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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:: Dieser Link sagt nichts ueber die Interpretation der ISO-Toleranzangabe IT6, sondern nur ueber die Toleranzklassen f, m, c, v, H, K und L. Meine Frage ist daher weiterhin offen. -- Juergen [[Spezial:Beiträge/89.245.1.76|89.245.1.76]] 21:21, 9. Nov. 2023 (CET)
:: Dieser Link sagt nichts ueber die Interpretation der ISO-Toleranzangabe IT6, sondern nur ueber die Toleranzklassen f, m, c, v, H, K und L. Meine Frage ist daher weiterhin offen. -- Juergen [[Spezial:Beiträge/89.245.1.76|89.245.1.76]] 21:21, 9. Nov. 2023 (CET)
:::Der Begriff „Nennmaßbereich“ findet sich siebenmal im beanstandeten Link, mMn durchaus in erklärendem Zusammenhang mit der Frage von 00:17 Uhr und des Hinweises von 08:11 Uhr. --[[Spezial:Beiträge/46.114.6.130|46.114.6.130]] 23:00, 9. Nov. 2023 (CET)
:::Der Begriff „Nennmaßbereich“ findet sich siebenmal im beanstandeten Link, mMn durchaus in erklärendem Zusammenhang mit der Frage von 00:17 Uhr und des Hinweises von 08:11 Uhr. --[[Spezial:Beiträge/46.114.6.130|46.114.6.130]] 23:00, 9. Nov. 2023 (CET)
:::: Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass die Frage damit nicht beantwortet wird, denn die richtet sich ja auf die Angabe IT6. Ausfuehrungen ueber Nennmassbereiche, die auf andere Weise definiert/benannt sind, sind da leider nicht hilfreich. -- Juergen [[Spezial:Beiträge/134.255.192.14|134.255.192.14]] 23:19, 9. Nov. 2023 (CET)


