Wikipedia:Auskunft/alt32

Wikipedia:Auskunft/alt32/Intro

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3. Dezember 2011

Apostroph in deutscher Schreibweise von israelischen Namens- und Orts-Bezeichnungen

Gelten da besondere Regeln, oder ist „Gal'ed“ falsch? Müsste man nicht richtig „Gal’ed“ schreiben? Und, Entschuldigung, wenn das geändert wird – macht man das mit einer Weiterleitung oder einer Umleitung oder wie? --Ute Erb 09:11, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Frage tritt öfters auf, ich habe sie selbst schon hier und bei Diskussion:Apostroph#Typographische_Vorschrift_und_Lebenspraxis gesehen, die Antwort kenne ich nicht. Ich kenne ja noch nicht einmal einen Beleg für den angeblich typographisch korrekten Apostroph. --Pp.paul.4 14:58, 3. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wüsste ich auch gerne, hatte das in Portal Diskussion:Israel und Palästina#Ersatzzeichen oder korrektes Apostroph? gefragt, ohne bislang eine Antwort erhalten zu haben. Gruß --Schniggendiller Diskussion 05:01, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Thema Umschrift (bes. des Arabischen) gibts irgendwo eine erbittert geführte Diskussion und ein nicht abgeschlossenes Meinungsbild, das aber noch kein Ergebnis hat. Extrem schwierige Frage, taucht aber immer wieder auf, wenn ein Lemma oder eine Weiterleitung angelegt oder verschoben werden soll. Vielleicht hilft auch diese Seite Hebräisches Alphabet, da ist eine Tabelle mit der Umschrift, aber o Wunder, auf der Diskussionnseite werden gerade Änderungen diskutiert. Irgendwo ist da auch ein Link auf eine offizielle israelische Seite, wo auch die Umschriftregeln erläutert werden. Die jeweils alternative Schreibung würde ich auf jeden Fall auch erstellen als Weiterleitung. Wenn du die ursprüngliche Schreibung in hebräisch und/oder arabisch in den Artikel reinpackst, kann man falls nötig die Schreibweise später nachvollziehen und gegenbenenfalls abändern. Viele Orte tragen auch alte arabische (griechische, römische) Bezeichnungen, die sollte man unbedingt auch aufführen.--Giftzwerg 88 15:45, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ps: Hier ist der Link [[1]] auf Ivrit, vielleicht gibts auch irgendwo noch eine Übersetzung dazu.--Giftzwerg 88 16:26, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hoffe, Benutzer:martin-vogel kann uns als Sachverständiger helfen oder weiterhelfen. --Ute Erb 17:24, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider nicht. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 19:25, 4. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schade. Ich habe inzwischen eine israelisch-deutsche Hebräischlehrerin befragt, die das zweifelhafte Zeichen in einem amtlichen Atlas eindeutig als Apostroph identifiziert hat, nicht als etwas Besonderes. Mit anderen Worten: Die bei der deutschen Wikipedia verbreitete Schreibweise ist falsch, sie ist aus dem Englischen abgeschrieben worden, ohne zu berücksichtigen, dass in unserer Schriftart für dieses Zeichen ein anderes verwendet wird, nämlich: Alt+146. Wir übernehmen ja auch nicht die Anführungszeichen aus dem Englischen, sondern haben eigene. Ich erfuhr, dass man in der Jüdischen Gemeinde in Berlin gar nicht glücklich ist über die deutschen WP-Schreibweisen und WP-Übersetzungen, und „Milon“ wurde empfohlen (nicht Langenscheidt). Meine Bekannte erzählte, dass es in Israel keine einheitlichen Schreibweisen gibt: Wenn einer aus Ungarn kommt, macht er das nach Art der Ungarn usw. --Ute Erb 12:30, 6. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann noch was zur Erhellung beisteuern. Im Griechischen wurden bei Umschrift die Buchstaben Aleph mit Spiritus lenis bzw. und Ajin mit Spiritus asper wiedergegeben. Das wurde dann auch ins Lateinische und somit ins Deutsche übernommen. Was also wie ein Halbes Anführungszeichen oder ein Akzent aussieht ist somit eigentlich ein Spiritus. Da es dafür aber kein deutsches Schriftzeichen gibt hat man sich mit typographischen Notbehelfen durchgemogelt, außerdem ist nicht jeder der antiken Sprachen mächtig und kann also somit mit dem Zeichen auch nichts richtiges anfangen. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mitteleuropäer kein Ajin in der Sprache hat und es im Normalfall auch nicht aussprechen kann und somit die Aussprache von Aleph und Ajin kaum noch unterschieden wird bzw. unterschieden werden kann. Nach den alten Regeln müsste das ein Ajin sein also gal῾ed geschrieben werden. Wäre es mit Aleph, hieße es entsprechend gal᾿ed. So hab ichs gelernt und so halte ich es handschriftlich.--Giftzwerg 88 12:11, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke, fühle mich erhellt. Andererseits lese ich gerade von Shlomo Erel Aus dem Tagebuch eines Kibbuz-Sekretärs und sehe begeistert: Dieser Mitbegründer schreibt schlicht „Galed“. Die Idee, die ich hier irgendwo gelesen habe, sich in der Schreibweise an die ursprüngliche der Gründer zu halten, finde ich gut. Ich sollte mal zur Jüdischen Gemeinde in der Fasanenstraße wandern und fragen, was dort gedacht wird (hoffentlich müssen sie keine Vollversammlung abhalten); da man ja mutig sein soll in der Wikipedia, sage ich grob: Ob das nun die verbotene Theoriefindung ist, interessiert mich nicht. Kann man wegen störender Korrektheit gesperrt werden? Es gibt sicher eine Menge User in der „Fliegenschisschen“-Fraktion. --Ute Erb 02:03, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Solange du einen brauchbaren Beleg für die Schreibweise hast, und die Sache diskutierst und Änderungen zur Disposition stellst, kanns dir keiner Übel nehmen. Wenns aber einen Editwar gibt und keine vernüftigen Argumente und Belege kommen schon. Allerdings wirds vorher eher eine Verwarnung geben. Unerfahrene User genießen dabei auch noch AGF, wenn sie Fehler machen. Ich mach mir dabei aber in deinem Fall absolut keine Sorgen.--Giftzwerg 88 18:57, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jetzt kommt noch eine weitere Schwierigkeit hinzu: Da Ajin wird heutzutage (im Gegenatz zu früher) auch als Mater lectionis verwendet. In dem Fall ersetzt es einen Vokal und somit wäre die Einfügung eines zuätzlichen Zeichens falsch!--Giftzwerg 88 12:28, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Grundsätzlich sollte eine Weiterleitung vom Ersatzapostroph (dem Ding auf deiner Tastatur) angelegt werden. Und da, wie oben gesagt, auch Aleph-freie Varianten existieren, auch davon. Bei hebräischen Namen wird das Aleph in Wikipedia (derzeit) durch ein Apostroph ersetzt. Beim arabische Alif hingegen gibt es ʾ als Zeichen, da wird nicht das Apostroph verwendet. Außerdem sollte man es da nicht mit dem Ain verwechseln, der in Wikipedia ʿ geschrieben wird. Ach ja, ʾ (Alif) und ʿ (Ain) unterscheiden sich vom ' (Ersatz-Apostroph) und ’ (Apostroph) und auch von ‘ und ’ (englische Anführungszeichen einfach) erst recht vom ʻ (hawaiisches Okina). Das arabische Hamza wird in Wikipedia allerdings als Apostroph geschrieben. Es grüßt der nicht der Fliegendreckfraktion angehörende Matthiasb (CallMyCenter) 14:34, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also sind definitiv englische einfache Anführungszeichen und Akzentzeichen aus dem Rennen. Warum aber das hebräische Ajin und das arabische Ajin zwei verschiedene Zeichen in der Umschrift haben, weiß wohl nur das Kamel. --Giftzwerg 88 22:07, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Je nun, das lateinische "o" (111), das griechische "ο" (959) und das kyrillische "о" (1086) sind auch verschiedene Zeichen. Dann gibt es noch das "ᴑ" (7441), das "ᴏ" (7439), das "०" (2406), das "൦" (3430), das "๐" (3664), das "০" (2534), das "୦" (2918), das "౦" (3174), das "∘" (8728), das "೦" (3302) und viele mehr. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 03:24, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Umwerfend. Ausgiebig erörtert, herzlichsten Dank für die lehrreichen Auskünfte. Hochachtungsvolle Grüße direkt von der Spree. --Ute Erb 07:14, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

5. Dezember 2011

Nebenkostennachzahlung

Ich wohne zusammen mit zwei Mitbewohnern in einer WG. Letzte Woche kam die Nebenkostenabrechnung und wir haben erst mal nicht schlecht gestaunt, als die Hausverwaltung 360 € Nachzahlung von uns wollte (hauptsächlich Heizkosten), obwohl aus der Abrechnung hervorging, dass unser Verbrauch im Abrechnungszeitraum nur schlappe 27 € betragen hat. Offenbar hat der Vermieter den Gesamtverbrauch dreier Häuser (Straßenreihe) schlicht durch die Zahl der Wohneinheiten geteilt und legt den Mehrverbrauch anderer Mieter auf uns um. Im Mietvertrag selbst steht nichts zu den Abrechnungsmodalitäten, sondern lediglich, dass die Nebenkosten Heizung, Warmwasser etc. enthalten.

Meine Frage: Darf der Vermieter das so ohne Weiteres? Und was können wir da tun bzw. wohin sollten wir uns am besten wenden? --188.174.42.61 14:39, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

die heizkostenverordnung kann wohl nur in äusnahmefällen umgegangen werden... z B wenn keine verbrauchserfassung möglich war... was ja in diesem fall nicht der fall war... --Heimschützenzentrum (?) 14:52, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In den meisten Mietverträgen ist es ganz normal, daß Nebenkosten nach einem bestimten Umrechnungsschlüssel (in Abhängigkeit zur Mietfläche) auf die Mieter umgelegt werden. Der Eigenverbrauch hat dabei in dem meisten Fällen nur einen geringen Einfluss - jedenfalls wenn es um Heizkosten oder Wasser/Abwaser/Müll/usw. geht. Wenn allerdings die Nachzahlung in einem starken Mißverhältnis zur monatlichen Vorauszahlung steht, sollte die angepasst werden. Chiron McAnndra 15:17, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich verlinke es mal genauer als Homer: Heizkostenverordnung#Novellierung_2009. Das heißt, dass immer mindestens 30% der gesamten Heizkosten auf alle Parteien umgelegt wird. Das hat den Hintergrund, dass derjenige im Erdgeschoss, oder der mit 3 Außenwänden normalerweise mehr heizen muss, obwohl er nix dafür kann. Das soll durch diese Umlageform ausgeglichen werden. --Hosse Talk 15:23, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Fragesteller spricht aber von drei Häusern. Da wäre doch interessant zu wissen, ob die eine gemeinsame Heizungsanlage haben. Wenn nicht, könnte man zumindest verlangen, dass die Kosten pro Haus berechnet und umgelegt werden. --Jossi 17:10, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei der Nebenkostenabrechnung sollte eine Verbrauchsaufstellung beigewesen sein, die Euren Verbrauch im Abrechnungszeitraum in kWh, den Verbrauch des gesamten Gebäudes (oder aller drei Gebäude an einer zentralen Heizanlage) und die Preise des Energieversorgers enthält. Dann könnt Ihr die schon erwähnte Heizkostenverordnung zur Hand nehmen und die Kosten entsprechend dieser Verordnung aufdröseln. Wenn nicht das selbe rauskommt, wie in der Nebenkostenabrechnung des Vermieters, hilft häufig schon höfliches Nachfragen bei selbigem. -- 91.42.61.193 17:42, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hallo nochmal und danke für die Antworten. Also die Gesamtabrechnung weist für den Abrechnungszeitraum ~1.150 € für unsere Wohnung aus. 800 € davon haben wir bereits in Form der monatlichen Nebenkostenzahlung geleistet. Den Löwenanteil davon machen wie gesagt die Heizkosten mit 840 € aus: 30 % Grundkosten mit 217 €, 70 % Verbrauchskosten mit 287 € sowie Warmwasser mit 60 (Grund) bzw. 274 € (Verbrauch). Auf die Einzelposten ist der Vermieter offenbar gekommen, indem er den Gesamtbetrag (z.B. 40.000 € HK-Verbrauch) durch die Gesamtwohnfläche geteilt und dann mit unseren Verbrauchseinheiten verrechnet hat. Wir haben beim Warmwasser 27 Einheiten verbraucht, die mit 10 € multipliziert werden und bei der Heizung 20 Einheiten, die mit 16 € multipliziert werden. Irgendwie blicke ich da nicht ganz durch. Es wundert mich nur einfach, dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken und schon allein von den Heizkosten locker gefressen werden (wir sind weiß Gott keine Heizprasser). Ist es denn erlaubt, wenn ich die Rechnung anonymisiert irgendwo hochlade und dann hier verlinke?--188.174.42.61 18:14, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

also ich zahl immer so ungefähr 1€/m²... --Heimschützenzentrum (?) 19:12, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Je nach Heizart sind Kosten bis 1,20/m² durchaus üblich, gerade beim letzten Winter, bei dem schon im Vorfeld überdurchschnittliche Kosten erwartet wurden (sehr früh, sehr lang, sehr kalt), schau jetzt das Wetter an, das spricht für ein ganz anderes Heinzverhalten. Wenn Eure Wohnung nicht ungefähr 75m² hat, ist das leider normal. Umlagen sind nie für alle gerecht, genausowenig wie die nützlichen Nebeneffekte, die man vermeintlich gratis vom Nachbarn mitnutzt. Knackpunkt ist offenbar, ob die 3 Häuser zusammen abgerechnet werden durften. Musst Du Dich erkundigen, da aber meist baugleiche Häuser zusammengefasst werden, ist es letztendlich egal, ob alle Wohnungen gemeinsam, oder je 1/3 abgerechnet wird. Das Nebenkosten bei Neumietverträgen gerne tiefer angesetzt werden, um die Miete attraktiv wirken zu lassen, leider auch nen altbekannter Vermietertrick, den man aber mit solchen Faustformeln, 1,- Heizung 1,- Kalte NK einschätzen kann.Oliver S.Y. 19:23, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also wir haben 65 m² Mietfläche, wobei da – glaube ich – das Kellerabteil mit drin ist.--188.174.42.61 20:34, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
dann wären also 41€/Monat bis 78€/Monat normal... ihr habt 42€/Monat was äußerst niedrig zu sein scheint... nach wohnfläche hättet ihr 723€/Jahr zahlen müssen, also habt ihr dank heizkostenverordnung etwa 30% unterdurchschnittliche Heizkosten gehabt (nämlich 504€)... also trügt dein gefühl dich nich: ihr seid im vergleich zu den anderen bewohnern kleine sparfüchse... --Heimschützenzentrum (?) 21:22, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Da gehen jetzt aber mehrere Sachen durcheinander: die Nebenkostenvorauszahlung ist nicht mehr als ein Vorschlag. Abgerechnet wird zum Schluss. Bei einer Person in einer 3-Zimmer-Wohnung kann der Ansatz zu niedrig sein, bei fünf zu hoch. Getrennt davon kann es auch witterungsbedingt zu starke Schwankungen kommen. Nach einem harten Winter muss man höchstwahrscheinlich nachzahlen, nach einem milden eher nicht. --84.172.10.26 19:28, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist eine konkrete Frage, die nicht allgemein beantwortet werden kann. In deiner Schilderung gibt es durchaus Anhaltspunkte dafür, dass die Abrechnung fehlerhaft sein könnte. Das kann dir aber nur ein Anwalt oder ein Mieterverein verbindlich sagen. Hier bist du damit leider falsch. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:08, 5. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alternativ evtl auch eine Verbraucherzentrale. --94.221.146.163 01:30, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
zitat:"Es wundert mich [...], dass die Nebenkosten so veranschlagt sind, dass sie den Verbrauch hinten und vorne nicht decken..." – sei doch froh, dass du erst später für die erbrachte leistung zahlen musst. andere müssen ihrem vermieter zinslose darlehen in form der vorrauszahlungen geben. --Sophia 21:06, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
zinslose darlehen in form der vorrauszahlungen:: - Also das ist so nicht korrekt. Der Vermieter zahlt die Heizkosten und die anderen Nebenkosten dann, wenn die Ware (z.B. das Heizöl) geliefert wird - und nicht erst dann, wenn er den anteilmäßigen Verebrauch und die allgemeinen Umlagen mit seinen Mietern abrechnet. Es ist somit er, der den Mietern etwas vorstreckt, das er dann nach und nach zurückfordert. Chiron McAnndra 14:08, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn er clever ist und der Tank groß genug ist, kauft er im Sommer - und dann sollten sich bei adäquater Höhe der Umlagen die Vorauszahlungen der ersten Jahreshälfte und die Nachzahlungen für die zweiten Jahreshälfte ungefähr die Waage halten. Der Zinsverlust sollte deshalb relativ gering ausfallen. --Zerolevel 12:25, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

7. Dezember 2011

Ich glaub ich werd alt...

Heisst es nun Philippinerin (wie eben gehört) oder Filipina? --Giftmischer 19:29, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Philippinerin, siehe http://www.auswaertiges-amt.de/cae/servlet/contentblob/332368/publicationFile/158525/Staatennamen.pdf --Eike 19:41, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke für die schnelle Antwort. Die Logik mancher Begriffe erschliesst sich mir nicht sofort, aber lassen wir das lieber ;-) Gruß vom --Giftmischer 19:53, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch wenn die Bürokraten vom auswärtigen Amt das behaupten, für mich klingt "Philippinerin" ziemlich abwertend, nahe am Schimpfwort. --El bes 20:16, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na jut, "Filipina" wär auch nicht viel "logischer" gewesen. Du sagst ja auch nicht Deutscha, Österreicha, Schweiza, ... :o)
Quetsch: Imho doch. Sagen tut man es, aba nich schreibn. Da tun all die Leute (auch Nachrichtnsprecha, die die Endungn sozusagn "auf[fr}essn" --Giftmischer 22:27, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Öhm - bei der weiblichen Form...? --Eike 19:49, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@El bes: Das Gefühl hab ich eher bei "Filipina". "Philipinerin" klingt in meinen Ohren ungewohnt, aber sachlich/amtlich.
--Eike 20:40, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aber schon Kennedy sagte: Ick bin eina Berlina! ----sambaldjoroek 20:48, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Filipina ist nicht falsch, sondern Spanisch. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 22:02, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bzw. ein spanisches Lehnwort im Englischen, und daher auch bei uns nicht ganz unbekannt. Ob es damit in die selbe Kategorie wie „Iraki“ (die definitiv falsch ist) fällt, kann ich aber nicht mit Sicherheit sagen. --MichaelFleischhacker Disku 22:15, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Bastian Sick halte ich nicht für zitierfähig. Der posaunt nur seine Privatmeinung in die Welt hinaus und diese hat einen ziemlich norddeutschen formalistischen Bias. Iraki ist keinesfalls falsch. --El bes 23:50, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hat nichts mit Sick zu tun. Steht „Iraki“ denn in irgendeinem Wörterbuch? --MichaelFleischhacker Disku 02:06, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na klar: DUDEN, Die deutsche Rechtschreigung, 21. Auflage, S. 378, 3. Spalte oben :-)) --Giftmischer 08:03, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
oder online, siehe hier. --El bes 08:42, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im DDR-Duden von 1984 steht noch "Iraker". Im Bertelsmann-Wb. von 1996 steht neben Iraker auch Iraki (vgl. auch Pakistaner [DDR-Duden] und Pakistaner/Pakistani [Bertelsmann]). Die Tendenz geht eben zur Form mit -i. Das läßt sich m. E. selbst am DDR-Duden nachweisen. Sick behauptet ja "Die Bewohner Kuweits heißen auf Deutsch Kuweiter". Im DDR-Duden von 1969 ist auch nur diese Form verzeichnet, in dem von 1984 (der nur Iraker und Pakistaner kennt) heißt es jedoch: "Kuweiti, der, _[s], _s od Kuweiter, der, _s, _".--IP-Los 18:04, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Duden Online 2011 kennt auch Iraker und Irakerin. --80.171.74.24 19:21, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht mit welcher Begründung man sich auf den Duden oder ein anderes Wörterbuch als Quelle für die Richtigkeit eines Begriffs stützen kann. Die Autoren dieser Wörterbücher können auch nur willkürlich neue Begriffe auf- und (was wohl öfter vorkommt) nicht aufnehmen. Die einzige Begründung die mir einfällt, wäre die über die Häufigkeit der tatsächlichen Verwendung. Ich behaupte also: Ein Google-Vergleich ist angemessener als ein Verweis auf den Duden. --Cubefox 22:33, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hätte Philipinin gesagt (ohne Konsultation von Wörterbüchern) -- visi-on 17:00, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Warum werden Castoren nicht auf der Straße transportiert?

Durch die Schienen ist die Route ja schon relativ fix, und die Blockierer können sich wunderbar vorbereiten. Das Straßennetz hat weit mehr Knotenpunkte als das Schienennetz, wenn sich irgendwo einer ankettet fährt man eben drumrum oder nimmt zur Not ne andere Straße.

Nun gibt es vermutlich gute Gründe, warum man dennoch die Schiene nimmt (sonst würde man ja einfach die Straße nehmen), welche sind das? --46.223.138.38 22:52, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

hast du schon mal gelesen wie schwer so ein Teil ist? Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse. --Bobo11 22:54, 7. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


(BK) Es wäre technisch möglich, Castorbehälter mit 40 Tonnen Gesamtmasse zu konstruieren. In so einen Castor gehen dann aber keine 28 Atommüllkokillen rein, sondern höchstens drei. Das Ergebnis ist, dass Du neun mal mehr Transporte brauchst. Das ergäbe einen neunmal größeren Sicherungsaufwand. Dazu kämen die Entwicklungskosten für die Minicastoren. --Rôtkæppchen68 01:25, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Teil mehr als 120 Tonnen ohne Fahrzeug! Damit fährst du nicht einfach so über eine Strasse - das ist doch nur deshalb der Fall, weil die Teile extra für den Schienentransport konstruiert wurden. Kleinere Behälter brauchen beispielsweise eine geringere Abschirmung - eben weil drinnen weniger Platz für Strahlungserzeugendes Material ist - die Masseverhältnis würde somit besser werden. Klar würde man immer noch mehr Transporte benötigen, aber nicht so viel mehr. Der Sicherheitsaufwand lässt sich zudem auch flexibler gestalten, wenn kleinere Mengen transportiert werden. Zudem hätten kleinere Einheitsbehälter den Vorteil, daß die Technik im Zwischenlager nicht auf derar schwerlastige Objekte eingerichtet sein muss. Sie wäre somit deutlich günstiger und weniger belastungsanfällig. Im Übrigen gibt es für kein Verfahren nur einen einzig sinnvollen Weg. Das Verfahren mit Castorbehältern beinhaltet beispielsweise ein systemisch-integriertes Risiko, das bei kleineren Transporten über die Strasse nicht vorkommt: Castortransporte auf der Schiene sind leicht zu erkennen, weil das Äußere dieser Behälter bekannt ist. Wäre in unserem Land Terrorismus ebenso üblich wie in manch anderen Ländern, dann wären solche Transporte nicht nur das Ziel von "Anschlägen" durch eher friedliche Umweltaktivisten, sondern es wäre ein ersthaftes Risiko für einen Terroranschlag - man braucht blos mit einem flexiblen Fahrzeug dem Transport zu folgen und mit panzerbrechenden Waffen drauf zu feuern - so ein großes Ziel ist wohl kaum zu verfehlen. Solche Anschäge könnten auf der gesamten Strecke erfolgen und auch, wenn die Strecke nicht bekannt gegeben wird, muss nur ein einziger zufällig einen solchen Transport sehen - und schon läßt sich der Weg auf lange Strecken sehr leicht verfolgen und auch vorhersagen (schließlich sind Schienenwege nicht belebig flexibel). Ausserdem ist das Verfahren in einer andern Zeit geboren - die Verhältnisse waren damals völlig anders und die Kommunikationswege sind heute bedeutend flexibler; als die ersten Castoren fuhren, gab es beispielsweise noch keine Handys für jedermann - heute braucht nur irgendwo jemand einen Castorbehälter fahren oder stehen zu sehen und das Bild mit Ortsangabe an andere Leute weiterzugeben und kaum eine halbe Stunde später weiss jeder, den das interessiert, wo das Teil zu finden ist bzw. wohin es sich gerde bewegt. Diejenigen, die ein (möglicherweise irgendwann mal) gutes Verfahren als das non-plus-ultra ansehen und von vorn herein jede Kritik ablehnen, reagieren dabei so wie jene, die einen Job machen wollen mit dem "Argument" Mein Vater hat gut davon gelebt, mein Großvater ebenso und auch dessen Vorfahren haben das schon gemacht - also werde ich auch damit zurecht kommen" - ohne dabei zu berücksichtigen, daß sich die Welt in der Zwischenzeit sehr viele male weitergedreht hat und daß ggf immer weniger Leute das, was er anbietet, gar nicht mehr brauchen/wollen (wie etwa handgelötete Röhrenradios, die zu ihrer Zeit der totale Renner waren, heute aber allenfalls in Museen noch Platz finden). Was gut ist und was nicht, läßt sich niemals auf der Basis von Traditionen entscheiden, sondern immer nur unter Einbeziehung der tatsächlichen Situation. Chiron McAnndra 05:10, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Verdrehte Welt. Da fordern weit- und umsichtige Menschen seit Jahren, den Lastenverkehr auf die Schiene zu verlegen und begründen das auch in allen Medien. Nur die Trucklobby ist vielleicht dagegen. Und nun kommt einer und fragt warum man Castoren nicht auf der Strasse transportiert. Da lehren Heerscharen von Professoren den Menschen Wirtschaftlichkeit und Kosteneffiziens und wenigstens die Castorenleute halten sich daran. Und nun kommt einer und fragt warum. Ich frage auch, warum fragst Du das und erkennst nicht von selbst das naheliegende und logische?--79.250.0.111 07:11, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Lieber Chiron, die Realität sieht leider anders aus. Die Dicke einer Abschirmung gegen Radioaktivität hängt leider nicht von der Menge abzuschirmenden Materials, sondern von der Stärke der emittierten Strahlung ab. Auch kleine Castoren müssten aus 45 cm Gusseisen mit Kugelgraphit bestehen. Ein Castor für eine einzelne Atommüllkokille (500 kg) wäre beispielsweise 22 Tonnen schwer (Massenverhältnis 44:1). Weil Du mit 114 Tonnen Grauguss (Faktor 5) schon Platz für 28 Kokillen (Faktor 28) hast (Massenverhältnis 8:1), wird das Masseverhältnis mit der Größe der Behälter besser und nicht schlechter. Eine Reduktion der Behältermasse unter 22 Tonnen würde kleinere Kokillen notwendig machen, aber die Anzahl der Behälter überproportional steigen lassen. Und irgendwann würde es sich herumsprechen, dass diese hellblauen unmarkierten Lieferwagen mit Leipziger Kennzeichen Atommüll transportieren. Der Lieferverkehr zur örtlichen Bundesbankfiliale fällt ja auch auf, weil die Bundesbanker immer die selben unauffälligen Fahrzeuge einsetzen, ohne darüber nachzudenken, dass auch übertriebene Unauffälligkeit auffallen kann. --Rôtkæppchen68 07:12, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(Fortsetzung von Rotkaeppchen68).. vor allem wenn es immer wieder die gleichen Orte anfährt. Wie z.b. Die Zentralbank. Oder hier in diesem Fall das Zwischenlager für Atommüll. Da kannst du noch so ein unauffälliges Fahrzeug haben, wenn es das einzige Lieferfahrzeug ist, dessen Erscheinen mit dem Lieferrytmus übereinstimmt ... . --Bobo11 09:30, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schön das es offenbar gute Argumente dagegen gibt: Wird aber trotzdem gemacht :-) : http://www.google.de/search?hl=de&gl=de&tbm=nws&btnmeta_news_search=1&q=castoren+verladen+lkw&oq=castoren+verladen+lkw&aq=f&aqi=d1d-o1&aql=&gs_sm=e&gs_upl=5850l10920l0l11061l23l22l1l16l16l0l280l717l1.3.1l5l0
Es ging dem Fragesteller offensichtlich nicht um die letzten paar Kilometer, sondern um die ganze Strecke. --Eike 10:33, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wirtschaftlichkeit und Kosteneffiziens - Wenn man bei dieser Rechnung den Idealzustand annimmt, bei dem sich alle Bürger immer brav an die Anwesungen halten und weder in berechtigten, noch in unberechtigten Fällen in Aktion treten, dann wäre die Schiene wirtschaftlicher. Für eine tatsächliche Wirtschaftlichkeitsrechnung müsste man aber die Protestaktionen - oder beser gesagt: die Maßnahmen, die dagegen unternommen werden, daß solche Proteste den Betrieb aufhalten - mit einbeziehen. Ist das ganze dann noch immer wirtschaftlich besser? Bedenke folgendes: für solche Aktionen müssen mehr Polizeikräfte da sein als ohne. Entweder, diese Leute tun die ganze Zeit nichts anderes und müssen daher das ganze Jahr über zusätzlich finanziert werden (incl. Lohn, Ausrüstung, Standort, Sozialabgaben, usw.) oder aber, die fehlen zu diesen Zeiten für den Normalbetrieb, der die Sicherheit der Büprger gewährleisten soll (dann nimmt man für solche Situationen also die verminderte Sicherheit der Bürger billigend in kauf - was die Frage aufwirft, wie das zu rechtfertigen ist).
Ach ja - zur Wirtschaftlichkeit muss auch noch hinzugerechnet werden, daß bei solchen Transporten Strecken speziell für diese Transporte reserviert werden müssen - was den normalen Schienenverkehr auf diesen Strecken behindert und zusätzliche Kosten verursacht.
Die Dicke einer Abschirmung gegen Radioaktivität hängt leider nicht von der Menge abzuschirmenden Materials, sondern von der Stärke der emittierten Strahlung ab. - Das ist nur bedingt richtig, wenn es um unterschiedliche Strahlungsarten geht. Strahlungsabschirmung ist jedoch eine statistische Angelegenheit. Eine Gammastrahlenquelle gibt es nicht in stärkerem oder weniger starkem ausmaß, denn die Quanten haben alle eine definierte Energie. Sie dringen durch Materie durch, bis sie mit Materie interagiern und gestoppt werden. Nicht die Stärke der Strahlung, sondern die Anzahl der Strahlenquellen ist hierbei für die Durchdringung fester Materie maßgeblich. Je mehr strahlendes Material hinter einer Abschirmung liegt, desto mehr Einzelvorgänge gibt es - und desto mehr dieser Quanten haben die statistische Möglichkeit, doch noch durchzukommen. Wenn Du eine Strahlenquelle hast und die hinter einer Abschirmung plazierst, kommt niemals gar keine Strahlung durch, sondern sagen wir mal hypothetisch 1 Vorgang pro 1 Million "Versuche". Lebst Du statt dieser einen Quelle eine zweite gleicher Art hinter die Abschirmung, dann passieren statistisch gesehen doppelt so viele Vorgänge im gleichen Zeitraum und es kommen 2 davon nach draußen - genau deshalb ist die Menge des strahlenden Materials maßgeblich für die Dicke der Abschirmung.
Chiron McAnndra 11:17, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
dein denkfehler ist: die außenfläche wird langsamer größer als die strahlungsmenge... das ist wie mit dem eisbären, der auf dem nordpol energie-effizienter ist als n dackel... --Heimschützenzentrum (?) 17:32, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
noch n denkfehler (glaub ich): selbst wenn man die strahlenquelle als punktförmig annimmt, bräuchte man für die umgebende abschirmungskugel keine dicke, die linear in der strahlungsmenge ist... sondern weniger: Abschirmung_(Strahlung)#R.C3.B6ntgen-_und_Gammastrahlung... da steht was von exponentiell (also z B doppelte dicke bedeutet viertel strahlen menge; so isses jedenfalls beim schall)... richtig erklären kann ichs aber nich... vllt isses wie beim galtonbrett? --Heimschützenzentrum (?) 18:34, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber ich hab hier keine Mengenangaben gemacht. Ich hatte keineswegs behauptet, daß ds Verhältnis von Abschirmung zu Abfallmenge bei kleineren Behältern günstiger wird oder gleich bleibt, ich hatte lediglich ausgedrückt, daß bei kleineren Behältern mit weniger Inhalt auch weniger Abschirmung nötig ist - und ich hab das als Antwort auf eine Behauptung eingebracht, die eben behauptete, daß man auch bei kleineren Mengen die gleiche Wandstärke in der Abschirmung braucht. Dies ist eben nicht der Fall, weshalb kleinere Behälter eben DOCH leichter sind als die gegenteilige Behauptung hier durchzuflunkern versuchte. Das ist auch schon alles. Chiron McAnndra 21:06, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ach je... es ging immer nur um die wirtschaftlichkeit/sicherheit... das beispiel mit den beiden theoretischen, punktförmigen strahlungsquellen ist hier wohl kaum zielführend, da z B an den enden der realen quellen die übrigen quellen kaum eine rolle spielen... --Heimschützenzentrum (?) 21:43, 8. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sehe nicht, inwiefern es für das Thema von Belang ist, ob man eine Strahlungsquelle als punktförmig annimmt oder nicht. Chiron McAnndra 05:13, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
http://www.pfa.nrw.de/PTI_Internet/pti-intern.dhpol.local/ST/transportbehaelter/img001.gif sieht für mich so aus, als wär die abschirmung an den enden so dick wie an den seiten... offenbar muss also die strahlung in richtung der enden durch die strahlenquellen selbst abgeschirmt werden, was bei punktförmigen quellen nicht passieren könnte... --Heimschützenzentrum (?) 08:24, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann Dir beim besten Willen nicht folgen. Natürlich muss die Abschirmung an den Enden genau so dick sein wie an den Seiten, wenn man rundherum denselben Schutz haben möchte - ich sehe nach wie vor nicht, wieso das bei Deinen punktförmign Strahlungsquellen anders sein sollte. Da ich auch niemals behauptet hatte, daß man die Enden nicht, oder nur sehr schwach abschirmen bräuchte, ist dieser Ansatz für das Thema vollkommen irrelevant. Solltest Du immer noch der Ansicht sein, Dein Einwand hätte hier relevanz, dann bitte ich Dich, das ganze verständlich auszuformulieren - vielleicht machst Du ja auch ne Skizze. Chiron McAnndra 18:42, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
auf dem bild sind zwischen dem einen ende bis zum anderen ende 8 strahlenquellen und im durchmesser nur 4 zu sehen... bei punktförmigen quellen bräuchte man in der einen längs-richtung also eine dickere abschirmung, wenn man annimmt, dass die quellen sich nicht selbst oder gegenseitig abschirmen (wie es ja bei punktförmigen quellen wäre)... deine these über den linearen zusammenhang („[...] im gleichen Zeitraum und es kommen 2 [...]“) halte ich somit für widerlegt... besser kann/will ich es nich erklären... vllt übersehe ich auch was... :-) --Heimschützenzentrum (?) 19:18, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, du übersiehst was ;-). Die Dicke des Castors ist auch von den Sicherheitsvorschriften abhängig. Aber prizipiell stiegt die notwendige Dicke nicht in dem Masse zu wie die Strahlung. Dies ist so weil es brauchst eine Mindestdicke um die Gammastrahlung überhaupt abhalten zu können. Ein doppelt so starker Gammastrahler braucht also nicht die doppelte Dicke, sondern nur ein Bruchteil davon mehr. Vom Standpunkt der Strahlung gesehen, ist für Dicke des Castors eigentlich egal, ob 1 oder 28 Kokillen drin Platz haben, der Unterschied wäre nur minimal. Denn auch die benachbarte Kokille übt schon eine gewisser Rückhalte- bzw. Bremswirkung aus. Du hast nicht die 28-fache Strahlungsenergie, nur weil du 28 statt 1 Kokille transportierst. Und es ist die Energie, die in jedem einzelnen Teilchen steckt, wo die Sache so gefährlich macht. Es ist die Energie, die ausschlag gebend für die Dicke der Abschirmung. Nicht die Menge.--Bobo11 22:42, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Dicke des Castors ist auch von den Sicherheitsvorschriften abhängig - Korrektur: Die Dicke des Castors ist nur von den Sicherheitsvorschriften abhängig. Das ist genbauso wie damals bei dem Tschnerobyl-Vorfall mit den Sicherheits-Grenzwerten. Vorschriften und Grenzwerte werden von Leuten erlassen, deren Hauptsorge nicht in der Physik liegt oder in der Wahgrheit, sondern darin, wie die das ganze ihren Wählern verkaufen können. Das ist mal das Eine.
Dies ist so weil es brauchst eine Mindestdicke um die Gammastrahlung überhaupt abhalten zu können. - damit führst Du das zugrundeliegende Modell, die diese Strahlung beschreibt, ad absurdum. Ein einzelnes Gamma-Quant könnte durchaus bereits von einem Luftmolekül aufgehalten werden. Das ist zwar nicht sehr wahrscheinlich, wenn man lediglich ein einzelnes Luftmolekül betrachtet - aber es gibt jede Menge dieser Moleküle. Das Dumme an Strahlungsquellen aber ist, daß sie niemals nur ein einzelnes Gammaquant emittieren, sondern daß es eine ganze Menge Quanten sind. Es ist die Anzahl dieser Quanten, die eine Quelle pro Zeiteinheit emittiert, welche über die Stärke der Strahlungsquelle bestimmt. Und da Gammaquanten viel Energie und sehr wenig Masse haben, ist die Wahrscheinlichkeit, daß sie Gase, leichte Stoffe und sogar kompakte Stoffe durchdringen, sehr hoch - denn sie flutschen statistisch gesehen einfach an den meisten Elementarteilchen, die sie möglicherweise absorbieren könnten, vorbei. Erst dann, wenn sie auf dem Weg durch Matrerie immer mehr Situationen erleben, wo es darum geht, daran vorbeizuflutschen, oder eben doch auf ein Hindernis zu treffen, werden immer mehr von ihnen absorbiert. Deshalb eignen sich für die Abschirmung auch schwere Materialien besonders gut, weil dort viele Elementarteilchen auf engem Raum beisammen sind. Eine 100%ige Abschirmung ist dennoch nicht möglich- ein paar kommen immer durch - wenn man die Abschirmung jedoch so dick macht, daß es selbt schwierig wird, diese wenigen, die durchkommen, noch zu messen, wird das dann fälschlicherweise als 100%ige Abschirmung bezeichnet. Dennoch ist nach wie vor die Anzahl der Quanten pro Zeiteinheit maßgeblich dafür, wie viele Quanten doch noch durchkommen.
Ein doppelt so starker Gammastrahler braucht also nicht die doppelte Dicke, sondern nur ein Bruchteil davon mehr. Damit widersprichst Du Deiner eigenen Behauptung - wenn nämlich eine Mindestdicke notwendig wäre, um überhaupt Gammastralung abzuschirmen, bräuchte man auch bei mehr Gammastrahlung nicht mehr als diese Mindestdicke. In Wahrheit aber sind die Castorwände nicht nach der Mindestdicke dimensioniert, sondern man baut sie dimensioniert für die Menge an radioaktivem Material, die man damit transportieren will - plus zusätzlichem Sicherheitsspielraum, wie er von Fachleuten berechnet wurde - plus zusätzlichem Sicherheitsspielraum, wie er von Politikern verordnet wurde. Natürlich macht es rein materialwirtschaftlich mehr Sinn, große Behälter zu verwenden, weil da das Verhältnis zwischen Gesamtmasse und Mase des zu transportierenden trahlenden Materials besser ist als bei kleineren. Aber die wurden eben mit dem Fokus der Schienentransporte dimensioniert. Bei kleineren und kleichtern Behältern bräuchte man zwar mehr davon, um unterm Strich dieselbe Abfallmenge zu transportieren, aber es wäre einfacher, damit zumzugehen, man wäre flexibler und potentielle Angriffe darauf hätten bedeutend weniger Wirkung.
Und was die Verfolgung betrifft - ein Castor auf einem Zug ist in der Strecke ziemlich festgelegt. Ein kleinerer Castor auf der Straße ist flexibel - man könnte sogar problemlos während solcher Transporte "Leercastoren" rausschicken, um damit etwaige Verfolger in die Irre zu führen. Natürlich wäre es dumm, für solche Transporte immer die gleiche "unauffällige" Tarnung zu verwenden - das ist am Ende auch nichts anderes als eine Uniform, die sich erkennen läßt. Aber auch hier wieder ein Vorteil von Straßentransporten: die lassen sich sehr leicht umdekorieren.
Chiron McAnndra 06:41, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du machst den Überlegungefehler noch immer. Man rechnet bei der Dichte ben auch mit Halbwerten. So liegt die z.B. die Halbwertsdicke von Blei für Gammastrahlung der Energie 2 MeV beträgt 14 mm. Also 14mm Blei reduzieren die Gammastrahlung um die Hälfte. Also wenn ich einen doppelt so starken Strahler hab muss eigentlich nur die 14mm dazu schlagen, nicht die Stärke die ich bis an hin gebraucht habe, um die Grenzwerte zu erreichen. Und die wird -bezogen auf eine Kokille wie sie im Castor zufinden ist- zu dem Zeitpunkt deutlich über 14mm sein. Das ist der springende Punkt weil ich zu dem Zeitpunkt sicher schon mehrere Halbwertsdicken verbaut haben muss, dann schägt z.b. die zusätzliche 11. Dicke nicht wirklich mehr drauf. Ob jetzt statt 152mm (bei 28) nur noch 140mm Blei (1) brauche macht eben kein so grosse Gewichtsreduktion im Verhältniss zur Transportmenge aus. Und ich bin mir ziemlich sicher im Punkt, dass der Castor nicht nur 10 Halbwertsdicken hat, der hat mehr. --Bobo11 11:40, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sorry, aber es geht nunmal nicht nur darum, die gleichen Castorbehälter wie bisher mit lediglich 25% der Nutzlast zu befüllen und dann die entsprechend Abschirmung außen abzukratzen. Eine reduzierte Nutzlast bedeutet auch ein reduziertes Nutzlast-Innenvolumen - der Radius, auf dem dann die Abschirmung aufgebracht wird, ist entsprechend kleiner - das ist der eigentliche Faktor, der das Gewicht runterbringt. Ich hab mal exemplarisch mit einer Kugel gerechnet. Nehmen wir an, das Nutzlastvolumen wäre bei einem Radius von 0,5m in etwa 0,52 m³ - dann würde das reduzierte Nutzlastvolumen bei etwa 0,13 m² liegen - wodurch sich der Radius auf 0,31m reduziert. Bringt man auf dem Radius von 0,5m eine Manteldicke von 152 mm Blei auf, dann sind das 13,11 Tonnen an Abschirmmasse. Bringt man auf dem Radius von 0,31m 124mm Blei auf (152 - 28, 1/4 Strahlung = 2 x Halbdicke weniger bei gleicher Schirmwirkung), dann sind das nur noch 4 Tonnen Abschirmmasse. Geht man dagegen von 300mm zu 272mm aus, dann liegen die Verhältnisse bei 24,3 zu 9,6 Tonnen. Bei 1000mm zu 972mm sind wir bei etwa 160 Tonnen zu 100 Tonnen. Bitte rechne nach - könnte ja sein, dass ich was fasch gerechnet habe, aber nach meiner bisherigen Rechnung sind die Unterschiede keineswegs vernachlässigbare Kleinigkeiten. Natürlich ist mir bewußt, dass sich bei nicht kugelförmigen Körpern die Verhältnisse etwas verschieben - aber nicht gleich in gravierendem Umfang. Rechne also nach - und dann erklärst Du mir das mit dem Denkfehler nochmal. Chiron McAnndra 09:32, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar geht das Gewicht ordentlich runter, wenn ich nur noch einen Innenraum für die Abmasse einer Kokille brauche. Das Gewichtsverhältniss Ladung-Behälter verschlechter sich aber trotzdem, markannt. Aber ich kann eben nicht einen markant dünner Behälter bauen, erst das würde wirklich helfen, dass sich das Verhältniss nicht arg verschlechtert. Weil es ist immer die Menge Verpackung die ich pro Kokille brauche, und die ist naturgemäss immer besser je grösser das Innevollumen (oder die Anzahl Kokillen) ist. Weil das Vollumen stärker zuniommt als die Oberfläche. PS. Rechen bitte das Neächste mal mit einem Zylinder, das kommt einem Castor nämlich eher endgegen (Und du hast die Inneraummasse wenn du die Artikel zum Castor und Glaskokille liest. Kokille ca 0.5x1.5, im Kastor 4x7 Kokillen (7 im Kreis) Bild 3) .--Bobo11 11:14, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich wollte lediglich das Prinzip verdeutlichen und nicht anfangen, neue Castoren zu konstruieren - das überlasse ich dann gerne den Fachleuten, wenn es mal so weit ist. Es geht hier in der Frage darum, ob es gute Argumente dafür gibt, das ganze anders zu handhaben als bisher. Und ich meine, daß die Vorteile kleinerer Behälter durchaus den aufsummierten Mehraufwand an Material rechtfertigen. Es macht absolut keinen Sinn, wenn man sich an einem einzelnen Punkt festbeisst und davon die Machbarkeit abhängig machen soll. Unsere gesamte Zivilisation basiert auf Verfahren, bei denen die Verfechter des Status Quo anfangs immer den Kopf geschüttelt haben, weil es doch so gar nicht funktionieren kann. Solche Einstellungen sind immer das Ergebnis gewollt partiell fokussierter Betrachtungen, die das Gesamtbild aus den Augen verloren haben. Chiron McAnndra 14:02, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dafür, dass Du – wie Du soeben zugibt – keine Ahnung von der Materie hast und keine Antwort auf die vom Fragesteller gestellte Frage („Warum werden Castoren nicht auf der Straße transportiert?“) hast, hast Du in diesem Thread aber ganz schön viel geschrieben. War das wirklich nötig? Wenn Du keine Ahnung hast, kannst Du Dich auch einer Antwort enthalten. Es besteht hier keine Pflicht, etwas zu einem bestimmten Thema zu schreiben. --87.144.121.243 14:53, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Neben der Dicke für die Abschirmung gibt es doch noch verschiedene andere Anforderungen an den Transportbehälter. Er muss z.B. so stark sein, dass auch bei Unfällen oder Havarien nichts vom Inhalt nach außen dringt. Nicht nur die Unfallgefahr auf der Straße ist höher als auf der Schiene, auch ein seitlicher Aufprall ist hier eher möglich, weshalb der Behälter dagegen angemessen verstärkt werden muss. Der umbaute Raum ist also bei kleineren Behältern immer größer, damit auch der Lagerbedarf usw. --Optimum 15:40, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Von der gesteigerten Diebstahlgefahr kleiner und leichter Behälter reden wir besser schon gar nicht. Einen 120 Tonnen Behälter lässt sich nicht einfach so entwenden, ein Behälter der auf einen normalen Lastenwagen passt schon eher. Gewicht ist schon bei Tresoren usw. ein übliches Diebstahl-Verhinderungsmittel. --Bobo11 15:46, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Und warum wurden nicht längst für die ganze Strecke Schienen verlegt? Das Umladen ist sicher nicht wirtschaftlich und obendrein noch riskant. Na gut der Unterhalt einer Bahnstrecke ist auch nicht umsonst. -- visi-on 17:16, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

