber auch "Russen" und "Serben" sind oft Tschetschenen und Kosovaren, also Moslems, + 600.000 in 2015. Weit entfernt von 20% der Gesamtpopulation. Aber in der straßenrelevanten Gruppe von 20 bis 30 könnte das schon hinkommen.--80.129.162.91 15:00, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Maximale Flughöhe mit Turboprop-Triebwerken

Das Turboprop-Triebwerke den Vortrieb ja hauptsächlich durch den Propeller, also erzeugen sie nur ausreichend Leistung, wenn ein gewisser Luftdruck vorhanden ist. Daher würde mich interessieren, was die maximale Höhe ist, in der bisher ein Turboprop-Flugzeug geflogen ist. --MrBurns (Diskussion) 02:58, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google turboprop maximum altitude liefert [3]. --Rôtkæppchen₆₈ 03:13, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dort steht aber nur High flying single engine turboprop. Ob man mit multi engine schon höher gekommen ist ist dort nicht ersichtlich und der 1. Seite finde ich diesbezüglich auch bei google mit den Suchbegriffen turboprop maximum altitude nichts. --MrBurns (Diskussion) 04:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mit der Luftdruckgrenze bist du schon nahe dran. Nicht weit von Wien und noch in Österreich-Ungarn ist 1881 ein berühmter Physiker namens Theodore von Kármán geboren. Der hat die ebenso berühmte Kármánlinie definiert. Sie dient als Definition für die theoretische Abgrenzung der Erdatmosphäre zum freien Weltraum, was bedeutet, dass ab ungefähr dieser Höhe die Atmosphäre nicht mehr genutzt werden kann, um nennenswerten Auftrieb bei einem Flugobjekt zu erzeugen. Das sind ungefähr 100 km +/- 20 km, weil das keine saubere Ebene ist. Dabei ist es Schnurzpiepe ob das ein oder 5 Triebwerke sind, es kommt darauf an ob das Flugobjekt optimal auf Vortrieb und Auftrieb abgestimmt ist. Ob das allerdings einen technischen Sinn hat, mag dahingestellt sein. Die in der obigen Rekordliste genannte Strato 2C von Grob hat übrigens 2 Turboprop-Triebwerke.--2003:68:ED14:600:E901:FAA8:9B3A:4898 09:19, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Grob Strato 2C führt zu 26 km Dienstgipfelhöhe, das ist noch ziemlich weit von 100 km entfernt. Außerdem steht dort etwas von Kolbenmotoren. Die Karman-Linie bezieht sich laut Wikipedia auf den aerodynamischen Auftrieb, nicht auf deren Antrieb. Für den Antrieb gibt es wohl auch keine fixe Grenze, da die Atmosphäre nicht irgendwo abrupt endet, sondern die Dichte exponentiell mit der Höhe abnimmt. Um in einer gewissen Höhe fliegen zu können muss man entweder schnell genug sein, damit der Auftrieb die Schwerkraft überwindet (ob das geht hängt auch stark von der Masse des Flugzeuges ab) oder die Kreisbahngeschwindigkeit erreichen oder ein Schub-Gewichts-Verhältnis von mehr als 1 erreichen. Die 1. Methode ist nur unterhalb der Karman-Linie relevant, weil man darüber um genügend Auftrieb zu erzeugen die Kreisbahngeschwindigkeit überschreiten muss. Praktisch kommt man aber mit "luftatmeten" Triebwerken aber nicht mal in die Nähe der Karman-Linie. Eine fixe Grenze gibts aber nicht, weil die Grenze immer material- und konstruktionsabhängig ist. Also wäre die praktische Grenze relevant, bei Strahltriebwerken liegt die wohl bei 25.929 m im Horizontalflug und (siehe Lockheed_SR-71#Rekorde_der_SR-71A) und 37.650 m im Parabelflug unter Ausnutzung der Trägheit. Die scramjet-betriebene X-43A zählt mit ihren 110.000 Fuß = 33.528 m wohl nicht, weil sie von einer Rakete auf ihre Flughöhe gebracht wurde.[4] Mit Turbopro ist man wohl (zumindest im Horizontalflug) irgendwo zwischen dem Rekord für einmotorige Turboprob-Maschinen von Rotkaeppchens Link 53.574 Fuß = 16.329 m und den 25.929 m der SR-71A. --MrBurns (Diskussion) 10:21, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum wird nach Turboprop gefragt, nicht nach Propeller? --Pölkkyposkisolisti 10:27, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Womit die Flugphysik im weitere Thesen bereichert wurde, nennen wir es mal in Anlehnung auf Karman die Bruns-Thesen. Die schmeißen so ziemlich alles Halbwissen zusammen, kombinieren zu den tollsten Ergebnissen, aber das macht ja nichts. Es ist noch kein Flugzeugphysiker klein und nackt geboren worden, die mussten das alles erst lernen. Trotzdem schon mal der Versuch einige Dinge gerade zu rücken. Die Strato 2C war auf diese Gipfelhöhe von vornherein ausgelegt, die Eingeweihten wissen, für etwas höher, die sie nicht erreicht hat. Gib dem Rutan das Geld und er baut dir einen Flieger für bis zur Karmanlinie. Der hat dann vielleicht 150 m Spannweite und ist für sonst nichts mehr nütze, aber er überzeugt vielleicht den Herrn Bruns. Ob Turboprop, Propeller oder Jet, nur eines oder mehrere ist da auch egal, es kommt auf die Optimierung an und die Verfügbarkeit und Spritverbrauch. Ein Fan-Triebwerk ist auch nur ein Prob, ein ummantelter nämlich.--2003:68:ED14:600:E079:3522:A391:3DE7 10:54, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe nie behauptet, dass man mit einem Propeller nicht höher kommt. Sondern eben, dass es keine fixe Grenze mehr gibt, aber es gibt eine Grenze von dem, was man mit dem derzeitigen Stand erreichen kann. Aber es ist klar, dass bei Triebwerken, die den Sauerstoff auch aus der Luft bekommen, die Leistung prinzipiell mit der Höhe abnimmt. Irgendwann ist ein Punkt erreicht, wo das Triebwerk selbst im Vergleich zu seiner Leistung so schwer ist, dass man damit prinzipiell kein Flugzeug mehr antreiben kann, egal wie das Verhältnis von Nutzlast zur Gesamtmasse ist. Das ist auch keine neue These von mir, sondern lang bekannt. Ob das jetzt oberhalb oder unterhalb der Karmanlinie der Fall ist, ist eine andere Frage, aber wenns oberhalb der Karmanlinie ist, ists im Prinzip in einem Orbit, daher man nennt es dann laut Konvention nicht mehr Flugzeug, sondern Satellit oder Raumschiff. Aber das ganze kann man nicht so leicht ausrechnen, weils natürlich material- und konstruktionsabhängig ist (so glaubten z.B. bis ca. 1940 viele Ingenieure, dass es unmöglich ist, Flugzeuge 15km hoch fliegen zu lassen). Wenn man den Sauerstoff zusätzlich zum Treibstoff mitnimmt anstatt Luft einzusaugen, dann nennt man das einen Raketenantrieb und der erzielt natürlich in größerer Höhe eine höhere Leistung als ein "luftatmender" Antrieb. Aber um die theoretischen Grenzen ging es ja ursprünglich gar nicht, sondern darum, welche Höhe tatsächlich schon mit Turboprop erzielt wurde. Und es gibt durchaus einen fundamemntalen unterschied zwischen Turboprop und Turbofan außer die Ummantelung, auch wenn der Aufbau sonst irgendwie ähnlich ist: bei Turboprop wird fast der gesamte Rückstoß vom Rückstoß (und damit auch vom Vortrieb) durch den Propeller erzeugt, bei Turbofan wird auch noch ein großer Teil (je nach Nebenstromverhältnis ca. 10-75%) direkt durch die Gasturbine (also den eigentlichen Jetantrieb) erzeugt, bei Turboprop nur ca. 1%.
@Pölkky: Für kolbengetriebene und elektrische Propeller hatte ich schon Werte gefunden... --MrBurns (Diskussion) 15:52, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Halbwissen kommt hier eindeutig von dir, 2003:68:... Die Karman-Linie ist die Grenze, bei der man (etwa) Orbitalgeschwindigkeit bräuchte um ausreichend Auftrieb zu erhalten. Damit ein Flugzeug dort horizontal fliegen kann, müsste sein Antrieb also bei rund 8 km/s und extrem dünner Luft noch leistungsfähig genug sein. Einen solchen Antrieb gibt es (abgesehen von Raketen) derzeit nicht - sonst wären Raketen längst abgeschafft worden. Scramjets haben vielleicht in Zukunft eine Chance, Turboprobs sind weit davon entfernt bei solchen Geschwindigkeiten zu funktionieren. Ein Parabelflug ist leichter, aber auch dazu muss man weit im Überschallbereich fliegen. --mfb (Diskussion) 16:40, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Manchmal habe ich den Eindruck, dass du eine Sockenpuppe von besagten MrBurns bist. Du trittst den öfters hilfreich in die Seite, egal, welch Sinniges der verzapft. Jedem Aerodynamiker und Flugphysiker kräuseln sich die Zehennägel, wenn er die alten und neuerlichen Deutungen des Herrn Burns liest. Ich möchte den Herrn auch nicht schlau machen, das dürfte auch aussichtslos sein. Es geht darum im Interesse der anderen Allgemeinheit falsche Aussagen und Deutungen auf zu zeigen.--17:25, 16. Sep. 2015 (CEST) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 2003:68:ED13:CA00:7C62:1264:4A99:D51C (Diskussion | Beiträge))
Aufzeigen falscher Aussagen? Vielleicht zur Strato 2C, keine Ahnung von dem Flugzeug. Ansonsten: Deine Beiträge ruft bei den genannten Physikern noch viel schlimmere Reaktionen hervor als gekräuselte Zehennägel.
Ich kenne MrBurns gar nicht und entsprechend habe ich auch keine Ahnung, ob ich schonmal im gleichen Abschnitt wie MrBurns diskutiert habe. Führst du eine Datenbank? --mfb (Diskussion) 17:40, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was die Strato 2C angeht: ich kenne auch nur die Angaben von Wikipedia. Aber die Aussage, dass "Eingeweihte" wissen, dass die noch etwas höher raufgekommen wäre, ist für eine Enzyklopädie nicht relevant, eine Enzyklopädie ist eine Sammlung von Allgemeinwissen, nicht von Eingeweihtenwissen. --MrBurns (Diskussion) 20:09, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn die Wikipedia nur auf dem Niveau von Allgemeinwissen sein soll, einen Anspruch den sie auch nicht hat/ nicht haben sollte, dann bitte nicht zusammengereimtes Pseudo-Allgemeinwissen von selbsternannten "Experten". Küchenflugphysik hat hier genau so wenig was verloren, wie Küchenpsychologie, Küchen... usw, usw.--2003:68:ED14:5E00:CF1:C1C9:29C1:F30B 09:16, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber Hallo: Küche, Küche (Begriffsklärung), Kategorie:Küche (Äh: Mauerkasten ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/??? ) -- Iwesb (Diskussion) 09:27, 17. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
Ich meinte Allgemeinwissen im Sinne von allgemein zugängliches Wissen, also frei zugängliches Expertenwissen ist natürlich akzeptabel bzw. wird oft bevorzugt, aber Eingeweihtenwissen ist für eine Enzyklopädie nicht akzeptabel. --MrBurns (Diskussion) 16:14, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Standorte der KZs/Vernichtungslager

Warum wurden eigentlich gerade diese Standorte (Auschwitz, Chelmno, Mauthausen, Bergen-Belsen, Majdanek, Sobibor, Treblinka, Ravensbrück, Neuengamme, Stutthof,...) für die KZs der deutschen Nazis ausgewählt? Gibt es für einen solchen "Betrieb" zur Vernichtung von Menschen auch irgendwelche Standortfaktoren, oder war die Ortswahl eher willkürlich? Man brauchte jedenfalls einen Bahnanschluss, aber den konnte man zur Not auch von Lagerinsassen noch errichten lassen. Aber sonst? Was für Standortfaktoren benötigen KZs? --ObersterGenosse (Diskussion) 13:28, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für Vernichtungslager: der schon genannte Bahnanschluss, möglichst wenig (deutsche und internationale) Öffentlichkeit in der Umgebung, Nähe zur anvisierten Opfergruppe. Gerade letzteres unterscheidet sich natürlich bei den oben genannten von Fall zu Fall. Für Konzentrationslager zudem Nähe zu Industriestandorten bzw. anderen Plätzen, an denen die Arbeitskraft der Inhaftierten ausgebeutet werden sollte. -- j.budissin+/- 13:37, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bei den KZ nach dem Ende der "wilden KZs" (siehe Liste der Konzentrationslager des Deutschen Reichs#Vorgeschichte spielte die Standortfrage keine große Rolle. Theodor Eicke, der für die Standorte zuständige "Inspekteur der Konzentrationslager" ging nach der Devise "möglichst billig" vor (dazu hat Alfred B. Gottwaldt in einem seiner Werke gute Ausführungen dazu gemacht, die ich aus dem Gedächtnis wiedergebe). Das KZ Bad Sulza wurde demnach wohl schlicht deswegen zugunsten des KZ Buchenwald aufgegeben, weil Eicke dort viel günstiger an die nötigen Grundstücke kam. Gleisanschluss spielte da keine große Rolle, Buchenwald bspw. erhielt erst sehr spät mit der Buchenwaldbahn einen solchen. In den Friedensjahren bis 1939 gab es ja nicht die großen zu transportierenden Menschenmassen wie später, die SS ließ ihre Häftlinge lediglich in den ganz normalen Zellenwagen (die durch die Reichsbahn nach einem regelrechten Kursbuch in regelmäßigen Abständen durch alle Bahnhöfe bei Gefängnissen befördert wurden, meist als Kurswagen an normalen Personenzügen) befördern, insofern nicht anders als "normale" Strafgefangene der damaligen Zeit. Im "Kursbuch für die Gefangenenwagen" war Weimar als "Bahnhof für KL Buchenwald" eingetragen, Oranienburg für Sachsenhausen usw. Bei den späteren KZ und den Vernichtungslagern sah das dann schon anders aus. Da wurde teils sehr gezielt auf Gleisverbindungen (siehe Treblinka, Sobibor) oder die Lage zu den zu erschließenden Rohstoffen (Mauthausen) geachtet. --Wdd (Diskussion) 15:22, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Beitrag über Firma anlegen?

Hi. wo und wie kann ich eine Seite für unsere Firma anlegen ähnlich dieser: https://de.wikipedia.org/wiki/Redcoon ? Danke für Eure Hilfe.

--Pixxass (Diskussion) 14:14, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Also das Wie findest Du unter Hilfe:Artikel anlegen, das Wo ist der Firmenname. Aber bitte zuerst die Relevanzkriterien durchlesen und ggf. beim WP:Relevanzcheck nachfragen. Viel Erfolg -- Iwesb (Diskussion) 14:22, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und bitte nicht einfach eine "Seite" anlegen, wie man es auf der eigenen Website machen würde, sondern einen neutralen Enzyklopädie-Beitrag. Siehe auch WP:IK. --Eike (Diskussion) 14:25, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Die Nachfrage hier wurde gestellt, nachdem der erste Versuch aufgrund offensichtlicher Unvereinbarkeit mit den Relevanzkriterien gelöscht wurde. Die oben genannten Tipps dürften da nicht weiterhelfen. -- j.budissin+/- 14:31, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Rechtsform des Unternehmens Pixxass ist e.K., das lässt auf Nichterreichen der Wikipedia:Relevanzkriterien#Wirtschaftsunternehmen schließen. Es muss also allgemeine Relevanz vorliegen. Die Website deutet nicht gerade darauf hin. --Rôtkæppchen₆₈ 14:40, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"lässt schließen auf..." ist so nicht richtig - es ist lediglich ein (starkes) Indiz. Wir haben durchaus für relevant gehaltene "e.K.", zum Beispiel die Edelweißbrauerei Oskar Farny, die Edition Temmen oder den berüchtigten bekannten Kopp Verlag. Was natürlich nicht heißen soll, dass wir mit Pixxass noch so einen Ausnahmefall vor uns hätten. --Snevern 15:53, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich weiß, dass die Relevanzkriterien Einschluss- und keine Ausschlusskriterien. Deswegen auch lässt schließen und der Hinweis auf allgemeine Relevanz, die beispielsweise beim Kopp-Verlag gegeben ist. Bei einem kleinen Fachgeschäft für Fotobedarf, bei dem die Website keinerlei Hinweis auf wp:RKU oder allgemeine Relevanz liefert, kann man ziemlich sicher von Irrelevanz ausgehen, es sei denn, die Website verschweigt irgendetwas, was das Unternehmen relevant macht. --Rôtkæppchen₆₈ 17:03, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die bieten paypal an. Zählt das nicht? --2003:76:E3A:9710:C587:78FE:36A:8E24 17:24, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nö --Mauerquadrant (Diskussion) 17:35, 15. Sep. 2015 (CEST) [Beantworten]
(BK)Nein, das zählt nicht. Wikipedia ist schließlich kein Paypal-Partner-Verzeichnis sondern eine Enzyklopädie. -- MaxxL - Disk 17:37, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch eine Registrierkasse zählt nicht und desgleichen zählt es auch nicht wenn der Firmenchef drei Oldtimer als Firmenwagen fährt und eine goldene Zahnbürste benutzt und als Hobby Pekinesen züchtet und ein Rennpferd hat. Es zählen Umsatz, Beschäftigte, Zahl der Firmenstandorte, Marktbeherrschung, Innovation, besondere mediale Präsenz. Wikipedia ist eine Enzyklopädie für Unternehmen, die bereits bekannt sind und nicht für solche, die gerne bekannt werden wollen.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 19:00, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Personal zur Versorgung von Flüchtlingen in Deutschland