== Leben ohne Schlaf ==
== Leben ohne Schlaf ==

Version vom 10. November 2023, 00:19 Uhr

Abkürzung: WP:AU, WP:AUS

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30. Oktober

Lemma-Suche

Die Beschreibung lautet: "Mixer Manueller Eier Shaker, Egg Scrambler Shaker, Hand Powered Whip Golden Egg Maker, Eiermühle, Eiweiß und Eigelb Mixer mit Zugseil, um goldene Eier zu machen" Also Eierschüttler, Eiermühle, Eiweiß/Eigelb-Mixer, Goldene-Eier-Macher, Eierschleuder.... Wie müsste der Artikel heißen? (Damit er nicht gleich wieder verschoben wird...) Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:37, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Verschieben ist doch eine der leichtesten Übungen. Vielleicht stellst du deinen Entwurf im BNR mal dem Relevanzcheck vor? --Bahnmoeller (Diskussion) 14:57, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Was soll das denn sein? --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:44, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Eigelb und -weiß vor dem Kochen in der Schale vermischen. Das gekochte Ei hat dann die Farbe von Rührei, daher einer der Namen "Goldenes Ei". Interessanter als einen Artikel über fragwürdige (wohlmöglich motorisierte) Küchengadgets fände ich, seit wann diese Zubereitungsform existert oder wer sie wann unter welchem Namen bekannt gemacht hat, also evtl. einen Artikel über das "Rührei in der Schale", oder Erwähnung in bestehenden Artikeln. Berichte von 2014 beschreiben die manuelle Herstellung durch Schütteln, und erwecken den Eindruck, dies sei eine neuartige Zubereitungsart. --2003:E1:6F04:6F99:DC36:92D6:E17A:1EDD 16:20, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das ist mir in keinem der Standardwerke untergekommen oder ich habe es übersehen. @Oliver S.Y.: kennst du das? --Ralf Roletschek (Diskussion) 16:33, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, die Literaturlage (Gerät und Goldenes Ei) ist extrem dünn. Und da die Konsistenz anders ist als die von Rührei (viel homogener) passt es da wohl auch nicht rein. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:48, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Dass die Literaturlage extrem dünn ist (16:48, 30. Okt.), könnte ein Problem sein, da es um einen Wikipedia-Artikel geht. Wenn die Hersteller bzw. Anbieter solcher Dinger selbst nicht wissen, wie sie sie nennen sollen, woher soll es dann jemand anders wissen?
Es ist möglicherweise einfacher, so ein Teil ohne richtigen Namen online zu verkaufen (bspw. bei Amazon als "Egg Shaker,Eierschleuder,Goldener Eiermacher,manueller Eierschüttler,tragbarer Eigelb-und Eiweißmixer,lustige Form,hohe Torsionsrotation,handbetriebener Egg Scrambler,spülmaschinenfest,blau") als es kostenfrei als Wikipedia-Artikel anzubieten, wenn es keinen Namen hat. Die Vielfalt bei den Benennungen in der Produktbeschreibung – solche Formen wie Eierschleuder, Eierhomogenisatoren, Egg Scrambler und Eier-Scrambler habe ich gefunden – lässt auch keinen Schluss zu, welches das beste Wort sein könnte.
"Eiermühle" dürfte sich nicht so gut als Lemma eigenen, wie bspw. https://eiermuehle.de/muehle.php ersichtlich wird. Da "Eggshaker" schon als Namen für ein Musikinstrument verwendet wurde, eignen sich "Egg Shaker" und "Eierschüttler" auch nicht sonderlich gut. Ich nehme aber an, dass zuverlässige Quellen, die man für einen Wikipedia-Artikel verwenden sollte (WP:BLG), auch einen brauchbaren Namen erwähnen würden. Vielleicht ist die Zeit noch nicht reif für einen Wikipedia-Artikel oder man muss intensiver suchen. Wenn du dranbleibst, kommt da vielleicht künftig noch was!
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 18:15, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Es funktioniert und ich bleibe dran - und Geduld scheint hier erforderlich zu sein. Kein Problem. Tardigradus sapiens (Diskussion) 19:36, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Naher Verwandter
TF: Das Gerät heißt Eischleuder in Analogie zur Salatschleuder. Freunde des Fugenmorphems dürfen es auch gerne Eierschleuder nennen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:10, 30. Okt. 2023 (CET)Beantworten
... oder ist ein Fugen-S besser? Eisschleuder? --TheRunnerUp 12:02, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Wenn es unter „TF:“ (23:10, 30. Okt.) um einen Warnhinweis auf Theoriefindung gehen soll, wie eine solche bspw. unter WP:TF (Link zum Projektnamensraum Wikipedia) oder unter H:Glossar#T (Link zum Buchstaben T im Glossar, welches sich im Namensraum Hilfe befindet) beschrieben wird, dann ist der fiktive Artikel Eierschleuder sicher ein gutes Beispiel dafür, wie man es vermeiden könnte, den Relevanzcheck (WP:RELC) oder eine Löschprüfung (WP:LP) zu bestehen. Das Folgende, zwischen Smileys geklammerte, bitte auch nicht ganz ernst nehmen.
  (‑:  Das Rührei-in-der-Schale-Handgerät mag ein entfernter Verwandter der Ei- bzw. Eierschleuder sein, aber es gehört mitnichten in diese Kategorie! Der Vertrieb bei Amazon beweist eindeutig, dass es sich um einen Eierschneider mit runden Klingen handelt! (Zumindest glaube ich, es gestern so vorgefunden zu haben.) Deswegen bin ich für ein Lemma mit Klammerzusatz (WP:Klammerlemma) wie folgt: „Rührei-in-der-Schale-Handgerät (Eierschneider mit runden Klingen, von der Salatschleuder ein Verwandter)“.  ;‑)   MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:40, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das Wort Geduld wollte ich nicht schreiben (im Betrag 18:15, 30. Okt.), weil es so passiv klingt. Aber du hast es erfasst.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:14, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Den Trick, Mini-Spiegeleier aus in Scheiben geschnittenen in der Schale tiefgefrorenen rohen Eiern zu machen (die gefrorenen Scheiben in die heiße Bratpfanne legen), habe ich neulich einem Video entnommen (und hielt das für eine gute Idee für ein Menü für kleine Kinder, die "richtiges Erwachsenenessen" möchten, für die aber z. B. ein ganzes Spiegelei einfach zu mächtig ist). Aber ein rohes Ei so durchzuschütteln, daß sich dabei der Inhalt homogenisiert, die Schale aber beim Schütteln nicht zerbricht, stelle ich mir ganz schön schwierig vor. Wie geht denn da der Trick? --95.112.185.135 07:52, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Ei um seine Symmetrieachse in Rotation versetzen, sodass die Radialkräfte die Haut des Eigelbs zerreißen und sich Eiklar und Eigelb vermischen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:25, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und wieso überlebt die Eierschale diese Tortur? (Reine Vermutung: Das Ei kommt in eine wassergefüllte "Dose". Dann kompensiert der durch die Zentrifugalkraft verursachte Wasserdruck den Innendruck im Ei. Die relativ stabile Dosenwand hält das aus.) Und wieso sich dabei Dotter und Eiklar homogen vermischen, ist mir auch nicht so klar. --95.112.185.135 11:04, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist ja noch nicht wirklich bewiesen, dass jede Eierschale eine solche Tortur in jedem Fall überlebt (s. Frage im Beitrag 11:04, 1. Nov./ @IP 95.112.185.135). Es könnte auch sein, dass das einfache Handgerät nur bei einer bestimmten Größe vom zu behandelnden Ei funktioniert.
Die Geräte sind unterschiedlich teuer, was den Preis angeht. Ob so ein Teil überhaupt hält, was seine Produktbeschreibung für den Online-Markt verspricht, hat hier noch niemand von den Diskutierenden durch persönliche Erfahrung bestätigt.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 09:02, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Funktioniert. Ich habe das Teil seit einer Woche. Insiderwissen: Auch die Luftblase an der runden Spitze des Eies "deplaziert" sich. Noch nicht probiert - aber das kommt heute: Was passiert, wenn man das Ei am runden Ende locht und dann schleudert - ja, schleudert! ;-) Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:21, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Herzlichen Glückwunsch zum Besitz vom Dingens (09:21, 4. Nov.), das noch einen Namen sucht!  (‑:  „Ach wie gut, dass niemand weiß, dass ...“  ;‑)  
Bin ja schon ganz gespannt zu erfahren, was passiert ist, als ein gelochtes Ei geschleudert wurde...  (‑:  Hoffentlich hast dich am anderen Ende, welches vermutlich „spitz“ ist, wenn es sich vom „runden Ende“ unterscheidet, nicht gestochen!  ;‑)  
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 13:01, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Fortschrittsbericht: Das Ei wurde um 14:15h am runden Ende mit einem Eilocherdings gelocht und dann 25 Sek. "geschleudert". Dabei trat eine minimale Menge Flüssigkeit aus (geschätzt 50 µl). Sobald das gelochte, geschleuderte Ei um 14:17h vorsichtig in kochendes Wasser eingebracht wurde, schoss etwa 5 Sek. lang eine dünne Fontäne Eierinneres (geschätzt: weitere 50 µl gesamt) ins Wasser. Das Ei wurde fertig gekocht, um 15:22h entnommen und geschält. Ein goldenes Ei mit einer Eindellung auf Höhe des Äquators. Es klappt also (ungelochte Eier platzen häufiger auf und verlieren mehr Eiersubstanz).
Der nächste Ansatz wird sein, das Ei zu lochen und dann als solches in der Mikrowelle zu kochen.
Erfahrene Köche wissen, was mit einem ungeschleuderten Ei in der Mikrowelle passiert. Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:41, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Volumen von 2 * 50 µl (14:41, 5. Nov.) entspricht – zu meiner eigenen Veranschaulichung – einem 100 mm3-Würfel. Die Kantenlänge ergibt sich als Kubikwurzel: (100)1/3 = 4,54. Ein Würfel mit einer Kantenlänge von 4,54 mm scheint ein vertretbarer Verlust zu sein, wenn das Verfahren denn ein „goldenes Ei“ gebären möge.
Wenn man weiß, „was mit einem ungeschleuderten Ei in der Mikrowelle passiert“, würde jemand anders an deiner Stelle im nächsten Ansatz zwischen dem ersten Schritt , „das Ei zu lochen“ und dem zweiten und letzten Schritt deines bisherigen Plans, es „dann als solches in der Mikrowelle zu kochen“, wahrscheinlich erst einmal lieber noch einen Schritt einfügen, auf dem die ganze Hoffnung basiert: das „Schleudern“.
Das Testen der Versuchsbedingungen in allen Kombinationen bei Einhaltung einer systematischen Reihenfolge ist aber wohl die eggsaktere Vorgehensweise.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 20:37, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch das gelochte, geschleuderte Ei explodiert nach 4 Min. "Auftauen-Stellung" der Mikrowelle mit lautem Knall und temporärer Geruchsbelästigung. Also so oder so: NICHT nachmachen! Ab jetzt halte ich es mit der alten CDU: Keine Eggsperimente mehr!Tardigradus sapiens (Diskussion) 00:21, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nun ja, auch wenn du erkannt hast, dass Geduld eine Rolle spielt (19:36, 30. Okt.), bezieht man nach einer Eggsplosion in der Mikrowelle – vor allem bedingt durch das resultierende Putzen – wohl verstärkt den Faktor Effizienz in die Betrachtungen ein.
Auch über die Zahl der benötigten Versuchsobjekte muss man mal nachdenken... (Thema Kosteneiffizienz).
Nachträgliche Vorbetrachtung:
  • Dass ein Lochen mit dem Eilocherdings (Bezeichnung lt. Beitrag 14:41, 5. Nov.) die Eieigenschaften so verändern würde, dass die „Ei-Mikrowelliabilität“ erheblich stiege, war unwahrscheinlich, da dieses Phänomen sonst im Internet sehr präsent wäre.  (‑:  Anmerkung des Beitragsautors, „Ei-Mikrowelliabilität“:  Fähigkeit eines Eiinhaltes in der Eischale zu verweilen, statt sehr plötzlich auszuschlüpfen, wenn seitens eines Mikrowellengerätes eine Belastung durch elektromagnetische Wellen auf das System Ei einwirkt.  ;‑)  
  • Dass ein Vermischen der Eibestandteile Eiklar und Eigelb zu „Eigold“ innerhalb der Eischale – bspw. durch „Schleudern“ mit der vorläufig sogenannten „Eischleuder“ – die „Ei-Mikrowelliabilität“ erheblich steigern würde, war nicht sehr wahrscheinlich, da die Funktion der Mikrowelle nicht darauf beruht, dass die jeweiligen Inhaltsstoffe im Eiklar oder im Eigelb separiert vorliegen müssten. In beidem, Eiklar und Eigelb, sind viel Wasser und Protein enthalten, was so bleibt, wenn man „Eigold“ daraus macht. Dass das Aufreißen des Dotters (genauer, der Dotterhaut) beim „Schleuden“ viel ausmacht, war nicht zu erwarten, weil die Eischale wohl diejenige Hülle ist, welche die Eggsplosivität hauptsächlich befördert.
  • Dass sich Synergie-Effekte zeigen würden, die durch „Lochen“ und „Schleudern“ in Kombination entstehen, wäre zwar möglich gewesen, aber auch nicht sonderlich wahrscheinlich. Eine wirklich bedeutsamen Druckausgleich, der eine Explosion verhindern könnte, würde man bei einer Kombination der Schritte erst einmal kaum erwarten.  (‑:  Ich habe jetzt mal das richtige Wort, Explosion, hingeschrieben; sonst glaubt noch jemand, es hieße bei einem Ei „Eggsplosion“...  ;‑)  Möglich wäre es aber, dass das Loch in der Eischale, die gerissene Dotterhaut und weitere Faktoren das System modifizieren. Ob die Eier dann – statistisch betrachtet – ein wenig später platzen würden, kann nicht ermittelt werden.
Das ist aber nur die Theorie und „Versuch macht kluch“. Du weißt jetzt, dass dein Wikipedia-Artikel, welcher das Fernziel ist (s. Themenerstellung, 14:37, 30. Okt.), auf vermeintliche Unterschiede hinsichtlich einer Mikrowellentauglichkeit zwischen „normalen Eiern“ und solchen Eiern, welche mit dem hier bekannten, noch unbenannten Gerät modifiziert wurden, nicht eingehen muss.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:34, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Siehe auch Stangenei.
Die Eierschleuder ist ein funktionalisiertes rope flywheel. So ein (der Koordination helfendes) Spielzeug hatte ich als Kind. Der Artikel fehlt auch noch. Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:41, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zumindest mal haben wir Seilzugstarter. Ich hatte als Kind diesen Plastikpropeller mit Seilzugstart.[1] --Rôtkæppchen₆₈ 10:00, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein rope flywheel-Spielzeug kombiniert mit einer Kettensäge wäre aber wohl nichts für Kinder, oder ...? Vielleicht für kanadische Kinder?!? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:44, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim Stangenei werden Dotter und Eiklar nun gerade nicht vermischt, ebensowenig beim Spiegelei. --95.112.185.135 11:06, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Schweizer nennen es (ohne Komma dazwischen, also offenbar ein Name): Ei Schleuder Küchen Shaker Eigelb Mischer Goldener Eiermacher mit Zugseil --TheRunnerUp 12:06, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Das ist eine Schweizer Website. Daraus auf "die Schweizer" zu schließen, ist schon sehr gewagt. --Digamma (Diskussion) 10:10, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Diese Aufzählung verschiedener Bezeichnungen riecht doch sehr nach einem chinesischen Produkt, nach dem Motto: Eine Bezeichnung wird schon stimmen. Goldener Eiermacher? Dann müsste das Gerät goldfarben sein. Ebenso deutet die Produktbeschreibung Optimal für goldene gekochte Eier geeignet auf eine nur mäßig geglättete chinesische Anleitung hin. Schon wird das Ei hin und her geschleudert - das Ei wird doch wohl nur in Rotation versetzt? Dann wäre es auch kein Shaker, keine Mühle, keine Schleuder und kein Schüttler. --Optimum (Diskussion) 11:58, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ist mit Handbohrmaschine oder Franzose oder Nudelstuhl? Auch bei der Salatschleuder wird rotiert. Gerätebezeichnungen sind selten optimal. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:24, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Direkt an der Drehachse ist die Zentrifugalkraft null. Daher ist bei Schleudern in der hier betrachteten Bedeutung das zu schleudernde Objekt immer ein Stück von der Drehachse entfernt. Das kann daher nicht das Funktionsprinzip beim Goldene-Eier-Macher sein. Es ist wahrscheinlich die Reibung der Flüssigkeit an der Innenseite der Schale, wodurch dann Wirbel entstehen, die Eigelb und -weiß vermengen. --Optimum (Diskussion) 19:42, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auf das Dotter wirkt eine Zentrifugalkraft (es wird beschleunigt). Denselben Effekt (nur mühsamer) kann man erreichen, wenn man das Ei (= Wirkung auf das Dotter) in einer Strumpfhose über dem Kopf schleudert. "Eierschleuder" (Dotter wird geschleudert) ist dann flapsig wie "Salatschleuder" (Wasser wird geschleudert). Tardigradus sapiens (Diskussion) 20:37, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es heißt zwar Salatschleuder oder Wäscheschleuder, aber es wird jeweils Wasser herausgeschleudert. Aber wenigstens werden bei der Steinschleuder Steine geschleudert – mein Vater hat Kugellagerkugeln verwendet. So falsch kann Eischleuder also nicht sein. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn "Herausschleudern" das bestimmende Kriterium wäre, wurde das für die Eischleuder ja auch nicht zutreffen, weil da nichts austritt. --Optimum (Diskussion) 13:32, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Dotterhaut wird eiintern weggeschleudert, wodurch sie reißt und die Durchmischung von Eiklar und Dotter ermöglicht. --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Allein durch die Zentrifugalkraft würde sich aber nichts durchmischen :) Der Dotter würde nur gegen die Innenseite der Eierschale gedrückt, wenn er denn schwerer ist als das Eiklar.--Optimum (Diskussion) 10:54, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Doch. Wie bei dem Rope Flywheel erfolgt zuerst eine "Rechtszentrifugation", abrupter Stop, dann "Linkszentrifugation". Da wird einem schon beim Zusehen allein schwummrig. Man stelle sich eine Waschmaschine vor - aber auf Speed. Tardigradus sapiens (Diskussion) 12:46, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein. Wie Du bei Deinem Strumpf-Experiment gesehen hast, ist die Zentrifugalkraft (das "Schleudern") gar nicht die maßgebliche Komponente, denn sonst hätte die Durchmischung wegen der höheren Zentrifugalkraft () viel besser sein oder schneller erfolgen müssen. --Optimum (Diskussion) 14:45, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Doch. Das geht auch, dauert bloss länger. Niemand der Anwesenden hier kann eine Damenstrumpfhose mit einem Ei drin absolut homogen (= identische Winkelgeschwindigkeit) schleudern. Wenn das Ei nach vorne geschleudert wird, wird meist beschleunigt und nach hinten verlangsamt. Ausprobieren!
Selbst mit dem "Maschinchen" dauert es etwa 20 Sekunden, bis "innere Homogenität" erreicht ist. Hört man zu früh auf, hat man einen Dotterbereich mit undefinierter "Grenze" und einen Eiweissbereich mit gelber "Verunreinigung". Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:29, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Dotter hat aber eine geringere Massendichte als das Eiklar, sonst schwömme er beim Spiegelei nicht oben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:38, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Tut er das denn? Der Dotter wird halt durch seine Haut zusammengehalten, während das Eiklar verläuft. --Digamma (Diskussion) 21:50, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn die Dichte im Eiinnern einheitlich ist, wird der Eiinhalt je nach Abstand des Eimoleküls zur Rotationsachse unterschiedlich stark nach außen beschleunigt. Zusammen mit der Form des Eis müsste sich im Eiinnern dann sowas ähnliches wie ein torusförmiger Wirbel bilden. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bei frischen Eiern ist der Dichteunterschied grösser als bei älteren Eiern: "The measured data ranged between 1.023 and 1.032 g/ml for plain yolk and between 1.031 and 1.033 g/ml for egg white. Bunger and Schwarz ('75) determined the densities for freshly laid eggs and found values from 1.023 to 1.025 g/ ml for yolk and from 1.037 to 1.040 g/ml for albumen." Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:23, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hallo, ich habe mit entsprechenden Suchausdrücken (/dichte dotter eiklar .../) gegooglet und dabei einen experimentellen Ansatz gefunden:
Dort wird viel über die Dichte, Masse der Bestandteile und letztlich auch über die Viskosität (bspw. "... Abbremsen des flüssigen Eigelbs und des zähflüssigen Eiklars") nachgedacht. Die Ausdrücke /ei-schleuder/ und /eischleuder/ erzielen im Text jeweils einen Treffer.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 12:25, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eggceptional !! Tardigradus sapiens (Diskussion) 14:36, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Danke! (Wg. 14:36, 4. Nov.) Manchmal müssen Recherchen (s. 12:25, 4. Nov.) nicht nur intensiv durchgeführt werden, sondern auch ausgedehnt.  (‑:  Sozusagen eggstensiv.  ;‑)  
(Anmerkung: Es geht erst einmal nur um Anhaltspunkte dafür, sich ein Bild über das Thema zu erarbeiten. Echte Belege lt. WP:BLG für den Artikel, der ein Lemma sucht, sind es vermutlich eher nicht, die man →dort findet – auf „Prof. Blumes Bildungsserver“.)
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 10:40, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es bleiben einige Fragen offen. Bei Professor Blumes verkehrtherumgekochtem Ei passiert z.B. nicht das, was man nach anfänglicher Erklärung erwarten könnte: nämlich, dass das schwerere Eiweiß nach außen zentrifugiert wird. Die nachgeschobene Ovomucin-Erklärung kann nur mittelmäßig überzeugen. Und Frage 2: Warum bekommt er kein goldenes Ei? Für eigene Experimente könnte man so ein Gerät nun bei AliExpress für 0,47 Euro erstehen. Mit ausführlicher Bedienunganleitung:
"1 【 einfache Bedienung 】 der Eier kratzer ist einfach zu bedienen, legen Sie das Ei in die Maschine, legen Sie das Ei auf die Silikon auflage, ziehen Sie schnell das Seil, beginnen Sie sich zu drehen, und ziehen Sie das Seil für etwa eine Sekunde hin und her. Wenn sich das Seil nicht zurück zieht, drehen Sie die Maschine einfach im Uhrzeiger sinn aus dem kleinen Fenster und ziehen Sie sie am Seil zurück..." --Optimum (Diskussion) 18:18, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir sollen vorurteilsfrei versuchen, auch entfernte Ethnien zu verstehen. Auch die feinen Nuancen von "Ach was?!" (什么?) oder "Früher war mehr Lametta." (以前有更多的彩带。) gehen bei der chinesischen Übersetzung verloren und lassen ein ratloses Millionenvolk zurück. Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:42, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
NOE-VHKE  (Bezugnahme auf 18:18, 8. Nov./ @Optimum)  
|  Zum Beitragsende↓  |
Hallo, auf mich wirkt die Erklärung auch ein wenig nachgeschoben, weswegen ich sie mal als
  • Nachgeschobene Ovomucin-Erklärung zum verkehrtherumgekochtem Ei“, kurz NOE-VHKE,
bezeichne, um einen Ausdruck zu haben, mit dem ich vorläufig einen Bedeutungsinhalt adressieren kann – eine Art „Arbeitsbegriff“.  (‑:  Bitte nicht als Lemma verwenden!  ;‑)  
Mit den Begriffen und Ausdrücken ist es so eine Sache. Bei so einem Thema muss man viel über Proteine – auch Eiweiße genannt – kommunizieren, aber auch viel über Eiklar – auch Eiweiß genannt. So ein Satz wie dieser:
  • „Das Protein befindet sich im Eiklar.“
würde mit der folgenden „Übersetzung“ nicht verständlicher werden:
  • „Das Eiweiß befindet sich im Eiweiß.“
„Eiweiß“ ist ein typisches Homonym, ein Wort für mehrere verschiedene Bedeutungsinhalte. Ovomucin wäre so ein „Eiweiß“, das sich anfänglich im „Eiweiß“ befindet (Für Ovomucin s. Eiklar#Aufbau und Eigenschaften). Es gäbe eindeutigere Synonyme: Das Wort Protein eignet sich als Gattungswort für das Ovomucin selbst und das Wort Eiklar eignet sich für die Verortung vom Ovomucin im Eiinhalt. Auf „Prof. Blumes Bildungsserver“ werden die Wörter „Protein“ für das eine und „Eiweiß“ für das andere ( im Sinne von Eiklar) verwendet.
Ist nun die Erklärung, die NOE-VHKE, genau so „verkehrtherum“ wie das gekochte Ei? Eigentlich nicht:
Man muss schon mit den anfangs plausiblen Sachen beginnen und sich dann später, weiter unten, mit den komplizierten Sachverhalten beschäftigen, die mit der anfänglichen „Primärplausibilität“ abweichen.
Das Problem ist, glaube ich, dass es hier nicht nur feste Körper auf der einen Seite gibt und flüssige Stoffe auf der anderen, sondern es gibt auch Aggregate. Es mag so sein, dass die Dichte-Unterschiede zwischen Eigelb und „Eiweiß“ (im Sinne von Eiklar) nicht erklären, warum beim „Zentrifugieren“ das „Weiße vom Ei“ in der Mitte landet. Wenn man sich die Abbildungen genau ansieht (Bilder 1 und 11 unter https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/19_05.htm), erkennt man, dass die Farbtöne „Gelb“ und „Weiß“ im VHKE (VHKE – „Verkehrtherumgekochtes Ei“) weniger brilliant sind, als im KKE (KKE – „Klassisch gekochtes Ei“). In der Mitte vom VHKE befinden sich Luft und Weißes, da herum aber etwas, das nicht wirklich wie das „Gelbe von Ei“ aussieht, sondern wie ein Gemisch. Das ist es wohl auch – ein Gemisch.
Durch die „Prozessführung“ kommt es wohl einerseits zur teilweisen Durchmischung des Eiinhaltes und anderseits zur teilweisen Entmischung. Man trennt bei VHKE nicht das Eiklar vom Eigelb, sondern man trennt bestimmte Bestandteile im Eiinneren, die ursprünglich in den beiden intakten Komponenten des nicht behandelten rohen Eis vorlagen.
Vorher gab es beim rohen Ei etwas Gelbes, etwas Klares sowie Luft und hinterher gibt es sowohl beim KKE als auch bei VHKE etwas Gelbes, etwas Weißes und ggf. Luft. Beim KKE ist das Gelbe das Eigelb, das Weiße das Eiklar und die Luft befindet sich ggf. da, wo sie vor dem Kochen war. Beim VHKE ist das „Gelbe“ ein gelbliches Gemisch, das Weiße ist ein Aggregat, das vor allen aus Ovomucin besteht und die Luft hat sich in Blasen gesammelt.
Dass sich die Luftblasen hauptsächlich in der Mitte des VHKE sammeln, erscheint plausibel. Dass sich die Ovomucin-Fasern in der Mitte zu „einer Art Eiweiß“ verbinden, leuchtet nicht so schnell ein. Eine Formulierung:
  • „... sind durch diese Bindungskräfte der faserartigen Strukturen nicht so frei beweglich, wie die Teilchen des Eigelbs.“    (unter der Überschrift „Wieso findet die Umverteilung von Eigelb und Eiklar erst beim Abbremsen der Rotation statt?“; https://www.chemieunterricht.de/dc2/tip/19_05.htm)
habe ich mir auch eher durch zusätzliche Informationen zu erklären versucht, als dass ich den Text für sich genommen ausgewertet hätte. Die Formulierung „Teilchen des Eigelbs“ klingt eher so, als würde jemand eine Ultrazentrifuge benutzen, nicht aber eine Strumpf-basierte Eischleuder. Durch diesen Gedanken an eine Ultrzentrifuge bin ich auf das Thema Homogenieren und Zentrifugieren in der Biochemie gekommen. Dort werden meist mehrere Schritte nacheinander durchgeführt, erst Homogenisieren, dann Zentrifugieren, um ein ausreichend gutes Ergebnis zu erzielen.
Bei der Strumpf-basierten Eischleuder, wie sie in „Experiment 2: Trennung von Eiklar und Eigelb durch Zentrifugation“ (), gezeigt wird, finden Homogenieren (Aufbrechen der Strukturen und Durchmischung) und Zentrifugieren (Trennen durch Fliehkraft) irgendwie gleichzeitig statt und entsprechend schwer sind die Einzelheiten verständlich zu erklären (und entsprechend ist das Ergebnis der Anwendung „so la la“). Die Prinzipien sind zwar ähnlich wie bei biochemischen Methoden mit entsprechend teuren Apparaturen, aber die Strumpf-basierte Eischleuder kann am Ende weniger.
Die Homogenisierung im Strumpf mischt zwar Eiklar mit Eigelb, lässt aber die Aggregationen der Ovomucin-Fasern bestehen. Die Zentrifugation kann zwar Luft und „Verklumptes“ im Gemisch des Eiinhaltes verlagern, wird aber keine saubere Schichtung einzelner Molekülsorten erzeugen.
Vielleicht führt es zu weit und vor allem am Ziel vorbei, sich zu viel mit Themen wie Sedimentationskoeffizient, Svedberg (Einheit) usw. zu befassen.
Ich würde es mal, um es für mich selbst zu verbildlichen, stark vereinfachend so formulieren: Dadurch, dass vieles von Eiinhalt nach außen gedrückt wird, werden die Luft und Ovomucin-Fasern nach innen gedrängt.
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MfG --Dirk123456 (Diskussion) 14:12, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Erklärung über die Viskosität in NOE-VHKE ist einfach unlogisch. Nehmen wir mal als Gedankenexperiment eine kleine Schale mit Wasser, in deren Mitte sich ein Kleks Honig befindet (natürlich zähflüssiger, nicht kristallisierter Honig und kaltes Wasser, damit der Honig sich nicht so schnell auflöst). Wenn man nun die Schale schnell dreht, soll sich der Honig in der Mitte sammeln, weil zähflüssiger? Unwahrscheinlich!
Aber sei es wie es ist- es ging ja nur um den Lemma-Namen, und in dieser Richtung hat T.s. wohl ausreichend viele Argumente.--Optimum (Diskussion) 19:08, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vermutlich wird der Durchmischungsmechanismus durch "Zentrifugalkräfte" nicht adäquat beschrieben. Lt. Erinnerung an meinen schon lange zurückliegenden gymnasialen (Sek. I) Biologieunterricht, in dessen Verlauf Sexualaufklärung und u. a. auch das Sezieren von Hühnereier stattfanden, ist das Dotter im Ei an den Hagelschnüren drehbar aufgehängt, die es in der Mitte halten und gleichzeitig der lateral liegenden Keimscheibe, die die eigentliche Embryonalanlage ist, ermöglichen, sich bei liegendem Ei jeweils an der Oberseite des Dotters zu befinden. Im Verlauf der Embryonalentwicklung wird das Dotter von sich bildenden Blutgefäßen umwachsen und vom Embryo allmählich aufgezehrt, dient also als Nahrung des entstehenden Kükens. Die Drehbarkeit des Dotters ist nicht unbegrenzt, weswegen eine Möglichkeit zu seiner Zerstörung darin besteht, das Ei eine schräge Ebene herabrollen zu lassen. Irgendwann zerreißen dabei die verdrillten Hagelschnüre oder die Dotterhaut. Ein plausibles Modell für die Funktion der Eischleuder käme also ohne Zentrifugalkraft aus, sondern könnte davon ausgehen, daß der Inhalt des Eis bei ruckartiger Rotation der Schale um die Figurenachse des Eis gerade nicht rotiert, sondern aufgrund seiner Massenträgheit in Ruhe verharrt. Durch die Relativbewegung zwischen Schale und Dotter wird dadurch letzteres via Einwirkung der Hagelschnüre zerstört und läuft aus. Im weiteren erzeugt die Wandreibung dann im Ei ein inhomogenes Wirbelfeld, das die Bestandteile vermischt wie Rührei. - Zur Mikrowelle: Es ist wohl so, daß die Eggsplosionen durch zu starke Energiezufuhr zustandekommen. Wenn es gelänge, die Laufzeit so kurz zu halten, daß der Eiinhalt nur bis zur Wunschtemperatur, aber nicht bis zum Siedepunkt zu erwärmen, dann sollte das geruchvolle Zerplatzen eigentlich ausbleiben. Gibt es eigentlich keine Mikrowelleneierkochgeräte? Eigentlich wären die doch sehr einfach zu konstruieren: Ein verschließbarer Eibehälter aus Plastik, der einem Ei darin einige Millimeter Luft bietet, wird mit etwas Wasser beschickt und das Ei darin plaziert. Das kommt dann in die Mikrowelle, die unter direkter Sichtkontrolle in Betrieb genommen wird: Sobald Dampfaustritt aus dem Kochgerät das Erreichen des Siedepunkts signalisiert, wird sie sofort abgeschaltet, was bei meinem Gerät durch Öffnen der Garraumtür möglich ist (ansonsten betrüge die minimale Laufzeit 30 s). Mit welchen Behandlungszeiten zu rechnen wäre, sollte sich auch aus der Zeit abschätzen lasse, die zum Kochen einer abgemessenen Wassermenge (z. B. 200 ml) in einem hitzebeständigen Teeglas aus Borsilikatglas erforderlich ist - ein Ei sollte ca. 20 % dieser Energiemenge benötigen.). --95.119.11.136 04:24, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gibt es ... Boiley. Und jetzt, da du mich erinnerst, werde ich das in meiner Küche suchen gehen (ich hatte es mir vor etwa 10-15 Jahren zugelegt). Es gibt auch die Steam-Kocher (ohne Mikrowelle). Man gibt eine definierte Menge Wasser auf eine heisse Platte in einem abgeschlossenen Behältnis und die Eier werdem im Wasserdampf gegart. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:00, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Steam-Dinger mit eingebauter elektrischer Heizung nennen sich übrigens Eierkocher und sind ähnlich vollautomatisch wie Reiskocher: Wenn das Wasser vollständig verdampft ist, wird die Heizfläche nicht mehr effektiv gekühlt, wodurch ihre Temperatur sprunghaft ansteigt. Das löst dann einen i. a. mechanischen Temperatursensor aus, der die Heizung abschaltet. Diese ganz wunderbar zuverlässig funktionierenden funktionell anscheinend paradox arbeitenden Gerätschaften haben nur einen Nachteil: Es handelt sich bei denen um Noch-ein-Gerät, was mich letzten Endes veranlaßte, das meinige wegen zu seltener Benutzung zu verschenken, obwohl ich damals noch gar keine Mikrowelle besaß. Außerdem können sie Eier nur ganz normal kochen und ohne externes Vorschleudern keine Goldenen Eier zubereiten. --95.119.11.136 15:39, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Sieht so aus, als wenn das Boiley (10:00, 9. Nov.) durch die Mikrowelle erhitzt wird und nicht das Ei direkt. Das heiße Innere des Boileys würde dann die Energie, dem klassischen Verfahren ähnlich, mit etwas Wasser („Always put a little bit of water in the boiley“) auf das Ei übertragen.
Das Ei würde dadurch von außen nach innen erhitzt und nicht direkt innen aufgeheizt, wie es sonst bei elektromagnetischen Wellen ohne Abschirmung durch das Boiley der Fall wäre.
MfG --Dirk123456 (Diskussion) 15:41, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich hatte auch mal so einen Steam-Executer (= Eierkocher ;) ). Funktioniert prima und ist wohl auch energiesparend, weil nur ein Fingerhut voll Wasser erhitzt wird und nicht drei Liter, wie im Topf. Größter Nachteil ist tatsächlich "Noch-ein-Gerät".
Das Boiley klingt interessant. Auch Mikrowellenstrahlung hat ja nur ein paar Zentimeter Eindringtiefe. Wahrscheinlich schirmt die äußere Wasserschicht schon so weit ab, dass das Ei nicht mehr explodiert. Ist aber anscheinend immer nur für ein Ei. --Optimum (Diskussion) 19:08, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