@IP87.144 - Dafür, dass Du – wie Du soeben zugibt – keine Ahnung von der Materie hast - was ich zugegeben habe, ist, daß ich keiner der Ingenieure bin, die die heutigen Castoren konstruiert haben und auch bislang noch an keinem ähnlichen Behälter gearbeitet habe. Ich denke, Deine Version von "keine Ahnung haben" dürfte somit auf so ziemlich jeden zutreffen, der hier mitgeschrieben oder auch nur mitgelesen hat. Die Wahrscheinlichkeit, daß audgerechnet ein ausgebildeter Castor-Konstrukteur hier dabei ist, dürfte recht gering sein.
@Bobo - wer sollte sowas klauen wollen? Radioaktiven Abfall bekommt man in anderen Ländern viel leichter als hier bei uns. Die Gefahr besteht eher darin, daß die Leute darauf schießen und in einer Explosion den strahlenden Abfall über die ganze Gegend verteilen. Niemand ist so dämlich, ausgerechnet in einem der am besten überwachten Länder radioaktiven Abfall zu stehlen - das ist ebenso unsinnig, als wolltest Du ins Pentagon einsteigen, nur um dort ein paar Notebookfestplatten mitgehen zu lassen.
Chiron McAnndra 10:19, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

8. Dezember 2011

Adressenänderung

Aus aktuellem Anlass:

bei einer Verwandten von mir wurde die Adresse des Hauses von der Gemeinde geändert. Heißt das jetzt, dass alle Briefe, die noch an die alte Adresse adressiert sind, einfach verlorengehen? -- Liliana 11:24, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein, die Zusteller wissen nach wie vor wo das Haus ist, es sei denn der Standort desselben wurde auch geändert ;) LG Thogru Sprich zu mir! 11:33, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, es geht um eine Straßenumbenennung? Das ist gar nicht mal so außergewöhnlich und selbstverständlich ist der alte Straßenname weiterhin in den Systemen der Post hinterlegt. --тнояsтеn 13:33, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Sachverhalt ist folgender, das Haus steht zwischen zwei Straßen und wurde vorher Straße A zugeschlagen, nach dem Bau einer neuen Einfahrt gehört das Gebäude jetzt aber zur Straße B und kriegt dementsprechend eine neue Adresse. Das gab schon eine Reihe von Problemen, es ging schon soweit, dass der Rettungsdienst das Gebäude nicht mehr finden konnte (und das bei einem medizinischen Notfall!) -- Liliana 13:45, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Von solchen Fällen hab ich auch schon gelesen. Das ging teilweise so weit, dass aufgrund falscher Navigationsgerätedaten Straßen umbenannt wurden...! Also: Ja, das kann schon ein Problem sein. Beim Guten Alten Postboten war das sicherlich unproblematisch, bei X Paketdiensten mit zahlreichen Subunternehmen - und Rettungsdiensten, die ausschließlich nach Navi fahren - kann das zum Problem werden. --Eike 13:49, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alle Konten, Versicherungen, Korrespondenten umstellen (wie bei einem Umzug), bei der Post Nachsendeantrag stellen (Zusteller wechseln heute häufig) und für die Paketdienste und Besucher an der alten Einfahrt ein kleines Schild anbringen. Noch was vergessen? --Pp.paul.4 14:18, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, Nachsendeantrag kostet: http://www.deutschepost.de/dpag?tab=1&skin=hi&check=yes&lang=de_DE&xmlFile=link1015205_50654 --Gwexter 19:55, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und Du wirst danach mit reichlich Werbebriefen eingedeckt, weil die Deutsche Post Deine neue Adresse natürlich weiterverkauft. Oder hat meine Mitbewohnerin vergessen, das Kreuz an der richtigen Stelle des Nachsendeauftrags zu machen? --Rôtkæppchen68 21:27, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich. Ist aber auch nicht leicht. Bei mir lief das so: Beim Nachsendeauftrag kann man auswählen, dass man nicht möchte, dass die die Adresse verkaufen. Wenn man das unverschämterweise tut, bekommt man später eine Karte, dass man das vergessen hätte. Diese Karte ist eine Einladung zum Opt-Out - wobei der Teil, der erklärt, dass es Opt-Out und nicht Opt-In ist, vom Addressaufkleber versteckt wird... --Eike 22:40, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe schon einige Nachsendeaufträge hinter mir und bin von Werbung (abgesehen von dem Post-eigenen "Umzugszeug") immer verschont geblieben. Richtig lesen muss mal allerdings schon, was man ausfüllt :-) --тнояsтеn 12:38, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich weiß nicht, wann du das das letzte Mal gemacht hast, aber bei mir war (Anfang des Jahres) wirklich der Teil, den man hätte lesen müssen, überklebt. Lesen allein reicht nicht (mehr). --Eike 15:36, 13. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Vielleicht eine dumme Frage, aber was hindert einen in diesem Fall zwei Briefkästen zu haben? -- visi-on 12:52, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Tod feststellen nur der Arzt? (Österreich)

Ich habe mal gehört, dass in Österreich bei einem Unfall o.Ä. nur ein Arzt den Tod feststellen darf, selbst wenn es eigentlich offensichtlich ist, dass das Opfer nicht mehr leben kann, weil z.B. der Kopf des Opfers weit vom Körper entfernt liegt. Ist dem wirklich so? --80.109.39.94 13:32, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das dürfte nicht nur in Österreich so sein. Bei der Leichenschau, die nur ein Arzt durchführen darf, wird amtlich festgestellt, dass der Tod eingetreten ist. Man darf als Laie aber auch davon ausgehen, dass eine Hilfe nicht mehr möglich ist, wenn der Kopf ab ist.--Hic et nunc disk WP:RM 13:39, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wäre hier nicht zusätzlich zum Rechtshinweis ein Gesundheitshinweis angebracht? *schmunzel* --Konsequenz 15:19, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum? Hic et nunc hat doch bereits darauf hingewiesen, dass, wenn du jemanden findest, bei dem der Kopf ab ist, du einen Arzt fragen solltest. Mehr empfiehlt der Gesundheitshinweis hier dann doch auch nicht! --MannMaus 16:29, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Tod durch Pilzvergiftung eintrat, muss auch noch der {{Speisepilzhinweis}} her. --Rôtkæppchen68 17:07, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und bei welchem Pilz verliert man den Kopf? (meine Vorstellungskraft ist grad a bisserl überfordert...) 188.154.181.225 20:41, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und nicht vergessen, nach Kopfzerbrechen den Arzt rufen! Sorry, der musste jetzt einfach sein! --MannMaus 22:27, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Atompilz? -- 91.42.55.198 21:18, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Totenschein wird nur von einer medizinischen Fachperson ausgefüllt, und ja, die nennt man in der Regel Arzt. --Bobo11 22:22, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
? Den Tod bescheinigen darf nur ein Arzt. Feststellen, dass eine Person tot ist, darf doch wohl jeder. Ich wüßte nicht wieso dies verboten sein sollte. --Rebiersch 23:22, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist auch nicht verboten, es entfaltet nur keinerlei Rechtswirkung. Wenn ich am Straßenrand ein Unfallopfer finde, mache ich mir auch ein Bild von der Lage, weil nach dem Ergebnis meiner persönlichen, laienhaften Einschätzung (unverletzt, leicht verletzt, schwer verletzt, tot) möglicherweise die Wahl meiner weiteren Maßnahmen abhängt. Das ist aber noch nichtmal für den gleichzeitig eintreffenden weiteren Passanten maßgeblich - der kommt vielleicht sogar zu einem anderen Ergebnis.
Die Frage ist also eigentlich unsauber formuliert, denn feststellen "darf" ich als Nichtmediziner das sehr wohl. Den Totenschein dagegen darf ich nicht ausfüllen, selbst wenn das Opfer vor meinen Augen gerade einen Fleischwolf passiert hat und kein Stück dicker als 3 mm wieder rauskommt.
So, Frühstück. --Snevern (Mentorenprogramm) 09:01, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht keine Rechtswirkung im engeren Sinn, natürlich aber sehr praktische Auswirkungen auf die weitere Vorgehensweise. Wie die Frage gemeint war, weiß ich natürlich nicht. In der Bevölkerung gibt es aber teilweise die seltsame Vorstellung, dass beim Auffinden eines Toten in jeden Fall ein Notarzt gerufen werden müsse. --Rebiersch 10:26, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Immerhin verliert die betreffende Person alle Rechte und das Vermögen. Wenn das Ausstellen von Totenscheinen jedem x-beliebigen erlaubt wäre, könnte man auf die Idee kommen, den kurzzeitig ohnmächtig gewordenen Erbonkel für tot zu erklären und beerdigen zu lassen. --Optimum 11:05, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dazu als Anmerkung ein Zitat aus unserem Artikel Todeszeichen: [...]die so genannten mit dem Leben nicht zu vereinbarenden Verletzungen wie die Trennung von Kopf und Rumpf, die komplette Durchtrennung des Rumpfes durch einen schweren Unfall oder durch Verletzung durch Waffen, Verkohlung des Körpers. - als Laienhelfer darf man bei diesen Verletzungen die Wiederbelebungsversuche unterlassen, ohne sich strafbar zu machen. -- 188.105.116.10 16:09, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Optimum, die Person verliert nicht durch die Feststellung des Todes (gegebenenfalls durch einen zufällig anwesenden Laien) oder durch die Bescheinigung des Todes (durch einen Arzt) ihre Rechte und ihr Vermögen. Sie verliert beides vielmehr automatisch durch den Eintritt des Todes und nicht durch irgendwelche Handlungen Dritter. Wenn ein Laie den Tod "feststellt", um zu entscheiden, ob er nun noch erste Hilfe leisten muss oder untätig bleiben darf, dann hat das auf Rechte und Vermögen des Betroffenen keinerlei Auswirkungen. Und auch die Ausstellung des Totenscheins durch den Arzt stellt allenfalls klar, dass und ggfs. wann es zu der Änderung der Rechtslage kam - aber die Änderung ist davon unabhängig längst eingetreten. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:05, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Verstorbener verliert nicht seine Rechte! (möglicherweise kann er einen Großteil seiner bisherigen Rechte nicht mehr wahrnehmen - aber das ist etwas anderes) --Rebiersch 22:00, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist jetzt eine philosophische und keine rechtliche Frage. Aus der Sicht eines Juristen verliert er seine Rechte durchaus - ebenso wie sein Leben und alles, woran er sonst noch so hing. Wer im Koma liegt, kann seine Rechte vielleicht nicht mehr selbst wahrnehmen, aber wer den Löffel abgibt, verliert auch das Eigentum am selbigen. Das geht dann nämlich auf seine(n) Erben über. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:59, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun ja, er verliert nicht alle seine Rechte. --MichaelFleischhacker Disku 23:25, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Guter Einwand. Trotzdem verliert er alle Rechte (die er bis zu seinem Ableben hatte - nur die kann er verlieren). Das postmortale Persönlichkeitsrecht, das er vorher ja gar nicht besaß, berechtigt nicht ihn, sondern verpflichtet andere. Es ist also kein subjektives Recht, das einen Träger voraussetzt, der hier gar nicht mehr vorhanden ist. Ob eine Person, die nicht lebt, Träger eines Rechts sein kann, ist schon wieder eher Philosophie als Jura, aber die Frage stellt sich eher vor dem Beginn als nach dem Ende des Lebens (Stichwort Nasciturus). --Snevern (Mentorenprogramm) 11:39, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt noch die Möglichkeit des für Tod erklären. Üblicherweise geht dem eine Vermissterklärung voraus und eine erhebliche Wartefrist dazwischen ... -- visi-on 12:39, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Stimmt! Und bei einer derartigen Todeserklärung verliert unter Umständen wirklich ein noch Lebender Rechte, die er eigentlich noch hätte und möglicherweise auch noch wahrnehmen könnte. Wird dann interessant, wenn er wider Erwarten doch wieder auftaucht...
Und da eingangs von einem "Unfall o.ä." ausgegangen wurde, ist die Antwort auch durchaus einschlägig: Ein verschollenes Schiff oder Flugzeug zum Beispiel kann ja auch einem Unfall zum Opfer gefallen sein - und der daraufhin vermisste Insasse kann weder von einem Laien noch von einem Arzt begutachtet werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:06, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schweiz: SR 210 Art.34 - Art.38 und SR 272 Art. 21 sowie SR 291 Art. 41 und 42-- visi-on 13:42, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Snevern, die Person mag juristisch gesehen ihre Rechte nach Eintritt des Todes verlieren, faktisch ist dies jedoch erst der Fall, wenn irgend jemand den Tod bemerkt. Von diesem Zeitpunkt aus wird dann zurückgerechnet (z.B. für den im Krimi so beliebten Fall, bei dem ein zweiter Täter nicht mehr wegen Mordes belangt werden kann, weil das Opfer bereits tot war). Natürlich wirkt sich die Ausstellung des Totenscheins nicht auf den Gesundheitszustand des Opfers aus, aber für eine Beurteilung seiner Rechte oder seines Vermögens muss dann doch wohl immer ein Totenschein herangezogen werden. --Optimum 15:21, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schon wieder Philosophie: Tritt ein Ereignis ein, wenn es passiert - oder erst, wenn jemand es bemerkt? Ich gehe von ersterem aus. --Snevern (Mentorenprogramm) 22:37, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hat doch nur wenig mit Philosophie zu tun. Das aktive Wahlrecht kann ein Verstorbener natürlich nicht mehr wahrnehmen. Solange sein Ableben nicht bemerkt wird, steht er aber im Wählerverzeichnis. Möglicherweise hat er sogar eine Briefwahl durchgeführt und seine Stimme wird gezählt. Niemand käme wohl auf die Idee, diese Stimme retrospektiv als ungültig zu erklägen. Erst wenn der Tod amtlich ist, wird er auch aus dem Wählerverzeichnis für die nächste Wahl gestrichen. Wenig anders verhält es sich bei dem Persönlichkeitsrecht, das zweifellos zu Lebzeiten besteht und natürlich auch postmortal (postmortales Persönlichkeitsrecht) fortbesteht. Die Aussage, dass ein Verstorbener seine Rechte verliert, ist nicht richtig! (Weder juristisch noch philosophisch) --Rebiersch 00:18, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Doch, ist es, auch wenn es Ausnahmefälle gibt, in denen - und zwar ohne den Fortbestand des Rechts - weiterhin Wirkungen von bereits vorher eingeleiteten Rechtsgeschäften eintreten können. Da wir uns aber offensichtlich nicht auf einen gemeinsamen Nenner einigen können, sollten wir das an dieser Stelle abbrechen; ich lade dich aber ausdrücklich ein, auf meiner Diskussionsseite weiterzuargumentieren! --Snevern (Mentorenprogramm) 15:51, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der gemeinsame Nenner wäre, dass auch Verstorbene weiterhin Rechte haben. Ich vermute, dass Du dem zustimmen kannst. Ob Du es nun so siehst, dass ein Verstorbener zunächst seine Persönlichkeitsrechte verliert, um anschließend die postmortalen Persönlichkeitsrechte zu erwerben, ist mir ehrlich gesagt nicht wichtig. Ich sehe es so, dass dies die gleichen Rechte sind, die auch vorher bestanden haben (sieh bitte diese Aussage als mein persönliches Statement). --Rebiersch 23:07, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Ereignis tritt natürlich ein, wenn es passiert (Tautologie?), aber es muss eben keine Auswirkungen haben. Wenn z.B. ein alter Mensch allein in seiner Wohnung stirbt, kann es sein, dass er weiter seine Rente erhält, seine laufenden Kosten per Dauerauftrag bezahlt werden usw. Das kann über Monate so weiterlaufen bis der Briefkasten überquillt oder unangenehmer Geruch in den Hausflur dringt. Die BFA sagt eben nicht "Ach, Herr X hat seine Ansprüche aus der Rentenversicherung verloren, weil er ja gestern gestorben ist", sondern zahlt irrtümlich (?) weiter und wird das Geld ggf. nicht zurückerhalten. Die Ausgangsfrage ist aber schon längst beantwortet, also auch von mir EOF. --Optimum 23:36, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nur zum Verständnis: Was genau sprach nochmal dagegen, diese Diskussion an geeigneter Stelle fortzusetzen?
Nein, Rebiersch, Verstorbene haben keine Rechte. Das postmortale Persönlichkeitsrecht steht nicht dem Verstorbenen zu - es ist kein subjektives Recht, sondern ein objektives, das also Bestandteil unserer Rechtsordnung ist und die (lebenden!) Rechtssubjekte verpflichtet, aber das tote "Rechtssubjekt" (das nunmehr keines mehr ist) zu nichts berechtigt. Es kann auch nicht, wie bei einem im Koma liegenden Patienten, ein Vertreter für ihn handeln und sein Recht wahrnehmen. Stattdessen kann ein anderer jetzt plötzlich Inhaber des Rechts geworden sein (der Erbe), ohne es gleich zu wissen. Daraus, dass unsere Rechtsordnung auch Regeln enthält, wie man mit früheren Mitgliedern der Gesellschaft umzugehen hat, kann man keinesfalls folgern, diese ehemaligen Mitglieder besäßen noch Rechte; der Begriff "postmortales Persönlichkeitsrecht" mag insofern irreführend sein. Die Rechtsfähigkeit endet mit dem Leben. So jedenfalls die heutige, weltliche und juristische Sicht der Dinge hierzulande.
Und natürlich hat der Eintritt des Todes unmittelbare rechtliche Wirkungen, auch wenn das nicht sofort jemand merkt, Optimum. Die Rechtslage hat sich objektiv in dem Moment geändert, in dem der alte Mensch allein in seiner Wohnung starb. Was danach zum Beispiel noch an Rente oder Mietzins fließt, fließt aus Unkenntnis der tatsächlichen Rechtslage (der Rentenversicherungsträger hat schlicht nicht mitbekommen, dass der Rentenanspruch erloschen ist; die Bank hat schlicht nicht mitbekommen, dass ihr Kunde nicht mehr Mieter ist). Würde ein Geldbote die Rente dem Empfänger jeden Monat in bar in die Hand drücken und würde der Mieter dem Vermieter jeden Monat das Geld in bar übergeben, würde das nicht passieren. --Snevern (Mentorenprogramm) 08:09, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich möchte endlich ein Email-Programm benutzen

Gestern habe ich mir Windows Live mail runtergeladen. Heute wurde ich aufgefordert mich bei Windows Live Mesh anzumelden. Ist das wirklich notwendig? Wenn ihr mir ein anderes Email-Programm vorschlagt: Ich lege wert auf einfache Bedienbarkeit (inkl. wenig Bugs) und ein akustisches Signal beim Eintreffen einer Email. --91.64.203.37 16:23, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mozilla Thunderbird--Johnny Controletti 16:29, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...und piepen kann's auch: [2] --Eike 16:37, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Microsoft Outlook kann auch piepen. --Rôtkæppchen68 16:48, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das ist aber auch schon alles, was es kann. SCNR --Eike 16:50, 9. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

ich wollte eher ein "Blob" --91.64.203.37 16:59, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das kannst Du in der Windows-Systemsteuerung nach Belieben einstellen. --Rôtkæppchen68 17:00, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein Programm nach deinem Geschmack gefunden hast, sollte das Blob, Bing, Piep oder Peng kein Problem mehr sein. --Eike 17:07, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der Thunderbird ist jetzt installiert. Ging viel schneller als das Programm von Windows. Das nächste Vorhaben wird wohl der Feuerfuchs sein. --91.64.203.37 17:54, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Meinen Spam-Ordner werde ich wohl weiterhin manuell beim Provider sichten müssen? --91.64.203.37 18:04, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wenn sie per POP3 nicht übertragen werden, könntest du versuchen, sie per IMAP einzusehen. Oder du schaltest den Spamfilter beim Provider ab und lässt Thunderbird das selbst erledigen. --Eike 18:18, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Verständnisfrage: Der Spamfilter von Thunderbird wird doch erst nach dem Download der Mails aktiv, oder? Ich finde es sehr angenehm, damit gar nicht erst behelligt zu werden. Irrläufer im serverseitigen Spam-Ordner habe ich sehr selten. Rainer Z ... 18:40, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sollte so sein, ja. Aber Thunderbird sollte dich dann (bis auf den Sekundenbruchteil Download) genausowenig damit behelligen. Außerdem weiß dein Thunderbird mit der Zeit besser als dein Provider, wie bei dir legitime Mail aussieht und wie nicht. Nehmen wir spaßeshalber an, ich bestelle regelmäßig Viagra im Internet und du pokerst gern online. Dann ist bei dir Viagra ein Kennzeichen für Spam, bei mir Pokern. (Das ganze wird natürlich hinfällig, wenn man einen Provider hat, der Mails scant und zu jedem seiner Anwender ein Profil anlegt. Aber ob man das will...?) --Eike 20:04, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Antwort auf eine meiner Zeitungsannoncen befand sich vor einigen Wochen im Spam-Ordner. Diese Antworten sind rar, deshalb möchte ich keine davon verpassen. Ich bekomme nur wenige unseriöse Emails. Mit denen kann ich leben. Das Wort Spam habe ich im Thunderbird noch nicht gesehen. Bei meinem Provider hingegen kann ich mich nicht entsinnen, jemals das Wort Spamfilter gelesen zu haben. Dazu muss ich dann wohl den Webmaster befragen. Thunderbird-Akustik habe ich schon gefunden. Juhu. --91.64.203.37 19:50, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das Wort Spam habe ich im Thunderbird noch nicht gesehen. Das liegt u.a. daran, daß Thunderbird Spam als Junk bezeichnet. Du hast bei jeder Mail einen Button "Junk" (einen weiter links neben "Löschen") Damit kannst du 'false negative' also Mails, die TB als gut kennzeichnet, die aber Spam sind, manuell als Spam kennzeichnen. Bei als Spam gekennzeichneten Mails steht da "kein Junk". Damit kannst du 'false positive' Mails, also Mails, die TB als Spam ansieht, obwohl sie kein Spam sind, wieder "entmarkern". Mit der Zeit lernt Thunderbird dann, was bei Dir Spam ist, und was nicht. Dann werden die Fälle, wo Du eingreifen musst, immer seltener. Feine Sache das... Grüße 87.165.229.252 21:39, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Loriot wäre begeistert über diese Erläuterung :o) --Optimum 23:40, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wammerl, was ist das?