Gibt es eigentlich einen logisch nachvollziehbaren Grund, warum das THW oder sonstige in Zivilschutz genannte private Organisationen nicht dafür eingesetzt werden können/dürfen/sollten? --Furescht (Diskussion) 18:55, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Frage verstehe ich nicht. Die können machen was sie wollen. Was sollte sie hindern? Falls Deine Frage in eine andere Richtung gehen sollte: Wir haben keinen Verteidigungsfall (Deutschland) --80.187.102.213 19:54, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na vielleicht irgendeine Verordnung oder gar ein Gesetz. Es wird ja gejammert, es gäbe nicht genug Personal. Dabei sollten insbesondere diese Organisationen doch über reichlich Personal verfügen, welches für die Versorgung einer größeren Menge von mehr oder weniger hilfsbedürftigen Menschen speziell ausgebildet worden ist. --Furescht (Diskussion) 20:22, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also hier im Ort ist der ASB beteiligt. --Magnus (Diskussion) für Neulinge 20:30, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grundsatzfrage - sind die Flüchtlinge eine Landplage/Katastrophe, oder Personen mit einen verfassungsmäßig begründeten Rechtsanspruch? In erster Linie haben hier die Kommunen/Landkreise und Länder die Versorgung abzusichern. Wenn sie dies nicht aus eigener Kraft erledigen können, sollen sie halt entsprechende Aufträge an die Wirtschaft erteilen. Ehrenamt darf nie den Staat ersetzen, sondern nur ergänzen. Und die Daseisvorsorge durch Unterkunft, Verpflegung und medizinische Versorgung ist auch keine Besonderheit der letzten Monate, sondern es gibt durchaus eine Routine, welche nur nicht abgerufen wird. Dazu gehört übrigens auch, den Flüchtlingen bei der Verwirklichung ihrer Rechte auch auf die Einhaltung ihrer Pflichten hinzuweisen, und ggf. bei Verweigerung derer Einhaltung auch die Rechte entsprechend einzuschränken. Wenn Leute die Notbremse in einem Zug ziehen, weil sie lieber nach Berlin als nach Sachsen wollen, haben sicher viele (unberechtigt) Verständnis, wenn gleiches mit Zügen aus Bayern nach Niedersachsen geschieht, ist das kein Katastrophenfall für Franken und Hessen. Man sollte die Leute einfach nur dahinschicken, wo für sie gemäß Plan gesorgt werden soll.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:05, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das THW setzt 11500 Mitarbeiter ein: http://www.thw.de/DE/Startseite/startseite_node.html--2.241.90.16 21:15, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sämtliche Hilfsorganisationen leisten derzeit Kraftanstrengungen, auch abseits ihrer eigentlichen Aufgabengebiete. Beispiele: Rotes Kreuz, freiwillige Feuerwehr, ABC-Schutz.
Ich halte diesen Einsatz (mit Ausnahme des Einsatzes der Organisationen im Sanitäts- und Betreuungsdienst) allerdings für bedenklich: Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer haben sich ursprünglich für andere Leistungen verpflichtet, eben beispielsweise zu Brandschutz, technischer Hilfe bei Unfällen oder ABC-Schutz, und nicht für Flüchtlingshilfe (für die es ja eigene Organisationen gibt). Ich halte es deshalb für geboten, den verpflichteten Helferinnen und Helfer Freiwilligkeit zu gewähren. Im Übrigen muss natürlich beachtet werden, dass die Einsatzfähigkeit der Organisationen in ihren eigentlichen Aufgaben nicht leiden darf. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:54, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Asperger Syndrom ohne zentrale Symptome?

Gibt es eigentlich eine Ausprägung des Asperger Syndroms oder vielleicht andere psychische "Störung", die sich nur durch die benannten Spezialinteressen und mäßige Kontaktprobleme (eher ein Introvertiert-Sein) auszeichnet? Also wo die Komponenten einer mangelnden Empathie, das Nicht-Verstehens von Gestik und Mimik sowie der seltsamen Betonung von Wörtern (also wo in Sach- und Tonlage ganz normal gesprochen wird) nicht vorhanden sind. Herzlichen Dank --77.178.112.26 19:41, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich würde sowas einfach "Nerd sein" nennen. -- Liliana 19:44, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das hört sich für mich dann im Ergebnis nicht mehr krankhaft an... --Eike (Diskussion) 19:44, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Definiere den Unterschied zwischen krank und krankhaft. --80.187.102.213 19:49, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Krank bin ich auch dann, wenn ich eine Erkältung hab. Die ist aber in der Regel nicht behandlungsbedürftig, weil sie von selbst wieder verfliegt. -- Liliana 19:51, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm? Das hört sich für mich weder krank noch krankhaft an (falls es da einen Unterschied gibt). Nicht alles, was ein Mensch so ist und hat, ist ein Symptom. --Eike (Diskussion) 19:53, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Pschyrembel (Medizinisches Wörterbuch)--80.187.102.213 19:59, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein! gibts nicht online - vielleicht kann ein Kollege hier aushelfen. Grüße --80.187.102.213 20:01, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gibt's nicht kostenlos online, wolltest du vermutlich sagen... --Snevern 20:31, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja schon, nicht ordentlich formuliert? Jeder, der einen Weißkittel in der Familie hat, hat ja ein (nicht mehr aktuelles) Exemplar rum stehen. :-) Grüße --80.187.106.255 20:57, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hallo, eine soziale Unterentwicklung kann zu mehr Zeit für Hobbys und kontaktunabhängige Interessen führen, die sich wiederum in überdurchschnittlicher Expertise bemerkbar machen kann. Das ist aber noch nicht unbedingt eine Krankheit. 'Nerd' bezeichnet es vermutlich treffend. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 20:07, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nerd bezeichnet nichts, gar nichts, überhaupt nichts. Frage doch mal die Zielgruppe oder lest endlich mal in der Wiki Nerd Nerd nach. Grüße --80.187.106.255 21:04, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt ein Autismus-Spektrum. Ich kenne viele, die als Asperger-Autisten diagnostiziert wurden, die aber keine (größeren) Probleme haben, Ironie, Mimik und Gestik zu interpretieren und die normal sprechen. Daraus darf man aber keine voreiligen Schlüsse ziehen. Viele haben trotzdem Probleme bei komplexen Interaktionen mit anderen Leuten (Smalltalk, Beziehungen, ...) und daraus folgend entsprechend auch möglicherweise Depressionen usw. Zu sagen, dass das nicht mehr krankhaft ist, ist genauso kontraproduktiv, wie die als behindert oder unterentwickelt abzustempeln. -- Jonathan 21:05, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht alle Menschen mit sozialen Interaktionsschwierigkeiten sind dem Autismus-Spektrum zuzuordnen, zu letzterem hatte ich mich nicht geäußert. Grüße, --Ghilt (Diskussion) 22:29, 15. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

16. September 2015

Einsatzfahrzeuge und Radweg

Wie verhält man sich korrekt, wenn man auf einer einspurgigen Straße mit Radweg einem Einsatzfahrzeug Platz machen muss, und warum. Geht um die Optionen, nach rechts auf dem Radweg bis zum Bürgersteig auszuweichen, nach rechts bis zum linken Rand des Radweges auszuweichen, oder soweit nach links auszuweichen, das wie bei einer zweispurigen Straße eine "Gasse" zwischen Randweg und Autos entsteht.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:16, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich denke, das kann man ohne die Situation genau zu kennen, nicht so pauschal beantworten. Außerdem fehlen Angaben, ob und wo z.B. Autos geparkt sind. Und wie soll folgendes gehen: "nach rechts bis zum linken Rand des Radweges ausweichen"? Das dürfte geometrisch unmöglich sein. Wenn keine übermäßige Eile gegeben ist, z.B. weil das Einsatzfahrzeug noch weiter weg ist oder absehbar ist, dass es bevor es bei dir vorbeikommt noch länger aufgehalten wird, ists wohl am besten, abzusteigen und auf den Bürgersteig zu gehen. --MrBurns (Diskussion) 01:50, 16. Sep. 2015 (CEST) erweitert --MrBurns (Diskussion) 01:54, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, Oliver stellt die Frage als Autofahrer, nicht als Radfahrer. Autofahrer sollen niemals aussteigen und auf den Bürgersteig gehen, wenn ein Einsatzfahrzeug kommt :-) Aber zur Frage: Mir ist mal beigebracht worden, auch unter Sondersignalen stets links zu überholen, weil Autofahrer typischerweise (und wenn sie erschrecken ggf. sehr plötzlich) nach rechts ausweichen. Als Autofahrer würde ich also auch den Radweg in Anspruch nehmen, um möglichst weit nach rechts zu kommen. Ausnahme wäre, wenn es alle anderen hinter und vor mir anders machen - wesentlich ist ja vor allem, dass irgendwo eine freie Spur entsteht. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:28, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Als Kraftzfahrzeugfahrer hast du in dem Fall, gegenüber Einsatzfahrzeugen im Einsatz "wenn möglich" immer Platz zu machen. Mit der nötigen Vorsicht dürfen in solchen Fällen auch Verkehrsflächen Befahrern werden die normaler weise nicht für Kraftfahrzeuge vorgesehen sind. Darunter fallen natürlich auch Fahrradwege und Gehsteige. Sinnvollerweise wählst man dabei die Seite, die ein möglichst züges Vorbeikommen des Einsatzfahrzeuges gewährleisten. Soll heissen das kann durchaus auch Links sein wenn es da z.B. einen Vorplatz hat, wo du -im Gegesatz zu rechts wo nur der eine Meter des Radstreifens existiert- die Strasse komplet frei machen kannst. --Bobo11 (Diskussion) 07:05, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, ging um das Verhalten der Autofahrer. Für "außerorts" gibts ja die Regelung im § 11 StVO. Und mir ist auch so, da zumindest vor 20 Jahren noch gelehrt wurde, soweit rechts ranfahren wie möglich auf einer Einspurigen, aber da gabs auch noch nicht soviele markierte Radspuren auf der Fahrbahn, und paar Gesetzesänderungen gabs wohl auch in der Zeit. Wenn nun von 10 Autos abwechselnd 4 nach rechts, 4 nach links und 2 bis nur bis zum Radweg ausweichen, ist ja niemanden wirklich geholfen. Für Ortskundige, es geht um die Zossener/Waterlooufer in Berlin. Also Richtungsfahrbahn, keine Möglichkeit zum Ausweichen auf die Gegenrichtung durch Mittelstreifen.Oliver S.Y. (Diskussion) 10:11, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Tendeziel mal soweit rechts fahren wie es geht, dabei auch den Fahrradstreifen mit benutzen (mit der nötigen Vrosicht versteht sich). Das das nicht immer reichen wird ist mir klar. Gerade wenn es die Feuerwehr mit ihren in den Regel doch bisschen Breiten Fahrzeugen ist, die von hinten mit Blaulicht und Horn angefahren kommt. Mach dein bestens um Platz zu machen, mehr kann -und wird- man von dir nicht verlangen.--Bobo11 (Diskussion) 17:14, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Einsatzfahrzeuge und Ampelkreuzung/Rettungsgasse innerorts?

Wo hier schonmal Einsatzfahrzeugfahrpersonen anwesend sind: Wie verhalte ich mich an einer dreispurig gradeaus gehenden Ampelkreuzung, wenn sich der Verkehr bei rot staut und von hinten jemand mit Sondersignal kommt? Auf der Autobahn würde ich zwischen dem linkesten und dem rechts daneben laufenden Fahrstreifen eine Rettungsgasse bilden. Gilt das auch innerorts, oder gibts da keine Regeln für und "dahin ausweichen wo Platz ist" ist die einzige Regel? --Tbhgeo (Diskussion) 09:49, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Warteschlagen an Ampelkreuzungen (=Lichtsignalgesteuerten Verkehrsknoten) besteht die Unsitte, die Autos dicht aufzufahren. Das schafft Verzögerungen, wenn die Ampel wieder grün wird. Zudem verhindert es abbiegenden Fahrzeugen die Warteschlange zu durchqueren. Dadurch kann nicht weiter nach vorne gestoßen werden, um das Fahrzeug, dass keine Hinterradlenkung hat zur Seite zu bewegen. „Der 7. Sinn“ zeigte dazu das Beispiel, dass der vorderste PKW über die Haltelinie fahren muss, um den Fahrzeugen dahinter ihr Ausweichen zu ermöglichen. Bei einer verkehrsüberwachten Kreuzung nehme ich selbst Abstand davon, da ich Gefahr laufe, wenn meiner Aussage nicht geglaubte werden sollte und der Einsatzwagen nicht auf dem nächsten Bild der Verkehrsüberwachungskamera sein sollte, ich Gefahr laufe Führerschein und in Folge davon den Job verlieren würde. Als möglicherweise Folge dessen, da ich ja nun Verkehrssünder wäre, der aufgrund der Rotlichtfahrt seinen Job verloren hat von der Arbeitsagentur sanktioniert werden würde und in Folge das Dach über dem Kopf verlieren würde. Wenn deswegen jemand verblutet, tut es mir leid, aber es ist die Regierung die keine Gesetze machen kann und der Verwaltungsapparat, dem man nicht trauen kann und dem Irrtum aufliegt im Amt Geld verdienen zu müssen. Als die Rotlichtfahrt noch nicht mit dem Entzug Fahrerlaubnis geahndet wurde, hatte ich sehrwohl als einiges Fahrzeug meine Fahrstreifen nach vorne geräumt, um einem Notarztwagen im Einsatz den Weg frei zumachen. Heute mache ich das nichtmehr weil ich den Ärger nicht möchte und auch berechtige Wiedersprüche von Behörden ignoriert wurden. Das liegt an dem damaligen Kombination aus Strafmaß, Einkommen und Haushaltskosten, die mich damals eine Notsituation gebracht hätten. Heute glaube ich dem Behörden nicht mehr und der Preis dieses Verhalten zu ändern ist immernoch zu hoch. Zur Mittelgasse: Die Autobahn ist eine andere Straßenkategorie. Sie hat breitere Fahrspuren. Daher ist die Mittelgasse kein Problem, wenn es nicht in einer Baustelle ist. In Ortschaften muss hier auf dem Grünstreifen oder Radweg/Gehweg ausgewichen werden, wobei die dortigen Verkehrsteilnehmer gegenüber Deines Manövers vorrangig sind. Zu verkehrsabhängig gesteuerten Ampeln ist anzumerken, dass diese per Bewegungsmelder, Kamera oder Induktionsschleife Fahrzeuge erkennen. Ist kein Fahrzeug in deren Reichweite, schaltet die Ampel möglicherweise eine kürzere, keine oder eine viel spätere Grünzeit, die dem Verkehrsaufkommen nicht entspricht. Wie dicht Du auffährst, solltest Du daher abwägen, auch unter Berücksichtigung der Fahrzeuge dahinter, die damit rechnen, dass Du dicht auffährst. --Hans Haase (有问题吗) 10:14, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bullshit. Fahrten unter Sondersignal sind in ein Meldebuch in der Leitstelle einzutragen. Wenn sich eine Einheit von unterwegs selbst "in den Dienst versetzt" und Sondersignal einschalten will, muss sie das über Funk der Leitstelle melden.
Du notierst Dir also Ort, Datum und Uhrzeit Deiner Rotlichtfahrt, und wenn Du noch dazu kommst, mindestens ein Kfz-Kennzeichen oder eine Fahrzeug-Kennung eines Einsatzfahrzeugs. Damit kann die Behörde die zuständige Wache ermitteln und ins Meldebuch schauen, ob Deine Aussage stimmt. (NB: Ein Verkehrs-Rechtsschutz ist nie verkehrt.) -- 134.3.38.213 16:57, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Aufmerksam sein und die Gesamtsituation bewerten. Dann deutlich und entschlossen handeln. Wenn alles komplett voll ist, bleibt einem nur zu warten. Das Einsatzfahrzeug wird dann bestimmen, wie es weitergeht. Meist wird dann die Gegenfahrbahn mit vollem Signaleinsatz gewählt. Dabei muss man die Möglichkeit des Rechtsabbiegens/Wiedereinscherens des Einsatzfahrzeuges beachten, also auch bei Grünwechsel nicht planlos anfahren. Manchmal wird es auch eine Spur auswählen, die es geräumt haben möchte, das merkt man meistens, wenn nicht gerade die Musik zu laut ist. Ist meine Spur nur schwach besetzt, hupe ich in solchen Fällen selbst um die Fußgänger und meine Wartenachbarn nochmals aufmerksam zu machen und fahre vor meine Wartenachbarn bzw. biege wenn es sich so ergibt vollständig rechts ab. Wichtig ist, das man deutlich und nicht zögerlich reagiert und sein Manöver abbricht, wenn der Nachbar etwas ähnliches etwas schneller macht. --Bahnmoeller (Diskussion) 10:59, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

  • Also es ist prizipiel erlaubt die Haltelinie bei einer roten Ampel -mit der nötigen Vorsicht versteht sich- zu überfahren um einem Einsatzfahrzeug mit Sondersignalen Platz zu machen. Aber es ist nicht erlaubt, die Kreuzung zu befahren solange rot ist (ohne Aufforderung versteht sich). Wenn die Ampel mit einer Überwachungsanlage ausgerüstet ist kriegt man zwar eine Busse zugestellt. Diese Busse wird aber bei Einspruch gelöscht, wenn man eben nach der Halteline wieder angehalten hat und seine Grünphase abgewartet hat. Wichtig ist dabei, dass man die Kreuzung nicht bei rot vollstänig überquert. Also wenn man die Halteline bei einer roten Ampel wegen einem Einsatzfahrzeug überfährt, undingt gleich Notizen machen was das für eines war. --Bobo11 (Diskussion) 17:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeile erscheint in der Infobox nicht

Hallo, ich wollte in der Infobox des Artikels Kaltenbach-Gruppe (Maschinenbau) unter der Zeile Leitung zusätzlich eine Zeile mit Aufsichtsrat einfügen, jedoch wird mir die Zeile im Artikel nicht angezeigt. Äußerlich sieht die Zeile gleich wie die Zeilen davor beziehungsweise danach aus, daher weiß ich leider nicht woran es liegt könnte. Ich hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen. Vielen Dank im Voraus.