31. Oktober

wie wird man eine echte prinzessin?

--2001:871:22B:8159:7C7C:BDDA:F994:B6BA 14:23, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten

Abstammung, Heirat oder Zuerkennung des Titels. --Rudolph Buch (Diskussion) 15:00, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Adoption --Rôtkæppchen₆₈ 15:37, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Durch schlechte Erziehung. --Aalfons (Diskussion) 15:40, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Der Besitz eines XX-Chromosomensatzes hat sich zusätzlich als Vorteil erwiesen. --Kreuzschnabel 17:34, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Vorausgesetzt das persönliche Geschlechtsempfinden deckt sich mit dem biologisch-genetischem Geschlecht ;-) -- Muck (Diskussion) 17:39, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Manchmal hilft bei XY-Chromosomensatz auch ein Maldescensus testis. --Rôtkæppchen₆₈ 18:20, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Ich glaube, als Prinzessin von Burundi hat man nicht mal differenzierte Geschlechtschromosomen. --2003:E1:6F04:6F0A:F513:899F:B14A:3BE 20:18, 31. Okt. 2023 (CET)Beantworten
Seitdem jeder jedes Jahr sein Geschlecht wechseln darf, duerfte diese Anforderung als diskriminierend eingestuft und daher entfallen sein. -- Juergen 134.255.192.35 15:58, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach, darf man das nur jährlich? Ich dachte, das wäre jederzeit möglich. --2A02:8071:5810:20C0:0:0:0:21E9 17:03, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, durchaus jederzeit, also zu jedem Zeitpunkt, aber eben nicht beliebig oft. -- Juergen 89.245.4.184 22:59, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim generischen Maskulinum wäre "jeder jedes Jahr" zutreffend. Da man aber aus Höflichkeitsgründen beim Gendern das konkrete Geschlecht angeben sollte, müsste es so lauten: "jeder jedes 2. Jahr und jede in den Jahren dazwischen - oder andersherum". Musst du im Kalender gucken, ob's ein Prinz oder einen Prinzessin ist. --2001:9E8:1A79:D700:B8D0:3FA3:F910:1BD0 15:20, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich gendere nicht. Aber wenn mir Deine Idee gekommen waere, haette ich es mir vielleicht anders ueberlegt :-) -- Juergen 134.255.192.44 21:50, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Durch Gründung einer Mikronation als Monarchie mit den eigenen Eltern als Monarchen. -- Ankermast (Diskussion) 16:01, 1. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Jede Monarchie hat ihren Ursprung in irgendwelchen Emporkömmlingen, die einfach nur einen Herrschaftsanspruch behauptet haben und allen, die deshalb herzlich lachten, erfolgreich eins über die Rübe gezogen haben. Wer bei dieser gewaltsamen Selbstfindung des Emporschwingens über die anderen den berechtigten Widerspruch überlebt hat und übriggeblieben ist und dann mit oder ohne Generationsfolgen mal länger oder kürzer Herrschaft über die Unterlegenen ausüben konnte ist dennoch lediglich bloß das Resultat einer Erzählung. Jegliche Monarchie hat ihre Wurzeln also immer in nichts anderem als der Gewalt, verbunden mit den dreisten Lügen über irgendeine Legitimation (blaues Blut, weil ich es kann, gottgewollt, mein Vater war auch schon König, weil das Volk mich liebt usw.). Und weil neben Gewalt und Definitionshoheit die dritte elementare Säule gesellschaftlicher Herrschaft das Eigentum ist wurde mit der Thronbesteigung immer auch das gierige Zusammenraffen von Gütern, Rechtsansprüchen und Ländereien verbunden, um so das materielle Fundament für eine Dynastie auszubauen. Gelegenheit macht Diebe. Es gibt also keine „echte“ oder falsche Prinzessin - hier versucht uns der Fragesteller aufs argumentative Glatteis zu führen. Wer gerne Prinzessin werden will teilt einfach mit, nunmehr Prinzessin zu sein. Oder auch nicht, wenn es spannender ist, ob die anderen von alleine herausfinden, dass man eine Prinzessin ist. Wer dazu gerne noch irgendwelches Brimbimbamborium haben möchte, Kutschen, Diener, Glockengeläut, heiratswillige Bauernburschen und Prinzen, Schlösser, Krönchen, Erbsen und Frösche kann sich das ja kaufen. Aber eine einfache schlichte Nachricht reicht schon völlig aus. Mehr braucht es nicht. Alle Herrscherhäuser haben mit ihren Lebenslügen mal so angefangen. --92.72.90.111 21:18, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Gegenerzählung ist natürlich, dass du nur eine Prinzessin wirst, wenn dein relevantes soziales Umfeld dich zur Prinzessin macht. Es geht beim Werden also mitnichten um das Sein sondern ausschließlich um das Bild, um die Projektion, die dich trifft. Was du tatsächlich bist ist irrelevant. Vielleicht könnte man das als den sogenannten Anastasia-Effekt bezeichnen. Wenn dir niemand glaubt, dass du eine Prinzessin bist, dann bist du auch keine, denn Prinzessinnen sind nicht mehr als eine soziale Konstruktion ihrer Gesellschaft. Wenn das Licht erlöscht bleibt die Prinzessin unkenntlich im Schatten zurück. Das unterscheidet eine Prinzessin von einer Diva. Die Diva strahlt. Und die Diva ist eine Diva und kann zu keiner Zeit und in keiner Situation etwas anderes sein als eine Diva. Böse Zungen behaupten sogar: Wahrscheinlich wird man auch garnicht zur Diva sondern ist es schon immer gewesen. --92.72.90.111 21:46, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Manche Monarchen sind auch mehr oder weniger gewaltfrei gewaehlt worden. Ich bin allerdings unsicher, ob deren Toechter dann als Prinzessin gegolten haben. -- Juergen 134.255.192.44 21:53, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

2. November

Standardschrift in AbiWord ändern

Ich benutze AbiWord (Version 2.8.6) und möchte die voreingestellte Standardschrift Times New Roman ändern. In dem Menüpunkt Einstellungen gibt es keine Möglichkeit dazu. Wie lässt sich die Standardschrift ändern? --141.51.38.90 16:14, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Unter dem Untermenüpunkt Format --> Zeichen sollte das gehen. --37.49.29.95 17:28, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Für ein bestimmtes Dokument ja, aber als Grundeinstellung für das gesamte System? --Kreuzschnabel 17:58, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ach so, das hatte ich falsch verstanden. Dann sollte es (zumindest bei älteren Versionen bzw. Linux) theoretisch über "Stilvorlagen bearbeiten" gehen, siehe [2] und [3]. Oder über direktes Bearbeiten der Datei normal.awt. Beides funktioniert aber bei mir mit Version 2.8.6 unter Windows nicht. Entweder wird die Änderung von normal.awt gar nicht abgespeichert, oder die abgespeicherte Datei ist nicht diejenige, die AbiWord beim Start liest, sondern es liest eine unveränderte Kopie. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 21:22, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dann könnte man langsam doch mal über LibreOffice nachdenken :) --Kreuzschnabel 21:41, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Man könnte darüber nachdenken, nur ist AbiWord im Vergleich zu LibreOffice einfach, übersichtlich und rasant schnell. LibreOffice bietet viel mehr Möglichkeiten, die ich jedoch gar nicht benötige, warum also wechseln? --141.51.38.90 17:40, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Weil man da ganz einfach die Grundschriftart einstellen kann :) Rüstung wieder ausziehen, ich will dich nicht missionieren. Aber wenn du ehrlich zu dir selbst bist, musst du diesen Punkt auf die Liste „Was mir in AbiWord fehlt“ setzen. --Kreuzschnabel 09:47, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Unter http://computer.51itpx.com/Software/Textverarbeitung-Software/Wie-Sie-Ihre-Standard--Styles-und-Dokumente-in-AbiWord-%C3%84ndern-.html ist eine Anleitung, ergoogelt mit normal.dotm bei "abiword" --Rôtkæppchen₆₈ 22:10, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Puh, kann das bitte jemand von Deutsch nach Englisch übersetzen, damit ich es auch verstehe?;) Andererseits bin ich nicht der Fragesteller, vielleicht kapiert der's ja. --2003:E5:B71F:22A2:8E6:AA39:23D7:AFD8 23:05, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
https://how-to.fandom.com/wiki/How_to_change_your_default_styles_and_documents_in_AbiWord. --Rôtkæppchen₆₈ 23:19, 2. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"There is currently no text in this page." Wenn man weiterklickt, kommt man auf [4], aber die dortige Lösung ist nicht neu und ich hatte sie gestern schon erfolglos versucht. Ich weiß nicht, wie man AbiWord 2.8.6 unter Windows beibringt, die Änderung der Style-Konfiguration zu speichern, so dass sie beim Schließen des Dokuments erhalten bleibt. Selbst wenn ich händisch die normal.awt und normal.awt_DE im Installationsverzeichnis auf eine andere Schrift ändere, hilft das nichts. AbiWord liest seine Konfiguration offensichtlich von woanders, aber ich weiß nicht, woher. Aber wie gesagt, ich bin nicht der Fragesteller, insofern ist mein Leidensdruck nur mäßig. --37.49.29.95 21:07, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Durch Bearbeiten der Dateien normal.awt und normal.awt-de im Verzeichnis templates mit einem Editor ließ sich die voreingestellte Standardschrift dauerhaft ändern. --141.51.38.90 17:51, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hm, seltsam. Bei mir nicht. --37.49.29.95 18:15, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