Schweinebauch, wie der entsprechende WP-Artikel verrät oder Bauchfleisch vom Kalb, wie der Duden schreibt? --Anika 18:16, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Soweit ich weiß in Bayern der (geräucherte) obere Schweinebauch und in Österreich der Kalbsbauch.--Coatilex 18:31, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist allgemein der Schweinebauch, kann aber auch für den des Kalbs verwendet werden. Der Duden ist da nicht korrekt. Es mag sein, dass früher häufiger Kalbswammerl gemeint waren. Kalbs- und Rindfleisch war mal in der Alpenregion wesentlich billiger als Schwein, bedingt durch die Milchviehaltung. Rainer Z ... 18:36, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es kommt dabei auch auf die individuelle Schneidetechnik und Region an. Die Küchenbibel unterscheidet wie folgt:
nach BKs
Super Klasse Fund! Was haben wir und was haben die? eine Qualitätsinternetredaktion? ;-)
  • Wahrig 2006: Wamme f 1.) bei Rindern und Hunden herabhängende Bauchfalte zwiachen Kehle und Brust 2.) Fell vom Bauch mancher Tiere 3.) Bauchfleisch vom Schwein // Wammerl n süddt. für Wamme (3)
  • Duden 1961: Wamme, Wampe vom Hals herabhängende Hautfalte [des Rindes] f
geht doch ;-) --grixlkraxl 18:53, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Begriff nun auch noch kommt, Küchenbibel zur Wampe, Bauchteil beim Wild.Oliver S.Y. 18:58, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Wamme kennt man auch bei Geflügel (speziell Gänsen) und Kaninchen. Der Artikel war leidlich unbequellt (und ist es für Hund und Kaninchen immer noch) und könnte auch eine Überarbeitung gebrauchen. Jäger und Kirschner kennen den Begriff wie angesprochen auch und kann wohl auch Innereien meinen… Ich seh nicht ganz durch. Jedenfalls bin ich über die Wamme auch auf Wammerl gestoßen und wenn ich euch oben richtig verstehe, kann es je nach Region einmal das Kalbsfleisch und einmal der obere Schweinebauch sein. Demnach müsste aus der Weiterleitung Wammerl mindestens eine BKL gemacht werden, richtig? --Anika 20:39, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Um zu komplettieren (Grimm, Deutsches Wörterbuch, Band 27, Spalte 1452, 21):
WAMMEL [Lfg. 27,8], WÄMMEL, m., diminutiv zu wamme, vgl. wämmlein.
1) im mhd. vom mutterschosz:
den beslôჳ dîn reineჳ wembel,
unsern heilant, gotes lembel.
Mariengrüsse 415 (zeitschr. f. d. alt. 8, 287);
dein wemel chewscher gu̔te
wart geswengert satzehant.
SUCHENWIRT 441, 164 Primisser.
2) vom thierischen bauch: wampl, wammel (als metzgerausdruck) 'bauchfleisch'. SCHMELLER 2, 914; das wammel 'bauchfleisch bey kälbern und lämmern in Bayern' F. B. WEBER ökon. lex. (1838) 633b; steir. wammel (als masc.) 'fleischstück vom rinde, kalbe und schöpse neben dem brustkerne'. UNGER - KHULL 616b; 'ein häutiger fleck zwischen dem bauch und den schenkeln heiszt hier (in Österreich) an rindern der bauchfleck, an kälbern, schweinen und lämmern aber das wammel oder die bauchwamme.' HÖFER 2, 267. s. wamme 2, b, d, 1}.
3) von den inneren theilen: in Wien ist wammerl gekröse der kälber, wamml gekröse der schweine. HÜGEL 185.
Gruss GEEZERnil nisi bene 22:58, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Anika, stimmt, aus der Weiterleitung muss eine BKL werden. Wammerl wäre dann A) Schweinebauch B) Querrippe oder Rinderbrust, eigentlich beides natürlich vom Kalb, da müssen die Artikel noch etwas angepasst werden. Querrippe dürfte es auch vom Kalb geben und Kalbsbrust würde ich als Absatz bei Rinderbrust einbauen. Ganz stimmt die Teilung bei Schweinen, Rindern und Kälbern nicht überein, aber ungefähr diese Teile dürften mit Wammerl immer gemeint sein. Suppenfleisch aus der Rinderbrust ist jedenfalls sehr ähnlich aufgebaut wie ein Streifen Bauchspeck. Rainer Z ... 16:14, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
davon abgeleitet Wimmerl im Bayerischen --77.4.53.167 16:19, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

++++

Wammerl ist jetzt eine BKL. Anfrage und Antworten habe ich der Nachvollziehbarkeit halber auf die entsprechende Disk kopiert (c+p). Muss die Versionshistorie der Anfrage hier noch nachgezogen werden, oder geht das so in Ordnung? --Anika 13:12, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Abendunterhaltung

Die heutige Jugend geht in Nightclubs und trinkt. Seit wann ist das so a.k.a. seit wann gibt es solche Nightclubs in Deutschland? Gab es die auch in der DDR? Was hat die Jugend gemacht, bevor es solche Clubs gab (in den 40ern, 50ern wohl kaum?!) ? --85.180.144.53 21:34, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es geht hier um allgemeine Wissensfragen, für die sich Experten/Wisser finden werden. Nicht um "ich hab Langeweile in der Werbepause und frag mal was völlig Beliebiges, wozu 10 Leute willkürlich was ablassen können". Dazu is WP:Cafe.--Lorielle 22:00, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie weit es mindestens zurückreicht, sieht man hier. -- 188.105.49.116 23:19, 9. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Meine Oma ging vor dem Krieg in Berlin auch schon in "Nightclubs" (die hießen damals noch Tanztees). Die alten Griechen, Römer und Germanen tranken Wein oder Met und gingen in Wirtschaften oder auf sonstige Veranstaltungen. Gäbe es keinen Alkohol und Ausgemöglichkeiten wäre die Menschheit wohl schon ausgestorben. (Außer man wird mit der Kusine zwangsverkuppelt.) 92.231.211.120 00:25, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie alt bist du denn? Nightclub nennt das mindestens seit 15 Jahren nicht mehr in Deutschland. Sobald man die 30 überschritten hat sollte man Sätze welche mit "Die heutige Jugend .." beginnen tunlichst vermeiden. So wie unsere Eltern nicht den blassesten Schimmer hatten mit welchen Zeug wir uns die Zeit vertrieben haben und was uns bewegt, können wir das auch nur noch für die aktuelle "Jugend" vage erahnen. Damit liegen wir, genau wie damals unsere Eltern, bestenfalls zu 50% richtig wenn wir glauben zu wissen was die Jugend so macht. Und die Vorredner haben recht, noch bevor der aufrechte Gang erfunden wurde haben wir uns irgendwo getroffen an vergorenen Früchten geknabbert und uns wild gebärdet um das andere Geschlecht zu bebalzen. Die Antwort lautet also: Seit Anbeginn der Zeit. --85.180.216.169 08:22, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kleine Enschränkung Nachtlokale (ums mal einigermaßen neutral auszudrücken) sind ein städtisches Phänomen, wirs also erst seit ein paar Jahrtausenden geben. Drum finden es Jugendliche auf dem Land auch so langweilig ;-) Rainer Z ... 15:54, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Frage ist völlig berechtigt und gehört hierher. Es ist, wenn man seriös und ernsthaft damit umgeht, eine kulturanthropologische Frage. Den Fragesteller ohne Not und konkreten Anlaß derart dumm und unanständig anzufahren ist eher erbärmlich und für die de.wp peinlich.
Ergänzend zu den bisherigen konstruktiven Antworten wäre auch auf Bar (Lokal) zu verweisen. Und zweifellos auf dem Artikel Nachtclub, der sich ja bis 1905 zurückwagt. Allerdings müßte der Fragesteller wohl in mehrfacher Hinsicht präziser fragen, was genau er mit "Nightclub" meint. Er könnte sich ja auch auf die Clubs beziehen, die früher als Diskothek bezeichnet wurden. Das führt auch zu den Problem, daß seit mehreren tausend Jahren unter unterschiedlichen Namen an bestimmen Orten schon immer mehr oder weniger das gleiche gemacht wurde. Nachtleben gab es, wie bereits ausgeführt, auch schon im alten Rom.
Dabei ist die Zielrichtung des Amüsements durchaus disversifiziert und teils auch zeit- und länderspezifisch (man denke an Kaffeehaus, das wohl eher aus Faulheit bei uns unter Café subsumiert ist, Bistro, American Bar (hier ist im Artikel alles falsch; wer mal Italien bereist hat, weiß das sofort, daß es hier um eine bestimmte Form gehen muß und nicht um eine einzelne Bar gehen darf), Speakeasy, Pub oder Tanzboden in Gaststätten) und an die verschiedenen Ausprägungen von Gastwirtschaften von der Hafenkneipe bis zu den Kaschemmen und Spelunken, wo sich (auch) "die Jugend" betrinkt oder früher mal betrunken hat (man denke z.B. an die literarische Verarbeitung in Heinrich Manns Professor Unrat, denn der legendäre „Der blaue Engel“ wird ja bekanntlich und zu seinem Unglück auch von den Schülern des unseligen Gymnasiallehrers Raat frequentiert).
Unklar bleibt auch, ob der Fragesteller vor allem die Stadt und die Großstadt oder auch die Vergnügungen der Jugend auf dem Land im Auge hat. Ich bin da mit Rainer nicht ganz einverstanden. Die Landjugend hat auch schon immer ganz gut für sich gesorgt. Hier ist das Problem (zumindest früher) wohl eher die Problematik der fehlenden Mobilität und die stärkere soziale Kontrolle (gewesen). Seitdem für viele Jugendliche das Mofa oder das Auto erschwinglich ist, bewegen die sich auch sehr locker mit einem Aktionsradius von 50 bis 60 Kilometern und das ist durchaus vergleichbar mit einer Großstadt, auch wenn das Angebot natürlich etwas dünner ist.
Was genau "die Jugend" ist oder war, wäre dabei auch für die Zeit vor der Entstehung der Jugendkulturen zu präzisieren. Es gab Zeiten in denen sich in sozial verbindlich aufgetrennten Reservaten die Arbeiterjugendlichen gewöhnlich in den Eckkneipen und die studentischen Jugendlichen in ihrer studentischen Kneipe oder ihren Verbindungshäusern zugedröhnt haben, während die jungen Angestellten um beides einen weiten Bogen machten. Zeit, Ort und soziales Gefüge sind also nicht unwichtig, auch heute nicht. Das breite Spektrum geht schließlich wie schon in der Geschichte von Etablissements mit dem Charakter eines Coffee Shops über Schwabinger Bohemekneipen bis hin zum Musikclub wie dem legendären Star Club. Vor allem, weil sich in den letzten Jahrzehnten eine deutlichere Segregation in spezifische Segmente herausgebildet hat. Wenn wir also nur pauschal über "die Jugend" reden, kommen wir nicht zu den identitätsbildenen Unterschieden (wie z.B. Rocker, Hippie, Punker, Rapper, HipHopper, Schlipsi etc. etc.).
Neben der Problematik der gesetzlichen Bestimmungen und den vielfältigen Formen, diese zu unterlaufen (ein nettes abendfüllendes Beispiel wäre vielleicht der Film American Graffiti) sollte man nicht nur hinsichtlich der DDR wohl auch unterscheiden zwischen staatlichen, kirchlichen oder von anderen gesellschaftlichen Institutionen organisierten Freizeitangeboten für Jugendlichen einerseits und andererseits den Freizeitaktivitäten von Jugendlichen, die auf all das mehr oder weniger pfeifen und sich selbst organisieren. Die gab es ja auch schon immer. Und die gingen wohl auch nicht so gerne in die 1.838 Kultur- und Klubhäuser und die 962 Jugendklubs, die es nach unserem Artikel DDR dort 1957 gab.
Was den Westen angeht gab es ja zum Beispiel in den 1970er Jahren eine sehr breite bis in die Kleinstädte hineinreichende Jugendzentrumsbewegung. Das schlägt sich im Verhältnis zu seiner damaligen Relevanz in der de.wp nicht sehr nieder; das Suchwort "Jugendzentrum" verweist auf den ausgesprochen bescheidenen Artikel Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung und das Suchwort Selbstverwaltetes Jugendzentrum führt noch nicht einmal zu dem ebenso bescheidenen Artikel Autonomes Jugendzentrum. Seis drum, eine Suche bei Google mit "Selbstverwaltetes Jugendzentrum" fördert ja zutage, was in der de.wp nicht so interessiert.
Präziseres Fragen könnte also sogar noch zu präziseren Antworten führen bei diesem weiten Feld. Und bei tieferem Interesse findet man sicher noch interessante Antworten zum Beispiel in dem kürzlich vor dem Untergang geretteten berliner Archiv der Jugendkulturen (http://www.jugendkulturen.de) --84.191.146.179 04:45, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Alles klug und richtig. Zum Landleben würde ich noch gerne die volkskundlich interessante (und auch erforschte) Bude beisteuern. Früher war das Nachtleben auf dem Land übrigens neben dem Wirtshaus vor allem die Spinnstube. Wie wäre es, wenn die weise IP unseren Nicht-Artikel "Nachtleben" mal zu einem vernünftigen Artikel ausbauen würde? --AndreasPraefcke 15:10, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine freundliche Einladung, aber tut mir leid, zu spät. Siehe weiter oben mein offenes Wort an VSOP im thread Wer ist das? --84.191.146.179 16:10, 11. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

10. Dezember 2011

Sterbealter von Fluglotsen

Wie ist das durchschnittliche Sterbealter von Fluglotsen? Und wie das von andern Berufen im Vergleich dazu? --89.183.1.7 03:13, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Speziell für Fluglotsen kann ich dir nichts sagen, aber vielleicht hilft das hier schon mal weiter: [3]
Der Beruf mit der höchsten Lebenserwartung ist wohl eindeutig "Papst". --Snevern (Mentorenprogramm) 06:58, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
es fragt sich dann aber auch gleich, wielange man den beruf überhaupt ausüben kann, und wie man stirbt (z B nach 50 Jahren Sabbern-im-Sanatorium, weil man im zarten Alter von 35 Jahren mit dem irren Schlangenlinien-Ivan zu tun hatte...)... --Heimschützenzentrum (?) 08:03, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Google => life expectancy air traffic controllers <= GEEZERnil nisi bene 10:11, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Sterbealter von Fluglotsen sinkt exponentiell zur Flugtiefe von Boeings direkt über dem Tower :-) --Ironhoof 10:52, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es hängt auch mit dem Temperament der Hinterbliebenen zusammen. -- 188.105.116.10 12:14, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Danke für die Antworten, auch wenn sie die Frage nicht genau klären. Auch das Googlen der englischen Übersetzung hat mich nicht weitergebracht. Sonst noch Vorschläge? 89.183.6.120 02:41, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kein guter Beleg, aber ein Anhaltspunkt: Auf der Website des Handelsblatts vom 5. August 2011 behauptet ein Diskussionsteilnehmer: "In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung von Fluglotsen bei 59,8 Jahren." [4] In einem Beitrag der Deutschen Welle vom 9. August 2011 lese ich: "Tatsächlich liegen die Scheidungsraten bei Fluglotsen sehr hoch und deren Lebenserwartung schätzen Gesundheitsfachleute in Gutachten zehn Jahre niedriger ein als bei Beschäftigten anderer Berufe." [5] --84.191.146.179 17:30, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das aktuelle durchschnittliche Sterbealter von Fluglotsen wird auf jeden Fall unter dem durchschnittlichen Sterbealter der Gesamtbevölkerung liegen. Das liegt nicht an dem besonders stressigen Beruf, sondern an dem Umstand, dass Fluglotse ein relativ neuer Beruf ist. Bis in die 1960/70er-Jahre gab es nur wenige Fluglotsen, die meisten Fluglotsen sind also noch recht jung und haben das "natürliche" Sterbealter noch nicht erreicht. In die Sterbestatistik gehen daher hauptsächlich Fälle ein, die in jungen Jahren z.B. durch Unfälle ums Leben gekommen sind und bisher nur wenige, die an Altersschwäche gestorben sind. Eine Statistik über die Lebenserwartung von Fluglotsen ist wenig aussagefähig und höchstens ein Beispiel, wie man mit Statistik manipulieren kann. ---89.14.79.50 23:47, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kriegt man in Deutschland auch Kaffee-Früchte?

Kaffeeanbaugebiete der 14 größten Kaffeeproduzenten der Welt: r – robusta, a – arabica, m – gemischt

Gemeint sind die Früchte, wie sie vom Baum/Strauch geerntet werden. Kann man die hierzulande irgendwo kaufen? Chiron McAnndra 08:42, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das weiß ich nicht, aber man kann eine Kaffeepflanze wohl gut als Zimmerpflanze halten...da bräuchtest du es dann nicht mal kaufen. :)--Pilettes 10:20, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Keine Lösung - nur Elemente: Es ist sehr unwahrscheinlich, dass in Kaffee-produziereden Ländern Kaffeefrüchte aus dem dortigen Produktionsprozess abgezweigt und as such nach Deutschland verschifft werden - ein unergiebiger Markt. Man sollte also Gegenden in Deutschland (oder dem nahe liegenden Ausland) ausmachen, wo Kaffeeanbau betrieben wird. Dort sollte es kein Problem sein, an Kaffeefrüchte zu kommen. GEEZERnil nisi bene 11:01, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im nächstgelegenen Botanischen Garten nachfragen, Kaffeepflanzen sind Quasi-Standard in Tropenhäusern. Grüße --Density 11:04, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum einfach, wenn's umständlich geht. Goggle "Rohkaffeebohnen" bringt 473.000 Hits, gleich am Anfang viele Bezugsquellen. Grüße 85.180.198.206 11:07, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Rohkaffeebohnen sind keine Kaffeefrüchte. Rohkaffeebohnen sind die Steine der Kaffeefrüchte. --Rôtkæppchen68 11:12, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, leider - daß Rohkaffeebohnen verfügbar sind, war mir bereits bekannt (bes. in dem Zusammenhang, daß dafür keine Kaffeesteuer anfällt und man sie selbst rösten kann), aber mir geht es tatsächlich um die Frucht. Die Idee mit dem botanischen Garten ist ja nicht schlecht - ich werd dort mal nachfragen. Danke euch. Chiron McAnndra 20:08, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und beim Suchen evtl. nicht nur mit "Kaffeefrüchte", sondern auch mit "Kaffeekirschen" versuchen. --13:52, 11. Dez. 2011 (CET)

Noch mein Senf: Die Früchte halten sich wohl nicht lange, wofür also. Die Roh-Bohnen sind m.E. für alle (Pflanz)-Versuche gut, fermentiert (angefault) oder nicht. --G-Michel-Hürth 15:36, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kirsche trifft es gut! Aber es ist eine Kirsche mit zwei Kernen. Dafür ist das Fruchtfleisch (Pulpe) weniger üppig, es ist eher eine dickere Schale die gegessen werden kann, und es ist auch weniger süß und aromatisch. Als jemand der in Afrika geboren wurde und auch in andere tropische Regionen auf diesem Planeten gelebt hat, habe ich manchmal schmerzliche Sehnsüchte... deshalb kenne ich "Früchte-Dealer" wie passion4fruit.com/ oder orkos.com/ oder tropenkost.de Auch bei diesen Händlern habe ich noch nie frische, rote Kaffeekirschen im Angebot gesehen. Auch in z. B. Afrika habe ich nie gesehen, dass sie als "Frischobst" gehandelt würden. Was ich hier in Deutschland mal sah war ein Pflanzen-Gesteck von einer Floristin mit Zweigen des Kaffebaums an denen die roten Früchtchen ihren Auftritt hatten. Anders als mein Vorschreiber kann ich aus Erfahrung sagen, dass sich die Kaffeekirschen (im Vergleich zu sagen wir mal Kirschen) sich lange halten. Denn Kaffeekirschen brauchen sehr lange, bis sie reif sind; die Aribica-Frucht braucht von der Blüte sechs bis acht Monate nach der Befruchtung bis sie erntereif ist. Und auch die Zweige halten sich sehr gut in der Vase. Wenn der Botanische Garten nicht zum Ziel führt, vielleicht kann der Blumenhandel oder der Floristenfachhandel weiter helfen. --80.136.72.104 21:46, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Jemand mit Japanisch-Kenntnissen gesucht

Ich suche jemanden, der japanisch lesen kann. Offenkundig ist Minoru Miki gestorben. Im Nekrolog und in en-wp steht der 8. Dezember, wenn ich aber diesen Link mit dem google-Übersetzer übersetzen lasse, steht da was mit 8. Juni. Ist das japanische Wort für Juni und Dezember gleich oder liegt hier ein Fehler vor? Grüße--Ticketautomat 09:08, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Auch ohne Japanisch-Kenntnisse: Seine eigene Homepage (http://www2u.biglobe.ne.jp/~m-miki/) vermeldet den Tod für "55 Minuten heute Morgen um 4.00 Uhr am 08. Dezember" und die Beerdigung für "12. Dezember 12:00 Uhr (Mittag) bis 13.30 Uhr Trauerzug". --Snevern (Mentorenprogramm) 09:36, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Google-Übersetzer baut da Mist, weil er versucht das Datum nicht wörtlich zu übersetzen sondern es interpretiert. Auch ohne große japanisch-Kenntnisse, aber IMHO steht da so was wie "... am 8. [Dezember] gestern morgen um 4 Uhr 55 Minuten ..." (relativ wörtlich übersetzt). -- Jonathan Haas 11:05, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vermutlich kann Benutzer:Dr. Koto weiterhelfen. --78.42.125.124 17:00, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In der Meldung steht nur " 8日午前4時55分" = yôka gozen yoji gojûgofun = der 8. Tag, vormittags 4 Uhr 55. Der Monat ist nicht explizit erwähnt. Da die Meldung vom 10.12.2011 stammt (2011年 12月10日 ) mit "2011/12/08 16:31" datiert ist, kann man IMO davon ausgehen, dass der 8.12. gemeint ist. --Zerolevel 20:01, 10. Dez. 2011 (CET) Sorry, hatte das Datum übersehen: korrigiert. --Zerolevel 08:43, 11. Dez. 2011 (CET)s[Beantworten]

Rückmeldung

Nur zur Info für Interessierte: Am 24. Mai 2011 hatte ich hier eingetragen Suche nach einem Buch mit vielen Dialogen: Die Wahl viel auf Heinrich Bölls Ansichten eines Clowns: Viele wörtliche Reden (Telefongespräche) und Selbstgespräche; außerdem war die Voraussetzung erfüllt, dass es eine polnische Übersetzung gibt. Die Linguistik-Masterarbeit mit dem Vergleich der Partikel "ja" und "doch" im Deutschen und Polnischen ist fertig. Gruß -- Dr.cueppers - Disk. 09:44, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Glückwunsch! --MSGrabia 12:45, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Computer erkennt Netzwerkkabel nicht

Hallo Wikipedia-Gemeinde, vor etwas mehr als einer Woche habe ich die Festplatte meines Computers ohne Datensicherung formatieren müssen (lange Geschichte, die ich hier nicht weiter auswälzen möchte), und das Betriebssystem (Windows xp) neuinstallieren müssen. Seitdem ist der Computer allen Anschein nach nicht mehr in der Lage, das Netzwerkkabel (das auch eindeutig richtig angeschlossen ist) zu erkennen. Ich möchte nun wissen: a.) Warum erkennt der Computer das Netzwerkkabel nicht?

b.) Was muss ich tun, damit er es wieder erkennt?--87.123.41.59 11:30, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

alle service Packs installiert? und dann nochmal den netzwerktreiber? das hat bei NT immer ganz toll geholfen... :-) --Heimschützenzentrum (?) 11:47, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also bei der Installtion des Betriebssystems habe ich immer nur auf "Weiter" geklickt. Sind da dann Service Packs und Netzwerktreiber dabei?--87.123.41.59 12:48, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein --88.130.138.94 13:10, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Doppelklick mal in der Systemsteuerung auf System. In der Übersicht siehst Du, welcher Servicepack installiert ist. Klick dann auf Hardware, dann auf Gerätemanager. Sind da irgendwelche schwarzen Ausrufezeichen auf gelbem Grund? Für diese Geräte solltest Du Treiber nachinstallieren. Dazu nimmst Du erstmal die mit dem PC oder Motherboard gelieferte CD. Wenn Du die Servicepacks auf Datenträger vorliegen hast, ist es empfehlenswert, sie von Datenträger zu installieren. ansonsten geht das auch per Microsoft Update (http://update.microsoft.com mit dem IE öffnen), aber natürlich erst, wenn Netzwerk und/oder Internet funktionieren. --Rôtkæppchen68 13:34, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vielleicht ist der Adapter deaktiviert. Mal bei den Netzwerkverbindungen Doppelclick auf den Adapter. Wenn die Eigenschften kommen war er aktiviert, dann musst du den Fehler woanders suchen. Kommt die Meldung 'wird aktiviert' war er vorhin deaktiviert, auch am gegrauten Bild erkennbar. Danach müsste es frunzen, zumindest wird dann das Kabel erkannt wenn etwas eingesteckt wird was auch einen gegenseitigen Anschluss hat . -- Gustav Broennimann 13:57, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
also da habe ich unbekannten Geräte: "Ethernet-Controller", "PCI Device" (gleich zweimal?) , "SM Bus-Controller" und "Videocontroller". Was den Vorschlag von Gustav angeht: wenn ich bei "Netzwerkverbindungen" schaue, kriege ich immer nur leere angezeigt. Da ist kein Adapter, auf den ich Doppelklicken könnte.--87.123.41.59 14:01, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das ist das alte Problem mit den WLAN-Kabeln. (Ich muss mir unbedingt einen neuen Witzeschreiber besorgen.) Der "Ethernet-Controller" braucht einen Treiber. Mit einem Systemtool den Hersteller/Typ rausfinden oder aufschrauben und dann Treiber downloaden (googeln) und installieren. --Gamma γ 14:06, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Handelt es sich bei dem Teil um ein Notebook, oder um einen normalen PC? Und welches XP hast Du installiert? (Die Home-Edition hatte nämlich in der Auslieferversion vor SP2 einige Einschränkungen bei Netzwerk-Geräzten) Chiron McAnndra 19:24, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
es handelt sich um einen PC und installiert ist die Home-Version von 2002.--87.123.37.254 20:19, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast du die Mainboardtreiber (wie oben vermerkt) installiert? Was ist der PC für ein Modell? Ohne Treiber wird das nie was, wenn Windows schon die Karte nicht erkennt, wie soll er ein an diese Karte angeschlossenes Kabel erkennen? Gruss --Nightflyer 21:28, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok, ich weiss zwar nicht mehr, wann sich der Zustand der Home-Version verbessert hat, aber neben den Gerätetreibern, wie sie hier schon angesprochen wurden, solltest Du Dir in jedem Fall die fehlenden Servicepacks holen. Könnte sein, dass damit auch die fehlenden Treiber gleich mit kommen. Die reduzierte Unterstützung war einer der Gründe, weshalb ich immer die Finger von Home-Versionen gelassen hab. XP-Pro ist einfach sinnvoller und man kriegt die mittlerweile als gebrauchte OEM schon für unter 20 Euro. Die Mainboardspezifischen Treiber solltest Du auf den Serviceseiten des Mainboardherstellers finden - normalerweise liegen die aber beim Kauf als CD vor. Was ist es denn für ein Mainboard? Chiron McAnndra 09:50, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
ich weiß nicht, was für ein Mainboard ich habe, aber gefunden habe ich folgende TreiberCd's: eine, auf der "ATI CATALYST driver suite" steht, und auf der anderen steht "GIGABYTE 6-QUAD/S-series". Die anderen habe ich bereits ausprobiert, oder von denen weiß ich, dass sie diesbezüglich nichts beinhalten.--87.123.15.161 19:19, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Gigabyte-CD ist fürs Motherboard (GA-P35-DQ6 bzw GA-P35T-DQ6). Da sollten die fehlenden Netzwerktreiber drauf sein. Die ATI-CD ist für die Grafikkarte. --Rôtkæppchen68 19:26, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah, danke. Ich werde es sobald wie möglich ausprobieren. Anbei: wenn die Grafikkarte einen Treiber braucht, und bei der Formatierung auch die Treiber flötten gegangen sind, wieso funktioniert die Grafikkarte dann noch?--134.91.40.3 07:59, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Grafikkarte funktioniert noch, aber nicht mit voller Leistung und/oder Auflösung. Außerdem sind die Leistungsmerkmale der ATI-Catalyst-Software nicht verfügbar: Gammakorrektur, Rotation, Einstellung von Bildgröße und -lage etc. --Rôtkæppchen68 08:08, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jede moderne Grafikkarte kann mit einigen Standard-Treibern angesprochen werden, die mit dem Betriebssystem mitgeliefert werden und die das System nach der Installation verwendet (Standard-VGA kann beispielsweise seit etwa 25 Jahren jede Karte). Andernfalls wäre das fatal, denn dann hätte man ja kein Bild, an dem man erkennen könnte, was noch nachzuinstallieren ist. Du solltest dennoch in jedem Fall mit den Mainboardtreibern anfangen, bevor Du Dich der Grafik zuwendest. Ich würde Dir empfehlen, nicht alles von der CD zu installiern, sondern Deinen Netzzugang hinzubekommen und dann im Internet auf den Herstellerseiten von Gigabyte nach der aktuellen Version dieser Treiber zu suchen. Dann kommt als nächstes die Aktualisierung via Microsoft und zum Schluss die Grafikkarte (am besten auch aus dem Netz und nicht von der CD). Chiron McAnndra 10:08, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht ganz. Ich hab vor 22 Jahren einen PC mit Hercules Graphics Card gekauft. Die gute alte HGC ist mit MDPA kompatibel, aber nicht mit CGA, EGA und VGA. --Rôtkæppchen68 10:17, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast natürlich Recht - war ein Tippfehler meinerseits: es hätte heissen sollen 15 und nicht 25 Jahre. Chiron McAnndra 20:46, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit 50 Sachen durch die Wand...

Ich hab zum ersten Mal ein W-LAN eingerichtet. (Ja, manchmal bin ich der Technik ein wenig hinterher. Oder, vielleicht war das hier auch gut so...) Ich hab einen DSL-Anschluss mit knapp 15 MBit und möchte den per W-LAN "auskosten". Und sicherlich hab ich auch mal 50 MBit, wär schön, das dann auch auskosten zu können. Derzeit will's aber noch nicht. Ich hab Signalstärken so um die 30/40%, und immer mal wieder Verbindungsabbrüche. Jetzt hab ich probeweise mal den Router in drei Meter Entfernung ohne irgendwas dazwischen vor dem (Kabel-verlängerten USB-)Empfänger aufgestellt. Hat was gebracht, so 70% (aber ziemlich schwankend). Unschön fand ich, dass ich das W-LAN eines Nachbarn besser empfange als mein eigenes. Aber egal, wie ich den Router aufstelle, zu einem der beiden Rechner muss das Signal wohl oder übel durch die Wand. Was tun? Powerline o. ä. möcht ich nach Möglichkeit vermeiden. Einen Repeater eigentlich lieber auch. Gibt es Router, die es (im Gegensatz zu meinem Cisco Linksys WAG160Nv2) deutlich besser durch die Wand schaffen? Oder könnte OpenWRT meinem Router auf die Sprünge helfen? --Eike 13:54, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Elektronikhandel gibt es Austauschantennen, die einen höheren Antennengewinn aufweisen, aber dafür eine Richtwirkung besitzen. Auf Arbeit haben wir damit sehr gute Erfahrungen gemacht. --Rôtkæppchen68 14:15, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
bei meinem DVB-T hat n biquad geholfen... ne normale stabantenne ging gar nich und n biquad bringt im mittel 160 von 255 bei SNR... --Heimschützenzentrum (?) 14:14, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Klar gibbet Router die das schaffen, dein Cisco ist einfach kaputt oder die Leistung runtergeregelt. Neue WLAN-Router gibts schon für unter 20€. Ich würde aber erstmal noch weitere Empfangsgeräte ausprobieren, um das Problem einzugrenzen. --Gamma γ 14:19, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Leider hat der Router keinen Antennenanschluss, da kann ich also nicht so leicht was auswechseln. (Lötkolben ist nicht mein Ding.) Ich hab zwei Billig-Empfangsgeräte ausprobiert und noch einen zweiten Router (allerdings einen aus dem "Router-Pleistozän", wie ich letztens so schön gelesen habe). Aber es ist ja schon mal eine Aussage, dass das eigentlich gehen sollte. Einen Leistunsregler hab ich in der Router-Konfiguration noch nicht gefunden. Ist sowas für ca. 15 Euro ein OKer Empfänger? --Eike 14:23, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zum Empfänger kann ich nichts sagen. Aber evtl. hilft dir der Hinweis, dass es bei meinem alten D-Link Router einen Menüpunkt gab, mit dem man die Sendeleistung regulieren konnte. Evtl. geht das bei deinem auch? Und einen anderen Funkkanal zu nutzen hilft oft auch. -- Ian Dury Hit me  15:49, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kann bestätigen, dass es geht. Mein Router steht im Arbeitszimmer (irgendson Ding von der Telekom für 30 Euro). Das Netbook zeigt in der übrigen Wohnung keine wahrnehmbaren Geschwindigkeitsverluste bei der Übertragung. da sind bis zu drei Wände dazwischen (Altbau, kein Metall in den Wänden). Du hast allerdings noch einen separaten Empfänger. Da der aber das Nachbar-WLAN besser empfängt, dürfte der Router Schuld sein. Ich würde einen neuen ausprobieren, kann man zur Not ja wieder zurückgeben. Rainer Z ... 15:43, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du nicht löten willst - kannst Du vielleicht wenigstens mit einer Kombizange und einem scharfen Messer umgehen? http://www.heise.de/netze/artikel/Die-0-Euro-Antenne-223704.html - oder einfach mal die Ausrichtung der Antenne(n) ändern (Vertikal/Horizontal usw.)... -- 188.105.116.10 16:02, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Na, das Problem ist ja, ich hab keine sichtbare Antenne, weder am Router noch am Empfänger. Also nichts, wo ich meinen Müll dranstecken könnte. :o) --Eike 16:13, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hast Du es schon mit Drehen des Senders und/oder Empfängers versucht? Wenn die eingebauten Antennen eine Richtwirkung besitzen, dann hat deren Antennendiagramm auch irgendwo ein Maximum, das Du nur noch selbst herausfinden musst. Bei meinem Bruder war die empfängerseitige WLAN-Karte defekt, mit einem Stick funktioniert es wunderbar in der ganzen Neubauwohnung. --Rôtkæppchen68 16:41, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich probiert, hat auch ein bisschen Verbesserung gebracht. (Ich stell fest, dass ich dieselben Fehler mache, über die ich mich bei anderen Fragestellern wundere/ärgere: einfach mal gleich erzählen, was man schon probiert hat...) --Eike 18:06, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
War irgendwo Glas dazwischen (Glasstür o.ö)? Glas schwächt die Signale stärker ab als dicke Wände, habe ich auf der Terasse mal gemerkt. --91.56.168.102 18:10, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ne, leider so gut wie nix. --Eike 18:14, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aaalso:
  • DSL und Router per Strippe sind okay.
  • Der WLAN-Empfänger ist okay (Nachbar!).
  • Keine Glastüren, Stahlbetonwände oder so
Da kann nur die Funk-Funktion des Routers kaputt sein. Da Router nicht viel kosten: neu kaufen.
Als mein letzter den Geist aufgegeben hatte, habe ich irgendeinen neuen gekauft. Der tats nicht. Zurückgebracht und zum Telekom-Laden gelaufen (weil das mein Dienstanbieter ist), das Ding von dort angeschlossen und es lief. Man scheint also je nach Anbieter auf gewisse Dinge beim Router achten zu müssen. Wenn man keine Lust hat, sich damit zu befassen, ist es also kein Fehler, sich den Router bei seinem DSL-Anbieter zu holen. Rainer Z ... 19:34, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei W-Lan hilft leider nur ausprobieren. Wellen reflektieren und können sich überlagern. Router um einen halben Meter versetzen oder drehen kann schon einen deutlichen Unterschied ausmachen. Stahlbetonwände sind ganz schlecht, Glas kann reflektieren. Andere Wellen können stören, nicht nur Nachbar-W-Lans auch Wetterstationen und sonstige funkende Geräte in Nachbarhaushalten. Kanal wechseln kann helfen: 1, 6 oder 11 bei 2,4-GHz. Wenn die Geräte es können, dann wechsel auf 5 GHz, da ist meist weniger los. Leider hilft nur rumspielen. --84.172.23.126 19:35, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Guter Kontakt zum Nachbarn? Wenn ja, stell doch mal deinen Router dort auf und merk dir, was er für ein Modell hat ;-). Dann kannst du die Empfangsstärke vergleichen. Kannst ja auch mal den inSSIDer ausprobieren, geniales Tool. Der Vorteil des 5-GHz-Bandes ist, das die Kanäle sich nicht überschneiden und damit stören können. Gruss --Nightflyer 21:19, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Wetterstation...! Ich hab die Wetterstation und die Sender - einer lag neben dem Router - abgeschaltet, und voilà... leider nichts. Den Nachbarn mit dem starken Router würd ich ja fragen - wenn ich wüsste, welcher Nachbar es ist.
Aaaaber... wir haben hinter unserem Nagetierkäfig eine zweite Telefonbuchse entdeckt. (Ich hoffe, so ein W-LAN-Router verstrahlt die Tierchen nicht?) Damit ist der Sender nur noch ca. 1 1/2 Meter vom Empfänger entfernt und der Empfang ist (nach Drehen des Routers) bärig. Ich hatte noch einen Ausfall des Routers, da hab ich dann nicht mal mehr die Sendung der SSID empfangen (die der Nachbarn schon). Ich hoffe, es läuft jetzt, sonst muss ich überlegen, ob ich einen neuen Router kaufe oder ein Kabel durch die Wand verlege. Am Ende ist das Kabel doch der beste Freund des Menschen. ;o)
--Eike 12:02, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Klimaziele

