Land Sachsen

Wikipedia:Auskunft

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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13. Dezember

Staaten mit bestimmtem Artikel

Haben wir in der deutschen WP einen Artikel mit einer (möglichst) erschöpfenden Liste aller souveräner Staaten, die im Deutschen mit bestimmtem Artikel zu verwenden sind? Sprich, die Schweiz, die Türkei, die Ukraine, der Iran, der Irak, das/der Kosovo, usw... --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 17:40, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Im amtlichen Sprachgebrauch werden in Deutschland (nicht allgemein in der deutschen Sprache) die meisten Namen von Staaten ohne Artikel verwendet: „Im allgemeinen Sprachgebrauch werden einige Staatsbezeichnungen sowohl mit als auch ohne Artikel verwendet. Es ist jedoch darauf zu achten, dass sie in amtlichen Schriftstücken ohne Artikel erscheinen und als Neutra verwendet werden, also z. B.: "die Hauptstadt Iraks" oder "... von Irak". Einzige Ausnahme ist "der Heilige Stuhl"; diese Kurzform wird auch in amtlichen Schriftstücken mit Artikel verwendet.“ ([https://www.auswaertiges-amt.de/blob/215256/9c319212055fc109813748ba72a9a6c4/laenderverzeichnis-data.pdf Länderverzeichnis des Auswärtigen Amtes, PDF-Datei); wobei der Heilige Stuhl kein Staat, sondern ein nicht-staatliches Völkerrechtssubjekt ist. Diese Erklärung ist leider nicht ganz logisch, denn der Heilige Stuhl ist keine Ausnahme von einer Bezeichnung mit oder ohne Artikel, sondern wird meines Erachtens immer mit Artikel verwendet. Der Grundsatz dürfte sein, dass männliche Staatennamen mit Artikel amtlich als sächlich ohne Artikel verwendet werden, während weibliche Staatennamen und solche im Plural auch amtlich mit Artikel verwendet werden. In dieser Datei auch alle Namen, die allgemeinsprachlich mit Artikel verwendet werden können. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:01, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also so, wie das beim AA steht, kenne ich das (inkl.: "die Hauptstadt Iraks/der Präsident Frankreichs", usw.) *AUSSCHLIEßLICH* als furchtbar grottenschlechtes Journalistendeutsch von Korrespondenten und Voice-Over-Dokus, die auf die Schnelle aus dem Englischen dolmetschen müssen, wie das ab der zweiten Amtszeit von Gerhard Schröder im Zusammenhang mit dem Irakkrieg eingerissen ist. Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, daß dieser Quatsch vor der zweiten Amtszeit von Schröder erlassen worden sein kann. Vor allem: "die Hauptdstadt *VON* Irak" ist doch wirklich kein richtiges Deutsch, sondern völlig ungrammatikalisches Gestammel, das beim wörtlichen Dolmetschen entsteht und mittlerweile in Form der sog.: "Nachrichten in einfacher Sprache" (z. B. für Schlaganfallpatienten, die oft so klingt, als wenn sie selber während eines Schlaganfalls entstanden wäre) genutzt wird. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 18:12, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
(BK): Und Zitat gleich drunter aus dem verlinkten Dokument: "Bei Länderbezeichnungen, die den Artikel erfordern, wird dieser stets mit angegeben." --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 18:34, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Kann schon sein. Dieser Spiegel-Artikel ist 2004 erschienen: https://www.spiegel.de/kultur/zwiebelfisch/zwiebelfisch-abc-laendernamen-mit-artikel-laendernamen-ohne-artikel-a-327185.html. Grund scheint mir aber eher die Angleichung an den englischen Gebrauch zu sein, wo es nur wenige Fälle von Staatennamen im Singular mit Artikel gibt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:32, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Genau das sage ich ja: Angleichung an den englischen Gebrauch aufgrund von Schlampigkeit und zunehmend auch Unwissenheit, weil man genau deshalb auch schon zunehmend keinerlei korrektes Deutsch mehr hört und folglich auch nicht kennt. Genau deshalb wünsche ich mir ja auch einen solchen deutschen Wikipediaartikel, wo's richtig drinsteht, damit die Leute wieder mehr Ahnung von der Sprache bekommen, die zu sprechen und zu schreiben sie behaupten. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 18:35, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Verwendung ohne Artikel ist in amtlichen Dokumenten richtig und kein Ausfluss von Schlampigkeit, sondern gewolltes Ergebnis einer überlegten Entscheidung. Die Ahnung fehlt also eher bei den Personen, die nicht wissen, wie amtliche Sprache entsteht. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:42, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bei genauerem Hinsehen (s. mein Zitat aus dem verlinkten Dokument) sieht die Entscheidung aber eben deutlich anders aus, als du sie hier dargestellt hast. Regeln für Staaten, die Neutra sind, und tabellarische Aufzeichnungen ohne Sätze oder sonstige Wörter sind nicht zwingend dasselbe wie korrekter bzw. amtlicher Sprachgebrauch im allgemeinen (nämlich gerade für die: "gegenderten" Staaten, die keine Neutra sind), und Konstruktionen wie: "die Hauptstadt von Irak" richten sich schon automatisch selbst. Das ist so, als würde das AA vorschreiben, in Zukunft nur noch: "das Irak ihre Hauptstadt" zu schreiben, wo gefälligst: "das König unter die Biere" einzunehmen sei. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 19:14, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Ersetzung des Genitivattributs durch "von" ist doch wirklich weitverbreitet und in vielen Fällen (nicht den meisten Fällen) obligatorisch. Die unstrittigsten Fälle dürften Pluralformen und feminine Singularformen ohne Artikel oder Adjektiv sein (meistens Formen mit unbestimmtem Nullartikel, aber auch mit vorangestelltem Genitivattribut (praktisch immer ein Name oder ein Demonstrativpronomen). Oder gibt es hier irgendwen, der "Ein wichtiger Wirtschaftszweig ist die Herstellung Säfte" grammatisch fände? Es müsste "die Herstellung von Säften" sein. (Oder mit Adjektiv "die Herstellung beliebter Säfte")
Das kann man nicht mit dem Dativ-Possesiv und erst recht nicht mit einem vollständigen Verlust der Kasusflexion gleichsetzen, mag es einem auch noch so bedauerlich vorkommen. (Das tut es mir auch.)
In manchen Fällen ist gar nur noch die Variante mit "von" üblich. (Partitive Objekte) --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 20:16, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Ersetzung des Genitivs durch: "von" ist ebenso weitverbreitet und grundfalsch wie die Konstruktion: "dem Genitiv sein Tod". Zumal die Ungrammatikalität beim genannten Beispiel durch Weglassung des Artikels entsteht, denn es müßte, wenn überhaupt, eigentlich: "die Hauptstadt *VOM* Irak" heißen. Und: "die Herstellung von Säften" ersetzt keinerlei Genetivform. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 23:52, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Natürlich müsste in "die Herstellung von Säften" eigentlich ein Genitiv stehen. Der kann aber im Neuhochdeutschen hier nicht verwendet/gebildet werden, was auch immer der Grund dafür sei. (Braucht ein Genitiv Begleitwörter? Muss er vom Nominativ unterscheidbar sein? Je nach Wort scheint es sich unterschiedlich zu verhalten) Man vergleiche "die Herstellung roter Säfte" oder "die Herstellung dieser Säfte".
Und es gibt einige dieser Fälle, wo kein Genitiv verwendet werden kann. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 03:34, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Oft scheint es auch das Missverständnis zu geben, es gäbe bei geografischen Namen die zwei Gruppen "Länder" und "Regionen", die sich durch Artikellosigkeit oder Artikelgebrauch unterschieden. Wenn sich das überhaupt zeigt, dann allerhöchstens bei Neutra (da gibt es tatsächlich viele Regionen mit Artikel (das Tessin, das Artois, das Rheinland), aber auch viele ohne "Sachsen, Schonen, Transkarpatien". Geografische Namen im Femininum oder Maskulinum haben immer einen bestimmten Artikel (solange nicht die Rhetorik/der Sinn ein anderes Artikelwort gebietet). --109.42.176.39 18:54, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Erklär' das mal dem Deutschlandfunk, wo's zehn- und zwanzigminütige lauthals empörte Beiträge drüber gibt, wie der Ukraine durch den Gebrauch des Artikels im Deutschen angeblich die Eigenständigkeit abgesprochen würde, ähnlich wie dort auch früher schon zum Kosovo. Ein weiterer Grund, weshalb ich mir einen solchen Wikipediaartikel wünsche. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 19:02, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und was sagen die dazu, dass es auch "die Schweiz" heißt? (Übrigens auch in den lokalen Dialekten)
Sie könnten es übrigens auch so sehen: Die Ukraine ist eine Sie, Russland nur ein Es. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 19:15, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zur Schweizargument: Spätestens ab dem Moment wird dann meistens wutentbrannt was von: "Wottabautüssüm" und: "russischer (bzw. großserbischer) Propaganda" gefaselt, nur weil man auf das Beispiel Schweiz verwiesen hat. Kurz: Es hört einem überhaupt keiner mehr zu und man wird mit so total am Thema vorbeigehenden Anschuldigungen mundtot gemacht. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 00:06, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Umgekehrt könnte der Gebrauch des Artikels in vielen Fällen auch aus dem Französischen übernommen sein. Es gibt bei Iran und Irak (anders als beim Libanon) eigentlich keinen Grund, warum der Name einen Artikel tragen sollte. --Digamma (Diskussion) 19:02, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eigentlich schon: Maskulinum. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 19:04, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was auch aus dem Französischen stammen könnte. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 19:12, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was ist denn ein Grund für den Gebrauch des Artikels (des sogenannten "proprialen Artikels", also des Artikels vor Eigennamen) bei bestimmten Namen. Logisch begründbar wären meines Erachtens nur zwei strikte Argumentationslinien: 1. Eigennamen sind immer spezifisch ("sie haben genau eine Bedeutung" – was übrigens oft nicht stimmt) und deshalb ist ein definiter/spezifischer Artikel redundant. = kein proprialer Artikel 2. Artikellosigkeit steht Indefinitheit, und diese Namen sind nicht indefinit, sondern definit oder spezifisch. = immer proprialer Artikel.
Ich weiß, dass es vermutlich keine einzige Artikelsprache gibt, die strikt einer dieser Regeln folgt. Aber mit Begründungen kommt man bei vielen sprachlichen Phänomenen nicht weit. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 21:20, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der Staatsname im Plural ist, hat er immer einen Artikel: Die Seychellen, die Niederlande, die Vereinigten Staaten von Amerika. --Rôtkæppchen₆₈ 21:50, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und wenn der Staatsname im Deutschen kein Neutrum ist, gilt dasselbe. --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 00:03, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, das zäumt die Sache vom falschen Ende her auf. Nicht das Geschlecht ist ursächlich dafür, dass die Ländernamen mit oder ohne Artikel stehen, sondern umgekehrt: Ländernamen ohne Artikel sind deshalb Neutrum. --Digamma (Diskussion) 12:14, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Richtig. In der richtigen Phrase die Hauptstadt von Sudan ist das Wort Sudan ein Neutrum, in der allgemeinsprachlich ebenfalls richtigen Phrase die Hauptstadt des Sudan ist das Wort Sudan ein Maskulinum. --BlackEyedLion (Diskussion) 12:18, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das gilt aber im Gegenwartsdeutschen. Früher waren die Artikel noch weniger verbreitet, und es gab trotzdem Genera.
Man sollte sich auch fragen, wie sich diese Verwendung begründet und manifestiert. Der Genuswechsel ergibt sich jedenfalls aus bestimmten Verwendungszusammenhängen und nicht aus dem bloßen Weglassen des Artikels: "Erinnert ihr euch an Saddams Irak, den die USA 2005 angriffen und eroberten?" Den Satz fände ich vollkommen grammatisch. --109.42.179.60 14:21, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
+1. Dass „Sudan“ (und ähnliche Ländernamen) durch Weglassen des bestimmten Artikels zum Neutrum wird, möchte ich entschieden bestreiten. Ein Satz wie „In Sudan tobt ein Bürgerkrieg, deshalb kann es seine Bevölkerung nicht mehr versorgen“ ist definitiv ungrammatisch. --Jossi (Diskussion) 11:16, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Nein, haben "wir" nicht. Und zwar deswegen nicht, weil es kein enzyklopädischer Inhalt wäre, sondern ein linguistischer. Such dir endlich ein entsprechendes Forum. Und für Meinungsdiskusisonen darüber, ob das gutes oder schlechtes Deutsch ist und Spekulationen darüber, woher der Artikel stammen könnte, bitte alle ins Café umziehen.--Chianti (Diskussion) 21:12, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Was ist jetzt genau der Unterschied zwischen einer Liste solcher Staaten und der berühmten Liste aller Schauspielerinnen, die 1995 in der Harald-Schmidt-Show zu Gast waren? Oder besser: Zu den Millionen linguistischen Artikel, die allein die deutsche WP schon hat? --2003:DA:CF28:F67:4140:6BCC:69F7:63F7 23:45, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe diesen Abschnitt gar nicht begonnen und bislang dachte ich, es sei die Aufgabe einer Enzyklopädie, Wissen zu sammeln. --2A0A:A541:F206:0:491D:DD92:7E9A:3C2C 21:53, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Enzyklopädisches Wissen. Lesetipp: WP:WWNI, WP:WPIKW - auch nicht für Wortlisten. --Chianti (Diskussion) 21:57, 13. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Selbstverständlich geht es hier nicht um Wortlisten, sondern um genuin enzyklopädisch relevante Fragen. Das zeigt sich deutlich auch im Diskussionsverlauf. – In der WP gibt es Administratoren und andere besonders Befugte (aus gutem Grund). Gibt es hier auch einen autorisierten Spezialbeauftragten zur Aufsicht über die Auskunft? --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:19, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Stichwort "Diskussionsverlauf": Die Auskunft ist kein Diskussionsforum. Was daran verstehst du nicht? --Chianti (Diskussion) 00:25, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es geht beim aufgeworfenen Thema um eine Sachfrage, und es ist durchaus üblich, darüber zu diskutieren, sofern es um divergierende Erklärungsversuche, aspektreiche Erwägungen und unterschiedliche Perspektiven geht. (Was daran verstehst du nicht, erspare ich mir, sondern bitte vielmehr um einen kultivierteren Tonfall. Danke.) --Melekeok (avenidas y flores y mujeres y un admirador) 00:48, 14. Dez. 2023 (CET)Beantworten
---- Leif Czerny 12:45, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Interessant, dass in diesem Beitrag ein kleiner Exkurs über den Genitiv und dessen Verwendung steht, obwohl das eigentlich allgemein gilt und nicht nur bei Ländernamen. (Kann man die Namen von Ländern sprachlich eigentlich sinnvoll von den Namen nicht-souveräner Regionen abgrenzen?) Jeder Genitiv kann vorangestellt werden und verdrängt dann jeden Artikel (impliziert aber gleichzeitig Bestimmtheit), mag es auch vor allem bei einteiligen Genitiven noch üblich und ansonsten seltener bis archaisch sein. Das betrifft neben geografischen Namen ohne Artikel auch Personennamen und die Pronomen "wessen", "dessen" und "deren". Was den Genitiv dieser Namen ohne Artikel (nicht nur Länder, sondern auch Regionen, Städte und mit weiteren Besonderheiten auch Personen) wirklich besonders macht im Vergleich zu anderen Substantiven, ist die Tatsache, dass er ohne begleitendes Wort als Genitivattribut stehen kann. Bei einem Substantiv mit unbestimmtem Nullartikel ist die von-Periphrase (meines Wissens) beispielsweise selbst dann notwendig, wenn das Wort selbst einen erkennbaren Genitiv hat. (Der Anblick frischen Wassers. Der Anblick des Wassers. Aber nur: "Der Anblick von Wasser." und nicht "*Der Anblick Wassers") --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 14:31, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

15. Dezember

"demnach" - falsche Verwendung im Ukraine Liveblog

"demnach" leitet lt. Duden eine Schlußfolgerung ein.

Nicht wie im Blog benutzt ( z.B. https://www.n-tv.de/politik/22-36-Selenskyj-EU-Beitrittsverhandlungen-sind-Sieg-fuer-die-Ukraine--article23143824.html , aber auch im ARD-Teletext online ) gleichbedeutend mit " * zufolge" oder "laut [soundso]" um ein Zitat kenntlich zu machen.

Seit 2 Jahren nun... mehrmals täglich...

Wer ist dafür verantwortlich,

Wer kann es stoppen?!! --82.113.106.178 00:02, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Der Urheber ist dafür verantwortlich. Die Sprachpolizei kann es stoppen. --2003:F7:DF10:4600:8D8E:6051:D5C2:9C14 00:34, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wer ist hier der Urheber? ... ard und-oder ntv haben ja hier offensichtlich voneinander abkopiert bzw wahrscheinlicher noch werden aus dritter quelle gespeist einer presseagentur wohl. ich will es genau. welche agentur, wer dort. und daß es aufhört. --82.113.106.178 00:42, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Wiktionary gibt auch an, das Wort stehe für eine Schlussfolgerung und sei synonym oder bedeutungsverwandt zu "also, folglich, deshalb", listet dann aber ausschließlich Beispiele im Sinne von "demzufolge, nach diesen Angaben, nach diesem Text, nach dieser Äußerung". --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 00:48, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
hm. duden vs wiktionary ... was nehmen wir da?
( und zu prüfen auch ob diese beispiele nicht dennoch auch kausal begründet sind und nicht einfach nur ein zitat als solches kenntlich machen )
oder noch: die beispiele könnten schlicht falsch sein ( im webmüll gesammelt zB ) --82.113.106.178 00:57, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eines der Beispiele ist aus einem wissenschaftlichen Buch des Jahres 1970. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:18, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Duden nennt auch "nach dem Gesagten" als Definition und "demzufolge" als gleichbedeutenden Ausdruck. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:20, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
... für eine Schlußfolgerung aus dem Gesagten, nehm' ich stark an --82.113.106.178 01:23, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Was würdest du denn als Demonstrativadverb oder Demonstrativpronomen für das Gesagte selbst in Verbindung mit der Bedeutung der Adpositionen "nach" und "zufolge" gebrauchen? --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 01:26, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
auch "nach dem Gesagten" i.S.v. "daraus ergibt sich". oder auch zB. "infolgedessen".
und Du? --82.113.106.178 01:37, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Also alles Schlüsse.
Aber wenn wir beispielsweise diese Sätze haben: "Litauen hat ein Gesetz über Auslandsreisen von Berufssoldaten erlassen. Nach diesem Gesetz/Diesem Gesetz nach/Diesem Gesetz zufolge sollen sie nicht in Länder reisen, die ..."
Da will man doch das Wort "Gesetz" nicht ständig wiederholen, sondern pronominal ersetzen.
Ich würde da ohne zu zögern "demzufolge" oder "demnach" einsetzen, oder auch "diesem zufolge".
"Infolge" stellt ja ohnehin einen realen oder mentalen Kausalzusammenhang dar. --2A0A:A541:F206:0:E907:4D54:51B1:A0AB 02:09, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da beziehst Du Dich mit "demnach" auf den ganzen Satz, dessen Inhalt, dessen Aussage, darauf, "daß Litauen dieses Gesetz erlassen hat" und nicht auf das Gesetz.
Es könnte dann z.B. folgen: "Demnach sind dann auch [automatisch, logischerweise, infolgedessen!] soundsoviele BerufssoldatINNEN betroffen." --82.113.106.178 06:54, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Im Online-Duden steht als Bedeutung "nach dem gerade Gesagten; folglich, also", und als Synonyme sind "also, aus diesem Grund, daher, danach" angegeben. Das ist mit einer Benutzung im Sinn von "laut" oder "demzufolge" durchaus kompatibel, nämlich bzgl. der Bedeutungen "nach dem gerade Gesagten" bzw. "danach". --37.49.29.95 05:39, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
...behauptest Du einfach. muß ich jetzt hier "eine schlußfolgerung einleitend" und "ein bzw als zitat kenntlich machen" für euch wörterbuchgerecht unterscheiden? --82.113.106.178 06:58, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ich hätte das gerne geklärt von einem experten in sachen deutsch.
und nich irgendwelche halbsätze und wortfetzen ziellos rumdiskutiert von und mit irgendwelchen hobby-antwortern.
deshalb klatsche ich den warten-auf-geballte-kompetenz-Joker auf den kautschtich und hätte gerne, daß antworter ihre kompentenz nennen \ begründen, sagen, inwiefern sie tatsächlich experte sind sonst gefälligst ins café statt hier alles zu verwässern. --82.113.106.178 07:03, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du hast halt von vorneherein schon keine wikipedia-Auskunft mäßige Frage gestellt. Wer ist dafür verantwortlich, wer kann es stoppen? also bitte.
Tatsächlich, scheinst du nun plötzlich etwas anderes wissen zu wollen. Ist das so korrekt?
Ja --Future-Trunks (Diskussion) 07:33, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] ich suche den urheber, die quelle , den autor der liveblog texte. der ist über impressum (tv, ard,...) nicht aufzufinden. --46.114.7.185 17:38, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Demnach hast du wohl die falsche Adresse für deine Frage ausgewählt, denn hier wird dir vermutlich niemand seine Identität als linguistischer Fachmann nachweisen wollen. Schreib vielleicht den Dudenverlag oder die Gesellschaft für deutsche Sprache an, die werden dir zumindest einen Experten vermitteln können. Wenn sie die Frage denn für hinreichend relevant halten ... --37.49.29.95 13:37, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] unterstellung. "identität preisgeben" sagst DU. --46.114.7.185 17:33, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] die verhunzung der deutschen sprache ist demnach (ergo) dir nicht hinreichend relevant. --46.114.7.185 17:50, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=op] kommt hier vielleicht mal was sachdienliches, pressetechnisch & deutschkundig ...
aus welcher quelle (presseagentur? ...aber dem duktus nach scheint er hauptsächlich von einem verfasser zu stammen ) speist sich der medienübergreifende text des ukraine liveblogs!
wer verantwortet diese texte. --46.114.7.185 17:46, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sucht man mit einer weit verbreiteten Internet-Suchmaschine nach den Texten im Ukraine-Ticker von n-tv, dann findet man die gleiche Formulierung mit der Quellenangabe AFP, z.B. hier --Chianti (Diskussion) 18:58, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Einen gleichbedeutenden Gebrauch von "demnach" findet man an etlichen Stellen. --2A0A:A541:F206:0:3977:CFF:D64C:7449 22:01, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=OP] Genial! ... endlich ein richtiger Schritt näher zum Verfasser und Verantwortlichen der Texte!
"AFP" ist bekannt ( Agence France Presse ). ... und sogar eMail Kontakt!
Vielen Dank einstweilen, Chianti! --46.114.7.185 05:49, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Gern geschehen. Ist das dann hier einstweilen erledigt, weil du bei AFP nett nachfragst, wie sie den Gebraucht des Wortes begründen? --Chianti (Diskussion) 07:05, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[=OP] hmnjmnjeinweißnochnichgenau. 1) Der Mißbrauch des Wörtchens wie ein Universaljoker ist teilweise sehr gruselig, Gänsehaut bewirkend. Vielleicht ein Fall für die "Gesellschaft zur Reinerhaltung der Deutschen Sprache", o.ä., 2) Wieso Agence France Presse und nicht z.B. dpa [ Deutsche Presse-Agentur ]. 3) Hintergrundinfo zur Verbindlichkeit Öffentlich-Rechtlichen Sprachgebrauchs ( Selbstkontrolle? Richtlinien? Senderübergreifend oder individuell? Mit Duden oder einer Auswahl? ) wär z.B. noch interessant. --82.113.121.76 04:20, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bekämpft doch lieber "in 2023" als ein logisches und nützliches Demonstrativadverb. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 06:32, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da gäbe es noch ein paar weitere Kandidaten, zum Beispiel die dauernde Verwechslung von „dessen“ und „deren“ und von „gleichsam“ mit „gleichermaßen“. --Jossi (Diskussion) 20:42, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
... und "''eine Taktik, die seinesgleichen sucht''". ( also "''dem Taktik sein Gleiches''") O.o_o --89.204.135.224 22:41, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wo kommen diese Genusfehler vor? --2A0A:A541:F206:0:25F8:DE54:7F40:E478 01:19, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
In journalistischen Texten. Ich hab sie nicht gesammelt oder archiviert, aber gefühlt stolpere ich immer häufiger darüber. --Jossi (Diskussion) 15:23, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
beim fußballkommentator. --89.204.135.201 23:40, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
...und ihresgleichen...--89.204.135.201 23:42, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wo wir gerade eh weit vom Thema abgekommen sind: Mein Platz-Eins-Genderunfall ertönte vor einiger Zeit im Autoradio, als jemand ernsthaft meinte, man müsse eines bestimmten Problems „Herr oder Frau werden“. Ich musste über die Vorstellung, das Problem zu heiraten, bis an die Grenze der Fahrtüchtigkeit lachen. --Kreuzschnabel 08:41, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Parlament in Deutschland vs. Österreich

Der Bundesrat in Österreich hat, bei ähnlicher Intention, weniger mitzureden als sein deutsches Gegenstück. Trotzdem ist er begrifflich Bestandteil des Österreichischen Parlaments, während in Deutschland allein der Bundestag als Parlament bezeichnet wird. Aber warum? Nun gut, in Österreich sitzen Nationalrat und Bundesrat gemeinsam im Parlamentsgebäude, während der deutsche Bundesrat das eigene Bundesratsgebäude hat. Aber ist das der einzige Grund? Und ist das eine rein sprachliche Konvention, was man "Parlament" nennt, oder hat es eine reale Bedeutung? --KnightMove (Diskussion) 16:06, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten

In Österreich wird der Bundesrat von den Landesparlamenten beschickt, in Deutschland nicht, sondern von den Regierungen. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 16:21, 15. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Aus dem Artikel Parlament: "In repräsentativ-demokratischen Staaten ist es eine vom Staatsvolk gewählte und legitimierte Vertretungskörperschaft, die die gesetzgebende Gewalt (Legislative) ausübt und unter anderem die Regierung und Verwaltung (Exekutive) kontrolliert." Der deutsche Bundesrat ist eben, wie 91.221.58.22 schrieb, nicht vom Staatsvolk gewählt, sondern durch die Landesregierungen abgeordnet, also der Exekutive (siehe Artikel 51 GG). --Chianti (Diskussion) 17:03, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein wichtiger Unterschied ist auch, dass die Mitglieder des österreichischen Bundesrats nicht an Weisungen gebunden sind, während im deutschen Bundesrat die Mitglieder so abstimmen, wie die Landesregierung es festlegt (und en bloc). Der österreichische Bundesrat ist also eine echte zweite Parlamentskammer. --Digamma (Diskussion) 17:42, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Oder aus all dem noch eine Konsequenz ausformuliert: Im deutschen Bundesrat gibt es keine Opposition, sondern nur Regierung.--91.221.58.22 18:16, 15. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es wird aber mitunter dennoch parteipolitisch abgestimmt, wenn die in der Bundesregierung vertretenen Parteien sich von denen in den Ländern unterscheiden. Die Bezeichnung „Jasagemaschine“ trifft es also nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:11, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt nicht nur "Regierung", sondern nur "Regierungen". Und die sind ja durchaus verschieden, sie können komplett oder weitgehend in Opposition zur Bundestagsmehrheit stehen. --Hachinger62 (Diskussion) 11:55, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist aber rein zufällig, nicht strukturell. Im deutschen Bundestag vertreten die Regierungen der Länder ihre Interessen auf der Bundesebene. Wenn eine Bundesregierung der Partei A ein Gesetz einführen will, dass zum größten Nachteil eines bestimmten Bundeslandes ist, wird dessen Regierung dagegen stimmen, selbst wenn die Landesregierung ebenfalls von Partei A gestellt wird. Umgekehrt wird auch ein von Partei B regiertes Land im Bundestag mit der Bundesregierung der Partei A stimmen, selbst wenn A und B ideologisch diametral entgegen stehen, wenn es zum Vorteil des betreffenden Landes ist. Dass in der bundesdeutschen Praxis auch die Landesregierungen meist nach Parteilinie agieren, ist mehr oder weniger praktischer Zufall. Auf jeden Fall ist es nicht strukturell im Verfassungsorgan Bundestag angelegt.
Der östereichische Bundesrat funktioniert anders. Hier werden auch Delegierte der Oppostion der Landesparlamente ins Organ entsandt. Es gibt im Bundesrat Opposition-EN – denn freilich kann es sein, dass die Opposition aus dem Landesparlament zur die Bundesregierung stellenden Partei gehört und umgekehrt.--2A02:810A:12C0:678:1881:A0CB:CD21:B7A6 15:16, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

16. Dezember

was ist eine Steigbügelfreundschaft ? (wie z.B. zwischen Erich Honecker und Leonid Breschnew)

--212.95.5.139 00:37, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das ist eine "Freundschaft", die darauf basiert, dass der eine den anderen zum Aufstieg (sozial, finanziell, erotisch) benutzen will oder kann. Der ihm also den Steigbügel hält oder in den Steigbügel hilft (metaphorisch). --RAL1028 (Diskussion) 00:46, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Genau. Interessanterweise findet sich der Begriff im Internet/auf Google Books aber nirgends. Wo hast du ihn gelesen? Ein gebräuchlicher Begriff aus demselben Vorstellungsraum ist die Seilschaft. --= (Diskussion) 13:59, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

https://www.youtube.com/watch?v=_N9Lkpt6SrY Steppin' Stone ---- Leif Czerny 12:42, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

17. Dezember

Worum geht es im Operaismus?

Ja, ich habe den Artikel Operaismus gelesen und frage dennoch. Der Artikel erklärt es nicht sehr gut.

--2A02:8071:60A0:92E0:D8DA:FD66:4E7E:E6E0 00:39, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

"Warum"?! Ist hier ein vertauschter Vokal zu sehen? Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 00:40, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Worum, ja. Es ist spät.
Siehe :de:wikt:worum. --Rôtkæppchen₆₈ 03:44, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vorausschicken muss man, dass es bis heute einen durchaus kontroversen Diskurs über Operaismus gibt. Und dass ein sich über viele Jahre hinziehnder und an der Einbettung in gesellschaftliche Kämpfe und Antagonismen sich entwickelnder Diskurs nicht in ein paar Sätzen gut und verständlich zusammenzufassen ist. Es geht um die Spähre der Produktion, die Sphäre der Gesellschaft, in der diese Produktion organisiert ist, das Verständnis von Arbeit und soziale Verwertungsprozesse. Ich beziehe mich hier nur auf Sergio Bologna. Bologna unterstreicht, dass Raniero Panzieri „sich nie als „Operaist“ verstanden“ habe und die eigentliche Herkunft des Begriffs ungeklärt ist. Er weist 2017 in einem Vortrag auf den Leitartikel „Die Fabrik und die Gesellschaft“ von Mario Tronti in der zweiten Nummer der „Quaderni Rossi“ hin. Tronti referiert dabei eine Passage aus dem dritten Band des Kapital über Produktionsprozess, Arbeitsprozess und Verwertungsprozess, in deren Zentrum Marx' Satz steht „Es ist nicht mehr der Arbeiter, der die Produktionsmittel anwendet, sondern es sind die Produktionsmittel, die den Arbeiter anwenden.“ Bologna führt aus: „Man kann sagen, dass dieser Aufsatz die Geburtsstunde des Operaismus ist. Wir schreiben das Jahr 1962. Im selben Heft scheint unter den Redaktionsmitgliedern das erste Mal der Name Antonio Negri auf. Welchen Schluss zieht nun Tronti aus dem zitierten Gedanken von Marx? Dass sich die Herrschaft des Kapitals durch die Arbeitskraft im Verwertungsprozess verwirklicht, also viel stärker in der Organisation der Gesellschaft als im direkten Arbeits- bzw. Produktionsprozess. Daher der operaistische Begriff der „Gesellschaft-(als-)Fabrik“ (società-fabbrica), der zum Ausdruck bringen soll, dass sich die Ausbeutung der Arbeit auf das ganze soziale System der kapitalistischen Gesellschaft erstreckt und nicht auf den Produktionsprozess begrenzt bleibt.“ Als einen gedanklichen Kern, der sich von den tradierten Sichtweisen der mit der autoritären „alten Linken“ und dem Stalinismus verbundenen Gewerkschaften und kommunistischen Parteien und ihren reformistischen Ablegern deutlich absetzt ist also der Ansatz zu verstehen, zusätzlich einen Schwerpunkt auf die gesellschaftlichen Kämpfe außerhalb der Fabriken zu setzen, die Kämpfe in der Fabrik nicht isoliert zu verstehen. Dies lag umso mehr auf der Hand, als in den 1960er-Jahren ja sehr viele Prekarisierte aus dem Süden Italiens in die boomende Industrie Norditaliens geholt wurden und es also auch zu einem sozialen und kulturellen Clash kam, der eben nicht nur in den Betrieben und in den Kämpfen in den Fabriken sondern auch außerhalb der Fabrikmauern seinen Ausdruck fand.
Bologna zieht in seinem Vortrag zudem die Begriffe des Lohns und der Arbeit heran, um ein wesentliches Element des Operaismus zu charakterisieren: [...] Der Lohnbegriff stellt also eine kapitalistische Mystifizierung dar. In Form des Lohns bezahlt das Kapital nur einen winzigen Teil des Werts, den die Arbeitskraft produziert, vor allem wenn wir unter „Arbeit“ nicht so sehr die konkrete, im Produktionsprozess angewandte Arbeit verstehen, sondern die „abstrakte“ Arbeit im gesellschaftlichen Verwertungsprozess, und wenn nicht vom absoluten, sondern vom relativen Mehrwert die Rede ist. In diesem Gedankengang von Tronti findet sich die Wurzel der operaistischen Idee des Lohns als „unabhängiger Variable“, einer Idee, die während der Kampfwellen der 1970er Jahre so populär wurde und als besonders „subversiv“ wahrgenommen worden ist. Für eine politische Gruppe, die der Fabrikarbeit eine so große Bedeutung beigemessen hat, erscheint es merkwürdig, dass in ihrem theoretischen Verständnis die Ebene des Produktionsprozesses der Ebene des sozialen Verwertungsprozesses untergeordnet ist, genauso wie die Ebene der konkreten (nützlichen) Arbeit derjenigen der abstrakten (abstrakt menschlichen) Arbeit untergeordnet ist.“
Plastischer werden diese gedanklichen Ansätze von vor immerhin 50 bis 60 Jahren zum Beispiel heruntergebrochen in dem Diskurs über den sogenannten Hausfrauen-Lohn, letztlich die (wie man heute mit einer Erweiterung über Hausarbeit hinaus auf Kindererziehung, Pflegearbeit etc. vielleicht sagen würde) Bezahlung von privater Sorgearbeit: Gesellschaftlich nützliche aber unbezahlte Arbeit ist Voraussetzung und schafft die Bedingungen, um ein intensiviertes Ausbeutungsverhältnis im Produktionsprozess zu ermöglichen. Die Analyse und Kritik der Fabrikarbeit kann also ohne die Bedingungen der Sorgearbeit außerhalb der Fabrik nicht gedacht werden. Das ist nicht nur in der BRD damals wohlgemerkt eine Zeit, in der die Frauen nach dem Gesetz noch die Erlaubnis ihrer Ehemänner benötigten, um arbeiten gehen oder ein Konto eröffen zu dürfen. Da Toni Negri uns leider verlassen hat dürften aktuell eine Reihe von Nachrufen veröffentlicht werden, die zu rezipieren etwas weiterhilft. --92.72.90.111 14:20, 17. Dez. 2023 (CET) Ergänzend: Das Grundmuster des gedanklichen Ansatzes spiegelt sich übrigens auch in dem Blickwinkel auf gesamtgesellschaftliche ökologische Kosten wieder, vgl. z.B. Ioannis Alexiadis: Gesamtgesellschaftliche Kostenrechnung. Welche Kosten fallen in unserer Gesellschaft an? --92.72.90.111 14:39, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nun ist der 3. Band, soweit ich weiß, von Engels aus Dokumenten aus dem Nachlass zusammengestellt und herausgegeben worden. Seine "Authentizität" gilt daher als problematisch.
Das bedeutet, obwohl immer wieder von Fabrikarbeit die Rede ist, ist der O. grade NICHT auf diesen Aspekt beschränkt. Interessant. Man wollte sich dabei quasi von Gewerkschaft und Partei lösen und die Gesellschaft selbst in den Blickwinkel nehmen.
Wieso wird der Lohn als "Mystifikation" bezeichnet? --2A02:8071:60A0:92E0:416D:66E6:2386:7E50 19:33, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nein, man wollte sich nicht „dabei quasi von Gewerkschaft und Partei lösen“ sondern man hat die verwertbaren Teile eines im Eis des stalinistischen Dogmatismus eingefrorenen und real pervertierten Theoriegebäudes weiterentwickelt, weil eine gesellschaftskritische und kapitalismuskritische Analyse und Theorie nicht stehenbleiben darf. Ein nachvollziehbarer Aspekt wäre vielleicht die zunehmende Dominanz der Information und ihrer Aufbereitung als Ware und der Aspekt der Zeit durch die Geschwindigkeit des Systems Internet, die über die Effizienz der Systeme Fax, Telefon, Telegraf und Boten ja weit hinausreicht. Zweifellos ist der Diskurs der Organisationsfrage von der Theorie und der Gesellschaftsanalyse abhängig. Aber hier ist es komplexer, es geht darum Herrschaftsmechanismen zu verstehen, damit man sie bekämpfen kann und das in die eigene politische Praxis einfließen zu lassen, damit sich die Theorie dort der Realität stellt und sich prüfen lassen muss.
Wenn du die oben verlinkte Quelle des Vortrags von Sergio Bologna angesehen hättest, wäre dir unter der Überschrift „Nach Marx ist der Lohn die Negation der Existenz eines Mehrwerts“ der vollständige Argumentationsstrang aufgefallen, den ich angesichts meiner von einigen gefürchteten Textwüsten gekürzt hatte. Zitat: [...] Dennoch müssen wir in der Analyse auf den Produktionsprozess, auf die Fabrikarbeit zurückkommen, denn dort zeigt sich der Klassenkampf in seiner reinen elementaren Form. Tronti bringt hier die Idee des Lohns ein, nicht der Lohnarbeit, sondern des Lohns, seiner Lesart, seiner Interpretation des Lohnbegriffs bei Marx. Was ist eigentlich der Lohn? Nach der kapitalistischen Theorie ist der Lohn der Preis der Arbeit. Damit wird aber die Tatsache verschleiert, dass die Arbeit nicht nur einen Preis, sondern auch einen Wert hat, der sich in Wert und Mehrwert unterscheidet. Nach dem kapitalistischen Denken ist der Lohn die Anerkennung dafür, dass die Arbeit einen Wert hat, nach der Kritik von Marx ist der Lohn die Negation der Existenz eines Mehrwerts, der in der Arbeit, besser gesagt in der Arbeitskraft, verkörpert ist und sich mit ihrem Einsatz in der Produktion reproduziert und vermehrt. Der Lohnbegriff stellt also eine kapitalistische Mystifizierung dar. In Form des Lohns bezahlt das Kapital nur einen winzigen Teil des Werts, den die Arbeitskraft produziert, vor allem wenn wir unter „Arbeit“ nicht so sehr die konkrete, im Produktionsprozess angewandte Arbeit verstehen, sondern die „abstrakte“ Arbeit im gesellschaftlichen Verwertungsprozess, und wenn nicht vom absoluten, sondern vom relativen Mehrwert die Rede ist.“
Weder Marx noch Engels sind Heilige. Aber dass du Engels Fälschungen bei der Besorgung des Nachlasses zutraust buche ich für mich eher unter substanzloser Desinformationsstrategie. Hier gehört es nicht her aber in einem anderen Zusammenhang würde ich darauf bestehen, dass du konkret benennst, was du unter einer Wischiwaschiformulierung wie „Authentizität gilt als problematisch“ genau verstehst und was daraus folgt und auf wen genau du dich da berufst,für wen das warum gilt und wo das steht. Das gehört wie gesagt nicht hierher, aber solche Nebelkerzenraunerei spricht nicht für eine ernstzunehmende Argumentation. Dies ist das eine. Das andere ist, dass selbstverständlich jeder Gedanke einerseits über den Urheber und die Zeit, in der er lebt und den Kontext, in dem der Gedanke steht einzuordnen ist, andererseits aber gleichzeitig auch von dem Urheber zu lösen ist, wenn der gedankliche Gehalt an sich in den kritischen und analytischen Diskurs einfließt. Dass irgendwer irgendwas gesagt hat macht es nicht wahrer und nicht falscher, nicht klüger und nicht dümmer. Bisweilen sagen auch die falschen Leute etwas Richtiges und von einer Person, die man wertschätzt, anzunehmen, sie habe niemals auch mal Unsinn, nicht zu Ende Gedachtes oder Irrtümer verbreitet, grenzt an Religionismus, der die Negation der grundsätzlichen Fehlbarkeit menschlichen Denkens und Handelns für die Konstruktion seiner Schuld- und Machtproduktion postuliert. (Mehr dazu z.B. bei Rudolf Otto: Das Heilige. Über das Irrationale in der Idee des Göttlichen und sein Verhältnis zum Rationalen, 1917.) Bei einem Nachlass existieren Schriften, auf denen die Herausgabe beruht. Es ist also nachvollziehbar, was Engels vorgefunden und was er daraus gemacht hat. (vgl. [1]) Die Nachlässe werden bekanntlich in der MEGA publiziert. [2] Und wenn es in der Forschung eine Kritik gibt, Engels habe Gedanken von Marx posthum unzulässig verfälscht, dann ist auch diese nachlesbar und die Begründung auf ihre Substanz und Seriosität zu prüfen. --92.72.90.111 04:37, 19. Dez. 2023 (CET) Ergänzend und irgendwie auch lustig: Ein Nachlesen hätte auch ergeben, dass ich versehentlich und falsch vom dritten Band geschrieben habe und nicht vom dritten Abschnitt des ersten Bandes. Der Satz, auf den ich mich beziehe, lautet tatsächlich: „Der Aufsatz beginnt mit einem Zitat aus dem dritten Abschnitt des ersten Bandes des 'Kapital' “. Als Quelle des Zitats wird dort angegeben: MEW 23, S. 328-329. Und der im Original des Vortrags wörtlich zitierte Satz stammt aus der italienischen Übersetzung der klassischen Ausgabe von Edizioni Rinascita, 1956, in 8 Bänden (Il Capitale, I volume, S. 339). --92.72.90.111 05:01, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Redundante Sorge ?

Ich benötige einen sehr leichten, kleinen Laptop als Reisegerät im Nicht-220V-Raum. Ich nehme an, dass heute ALLE "Laptop Charger" international ÜBERALL einsetzbar sind. Trifft das tatsächlich zu? (Für das Gerät meiner Wahl finde ich diese Info aber nicht - weill das heute garkein Thema mehr ist?). Papa tanzt Tango (Diskussion) 11:51, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Viele Schaltnetzteile schlucken alles von Mignonzelle bis Übertragungsnetz, ja. Wenn du noch verrätst, welches das Gerät deiner Wahl ist, ließe sich eventuell Konkreteres dazu sagen. Die europäischen Niederspannungsnetze haben übrinx schon seit über einem Dritteljahrhundert 230 V als Nennspannung, aber 220 sind noch im Toleranzbereich :) --Kreuzschnabel 12:06, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Betriebsspannung kann in den meisten Fällen irgendwo zwischen 90 und 264 V~ liegen, damit das überall funktioniert, auch bei den 100 V~ Japans mit 10% Unterspannung und den 240 V~ der nordamerikanischen Trocknersteckdose bei erlaubten 10% Überspannung. Die Frequenz ist bei Wechselstrom eigentlich egal. Bei Gleichstrom muss darauf geachtet werden, dass die Spannungsgrenzen um den Faktor höher liegen. Bei weniger als 127 V= könnte das Schaltnetzteil Rauchzeichen geben, ebenso bei mehr als 373 V=.
Schutzisoliert oder schutzgeerdet, das ist hier die Frage. Manche Laptops haben ein schutzgeerdetes Netzteil, erkennbar am „Mickymaus“- oder Kaltgerätestecker. Auf Reisen ist es aber manchmal unmöglich, einen schutzgeerdeten Reisesteckeradapter aufzutreiben. Deswegen würde ich ein Laptopnetzteil mit Schutzisolierung und Eurostecker bevorzugen.
Der Eurostecker passt ohne Adapter auch in mehr Steckdosentypen. Es ist aber wegen der Brandgefahr ausdrücklich verboten, Eurostecker ohne Adapter in britischen Steckdosen zu verwenden, auch wenn das möglich ist, indem man die Stifte des Eurostecks etwas zusammendrückt und die Kindersicherung der Steckdose überlistet. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Notebook-Netzteile ohne Schutzkontakt mit Eurostecker habe ich schon lange nicht mehr gesehen - außer an den teilweise noch in Betrieb befindlichen Alt-Notebooks oder in meiner Netzteile-Kiste. Beim Kauf eines Notebooks würde ich nicht darauf wetten, überhaupt eines ohne Schutzkontakt zu bekommen. Bei Notebooks mit geringem Leistungsbedarf bekommt man vielleicht ein Steckernetzteil mit Eurostecker und USB-C dazu oder kauft das separat. --2.173.4.118 13:00, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Jain. Ohne nachzusehen haben alle Notebook-Netzteile Eingangsspannungen sowas wie "90 - 250 VAC" und "50 - 60 Hz" oder ähnlich und kommen mit allen Netzspannungen in allen Ländern klar. Und das schon seit über 25 Jahren. Was aber nicht überall passt, ist der Stecker. Dazu sind entsprechende Adapter mitzuführen oder vor Ort zu kaufen. Ich habe mir vor einer Dienstreise eine Dreier-Steckdosenleiste mit dem Stecker für den Zielort versehen und war damit unter den Kollegen der King, denn ein einzelner Adapter pro Person reicht nicht. --2.173.4.118 12:46, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die beruhigenden Kommentare. Über Adapterstecke verfüge ich. Ist erledigt hier. Papa tanzt Tango (Diskussion) 18:59, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

E Auto Förderung

Warum hat der Staat nicht die Förderung für Dienstwagen beendet anstelle der e auto Förderung (nicht signierter Beitrag von 2A00:20:7019:1788:140B:E8EB:9F53:B30 (Diskussion) 22:41, 17. Dez. 2023 (CET))Beantworten

Der Wegfall des Dienstwagenprivilegs würde nur 1,8 Milliarden Euro einsparen. Der Wegfall des Umweltbonus spart ca. 2,4 Milliarden Euro ein. --Rôtkæppchen₆₈ 23:09, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Weil das wirkliche Einsparungspotential umstritten ist. Die meisten Dienstwagennutzer werden auch weiterhin aus beruflichen Gründen ein Fahrzeug benötigen. Da sind z.B. Vertreter, die Kunden besuchen, Bauleiter oder Architekten, die zu verschiedenen Baustellen fahren müssen, Pflegekräfte in der Hauspflege uvm. Die werden das nicht plötzlich aus eigener Tasche bezahlen können und sie werden auch nicht alle auf Smart umstellen, weil Vertreter Muster mitnehmen müssen, Bauleiter vielleicht Werkzeug usw. Möglich wäre vielleicht eine Kostenobergrenze für Dienstwagen. --Optimum (Diskussion) 23:36, 17. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bei Pflegekräften in der Hauspflege würde ich bezweifeln, dass die persönliche Dienstwagen fahren, die sie auch privat nutzen dürfen. --Digamma (Diskussion) 19:50, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bei allen? --Optimum (Diskussion) 00:19, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt keine Förderung von Dienstwagen, sondern lediglich eine Vereinfachung der Abrechnung der Privatfahrten durch Pauschalierung, um den bei individueller Abrechnung derselben anfallenden buerokratischen Aufwand zu vermeiden. Dieser Aufwand fiele einerseits der Wirtschaft zur Last und andererseits auch dem Staat, der diese Abrechnungen zumindest stichprobenartig ueberpruefen muesste. -- Juergen 134.255.192.42 01:25, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Bericht aus Berlin nennt ab 14:07 5,5 Mrd. (5.500 Millionen). --Wikiseidank (Diskussion) 07:50, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du hoffst doch nicht ernsthaft, dass die FDP ihrem Klientel ernsthaft in den Rücken fallen würde?! Dann käme es mittelfristig vielleicht gar dazu, dass weniger unvernünftige Autos als Dienstwagen gekauft würden, das ginge doch auch nicht! Wie Du jetzt sicher klar erkennen kannst, hilft gegen solch unabweisbare Argumente keinerlei Rationalität. --Elrond (Diskussion) 09:36, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ein Dienstwagen ist ja nicht nur die S-Klasse für den Chef, sondern auch der Passat für den Außendienst und der Corsa für den Pflegedienst. Wenn die Pauschalbesteuerung der Dienstwagen abgeschafft wird, ändert sich vieles. Ob/wie sehr sich die Steuereinnahmen dann in Summe erhöhen, ist aber offen. Zunächst einmal würden vor allem weniger Neuwagen gekauft werden (derzeit sind mehr als 50% der Neuwagen gewerblich zugelassen). Und im Zweifel werden kleinere, günstiger Autos gekauft. Die kommen aber meist nicht aus Deutschland, sondern gerne mal aus Asien. Damit sind Arbeitsplätze gefährdet - und die Gewinne der deutschen Autokonzerne. Die Attraktivität bestimmter Berufe (insb. mobile Pflege) nimmt wegen des Verwaltungsaufwands weiter ab.
Übrigens: Wer einen Dienstwagen nutzt, bekommt diesen nicht kostenlos: Zunächst einmal ist ein geldwerter Vorteil zu versteuern. Außerdem stellen viele Arbeitgeber ihre Mitarbeiter vor die Wahl: Auto oder mehr Geld. Wer sich für das Auto entscheidet, verzichtet also oft auf Geld. Dass sich das Ganze trotzdem "rechnet", liegt oft daran, dass der Arbeitgeber bessere Konditionen bekommt als die Privatperson. Wie genau die Dienstwagenfahrer rechnen sieht man wunderbar daran, dass der E-Auto-Anteil seit Wegfall der Kaufprämien für Dienstwagen stark zurückgegangen ist. Vielfach ist es nur noch die Bequemlichkeit (das Fuhrparkmanagement kümmert sich um alles), die den Ausschlag gibt. Wenn Fahrtenbücher Pflicht werden, um die Privatfahrten sauber ermitteln zu können, fällt dieses Argument weg. Dafür zahlen heute - zumindest bei uns im Unternehmen - im Moment etliche Kollegen noch einen "Aufpreis", denn der Privatwagen wäre heute schon nicht unbedingt teurer. Am Ende braucht es Modelle, um die Veränderungen bei den Steuereinnahmen zu prognostizieren. Und diese Modelle basieren auf Annahmen, die zutreffen können oder auch nicht. Außerdem kommt es immer darauf an, welche Effekte zweiter und dritter Ordnung mit einbezogen werden (Einfluss auf Neuwagenpreise, Einfluss auf Fahrleistung, wegfallende Arbeitsplätze usw.). So können die Modelle zu sehr unterschiedlichen Ergebnisse kommen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 11:26, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Meine Erfahrungen bezieht sich zu einem guten Teil auf die Dienstwagen Leitender Angestelter, etliche, die den zu weniger als 10 % für dienstliche Belange nutzen und Mitarbeitende des technischen Außendienste, wo es einen regelrechten Wettbewerb gab, wie teuer das Fahrzeug war und wo das Prestige weit über der Zweckmäßigkeit stand.
Dass es bei kleineren Fahrzeugen zu der von dir beschriebenen Entwicklung kommen könnte, ist ein hausgemachtes Problem, das sehenden Auges in Kauf genommen wurde, eine klare Fehlentscheidung der heimischen Autoindustrie. Das dann anderen in die Schuhe schieben zu wollen ist klassische Persilscheinsucherei. Nur wenige würden sich ein solches Auto leisten (wollen), wenn es aus der eigenen Tasche zu zahlen wäre.
Dass Außendienstler ein vernünftiges Auto zu kriegen haben ist unbestritten, aber es sollte ein angemessenes, für den Zweck geeignetes Auto sein. Sonst kommt es zu skurrilen Situationen wie der Klage eines unserer Außendienstler, der sich beklagte, dass in sein Auto keine Pumpe reinpasst. Auf die Entgegnung eines Kollegen, warum er denn keinen Kobi führe kam die Antwort: "Bleib mir mit Kombis vom Leib!"
Wenn der Wildwuchs bei den Dienstwagen ehrlich ausgemistet würde, sähe Anzahl der Fahrzeuge und Flotte gänzlich anders aus, die jetzige Situation mit überteuerten Autos ist gewachsen und wurde politisch so gewollt. Sinnvoll ist sie in keiner Weise. --Elrond (Diskussion) 13:00, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn der Außendienstler ein ungeeignetes Auto wählt, kann/muss der Arbeitgeber die Auswahl einschränken. Bei uns waren lange vier Türen Pflicht und fünf Türen gern gesehen. Damit waren Sportwagen und Cabrios schon mal nicht möglich. Wer so ein Modell wollte, musste sich so ein Auto privat anschaffen und hat im Gegenzug mehr Geld bekommen. In dieser Kombination ist das Geld dann eine Pauschale, d.h. Dienstfahrten können nicht mehr abgerechnet werden (bzw. nur noch gegenüber dem Finanzamt). Dann kann jede(r) selbst entscheiden. Wobei: Wenn 1x in fünf Jahren ein großes Teil transportiert werden muss, ist das natürlich ganz anders zu werden als wenn solche Transporte wöchentlich anstehen.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:54, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Markt "meiner" damaligen Firma war zugegebenermaßen ein recht spezieller. Serviceintensiv, es gab relativ wenige Kunden mit je beträchtlichen Umsatzzahlen (gut sieben- bis achtstellig pa) und ein starkes Vertrauensverhältnis zwischen Kunden um Außendienstler. Die waren schon dereinst (Nulljahre) selten und umworben und wenn die die Firma wechselten, konnte es passieren, dass nennenswerte Teile des Umsatzes durch den Außendienstler mitgenommen wurden. Man kannte sich in der Szene, denn auch die war überschaubar und wer da ein zu kleines Dienstauto hatte, hatte bei den Kollegen schon Mal ein Problem bzgl. Ansehen ("Wie kann es passieren, dass Du nur so eine mickrige Karre hast, kriegst Du nicht genug Aufträge ins Haus?"). Bei anderen Firmen mit z.T. anderen Marktsegmenten war es im (technischen) Außendienst aber vergleichbar. Wie das heute ist, kann ich nicht sagen, aber da sich die Personalsituation nicht verbessert hat, wird die Position der Außendienstler kaum schwächer geworden sein. --Elrond (Diskussion) 15:06, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ich kenne den umgekehrten Fall, dass der Außendienstler unbedingt Jaguar fahren wollte. Als er ihn endlich hatte, wurde den Kunden schnell klar, dass sie letztlich den Wagen bezahlt haben. Nach einem Jahr konnte er sich nur noch den Passat leisten. Die Kunden nehmen es halt wahr, wenn der Verkäufer zu große Autos fährt. Dann verhandeln sie härter. Da nimmt der Außendienst dann lieber das kleinere Auto - und den größeren Motor. Wenn's nicht dran steht, sieht der Kunde das ja nicht. Also A4 statt A6, C-Klasse statt E-Klasse. Die kleineren Modelle sind mittlerweile ja größer als das größere Modell vor 25 Jahren.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 16:06, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Da kann man nur vermuten. Wohl am ehesten konsensfähig in der Koalition. --Doc Schneyder Disk. 11:32, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Der Umweltbonus für E-Autos war doch ohnehin eine Schnapsidee, die in erster Linie für das Zweitauto gutverdienender Ehepaare mit Wallbox in der Garage ihres Einfamilienhaus genutzt wurde. Es trifft also keinen Armen... --Doc Schneyder Disk. 18:27, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Wallbox in der Garage ihres Einfamilienhauses wird allerdings nochmal extra gefördert. Dann einschließlich Solaranlage und Speicher. --Optimum (Diskussion) 19:14, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Naja, Schnapsidee - so ist es in vieler Hinsicht mit Innovationen. Anreize -> Mehr Leute kaufen es (wenn auch anfangs die eher Reichen) -> die Produktion wird gesteigert, mehr Wettbewerb -> Preise sinken -> der Unterschied zu Verbrennermotoren verringert sich oder verschwindet -> auch weniger Reiche können es sich leisten. Das ist auch eine Strategie, die am Markt halbwegs funktioniert (besser als Trickle-down-Ökonomie und Kollegen, die wirklich nur den Reichen helfen). Was die Motivation der Regierung anbetrifft: Bei den Dienstwagen würde man ein langjähriges Gewohnheitsrecht abschaffen, folglich wären viele Wähler verärgert, denen etwas "weggenommen" würde. Bei den e-Autos ist es abstrakter und unpersönlicher - da entscheidet man sich halt als Konsequenz für einen Benziner, wenn man sich mit Subvention vielleicht für ein Elektroauto entschieden hätte. Das fühlt sich aber weniger wie ein persönlicher Nachteil an und verursacht weniger Ärger beim einzelnen Wähler. -- 79.91.113.116 10:54, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Genau, denn der einfache Mensch entscheidet sich im Zweifelsfall immer für den kurzfristigen Vorteil und nicht für die langfristig bessere Lösung. --109.42.177.243 12:13, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
1. Korrektur einer Fehlallokation von Steuergelden: "Generell begrüßt der BUND die Entscheidung, "die mit Steuergeld finanzierten, pauschalen Kaufprämien für E-Pkw zu streichen." Zumal der größte Treiber für mehr E-Autos auf der Straße nicht die Förderungen, sondern die EU-Flottenregulierung und damit die rechtlichen Vorgaben für die Hersteller sei. Ähnlich sieht das der Verbraucherzentrale Bundesverband. "Kaufprämien waren kurzfristig wichtig, um die Verbreitung von Elektroautos anzukurbeln", sagte Mobilitätsexpertin Marion Jungbluth. Langfristig könne der Markthochlauf aber nicht auf Kosten der Steuerzahler finanziert werden." [3]
2. Wie bei der Abwrackprämie setzt die Regierung darauf, dass die Hersteller und Händler einspringen (was auch der Fall ist [4]). Die stehen nämlich unter Druck, ihre Absatzziele zu erfüllen. Die Streichung soll auch dazu führen, die durch den Bonus künstlich hochgehaltenen Neuwagenpreise sinken - es ist ja nicht so, dass damit die Existenz einer ganzen Branche gefährdet wäre [5][6] - dass sich die "Dynamik bei Elektroautos" wahrscheinlich abschwächen würde, wurde schon im August prophezeit.--Chianti (Diskussion) 15:37, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

18. Dezember

Ist "wollen + Objekt" eher eine Ellipse oder normal transitiv?

Für die Deutung als Ellipse spräche, dass auch andere Modalverben das elliptische Weglassen des Infinitivs kennen, dass "wollen" traditionell als Modalverb gilt (wozu ein Infinitiv gehört, dessen Bedeutung modalisiert wird) und dass beispielsweise im Schwedischen in dieser Bedeutung immer das Verb "ha" (haben) gesetzt werden muss. Für die Deutung als normal transitiv und der Verwendung in Form eines Modalverbs, wenn das Objekt des Wollens eine Verbalphrase darstellt und deren Subjekt mit dem Wollenden identisch ist, als häufigen Sonderfall würde dagegen der Vergleich mit bedeutungsähnlichen Verben wie "wünschen" oder "verlangen" oder den bedeutungsmäßigen Entsprechungen in anderen Sprachen (Englisch "want", Französisch "vouloir", Niederländisch "willen") eine gute Begründung schaffen.


Wie sieht dies die Fachwelt? Welche Sichtweise ist verbreiteter oder begründeter? --109.42.178.145 08:27, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Am besten selbst nachlesen. Aus dem Grimmschen Wörterbuch [7] einerseits:
  • zu intransitivem Gebrauch ganz ohne Infinitiv oder Objekt: „wollen ohne inf. in gleicher bedeutung 'willen, absicht haben, begehren, wünschen'. wie mit inf. wird wollen in elliptischer redeweise auch ohne inf. gebraucht, der dann aus dem satzzusammenhang oder der gesamtsituation zu ergänzen ist“, andererseits:
  • wollen mit akk. nicht jeder akk. bei wollen ist durch ellipse des inf. eines trans. verbums zu erklären“, „in vielen fällen aber, in denen wollen einen akk. der person, der sache oder akk. eines abstraktums als ergänzung neben sich hat, liegt nicht ellipse eines transitiven inf. und übernahme des ihm zugehörigen akk. durch wollen vor, sondern echtes akk.-objekt, denn wollen verbindet sich seit ältester zeit wie ein transitives verbum mit akk.“
Bei Grimm also eher normales transitives Verb. Dagegen im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache [8]: „⟨wollen + Akkusativobjekt⟩, ⟨wollen + Infinitiv⟩, ⟨wollen + durch »dass« eingeleiteter Gliedsatz⟩, Grammatik: […] steht »wollen« ohne folgenden Infinitiv oder durch »dass« eingeleiteten Gliedsatz, so ergibt sich aus Zusammenhang und Situation der zu ergänzende Infinitiv oder der durch »dass« eingeleitete Gliedsatz“. --BlackEyedLion (Diskussion) 10:50, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Warum soll das einzelne Objekt denn unnormal/elliptisch sein, wenn der Objektsatz kein Problem darstellt? Ein Objektsatz ist meines Erachtens auch transitiv, auch wenn das englischsprachige Wiktionary ihn beispielsweise immer als "intransitiv" bezeichnen mag. Und auch mit dem Objektsatz ist "wollen" anders als die anderen Modalverben. Die allerdings auch überwiegend von außen verursachte Umstände bezeichnen. --2A0A:A541:F206:0:7C1B:10B8:D558:FA41 12:59, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Lange Artikel in der Wikipedia

Welcher Wikipedia Artikel ist der längste?

--VariusWiki1337 (Diskussion) 14:18, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Was sagt denn die Suchmaschine Deines Vertrauens? --Elrond (Diskussion) 14:29, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hier die Liste--Oberkaffeetante (Diskussion) 14:30, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank! <3 --VariusWiki1337 (Diskussion) 14:35, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hier noch die englische Liste --Oberkaffeetante (Diskussion) 14:40, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aber der thailändische Artikel Liste der Unterdistrikte in Thailand sortiert nach Einwohnerzahl ist noch länger. Er hat zur Zeit 1913447 Bytes (das Ergebnis sieht man nur, wenn man die Tabelle aufklappt), während unser Rekordhalter Chronik der COVID-19-Pandemie in den Vereinigten Staaten 2020 es bloß auf kümmerliche 1798187 bringt. --37.49.29.95 15:08, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 15:09, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ich suche das zweite Nikolauslied

Ich weiß, es gibt zwei (klassiche, alte) Nikolauslieder. Das erste ist klar, aus ermittlungstechnischen Gründen nenne ich es aber nicht. Ich komme aber nicht auf das zweite. Es hat die identische Melodie zu Alle Vögel sind schon da! Rolz Reus (Diskussion) 22:39, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Morgen kommt der Weihnachtsmann. Ist aber nur ähnlich. --Pp.paul.4 (Diskussion) 23:53, 18. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ist das das Lied, das Pistorius jetzt immer summt: "Trommel, Pfeifen und Gewehr - Fahn’ und Säbel, und noch mehr - Ja, ein ganzes Kriegesheer - Möcht’ ich gerne haben!" ? Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:44, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Lasst uns froh und munter sein ist vermutlich das erste? Wobei die Melodie schon nicht ganz unähnlich ist zu Alle Vögel sind schon da...--Etmot (Diskussion) 13:17, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt durchaus mehr als nur ein oder zwei Nikolauslieder, siehe Nikolaus von Myra#Musik. Was die Meinung bzgl. der Melodie betrifft, stellt sich schon die Frage, ob hier jemand einen Vogel hat. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:51, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

19. Dezember

Zweck der Abgrenzung zwischen Urproduktion und Gewerbe

Welchem volkswirtschaftlichen, regulatorischen, fiskalischen oder systematischen Zweck dient die Festlegung, dass Urproduktion kein Gewerbe darstellt ?

Geht es einfach nur darum, die Lebensmittelpreise aus politischen Gruenden niedrig zu halten, indem man deren Produktion von der Gewerbesteuer befreit ? Und behandelt man aus demselben Grund in der Einkommenssteuer die Elnkuenfte aus Landwirtschaft anders (naemlich mit diversen Vereinfachungen, Pauschalierungen und Privilegien) als diejenigen aus nichtselbststaendiger Arbeit oder aus Gewerbebetrieb, so dass den Landwirten trotz niedriger Lebensmittelpreise und ueberdurchschnittlich viel Arbeit noch genuegend zum Leben bleibt, weil sie dadurch ohne Steuerberater auskommen ? -- Juergen 134.255.192.47 13:16, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Im Prinzip ja: "Um der Landwirtschaft die Teilnahme an der fortschreitenden Entwicklung der deutschen Volkswirtschaft und um der Bevölkerung die bestmögliche Versorgung mit Ernährungsgütern zu sichern, ist die Landwirtschaft mit den Mitteln der allgemeinen Wirtschafts- und Agrarpolitik - insbesondere der Handels-, Steuer-, Kredit- und Preispolitik - in den Stand zu setzen, die für sie bestehenden naturbedingten und wirtschaftlichen Nachteile gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen auszugleichen und ihre Produktivität zu steigern" - § 1 Landwirtschaftsgesetz (Deutschland). 1955 waren Missernten und Hungersnöte noch nicht lange her. --Chianti (Diskussion) 15:19, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke. -- Juergen 134.255.192.14 11:23, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. 134.255.192.14 11:23, 21. Dez. 2023 (CET)

Wo bei/über YouTube beschweren?

Ich hatte zufällig einen einen YT-Kanal entdeckt, der nur reihenweise sehr kurzfristig eingestellte Nachrufe auf Promis und mehr oder weniger bekannte Stars und Sternchen enthält. Nur erfreuen die sich überwiegend noch mehr oder weniger bester Gesundheit, zudem wirken die Beiträge alle mehr oder weniger nach amoklaufender halluzinierender KI mit signifikanten Bild- und Sprachstörungen... Dazu ist erstens festzustellen, daß mich selbst das nicht betrifft, weil ich nicht ins Beuteschema passe, und es sich zweitens wohl um Verleumdung und üble Nachrede handeln dürfte, wenn man jemandem sein stattgehabtes Ableben nachsagt. Meines Wissens ist die aktuelle Rechtslage, daß Betreiber solche Fake news umgehend zu entfernen haben. Nur: Wie sag ich's meinem Kinde? YT scheint nur für angemeldete Benutzer erreichbar zu sein, Teflon-Nummern oder Imehl-Adressen existieren offenbar nicht. (Ist das eigentlich rechtens?) Weiterhin sollte es eigentlich auch "amtliche" Meldestellen geben, die sich für die Beobachtung mutmaßlicher Trollfabrikemanationen interessieren sollten. Gibt es auch nicht? (Da mir nichts Sinnvolles einfiel, hatte ich die Polizei angerufen. Ich hatte nicht den Eindruck, daß die damit etwas anfangen konnte.) - Zusatzfrage: Was soll das, wie ist sowas zu erklären? --95.116.160.141 13:46, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Unangemessene Videos, Kanäle und andere Inhalte auf YouTube melden. --FordPrefect42 (Diskussion) 13:54, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
https://www.youtube.com/t/impressum?hl=de&gl=DE --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:56, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Auch seriöse Redaktionen erstellen Nachrufe auf noch lebende Personen, damit sie im Trauerfall schnell reagieren können. Solche Lebensläufe, die oftmals mit Bild- und Tondokumenten untermauert sind, lassen sich (jedenfalls bisher) nicht einfach aus dem Ärmel schütteln.--Optimum (Diskussion) 19:24, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Und die veröffentlichen sie dann auch noch vorhersehend präventiv? --95.116.160.141 20:32, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Eher nicht. --Optimum (Diskussion) 22:28, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
So Pannen wie bei Radio France Internationale[9] sind eher die Ausnahme. --Rôtkæppchen₆₈ 23:03, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Warum verschwanden in Deutschland mit der Reformation auch die Bistümer?

Anderswo haben auch einige reformatorische Kirchen eine Bistumsorganisation. Hängt es mit der Größe der Landeskirchen zusammen? Und warum löste die katholische Kirche ihre Bistümer in den betroffenen Regionen einfach auf? (Und richtete teilweise erst im 20. Jahrhundert wieder welche ein.) --109.42.177.243 14:26, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Welche Bistümer sollen denn verschwunden sein? --Φ (Diskussion) 14:41, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
[10] -- 79.91.113.116 14:50, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Na, dann lies doch, was da steht: Da wird deine Frage doch beantwortet: Die protestantischen Landesherren übernahmen die Funktion der Bischöfe. --Φ (Diskussion) 14:56, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Du hast nicht bemerkt, dass der Fragesteller und ich nicht identisch sind. -- 79.91.113.116 15:02, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die verschwanden gar nicht mit der Reformation, sondern in mehreren Schritten. Als Territorien mit weltlicher Gewalt durch den Westfälischer Friede und den Reichsdeputationshauptschluss. In der Kirchenorganisation sind auch einige reformierte Kirchen noch episkopal, unter anderen die Lutherische. Allerdings wurden die zum Teil den Landesherren (Landeskirche) unterstellt, oder sogar uniert Unierte_Kirchen_(evangelisch) ---- Leif Czerny 11:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Film(titel) gesucht !

Suche Fersehfilm(-titel)

Handlung

Zwei Klassenkameraden treffen sich nach langer Zeit

Der eine erfolgloser Architekt mit spleenigen Ideen

Der Andere erfolgreicher Unternehmer

Der Architekten hat gesundheitliche Probleme, ist aber als Selbstständiger nicht krankenversichert

Unternehmer gibt ihm gutmütig seine Chipkarte der Krankenkasse

„Ich war noch nie krank, nimm meine Versicherungskarte, lass dich mal untersuchen“

„die können ruhig mal zahlen, geh zum Arzt!“

Untersuchung beim Arzt

Diagnose Krebs

Riskante Operation auf Kosten des Unternehmers

Architekt stirbt

Schwindel (Versicherungsbetrug) wird bekannt

Unternehmer wird verurteilt


Wer kennt den Film?

MfG --Falkg27 (Diskussion) 18:09, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ein riskantes Spiel Lg --Doc Schneyder Disk. 18:15, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Vielen Dank!
MfG --Falkg27 (Diskussion) 18:41, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Holzkohle für Solarzellen

Ein Moderator sagt "Holzkohle wird auch für Solarzellen gebraucht"~ @16:40 - kann das jemand enträtseln oder ist das Unsinn? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:34, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bei der Herstellung von Silicium wird Kohle verbrannt: https://www.silicium.de/silicium/gewinnung/. --BlackEyedLion (Diskussion) 21:05, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
So, wie es da steht, muss es aber keine Holzkohle sein. --Digamma (Diskussion) 21:07, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
OK, das kommt hin. Gebrauchen heisst ja nicht zwingend. Danke. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 21:30, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Reduktion von Siliziumdioxid zu Silizium scheint tatsächlich heute mit Holzkohle oder Koks durchgeführt zu werden. Der Vorteil gegenüber Stein- oder Braunkohle scheint zu sein, dass Holzkohle oder Koks einen deutlich geringeren Anteil an schädlichen Elementen enthält, die dann teilweise im Silizium verbleiben würden. Gerade Silizium ist umso besser je reiner es ist.--Mhunk (Diskussion) 21:31, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Koks enthält aber die gleichen Schwermetalle wie die zugrundeliegende Braun- oder Steinkohle. Holzkohle enthält nur ein bisschen Leichtmetallasche (ca. 2%), aber keine Schwermetalle. Deswegen wird zur Siliciumgewinnung Holzkohle verwendet. In der Sendung mit der Maus (Solar-Maus ab ca. 6:12) kamen auch noch unverkokte Holzstückchen mit in die Retorte. --Rôtkæppchen₆₈ 22:21, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Holzkohle keine Schwermetalle enthält stimmt natürlich nicht. Die Schwermetalle, die die Bäume aufnehmen bleiben zum grossen Teil in der Kohle. So sieht es auch das Umweltbundesamt -> [11], dort steht im letzten Abschnitt: Schwermetalle aus der Luftverschmutzung, die von den Bäumen aufgenommen wurden, sind in der Asche konzentriert vorhanden... -- Peter LX (Diskussion) 22:49, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Dennoch: "Charcoal is one of the best reducing agents for the production of silicon because its low content of impurities results in higher purity of the metal." hier Seite 1 --Chianti (Diskussion) 23:11, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Alles ist relativ, besonders auch in der Analytik. higher purity kann heissen es hat nur 2% statt 3% Schwermetalle drin - oder realistischer nur 11 mg Zink statt 25 mg Zink pro Kilo. Ein paar Werte für Holz findet man hier: https://www.umweltbundesamt.at/fileadmin/site/publikationen/REP0173.pdf . Bei der Verkohlung nehmen die Werte eher zu. -- Peter LX (Diskussion) 11:30, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Silicium ist in der Chemie ein Halbmetall und in der Elektrotechnik ein Halbleiter, aber kein Metall. --Rôtkæppchen₆₈ 23:44, 19. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Solaranlage auf dem Privatdach fertig ist, wird natürlich (so sie im Sommer oder anderen moderaten Zeiten installiert wurde) zünftig gegrillt. Das passiert selbstredend, wenn es denn zünftig sein soll, mit einem Holzkohlegrill.
Hier wird die Herstellung von Rohsilizium folgendermaßen beschrieben. „In einem elektrischen Lichtbogenofen wird mit Kohle und Holz vorgemischter hochreiner Quarzkies der Körnung 16 - x mm erhitzt“ Im weiteren ist die Beschreibung auf der einen Seite sehr detailiert und verfahrenstechnische korrekt wiedergegeben, von Chemie scheinen die Autoren aber nicht soooo viel zu verstehen, das Si wird konsequent als Metall beschrieben und auch einige andere Formulierungen lassen mich zweifeln. Dass das alles immer(!) seeeehr(!) energieintensiv ist, kann vielleicht auch der Tatsache geschuldet sein, dass man das betonen möchte um ggf. eine Argumentation für Subventionen zu haben. So kompliziert wie immer behauptet wird, sind die Prozesse, zumindest von der chemietechnischen Seite her, auch nicht. Die Nutzung von Holz, bzw. im Verlauf des Prozesses Holzkohle, scheint mir zudem mehr verfahrenstechnisch denn chemisch notwendig zu sein. Bei der destillativen Trennung später werden die metallischen (diesmal echte Metalle) Verunreinigungen komplett abgetrennt. --Elrond (Diskussion) 10:43, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Außerdem gibt es noch das Zonenschmelzverfahren und das Czochralski-Verfahren zur Reinigung des Siliciums. --Rôtkæppchen₆₈ 19:47, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Werden diese Verfahren beim Solarsilizium verwendet? --Elrond (Diskussion) 20:06, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja, bei hochwertigen monokristallinen Solarzellen, siehe https://www.enpal.de/photovoltaik/monokristalline-solarzellen . --Rôtkæppchen₆₈ 20:32, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aber hier kommt sicher keine Holzkohle mehr zum Einsatz... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 20:33, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

20. Dezember

Lateinischer Konjunktiv und Modalität?

Ich habe in einigen Darstellungen und Übersetzungen gelesen, dass die Verwendung des Konjunktivs im Lateinischen neben Möglichkeit, Wunsch oder Kontrafaktizität teilweise auch Bedeutungen der Modalität im Irrealis beinhalte, die im Deutschen oder allgemein in germanischen Sprachen durch Modalverben ausgedrückt würden.


Beispielsweise sei der Konjunktiv Plusquamperfekt selten jussivisch verwendet worden. Die dafür angegebene Bedeutung entspräche im Deutschen einer Kombination aus dem Irrealis der Vergangenheit und einer Markierung jussivischer, fordernder (oder auch nur empfehlender) Modalität, es handelt sich aber nur um die einfache Verbform. Konkretes Beispiel ist die Erklärung, bei Cicero bedeute der Satz "ne poposcisses" an einer Stelle/in einem Zusammenhang nicht "du hättest es nicht verlangt", sondern "du hättest es nicht verlangen sollen", "du hättest es nicht verlangen dürfen" oder "du hättest es besser nicht verlangt".


Ist das allgemein betrachtet normal oder seltsam? Wie kann man bei einem solchen Gebrauch überhaupt erkennen, ob eine modale Bedeutung vorliegt oder ein bloßer Irrealis? Gut, es könnte der Kontext sein. Die genannten modalen Sätze und der einfache Irrealis schließen einander aus, denn die negativen Empfehlungen oder Forderungen/Wünsche setzen voraus, dass es tatsächlich geschehen ist. Ist es dann eher unnötig (und unlogisch oder ungewöhnlich), dass im Deutschen die Modalität noch zusätzlich markiert werden muss? (Erst recht, wenn man bedenkt, dass einfache gegenwärtige Möglichkeiten oder Forderungen oft durch einen simplen Indikativ Präsens (oder manchmal auch einen Indikativ Futur oder einen Indikativ Perfekt als Futurperfekt) ausgedrückt werden, zumindest solange klar ist, dass es sich um keine Aussage über die Wirklichkeit handelt.) --2A0A:A541:F206:0:25F8:DE54:7F40:E478 01:18, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Aus dem Handgelenk: der Kontext macht es. Bei "ne poposcisses" macht die optativische Negationspartikel (statt non) den Sinn klar. Es ist ja auch systemisch einleuchtend, dass, wenn ne mit Konjunktiv Perfekt einem verneinten Imperativ entspricht, der Konjunktiv Plusquamperfekt diesen in die Vergangenheit transportiert. Positiv würde man eher sagen "tibi poscendum fuit" - übrigens regelmäßig im Indikativ, denn die Verpflichtung war ja real, unabhängig davon, ob sie erfüllt wurde. Im Deutschen setzt man hingegen das Modalverb in den Konjunktiv, was eigentlich eine Übermarkierung ist. Grüße Dumbox (Diskussion) 06:22, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
"Es war dir zu verlangen/fordern"? Das klingt seltsam. Aber ich finde es auch befremdlich, dass der negierte Konjunktiv Perfekt als Prohibitiv verwendet wird. (Im Zweifel zöge ich dann "noli + Infinitiv" vor, wenn ich es selbst verwenden/formulieren möchte.) Überhaupt verstehe ich nicht, dass der Imperativ im Lateinischen überhaupt nicht und im Altgriechischen nur in einer bestimmten Aspektform einfach verneint werden kann.
Was das Deutsche betrifft: Wenn die nicht befolgte Anweisung tatsächlich im Voraus erteilt worden sein sollte, wäre das Modalverb (in der Vergangenheit) meines Erachtens notwendig. Steht es im Indikativ, wird die erteilte Anweisung oder Aufforderung betont. Steht es dagegen im Konjunktiv II, wird betont, dass es falsch war, die Anweisung nicht zu befolgen. (Beides gilt immer, sei die Anweisung nun positiv oder negativ gewesen.) Wenn es dagegen nur darum ginge, was richtig gewesen wäre, wäre ein Modalverb im Konjunktiv II oder ein Konjunktiv II ohne Modalverb, aber mit einem Adverbial wie "besser" das Mittel meiner Wahl.
Es ist jetzt auch die Frage, welche dieser Bedeutungen dem lateinischen Konjunktiv eher entspricht. Ich habe das konkrete Beispiel über einen englischen Zwischenschritt gefunden. Es mag sein, dass dies das Verständnis meinerseits etwas erschwert hat. Als englische Übersetzung war "You should not have asked" angegeben. "You should not have done XY" verstehe ich immer als "Du hättest XY nicht tun sollen/dürfen" oder "Du hättest XY besser nicht getan". --109.42.179.46 13:12, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Deine deutschen Übersetzungen übers Englische sind doch ganz zutreffend; ich sehe da die Frage nicht.
Lateinische Gerundivkonstruktionen mit dem sog. dativus auctoris klingen für deutsche Ohren schräg, sind aber üblich. Es geht auch mit debere und Infinitiv, aber das betont speziell eine moralische Verpflichtung (sagen zumeist die einschlägigen Stilfibeln).
Wie oben angedeutet, klassisches Latein vermeidet Übermarkierung. Gleich ob die Verpflichtung vorher explizit formuliert war, sie wird als solche eben nicht in Frage gestellt. Irreal ist nur die Tat selbst. Ähnlich das früher jedem Lateinschüler eingebläute "paene cecidi", "fast wäre ich gefallen": paene sagt, dass das Ereignis nicht eingetreten ist, der Indikativ cecidi benennt nur das Ereignis selbst.
Zum verneinten Imperativ: so tickt Latein halt. Befehlen (Imperativ) kann man nur eine Handlung, nicht (Prohibitiv) deren Unterlassung (Abweichungen von dieser Regel in der Dichtung und nachklassischem Latein zuhauf; die haben es halt auch nicht eingesehen). "Bleib stehen!" und "Geh nicht!" werden als unterschiedlich empfunden. Dass es der Konjunktiv Perfekt ist, wird in der Regel als aoristisch erklärt. Grüße Dumbox (Diskussion) 15:00, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Aoristisch? Also ein Rest eines allgemeinen Aspektsystems? Aber warum soll man nicht befehlen können, etwas zu unterlassen? Und ist der Imperativ wirklich auf Befehle im engeren Sinne beschränkt, keine Vorschläge und Möglichkeiten? Ich habe gelesen, dass manchmal auch der lateinische Imperativ in der Bedeutung einer möglichen Bedingung vorkomme, wie im Deutschen auch. (Eigenes deutsches Beispiel: "Lüg mich an und du wirst es bereuen." Oder dieses verbreitete Hundewarnschild: "Gibt es ein Leben nach dem Tod? Betreten Sie dieses Grundstück und finden Sie es heraus!" Das ist eher ein Vorschlag denn ein Befehl, aber kann auch als potentiales Konditionalgefüge umformuliert werden.)
Mit dem fast eingetretenen Ereignis hast du mich zum Nachdenken gebracht. Ich kann mir im Deutschen Indikativ und Konjunktiv II vorstellen, würde aber in Zweifelsfällen den Konjunktiv als besser ansehen, denn es ist schließlich nicht passiert und somit kontrafaktisch im wörtlichsten Sinne. Der Präteritumsschwund mag auch dazu beitragen: "Wir hätten fast verloren" ist nicht eingetreten, "Wir haben fast verloren" kann auch kurz vor dem Eintreten sein. --109.42.179.46 16:57, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Zeitstufenlosen Konjunktiv Perfekt gibt es übrigens auch beim Potentialis: "dixerit aliquis", "jemand könnte sagen"; für die Vergangenheit "hätte sagen können" tritt der Konjunktiv Imperfekt ein. Grüße Dumbox (Diskussion) 17:20, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Virenscanner filtert Excel mit VBA, Absender finden, VBA verschicken

Der Virenscanner meines Providers scheint Excel-Dateien mit eingebundenem VBA als Virus zu markieren und verschickt dann eine Virusmeldung. Wie kann ich den Absender herausfinden? In der Mail ist die IP des Absenders angegeben, aber nicht die Mailadresse des Absenders. Mit der Mailadresse könnte ich sehen, ob ich den Absender kenne, und ob wir miteinander eine Excel-Datei austauschen wollten und ggf. nochmal telefonisch rückfragen. In einem Fall wusste ich, wer der Absender war, denn als Ergebnis eines Telefongesprächs wollte er mit eine vertrauenswürdige Excel mit Makro schicken. Die Umbenennung des Suffixes in ".txt" brachte die gleiche Fehlermeldung. Wie kann ich aus der IP die Mailadresse herausfinden? Der Virus wird bezeichnet als "Heuristics.OLE2.ContainsMacros.VBA". Das klingt für mich sehr unspezifisch, so als würden alle Makros unbesehen als "Virus" behandelt ;-) Was kann ich als Empfänger tun? Was kann ich als Absender tun? Gruss, --Markus (Diskussion) 11:32, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

https://www.google.com/search?q=aus+der+IP+die+Mailadresse+herausfinden findet z.B. Ratgeber E-Mail-Sicherheit - Wie Sie gefälschte und verseuchte E-Mails erkennen, Folgeseite: "Wem gehört eine IP-Adresse?".--Chianti (Diskussion) 11:39, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die schnelle Antwort. Für IP-Anfragen benutze ich immer https://whois.toolforge.org/. Aber damit bekomme ich nicht die Mailadresse, sondern einen Range von IP-Adressen eines Providers (sagt auch der von dir verlinkte Artikel). Weisst Du Genaueres zu meinen Fragen? Gruss, --Markus (Diskussion) 14:16, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hat Dein Provider eventuell einen Spamordner, den Du online einsehen kannst? Wird tatsächlich nur die IP angezeigt, nicht der ganze der Header? Die IP-Adresse hilft nur dann, wenn sie von einem Unternehmen kommt, und Du bei diesem einen oder wenige Kontakte hast.
Generell finde ich es sinnvoll, Dateien mit Makros vorsichtig zu behandeln. Ein Austausch kann zur Not über die Cloud laufen. --Erastophanes (Diskussion) 14:39, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Es geht auch, wenn man die Exceldatei mit Makros in eine kennwortgeschützte Zip-Datei packt und die dann verschickt. Die Zip-Dateiverschlüsselung ist zwar nicht besonders stark, aber hierfür sollte sie es tun. --Rôtkæppchen₆₈ 15:24, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nicht unbedingt, es gibt auch Virenscanner die Verschlüsselte ZIP-Dateien als potenziell gefährlich einstufen und dann ebenfalls nicht mehr zustellen. kandschwar (Diskussion) 06:47, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wer einen so kollateralschadensfreudigen Virenscanner einsetzt, sollte E-Mail gleich komplett sperren, das ist noch sicherer. --Kreuzschnabel 08:46, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Hier geht es um den Virenscanner des Providers, der sollte Emails komplett sperren, dann hat er keinen Aufwand mehr ;-) --Erastophanes (Diskussion) 08:52, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Welche Provider können das besser? also VBA wirklich auf Viren prüfen... Gruss, --Markus (Diskussion) 09:01, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke für die ZIP-Lösung - Test läuft. Der Provider schreibt:
"Der Virenscanner prüft lediglich die Signaturen und führt die Dateien nicht in einer Sandbox aus und schaut was passiert, daher kann er nicht wissen ob es ein false positive ist. Sie können den Absender aber bitten das nächste mal die Datei in einer Passwortgeschützten Zip, oder anderem Archiv, zu verschicken, da kann dann der Virenscanner nicht reinschauen."
Zu: "prüft nur die Signaturen" haben wir Virensignatur - aber wie funktioniert das bei VBA? Gruss, --Markus (Diskussion) 09:52, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Siliciumherstellung mit Wasserstoff

Inspiriert durch obigen Abschnitt Wikipedia:Auskunft#Holzkohle für Solarzellen frage ich mich, ob es möglich ist, als Reduktionsmittel bei der Siliciumherstellung statt Kohlenstoff Wasserstoff zu verwenden. Unser Abschnitt Wasserstoff#Verwendung nennt nur Wolfram als Anwendungsfall. Auch wenn in der Technik Holzkohle und Holz zur Reduktion von Quarz zu Silicium eingesetzt wird, wäre die Verwendung von rotem, grünem oder weißem Wasserstoff ein Beitrag zur Decarbonisierung. --Rôtkæppchen₆₈ 20:47, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Es gibt offenbar Forschung dazu [12]. Das Hauptproblem ist, wenn ich das richtig verstanden habe, dass dafür sehr hohe Temperaturen benötigt werden. --Chianti (Diskussion) 22:27, 20. Dez. 2023 (CET) P.S: siehe auch dieses 1979 ausgelaufene Patent - knapp 2 kg in 14 Tagen sind nicht gerade das, was man "großtechnisch" nennen könnte.Beantworten
Beim zweiten Link ist der Wasserstoff eigentlich nur dazu da, dass das entstehende Chlor mit dem Wasserstoff zu Chlorwasserstoff reagiert, damit die Rückreaktion von Silicium mit Chlorgas zu Siliciumtetrachlorid unterbleibt. Die eigentliche Reduktion findet bei der Zersetzung des Siliciumtetrachlorids statt. Mir ist auch nicht klar, wie man das Siliciumdioxid dazu bringt, zu Siliciumtetrachlorid zu reagieren. Siliciumtetrafluorid lässt sich hingegen einfach aus Flusssäure und Quarz herstellen, ist aber für die Reaktion am Glühdraht zu stabil. --Rôtkæppchen₆₈ 23:48, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Dinge die man in hoch und tief einteilt - Woher kommt die Zuordnung zu diesen beiden Polen?

Beispiel Tonhöhe: Umso höher die Schwingungsgeschwindigkeit einer Saite, umso höher die Frequenz, umso höher der Ton. Geschwindigkeit und Frequenz werden hier als hoch bezeichnet, weil der Zahlenwert mit dem sie ausgedrückt werden steigt.
Bevor man aber technische Gerätschaften hatte die so etwas messen konnten, sprach man ja bereits von hohen und niedrigen Tönen.
Wie kam es dazu?
Ist das irgendwie religiös begründet im Sinne: hohe Stimme, das sind Engel und die sind hoch oben im Himmel und tiefe Stimme, wie die Teufel unter der Erde?
Und wenn ja, wie war das in der religionsfreien Zeit davor? Ich meine, ein Erdbeben ist unten und die Erde grollt tief, aber ein Donner grollt auch tief und ist oben.
Wenn einer in einem tiefen Loch, einer Höhle o.ä. hockt und ruft nach oben zur Öffnung wo Leute stehen die das hören können, nehmen diese Leute die Tonhöhe seines Rufes dann als tiefer wahr, als wenn er danach auf einen hohen Hügel neben dem Loch steigt, und erneut ruft zu den Leuten unten? (nicht signierter Beitrag von 93.131.189.231 (Diskussion) 20:49, 20. Dez. 2023 (CET))Beantworten
Als Kind habe ich mich auch darüber gewundert, und ich glaube, ich hätte die Tonhöhe gerade umgekehrt benannt. Meine Vermutung: Das kommt vom Singen. Hohe Töne werden weiter oben artikuliert (Kopfstimme) als tiefe. --Digamma (Diskussion) 21:55, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Die Sache mit der Frequenz ist nicht zwingend. Man könnte ebenso die Wellenlänge zur Einordnung eines Tones nehmen, wie etwa die Länge von Saiten bei Saiteninstrumenten oder die Länge der Luftsäule bei Blasinstrumenten. Dann gilt: Hohe Wellenlänge entspricht tiefem Ton und umgekehrt. --Rôtkæppchen₆₈ --Rôtkæppchen₆₈ 23:40, 20. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Interessanterweise gibt es dazu einen eigenen Abschnitt im Artikel Tonhöhe: Tonhöhe#Ursprung der Begriffsverwendung, der aber auch nur erkennen lässt, dass es nicht bekannt ist bisher, woher das rührt.
Einwurf: Länge der Luftsäule lasse ich noch gelten, aber Länge einer Saite sagt wenig über die Tönhöhe - eine Gitarre hat 6 Saiten; wenn alle vergleichbar gespannt sind ist die Tonhöhe dennoch nicht identisch. Da wechselwirken Material, Saitenstärke und Spannung miteinander. -Ani--46.114.109.172 00:56, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das Phänomen heisst möglicherweise Audiovisuelle Crossmodale Verknüpfung und tritt auch bei Hunden auf, was auf grundlegende neuronale Prozesse hindeutet. --Optimum (Diskussion) 01:06, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
ich habe mich als Kind über die Gangschaltung beim Auto gewundert. Hoch- und runterschalten. Von 2 nach 1, ist das hochschalten? --89.247.102.82 09:00, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist runterschalten, aber der Motor dreht dann hoch :) --Kreuzschnabel 09:28, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
https://www.deutschlandfunk.de/raeumliches-hoeren-tiefe-tiefe ---- Leif Czerny 11:09, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Für Töne kommt es angeblich von Aristoxenos von Tarent: https://link.springer.com/chapter/10.1007/978-3-476-05348-0_1 ---- Leif Czerny 11:15, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

21. Dezember

Missing kids

Moin, in diesem Cartoon wird neben dem offenbar grimmschen Ableben Charlie Browns zusätzlich das Fehlen weiterer nicht mehr „lebender“ Comickinder thematisiert. Von denen ist mir nur Calvin (links unten) bekannt, wer sind die anderen? --Kreuzschnabel 07:31, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Links oben Dennis (Comic). --BlackEyedLion (Diskussion) 08:58, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Nope! Billy von The Family Circus. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:10, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ziemlich ähnlich [13], aber vermutlich passender. --BlackEyedLion (Diskussion) 09:19, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Sucht man den Hexen-Cartoon findet man einen weiteren Frager, der "the kid with the spiky hair" nicht zuordnen kann. Könnte vielleicht eine abstrahierte, kindliche Version von Ed Grimley sein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:23, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
An Dennis habe ich tatsächlich auch erst gedacht, aber zu unähnlich und zu glatt frisiert. --Kreuzschnabel 09:24, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Bildformate für IR und UV

Gibt es gängige Speicherformate für Fotos - z.B. für Astronomie oder Physik - die IR- und UV-Anteile eines Bildes festhalten können? Der Farbraum von RGB und CYMK ist ja doch sehr beschränkt. JPEG und GIF können sowas ja wohl nicht. --89.247.102.82 08:58, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Das ist weniger eine Frage des Speicherformats als des Bildempfängers und dann des Farbraumes. Du musst halt einen Farbraum definieren, in dem diese Anteile enthalten sind, d.h. in Zahlenwerte umgewandelt werden können. Warum sollte man diese dann nicht in einem üblichen Bildformat verpacken können? Andererseits: Um sie visualisieren zu können, musst du sowieso Falschfarben draus machen. Das kannst du natürlich normal abspeichern. Bei „Farbraum“ fällt mir wieder meine persönlich Fehlübersetzung des Jahrzehnts ein: Frühe Olympus-Systemkameras übersetzten „Color space“ im Menü mit „Raum färben“. Ich konnte nicht mehr! --Kreuzschnabel 10:44, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Das ist weniger eine Frage des Speicherformats als eine der Software: Das TIFF-Format unterstuetzt mehrere Ebenen, in denen man z. B. IR- und UV-Anteile ablegen kann, aber ich kenne die in Astronomie oder Physik uebliche Software zur Bildbearbeitung nicht, so dass ich nur vermuten kann, dass die branchenuebliche Software dieses Standardformat unterstuetzt. -- Juergen 134.255.192.14 11:17, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Wie tief sind die Band-e-Amir-Seen

Hallo! Kann mir jemand mitteilen, wie tief die Band-e-Amir-Seen sind? Ich frage für einen Freund (das ist diesmal echt wahr :-) ) - und dieser behauptet, dass die Tiefe noch keiner messen konnte. --GT1976 (Diskussion) 09:26, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Einmal band-e-amir depth in Tante Gu eingeworfen bringt mir diese Beschreibung als dritten Treffer und diese tabellarische Übersicht als vierten. Angesichts der geringen Tiefen scheint mir die Behauptung deines Freundes aus der Luft gegriffen, und nicht aus der frischesten. --Kreuzschnabel 09:39, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Danke und frohe Weihnachten! --GT1976 (Diskussion) 10:31, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Quarantaene

Ist es zur Zeit noch irgendwo in Deutschland verboten, einzelne (bestimmte) oeffentliche Gebaeude zu betreten, wenn man Corona hat ? -- Juergen 134.255.192.14 10:14, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Waren sicher verschicken

Ich habe mehrfach erlebt, dass Pakete und Einschreiben bei der Post bzw DHL verschwunden sind. Obwohl man es mit der Sendungsverfolgung eindeutig nachweisen kann, ist es fast unmöglich, von der Post eine Entschädigung zu bekommen. Und die Mitarbeiter in den sogenannten "Postfilialen" sind in Wirklichkeit Angestellte der Postbank/Deutschen Bank, die davon nichts wissen wollen. Welche Möglichkeiten hat man noch, Waren zu versenden, so dass man bei Verlust entschädigt wird, und zwar nicht nur mit 20€? Die Post und andere Dienleister werfen Pakete auch einfach in den Hof und haben angeblich geklingelt. Wenn Pakete defekt sind verstehen die Zusteller kein Deutsch und die Unterschifts-Tablets funktionieren so schlecht, dass man einen Empfang nicht nachweisen kann. Ingesamt ist der Service auf einem Niveau wie in Uganda. Gibt es da wirklich keinen Premium-Anbieter? --89.247.102.82 10:20, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Transportversicherung --Siechfred (Diskussion) 10:22, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Wobei eine solche bis 500 € bei DHL-Paketen schon im Porto eingebaut ist (oder sein sollte), siehe [14]. Erst bei höherwertigen Gütern muss eine Transportversicherung dazugebucht werden. --Kreuzschnabel 10:37, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten
Ja das klingt so, in der Realität ist das aber anders. Da gibt es alle möglichen Bedingungen und am Ende kann man auch niemanden anrufen oder mit ihm sprechen. Da kommt dann irgend eine Abwimmelmail. Den Service kann man vergessen. --89.247.102.82 10:39, 21. Dez. 2023 (CET)Beantworten

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