3. November

Wärmer oder heller? Solarmodule

Sind Solaranlagen welche nicht ans Netz angeschlossen sind wärmer als welche die angeschlossen sind? Oder was passiert mit der Energie der Sonne? Eine höhere Reflexion könnte auch sein, da müssten diese dann aber auch heller sein. --2003:6:23A3:9825:D65:BBCB:1C8A:67D9 21:25, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ich habe keine Ahnung, koennte mir aber auch den gegenteiligen Effekt vorstellen: Durch das Maximum Power Point Tracking wird ein erheblicher Teil des erzeugten Stroms bereits innerhalb der Solarzelle(!) in Waerme umgewandelt, weil sich auf diese Weise die maximale Ausgangsleistung ergibt. Das koennte also bewirken, dass benutzte Solaranlagen sogar waermer sind als abgeschaltete, falls denn im abgeschalteten Zustand die Leistung tatsaechlich reflektiert statt absorbiert wird (was ich aber eben nicht weiss). -- Juergen 89.245.4.184 23:18, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, im MPP wird die maximale Leistung entnommen und am wenigsten in Wärme umgewandelt. Abseits des MPP (Richtung Kurzschluss oder Leerlauf) wird mehr der eingestrahlten Leistung Modul-intern in Wärme umgewandelt. Da diese Wärme auch irgendwo hin muss, wird das Modul im mittleren Infrarot auch "heller", nicht jedoch im sichtbaren Licht. --46.78.79.57 23:30, 3. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wieviel Grad macht das in der Praxis an einem sonnigen Sommertag aus? (nicht signierter Beitrag von 2003:6:23A3:9825:D65:BBCB:1C8A:67D9 (Diskussion) 23:40, 3. Nov. 2023 (CET))Beantworten
Das ist nicht beantwortbar, weil das von der Bauweise des Moduls (Materialien und Materialstärken), Emissionsfaktor, Lufttemperatur, Wind, Konvektion, Neigung usw. abhängig ist. Das könnte man höchstens mit drei baugleichen Zellen oder Modulen messen. Eine wird im MPP, eine im Leerlauf, eine im Kurzschluss betrieben. Viel wird das nicht sein, weil maximal 2,x W/dm2 extra verheizt werden (von 10 W/dm2, die eingestrahlt werden). --46.78.79.57 06:30, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine Solaranlage, die nicht angeschlossen ist nimmt aufgrund der Bauweise und Farbe Sonnenstrahlen auf und reflektiert diese auch teilweise, je nach Farbe unterschiedlich intensiv. Sie erwärmt sich in der Regel aufgrund der dunklen Farbe mehr als die Umgebung. Diese Wärme gibt sie wieder an die Umgebung durch Konvektion und langwellige Strahlung ab.
Wird sie benutzt, so kühlt sie sich ab, weil ca. 20% der Strahlung in elektrische Energie umgewandelt und auf diesem Weg abgeführt wird. Dies belegen entsprechende Infrarotaufnahmen von Solaranlagen. Defekte oder abgeschaltete Module haben eine deutlich andere Temperatur als angeschaltete in Betrieb befindliche Module wie entsprechende Aufnahmen belegen. Es ist also Unsinn, dass Solarparks die lokale Temperatur erhöhen, sie entziehen der lokalen Umgebung Energie in Form von Strom und leiten diese über die Stromleitungen ab.
Insgesamt ergibt sich für die Atmosphäre dadurch keine Temperaturänderung, da die Energie nach dem Stromverbrauch an anderer Stelle wieder in die Atmospähre zurück geführt wird. Man muss bei diesen Vorgängen immer den Energieerhaltungssatz im Auge haben, dann erklärt sich der Vorgang einfach. --Joseflama (Diskussion) 10:29, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Energieerhaltungssatz gilt nur, wenn man den Wirkungsgrad und/oder sämtliche vorkommenden Formen der Energie berücksichtigt. Der Wirkungsgrad bzw. manche Formen der Energie sind aber oft unbekannt und bei den verglichenen Alternativen verschieden. Man kann sich unter Beachtung des Energieerhaltungssatzes vorstellen, dass ein stromerzeugendes Photovoltaikmodul wärmer ist als ein nicht stromerzeugendes. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:23, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Umgekehrt: Da sich die Farbe des Solarpanels nicht verändert, die Einstrahlung (Solarkonstante) aber gleich ist und eben der Energieerhaltungssatz gilt, erzeugt ein Solarpanel ohne Last mehr Wärme und Infrarotstrahlung als ein belastetes. Die Differenz entspricht exakt der abgeführten elektrischen Energie. --Rôtkæppchen₆₈ 11:37, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich habe nicht behauptet, dass ein stromerzeugendes Photovoltaikmodul tatsächlich wärmer ist, sondern dass man sich unter Beachtung des Energieerhaltungssatzes Möglichkeiten vorstellen kann, bei denen es so ist, und dass deshalb der Energieerhaltungssatz keine hinreichende Begründung ist. In Deinem Text sind ja auch weitere Beiträge zu einer Gesamtbegründung enthalten, weshalb "immer den Energieerhaltungssatz im Auge haben, dann erklärt sich der Vorgang einfach" für mich nicht richtig ist. Darüber hinaus müsste man aber auch weitere Formen der Energie betrachten, zum Beispiel ob höherenergetische chemische Verbindungen entstehen. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:51, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"... Es ist also Unsinn, dass Solarparks die lokale Temperatur erhöhen, sie entziehen der lokalen Umgebung Energie in Form von Strom ...". Das stimmt aber nur, wenn die knapp 80% Verlustleistung weniger aufgenommene Energie ist, als die natürliche Umgebung des Solarparks aufzunehmen imstande ist. Immer schön den ganzen Bilanzraum betrachten. Es ist ja nicht so, dass der Solarpark wirklicht kühlt. --46.78.79.57 13:23, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Solarmodule reflektieren sicher nicht weniger Sonnenstrahlung als die natürliche Umgebung. Und nicht reflektierte Strahlung wird komplett absorbiert, immer. --Digamma (Diskussion) 14:03, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das kann stimmen oder auch nicht. Wir verlassen in Spekulationen verheddert den Bilanzraum. In der Ursprungsfrage ging es nur um die Solarzellen selbst. --46.78.79.57 15:31, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kann man also feststhalten, dass der Reflexionsgrad von Solarzellen konstant ist und damit unabhaengig davon, ob sie benutzt werden oder im Leerlauf sind ? -- Juergen 134.255.192.23 15:44, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nehmen wir als Diskussionsgrundlage die Solarkonstante bei einem sonnigen, klaren Tag und rechnen mit 1000 W/m2. Diese Leistungsdichte muss irgendwie wieder abgegeben werden. Sind die PV-Zellen abgeschaltet, werden die 1000 W/m2 als IR-Strahlung abgegeben. Erzeugen sie mit angenommen 20 % Wirkungsgrad elektrischen Strom, bleiben nur 800 W, die als IR-Strahlung abgegeben werden. Welche Fläche strahlt mehr IR-Strahlung ab, ist also wärmer?! --Elrond (Diskussion) 16:36, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du hast die Reflexion vergessen: Ebenso wie die Solarkonstante aus Infrarot und sichtbarer Strahlung besteht, besteht auch die abgegebene Strahlung aus Infrarot (aufgrund der Temperatur) und sichtbarer Strahlung (Reflexion). Die Rechnung ist also komplizierter und man benoetigt den Reflexionsgrad, von dem wir bis jetzt noch nicht wissen, ob er konstant ist oder vielleicht doch variiert. Und der Strom wird vermutlich ueberwiegend aus dem Teil der Sonnenstrahlung gewonnen, der dem sichtbaren Licht angehoert und nicht dem Infrarot. -- Juergen 134.255.192.23 17:06, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
warum sollte die Reflexion auf sichtbares Licht beschränkt sein? --Elrond (Diskussion) 17:39, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach mehrmaligem Lesen meiner obigen Formulierung gebe ich zu, dass man diese so interpretieren kann (Infrarot wird nur aufgrund der Temperatur emittiert). Das habe ich allerdings nicht sagen wollen, sondern lediglich, dass die von dem Solarmodul emittierte sichtbare Strahlung allein aus der Relexion stammt. Ich korrigiere mich also und behaupte nunmehr, dass die abgegebene Infrarotstrahlung lediglich ueberwiegend aufgrund der Temperatur des Moduls emittiert wird. -- Juergen 134.255.192.44 22:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"... Infrarot wird nur aufgrund der Temperatur emittiert ..." Falsch! Es gibt nahes, mittleres und fernes Infrarot. Der interessante Bereich ist hier das mittlere IR. --109.42.112.53 08:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Willst Du damit sagen, dass das mittlere Infrarot nicht ueberwiegend aufgrund der Temperatur des Moduls emittiert wird (sondern ueberwiegend durch Reflexion) ? -- Juergen 89.245.1.76 21:13, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte die Reflexion davon abhängen, ob die Solarzelle Strom erzeugt? --Digamma (Diskussion) 19:35, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Physik ist ein weites Feld und es gibt durchaus Effekte, bei denen der Reflexionsgrad variiert. Weil ich es nicht besser weiss und noch niemand behauptet hat, dass der Reflexionsgrad konstant sei, halte ich es weiterhin fuer moeglich, dass er variiert. -- Juergen 134.255.192.44 22:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Spektrale Empfindlichkeit und Reflexion des Photohalbleiters und dessen blau erscheinende Beschichtung haben nichts mit der spektralen Empfindlichkeit des menschlichen Auges zu tun. Ein Solarpanel kennt die Kategorien sichtbares Licht und Infrarot nicht. Für es ist alles innerhalb seines Empfindlichkeitsbereiches einfach nur Licht. --Rôtkæppchen₆₈ 20:16, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ausnutzung des Sonnenspektrums von Silizium (mono- und polykristallin) aus Solarzelle.
Ja, aber trotzdem ist von der Strahlung, die das Solarmodul erreicht, das sichtbare Licht diejenige mit den hoechsternergetischen Quanten. Infrarot wird vermutlich nur absorbiert und wieder abgestrahlt und auch UV wird von der Glasplatte ueber den Solarzellen absorbiert, so dass fuer die Energiewandlung ueberwiegend der sichtbare Teil des Spektrums uebrig bleibt. Das scheint jedenfalls dieses Diagramm zu zeigen. -- Juergen 134.255.192.44 22:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Herrliche Vermutungen, hier noch ein weiterer Hinweis zum Nachdenken, das einstrahlende Sonnenlicht ist kurzwellig und die Reflexion geht kurzwellig zurück, die aufgenommene Strahlungsenergie geht aber langwellig wieder hinaus. Was wird wohl geringer sein bei eingeschaltetem Modul? Messt einfach selbst und Ihr werdet sehen, was da tatsächlich passiert. Die Restbetrachtungen sind mengenmäßig im Skontobereich, qualitativ vorhanden aber ohne masgebliche Bedeutung für die Energiebilanz. --Joseflama (Diskussion) 20:25, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, das duerfte insbesondere fuer den vermutlich von der Glasplatte ueber den Solarzellen absorbierten UV-Anteil zutreffen. -- Juergen 134.255.192.44 22:11, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

4. November

Was passiert mit untersuchten Blutproben (z.B. im Krankenhaus)?

In größeren Krankenhäusern werden ja täglich sicherlich hunderte Blutampullen abgenommen und untersucht. Das sind ja tagtäglich viele "Eimervoll". Was passiert schlussendlich damit, wenn die Untersuchung durch ist? --2003:DE:F02:9900:8024:ECB7:3E4A:1033 10:53, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Google liefert bspw. dies wo unter AS 180102 - Körperteile und Organe, einschl. Blutbeuteln u. Blutkonserven (außer 180103*) dargestellt ist was damit passiert. --Windharp (Diskussion) 11:15, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Typisch Verbrennung in Sondermüllverbrennungsanlagen, zum Beispiel https://www.ava-augsburg.de/umwelt/krankenhausmuellverbrennung/. Teilweise auch vorher Autoklavierung im Krankenhaus. Quellen: verschiedenste Merkblätter zur Entsorgung von Krankenhausabfall im Internet. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:18, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Blutproben, aber auch andere Proben wie Urin, Kot, Liquor etc. werden als Sondermüll entsorgt und mitsamt der Umhüllung verbrannt. Umgefüllt wird da nichts. --Elrond (Diskussion) 17:43, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In Österreich werden normale Blutproben etwa eine Woche aufbewahrt, um bei Bedarf noch Untersuchungen nachbestellen zu können, danach werden sie samt Probenbehälter als Sondermüll entsorgt (meist durch Verbrennung in einem Drehrohrofen). Proben von Sonderisolierstationen werden noch auf der Station in einem Autoklav sterilisiert. --193.83.27.201 00:00, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Sinn der Übergabe der deutschen Ostgebiete an Polen

Hatte diese Neuziehung der deutsch-polnischen Grenze großzügig zugunsten Polens eigentlich irgendeinen Nutzen, abseits der Befriedigung nationalistischer polnischer Interessen, die nach dem Verlust der Kresy vermutlich umso wichtiger war? Welchen Vorteil hatte es für Polen, große, weitgehend entvölkerte Gebiete zu bekommen, die es kaum wieder bevölkern konnte? Welche Ziele verfolgten die Alliierten damit? Ging es darum, die Deutschen in Zukunft kleinzuhalten? Wollte Stalin langfristige Feindschaft zwischen Deutschen und Polen "fördern"? (Divide et impera; Teile und herrsche) Warum stimmten die Westmächte allem zu? Ging es darum, auf wichtige Verbündete einzugehen, oder dienten die Gebietsabtretungen und Vertreibung dem Ziel, künftige Bedrohungen zu verhindern? Wo könnte man dazu genaueres finden? --2A0A:A541:F414:0:59D2:19BE:2FBB:1312 12:12, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Polen konnte die Gebiete wiederbevölkern: Mit den Polen, die vorher in den von der Sowjetunion annektierten polnischen Ostgebieten gelebt hatten. --Digamma (Diskussion) 12:42, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deren Anzahl war meines Wissens geringer als die der Kriegstoten in Zentralpolen/im polnischen Kernland. Die Bevölkerung in den (zumindest früher) sogenannten Wiedergewonnenen Gebieten (der Begriff bezieht sich unter anderem darauf, dass jene Regionen im 11. Jahrhundert unter polnischer Vorherrschaft standen, wobei ich nicht annehmen würde, dass der tatsächliche polnische Einfluss auf die Ostseeslawen östlich der Oder damals wesentlich größer war als der deutsche Einfluss auf jene westlich der Oder. Aber ich lasse mir gerne das Gegenteil beweisen.) ist bis heute geringer als in deutscher Zeit. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 18:03, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Stichwort: Westverschiebung Polens. --Digamma (Diskussion) 12:45, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt auch einen spezielleren Artikel: Zwangsumsiedlung von Polen aus den ehemaligen polnischen Ostgebieten 1944–1946 -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:46, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
War das eine "Westverschiebung" nach einer (kurz zuvor erfolgten) "Ostverschiebung"? ("Dabei wurden 1,7 Millionen Polen und Ukrainer ermutigt oder gezwungen, aus ihrer Heimat im von 1939 bis 1941 und wieder ab 1944 sowjetisch besetzten Ostpolen in die so genannten „wiedergewonnenen Gebiete“ (polnisch Ziemie Odzyskane) umzusiedeln...") --2001:9E8:F04:2700:A115:69B9:50F5:9D5B 16:30, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
„großzügig zugunsten Polens“ ist nicht dein Ernst, oder? Die haben bei der Westverschiebung viel mehr Fläche im Osten verloren als im Westen dazubekommen. --Kreuzschnabel 13:22, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bevor man solche hart an der Trollgrenze aufgeworfenen Fragen stellt sollte man sich vielleicht erstmal belesen. Nur allein die Wortgruppe: großzügig zugunsten Polens eigentlich irgendeinen Nutzen zeigt eigentlich die Uninformiertheit der IP, wenn man allein nur die polnische Energieversorgung nimmt. Warum stimmten die Westmächte allem zu? Weil sie kurz nach Kriegsende mit Sicherheit und mit Zustimmung der Bevölkerung, die ihre Jungs zuhause sehen wollte, einen Waffengang gegen die Rote Armee mit jubelnden Fahnen entgegensahen? Weil ein Dududu Stalin nachhaltig beindruckt hätte? Und da gab es ja noch den unbedeutenden Kriegsschauplatz Japan, zu dem Truppen, die eben noch in Deutschland standen, hinverlegt wurden. Ist das die heutige Schulbildung oder einfach nur freche Provokation?--scif (Diskussion) 13:48, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Welche Truppen wurden denn von Deutschland nach Japan verlegt? Meines Wissens gab es zwar Pläne, aber dann kapitulierte Japan bevor sie umgesetzt wurden.--Hinnerk11 (Diskussion) 16:02, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das wäre zu prüfen, allerdings war es ja mit dem Kriegsende nicht getan, es brauchte ja auch Besatzungstruppen in Japan. In Bezug auf das Verhältnis der Alliierten würde es aber auch keine Rolle spielen, ob nun Truppen aus Deutschland oder Österreich oder grundsätzlich aus Europa nach Japan verlegt hätten werden sollen. Fakt ist, dass der asiatische Kriegsschauplatz noch bestand und es ja dort auch um Einflußsphären ging. Deswegen, um auf die Eingangsfrage einzugehen, ging es im Gesamtkontext nicht nur um Polen, aber es war von westalliierter Seite klar, dass die Ostgrenze Polens sich nicht wieder verschieben lassen würde. Andererseits war der Wille für eine Entschädigung Polens gegeben, es gab ja auch eine polnische Exilregierung in London. Wo anders sollte man dann Territorium holen, es hatte ja 19919 auch schon funktioniert.--scif (Diskussion) 16:59, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Auch 1919 wollten die Westmächte die polnische Ostgrenze an der Curzon-Linie sehen, ohne jedoch im Westen auch nur ansatzweise die Odergrenze zu unterstützen. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 17:54, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Großzügig zugunsten Polens" bezog sich nur auf den neuen Verlauf der deutsch-polnischen Grenze, der unter Missachtung der ethnischen Verhältnisse und eingeplanten Vertreibungen/Zwangsumsiedlung (die man gerne als Bestrafung der Deutschen für den Weltkrieg einordnen kann, das kann ich verstehen) mehr oder weniger eine Befriedigung maximaler nationalistischer polnischer Gebietsansprüche im Westen darstellte. (Ich bin auch der Meinung, dass man den polnischen Westgedanken ganz klar mit dem deutschen Fanatismus vom Lebensraum im Osten vergleichen kann.) Und das lässt man als Drittmacht doch normalerweise nicht einfach so zu, sondern verfolgt ein Ziel damit. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 18:14, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es herrschte damals noch die Vorstellung, man könne ethnische Konflikte durch einen Bevölkerungsaustausch beseitigen. Anschaulichstes Beispiel dafür ist der Bevölkerungsaustausch der in der Türkei lebenden Griechen mit den in Griechenland lebenden Türken im Zuge des Vertrages von Lausanne 1923. In Ostmitteleuropa herrschten ähnliche Konflikte vor allem zwischen Ukrainern und Polen (Massaker in Wolhynien und Ostgalizien), und da dachte man, wenn man die Polen einfach wegschiebt, würde sich das Problem von selbst lösen. Nur wäre in einem Restpolen ohne die zu Deutschland in den Grenzen von 1937 gehörenden Gebiete kein Platz für all die Umsiedler gewesen - Polen wäre mit der Masse an Umsiedlern noch viel mehr überfordert gewesen als es Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg mit den Vertriebenen aus den Ostgebieten (die sich auf eine ungleich größere Fläche verteilen konnten) der Fall war. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 18:22, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Und das Deutschland von 1919 läßt sich mit dem von 1945 gleichsetzen? Stichwort Armee etc. Und Rußland/Rote Armee/Stalin lassen sich gleichsetzen? Mein Hinweis auf 1919 bezog sich auf den polnischen Korridor, dort hatte man ja auch schon deutsches Gebiet aufgeteilt.--scif (Diskussion) 18:02, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