Auf der Klimakonferenz soll doch unter anderen beschlossen werden: "Die Treibhausgasemissionen sollen bis 2050 um 50 bis 85 Prozent im Vergleich zu 1990 sinken; bis 2020 sollen sie bereits um 30 bis 50 Prozent fallen." 1990 ist 20 Jahre her, ich habe gelesen dass der CO2 Ausstoß im letzten Jahr wieder auf Rekorndniveau gestiegen ist. Frage: Ist dieser in der Vergangenheit überhaupt mal gesunken und wie ist das Niveau von 2010/11 im Vergleich zu 1990? --79.244.125.48 13:55, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Schon am Kohlenstoffdioxid-Pranger nachgesehen ..? GEEZERnil nisi bene 15:21, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Genau das hab ich befürchtet. 1990 war die Teibhausgasemission 1/3 geringer wie heute. Wer glaubt da ernsthaft dran das 2020 30-50Prozent weniger CO2 emittiert wird als 1990. Wenn das ahlmählich passieren soll, müsste man ja jedes Jahr 5-10% CO2 senken und das weltweit. --79.244.125.48 15:46, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Jetzt siehst du, warum die da unten Überstunden machen - und das Klassenziel trotzdem verfehlen werden. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:56, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Drum wird es ja auch langsam Zeit, mal ernsthaft anzufangen. So langsam scheinen aber ein paar Dickschiffe zu wenden. Deutschland z. B. und auch China. Es wird weniger ein Konferenzergebnis sein, dass die Sache weiterbringt, es werden funktionierende Beispiele sein. Langfristig ist es auch wirtschaftlich sinnvoll, keine teuer importierten Rohstoffe zu verheizen und sich anschließend noch mit den Umweltfolgen rumzuschlagen. Ist alles seit Jahrzehnten bekannt, aber langsam wird es gesellschaftsfähig. Spät, doch nicht ganz hoffnungslos. Rainer Z ... 16:56, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vollkommen illusorisch bei einer schnell wachsenden planetaren Bevölkerung weniger CO2 emittieren zu wollen. China ist gerade mal zum Bruchteil industrialisiert und Afrika hat noch nicht mal wirklich angefangen. Wenn man nicht zufällig in Kürze das Fusionskraftwerk erfindet sollte man sich eher Gedanken darüber machen wie man mit dem Zustand umgeht. --85.181.211.59 19:13, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau diese weit verbreitete Einstellung verhindert ernsthafte Anstrengungen. Deutschland hat als Industrienation seinen Ausstoss in den letzten Jahrzehnten deutlich reduziert. Zwar nicht in der erforderlichen Größenordnung, denn auch hierzulande ist man gern bequem und kostenbewusst - aber doch genug, um zu beweisen, dass der Ausstoß nicht proportional zu Bevölkerungs- oder Wirtschaftswachstum ansteigen muss. Es ist (a) bequem und (b) billig, sich drauf rauszureden, dass das Ziel ja ohnehin nicht erreicht werden kann. Und was stört denn den reichen Westen ein Hochwasser in Bangladesh? Wenn's soweit ist, spendet man denen halt ein paar Millionen - allemal billiger als der ganze Klimazirkus jetzt.
Ein weiteres Problem, das unreflektiert künftigen Generationen zugeschoben wird. Ich gehöre zwar nicht dazu, aber ich verstehe die Leute, die zweifeln, ob es gut ist, Kinder in die Welt zu setzen. --Snevern (Mentorenprogramm) 19:52, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja genaugenommen könnten wir von dem Geld das wir jetzt für den Klimakram zahlen einen 100 m Damm um Bangladesch errichten und dann noch jeden Bangalesen ein schönes Haus bauen. Aber das ist vollkommen typisch für diese Panik Themen. Man konzentriert sich auf exakt ein Ding. CO2 sparen. Dafür sammelt man gigantische Mengen Geld bei der Bevölkerung ein und verbrennt das dann für alles was wage nach CO2 sparen riecht. Das trotzdem das Klima wärmer wird und wir uns mal über Maßnahmen Gedanken machen würden wie wir zukünftig in Deutschland damit zurecht kommen wird vollständig ausgeklammert. --85.181.211.59 20:03, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der IP über mir empfehle ich einfach mal eine Woche Urlaub in Peking. Ob Mr./Mrs. IP dann immer noch der Meinung ist, dass man keinen Smog "einsparen" sollte, sondern lieber einen Damm um Bangladesch bauen will? Symptome bekämpfen ist wenig weitsichtig.... --svebert 21:25, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...oder mal den Stern-Report lesen oder die Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung: Wenn die auch nur teilweise Recht behalten sollten (und seit der Erstellung dieser Prognosen hat sich die Lage ja eher verschlechtert als entschärft), dann wird es weit mehr als 74 Mrd. Euro pro Jahr kosten, mit den Folgen des Klimawandels fertig zu werden.
Andererseits: Es ist doch sooo schön warm im Sand, wenn man den Kopf da reinsteckt! Ist doch sowieso alles nur ein "Panik Thema". --Snevern (Mentorenprogramm) 22:56, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wer sich den Kohlenstoffdioxid-Pranger ansieht und die Zahlen analysiert, sieht deutlich und eindeutig und unzweifelhaft dass nichts in Richtung Reduktion passiert (und allerhöchstwahrscheinlich nicht passieren wird). Jedesmal, wenn ich mein Fahrrad nehme, mache ich das, weil es Spass macht und nicht, weil ich damit die Millionen Kubikmeter an abgefackelten Raffineriegasen kompensieren will. Warum also noch zusätzlich Tausende von Leute ans andere Ende der Welt schicken, um weiteres nichts zu diskutieren? Das sind symbolische, irrationale Akte.
Ich zitiere nochmal Hüther: Unser Gehirn reagiert eben nicht auf das, was objektiv wichtig oder richtig ist, sondern nur auf das, was uns selbst aufgrund unserer eigenen subjektiven Bewertung als wichtig und bedeutsam ERSCHEINT. Fukushima ist ein schönes Beispiel. Be prepared !! Veränderungen kommen, garantiert - weil es immer so war - und immer so sein wird - und auf unsere Freunde, die Algen und Pflanzen, vertrauen. Das ist jetzt nicht fatalistisch, das ist realistisch.
Noch etwas Lustiges am Ende (um die Irrationalität von Homo sapiens zu belegen): 10-100 x EHEC (bei Personen, die sowieso schneller Infektionen als andere bekommen) und ganze Nationen verändern von heute auf morgen messbar ihr Verhalten. Grosse, langsame Effekte = keine Wahrnehmung; kleine, kurze Effekte = sofortige Reaktion. Können einfach nicht aus ihren Köpfen raus, hehehehe! GEEZERnil nisi bene 09:44, 11. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Warum wird eigentlich immer nur auf dem CO2 "herumgehackt". Dies und etwas weiter unten das verdeutlicht imho mal den Anteil der beiden Gase an der Erwärmung und ihre "Gefährlichkeit". Wird eigentlich noch an Verbrennungsmotoren geforscht, die "lediglich" Wasserdampf als Abgas erzeugen? Gruß vom --Giftmischer 09:40, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man braucht halt ein Stichwort. CO2 ist dafür gut geeignet und mengenmäßig das wichtigste Klimagas. Aber selbst wenn es den Klimawandel nicht gäbe, müsste die weltweite Energieversorgung trotzdem bald auf solare und geothermische Quellen umgestellt werden. Öl wird bald knapp werden, Gas nicht viel später, Kohle reicht noch ne Weile, macht aber verdammt viel Dreck. Kernkraft ist ein Thema für sich, aber letztlich schlicht zu teuer und riskant.
Das diese Umstellung unausweichlich auf uns zukommt, ist spätestens seit dem ersten Bericht des Club of Rome bekannt (dass dessen Prognosen im Detail unzutreffend waren, ist nebensächlich). Hätte man vor dreißig Jahren in Europa und den USA die Konsequenzen gezogen und mit so großem Eifer, wie man z. B. die Atomkraft politisch forciert hat, nachhaltige Energien gefördert, wären wir entschieden weiter. Die Technik existierte grundsätzlich schon, selbst die Idee, Solarstrom in der Sahara zu gewinnen, ist schon älter.
Wenn mein Vater also Millionär wäre, würden wirtschaftlich aufstrebende Staaten in Asien, Afrika und Lateinamerika nach eurpoäischem und US-amerikanischem Vorbild auf Sonne und Erdwärme als Energiequellen setzen. Die Technik wäre ausgereift und die Energiekosten gegenüber fossiler Energie konkurrenzfähig, sogar überlegen, denn Preisschwankungen des Rohstoffmarkts spielten kaum eine Rolle für den Energiepreis.
Da auch andere Rohstoffe naturgemäß beschränkt vorhanden sind, muss das Bevölkerungs- und Wirtschaftswachstum ebenfalls ein Ende finden. Es gibt Prognosen, dass sich die Weltbevölkerung bei rund neun bis zehn Milliarden einpendeln wird. Das wird vielleicht so gerade eben noch gutgehen. Einen gewissen Wohlstand muss man allen Menschen zubilligen, also auch Wirtschaftswachstum in den heute armen Regionen. Doch weltweit muss der Ressourcenverbrauch erheblich reduziert werden. Es muss daher ein Wirtschaftssystem entwickelt werden, das ohne materielles Wachstum funktionsfähig ist.
Wird das alles nicht in den kommenden Jahrzehnten ernsthaft angegangen, dürfte es sehr ungemütlich auf unserem hübschen kleinen Planeten werden. „Klimawandel“ und „CO2“ sind letztlich nur die Schlagworte für das alles. „Die Grenzen des Wachstums“ ist das bessere, nur ein bisschen sperrig. Und es sagt unangenehm deutlich, dass mehr nicht mehr geht, was die Leute ungern hören. Rainer Z ... 18:28, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hören die Leute eben deshalb ungern, weil Wachstum unter einem Prozent bereits zur Erhöhung der Arbeitslosigkeit, sinkenden Steuereinnahmen und sinkenden Einnahmen der Sozialkassen führt. "Nullwachstum" ist dann schon fast ein Schimpfwort. Wie ein Wirtschaftssystem ohne oder mit rückläufigem Wachstum funktionieren soll, ist kaum vorstellbar. Man kann industrielle Prozesse nicht ohne weiteres auf einem bestimmten Stand anhalten. Das zeigen diejenigen Sparten, in denen der Markt in Deutschland gesättigt ist und die nur noch die "Ersatzbeschaffung" produzieren. Solche Industriezweige wandern normalerweise ins Ausland ab, oftmals in die Länder, in denen noch Wachstum möglich ist. - Selbst wenn sich die Prognosen noch ein, zweimal irren, irgendwann werden die ersten Rohstoffe knapp werden. Man darf gespannt sein, welche Auswirkungen das dann hat. "sehr ungemütlich" könnte eine ziemlich optimistische Einschätzung sein. --Optimum 00:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Leute hören es nicht nur ungern - sie glauben es einfach nicht, weil sie es weder sehen noch verstehen können. Es hat doch bis jetzt auch immer irgendwie geklappt, also wird's auch weiterhin klappen. Prognosen wie die des Club of Rome haben dazu einen erheblichen (schädlichen) Beitrag geleistet: Wer auf logische und offensichtliche Tatsachen hinweist, wie Rainer das soeben getan hat, wird sofort der Schwarzseherei oder der Hysterie bezichtigt.
Kernproblem ist in der Tat die Tatsache, dass unsere Wirtschaft sich letztlich von permanentem Wachstum nährt und ein stabiler Markt damit kaum entstehen kann. Zwingend ist das aber nicht, denn theoretisch könnte sich in einer ideal verwalteten Welt durchaus ein Gleichgewicht einstellen (das Problem des Ressourcenverbrauchs wäre damit aber noch lange nicht gelöst!). Das ist aber angesichts der tatsächlichen Machtverhältnisse (gemeint ist vor allem wirtschaftliche, aber auch politische und militärische Macht) derzeit nicht zu erwarten: Das Scheitern des Klimagipfels ist ein klarer Beleg dafür (ja, der Gipfel ist - bei allen Teilerfolgen, die wirklich beachtlich sind! - gescheitert, weil wir ein weiteres Jahrzehnt verlieren werden, in dem dringend etwas hätte getan werden müssen, was jetzt ungetan bleiben wird).
Prognosen werden auch weiterhin falsch sein - mal zu optimistisch, mal zu pessimistisch, und damit dazu beitragen, dass die Leute den Blick in die Zukunft lieber ganz vermeiden. Es wäre ja auch zu unangenehm, was man da sehen könnte. Und mit ein bisschen Glück passieren die ganz schlimmen Dinge ja erst nach der eigenen Lebensspanne. Diese Haltung ist zwar für alle diejenigen, die sich für ihre eigenen Kinder oder die nächste Generation insgesamt verantwortlich fühlen, völlig unbrauchbar. Populär ist sie trotzdem. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:52, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Optimum, ein nicht wachsendes Wirtschaftssystem ist zwar derzeit „nicht vorstellbar“, aber ein auf Wachstum angewiesenes ist längerfristig unmöglich. Dieser schlichten Logik können auch Marktwirtschaftler nicht entfliehen. Das gegenwärtige System wäre langfristig nur stabil, wenn es unbegrenzte Ressourcen und ebenso unbegrenzt steigenden Konsumbedarf gäbe. Beides trifft nicht zu. Das Wirtschaftssystem muss also zwingend radikal verändert werden, um dauerhaft (hinreichend) stabil werden zu können. Man sollte das nicht hinausschieben, bis es wirklich zusammenbricht. Immerhin wird das als Denkmöglichkeit langsam ernstgenommen. Rainer Z ... 15:23, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Abwechselung mal ein praktisches Beispiel: Ein Organismus wird (wie auch immer) erzeugt; er wächst mehr oder weniger lange, bis er (umweltbedingt) seine optimale Größe erreicht hat; dann wächst er nicht mehr. Er sorgt nur noch für seine Erhaltung, die er mehr oder weniger lange fortführen kann sowie für seine Fortpflanzung; letztendlich geht er dann (trotz Pflege) zugrunde (sprich: er "stirbt"). Ein permanentes Wachstum führt in den allermeisten Fällen zu Krebs, und der ist auch (mehr oder weniger) ungesund...Also: WER schließt die Tür und macht das Licht aus? Eiskalte Grüße vom --Giftmischer 23:10, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kann Dir nur uneingeschränkt Recht geben, Rainer: in einem endlichen System kann es kein unbegrenztes Wachstum geben. Das System muss sich also ändern. Im Moment wird das Wachstum aber noch angebetet wie das goldene Kalb. Und ob Marktwissenschaftler irgendetwas zur Änderung des Wirtschaftssystems beitragen können, ist wohl eher fraglich. Das liegt zum Teil auch daran, dass ein Wirtschaftssystem kaum planbar ist (Planwirtschaft#Kritik). Die Marktwirtschaft ist ja eigentlich kein System, sondern eher das "Heraushalten" aus dem Marktgeschehen. Wahrscheinlich werden also manche Rohstoffe einfach immer knapper und damit teurer, worauf die Nutzer früher oder später auf andere Stoffe ausweichen. Die Länder oder Bevölkerungsgruppen, die die höheren Preise nicht zahlen können, fallen dann hinten runter (Nahrungsmittelpreiskrise 2007–2008). Wird sich die Erdbevölkerung dann wieder verringern? Selbst bei optimalem Recycling werden aber irgendwann alle (die meisten) Rohstoffe teurer. Bricht dann die allgemeine Produktivität zusammen und wir fallen wieder in ein "dunkles Mittelalter"? Oder fällt uns zu jedem Problem die passende Lösung ein? Als Buchautor oder zur Beantragung von Fördergeldern würde ich die erste Möglichkeit besonders herausstellen.--Optimum 00:43, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wikiversionen

Gehört z.B. Stupidedia auch zur Wikipedia? --93.194.84.197 15:20, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Nein. --Seewolf 15:22, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
+1 Nicht zur - aber in die Wikipedia: Stupidedia. Wir nehmen alles - solange es relevant ist. GEEZERnil nisi bene 15:35, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und hier siehst du, was zu Wikipedia "gehört": Wikipedia:Schwesterprojekte --Pilettes 10:03, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wikispecies [6] gehört auch dazu, wird aber gerne verschwiegen. --Rôtkæppchen68 13:13, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rockmusik 1976

1976 war für die Rockmusik ein ganz besonderes Jahr. Ein ganz besonders schlechtes nämlich. Allenfalls Bob Dylans Desire, David Bowies Station to Station und naja, notfalls noch Frank Zappas Zoot Allures kann man sich anhören, aber alle drei haben vorher oder nachher bei weitem bessere Platten aufgenommen. Ansonsten Fehlanzeige auf allen Sendern: Genies wie Miles Davis oder Leonard Cohen brachten gar keine Platten heraus, Roxy Music nur eine Live-Platte mit älteren Aufnahmen. GenesisWind and Wuthering, Jethro Tulls Too Old to Rock ’n’ Roll: Too Young to Die!, Patti Smiths Radio Ethiopia – schlimme Musik. Und Punk hatte noch nicht richtig angefangen. Gibt es in der Pop- und Rockliteratur Erklärungen für diesen erstaunlichen Qualitätseinbruch in der elektrifizierten Unterhaltungsmusik in diesem Jahr? Fragt sich schon länger --Φ 16:12, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eagles’ Hotel California, Queens A Day at the Races, Parsons Tales of Mystery and Imagination, Tubes’ Young and Rich, Al Stewarts Year of the cat, Rod Stewarts A Night on the Town, Manfred Manns Roaring Silence, Wonders Songs in the Key of Life (#51 der Rolling-Stone-Magazine-Top-500-Alben), Jackson Brownes The Pretender (#391) waren doch auch nicht schlecht, um nur ein paar zu nennen. -- Ian Dury Hit me  16:49, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn man knallharte Daten hat (Platten/CD-Verkaufszahlen, zahlende Zuschauer bei Konzerten, populäre Musiker, die die Dimension wechseln, etc; etc.) könnte man - nach Parametrierung - ein "Worst Year" festmachen. Man könnte auch für jede Band so eine Kurve aufzeichnen und nachsehen, ob und wann man ein "Freak Valley" (Gegenteil von Freak Wave) bekommt. Kenne dieses Gefühl auch (seit etwa 40 wird nur noch Mist produziert - Ausnahme: The Black Keys, die klingen wenigstens noch vertraut), aber eine Web-Suche mit => "worst year in rock" roll <= liefert sehr verschiedene Jahre, die absolut schlecht waren.
Hier werden im Guardian 1960, 1974 und 2000 genannt. Rock 'n' <huust> Roll! GEEZERnil nisi bene 16:54, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Verkaufs- und Konzertbesucherzahlen sagen ja nicht wirklich was über die Qualität aus, über die sich ohnehin trefflich streiten lässt. "Seit 40 Jahren nur Mist" hat was mit Hörgewohnheiten zu tun. Musik spielt wohl in unserem Alter eine andere Rolle als damals – ich zB höre die Stücke meiner Jugend immer noch am liebsten (und entdecke in einigen Scheiben immer noch Neues). Allerdings finde ich, dass es durchaus sehr schöne neue Sachen gibt, Antony Hegarty oder Gossip sind doch wirkliche Reißer, finde ich. -- Ian Dury Hit me  17:08, 10. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Die Frage war ja nicht, ob es 1976 nicht doch gute oder gutverkaufte Musik gegeben hätte, sondern ob es Literatur zu dem von mir beobachteten Phänomen gibt. --Φ 17:42, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das Phänomen nur dein persönlicher Eindruck ist (und danach sieht es aus), kannst du kaum damit rechnen, dass es Literatur dazu gibt. Rainer Z ... 18:02, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaubte bisher nicht, dass es nur ein persönlicher Eindruck ist, denn auf irgendetwas hat der Punk ja wohl reagiert, aber vielleicht hast du Recht, lieber Rainer Z. --Φ 18:21, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hat er bestimmt. Aber es wird kein einzelnes annus horribilis gewesen sein. Von geschmacksfragen mal ganz abgesehen, kann so eine statistische Betrachtung auch von Zufällen beeinflusst sein. Vielleicht entstand 1975/76 großartige Rockmusik wie du sie verstehst, wurde aber aus irgendwelchen Gründen erst im Folgejahr veröffentlicht. Was auch immer. Mitte/Ende der 70er war aber sicher eine Umbruchphase. Rainer Z ... 18:36, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
<Oberlehrermodus> Kein einzelner. </Oberlehrermodus> Grüße Dumbox 18:40, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach ne. Da kann man bei Fremdwörtern im Deutschen aber unterschiedlich mit umgehen. Das Geschlecht in der Herkunftssprache ist nicht unbedingt verbindlich. Rainer Z ... 19:49, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig, das Gegenteil ist der Fall: Für das Geschlecht eines Fremdwortes sind vor allem zwei Faktoren ausschlaggebend, nämlich zum einen das Geschlecht eines deutschen Übersetzungswortes bzw. eines sinnverwandten Wortes, wie etwa das Chanson (das Lied) oder die High Society (die Gesellschaft). [...] [7] --Eike 20:23, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auweh! Mein Humor kommt heute wohl nicht so gut. Bin weg. Grüße 85.180.203.56 20:44, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@Eike: BItte vollständig zitieren! "Zum anderen besteht die Tendenz, allen Wörtern mit derselben Endung auch das gleiche Geschlecht zu geben: die Jumelage, die Garage; das Happening, das Aquaplaning." Die Endung "-us" bekommt im Deutschen typischerweise das männliche Geschlecht: Anus, Bonus, Isthmus, Konus, Luftikus, Zirkus ... So kommt es auch zur Angleichung "der Virus" (statt klassisch das). "Der Annus" wäre nach dieser zweiten Regel (zumindest auch) korrekt. --Zerolevel 11:40, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ehe ich die oben angegebene Google-Suche hier gepostet habe, habe ich auch mit dem erfragten Jahr gesucht. Ich sehe da aber keinen besonderen Konsensus. Wäre wohl auch journalistisch zu dünn. Es scheint aber einfacher zu sein, Super-Jahre zu identifizieren (wie bei Weinen) und das bringt den Schreiber-Jungs auch irgendwie mehr Credits ... ("Das Jahr, in dem Bremen Meister wurder!" vs. "19xx - das schlechteste Jahr in Bremens Vereinsgeschichte...") GEEZERnil nisi bene 20:28, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Google => "1976" "worst year" rock roll <= (noch besser mit pop) findet bei mir zwei Artikel zu dem Thema, aber im Stil von Glossen. GEEZERnil nisi bene 23:34, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich halte den ganzen Ansatz auch eher für irrational und mythenbildend. Und das nicht nur, weil man da durch Denken und Betrachten in Kalenderjahren in solchen Fragen nicht zu sinnvollen Ergebnissen kommen kann. Die Betrachtung in Kalender- oder Geschäftsjahren dient dem wirtschaftlichen Vergleich. In Kultur, Soziologie und Politik ist sie eine Krücke und mehr wäre Blödsinn. Natürlich gibt es Personen und Ereignisse, die die sogenannte Punkexplosion von 1976 vorbereiten und befördern, dem Punk, der ja schon seit mindestens 1971 besteht, bei dem Sprung über den großen Teich helfen. Eine genaue und differenzierte Forschung würde da sicher auch wesentliche Momente identifizieren und nachzeichnen können. Und natürlich gibt es auch über Jahre hinweg geprägte politische und soziale Verhältnisse, die den ich sach mal: kulturellen Boden vorbereiten und natürlich muß man auch die Musikindustrie im Blick haben, die so schnell wie nie zuvor reagiert und beginnt, eine authentische Kultur aufzukaufen (vgl. dazu z.B. Jürgen Stark, Michael Kurzawa: Der Große Schwindel??? Punk-New Wave-Neue Welle, Verlag Freie Gesellschaft, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-88215-042-4, (siehe auch hier). Ein tendenziell monokausales Erklärungsmuster, zugespitzt:
  1. ) 1976 war ein "schlechtes Jahr" des Rock/Pop (was immer das eigentlich heißen mag, weiter hinaus gedacht über die bisher angelegten subjektiv gefärbten und nirgendwo fixierten ästhetischen Kriterien; - die ökonomischen Kriterien, die der Grey Geezer ins Spiel bringt werden ja garnicht aufgegriffen)
  2. ) und deshalb ist der Punk explodiert
führt nur zu nebelhaftem Geraune. Niemand, der da ernsthaft untersucht und nachdenkt, würde sich auf so eine Ebene nahe des Naturereignisses reduzieren und reduzieren lassen. --84.191.146.179 07:32, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Welches Lebewesen kann seinen Kopf am weitesten wenden, ohne den Rumpf mitzubewegen? Eulen? Wie heißt diese Fähgikeit richtig? --77.4.53.167 16:13, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Also, ich habe mal gegoogelt und bin habe das hier gefunden: http://www.gutefrage.net/frage/welches-tier-sieht-am-meisten.95.208.127.116 16:51, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Eule steht 270°, bei Wendehals in der englischen Version 180° und diese Eule dreht den Kopf um 180° nach links und nach rechts. Zählt das als 180° oder als 360°? --Pp.paul.4 17:05, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zusatzfrage

Welches Lebewesen hat mehr Langeweile als 77.4, um sich solche Fragen in ähnlicher Frequenz ausdenken zu können? --91.56.168.102 03:11, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die 91.56, die sogar so viel Langeweile hat, um auf Fragen zu antworten, die sie für Trollfragen hält? Chiron McAnndra 09:58, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe keine Langweile, sondern Wissensdurst und freie Zeit (≠ Freizeit). Leider ist Wikipedia nicht so ausgereift, dass ich meine Fragen mit dem Inhalt beantworten kann (bei Kopf stand das mit der Kopfwendigkeit nämlich nichtdiff). --77.4.53.167 14:43, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kleine rote Punkte unter der Haut.

Hallo, ich habe sehr kleine (winzig kleine), rote Punkte auf der Haut entdeckt. Sehen aus wie kleine Stiche, aber die Haut darüber ist glatt. Was ist das? --91.64.174.180 20:30, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Blutschwamm, Milben oder das Alter (Ü30).--Lorielle 20:43, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
oder Petechien oder Röteln oder eine Trollfrage? --Rebiersch 21:43, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn es Dir Sorgen macht, dann geh zum Arzt. Eine vernünftige Diagnose ist hier nicht möglich. 79.195.242.245 16:00, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Euro

Dieser Bild-Artikel [8] führt mich zu der Frage: Wie viel Münzen kann ich bei meiner Bank in Geldscheine umtauschen ohne zur Bundesbank zu müssen bzw. ab welcher Menge muss ich zur Bundesbank? --85.180.128.185 21:27, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich kenn das so, dass Geschäftsbanken nur Bargeld zur Einzahlung auf ein Konto annehmen. Wenn es das eigene Konto bei der betreffenden Bank ist, ist das kostenlos. Einzahlungen auf ein fremdes Konto oder ein eigenes Konto bei einer anderen Bank kosten happige Gebühren, die meines Erachtens aber gerechtfertigt sind. Bei entsprechender Höhe der Einzahlung muss die Herkunft des Geldes dokumentiert werden, wegen Geldwäsche. --87.144.126.13 22:37, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe auch Münzgesetz: "Laut EG-Verordnung Nr. 974/98 müssen bis zu 50 Euro-Münzen in einer Zahlung akzeptiert werden." Die Bank darf aber auch mehr annehmen, wenn der Kassierer genug Zeit und gute Laune hat. Wenn Du eine größere Menge von Münzen einzahlen willst, empfiehlt es sich, sie korrekt abgezählt in Rollenpapier einzuwickeln. Das wird normalerweise akzeptiert, die Bank überprüft dann nur das Gewicht. --Zerolevel 11:51, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bevor du dir aber die Mühe machst: Meine Bank hat so eine coole Maschine, bei der man die Münzen einfach in einen Trichter wirft. Dann wird automatisch gezählt und am Ende ein Beleg gedruckt. Grüße 85.180.203.56 12:01, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ey, des is ja escht kuhl. Wird die vielleicht auch mal ausgeliehen? Das wär doch für die Bettler viel einfacher, wenn sie das Kleingeld nicht erst mühsam zur Bundesbank schleppen müssten ... --Zerolevel 20:43, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wir haben so eine Maschine auf Arbeit, allerdings die semiautomatische Rüttelsiebmaschine. Zusammen mit Zählbrettern geht das auch ganz gut. Red mal mit meinem Chef, vielleicht leiht er sie Dir.--Rôtkæppchen68 22:17, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte die oben erwähnte Bettlerin im Blick, für mich stellt sich das Problem (leider) nicht. Als Rentner bin ich zu beschäftigt, um mich auf die Zeil zu setzen, ganz abgesehen vom Rheumatismus-Risiko der aktuellen Jahreszeit. Aber ich danke Dir für die gute Absicht! --Zerolevel 12:11, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Feldspieler als Tormann beim FC Bayern

Vor einigen Jahren gab es mal ein Spiel des FC Bayern München, bei dem sich beide Torhüter verletzt haben und dann ein Feldspieler ins Tor musste, weil kein weiterer Torhüter mehr auf der Bank war. Weiß jemand noch, welches Spiel das war und wie der Feldspieler, der dann ins Tor musste, hieß? --80.109.39.94 21:36, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Klar wissen wir per google das: Torhüter-Drama im Waldstadion. Gruss --Nightflyer 21:46, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war also ein normales Bundesligaspiel? Ich (damals 12 Jahre jung) meine mich erinnern zu können, das Spiel damals live (!) im deutschen Fernsehen gesehen zu haben, daher dache ich bisher, es habe sich um Pokal oder gar etwas Internationales gehandelt. Spielt mir meine Erinnerung da einen Streich? --slg 14:24, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sowas hat's ja mehrfach gegeben (ob bei Bayern, weiß ich allerdings nicht), vielleicht war auch mal eine Live-Übertragung dabei? Oder war's live im Radio und der Zwölfjährige hatte eine lebendige Phantasie? --Eike 14:25, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das war auch unter Bayern-Beteiligung, 2002. --Eike 14:33, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Radio auf keinen Fall und es war definitiv dieses Spiel. Ich erinnere mich sogar noch an die Verwirrung des Kommentators, der zunächst meinte, Dreher sei doch aufs Spielfeld zurückgekehrt, ehe er erkannte, dass es nur Tarnat in Drehers Trikot war. --slg 14:36, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
"Premiere"? Die machen das schon viel länger, als ich jetzt dachte... --Eike 14:41, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Fussballdaten.de verrät mir, dass genau dieses Spiel ganz ungewöhnlicherweise an einem Samstag um 20 Uhr angepfiffen wurde, was ja schon ein Indiz für eine TV-Liveübertragung (nein, wir hatten nie Premiere) sein könnte. Gabs vielleicht irgendeinen besonderen Anlass? Dem Artikel Eintracht Frankfurt entnehme ich, dass der Verein in jenem Jahr sein 100-jähriges Bestehen feiern konnte. Auch wenn der Jahrestag da schon ein halbes Jahr zurücklag: Vielleicht nutzte man das Heimspiel gegen den Rekord- und amtierenden Meister für eine Art Jubiläumsfeier? --slg 20:58, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Energie vernichten

Ich würde gerne Energie vernichten. Wie geht das? -- 99.198.127.150 22:28, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wandle sie in Materie um (E=mc²).--Hagman 22:29, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Antimaterie geht auch, ist aber viel geiler als Materie. Wenn du ein paar Kilo zusammen hast, melde dich nochmal hier, dann gibts einen eigenen Wikipdiaeintrag für dich und einen Nobelpreis.--Giftzwerg 88 23:11, 10. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dreh die Heizung so weit auf wie möglich und mach alle Fenster auf. Damit wird zwar keine Energie wirklich vernichtet, aber der nutzbare Teil davon. -- ⅃ƎƏOV ИITЯAM WW 02:51, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Fang erstmal klein an und kauf Dir ein Auto, dass bis zu 1 Liter Benzin pro Kilometer verbrauchen kann. Damit vernichtest Du zwar noch keine Energie, wandelst sie aber schon ziemlich nutzlos um und hast vielleicht sogar noch Spaß daran. Damit sammelst Du erste Erfahrungen. Nach dieser Spielerei investierst Du am besten "richtig Geld" in eine wissenschaftliche Versuchsanordnung. Die könnte Dir eventuell eine Antwort liefern. Oder Du schaust einfach mal hier nach. --91.56.168.102 03:01, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du ein paar Kilo zusammen hast, melde dich nochmal hier - Wenn er ein paar Kilo zusammen hat, wird er sich nicht mehr melden müssen - wir würden alle das Verhallen der Explosion hören - je nachdem, wie viele Kilo es sind, möglicherweise das letzte, was wir hören werden. Chiron McAnndra 09:56, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich sag doch, das ist viel geiler! Ein Wums von ein paar Kilo Antimaterie, da sieht sogar die Sonne blass aus. Zur Herstellung zieht man besten illegal Zillionen Gigawattstunden Strom aus dem Netz.--Giftzwerg 88 10:12, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In der klassischen Physik ist Energie eine Erhaltungsgröße. Was 91.56.168.102 vorschlägt, wandelt die Energie lediglich um, vernichtet sie aber nicht. Am ehesten geht das Projekt Energievernichtung mit einer Kernreaktion, bei der ein schweres stabiles Nuklid mit Neutronen beschossen wird. Das entstehende Nuklid muss ebenfalls stabil sein, damit es die aufgenommene Energie nicht wieder abgibt. Antimaterie hat den Nachteil, dass sie unter irdischen Bedingungen auch schnell wieder zu Energie wird. --Rôtkæppchen68 12:01, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du könntest z.B 10B (10,012937 u) mit Neutronen (1,0086649160043 u) beschießen. Dabei entsteht 7Li (7,016004 u) und Alphateilchen (4,0278346 u), die zusammen (11,0438386 u) aber etwas schwerer sind als die Edukte (11,02160192 u). Hurra, Du hast Energie in Masse verwandelt. --Rôtkæppchen68 12:34, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgend etwas sagt mir aber, dass der Frager das nicht hinbekommen wird ... PISA?  ;-) GEEZERnil nisi bene 13:11, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann bleibt noch die einfache Lösung: 9-Volt-Batterien paarweise zusammenstecken. Das sollte auch ein Kindergartenkind hinbekommen. --Rôtkæppchen68 13:22, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist Dir bereits gelungen Energie zu vernichten, z.B. die Kilojoule, welche alle, die hier auf so eine schwachsinnige Frage antworten, sinnlos durch Tippen auf unsere Tastaturen vergeuden, mich selbstverständlich eingeschlossen. -- Geaster 16:28, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein - in diesem Gedankengang wurde auch ein Artikel verschoben, was andere wieder nicht mögen werden und dann bald neue Energien freimachen (!), um wieder zurückzuschieben - usw. usf. => => Wikiperpetuum Mobile... GEEZERnil nisi bene 17:00, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unter der Voraussetzung, dass das Universum ein abgeschlossenes System sei, kann Energie nicht vernichtet werden. Siehe auch hier. Ansonsten zerstörerische Grüße vom --Giftmischer 19:53, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

11. Dezember 2011

Sicherheitslücke in Flash-Spiel

Hallo! Auf [9] sieht man, dass das Flash-Spiel unsicher ist, da man unmöglich in den 60 Sekunden auf so viele Punkte kommen kann, also die vermutlich größte dort darstellbare Ganzzahl 0x7FFFFFFF. Aber wo ist die Unsicherheit? Wie kann man das herausfinden? Da ich im HTML-Quellcode nichts auffälliges gesehen habe, vermute ich, dass Flash hier manipulierbare POST-requests an den Server schickt, aber wie fange ich die ab? mit tcpdump? -- 92.226.105.195 10:50, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Willst du jetzt Werbung für ein Online-Spiel machen, oder willst du einen Crashkurs als Hackerlehrling? Entscheide dich mal bitte. --Snevern (Mentorenprogramm) 11:13, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Den Crashkurs. Mich interessiert die Technik, die man hier anwendet und wie man sie anwendet. -- 92.226.105.195 11:53, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist vermutlich mit sowas wie "Tamper Data" gemacht. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:18, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]


Die Unsicherheit liegt darin, dass das Flash-Spiel auf dem Rechner des Nutzers ermittelt, wie viele Punkte jemand hat, und diese Zahl dann an der Server übermittelt, der die Highscoreliste verwaltet. Das heißt, dass man nur ein manipuliertes Spiel verwenden muss, um dem Server manipulierte Zahlen unterzuschieben. Alternativ kann man auch das Originalspiel verwenden und in dem Moment, in dem die Zahlen zum Server übertragen werden, diese ändern. Man kann diese Art der Manipulation nie verhindern, wenn die Punkteermittlung auf dem Rechner des Benutzers erfogt, man kann sie nur unbequemer machen. Letzlich könnte man sogar nur Tastendrücke übertragen und immer noch wäre es manipulierbar, weil der Server ja nicht prüfen kann, ob die Tastendrücke nicht von einem Programm simuliert werden. Allerdings gäbe sich sicher niemand bei einem kleinen Spiel ohne monetäte Gewinnmöglichkeit solche Mühe. -- Janka 13:27, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