--Kaltenbach2014 (Diskussion) 10:30, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Das ist eine sogenannte Vorlage, in diesem Fall die Vorlage:Infobox Unternehmen. Und da werden nur die Dinge angezeigt, die darin vorgesehen sind. Um weitere Parameter hinzuzufügen, müsste die Vorlage geändert werden. Hth -- Iwesb (Diskussion) 10:34, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wo gilt Dublin III

Gilt Dublin innerhalb Schengen oder der ganzen EU oder auch anderen Ländern, das findet sich im Artikel nirtgends? --danke K@rl 11:58, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt Staaten, die sind EU aber nicht Schengen (z.B. GB) und solche, sie sind Schengen aber nicht EU (z.B. CH). --83.79.216.81 12:26, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gilt für [alle Mitgliedsstaaten. Am Ende der Artikel sind externe Links. --84.144.120.165 12:47, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dublin gilt für EU sowie die EFTA-Staaten (also CH, FL, N, ISL) --Filzstift  16:44, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Lesestift für e-book-reader!

Guten Tag, Gibt es einen Lesestift, der die Fingergesten auf dem touch-screen eines e-book-readers ersetzt?

Beispiel: Ich will die Wörter "kognitive Intelligenz" unterstreichen. Dazu muss ich die Wörter während zwei Sekunden mit meinem Zeigefinger drücken.Gibt es einen Lesestift, der die Gesten meines Zeigefingers ersetzt und daher präziser arbeitet als mein Zeigefinger?

Besten Dank und freundliche Grüsse Walter--188.63.168.204 12:39, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Es gibt haufenweise Stifte für Touchscreens. Die haben entweder eine kleine harte Spitze (in der Größe einer Kugelschreiberspitze) oder einen weichen "Gummiball" mit knapp 1 cm Durchmesser. Welcher davon für Dein Gerät geeignet ist, weiß der Hersteller: Einfach mal suchen, ob dafür ein Stift angeboten wird, und dann was gleich aussehendes besorgen.--212.71.197.50 13:50, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die meisten Reader haben Infrarot-Touchscreens. Da funktioniert im Prinzip jeder beliebige Stift oder Gegenstand. Ganz wenige Modelle (z. B. Kobo Aura) haben einen kapazitativen Screen. Da gehen nur Stifte, wie sie für Smartphones angeboten werden. Rainer Z ... 14:08, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Stift muss als Finger erkannt werden und er darf nicht das Display zerkratzen. Tests kannst Du mit einem weichen und stumpfen Bleistift machen. --Hans Haase (有问题吗) 14:40, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Gute Erfahrungen wurden gerüchteweise mit einem Wattestäbchen und einem Stück metallisierter Kunststofffolie aus dem Verpackungsmülleimer gemacht, allerdings bei einem kapazitiven Touchscreen. --Rôtkæppchen₆₈ 15:21, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wirkstoff Mesalazin - (Medikament Asacol und andere)

Ich vermute starke neurologische Effekte bei diesem Wirkstoff. Gibt es dazu irgendwelche Studien/Berichte? Was wären Alternativen zu diesem Medikament mit weniger Nebenwirkungen?--85.4.233.141 13:17, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Für etwaige Nebenwirkungen beachten Sie bitte den Beipackzettel oder fragen sie ... Siehe auch Mesalazin#Nebenwirkungen. -- Ian Dury Hit me  14:05, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Leitlinie Colitis ulcerosa Patientenversion, Leitlinie Colitis ulcerosa Langversion, Studien zu Mesalazin bei Pubmed. --94.219.21.44 20:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hygrometer

Wie stelle ich ein Hygrometer ein?

--84.128.199.101 13:26, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hygrometer kalibrieren --176.94.107.142 13:32, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Falsche Angaben bei Externer Schulabschlussprüfung?

Fall 1:

Folgende Exposition: A hat bereits das Abitur erworben und möchte größere Akzeptanz bei seinen Freunden im Ghetto. Zu diesem Zweck beschlißt er Extern seinen Hauptschulabschluss nachzumachen. Bei der Ausfüllung des Formulars verschweigt er seine anderen Bildungs und Schulabschlüsse, ebenso im Gespräch mit den Schulamtsmitarbeiter. Er besteht die Prüfung, im Anschluss fliegt das ganze aber auf.

1: Hat A sich strafbar gemacht?

2: Kann A finanziell belangt werden?

3: Wird der Hauptschulabschluss anerkannt?

Fall 2:

B war unzufrieden mit seinen Realschulabschluss und meldet sich deswegen zur Ablegung des Externen Realschulabschlusses in einen anderen Bundesland an. Er verschweigt im Formular und Gespräch erfolgreich das er bereits den Realschulabschluss hat und besteht anschließend die Prüfung deutlich besser.

1: Hat B sich strafbar gemacht?

2: Kann B finanziell belangt werden?

3: Wir der verbesserte Abschluss anerkannt?


--93.230.70.239 16:05, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


A und B werden beide öffentlich ausgepeitscht wegen offensichtlicher Doofheit. Der Fragesteller wird eingekerkert. PS: Es ist nicht strafbar, Prüfungen zu absolvieren, und wo kein finanzieller Schaden vorhanden ist, sondern höchstens ein Dachschaden, wird auch niemand finanziell belangt. --83.79.216.81 16:13, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Natürlich ist ein finanzieller Schaden vorhanden. Die Bearbeitung eines solchen Antrages und das durchführen der Prüfungen kosten Geld, zumal es für Externe in Englisch sogar extra Aufgaben gibt.Ferner geht es nicht um die Strafbarkeit des absolvierens der Prüfung sondern um eine potenzielle Strafbarkeit des erschleichens der Zulassung durch falsche Agaben.

Dennoch würde ich diesen Punkt auch verneinen. Da eine einfache falsch Angabe wohl in der Regel nicht Strafbar ist. Sie kann aber vielleicht zur Aberkennung führen. Ich weiß es nicht. --93.230.70.239 16:20, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das sind Fixkosten. Es wird wegen einem Prüfungskandidaten mehr nicht mehr Personal angestellt. Wo steht, dass das Verschweigen von vorbestehenden Schulabschlüssen strafbar ist? --83.79.216.81 16:25, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Woher soll ich das wissen? Wenn ich es wissen würde ob es irgendwo steht oder nicht steht hätte ich ja nicht gefragt. Ob das mit den Fixkosten auch so gesehen wird weiß ich eben nicht. Letztendlich lassen sich Behören ja oft jede Handlung berechnen wenn man einen Antrag stellt. Ich habe das mit dem Führerschein und dem Gesundheitspass erlebt.

Runtergebrochen ist die Kernfrage ob Leistungen in Prüfungen an denen man gar nicht hätte teilnehmen dürfen anerkannt werden. Laut dem Artikel Externe Prüfungen ist es z.B. nicht vorgesehen das Schulabschlüsse doppelt vergeben werden. Wenn es aber nun jemand durch falsch Angaben schafft eine Prüfung zum zweiten mal abzulegen stellt sich die Frage ob das dann anerkannt wird schon.

Für dich mag das absolut uninteressant sein und für viele andere sicherlich auch. Mich interessiert aber eben genau das. Falls du damit ein Problem hast poste nicht.--93.230.70.239 16:29, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was mich interessiert und womit ich Probleme habe, kannst du nicht wissen. Ich bezweifle, dass man an den Prüfungen nicht würde teilnehmen können. Geschweige denn, dass es strafbar sei. --83.79.216.81 16:43, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Also strafbar ist es nicht. Ich habe die Frage einfach mal der vollständigkeit halber dazu genommen.

Aus dieser Bestimmung geht z.B. in Absatz 1.1 hevor das nicht zugelassen werden darf wer bereits zweimal durch die Abiturprüfung gefallen ist.

http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/1974/1974_09_13-Abipruefung-Nichtschueler-SekII.pdf

Nun steht immer noch die Frage im Raum was passiert wenn sich jemand den Zugang zur dritten Prüfung durch falsch Angaben erschleicht. Wir die Leistung dann aberkannt?--93.230.70.239 16:59, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geht das überhaupt ohne Urkundenfälschung? Müsste nicht jemand ohne Abschluss ein Abgangszeugnis vorweisen? --Optimum (Diskussion) 17:03, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Fragestellung verändert sich. Eingangs waren es noch Hauptschul- und Realschulabschluss trotz bestandenen Prüfungen, jetzt geht es um den 3. Abi-Versuch. --83.79.216.81 17:13, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ach, ich hing so lange im Editor... Wird da nichts zentral gespeichert? Wenn man verschweigt, dass man schon einmal durchgefallen ist, hätte man also in den restlichen 15 Bundesländern noch jeweils einen Freischuss? Oder in den restlichen Xtausend Schulen? --Optimum (Diskussion) 17:24, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Verstehst du das Prinzip nicht IP? Soll ich mir noch ein weiteres Beispiel ausdenken um es zu verdeutlichen? Führen falsch Angaben dazu, das eine abgelegte Prüfungsleistung nicht anerkannt wird, wenn die Teilnahme an der Prüfung durch die falschen Angaben erschlichen wurden?

Ich würde das inzwischen bejahen. Das aushändigen einen einen Zeugniss stellt einen Verwaltungsakt da. Nun ist in der Regel auch ein unrechtmäüßige entstandener Verwaltungsakt rechtswirksam und kann nicht ohne weiteres zurückgenommen werden, a sei denn Gewisse Bedingungen sind erfüllt. Arglistige Täuschung ist eine dieser Bedingungen. Das verschweigen von Angaben halte ich für eine solche, insbesondere wenn konkret dannach gefragt wird.

Nun weiß ich aber eben immer noch nicht ob das erschleichen eines Verwaltungsaktes durch arglistige Täuschung strafbar ist oder ob es zu finanziellen Forderungen kommen kann. Und du weißt es offenbar auch nicht sondern spekulierst nur. --93.230.70.239 17:24, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wird bei der Anmeldung zum Hauptschulabschluss überhaupt gefragt, ob man Abi hat (dein Beispiel A)? Wird bei der Anmeldung zum Realschulabschluss gefragt, ob man schon einen erfolgreichen Versuch hinter sich hat (dein Beispiel B)? Eher nicht, denn abgeklärt werden müssen die Zulassungsvoraussetzungen. Und dort steht nicht "darf kein Abi haben". Wenn nicht gefragt wird, dann ist auch nichts mit Erschleichen und Arglist. --83.79.216.81 17:33, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist mir unbekannt. Einige Formulare fragen in der Tat dannach.

http://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/leistungen/abteilung04/48/externenpruefung/form_antrag__zulassung.pdf

Ich habe aber auch von Menschen gehört bei denen die Sachbearbeiter darauf verzichtet haben den Prüfling das Formular ausfüllen zu lassen und ihn direkt in die Schule geschickt haben. Wie andere Formulare aussehen weiß ich leider nicht. Die Lösung des Falles scheint jedoch davon abzuhängen was in den Formular steht.

Eine weitere Frage die sich nun stellt ist was ist wenn man den Sachbearbeiter angelogen hat.--93.230.70.239 17:34, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei den Hauptschulabschluss in Bremen ( der anders heißt) gibt es ebenfalls unangenehme Fragen.http://www.erwachsenenschule.de/pdf/abt3h.pdf--93.230.70.239 17:40, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also dass jemand einfach so in eine Prüfung geschickt wird und dann ein Zeugnis ausgehändigt bekommt, ohne jemals was unterschrieben zu haben, halte ich für sehr unwahrscheinlich. Andernfalls muss der Delinquent in einem Antrag angeben, wie oft er die Prüfung bereits abgelegt hat und häufig auch noch einen Lebenslauf beilegen. Und dann ist es ebenfalls höchst unwahrscheinlich, dass man durch falsch ausgefüllte Anträge rechtswirksame Dokumente erhalten kann. --Optimum (Diskussion) 17:54, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Also ich habe das Abitur in Thüringen extern nachgemacht der unwahrscheinliche Fall ist eingetreten. Man hat weder meinen Personalausweis verlangt noch musste ich irgendein Formular ausfüllen. Das persönliche Gespräch hat dem Sachbearbeiter in dieser Hinsicht gereicht. Was ich jedoch tun musste war Stichpunktartig darlegen auf welche Themengebiete ich mich in den jeweiligen Fächern vorbereitet habe. Das dürfte aber wohl nicht der Standart sein.

Prinzipiell denke ich nicht das falsche Angaben in den Anträgen sofort aufallen würden. Sachbearbeiter sind nicht die Polizei und haben wahrscheinlich weder Zeit noch Interesse noch Möglichkeiten die Richtigkeit von Angaben zu recherschieren. Die Frage die natürlich im Raum steht ist was dann mit den falschen Zeugniss passiert wenn man doch aufliegt.

Ich denke das das entzogen werden kann , weil der Verwaltungsakt aufgrund arglistiger Täuschung hinfällig wird, bin mir aber nicht sicher. Auch ob es strafbar ist sich einen Verwaltungsakt mit arglistiger Täuschung zu erschleichen weis ich nicht. Betrug fällt z.B. Flach , weil es da explizit um Vermögensvorteile geht. Interessanter könnte vielleicht § 269 STGB sein. --93.230.70.239 18:04, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vergiss das mit dem arglistigen Erschleichen. Wenn ein Abiturient noch einen Hauptschulabschluss dranhängen will, hat er nichts arglistig erschlichen. --83.79.216.81 18:11, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wenn er in den Formularen falsch Angaben macht eventuell schon. Beispiel:

http://www.schulamt-kreis-heinsberg.de/cms/upload/downloads/antrag-auf-zulassung-zur-externenpruefung.pdf

Hier würde/könnte die Täuschung gegebenfalls darin bestehen nicht das letzte Schulzeugnis zu nutzen, sondern z.B. ein neunte Klasse Zeugniss als Abgangszeugnis verkaufen.

--93.230.70.239 18:21, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Müsste auf dem Zeugnis dann nicht stehen "...geht ab mit Ende der 9. Klasse."? Hat man als Abiturient den Hauptschulabschluss nicht quasi inklusive? Und geht es hier nicht inzwischen darum, dass jemand zwei- oder dreimal die Abiturprüfung nicht bestanden hat und sich dann irgendwo extern zur Prüfung anmeldet? --Optimum (Diskussion) 18:59, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ob man den Hauptschulabschluss mit einer bestimmten Klasse inklusive hat hängt vom Bundesland, Teilnahme an einer Freiwilligen Prüfung und Jahrgang ab. Einen qualifizierten Hauptschulabschluss hat man wohl meistens nur wenn man an einer entsprechenden Prüfung freiwillig teilnimmt. Ist aber sehr kompliziert da überall andere Regeln gelten.

Die Kernfrage ist immer noch ob Prüfungen anerkannt werden wenn man den Zugang zur Prüfung nur durch falsch Angaben erreicht hat. Und ob diese Falschangaben gegbenenfalls strafbar sind. --93.230.70.239 19:12, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Anerkannt von wem bzw. wozu? --83.79.216.81 19:13, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Oh Mann, dann halt fachlich korrekter ausgedrückt... wird der Verwaltungsakt der zur Austellung des Zeugnis geführt hat wiederufen? --93.230.70.239 19:30, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nein Mann, denn es ist keine Zulassungsvoraussetzung für den Hauptschulabschluss, kein Abi zu haben (dein Fall A). --83.79.216.81 19:33, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hier habe ich ein interessantes Interview gefunden. Auch von den Herrn wollte niemand den Ausweis sehen.http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/zweifacher-doktor-macht-abitur-ich-bin-kein-pruefungs-junkie-12642884.html --93.230.70.239 22:18, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Quellensuche zu Agatha Christie

Hallo, in dem Artikel Spoiler (Medien) gibt es den Satz: "Beispielsweise werden die Besucher des Agatha Christie Theaterstücks Die Mausefalle im Londoner St Martin's Theatre seit 1952 gebeten, den Mörder nicht an nächste Besucher zu verraten.". Leider ist dafür keine Quelle vorhanden und ich kann auch keine finden.