1919 wurde im Wesentlichen um Gebiete gestritten, deren Bevölkerung ethnisch gemischt war. (Natürlich gab es auch viele Deutsche, die keinen Quadratmeter abtreten wollten und/oder ein Existenzrecht Polens verneinten, und umgekehrt auch manche Polen, die davon träumten, Gebiete zurückzugewinnen, die vor Jahrhunderten einmal polnisch gewesen waren, auch wenn dort kein alteingesessener Pole lebte.) Daneben spielte/spielt vielleicht auch die Frage eine Rolle, ob jeder nördliche Westslawe ein Pole ist. (Die meisten Masuren beispielsweise gaben wohl lieber ihre Sprache auf, als polnische Staatsbürger zu werden oder zu sein.) --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 18:22, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und was soll jetzt dieses revanchismusangehauchte Geschwafel noch?--scif (Diskussion) 19:15, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Weitgehend entvölkerte Gebiete wieder bevölkern? Ich glaube nicht, dass Niederschlesien weitgehend entvölkert war. Okay, durch die Vertreibung der Niederschlesier war es zunächst "entvölkert" und wurde dann durch Polen wieder "bevölkert".--Hopman44 (Diskussion) 09:11, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wer einen Krieg verliert, verliert normalerweise auch Territorium. Daß Polen als Gewinner mehr als Deutschland verloren hat, ist dabei eine Ausnahme. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:24, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wieso "mehr"? Polen hat 388634-312696 = 75938 qkm verloren, Deutschland 470027-357588 = 112439 qkm. Oder prozentual Polen 19,5 % und Deutschland 23,9 %. --37.49.29.95 13:13, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das kommt nur raus, wenn man verlorene und gewonnene Gebiete verrechnet. --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 13:38, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und aus welchem Grund verbietet sich das? --Gretarsson (Diskussion) 17:15, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Polen hatte de facto im Rahmen des Hitler-Stalin-Pakts den Krieg gegen die Russen verloren, und nach der Rückeroberung der deutsch besetzten Gebiete durch die Russen 1945 konnten sich diese den ehemaligen Ostteil Polens einverleiben. Es bleibt also auch auf dieses Teilgebiet bezogen alles im Rahmen deiner ursprünglichen Theorie, Polen ist keine Ausnahme. --37.49.29.95 18:28, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Schwarze Stellen an Kriegsschiff

DIe Tagesschau vom 1.11.23 zeigte bei 4:07 ein Kriegsschiff mit zwei merkwuerdigen schwarzen Stellen an der Seite, die aussehen, als sei dort etwas eingeschlagen. Was ist das ? -- Juergen 134.255.192.23 15:29, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Was dort eingeschlagen ist, war zu warm für den Lack. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:40, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das auf dem Bild sollte ein Schiff der Sa’ar-5-Klasse sein, und die Löcher gehören dahin, darum herum ist nur bisschen viel Dreck. Schau dir einfach mal andre Bilder von diesem Typ an.--Bobo11 (Diskussion) 15:49, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schwarze Stellen
Auch auf File:Israeli Sa'ar 5-class corvette underway in the Gulf of Aqaba on 15 February 2022 (220215-A-AI379-757).JPG sieht man schwarze Stellen an der Seite. Das kommt vom rußenden Schiffsdiesel und dem Auspuff fast in Wasserspiegelhöhe. Auch hier bei der Bundesmarine. --Rôtkæppchen₆₈ 16:20, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schwarzer Ruß auf schwarzem Lack
Damit das nicht auffällt, streicht man die Stelle gleich schwarz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:22, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Danke. Aber warum ist der Auspuff Schornstein nicht oben wie bei anderen Schiffen - verbessert das vielleicht die Tarnung ? Aber es ist ja kein Tarnkappenschiff, also wohl ohnehin nicht getarnt. Der Artikel sagt leider nichts ueber den Auspuff. -- Juergen 134.255.192.23 16:57, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Abgasführung dient der Reduzierung der Wärmesignatur. Dadurch, dass die Abgasöffnungen dicht an der Wasseroberfläche liegen, kann Seewasser eingespritzt werden und somit die Abgase deutlich gekühlt werden. Dadurch wird die IR-Signatur vermindert. Grüße Moose on fire (Diskussion) 21:01, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist bekannt, an welcher Position im Abgasstrang Seewasser eingespritzt wird? --46.114.3.204 14:15, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Handelt es sich demnach doch um ein Tarnkappenschiff ? Aber dann muesste das doch eigentlich im Artikel stehen ... -- Juergen 134.255.192.44 23:32, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und unter Tarnkappenschiff ist die Sa’ar-5-Klasse auch nicht gelistet. Was bringt dann die Reduktion der IR-Signatur ? -- Juergen 89.245.1.76 21:15, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gibt es im Französischen weniger unbestimmte Formen?

Die französische Sprache kennt wie die deutsche Sprache (oder generell fast alle germanischen Sprachen) einen unbestimmten Artikel, der dem Zahlwort 1 entspricht. Der kann nur auftreten, wo jenes Zahlwort vorkommen könnte (selbst wenn es an sich nicht notwendig ist, weil es beispielsweise nicht explizit um ein Exemplar des fraglichen Substantivs geht oder es sich um eine generalisierende Aussage handelt, die bloß grammatisch im Singular steht), also nur bei zählbaren Substantiven im Singular. Bei Unzählbarem und Pluralformen ist dieser Artikel logischerweise ausgeschlossen. Die germanischen Sprachen kennzeichnen auch hier die Unbestimmtheit, und zwar durch Artikellosigkeit. (Wobei Artikellosigkeit nicht zwingend auf vorliegende Unbestimmtheit hindeutet, in unterschiedlichem Maße entfällt auch der bestimmte Artikel, wenn einem Wort oder einer Phrase eine Art inhärenter Bestimmtheit unterstellt wird, aber das ist zwischen den Sprachen verschieden und mitunter innerhalb einer Sprache variabel. Außerdem gibt es Wörter, die keine Artikel sind (insbesondere indeklinable Formen wie vorangestellte Genitive oder unbestimmte Quantoren, im weiteren Sinne auch alle Artikelwörter neben den Artikeln im engeren Sinne), sich aber wie solche verhalten und sie ersetzen. Solche Fälle könnte man als artikellos ansehen (oder auch nicht), aber sie sind nur indefinit, wenn das fragliche Wort es auch ist. Ein vorangestellter Genitiv beispielsweise impliziert eigentlich immer Bestimmtheit. Obwohl er manchmal vielleicht eher unbestimmt ist, das könnte den von mir im Französischen beobachteten Umständen nahekommen.) Das ist im Französischen wohl nicht möglich, Präpositionalphrasen ohne Artikel dienen üblicherweise dem Bilden von Komposita. (Mit den wenigen Ausnahmen genereller Artikellosigkeit, die wohl in erster Linie Namen von Personen und Orten/menschlichen Siedlung jeder Größe betrifft.) Als Übersetzung allgemeiner Aussagen, die beispielsweise im Deutschen und Englischen normalerweise mit unbestimmten Nominalphrasen ausgedrückt werden, habe ich zumindest oft Sätze mit bestimmten Artikeln gesehen. Der Teilungsartikel mag den unbestimmten Nominalphrasen nahekommen, tritt aber wohl nur in begrenzten Fällen auf, nämlich dann, wenn in einer konkreten Aussage/einer Aussage über eine konkrete Situation eine unbestimmte Menge vorkommt, und auch nur als direktes Objekt, nach bestimmten Präpositionen (avec) oder anderen Wörtern, im Plural (des) auch in Subjekten ("des" bezeichnet man vielleicht deshalb auch oft als unbestimmten Artikel im Plural, aber auch "des" kommt offenkundig nicht überall vor, wo im Singular "un/une" vorkäme), aber beispielsweise nie nach der Präposition "à", die unter anderem auch das indirekte Objekt markiert. (Die negierte Form des Teilungsartikels scheint aber interessanterweise tatsächlich artikellos zu sein, die Präposition "sans" (ohne) kann wohl auch ohne jeglichen Artikel auftreten.) Liege ich mit dieser Beschreibung richtig? Schränkt das nicht den Informationsgehalt ein? Wurde darüber schon einmal etwas geschrieben? Kann man diese komplexen Varianten irgendwie verständlich erklären, oder ist es einfach eine Erscheinung sprachlicher Unlogik? Warum wird das in Sprachlehrwerken oftmals kaum erwähnt? (Oder täusche ich mich da?) Natürlich werden die jeweiligen Beispiele genannt, aber auf die Frage des Ausdrückens von Unbestimmtheit im Vergleich zum Deutschen wird eher weniger eingegangen. In Bezug auf jene Artikel wird sogar oft angegeben, dass sie dem Deutschen fehlen würden, als wäre der deutsche Nullartikel nicht ähnlich klar in der Kennzeichnung von Unbestimmtheit und tatsächlich breiter anwendbar, nämlich eigentlich immer.

Inzwischen hat sich die Frage in eine Richtung entwickelt, die in der Auskunft eigentlich fehl am Platze sein dürfte, aber ursprünglich war es mir um die Frage gegangen, ob das Französische Unbestimmtheit weniger/seltener ausdrücken kann als das Deutsche, und ich hatte hier geschrieben. Wenn jemand Antworten kennt, möge er sich melden. Wer einen besseren Platz für dieses Thema findet, kann ruhig eine Verschiebung des Abschnittes anregen. Vielleicht wäre es besser.

--2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 17:47, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten

TL;DR. Und Beispiele wären sehr hilfreich. --Digamma (Diskussion) 19:52, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich spreche mit Frauen. = Je parle aux femmes.
Ich spreche mit den Frauen. = Je parle aux femmes.
Zumindest laut diversen Übersetzungsprogrammen. Auch für Genitivattribute (der Begriff umfasst für mich immer auch umschreibende Präpositionalphrasen) spucken sie mir gleiche Übersetzungen für deutsche oder englische Formulierungen mit bestimmtem Artikel und solche mit dem unbestimmten Nullartikel aus. Verschiedene Artikel/Websites über die französische Grammatik erwähnen bei anderen Verwendungen der Präposition "de", beispielsweise nach Mengenangaben, einen vollständigen Entfall des Teilungsartikels. Das zeigen auch die Übersetzungsprogramme. Vor einem vorangestellten Adjektiv im Plural wird "des" wohl zu "de" reduziert. Ansonsten erwähnt jede Grammatikseite etliche Ausnahmeregeln. Nach den Verben der Vorliebe oder der Abneigung soll generell der bestimmte Artikel beim Objekt vorkommen. (Gilt das auch in Aussagen über einzelne Gegenstände, Personen oder Sachverhalte oder nur in allgemeingültigen Aussagen?) --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 22:47, 4. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber: "Ich spreche mit diesen Frauen" = "Je parle à ces femmes" oder auch "Je parle avec ces femmes". --2A01:C23:89CD:5800:7F25:D361:ECDC:B312 20:43, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

5. November

Maximale Entladegeschwindigkeit von Batterien in Hybrid-PKW

In Mitsubishi Colt steht, die Hybridversion haette einen Elektromotor mit 51 kW und eine Batterie mit 1.2 kWh. Das wuerde bedeuten, dass die Batterie bei Vollgas nach 85 Sekunden leer waere.

Gibt es Akkumulatoren, die mit einer solch grossen Geschwindigkeit entladen werden koennen, ohne zerstoert zu werden ?

Oder handelt es es sich bei dieser "Hybridbatterie" gar nicht um einen Akkumulator, sondern um einen Superkondensator ? Der dortige Abschnitt Kraftfahrzeuge bestreitet das zwar, ist aber vielleicht veraltet.