U-Bahn

Gibt es eigentlich aufgegebene U-Bahn-

  • Pläne?
  • Systeme

und wo befinden/befanden sich diese (besonders Europa)? Danke, --77.4.53.167 14:08, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Einen aufgegebenen U-Bahn-Plan gibt es auf jeden Fall in Heidelberg. Ist schon ein paar Jährchen her, daher wird's wohl schwer, im Internet was drüber zu finden. --Snevern (Mentorenprogramm) 14:16, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Auch in Mannheim und Ludwigshafen wurde eine U-Bahn geplant, und in Ludwigshafen sind einige Straßenbahnhaltestellen daher schon unterirdisch gebaut worden. Die besonders gespenstische und unnötige Haltestelle Danziger Platz wurde dann 2008 mitsamt einem der Tunnel geschlossen ([10]). Siehe auch Nahverkehr in Ludwigshafen am Rhein --AndreasPraefcke 14:21, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ende der 80er erstellte man im persönlichen Auftrag Honeckers eine Machbarkeitsstudie für die Ausrichtung Olympischer Spiele in Leipzig. Für die Anbindung der zu bauenden Sportstätten war gemäß der zugehörigen Karte, die zu diesem Thema vor 1-2 Jahren im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig ausgestellt war, auch eine U-Bahn vorgesehen. Ansonsten dürfte es in der ehem. Sowjetunion viele Pläne geben, die entweder gleich in der Schublade verschwunden sind oder wo man (je nach finanzieller Lage) in unregelmäßigen Abständen immer mal wieder aufgehört und weitergebaut hat und trotzdem nie fertig geworden ist; wie zum Beispiel die Metro Krasnojarsk. --slg 14:31, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In Zürich hat sich die Bevölkerung 1973 gegen eine U-Bahn ausgesprochen. Hier ein Artikel zu einer Ausstellung zum Thema 2010. Griensteidl 14:44, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In Wien (U1, U2, U3, U4 und U6 in Betrieb) wird seit 20 Jahren an einer U5-Trasse geplant. Ein Teil ist zwischenzeitlich als Schwanzende der U2 verwirklicht worden. Eine reale U5 könnte um 2020 entstehen. --91.115.62.89 15:46, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Teil der U-Bahnlinie 8 (Berlin), siehe dazu auch Oranienplatz#U-Bahnhof am Oranienplatz. Hier gibts noch Bilder dazu. Bisweilen gibt es dort Führungen (auf dieser Site gibt es auch auch Bilder, auf "Images" klicken). Hier (leider nicht besonders gute) Pläne. --84.191.146.179 19:08, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich schätze, dass es in fast jeder Stadt mit einem bestehenden U-Bahn-Netz zu irgendwelchen Zeiten Planungen für bestimmte Streckenerweiterungen gab, die dann eines Tages stillschweigend fallengelassen wurden (auch wenn in Einzelfällen vielleicht schon Vorarbeiten geleistet wurden). In Berlin fällt mir da zuallererst die U 10 ein. Die Frage, so wie ich sie verstanden habe, bezog sich ja auf Städte, in denen schlussendlich ganz und gar auf eine U-Bahn verzichtet wurde oder wo vielleicht sogar mal eine verkehrte und dann den Betrieb einstellte (so wie ja auch viele Städte irgendwann den Straßenbahnbetrieb beendet haben). Mir ist zum Beispiel noch Bratislava eingefallen, wo gemäß Artikel der Bau einer U-Bahn nach 1989 zum Erliegen kam. Und auch bei der Metro Belgrad gibts offenbar seit Jahrzehnten ein Hin und Her, ob man nun bauen soll oder nicht. --slg 21:06, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Irgendwann habe ich eine Doku über die Berliner S-Bahn gesehen, da sind über die Jahre anscheinend über 70 einzelne Projekte geplant und teilweise gebaut, aber dann nicht mehr genutzt worden. Dazu gehören geheime Netze der alten Nazi- und DDR Regierung, unterirdische Wartungsbahnhöfe, ungenutzte Abstellgleise, komplett gebaute Stationen, die nie in Betrieb gingen, Zugänge zu Bunkern und kriegswichtigen Produktionsbetrieben, viele km Röhren, die fertig gebaut wurden und dann wurde der Linienverlauf geändert etc. Auch jetzt seit dem Umzug der Regierung von Bonn sind neue solche Projekte gebaut worden z.B. ein U-Bahn-Zugang zum Reichstag und/oder Bundeskanzleramt, obwohl da keine Linie regulär hinfährt und auch nie ein Abgeordneter oder Minister ein- oder aussteigt.--Giftzwerg 88 23:11, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Für Berlins U-Bahnen gibt es im Hauptartikel einen extra Abschnitt U-Bahn Berlin#Unbenutzte Bahnhöfe und Tunnel und direkt davor noch Hinweise auf ehemalige Bahnhöfe. Folgender Satz meines Vorredners Giftzwerg 88 ist in Teilen stark irreführend bzw. einfach falsch: "Auch jetzt seit dem Umzug der Regierung von Bonn sind neue solche Projekte gebaut worden z.B. ein U-Bahn-Zugang zum Reichstag und/oder Bundeskanzleramt, obwohl da keine Linie regulär hinfährt und auch nie ein Abgeordneter oder Minister ein- oder aussteigt."
Wir haben zu der im August 2009 in Betrieb genommenen sogenannten Kanzler-U-Bahn den Artikel U-Bahnlinie 55 (Berlin). Es fährt also eine Linie ganz regulär im 10-Minuten-Takt von Berlin Hauptbahnhof über den U-Bahnhof Bundestag unterirdisch unter dem Brandenburger Tor bis zum östlich gelegenen U- und S-Bahnhof Berlin Brandenburger Tor (von 1936 bis 2009 S-Bahnhof Unter den Linden). Sobald die Erweiterung nach Osten zum Bahnhof Berlin Alexanderplatz fertiggestellt ist soll die Linie Teil der U-Bahnlinie 5 (Berlin) werden. Im Artikel zu der Linie 55 schreiben wir: "Gemäß aktueller Planungen soll die neue Station Berliner Rathaus am Ende des derzeit als Wendeanlage genutzten und seit 1930 bestehenden Tunnels vom U-Bahnhof Alexanderplatz (U5) bis 2014 errichtet werden. Daran anschließend wird die Tunnelstrecke Unter den Linden per Schildvortrieb aufgefahren. Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke zum Hauptbahnhof ist für Sommer 2017 vorgesehen." Langfristig ist auch eine Erweiterung mit Anschluß an U-Bahnhof Turmstraße (U-Bahnlinie 9 (Berlin)) geplant.
Ursprünglich angedachte Zugänge zum Paul-Löbe-Haus (Bundestagsgebäude) und zum Bundeskanzleramt (Berlin) (die wohl den Namen Kanzler-U-Bahn mitgeprägt haben) wurden jedoch nicht umgesetzt. Weil keine validen Daten darüber erhoben wurden, in welchem Umfang die Bahnhöfe von Abgeordneten oder Ministern frequentiert werden, entspringt die Behauptung, das dort "auch nie ein Abgeordneter oder Minister ein- oder aussteigt" der spekulativen Fantasie oder dem Wunschdenken oder was auch immer. Manche Behauptungen, die man mal irgendwie gehört hat, führen dann doch zu überflüssiger Arbeit, die Dinge richtigzustellen. --84.191.146.179 02:30, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Asche auf mein Haupt für meine wilden Spekulationen. --Giftzwerg 88 11:00, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Absolution. :) --84.191.145.211 12:54, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unser Planet ohne Menschen (Zukunftshypothese)

Als ich die Doku Zukunft ohne Menschen - Mitschnitt des Zehnteilers history.de (History Channel) gesehen habe, stellten sich mir einige Fragen. Da ich sie mir nicht beantworten kann, stelle ich diese hier:

  1. Wie heißt der Begriff für eine Welt ohne Menschen, nachdem es sie gab?
  2. Wie heißt der Begriff für die Übernahme der Natur für Bauwerke aller Art? Freie Entfaltung der Naturgewalten?
  3. Gibt es Filme mit diesem Inhalt und wie heißen diese (nicht unbedingt Endzeitfilme)?

--77.4.53.167 14:32, 11. Dez. 2011 (CET) (bitte keine Spaßantworten)[Beantworten]

Zur ersten Frage: Das dürfen die Wesen, die dann leben sich aussuchen, Wenn Du willst kannst Du sie Post-Homo-Sapiens-Ära nennen. --Rubblesby 15:56, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu 3: Außer Pseudo-Dokus dürfte es da nicht viel geben. Filme ohne Darsteller sind vermutlich fpr die meisten Zuschauer eher langweilig ;-) Folgt man den Siehe-auch-Links in Zukunft ohne Menschen stößt man immerhin noch auf eine andere "Doku"serie: Die Zukunft ist wild. Gruß, --Wiebelfrotzer 16:00, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1. wirft die - im Kleinen - philosophische Frage auf: "Wie nenne ich die Welt, nachdem ich gestorben bin..." (geht in Richtung der obigen ersten Antwort). Der Engl. Zeichner und Autor Dougal Dixon nennt sein Buch "After Man" (dt. Die Welt nach uns)
2. Deine Frage ist eine gute Frage. Es gibt Renaturalisierung und Renaturisierung (beides unsauber definierte Schwurbelbegriffe; engl. to renature), und beides wird vom Menschen durchgeführt. Passiert es alleine... => Rückeroberung durch die Natur <= Wie es aber "die Natur" nennt, wissen wir nicht (genau so, wie wir nicht wissen, wie sich Katzen untereinander nennen). Es sollte einen Begriff dafür geben, aber nach 15 Min. Suche => Null. GEEZERnil nisi bene 16:27, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Addendum: DAS hier nennt einer Auto-Renaturierung könnte aber auch sein, dass die Bäume gaaanz langsam die Treppe runtergehen... GEEZERnil nisi bene 16:38, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
zu 1. Aus Posthumanismus: "Posthumanismus nennt sich eine Philosophie, die sich als nach-Menschlich betrachtet und in deren Zentrum die Idee der Unsterblichkeit in der Virtualität steht. Im Gegensatz zum klassischen Humanismus wird dabei die besondere Stellung des Menschen negiert und er als eine unter vielen natürlichen Spezies dargestellt. Daraus wird u.a. geschlussfolgert, dass der Mensch auch nicht das Recht hat, die Natur zu zerstören oder sich selbst als ethisch höherwertig zu betrachten. Außerdem wird das menschliche Wissen auf eine weniger kontrollierende Position reduziert, seine Einschränkungen und die Fehlbarkeit des Menschen werden verdeutlicht." Außer dem Thema Virtualität passt das meiner Meinung nach schon. Gruß --stfn 13:39, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Was unterscheidet die Länder in Europa untereinander, dass unterschiedlich verdient wird?

Warum verdienen die Menschen in Tschechien weniger wie in Deutschland? Ist es die Infrastruktur? Was unterscheidet die beiden Staaten? Auch allgemein auf andere Länder. Mit welchem Recht ist die Leistung eines Tischlers in den einem Land mehr Wert wie in einem anderen? --Davidoff89 19:15, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Big-Mac-Index... es ist einfach so, dass angebot&nachfrage bei währung zu sowas führen kann, glaub ich... --Heimschützenzentrum (?) 19:25, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK BK) Einsteigen bei Big-Mac-Index und dann über die Kaufkraft und Links/links weiterhangeln bis Tschechische Republik. GEEZERnil nisi bene 19:28, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ach, bitte vergiss das mit dem Gesetz von Angebot vs. Nachfrage-Schmäh. Das hat man uns nun schon jahrzehntelang verklickern wollen und was es in der Realität wert ist, zeigt sich sehr schön die letzten Jahre, bis heute, und − leider − sehr wahrscheinlich auch noch die nächsten Jahre hinweg. Das hat genau den gleichen Wert wie wenn ich durchs Sammeln von Kochrezepten zum Haubenkoch werden wollte: Theoretisch sehr nett, aber praktisch nicht zu gebrauchen. --Geri 19:41, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
die letzten jahre zeigen, dass das "gesetz" nicht gilt? aha. —Pill (Kontakt) 20:09, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hmmm, Du meinst also, dass sich schon immer zeigte, dass das nicht das Papier wert ist auf dem es geschrieben steht. So weit wollte ich nun nicht gehen, aber ich gebe Dir recht. Mit etwas gutem Willen und ein bisschen vorausschauendem Denken hätte man durchaus von Anfang an erkennen können, dass das lediglich ein theoretisches Konstrukt ist, das zwar unheimlich toll und simpel klingt (das hätte eigentlich schon alle Alarmglocken schrillen lassen sollen), aber in der Praxis auf lange Sicht vollkommen ungeeignet ist, da es vernachlässigt, dass sich menschliches Verhalten nicht in mathematische Formeln pressen lässt. Außer vielleicht in die der Chaostheorie, aber die war, soweit mir bekannt ist, zu der Zeit noch nicht so angesagt. --Geri 20:33, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Also ich finde es aufalle Fälle unfair, dass in einigen Staaten mehr verdient wird wie in anderen. Was können die Leute dafür wo sie wohnen.--Davidoff89 19:49, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Also da muss man ja nicht über die Staatsgrenze hinaus: Auch innerhalb Deutschlands gibt es da enorme Unterschiede. --Snevern (Mentorenprogramm) 20:01, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Offensichtlich macht ein deutscher Tischler in der gleichen Zeit mehr und hochwertigere Tische als sein tschechischer Kollege, denn sonst würde irgendjemand die billigeren tschechischen Tische nach Deutschland einführen. Hifreich dabei ist die höhere Technisierung, also entsprechendes Werkzeug und Werkzeugmaschinen, und der größere Absatzmarkt (80 zu 10 Millionen Einwohner). Würde der tschechische Tischler genauso viel verdienen, würde man in Tschechien die billigeren deutschen Tische kaufen. --Optimum 20:06, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
puh, das ist schwierig, da könnte man jetzt tausende faktoren nennen. aber seien wir mal ökonomisch und beginnen unseren denkprozess in einem modell :). PPP sagt, dass bei vollständiger handelbarkeit aller güter und perfekter kapital- und gütermobilität die preise in deutschland und tschechien gleich sein sollten (das heißt: auto in deutschland kostet (in euro) gleich wie eines in tschechien in euro kostet). denn sobald sie es nicht sind, können wir z.b. unsere autos günstiger in tschechien kaufen, hier wieder (teurer) verkaufen, und wegen des daraus entspringenden erlöses dann mehr deutsche autos kaufen als vorher, was letztlich zur angleichung der preise führen muss (arbitrage). na ja, und was ist dann mit den löhnen? sagen wir mal der lohn entspricht (ganz klassisch) dem wertgrenzprodukt der arbeit, also (vollständige konkurrenz auf arbeits-/absatzmarkt vorrausgesetzt) dem preisniveau multipliziert mit dem grenzprodukt der arbeit. na ja, das preisniveau müsste je wie gesagt gleich sein, also wird es jetzt um die produktivität der arbeiter gehen, wenn man wissen will wie hoch der lohn ist. wenn die tschechischen arbeiter in einer stunde mehr produzieren als die deutschen, sollten die tschechischen löhne z.b. höher sein als die in deutschland. warum könnte es sein, dass die tschechischen arbeiter produktiver sind? tja, z.b. besseres schulsystem, besserer ausbildungsprozess, höherer ressourcenbestand etc. da ist jetzt vieles denkbar.
tja, die sache mit dem big-mac-index ist auch ganz interessant. machen wir unser modell mal etwas "realitätsnäher". z.b. wird es sicher nicht so sein, dass wir alle güter handeln können und selbst wenn wir handeln können, kostet das geld, zeit etc., sodass es sich manchmal einfach nicht rechnet. als gibt's jetzt noch nichthandelbare güter und wir führen jetzt neu zwei preisniveaus ein, eines für handelbare und eines für nichthandelbare güter. willkommen im balassa-samuelson-modell. da passen sich die preise der handelbaren güter dann zwar immer noch an, und wir sehen weiterhin, dass ein land, das im handelbaren sektor produktiver ist, höhere löhne haben wird. im modell wird dann noch eine zusatzannahme gemacht, die deiner überlegung nahe kommen könnte: im nichthandelbaren sektor sollten die produktivitäten der arbeiter nicht signifikant unterschiedlich sein. das ist ja recht plausibel: seien mal tisch nichthandelbare güter, dann wird der tschechische tischler wie du schon andeutest keinen großen produktivitätsunterschied zum deutschen aufweisen. samuelson/balassa besagt dann trotzdem, dass über die unterschiedlichen produktivitäten im sektor handelbarer güter das preisniveau im nichthandelbaren sektor beeinflusst wird und somit das lohnniveau steigt.
nun denn, die wahrheit ist, dass unmengen von faktoren gibt, die hier irgendwie einfließen. das lässt sich so leicht nicht sagen :). deshalb sind aber modelle so toll, es fallen einem immer mehr faktoren auf, die da noch unberücksichtigt aber irgendwie auch wichtig sind. grüße, —Pill (Kontakt) 20:09, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mal ins Geschichtsbuch schauen. In Deutschland (West) ist der letzte Sozialismus (ein nationaler solcher war es) nun 66 Jahre her und fast ebensolange wird schon, anfangs mit kräftiger Hilfe von außen, aufgebaut. In Tschechien sind es erst gut zwei Jahrzehnte. Kirschschorle 20:20, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[BK] Du setzt in Deiner Eingangsfrage zwei Begriffe gleich, die Unterschiedliches bedeuten, also nicht gleichzusetzen sind: Wert und Preis. Mit denen sind aber so viele Unabwägbarkeiten verbunden, dass eine umfassende, aber dennoch kurze, knackige Erklärung nicht leicht möglich ist. Natürlich könnte man davon ausgehen, dass in einer gerechten Welt (1. Unabwägbarkeit: Ist die Welt gerecht? Bzw., 2. Unabwägbarkeit, wie müsste sie überhaupt aussehen um das zu sein?) ein und die selbe Arbeit den gleichen Wert haben sollte. Nur ist eben das was unterschiedliche Menschen als (für sich) wertvoll empfinden ebenso höchst unterschiedlich: Ein Kleinkind in der Sandkiste verteidigt seine Sandform, wenn es sein muss, auch mit roher Gewalt. Ein autoritärer Staatsführer verteidigt seine Macht mitunter mit ebensolcher Gewalt. Es scheint also den beiden das Ihre einiges wert zu sein. (3. Unabwägbarkeit: Wieviel nun jeweils genau? 4. Unabwägbarkeit: Wie vergleichbar?)
Manchen Leuten sind bemalte Stofftücher zig Millionen wert. Andere würden keinen Cent dafür hergeben (und taten das z.B. zu jener Zeit auch nicht als diese Stofftücher eingefärbt wurden). (5. Unabwägbarkeit: Geschmäcker sind höchst verschieden und, 6. Unabwägbarkeit, einem unvorhersehbaren zeitlichen Wandel unterworfen.) Weitere Beispiele fallen Dir sicher selber noch ein.
Wertgefühl und Preisbildung sind das Thema tausender Bücher. Wenn Dir wirklich daran gelegen ist mehr über dieses Thema zu erfahren, wirst Du wohl nicht drum rum kommen, Dir das eine oder andere zu Gemüte zu führen. --Geri 20:21, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sicher sind in Tschechien viele Dinge deutlich billiger als in Deutschland, ich bezweifle aber stark dass das den wesentlich niedrigeren Lohn ausgleicht. Die Erklärung von Pill klingt da schon passender. --Cubefox 21:48, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
1989: Der Vorhang fällt. Die reichen und mächtigen Staaten (=Unternehmen) des Westens, vor allem in Form von IMF, WTO, Weltbank und Co, aber auch direkt, fallen über den Osten her. In Deutschland kriegt das keiner mit, wir sind mit unserem eigenen Osten beschäftigt; dieser wird noch brutaler und vollständiger abgewickelt. Nicht einmal die Russen haben soviel demontiert, sagt mancher. Die naiven Politiker des Ostens werden durch reiche Innenstädte und über tolle Autobahnen geführt. "Naja, also, eigentlich ist das alles Schrott bei euch, eure Häuser, eure Strassen, die Wirtschaft. Eigentlich müssten wir euch bei Null anfangen lassen. Eigentlich können wir euch so überhaupt nicht am Weltmarkt teilnehmen lassen. Aber wir sind ja nicht so (wir sind noch viel schlimmer). Wir kommen euch entgegen, ihr dürft bei 0,1 anfangen. Und so ist denn die tschechische Wirtschaft so stark wie die deutsche und intern ist da ja auch kein Problem; die Löhne, die Mieten und der Preis für Brot passen sich aneinander an. Doch durch die Wechselkurse kann "das Ausland" mit starken Devisen alles zum Ramschpreis aufkaufen, was es haben will. Und der Osten macht ja gerne mit; Dass man nur mit Betrug und Grausamkeit zu etwas kommt, ist dort seit Jahrhunderten die Wahrheit, man kennt nichts anderes.
Mit anderen Worten: Psychologie und Erpressung. Das widerspricht übrigens nicht "Angebot und Nachfrage", Angebot und Nachfrage sind nur andere (irreführende) Wörter für das Selbe. --92.202.3.140 13:47, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie läuft Schachtraining auf Weltklasse-Niveau ab?

Wenn ich mir als Anfänger einen Schach-Trainer suche, erzählt er mir, dass ich in der Eröffnung entwickeln soll, die Bauernstruktur intakt lassen soll, wie man mit zwei Läufern mattsetzt und andere elementare Dinge. Wie läuft so ein Training aber ab, wenn z. B. Magnus Carlsen von Kasparov trainiert wird? --46.5.249.219 19:36, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das internationale Sekundierertum besteht aus Variantenberechnung mit anschliessender Vorstellung der Variante. Ich kann mir vorstellen, dass dies bei Carlsen-Kasparow nicht so viel anders ist. --Gereon K. 09:25, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
hier ein interessantes Interview dazu. --Toot 12:02, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der, die, das Township

Welches grammatische Geschlecht würdet ihr Township (Vereinigte Staaten) im Deutschen geben? Sollte man sich an den Duden halten, der "Township" kennt, allerdings nur in der Bedeutung "von Farbigen bewohnte städtische Siedlung in Südafrika", und "Substantiv, feminin" sagt? Gestumblindi 20:05, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

P.S.: Wir haben bereits zahlreiche Artikel über US-amerikanische Townships, in denen sie als sächlich behandelt werden, z.B. Denmark Township (Ohio): "... eines von 27 Townships des Ashtabula Countys". Hält man sich an den Duden, wären diese wohl zu ändern... Gestumblindi 20:08, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Damals in den 1980er-Jahren, wie über Südafrika bei uns noch täglich berichtet wurde, hat es immer "das Township (zB. Soweto)" geheißen. Wie der Duden plötzlich auf "die" kommt, ist mir schleierhaft. --El bes 20:14, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
BK
Es gibt im Prinzip zwei Ansätze oder Gruppen von Ansätzen:
A Man sucht (auch unbewusst) nach dem entsprechenden Wort im Deutschen und nimmt dessen Genus. Wer "die" Township sagt, denkt vielleicht an "-schaft", also an "Stadtschaft", was zwar keinen großen Sinn hat, aber eindeutig weiblich ist. Oder auch weniger formal und eher inhaltlich an "Stadt" oder "Ortschaft", was auch zum Femininum führt. Das ist wohl allgemein die öfter gebrauchte Methode, die aber eben das Problem mit sich bringt, welche Übersetzung man denn der Geschlechtsfindung zugrundelegt. Und überhaupt - könnte man anmerken - wenn man das Wort so sicher übersetzen kann, dann soll man das doch tun!
B Man nimmt das Genus der Originalsprache. Prinzipiell richtiger, aber auch nicht immer leicht, weil man es nicht unbedingt kennt und weil auch nicht jede Sprache Genera im Sinne der deutschen hat. Aus dem Englischen kommen damit sehr viele Neutra ´rüber, weil eben die meisten Substantive dort weder männlich noch weiblich sind.
Kirschschorle 20:16, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Spiegel hat sein ganzes Archiv der letzten Jahrzehnte online und da wurde das Wort Township nie feminin verwendet (http://www.spiegel.de/suche/index.html?suchbegriff=township). Wo sich der Duden solche Infos aus den Fingern saugt, möchte ich wirklich einmal wissen. --El bes 20:33, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wahrscheinlich nicht von Spiegel-Online, wie Sie sich gerade hier "aus den Fingern saugen".--Lorielle 20:40, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, der Verdacht, Duden habe da direkt oder indirekt an dem genuckelt, was ich oben kurz als Punkt A genannt habe, liegt so fern nicht. Kirschschorle 20:43, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Duden behauptet von sich selbst, die gehobene deutsche Standardsprache wie sie real existiert in seinem privaten kleinen Wörterbüchlein abzubilden. Tatsächlich betreiben die aber schamlos Sprachplanung, sind dabei aber durch nichts demokratisch, oder auch akademisch legitimiert. Das ist einfach eine Redaktion eines privaten Verlages. Warum deren Privatmeinung in der öffentlichen Wahrnehmung so unhinterfragt als Wahrheit vielfach akzeptiert wird, ist mir schleierhaft. Hängt wahrscheinlich mit einer gewissen Obrigkeitshörigkeit zusammen. Zitat aus dem verlinkten Artikel: Die fraglose Anerkennung gesellschaftlicher und politischer Hierarchien und die unbedingte Unterwerfung unter tatsächlich oder vermeintlich höhergestellte Personen oder Institutionen („Autoritäten“) wird auch als Obrigkeitsdenken oder Obrigkeitshörigkeit bezeichnet. --El bes 20:53, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Naja, ich kann an den Aussagen oben nichts ausser POV erkennen. Wo sagt Duden etwas von "gehobener deutscher Standardsprache"? Welche Wörterbücher sind nicht "privat"? Gibt es staatliche Wörterbücher? Usw.--Lorielle 21:39, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In Norwegen wird über solche Fragen im Parlament abgestimmt. --El bes 21:48, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Abstimmen? Mit welchem Artikel man Fremdwörter verwendet? Das wird den Steuerzahler nicht freuen. ich verlasse mich bei Sprachbeobachtung auf jemand, der davon Ahnung und die Werkzeuge hat: wie-kommt-ein-wort-in-den-duden.--Lorielle 22:15, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Zwei alte Google-Books-Treffer: 1840: "die Township", 1869: "im Township". Das Problem ist also älter als gedacht, und es gibt m. E. schlicht zwei Möglichkeiten im Deutschen. Ich persönlich hätte spontan "die" gesagt, aber ich persönlich würde so ein sicherlich weder von Wikipedia-Autoren noch -Lesern im jeweiligen Kontext ohne nähere Erkläerung richtig verstandenes Wort ohnehin nicht gerne allzuoft verwenden. --AndreasPraefcke 22:27, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man muss es ja nicht gleich auf skandinavisch machen. Aber der Duden behauptet von sich selbst, neue Wörter erst dann in sein Wörterbuch aufzunehmen, wenn sie in der deutschsprachigen Literatur und in den Medien eine gewisse Verbreitung erfahren haben. Das Wort "Township" hat spätestens in den 1980er-Jahren den Eingang in die deutschsprachigen Medien gefunden und die Auslandskorrespondenten, Zeitungsredakteure, Feuilletonisten und Radiosprecher, sowie in Folge die Mehrheit der Sprecher, haben dem Wort ein neutrales Genus gegeben; das Township. Der Duden sollte solche Entwicklungen beobachten und sobald ein Wort halbwegs in der Sprache etabliert scheint, sollte er es so wie es ist ins Wörterbuch aufnehmen, inkl. dem gefundenen Genus und nicht was eigenes erfinden. --El bes 22:30, 11. Dez. 2011 (CET) P.S.: Ja, in anderen Ländern gibt es auch amtliche Wörterbücher, z.B. dieses: Österreichisches Wörterbuch[Beantworten]
(2BK) Das ist wirklich kein Anlass für Duden-Bashing. Es ist eine Redaktion, ja, und wenn sie ihre Arbeit anständig macht, spricht nichts dagegen, sie zur Kenntnis zu nehmen. Im vorliegenden Fall nehme ich mal an, dass Duden (neu) einfach aus Duden (alt) abgeschrieben hat, wo es auch schon "die" hieß. Ebenso apodiktisch steht im alten Wahrig "das". Wenn man bei Googlebooks guckt, sieht man, dass der Gebrauch schon seit dem 19. Jh. schwankt, wohl mit Vorteilen fürs Femininum (aber da müsste man die Belege genauer durchsehen, als ich jetzt Lust empfinde). Duden war in der Grammatik nie maßgeblich, Wahrig natürlich genauso wenig. Parlamentsbeschlüsse zur Sprachlenkung sind heikel; der Sprachgebrauch möge seinen Weg finden. Grüße 85.180.201.127 22:35, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Naja... da der Anlass der Frage war, dass ich wohl demnächst einen (evtl. etwas erweiterten) Stub über ein(e) amerikanische(s) Township anlege, werde ich nun wohl mal dem Duden trotzen und entsprechend der hier bisher überwiegenden Praxis das sächliche Geschlecht wählen. Gestumblindi 00:39, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Strafen bei Geschwindigkeitsüberschreitungen in den Niederlanden

Ich komm gerade von einer einwöchigen Tour durch die Tiergärten der Niederlande, Burgers, Blijdorp, Artis, Emmen und in einem der Zoos hatte ich einen älteren Fotografen getroffen und mich länger unterhalten. Der meinte, die seien mit Geschwindigkeitsüberschreitungen sehr streng dort, es kommt schnell zu hohen Summen und mitunter wird auch das Fahrzeug konfisziert und zu einem Würfel gepresst. Außerdem blitzen sie dort unbemerkt aus Leitplanken, dem Fahrbahnboden, von oben und vor allem von hinten so dassma nix merken tut. Sehr beliebt seien auch Blitzer-Serien, also z.B. dreimal im Abstand von einem Kilometer von hinten wo jedesma voll zählt.

Mir ist da ein bischen blümerant geworden, vor allem als ich mich zurück erinnert habe wie ich immer gelacht habe, wie lahm doch die Holländer auf der Autobahn so mit 120 herum geschlichen sind. Könnte das vielleicht der Grund sein? Und was passiert, wenn man mit 140 durch den Zeeburg-Tunnel geheizt ist wo 70 iss? Ob die einen unbemerkt gefilmt haben können?

Daher ne Frage: Stimmt das? Im Internet gibts jede Menge Quellen, aber viel widerspricht sich. Wird da wirklich bei manchen das Auto konfisziert? Und ab welcher Überschreitung gibts Laufen?

Danke schonma für die Auskunft 46.115.2.19 22:23, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Teil-Antwort ad hoc: Ja, die verstehen da weniger Humor als die deutschen Behörden (das tun aber fast alle unsere Nachbarn) und ja, die 120 in NL werden sehr ernst genommen. Seit ungefähr einem Jahr gibt es auch ein aktives Abkommen, dass Verkehrs-Bußgelder in der EU auch im Land des Delinquenten von den dortigen Behörden eingetrieben werden (Amtshilfe). Du darfst aber sicher sein, daß kein Laufen kommt, denn es werden lediglich Geldbeträge eingetrieben, aber nicht sonstige Länderregelungen grenzüberschreitend angewandt. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:36, 11. Dez. 2011 (CET) Nachtrag: Jedoch kann es sein, dass Du beim nächsten NL-Besuch, wenn Du massiv aktenkundig bist, plötzlich die volle Anwendung der dortigen Gesetze erfährst. In sofern sollten international eingetriebene Bußgelder unverzüglich bezahlt werden, wenn man das Land nochmal in Ruhe besuchen möchte. —[ˈjøːˌmaˑ] 22:38, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das Blöde ist, der hat erzählt das kommt erst Monate später und bei den Serienblitzern sind das manchmal unterschiedliche Polizeidienststellen, so dass man nie weiß wann es zu Ende ist.
Und stimmt das mit dem Beschlagnahmen des Autos? Als Tatwerkzeug oder sowas. Auch wenn es mir nicht passiert ist, klingt es doch ziemlich drakonisch und existenzvernichtend. Ich meine man hackt doch auch niemanden, der im Laden eine Rolle Drops geklaut hat, die Hand ab. 46.115.2.19 22:52, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In den Niederlanden soll der ÖPNV weit besser ausgebaut sein als in Deutschland, von daher tut der Verlust des Fahrzeugs nicht so weh. -- Liliana 23:00, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor ein paar Jahren wurde ich bei 120 mit 128 km/h geblitzt und durfte 35 € überweisen, die Zahlung erfolgte auf ein deutsches Konto, der Zahlschein war bei dem Bußgeldbescheid. Soweit ich weiß, wurde die Toleranzgrenze geringfügig angehoben, ist aber immer noch niedriger als bei uns. Hohe Geschwindigkeitsüberschreitungen sind wesentlich teurer als bei uns, auch kann der Führerschein sofort beschlagnahmt werden. Außerdem gibt es in Holland auch Streckenkontrollen, das heißt, man wird am Anfang und am Ende einer bestimmten Strecke geblitzt und aus der Zeitdifferenz wird die Durchschnittsgeschwindigkeit errechnet. Solche Strecken sind mehrere Kilometer lang.-- Frila 23:47, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das mit der Autobeschlagnahme halte ich für ein Gerücht. nl:Snelheidsovertreding spricht nur von Geldbuße und Führerscheinentzug. --Wrongfilter ... 10:11, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Was ist, wenn die Polzei deutliche Anzeichen dafür hat, daß der Autofahrer ein Verbot weiterzufahren ignorieren wird? Mit die wirksamste Möglichkeit, ihn von der Gefährdung anderer abzuhalten, ist ihm das Auto wegzunehmen. Auch in Deutschland wird das in extremen Fällen (z.B. betrunkener Fahrer) gemacht. Die Alternative wäre die Festnahme des Fahrers, die aber noch stärker in dessen Rechte eingreift - auch wenn mancher Autoliebhaber das anders sieht. -- 91.42.42.145 13:43, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bahnticket-Gutschein

Hi allerseits,

ich möchte jemandem einen Gutschein schenken für eine Fahrt mit der Deutschen Bahn. Wann diese Fahrt wirklich angetreten werden wird, steht in den Sternen und soll auch im Ermessen des Beschenkten liegen. Es soll ein bereits von mir bezahlter Gutschein sein, damit sich niemand dazwischenmogeln und doch selbst bezahlen kann.

Auf den Seiten der Deutschen Bahn AG finde ich leider kein Angebot für solche Gutscheine – hat hier vielleicht jemand einen Tip?

Danke und viele Grüße —[ˈjøːˌmaˑ] 22:29, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Bestimmte rechteckige, beidseitig bedruckte Wertgutscheine der EZB eignen sich (noch) auch als Gutscheine für Bahnreisen, sie werden nach meiner Erfahrung auch von der Deutschen Bahn klaglos akzeptiert. --AndreasPraefcke 22:36, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hehe, ja. Das stimmt natürlich. Aber ich bin so altmodisch, Bar-Geschenke doof zu finden. :) —[ˈjøːˌmaˑ] 22:40, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du jemanden kennst, der genug Bahn.Bonus-Punkte gesammelt hat - da gibt es für entsprechende Punktzahlen eine "Freifahrt für Dritte". http://www.bahn.de/p/view/bahncard/praemienkategorien/themenwelt_freifahrten.shtml
Bitte bei der Auswahl beachten, dass es eine "Freifahrt für Dritte" sein muss, die anderen sind für den BahnCard-Inhaber selbst - nicht übertragbar - bzw. für einen Begleiter des BahnCard-Inhabers, also nicht alleine nutzbar.
Auch wichtig: Das Kleingedruckte lesen. Die Gutscheinsorten mit Vermerk "Nach Verfügbarkeit" müssen am Schalter eingelöst werden und sind nur für bestimmte Züge gültig (deswegen "nach Verfügbarkeit"). Die mit dem Satz "Der Gutschein kann ganz bequem direkt im Zug eingesetzt werden." können dagegen direkt im Zug statt einer Fahrkarte vorgelegt werden.
Gutscheingültigkeit scheint einheitlich 6 Monate zu sein, steht aber jeweils auch im Kleingedruckten. -- 188.99.198.216 23:17, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt Geschenkgutscheine ([11]). --тнояsтеn 14:56, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Liste von mir gestarteten Abschnitten

Ich weiß, hier sollte es keine Fragen zu Wikipedia geben - aber es ist auch mehr eine Frage zur Auskunft ;-) Gibt es eine Möglichkeit, dass ich mir all jene Abschnitte anzeigen lasse, die ich begonnen habe? Sprich: Meine Fragen? --Dubaut 23:33, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Such mal hier nach Neuer Abschnitt. --Rôtkæppchen68 23:45, 11. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das liefert irgend wie kein Ergebnis ... --Dubaut 23:46, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann hast du dich vertippt. --A.Hellwig 00:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nicht bei "Auskunft" usw. klicken, sondern bei "Unterschied", --Bremond 18:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

12. Dezember 2011

Wieviel Prozent der Weltbevölkerung (im Vergleich der Deutschen) haben eine so hohe Lebenserwartung wie das Alter von Johannes Heesters heute?

Das interessiert mich schon seit langem. 85.179.72.251 00:19, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Null Prozent. --AndreasPraefcke 00:26, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genauer? (Gemeint ist natürlich Mindest-Lebenserwartung.) 85.179.72.251 00:32, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Mindestlebenserwartung in Höhe des Alters von Johannes Heesters heute hat Johannes Heesters sowie alle anderen, die am gleichen Tag und vorher geboren wurden. Alle anderen könnten noch heute von einem Auto überfahren werden und werden daher eventuell nicht so alt wie Johannes Heesters heute. Im Ernst: stell Deine Frage mal genauer. Mindest-Lebenserwartung kann es nicht geben; Lebenserwartung ist ein statistischer Erwartungswert, und der ist z. Zt. in Andorra bei 83,5 Jahren weltweit am höchsten. Was willst Du genau wissen? --AndreasPraefcke

Ah, ich glaube du meinst: Wieviel Prozent der Deutschen (und der Weltbevölkerung) werden wohl mindestens 108 Jahre werden? (Lebenserwartung ist etwas anders. Auch die paar Prozent der heute geborenen Deutschen, die dann irgendwann mal wirklich 108 Jahre werden, haben heute eine Lebenserwartung von 77 (m) bzw. 82 Jahren (weiblich), weil das eben eine Durschnittsgröße ist und für Individuen nicht sinnvoll anzugeben ist). --AndreasPraefcke 00:48, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ja, wieviele Prozent der Deutschen und der Weltbevölkerung werden 108 Jahre alt? Kann das jemand beantworten? 85.179.75.73 07:49, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genaue Zahlen liegen wohl nicht vor, aber => hiermit kann man schon ein paar Abschätzungen machen.
Habe mich vor ein paar Jahren für die Langlebigkeit von Japanern auf Okinawa ("Okinawa Diet") interessiert (und bei Japanern generell) - die sich aber nach ein paar Jahren als Statistikfehler erwiesen hat: Bei Nachprüfung der nach vorliegenden Zahlen Über-100-Jährigen stellte sich heraus, dass über 90 % schon die Dimension gewechselt hatten, nur hatten sie selber (oder ihre auch schon dimensionsverschobenen "Kinder") vergessen, es zu melden. Und das in einem organisierten Lande wie Japan... ! GEEZERnil nisi bene 09:28, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)In Johannes_Heesters#Heute steht, er "gilt momentan als der zweitälteste in Deutschland lebende Mann". Frauen in dem Alter gibt es wohl ein paar mehr. Sagen wir, fuer eine grobe Abschaetzung, es gibt 8 Deutsche in dem Alter, das sind bei einer Bevoelkerung von 80 Millionen also 10−7, oder 0,00001%. --Wrongfilter ... 09:29, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wofür hat er 2007, 2008, 2009, 2010 und 2011 den Bambi bekommen ? GEEZERnil nisi bene 09:35, 12. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]
Einfach weil er noch lebt. --87.155.225.101 10:08, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
NICHTS ist einfach! Nein, es scheint verschiedene Gründe zu geben, diese Auszeichnung zu bekommen. GEEZERnil nisi bene 10:24, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
OK, die Bunte Chefredakteurin hat Jopie 2007 jedes Jahr einen Bambi zugesagt. Dass man da jedes Jahr einen speziellen Grund erfindet, halte ich für völlig unnötig. Den Bambi bekommt im Übrigen jeder der Prominent genug ist, ihn selbst abholt und dessen Gagenforderungen nicht zu hoch sind. Den Auszeichnungsgrund erfindet dann ein kreativer Redakteur. Manchmal wird auf die Gage auch verzichtet, wenn man gerade eine neue CD oder einen neuen Film zu promoten hat...--79.253.155.6 09:25, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Weblinks im Artikel Sterbetafel helfen Dir weiter. --Rudolph Buch 10:24, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Jopi nimmt die Gage gern, da hat er noch was auf der Kante, wenn er mal in Rente geht:-) --Giftzwerg 88 11:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Hausnummer

inwiefern findet in diesem Satz der Uhrzeigersinn Anwendung? »Rechts und links wird bei tangentialen Straßen im Uhrzeigersinn definiert.« bitte nicht erklären was eine Tangente ist. bitte einfache worte benutzen. bis morgen! --Sophia 01:17, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das ist ein Missverständnis; gemeint ist, dass bei tangentialen Straßen die aufsteigende Nummerierung im Uhrzeigersinn erfolgt. Hier der Originaltext: [12] --AndreasPraefcke 01:26, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Inwiefern ist die verlinkte, sprachlich etwas unbedarfte und fehlerhafte SEO-Seite eines Onlinehops ein "Originaltext" für den Wikipediaartikel? Was dort steht, widerspricht dem Wikipedia-Artikel auch gar nicht, sondern es werden zwei unterschiedliche Aspekte genannt. --Sitacuisses 02:21, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab das nicht weiterverfolgt, vielleicht ist's ja nur irgendeine alte Wikipedia-Version als Diebstahl, aber in dieser Form ergibt der Satz Sinn, und natürlich auch für beides, stimmt. Also nochmal zur Erklärung: Bei einer Straße, die aus dem Stadtzentrum herausführt/hineinführt, denkt man sich jemanden, der von der Stadtmitte aus rausläuft, um links und rechts zu unterscheiden und den Beginn bei 1 zu bestimmen. Bei einer Ringstraße fängt man an einem markanten Punkt an und denkt sich jemanden, der im Uhrzeigersinn auf der Landkarte herumläuft, um links und rechts zu bestimmen, in welcher Richtung sich die Nummern erhöhen. --AndreasPraefcke 10:57, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Überweisungszeit Bankkonto - wieso ist Paypal schneller?

Normalerweise dauert eine Überweisung vom Bankkonto bis zu drei Werktage. Neuerdings nutze ich (ungern aber gezwungenermaßen) auch Paypal. Von dort bekam ich jetzt eine Mail mit folgendem Inhalt: "Wir werden die Abbuchung in Höhe von xx.xxx,xx EUR von Ihrem PayPal-Konto so schnell wie möglich bearbeiten. Es kann bis zu 1-2 Werktage dauern, bis die Zahlung auf Ihrem Konto verbucht ist."

Wieso kann sich Paypal sicher sein, dass die Überweisung 1-2 Tage dauert, wenn die üblichen Laufzeiten bis zu 3 Tagen dauern können/dürfen? Gibt es da Sondervereinbarungen mit den Banken, oder behaupten die das einfach nur, weil sie eine hohe "Trefferquote" haben? --91.56.179.70 04:25, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich habe öfter mal Überweisungen, die ich morgens per online-Banking in Auftrag gebe und die am selben Nachmittag auf dem Empfängerkonto gutgeschrieben sind (nicht die gleiche Bank!). Es geht technisch also sehr schnell (obwohl es in Wahrheit technisch noch viel schneller ginge, wie wir alle wissen). Die Ausnutzung der maximal zulässigen Buchungsfristen (§§ 675n ff. BGB) dient der Gewinnmaximierung, die Verkürzung der Laufzeiten der Kundenzufriedenheit. Irgendwo dazwischen legt eine Bank anhand ihrer Geschäftspolitik mehr oder weniger willkürlich fest, wann Geld verbucht wird. --Snevern (Mentorenprogramm) 07:19, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich habe schon erlebt, dass eine Onlineüberweisung von einer Volksbank zu einer anderen in weniger als 10 Minuten erledigt war. Die Regel ist das aber nicht, meist wird am nächsten Werktag gutgeschrieben.. --79.253.3.13 08:06, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
buchhalter sind stets bemüht sich niemals (auch nicht alle 3 arbeitstage) zu verbuchen... *scnr* --Heimschützenzentrum (?) 08:34, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Technisch würde das immer per Echtzeit funktionieren oder in den von der Empfängerbank festgelegten Zyklen in denen eingehende Überweisungen eingelesen werden. (Vermutlich passiert das mehrfach täglich) Aber deine sendende Bank behält das Geld einfach ein paar Tage, um damit zu arbeiten. Überweisungen benötigen keine Zeit. Banken (auch Paypal) verzögern das künstlich. --81.200.198.20 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Grubensittich?

Zumindest in Filmen sieht man immer wieder, dass Bergleute einen Sittich in der Grube haben, der vor Sauerstoffarmut warnen soll. Ist das auch ein historischer Fakt? Wenn ja, warum werden gerade Vögel/Sittiche (reagieren sie besonders schnell auf Sauerstoffarmut?) verwendet und ist es eine spezielle Art? Besten Dank im Voraus! --92.224.235.11 11:46, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

„Denn sie signalisierten, wann die Luft knapp wurde und die Bergleute möglichst schnell die Grube verlassen sollten. "Kanarienvögel reagieren 18 Mal empfindlicher auf Sauerstoffmangel als der Mensch", sagt Jochen Klähn. Wird der Sauerstoff knapp, dann versucht der Vogel mit einem schmatzenden Geräusch Luft zu holen, erklärt Klähn.“

Gruß, --Tröte 12:05, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Diese Sittiche wurden bis Anfang des 20. Jahrhundert eingesetzt, heute gibt es sogenannnte Wettermessgeräte, mit denen die Geschwindigkeit der Wetter gemessen wird. Eine optimale Bewetterung wird auch durch den Einsatz leistungsfähiger Grubenlüfter und sogenannter Wetterbauwerke erreicht. --Pittimann Glückauf 12:13, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Harzer Roller ... Kanarienvögel? Ich hätte Kohlmeisen verwendet (MUAHAHA) scnr Nein, Wildvögel tun es auch. GoogleBooks kennt "Grubensittich" nicht. Aber ... interessantes Thema... GEEZERnil nisi bene 14:02, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich kenne jede Menge Grubensittiche. Ich will aber nicht deutlicher werden. Glückauf!--der Pingsjong 14:37, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn du diesen Aspekt belegst, schreibe ich den Vogelartikel ... Das ist keine Drohung ! ;-) GEEZERnil nisi bene 14:55, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Welchen meint er? Klärt bitte auf. :-) 46.115.16.201 18:12, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wers genau wissen will, findet hier Infos. --46.5.223.54 20:31, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Habe auf der Disk von Schlagwetter folgendes abgelegt:
In früherer Zeit nahmen die Bergleute Kanarienvögel als Gaswarner mit in die Grube. Bitte belegen, oder ich nehme es 'raus; Weder im Meyers noch im Brockhaus unter Kanarienvögel/Canarienvögel noch unter Schlagende Wetter (beide Lexika um 1895) zu finden. Auch Harzer Roller sagt, dass es Legende ist. Gibt es konkreten historischen Beleg? GEEZERnil nisi bene 22:29, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
en:Domestic Canary zitiert eine Quelle. Jetzt hör ich erstmal The Police (Zenyattà Mondatta, Track 4) und spiele Day of the Tentacle. --Rôtkæppchen68 22:40, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier die schon etwas fortschrittlichere und humanere australische Variante: Nachdem der Vogel umgefallen ist, kann man ihn mit der angeflanschten Sauerstoffpatrone wiederbeleben. Wäre als Fake ziemlich aufwendig. --Optimum 23:01, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Danke! Guter Hinweis! GoogleBooks => Canaries mines gases <= findet jetzt einiges. GEEZERnil nisi bene 23:09, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dass Vögel sich als Gaswarneinrichtung eignen, wusste man früher schon ziemlich genau: [13], [14], [15]. Hier noch was zum Harzer Roller: [16]. --тнояsтеn 10:57, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Im Artikel Grubenlampe steht das übrigens schon seit der 1. Version von 2004 unbelegt drin. Wenn Du einen guten Beleg findest, kannst Du ja auch dort referenzieren. Es grüßt--Coatilex 11:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, da sind mehrere Artikel "betroffen". @тнояsтеn Den ersten beiden Links vertraue ich, Touristenführer neigen hingegen zur Dramatisierung/Folklorisierung. In allen meinen alten Lexika habe ich keinen Hinweis auf "Kanarienvögel" in Gruben gefunden (Brockhaus und Meyers parallel gelesen). "Wildvögel" oder "Vögel" generell tauchen aber bei GoogleBooks auf. Es kann auch sein, dass in zeitlich und räumlich verschiedenen Bergbau-Regionen verschiedene Viecher als optimal angesehen wurden. Brauche noch ein bissl Zeit, ehe sich der Grauschleier lüftet. Kennt jemand jemanden mit einem "alten" Bergbaulexikon? GEEZERnil nisi bene 11:17, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hier sollte man dir weiterhelfen können: [17]. Evtl. noch [18]. --тнояsтеn 11:24, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und auf die Frage nach dem alten Bergbaulexikon: Teil 1 (A-Berg), Teil 2 (Bericht-F) (im schwedischen Original gibts alles von A-Z: [19], [20]). --тнояsтеn 13:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Unverständliche Statistik

Ich habe hier gerade eine aktuelle Statistik über die sinkende Lebenserwartung von Geringverdienern gefunden. Bei dem Durchlesen stellen sich sofort ungefähr 10 Fragen zu Methodik. Wenn die Durchschnittlich 74,1 Jahre alt werden. Dann waren Sie zu dem Zeitpunkt schon lang keine Verdiener mehr sondern Rentner. Und wird da einfach das Einkommen des letzten Jahres genommen und dann angenommen das die schon immer Geringverdiener waren oder wie wird das bemessen? [21] --81.200.198.20 12:44, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Eine "Antwort der Bundesregierung auf eine Große Anfrage der Linksfraktion", da sollte sich doch leicht mehr Material finden lassen als diese eher dürre Meldung. Such mal unter http://bundestag.de --Eike 13:17, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hätte ich wohl erwähnen sollen. Dort hatte ich bereits erfolglos gesucht. --81.200.198.20 13:27, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hm, ich find's auch nicht. Aber die Antworten auf Anfragen werden dort schon veröffentlicht. Kommt vermutlich noch. --Eike 13:34, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die Bundestagsdrucksache mit der Antwort hat die Nummer 17/7966, ist vom 30.11.2011 und bereits unter www.bundestag.de verfügbar. Viel Spaß - sie hat 383 Seiten :-) --Rudolph Buch 13:40, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hab's bei der Linksfraktion gefunden: http://dokumente.linksfraktion.de/drucksachen/2614_1704332.pdf --Eike 13:44, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ok danke. Offensichtlich hat jemand 114 Seiten Geschwafel in zwei Sätzen zusammengefasst. --81.200.198.20 14:11, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Man muss Statistiken nicht nur fälschen, um sie glauben zu können, man kann sie auch kreativ interpretieren. Wenn die Linken sagen, dass bei uns zunehmend Geringverdiener früh sterben, dann kann man auch sagen, dass das kein Wunder ist, wenn gesundheitlich Angeschlagene vorher wenig verdient haben, weil sie z.B. chronisch krank waren und nicht jeden Job machen konnten. Und wenn das ein Trend ist, kann man sagen, dass das prima ist, dass jetzt die Menschen nur noch dann schlecht verdienen, wenn sie chronisch krank sind. Jeder, der halbwegs gesund ist, kann auch einen gut bezahlten Job bekommen. Toll! Statistik ist nur was für Fortgeschrittene.--Rabe! 14:06, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das hat die Bundesregierung gesagt, nicht die Linkspartei. --Eike 14:10, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nun, wenn ich das verlinkte PDF-File richtig lese behaupten die Fragesteller (aus der Fraktion Die Linke), dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) seit fast einem Vierteljahrhundert sagt, "dass gesundheitliche Ungleichheiten ihre Wurzeln in sozialer Ungerechtigkeit hätten." So weit ich sehe, widerspricht die Bundesregierung nirgendwo dieser Behauptung. Aber wahrscheinlich sitzen in der WHO auch schon seit 1988 lauter Linke und fälschen fleißig Statistiken. Die sitzen ja eigentlich überall, wo einem eine Information nicht paßt, oder? :) (Strenggenommen kann man ohnehin überhaupt niemandem trauen außer den fortgeschrittenen Statistikern aus der eigenen Burschenschaft...) --84.191.146.190 18:39, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
schreibt die Bindesregierung nicht gleich in ihrer vorbemerkung, dass das persönliche gesundheitsverhalten in der b.rep.deut hauptverantwortlich ist? das wär ja n widerspruch zu der WHO meinung, auch wenn die BR das nicht ausdrücklich hervorhebt... auch menschen mit hohem/mittlerem einkommen, können rauchen und eklige schwimmmbäder benutzen, bis die augen tränen... aber man hört auch immer wieder von extrem niedrig bezahlten arbeitsplätzen, die es wegen arbeitsschutzvorschriften gar nicht geben dürfte... --Heimschützenzentrum (?) 07:15, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

So wie ich das von Medizinern höre, ist Übergewicht kein Problem der Besserverdienenden, sondern des Hartz-IV-Milieus. Das geht natürlich auf die Lebenserwartung.--Rabe! 14:17, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wie sich die Zeiten ändern ... So lange ist es noch nicht her, dass Besserverdiener einen Wohlstandsbauch hatten und die kleinen Leuten mangelernährt waren, was auch wieder nicht so gesund ist. Weltweit gesehen ist das übrigens immer noch eher so.
Es dürfte insgesamt plausibler sein, dass Armut und Bildungsmangel der Gesundheit nicht förderlich sind, als dass kränkliche Menschen eher arm und ungebildet enden (was durchaus auch vorkommt).
Und was heißt „Hartz-IV-Milieu“? Es gibt unter den Hartz-IV-Empfängern bekanntlich ein breites gesellschaftliches Spektrum, auch Akademiker, Freiberufler, Schauspieler, Angestellte, die mehr oder weniger lange Phasen überbrücken müssen oder „Aufstocker“ sind. Und natürlich Leute, die früher mal schlichte Arbeiter geworden wären, wofür es hierzulande kaum noch Bedarf gibt. Rainer Z ... 17:34, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Staphylococcus aureus

info ueber staphyloococus aureus.

--46.99.251.17 16:18, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

siehe Staphylococcus aureus (nicht signierter Beitrag von M.ottenbruch (Diskussion | Beiträge) 16:22, 12. Dez. 2011 (CET))[Beantworten]

Kaufdissertationsfrage (rechtlich)

Fiktives Szenario: Anton Bert Cäsar Daniel Emil Graf auf und zu Schlechtttemberg steigt rasch von einer öffentlichen Position in die nächste und übernächste auf. Außerdem schafft er es trotz gar keiner Zeit zu promovieren. Der Aufstieg geht weiter. Er ist schon fast ganz oben, da findet plötzlich jemand raus, dass die Dissertation abgeschrieben ist. Skandal. Ein Teil des Volkes will des Grafen auf und zu harte Bestrafung, ein Teil findet, er sei doch aber so nett und schön. Schlechtttemberg selbst reagiert teils verlegen, teils aggressiv. Das tut er, weil er etwas weiß, was das Volk nicht weiß. Noch nicht. Die Uni würde gerne den Mantel des Schweigens aus dem Schrank holen. Geht aber nicht. Am Ende muss sie dem Grafen den Doktortitel aberkennen. Auch die Obrigkeit ist gezwungen, den Talar anzulegen. Dorfrichter Adam entscheidet aber am Ende, dass ABCDE auf und zu es zwar nicht richtig aus Versehen, aber auch nicht wirklich absichtlich, und es vielleicht gar nicht gemerkt und dann bisschen Klingelbeutel und alles ist gut. Bitte entschuldigt die lange Einleitung, ich will nur sichergehen, dass die fiktive Situation klar ist und auch mit keiner anderen verwechselt werden kann. Denn nun kommt plötzlich die Überrraschung. Man hatte ja begriffen, dass der Graf auf und zu die Dissertation aus anderen (und vermutlich echten) Dissertationen (und so) zusammenkopiert hatte. Stimmt nicht! Am 13.12.11 tritt plötzlich Doktor Stallschreiber (Name von der Red. geändert) ins Licht der Rampe. Stallschreibers Beruf ist das Verfassen von Texten. Und des Grafen Dissertation hatte er, Stallschreiber, im Auftrag des Grafen geschrieben (id est: schnell, schusselig, schmierig zusammenkopiert) und dem Adligen fix und fertig verkauft. Er kann das auch beweisen, alle Unterlagen sind noch da, auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung. Was nun dem Herrn auf und zu Schlechtttemberg weiter geschieht, ist mal egal. Meine Frage: Was riskiert hier und nun der Herr Stallschreiber? Lassen wir mal eventuelle Racheaktionen seitens Schlechtttemberg beiseite. Auch steuerlich sagen wir mal, dass nichts vorliegt (Stallschreiber hatte auf die quittierten 50.000 brav seine Steuern gezahlt). Ist er, Stallschreiber, irgendwie (sagen wir im Beispiel mal: in Deutschland) strafbar? --Kirschschorle 16:40, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Rein theoretisch könnte er sich des Betruges strafbar gemacht haben: Er hat den fiktiven Grafen über seine Leistungen getäuscht und ihn damit zu einer Vermögensverfügung bewegt. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:46, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, OK, er hatte gegen guttes Geld schlechttte Ware geliefert. Ein Fall für den Verbraucherschutz. Ich meinte aber eher "strafbar" dafür, dass er etwas verkauft hat, was der Käufer eigentlich selbst und alleine hätte schreiben müssen, und damit zur Erlangung eines unverdienten Titels beigetragen hatte. Kirschschorle 16:49, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein, kein Fall für den Verbraucherschutz - das war kein Verbrauchervertrag. Du hast es schon auf den Punkt gebracht: Für gutes Geld hat er schlechte Ware geliefert. Wenn er in dem fiktiven Grafen den Irrtum hervorgerufen hat, dieser könne mit der gelieferten Ware einen wasserdichten Doktortitel erlangen, dann hat er ihn getäuscht, denn die Arbeit war ihr Geld nicht wert.
Außerhalb des Vertragsverhältnisses zum fiktiven Grafen ist der Schreiberling nicht aufgetreten: Er hat keinen getäuscht, nirgendwo eine gefälschte Arbeit abgegeben, keinen (außer dem fiktiven Grafen) belogen - nichts. Ich sehe höchstens den Betrug zum Nachteil des fiktiven Grafen. --Snevern (Mentorenprogramm) 16:54, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zwischenfrage: ...auch die vom Grafen unterzeichnete Quittung? Was soll denn Graf Drunter und Drüber für eine Quittung unterzeichnet haben - er hätte doch Geld bezahlt und nicht erhalten!?. Oder meintest Du den vom Grafen unterschriebenen Auftrag an Herrn Titelmüller-Stallschreiber? -- Geaster 16:58, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, da haste Recht. Ich dachte so intensiv daran, dass die ganze Sache nachweisbar sei, der Graf sie also nicht abstreiten könne... Sagen wir, es gibt einen schriftlichen Nachweis darüber, dass der Graf die Ware erhalten hat, also eine Quittung für die Dissertation, etwa "Hiermit bestätige ich, heute zwölf schweinslederne Exemplare der für mich von Herrn Stallschreiber geschriebenen Doktorarbeit erhalten zu haben. Bezahlung der vereinbarten 50.000 erfolgt binnen 10 Tagen per Überweisung".
Aber mal abgesehen davon: Ist also zwar das Abfassenlassen einer Dissertation und das Einreichen derselben als eigene Dissertation strafbar, das Abfassen gegen Bezahlung aber nicht? Kirschschorle 17:12, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der Graf wird doch Stallschreiber sicherlich keine "Kaufdissertation" abgenommen haben, sondern eine unverfänglich titulierte Auftragsarbeit, vielleicht einen "Vortragstext" oder ein "Gutachten" oder so. Bei entsprechender Vertragsformulierung hat Stallschreiber dann ein Werk erbracht, für das ihm sein Werklohn zusteht und dem auch keinerlei Fehlverhalten, geschweigedenn strafrechtliches anhaftet. - Grüße --MMG 17:10, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Hab ich auch zuerst gedacht. Andererseits darf auch ein "Vortragstext" wohl nicht (durch Stallschreiber) abgeschrieben sein. --Eike 17:16, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
wie gesagt, wenn Stallschreiber des Grafen Absicht bekannt war und dies belegbar ist, hätte er sich evtl. der Beihilfe zum Betrug schuldig gemacht. Wenn er nicht wusste, wofür das Werk gedacht war, hätte er von Justitia nichts zu befürchten. -- Geaster 17:20, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Warum nicht? Graf bestellt einen (von Urheberrechten Dritter freien) Vortragstext, Stallschreiber plagiiert Vortagstext, Graf ist betrogen worden. --Eike 17:23, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ah. Dass Stallschreiber vielleicht übers Copyright zu kommen ist, ja, das wäre ein Ansatz. Da müsste sich Stallschreiber soweit abgesichert haben, dass seine "Materialsammlung" nicht für eine öffentliche Verwendung vorgesehen war. Was kann der arme Stallschreiber denn dafür, dass sein mühsam zusammengetragenes Material von seinem Auftraggeber als Dissertation veröffentlicht wurde? Vielleicht hat Stallschreiber sogar einen rechtlichen Anspruch gegen Schlechtttemberg?--MMG 17:28, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn das Werk nicht dem vertraglichen Auftrag entspräche, müsste Herr Graf wohl erst mal reklamieren und Herrn Stallschreiber Gelegenheit zum Nachbessern geben, sonst auch Umtausch oder die Zurück-Taste. -- Geaster 17:32, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das sollte auf den Vertrag ankommen. Ich bezweifle, dass da die normale Gewährleistung greift. Könnte ja sein, dass der Graf den Text für seine Rede bei der diesjährigen Schinkenberg-Konferenz braucht, und es für eine Nachbesserung schon zu spät ist... --Eike 18:43, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein wenig Grauzonen-Populärjura steht auch im Artikel Ghostwriter, Abschnitt über akademisches Gebaren. -- Geaster 18:50, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Wikipedia:Auskunft/Archiv/2011/Woche_07#Kann_ein_Ghostwriter_im_Falle_der_Aberkennung_eines_akademischen_Grades_haftbar_gemacht_werden.3F. Meine dortige Frage zu § 134 BGB ist nach wie vor offen. --Grip99 01:47, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eigentlich sehe ich da keine offene Frage. Damals wie heute ging es im Kern darum, ob ein Ghostwriter, der eine unbrauchbare Leistung abliefert und seinen Auftraggeber darüber getäuscht hat, sich deswegen des Betruges strafbar gemacht haben kann - oder ob dem die Tatsache entgegensteht, dass es sich um ein nichtiges, weil "verbotenes" Geschäft handelte. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters wegen Betruges zum Nachteil des Auftraggebers ist das aber egal: Ich kann mich nach herrschender Lehre und Rechtsprechung auch dann des Betruges strafbar machen, wenn ich meinen Vertragspartner zu einer Vermögensverfügung (= Zahlung) im Rahmen eines gesetz- oder sittenwidrigen Rechtsgeschäfts veranlasse. Für die Strafbarkeit des Ghostwriters kommt es also überhaupt nicht darauf an, ob der Auftrag sittenwidrig war, sondern allein darauf, dass der Ghostwriter die Absicht hatte, seinen Auftraggeber zu betrügen (weil er nämlich keine ordentliche, wissenschaftliche Arbeit erstellen, sondern stattdessen ein Plagiat zusammenschustern wollte). --Snevern (Mentorenprogramm) 07:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn der Auftrag gesetzwidrig war, dann kann keiner der Vertragsparteien (eigentlich heißen die dann "Komplizen") den anderen verklagen. Das ist in konstruierten Fall durchaus anzunehmen. Der gelieferte Text wurde als Doktorarbeit eingereicht, war demzufolge nach Form und Inhalt ganz eindeutig ein Werk zur Vorlage als Dissertation (und damit ein Werk mit dem eindeutig erkennbaren Zweck der Veröffentlichung). Der Verfasser ist nach Urheberrecht belangbar. Falls die Einreichung einer gefälschten Dissertation eine Straftat wäre (ist es meines Wissens nicht) dann käme auch hier Beihilfe oder Mittäterschaft in Frage.
Disclaimer: IANAL, kein fachkompetentes Gutachten, sondern Laienmeinung. --82.113.99.200 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht doch gar nicht darum, ob einer der "Komplizen" den anderen verklagen kann (= Zivilrecht), sondern darum, ob der Auftragsschreiber seinen Auftraggeber betrogen hat bzw. ob er sich in sonstiger Weise strafbar gemacht hat (= Strafrecht).
Wie der Auftragsschreiber sein Werk an den Auftraggeber abgeliefert hat, wissen wir nicht, denn das ist nicht in der hypothetischen Fallgestaltung beschrieben. Wir wissen nur, was der Auftraggeber daraus gemacht hat: Er hat den Text als Dissertation unter eigenem Namen eingereicht. Ab diesem Zeitpunkt war es Werk, das zur Veröffentlichung bestimmt war. Was der Ghostwriter dem Auftraggeber abgeliefert hat, kann auch ein privates Gutachten gewesen sein. Wenn ich meinem Freund einen Brief schreibe, den ich komplett aus einem Buch abschreibe, bin ich nicht nach Urheberrecht belangbar. Wenn ich ein Gutachten erstelle, das ausschließlich für meinen Auftraggeber bestimmt ist, brauche ich mich nicht an die für eine Dissertation geltenden Vorschriften für korrektes wissenschaftliches Zitieren zu halten - ich hafte allenfalls dafür, dass das Gutachten inhaltlich richtig ist, und nicht etwa dafür, dass alles darin auf meinem Mist gewachsen ist. Und genau das ist bei einer Dissertation anders: Es handelt sich um eine originäre wissenschaftliche Arbeit, die es so bis dahin nicht gegeben hat, und deren neuer wissenschaftlicher Erkenntnisgehalt vom Autor stammt. Autor ist hier derjenige, der die Arbeit unter seinem Namen einreicht und sie damit als sein eigenes Werk bezeichnet. Es geht aber hier nicht um die möglichen Verfehlungen des fiktiven Auftraggebers, sondern um eine Strafbarkeit des Ghostwriters. --Snevern (Mentorenprogramm) 13:05, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Sehe ich das richtig, dass ein derartiges Arrangement als sittenwidriger Vertrag sowieso nicht einklagbar ist? Gruss, --Cú Faoil RM-RH 22:52, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So verstehe ich die Diskussion, die ich oben verlinkt hatte, insbesondere [22]. --Grip99 01:37, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, Betrug wird nicht schon durch die Nichtigkeit ausgeschlossen. Die damalige Diskussion hat (abgesehen von Olaf Simons Bemerkung) nicht direkt mit der hiesigen zu tun, weil es damals ja ums Zivilrecht ging. Insoweit war mein Link oben vielleicht nicht sonderlich zielführend. Aber bei meiner damaligen Frage ging es darum, warum zum Nachweis der Nichtigkeit des Vertrags überhaupt auf den etwas verquasten Begriff der Sittenwidrigkeit (Anstandsgefühl aller billig und gerecht Denkenden) abgehoben wird, wo doch bereits § 134 BGB eine viel direktere Handhabe bieten würde. Das ist für mich nach wie vor offen. --Grip99 01:37, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Komische gefüllte Tonkugeln als Vertragssiegel

Hier [23] findet sich ab 11:10 die Beschreibung einer Art prähistorischen Gefüllte-Tonkugel-Technik als Vertragssiegel. Leider kapiere ich die Funktionsweise nicht, obwohl ich gut englisch spreche.

Wie heißen diese Kugeln und wo ist der Artikel? 46.115.16.201 19:02, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die Steinchen, die da eingeschlossen werden, symbolisieren Waren. Archäologen nennen sie Calculi. Der gesiegelte Ton (= Bulla) sollen lediglich verhindern, dass Manipulationen vorgenommen werden. Würde ein Bote oder jemand anders unberechtigtes die Botschaft öffnen, wäre das erkennbar. Bemerkenswert ist aber, dass unterschiedliche Symbole für unterschiedliche Dinge stehen - Vorläufer einer Schrift und zugleich Vorläufer einer verschriftlichten Verwaltung -- Geaster 19:25, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Erkläre bitte mal ein Anwendungsbeispiel für einen Fall, bei dem die Kugel bei Verstragsabschluss übergeben und dann gebrochen wird. 46.115.16.201 20:48, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein Beispiel von letzter Woche: Ich habe gehört, dass Bauer Urgk, der eine Tagesreise entfernt lebt, 10 Sack Emmer zu verkaufen hat. Ich schicke ihm ein Angebot, dass ich bereit bin, dafür zwei fette Schweine zu bezahlen. Um sicher zu gehen, dass mein (nicht immer zuverlässiger) Bote Hermok nicht ein Schwein beiseite schafft und eine frisierte (mündliche) Nachricht überbringt, übersetze ich sie in unsere Calculi-Sprache, schließe sie in Ton ein, versiegle den "Brief" mit meinem Rollsiegel und schicke Hermok mit der Bulla und meinen zwei Schweinen los. Bauer Urgk bekommt mein Angebot und die Schweine durch Hermok, öffnet die unversehrte Bulla und weiß, das Angebot stammt von mir, wir haben nämlich schon früher zu beiderseitiger Zufriedenheit gehandelt. Er schickt mir seine Rückantwort, die besagt "Schweine erhalten, hier Deine 10 Sack Emmer", versiegelt sie und gibt sie Hermok mit auf den Rückweg (Getreide auf dem Karren). Hermok weiß, es hätte keinen Zweck, einen Sack beiseite zu schaffen, denn auch ich werde die Rückantwort lesen und die Säcke zählen. Glaub mir, ich kann sogar bis 12 zählen! -- Geaster 21:51, 12. Dez. 2011 (CET)
Eigentlich halte ich weniger das Verfahren für spektakulär, sondern die damit sichtbar werdende Arbeitsteilung in der Gesellschaft. Es gab offensichtlich schon Fuhrunternehmer und die Verfahren sind bis heute nicht stark verändert. Yotwen 06:30, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich als Informatiker halte es für einigermaßen spektakulär hinsichtlich einer Verwendung des Drei-Wege-Handschlags ;) --94.221.137.173 10:07, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In Hujayrat al-Ghuzlan wird es als Erfindung des Lieferscheins gedeutet. --Pp.paul.4 13:51, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Die gängige Theorie besagt, dass diese in 3D eingebackenen Symbole später noch mal als Ergänzung in 2D auf den Ton aufgedrückt wurden. So entstand die Keilschrift, die ja üblicherweise nicht mit Tinte geschrieben, sondern mit Stöckchen in Ton gedrückt wurde.--Rabe! 21:35, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Teppich bestellt

--89.204.154.129 22:18, 12. Dez. 2011 (CET) Was kann ich dagegen tun ? Ich habe bei einem Teppichladen im Raum Hannover ( Postleitzahl 30966 ) 4 Quadratmeter Teppich bestellt . Der Quadratmeter für 8,95 Euro . Das sind bei 4 Quadratmeter 35,80 Euro + plus Versand . Aufeinmal bekam ich von dem Teppichhaus eine Rechnung für diese 4 Quadratmeter von 106,95 Euro. Das ist wie ich glaube , doch wohl nicht rechtens !?![Beantworten]

Wikipedia ist eine Online-Enzyklopädie. GEEZERnil nisi bene 22:25, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn Du die Fläche des Teppichs durch die Postleitzahl teilst bekommst Du denn annähernd fairen Preis. --AM 22:55, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Schreib einfach zurück "Ich möchte diesen Teppich nicht kaufen". --46.5.249.219 22:58, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bist Du in den Laden gegangen, um den Teppich zu kaufen oder hast Du ihn per Fernabsatz gekauft? Im zweiten Fall hast Du evtl. ein vierzehntägiges Rücktrittsrecht. --87.144.124.181 23:18, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
71,14 Euro für den Versand klingt zwar nicht gut, aber solange du uns nicht alle Informationen gibst (und dazu gehören nunmal die tatsächlichen Versandkosten, oder?), kann man dir nicht besonders sinnvoll antworten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, daß die Rechnung, die du bekommen hast, nicht die einzelnen Posten differenziert ausweist. Sind die 8,95 Euro pro qm mit oder ohne Mehrwertsteuer? Wenn nicht, wäre die Bruttosumme für die 4 qm Teppich schonmal 42,60 und als (mögliche) Versandkosten wären dann nur noch 64,35 übrig. All das muß aus der Rechnung bei ordentlicher Rechnungsstellung ersichtlich sein, aber du sagst es uns nicht. Warum? Und warum betonst du den Raum Hannover? Hast du dir den Teppich ins Allgäu schicken lassen? Fällt Provision für einen Online-Anbieter an? Nee, das ist alles zu diffus - Keine guten Informationen = Keine gute Antwort möglich. --84.191.146.190 01:26, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei einem Privatkauf sind alle Kriterien egal. Du kannst das einfach ohne Angabe von Gründen zurückgeben innerhalb von 14 Tagen zurückgeben. Ab 40 Euro Warenwert trägt der Händler die Versandkosten. Rückgaberecht --81.200.198.20 14:21, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Gibts da keine Ausnahmen für konfektionierte Ware? (zur Lieferung von Waren, die nach Kundenspezifikation angefertigt werden oder eindeutig auf die persönlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind oder die auf Grund ihrer Beschaffenheit nicht für eine Rücksendung geeignet sind oder schnell verderben können oder deren Verfalldatum überschritten würde,)--79.250.109.72 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So stehts in §312d BGB und genau deshalb hab ich oben evtl. hingeschrieben. Angenommen, der Teppichhändler hat den Teppich schon von der Rolle geschnitten, dann kann er ihn nach Rücknahme nur noch stark ermäßigt in der Restekiste verkaufen. Angenommen, der Händler hat den Teppich noch nicht abgeschnitten, dann müsste er der Kunde den Vertrag widerrufen können. --87.144.125.185 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

C/C++: HEX-String nach ASCII umwandeln

Guten Abend! Gibt es in C/C++ eine Funktion die einen HEX-String ("54455354") in einen ASCII ("TEST") umwandeln kann? Meine Lösung mit den Tabellen ist zu aufwändig. --81.3.214.193 23:48, 12. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Mit Bordmitteln geht es wohl nicht ohne Probleme. sscanf wäre bei fixer Länge des Hexstrings auf Big-Endian-Systemen eine Lösung.
sp = s;
dp = d;
while(*sp)
{
  *dp = ((*sp++) << 4) & 0xf0;
  *dp++ |= (*sp++) & 0x0f;
}
*dp = 0;
--Rôtkæppchen68 01:04, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
kicher... da fehlt noch die funktion, die ['0'-'9','A'-'F'] auf [0..15] abbildet... dafür ist das bitweise-und (&) irgendwie unnötig... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
...jetzt, wo Du's sagst... --Rôtkæppchen68 08:59, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
also ich würde immer 2 zeichen abknabbern und in einen nul-terminierten zwischenspeicher packen und dann `sscanf(buf,"%x",&r)` drüberjagen... --Heimschützenzentrum (?) 06:51, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sscanf() die zu lesende Breite übergeben, damit wird's noch leichter. --Eike 12:37, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
wegen dem üblen ruf von scanf(), knabber ich lieber selbst (besonders wenn die eingabe über n file descriptor kommt und nich über n FILE/char*...)... für hex->dec unter beachtung von groß-/kleinschreibung ist scanf() aber ganz gut... :-) "%*x" ist auch ganz toll... --Heimschützenzentrum (?) 00:12, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

-- Ohne dolle Fehlerprüfung:

    char* buffer = "54455354";
    char* resultBuffer = new char[strlen(buffer) / 2 + 1];
    char* resultPointer = resultBuffer;
    while (*buffer != 0)
    {        
        int r;
        sscanf(buffer,"%2x", &r);
        *resultPointer++ = r;
        buffer += 2;
    }
    *resultPointer = 0;

--Eike 12:44, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Beware of bugs in the above code; I have only proven it correct, not tried it.

Donald E Knuth in The Art of Computer Programming Volume 2, Seminumerical algorithms

Yotwen 12:49, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

In dem Fall ist es umgekehrt, ich hab's nur ausprobiert. :o) Wenn der Buffer eine ungerade Zahl von Zeichen enthält, würde es zum Beispiel wohl schiefgehen. --Eike 12:52, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

13. Dezember 2011

englische Königshäuser - Hochverrat & Hinrichtung

Wann wurde zuletzt ein Mitglied einer regierenden Königsfamilie in England des Hochverrats angeklagt, verurteilt und hingferichtet? (und damit meine ich keinen weitläufig Verwandten, sondern jemanden, der durchaus an relevanter Stelle in der Thronfolge gewesen wäre). Chiron McAnndra 00:10, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich tippe auf Karl I. (England) 1649, wer bietet mehr? Grüße Dumbox 00:28, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, das dürfte zutreffend sein. Bei den Jakobiten müsste man schauen, inwieweit es da Anklagen gegeben hat, aber da die ja im Exil gelebt haben, ist man derer ohnehin nicht habhaft geworden. Ansonsten kämen nur noch die Burbonen und die Romanows in Frage, die aber a) dann doch etwas sehr weitläufig verwandt wären und b) sich deren Hochverrat auf andere Länder bezieht. --88.73.131.16 09:39, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich meinte das natürlich bezogen auf Hochverrat an England - begangen durch einen Engländer. Ich suche eigentlich nach der gesetzlichen Handhabung, die in solchen Fällen gegriffen hätte. Daher ist die Zeit der Jakobiten weniger interessant für mich, da es sich ohnehin um verfeindete Positionen handelte.Nehmen wir mal an Friedrich August hätte aus Neid seinen Bruder Georg August umgebracht, um als erster in die Thronfolge aufzurücken. Wäre das rausgekommen, dann wäre das doch wohl mit Sicherheit ein Fall von Hochverrat. Wie wäre in so einer Situation verfahren worden? Darum meine Frage, wann so etwas zuletzt passiert ist - an realen Beispielen erkennt man noch am ehesten die Verfahren, die dabei zur Anwendung kommen. Auf dem Papier (oder Pergament) dagegen bleibt alles ziemlich theoretisch und mag im Ernstfall umgangen werden. Chiron McAnndra 10:02, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In dem Fall wäre die Rechtsgrundlage der en:Treason Act 1702. Der gilt prinzipiell auch heute noch, allerdings haben Hochverräter seit 1998 nicht mehr die Todesstrafe, sondern nur noch lebenslange Freiheitsstrafe zu erwarten. Ansonsten, was die Praxis angeht, war das Parlament spätestens seit der Glorious Revolution ja ein praktisch gleichwertiger Widerpart des Monarchen; wenn also einer der Royals durch eine Bluttat des Throns sich hätte bemächtigen wollen, wären die Parlamentarier vermutlich die Ersten gewesen, die sich eine derart frappante Umgehung von Recht und Gesetz verbeten hätten. Bei aller Treue zur monarchischen Staatsform an sich nach dem traumatisierendem Experiment mit der Republik unter Cromwell, aber da muss ein Thronprätendent nicht mal zum Mörder werden, um deren Unwillen hervorzurufen (Konvertierung zum Katholizismus etwa reicht da auch schon; nun ja, wobei Papist und Königsmörder für einen echten englischen Gentleman eh fast dasselbe war). Übrigens stelle ich bei Lektüre von en:High treason in the United Kingdom interessiert fest, dass auch der Beischlaf mit dem Ehepartner des Monarchen oder mit dessen ältester unverheirateter Tochter unter Hochverrat zählte und offenbar auch heute noch zählt. --88.73.52.115 11:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das rechtstheoretische Problem, das in solchen Fällen entstehen kann, ist, dass in England eigentlich nur der Souverän, also der Monarch, darüber zu bestimmen hat, ob ein Fall von Hochverrat vorliegt. Angenommen, der gute Friedrich August wäre bei seinem angenommenen Meuchelmordversuch gegen seinen Bruder erfolgreich gewesen, dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden, hätte sich also selbst der Tat anklagen müssen. Aber das ist eben die Theorie. Die Vorgänge von 1649 und 1688 haben gezeigt, dass in der Praxis sich das Parlament de facto zum Souverän und Richter über den König macht, wenn es dessen Verfehlungen für nicht mehr tragbar hält. --88.73.52.115 13:56, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
dann wäre er ja naturgemäß selbst der neue Souverän geworden - also das auf keinen Fall. Erstens hatte ich nicht davon gesprochen, daß er es erst dann tut, wenn sein älterer Bruder bereits König ist, sondern es ging um die Thronfolge - und zweitens selbst wenn einer einen König tötet, um selber Kpnig zu werden, dann ist er das nicht automatisch sofort mit dem Tod des Vorgängers, sondern er muss erst mal bestätigt werden. Kein König ist König aus lediglich eigener Machtfülle (es sei denn, er ist zugleich ein Gott oder seine Untertanen glauben das wenigstens *g*). Auch Könige brauchen Unterstützung, um ihre Position zu erhalten. Viele Könige mussten sich ihre Krone erstmal erkämpfen, obwohl sie designierte Nachfolger waren - es gibt nämlich oftmals Leute, die im Tod des einen Königs Chancen für sich selbst sehen, solange der neue König noch nicht tatsächlich etabliert ist. Das mit den Parliarment finde ich weit überzeugender - gerade beim Beispiel von England. Wie aber geht das weiter? Ich weiss, daß in diversen Beispielen nicht nur die Person des Verräters (Also hier nun keine Mitglieder der königlichen Familie, sondern andere verurteilte Hochverräter) hingerichtet wurde, sondern daß auch dessen Abkömmlinge darunter zu leiden hatten - etwa durch die Einziehung sämtlicher Güter, die Verweigerung der Weitergabe des väterlichen Titels usw. Das geht leider so nicht aus dem angeführten Act hervor. nehmen wir an, der Verräter (im Beispiel oben) hätte bereits Familie und Kinder, die ja auch irgendwie in die Thronfolge eingeordnet sind, sein Opfer jedoch noch nicht. Würden diese Kinder dann ihren Status in der Thronfolge verlieren? Oder gibt es hierzu keine allgemein verbindlichen Regeln und bleibt im Ermessensspielraum des urteilenden Richters? (heute wäre solche Sippenbestrafung wohl kaum mehr zulässig, aber früher war das nicht unbedingt selten - daher würde mich auch interessieren, wann sich dies geändert hat - und zwar auf das Beispiel England bezogen) Chiron McAnndra 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur Frage Sippenhaft und Thronfolge, da gibt es immerhin einen Fall aus der jüngeren Geschichte Englands, der allerdings nichts mit Hochverrat zu tun hat: Edward VIII., der bekanntlich auf seinen Thron verzichten musste, weil seine Herzallerliebste nicht ganz standesgemäß war. Er selbst durfte sich nach der Abdankung mmerhin noch Duke of Windsor nennen, aber es wurde ausdrücklich geregelt, dass dieser Titel und natürlich erst recht alle Thronfolgerechte seinen Kindern, so er denn welche haben sollte (hatte er nicht), verwehrt bleiben würden. Man kann daraus schlussfolgern, dass das erst recht in Fällen schlimmerer Vergehen gelten würde, aber ausdrücklich gesetzlich geregelt scheint das nicht zu sein und dürfte genau genommen - siehe oben: Der Souverän bestimmt, ob ein Hochverrat vorliegt - wohl vom amtierenden Monarchen zu regeln sein. Die waren in England im Umgang mit potenziellen Rivalen tatsächlich nicht immer zimperlich, etwa in den Rosenkriegen, aber andererseits hat der Monarch ja auch a) das Begnadigungsrecht und b) gibt es ein konkretes Beispiel, wo zwar eine Thronrivalin exekutiert wurde - ich spreche von dem Befehl Elizabeths I., Maria Stuart zu enthaupten -, wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte. Einen Automatismus, dass Hochverrat zu Sippenhaft führen musste, gab es also nicht. Ansonsten nochmal zur Frage der "automatischen" Thronfolge - doch, in England und in manchen anderen Monarchien ist es zumindest von der Theorie her so, dass kein Machtvakuum vorgesehen ist und der Neue mit dem Moment König ist, mit dem sein Vorgänger seinen letzten Atemzug tut; unter en:The King is dead. Long live the King. liest man etwa: In some monarchies, such as the United Kingdom, an interregnum is usually avoided by using the idea of immediate transferral of power behind the phrase, i.e. the heir to the throne becomes a new monarch immediately on his predecessor's death. Das kommt auch in Republiken vor - Lyndon B. Johnson beispielsweise war qua Amt als Vize mit dem Augenblick neuer US-Präsident, in dem Kennedy tot war. In der Praxis kann es aber tatsächlich natürlich zu erheblichen Störungen dieser Kontinuität der Thronfolge kommen, wenn beispielsweise mehrere Kandidaten "gleich gute Rechte" geltend machen können (nicht immer ist die Erbfolgeordnung so gestaltet, dass eine solche Konkurrenz ausgeschlossen ist). Aber wenn klar ist, wer gemäß Thronfolgeregelung an der Reihe ist, dann ist der Verfassungsordnung nach, zumindest in England, diese Person ab der Sekunde König, in der der Vorgänger stirbt, auch, wenn der Neue von seinem Glück nix ahnt, Ralph Jones heißt und in Las Vegas rumhängt. Krönung, Throneid und das ganze Brimborium muss er dann zwar auch noch über sich ergehen lassen, aber anders als in Wahlmonarchien (wie z.B. bis heute bei den Päpsten) macht nicht erst das den König. --88.73.61.170 16:07, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Der gute Edward passt hier leider nicht - denn hier ist ja die Familie, die die Maßnahme treffen würde, das Ergebnis jener Handlung, die das Urteil nach sich zog und die Kinder erben somit den "Makel", um den es geht. Beim Mord eines Thronfolgers aber sind die Kinder des Täters keineswegs erst durch eben diesen Mord entstanden. Die beiden Fälle sind somit nicht vergleichbar.
Auch die Rosenkriege sind nicht wirklich als Vergleich passend - denn dort ging es nicht um Rangeleien innerhalb derselben Erbfolgelinie, sondern um unterschiedliche Familienzweige, die sich um die Bedeutung der jeweiligen Verwandtschaftsgrade und was das für die Erbfolge bedeuten sollte, stritten.
wo dann aber bereits der Sohn dieser Hochverräterin als James I. ohne Weiteres König von England werden konnte - Tja, daran kann man sehen, daß es manchmal ebenso schlimm ist, wenn zu wenige potentielle Nachfolger da sind, wie wenn es zu viele davon gibt.
Ebenso ist die Sache mitz dem Vizepräsident nicht vergleichbar, denn das ist eben die Funktion eines Vice, daß er sofort einspringt, wenn der Präsi grad mal (oder nicht mehr) kann. Wenn aber der Vice plötzlich im Amt stirbt, wird ja auch nicht sein Stellvertreter automatisch der nächste Vice (Hmmm - wie heisst eigentlich der Stellvertreter des Vicepräsis?Double-Vice? *g*)
The King is dead. Long live the King - Aye, das ist die Legende der ununterbrochenen Kontinuität - aber es ist eben eine herbeigeredete Legende. Wenn der Nachfolger automatisch schon könig wäre, wozu muss er dann noch offiziell gekrönt (und gesalbt) werden? Das ganze Drumherum wäre absolut überflüssig, wenn er tatsächlich König wäre. Würde er auf dem Weg zur Krönung plötzlich von einem Stein erschlagen und er somit noch nicht gekrönt, dann würde er auch nicht in die Königstchronik eingehen. Nicht umsonst hielten es manche Könige wichtig, sich behelfsmäßig (teilweise gar mit nachgemachten Kröningsinsignien oder irgendwelchen herbeigeredeten Alternativen) krönen zu lassen, bevor sie in der Schlacht, die sie von der eigentlichen Krönung abhalten sollte, kämpfen und ihre Truppen als König anführen konnten.
gleich gute Rechte - Darum gibt es ja auch verbindliche Erbfolgerichtlinien. Probleme tauchen im Allgemeinen immer nur da auf, wo der/die amtierende König(in) nicht fähig ist, (legale) Erben zu produzieren und man deshalb auf zurückliegende Zweige der Familie angewiesen ist. Und je weiter die Verbindungen zum amtierenden Herrscher zurückliegt, desto verworrener werden die Familienbeziehungen, weil sie dann nicht mehr nur auf einer Ebene, sondern auf mehreren stattfindet. (etwa weniger Inzucht wäre den Stammlinien auch gut bekommen - der Passus "nicht-standesbewusste Verbindung" ist hierbei geradezu idiotisch). Chiron McAnndra 18:23, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja, Legende ist natürlich schon irgendwo richtig, aber letztlich lebt die ganze Institution Königtum von Legende. Das fängt damit an, dass die Windsors den guten König Arthur zu ihren Ahnen rechnen, bis dahin, dass die Franzosen früher wirklich felsenfest daran glaubten, ihr König könne qua Amt Wunderheilungen vollbringen. Auch wenn jeder König natürlich seit Urzeiten schon Realpolitik betreiben musste, darf man das nicht nur aus unserer heutigen nüchtern-aufgeklärten Perspektive der Kinder von Macchiavelli, Marx und Weber sehen. Die Monarchie ist eben sehr viel älter und ohne das mystische Beiwerk kaum verständlich. Und Reste des Gottesgnadentums (das älter ist als das Christentum, die vorchristlichen Könige sahen sich auch als Abkömmlinge oder Begünstigte der Götter) halten sich dann eben bis heute. Das mit der sofortigen Erbfolge gilt, wie gesagt, ja nicht für alle Monarchien, aber in England ist das so. Wenn morgen die gute zweite Lizzy sterben sollte und ihr Sohnemann zwei Minuten darauf, schockiert über den Verlust, an einem Herzinfarkt stirbt, dann war er genau diese zwei Minuten lang King Charles III. und wir würden ihn entsprechend in unseren Artikeln als König aufführen. Das heißt nicht, dass die Krönung nicht auch ihren Teil zur Legitimierung beiträgt. Ein König, der sich partout weigern würde, diese Zeremonie zu veranstalten, käme rasch in Erklärungsnot und bei aller englischen Liebe zur Exzentrik würde man ihm das kaum durchgehen lassen. Und was den Vizevize in den Vereinigten Staaten angeht, die haben ihren Einstieg in die Weltgeschichte zwar als eingefleischte Antiroyalisten inszeniert, haben aber trotzdem (inzwischen) eine regelrechte Erbfolgeordnung eingeführt, um die Herrschaftskontinuität beizubehalten und dabei haben sie sich auch Gedanken gemacht, was denn ist, wenn der Vize ausfällt und was, wenn der Vizevize ausfällt; wir haben dazu einen exzellenten Artikel: Nachfolge des Präsidenten der Vereinigten Staaten. Aber das führt jetzt vermutlich wirklich alles etwas sehr weit. Die Ausgangsfrage nach dem Schicksal von blaublütigen Hochverrätern in England dürfte soweit halbwegs beantwortet sein. --88.73.61.170 21:16, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Stimmt - das führt alles zu weit vom Thema weg - aber einen Aspekt hätte ich noch: Wenn die Verfahrensweise (zumindest in den Teilen, die nicht festgeschrieben sind) im Ermessen des Richters lag - wer wäre denn dann Richter gewesen? Soweit mir bekannt haben sich amtierende Könige in den seltensten Fällen persönlich mit solchen Fällen befasst. Wie aber kriegt man raus, wer für so einen Job der wahrscheinlichste Kandidat (oder ggf auch mehrere) gewesen wäre, wenn man ein bestimmtes Datum vorlegt? Gab es für solche Fälle ein bestimmtes Amt? Chiron McAnndra 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe: en:High treason in the United Kingdom#Trial - Als Adliger hatte ein Angehöriger des Königshauses Anrecht auf ein Verfahren vor dem Oberhaus oder dem Gericht des Lord High Stewart. Wenn es einen regierenden Monarchen gab, wird der in der Regel daran interessiert gewesen sein, den Lord High Stewart einen solchen Prozess führen zu lassen, da der als oberster Staatsbeamter leichter zu lenken gewesen sein wird als das Parlament-Gericht des House of Lords. Aber man kann davon ausgehen, dass diese Prozesse alles andere als fair abliefen und dass das den Charakter von Schauprozessen hatte und hinter den Kulissen der König (oder die Königin) den Richtern klar gemacht hat, welchen Ausgang des Verfahrens er oder sie erwartet. Dass beispielsweise ein Thomas More oder eine Maria Stuart aus Mangel an Beweisen hätten freigesprochen werden können, stand kaum zu befürchten. --88.73.61.170 23:54, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre sicher ein interessanter Ansatz, wenn im Artikel nicht folgendes zu lesen wäre: Um einen Adligen aufgrund von Straftaten zu verurteilen, musste ihm im Oberhaus der Prozess gemacht werden. Dazu wurde ein Anwesender zum Lord High Steward ernannt, der das Verfahren anschließend leitete. Offenbar war dieser Gerichtsvorsitz nicht das gleiche wie die sonstigen zeremoniellen Aufgaben des dauerhafteren Lord High Steward, denn es gab durchaus solche, die bei Krönungen von zwei Königen dieses Amt ausfüllten, während bei Gerichtsprozessen zwischen diesen Krönungen ein anderer Name genannt wurde. Hmmm, das macht die Sache deutlich komplizierter. Sind die Sitzungsprotokolle des Oberhauses eigentlich öffentlich zugänglich?
Was die Fairness anbelangt, so geht es ja bei dem, was ich suche, nicht etwa um einen König, der jemanden nicht leiden kann und ihn deshalb in einem Schauprozess verurteilt sehen möchte, sondern es geht um einen König, der Aufschluss darüber haben möchte, ob eines seiner potentiellen Thronfolger einen anderen Thronfolger ermordet hat, weil der vorher dran gewesen wäre.
Chiron McAnndra 02:11, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Leerzeichen bei Seitenangaben

Sollte aus orthographischer oder typographischer Sicht vor und nach dem Bis-Zeichen eine Leerstelle gesetzt werden oder nicht?

„S. 199–207“

--93.133.237.235 00:14, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Du nimmst einen Bis-Strich „–“ und keine Leerzeichen. --Rôtkæppchen68 00:53, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ist er kein Gesundheitssenator? Laut Wikipedia scheint das so zu sein...--scif 00:21, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Sagmal, wenn du das Gleiche schon in der Artikel-DS schreibst, was willst du dann noch hier damit? Du editierst in de.wp seit November 2006 - muß man dir noch was erklären? Etwa, wie man in Google nach "Mario Czaja Senator für Gesundheit und Soziales" sucht? --84.191.146.190 02:48, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja muß man. Wie z.B. so ein Blödsinn passiert. Es wurde ja nach meiner Diskanfrage weiter editiert.--scif 10:02, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Wiki auf ITX-Basis

Ich würde gern einen kleinen Mini-ITX-Rechner als Server für lokale Wikis in mein privates Netz hängen. Hat hier jemand sowas schonmal (erfolgreich) gemacht? Ich brauche ein paar Infos, was dazu nötig ist an Zusatzinstallationen zum Basissystem, usw.

Ich würde das Teil gern ohne Display in einer Ecke vor sich hinwerkeln lassen - daher brauche ich keine X-Oberfläche. Und es sollte ohne Eingabegeräte laufen können, da ich gerne über eine (lokale) Webseite das System überwachen möchte (zugriff über die 192.168er IP-Adresse).

Welche Ausgangsdistribution wäre dafür am besten geeignet? - derzeit hab ich Lubuntu drauf, aber für meine Zwecke gibt es sicherlich bessere, oder?

Chiron McAnndra 09:45, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich nehme mal an mit Wiki meinst Du MediaWiki. Ja, ich habe das schon einmal erfolgreich mit Debian (ohne X-Server) gemacht. Was für einen Mini-ITX das Beste wäre, kann ich leider nicht sagen. --Geri 18:17, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Defekte USB-Platte

Ich hab hier eine defekte USB-Festplatte. Ich würde gern versuchen, die Daten raw zu kopieren, falls das noch irgendwie möglich ist. Das Problem dabei ist jedoch, dass das System blockiert, sobald ich die Platte anschließe. Windows versucht endlos, diese Platte irgendwie ins System einzubinden - und läßt sich nicht dazu bewegen, von diesem Versuch abzulassen - was dazu führt, daß der Explorer keine Operationen mehr zuläßt. Windows hält sich einfach für viel zu schlau und läßt lieber den User im Regen stehen, als es einfach sein zu lassen. Unter Linux schaut das ganze ein klein wenig besser aus - da blockiert wenigstens nichts das gesamte System. dennoch kann ich kein Tool auf diese Platte verwenden (jedenfalls unter Lubuntu nicht), da ich nicht weiss, wie ich dem System beibringe, daß diese Platte nicht erst gemountet werden soll, bevor es weitergeht. Weiss jemand, wie ich hier weiterkomme? Ich würde gern auf die Platte zugreifen, ohne dass mir das System in den Rücken fällt und mit irgendwelchen Standardoperationen, wie sie für USB-Angeschlossene Platten das Device busy schaltet. Chiron McAnndra 11:11, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

RAW kopieren unter Linux geht mit dd 82.207.169.99 12:01, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei Plattendefekten ist en:dd_rescue IMHO die bessere Wahl, da es IO-Errors nicht als Abbruchkriterium behandelt, sondern bei Auftreten von solchen Nullbytes schreibt und den Auslesevorgang fortsetzt. -- 91.47.18.144 12:20, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ein klein wenig was steht auch unter http://wiki.ubuntuusers.de/datenrettung --StYxXx 13:12, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Festplatte aus dem Gehäuse ausbauen und direkt im PC anschliessen. Vielleicht ist ja nur der USB-Anschluss hin und die Platte selbst in Ordnung? Gruss --Nightflyer 13:40, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich hatte mal das gleiche Problem und habe dabei durch Zufall herausgefunden, dass die Platte nicht automatisch gemountet wird, wenn beim Anstecken Gparted läuft. Das war unter Ubuntu 11.04, wenn ich mich recht erinnere. --82.83.17.8 02:20, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

PNG-Bild in optimaler Qualität drucken

Ich möchte ein PNG-Bild in bestmöglicher Qualität ausdrucken. Das Bild ist etwas größer als DIN A4, so dass die Wahl auf ein Dokument der Größe DIN A3 fällt. Da ich selber keinen Drucker habe, werde ich dafür mit einem Memory-Stick zu einem Copy-Shop gehen. Um die Abhängigkeit vom dort installierten Programm auszuschließen, habe ich vor, das PNG-Bild in ein PDF-Dokument einzubinden. Aber wie binde ich es so ein, dass keine Verzerrungen entstehen, und wie erstelle ich ein PDF-Dokument im Format DIN A3? Zurzeit benutze ich OpenDocument und exportiere im Format PDF. Danke für jede Hilfe. --Ghdma 14:02, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ein Copy-Shop kann PNG-Dateien öffnen und dir in Originalgröße ausdrucken. --193.18.239.4 14:05, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich war bei 3 verschiedenen Copy-Shops. Jedesmal habe ich darum gebeten, in Originalgröße auszudrucken, aber die 3 Ausdrucke sind unterschiedlich groß und keiner davon sieht gut aus. Wenn es möglich ist, die PNG-Datei zu öffnen und "in Originalgröße" auszudrucken, wie macht man das dann? Hängt das nicht vom jeweiligen Programm ab, mit dem die Datei geöffnet wird? --Ghdma 15:18, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit OpenOffice solltest du die Dokumentengröße auf A3 setzen können. Verzerrungen vermeidest du, indem du beim Anpassen auf die Seitengröße darauf achtest, das Seitenverhältnis nicht zu ändern. Am sichersten ist ein PDF/X aber da bin ich mir nicht sicher, ob OpenOffice das kann.--Trockennasenaffe 14:39, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Die sinnvolle Bildgröße ist abhängig von der Bildauflösung, nicht von den Maßen, die das Bild hat. Für die jeweiligen Ausgabemedien (hier Druckertypen) gibt es Mindestanforderungen für die Auflösung um optimale Qualität zu erreichen. Ein Bild, das größer als A4 ist, aber nur 72 dpi hat, sollte man mit maximal 50 % Größe ausdrucken. Also erst im Kopierladen nachfragen, welche technischen Anforderungen seine Geräte an die Bilder stellen. Rainer Z ... 14:57, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das PNG-Bild hat 1200 x 1400 Bildpunkte. Kann man daraus überhaupt auf die "Bildgröße" (in cm) schließen? --Ghdma 15:18, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Man kann sich dann für eine "Feinheit" des Drucks entscheiden, zum Beispiel 300 Punkte pro Zoll, und dann die Bildgröße berechnen. Oder umgekehrt, nach gewollter Bildgröße die "Feinheit" des Drucks bestimmen. --Eike 15:34, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Eine Laserdrucker hat üblicherweise eine Punktdichte von 600dpi. Das sollte für die üblichen Anforderungen reichen.--Trockennasenaffe 15:37, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, dass er sich das Bild etwas größer als zwei Zoll breit vorstellt. :o) Ich würd eher mal 150 (144?) DPI ausprobieren. Kommt natürlich auch darauf an, wofür es gut sein soll. --Eike 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Erst wenn eine Druckauflösung DPI, PPI ins Spiel kommt. Bei 300 DPI ist dieses Bild auf dem Druck 10,16 x 11,83 cm groß, bei 600 DPI 5,08 x 5,92 cm groß. Grenzestein 15:47, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bei größerer DPI-Zahl muss das Bild kleiner sein, um gut auszusehen? Das würde bedeuten, dass man nur einen Drucker mit möglichst geringer DPI-Zahl verwenden muss, um das Bild so richtig gut aussehen zu lassen, aber das kann irgendwie nicht sein, oder? --Ghdma 16:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Du kannst dein Bild sehr fein drucken lassen, also mit hoher DPI-Zahl, dann wird es entsprechend klein. Oder du lässt es gröber drucken, dann wird es groß. Du hast 1200 mal 1400 Pixel - was du dir aussuchen kannst, ist, wie groß ein einzelner Pixel gedruckt werden soll. Geh einfach mal in den Laden und red mit denen. --Eike 16:09, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn ein Bild bei 300 DPI auf 10,16 x 11,83 cm ausgedruckt gut aussieht, dann kann es gemäß dem Abtasttheorem mit 600 DPI auf 10,16 x 11,83 cm nicht schlechter aussehen. Im Gegenteil. Ich kann mir nicht vorstellen, dass moderne Drucker keine fachmännische Interpolation der Punkte durchführen. Jeder Browser kann das heutzutage. --Ghdma 16:39, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Mit welcher Auflösung am Ende faktisch gedruckt wird, dürfte nochmal was anderes sein. Die stellen ihren Drucker nicht auf extra-schlecht, nur weil du ein Bild zu groß gedruckt haben willst. Wie gesagt: Mach kein PDF, geh mit dem PNG zu Laden, und sag denen, wie groß du's haben möchtest. --Eike 16:43, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich werde es als PDF-Dokument vorbereiten, und im Kopierladen einen Drucker mit einer möglichst hohen Auflösung (DPI) verlangen. (s.u.) --Ghdma 19:56, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Du bist wirklich verdammt beratungsresistent! --82.113.106.202 22:01, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ja. --Eike 11:53, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Aus aaa x bbb Pixeln kann man nur ungefähr schließen, wie groß das Bild druckbar ist. Die Angabe von dpi ist ebenso irrelevant wie Megabyte oder Megapixel. Man muß das von Bild zu Bild entscheiden. Siehe: http://de.wikiversity.org/wiki/Native_Aufl%C3%B6sung --Marcela 15:50, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich vermute, du meinst, dass eine DPI-Angabe in der Datei irrelvant ist, richtig? Die Auflösung, die für den Druck verwendet wird, sollte doch ziemlich relevant sein... --Eike 15:58, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

War Marcela meinen mag, ist, dass die DPI Angabe bei einem Bild alleine keine Aussage trifft. Sobald aber zwei Medien (hier Ausgangsbild und Druck) ins Spiel kommen, sind Auflösungen und Bildgrößen sehr wohl sehr wichtig, da man das eine ja in Bezug zum anderen setzen möchte. Als Hausnummer kann ich nur sagen: 1200 x 1400 Pixel auf A3 ausgedruckt ergibt eine sehr grobe, gerasterte Ausgabe. 1200 Pixel auf 420mm gedehnt ergibt eine reale Druckauflösung von 2,85 Bildpunkte pro mm, ergo 72 DPI. Das ist gerade mal die Standardauflösung von 17" Röhrenmonitoren. Grenzestein 16:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Und jetzt mal ein Tipp für die Praxis. Eine Druckauflösung von 300 DPI ist in der Regel vollkommen ausreichend und gut gewählt. Um das Bild auf diese Auflösung zu bringen kann man es mit einem Grafikprogramm größer rechnen lassen. wie gut das Ergebnis dann aussieht, kommt auf die Qualität des dazu benutzten Algorithmus an. Gute Graphikprogramme bieten dazu z.B. bilineare oder bikubische Berechnungen der erfundenen Zwischenpixel an. 300 DPI in A3 ist rein rechnerisch übrigens gleich einer Bildgröße von 3507 x 4962 Pixel. Soviel sollte dann Dein Ausgangsbild im Idealfall haben. Grenzestein 16:45, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Dafür braucht man kein Grafikprogramm. Das macht der Drucker. Ich glaube aber kaum, dass darin "bilineare oder bikubische Berechnungen" zur Anwendung kommen, denn das würde die Bildqualität verschlechtern. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Oh je... Quelle? --Eike 20:14, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Ich versuchs mal von vorne: Ein Wiedergabegerät hat eine physikalische Auflösung, also eine bestimmte Größe von „Mosaiksteinchen“, die es zur Wiedergabe verwendet. Das können Bildschirmpixel sein oder die kleinste Punktgröße, die ein Tintenstrahldrucker darstellen kann. Das lässt sich in dpi ausdrücken, also in der Anzahl von Bildpunkten, die aneinandergelegt einen Zoll lang sind. Äquivalent gilt das auch für dpi-Angaben von Bilddateien. Es ist eine Zahl für den Detailreichtum von Datei bzw. Wiedergabe bei einer bestimmten Größe.
Die Geräte im Kopierladen haben zwar Auflösungen von 600 bis 1200 dpi, das bedeutet aber nicht, dass die Vorlage die auch haben muss. Diese hohe Auflösung braucht man bei Strichgrafiken wie schwarzem Text auf weißem Grund oder bei der Wiedergabe von (ungerasterten) Kupferstichen. Vorlagen für den Offsetdruck (für Kunstbücher z. B.) benötigen so ab 300 dpi, werden aber gerastert. Übliche Raster sind 60er bis 80er, das ist auf Punkte pro Zentimeter bezogen und entspricht maximal 200 dpi. Der „Überschuss“ der mindestens 300 dpi wird benötigt, um das Raster möglichst gut zu berechnen (komplizierteres Thema). Tintenstrahldrucker rastern nicht direkt, sondern produzieren eine Art Korn, wodurch auch Dateien mit so 150 dpi schon sehr gut wiedergegeben werden können.
Schließlich kommt es auf den Betrachtungsabstand an. Ein Buch sieht man aus der Nähe an, ein Plakat aus ein paar Metern.
Dein Bild kannst du problemlos etwas verkleinert auf ein A4-Blatt drucken lassen. Es würde auch für eine A6-Postkarte im Offsetdruck reichen. Willst du es an die Wand hängen, kannst du es auf A3 aufblasen, dann wirds halt ganz aus der Nähe ein bisschen schwammig. Probiere es doch einfach aus. So ein farbiger Ausdruck kostet heute ja nicht mehr so viel.
Rainer Z ... 17:15, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich würde das auf die einfache Formel bringen: Je höher die DPI-Zahl des Druckers, umso besser. (Was nicht heißt, dass man von einer beliebig hohen Druckerauflösung etwas hat, wenn das Ausgangsbild es nicht hergibt.) Die bisherige Erfahrung hat gezeigt, dass das Personal in Kopierläden häufig überfordert ist, wenn es um Dinge wie "ohne Rand drucken" und dergleichen geht, so dass es wohl tatsächlich das Beste sein wird, wenn ich das Blatt als PDF vorbereite. --Ghdma 19:54, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Deine einfache Formel ist Quatsch. DPI des Geräts ist nur ein Parameter fürs Ergebnis. Druckverfahren, Druckmaterial und Gerätesoftware sind mindestens genauso wichtig. Und wenn das Personal nicht mal mit den eigenen Druckern zurechtkommt, sollte man das Etablismang wechseln. Rainer Z ... 20:19, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In diesem Fall sollte die dpi-Auflösung des gewählten Druckers wirklich sekundär sein. „Etwas größer als DIN A4“ bei 1200×1400 Pixels sind maximal 145 dpi. Da liegen übliche Laserdrucker normalerweise locker drüber. --Rôtkæppchen68 20:34, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Insbesondere deshalb Quatsch, weil bei der PDF Erzeugung oft eine Umwandlung des PNG Originalbildes in JPEG mit starker Kompression zugunsten einer kleinen Dateigröße stattfindet. Darunter leidet die Qualität des Originals manchmal beachtlich. Plaintext 21:24, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Flamingos schlafen

Warum ziehen Flamingos beim Ruhen oder Schlafen ein Bein hoch? Im Artikel steht es nicht... --93.133.237.235 15:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Das verhindert das unnötige Auskühlen an den großen unbefiederten Beinen, besonders beim Stehen im Wasser. Das eingezogene Bein wird im Federkleid warmgehalten --> Guck!. LG Thogru Sprich zu mir! 15:07, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Solche Antworten sind in der wissenschaftlichen Diskussion, siehe hier (PDF, 3,91 Mb). --Pp.paul.4 17:30, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wieso überhaupt speziell Flamingos? Meiner Erfahrung nach machen das die meisten Vögel. -- Janka 20:01, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Studium und Werbungskosten

Bislang galt ja bei einer Erstausbildung und einem -studium der Posten der Sonderausgaben bis 4.000 € pro Kalenderjahr ohne Übertrag in ein folgendes Kalenderjahr. "Der Bundesfinanzhof entschied am 28.7.2011 in gleich zwei Urteilen, dass die Kosten für eine Ausbildung oder ein Studium auch dann in voller Höhe abgezogen werden dürfen, wenn es sich um eine Ausbildung bzw. ein Studium direkt nach dem Schulabschluss handelt." [24] Konkret sollten nun auch bei der Erstausbildung und dem Erststudium Werbungskosten geltend gemacht werden. Nun hat sich unsere Volksvertretung aber was Neues ausgedacht: "Nach einer Entscheidung des Bundestags können sie ihre Ausgaben für das Erststudium wohl doch nicht rückwirkend von der Steuer absetzen. Lediglich der Sonderkosten-Höchstbetrag steigt." (Erstausbildungskosten gelten weiterhin nur als Sonderausgaben bis 6.000 €) [25] - Meine Frage: Wie sieht es für den Zeitraum aus, bis das Gesetz Gesetzkraft erlangt? Könnte man sich beim derzeitigen Wintersemester 2011/2012 auf die Urteile des BFH beziehen?

--85.180.146.31 15:15, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Gehalt IHK Berlin

Hallo ! Meine Frage lautet:

Gibt es eine Gehaltstabelle für die IHK Berlin und wenn ja, wo finde ich diese ?

In diesem Zusammenhang wäre auch von Interesse, ob es einen Tarifvertrag gibt.

Beste Grüße und Dank vorab

Christian (nicht signierter Beitrag von 79.194.71.142 (Diskussion) 19:20, 13. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Meinst Du Tariflöhne und Gehälter im Einzel- und Großhandel im Bereich der IHK Berlin oder bei einer der verlinkten anderen Branchen oder bei dieser selbst?
Siehe auch http://www.berlin.de/sen/arbeit/tarifregister/fragebogen.php --Bremond 21:36, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Teilchen ähnlich wie Licht, nur nicht mit c

Ich bin pysikalisch weitgehend unbedarft und schreibe die Überlegung in Punkten, damit Ihr eventuelle Denkfehler oder falsche Annahmen schneller erkennen könnt.

  • (1) Photonen haben bestimmte Eigenschaften, die es geeignet machen uns Nachrichten von weit her zu vermitteln.
  • (2) Es ist über unendliche Strecken "stabil", also zerfällt nicht.
  • (3) Es hat eine konstante Geschwindigkeit c, egal wir wir uns zu ihm bewegen.

Nur deshalb sehen wir das Universum so, wie wir es sehen. Angenommen es gäbe ein weiteres Teilchen, das auch diese Eigenschaften hätte, aber sich mit einer von C verschiedenen Geschwindigkeit fortbewegt, und das wir irgendwie detektieren könnten, dass wir den Sternenhimmel auch als Foto abbilden können, so würden wir

  • (4) das selbe Universum anders sehen, also älter oder jünger
  • (5) durch den Vergleich der beiden Bilder Informationen darüber erlangen können, wie es sich ausdehnt und z.B. ob überall gleich schnell gleich viel Raum hinzu kommt oder ob es Gebiete gibt, wo mehr Raum hinzu kommt als anderswo und welche Materie sich dort befindet. Also welche Materie eventuell für die Ausdehnung verantwortlich ist.

Gibt es ein solches Teilchen oder sind prinzipiell alle anderen Teilchen "nicht so wie Licht"? (Die Frage bezieht sich ausdrücklich nicht auf Neutrinos, da man mit dnen den Sternenhimmel nicht so abbilden kann wie mit Licht.) 2.209.10.177 20:31, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Photonen bewegen sich mit Lichtgeschwindigkeit, weil sie keine Masse haben. Wenn andere Teilchen sich langsamer als Lichtgeschwindigkeit bewegen, dann deshalb, weil sie eine Masse haben. Und wenn diese alternativen Teilchen also eine Masse haben, fliegen sie nicht etwa endlos durchs All und übermitteln Bilder/Information in vergleichbarer Form wie Photonen, sondern sie "verklumpen" zum Beispiel aufgrund der Gravitation zu irgendwelchen Brocken bzw. sie fallen irgendwann einfach in einen Stern oder einen Planeten. --Nummer 2 20:46, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dann anders herum gefragt, gibt es irgend etwas, das uns von weit weg her erreicht, das nicht Licht ist? Es gibt doch sicher noch mehr masselose Teilchen als nur Licht. 2.209.10.177 20:49, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es gibt noch Gluonen als masselose Teilchen. Die Gravitonen wurden leider noch nicht entdeckt. --87.144.125.185 21:08, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nein. Jedenfalls sind noch keine entdeckt worden. Es wird weiterhin nach den von Einstein postulierten Gravitationswellen gesucht, die würden auch Nachrichten von weit weg liefern können. Doch diese Wellen wären extrem schwer zu detektieren. Aber das sind keine masselosen Teilchen. Rainer Z ... 21:09, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Also Licht und Gravitationswellen sind prinzipiell das Einzige, was uns von fern her erreicht? Alles andere verklumpt, wird unterwegs vermummelt oder zerfällt? 2.209.10.177 21:13, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
So ein Unfug. Gluonen fliegen nicht durch die Gegend von der Sonne zur Erde. Gluonen sind zwar masselos aber aufgrund des Phänomens Confinement nicht direkt detektierbar, genauso wie die Quarks selbst.
Neutrinos dagegen sind fast masselos und stabil (die Dinger, die neulich mal kurz schneller als Licht waren). Die kommen von sehr weit her und meistens von sehr viel weiter her als Photonen, da sie nur schwach Wechselwirken, Photonen wechselwirken dagegen Elektromagnetisch (höherer Wirkungsquerschnitt bei Standardmaterie). Neutrinos fliegen einfach durch die Erde und Sonne und Saturn usw. durch, ohne es zu merken, als ob da nur Luft ist. Photonen dagegen kommen höchstens einen mikrometer tief in die Erdkruste hinein und wechselwirken dann mit der Materie. In seltenen Fällen Wechselwirken Neutrinos und z.B. hat man 1987 ein Foto von einer Supernova-Explosion mit ganzen 11 Neutrinos gemacht. (Also ein paar Milliarden oder so Neutrinos sind Richtung Neutrino-Fotoapperat auf der Erde geflogen, aber nur 11 wurden davon detektiert und "bilden das Supernova-1987A"-Foto).
Laut gängiger Theorie sind Gravitationswellen keine Teilchen, sondern Schwingungen des Raumes. Dies ist sehr schwer vorstellbar, da der normale Mensch ein Hintergrund braucht, an denen er Schwingungen (z.B. Schallwellen oder Lichtwellen) festmacht. Gravitationswellen sind aber Schwingungen des Hintergrunds. Wie auch immer, die transportieren Energie und es werden Mordsgroße-Experimente gebaut um Gravitationswellen zu entdecken.
Aber die erste Antwort war schon ganz gut. Teilchen die langsamer sind, haben Masse und Teilchen mit Masse wechselwirken stark mit Materie. Das Verklumpen wird nicht so schnell passieren, aber auch das Weltall ist nicht nur Vakuum. Hin und wieder gibt es Nebel und Staub und Planeten und Sterne und Gedöns. Massive Teilchen kommen also gar nicht so weit wie Photonen oder Neutrinos, sie Wechselwirken vorher mit irgendwas anderem und werden dadurch vom Weg abgelenkt oder in andere Teilchen/Energie umgewandelt.--svebert 21:43, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht darum, ob man verwertbare Informationen von den Sternen bekommen kann, die nicht Licht sind. Zum Beispiel hätte man die Supernova auf einem Neutrinobild auch mit einer Auflösung von nur 11 Pixeln bereits ein paar Tage früher und etwas weiter verschoben als auf einem Lichtbild gesehen, wenn Neutrinos eine von c leicht höhere Geschwindigkeit hätten, weil die Neutrinos dann eher hier wären als das Nachkommende Licht der Explosion. Und wenn man Neutrinofotos mehrerer Explosionen hätte, von denen eine jede eine ndere Wegstrecke zu uns hat (einmal mit Nebeln dazwischen, einmal ohne) müsste die Differenzen Neutrinobilder-Lichtbilder in Verbindung mit der Kenntnis der wahren Geschwindigkeiten C und Neutrino-v Auskünfte darüber geben können, wo mehr Raum hinzu kommt - innerhalb eines Nebels oder außerhalb. Oder irre ich mich da? 2.209.10.177 22:10, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Richtig. Im Falle von Supernova 1987A sind die Neutrinos 3 Stunden vorher als das sichtbare Licht angekommen. Siehe Artikel. Mit den 3 Stunden und der geringen (bzw. nicht vorhandenen) "Auflösung" von Neutrino-Detektoren kann man da trotzdem keine Differenzbilder erstellen. -- Jonathan Haas 22:34, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Dem Artikel nach müsste man einige Zeit abziehen, da sie auf die Vorgänge innerhalb des Sterns bei seiner Exposion zurück geht. Also nicht auf die Reisezeit. Die Neutrinowerte steigen immer vor dem sichtbaren Explodieren an. 2.209.10.177 22:49, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Genau, die Neutrinos konnten ihre Reise schlicht 3 Stunden früher antreten (solange das Licht nämlich noch im Nichtvakuum des Sterns aufgehalten wurde) und darum sind die Neutrinos auch zigtausend Jahre später diese 3 Stunden vor dem Licht hier angekommen. Masselose oder 'fast' masselose Teilchen sind im Vakuum mit c bzw. fast c unterwegs. Masselose Teilchen als Photonenersatz wären mangels Geschwindigkeitsunterschied zu Photonen also nicht hilfreich in Hinblick auf die gewünschte Darstellung eines älteren oder jüngeren Universums. --Nummer 2 02:05, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Kassettenrekorder im Auto 1965?

Meine Frau liest gerade Freitisch von Uwe Timm. Dort wird erzählt, wie Studenten um das Jahr 1965 in einem VW-Cabrio fahren, der mit einem Radio und Kassettenrekorder ausgerüstet ist: Der Ich-Erzähler muss „die Kassetten reindrücken. Die Beatles. Nee, lieber die Stones.“ Gab es denn Mitte der 1960er Jahre schon solche Geräte in Autos? --Φ 21:02, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Laut Autoradio ab 1968. --тнояsтеn 21:06, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
fast offtopic: ich meine mal gelesen zu haben, dass die Beach Boys u.a. deswegen so erfolgreich wurden, weil Brian Wilson auf einem Ohr taub ist und seine Mono-Abmischungen deswegen besonders auf den damals gerade erschwinglich werdenden Autoradios gut tönten. Oder so ähnlich. --Janneman 21:17, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Laut Compact Cassette auch 1968. In Erinnerung sind mir noch wilde Konstruktionen, bei denen ein mitgeführter Kassetenrekorder mit dem Radio verkabelt wurde. 1965 dürfte ein Kassettenrekorder für Studenten aber noch zu teuer gewesen sein. --Bremond 21:31, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
CD-Player gab es damals schon, da wurden aber schwarze CDs (wie bei der ersten Playstation) eingeschoben. 1968 waren Cassettenrekorder für's Auto noch derart teuer, dass die mit Sicherheit außerhalb eines Studentenbudgets lagen. --91.56.166.221 21:56, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich denke, das muß vielleicht offen bleiben. Es ist richtig, daß Philips 1963 die Compact Cassette (CC) vorstellte. [26] Ebenso richtig ist, daß erst 1968 ebenfalls von Philips das erste Autoradio mit integriertem Cassettenrecorder für CCs auf den Markt kam. [27] Richtiger ist 1967, siehe unten. Allerding gab es schon seit 1965 die von William P. Lear entwickelt 8-Spur-Kassette, die vor allem in den USA, aber auch (allerdings wesentlich geringer) in der BRD Verbreitung fand (ich bin mir nicht sicher, aber es kann sein, daß man über die PX-Läden da rankam). [28]
Die Website www.magnetbandmuseum.info, auf die wir uns beziehen, schreibt dazu: "Eine Zeit lang war die 8-Spur Kassette in den USA der Renner. Hintergrund: es gab nichts Besseres und die angehenden Cabrio- Fahrer der jüngeren Generation brauchten etwas für's neue Auto. Es war die Elvis Zeit, als diese Kassette aufkam. Und es gab drüben in den USA natürlich Unmengen an bespielten Kassetten. Das machte es extrem einfach, die Schallplatte im Auto (das war eh zu wackelig) auszubooten. [...] Die Köpfe verschmierten und die Andruckrolle hatte ihre liebe Not, das Band mit viel Andruckkraft einigermaßen gleichmäßig ohne zu großes Jaulen zu transportieren. Doch das spielte im offenen Cabrio damals bei 55 Meilen (etwa 110 km/h) in der Stunde keine große Rolle. Zu Hause im Wohnzimmer fiel dann schon extrem auf, daß die Gleichlauf-Qualität mehr als mieserabel war. Und damit war dieses Konzept eigentlich bereits gestorben. [...] Es gab dann noch Massen von japanischen 8-Track Billigrecordern, vor allem aber gigantische Mengen an billigen Abspiel- Laufwerken, die aber auch den Abstieg nicht mehr aufhalten konnten. Auf dem deutschen Markt spielten die 8-Track Systeme nie eine nennenswerte Rolle, vielleicht in den Diskotheken mit speziellen Ansagen oder Geräuschen, den sogenannten Jingle Boxen."
Die Endlos-Cassetten waren in der BRD nicht weit verbreitet, aber für ein paar Jahre, bis Philips nachzog, bei denen, die für technische Innovationen offen waren, das Geld dafür hatten und auch gerne ausgaben und die Musik im Auto haben wollten, ziemlich angesagt. Man hatte etwas, das andere nicht hatten. Es wäre also auch denkbar, daß Timm sich mit 1965 richtig erinnert, aber das Lear-System benutzt hatte. Auch diese Kassetten mußte man reinschieben. --84.191.145.211 22:01, 13. Dez. 2011 (CET) p.s. 1965, also vor der Zeit der Bildungsreformen und des Zweiten Bildungsweges kam ein recht hoher Anteil der Studenten aus gutbetuchten Elternhäusern. --84.191.145.211 22:13, 13. Dez. 2011 (CET) Streichung und Korrektur --84.191.146.207 12:54, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich glaube an Schludrigkeit seitens des Autors. Ich habe mal "Der Kindersammler" von Sabine Thiesler gelesen, da hatte ein Junge schon 1984 einen Gameboy und eine Frau saß 1991 in einem Café und telefonierte mit ihrem Handy. Gibt es dafür eigentlich einen Begriff, das eigentlich "neue" Alltagsgegenstände als Selbstverständlichkeit in das kollektive Bewusstsein übergehen und die halbe Welt vergisst, dass es mal eine Welt "davor" gab? Holstenbär 22:15, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Kassettenrecorder wurden jedenfalls erst in den 70ern populär, fürs Auto noch mit etwas Verzug. Autoradios gab es 65 natürlich schon, waren aber auch noch ziemlicher Luxus. Timm hat sich da um rund zehn Jahre vertan. Rainer Z ... 22:37, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das wäre ein Prochronismus, der Artikel fehlt uns noch. (In der en WP ist das Lemma "Prochronism" ein Redirect auf "Anachronism". --88.73.61.170 22:40, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Protochronismus gibt's aber schon und das hier ist sowas ähnliches, nur ohne politischem Programm, sondern aus Schlacksigkeit. --El bes 23:02, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Steht in dem Buch explizit drin, daß das Gerät im Auto installiert gewesen sei? Ich erinnere mich nämlich, daß wir damals auch ein "Autoradio" hatten - das war ein großer Kasten aus hellgrauem Kunststoff und mit einem Kipp-Bügel zum Tragen (der Stand immer zwischen den beiden Vordersitzen, da die Gangschaltung an der Lenksäule war und somit hier nichts versperrt wurde) - im Grunde nichts anderes als ein batteriebetriebenes tragbares Radio, das eben immer im Auto war. Mit Sicherheit gab es solche tragbaren Kassettengeräte schon vor den entsprechenden Einbaugeräten fürs Auto. Über Gameboys weiss ich nichts, aber 1991 gab es sehr wohl bereits Mobiltelephone - allerdings würde ich dazu nicht wirklich "Handy" sagen, denn die Modelle, die ich kannte, waren alles andere als handlich. 4 Jahre später schaute das schon völlig anders aus - da hatte ich dann auch mein erstes. Laut dem Artikel Mobiltelefon gab es das erste GSM-Teil 1992. Die C-Netz-Teile aus der Zeit davor waren noch ziemlich klobig. Mit GSM kam anscheinend auch erst der Begriff "Handy" in den allgemeinen Sprachgebraucht. Chiron McAnndra 02:43, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Nach dem Artikel Transistorradio gab es die ersten Radiorecorder, also sogenannte "Kofferradios" mit eingebautem Compaktkassettengerät (unbelegt) "Ende der 1960er Jahre". Der Artikel Radiorecorder enthält überhaupt keine Jahreszahl zur Markteinführung.
In einem Forum wird genau diese Frage behandelt und auf einen Radiorecorder von Philips von 1969 verwiesen (Bild, siehe dort auch eine Seite zuvor zu Compaktkassetten im Auto :) ) Ein anderer Diskutant sieht den 1968 eingeführten Grundig V 201 FM vorn (Bild). Die Jungs legen daraufhin richtig los und nun kommen der "Philips Radio-Cassetta" und der "Philips Radio-Reccorder" ins Spiel, die schon 1967 angeboten werden (Bild und Prospekt von 1967) Mit einigem Forschen und Graben kommen sie zu dem Ergebnis, daß der "Philips 22RL962" der erste Radiorecorder von Philips ist - aus dem Jahr 1966 (Bild)
Noch ein unverhoffter Fund zum Topic: Auf dieser Seite von www.philipsmuseumeindhoven.nl finden wir auch die Angabe: "1967 the cassette recorder is built in the car radio." --84.191.146.207 12:47, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Prinzipelle Berechenbarkeit von Wellenmustern

Mal eine andere Frage in diesem Zusammenhang. Angenommen man hat ein Schwimbecken mit

  • (1) perfekt spiegelnden Wänden
  • (2) angefüllt mit einer reibungslosen Flüssigkeit
  • (3) in einer Halle mit perfektem Vakuum

Also es gibt keine Reibungseffekte. In diesem Schwimmbecken sind Wellen wie in einem echten Schwimmbecken und wabern hin und her.

Nun wirft jemand an einer Ecke eine Erbse rein, die kleine Wellen erzeugt, welche mit den übrigen Wellen interferieren und die bald nicht mehr mit dem Auge zu unterscheiden sind von den übrigen wabernden Wellen. Gibt es dann prinzipiell die Möglichkeit, von der Bewegung der Wellen - gemessen am anderen Ende des Beckens - zuverlässige Informationen über Lage und Eigenschafen der reingeworfenen Erbse zu gewinnen? Also wenn man am anderen Beckenrand mehrere Detektoren hat und die Wellenmuster erfasst, lässt sich dann mit hohem Rechenaufwand die Erbse prinzipiell noch feststellen oder sind (abgesehen vom hohen Rechenaufwand) noch andere prinzipielle Schranken vorhanden wie Chaos oder Zufall?

Das Schwimmbecken sei die Milchstraße und die perfekt spiegelnden Wände sei die Isolierung der Galaxie durch den freien Raum bis zu den Nachbarn, also fehlende Reibung und fehlende oder zu vernachlässigende Fremdeinwirkung von Außerhalb. 2.209.10.177 21:10, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

und Herbert Grönemeyer sei H.P. Baxxter--svebert 22:03, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zumindest sind Erbse und Schwimmbad in Größenordnungen in denen keine quantenmechanischen Phänomene auftreten. 1. Vereinfachung: Das Wasser sei still und dann werfe ich eine Erbse hinein. Die Amplitude der ersten Schwingung der Kreiswelle an der Oberfläche ist vllt. 5 cm hoch (da muss man schon mit Schmackes reinwerfen). Die Erbse erzeugt eine Kreiswelle (oder sogar Kugelwelle) im Wasser und somit nimmt auch ohne Energieverlutse durch Reibung o.ä. die Amplitude mit der Ausbreitung der Welle ab. Im besseren Fall der Kreiswelle mit 1/sqrt(r) und im Fall der Kugelwelle mit 1/r. D.h. schon nach 5 m ist die Amplitude auf ca. 2 cm gefallen. Wenn es nun ein 25 m Schwimmbad ist, dann müssen die Detektoren bei der Kreiswelle 1 cm Amplitude detektieren und bei einer Kugelwelle noch für 2 mm Hub empfindlich sein. Ich denke das ist machbar.
Wenn man nun noch "Störwellen" ins Wasser gibt, so hängt die Beantwortung deiner Frage davon ab, wie genau man diese Störwellen kennt. Wenn man sie "exakt" kennt, dann denke ich man könnte das Szenario mit und ohne Erbse mit Finite-Elemente-Methode numerisch durchrechnen und dann schauen, wo sich beide Szenarien unterscheiden. An diesen Ort stellt man dann den Detektor. --svebert 22:03, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK) Im Schwimmbecken funktioniert das, im Universum nicht ganz, siehe zum Beispiel Pioneer-Anomalie oder Fly-by-Anomalie --Hareinhardt 22:07, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wenn die Flüssigkeit unbewegt ist, müsste man bei entsprechender Messgenauigkeit die Erbse mit nur zwei Messpunkten sicher lokalisieren und bestimmen können. Es ist ja eine Ebene. Wenn es zwei Erbsen sind, braucht man unter Umständen mehr als zwei Messpunkte usw.. Wenn die Flüssigkeit bewegt ist, z.B. weil jemand eine ganze Tüte erbsen nach und nach rein geworfen hat, sicher noch mehr. Die Frage ist eben, ob es prinzipiell möglich ist, aus so einem wabernden Becken eine einzelne Erbse zu erkennen oder ob z.B die Anzahl der nötigen Messpunkte gegen unendlich geht oder ob sich die notwendige Anzahl irgend wo stabilisiert egal wie viele erbsen in der Tüte sind und egal wie verwellt demnach die Wasseroberfläche ist. Dass man sagen kann, egal wie die Wellen sind, maximal 189 Messpunkte reichen aus, um eine Erbse zu detektieren, da die Daten von hinzukommenden Messpunkten aus geometrischen Gründen redundant werden oder keine zusätzlichen Informationsgehalt liefern. Oder gibt es vielmehr irgend ein prinzipielles, nicht praktisches Hindernis die Erbse zu finden, zum Beispiel weil die Zahl der notwendigen Messpunkte exponentiell mit der Zahl der rein geworfenen Erbsen ansteigt und gegen unendlich läuft bei einem Sack voll Erbsen? 2.209.10.177 22:23, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ausreichende Genauigkeit der Sensoren vorausgesetzt, braucht man IMHO nur zwei Stellen, eine in X, eine in Y-Richtung, egal an wievielen Punkten eine Erbse eingeworfen wurde. Allerdings gibt es bei vielen Erbsen sehr zeitig sehr viele Interferenzen, und dann sind die Wellen sehr schwierig zu erkennen.--Hareinhardt 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Oder anders gefragt, kann es sein, dass wenn man X Detektoren aufstellt und sich damit ein Bild über die Anzahl der rein gewordenen Erbsen machen kann, kann es dann so sein, dass 2*X Detektoren auch nicht mehr Information liefern? Dass es also aus geometrischen Gründen eine ausreichende endliche Anzahl notwendiger Detektoren gibt um genug Informationen zu erhalten, um das System der waberden Wellen abzubilden? Oder ist es so, dass mit jeder hinzu kommenden Erbse immer ansteigend mehr Detektoren gebraucht werden, so dass ihre notwendige Zahl gegen unendlich steigt, also eine prinzipielle Grenze der Abbildung da ist?

Dass man die Milchstraße prinzipiell nicht über die Detektion von Wellen abbilden kann, weil es nicht genug Detektoren geben kann und es zu chaotisch ist, um eine einzelne Erbse in diesem ganzen Durcheinander noch lokalisieren zu können. (Rechenkapazität sei unbegrenzt vorhanden in diesem Gedankenexperiment) 2.209.10.177 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Geht es um einen vermurksten Versuch, die Natur des Higgs-Bosons zu verstehen? -- Janka 22:39, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es geht um den Versuch Informationen von Sternen zu erhalten, die nicht von Licht getragen sind, um zwei mit einander vergleichbare Informationsquellen zu haben. Da kam oben das Resultat heraus, dass nur Licht und Gravitationswellen bei uns ankommen. Und Neutrinos, aber die sind zu schwer zu erkennen, als dass man mit Ihnen Bilder machen kann. Also bleiben nur noch die Wellen. 2.209.10.177 22:54, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(BK)Wenn man den kompletten zeitlichen Verlauf am gesamten Beckenrand kennt, kann man im Prinzip die Erbsen rekonstruieren, indem man bei einem ruhigen Becken dem Rand die zeitlichen Abläufe rückwärts "aufzwingt". Nach ein paar Sekunden springt dann das Wasser an der Einwurfstelle in die Höhe. So ungefähr jedenfalls. So etwas gibt es tatsächlich mit speziell geformten Metallplatten und Schallwellen als Experiment.--Hagman 22:42, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das erinnert doch sehr an den Laplaceschen Dämon. Dass so eine Vorstellung prinzipiell nicht funktioniert, ist längst klar. In überschaubaren Systemen unter idealen Bedingungen mag es für eine Weile so scheinen. Aber das ist nur eine Illusion. Rainer Z ... 22:53, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich weiß, der Ansatz soll nur modellhaft sein, aber mir erscheint dabei etwas fragwürdig: Wie würde sich bei vollkommen reibungsfreier Flüssigkeit die Energie der Erbse auf die Wassermoleküle übertragen? Die würde doch ungebremst bis zur nächsten Wand „flutschen“ und dort dann den Großteil ihrer Energie in ihre Verformung stecken (und einen kleinen in die Verformung der Wand) bevor sie sich, der Schwerkraft folgend, nach ein paar kleinen Hopsern am Beckenboden wiederfindet? Und wie übertrüge sich Energie von einem Flüssigkeitsmolekül aufs andere, sodass es überhaupt Wellen geben könnte? --Geri 23:53, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Insbesondere: Wie soll das überhaupt eine Flüssigkeit, also kondensierte Phase sein, wenn ideal reibungsfreies -- und damit auch dispersionsfreies -- Verhalten vorausgesetzt wird? --134.93.87.94 00:55, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Theoretisch Ideale Flüssigkeit und praktisch wohl ein Suprafluid. --Geri 01:34, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zur idealen Flüssigkeit. Mit innerer Reibung ist energie Verlust druch Wärmeerzeugung gemeint. In idealen Flüssigkeiten wirken trotzdem die einzelnen Moleküle aufeinander (anziehend), so dass Wellen entstehen können. Genauso kann mit idealen Flüssigkeiten das Phänomen Oberflächenspannung etc. beschrieben werden. Es geht nur darum, dass z.B. eine ebene Welle in einer idealen Flüssigkeit nicht abklingt, dagegen in echten Flüssigkeiten schon (aufgrund von Energieverlust durch Wärmeerzeugung)--svebert 10:49, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Wie darf ich dann „ keine Oberflächenspannung“ in Ideale Flüssigkeit verstehen? Keine Oberflächenspannung bedeutet doch keine Kohäsion. Wenn keine Kohäsion, keine innere Reibung (da wollten wir ja hin bzw. davon gingen wir aus). Was wirkt dann auf die Moleküle anziehend? Schwache und starke Kernkraft sowie Elektromagnetische Kraft scheiden wohl aus. Bleibt die Gravitation? (Mehr Kräfte kennen wir ja [bislang] nicht.) Aber da steht dann auch noch: „ Schwerelosigkeit“. Ich bin etwas irritiert. --Geri 13:27, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Programme für Streichelhandys

Für Smartphones gibt es doch massenhaft kleine Programme. Wie wird sowas "programmiert" bzw. zusammengestellt? Sind das Programmiersprachen oder Generatoren? Angesichts der Unmenge nehme ich an, daß das nicht allzu schwierig sein kann? Wie funktioniert das? --Marcela 22:14, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Im Normalfall schreibt man Programme für Smartphones mit ganz normalen Programmiersprachen, z.B. hauptsächlich Java für Android und .Net-Sprachen für Windows-Phones. Des weiteren kann man fast überall C(++) irgendwie einbinden. Der Aufwand hält sich dabei sehr in Grenzen weil diese Sprachen eben sehr bekannt sind und es für fast alles schon irgendwo leicht zu kriegenden Code gibt. Wenn ich z.B. ne Taschenrechner-App schreiben will lad ich mir halt irgendeinen (z.B. Open Source) Java-Taschenrechner-Code runter, bastel ne kleine gerätespezifische Oberfläche und bin eigentlich fertig. -- Jonathan Haas 22:26, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ich frag mal blöd: meine Programmierkenntnisse sind schon "etwas" veraltet, ich kenne ASM, Pascal, Lisp und so Zeugs. Wo kann ich mich in die Geschichte mit den Handys einlesen? --Marcela 22:30, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Das hängt davon ab für was für ein Handy du programmieren willst. Für Android würde ich z.B. die IntelliJ-Idea-Umgebung empfehlen, gibts gratis, Einstieg mit Beispielcode und Tutorials hier: http://www.jetbrains.com/idea/features/google_android.html bzw. hier -- Jonathan Haas 22:38, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Englische Links werden Ralf wohl leider nicht weiterhelfen. --тнояsтеn 08:57, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
[29] -- Janka 22:33, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Und natürlich gibt es auch gedruckte Bücher über APP Entwicklung. Sogar aus der „... für Dummies“-Reihe Plaintext 08:49, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Ralf, ein Wort der Warnung aber: Das ist so ähnlich wie beim Fotografieren: Es gibt zwar unüberschaubar viele Fotos, aber das heisst nicht, dass Fotografieren einfach wäre, wenn Du verstehst. Wie beim Fotografieren braucht man für brauchbare Ergebnisse das richtige Equipment (oben wurden schon IDEs empfohlen), theoretisches Wissen, handwerkliches Wissen, Geduld/Fleiß/Zeit, ein wenig Talent - und ein Motiv.
Andererseits ist der Einstieg in die Android-Programmierung dank Java recht einfach. Eine gute und weit verbreitete Java-Programmierumgebung ist Eclipse. --Schmiddtchen 13:17, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

400 euro jobs - wie viele darf man haben?

hi, ich wollte mal fragen wie viele sogenannte 400euro jobs ein mensch machen darf? beispielsweise 3 verschiedene, bei denen er im monat je rund 400 euro verdient, zusammen also 1200 euro. ist das ohne probleme möglich, nicht möglich oder nur mit problemen (bestimmte steuerabgaben oder so) möglich? (nicht signierter Beitrag von 79.241.116.158 (Diskussion) 22:28, 13. Dez. 2011 (CET)) [Beantworten]

Man zahlt so viel Steuern dass es sich nicht mehr lohnt. --46.5.249.219 23:05, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Siehe Geringfügige Beschäftigung. Die Höchstzahl an Minijobs resultiert aus unterschiedlichen Gesetzen und Vorschriften. So gilt generell eine Begrenzung von 48h Wochenarbeitszeit auch in der Addition mehrerer Tätigkeiten, außer es handelt sich um spezielle Berufe bzw. Berufsbilder. Die Steuer wird durch den Arbeitgeber abgeführt, entweder über Steuerkarte oder pauschal mit 2% versteuert. Was jedoch wesentlicher ist, bei mehr als einem Job entfällt die Befreiung von der SV-Pflicht, und es sind die üblichen 20% zu zahlen, wodurch das Einkommen aus den 3 Jobs deutlich sinkt. Daneben ist es meiner Kenntnis nach verboten, mehrere derartige Jobs bei einem einzigen Arbeitgeber zu haben, was ein Problem in der Koordination bringen kann.Oliver S.Y. 23:11, 13. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Es ist vielleicht sowieso interessanter, auf den 400 Euro Job zu verzichten und sozialversicherungspflichtig für 450 Euro zu arbeiten. Kostet den AG genausoviel (hier gehen 150 Euro an die Knappschaft, dort 150 Euro an die Krankenkasse), aber der AN ist für 10 Euro weniger Netto selbst krankenversichert, hat keine Ausfallzeiten bei der Rentenversicherung und am Ende 2 Euro Fuffzich mehr Rente :-) Plaintext 08:45, 14. Dez. 2011 (CET) PS. Neben dem 450 Euro Job kann man natürlich auch wieder einen 400 Euro Job haben.[Beantworten]

14. Dezember 2011

Bezeichnung "Zweiter Weltkrieg"

Hallo, eine kleine Frage: Ab wann wurde der Zweite Weltkrieg eigentlich als solcher bezeichnet? Weiß man da genaueres?-- КГФ, Обсудить! 02:00, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Der „Erste Weltkrieg“ wurde vor 1939 als Weltkrieg bezeichnet, der Ausdruck „Zweiter Weltkrieg“ war vor 1939 bereits als Möglichkeit vorgeprägt, siehe [30]. --Pp.paul.4 02:24, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
In der en.Wikipedia steht was dazu. --Pilettes 06:33, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Vor Barbarossa und Pearl Harbour war der Zweite noch kein Weltkrieg. Deshalb kann die Bezeichnung erst frühestens ab 1941 aufgekommen sein. Bis dahin hat man den ersten auch den "großen Krieg" genannt, nicht ahnend, dass der zweite noch größer wird. --El bes 09:35, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich hätte eher eine umgekehrte Frage: ab wann wurde der Erste Weltkrieg als solcher bezeichnet? Englische Wikipedia gibt 1933 bzw. 1939 als erstes Auftauchen der Bezeichung, aber sicher war die Bezeichnung nicht geläufig solange der zweite WK nur eine Hypothese war. Wann hat sich die "Nummerierung" endgültig durchgesetzt?--Alexmagnus Fragen? 12:35, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Es gibt Wissenschaftler, die den Siebenjähriger Krieg als ersten Weltkrieg ansehen.
Im übrigen: Die These von Dritter Weltkrieg (Ausdruck wann entstanden?) wird allgemein als Atomkrieg angesehen, von anderen als Kalter Krieg. -- 93.130.221.247 13:43, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

and akta

and akta -

für welchen Begriff steht diese Bezeichnung ?

--217.231.13.69 09:36, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Möglicherweise für Ad acta! --Rubblesby 09:38, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Tröstlich, daß Latinismen sich so tapfer gegen die Anglisierung wehren. :-) --84.191.146.207 13:22, 14. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Lesen Rechtswissenschaftler mit ?

Kann jemand bestätigen (oder einen gegenteiligen Beleg geben), dass der englische Begriff Neurolaw - ein relativ neues interdisziplinäres Gebiet, das die Entdeckungen (und möglichen Auswirkungen) in den Neurowissenschaften auf rechtliche Vorschriften und Normen untersucht - noch keinen entsprechenden deutsche Begriff hat? Es geht mir nicht um die Schaffung eines dt. Begriffes, sondern um "nein, gibt es noch nicht" oder "ja, gibt es schon". Danke! GEEZERnil nisi bene 09:57, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Ich bin ehrlich gesagt erstaunt, Geezer. [31] --AndreasPraefcke 10:07, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Zu jedem amerikanischen Modewort im akademischen Diskurs, findet sich bald einer, der das ganze auch bei uns einführen will. Das heißt aber noch nicht, dass es schon ein anerkannter Begriff wäre. Diesen ganzen Lügendetektor-Hokuspokus jedenfalls, haben wir ja Gott sei Dank in den europäischen Rechtssystemen nicht. --El bes 10:11, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@AndreasPraefcke Ich jetzt auch - 15 Min. falsch gesucht. Wie wären wir arm - ohne den Schwarm... GEEZERnil nisi bene 09:57, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
@El bes Kein Hoc est corpus! Es geht viel, viel tiefer. GEEZERnil nisi bene 10:31, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
zwischen unsichtbar und pink? Fehlt nur noch, daß Du Dir ein einzelnes Horn aufsetzt *g* Chiron McAnndra 11:55, 14. Dez. 2011 (CET) [Beantworten]

Urlaubsanspruch

Hallo, folgende Frage: Ich bin seit dem 05.12.11 beim Arbeitgeber beschäftigt. Leider gewährt mir der AG keinen Urlaub. Ist das rechtens?

Mit freundlichen Grüßen Barbara --217.110.245.234 12:51, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]

Tipp: Bundesurlaubsgesetz. --Medienmann 12:56, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
das kommt wohl ggf. auf den bisher schon bei früheren arbeitgebern genommenen urlaub und den tarifvertrag an... ich hab aber auch schonmal gehört, dass es während der probezeit keinen urlaub gibt... auch kinderlose können da zu feiertagen unfreiwillig im nachteil sein... --Heimschützenzentrum (?) 12:58, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
(Bearbeitungskonflikt) Nachfrage: der Arbeitgeber wird Dir wohl kaum generell den Urlaub verweigern. Vermutlich verweigert er Dir den Urlaub für einen gewissen Zeitraum (z.B. während der Probezeit). Liege ich hier richtig? Bitte gib uns doch etwas mehr an Informationen. Z.B. auch wie lange Du Urlaub beantragt hast. --Taratonga 12:59, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]
Bk und Absturz: Wenn du in Deutschland arbeitest, muss er dir erst nach sechs Monaten Urlaub gewähren, jetzt noch nicht. --Medienmann 13:02, 14. Dez. 2011 (CET)[Beantworten]