--Motte001 (Diskussion) 16:51, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

[5] --Rôtkæppchen₆₈ 16:54, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Motte001 (Diskussion) 12:51, 17. Sep. 2015 (CEST)

Porträt Avicennas im Mailänder Dom

Im nördlichen Querschiff des Mailänder Doms ist in einem bunten Glasfenster das Porträt des berühmten persischen Philosophen, Mediziners, Naturwissenschaftlers... Avicenna/ Ibn Sina zu sehen. Ich suche dringend eine Abbildung der Szene, kann aber keine finden, weder bei Wikipedia noch bei Google. Wo kann ich erfolgreich suchen und finden? --2003:45:EC67:B2B0:18C5:1F26:32D2:579D 18:14, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

http://himetop.wikidot.com/six-physicians-portraits --83.79.216.81 18:32, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Vielfaches

Aus einem Werbetext: Mit den Leichtbauteilen von XX reduziert sich das Gewicht eines YY um ein Vielfaches.

Wie soll ich den das verstehen? Wird das Gewicht mehrfach negativ? --Bahnmoeller (Diskussion) 18:55, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Der Werbetexter beschreibt seine Hirnmasse. --83.79.216.81 18:57, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht reduziert es sich ja um ein 0,0001-faches? -- HilberTraum (d, m) 19:00, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Vermutlich meint er, dass es mit herkömmlichen Teilen n-Mal so viel wiegen würde. --Eike (Diskussion) 19:05, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich habe mal ein Werbeprospekt einer Klassenlotterie bekommen, das mir für eine bestimmte Loskombination eine Gewinnchance von 132% versprach. --Optimum (Diskussion) 19:08, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir richtig erinnere, sollte man mehrere 1/16 Lose kaufen. Wenn man davon zum Beispiel 11 laufende Nummern kaufte und nach Spielplan jedes 10. Los "irgendetwas" gewann, weil bereits die richtige Endziffer reichte, war die Chance "irgendetwas" zu gewinnen größer 100%. Tatsächlich war dieses "irgendetwas" aber ein Kleckerbetrag der erheblich unter dem Gesamteinsatz lag. Unter dem Strich haben die vom Lotto nicht gelogen, und trotzdem haben die Spieler fast immer verloren. --An-d (Diskussion) 21:40, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Auch gerade gelesen: "Bearbeitungszeit um ein Vielfaches reduziert: (...) reduzierte ein (...) die Bearbeitungszeiten (...) für eine Kupplung am Antrieb der Seilscheiben von über 20 Stunden pro Verzahnung auf nur noch je 2,5 Stunden pro Verzahnung." --83.79.216.81 19:11, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Prozent ist eine relative Angabe. Sie schütten, wenn es ums Sparen geht, unsere Glückshormone aus. Nur gegen welche Referenz sind die Prozente gerechnet. Dies bringt das nüchterne Erwachen mit sich. Traurig, aber man möchte meinen in letzten Jahrhundert konnten die Banker perfekt Prozente rechnen, da sie es jeden Tag machten. Heute kann es passieren das das Reinigungspersonal so machen Kundenberater in dieser Disziplin schlägt. --Hans Haase (有问题吗) 19:35, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ankerheuristik. Ansonsten wird auch bei uns gelegentlich um ein Vielfaches reduziert: IPTAtime, Ungezieferpuder, Spritzpistole, ... --mfb (Diskussion) 19:43, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mal "auf ein Bruchteil" daraus gemacht. --Eike (Diskussion) 19:46, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Google findet mit "um ein Vielfaches" reduziert site:wikipedia.org noch einige mehr, wenn dir langweilig ist. Die Suche hier macht mit reduziert insource:/um ein Vielfaches/ nicht viel anderes, sortiert aber schlechter. --mfb (Diskussion) 22:48, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

"Berühmte" Kneipe in London, in der wohl geputzt wird, ...

...aber alles was an Stecknadeln (oder so) von den Besuchern an der Wand angebracht wird eben nicht entfernt wird. Muss sich in der Nähe eines Bahnhofes befinden. Ist über 25 Jahre her. Weis jemand was? Danke! --80.187.103.51 21:43, 16. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

17. September 2015

Zeugen der Zeit ... Zeitzeugen ... oder so

Frage an die Älteren unter uns: Was war das für eine Sendereihe vor 20 Jahren oder mehr. Spät abends, sass da meist ein älterer Herr und erzählte. Ich meine mich an Norbert Elias und Bruno Bettelheim dabei noch erinnern. Würde diese dunkle Erinnerung in meinem Gedächtnis gerne noch mal genauer verorten. Danke! -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 00:10, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zeugen des Jahrhunderts ? --Optimum (Diskussion) 00:14, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und zum Verorten: Gedächtnis#Anatomische Grobstrukturen -- Iwesb (Diskussion) 02:47, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder die Kulturmagazine von dctp mit Alexander Kluge in den Privatsendern? --195.200.70.44 15:23, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Zeugen des Jahrhunderts. Super, danke! -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 12:02, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gibt es ein Diskusschloss mit Bügelstärke von maximal 6 mm oder weniger?

Gibt es ein Diskusschloss mit Bügelstärke von maximal 6 mm oder weniger?

--87.155.37.118 01:32, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ja. ---Rôtkæppchen₆₈ 02:00, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oh super aber die kann man in Europa nicht kaufen oder?--37.201.195.107 13:01, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die vergleichbaren Schlösser europäischer Anbieter haben nominal 6,5 mm. Die 6 mm von Chinrose können abgerundete 6,35 mm = 0,25 in sein, die 6,5 mm von Abus können aufgerundete 6,35 mm = 0,25 in sein. Kauf beide, miss nach und schicke das nicht passende Schloss zurück. Oder kaufe gleich eine andere Bauform. --Rôtkæppchen₆₈ 02:56, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi. Ich hab gegoogled um nachzuforschen ob Motor-Kühl(flüssig)frostschutzmittel, mit 1:1 (1 Liter Kühlfl. vermischt mit 1 Liter Wasser) die anscheinende gängige Vorgehensweise sein soll. Da gibt es beim googlen eine mir aufgefallene Diskrepanz: Wird die Flüssigkeit mit Wasser aus dem Wasserhahn besser ist, als destilliertes Wasser zu benutzen, um das Mischverhältniss auszugleichen ? Da hab ich Meinungen gelesen dass destill. Wasser Aggressiver sein soll und das Leitungswasser die Kühlanlage durch Verkalkung in Mitleidenschaft ziehen kann, könnte. Weiss ein Gelernter in diesem Bereich eine korrekte Antwort darauf bitte ?. Vielen Dank jetzt schon & Grüsse. --Gary Dee 04:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

1. da gibt's Spezialforen: [6]... 2. Aqua dest. ist schlecht für Menschen aber zu Maschinen eher weniger aggressiv als Leitungswasser... --Heimschützenzentrum (?) 09:44, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Weiter oben schreibt ein MrBru.. aus Wien, dass die Wikipedia nur Allgemeinwissen enthalten soll. Also versuch ich es so zu erklären: Da das destillierte Wasser sehr rein ist, versucht es sich wie ein kleines Kind zu verdrecken und sammelt alles aus den Metallen, was es kriegen kann. Nun etwas fundierter: Dem destillierten Wasser, das aus Gründen der Vermeidung von Verkalkung eingesetzt werden soll, fehlen Salze und Ionen. Letztere "nimmt" es sich dann aus den Metallen. Das führt zu Korrosion an Metallteilen. (Und nicht nur das, es schafft auch Glas.) Es reicht nach gängiger Lehre aber 15% "Normalwasser" zuzusetzen um dieser Flüssigkeit die Aggressivität zu nehmen. Ich gehe Mal davon aus, dass der Frostschutz neben einem Alkohol zwar nicht destilliertes Wasser, sondern chemisch gereinigtes Wasser, dem der Kalk und Salze auch entzogen sind enthält und eine ähnliche Korrosions-Aggressivität an den Tag legt, wie reines destilliertes Wasser. Es schadet also nicht gelegentlich normales Wasser nachzukippen. Wie gesagt, ca. 15% normales Wasser reichen aber in dem Mix aus. Da heute die Kühlkreisläufe am Auto hermetisch dicht sind, muss ja nur selten Wasser nachgefüllt werden. Ich habe also kein schlechtes Gewissen, da Leitungswasser zu nehmen und wenn ich Mal in die Kühleröffnung schaue, sehe ich da keinen Kalkansatz, selbst nicht mal einen Schleier.--2003:68:ED14:5E00:CF1:C1C9:29C1:F30B 10:10, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber dieser Beitrag ist wertlos, weil gänzlich falsch. --Rôtkæppchen₆₈ 12:04, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aber Hallo, was ist denn deiner Meinung nach gänzlich richtig?--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 12:32, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alles, aber das schrieb ich bereits. --Rôtkæppchen₆₈ 12:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
das scheint umstritten zu sein: [7]... ich hab mal Leitungswasser und Eisenpulver in ein Senfglas getan und n Tag stehen lassen und dann war alles verrostet... --Heimschützenzentrum (?) 10:44, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Scheint eine Glaubensfrage zu sein, wie der Fragesteller offenbar selbst bemerkt. Wie er nun darauf kommt, hier eine "korrekte Antwort" zu erhalten, ist sein Geheimnis.
In Betracht käme noch Demineralisiertes Wasser, das ja immerhin lt. Artikel als Wärmeträger im Kühlmittelkreislauf eines Kraftwerks (und das ist ein Motor ja auch) eingesetzt wird. Warum nur verlinkte der Fragesteller auf Kühl? Sind ihm die dort genannten Personen auf spamhouse.org aufgefallen, so wie letzten Freitag eine harmlose dynamische IP? 194.25.103.254 11:59, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
@Homer Landskirty:Der Sauerstoff im Wasser sollte bei Kreislaufkühlsystemen keine Rolle spielen, denn die im Kühlwasser gelöste Luft perlt durch die Wärme und Bewegung aus und steigt in den Vorratsbehälter auf. Bei Kühlanlagen, die beispielsweise mit Flusswasser versorgt werden, kommt ständig neuer gelöster Sauerstoff ins System, wodurch die Sauerstoffkonzentration im Wasser insgesamt höher ist. --Rôtkæppchen₆₈ 12:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Genau diesen Unfug macht der Sauerstoff im Automotor nicht mit und dem Flusswasser im Kraftwerk werden Kiloweise Zusatzstoffe beigemengt um die Schadstoffe samt Sauerstoff zu binden. Und dann hat der gute Konstrukteur das Flusswasser vorher genau analysiert und seine Materialen darauf abgestimmt. Aber wir schweifen ab, es ging um die Vorgänge im geschlossenen Kühlkreislauf eine Automotors. --2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 12:56, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das war kein Abschweifen, sondern lediglich ein Hinweis an Heimschützenzentrum, dass sein Eisenpulverleitungswasserversuch hier nichtssagend ist. Für die Korrosion im Automotor ist die Leitfähigkeit des Wassers mitverantwortlich. Selbst reines Wasser hat eine elektrische Leitfähigkeit, da Wasser autoprotolysiert. Durch gelöste Salze steigt die elektrische Leitfähigkeit. Das beschleunigt die Kontaktkorrosion. Außerdem hängt es vom pH-Wert des Kühlwassers ab, ob Aluminiumteile des Kühlkreislaufes angegriffen werden. Je höher der pH-Wert, desto schneller korrodiert Aluminium. Destilliertes Wasser wird nur noch in der chemischen Analytik und Pharmazie verwendet. In der Technik wird durchgehend demineralisertes Wasser verwendet, auch wenn es traditionell als „destilliertes Wasser“ bezeichnet wird. Die Eigenschaften sind dieselben. Es unterscheidet sich lediglich im Herstellungsverfahren von einfach destilliertem Wasser. Kommerzieller Kühlerfrostschutz enthält weder destilliertes, noch demineralisiertes Wasser. Er besteht hauptsächlich aus hochsiedenden, leicht wasserlöslichen Alkoholen wie Diethylenglykol. Daneben sind Farbstoffe, Korrosionsinhibitoren und geheime, herstellerspezifische Zusätze enthalten. Der Zusatz von Leitungswasser sollte weitgehend wirkungslos sein, denn Leitungswasser enthält andere Stoffe als die, aus denen ein Kraftfahrzeugkühlsystem besteht. Somit bleibt auch die Löslichkeit der Kühlerwerkstoffe unbeeinflusst. Durch den im Kühlerfrostschutz enthaltenen Korrosionsinhibitor sind Schlangenöle zur Korrosionsverhinderung, nämlich der Zusatz oder die Verwendung von Leitungswasser oder demineralisiertem Wasser unnötig. Es ist schlicht egal, welches Wasser man verwendet, sofern es die Anforderungen des Fahrzeugherstellers erfüllt. --Rôtkæppchen₆₈ 14:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


In die Kühlflüssigkeit für einen Automotor gehört im Grundsatz demineralisiertes Wasser. Denn der Kalkanteil aus Leitungswasser bildet sonst Kesselstein, der den Kühler verstopft. Und das führt sehr sicher zu einer sehr teuren Reparatur. Nicht machen! Es ist aber grundsätzlich richtig, dass demineralisiertes Wasser insbesondere den Aluminiumguss des Motorblocks angreift. Genau deshalb mischt man Ethylenglycol bis 1:1 hinzu, das wirkt nicht nur als Frostschutz, sondern schützt auch die Aluminiumoberflächen. -- Janka (Diskussion) 14:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Seit wann gibt es bei Mäckes bis 10:30 nur „Frühstück“? Ist das bei allen Filialen in Deutschland und Österreich der Fall?

Ja, ich geb's zu, ich gehe gelegentlich ganz gerne mal zu McDonalds wenn ich nichts zwischen die Zähne bekommen habe und esse dort Burger. Leider ist das inzwischen am Morgen und frühen Vormittag nicht mehr möglich, da es da keine Burger, sondern nur „Frühstück“ gibt. (Grusliges Zeug). Frage siehe oben. Danke

--Dobldumdum (Diskussion) 09:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wende dich an den Kundenservice von McDonalds. --Wrongfilter ... 09:32, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Habe ich. Die konnten aber nur sagen, dass es Burger erst ab 10:30 gibt. Seit wann das so ist, wussten die nicht. --Dobldumdum (Diskussion) 09:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nach meiner Erinnerung gibt es das seit schätzungsweise 15 Jahren, wahrscheinlich sogar länger. --91.221.59.28 10:01, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Alternative: Machs wie D-Fens. Allerdings wird der gesperrt stirbt der am Ende. -- Iwesb (Diskussion) 10:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Starring Koenraad as Martin Prendergast. War da nich was mit "Rente" -- Iwesb (Diskussion) 10:43, 17. Sep. 2015 (CEST)

Polyurethane: Unterscheidung und Elementanteile

Liebe Auskunft, im Artikel Polyurethane steht, dass es sich um eine Stoffgruppe aus chemisch unterschiedlichen Kunststoffen handelt. Leider bleiben einige Fragen: Welche unterschiedlichen chemisch-fachlichen Begriffe gibt es beispielsweise, um bestimmte Polyurethane eindeutig zu bestimmen? Welche Polyurethane werden für Schaumstoffe oder Gussmassen üblicherweise verwendet? Welche Anteile besitzen Wasserstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Kohlenstoff in üblichen Polyurethanen Nachtrag: oder einfacher: Wie lautet die Summenformel für diese Polyurethane? Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 09:56, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Du könntest diese Frage in der Redaktion Chemie stellen. Wie man dort sehen kann, ist die Zusammensetzung der Autoren positiv hererogen, sie haben hohe Affinität zu gestellten Fragen und sind generell sehr ... reaktiv.
Elementarzusammensetzung bei diesen Polymeren anzugeben, ist eher ungewöhnlich ("Es bringt nicht viel."). Bei diesen Heteropolymeren ist eher (a) die Art und (b) der prozentuale Anteil der einzelnen Monomeren charakteristisch, da das die Eigenschaften des Gesamtpolymers beeinflusst. Frag sie ruhig mal. Sie sind nett. 213.169.163.106 11:20, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Dusche im 5. Altbaustockwerk

Moin,

ich bin gestern in eine Altbauwohnung im 5. Stock mit eigener Gastherme gezogen... schöne Wohnung, nur die Dusche ist mehr Getröpfel als Dusche, wenn man vorher Erdgeschoss mit entsprechendem Wasserdruck gewöhnt ist. Gibt es eine technische Möglichkeit, den Wasserdruck an der Dusche zu erhöhen?

--194.175.112.51 12:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei den Wasserhähnen kommt genug an? Der Effekt einer Dusche lässt sich stark durch den Duschkopf beeinflussen. Meiner lässt sich durch Drehen beeinflussen, von plätschrig bis zum harten Strahl. Wenn das nicht geht, vielleicht den Duschkopf auswechseln? --Eike (Diskussion) 12:11, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Wasserhähne sind auch mehr Geplätscher als Strahl, die Nachbarin hats mal messen lassen und "es ist gerade so der Sollwert"... also is vom Vermieter nix zu holen. 194.175.112.51 12:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt Druckerhöhungsanlagen, die im Prinzip aus einer Pumpe und einem Druckspeicher bestehen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:22, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kann man die auch in der Wohnung selber anbringen? (nicht signierter Beitrag von 194.175.112.51 (Diskussion) 12:34, 17. Sep. 2015 (CEST))[Beantworten]
Im Prinzip ja. Es gibt auch kleine Anlagen, die nicht viel größer als ein Badezimmerschrank sind. Die Anlage sollte aber auf jeden Fall durch einen Flaschner angeschlossen werden. Wenn keine Steckdose in der Nähe ist, wird auch noch ein Elektriker für den elektrischen Anschluss benötigt. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und ein Maler. Unbedingt braucht es auch einen Maler. --188.166.8.88 13:47, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wozu? --Rôtkæppchen₆₈ 14:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Beitrag über Deinem erinnert mich irgendwie an "Fenster, Fenster mag ich ja." *nurmalsoanmerk* -- 134.3.38.213 14:39, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Und das kalte Wasser: Ist das auch ein Getröpfel ? --RobTorgel 13:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ich würde erst ein Mal den Duschschlauch vom Duschkopf abschrauben, meistens ist da ein Sieb, das kleinste Steinchen abhalten soll, die sich gelegentlich ins Wasser verirren. Dann würde ich den Duschschlauch am Durchlauferhitzer abschrauben und sehen, was da noch so durchläuft bzw. ob der nicht innen (Schlauch und Durchlauferhitzer) versottet ist, wie auch der Duschkopf innen versottet sein kann. Dann hören die Heimwerkermöglichkeiten allerdings schon auf und ein GWS-Fachmann müsste ran. Will sagen, dass der Durchlauferhitzer eher der Lümmel ist und der Wasserdruck im 5. Stock überall, auch in einer Altbauwohnung noch ausreichend sein sollte. Eine Druckerhöhunganlage der Firma Rote Mütze einzubauen ist natürlich grober Unfug, wer will schon den Lärm in der Wohnung haben, dann prüft man, ob in den anderen Stockwerken auch das Problem ist und baut so was normalmenschig als Ultima Ratio in den Keller ein. Und dann gibt es in Wasserleitungen Wasserabstellhahnen mit Schrägsitzventil und Rückflussverhinderung, die sich festgesetzt haben könnten, die öfters mal so zugedreht sind oder so festsitzen, dass sie den Durchfluss begrenzen. Erst wenn das alles geprüft ist, wird es ernst.--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 15:01, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]


Guck mal nach, ob der Duschkopf einen "Wasserspareinsatz" besitzt. Das ist eine absichtliche Verengung des Zulaufs mit einer Dichtscheibe mit sehr kleinem Innendurchmesser zwischen Duschkopf und Wasserschlauch. Kannst du dann durch eine Standarddichtscheibe ersetzen. Wenn der Duschkopf selbst so eine Verengung fest eingebaut hat, bis zum Aufzug weglegen und einen anderen kaufen, der ohne diesen Unsinn daherkommt. -- Janka (Diskussion)
+1 Der ist oft zugesetzt von aus den Leitungen des Altbaus abgefallenen Eisenpartikeln. Diese Einsätze werden auch zum Schutz des Duschkopfes benutzt. Sei es wegen der Partikel oder dem Druck auf der Leitung. Zitronensäure kostet nicht viel, aber teils schon ein drittel eines billigen Duschkopfes. Den Duschkopf abschrauben und in ein Gefäß mit der gelösten Zitronensäure legen, wenn aus dem Schlauch ohne Kopf mehr Wasser kommt als mit angeschraubtem Kopf. Wenn Du ein Urtraschallreinigungsgerät hast, kannst Du es dazu benutzen, um Zitronensäure und Zeit zu sparen. --Hans Haase (有问题吗) 16:07, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Für den Einbau von E-Durchlauferhitzern in den unteren Geschossen sind i.d.R. kleine Reduzierstücke (aus Kunstoff) zur Druckbegrenzung in der KW-Zulaufleitung des E-Dh eingebaut, meist ist dies werkseitig erfolgt. Bauseitig wird es oft/zuweilen - gern auch wegen Ahnungslosigkeit - vergessen diese zu entfernen, wenn eine Druckbegrenzung unnötig ist. Im Netz findet sich sicher eine Einbauanweisung, an der die Einbaustelle beschrieben ist. --M.Bmg 18:24, 17. Sep. 2015 (CEST) Es geht um eine Gastherme, sry. Die läuft doch wohl über einen WW-Speicher? Dann kann man auch eine WW-Pumpe ändern/einbauen, wenn der Wasserdruck des Kaltwassers die Druckverluste von Speicher und WW-Rohrnetz + Armaturen nicht kompensieren kann. --M.Bmg 19:45, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Geld im frühen europäischen Mittelalter

Die Kaufkraft des karolingischen Denars (Pfennigs) war ja zumindest anfangs vergleichsweise hoch: im Jahr 794 soll man 24 Pfund Weißbrot für einen Pfennig bekommen haben (das würde für einen „Hälbling“ immer noch 12 Pfund ergeben).

Wie aber hätte ich ein einzelnes Brot oder einen Humpen Bier bezahlt? Gerätegeld bzw. Hacksilber? Gab es zu karolingischer und frühmittelalterlicher Zeit Kleinstmünzen wie das römische As? Grüße   hugarheimur 13:23, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Im 8. Jh war die Geldmenge extrem gering [8]. Geld diente meist nur als Recheneinheit und die normale Bevölkerung hatte keinen Kontakt zu Münzgeld. Ein Bauer kam überhaupt nie in die Situation ein einzelnes Brot oder einen Humpen Bier zu bezahlen. Jeder Haushalt buk sein Brot und braute sein Bier selbst und die Abgaben gegenüber der Obrigkeit waren in Naturalien zu begleichen [9]. --Potarator (Diskussion) 13:57, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Prämisse is falsch. Ein Silberfennig war ein zweihundertvierzigstel Pfund Silber, das ist nicht sehr viel. --Spaghettiträger (Diskussion) 13:59, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Prämisse ist belegbar, siehe Abschnitt 6. Was konnte man für einen Denar kaufen?. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:06, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sehr schräg, da steht ja auch "selbst ein guter Denar zu 1,7 gr. nach heutigem Silberkurs nur 1,20 Euro wert. Vor dem rasanten Kursanstieg vor einigen Jahren waren es gerade einmal etwa 40 Cent." Vermute dass das Institut hier einer Fehlinfo oder Fehlübersetzung bzgl. der 12 Brote aufgesessen sein könnte. Und nein, in den wenigen Städten machten die Leute eben nicht wie die Bauern alles selbst. --Spaghettiträger (Diskussion) 14:12, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Meines Wissens gab es nicht mal so etwas, wie Gasthäuser, in denen man mal eben ein Sandwich und ein Bier für den kleinen Hunger zwischendurch bestellen konnte. Für einzelne Reisende (sehr selten) galt noch das Gastrecht. Die konnten einfach an die Tür irgendeiner Bauernkate klopfen und durften darauf hoffen, dass sie irgendwas zu essen und einen Schlafplatz für eine Nacht bekamen. Größere Reisegesellschaften hatten einen Proviantwagen dabei. Der König oder Kaiser reiste von einer Pfalz zur anderen, die ihm persönlich gehörte, und wo man natürlich auch Vorräte hatte. Geistliche reisten von einem Kloster zum anderen. Der Rest der Bevölkerung war autark. Alles was sie zum täglichen leben brauchten, stellten sie selbst her. Kauf und Verkauf war erst bei Gütern, wie Vieh und Immobilien von Belang, und die waren schon einiges Silber wert. Geoz (Diskussion) 14:20, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der normale Bauer tauschte in der Regel. Das hesit es wurde ohne Geld gehandelt. Oder es galt eben, ich mach diese Arbeit für dich und du gibst mir dafür ein Laib Brot (Waren gegen Arbeit). Geld kam erst mit den Städten auf, erst dann braucht der Bürger wirklich eine Tauscheinheit. Da war es eben Mettal die nach Gewicht als Geld gebraucht wurde, nicht nur Gold und Silber waren dafür geeigent sondern auch Eisen und Kupfer. Dafür musst die nicht zwingend in Form gebracht worden sein (z.b. in Form einer Prägemünze), sondern es ging wirklich um das Gewicht. Selbst Müntzen wurden gewogen, die Stempelung war eher als Qualitätskennzeichnung zu verstehen, nicht als Nominalwert. Aber auch schon zu damaligen Zeit lies man anschreiben, das Kerbholz war so eine Registreierinheit. Das man eben für den Sack Mehl, denn man dem Bäcker geliefert hat, 20 Brote krigte. --Bobo11 (Diskussion) 14:33, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Blöderweise sieht das https://de.wikipedia.org/wiki/Karolingisches_M%C3%BCnzsystem Münzsystem der Karolinger Kupfermünzen und erst recht Eisenmünzen gar nicht vor. --Spaghettiträger (Diskussion) 14:36, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Im 12. Jh., als man mehr Geldwirtschaft betrieb, wurden Viertelpfennige geprägt, die eben nur einen Bruchteil eines Gramms wogen. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:39, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Edelmetallmünzen wurd durchaus halbier und geviertelt wenn es keine kleineren gab. Aussschlaggebend war eigtlich immer das Gewicht und der daraus resulierende Metallwert. Und dann galt halt die eine Goldmünze mehr, weil sie reiner war. @Spaghettiträger klar gab es nicht überall Kupfer und Eisenmünzen, aber auch Silber und Goldmünzen waren durch aus Magelware. Es wurde eben durchaus auch direkt Metall (egal in welcher Form) zum Tauschen genommen. Wurde dabei Silber genommen bezeichnet man das heute als Hacksilber. Aber das funktioniert eben auch mit andren auch unedelen Metallen, wie Kupfer Eisen und Bronze. Kurzum aus dem Hacksilber endstanden die Münzen, in dem an das vor Ort übliche Tauschmetall (z.b. Silber) in eine einheitliche Form gebracht und gekennzeichte hat. --Bobo11 (Diskussion) 14:59, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Den weiter oben bereits verlinkten Quellen kann eindeutig entnommen werden, dass es im frühen Mittelalter ausschließlich Silbermünzen gab und dass der Prägewert und nicht der Metallwert entscheidend war. Ebenso kann diesen Quellen entnommen werden, dass es nur sehr wenig Handel gab und dass dieser Handel überwiegend ohne Geld - Ware gegen Ware - abgewickelt wurde. Worum geht diese Diskussion also noch? Ausgangsfrage ist längst beantwortet. --Potarator (Diskussion) 15:07, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Falsch. Der Metallwert und nur dieser war entscheidend. Darum konntest du im Mittelalter ja auch gerne mit fremder Herren Silbermünzen zahlen. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:10, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wir reden hier vom Frankenreich zur Zeit Karl des Großen. Einfach die verlinkten Quellen lesen. --Potarator (Diskussion) 15:17, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine Möglichkeit für Herrscher es Mitelalters, einen Nichtkurantwährung durchzusetzen. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:20, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
O.K., dann liegen die verlinkten wissenschaftlichen Quellen falsch und du hast Recht. --Potarator (Diskussion) 15:28, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast das nicht verstanden. Natürlich kommt es unter vielen Herrschen zu einer Verschlechterung der Münzqualität, weil se mehr Münzen aus einem echten Pfund schlagen. Das Volk ist aber nicht blöd, wiegt nach und gibt weniger Ware. Es sei denn, die Pfennigdeflation schlägt wieder mal zu, Silber war zunehmend extrem Mangelware. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:33, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob das Volk blöd war oder nicht spielt keine Rolle, weil das Volk zur Zeit Karl des Großen keinen Kontakt zu Geld hatte. Dies änderte sich erst ab dem 12. Jh. --Potarator (Diskussion) 15:38, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Soso, sieh an. Dann erklär uns doch mal, wei die Bevölkrung im frühmittelalterlichen und hochmittelalterlihen Köln zahlte! --Spaghettiträger (Diskussion) 15:42, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also ich finde das mit der Menge an Brot die man für Silber, das heute 1,20€ wert wäre, kaufen konnte, nicht schräg: der Wert von Silber ist halt im Vergleich zu dem von Brot stark gesunken. Ich habe schon lange den Eindruck, dass Gold und Silber im Mittelalter eine deutlich höhere Kaufkraft hatten als heute. Dass der Wert von Metallen sich mit der Zeit stark verändert ist nicht ungewöhnlich, da er vor Allem bei Edelmetallen praktisch ausschließlich von Angebot und Nachfrage abhängt. --MrBurns (Diskussion) 15:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Silber und sogar das unwichtigere Gold erlebten das gesamte Mittelalter hindurch eine derbe Deflation. Das änderte sich jäh mit der Entdeckung Amerikas und der enormen Mengen Edelmetall, das von dort abgezogen werden konnte. --Spaghettiträger (Diskussion) 15:58, 17. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Es bleibt aber die Frage offen, wei ein Kölner im achten oder neunten Jahrhundert ein einziges Brot kaufte, wenn es keine kleineren Münzen gab. --16:00, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage wurde weiter oben bereits beantwortet: ein Kölner kaufte im 8. oder 9. Jh kein Brot, weil 1. jeder Haushalt selbst buk und 2. es zu dieser Zeit in Köln keine Bäcker gab, bei denen er Brot hätte kaufen können. Münzgeld spielte außerdem bei kleinen und mittleren Tauschgeschäften keine Rolle. --Potarator (Diskussion) 16:07, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist eine total erfundene Behauptung, dass alle buken. Aber was solls. Das selbe Problem hat man ja auch, wenn ein mittelalterlicher Kölner eine sehr kleine Menge Fleisch kaufen wollte. --Spaghettiträger (Diskussion) 16:13, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ob Brot oder Fleisch spielt keine Rolle. "Vom Ende des achten Jahrhunderts an fiel das westliche Europa in einen Zustand der reinen Landwirtschaft zurück". --Potarator (Diskussion) 18:50, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
SPIEGELsoße? Nein danke! --Spaghettiträger (Diskussion) 08:43, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Weißgerberviertel oder Weißgerber

Hallo zusammen! Da sich in der Auskunft viele Leute tummeln, die Ahnung haben, schlepp ich das Problem mal hierher: Wie wird heutzutage offiziell das Wiener Viertel genannt? "Weißgerbervorstadt", "Weißgerberviertel" oder "Weißgerber"? Eure Antworten bestenfalls einigermaßen aktuell belegbar bitte. Vielen Dank, – Doc TaxonDiskussionWiki-MUCWikiliebe?!13:42, 17. Sep. 2015 (CEST) `[Beantworten]

Überleben mit Bier?

Auf reddit geht gerade ne Geschichte rum von einem Mann der in einem Budweiser Lagerhaus für drei Tage eingesperrt war und dann seinen Urin trinken musste um zu überleben. Wundert mich irgendwie. Sollte man nicht problemlos überleben wenn man drei Tage nur Bier zu trinken hat? --2003:66:894D:8E7C:35BA:CFBC:AC70:403 14:35, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die Moral von dieser urban legend ist wohl, dass Budweiser schlechter schmeckt als Pisse. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:44, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Neulich wurde in einschlägigen sozialen Medien die Geschichte mit dem Dosenbier wieder aufgewärmt. Liegt da vielleicht eine Verwechslung vor? -Vexillum (Diskussion) 14:46, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wichtiges Element beider Geschichten: Kein Handyempfang; es konnte also nicht Mutter zu Hilfe gerufen werden. --Pp.paul.4 (Diskussion) 14:49, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na dann. Und um die Frage zu erweitern. Wie lange könnte man denn theoretisch mit ausschließlich Bier überleben? --2003:66:894D:8E7C:35BA:CFBC:AC70:403 14:50, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So lange, bis die Person stirbt. --Potarator (Diskussion) 14:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wow, die Witze flowen heute wieder nur so...--all apatcha msg 14:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Corpser aus der Bekanntschaft hat es versucht, wochenlang nur von Bier zu leben (weil er das in der Hauskneipe anschreiben konnte). Es funktioniert prinzipiell, mit einer wichtigen Einschränkung: Man muss jeden Tag ein bisschen Sauerkraut essen. Der arme Mann wurde nach 4 Wochen mit Verdacht auf Skorbut(!) in die örtliche Klinik eingeliefert. -- Janka (Diskussion) 15:02, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem Skorbut mag ja bei einem pasteurisierten Dosenbier zutreffen. Über Jahrhunderte wurden jedoch spezielle Biere (z.B. Braunschweiger Mumme) für die Schifffahrt gebraut, eben um Skorbut vorzubeugen. Mit diesen ungefilterten Bieren war es grundsätzlich möglich, sich ausschließlich und ohne Mangelerscheinungen damit zu ernähren. --Potarator (Diskussion) 15:24, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hehe. Amerikanisches Budweiser schmeckt fast nach nichts. (Drinking Budweiser is like making love in a canoo: Fucking close to water.) Aber es gibt auch etliche, zum Teil recht hochpreisige Mineralwässer, die fast nach nichts schmecken. Es gibt viel schlimmere Biere, als Bud, z.B. venezolanisches "Polar". Geoz (Diskussion) 14:58, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
mMn schmecken die meisten Mineralwässer gleich: entweder nach nichts oder nur nach Kohlensäure, je nachdem welche Variante man nimmt. Und die die anders schmecken, schmecken mMn meist schlechter, weil das die Mineralwässer mit hoher Wasserhärte sind. Die werden mMn auch eher getrunken, weil man sie für gesund hält, aber soviel ich weiß nehmen die meisten Leute auch ohne solche Mineralwässer ausreichend Calcium und Magnesium auf. Allerdings hab ich soviel ich weiß noch nie ein Mineralwasser probiert, das im Einzehandel teurer als Perrier ist. Dass es schlimmere Biere als Bud gibt kann sein, mir ist aber noch kein schlimmeres untergekommen... --MrBurns (Diskussion) 16:05, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Warum in die Ferne schweifen, Ottakring liegt doch so nahe.--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 17:18, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nach meinem persönlichen Verständnis ist es gelegentlich schwer, ohne Bier drei Tage zu überleben. Nathan Prost. --81.200.198.120 15:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

+1. Noch eine grundsätzliche Verständnisfrage: Geht es um amerikanisches oder tschechisches Budweiser? -- j.budissin+/- 17:42, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das fünf Jahre alte Bild im Artikel zeigt US-Bier. --Rôtkæppchen₆₈ 17:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Zugeständnisse an Außengrenzenstaaten bei Abschluss des Dubliner Übereinkommens

Den Artikeln zum ursprünglichen Dubliner Übereinkommen, zu Dublin II und zu Dublin III und diversen Zeitungsartikeln zum Thema entnehme ich, das es keinen finanziellen oder anderweitigen Ausgleich für Länder mit hohem Asylantragsaufkommen gibt. Nun kommen ja nicht erst in der jüngsten Flüchtlingswelle die meisten Asylsuchenden über Land oder See aus dem Süden. Lieg ich falsch, dass das auch 1997 beim Inkrafttreten des Dubliner Übereinkommens schon so war? Grade Binnenländer hätten bei strikter Umsetzung des Übereinkommens absehbar wohl weit geringere Zahlen Asylsuchender gehabt als vorher. Warum haben die Südländer das mitgemacht? Oder sind sie schlicht überstimmt worden? Gab es andere Zugeständnisse im Gegenzug? -- TZorn 15:43, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

1997 hatten auch die beliebtesten "Zielländer" (D, A) noch Schengen-Außengrenzen, so dass das Problem, das kleinere, ärmere Randstaaten heute schultern müssen, in der Form noch nicht existierte. Ich erinnere mich gut daran, dass es damals wöchentlich illegale Grenzübertritte von Polen und Tschechien z.B. nach Sachsen gab – natürlich lange nicht in den heutigen Ausmaßen – und nach Österreich dürfte das ähnlich gewesen sein. -- j.budissin+/- 15:51, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du hast recht. 1997 dürften noch viel mehr Asylsuchende von Osten her gekommen sein. Kann einer sagen, was damals die größten Routen waren? Ich komm mit den Statistiken bei Eurostat nicht zurecht. Bekomm da keine Aufdröselung nach Herkunftsland raus für die Zeit. -- TZorn 18:00, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ankunft von Flüchtlingen per Flug

Liebe Auskunft, ich habe in den vergangenen Wochen nichts über die Ankunft von Flüchtlingen mit dem Flugzeug gehört. Ich nehme an, dass viele Flüchtlinge sich einen Flug nach Deutschland von Hause aus oder durch vorheriges Sparen leisten können. (Immerhin fliehen Menschen aller gesellschaftlicher Schichten, Menschen aus der Oberschicht möglicherweise sogar verstärkt.) Eine Ankunft am Flughafen scheint mir zumindest in Deutschland besser zu sein als an einer Grenzkontrollstelle zu Land: Man ist schon in Deutschland, man kann von einem unsicheren Drittstaat aus einreisen (sodass man nicht zurückgeschoben werden darf) und bei einem allzu großen Andrang an Menschen wird man zwangsläufig eingelassen. Grundlage für Deutschland: § 18a AsylVfG. Welcher Anteil an Flüchtlingen kommt mit dem Flugzeug an? Und wenn der nur klein ist: Warum ist das so? --BlackEyedLion (Diskussion) 16:01, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das ist genau das Problem, weshalb sie für mehr Geld an Schlepper als weniger für Fluggesellschaften ausgeben und für diese Mehr an Geld im Mittelmeer ertrinken statt sicher zu fliegen, da die Flughäfen besser überwacht sind und ohne Visum für das Zielland kein Flugzeug betreten wird oder an Zielflughafen sofortige Abschiebung ansteht. --Hans Haase (有问题吗) 16:11, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das Asylverfahren ansich dürfte ja bei einem Flugreisenden nicht anders verlaufen als bei jemandem, der über den Land- oder Seeweg einreist. Daher für Personen, die aus einem Land mit hoher Anerkennungsrate kommen, ist es sicher sinnvoll, es mit dem Flugzeug zu versuchen, das Flugticket dürfte mit maximal ein paar hundert Euro meist deutlich billiger sein als eine Einreise über den Landweg mit Hilfe von Schleppern. Daher vermute ich, dass es einen anderen Grund hat. Unwissen und durch Schlepper verbreitete Propaganda könnte ein Grund sein... --MrBurns (Diskussion) 16:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Grund dürfte - wie schon genannt - im Visum liegen. Die Fluggesellschaften dürfen niemanden an Bord lassen, der nicht über das passende Visum für das Zielland verfügt. Da die Fluggesellschaft vermutlich ihre Slots risikiert, wenn sie zu häufig auffällig wird (und obendrein vermutlich für die Folgekosten bei nicht ordnungsmäßiger Einreise in irgendeiner Weise haftet), dürften Bestechungsgelder im Abreiseland wenig bewirken. Eine Einreiseerlaubnis ist aber nicht so leicht zu bekommen, so dass der "legale" Luftweg nicht für den Massenexodus geeignet ist.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:34, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder kurz beantwortet: Der Grund ist § 63 (1) Aufenthaltsgesetz. --Rudolph Buch (Diskussion) 16:36, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke - hier zum Nachlesen --Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:42, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Das ist ja das Absurde an der aktuellen Lage: es gibt faktisch keine einzige legale Möglichkeit für einen Flüchtling, nach Deutschland zu kommen. Die Fluggesellschaften nehmen nur Reisende mit, die über gültige Reisepapiere für das Zielland verfügen und prüfen dies oft sogar strenger als die dortigen Behörden, da sie andernfalls die Reisenden auf ihre Kosten wieder zurückfliegen müssen. Ein Schengen-Visum zu bekommen war aber für „normale“ syrische Staatsbürger schon vor dem Bürgerkrieg nahezu unmöglich, beispielsweise musste, wer befreundete Syrer zu einem Privatbesuch eingeladen hat, eine Erklärung abgebeben, dass er für sämtliche Kosten und deren Unterhalt aufkommt für den Fall, dass sie nicht wieder ausreisen. Die meisten ausländischen Botschaften in Damaskus sind ohnehin schon lange geschlossen, die Deutschen waren mit die ersten, die ihre Vertretung zugemacht haben. In der deutschen Botschaft in Beirut schien Bestechung gang und gäbe gewesen zu sein für die Visaerteilung. Und Asylanträge können, Ironie des Schicksals, sowieso erst im Inland gestellt werden. Also an einem Ort, den ein syrischer Flüchtling nach der immer noch herrschenden Rechtslogik ja theoretisch gar nicht erreichen kann, schließlich ist Deutschland rundherum von „sicheren Drittstaaten“ umgeben.--Mangomix 🍸 16:48, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Man kann ganz legal durch das Mittelmeer, an der Atlantikküste entlang, durch den Ärmelkanal und die Nordsee in den Dollart bis Emden schippern und dort an Land gehen... Weniger umständliche Lösungen, wie eine Verteilungsquote, werden von anderen EU-Staaten blockiert.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:02, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nein, das wäre ein strafbewehrte unerlaubt Einreise. Die Rechtslage: § 13 Aufenthaltsgesetz verlangt: „(1) Die Einreise in das Bundesgebiet und die Ausreise aus dem Bundesgebiet sind nur an den zugelassenen Grenzübergangsstellen und innerhalb der festgesetzten Verkehrsstunden zulässig, soweit nicht auf Grund anderer Rechtsvorschriften oder zwischenstaatlicher Vereinbarungen Ausnahmen zugelassen sind. Ausländer sind verpflichtet, bei der Einreise und der Ausreise einen anerkannten und gültigen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 mitzuführen und sich der polizeilichen Kontrolle des grenzüberschreitenden Verkehrs zu unterziehen. (...) Im Übrigen ist ein Ausländer eingereist, wenn er die Grenze überschritten hat.“
Der § 14 AufenthG (Unerlaubte Einreise; Ausnahme-Visum) sagt: „(1) Die Einreise eines Ausländers in das Bundesgebiet ist unerlaubt, wenn er 1. einen erforderlichen Pass oder Passersatz gemäß § 3 Abs. 1 nicht besitzt, 2. den nach § 4 erforderlichen Aufenthaltstitel nicht besitzt, (...)“
Der § 95 AufenthG (Strafvorschriften) sagt: „1) Mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer (...) 3. entgegen § 14 Abs. 1 Nr. 1 oder 2 in das Bundesgebiet einreist (...) (2) Mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. entgegen § 11 Absatz 1 oder in Zuwiderhandlung einer vollziehbaren Anordnung nach § 11 Absatz 6 Satz 1 oder Absatz 7 Satz 1 a) in das Bundesgebiet einreist oder b) sich darin aufhält (...)“
Allerdings heißt es dort auch: „(5) Artikel 31 Abs. 1 des Abkommens über die Rechtsstellung der Flüchtlinge bleibt unberührt.''
Das Abkommen über die Rechtsstellung der Flüchtlinge sagt in Artikel 31: „Flüchtlinge, die sich nicht rechtmäßig im Aufnahmeland aufhalten: 1. Die vertragschließenden Staaten werden wegen unrechtmäßiger Einreise oder Aufenthalts keine Strafen gegen Flüchtlinge verhängen, die unmittelbar aus einem Gebiet kommen, in dem ihr Leben oder ihre Freiheit im Sinne von Artikel 1 bedroht waren und die ohne Erlaubnis in das Gebiet der vertragschließenden Staaten einreisen oder sich dort aufhalten, vorausgesetzt, dass sie sich unverzüglich bei den Behörden melden und Gründe darlegen, die ihre unrechtmäßige Einreise oder ihren unrechtmäßigen Aufenthalt rechtfertigen. “ --217.87.108.76 18:14, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt auch kein valables Bedürfnis für einen syrischen Verfolgten oder Kriegsvertriebenen, nach Deutschland zu gelangen. Türkei, Libanon und Israel sind unbestritten sichere Nachbarländer. Zumal die Syrier typischerweise nicht Deutsch können. Wenn er dann in Sicherheit ist und sich organisiert hat, kriegt er auch Papiere und kann immer noch als Tourist nach Deutschland reisen. --188.166.8.88 17:02, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Israelis lassen ganz sicher keine Syrer einreisen und die meisten, die sich auf den Weg zu uns machen, kommen ja eben genau aus den völlig überfüllten Lagern im Libanon und der Türkei, wo mittlerweile das Essen knapp wird und an so Luxus wie medizinische Versorgung kaum zu denken ist. Die "unbestritten sicheren Nachbarländer" kann man auch steckenlassen. Wenn du weißt, dass der Krieg in deiner Heimat noch ein paar Jahre dauern wird, dann bleibst du – sofern du dir eine Weiterreise leisten kannst – eben nicht in einer notdürftigen Zeltstadt. Zumal es völlig unklar ist, warum die Türkei und der Libanon das Problem alleine schultern sollten. -- j.budissin+/- 17:46, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Bemerkung am Rande: der Nahostonflikt (also der klassische) lässt uns unter anderem seit Jahrzehnten nicht los, weil die Palästinenser mittlerweile in der xten Generation immer noch in Zeltstädten und Flüchtlingslagern leben - und dass da nie Frieden und Zufriedenheit einkehrt, ist nun kein Wunder. -- southpark 18:21, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Türkei und Libanon sind keine sicheren Aufnahmeländer. Gerade in der Türkei wird die Sicherheitslage zunehmend prekär durch den Konflikt mit den Kurden, die Infiltration von IS-Truppen etc. pp. Im Libanon mussten die Rationen für Essenversorgung im Juli um die Hälfte gestrichen werden, die hygienischen Bedingungen und medizinische Versorgung sind teils katastrophal. Auch das kann existenzbedrohend sein und ist ein legitimer Fluchtgrund. Auch nach EU-Recht gelten diese Ländern nicht als sichere Herkunftsländer.--Gonzo.Lubitsch (Diskussion) 18:29, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt nicht. Das EU-Land Bulgarien hat die Türkei als sicher eingestuft. Deswegen kommen die alle über Griechenland (was übrigens auch sicher wäre, d.h. man könnte dort bleiben), denn die Griechen werden niemals behaupten, dass ihr Lieblingsfeind und Nato-Partner auf der anderen Seite des Bosporus sicher sei. Wenn die Israelis keine Flüchtlinge ins Land lassen, muss man ihnen erklären dass sie die Flüchtlingskonvention unterschrieben haben und dazu verpflichtet sind. --188.166.8.88 18:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Fun Fact: Griechenland befördert die Flüchtlinge schnurstracks zur mazedonischen Grenze, um sie loszuwerden. Und verstößt damit im Übrigen nicht gegen irgendwelche Schengenbestimmungen. Was die Israelis angeht: Erklär mal. -- j.budissin+/- 22:50, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was genau hast du denn am Satz zu Israel nicht verstanden? --188.166.8.88 11:49, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Doch, es gibt noch eine (!) legale Möglichkeit der Einreise nach Deutschland: nämlich über die Fähre Sassnitz-Pillau. Russland ist kein EU-Mitglied und meines Wissens auch kein sicherer Herkunftsstaat. -- Liliana 19:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Sind die Fährbetreiber nicht ebenfalls verpflichtet, bei Betreten des Schiffs eine Ausweiskontrolle vorzunehmen? --Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:35, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise muss man dann durch den Zoll oder die Grenze, bevor man den Fährhafen betritt. --Optimum (Diskussion) 22:14, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ja, durch die russische Ausreise. Die deutsche Einreise erfolgt am Zielhafen, also de facto auf deutschem Territorium, wo man einen Asylantrag stellen kann. Man müsste also zunächst nach Russland fliegen – keine Ahnung, ob die Einreisebestimmungen da halten, was die Propaganda verspricht – weiter nach Kaliningrad fliegen (Landweg geht ja nicht) und dann auf die Fähre. Oder natürlich von Petersburg nach Finnland oder Schweden. -- j.budissin+/- 22:53, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
So ist es in ehemals Pillau, nun Baltijsk, zumindest war es 2009 so. Um von Kaliningrad nach Baltijsk zu kommen, musste man 2 Straßensperren passieren. Man musste am Fährhafen erst zur Ausreisekontrolle, da wurde einem das Einreisedokument abgenommen und der Zoll filzte das Gepäck. Am Eingang zum Pier musste man auf der Passagierliste samt Passnummer stehen, das Zubringerauto durfte nicht einfahren. Per Fuß durfte man nicht zur Fähre laufen, man wurde die 150 m durch die Reederei gefahren. Am Tor der Fähre wurde man zur Rezeption der Fähre begleitet, dort wurde der Pass einbehalten und auf den Haufen vor zwei Russischen Grenzbeamten im Casino des Schiffes (Vilnius) gestapelt. Diese Beamten stempelten die Ausreise in die Pässe, noch während das Schiff den Liegeplatz verlassen hatte. Die Beamten wurden dann von einem längsseits gehenden Boot abgeholt. Ich glaube nicht, dass da irgendwelche Flüchtlinge durchkommen können, wie auch keine "ausreisewillige" Kaliningrader. Ohne Russische Behörden geht da nichts, nicht im Sperrgebiet Baltijsk, vielleicht in Petersburg--2003:68:ED14:5E00:9049:A9F:150B:E422 23:18, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das ist tausendundeine Nacht. Kaliningrad ist schon lange kein Sperrgebiet mehr und die russischen Grenzer schauen bei der Ausreise nicht, ob man ein EU-Einreisevisum hat. --83.79.216.81 23:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Baltijsk war 2009 militärisches Sperrgebiet, da brauchte auch der Fahrer aus Kaliningrad eine Genehmigung zur Einfahrt. Ich habe bis jetzt nicht gehört, dass das geändert wurde. Die Stadt Kaliningrad ist kein Sperrgebiet, das ist richtig, aber in der Oblast Kaliningrad gibt es noch mehrere Sperrgebiete.--2003:68:ED14:5E00:C56A:62F4:4B2B:163A 00:46, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wäre es militärisches Sperrgebiet, hätte man dich und mich nicht hineingelassen. Nicht jeder staatliche Türsteher bedeutet Sperrgebiet. --83.79.216.81 00:50, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Reise von Helsinki nach Vipori (Выборг) und zurück kann man ganz ohne irgendwelche Kontrollen machen, ob das immer so ist, weiß ich aber nicht. Von Helsinki nach Deutschland kommt man ohne Vorlegen von Ausweisdokumenten. --Pölkkyposkisolisti 23:48, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Du meinst Wyborg / Viipuri. --83.79.216.81 23:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stimmt ;) Man auch kann mit einem Privatflugzeug unbehelligt von Lwow nach Torun fliegen (und zurück), ein Flugplan reicht. Keinerlei Kontrollen in Polen. Mit dem gleichen Flugzeug kommt man aber nicht nach Deutschland rein... --Pölkkyposkisolisti 23:58, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es gibt doch verplombte Züge von Russland nach Königsberg, wenn da schon die Russen kein EU-Visum brauchen, ist das für Flüchtlinge erst recht der Fall. -- Liliana 23:50, 17. Sep. 2015 (CEST) Ich lese gerade, dass da auch die Russen ein EU-Visum für die Fahrt brauchen? Das ist ja krank, kein Wunder, dass die das Gebiet am liebsten loswerden möchten... -- Liliana 23:52, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie wollen Kaliningrad nicht loswerden. --83.79.216.81 23:55, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Also der Schirinowski sagte, Deutschland kann das Gebiet gerne haben, wenn sie wollen. -- Liliana 23:58, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der Schirinowski sagt noch viel und findet dort die Beachtung, die vielleicht Stefan Raab in Deutschland findet. --83.79.216.81 00:00, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kaliningrad wurde dem Kohl schon seinerzeit 1990 als Dreingabe zur DDR für 3,5 Milliarden DM angeboten. Die deutsche Seite hat wegen Polen abgewunken.--2003:68:ED14:5E00:C56A:62F4:4B2B:163A 00:52, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die deeutsche Seite hat wohl eher wegen Kaliningrad abgewunken. --83.79.216.81 01:05, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich komme erst jetzt dazu, mich wieder zu beteiligen. Es wurde argumentiert, die Fluggesellschaften müssten prüfen, ob der Passagier ein Einreisedokument besitzt. Das habe ich mir bislang nicht vorstellen können, weil ich glaube, dass das bei meinen Reisen nach China und Indien nicht der Fall war, dass das bei meiner Reise in die USA nur aufgrund besonderer Vereinbarung zwischen Deutschland und den USA bereits in Deutschland erfolgt ist, und dass sowieso nur das Einreiseland wissen kann, welches Einreisedokument für mich erforderlich ist. Falls das tatsächlich so ist, bleibt aber die Möglichkeit, dass ein Flüchtling ein Flugticket über Deutschland in ein drittes Land bucht (im einfachsten Fall wieder zurück in sein Ursprungsland), also im Reiseplan gar keine Einreise nach Deutschland vorgesehen ist und er beim Umsteigen um Asyl ersucht. Im Übrigen nehme ich doch an, dass es für einen Flüchtling mit ernsthaften Fluchtbemühungen leicht sein sollte, ein gefälschtes Einreisedokument zu erlangen, sodass zumindest die Fluggesellschaft es für echt hält. --BlackEyedLion (Diskussion) 00:04, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fast Food im reichen Turkmenistan
Das wäre wahrscheinlich kein schlechter Plan. Was ich nicht verstehe, ist der Drang, unbedingt nach Europa zu wollen. Die reichen Länder näher dran (Azerbaidjan oder Turkmenistan) wären doch eigentlich erstrebenswerter? --Pölkkyposkisolisti 00:16, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
In Turkmenistan regiert ein kranker Diktator und der Alijew ist auch nicht besser. -- Liliana 00:24, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Die lassen aber höchstwahrscheinlich – ebenso wie die noch reicheren Länder noch näher dran – keinen rein. Und wie so eine Aufnahmeeinrichtung in Turkmenistan aussehen könnte, will ich mir ehrlich gesagt nicht ausmalen. -- j.budissin+/- 00:25, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Das "reiche Turkmenistan" liegt mit seinem BIP pro Kopf (kaufkraftbereinigt) zwischen China und Albanien, das "reiche Aserbaidschan" zwischen Peru und Mazedonien. Steht übrigens in der Wikipedia. Und obwohl sie Erdöl und Erdgas haben, im Gegensatz zu den Listennachbarn. --83.79.216.81 00:31, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Aserbaidschan#Menschenrechte, Turkmenistan#Menschenrechte. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich vor einem Krieg flüchten würde, dann wäre ein Land mit kostenlosem Bildungssystem, gratis Gesundheitsversorgung, Energie und Wasser schon ein Paradies. Noch dazu, wenn dort meine Religion Staatsreligion wäre. --Pölkkyposkisolisti 00:36, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Selbst für den bloßen Umstieg mit bloßem Aufenthalt im Transitbereich wird im Allgemeinen ein Schengen-Transit-Visum benötigt, davon sind lediglich einige Länder ausgenommen – die Türkei zum Beispiel nicht. --Chricho ¹ ³ 00:51, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gab es im frühmittelalterlichen Köln Bäcker?

Ich frage das, weil es anderswo bestritten wurde. Ich bin mir absolut sicher, dass es in dieser recht großen Stadt Bäcker gab, kann es aber stante pede nicht beweisen, da die Behauptung es habe keine Bäcker im frühmitellalterlichen Köln gegeben so abwegig ist. --Spaghettiträger (Diskussion) 16:15, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich lese bei Stephanie Traichel: Die Bäcker im mittelalterlichen Köln, Seminararbeit, Grin 2003, 18 Seiten: „Die ersten Notizen einer Bäckerzunft, sind in einer Schreinsnachricht aus dem 12. Jahrhundert zu finden. Dort wird erstmals auf ein Zunfthaus der Bäcker hingewiesen.[6]“ (Anm. 6: Lindlar, Jakob: Die Lebensmittelpolitik der Stadt Köln im Mittelalter. Köln 1914, S. 15). (gefunden mit Suche nach: mittelalter köln bäcker) --217.87.108.76 17:23, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke. Datiert aber leider ins Hochmittelalter. Es geht ja darum ob, Zunft hin oder her, im Frühmittelalter Bäcker in Köln nachweisbar sind. --Spaghettiträger (Diskussion) 17:25, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwar nicht Köln, aber schon mal Frühmittelalter: Jahrbücher aus dem Kloster Fulda, S. 55, für das Jahr 870 (das Ereignis bezieht sich wohl auf die Stadt Mainz):"Aber auch ein Weib buk am Festtag des heiligen Laurentius, während die anderen zur Kirche eilten, Brot zum Verkauf." Das war vielleicht noch keine richtige Bäckerei, aber immerhin musste es Leute geben, die ihr Brot nicht selber buken, sondern kauften. - Zu dieser Zeit soll das einfache Volk aber noch gar kein Brot gegessen haben, sondern einen Brei aus zerquetschten Getreidekörnern, ähnlich dem Porridge. Brot hätte zwei Veredelungsstufen benötigt - Mahlen und Backen - die Zeit und Arbeit kosteten. --Optimum (Diskussion) 17:27, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Ich lese dort: Die Quellen zum Thema „Die Bäcker im mittelalterlichen Köln“ sind sehr dürftig. [...] Abgesehen von diesen beiden Hinweisen bleibt die Geschichte der Bäckerzunft bis ins 14. Jahrhundert weitestgehend im Dunkeln. Die Autorin beschreibt, dass sehr viel selbst gebacken wurde. --217.87.108.76 17:28, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Danke Optimum, immerhin: Brot gegen Geld. --Spaghettiträger (Diskussion) 17:41, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Am ehsten wird man was über die Brandschutzvorschriften finden. Denn gerade Backöfen waren desöfftern mal für ein Brand verantwortlöich. Bevor es Bäcker gab wird es gemeinsamgenutzte Backhäuser gegeben haben. Denn daraus ist der Beruf des Bäcker eigentlich endstanden, dass eben nicht mehr jeder udn jedes Haus ein Backofen haben durfte, sondern nur noch an bestimmten Orten gebacken werden durfte. Das die Sache dann irgend wann profesionalisiert wurde, und es eben den Beruf Bächer ergab. In der Ecke würd eich anfagen zu suchen wenn die Suche nach Bäcker bzw. Bäckerzunft nicht wirklich brauchbare Resultzate erbringt. Ob eben irgend wo der Backofen/Das Backhaus und die Benützung dieser erwähnt wird. Optimus Ansatz ist aber auch richtig, ohne Mehl kein Brot. Ohne grössere Mehl mengen auch kein profesioneler Bäcker.--Bobo11 (Diskussion) 17:42, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In Köln als Bischofssitz gab es im 8./9. Jh sicherlich Bäcker als Angestellte des Bischofshofes. Diese buken für den Haushalt des Bischofshofes und dessen Gäste. Ansonsten buk jeder Haushalt selbst. Erste gewerbliche Bäcker sind vereinzelt ab dem 10. Jh nachgewiesen, jedoch nur in wenigen großen Städten und diese waren eine Seltenheit. Erst im 11./12. Jh wurde das Bäckerhandwerk zu einem eigenen Gewerbe [10][11]. --Potarator (Diskussion) 17:45, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich habe nochmal nach Stiftsbäckern und nach den Mühlen geschaut, weil ja Bäckereien oft an die Klöster angebunden und Mühle und Bäckerei im frühen MA oft in einer Hand waren. Ich lese: „Eine Notiz im Liber copiarum des Benediktinerklosters St. Pantaleon aus dem 15. Jahrhundert belegt die Existenz von Rheinmühlen während der Regierungszeit Erzbischof Bruns I. von 953 bis 965 (...) 1158 beurkundete Hermann, Propst von St. Severin, die Vererbpachtung einer Rheinmühle durch die Brüder des Stifts. (...) Da jedoch Mühlengeschäft und -betrieb der Beschäftigung der Brüder unbekannt und unangemessen waren, verkauften sie mit Zustimmung des Propstes ihre Mühle einem gewissen Volpert, der ebenda wohnte, zu erblichem Besitz. Das gesamte Getreide der Brüder sollte in Zukunft auf dieser Mühle gemahlen und vom Backhaus zum Rheinufer und zurück transportiert werden (...)“ (Horst Kranz: Die Kölner Rheinmühlen, Aachen 2012, S. 25ff.) --217.87.108.76 18:53, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hier lese ich: „Im Unterschied zu dem Stift St. Severin betrieb das Domkapitel eine Schiffsmühle auf dem Rhein, von der zwar nicht bekannt ist, seit wann sie existierte. Um so genauer ist dokumentiert, wie das Kapitel 1276 seine Fronmühle zugunsten des Monopols von Erzbischof und Mühlenerben aufgab. Solange sie Eigentum des Domkapitels war, berichtet nur eine einzige Urkunde von ihr. Diese Rheinmühle, die in enger Verbindung zur Stiftsbäckerei stand, war an den oder einen der Stiftsbäcker auf Lebenszeit vergeben. Im Juni 1226 beurkundeten Dompropst Konrad von Büren und Domdekan Goswin von Millen sowie das gesamte Kapitel, Christian habe drei seiner vier Präbenden, die zum Backamt gehörten, zurückerstattet und die vierte behalten. Weiterhin bezeugt die Urkunde, derselbe Christian werde die Rheinmühle in den Baulichkeiten und in dem dazugehörigen Recht auf verläßliche Weise in seine Obhut nehmen und bewahren, so wie die anderen Stiftsbäcker sie rechtmäßig zu besitzen pflegten. Nach Christians Tod falle die Präbende zusammen mit der Mühle an das Backamt zurück. Die Stiftsbäcker von St. Severin genossen ebenfalls Laienpfründen.“ Weiterhin lese ich: „In Köln war die Gewohnheit, Mühlen von der Strömung des Rheins antreiben zu lassen, zu dieser Zeit bereits jahrhundertealt. Wer den Bürgern das Recht dazu gewährte, der König oder der Stadtherr, erfährt man nicht. (...) Möglicherweise hat man das Recht der Bürger, Mühlen auf dem Rhein zu betreiben, unter die bonas et rationabiles consuetudines zu subsumieren, die zwischen 1259 und 1276 niemand mehr bestritt. Im Verlauf der erbitterten Auseinandersetzung um das Eigentum an den Rheinmühlen berief sich keiner der Kontrahenten auf alte Rechte. Die Mühlenerben betonten 1276 lediglich, die Rheinmühlen hätten ihnen seit alters vollständig gehört.“ --217.87.108.76 19:13, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Fotos wellen - wieso?

Hallo, ich habe letztens 50 Fotos von PosterXXL bekommen und dazu ein magnetisches Fotoseil (d.h. ein metallisches Seil und dann ein paar kleine Magnetchen zum Festmachen der Fotos an dem Seil) Nach der ersten Nacht sind die Fotos jetzt immer an zwei gegenüberliegenden Ecken gewellt. Woran kann das liegen? Sind die Fotos vielleicht selbst ein wenig magnetisch und werden von dem Magneten irgendwie angezogen? Danke für Rat -- etrophil44 18:45, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Hi, ich kriege das nicht mehr so auf die Reihe, meine aber, mal gelesen zu haben, dass bei beschichteten Papieren (was auf deine Fotodrucke wohl zutrifft), die Luftfeuchtigkeit das Wölben des Papiers verursacht. Gegenkaschieren auf der Rückseite soll da helfen). LG --Gwexter (Diskussion) 18:50, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Luftfeuchtigkeit und Bewegung, auch von Luft bewegen die glatten Magnete auf dem runden Seil. Das Papier hält nur die Zustände, in die es gebracht wurde, wenn die Fasern darin nicht der Verformung entgegen wirken. Das Metall ist ein Wärmeleiter und -Speicher. Daher zieht und entfernt er die Feuchtigkeit im in Verbindung stehenden Papier zur Umgebungsluft. Das kann wie ein Bügeleisen wirken, nur nicht so stark. --Hans Haase (有问题吗) 19:53, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Super Theoriefindung. Da hat Ockhams Rasiermesser viel wegzuschneiden. Übrig bleibt, was bereits eins drüber korrekt festgestellt wurde. --Rôtkæppchen₆₈ 22:24, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist Luftfeuchtigkeit, nichts weiter. Wer's nicht glaubt, nimmt einfach ein Foto und legt es irgendwo in der Nähe der Dusche ab, wenn er heiß duscht. Die Sättigung der Luft reicht vollkommen aus. --Pölkkyposkisolisti 22:35, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eben. Das war doch gerade erst im Schon-gewusst-Kasten: Hauchbild. --Rôtkæppchen₆₈ 22:58, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Wie entsteht eine Maracuja-Banana, Maracuja-Tomato, Maracuja-Orange, etc,

Im Urlaub gabs die obigen Früchte, finde leider keinen Wikiartikel drüber, weis jemand ob das Kreuzungen sind, und wie sowas geht---93.218.156.119 19:47, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Bei der Maracuja-Banana handelt es sich wahrscheinlich um eine Passionsfrucht- bzw. Maracuja-Art, siehe en.Banana_passionfruit. Die Maracuja-Tomato ist möglicherweise eine Tomarillo. Die Maracuja-Orange ist eine Süße Granadilla. --Buchling (Diskussion) 19:57, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hast Du keine Bilder gemacht? Man könnte phantasieren, jemand habe Gene von Orange und Zwiebel in eine Mischung aus Ananas und Avokado eingekreuzt und den Durian erhalten. --Hans Haase (有问题吗) 20:14, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ein Ort als Symbol des Friedens

Guten Abend, ich suche für eine Rede einen Ort in der Geschichte der Menschheit, der als Symbol für Frieden gelten könnte. Also einen Ort, in dem Völker und Menschen trotz verschiedener Religionen oder Ethnien über Jahrhunderte in Frieden miteinander gelebt haben, ohne sich zu bekriegen. Fällt Euch etwas ein? Vielen Dank --95.223.244.70 20:22, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In psychiatrischen Kliniken gibt es keine Kriege. Daraus folgt, wer sich gegenseitig umbringt ist normal. --83.79.216.81 20:39, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Ich meinte einen geographischen, politischen Ort in der Menschheitsgeschichte.--95.223.244.70 20:52, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Villarriba und Villabajo. Die sind schon seit Jahrhunderten entweder fröhlich am Feiern oder am Spülen. Falls für dich zwei Orte einer zuviel sind, dann nimm Villarriba, weil man da immer früher mit dem Spülen fertig ist und damit eher wieder zum Feiern kommt. Und natürlich Groß Fenwick...aber halt nur bis zu dem Zeitpunkt, an dem man den Vereinigten Staaten den Krieg erklären musste. --Blutgretchen (Diskussion) 20:59, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wäre dann abnormal. Aber z.B. die Schweizer (4 Sprachen und 2 Konfessionen auf beiden Seiten der Alpen) haben sich gegenseitig nur sehr zurückhaltend verhauen und gehen auch seit längerer Zeit brav um mit den Nachbarn. --83.79.216.81 21:01, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

(BK) Stadt des Friedens - such Dir eine aus. (Guckel: Ort des Friedens, 4. Treffer.] --94.219.21.44 21:03, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Schweizer und zurückhaltend? Dass ich nicht lache! https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Schweizer_Schlachten --Spaghettiträger (Diskussion) 21:30, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ist doch überschaubar und war meistens mit Ausländern, die eh nichts verloren hatten in der Schweiz. Oder mit Zürchern, was ähnlich ist. --83.79.216.81 21:41, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hm. Antarktis? Zu kalt für Dummheiten... --217.87.108.76 22:54, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Der schon genannte Artikel Stadt des Friedens scheint mir besonders gut geeignet zu sein. Im Übrigen ist Jerusalem auch deshalb eine Stadt des Friedens, weil dort Nathan der Weise spielt. Lhasa und Dharamsala sind aufgrund der Bedeutung für den Buddhismus bestimmt auch gut geeignet. Städte, in denen Menschen verschiedener Ethnien zusammenleben, befinden sich in Vielvölkerstaaten.
Oder in Deutschland. Lhasa ist mindestens seit 50 Jahren nicht mehr allzu friedlich. -- j.budissin+/- 00:28, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
"...trotz verschiedener Religionen oder Ethnien über Jahrhunderte in Frieden miteinander gelebt haben" lautet die Frage. --83.79.216.81 00:47, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Stadt des Friedens? Was ist das denn für ein Blödsinn? Ich habe hier als Augsburger das Augsburger Hohes Friedensfest und mit diesem sogar einen gesetzlichen Feiertag mehr als Restdeutschland: der 8. August ist Feiertag nur in der Stadt Augsburg. --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:45, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
ganz einfach und sentimental: eine Wolke. Wenns für die Rede intellektueller sein soll, dann vielleicht eine Uni (Heidelberg) oder ein Krankenhaus und ganz dramatisch das Schlachtfeld, auf dem im WK I der Weihnachtsfrieden stattfand. Oder eine echt funktionierende Hippie-Kommune, falls es die je gab. Unsere kleine Farm. Gute Nacht- --Daily-Delight (Diskussion) 00:59, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
DDR, nee, nur 40 Jahre, dann eben Atlantis oder Raumschiff Enterprise. --Tommes  04:48, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Berlin - Stadt des Friedens (jedenfalls in den 1970er/80er Jahren.--Wikiseidank (Diskussion) 08:35, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Unterschied

--89.144.225.43 21:05, 17. Sep. 2015 (CEST) Was ist der UNterschied zwischen vandalieren und randalieren ???[Beantworten]

Vandalismus - Randale. --94.219.21.44 21:09, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --94.219.21.44 21:09, 17. Sep. 2015 (CEST)

Drogen Mafia

Ich habe in einer Pizzeria zum Spaß eine Cosa Nostra Pizza bestellt. Dann wurde ich in ein Hinterzimmer geschickt und 40 Euro verlang, zwischen dem Teller und der Pizza war ein kleines Päckchen versteckt. Ich habe dann gesagt, dass ich mein Geldbörsel vergessen hätte und bin davon gerannt.

Wenn es so einfach ist, an illegale Substanzen zu kommen, warum wenden dann nicht auch Polizisten in zivil diesen Trick an? Sind die wirklich zu doof dafür? Es hat mich schon sehr verwundert, dass man so leicht an Drogen kommt.--89.144.225.43 21:31, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Die wissen, wo du wohnst. Heute Nacht bekommst du Besuch... --Magnus (Diskussion) für Neulinge 21:39, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verlange mal eine Pizza Kalaschnikowa, dann wird es um etwa den Faktor 10 teurer, dafür kriegst du im Hinterzimmer einen praktischen Geigenkasten zum Mitnehmen. --83.79.216.81 21:49, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na, auch mal Lammbock gekuckt? --Snevern 23:16, 17. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Spaß Vogel --Eike (Diskussion) 22:03, 17. Sep. 2015 (CEST)
Wohl eher Tr oll. --Rôtkæppchen₆₈ 00:15, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Nachsignieren

Was mich wundert, ist, wie andere Benutzer es schaffen, für jemanden, der vergessen hat zu signieren, dann nachzusignieren. Ist mir heute auch passiert. Vergessen und von jemand anderem nachsigniert. Woher weiß derjenige, dass ich es geschrieben habe? Kann mir jemand in ganz einfachen Worten erklären, was da vor sich geht? Bin ich ein offenes Buch in dem Moment, wo ich mich einlogge? Wundert sich --Daily-Delight (Diskussion) 00:00, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

Dein Benutzername (oder, falls du als IP editierst, deine IP-Adresse) taucht in der Versionsgeschichte auf. Damit können Bots (oder User, falls sich einer die Mühe machen will) nachträglich eintragen, von wem ein Edit stammt. --Snevern 00:09, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Kurz gesagt: Ja, jede einzelne Bearbeitung wird mit deinem Namen gespeichert. Und noch in zehn Jahren kann jeder nachsehen, was du heute geschrieben hast. -- j.budissin+/- 00:30, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nur wenn man so unklug ist, nicht ab und zu Namen und Interessengebiet zu wechseln. Oder man ist BF. ein SmileysymbolVorlage:Smiley/Wartung/pfeifen  --Informationswiedergutmachung (Diskussion) 00:51, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Klick oben auf "Versionsgeschichte" und dann auf die ersten 10 Links "Vorherige"... --Eike (Diskussion) 08:40, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Ein Klassiker in Sachen Kleingedrucktes (und in diesem Falle garnicht so klein...): Beim Editieren steht über dem Editierfeld in einem Kasten: "Wenn du deine Änderung speicherst, wird deine aktuelle IP-Adresse in der Versionsgeschichte aufgezeichnet und ist damit öffentlich einsehbar. Wenn du ein Benutzerkonto anlegst, bleibt deine IP-Adresse verborgen." --217.87.108.76 09:47, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

18. September 2015

Bundesverband Tierschutz auf englisch

Hallo, ich bin der zuständige Admin vom Bundesverband Tierschutz e.V. Ich möchte gerne den deutschen Artikel "Bundesverband Tierschutz" mit der englischen Version des Textes erweitern. Die Übersetzung habe ich auch bereits. Wie mache ich das? VG und Danke --Bundesverband Tierschutz e.V. (Diskussion) 00:57, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

. --83.79.216.81 01:01, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Mir ist etwas unklar, was Du vorhast. Welchen "Text" meinst Du? Hier ist die deutschsprachige Wikipedia, die anderen Sprachversionen sind in den jeweiligen Artikeln am linken Rand verlinkt. --178.4.105.153 10:20, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Was er vorhat, hat er geschrieben: "Ich möchte gerne..." Wie er das machen kann, wurde beantwortet. "Am linken Rand verlinkt" sind nur englische Artikel, die es bereits geibt. --83.79.216.81 11:53, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

weibliche Kosmonauten

Gibt es eine Liste der weiblichen Kosmonauten, Liste der Kosmonautinnen, Astronautinnen, Taikonautinnen oder Vergleichbares? Man kann sich zwar mühsam über Walentina Wladimirowna Tereschkowa nach Swetlana Jewgenjewna Sawizkaja und Liste der Raumfahrer durchklicken, aber ich finde keinen Übersichtsartikel. Gibt es den, soll es den nicht geben? Wo findet man Informationen (hier in Wikipedia) über Besonderheiten weiblicher Raumfahrer? Über Tiere findet man ja einiges, z. B. in Laika#Weitere_Versuche_mit_Tieren_und_anderen_biologischen_Objekten_im_All. Ich vermisse das für weibliche Menschen? --2003:84:AC76:4916:F955:C11C:778D:4991 01:31, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

en:List of female astronauts --83.79.216.81 01:36, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Oder hier. --83.79.216.81 01:40, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(quetsch) und hier nochmal nur für die sowjetischen Raumfahrer: [12]. Scheint nur die beiden zu geben. Und danke für den Link zu catscan! --Tbhgeo (Diskussion) 10:12, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Eine eigene Liste über Raumfahrerinnen ist unsinnig; man müsste erstens auch eine über männliche Raumfahrer anlegen und zweitens jede Personenliste nach Geschlecht trennen. Die Liste der Raumfahrer ist besonders schlecht; die Einträge sollten tabellarisch erfolgen mit nützlichen Informationen wie dem Geschlecht oder dem Datum der ersten und letzten Raumfahrt sowie der Gesamtdauer und Anzahl der Fahrten; dann könnte nach diesen Informationen sortiert werden. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:40, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde das ZDF gegründet?

Es geht aus dem Artikel nicht so deutlich hervor, was der Grund, die Notwendigkeit einer weiteren Fernsehanstalt war?--Wikiseidank (Diskussion) 09:55, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Deutschland-West war Weltmeister im Schaffen von Mehrfachstrukturen im Rundfunkbereich. Technisch und organisatorisch war das absolut nicht notwendig, um mehr als einen TV-Kanal hinzukriegen. Es dauerte auch Jahrzehnte, bis man auf die Idee kam die Lang- und Mittelwellensender abzuschalten. --103.18.40.202 10:06, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Gründung des ZDF erfolgte, weil Adenauer mehr Einfluß aufs Fernsehen haben wollte. Durch Struktur und Organisation wirkt das bis heute nach, auch ist der Einfluß der Politik tatsächlich höher als bei der ARD. --Heletz (Diskussion) 10:10, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ging aber nicht um Einfluss der Politik, sondern um Einfluss der CDU/CSU und so ist es bis heute geblieben.--2003:68:ED12:B700:ED8A:B4D6:11EC:964 12:14, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Hier lese ich: „Die geplante Einführung eines zweiten Fernsehprogramms führte in den fünfziger Jahren zu einem langwierigen Machtkampf zwischen Bund und Ländern. Die Bundesregierung unter Konrad Adenauer wollte den Rundfunk durch ein Bundesgesetz regeln und plante ein privatwirtschaftlich organisiertes zweites Programm. Die Länder bestanden auf einer vertraglichen Vereinbarung zwischen Bund und Ländern und favorisierten eine öffentlich-rechtliche Organisationsform.“ Ein privatwirtschaftlicher Sender hätte der CDU eine größere Regierungsnähe garantiert. Salopp könnte man sagen, es war der Versuch, die sogenannte Ausgewogenheit der die öffentlich-rechtlichen Sender verpflichtet sind, auszuhebeln. --217.87.108.76 10:11, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
also so wie bei Putin. --103.18.40.202 10:13, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, denn hinter Putin steht eine politisch-ökonomische Seilschaft. Die Inititive beim ZDF ging eindeutig von Adenauer aus. Der Kontext ist durch den Link auf Adenauer-Fernsehen in dem ZDF-Artikel sehr wohl eingearbeitet. Allerdings sehr verschämt... --217.87.108.76 10:16, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Verstehe, du meinst hinter Adenauer stand eine andere politisch-ökonomische Seilschaft. --103.18.40.202 10:20, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Nicht ganz, denn der war Adenauer tendenziell egal, das konnte auch jemand anderes sein (Erhard zum Beispiel oder Schröder/Fischer). Die russischen Oligarchen sind meiner Ansicht nach wesentlich mehr auf Putin angewiesen. --217.87.108.76 10:36, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Noch ein kleines Schmankerl dazu aus Der Spiegel Nr. 37/1960, 7. September 1960: „Die Beamten des Bundeskanzleramts in Bonn haben es verstanden, ihrem Chef vor Antritt seiner abermaligen Italienreise das Ergebnis einer Untersuchung vorzuenthalten, das seine Urlaubsfreude zweifellos stark beeinträchtigt haben würde. Es ist die von dem Leiter der Abteilung IV (Gewerbliche Wirtschaft) im Bundeswirtschaftsministerium, Dr. Carl Krautwig, erkundete Tatsache, daß trotz Adenauers Anstrengungen zunächst nur eine kleine Fernsehgemeinde im Bundeswahljahr 1961 das Zweite Programm sehen wird. Bis zum Wahltermin kann nicht einmal jedes dritte Fernsehgerät auf den Empfang der neuen Welle umgerüstet werden. (...) Rechnet man das Antennen-Handikap der inländischen Industrie zusammen, so ergibt sich, daß kaum 30 Prozent der Fernseher im nächsten Jahr bis zum Wahltermin von dem neuen Sendungsbewußtsein des Kanzlers werden Notiz nehmen können.“ --217.87.108.76 10:32, 18. Sep. 2015 (CEST) Nachtrag: Bei der Bundestagswahl 1961 rutschte die CDU von 50,2% auf 45,3% und mußte zum Machterhalt mit der "Umfallerpartei" FDP (Motto: "Mit der CDU, aber ohne Adenauer") koalieren. Im Oktober 1963 trat Konrad Adenauer zurück, sein Nachfolger wurde Erhard. --217.87.108.76 10:46, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Was ist ein Masseneinwanderungskrisenfall?

Hier steht dazu nur: Es ist eine Ermächtigung, die den Behörden weitreichendere Vollmachten im Umgang mit den Migranten einräumt. Was heißt das im Einzelnen? --178.4.105.153 10:37, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

In der Presse ist zu lesen, dass die grüne Grenze zu Serbien mit Stacheldraht abgesperrt wird und Ungarn Asylbewerber, die nicht an den bewilligten Grenzübergangsstellen einreisen, nun einsperren und ausschaffen kann. Wer an den legalen Punkten einreist und nicht ein abgelehntes serbisches Asylgesuch vorweisen kann, darf kein Gesuch stellen und muss ebenfalls dahin zurück, wo er hergekommen ist (Serbien). --83.79.216.81 11:29, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Es ist eine Wortschöpfung. --Pölkkyposkisolisti 11:46, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Die Frage war, was diese Wortschöpfung "im Einzelnen" bedeutet. --83.79.216.81 11:55, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Na ja, meine Vermutung wäre auch, dass es sich dabei um eine neue Wortschöpfung ist, und daher keine feste gesetzliche Definition dahintersteckt. --Eike (Diskussion) 12:03, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Dann nochmal anders gefragt: Welche weitreichenderen Vollmachten werden den Behörden aufgrund des "Masseneinwanderungskrisenfalls" im Umgang mit den Migranten eingeräumt? --178.4.105.153 12:37, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Delphinschutzorganisation

Welche Delphinschutzorganisation setzt sich gegen die alljährliche Schlachtung von Delphinen in einer bestimmten jap. Bucht ein?--85.4.233.141 11:19, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

--85.4.233.141 11:19, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Das wäre dann wohl diese: https://dolphinproject.net/ --Magnus (Diskussion) für Neulinge 11:24, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Sie werden dort gejagt und getötet. Geschlachtet (=verarbeitet) werden sie erst später. --83.79.216.81 11:56, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Updates von Computern in Fahrzeugen

Ich weis, das in modernen Kraftfahrzeugen etliche Computer für ABS, ESP, Motorsteuerung usw. verbaut sind. Meine Frage ist wie werden in solche Systemen neu aufgetauchte Sicherheitslücken nun genau in der Praxis geschlossen? In der Werkstatt mit Hilfe eines Computer und Datenverbindung zum Auto um neue Software aufzuspielen? Von wem kommt die Software und wie wird der Fahrzeugnutzer drauf aufmerksam gemacht, das es ein neues Update gibt? Und wie lange gibt es Support für einzelne Fahrzeugmodelle? Kann man das irgendwo auch nachlesen? --Fiver, der Hellseher (Diskussion) 11:57, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Updates. Ja. Fahrzeughersteller bzw Zulieferer. In dringenden Fällen Rückrufaktion. Üblicherweise bis 10 Jahre nach Produktionsende. --Rôtkæppchen₆₈ 12:03, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
(BK) Idealfall: Hersteller ruft die Karren mit seiner Pfuschsoftware in die Werkstätten/Verkaufsstellen zurück, und dort wird updated. Praxis: Die Berichte von den Hackerkonferenzen gehen ihm am A. vorbei, verbessert wird allenfalls beim nächsten größeren Release, und was schon mit den alten Versionen herumfährt tut das auch weiterhin. --83.79.216.81 12:07, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Zwar nicht genau zur Frage aber sicher auch interessant: Car Hacking Feindliche Übernahmen verhindern aus Forschung Aktuell vom 17. September. --Mauerquadrant (Diskussion) 12:16, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Name einer Krankheit

Vor einigen Tagen sah ich eine recht interessante Reportage, ich meine auf EinsMuXx war das. Da hatte eine junge Familie ein Kind geboren, dieses litt aber wohl an einem seltenen Gendefekt, der dafür sorgte, dass das Kind kein funktionierendes Immunsystem hatte und deswegen sich ständig bakterielle Infektionen zuzog. Am Ende konnte das Kind durch eine Knochenmarkspende der Mutter geheilt werden. Jetzt meine Frage: gibt es einen Namen für diese Krankheit, ist sie medizinisch schon irgendwie bekannt? -- Liliana 11:59, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Google → Severe Combined Immunodeficiency, Septische Granulomatose. --Rôtkæppchen₆₈ 12:07, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Normalerweise werden Kinder nicht von ihren Familien geboren, sondern von der Mutter. Da wo ich herkomme. --83.79.216.81 12:21, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]
Muss mit solchen Bemerkungen immer alles zerredet werden? Was gemeint war ist doch wohl klar! --192.35.17.13 12:34, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]

Grundstücksgrenzen

Hallo, da habe ich mal eine Frage. Ich hoffe, es kennt sich jemand mit Vermessung aus.
Es ist ja so, dass Grundstücke vermessen werden. Ausserdem werden Grenzsteine gesetzt.
Bei Hanglagen ist es ja nun aber wiederum so, dass Erdreich und Gestein gleichermassen in Bewegung sind.
Wie oft wird da mal neu nachgemessen?
Erfolgt dies auf Initiative der Gemeinde oder kann man das auch beantragen?
Mal angenommen, die Grundstücke sind mit dem Hang über die Jahre etwas nach unten gewandert. Haben sich vielleicht auch gar vergrössert oder verkleinert. Wie wird dann vorgegangen, was die Pläne angeht usw.? Werden die Grenzsteine gegebenenfalls auch neu ausgerichtet? -- Sdfghjklökjhgfds (Diskussion) 12:32, 18. Sep. 2015 (CEST)[Beantworten]