Oder sind die Angaben im Colt-Artikel schlicht falsch ? -- Juergen 134.255.192.22 11:00, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Bis 50C wird behauptet. (PDF) --2.174.213.133 11:17, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zur Bedeutung der C-Rate, aber ohne Angabe üblicher Werte, gibt es auch Informationen in Kapazität (galvanische Zelle)#Verwandte Faktoren. 50C bedeutet jedenfalls, dass eine vollständige Ladung oder Entladung in 1/50 Stunde geschehen kann. --BlackEyedLion (Diskussion) 11:39, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Energie- und Leistungsdichte (Stand 2013) verschiedener Energiespeicher aus Superkondensator
Danke, diese Entladegeschwindigkeit passt tatsaechlich zum rechten Rand des fuer Li-Ionen-Akkus in dieser Grafik angegebenen Spektrums: Ein Akku mit nach diesem Stand von 2013 hoechstmoeglicher Leistungsdichte von ca. 2 kW/kg wuerde bei ca. 50 kW dann 25 kg wiegen und eine Kapazitaet von ca. 50 Wh/kg haben, also 1.2 kWh bei 25 kg. Inzwischen hat sich die Akkutechnologie wahrscheinlich derart weiterentwickelt, dass dieser Leistungspunkt nicht mehr den aeussersten Rand des moeglichen Spektrums bildet, was damals vermutlich mit negativen Eigenschaften wie etwa geringer Lebensdauer einher gegangen ist, sondern jetzt mehr im Inneren des Spektrums liegt, wodurch in 2023 die Kombination dieser Leistungsdaten hoffentlich auch bei einer fuer ein Auto akzeptablen Lebensdauer moeglich ist.
Leider steht weder in Leistungsdichte noch in Lithium-Ionen-Akkumulator etwas ueber die Massenleistungsdichte nach aktuellem technischem Stand, so dass ich wohl der obigen PDF-Behauptung und meiner vorgenannten Mutmassung ueber die Lebensdauer glauben muss.
Ein Superkondensator kommt nach dieser Grafik aber wohl ebenfalls in Frage, da der obere Rand des nach dem Stand von 2013 moeglichen Spektrums bei einer Energiedichte von 20 Wh/kg lag, also 60 kg fuer 1.2 kWh, und sich inzwischen ebenfalls weiterentwickelt haben koennte, so dass diese Kapazitaet jetzt ein geringeres und damit fuer ein Auto akzeptables Gewicht erfordern koennte, wozu allerdings noch die wegen der gaenzlich anderen Entladecharakteristik von Superkondensatoren aufwendigere Elektronik hinzu kaeme. -- Juergen 134.255.192.22 14:25, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
20 Wh/kg ist etwas optimistisch. Die hier liegen bei etwa 5 Wh/kg. --31.212.195.50 06:37, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Laut der aktualisierten Version der Quelle in Energiedichte von Energiespeichern, die ich vorgestern dort eingearbeitet habe, sind es Stand 2019 bereits bis zu 30 Wh/kg gewesen. Und bis jetzt sind wieder vier Jahre der Weiterentwicklung vergangen. Wuerdest Du dieser Quelle widersprechen ? -- Juergen 134.255.192.44 23:06, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hund vs. Katze

Wie in einigen Interwikis wie z.B. der norwegischen über die Hauskatze geschrieben wird, hat die Domestifikation der Katze nicht ansatzweise zu einem ähnlichen Reichtum an Formen geführt wie jene des Hunds. Zwischen z.B. Maine Coon und Abessinierkatze gibt es keine so gravierenden Unterschiede im Körperbau wie z.B. zwischen Bernhardiner und Mops. Einfache Frage, aber vermutlich schwierige Antwort: Warum? Was ist an Katzen großartig anders als an Hunden? -- КГФ, Обсудить! 13:04, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Hier bei mir liegt noch ein National-Geographics-Band, in dem die genetische Seite erklärt wird (warum Hunde eine solche Varietät erlauben). Ich wollte es mal niederschreiben, aber es war mir dann zu aufwändig. Der zweite Grund ist, dass sich Hunde - aufgrund ihres Sozialverhaltens - sehr gut als Funktionstiere (Jagdhund, Fuchsbauhund, Blindenhund [man stelle sich eine Blindenkatze vor...], Hunde unter Tage und zum Wägelchen ziehen etc.) eignen. Die Einzelgänger-Hauskatze tut das nicht. Und der dritte Grund ist - leider kann man Siegfried & Roy nicht mehr fragen - was man zu erwarten hätte von einer 150 kg schweren Hauskatze, die einem auf dem Schoss sitzt und wenn man niest plötzlich durchstarten würde. Tardigradus sapiens (Diskussion) 13:24, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Katzen sind ja erst nach der neolithischen Revolution bei uns eingezogen, während wir schon seit dem Paläolithikum - also um Größenordnungen länger - mit Hunden interagieren. Während unsere Beziehung zu Katzen zuerst eher eine symbiotische war, bei der beide Seiten ungefähr gleich profitierten, ist sie heute eher eine parasitär einseitige, bei der die Katzen deutlich besser abschneiden. Bei Hunden ist es umgekehrt. Die sind für uns deutlich nützlicher, als wir für sie. --Geoz (Diskussion) 18:36, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist das wirklich ein Argument? Klar, der Jäger brauchte viel früher einen Jagd-Hund (Extremschätzungen gehen auf 130.000 Jahre vor unserer Zeit zurück) und gewisse Merkmale wurden durch die Jahrtausende herausselektioniert. Aber das gezielte Züchten, das die Vielzahl an Hunderassen heute hervorgebracht hat (Frage oben), passierte erst so vor 150 Jahren in der (!!!) Victorian Explosion (!!!).
Katzen wurden erst interessant, als es Kornspeicher zu beschützen galt - und das war dann schon so ziemlich alles, was sie freiwillig machen wollten/konnten. Tardigradus sapiens (Diskussion) 18:54, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hier wird behauptet, dass eine Vielfalt an Hunderassen schon in der Antike gab: https://www.purina.ch/de/artikel/hund/welpen/aufnahme/die-geschichte-des-hundes, nach Römisch suchen. Für die Vielfalt reichen ja auch die wenigen Extremformen: kleine Hunde für die Jagd in Höhlen, große schlanke Hunde für die Jagd im freien Gelände, große schwere Hunde als Herdenschutzhunde (gab es laut en:Maremmano-Abruzzese Sheepdog schon bei den Römern). --BlackEyedLion (Diskussion) 20:01, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hmmm.... Die Aussage der Hundefutter-Website - dass zur Zeit des Römischen Reiches die meisten der heute vorhandenen allgemeinen Hunderassen bereits erkennbar waren - hätte ich gerne mit anderen Referenzen belegt. Ich finde die Jagdhundrasse Vertragus und den Gesellschaftshund Melitan (Malteser). Welche anderen römischen Hunde gab es denn noch?!?
Konkret zur Frage: "Der Mops wurde im 16. Jahrhundert aus China nach Europa gebracht und in Westeuropa durch das niederländische Haus Oranien und das Haus Stuart populär gemacht. Im Vereinigten Königreich entwickelte Königin Victoria im neunzehnten Jahrhundert eine Leidenschaft für Möpse, die sie an andere Mitglieder der königlichen Familie weitergab."
Und "Die frühen St. Bernhardshunde hatten mit den heutigen nur eine entfernte Ähnlichkeit, weder die Größe noch die Farben entsprachen dem heutigen Hundetyp. Erst im 19. Jahrhundert stabilisierte sich das Aussehen, der für die Arbeit auf dem Pass ungeeignete Langhaar kam hinzu; Deutschland, zum Beispiel, schuf unter dem Namen Alpenhund einen eigenen Standard. 1887 wurde der Schweizer Standard allgemein anerkannt und war fortan federführend."
Beides Wikipedia... Tardigradus sapiens (Diskussion) 09:23, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Kleine Pauly (gerade nichts anderes zur Hand; gut möglich, dass die Informationen überholt sind) geht nach Quellen- und Bildmaterial von fünf Typen in klassischer Zeit aus: Molosser (Doggentypus), Lakonier (Jagdhund), kretische und sizilische Hunde (Windhunde), Melitäer (Spitz), Hirtenhund. Grüße Dumbox (Diskussion) 09:46, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ist an Katzen großartig anders als an Hunden? - Katzen taugen nur zur Mäusejagd, ansonsten sind sie nutzlos. Hunde bieten Mehrwert, deshalb hat sich Mensch intensiver mit ihm beschäftigt. Katzen sind nicht dressierbar, sie hören nicht auf den Menschen, anders als das Herdentier Hund. --Ralf Roletschek (Diskussion) 09:39, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Hund ist mitnichten ein Herdentier. Wölfe leben in Rudeln und gerade, weil der Hund Rudelverhalten zeigt und sich nicht wie ein Herdentier verhält, orientiert er sich stark an dem Verhalten seiner menschlichen Rudelmitglieder, biedert sich an, arbeitet zum Gefallen seiner Rudelmitglieder usw. Deswegen eignet er sich für viele Aufgaben, was es sinnvoll erscheinen läßt, ihn züchterisch für den Arbeitseinsatz zu gestalten. Falbkatzen hingegen gelten als revierbildende Einzelgänger. Hauskatzen sind dennoch durchaus dressierbar, wie unzählige male bewiesen wurde, aber sie zeigen kein Rudelverhalten, was die Möglichkeiten des Arbeitseinsatzes eng begrenzt. --2001:9E8:B931:7300:DD4C:8566:A6B1:8459 23:35, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Warum wird in kriegerischen Szenarien häufig und fälschlicherweise von einem "Patt" gesprochen?

Der aus der Schachwelt entliehene Begriff Patt beschreibt eine Stellung, wo kein nächster Zug möglich wäre, um nicht selbst zu verlieren. In den meisten kriegerischen Auseinandersetzungen herrscht jedoch keine derartige "Patt"-Situation, sondern eher eine Remis-Stellung. Wieso wird dennoch "Patt", statt "Unentschieden" verwendet? --Zollwurf (Diskussion) 15:53, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das habe ich mich auch schon gefragt und vermute auskunftsfeindlich, dass es einfach deshalb gern verwendet wird, weil es so ein schönes griffiges kurzes Wort ist. Zum Schach: Ein Patt ist ein Remis (d.h. eine Form eines unentschiedenen Spielendes). Deine Definition ist auch fragwürdig. Ein Patt besteht dann, wenn der am Zug befindliche Spieler überhaupt keinen erlaubten Zug mehr ausführen kann (z.B. wenn die letzte Figur, mit der er hätte ziehen können, gerade geschlagen wurde) und sein König nicht im Schach steht (dann wäre es ein Matt). „Um nicht selbst zu verlieren“ ist im Schach kein Kriterium. Wenn man weiß, dass man keine Chance mehr hat, eine Niederlage zu verhindern, dann gibt man auf; das hat nichts mit Patt zu tun. --Kreuzschnabel 16:07, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gilt es nicht auch anders herum? Ein König ist ein Adliger aus einer langen Dynastie. Im Schach ist es eine 25g-Holzfigur.
Spass beiseite: In diesem Artikel wird nahegelet, dass es sich um einen militärisch-historischen Begriff handelt (stalemate = patt). "Remis" klingt in diesem Zusammenhang vielleicht zu sportlich (statt kriegerisch). Es ist nicht ungewöhnlich, dass Begriffe in verschiedenen Fachbereichen unterschiedlich verwendet werden - z.B. der berühnte Quantensprung. Tardigradus sapiens (Diskussion) 16:17, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In militärischen Lagen ist ein Remis - mit Ausnahme des Patts - inklusive der damit verbundenen Folgen nur schwer vorstellbar. Aber auch beim sogenannten Patt werden sich die "Spieler" kaum darauf einigen. Das "Patt" wird - anders als im Schach - nur zeitweilig bestehen, weil es über die Zeit Auswege aus dem "Patt" gibt. Es könnten Verstärkungen herangeführt werden, beide Parteien könnten sich voneinander lösen, um an anderer Stelle unter veränderten Bedingungen das Gefecht wieder aufzunehmen, usw. --2A02:8071:5810:20C0:E966:DA87:69EB:9A3 16:37, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Von einem "Unentschieden" spricht man meistens erst, wenn etwas abgeschlossen ist. Das Wort enthält den Bestandteil "entschieden". Mit "Patt" verbinde ein gewisses Gleichgewicht und damit einen Stillstand (keiner kann etwas erreichen). Das ist ein Zustand, der andaueren kann, ein Unentschieden ist ein Abschluß. wikt:Patt und wikt:patt nennen als Zweites eine übertragene Bedeutung (Situation, in der keine Partei gewinnen kann, in der ein Gleichgewicht der Kräfte herrscht; Zustand, in dem man sich nicht bewegen kann), die seit der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts belegt ist. 91.54.34.164 16:45, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meyers Konversations-Lexikon im Wörterbuchnetz vermerkt: „Patt (v. ital. patto, lat. pactum, »Vertrag«), im Schachspiel Bezeichnung der Stellung, in der ein Spieler, ohne daß ihm Schach geboten, gar nichts oder nur den König ziehen kann, diesen aber bei jedem Zug in Schach setzen würde. Die Partie gilt in diesem Fall als unentschieden.“ Das ist aber zunächst ein einseitiges Dilemma. Der Vertrag besteht darin, dass der Gegner in dieser Situation nicht weiterspielen will, obwohl er es könnte und dann gewinnen würde und stattdessen ein Unentschieden akzeptiert. Das könnte man vielleicht auch als Kulturnorm betrachten. Militärisch würde es aber voraussetzen, dass der Gegner auch nicht daran interessiert oder durch irgendwelche Umstände dazu gezwungen ist, das Dilemma des Gegners auszunutzen. Vielleicht vergleichbar mit einer überkommenen Regel bei Schulhofprügeleien, dass die Prügelei beendet ist, sobald Blut fließt (im gewissen Sinn vielleicht auch eine - anhanden gekommene - Kulturnorm). --92.72.90.111 17:47, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach den Schachregeln ist das kein einseitiges Dilemma für den einen Spieler. Da der König auf kein bedrohtes Feld ziehen darf, kann dieser Spieler nicht ziehen. Und wenn er nicht zieht, kann der andere den König nicht schlagen. Also macht keiner einen Zug. Eigentlich ist ja auch nicht das Schlagen des Königs das Ziel des Schachspiels, sondern das Mattsetzen. 91.54.34.164 18:44, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
dass der Gegner in dieser Situation nicht weiterspielen will, obwohl er es könnte und dann gewinnen würde – wie kommst du darauf? Wenn sagen wir Weiß patt ist, kann Weiß keinen erlaubten Zug mehr machen, und dann kann Schwarz nicht weiterspielen und gewinnen, weil Schwarz gar nicht mehr drankommt, weil ja erstmal Weiß ziehen müsste, bevor Schwarz wieder dran ist, aber Weiß kann nicht ziehen. Das ist kein großzügiger Verzicht seitens Schwarz auf den Sieg, sondern das ist eine (von Schwarz verschuldete) Sackgasse. Ziel des Schachspiels ist es, den gegnerischen König mattzusetzen, und dieses Ziel hat Schwarz in diesem Fall versiebt (ein nicht im Schach stehender König kann nicht matt sein) und deshalb die Partie nicht gewonnen. Oder meinst du damit, dass Weiß in Ermangelung anderer Möglichkeiten seinen eigenen König ins Schach zieht, der von Schwarz dann geschlagen wird? Das ist nach den Schachregeln unmöglich, weil die Partie von dem Moment an, in dem Weiß diesen Zug macht, wegen Regelverstoß ungültig ist, und eine ungültige Partie hat keinen Sieger. Es werden sogar Spiele nachträglich annulliert, wenn sich herausstellt, dass darin ein unbemerktes Selbstschach aufgetreten ist. --Kreuzschnabel 20:03, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und warum ist solcher "Selbstmord" nicht erlaubt? Zumal es ja auch möglich wäre, dass der Gegner die Chance übersieht und vertut. --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 20:10, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum darf man beim Fußball den Ball nicht mit der Hand ins Tor werfen? Warum darf man bei Mensch-ärgere-dich-nicht nicht rückwärts gehen? Weil’s so in den Regeln steht. Hier, Regel 3.9. Es steht dir allerdings frei, deine eigene Schachvariante zu erfinden und zu etablieren, in der man das darf :) --Kreuzschnabel 20:40, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
91.54.34.164 und Kreuzschnabel haben recht. Ich nehme ihre Kritik und Korrektur an. --92.72.90.111 22:04, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ein Patt bedeutet in der realen Welt keinen Ausgleich, sondern eine ausweglose Situation. Siehe wikt:Patt: eine Situation, in der man nicht gewinnen kann. Das entspricht der Situation beim Schach: Das Spiel ist zwangsläufig (und nicht durch Anerkennung des Gleichstands) zu Ende, ohne dass es einen Sieger gäbe. --BlackEyedLion (Diskussion) 19:27, 5. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wäre dem so, müsste u.a. dieser Beitrag als "Fake-News" bezeichnet werden. Ein Patt im Schach kann nicht 1:1 auf reale Kriegsszenarien übertragen werden. --Zollwurf (Diskussion) 15:15, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Schach entsteht ein Patt meistens, wenn ein Spieler unterlegen ist. Er hat jedenfalls keine andere Figur mehr, die einen Zug machen könnte. Der Spieler "rettet sich dann in ein Patt" und kann dadurch trotz seiner misslichen Lage noch ein Unentschieden herausschlagen. Der Gegenspieler hätte das in den meisten Fällen durch eine bessere Spielweise verhindern können. Das passt mMn überhaupt nicht auf Putins Krieg. --Optimum (Diskussion) 17:48, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

6. November

Rekord-Kreuzung?

In Hamburg-Ottensen gibt es eine Kreuzung von fünf Straßen. Alles Einbahnstraßen, vier führen zur Kreuzung, eine führt weg. Lage Gibt es diese Konstellation noch häufiger, kann jemand sie überbieten? Ist halt schwierig zu googeln. --94.134.109.222 01:12, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Gibt es irgendwo in den Vereinigten nicht so eine große Straßenkreuzung, für deren Bau ein ganzes Stadtviertel eingestampft wurde? --2A0A:A541:F414:0:554B:9D91:2333:B55D 02:55, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da stimmt was nicht. Die Rothestraße ist bei OSM falsch gemappt. --31.212.195.50 05:57, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vom Verlauf und von den Fahrtrichtungen her stimmt OSM mit Google Satellitenaufnahmen überein. Die Benennung der Teilstücke ist teilweise anders, was aber an der Sachlage nichts ändert. Was stimmt denn Deiner Ansicht nach nicht? --Windharp (Diskussion) 08:22, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Benutz mal verschiedene Karten und Satellitenbilder: Bing, Apple, Geoportal Hamburg... Mal geht die Rothestraße in eine Richtung, mal in die andere, mal in beide. Der südliche Abgang von der Kreuzung heißt auf keinen Fall Arnoldstraße. Anscheinend ändert sich das dort öfter, die Mapper kommen nicht hinterher und bauen neue Fehler ein. Lt. Geoportal Hamburg ist der nördliche Abgang der Rothestraße keine Einbahnstraße. Das muss aber auch nicht stimmen. --31.212.195.50 09:27, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn man sich die Kreuzung im G. Maps und G. streetview ansieht (von August 2022), dann stimmt die Aussage in der Fragestellung: vier mal "Einfahrt verboten" und einmal "Einbahnstraße". Aber, ohne hier Öl ins Feur gießen zu wollen, was ist die Wissensfrage? --TheRunnerUp 13:28, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Arc de Triomphe ist eine ziemlich große Kreuzung, wegen des dort stehenden Bauwerks allerdings ein Kreisverkehr. --Optimum (Diskussion) 17:23, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber er hat nur zwei Einbahnstrassen (wenn man vom eigentlichen Kreisel mal absieht), und um deren Anzahl ging es ja in der Frage. -- Juergen 134.255.192.44 23:14, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In der Frage ging es recht unscharf 1. darum, ob es „diese Konstellation“ noch häufiger gibt, und 2. darum, ob jemand sie „überbieten“ kann. Ob sich „überbieten“ auf die reine Anzahl der Straßen bezieht, auf die Anzahl der Einbahnstraßen oder auf das Zahlenverhältnis der zu-/abführenden Einbahnstraßen, lässt die Frage sperrangelweit offen. Beides sind übrigens geschlossene ja/nein-Fragen, es müssen keine Beispiele angeführt werden :) --Kreuzschnabel 07:37, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Eine ähnliche Konstellation ist wahrscheinlich nicht ganz selten. Wir haben hier vor Ort an einer Stelle drei hinführende, eine Sackgasse und nur eine wegführende Richtung. Charakteristik "kleinteiliger Bereich mit einer bergauf führenden Hauptstrecke, die zu eng ist, um in zwei Richtungen ausgeführt zu werden, und kleinen Seitenstraßen". -- 79.91.113.116 09:24, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Entzifferung unbekannter Inschriften/Texte

Das funktioniert nur, wenn man eines der drei Elemente Schrift, Sprache und Inhalt schon kennt, oder? Ist es möglich, einen vollkommen unbekannten Text in einer unbekannten Sprache und einer unbekannten Schrift zu entschlüsseln? --109.42.176.160 08:30, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Nein, siehe Voynich-Manuskript und ja, siehe Codex Copiale. --Pp.paul.4 (Diskussion) 08:43, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Codex Copiale ist doch in einer bekannten Sprache verfasst? (Deutsch) Natürlich erkennt man das in derartigen Fällen erst durch Ausprobieren, aber wenn es eine unbekannte Sprache gewesen wäre, wäre die Entschlüsselung wohl so nicht möglich gewesen. (Man vergleiche auch Linearschrift B (durch Ausprobieren als Griechisch erkannt) und Linearschrift A.) --109.42.176.160 08:55, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich gehe davon aus, dass der Fragesteller unterstellt, dass die Sprache des Textes vor dem Entschlüsseln unbekannt im Sinne von „nicht zuzuordnen“ ist. --Pp.paul.4 (Diskussion) 09:49, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Frage ergibt keinen Sinn. Was soll hier "entschlüsseln" bedeuten? Wenn es bedeutet, den Textinhalt in einer bekannten Sprache wiederzugeben, wäre dafür die Schrift und/oder die Sprache im Zusammenhang mit der "Entschlüsselung" mit aufzuklären. Wenn der Textkorpus lang genug ist, könnten zwar Regelmäßigkeiten abgeklärt werden, die auf Buchstaben- oder Silbenschrift bzw. Ideogramme hindeuten. Der Inhalt wäre aber anschließend immer noch unbekannt. Wenn die Sprache unbekannt ist, können auch Buchstaben oder Silben keinem Lautwert zugeordnet werden, die Häufigkeit der Lautungen in der unbekannten Sprach ist ebenfalls unbekannt. Damit ist die Häufigkeit im Text belanglos.--Meloe (Diskussion) 09:08, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nun, vielleicht geht es dem Fragesteller um ein Szenario der Art "Im Weltraum eine Art Buch einer vollkommen unbekannten Zivilisation gefunden und nun versuchen wir, darin einen Sinn zu finden"? Für vollkommen aussichtslos halte ich es nicht, zumindest Elemente darin zu verstehen. "Ukso Mupsi Laga Hori Pepsoukso Pepsomupsi Pepsolaga Pepsohori Mupsipepsoukso Mupsipepsomupsi ..." kann zum Beispiel als die Zahlenreihe eines auf vier basierenden Zählsystems interpretiert werden. Die Copula wird sehr häufig auftreten, und dann kann man vielleicht irgendwo auch auf "Pepsohori ist (eine) Zahl" stoßen. Nun kann man davon ausgehen, dass Abbildungen einer fremdem Zivilisation auch nicht ganz unbekannt sind, und schon fügen sich ein paar weitere Fragmente zusammen. Es gibt sicher noch viel bessere wissenschaftliche Abhandlungen zum Thema. -- 79.91.113.116 11:36, 6. Nov. 2023 (CET) PS: Um auf den Beitrag unter mir (11:48) kurz einzugehen - es ist natürlich eine recht große Material/Informationsmenge erforderlich, damit hier realistische Aussichten bestehen. Bei der Indusschrift ist das kaum gegeben, wenn man auf eine Art großer Allgemeiner Bibliothek (am besten noch mit ein paar Bilderbüchern für Kinder und Schulbüchern) stieße, sähe das ganz anders aus.Beantworten
Na ja, man kann versuchen, ob sich ein unbekanntes Schriftstück/eine unbekannte Inschrift in einer bekannten Sprache lesen lässt. So müsste man beispielsweise Linear B oder diverse Geheimschriften entziffert haben. Bei der Entzifferung der altägyptischen Schrift oder Schriften war es meines Wissens eine Kombination aus Rätselraten (dieses Zeichen oder diese Zeichenfolge könnte für jenes ägyptische Wort stehen) und Vergleich mehrsprachig überlieferter Texte. Dass die "Entschlüsselung" einer erkennbaren, aber fremden/unbekannten Sprache möglich ist, sollte eigentlich jeder wissen, auch wenn ich das Wie nicht ganz nachvollziehen kann. Das geschah bei jedem Erstkontakt mit fremden Sprachen. Wenn es lebende Sprecher gibt, mit denen man interagieren kann, ist es vermutlich leichter und ähnelt dem kindlichen Spracherwerb. Aber eine fremde Sprache in einer bekannten Schrift kann man durchaus lesen und dann versuchen, ihre Bedeutung zu rekonstruieren. Wenn es bekannte verwandte Sprachen gibt oder Paralleltexte in anderen Sprachen vorliegen, erleichtert dies das Anfertigen einer halbwegs sicheren Übersetzung zumindest eines Teils, der (ebenfalls ähnlich dem individuellen Fremdsprachenerwer) die kontextuelle Erschließung anderer Teile anregen mag. Wenn diese aber fehlen, bleiben oft selbst Texte unverständlich, die man durch die Überlieferung in einem bekannten Schriftsystem lesen bzw. transkribieren kann. (Beispielsweise die Minoische Sprache oder die Meroitische Sprache) Wenn aber Schrift und Sprache völlig unbekannt sind, wie im Falle der Indusschrift, kann dann jemals eine Entzifferung möglich sein? (Natürlich besteht die Möglichkeit, dass es sich doch um eine bekannte Sprache handelt. Das wird man nie ausschließen können. Man kann es aber auch nur durch erfolgreiches Ausprobieren verifizieren.) --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 11:48, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die ägyptischen Hieroglyphen konnten eigentlich erst durch den Stein von Rosette (und weitere Dokumente) entschlüsselt werden, auf dem der gleiche Text in Altgriechisch und Hieroglyphen steht. --Optimum (Diskussion) 13:27, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wohl besser so: „Die ägyptischen Hieroglyphen konnten damals eigentlich erst durch den Stein von Rosette [...] entschlüsselt werden“ Mit heutigen Kenntnissen ließe sich eine solche Schrift (Umfang des Korpus, innere Logik, archäologische Beleglage...) auch ohne Bilingue ziemlich sicher entschlüsseln, da Hervorhebungen wie die Königskartuschen auch so sehr hilfreich wären. --Elrond (Diskussion) 13:48, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich würde es trotzdem wagen, zu behaupten oder gar zu wetten, dass die Lesung der Schrift nicht gelungen wäre, wenn die Ägyptische Sprache unbekannt gewesen wäre. --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 14:26, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Woher kannte man die? --Digamma (Diskussion) 16:45, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Diverse in einer Alphabetschrift verfasste Texte, liturgischer Gebrauch als Sprache der Koptisch-orthodoxen Kirche, um 1800 soll es sogar noch letzte Dörfer gegeben haben, wo die Koptische Sprache (=Ägyptisch ab dem 2. Jahrhundert/nach der Christianisierung im Römischen Reich) alltäglich gebraucht wurde. --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 16:59, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es kommt wohl zu einem Teil darauf an, wie der Text aufgebaut ist, welchen Umfang er hat und mit welcher Intention er geschrieben/gegeben ist.
  • Ein kurzer Alleweltstext wäre kaum zu knacken
  • ein sehr langer, oder (sehr) viele längere Alleweltstexte könnten ev. kombinatorisch lösbar sein. Das setzt aber voraus, dass die Logik der Schreiber und der Empfänger zumindest ähnlich bzw. kompatibel ist.
  • Wenn eine Art "Anleitung" mitgegeben wird und diese eine für uns nachvollziehbare Logik hat, könnte es klappen. Also Primzahlen, Fibonacci-Folge, Pi oder e als Lesehilfe und davon abgeleitet die Sprache. Aber das widerspräche wahrscheinlich Deiner Forderung, dass der Inhalt nicht bekannt sein darf. Oder darf er nur nicht offensichtlich bekannt sein? Eine kompatible Logik ist aber auch hier Voraussetzung.
  • Ein mit Absicht mehr- oder fehldeutiger Text ließe sich eher nicht entziffern, dito ein vorsätzlich verschlüsselter Text.
--Elrond (Diskussion) 14:06, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Beim Diskos von Phaistos ist mW die Entzifferung bislang nicht gelungen. --2A02:8071:5810:20C0:9C82:DAED:C507:13D5 19:01, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich finde den Ansatz von Andreas Fuls aber sehr vielversprechend: [[5]]--Rabe! (Diskussion) 18:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Meisterpflicht bei Universalhandwerkern?

Wenn jemand Arbeiten rumd ums Haus ausführt und dabei auch mal Fliesen legt oder Wände anstreicht, braucht er dann auch einen Meister? Wie ist das wenn eine GmbH solche Arbeiten ausführt? Braucht sie dann einen Meister als GF? Oder wie ist es wenn ein Pflegedienst bei seinen Kunden auch Haare schneidet? Brauchen die dann einen Frisörmeister? --92.117.214.33 12:36, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

1. Das hängt davon ab, wie die Tätigkeit konkret ausgestaltet wird. Einem Hausmeister wird man kaum verbieten können, den Fleck an der Wand wegzustreichen. Für größere Malerarbeiten, etwa das Streichen einer ganzen Hausfassade, müsste er dann wiederum einen anderen Handwerksbetrieb beauftragen, selber darf er das dann nicht.
2. Die Frage stellt sich nicht, da in Deutschland ein Handwerksbetrieb nicht in der Rechtsform einer GmbH geführt werden darf (§ 1 Abs. 1 HwO).
3. Das könnte, wenn das Haareschneiden nur einen unerheblichen Teil der Arbeit als Pflegekraft ausmacht, als unerheblicher handwerklicher Nebenbetrieb (§ 3 Abs. 2 HwO) gelten und wäre dann zulassungsfrei. In der Praxis schneiden die Pflegekräfte schon aus Zeit- und Haftungsgründen den Pflegebedürftigen die Haare nicht. -- 2A02:908:122:55C0:468A:5BFF:FECC:62BA 12:50, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nicht nur Handwerksmeister stehen in der Handwerksrolle. Als Ing. stehe ich in mehreren Handwerksrollen und war in GmbH als Konzessionsträger angestellt. Die albernen deutschen Regeln sind einfach zu umgehen, wenn man die Firma im EU-Ausland ansiedelt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 13:03, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Zu 2). Das ist Unfug, in dem zitierten Paragraphen stehen doch in der Handwerksrolle stehende juristische Person drin, und das kann z. B. eine GmbH sein. Was ja auch 10 Sekunden googeln oder der Blick auf ein paar Baustellenfahrzeuge bestätigen... ---Anvilaquarius (Diskussion) 14:18, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wo steht das, dass der Hausmeister die Hausfassade nicht streichen darf? Quelle? Selbstverständlich darf er sogar das ganze Haus anstreichen, wenn er es denn könnte. Und das mit der GmbH in Punkt 2 ist der gleiche Unsinn. --Gruenschuh (Diskussion) 15:14, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn ich mir die Liste der meisterpflichtigen Handwerksberufe anschaue, sind da durchaus sinnvolle Einträge. Von einem Fummler würde ich mir ungern meine Elektroinstallation, die Heizung oder das Dach bauen bzw. daran herumbasteln lassen. Eine Lampe anschließen, oder einen Thermostat auswechseln mag ja ggf. noch angehen, aber größere Arbeiten möchte ich schon von einem Meister durchführen oder zumindest abnehmen lassen. Ob alle Einträge in der Liste sinnvoll sind, ist wiederum eine andere Frage. Es ist sicher auch die Frage, ob die Arbeiten für eine Privatperson für den eigenen privaten Nutz sind, oder von einem Vermieter für einen Mieter durchgeführt werden. Da spielen auch haftungsrechtliche Aspekte eine Rolle. --Elrond (Diskussion) 14:20, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Naja, alles relativ. Ich dürfte mehr als 10 der verlinkten Berufe ausbilden oder Betriebe gründen, habe von den Gewerken aber nahezu keine Ahnung. Das ist deutsche Regulierungswut. --Ralf Roletschek (Diskussion) 14:36, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Meisterzwang betrifft nur den Chef. Wenn der einen Gesellen mit seinem Azubi schickt, ist man als Kunde zwar vielleicht haftungsrechtlich besser dran. Aber eine Meisterausbildung haben die beiden Handwerker vor Ort dann auch nicht, es könnten ebenfalls "Fummler" sein. --37.49.29.95 18:43, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das Praktische lernt man auch nicht in der Meisterschule. --Digamma (Diskussion) 19:42, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Kommt drauf an, wer „jemand“ ist, und rum um welches Haus er arbeitet. Dein eigenes Haus darfst du mehrlagig komplett anstreichen, so oft und so lange du willst. Dein Chef darf dir auch auftragen, sein Betriebsgebäude anzustreichen (Tipp: Haftungsfragen vorher schriftlich klären). Interessant wird es dann, wenn du das Hausanstreichen als stehendes Gewerbe betreibst, also von einem Betriebssitz aus gegen Entgelt anderen anbietest und z.B. für deine Arbeitsqualität selbst haftbar bist, denn dann kommt die Handwerkskammer ins Spiel. Bei einem zulassungsfreien Handwerk müssen die das nur wissen, es werden keine Qualifikationen verlangt, du darfst ohne jede Ausbildung loslegen (sofern du meinst, dass du das wirtschaftlich überlebst). In einem zulassungspflichtigen Handwerk dagegen brauchts einen Betriebsleiter, der einen passenden Meisterbrief oder eine ähnliche Qualifikation besitzt. Maler und Fliesenleger sind zulassungspflichtige Handwerke. --Kreuzschnabel 15:53, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und je nach Arbeit kommen noch andere gesetzliche Regelungen dazu, zum Beispiel dürfen an bestimmten Teilen der Elektrik nach Niederspannungsanschlussverordnung auch nur ausgebildete Elektriker arbeiten. 'Nen Meister braucht's dafür nicht, aber ein "Das trau ich mir zu" reicht halt auch nicht, egal ob privat, vom Chef angeordnet oder als Mädchen-für-alles-Hausmeister. --Karotte Zwo (Diskussion) 18:22, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ein schwieriges Thema. Jeder darf einen Betrieb gründen und Handwerksleistungen anbieten. Aber: Eine Tischlerei, darf nur ein Tischlermeister gründen. Es gibt dann so Wortkreationen wie Holzbearbeitungsbetrieb, oder Holzmontagefirma. Die machen faktisch das gleiche. Das gleiche ist es bei Bausanierungsbetrieben. Die machen Maurer- Fliesen- und Malerarbeiten, ohne Meistebrief. Keiner mit Verstand macht, ohne Qualifikation, Elektroarbeiten. Diese Nichtmeisterbetriebe sind auch meistens Kleinstbetriebe mit ein oder zwei Mitarbeitern, die ohnehin nur begrenzte Kapazitäten haben. Die Meisterpflicht stärkt das Handwerk. Es soll die Qualität (so die IHKen) hoch halten und so für ein gutes Immage sorgen. Für manche Arbeiten braucht man auch tatsächlich keinen Meisterbetrieb. Einbau von Zimmertüren, kann jeder Geselle, oder die Stube tapezieren. Witzigerweise hatte ich bei Fenstermontagekolonnen schon Konditoren und Asphaltbauer, die ihre Arbeit durchaus sehr gekonnt gemacht haben. Für eine Fenstermontagefirma ist kein Meistertitel notwendig und ein ganz normaler Kaufmann darf diese führen. Es ist also ein schwieriges Feld.--ocd→ parlons 19:57, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

ocd, Du meinst aber die Handwerkskammern, nicht die Industie- und Handelskammern (IHK), oder. --RAL1028 (Diskussion) 01:25, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Äh. klar. Danke für den Hinweis.--ocd→ parlons 07:50, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die HWK Osnabrück hat das recht kompakt dargestellt: Merkblatt Hausmeisterservice. Die Grenzen sind sicher fließend und es gibt eine Grauzone. Die Aussagen im Merkblatt gelten unabhängig von der Rechtsform, auch eine Hausmeister-UG darf bestimmte Arbeiten nicht ohne Eintragung in die Handwerksrolle ausführen, und wenn die Tätigkeiten einen Meisterbrief erfordern, muss den nicht unbedingt der GF haben. Pflegedienste schneiden übrigens keine Haare, das machen selbständige Friseurunternehmen, und die brauchen einen Meisterbrief. --Siechfred (Diskussion) 12:07, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Jetzt mal ganz ehrlich: welche Tätigkeiten erfordern denn einen Meisterbrief, also sprich handwerkliche Tätigkeiten?--scif (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Über das Thema Meisterzwang oder nicht wurde in der Vergangenheit trefflich gestritten, ein Ergebnis dieser Diskussionen spiegelt sich bspw. in Anhang B zur Handwerksordnung wider. Gewerke mit "Meisterzwang" sind in Anhang A zur HwO aufgeführt. Fakt ist, dass sich die Handwerkskammern nachwievor gegen die sog. Universalhandwerker (welche die Hausmeisterdienste gerne sein würden) sträuben, Fakt ist aber auch, dass der Austausch einer kaputten Badfliese durch einen Hausmeisterservice sicher keinen Fliesenlegermeister erfordert. Wie geschrieben, grau ist alle Theorie... --Siechfred (Diskussion) 11:53, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wir bauen gerade unser Haus nennenswert um bzw. lassen es umbauen. Da kommt man zwangsläufig mit Handwerkern und auch Meistern dieser Fächer in Kontakt und ins Gespräch bzw. Diskussion. Vor diesem Hintergund (aber auch schon aus Erfahrugnen vieler Jahre vorher) kann ich mit reiner Seele sagen, dass viele Arbeiten durchaus neben dem reinen Handwerkgeschick auch Schmalz in der Birne verlangen und das wiederum ist zwar auch bei erfahrenen, guten Gesellen vorhanden, aber bei Meistern vor allem. Nicht bei allen, aber bei vielen. Da ich von meiner Ausbildung als Ing. auch von Dingen Grundlagenwissen habe, was bei solchen Arbeiten vonnöten ist, kommt mir da zupass, aber bei vielen Handwerksmeistern finde ich das auch und das macht mich einigermaßen ruhig bzgl. der Qualität der Arbeiten.--Elrond (Diskussion) 12:25, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das ist ja unstrittig. Aber ich wunder mich schon ein bißchen. Normalerweise bekommt jeder Geselle das notwendige Rüstzeug , um ordentlich arbeiten zu können. Die Meisterschule sehe ich immer noch im Zusammenhang mit der Ausbildungsbefähigung und wirtschaftlichen Grundlagen, um bei Meisterzwang selbst eine Handwerkerfirma gründen zu können. Das handwerkliche Können kommt eher über Berufserfahrung oder Weiterbildung. Einzig und allein bei Preiskalkulationen sehe ich da noch den Meister. Aber für rein handwerkliche Befähigungen muß ich nicht Meister sein, oder?--scif (Diskussion) 13:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Meisterzwang bietet dazu einiges an Informationen. --Siechfred (Diskussion) 15:01, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was ich bei nicht wenigen Meistern sehe ist, dass sie häufig handwerklich geschickt sind, mit diesen Arbeiten aber oft unterfordert sind und auch gerne mehr theorethisches machen möchten. Durchaus aber auch noch in der Lage sind anzupacken und da einen guten Job abzuliefern. Durch die Kontrolle der Gesellenarbeit bleiben die sowieso im Handwerkstoff. Speziell angestellte Meister sind so drauf. Aber auch selbständige, denn die arbeiten oft genug selber noch, speziell, wenn der Betrieb klein ist. Das wollen viele selbständige Meister auch so. Handweklich arbeiten, entwerfen und die Verantwortung tragen und sie halten dann den Betrieb mit Absicht klein (sie selber, 2-3 Gesellen und ggf. Azubis). --Elrond (Diskussion) 15:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Um das Jahr 2000 herum habe ich es auf einem Schrottplatz erlebt, daß nur der Meister persönlich Airbags demontieren durfte. Inwieweit das innerbetrieblich oder "von außen" geregelt war, weiß ich nicht. --Ralf Roletschek (Diskussion) 15:38, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Um an Airbags (oder auch Gurtstraffern) arbeiten zu dürfen, braucht es nach § 4 Abs. 2 1. SprengV einen speziellen Fachkundenachweis. Den hat selbst der Kfz-Mechaniker-Meister nicht automatisch, da gibt's nochmal eigene Schulungen für. --Karotte Zwo (Diskussion) 15:52, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Können sie mir eine Liste der frauen rechte in Ungarn darstellen

Ersetze diesen Abschnitt durch eine konkrete Frage.

--212.95.5.3 17:08, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Haben Frauen andere Rechte als Männer? scnr --2A01:C23:89CD:5800:7F25:D361:ECDC:B312 18:03, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Frauenrechte in Ungarn. Bitteschön. Keine fertig „dargestellte“ Liste, aber ein guter Startpunkt für die eigene Recherche. --Gretarsson (Diskussion) 18:18, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist das eine Chat Gpt anfrage? --2A02:8108:2C0:C50:3475:333:F2FA:632D 00:50, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein: ChatGPT haette Frauenrechte gross und zusammen geschrieben. -- Juergen 134.255.192.44 23:41, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Oder geht es um rechte Frauen? --Bahnmoeller (Diskussion) 17:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Wie heißt nochmal dieses rhetorische Mittel, wo zwei grammatisch zusammengehörende Wörter voneinander getrennt werden?

Beispiele wären:

"Magnum nobis gaudium [Verb vergessen]." (Beispielsatz aus meinem Lateinkurs, über den mir das Thema wieder eingefallen ist.)

"Wir sind hier alle Alphas. Wir beweisen unsere Treue zu den Gründern durch Taten, nicht durch Worte." (Zitat aus der DS9-Folge "Das winzige Raumschiff")

"Was sind das für Leute?" (Der Satz ist eine typisch deutsche Bildung, spontan fällt mir ein, dass er in der ENT-Folge "Borderland" vorkommt.)

--109.42.177.43 19:58, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Deine Beispiele sind nicht Rhetorik, sondern Grammatik. Rhetorisch wäre: "Vater hab ich und Mutter verloren...", also Sachen die die Grammatik strapazieren.
  • Das erste Beispiel ist glaub ich simple Wortstellungsfreiheit des Lateinischen; ich weiß nicht ob frei herumstreunende Adjektive (magnum) einen besonderen Namen haben.
  • Das zweite Beispiel zeigt ein abgetrenntes "alle". Die englische Fachliteratur nennt es "floating quantifier", flottierenden / herumschwimmenden Quantor. Diese Ausdrücke sind syntaktisch (nicht in der Bedeutung) einem freien Prädikativum ähnlich ("Er kam müde nach Hause.")
  • Das dritte Beispiel ist eher etwas normales, nämlich die Voranstellung eines Frageworts im Satz. Eine Besonderheit wäre stattdessen, neben dem Fragewort noch mehr Material nach vorne mitzunehmen, das hieße zumindest bei extremen Beispielen Rattenfängerkonstruktion. Es stimmt aber, dass man sich wundert wie man den Ausdruck "was für Leute" regulär zerlegen soll...
Mich hat mal eine Kollegin mit dem Satz erfreut "Was gehst du denn in für Häuser??" Kannst mal probieren, ob das für dich auch geht :). Viele Leute würden wohl vorziehen: "In was für Häuser gehst du denn?" Aber da ist eben nicht einfach das Fragewort, sondern noch ein ganzer Rattenschwanz mit dazu vorangestellt worden. Wenn die Regel ist, setz das Fragewort an den Satzanfang, kann man sich über so was wundern.
--Alazon (Diskussion) 20:52, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
In der Liste rhetorischer Stilmittel stehen beispielsweise so auffällige "Stilmittel" wie Imperativ, Inversion oder Neologismus. --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 21:09, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn du einen Fehler siehst, korrigiere ihn doch gleich. "Inversion" kann man allerdings gelten lassen, das hat zumindest in bestimmten Beispielen einen "rhetorischen" Effekt (die englische Fragesatzinversion natürlich nicht). --Alazon (Diskussion) 21:12, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Welchen Fehler meinst du? Ich wollte nur auf die Neigung der Literatur-Heinis (nicht zu despektierlich verstehen), jedem Furz einen tieferen Sinn zuzuschreiben, kurz hinweisen. Die legt es nämlich nahe, dass auch für diesen Fall hier eine spezielle Bezeichnung als rhetorisches Stilmittel existiert. --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 21:36, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Imperativ". --Alazon (Diskussion) 21:45, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Literaturwissenschaftler den Gebrauch von Imperativen als Stilmittel behandeln. --2A0A:A541:F414:0:B5B8:65ED:4DEB:DE06 22:00, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aber nicht als "Figur". --Alazon (Diskussion) 22:08, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das dritte Beispiel ist kein Standarddeutsch, sondern Norddeutsch. Da werden Pronomina gern zerlegt und der zweite Teil ans Ende gestellt, als ob sie Teil des Verbs wären, z. B. "Da kann ich nichts für" statt "Dafür kann ich nichts". Das Beispiel hier trifft zwar kein Pronomen, fällt sinngemäß aber trotzdem in diese Praxis. MBxd1 (Diskussion) 21:41, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"Dafür" ist ein, wenn man so will, Pronominaladverb, eigentlich aber ein Adverb, noch eigentlicher eine Präpositionalphrase. Das zu zerlegen ist norddeutsch. Aber "Was für Leute" ist kein Pronomen. Die Zerlegung ist auch "Was + für-Leute", also gehört hier kein "was-für" enger zusammen. Und es ist nicht zu sehen, dass das was Norddeutsches ist, denn ich habe generell süddeutsche Intuitionen. Die Dudengrammatik (2022, S. 756) nennt es auch als eine normale Konstruktion:
Der Bestandteil was kann allein im Vorfeld stehen, vor allem wenn die entsprechende Nominalphrase die Funktion eines Akkusativobjekts hat (↑ 39):
(142) Was für einen Eindruck hast du? → Was hast du für einen Eindruck?
--Alazon (Diskussion) 21:52, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 --Digamma (Diskussion) 22:01, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Na ja, aber "was + für + indefinite Nominalphrase (oder einzelnes Pronomen einer (für Phrasen mit dem unbestimmten Artikel) oder welcher (für Phrasen ohne Artikel), beide können indefinite Nominalphrasen auch in anderen Kontexten vertreten)" ist im Deutschen eigentlich eine Art fester Verbindung mit einer speziellen Bedeutung. (Frage nach der Art/dem Typus von etwas.) In manchen Zusammenhängen kann diese Frageform mit dem Interrogativartikel "welcher" (der (meiner Meinung) nach einem konkreten "Exemplar" des Substantivs fragt) ausgetauscht werden, ohne dass der Sinn entstellt würde, obwohl beide eigentlich unterschiedliche Bedeutungen tragen, zumindest habe ich den Eindruck. "Welche Erklärung hättest du denn?" oder "Was für eine Erklärung hättest du denn?" --109.42.177.187 13:35, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Süddeutsch kenne ich "Da kann ich nichts dafür". --Digamma (Diskussion) 22:02, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nein, da können wir als Süddeutsche nix dadafür. --Alazon (Diskussion) 22:06, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Diesen Begriff der Rattenfängerkonstruktion finde ich gleichsam interessant und unverständlich. Warum soll es so erstaunlich und ungewöhnlich sein, dass Satzglieder nicht getrennt und als Ganzes nach vorne gezogen werden? --2A0A:A541:F414:0:F0D2:CC4A:50D8:213 00:23, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
besser Artikel-Disk dort... --Alazon (Diskussion) 00:28, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Zumindest fürs Latein lautet die korrekte Antwort: Hyperbaton. – Ich sehe gerade, unser Artikel dazu ist überhaupt nicht zu gebrauchen. --Blobstar (Diskussion) 20:59, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Du hast doppelt recht: 1. Es handelt sich um ein Hyperbaton. 2. Der Artikel dazu enthält Unfug, vgl. die Erläuterung zum ersten Satz aus Cäsars BG. --Bavarese (Diskussion) 23:23, 6. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Grundsätzlich gilt, dass flektierende Sprachen, also Sprachen mit ausgeprägten Wortendungen, viel freier in der Wortstellung sind, weil der Leser oder Hörer die zusammengehörenden Wörter leichter als solche erkennt. Das wird in der lateinischen und altgriechischen Lyrik schamlos ausgenutzt. Die antiken Autoren haben die Wörter auseinander gerissen, damit sie besser in das Versmaß passen. Und der arme Schüler heute muss sich zum Übersetzen die Kasus mühsam zusammensuchen. Ich habe das gehasst. Gegenbeispiel: das Englische. Hier kommt es sehr auf die Wortreihenfolge an, weil sich die grammatische Funktion eines Wortes - mangels Endungen - vor allem durch die Wortreihenfolge erschließt. Wenn englische Sprachwissenschaftler eine fremde Sprache beschreiben, ist ihnen grundsätzlich die dort übliche Wortreihenfolge ein wichtiges Merkmal, was zuerst beschrieben werden muss. Den deutschen Sprachwissenschaftlern ist das weniger wichtig.--Rabe! (Diskussion) 09:13, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das mit dem "schamlos ausgenutzt" und "damit sie besser ins Versmaß passen" war jetzt aber hoffentlich ironisch; sonst liegt da eine sehr mechanistische Vorstellung von Dichtung zugrunde. Es mag mal ein Hyperbaton metri causa geben, aber dann ist das eben schlecht gedichtet - wenn man die Maschinerie klappern hört, ärgert man sich. Im Wesentlichen geht es bei solchen Stilfiguren um Sinn, Klang, Struktur, