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Wikipedia:Auskunft

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4. Oktober 2019

Religionen und Sexualität

Wieso wird von allen Weltreligionen Sexualität so stark restriktiert? --95.118.10.102 08:54, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Recte: restringiert. Von wegen dem furnierten Wissen. --77.0.243.199 03:11, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Moin, der Mensch steht über dem Tier und denkt rational, der Fortpflanzungstrieb ist ein animalisches Begehren, dessen Beherrschung der Vernunft zu unterliegen hat, denke ich mal. --Gwexter (Diskussion) 10:07, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Da machst Du den Fehler und beschränkst den Begriff Weltreligion auf die Buchreligionen (Judentum, Christentum, Islam). Im Hinduismus und (teilweise) auch im Buddhismus trifft diese Aussage nicht zu. Ein Stichwort in diesem Zusammenhang mag Tantra sein. --Elrond (Diskussion) 10:21, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es wird auch mit dem Zusammenleben in grösseren Gruppen liegen. "Begehre nicht des Nachbar's Weib" erleichtert das Zusammenleben schon ortentlich. Wie es eben auch bei Naturvölker schon üblich ist, gewisse Tabus zu haben, wer mit wem darf. Je grösser die Gruppe desto mehr Regeln braucht es. Und es ist doch schon intresant, dass die meisten Kulturen, feste Verbindungen bevorzugen. Polygamie ist selten, und wenn dann ist es Fest. Dazu noch etweder ein Mann mehre Frauen, oder eine Frau mehrere Männer (oft sind es Brüder die sich dann eine Frau teilen). Aber freie Liebe (im Sinne von alls mit allen) findet man sehr selten. Warum wohl? Alleine an der Religion kann es nicht liegen, sondern das Kinder krigen und gross ziehen Energie und Zeitaufwendig ist. --Bobo11 (Diskussion) 10:52, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht tun sie es gar nicht. Die Trennlinie zwischen Religion und Kultur ist extrem schwierig zu bestimmen. Also beruht deine Wahrnehmung möglicherweise auf dem Irrtum, dass du Teile der Kultur als religiös motiviert betrachtest. Yotwen (Diskussion) 12:48, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sicher ist Kultur und Religion kaum zu trennen, denn Religion ist immer Teil einer Kultur, und es gibt Rückkoppelungen. Aber eben irgendwie hat jede Kultur gewisse sexuelle Restriktionen. Egal ob man an eien allmächtigen, monetesitischn Gott oder an (Natur-)Geister glaubt. Also wird das Bedürfniss an Sex-Regeln sehr tief verankert sein. Und dann kommt eben der Kulturkreis zum tragen. Und eben auch dessen grösse. Je grösser und verbreiteter eine Kultur/Religion, desto mehr tediert sie zu mehr Regeln, und da mach das Thema Sexualität keine Ausnahme.Bobo11 (Diskussion) 13:13, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Restriktiv bedeutet einschränkend geregelt. Meines Erachtens ist zumindest im Christentum (zu den anderen Religionen kann ich nichts sagen) Sexualität nicht einschränkend geregelt, sondern einfach nur stark geregelt. Immerhin ist in der Ehe das Bestreben nach dem Zeugen von Nachkommen Pflicht – was ich im Übrigen für menschenverachtend halte, weil es Personen, die dieses Bestreben nicht ausüben können, von der Ehe ausschließt. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:28, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bin nicht religionsbuchfest, aber man sollte immer unterscheiden zwischen der Theorie und der praktischen Auslegung.--Wikiseidank (Diskussion) 19:25, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe mal bei dem hier gelernt, dass es in Universe, also innherhalb der theologischen Betrachtungen, darum geht, dass man sich beim Ficken nicht auf Gott konzentrieren kann, was man aber stets tun soll. Außerhalb der Binnenbetrachtung, war es wohl früher(TM) so, dass unkontrollierter Geschlechtsverkehr zu sozialen Problemen durch die dadurch entstehende Kinderflut führte. Die Gesellchaften haben sich selbst Regeln gegeben, um das zu unterbinden. Religion ist eine institutionlisierte Form solcher Regeln. Viele Grüße --TRG. 19:36, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das verstehe ich nicht. Üblicherweise haben Menschen in einer Beziehung mehr Geschlechtsverkehr als ohne Beziehung. Und das Sexualitätsverbot betrifft wie gesagt nur Personen außerhalb einer Beziehung. Das voreheliche Sexualitätsverbot führt doch wohl dazu, dass Menschen möglichst früh heiraten, sich damit auch gleich fürs Leben binden und damit lebenslange Geschlechtsverkehrgarantie haben. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:54, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die mehr oder minder willkürliche Einschränkung der Sexualität ist eines der wirkungsvollsten Mittel, Macht über andere Menschen auszuüben. Angesichts der oft nur schwer beherrschbaren Stärke des Sexualtriebs ist es nahezu unvermeidlich, dass man entweder mit solchen Restriktionen in Konflikt gerät oder einen ständigen Kampf gegen die eigenen sexuellen Wünsche führen muss, mit der Folge, dass man entweder für Verstöße bestraft wird oder in Angst lebt, dagegen zu verstoßen und bestraft zu werden. Dadurch wird eine Haltung der Unterwerfung unter die Autorität gefördert, die sich dann auch in anderen Bereichen als der Sexualität auswirkt. Nicht nur organisierte Religionen, sondern auch politische Diktaturen haben daher immer schon dazu tendiert, eine restriktive Sexualmoral als Mittel der Kontrolle über die von ihnen Beherrschten zu nutzen. Umgekehrt steht der Grad der sexuellen Freiheit in Korrelation zur Freiheitlichkeit der Gesellschaft überhaupt. --Jossi (Diskussion) 23:45, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Würde ich sofort unterschreiben. Wegen der Bedeutung (scharf gegen jede Religion undQuasireligion/Diktatur), Beleg, Quelle? (Freud? Reich?)--Wikiseidank (Diskussion) 13:59, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann jetzt wirklich nicht sagen, auf welchen Grundlagen ich zu dieser Überzeugung gekommen bin. Es muss ja welche geben, aber einstweilen: TF, nichts als TF... ;-) --Jossi (Diskussion) 16:55, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Interessante Theorie ;-) Das was wir westlich greprägten Menschen heute unter Freiheitlichkeit der Gesellschaft verstehen, wurde u.a. von sehr prüden Nonkonformisten geprägt... --Concord (Diskussion) 23:23, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Christentum dürften die Restriktionen tiefer verankert sein als in den meisten anderen großen Religionen, in denen z.B. ja auch der Zölibat kaum eine Rolle spielt. Eine mögliche Erklärung findet sich in der Frühgeschichte des Christentums. --Stilfehler (Diskussion) 23:33, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht beim Zölibat nicht um Sexualität, sondern ausschließlich um die Vermeidung von Unterhalts- und Erbansprüchen gegen durch die Kirche versorgten Personen. --Rôtkæppchen₆₈ 03:00, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Tatsächlich? Bei Erbansprüchen mag das so sein, speziell wenn man die zur Zeit des Entstehen eines strikten Zölibats herrschenden Simonie berücksichtigt. Beim Unterhalt ist es aber auch heute noch so, dass Frauen und Kinder unterstützt werden, allerdings nur, wenn die Mütter die Vaterschaft des Geistlichen leugnen. Soviel zur Ehrlichkeit des Klerus. --Elrond (Diskussion) 01:59, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zeitmessung bei den Olympischen Spielen 1968

Ich habe hier gesehen, dass die elektronische Sport-Zeitmessung ihren Anfang bei den Olympischen Spielen 1968 nahm. Nun möchte ich mehr über die erste elektronische Zeitmessung (also die selber die Zeit stoppt) erfahren, finde aber nicht wirklich was ich suche.--Specialities57 (Diskussion) 15:35, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gemäss Omega SA war aber in Helsiki 1952 der erste Einsatz einer elektroischen Messung. Die Firma wäre eh Anlaufstelle Nummer 1 in solchen Fragen.--Bobo11 (Diskussion) 15:49, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, es gab zwar schon vorher eine elektronische Zeitauslösung, aber gestoppt wurde die Zeit dann immer noch von Hand. Es ist also schon erst ab 1968.--Specialities57 (Diskussion) 17:09, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das verstehe ich nicht. --Digamma (Diskussion) 14:40, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
1953 wurde erstmals die Hunderststelsekunde gemessen, kann man hier lesen.--Specialities57 (Diskussion) 17:11, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
1968 als Anfang der elektronische Zeitnahme ist mit Sicherheit falsch. Ausführliche Informationen zur Geschichte und der eingesetzten Technik stehen in en:Fully automatic time. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:15, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nur zur Info: In Zielfoto steht auch einiges. -- sk (Diskussion) 18:33, 4. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gut, ich werde nachlesen. Danke für die Hinweise.--Specialities57 (Diskussion) 17:27, 5. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
1968 waren die Zeiten zwar nicht mit einem Zielfoto, aber dennoch nicht handgestoppt. Es wurden aber noch Vergleiche mit der handgestoppten Zeit gemacht. FAT (vollautomatische Zeit) gab es also bereits im Jahr 1936. Wollte https://www.jostbuergi.com/2019/04/23/wann-beginnt-die-elektronische-sport-zeitmessung/ diese Webseite] sagen, dass es die ersten solchen Olympischen Spiele waren?--Specialities57 (Diskussion) 21:39, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

6. Oktober 2019

Originalsprache im TV

Eher selten kann man Sendungen alternativ auch in Originalsprache sehen (bspw. Topgear auf Englisch). Weiss jemand warum? Danke. --Wissenschaftlender2 (Diskussion) 12:43, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Den Programmveranstaltern sind die dafür notwendigen zusätzlichen Lizenzabgaben zu teuer. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Danke. Echt schade. Clarkson und Co sind im Original eine Klasse für sich.--Wissenschaftlender2 (Diskussion) 12:53, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Irnkeinen Grund muss man den Zuschauern doch lassen, Medien zu kaufen. --Kreuzschnabel 13:02, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oder weitere PayTV-Sender zu abonnieren, denn die haben z. T. eine Originaltonspur (wenn auch nur in 2.0)--IP-Los (Diskussion) 13:25, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Top Gear (drei Staffeln) gibt es auch auf Netflix. Bei Netflix hast du immer die Originalversion. --Christian140 (Diskussion) 08:59, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Den Nachfolger The Grand Tour gibt es bei Prime auch in Originalfassung. Realwackel (Diskussion) 11:57, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einfach eine Sat-schüssel entsprechend ausrichten. UK-Programme sind frei empfangbar, wenn man die dortige GEZ https://en.wikipedia.org/wiki/Television_licensing_in_the_United_Kingdom zahlt.--93.230.73.116 13:33, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Top Gear wird bei ntv im Zweikanalton überträgen. --84.63.36.195 15:09, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einfach eine Sat-schüssel entsprechend ausrichten. Bitte die Ausleuchtungszone beachten. Die britischen Sender werden über Astra 28.2 Ost übertragen, der deshalb nicht überall in Deutschland zu empfangen ist, selbst wenn man über 100cm Spiegeldurchmesser hinausgeht., siehe auch hier.--IP-Los (Diskussion) 15:49, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Brasilianische Samba/Bossa Nova-Vorlage aus den 70ziger Jahren von diesem Song "Who is it" von Walkner/ Moestl gesucht.

Hallo,

ich hatte mir die Vorlage dieses Songs "Who is it" von Walkner/ Moestl in einer Textdatei gespeichert, deren Inhalt leider unwiderruflich gelöscht wurde. Das Original war wohl aus den 70ziger Jahren auch in Youtube zu finden. Kam wohl aus Brasilien im Samba/Bossa Nova-Rhythmus, etwas auffällig anders und mit Sicherheit um die 7 Minuten lang. Es enthielt Gesang mit dem Fragment "qui armore" oder so ähnlich. Es wurde auch mindestens ein weiteres Mal gecovert. Die Version von Walkner / Moestl ist etwas glatt gebügelt und ohne Gesang. Hat einer eine Idee wie das Original hiess?

--Jlorenz1 (Diskussion) 15:37, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo Jlorenz1, es fällt mir schwer, aus dem Cover was rauszuhören. Deshalb einfach nur vom Text her auf gut Glück: [1]. Diese Version von Paula Fernandes ist nicht aus den 1970ern, aber vllt. auch nur ein Cover. Der Song heißt "Quem é que vai me amar", übersetzt "Wer ist es (Who is ist!), der mich lieben wird." --88.65.185.203 20:34, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
70ziger bzw. Siebzigziger? Was ist das? --95.112.155.46 21:08, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Eierschalen nützlich?

Kann man aus Eierschalen was nützliches machen?--2.200.60.162 18:43, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Trocknen, steril erhitzen, zermahlen und dem Hühnerfutter untermengen, damit sie genügend Kalk zur Schalenbildung haben. Yotwen (Diskussion) 18:47, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kann man da nicht die ersten Verarbeitungsschritte wegrationalisieren? --95.112.7.113 23:44, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Man kann sogar alle Verarbeitungsschritte wegrationalisieren: [2] --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Grosse Eierverarbeiter nutzen restlos jeden Bestandteil der Eier. Yotwen (Diskussion) 21:55, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Klar...Ostereier. Caramellus
Dem Kompost beigeben. Das Calcium der Eierschale ist Mikronährstoff. --Rôtkæppchen₆₈ 18:53, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eierschalen verwerten. --Komischn (Diskussion) 19:08, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt Leute die darauf schwören, Eierschalen mit Milch und Quark in einem Mixer gut zu homogenisieren und das als Knochenstärkungsmittel zu trinken. Das Eiinnere nicht, weil zu viele böse Jouls und/oder Cholesterin. --Elrond (Diskussion) 23:02, 6. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Must halt Omega-3-Eier nehmen. --2003:C9:EF31:8C00:68C5:B63A:3DF9:FA31 08:31, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

7. Oktober 2019

Fachbegriff für Lalala!

Gibt es in der musikalischen Fachsprache eigentlich eine Bezeichnung für im Gesang verwendete Silbenkonstruktionen wie "Lalala", "Schalala", 2"Dubiduuu" etc.? --Superbass (Diskussion) 22:08, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Text vergessen"? Ein paar Stichworte, die es aber allesamt nicht exakt treffen: Solmisation, Vokalise, Scat. Vielleicht auch Onomatopoesie (oder Lautmalerei)--Wrongfilter ... 22:36, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oder „Musik vor Text geschrieben“ ;-). Ansonsten werfe ich zu den Begriffen von Benutzer:Wrongfilter noch Lautpoesie in den Ring. Zugegeben passt auch nicht ganz. --Bobo11 (Diskussion) 22:43, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die meisten Antworten stehen bereits in Wikipedia:Auskunft/Archiv/2019/Woche 38#La, la, la, Text vergessen. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Trällern: gutgelaunt und ohne den genauen Text wiederzugeben singen, eine Tonfolge mit der Stimme wiedergeben. wikt:trällern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:09, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Conquest of Paradise von Vangelis ist kommt dem recht nahe. Der Songtext hat nichts mit einer realen Sprache zu tun, sondern dient effektiv nur zum Mitsingen der Melodie. Dafür sollte es einen Fachbegriff geben...--Keimzelle talk 23:22, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Nicht aus der musikalischen Fachsprache, aber ich bin mir ziemlich sicher, mal in der Volkskunde, oder so, eine Bezeichnung für rhythmische, aber sinnfreie Lautfolgen gehört zu haben, die bei der Feldarbeit, z.B. beim gemeinsamen Mähen mit der Sense oder beim Getreidedreschen geäußert wurden, um den Bewegungsablauf zu koordinieren, damit sich die Leute nicht aus Versehen gegenseitig niedermähen oder flegeln. Komm aber gerade nicht drauf. Jedenfalls ging das über ein schlichtes "Hau Ruck" deutlich hinaus. --Geoz (Diskussion) 23:27, 7. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Englischen gibt es das. Simone C. Müller (Diskussion) 09:03, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kein Phänomen der neuzeitlichen Popkultur, das gabs schon in Mozarts Zauberflöte:
Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen,
Tod und Verzweiflung flammet um mich her!
Fühlt nicht durch dich Sarastro Todesschmerzen,
So bist du meine Tochter nimmermehr.
A a a a a a a a a a a a a a a a .......
--Optimum (Diskussion) 21:06, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind Koloraturen, also nur Vokale. Ich hatte gedacht, dass es für "Lalalala" auch einen Fachbegriff gibt, aber immerhin gibt es aus dem Englischen die "Nicht-lexikalische Vokabeln in der Musik", wie der Artikel sie nennt. --Superbass (Diskussion) 21:47, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und das ist auch kein a, sondern immer noch der Vokal von „-mehr“, wie sich dem Notenbeispiel in Der Hölle Rache kocht in meinem Herzen entnehmen lässt. Ist in der Höhe aber sauschwer als e zu intonieren :) --Kreuzschnabel 22:05, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Silbengesang --Sockenschütze (Diskussion) 23:46, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

8. Oktober 2019

Wie tödlich ist eine Pistolenkugel?

Klar: ein aufgesetzter Nackenschuss ist absolut tödlich, deswegen ist er in Diktaturen sehr beliebt.

Andererseits ist in den Nachrichten immer wieder zu lesen, dass eine Person mit mehreren Kugeln im Körper gerettet wurde.

Dabei handelt es sich dann aber nicht um gezielte Schüsse, sondern um reine Zufallstreffer.

Rein statistisch gesehen: Mit wie hoher Wahrscheinlichkeit tötet mich ein einzelner Schuss an einer zufälligen Stelle meines Oberkörpers? --Nicknamezulang (Diskussion) 00:43, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

„Die Wirkung eines Schusses richtet sich nach dem betroffenen Organ oder Körperbereich und auch nach der Art des Geschosses und physischer Konstitution des Getroffenen. Sie ist entgegen allen Mythen nicht vorhersagbar.“ So steht es im Artikel Schusswunde einer bekannten Onlineenzyklopädie. Der Artikel en:Gunshot wound einer bekannten online encyclopedia ist da noch ausführlicher. Beide Artikel liefern aber die von Dir gewünschten statistischen Daten nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 01:07, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die US-Armee dürfte wohl irgendeine Studie zu genau diesem Thema gemacht haben. Nur müsste man sie finden...--Keimzelle talk 08:04, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie Rotkäppchen sagt - es hängt von vielen Faktoren ab. Eine Pistolenkugel Kaliber 22 prallt über größere Distanzen problemlos vom Schädel oder von den Rippen ab. In den 1920ern stellte die amerikanische Polizei fest, dass die Mafia mehrere Lagen sehr dicker Pullis recht wirksam als kugelsichere Westen benutzte, worauf die Polizei Munition mit höherer kinetischer Energie entwickeln ließ.
Da wäre ich vorsichtig: Früher starb man auch eher an den Stoffrückständen in den Wunden als an den entfernten Kugeln selbst.--Likkkozzo (Diskussion) 08:30, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
https://www.nytimes.com/2008/04/03/nyregion/03shot.html hat am Ende Anhaltspunkte zu deiner Frage. --Keimzelle talk 08:04, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kommt immer drauf an, welcher Körperteil getroffen wurde. Im 2.Wk besorgten sich deutsche Soldaten russische Pistolen im Kaliber .22, weil die deutschen 08 und 38er bei der Kälte versagten (zu enge Toleranzen). Auf die geringe Entfernung im Schützengraben reicht das (hat man ja auch jüngst bei Walter Lübcke gesehen). Traditionell haben US-Polizisten Kaliber .44 oder .45. (z.B. .45 ACP). Die haben es mal zeitweise mit der deutschen 9 mm Luger versucht aber festgestellt, daß die Mannstopwirkung nicht ausreichend war. Deshalb sind sie wieder zu dem größeren und wirksameren Kaliber zurückgekehrt. Schon im Vietnam-Krieg haben die US-Soldaten festgestellt, daß vor allem Krieger unter Drogeneinfluß selbst auf eine Vielzahl von Treffern überhaupt nicht reagieren und weiterhin angreifen (falls nicht Kopf oder Herz getroffen wurden, natürlich). Die sind nach den Treffern durchaus noch 15 oder 20 m gerannt und haben amerikanische Soldaten noch tödlich verwundet. Teils nur mit Messern bewaffnet. Das führt dazu, daß us-Cops schießen, bis entweder das Magazin leer ist oder sich am Boden nichts mehr regt. Klingt für deutsche Ohren grausam, ist aber dort Polizeidoktrin. Ebenfalls deshalb wird auch dort gelehrt, den Mann nicht anzufassen, also keine Erste Hilfe zu leisten, sondern auf den Rettungswagen zu warten. Der Mann könnte noch eine Backup-Waffe haben. Außerdem hat das versicherungstechnische Gründe, in den USA ist man privat haftbar, wenn man etwas falsch macht bei Erster Hilfe, deshalb ist es „besser“ gar nichts zu tun. Die deutsche Standard-Patrone in 9 mm hat deshalb keine große Wirkung, weil sie üblicherweise ein Vollmantel-Geschoß enthält, dazu eine rasante, also flache, Flugbahn. Das Geschoß durchschlägt zwei Pkw glatt (deshalb hat das Verstecken hinter einer Auto-Tür aus dem Film in der Praxis überhaupt keine schützende Wirkung) und durchschlägt also auch einen menschlichen Körper glatt, hinterläßt also wenig Zerstörungen. Standard-Werk: Beat Kneubühl, Wundballistik. Google: Mannstopwirkung. --Heletz (Diskussion) 08:55, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Heletz: Deine Ausführungen zur Bewaffnung der amerikanischen Polizei stimmen so nicht. Das „klassische“ Kaliber der Polizei im 20. Jahrhundert war .38 Special, in geringerem Umfang .32 S&W oder alternativ .32 ACP. .45 ACP war und ist bei der Polizei nie weit verbreitet gewesen. Da die Mannstoppwirkung von .38 Special in der Tat irgendwann als nicht mehr ausreichend eingeschätzt wurde, gewann .357 Magnum weitere Verbreitung. Im Zuge der „Wonder Nines“ wurde schließlich 9x19mm auch bei vielen US-Polizeien zum Standard. Die stärke Alternative dazu ist, über den entwicklungshistorischen Umweg von 10mm Auto, das Kaliber .40 S&W. Auch im Zuge dieser „Aufrüstung“ wurde .45 ACP zwar vereinzelt berücksichtigt, spielte aber im Polizeibereich niemals eine dominierende oder auch nur signifikante Rolle. Allein die Tatsache, dass das FBI extra die Entwicklung von 10mm Auto förderte und dann, nachdem es damit nicht zufrieden war, .40 S&W bevorzugte, was zu diesem Zeitpunkt allein schon durch die flächendeckende Etablierung des „kompatiblen“ Kalibers 9x19mm angeraten war, zeigt, dass .45 ACP in diesem gesamten Prozess zu keinem Zeitpunkt relevant war. Sonst hätte man nämlich nicht .40 S&W gewählt, weil die Grundlage dessen Erfolgs eben die vorherige Durchsetzung von 9x19mm ist, was wiederum nicht erklärbar wäre, wenn .45 ACP rein faktisch in halbwegs auffälligen Zahlen in Gebrauch gewesen wäre.
Was die Frage der Mannstoppwirkung von Pistolenmunition angeht: Meine Dissertation zum Thema ist noch nicht ganz fertig, deswegen ist das Folgende nicht zitierbar, sondern im besten Sinne Original Research ;-) Die Frage der Mannstoppwirkung war vom ersten Moment an ein vor allem rassistischer Diskurs. Die US Army hatte gerade das Kaliber vom größeren .45 Colt zum kleineren .38 Long Colt gewechselt, als sie in den Philippinen gegen die Moro in den Krieg zog. Die Soldaten waren mit der Mannstoppwirkung unzufrieden, aber das vermischte sich mit Berichten über religiösen Fanataismus der „Wilden“. Exakt dieselben Muster findet man in Berichten aus dem Zweiten und Dritten Golfkrieg, wenn SoldatInnen erzählen, dass 9x19mm ihrer neuen Berettas gegen islamistische Fanatiker (wieder „Wilde“) nicht wirkt und sich ihre alten M1911 in .45 ACP zurückwünschen. Und ganz genau dasselbe liest man auch in einer Untersuchung, an der Ende der 1970er Jahre über 3000 amerikanische Polizeireviere teilnahmen und die PolizistInnen die Meinung kundtaten, dass .38 Special (damals Standard) nicht ausreichen würde, um a) von Drogen aufgeputschte Kriminelle, b) böse, große, schwarze Männer oder gar c) von Drogen aufgeputschte, große, böse, kriminelle schwarze Männer aufzuhalten, was nur .357 Magnum schaffen könnte (nicht .45 ACP, wohlgemerkt). Die rassistischen Muster sind immer dieselben, die schon 1904 Thompson und LaGarde dazu brachten, ihre Versuche an Ochsen und nicht an Ziegen durchzuführen – eine Ziege, mit der zuvor getestet worden war, simuliere zwar gut einen weißen Mann, aber die Erfahrungen der Indianerkriege und auf den Philippinen hätten gezeigt, dass „Wilde“ so viel aushalten wie ein Ochse. Das Konzept der Mannstoppwirkung an sich basiert deswegen auf rassistischen Grundannahmen. Im Bereich der Terminalballistik lässt sich die Mannstoppwirkung überhaupt gar nicht objektiv fassen, weder medizinisch noch physikalisch. Das Konzept an sich ist pseudowissenschaftlich und eben anekdotisch.
Allgemein: Es gibt relativ aktuelle Statistiken aus den USA, die deutlich zeigen, dass Verletzungen durch Pistolenmunition allgemein weniger häufig tödlich ausgehen als Verletzungen mit Gewehrmunition. Sehr detailliert zu Pistolenmunition gibt es hier aktuelle Daten: https://www.nytimes.com/interactive/2019/03/27/upshot/deadly-bullets-guns.html?mtrref=www.google.com&gwh=DB0990C30D64275A3B9DFC7171AFC72C&gwt=pay&assetType=REGIWALL --Zentraler Leser (Diskussion) 12:06, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
war da nicht die geschichte in miami en:1986_FBI_Miami_shootout#Aftermath ?.--109.70.99.196 11:00, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was meinst du denn damit, dass das Konzept der Mannstoppwirkung pseudowissenschaftlich sei? Die Frage, wie man schießen sollte, um die Wahrscheinlichkeit eines "Mannstopps" zu erhöhen, ist doch praktisch und wissenschaftlich einwandfrei? Oder meinst du nur, dass das Thema noch nie wissenschaftlich einwandfrei untersucht wurde?
Würdest du sagen, dass unser Artikel Mannstoppwirkung in dieser Hinsicht verfehlt ist? --Katimpe (Diskussion) 15:57, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Katimpe: Du sagst ganz richtig: „Die Frage, wie man schießen sollte, um die Wahrscheinlichkeit eines ‚Mannstopps‘ zu erhöhen, ist doch praktisch und wissenschaftlich einwandfrei?“ Ob das wissenschaftlich einwandfrei ist, sei mal dahingestellt; praktisch richtig ist es aber schon – die Betonung liegt nur auf „wie man schießen sollte“! Das ist aber eben nicht die Frage, die im Diskurs um Mannstoppwirkung gestellt wird.
Unser Artikel Mannstoppwirkung ist zumindest nicht vollkommen verfehlt, weil er immerhin sagt, dass es für den Begriff keine klare, einheitliche Definition gibt und die reale Wirkung von einer Vielzahl von waffen- und geschossunabhängigen Faktoren abhängig ist. Im etablierten Diskurs wird Mannstoppwirkung jedoch oft so verstanden, als wäre allein mit der Angabe eines Kalibers bzw. einer bestimmten Laborierung schon alles zur Mannstoppwirkung gesagt, oder aber, in der etwas abgemilderten Form, dass die Wahl des Kalibers im Zusammenspiel mit den anderen Faktoren einen signifikanten Einfluss auf die Mannstoppwirkung hat. Das ist aber wissenschaftlich nicht haltbar. Die Geschichte der Entwicklung des Begriffs und Konzepts „Mannstoppwirkung“ bzw. „stopping power“ ist voll von Experimenten und Versuchen wie dem von Thompson und LaGarde 1904, mit denen immer wieder Wissenschaftlichkeit und Reproduzierbarkeit simuliert und vorgespiegelt werden sollten, wo letztendlich keine Wissenschaftlichkeit und keine Reproduzierbarkeit gegeben ist. Früher schoss man auf geeichte Kiefernbretter, dann auf Ziegen oder besser Ochsen (weil Letztere Wilde besser simulieren), aktuell hat man sich auf die ballistische Gelantine geeinigt und bewundert unter strengst standardtisierten Bedingungen gefilmte Kavitationen, vermisst diese und druckt das Ergebnis dann auf Patronenschachteln. Mit der wundballistischen Realität hat das nichts zu tun. Menschliche Körper verhalten sich vollkommen anders als homogene Gelantine. Selbst wenn es aber eine realistische Abbildung der terminalballistischen Geschehnisse wäre, würde es immer noch nichts über die reale Frage, eine Person im Kampf außer Gefecht zu setzen, aussagen. Die ist nämlich nur zum absolut geringsten Teil vom Geschoss und seinem Kaliber abhängig. Der Traumachirurg und Polizeiberater Prof. Dr. Sydney Vail formuliert das so: „Stopping power is a marketing tool and should be dropped from our discussions of ballistic performance until such time as ammunition effectiveness is measured by more means than just the results of gelatin and barrier tests.[3] Da liegt auch der Hase im Pfeffer: Was wollten Thompson, LaGarde und die anderen Erfinder der Mannstoppwirkung als Konzept? Sie wollten Waffen verkaufen (Hersteller) bzw. kaufen (Militär und Behörden). Das macht sich besser, wenn man wissenschaftlich begründen kann, dass die eigene Waffe die beste ist bzw. wenn man gegenüber den Vorgesetzten begründen kann, dass man (mehr) Geld zum Kauf der besten Waffe braucht. Wenn man kein wissenschaftliche Begründung findet, erfindet man eben eine und lässt sie möglichst wissenschaftlich klingen. Es wurde im Laufe der Jahr(hundert)e sehr viel untersucht und geforscht und getestet und statistisch ausgewertet. Wenn dabei wissenschaftlich gearbeitet wurde, war das Ergebnis immer, dass es nur eine mittelbare und sehr schwache Beziehung zwischen Kaliber und realer Mannstoppwirkung gibt. Man beachte zum Beispiel, dass die oben angeführte Studie über die Tödlichkeit verschiedener Pistolenkaliber von verschiedenen KriminologInnen heftig kritisiert wurde, weil sie die SchützInnenintention vollkommen unberücksichtigt lässt. (Große Kaliber könnten schlicht auch auf aggressivere oder professionellere Tatpersonen hinweisen.)--Zentraler Leser (Diskussion) 16:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ah danke, dann hatte ich auf Laienniveau schon die richtige Vorstellung. In unserem Artikel stehen dann aber ein paar zweifelhafte Formulierungen ("Fähigkeit einer Waffe", "durch Wucht, Verformung und im Ziel abgegebene Energie dafür sorgt, dass der Getroffene handlungsunfähig wird", "Fähigkeit eines Geschosses, möglichst viel Bewegungsenergie an den Getroffenen abzugeben"). --Katimpe (Diskussion) 17:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Energie/wegen mir auch die Wucht des Geschosses verursacht allein schon einen neuralen Schock...der tödlich sein kann...und ist! (nicht signierter Beitrag von Caramellus (Diskussion | Beiträge) 20:01, 10. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
@Caramellus: Da redest Du vom Gewebeschock bzw. en:Hydrostatic shock. Der ist letzendlich eine Glaubensfrage, denn reproduzierbar ist auch da (wie fast überall in der Terminalballistik) nichts.--Zentraler Leser (Diskussion) 09:25, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also hier muss noch dazu gesagt werden dass das ganze keine statistische Sache ist, sondern es ist entscheidend ob ein lebenswichtiges Organ oder ein wichtiges Blutgefäß getroffen wurde. Millimeter entscheiden dann ob eine Schuss tödlich ist, mit schweren Spätfolgen überlebt werden kann oder relativ glimpflich ausgeht. Und als nächstes entscheidet die schnelle Notversorgung - die meisten Schusswaffenopfer verbluten bevor Hilfe eintrifft, auch wenn die eigentliche Verletzung gar nicht so schwerwiegend ist und recht einfach zuzunähen wäre. Schreibt hier einer der ausgemustert wurde.--Antemister (Diskussion) 21:47, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bezeichnung für diese Art der Glas-/Spiegelgestaltung?

Kenner des Kunsthandwerks können mir vielleicht helfen - wie nennt man diese Art eine Glas(in dem Fall Spiegel)oberfläche zu gestalten: ? Ich habe nach Gravur gesehen, frage mich ob es im 19. Jahrhundert schon Sandstrahlung gab, neige eher zu Ätzung, aber bin mir nicht sicher. --Tsui (Diskussion) 01:16, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Für mich sieht das nach Metall aus, dass mit Ätztechnik diese dunklen Flächen bekommen hat und die erhabenen Stellen wurden mit Treiben erstellt. Bist du sicher das es Glas ist?-- sk (Diskussion) 12:28, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
100%ig sicher bin ich nicht. Es ist jedenfalls der obere Teil eines größeren Rahmens, der unten ein Spiegel einfasst. Man kann es auf diesem Bild erahnen. Leider finde ich nirgendwo im Web ein Bild dieser Wand in der Botschaft. Vielleicht komme ich ja wieder einmal hin, dann sehe ich es mir genauer an. --Tsui (Diskussion) 01:49, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte Silberschwärze sein. Silber bekommt eine graue bis schwarze Patina. Das funktioniert so, man versilbert mit Blattsilber und °Anlegeöl eine Holztafel und schützt dann den silbernen Hintergrundsbereich, mit einem Lack z.b. Zaponlack.oder Shelllack gegen Oxidation. Das nicht geschützte Ornamentmotiv vergraut dann durch Oxidation. Ob das hier der Fall ist ist ungewiß, da muß man das Original betrachten. Ist eine seltene Technik die aber im Barock verwendet wurde ob davor ist mir unbekannt.--MauMauCharly (Diskussion) 21:08, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Komische Atemgeräusche beim Drehen des Oberkörpers

Mir ist klar, dass ich zum Arzt gehen sollte, solche Antworten also bitte außen vorlassen, es geht mir eher um Erklärung dieses Phänomens. Wenn ich meinen Oberkörper nach links oder rechts drehe (stehend und sitzend), macht mein Brustbereich komische "Atemgeräusche", als würde jemand mit Asthma heftig ausamten oder etwas innerlich aneinander scheuern, auf jeden Fall sehr seltsam und ich hatte es noch nie zuvor gehabt. Wenn ich den Mund zuhalte, höre ich nichts, nur bei offenem Mund, allerdings wird keine Luft dabei ausgeatmet, das Geräusch ist also rein innerlich. Liegt es daran, dass die Lungenflügel nicht richtig schließen? Oder was könnte dieses Phänomen auslösen? --2A01:C22:C072:3A00:C0ED:C3CA:3F44:7073 05:29, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenigstens Alter, Raucher? Husten? Auswurf? könntest Du uns ja schon mitteilen, oder?--Caramellus (Diskussion) 14:38, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nichtraucher, Ende 20, kein Husten/Auswurf. Dafür Verspannung/eingeklemmter Nerv im Schulterblattbereich, infolge von Lockerungsübungen und Schattenboxen plötzlich dieses Phänomen. Jedoch gibt es keine Probleme beim Ein- Ausatmen, es ist lediglich merkwürdig (und dadurch interessant, daher die Frage hier), da völlig unbekannt, jedoch sonst keine Beschwerden.--2A01:C22:C008:5400:1506:48A5:468F:1F0F 17:25, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Könnten das nicht Luftströmungen sein, die sich durch die Bewegung des Zwerchfells und Verformung der Lungenflügel bilden? — Daniel FR (Séparée) 14:55, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja klar, was sonst. Das Problem der IP liegt möglicherweise in den Bronchien. Aber was nutzt es hier zu spekulieren, denn nix genaues weiß man eben nicht.--Caramellus (Diskussion) 15:12, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Pneumothorax, sehr gefährlich, dringend zum Arzt. --77.1.43.198 01:37, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gute Verdachtsdiagnose! Und was passiert? Keine Rückmeldung!--Caramellus (Diskussion) 17:04, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ex. let.? --77.0.243.199 03:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Suche Felsen mit großem eingemeißelten A

Ich hab hier eine Ansichtskarte von einem Felsen mit einem großen Buchstaben "A" (ca. 2 Meter groß, ca. 3 Meter über dem Boden) eingemeißelt. Kein weiterer Hinweis, außer 1921 aufgenommen. Rückseite: "Photogr. u. Verlag P. Vierrock, Eisenach". Weiß jemand wo es so einen Buchstaben am Felsen gibt? Motiv könnte auch Sächsische Schweiz sein. Auf grund der Größe des Buchstaben A vermute ich keine weiteren Buchstaben dahinter (Bildausschnitt zeigt nur das A). Für ein Wort wie z.B. "Amselfall" bräuchte es sonst sehr viel Platz. Vielleicht Kennzeichnung eines Einganges in ein Felsenlabyrinth oder so was. Hat jemand eine Idee? --sk (Diskussion) 19:11, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja. Das A steht am Eingang zur Drachenschlucht am südlichen Stadtrand von Eisenach. Das A steht für Annatal. --LeseBrille (Diskussion) 06:45, 9. Okt. 2019 (CEST)LeseBrilleBeantworten
Beachte auch das M von Mariental (http://www.villenviertel.eisenachonline.de/htmls/naturdenkmale.htm). --195.200.70.43 10:55, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Super!Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben ja sogar ein Bild File:Eisenach Drachenschlucht 014.jpg. --sk (Diskussion) 12:14, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Englisch: disenfranchisement

Ich beherrsche die englische Sprache eigentlich ganz gut. Mit dem Zitat, auf das ich gerade im (kümmerlichen) Artikel Hvítur, Hvítur Dagur gestossen bin, habe ich aber so meine Mühe. Ich mag es ja nicht, wenn Kritikabschnitte in Filmartikeln einfach aus nackten Zitaten bestehen, und würde es gerne paraphrasieren. Aber wie ist disenfranchisement in "Palmason boldly risks audience disenfranchisement by pushing his disturbing story to unexpected lengths dramatically and stylistically ..." zu verstehen? Alle Wörterbücher, von meinem guten alten Muret-Sanders bis zu den einschlägigen Online-Angeboten, definieren das Wort als "Entrechtung", teilweise auch "Entmündigung". Der Kritiker sagt uns also, dass der Regisseur es riskiere, das Publikum damit, dass er die Geschichte unerwartet weit treibe, zu... "entrechten"? Was sollen das für "Rechte" des Publikums sein, die ihm damit entzogen würden? Gefühlsmässig würde ich ja sagen, dass eher so etwas wie Entfremdung gemeint sein dürfte - der Regisseur riskiere also das Unverständnis des Publikums bzw. dass es sich von ihm abwendet? Aber diese Interpretation wird halt von den Wörterbüchern nicht gestützt. Kann jemand weiterhelfen? Gestumblindi 21:02, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich stelle mal die Hypothese in den Raum, dass der Autor ein großes Wort gesucht und daneben gegriffen hat. Der Satz vorher, Some viewers will no doubt find the aging man’s increasingly aggressive behavior hard to take. stützt meines Erachtens deine Interpretation. --Wrongfilter ... 21:19, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1. Ich könnte fast wetten, der Autor hat nach disengagement gesucht, im Sinne von, es kümmert den Zuschauer nicht mehr, was mit dem Protagonisten passiert. Grüße Dumbox (Diskussion) 21:37, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Linguee hat ein Textbeispiel, in dem "disenfranchise" mit "ausgrenzen" übersetzt wurde; das mag gerade noch angehen und mit etwas Phantasie kann man in dem Zitat über Palmason auch an ein ausgegrenztes Publikum denken, das also dadurch, dass diese ungewöhnlichen filmischen Mittel gewählt werden, die sich an Filmkenner wenden, ausgeschlossen zu werden droht. Wobei ich aber spontan auch nicht auf die Idee kommen würde, das deutsche Wort "ausgrenzen" mit "disenfranchise" wiederzugeben, sondern eher mit "marginalise" oder "exclude". --Proofreader (Diskussion) 21:46, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

(verschoben von unten, hier passend, wenn überhaupt wo; --Aalfons (Diskussion) 11:09, 9. Okt. 2019 (CEST)) Man könnte ja, mal ganz so als Hypothese, wenn man Filmkritiker ist, auch die Position vertreten, dass der Zuschauer gewisse Rechte daran hat, am Film teilzuhaben. (nicht signierter Beitrag von 91.221.58.22 (Diskussion) 08:21, 9. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Danke euch allen; inzwischen würde ich sagen, dass das Zitat einfach eine ziemliche Schwafelei ist - der "creative wrestling match with a potentially intransigent narrative" ist ja auch nicht viel besser. Aber ich hatte es ja nicht ausgesucht und lasse es mal stehen, nun im Sinne der Diskussion hier paraphrasiert: Hvítur, Hvítur Dagur#Rezeption. Gestumblindi 22:22, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Möglicherweise bezog sich McCarthy auf eine der 12 hier gelisteten Bedeutungen von franchise, die er durch das Vorgehen des Regisseurs gefährdet wähnte. --GALTZAILE PPD () 22:30, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es handelt sich hier um einen Fall von Bildungsprotzerei. Das OED kennt to disenfranchise auch in einer als obsolete, rare gekennzeichneten Bedeutung to set free, liberate, zugehörig das hier angefragte Substantiv. Daher umschreibt der Ausdruck ungefähr die "Sich-Freimachung" oder Selbstbefreiung des Publikums, nämlich von der langweiligen Story. Das OED zitiert einen Beleg von 1626: A cruell Tyranny from whence she may with a little courage disinfranchise herselfe. --Aalfons (Diskussion) 00:44, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Könnte man es nicht etwas freier mit "er mutete seinem Publikum Einiges zu" übersetzen? Flugscham (Diskussion) 06:29, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Zuschauerschaft verlieren ist aber mehr als das. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Musik: Transponieren innerhalb des Stücks

Hallo zusammen, ich such nochmal einen musikalischen Fachbegriff und hoffe, den gibt es: Wie nennt man es, wenn mitten in einem Musikstück die Tonart angehoben wird (Beispiel bei 2:22 ). Von einer Transposition_(Musik) spricht man m.E. wenn ganze Stücke verändert werden, um sie z.B. leichter auf einem Instrument spielen zu können, aber als Stilmittel mitten im Stück ist mir der Begriff nicht vertraut. Ideen? --Superbass (Diskussion) 22:49, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Modulation (Musik). --Φ (Diskussion) 23:02, 8. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, das ist es! --Superbass (Diskussion) 07:11, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auch wenn du den Begriff der Modulation gesucht hast, das im Beispiel ist eine Rückung, weil es unvermittelt in einer anderen Tonart weitergeht. Eine Modulation dagegen ist ein Tonartwechsel, der in den harmonischen Verlauf so eingearbeitet ist, dass man ihn nicht als Bruch empfindet, sondern als natürliche Weiterentwicklung. --Kreuzschnabel 16:30, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für diese spezielle Verwendung gibt es auch noch den „Fachbegriff“ Truck Driver’s Gear Change. --2003:ED:AF1E:9208:E30A:63EF:6A6D:CFBA 17:52, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

9. Oktober 2019

Himmelahnende Reiter

Verblüffenderweise habe ich ein Gedicht - würde auf Ludwig Uhland tippen - das die Wendung "Himmelahnende Reiter" enthält, nicht gefunden. Es müßte in den Zwanziger/Dreißiger Jahren noch einigermaßen bekannt gewesen sein und soll als Verballhornungsvorlage die Quelle für "Himmel, Arsch und Eiter" geliefert haben. Kennt es jemand? --77.1.43.198 01:54, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich weiß nicht, was daran verblüffend ist, wenn man ein Gedicht nicht findet, dass man sich vielleicht nur eingebildet hat. Zumindest "Himmel, Arsch und Eiter" scheint mir eher eine private/lokale Erfindung zu sein. Der "übliche" Fluch lautet Himmel, Arsch und Zwirn. -- WikiMax - 08:22, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Himmel, Arsch und Zwirn ist die gängige Wendung, manchmal auch Himmel, Arsch und Wolkenbruch. Mein Großvater sagte immer Himmel, Arsch und scheckats (geschecktes) Ross. Keine Ahnung, wo er das her hatte. Würde aber gut zu den nicht existierenden Himmelahnenden Reitern passen ;)). --Schaffnerlos (Diskussion) 09:43, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mein Großvater sagte immer "Firmament, Gesäß und Nähgarn". Es dauerte Jahre bis ich dem Original begegnete und noch länger um zu erkennen, dass es das Original ist. --131Platypi (Diskussion) 11:29, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Könnte es vielleicht "engelahnende" geheißen haben? (Eine Nichtexistenz ist immer etwas schwierig zu beweisen.) Andersherum: Ist eine plausible Herkunft von "Himmel, Arsch und wasauchimmer" bekannt? --95.112.155.46 12:36, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nicht eine, sondern leider mehrere. Die Meinungen gehen da anscheinend auseinander. --Geoz (Diskussion) 13:07, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das hilft also auch nicht weiter. Muß man sich dann wohl mit abfinden. --95.112.155.46 15:51, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Fachbegriff für "Probleme für ganz nah bildlich am echten Menschen dran" gesucht

Hallo Wikipedianer, ich weiß, es existiert ein Artikel hier zu dem Thema, finde ihn aber nicht mehr. Und zwar: Homer Simpson als Comicfigur wird als sympathisch wahrgenommen, weil er zeichnerisch weit weg ist vom richtigen Menschen. Die Figuren im Film Final Fantasy, die als real wahrgenommen werden sollten, erscheinen aber unangenehm und dies erklärte auch den Flopp des Filmes. Wie ist da nochmal der Fachausdruck? (Irgendwas mit Avatarblablabla, DeathValleyblablabla) Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 11:58, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Uncanny Valley? --2003:DE:6F0D:AEEF:DC4:1AB9:A292:8BE5 12:29, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke! Das ist es Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:48, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zusatzfrage: Im Artikel werden ja drei vermutete Gründe für das Unheimliche Tal angegeben. Der Mittlere nennt den Begriff Aversion. Ist damit die quasi automatisch erfolgende Aversion, für die man sich letzten Endes dann aber schämt, gegen abnormes Aussehen des Gegenübers gemeint (z.B. Hasenscharte, fehlendes Auge, entgleisen von Gesichtsmuskeln)? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 10:48, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Meine Aversion gegen solche fast realistischen Darstellungen von künstlichen Figuren beruht darauf, dass sie fast schon zu 'natürlich' bzw. perfekt/glatt aussehen und dadurch wieder künstlich wirken. Zudem ist das Mienenspiel solcher Figuren zumeist unnatürlich, fast starr. Gewollt und doch nicht gekonnt. --Elrond (Diskussion) 01:49, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mindestalter für Arbeit in der Schweiz

Kann man in der Schweiz im Alter von 14 Jahren bereits einen Ferienjob oder eine Wochenendarbeit ausüben bzw. kann man in diesem Alter eine Arbeit finden?--Specialities57 (Diskussion) 21:30, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

[4]? --Scantasyundfiencefiction (Diskussion) 19:30, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Okay, danke!--Specialities57 (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Specialities57 (Diskussion) 15:25, 12. Okt. 2019 (CEST)

Blutlaugensalz

Hat jemand schon einmal gehört, dass es möglicherweise einen Zusammenhang zwischen der Verwendung von Blutlaugensalz als Rieselhilfsmittel für Kochsalz und Arthrose gibt? --Mister Pommeroy (Diskussion) 22:24, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

doi:10.2903/j.efsa.2018.5374 hat es nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:11, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum in aller Welt lassen wir uns sowas in unsere Lebensmittel hineinmischen? Früher hat man Brunnenvergifter wenigstens noch auf angemessene Art hingerichtet... ("Sowas" ist eine Cyanverbindung - braucht man wirklich nicht im Essen.) --95.112.155.46 23:24, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gelbes Blutlaugensalz ist seit langem als Rieselmittel in Speisesalz zugelassen, weil es eben trotz seines gefährlich klingenden Namens harmlos ist. Die LD50 bei Ratten ist 6400 mg/kg KM. Ein 75-Kilogramm-Mensch müsste für diese Dosis 480 Gramm gelbes Blutlaugensalz oder 24 Kilogramm mit gelbem Blutlaugensalz rieselfähig gemachtes Speisesalz zu sich nehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:31, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
[quetsch] ... und da die LD50 von Speisesalz bei 3 g/kg Körpergewicht liegt, wäre diese Menge um Größenordnungen über der letalen Dosis. -- Zerolevel (Diskussion) 19:31, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach so, ja, wenn das erlaubt ist, dann ist ja alles in Ordnung. Genau wie bei Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen, nicht wahr? --95.112.155.46 23:43, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du darfst gerne ausführlich belegen und begründen, wo doi:10.2903/j.efsa.2018.5374 und GISAAA Gigiena i Sanitariya. For English translation, see HYSAAV. (V/O Mezhdunarodnaya Kniga, 113095 Moscow, USSR) V.1- 1936- Volume(issue)/page/year: 51(4),23,1986 sich irren. --Rôtkæppchen₆₈ 00:46, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
IP95, du bist doch auch der Fragesteller wegen des unscharfen Halle-Videos. Was meinst denn du mit "lassen wir uns in unsere Lebensmittel hineinmischen"? Steckt dahinter ein großer Plan, und "wir" müssem mal andere Saiten aufziehen, weil die Wahrheit von allen Medien unterdrückt wird? Gleich mit Hinrichtungsfantasie? --Aalfons (Diskussion) 23:33, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Geh zum Arzt! Du leidest unter Verschwörungstheorienphobie. --95.112.155.46 23:39, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erwischt. --Aalfons (Diskussion) 23:42, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Möglicherweise hilft der Hinweis, dass 100 g Kochsalz unseren 75 Kg Menschen ganz ohne Rieselmittel töten würden, weil er osmotisch so schnell entwässert würde. Gift, so lehrt die Pharmakologie, macht die Dosis, nicht die Substanz. Yotwen (Diskussion) 06:20, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
75 Kelvingramm Mensch? Möglicherweise hilft der Hinweis, daß es nicht nur akute, sondern auch chronische Intoxikationen gibt. Ich esse deutlich mehr als 100 g Salz im Monat und kann nicht feststellen, daß es mich getötet hätte; ob zu technologischen Zwecken verwendete Cyan-Verbindungen auf die Dauer auch völlig unschädlich sind, kann man natürlich glauben; eine Bittermandel bringt einen schließlich auch nicht sofort um. (Daß Bitterlemon zu trinken keine gute Idee war, ist mir auch erst bewußt geworden, nachdem ich mir einen massiven irreversiblen Hörschaden zugezogen hatte.) --77.0.243.199 06:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit etwas Suchen findet man auch Salz ohne Rieselhilfen. -- .Tobnu 07:11, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hätte ich vermutet, daß die eigentlich auch verzichtbar sind. Das Problem ist, daß man von deren Existenz aber wissen muß, um das potentielle Risiko überhaupt erkennen zu können. Und insofern stellt sich allerdings die Frage, warum in aller Welt wir uns sowas in unsere Lebensmittel hineinmischen lassen. Die Demokratie scheint nicht wirklich gut zu funktionieren, wenn sie solche Rieselhilfen, sowie Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen zuläßt. --77.0.243.199 07:25, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lass mich raten; Du bist so einer, der sich als erster darüber beschwert, wenn das Salz in seinem Salzstreuer zusammenklumpft und "Die Industrie" beschimpft weil sie so was machen (schließlich muss irgend ein Plan dahinter stecken!) --Elrond (Diskussion) 10:51, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Troll. --Aalfons (Diskussion) 07:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sie lässt Schwule heiraten und verbietet es, Kinder zu verprügeln – schrecklich, diese Demokratie. Gleich abstimmen, ob wir sie nicht abschaffen sollten. Schon mal auf die Idee gekommen, dass deine persönliche Sicht der Dinge und dein persönliches Wertesystem weder die einzig richtigen noch die einzig möglichen sind? --Kreuzschnabel 07:57, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gelbes Blutlaugensalz, Atommüll, Glyphosat und Chlorhühnchen funktionieren alle nach demselben Schema. Deswegen sind automatisch alle schädlich, nur weil bei Glyphosat ein Krebsverdacht besteht. Durch Chlorhühnchen wurde ja bekanntlich ein 330-Millionen-Volk grausam hingerichtet. Die Verwendung einer Hexacyanidoferrat-Verbindung als Farbmittel für seine Uniformen hat ja auch bekanntlich dazu geführt, dass Preußen alle Kriege verloren hat, weil die Soldaten durch ihre Uniformen schwere Vergiftungen erlitten haben. Auch das preußischblaue Farbnäpfchen im Farbkasten jeder Grundschülerin und jedes Grundschülers ist ein perfider Mordversuch. Hexacyanidoferrat als Rieselhilfe in Kochsalz geht in dieselbe Richtung. Leider funktioniert so etwas nur, wenn man an Magisches Denken glaubt, aber nicht in der Realität. Jetzt mal ganz im Ernst: Cyanidionen wirken deswegen giftig, weil sie dem roten Blutfarbstoff Hämoglobin das Eisen entreißen und fest an sich binden. Der Blutfarbstoff bleibt funktionslos zurück und das Opfer stirbt durch innere Erstickung. Je genau sechs Cyanidionen und genau ein Eisenion bilden dabei einen stabilen Hexacyanidoferrat-Komplex, der selbst ein Anion darstellt, also Verbindungen wie gelbes oder rotes Blutlaugensalz oder Berliner Blau eingehen kann. Alle diese Verbindungen sind aufgrund der festen Bindung der Cyanidgruppen an das zentrale Eisenatom stabil und harmlos. Hexacyanidoferrat ist quasi Cyanid, das sein Vergiftungswerk getan hat, also erschöpft ist. --Rôtkæppchen₆₈ 09:38, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, daß man von deren Existenz aber wissen muß, um das potentielle Risiko überhaupt erkennen zu können: Nun Blutlaugensalz ist ein Lebensmittelzusatzstoff und ist dadurch wie alle Lebensmittelzusatzstoffe kennzeichnungspflichtig. Das heißt, wenn du lesen kannst, kannst du auch das mögliche Risiko erkennen, weil es ja auf der Packung steht. Ach ja, den Aluhut würde ich unbedingt auch absetzen. Schließlich steht Aluminium ja auch im Verdacht, schädlich zu sein.--der_rausch (Diskussion) 09:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt kein potentielles Risiko. Argumente auf dem Niveau magischen Denkens sind aus wissenschaftlicher Sicht gegenstandslos, weil leicht widerlegbar. --Rôtkæppchen₆₈ 11:43, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich gibt es das nicht. Wollte meine Antwort nur dem Niveau des Fragestellers anpassen--der_rausch (Diskussion) 12:52, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Leider tauchen nicht alle gefährlichen Inhaltsstoffe in der Zutatenliste auf, z.B. bei Pferdefleischlasagne, Listeriensalami, Schadschimmelkäse oder Melaminmilchpulver steht nix auf der Zutatenliste. --Rôtkæppchen₆₈ 17:05, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Pferdefleischlasagne enthält undeklarierte Hufnägel, stimmt's? (Wußte ich's doch.) --77.0.243.199 18:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Reit- und Sportpferde dürfen mit Medikamenten behandelt werden, die für lebensmittelliefernde Tiere verboten sind. Die Rückstände dieser Medikamente können eine Gefahr für Lebensmittelkonsumenten darstellen. Deswegen gibt es eine Dokumentationspflicht per Equidenpass. Wer diese Dokumentationspflicht umgeht, indem er das Fleisch von Reit- und Sportpferden als Rindfleisch deklariert, nimmt dabei Gesundheitsgefährdung von Konsumenten in Kauf. --Rôtkæppchen₆₈ 19:22, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dank an alle!! --Mister Pommeroy (Diskussion) 20:34, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Mister Pommeroy (Diskussion) 20:34, 11. Okt. 2019 (CEST)

Video des Amoklaufs von Erfurt

Die Frage weiter oben brachte mich dazu jetzt hier eine Frage zu stellen die ich mir immer mal wieder stellte. 2002, nach dem Amoklauf (heute wurde man wohl eher von einem Anschlag sprechen) von Erfurt, da wurde immer wieder eine kurze Filmsequenz eines dunkel gekleideten Mannes in einem Klassenzimmer gezeigt (13:00, wer sich nicht erinnert). Frage: Woher kommt diese Aufnahme? Hat dei überhaupt irgendwas mit dem Anschlag zu tun?--Antemister (Diskussion) 23:27, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Jemandes Posterboy. --Aalfons (Diskussion) 23:40, 9. Okt. 2019 (CEST) Nachtrag: Aber wieso kommst du darauf, dass das heute ein Anschlag wäre?Beantworten
Jemandes Posterboy.? Nicht "wäre" sondern "würde es nennen", es ist nur ein anderer Begriff, s. a. Anschlag in München 2016. Letztlich unterscheidet sich so was nicht so sehr vom politischeren Terrorismus.--Antemister (Diskussion) 23:58, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich stimme dir da nicht zu. Aber es gibt einen Punkt, der mich damals, als ich das recht intensiv verfolgte, immer irritierte, und eigentlich bis heute: der Bedeutungswandel von Amok weg von der vernebelten und Adrenalin-Tat hin zum kalkulierten Vorgehen im Eigeninteresse wie in Erfurt. --Aalfons (Diskussion) 00:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eigeninteresse dürfte für einen solchen vorbedachten erweiterten Suizid wohl kaum der richtige Begriff sein. --77.0.243.199 07:30, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Troll. --Aalfons (Diskussion) 07:56, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schreib das doch gleich. --77.1.91.28 07:38, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich verstehe die Frage nicht. Die Person ist doch wohl der Attentäter Robert Steinhäuser, anscheinend in einem Klassenzimmer. Ich würde behaupten, dass ein Mitschüler Steinhäuser einmal im Klassenzimmer gefilmt hat. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:25, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine ganze Reihe an Fotos von Robert Steinhäuser: http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/22328709. Welche der gezeigten Personen er in diesem Video sein soll, kann ich jedoch nicht erkennen: https://www.youtube.com/watch?v=epgnZzp6CgY. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:33, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, der verlinkte Spiegelartikel hat die Antwort, die Aufnahme stammt von 2001 bei einer Theaterausfführung. Hat also rein gar nichts mit dem eigentlichen Amoklauf zu tun.--Antemister (Diskussion) 21:49, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also, von den drei Aspekten Person, Ort und Zeit sind zwei bei Foto und Attentat gleich. Ich würde also sagen, das Foto hat sehr viel mit dem Attentat zu tun. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wielke Fleischwaren

Der Gammelfleischskandal bei Wielke Fleischwaren hat sich ja insofern ausgeweitet, als dass inzwischen bekannt ist, dass der EInzelhandel aus allen Bundesländern beliefert wurde, insgesamt über 1000 weiterverarbeitende Betriebe. Ist hier jemand vom Fach anwesend und kann mir erklären, wo eigentlich das konkrete Problem liegt, endlich mal Listen mit den belieferten Unternehmen herauszugeben, so dass der Verbraucher sich informieren kann, ob er Erzeugnisse im Kühlschrank oder in der Speisekammer hat, in denen Erzeugnisse aus diesem Betrieb enthalten sind? Meiner Kenntis nach sollte diese Rückverfolgbarkeit bei Lebensmittel ja kein Problem darstellen und diese Rückverfolgbarkeit hat meiner Kenntnis nach auch niemand bestritten in dieser Angelegenheit. Also, woran liegt es, dass sich der Skandal von Tag zu Tag ausweitet, es aber scheinbar unmöglich zu sein scheint, den Verbraucher zu informieren? Das ist keine Rethorische Frage, ich würde das wirklich gerne wissen, woran es hakt.--188.110.137.78 23:43, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kein Fachmann: Soweit ich das kenne ist es bei den Behörden einfach noch immer Prinzip, solch behörden-/betriebsinternen Informationen geheim zu halten. Die Mühlen der Behörden arbeiten langsam, und das für jüngere mehr oder weniger selbstverständliche Transparenz ist da noch nicht angekommen.--Antemister (Diskussion) 23:56, 9. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wielke Fleischwaren? Kenne ich nicht. Wer soll das sein, was ist mit denen? --95.112.155.46 00:07, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erstens ist es kein Gammelfleisch, sondern fehlende Hygiene und zweitens heißt das Unternehmen Wilke. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielen Dank für diesen sachdienlichen Beitrag. --188.110.137.78 00:27, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und die richtige Schreibweise ist "rhetorisch"; das ist ein Adjektiv und wird klein geschrieben. Wo Du schonmal dabei bist, Deine Fehler zu beseitigen. --77.0.243.199 06:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Jeder Betrieb muss nach dem Lebensmittel- und Futtermittelgesetzbuch nur die jeweils vor- und die nächstliegende Stufe dokumentieren, also den direten Lieferanten und den direkten Abnehmer. Bei mehrstufigen Logistik-Strukturen ist es zeitaufwendig, alle Letztinverkehrbringer (aka "deine Wursttheke") zu ermitteln - auch wenn nacheinander jede Zwischenstufe zur unverzüglichen Auskunft verpflichtet wird, kann das Tage bis Wochen dauern. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:20, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Behörden waren laut Medienberichten seit August informiert. Nun haben wir Oktober. Das Argument, es braucht Zeit, die nicht vorhanden ist, in diesem Falle kein valides Argument. Der nächste bitte.--188.110.137.78 02:17, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(Quetsch) Verdacht im August, Nachweis durch das RKI aber erst am 16. September. --Rudolph Buch (Diskussion) 11:29, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fleischwaren werden über ein Handelsnetz vom Erzeuger über Großhändler vertrieben. Dabei gibt keine Pflicht, für eine Chargenverfolgung. Und weil Großhändler Wurstwaren eben auch an Verbraucher abgeben wird es einen Anteil von Waren geben, bei dem nicht bekannt ist, an wen er verkauft wurde. Der zweite Grund ist die Zeit, die für den Verkauf benötigt wird. Eine Ware, die zum Zeitpunkt x gekauft wurde, verbleibt bis zum Erreichen des Mindesthaltbarkeitsdatums im Regal und wird dann entsorgt. Nicht jeder Betrieb wird hier noch eine Aufzeichnung darüber anfertigen, was er entsorgt hat und so entsteht wieder eine Unschärfe in einer Positivliste, also einer Auflistung aller Abnehmer. Yotwen (Diskussion) 06:28, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Transparenz stehen hier der Datenschutz (also der Täterschutz) und die Angst vor der allfälligen Schadenersatzklage durch die Anwälte des Unternehmens entgegen. Keine Behörde die noch bei Sinnen ist, wird ohne allergrößte Not Daten über ein konkretes Unternehmen an die Öffentlichkeit tragen, weil sie immer fürchten muss danach erst vom Datenschutzbeauftragten und dann von den Anwälten geteert und gefedert zu werden. So lange es hier keine eindeutige gesetzliche Regelung a la "Wenn auch nur der Verdacht auf Listerien etc. besteht, dann gildet Datenschutz nicht und Schadenersatzforderungen sind per se alle nichtig" geschaffen wird, wird das immer so passieren. Realwackel (Diskussion) 06:47, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das, was Du „Datenschutz“ bzw. „Täterschutz“ nennst, bezeichnen andere als Unschuldsvermutung. Falsche Beschuldigungen (in der Öffentlichkeit) sind strafbar. Deshalb warten die Behörden so lange, bis ein hinreichend konkreter Nachweis vorliegt, bevor sie an die Öffentlichkeit gehen. Anders als im Tatort dauern solche Untersuchungen länger als 90 Minuten... --Vertigo Man-iac (Diskussion) 07:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68 Kein Gammelfleisch? Wie würdest Du das denn hier nennen? [5] Suboptimale Hygiene- und Lagerungszustände bei geringfügiger Überschreitung des MHDs? Flossenträger 10:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei den Gammelfleischskandalen ging es um die Verarbeitung verdorbenen Fleisches, nicht wie hier um einen aufgrund fehlender Hygiene vorzeitigen Verderb aus einwandfreiem Fleisch hergestellter Fleischwaren. Das ist IMHO ein großer Unterschied. --Rôtkæppchen₆₈ 11:40, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
SpOn hat dazu etwas zusammengetragen. Absicht steckt wohl nicht dahinter, "nur" Unvermögen. --77.1.92.112 11:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
S.a. https://www.tagesspiegel.de/gesellschaft/panorama/foodwatch-wirft-behoerden-versaeumnisse-vor-keimbelastete-wurst-mehr-klarheit-fuer-verbraucher-gefordert/25084712.html & https://www.foodwatch.org/de/aktuelle-nachrichten/2019/wo-ist-die-wilke-wurst-die-behoerden-informieren-nur-scheibchenweise/ --2003:D3:7722:B400:30AF:D28F:7D0:9744 16:45, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

10. Oktober 2019

Stoffobertransporteur (Nähmaschine) - Fortsetzung

Bezugnehmend auf Stoffobertransporteur (Nähmaschine) - Archiv: Ich fragte: "Woher "weiß" der Stoffobertransportfuß, welche Stichlänge eingestellt ist, also um welchen Weg er den Stoff pro Schritt weiterbewegen soll?" Und hier jetzt die richtige Antwort: Er weiß es gar nicht, weil das nämlich ganz anders funktioniert: Der Nähfuß des Stoffobertransporteurs hat Längsschlitze, in denen sich ein Gleitstück aus Kunststoff frei vor- und zurückbewegen kann. Die in die Nadelstange eingreifende Betätigungsgabel drückt dieses auf der Unterseite gezahnte Gleitstück bei angehobener Nadel herab auf den Stoff. Dadurch werden die Stofflagen zusammengedrückt und dann aufgrund der erhöhten Reibung vom unteren, maschinenseitigen Stofftransporteur gemeinsam bewegt. Bei abgesenkter, also eingestochener Nadel wird das Gleitstück entlastet und nach vorne geschoben und kann danach beim nächsten Stofftransporttakt wieder auf den Stoff aufgedrückt werden. Ein aktiver Obentransport findet also überhaupt nicht statt, und mutmaßlich funktioniert die ganze Geschichte beim Rückwärtsnähen auch nicht, weil dabei das Gleitstück jeweils hinten und nicht vorne auf den Stoff aufgesetzt werden müßte. Der Nutzen ist also etwas fragwürdig. --77.0.243.199 06:21, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nach noch genauerem Hinsehen muß ich das korrigieren, damit kein Unsinn im Archiv landet. Das Gleitstück wird bei "needle down" in eine Mittellage gebracht, von der aus es bei "needle up" durch den Stofftransporteur bis in eine vordere oder hintere Endposition bewegt werden kann. Der Obertransport funktioniert also sowohl beim Vorwärts- als auch beim Rückwärtsnähen. Das bezieht sich jetzt allerdings auf das mir vorliegenden Zusatzteil; ich weiß nicht, ob andere Hersteller nicht vielleicht andere Stoffobertransportsysteme verwenden, auf die die Beschreibung gar nicht zutrifft - vielleicht gibt es auch solche, die den Stoff tatsächlich aktiv synchron zum Untertransport bewegen. --77.0.243.199 20:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist der Zinken des Wetterwürfels?

Quelle--Wikiseidank (Diskussion) 10:37, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es hilft, sich den Text in der Ursprungssprache durchzulesen. --Magnus (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK): Das Zinken. Grüße Dumbox (Diskussion) 10:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Oder das hier als Powerpoint-Präsentation auf Seite 46: [6] Flossenträger 10:47, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Flossenträger: da kommt "Sorry, we couldn't find what you're looking for." --Elrond (Diskussion) 15:46, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gemeint ist: während das Klima Trends unterworfen ist, kann das "einzelne Wetter" (an einem Tag, an einem bestimmten Punkt) diversen aus Klimasicht zufälligen Einflussfaktoren unterworfen sein. Ob es am 24.10. in Daglfing warm und trocken sein wird oder feuchtkalt muss nicht nur am Klima liegen. Das Wetter wird also "ausgewürfelt" im Rahmen der Möglichkeiten, die eben für Ort und Jahreszeit so drin sind. (44° auf der Zugspitze im Dezember - eher unwahrscheinlich. 11° und Regen in Hamburg - durchaus plausibel). Durch den Klimawandel wird nicht einfach jeder Tag wärmer oder sonstwie in eine bestimmte Richtung verändert, sondern die Wahrscheinlichkeiten verschieben sich. (Nebenbei nicht nur in Richtung "Temperatur rauf", weswegen man ja auch besser "Klimawandel" statt "Erderwärmung" sagen sollte.) Diese Wahrscheinlichkeiten werden in diesem Bild mit einem Würfel verglichen, der gezinkt wurde, also bei dem zum Beispiel durch ein eingearbeitetes Gewicht die "6" eine nachweislich höhere Wahrscheinlichkeit als 1/6 hat. Das ist das gemeinte "Zinken". --131Platypi (Diskussion) 11:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mini-Brezeln mit Salz

Mal eine ganz doofe Frage, bei der ich auf eure persönlichen Erfahrungen angewiesen bin: In den letzten Jahren habe ich und viele andere den Eindruck bekommen, dass auf vielen dieser Mini-Knabber-Brezeln (also die ähnlich wie Salzstangen sind) kaum mehr Salz ist. Vielleicht täusche ich mich da auch, aber oftmals finde ich die Dinger im Gegensatz zu früher ganz schön ungesalzen. Daher wollte ich mal wissen, ob ihr wisst welche Sorte besonders salzig ist :D Und wo ich die dann erwerben kann. Zur Verfügung stehen mir in meiner Nähe Aldi, Lidl, Netto, Rewe, Basic, Penny. --KayHo (Diskussion) 12:13, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hingehen, Packung aus dem Regal nehmen, Nährwerttabelle finden, Punkt „Salz“ finden und lesen. Bei frischem Laugengebäck kann ich die Laugenstangen von Penny und die Laugenbrezeln von Schwarz (Kaufland, Lidl) empfehlen. --Rôtkæppchen₆₈ 12:23, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hmm, naja. Es schmeckt ja auch nicht automatisch das am süßesten, was den meisten Zucker enthält, oder? Und vielleicht unterscheidet sich das Empfinden auch danach, ob Salz drin oder darauf ist. --KayHo (Diskussion) 12:51, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei frischem Laugengebäck ist oft heute (zumindest gefühlt) weniger Salz drauf. Und ein großer Teil der Leute puhlt das auchnoch vorher ab. Viel Salz ist halt nicht so gesund, auch wenn es einigen schmeckt. Und wenn erst die Ampel kommt, wird das Zeugs deshalb rot bewertet. --Hachinger62 (Diskussion) 14:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Minibrezeln der Real-Hausmarke TIP ist m.E. recht salzig. --Elrond (Diskussion) 15:49, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wollte mal motiviert sein und gucken wo hier in der Nähe einer ist. Ca. 12km zum nächsten Real ist für eine Großstadt aber nicht gerade um die Ecke. --KayHo (Diskussion) 16:33, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich mutmaße mal, dass es bei anderen preiswerten Hausmarken ähnlich sein kann, weil Salz deutlich billiger ist als Teig. --Elrond (Diskussion) 16:42, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe seit einiger Zeit den Eindruck, daß Kartoffelchips so ziemlich aller Sorten inzwischen reichlich laff schmecken. Ich hatte das aber bisher auf ein nachlassendes Geschmacksempfinden meinerseits geschoben. De gustibus non est disputandum, aber kann man mir vielleicht "so richtig schön leckere" scharfe Kartoffelchipssorten empfehlen? --77.0.243.199 18:01, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist wie beim frischen Laugengebäck eine Selbstverpflichtung vieler Lebensmittelanbieter, den Gehalt an „ungesundem“ Salz zu vermindern. Bei den Laugenwecken von Kaufland ist z.B. gar kein Hagelsalz mehr drauf und bei diesen gesalzenen Blätterteigstangen, die es unter vielfältigen Bezeichnungen als Eigenmarke im Dauergebäckregal von allen großen Supermärkten (Vollsortimenter wie Discounter) gibt, ist der Salzgehalt mittlerweile doch sehr unterschiedlich. --Rôtkæppchen₆₈ 19:28, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mt. 5:13. Es liegt also nicht an mir, sondern tatsächlich am reduzierten Salzgehalt wie bei den Brezeln? (Da tun sich die Hersteller aber keinen Gefallen mit: Seitdem die Chips nicht mehr schmecken, ist mein Kaufvolumen auch deutlich zurückgegangen. - Ähm, was heißt hier "Ziel erreicht"?) --77.0.243.199 02:59, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Richtig scharfe Kartoffelchips gibt es mit Habanero, wenn nicht im lokalen Handel, dann hier. --Magnus (Diskussion) 19:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gelegentlich gibt es bei Discountern auch Sorten wie "Diavolo" oder "Hot". Ich wollte aber zwar scharf, aber nicht lecker durch scharf ersetzen. --77.0.243.199 02:59, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Die Definition des Süßwarenverbandes für Laugengebäck dieser Art lautet:

  • "Ein weiteres Produkt aus der Kategorie der nicht süß schmeckenden Feinen Backwaren ist das Laugengebäck. Bei diesem handelt es sich um eine knusprige Feine Backware mit einem Feuchtigkeitsgehalt von bis zu 12 Prozent. Die Außenseiten des geformten Teiges werden vor dem Backen mit wässriger Natronlauge niedriger Konzentration behandelt. Diese verleiht den Laugengebäcken ihre charakteristischen Eigenschaften wie Farbe, Konsistenz, Kruste und Geschmack. Die Gebäcke besitzen meist Brezel- oder Stangenform. Sie werden im Allgemeinen mit Salz, Kümmel, anderen Gewürzen oder Ölsamen bestreut."

Es ist sensorich nur sehr schwer möglich, nach dem Backen den Salzgehalt der Lauge festzustellen. Das hängt u.a. vom Feuchtigkeitsgehalt des Produkts ab, und wieviele Speichel dafür erzeugt wird. Dann sei mir der Hinweis gestattet, dass es gravierende Unterschiede bei den Sorten gibt. So sind normale Brezeln natürlich salzärmer als "Salzbrezeln", da fehlt das Hagelsalz dann prinzipiell, nicht wegen der Selbstverpflichtung. Salzbrezeln von Gut und Günstig (Edeka) haben einen Salzgehalt von 5,5 Prozent, Brezli von Funny Frisch 4,5 Prozent, Saltletts von Lorenz entgegen dem Namen nur 4,1 Prozent. Eine Reduzierung um 10% z.B. bei Edeka würde also noch lange nicht den geringen Gehalt des Konkurenzprodukts erreichen. Darum ist solch sensorischer Vergleich aus der eigenen Erfahrung nur nach Produkt, nichtmal nach Hersteller möglich, da auch dort verschiedene Angebote bestehen. Im Grenzgebiet kommen noch "Reimporte" hinzu, weshalb man in Berlin durchaus Waren für den polnischen oder tschechischen Markt bekommen kann, was natürlich anders schmeckt.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:59, 10. Okt. 2019 (CEST) PS Salinis von Schär sogar nur 2,5ProzentBeantworten

Ähm... Der Wortlaut der Frage ("... auf vielen dieser Mini-Knabber-Brezeln (also die ähnlich wie Salzstangen sind) kaum mehr Salz ist" - Hervorhebung von mir) gibt doch Anlass zur Annahme, dass es allein um den Belag geht. Mein Eindruck ist auch, dass es viel weniger geworden ist. Eine Quelle dafür habe ich nicht. --77.1.92.112 22:03, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Brezelchen
Wenn Du keine Salzbrezeln kaufst, kannst nicht Salz darauf erwarten. Man erwartet ja auch keinen Kümmel, nur weil man letztes Jahr Brezeln mit Diesem gegessen hat, oder? Wieviele Brezelsorten und Hersteller kennst Du? Die Vielfalt ist riesig, da vermeintliche Trends abzuleiten ist nicht wirklich möglich. Wenn Du nur Bestätigung Deiner These willst, weil Benutzer A oder B dies ebenso empfinden, ist das eher eine Frage für das Cafe. Bei Zucker ist eine Reduzierung von 15% geplant, würde also hier nur die Senkung der Salzspitze von 5,5 auf 4,9 bedeuten, obwohl Konkurenzprodukte bereits heute deutlich weniger Salz enthalten. Unser Bild ist von 2013, ich sehe da beim obersten Stück 7 Salzkristalle, beim darunter nur 4... Worüber sprichst Du also, wenn Du weniger empfindest? Hagelsalz wie auf Laugengebäck war früher schon selten, und eher bei Salzstangen üblich.Oliver S.Y. (Diskussion) 22:15, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum letzten Satz: Kann das regional unterschiedlich sein? Ich kenne Laugenbrezeln nur mit Hagelsalz und auch wenn ich zum Bäcker gehe und ohne weitere Spezifikation einfach nur eine Brezel verlange, bekomme ich eine Laugenbrezel mit Hagelsalz. Ich weiß, dass es noch andere Brezeln gibt, aber die werden üblicherweise genauer bezeichnet, beispielsweise Neujahrsbrezeln. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich, hast völlig recht. Wobei es hier ja um diese Minibrezeln geht. Es gibt bei einem großen Discounter Aufbackbrötchen ohne Salz, während der daneben seine Laugenbrötchen mit viel macht. Beide in Berlin verkauft, aber die Teiglinge einmal aus Magdeburg, einmal aus Stuttgart. Weiß aber nicht, welches nun woher stammt. Die Bäckerinnungen haben sich beim Klöckner energisch gegen Vorschriften für Backwaren gewendet. Eben mit Verweis auf die Vielfalt selbst zwischen Erzeugnissen der selben Sorten nach Bäcker, Tradition und damit verbunden Region. In den kommenden Tagen wird dazu ein Papier veröffentlicht, bringt vieleicht mehr Erstaunen, was alles möglich ist. Wir hatten an dieser Stelle das auch schonmal mit Zucker in Limonaden. Wo es immer auf die Frage der Vergleichsprodukte ankommt, also Abfüllungen aus X anders schmecken als aus Y, obwohl vermeintlich der selbe Premix verwendet wird. Als Letztes auch nochmal dieser Link [7] Hagelsalz hat sogar in der selben Verpackung eine Körnung von 0,8 bis 5 Millimeter, Frage ist da eben auch, was man als Hagelsalz, und was als "grobes Salz" empfindet.Oliver S.Y. (Diskussion) 01:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Böses, böses Salz. Dabei wurde das doch alles bei der Mission Mars-500 widerlegt. Die menschliche Haut speichert Unmengen von Salz. Beim Schwitzen wird manchmal ein wenig davon nach außen transferiert/transpiriert. Isst man "zu viel" Salz, was es daher nicht gibt, erweitert dies nur den Vorrat unter der Haut. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 08:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese durchaus interessante Information steht leider nicht im Artikel Mars-500, könntest Du das vielleicht ergänzen? --mw (Diskussion) 09:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zuviel ist nie gut, soviel sollte Konsens sein. Die DGE empfiehlt 6 Gramm, die WHO 5 Gramm am Tag. Das erreicht man also locker mit einer 200 Gramm Tüte Salzbrezeln, und was ist das schon vorm TV oder im Kino. Es geht eben nicht nur um die Haut sondern auch die Wirkung auf Blutdruck, Kreislauf und Harn-Nierensystem. Salz regt die Calciumausscheidung an, was zur Bildung von Nierensteinen führt. Das hat nichts mit der Haut oder Schwitzen zu tun. Und es sind eben nicht nur die offensichtlichen Mengen, sondern es geht um Salz als Geschmacksverstärker in Backwaren, Süßwaren und Getränken. Steht oft auf der Verpackung, und wird trotzdem ignoriert, sodass viele 20 Gramm und mehr regelmäßig zu sich nehmen. Denke schon das ist ein "zu viel", was weder mit Geschmack noch Notwendigkeit zu erklären ist.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es ist nie so einfach wie man es gerne hätte ;-) Schwangeren wird ein eher hoher Salzkonsum angeraten, weil bei ihnen eine bestimmte Hormonsituation vorliegt und wer weiß, vielleicht ist Salz bald auch für uns alle plötzlich gesünder als es jetzt ist. Ich erinnere mich noch gut an die Zeiten, als Ölivenöl und Eier blankes Gift waren. --Elrond (Diskussion) 11:23, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, es geht ausschließlich um das Salz auf den Brezeln. Und natürlich kaufe ich Salzbrezeln. An die IP, die nach scharfen Chips fragte: Riffels Chili & Paprika von Funny Frisch. --KayHo (Diskussion) 17:42, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

WLAN-Zugang

Gestern habe ich einem Besucher auf sein Ersuchen meinen WLAN-Zugang für sein Smartphone gegeben. Könnte er damit aus der Ferne Unheil auf meinem PC anrichten? So ähnlich wie <FTP>@<WLAN-Zugang>? Oder kann er dies nur in meinen 4 Wänden nutzen? Damit verbundene Virengefahr einmal ausgeschlossen. --Abrape (Diskussion) 12:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"in meinen 4 Wänden": naja, ein WLAN-Zugang kann gewöhnlich nicht nur in der Wohnung, sondern - wenn auch stark abgeschwächt - im Stiegenhaus und in Nachbarwohnungen, vielleicht auch im Freien rund ums Haus genutzt werden.--Niki.L (Diskussion) 12:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eher nicht aus der Ferne, aber eher der Nähe. Er könnte sich jetzt in Deinen Hauseingang oder Deinen Mülltonnenunterstand hocken und unter Benutzung Deines Internetanschlusses böse Dinge (Raubmordkopieren, illegales File Sharing, Drohmails an Präsidenten verschicken, Darknetdrogenhandelplätze fernwarten, DoS-Kontrollserver steuern, Illegale Pornos tauschen, etc., weiß ja nicht, was Du dem zutraust) machen. Und natürlich auf deine ungeschützten Netzwerkresourcen zugreifen. Wenn Dir das schlaflose Nächte bereitet: Ändere Deinen halt WLAN-Key. Benutzerkennung: 43067 13:00, 10. Okt. 2019 (CEST) BTW, meine Fritzbox hat die Möglichkeit Gastzugänge mit eigenem Key und eingebauter Zeitbegrenzung einzurichten. Villeicht kann das Dein Router auch (für das nächste mal)Beantworten
Endlich weiss ich, warum heute so viele fremde Menschen mit Handies vor meinem Hauseingang sitzen. Abrape (Diskussion) 13:31, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Abrape, Du meinst sicher Handys. Mal davon abgesehen, dass der Begriff im englischen nicht das bezeichnet was du meinst: selbst wenn es anders wäre ist nicht einzusehen, warum ein englischer Begriff im deutschen der englischen Rechtschreibung folgen sollte. In D sind's ja auch Babys und nicht Babies. --77.1.92.112 15:05, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Echt? Das sind nicht Baby`s? --77.0.243.199 18:08, 10. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
Doch doch, das ist für Deppen natürlich völlig okay. --77.1.92.112 21:49, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Moderne WLAN-Router, beispielsweise die Fritz!Box, bieten für diese Fälle einen sog. Gastzugang. Den kann man unabhängig vom „normalen“ WLAN fallweise an- und abschalten und die Nutzung bedarfsgerecht begrenzen (beispielsweise nur Surfen und E-Mail erlauben, den Zugriff bestimmter Dienste wie Filesharing oder den Aufruf unerwünschter Websites einschränken - Stichwort Jugendschutz), und auch verhindern, dass Gäste Zugriff auf im Heimnetzwerk freigegebene Dateien, Drucker, Geräte … erhalten: Beispiel AVM Fritz!Box. Damit wäre die o.g. Frage obsolet. Wobei die Risiken bei sorgfältiger Konfiguration auch im regulären WLAN minimal sind. Aber: Wir hatten hier vor einigen Jahren mal einen User im WLAN (kein Gastzugang!), der es mit entsprechenden Tools schaffte, eine Sicherheitslücke einer (inzwischen längst veralteten) WLAN-Verschlüsselung auszunutzen; es galang ihm, Zugänge und Kennwörter anderer WLAN-Nutzer im Klartext auszulesen und mit diesen Daten einigen Schaden anzurichten. Von einem Fernzugriff habe ich in diesem Zusammenhang aber noch nichts gehört.--Mangomix 🍸 15:52, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 so machen wir das auch. Diese Gastzugänge kann man dann auch löschen und gut ist es. --Elrond (Diskussion) 16:26, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lies dazu auch Störerhaftung#WLAN-Betreiber. So ganz rechtssicher abgeschafft wurde die Haftbarkeit bei Anbieten eines WLAN-Zuganges noch nicht. Will sagen: Wenn jemand über den Gastzugang deines Routers etwas Illegales anstellt, bist du davon durchaus mitbetroffen. --Kreuzschnabel 18:01, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Auf der Fritzbox 7490 kannst Du im Menuepunkt "WLAN - Sicherheit" zunächst das (störende) Handy aud end bekannten Geräten entfernen und dann ankreuzen "WLAN-Zugang auf die bekannten WLAN-Geräte beschränken". Dann kann sich dieses Handy nicht mehr anmelden, selbst wenn es den Anmeldeschlüssel kennt. --tsor (Diskussion) 10:59, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Leider habe ich keine Fritzbox. Aber ich habe mittels einer speziellen Software mein Router-Passwort geändert. Vielen Dank für euere Hilfe. LG --Abrape (Diskussion) 23:15, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Orbitalgeschwindigkeit

Ich habe offenbar etwas Verständnisschwierigkeiten, was die Geschwindigkeit von Objekten angeht, die sich im Weltall um Himmelskörper bewegen. Also, je weiter das Objekt entfernt ist (Satellit um Erde, Planet um Sonne), desto geringer seine Bahngeschwindigkeit; ist nachvollziehbar. Wenn ich aber jetzt das Objekt abbremse, verringere ich aber doch damit automatisch die Entfernung zum Himmelskörper - ein Satellit, der abgebremst wird, nähert sich der Erde, da durch die geringere Geschwindigkeit sich die Zentripetalkraft verringert und ein neues Gleichgewicht zwischen Gravitation und Zentripetalkraft sich erst wieder bei einem niedrigeren Orbit einstellt. Niedrigerer Orbit heißt aber doch eigentlich höhere Orbitalgeschwindigkeit. Wie kann ein Körper, den ich abbremse, nachher eine höhere Geschwindigkeit haben als vorher? Wo ist mein Denkfehler? --89.12.178.12 12:54, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es stellt sich kein Gleichgewicht ein. Der gebremste Körper wird auf den Zentralkörper stürzen. Bei einer ungebremsten Annäherung (zum Beispiel bei einem Kometen) kann jedoch der Verlust an potenzieller Energie durch die Annäherung in größere Geschwindigkeit umgesetzt werden, sodass das Objekt den Zentralkörper wieder verlassen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:05, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Der Körper fällt nach unten und erreicht dadurch eine höhere Geschwindigkeit. Wenn zuerst auf einer Kreisbahn war, dann bewegt er sich jetzt auf einer elliptischen Bahn, die in ihrem Apozentrum die ursprüngliche Kreisbahn berührt, ansonsten aber innerhalb dieser verläuft. Auf dem größten Teil der neuen Bahn hat der Körper eine höhere Geschwindigkeit als zuvor. Willst du den Körper auf eine Kreisbahn bringen, die innerhalb der ersten verläuft, dann musst du mindestens ein weiteres Mal beschleunigen; die Geschwindigkeit auf der neuen Kreisbahn ist dann auch höher als zuvor. --Wrongfilter ... 13:09, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nee. Um treibstoffschonend eine niedrigere Kreisbahn zu erhalten, muß man zunächst Energie aus dem System herausnehmen, also "bremsen". Das Orbitalobjekt befindet sich anschließend auf einer elliptischen Bahn um den Zentralkörper mit einer Apoapsis auf der alten Kreisbahn. Mit einem passend dosierten Bremsimpuls hat man daher die Periapsis auf die angestrebte niedrigere Kreisbahn gelegt. Um die aber zu erreichen, muß man noch einen zweiten Hohmannübergang in der Periapsis durchführen, also noch einmal bremsen, um weitere Energie aus dem System zu nehmen und die Apoapsishöhe auch auf die Periabsishöhe abzusenken. (Die nicht so spritsparende Methode ist, volle Kanne auf einen angestrebten Bahnpunkt hinzubrettern und dort genauso brutal den Geschwindigkeitsvektor anzupassen.) --77.0.243.199 18:26, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Nee" mit zwei "e" finde ich jetzt ein bisschen hart – als sei alles, was ich geschrieben habe, falsch. Für den theoretischen Physiker ist Beschleunigen und Bremsen natürlich das Gleiche und auch für den Treibstoffverbrauch spielt die Richtung keine Rolle. Der optimale Zeitpunkt für das Manöver ist allerdings beim Durchgang durch das Perizentrum, da hast du natürlich recht. --Wrongfilter ... 19:24, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast sinngemäß "Um auf eine niedrigere Kreisbahn zu gelangen, muß man zuerst beschleunigen und dann noch einmal beschleunigen" geschrieben. Die Ursache der Unverständlichkeit dürfte damit klar sein. Und physikalisch ist es falsch, weil nämlich ein Kategorienfehler vorliegt: Es geht hier nicht um eine Koordinatentransformation zwischen einem Inertial- und einem Nicht-Inertialsystem, sondern um eine Energiebetrachtung (näherungsweise im Zentralkörpersystem), und da ist bremsen und beschleunigen eben mitnichten dasselbe. Der Fahrlehrer sagt in einer kritischen Situation doch auch nicht "Beschleunige!" und dann nach dem Crash "Warum hast du denn nicht auf das Bremspedal getreten - mit Physik-LK mußt du doch wissen, daß Bremsen auch ein Beschleunigen ist!". Im Schwerpunktsystem geht die kinetische Energie nicht davon weg, daß man sich einfach auf das bewegte Objekt draufsetzt. (Ist übrigens ein beliebtes Verständnisproblem bei Anfängern, daß die kinetische Energie unter der Galilei-Transformation nicht erhalten ist; typische Aufgabe: Was produziert größere Unfallschäden - Frontalzusammenstoß gleicher Fahrzeuge mit 50 km/h oder mit 100 ein stehendes Fahrzeug rammen?) --77.0.243.199 03:36, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das habe ich auch sinngemäß nicht gesagt. Das erste Manöver ist ein Bremsmanöver, das hat OP schon gesagt. Das zweite muss, je nach Position auf der Bahn, ein Brems- oder Beschleunigungsmanöver sein, beziehungsweise genauer, das Triebwerk muss in der richtigen Richtung gezündet werden. Wie du jetzt auf Bezugssysteme kommst, weiß ich nicht. Ist aber auch egal. --Wrongfilter ... 09:58, 11. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
Solange keine Beschleunigung (auch Bremsmanöver!) stattfindet, hast du auf einer Umlaufbahn immer die selbe Energie, die sich aus Bewegungsenergie und der gravitationsbedingten "Distanzenergie" (salopp gesagt) besteht. Nehmen wir mal eine kreisförmige, sehr weit entfernte Umlaufbahn an. Beide Energieformen sind konstant. Du bewegst dich mit 100 m/s. Jetzt machst du ein Bremsmanöver, so dass du sehr nahe bei der Erde vorbeirasen wirdst. In Erdnähe hast du dann wesentlich mehr als 100 m/s, weil Gravitationsenergie in Bewegungsenergie umgesetzt wird. Entfernt sich das Raumschiff wieder auf der elliptischen Bahn von der Erde, wird es wieder langsamer, aber die Gravitationsenergie im gleichen Umfang wieder zu. Das ganze mal salopp erklärt. Aber dies ist der Mechanismus, wie ein Bremsmanöver zu einer höheren Geschwindigkeit führt. Für jemanden, der KSP spielt, ist es sehr intuitiv.--Keimzelle talk 13:39, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Danke für die Antworten, ich denke, das macht es für mich etwas klarer. Kann aus meiner Sicht dann als erledigt gekennzeichnet werden. --78.54.148.66 13:55, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dieser Abschnitt kann archiviert werden. --77.10.10.156 14:11, 11. Okt. 2019 (CEST)

"ad hominem" - in Alltagssprache

Diese Strategie ist zwar plump, aber wirkungsvoll und sehr verbreitet, leider zunehmend. Gibt es dafür einen passenden umgangssprachlich-modernen Ausdruck? Und wie könnte man die Strategie verständlicher beschreiben als in Ad hominem? Was meint Ihr dazu: (20:00-21:32)? Beispiele: (21:32-23:26). Scheinargumente = sinnlose Ablenkung vom Problem (23:27-23:47). Gruss --Markus (Diskussion) 13:34, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Warum soll "ad hominem" eigentlich nicht modern und von mir aus sogar umgangssprachlich sein oder werden? Wir brauchen nicht für alles Anglizismen. Eine deutsche Umschreibung wäre auch viel umständlicher ("persönlich werden" und was noch?) als die knackige lateinische Wendung.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 13:40, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
WP:KPA könnte eine Hilfestellung bieten. (Gibt es eigentlich herrgottsnochmal keine Softwarelösung, um Bearbeitungskonflikte einfacher zu beheben?)--Keimzelle talk 13:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine umgangssprachliche Bezeichnung stünde wohl auch im Artikel Polemik. Weil Polemik aber vor allem mit persönlichen Angriffen arbeitet, wird der Oberbegriff Polemik bestimmt auch einfach im Sinne persönlicher Angriffe verstanden. Persönlicher Angriff ist aber bestimmt auch einfach eine geeignete Bezeichnung. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:53, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
'persönlicher Angriff' ist allgemeiner als 'ad hominem', denn letzteres gibt vor, ein Argument zu sein, ist also subtiler, der begriff präziser, während ein PA einfach eine Beleidigung sein kann.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 13:58, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

"Ad Hominem" gehört zu den lateinischen Begriffen die wirklich nüztlich sind in der normalen Sprache. --2003:6:11D5:B600:50BA:BACA:BA52:9A28 14:14, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sehe ich nicht zwingend so. "Ad hominem" ist ein Beitrag zu einer Diskussion, wenn er sich auf die Person bezieht, das muss meines Erachtens kein Angriff im allgemeinverstandenen Sinne sein und auch nicht den Anschein eines Arguments erwecken. "Du trägst bestimmt braune Schuhe" ist - zumindest ohne Kontext - weder Angriff noch Scheinargument, aber ad hominem. --131Platypi (Diskussion) 14:37, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei der Schreiber das mit den "braunen Schuhen" wohl als Angriff meinen wird, sonst wird er es nicht erwähnen, ist eine Definitions- bzw. Ansichtssache, wie man das werten soll. Gibt ja auch ein, zwei Wikipedia-Meta-Diskutanten, die Dinge, die sie selber wohl als herabwürdigend ansehen, immer in Diskus einbringen, wo sie nichts zu suchen haben, und die außer ihnen auch k-(aum) einer als schlimm empfindet. --131Platypi (Diskussion) 14:40, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Ad Hominem" ist ja auch nur die Kurzform für "Argumentum ad hominem" und ist somit ein Kunstgriff der eristischen Dialektik, der geradezu darauf basiert, den Gegner als Person im schlechten Licht erscheinen zu lassen um dessen Standpunkt zu diskreditieren. Neutrale Schuhfarbbeschreibungen sind damit nicht gemeint. Benutzerkennung: 43067 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Ausgangsfrage war, wie man den Begriff durch etwas "Modern-Umgangssprachliches" ersetzen/umschreiben könnte. In meinem ersten Beitrag dazu habe ich die These gewagt, dass sich diese Wendung durchaus auch auf Latein als allgemeinsprachlich etablieren könnte/mE sogar sollte, da er nicht perfekt zu umschreiben ist. Dass er aus der Dialektik und mE auch Rhetorik kommt, steht dem nicht im Wege; im Gegenteil: solche termini technici können auch in die Alltagssprache Eingang finden, also gleichsam popularisiert werden.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 14:55, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die gängige deutsche Wendung ist doch einfach "persönlich werden" (= über die Person statt über die Sache reden), oder ausführlicher "[von der Sachebene] auf die persönliche Ebene wechseln".
"Jetzt wirst du aber persönlich" klingt natürlich nicht so gebildert wie "ad hominem" und könnte je nach Gesprächspartner eher als Gejammer verstanden werden. --Katimpe (Diskussion) 15:41, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Alltagssprache soll der Verständigung dienen. Die Strategie von „Ad Hominem“ bezweckt das Gegenteil. Die altsprachliche Bezeichnung der Strategie ist für Menschen ohne Latinum (das haben nur wenige - und sie werden immer weniger) unverständlich. Für wen also soll das und wie nützlich sein? Ich wünsche mir eine WP, die für alle nützlich ist, zumindest für die grosse Mehrheit :-) Hier mit der Suche nach einem verständlichen Lemma und einer verständlichen Einleitung. Gruss, --Markus (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2019 (CEST) PS: ich habe grad etwas geblättert in Rhetorik, Polemik ff. - ich vermute, dass nur wenige Leser mit diesen Artikeln etwas anfangen können.Beantworten
Ich sehe kein Problem darin, dass eine lateinische Wendung alltagssprachlich wird. Auch bei den Anglizismen versteht erst einmal nur eine gebildete Minderheit die eigentliche Bedeutung, bis sie sich als Allgemeingut durchsetzt. Wer verstand bitte auf Anhieb "bashen"? Ich nicht, obwohl mein babel-en auf 3 oder 4 ist. Heute versteht es jeder.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 16:05, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was den Artikel Rhetorik betrifft, der ist wirklich nicht Oma-tauglich. Man kann gerne in den einzelnen Abschnitten ins wissenschaftliche Detail gehen, aber schon die "Einleitung" ist länger als mancher Artikel und schreckt die Nicht-Spezialisten vom Lesen ab.--2003:E5:CF1B:1705:A5BA:1700:C8AB:EEA8 16:45, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

An die richtige Position verschoben:

Ich möchte 2003:E5 grundsätzlich zustimmen. Auch lateinische oder andere fremdsprachliche Ausdrücke haben komplett Einzug in die Sprache gehalten und sind unabhängig vom Lateinbildungsgrad jedem verständlich. Manche hat die deutsche Sprache natürlich korrumpiert, sprich das sind jetzt echte Ausdrücke. Dann gibt es natürlich noch Fachsprache, die keine gesonderte Bildung aber eben Kenntnis des Fachbereichs erfordert. Da ich aber, wie jeder hier, in meiner eigenen sprachlichen Filterblase lebe, kann ich nicht einschätzen, wie das genau bei ad hominem ist. Sicher verständlicher als status quo ante aber weniger als anno domini. --131Platypi (Diskussion) 09:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke für die Antwort. Ich sehe ad hominem auf einem guten Wege, Allgemeingut der Sprache zu werden, und erst mal keinen Grund, es durch eine Umschreibung zu ersetzen, zumal ich bisher noch keine passende fand, die das gemeinte so konzis wiedergibt.--2003:E5:CF1B:1779:A1B8:E9E9:7B12:FC07 19:25, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der moderne Ausdruck ist dissen. Die Strategie nennt sich einen Shitstorm hervorrufen. Geeignete Mittel sind Unterstellen von Holokaust- oder Klimaleugnung, Besitz von KiPo oder allgemein rassistischen Verhaltens bzw. entsprechender Einstellungen, was nicht genauer spezifiziert zu werden braucht. Es funktioniert durch Abschreckung: Anschließend wagt es niemand mehr, sich mit den Ansichten der Person argumentativ auseinanderzusetzen. --77.0.243.199 18:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also der deutsche Begriff zu "ad hominem" ist einfach das schon erwähnte "persönlich werden". Aber darum geht es jetzt in dem verlinkten Video an dieser Stelle eig. weniger sondern um die Frage der persönlichen Glaubwürdigkeit eines Politikers. Eine Person, die selbst gegen die von ihr propagierten Prinzipien verstößt, der wird in der Politik nicht akzeptiert. Gerade diese Person Luisa Neubauer, eine Frau die mit Anfang 20 schon bis in die Haarspitzen korrupt ist eine merkwürdige Führerfigur ist. Vor allem wenn man sie mit Greta vergleicht, die nun einmal als Person absolut integer ist. "Der Heuchler steht immer schlechter das als einer, der seine Absichten gar nicht zu verstecken versucht". Damit mag Mai an sich, aus der naturwissenschaftlichen Perspektive natürlich Recht haben, aber hier geht um Politik, da gibt es kein richtig oder falsch, sondern es müssen Leute überzeugt und Mehrheiten organisiert werden. Und das schaffen Leute wie Luisa eben so nicht. Eine Greta schon eher.--Antemister (Diskussion) 23:03, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du Mai zugehört? Das Problem sind nicht die Heuchler, das Problem sind die Leute, die von der Sache ablenken, indem sie auf die Heuchler zeigen. Und dein Beitrag tut genau das gleiche.
Und die Behauptung, Luisa Neubauer sei "bis in die Haarspitzen korrupt", ist pure Verleumdung. --Digamma (Diskussion) 00:06, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nochmal: Nein, es geht in dem verlinkten Video an dieser Stelle nicht um die persönliche Glaubwürdigkeit eines Politikers, sondern darum, dass die Argumente für eine klimafreundlichere Politik von Leuten wie dir abgewehrt werden, indem sie stattdessen eine Diskussion über die Glaubwürdigkeit der gegnerischen Politiker führen. --Digamma (Diskussion) 00:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In der Ausgangsfrage ging es nicht um die Bewertung einer politischen Position, sondern um ein sprachwissenschaftliches Thema. Es wäre schön, wenn wir dahin zurückkehren könnten.--2003:E5:CF1B:1779:456:4F32:5CD:DE28 13:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

(BK), doch, doch, das Video über die Heuchelei kenne ich schon lange. Aber hier geht es nicht um Naturwissenschaft - die Ergebnisse eines Naturwissenschaftlers blieben richtig, selbst wenn er alss Person ein Heuchler oder gar ein Nazi ist, sondern um Politik. Dort zählt richtig oder falsch wenig, sondern es müssen Mehrheiten gefunden. Und die können Leute, bei denen man erkennt dass sie nicht hinter ihrem Anliegen stehen, kaum zusammenbringen. Um das dort präsentierte Szenario etwas abändern würden, in eine Welt in der alle nur noch Heucheln würden, wäre da etwas gewonnen? Nein, es wäre wie in der Endphase der Sowjetunion, als man sich gegenseitig nur noch anlog und auf nichts und niemand mehr Verlass war. Und Greta ist nicht nur eine gewöhnliche Politaktivistin, sondern eine derart integre Person, dass man sie selbst eigentlich nicht angreifen kann - ihren Gegner bleibt nichts anderes übrig, als sie ein behindertes Kind, das von irgendwelchen Geschäftsleuten als Schaufensterpuppe missbraucht wird, zu bezeichnen. Und so lange die Situation so besteht, wird eben jeder Politiker der Gegenseite Maßnahmen zustimmen, die von denen die sie bewerben selbst nicht einmal halbherzig mitgetragen werden. (Mit dem Wort korrupt habe ich hier selbst den Fehler gemacht es im Sinne des englischen "corrupt", also "moralisch verdorben, unehrlich, verlogen" zu benutzen, was was noch keine kriminelle Untreue oder Bestechlichkeit bedeutet. Das kann man bei Leuten, die auf ein Fehlverhalten angesprochen, nicht mal einsichtig sind, sondern noch einen drauflegen, schon behaupten, auch wenn es nur eine unbedachte, patzige Außerung in einer unvorbereiten Situation war.--Antemister (Diskussion) 13:48, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Straßenbahnunfall

Es gab einen größeren Straßenbahnunfall in Wien in den Jahren von 1967 bis 1976 vermutlich mit Linie 49. Im Internet ist davon nichts zu finden. Weiß jemand etwas davon? -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:21, 10. Okt. 2019 (CEST).Beantworten

Nur zur Sicherheit: Du meinst nicht Straßenbahnunglück von Wien-Döbling (1960) oder einen der anderen in Straßenbahn_Wien#Schwerste_Unfälle_(Auswahl) aufgeführten Unfälle? --Wrongfilter ... 14:38, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Leider nein. Bei dem Zeitraum von 1967 bis 1976 bin ich ganz sicher. -- Karl Bednarik (Diskussion) 14:45, 10. Okt. 2019 (CEST).Beantworten
Im Tramwayforum ist jemand auf den Auffahrunfall vom 16. November 1968, wo der E1 4642 auf den C1 116 bei der Station Drechslergasse auffuhr, gekommen. In der AZ gibt es einen Bereicht dazu: [8] [9] Meinst du den? --Schaffnerlos (Diskussion) 16:00, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, danke, genau diesen Unfall habe ich gesucht. Meine Mutter wollte vom Geriatrie-Zentrum Baumgarten mit der Linie 49 zum Gürtel fahren. Sie hat diesen Straßenbahnzug nur ganz knapp verpasst, was ein glücklicher Zufall war. -- Karl Bednarik (Diskussion) 08:36, 11. Okt. 2019 (CEST).Beantworten
Ernsthaft interessiert: Welche Zeit war "nur ganz knapp", und hast du beobachtet, dass über die seither mehreren Jahrzehnte diese Zeitspanne immer knapper wurde? --Aalfons (Diskussion) 11:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich denke, dass ganz klar ist, dass die Mutter damals den Zug knapp (=um wenige Minuten) verpasste. --77.10.10.156 14:18, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wobei da an sich ein Plusquamperfekt angebracht ist. :-) Flugscham (Diskussion) 22:07, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Mutter sah diesen Straßenbahnzug aus kurzer Entfernung davonfahren, und ärgerte sich erst mal entsprechend. -- Karl Bednarik (Diskussion) 10:13, 12. Okt. 2019 (CEST).Beantworten

Zahnimplantat

Mein Eckzahn liegt gerade neben der Tastatur. Vor einem Jahr war er durchgebrochen und wurde irgendwie aus Kunststoff nachgebildet mit einem ganz dünnen Metallstäbchen in die Restwurzel geklebt. Dieser Zahnersatz fiel jetzt aus. Morgen ist also Zahnartbesuch fällig. Vermutlich ist ein Zahnimplantat fällig (oder kann man den Ersatz neu einkleben?). Frage: Kann das jeder normale Zahnarzt oder besser ein Kieferchirurg? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 21:35, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sollte jeder Zahnarzt wieder einzementieren können. --Kreuzschnabel 21:44, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 zum einzementieren. Implantat: Jeder "normale" Zahnarzt macht das nicht, aber es gibt welche die sich darauf spzialisiert haben. Kieferchirurgen brauchst Du dafür keinen. --TheRunnerUp 22:51, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dein Hauszahnarzt wird dich ggf. an den nächsten Spezialisten verweisen. Je nachdem wie futsch der Zahn und die Wurzel jetzt sind, könnte tatsächlich eine Brücke oder ein Implantat nötig werden, und gerade letzteres macht nicht jeder. -- MonsieurRoi (Diskussion) 06:40, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Doktorarbeit von Franziska Giffey

Wann kommt die FU Berlin bei der Überprüfung der Doktorarbeit von Franziska Giffey eigentlich mal zu einem Ergebnis. Oder wollen die etwa erst die Eröffnug des Flughafens abwarten? Aber im ernst, warum gibt es diese gefühlt unendliche Hängepartie? --2003:D6:D740:600:EC4C:8B1E:B21A:9E57 22:37, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hier steht: "Die Universität prüft die Dissertation seit Februar. Wahrscheinlich wird die Prüfung nicht vor September abgeschlossen sein. Eine genaue zeitliche Einschätzung der Verfahrensdauer sei derzeit nicht möglich, da die erforderlichen Unterlagen mit der in solchen Verfahren notwendigen üblichen Sorgfalt vorbereitet und geprüft werden müssten..." Scheint also nicht ungewöhnlich lang zu sein. --Elrond (Diskussion) 22:52, 10. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Die FU“ oder „Die Universität“ prüft schonmal gar nix! Denn Das Prüfungs- und Verleihungrecht haben nämlich die Fakultäten und nicht die Universität als solche! --Heletz (Diskussion) 08:56, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Solche verwaltungsrechtliche Feinheiten darf man von einem Publikumsmedium nicht verlangen. Da die Fakultät ein Teil der Uni ist, stimmt das ja auch soweit, es wird nicht von einer externen Institution geprüft. --Elrond (Diskussion) 11:11, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht, warum der Fragesteller die Frage hier stellt. Woher sollen wir das wissen? Er kann die FU fragen.--2003:E5:CF1B:1779:A1B8:E9E9:7B12:FC07 19:28, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wissenschaftliche Arbeiten zu prüfen ist aufwendig und schwierig. Nicht jeder ist so blöd, die [Bearbeiten]-Links der Wikipedia-Überschriften mit in die Arbeit zu kopieren (habe ich schon gesehen, bei einer Figur, die u.a. wegen dieser Nachlässigkeit seit geraumer Zeit keinen Dr. mehr führen darf). Wenn man hingegen jeden Einzelnachweis daraufhin prüfen muss, ob das, was er belegen soll, im referenzierten Text wirklich steht, ist man eine Weile beschäftigt. Und hudele kann man bei einer so gravierenden Sache natülich auch nicht. Viele Grüße --TRG. 21:26, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1, zumal die Beteiligten ja auch was anderes zu tun haben. Man darf sich das nicht wie bei der Guttenberg-Sache vorstellen, wo dutzende bis hunderte Leute mal zusammengingen und die Arbeit dann auch in wenigen Tagen ausseinandergenommen hatten.--Antemister (Diskussion) 21:33, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

11. Oktober 2019

Armband?

Auf der Rückfahrt von der Wikicon sass mir im ICE ein junges Pärchen gegenüber. Sie holten jeweils ein elastisches Armband (rot oder blau?) aus einer Plastikbox und streiften es über. Im Armband war rundherum mittig eine Erhebung zu sehen, als ob dort ein dicker Draht vorhanden war. Die Beiden waren sehr vertraut miteinander. Was könnte das gewesen sein? Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:07, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

[klugscheiß]"Es holte ein elastisches Armband ...". Es: das Pärchen.[\klugscheiß] --Heletz (Diskussion) 07:26, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Abgesehen davon, dass deine Umformulierung inhaltlich falsch ist, ist sie auch grammatikalisch nicht notwendig, da eine Constructio ad sensum kein Fehler ist. --132.230.195.189 09:41, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Handschellen ? --tsor (Diskussion) 00:13, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nö, nie nicht. Das waren einzelne sehr elastische Armbänder. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 00:22, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erdungsarmband? --149.172.232.11 01:32, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit elastischem Draht verstärkt? --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 15:56, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
vielleicht ein Energiearmband? [10] Flossenträger 05:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erdstrahlenantennen --Sockenschütze (Diskussion) 07:21, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Alles. Das kann alles gewesen sein. S.a. Armband ( ich rate 'mal, sie trugen sie zum Zeichen ihres Adels und als Ausdruck ihrer Machtposition ). Nee, ehrich, Du hättest sie das da selber fragen müssen. Hier kann nicht mehr darüber 'rauskommen als eine Armbänder-Plauderei.--2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 15:50, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
SCNR Vielleicht haben die deinen fragenden Blick missverstanden, fühlten sich bedroht. Früher hat man da Kreuze entgegengehalten und das Vaterunser gemurmelt. Heute hat man halt solche magischen Armbänder.--80.135.91.217 16:35, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei einem jungen Pärchen können das nur sex bracelets sein. --Rôtkæppchen₆₈ 09:49, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Steinschlag durch Mäharbeiten

Wenn durch Mäharbeiten am Straßenrand Steine aufgewirbelt werden und es dadurch zu einem Steinschlag am Auto kommt, kann dafür die öffentliche Hand in Haftung genommen werden, oder hat man einfach Pech gehabt? -- 109.91.39.82 11:08, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Seit wann haben Fragetrolle Autos? Die kommen doch vor lauter online gar nicht raus. --Aalfons (Diskussion) 11:16, 11. Okt. 2019 (CEST) Beantworten
DAS ist jetzt wirklich astrein "getrollt".--2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das ist richtig. Die öffentliche Hand kann in Haftung genommen werden, oder man hat einfach Pech gehabt. Es kommt darauf an. --109.40.129.18 14:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Womöglich haftet auch die private Hand. Es kommt wie mein Vorredner schon sagte ganz drauf an. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:1011:1A00:5CD6:60FF:D8E9:6187 (Diskussion) 15:12, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Auf was kommt es denn an? Bisher habt ihr nur die Unklarheit aus der Frage wie-der-holt, ihr `Experten´?! --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt darauf an, wer haftet. Das wiederum dürfte von der konkreten Parksituation abhängen, von evtl vorhandenen Schildern und Hinweisen, und - ganz praktisch - davon, was konkret der vermeintlich Geschädigte denn beweisen kann. 109.40.129.18 17:14, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

War es der Nachbar von nebenan? Dann kriegt der Nachbar Ärger. War es eine "Grüne Minna" im Auftrag der Gemeinde/Stadt? Dann haftet freilich die Gemeinde/Stadt. --Dr.Lantis (Diskussion) 16:12, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hab ich das wirklich nicht in der Fragestellung geschrieben? Es waren Arbeiter von Hessen Mobil auf einer Landstraße. -- 109.91.39.82 16:44, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann kann man es eigentlich gar nicht mit letzter Gewissheit sagen. (nicht signierter Beitrag von 88.130.53.241 (Diskussion) 19:32, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Mir wurde, allerdings vor ca. 20 Jahren, Schadenersatz zugesprochen, da dem Arbeiter fahrlässiges Handeln nachzuweisen war, weil er nicht mit dem Rücken zur Straße mähte. Das war auf einer Autobahnzufahrt.--2003:E5:CF1B:1779:456:4F32:5CD:DE28 12:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Arbeiter hätte sich also vom fließenden Verkehr abwenden sollen? Das halte ich für eine sehr gefährliche Idee - gefährlicher als einen kleinen Sachschaden in Kauf zu nehmen. (nicht signierter Beitrag von 87.123.197.159 (Diskussion) 16:10, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Er stand nicht auf der Abbiegespur, sondern im Grünbereich. Natürlich durfte er dort nicht zur Fahrbahn hin mähen und Steinchen auf die Fahrbahn befördern. Auch wenn sich 87.123 darüber aufregt: Das war ein rechtsgültiges Urteil.--2003:E5:CF1B:1779:456:4F32:5CD:DE28 17:01, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bevor ein Mensch überfahren und womöglich für den Rest seines Lebens mit bleibenden Schäden leben muss, finde ich schon, dass ein leicht erhöhtes Risiko eines Sachschadens vertretbar erscheint. War ja klar, dass sich sofort ein abgedrehter Autonarr findet, der direkt sein Allerheiligstes und den Frieden im Abendland bedroht sieht.

Warum hilft der Staat nicht Thomas Cook??!

Hallo,

Warum hilft die Regierung nicht Thomas Cook in Deutschland ? Wenn der Staat das Unternehmen übernehmen würde, könnten Arbeitsplätze gesichert, die Urlaube statt finden, und Die Wirtschaft angekurbelt werden war mehr steuern bedeutet ? --77.185.188.114 16:01, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Marktwirtschaft und Wettbewerb (Wirtschaft). --BlackEyedLion (Diskussion) 16:11, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK 16:11) Ein einzelner Reiseanbieter ist nicht 'systemrelevant'. Reisen kann man ja trotzdem noch, und ein solcher Konkurs wirkt sich nicht in einer Kettenreaktion schädigend auf einen Großteil der Gesamtwirtschaft aus. --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:12, 11. Okt. 2019 (CEST) (BK 16:19) .. und es wird nicht - wie bei einem Bankencrash z.B. Unsummen an Geld - irgendwas vernichtet - die freien Hotelzimmer und Flüge existieren ja noch und können ja trotzdem noch vergeben werden; der Reiseanbieter ver-mit-telt ja praktisch nur. --2003:D3:7722:3500:5D48:3AEC:7E39:2714 16:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
BK Hi,Hi. Urlaub im Ausland ist verlorenes Geld für die heimische Wirtschaft (BIP). Als Wirtschaftsminister hätte ich Interesse, dass die Leute ihren Urlaub in Deutschland machen. Und Thomas Cook ist auch noch eine Britische Company.--80.135.91.217 16:21, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erst Unternehmensgewinne einstreichen, schlecht wirtschaften, und sich dann das Unternehmen durch Staatseinnahmen retten lassen? Nö, kein Rettungsschirm für Touristikunternehmen. --2003:E7:BF1B:45BC:7DE8:4539:1F85:B49B 16:20, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Abgesehen davon ist es für Fluggesellschaften wichtig, dass sie ihre Slots wahrnehmen, da diese sonst ggf. an andere Fluggesellschaften vergeben werden. Ohne die Slots ist aber kein Flugbetrieb durchführbar und das Unternehmen muss abgewickelt werden. Ein Reiseunternehmen kann aber auch nach 2 Jahren Pausen immer noch in den Markt zurückkehren. Deshalb ist es bei Fluggesellschaften enorm wichtig, dass sie aktiv bleiben.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde auch sagen, weil es ein Britisches Unternehmen ist. Ar Berlin war ein Deutsches Unternehmen. Waru soll der Deutsche Staat, einem Britisches Unternehmen helfen?`--Conan (Eine private Nachricht an mich? Bitte hier lang.) 17:10, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Ich hätte dazu schreiben müssen, dass die Argumente von IP 77.185... "meine" sind aus der Antwort zur Unterstützung von Condor. Bei Thomas Cook ist die Lage eine andere, selbst wenn man statt dessen Neckermann Reisen, Öger Tours oder wen auch immer nehmen würde. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:26, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das immer gleiche Thema, wenn ein nicht ganz kleiner Betrieb insolvent ist, der Staat soll ihn retten. Jetzt ist es erstmal so, das ein Betrieb der insolvent ist, nicht zwangsläufig komplett geschlossen werden muss, das passiert nur wenn wirklich nichts mehr zu machen ist. Meisten können zumindest Teile des Unternehmens mit frischem Kapital weitergeführt werden. Nur, warum soll die Allgemeinheit dafür geradestehen dass einigen Leuten ihre Flugtickets verfallen? (NB: Bei normalen Fluggesellschaften denkt der Staat da oft etwas anders, eine Pleite bedeutet hier das der eigene Staat plötzlich sehr schwieriger und teurer aus dem Ausland erreichbar ist. Das hat Folgen die über den Tourismusektor hinausgehen, wenn Geschäftsleute massenhaft Termine verpassen und Post oder zeitnah benötigte Ersatzteile die per Luftfracht kommen verspätet eintreffen. Da wird eher mal gerettet. Aber Thomas Cook ist ein Ferienflieger, und die Folgen treffen hier weniger das UK, als vielmehr die Zielländer in Südeuropa.)--Antemister (Diskussion) 21:31, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Staat muss für die Verstaatlichung der deutschen Automobilhersteller sparen. --2003:C6:AF0F:4331:6C86:D5C:A63E:35A0 21:33, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hupps, ist Kühnert schon Kanzler? Wenn man euch mal einen Tag lang allein lässt … --Kreuzschnabel 22:00, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, der Staat muss nicht sparen. Für den Fall einer Überschwemmung des europäischen Marktes mit günstigen chinesischen batterieelektrischen Fahrzeugen und einer damit verbundenen Krise der deutschen bzw europäischen Automobilindustrie sieht der Stabilitäts- und Wachstumspakt der EU vor, dass die einzelnen Staaten sich über die darin festgesetzten Grenzen verschulden dürfen. Das ist in Zeiten von durch die EZB bereitgestellten Negativzinsen und Helikoptergeld auch kein Problem. Die Tourismusbranche ist in Deutschland noch kein so großer Arbeitgeber und BIP-Generator wie die Automobilindustrie, dass ein Wegbrechen des Tourismus ähnliche Schäden hinterlassen würde wie ein Wegbrechen der heimischen Automobilproduktion. In Spanien, Griechenland oder der Türkei ist das anders. Eben deswegen erhält die spanische Tourismusbranche infolge der Thomas-Cook-Insolvenz staatliche Hilfen. Naturgemäß leidet Großbritannien sehr viel stärker an den durch den Brexit hervorgerufenen Insolvenzen als der Rest der europäischen Union. Staatshilfen für brexitgeschädigte Branchen sollten in der EU also seltener sein als in Großbritannien, wo schwere volkswirtschaftliche Schäden nicht nur zu befürchten sind, sondern schon eingetreten sind. --Rôtkæppchen₆₈ 01:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn ein Unternehmen (oder auch Startup) glaubt, sich in einem gesättigten Markt ein Stück vom Kuchen abschneiden zu können, indem es seine Dienste billiger anbietet als die Konkurrenz, dann bleibt letztendlich irgend ein Unternehmen auf der Strecke, das bei diesem ruinösen Wettlauf nicht mehr mithalten kann. Das ist völlig zwangsläufig. Wenn der Staat dann ein Unternehmen unterstützen würde, würde daraufhin logischerweise ein anderes Konkurs anmelden müssen.
Und wenn zeitnah benötigte Ersatzteile fehlen... das ist auch nicht Problem des Staates, sondern ein Problem mangelhafter Lagerhaltung. --Plenz (Diskussion) 12:44, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@Plenz: Wenn ein Unternehmen (oder auch Startup) glaubt, sich in einem gesättigten Markt ein Stück vom Kuchen abschneiden zu können, indem es seine Dienste billiger anbietet als die Konkurrenz, dann bleibt letztendlich irgend ein Unternehmen auf der Strecke, das bei diesem ruinösen Wettlauf nicht mehr mithalten kann. Ganz zwangsläufig ist das mit dem auf-der-Strecke-bleiben nicht, denn ein Unternehmen kann auch nach einem Umsatzrückgang, einigen geschlossene Filialen und etlichen entlassenen Mitarbeiter weiter am Markt existieren. Auch kann man man das Geschäftsmodell anpassen, die Arten von Waren und Dienstleistungen, die weniger gut laufen, ein Randgebiet sind oder vom Wettbewerb besser angeboten werden, nicht mehr anbieten. Das ist Alltag, jedes Unternehmen braucht eine gewisse Flexibilität. Ja, manche haben die nicht, und die gehen dann eben pleite, Schlecker etwa. Bei den Ersatzteilen, da geht es nicht um gängige Standard-Verschleißteile die man sowieso auf Vorrat hat, sondern um spezialisierte Bauteile für indivuduell gefertige Indstrieanlagen. Man kann ja nicht die Maschine ein zweites Mal zerlegt rumstehen lassen, nur um im Ernstfall das Teil zu haben, sondern ist darauf angewiesen dass der Hersteller das Teil schnellstmöglich liefern kann. Wenn jetzt von heute auf morgen ein Drittel der Flüge wegfällt und die Produktion eine Wooche steht, dann ist das auch ein Problem des Staates, weil der Betrieb zahlt dann eine Woche keine Steuern.--Antemister (Diskussion) 13:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Geschlechtsunterschiede in der Extraversion

Mein Dienstgeber ist auf die glorreiche Idee gekommen, einen Persönlichkeitstest (PT) auf Grundlage des Big Five-Modells im Assessment in den Eignungsindex einzuberechnen, was m.E. Artikel 33 des Grundgesetzes verletzt, das nur auf Leistung, fachliche Leistung und Befähigung, nicht aber auf Persönlichkeitsmerkmale abhebt. Wie auch immer bin ich nun im Personalrat mit der Sache befasst und frage mich, ob dieser Test nicht auch gegen die Gleichstellung verstoßen könnte. Eine der fünf Dimensionen des PT misst die Extraversion, die sich im Eignungindex positiv auf mehrere Eignungsdimensionen auswirkt. Gibt es Erkenntnisse darüber, ob Extraversion und die vier anderen Faktoren des Big Five-Modells in ihrer Verteilung Geschlechtsunterschiede aufweisen? In meinen Recherchen auf Googlebooks habe ich zu dieser Fragestellung nur wenig gefunden, unter anderem ein Ergebnis von Eysenck aus den 1980er Jahren, das besagte, dass Frauen erst im sechsten Lebensjahrzehnt Männer in der Extraversion überholen. Ist das noch State of the art, bzw. was ist der aktuelle Forschungsstand zu dieser Frage?

--79.222.245.244 16:17, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Auch ein Personalrat dürfte sich, um solche Fragen zu klären, eines externen Sachverständigen bedienen, Stichwort "Dienstvereinbarung". --2003:E7:BF1B:45BC:7DE8:4539:1F85:B49B 16:24, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Darf ich fragen, wer dieser ominöse "Dienstgeber" sein soll? Auf private ist der zitierte Artikel 33 GG nämlich erstmal gar nicht anwendbar. (nicht signierter Beitrag von 88.130.53.241 (Diskussion) 19:30, 11. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Äußerst interessant ist in diesem Kontext übrigens die aktuelle Forschung. Diese zeigt nun, dass "dunkle Merkmale" als spezifische Manifestationen eines zuvor unbekannten "dunklen Faktors" D verstanden werden müssen. Dies lässt die Big Five in einem ganz neuen Licht erscheinen. Flugscham (Diskussion) 21:57, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit Dienstgeber (früher als Dienstherr bekannt) ist der öffentliche Dienst auf Bundesebene gemeint. Das war aber nur ein Randaspekt der Anfrage, mir geht es darum in Erfahrung zu bringen, ob jemand hier möglicherweise den aktuellen Forschungsstand zu Geschlechtsunterschieden bei der Extraversion kennt. --2003:C4:DF16:7AD1:6C56:B732:73C9:14DB 07:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Whereas gender differences are small on the overall domain level of Extraversion (with women typically scoring higher), the small effect size could be due to the existence of gender differences in different directions at the facet level." https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3149680/, gefunden mit extraversion men women (gender wäre auch geeignet gewesen). Also: Der Unterschied ist klein, weil das Abschneiden bei den Aspekten (jede Eigenschaft der Big Five wird in je zwei Aspekte geteilt; erstaunlicherweise steht dafür weiter oben aspect und hier facet) gegenläufig ist und sich fast aufhebt. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:51, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Klammer oder Fußnote in einem populärwissenschaftlichen Buch

Gibt es Erfahrungen, ob in einem populärwissenschaftlichen Buch die Verwendung von erläuternden Klammern oder von Fußnoten leserfreundlicher bzw. optisch ansprechender ist? Fußnoten belasten den Haupttext nicht, schaffen aber schnell einen (zu) wissenschaftlichen Eindruck. Klammern (wie hier) können (so zum Beispiel) den Lesefluss stören, das können hochgestellte¹ Zahlen² aber auch. Konkret geht es um die Darstellung von Lauten in IPA-Transkription. Solange es um [p] oder [f] geht, gibt es ja keine Probleme, aber [tʲ] oder [ʝː] müssen in einem populärwissenschaftlichen Werk wohl zunächst einmal erklärt werden, ehe man das Zeichen einfügt, das dann wiederum manche nur überlesen wollen. Gibt es eine einhellige Meinung darüber, ob Version a („… entwickelte sich zu -ñ- (IPA: [ɲ]) …“) oder Version b („… entwickelte sich zu -ñ-¹ …“) vorzuziehen ist? Oder in diesen Fällen lieber ganz darauf verzichten und nur umschreiben, Version c („… entwickelte sich zu einem Laut, wie er in span. España oder ital. Gnocchi vorkommt …“)? Ansonsten sind auch Privatmeinungen/-argumente gut (in der Auskunft gestattet?). --GALTZAILE PPD () 17:49, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
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¹ IPA: [ɲ]

Endnoten sind das übliche Mittel der Wahl hier, denke ich, ggf. verbunden mit deinem letzten Vorschlag. Grüße Dumbox (Diskussion) 18:32, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, Endnoten habe ich ohnehin schon ein paar. Ist aber jedenfalls eine gute Lösung, um das wissenschaftliche Gewissen zu befrieden und zugleich so wenig Staub wie möglich aufzuwirbeln. --GALTZAILE PPD () 19:19, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Wie wäre es denn einfach mit einer Lauttabelle? Da könnte man dann gegebenfalls nachschauen. Ich würde Version c eindeutig bevorzugen, da sowohl /ñ/ als auch [ɲ] zu kryptisch wären. Sinnvoll wäre vielleicht auf einen zumindest ähnlich klingenden Laut, der im Deutschen vorkommt, zu verweisen (Beispiel auch hier als Wort), wenn es den denn gibt, oder bekannte, noch nicht so sehr assimilierte Fremdwörter als Beispiel zu nehmen.--IP-Los (Diskussion) 19:22, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hatte ich auch schon erwogen, und anderswo schon gemacht. Das Stichwort ist aber eben kryptisch. Eine Tabelle wäre prinzipiell ideal, da vollkommen akkurat und auch erschöpfend selbsterklärend. Nur ist es eben nicht die einfachste Variante, die wohl wirklich c ist. Danke! --GALTZAILE PPD () 20:03, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also ich kenne dazu die Aussage aus dem Studium, an die ich mich in solchen Fällen halte: Keine Fußnoten, außer für Quellenangaben, u. U. ggf. mit Erläuterung für den, der wirklich nachschauen will. Entweder ist etwas wichtig, und es gehört in den normalen Text, oder es ist nicht wichtig, dann bleibt es draußen. Das umzusetzen ist im Realfall nicht immer ganz einfach, aber es ist m. E. schon sehr hilfreich, wenn man diese Regel im Hinterkopf behält. Es ist im höchsten Maße nervig, wenn man den wirklichen Sinn einer Aussage erst mit Blick auf die Fußnote versteht, und erst recht dann wenn es keine Fußnoten, sondern Endnoten handelt. Jetzt in dem speziellen Fall ist (bzw. war) es hingegen üblich, vorne eine Seite anzulegen in der Art der im Buch verwendeten Transkription erklärt wird und ggf. auch Aussprachehilfen genannt werden. Bei neueren Büchern findet man das rein subjektiv inzwischen seltener, heutige Leser sind an fremde Namen gewöhnter, die Transkriptionssysteme einheitliche und die Aussprachedatenbanken des Rundfunks immer umfangreicher. Das würde ich auch hier so machen. Allerdings frage ich mich, warum IPA in einem populärwissenschaftlichen Buch? Wer ist den mit IPA so vertraut, das er es einfach so mal benutzt? Das sind eig. nur Leute mit Sprachstudium. Hat das Buch einen Verlag, oder ist es ein Privatdruck? In erster Linie wäre der Verlag für so was zu fragen, die haben für so was meist Richtlinien.--Antemister (Diskussion) 21:20, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Na ja, ich persönlich mag es, wenn in Fußnoten beispielsweise alternative Argumentationslinien, entlegenere Beispiele oder Weiterführendes angerissen wird, das für das Verständnis des Haupttextes nicht unumgänglich ist (was du ja auch meintest), das dort Gesagte aber in ein verbreitertes Umfeld einbettet. An eine Tabelle vorne hatte ich eben auch schon gedacht, es ist aber eine vergleichsweise aufwändige Lösung. Das Problem ohne IPA ist, dass Buchstaben keinen präzisen Lautwert haben. Ein s kann dann sowohl für [s] als auch für [z] stehen (ganz zu schweigen von e, das in vielen Sprachen unterschiedliche Phoneme repräsentiert, oder vom r, das für die meisten im deutschen Sprachraum für [ʁ ʀ] steht). Auch ein Verweis der Art „wie das s in Rose“ ist problematisch, da sich nicht besonders sprachaffine Österreicher über so einen Verweis bestenfalls wundern. Allerdings ist natürlich auch richtig, dass sich dieses Problem gar nicht lösen lässt (also auch nicht mit [z] und Tabelle oder dem Verweis auf Stimmhaftigkeit oder Beispiele in anderen Sprachen). Irgendwie ein Dilemma, aber vielleicht ist die beste Lösung doch, im Zweifelsfall gleich ein Beispielwort anzuführen und es mit der Transkription nicht allzu genau zu nehmen – darauf aber auch hinzuweisen. Es ist ein Privatdruck. --GALTZAILE PPD () 22:36, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich ziehe Fußnoten für Belege vor. Ich habe als Student mal ein Buch von Herrn Kunczik gelesen, da bestand eine halbe Seite aus Belegen in Klammern. Unlesbar sowas. Dummerweise kann man sich nach dem Studium kaum noch aussuchen, wie man belegen und anmerken will. Da sind Herausgeber, Verlage etc. ausschlaggebend. Bei meiner Doktorarbeit konnte ich noch Kurzbelege in Fußnoten durchsetzen, bei meinem nächsten Buch haben die Reihenherausgeber die Formalia vorgegeben. Faken! Viele Grüße --TRG. 21:36, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In einem populärwissenschaftlichen Buch - umschreiben. Keine Klammern, keine Fuß- und Endnoten. Vermutlich kürzere Absätze machen. Umschreiben ist die anspruchsvollste, aber auch eleganteste und letztlich demokratischste Lösung. --Aalfons (Diskussion) 10:14, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich persönlich habe in Büchern Fußnoten immer ganz toll gefunden. Etwas störend ist nur, wenn der Haupttext und die Fußnote gleichzeitig weitergehen, viel Hin- und herblättern für den Leser. Klammern finde ich nicht so toll, das sollte als Stillmittel nur eingesetzt werden, wenn tatsächlich etwas quasi "Ausklammern" will. Endnoten finde ich furchtbar. Da muss ich ja nach hinten ins Buch, um zu sehen, worum es geht. Das ist für mich allenfalls in historischer oder fachliteratur akzeptabel und selbst da ziehe ich Fußnoten deutlich vor. Okay, bei historischen Büchern brauche ich die Quellen nicht unbedingt. (nicht signierter Beitrag von 82.82.233.10 (Diskussion) 10:40, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Die Erde aus dem All vor Jahrzehnten sehen

Hi! Die meisten kennen ja die Aufnahme der Erde aus 1968 von einer Apollo-Mission. Dort sehen wir auf einem Foto, wie der Planet 1968 aussah. Meine Frage wäre, ob es eine Möglichkeit gebe die Erde noch früher aus dem Weltraum zu sehen, insbesondere bevor die Menschen dorthin vordrangen? Beispielsweise aus dem Zweiten Weltkrieg. Denn rein theoretisch müsste die Erde 75 Lichtjahre entfernt aus dem All so zu sehen sein, wie sie im Jahr 1944 war. Oder liege ich da falsch? Steht zumindest theoretisch eine Möglichkeit zur Verfügung, dieses Licht praktisch "einzufangen"? Oder müsste man dazu "das Licht einfangen" bzw. überholen? Rein hypothetisch könnten Außerirdische mit einem sehr guten Teleskop sogar soweit heranzoomen können, Kampfhandlungen zu sehen? Zum Beispiel die Atombomben. --77.12.87.20 21:18, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Um etwas zu sehen, was 75 Jahre her ist, müsste man sich in einer Entfernung von 75 Lichtjahren befinden. Du fragst also, ob es möglich ist, in diese Entfernung zu kommen? Wenn man vereinfachend davon ausgeht, dass die Erde mehr oder minder immer an derselben Stelle ist (wobei man ignoriert, dass sie sich auf einer spiralförmigen Bahn bewegt), dann müsste man tatsächlich die gesamte Strecke von 75 Lichtjahren zurücklegen - und im Prinzip jetzt sehr bald ankommen, denn sonst sieht man dort ja nicht mehr das, was heute 75 Jahre her ist, sondern das, was zu einem späteren Zeitpunkt 75 Jahre her ist. Dafür müsste man schneller als das Licht sein. Ausnahme: Es gäbe eine Abkürzung, etwa in Form eines Wurmlochs oder dergleichen. --88.130.53.241 21:40, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Leider ist nichts schneller als das Licht. Überholen kannst Du es leider nicht. Allerdings rast das irdische Licht aus dem Jahr 1944 weiterhin durch die weiten des Weltalls. Das tut es noch sehr lange und der meiste Teil wohl für immer. Einzelne Lichtquanten werden aber auch auf ferne Moleküle in Gaswolken treffen und von ihnen absorbiert. Aber wer weiß, vielleicht treffen einige ja auch in ein Teleskop eines Außerirdischen in 75 Lichtjahren. Doch in dieser Entfernung wird dieser Probleme mit der Auflösung haben und die Sonne allenfalls als winzigen Punkt erkennen, ein Punkt, der so winzig ist, dass er kaum mehr als Fläche auflösbar ist. Allenfalls mag seine Schwankung verraten, dass er von einem Gasriesen, Jupiter, umkreist wird. Von der Erde wird er nichts erahnen, ganz sicher nicht die Katastrophe des Zweiten Weltkrieges. Vielleicht ist das aber auch besser so. Flugscham (Diskussion) 21:41, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Viele eher werden Außerirdische von der Erde ausgehende Funkwellen empfangen können. Dabei besteht zumindest theoretisch die Möglichkeit, dass einer der wenigen damals in Betrieb befindlichen Fernsehsender eher zufällig und natürlich von Geokoordinaten des Senders, Tages- und Jahreszeit abhängig in Richtung der Außerirdischen abgestrahlt haben. Die Außerirdischen könnten also aus dem Fernsehen vom Zweiten Weltkrieg erfahren. --Rôtkæppchen₆₈ 21:53, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, das war ein zentraler Gag in Contact (1997): Die erste Information, die die Weganer von der Erde hatten, war eine Hitlerrede, und die haben sie uns postwendend zurückgeschickt, was für gewisse Verwirrung sorgte. --Kreuzschnabel 22:05, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit einem Teleskop, das die Auflösung des Event Horizon Teleskop-Arrays hat, könnte man die Erde in ca. einem Viertel Lichtjahr Entfernung noch als verschwommenes rundes Objekt sehen. Ob die Intensität der Feldes noch ausreicht, dass die Empfänger ansprechen und ein Signal über dem Rauschen aufzeichnen können, habe ich nicht überschlagen. Es wäre auch nur ein 'monochromes' Radiobild, aber bei der sehr kurzen Wellenlänge mit guten Auflösungsreserven.--Thuringius (Diskussion) 22:55, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also, wenn du ein extreeeeem hochauflösendes Teleskop erfindest und zufällig in 37,5 Lichtjahren Entfernung eine Zivilisation existiert, die auf die Idee gekommen ist, in ihrem Sonnensystem einen stark vergrößernden Spiegel aufzustellen, auf den du dein Superteleskop richten kannst, dann wärst du in der Lage, in dem Spiegel die Erde "live" anno 1944 beobachten zu können. Selbst wenn du in den Spiegel in deinem Badezimmer schaust, siehst du streng genommen nicht dein jetziges, sondern dein vergangenes Ich, auch wenn das bei einem halbem Meter Entfernung einem Blick von nur 0,000000003 Sekunden in die Vergangenheit entspricht. Versetze diesen Spiegel in Gedanken immer weiter weg und das, was du darin siehst, wird immer weiter in die Vergangenheit zurückreichen. --Proofreader (Diskussion) 22:39, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe vor vielen Jahren tatsächlich mal einen Roman mit einem ähnlichen Plot gelesen. Dort brauchte es aber keine fremden Zivilisation, sondern es gab einen natürlich entstandenen Spiegel. Gesehen hat man am Ende dort von der Erde in die Zeiten der Urmenschen. Den Titel habe ich leider nicht mehr parat. --An-d (Diskussion) 16:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind sogar 0,1 bis 0,2 Sekunden mehr. Denn vom Auftreffen des Lichtreizes auf die Netzhaut, Weiterleitung ins Gehirn und bildliche Darstellung und Erkennen des Bildinhaltes im Gehirn vergehen nochmals je nach Aufmerksamkeit nochmals 0,1 bis 0,2 Sekunden.--2003:E8:3720:2700:6589:9871:E0A6:B861 22:56, 11. Okt. 2019 (CEST) (Zwei Verkehrsflugzeuge fliegen in dieser unsichtbaren Zeit gesamt 50 bis 100 Meter auf einander zu.Beantworten
Wobei Du hierbei unterstellst, dass wir die Welt live erleben. Vielleicht ist alles, was wir erleben (unser Bewusstsein), vor ein paar Milliarden Jahren passiert. Manche würden sagen: Vielleicht ist es nie passiert. Flugscham (Diskussion) 23:07, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Pfermutlich gibt es die Welt gar nicht, ich bilde sie mir nur ein. Aber das verlässt jetzt eindeutig den Bereich dessen, was allgemein als „Wissensfrage“ betrachtet werden dürfte. --Kreuzschnabel 23:55, 11. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mhh. Nur, wenn man Philosophie nicht als allgemeine Wissensfrage betrachtet. Da würden manche sicher widersprechen, mich eingeschlossen. Flugscham (Diskussion) 04:17, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Philosophische Spekulationen sind IMHO zumindest dann keine Wissensfragen, wenn sie naturgemäß Dinge betreffen, die man überhaupt nicht wissen kann, weil sie rekursiv die Definition des Wissensbegriffs selbst hinterfragen. Das soll die Philosophie keinesfalls herabsetzen, es ist nur hierzuauskunft am falschen Platz. --Kreuzschnabel 10:00, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

12. Oktober 2019

Giftigkeit von Zigarettenstummeln

Unter https://de.wikipedia.org/wiki/Zigarettenstummel#Verschlucken_durch_Kinder steht, wie viele Anrufe beim Giftnotruf aufgrund von durch Kinder verschluckten Zigarettenkippen eingehen. Mich würde interessieren, ob es schon Todesfälle oder anderweitig schlimme Fälle (schlimmer als die im Artikel ohne Beleg genannten "deutlichen Vergiftungserscheinungen, wie Übelkeit, Durchfall und/oder Erbrechen") gab. --80.219.54.167 00:05, 12. Okt. 2019 (CEST) Nachtrag: Im franz. Artikel bin ich auf [11] gestoßen.Beantworten

Der verlinkte Artikel beantwortet die Frage ja. Um lebensbedrohliche Reaktionen hervorzurufen, müsste das Kind mehr als einen Zigarettenstummel verschlucken, und das ist angesichts des extrem ekligen Geschmacks dieser Dinge höchst unwahrscheinlich. Dass ein Kleinkind sich aus Neugier einen Zigarettenstummel in den Mund steckt und ihn dann aus Versehen hinunterschluckt, kann ich mir gut vorstellen, nicht aber, dass ein Kleinkind munter einen Zigarettenstummel nach dem anderen in sich hineinstopft. --Jossi (Diskussion) 12:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erklärung

Kann mir jemand diesen Abschnitt erklären? "Wie die Richtigkeit manchmal von anderen Perspektiven abhängig ist, erwartet ebenfalls die eigene Bewertung ein äußeres Zutragen in Form von Zuwendung. Oder eine tragende Wendung abkehrend einer Befürchtung in Form von Zustimmung. Und zwar aus einem äußeren Blickwinkel, einer umfassenden Beurteilung, vielleicht einer universellen Stütze. Die richtige und gute – gut, weil ihr Anfühlen richtig ist – Zuwendung der eigenen widerhallenden Entwicklung, ist eine ehrenhafte Pflicht. Und womöglich die ehrenhafteste aller Entwicklungspflichten. Ich möchte es die funkelnste Trophäe nennen. Dem Erkennen von Pflichten zugunsten einer persönlichen Entwicklung steht bereits eine Trophäe zu, doch erst das Erkennen einer pflichtbewussten Ehrung für die eigens eigene Entwicklung erweckt das Glorreichste in ihr." --2A01:C23:6837:5200:94F9:843D:49FA:877C 01:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kann mir jemand diesen Abschnitt erklären?“ - Wohl eher nein, denn wie es sich hier darstellt hast Du Schwierigkeiten damit, ihn insgesamt, also nicht nur an ein paar Stellen, zu verstehen. Das Erklären müsste also Stück-für-Stück erfolgen und könnte darüber hinaus recht langwierig sein … möglicherweise so langwierig, dass Du den ersten Teil der Erklärung bereits wieder vergessen hast, während sie den Mittelteil (des Abschnitts, wie Du es nennst) erreicht. Dann müsste bereits Erklärtes noch einmal erklärt werden, vielleicht sogar mehrmals wiederholt werden, was ein Ende der Erklärung nicht absehbar macht. Geleistet wäre die Erklärung aber erst dann, wenn sie zum Ende kommt, was, wie soeben erklärt, nicht absehbar sein könnte. --91.47.27.107 06:57, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht vor allem um den letzten Satz, aber deine Antwort war nun leider nicht wirklich produktiv. Schade. (unvollständig signierter Beitrag von 2A01:C22:BC0C:3300:98AF:6D04:B751:5418 (Diskussion) )
Scherzkeks! Deine Frage ist völlig ohne Kontext. Deine Zeilen schweben im leeren Raum, wie kannst dann erwarten...überhaupt...eine Antwort zu bekommen? Meinst Du?, Meinst Du nicht. Also streng Dich mal a bissel an.--Caramellus (Diskussion) 09:02, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das klingt wie eine misslungene Übersetzung (Google?) aus einer anderen Sprache. Sollte dem so sein, lieber das Original einstellen. 77.185.9.196 10:07, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Von wegen. Das kommt aus der Erziehung zur Hörigkeit/Unterwerfung. Der Jargon erscheint mir vorfaschistisch, weil da noch "universell" vorkommt. Sollte das Zitat datiert werden müssen, ich würde auf die wüste Zeit der NS-Theoriebildung, also bis etwa 1937, tippen. Geistig gehört das jedenfalls in diese Ecke. --Aalfons (Diskussion) 10:28, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fast. Es ist aus dem antiken Griechenland. Wann die Übersetzung stattfand, weiß ich allerdings nicht.

--2A01:C23:6837:5200:94F9:843D:49FA:877C 01:04, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist auf jeden Fall grauenhaftes Deutsch. --Digamma (Diskussion) 11:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also mal Butter bei die Fische: Aus welchem Buch/Text, wo gefunden? --Jossi (Diskussion) 12:18, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Tennis

Hallo. Beim Tennis zeigen die Linienrichter manchmal mit einem v-förmigen Symbol, geformt aus den beiden Händen, wenn ein Ball "in" war, also "gut". Ja, nun die Frage: warum zeigen sie das Symbol nicht permanent während eines laufenden Ballwechsels bei jedem Ball, der "in" war? 2001:16B8:311F:5500:AC5C:FD8F:846F:60EB 02:18, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Scherzfrage? Warum wedelt der Linienrichter beim Fussball nicht permanent mit seiner Flagge, solange der Ball sich innerhalb des Spielfelds befindet? --Jossi (Diskussion) 12:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Vergleich hinkt etwas, denn meist ist ja klar, dass gerade kein Foul passiert ist.
Ich würde die Situation eher mit dem Vorteil beim Fußball vergleichen; den zeigt der Schiedsrichter auch nur dann an, wenn es nötig ist. --87.123.197.159 13:10, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also beim Sumo wird durchaus ueber weite Distanzen angesagt, dass der Kampf noch nich vorbei ist--91.12.175.92 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.175.92 (Diskussion) 14:27, 12. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
Die Linienrichter nehmen eine geistig herausfordernde Aufgabe wahr. Die Aufgabe besteht vorrangig darin, die Gültigkeit der gespielten Bälle zu erkennen. Es würde die Konzentration auf diese Aufgabe stören, wenn sie dauerhaft ein Zeichen geben müssten. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:30, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Jägermeister

Wann wurden in Deutschland runde 1-L-Jägermeister-Flaschen hergestellt und vertrieben? Auf einer Fan-Seite findet man "1981-1983". Gibt es dafür einen besseren Beleg? Wenn sowas gefunden werden kann, würde ich ein Bild so einer Flasche beitragen. MiniaturenMeister (Diskussion) 10:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Richtigstellung des Geburtsdatums

Es gibt Leute, die älter sind als in den Papieren steht. Dies ist beispielsweise bei meiner Mutter der Fall (drei Jahre), aber auch bei einem (eigentlich) vierzehnjährigen Mädchen, die aus dem Irak stammt, aber nun in der Schweiz lebt. Ihr Vater hatte sie damals um ein paar Monate jünger gemacht. Das ist nun etwas blöd, besonders, dass sie erst später als volljährig erkannt werden wird, als sie es eigentlich sein wird. Gibt es demnach eine Möglichkeit, die Falsifizierung des Geburtsdatums rückgängig zu machen?--Specialities57 (Diskussion) 15:12, 12. Okt. 2019 (CEST) Bei deiner Mutter sind eventuelle Straftaten bereits verjährt, bei der Irakerin wäre ich hier sehr vorsichtig, denn es stehen Straftaten wie Urkundenfälschung, Urkundenunterdrückung, etc. im Raum und so etwas wird als verweigerte Mitwirkung im Asylverfahren gewertet, was zu Abschiebung/Ablehnung des Asylantrags führen wird. --ObersterGenosse (Diskussion) 15:16, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nun, meine Mutter hat bereits seit 2001 die Schweizer Staatsbürgerschaft und ihr Geburtsdatum wurde bereits in ihrem Heimatland durchgeführt, wobei sie ein älteres Familienmitglied dazu überredet hat. Die Irakerin hingegen hat die Aufenthaltserlaubnis B (also befristet, ich glaube für 10 Jahre wenn ich mich nicht irre), aber sie kann nichts dafür, dass es bei ihr gemacht wurde. Könnte ihr Vater demnach dafür Probleme mit den Behörden haben?--Specialities57 (Diskussion) 15:20, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würd's in dem Fall aussitzen. Wirklich relevant wird das ja erst, wenn es Richtung Altersrente geht. In Deutschland genügt eine Abschrift des Geburtenregisters den Anforderungen des § 33a Abs. 2 Nr 2 Sozialgesetzbuch I (SGB I), wie das in der Schweiz ist weiß ich nicht. --95.112.175.250 15:35, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ja, für meine Mutter ist das jetzt eben blöd, denn sie wird die Rente erst drei Jahre später erhalten. Aber ich dachte eben, dass wenn man jung ist, man noch eher diese RIchtigstellung durchführen kann als wenn man älter ist.--Specialities57 (Diskussion) 15:47, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Änderung ist ja wahrscheinlich nur möglich, wenn es einen Gegenbeweis gibt, also Geburtsurkunde etc. Bei drei Jahren könnte bei Jugendlichen auch noch ein medizinisches Gutachten helfen (gibts ja bei unsicher alten Straftätern). Für die Mutter spielt wahrscheinlich auch eine Rolle, wie alt sie bei der Angebe des falschen Alters war, wenn über 18, dann haftet sie. --Hachinger62 (Diskussion) 20:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wildvogelfütterung und Insektenbestand

Liebe Auskunft, welche Auswirkungen hat die Wildvogelfütterung, die viele Haushalte im Winter oder ganzjährig anbieten, auf den Insektenbestand? Der Insektenschwund wird als ökologische Katastrophe bezeichnet und gleichzeitig werden wichtige Fraßfeinde gefördert, deren Bestand ja gerade wegen des Insektenschwundes abnimmt. In Diskussionen über die Vogelfütterung geht es nach meiner Erfahrung vor allem darum, ob die Fütterung notwendig ist.[12] Sie wird aber als mehr oder weniger wichtiger Beitrag zum Artenschutz angesehen. Auch der passende Artikel Winterfütterung geht nicht auf Insekten ein. Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 18:43, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sind denn Körnerpicker überhaupt große Insektenfresser? Und wenn ja, wenn sie ausreichend Körnerfutter kriegen, haben sie dann überhaupt Interesse an Insekten? --Elrond (Diskussion) 19:24, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn man dazu eine Wildblumenwiese anlegt und Brut- wie Winterschutzmöglichkeiten, wie beispielsweise Totholzecken für Insekten bereithält, dann fühlen sich beide wohl und werden gefördert. --Belladonna Elixierschmiede 19:50, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Viele der Insektenfresser sind im Winter als Zugvögel bereits in den Süden gewandert. Andere (z. B. Meisen) stellen ihre Nahrung im Winter weitgehend auf Sämereien um und fressen nur wenige Insekten während der Wintermonate (Larven, die sie unter Rinden oder im morschen Holz finden). Daneben sind Spinnen auch ganzjährig bei den Insektenliebhabern beliebt. Aber auch die Körnerfresser benötigen Insekten zumindest um für die Aufzucht der Jungen ausreichend Proteine liefern zu können. Zum Für und Wider der Wildvogelfütterung gibt es viele Meinungen und im Internet zugängliche Informationen, auch von den Naturschutzverbänden und Ornithologen. Einigkeit besteht darüber, dass der Insektenschwund sich auf den Vogelbestand negativ auswirkt (und ein Problem ist) und dass eben nicht umgekehrt (wie der Fragesteller wissen möchte) der Schutz und die Unterstützung von Vögeln, die Insekten fangen, selbst fressen oder eben an die Jungen verfüttern, für den Insektenschwund von Bedeutung ist. --Blutgretchen (Diskussion) 19:56, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Weinbrand (Schnaps) und Bio-Label

Ist das EU Bio-Label zulässig für Weinbrände (z.B. Obstwasser)? Ich habe das noch nie gesehen, daher die Frage. --188.98.103.179 20:11, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zeitschriftendatenbank für Bibliotheken in Polen

Hallo, gibt es eigentlich so etwas wie die Zeitschriftendatenbank für polnische Bibliotheken, also eine möglichst komplette Datenbank mit den Besitznachweisen für Zeitungen und Zeitschriften, die in polnischen Bibliotheken vorgehalten werden? --AlexF (Diskussion) 20:42, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einfluss der Mehrheit und der Minderheit

Sind die Darstellungen im Artikel Minderheiteneinfluss und Mehrheitseinfluss eigentlich noch wissenschaftlich aktuell? Schließlich haben wir doch die Replikationskrise!--82.82.233.10 21:13, 12. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

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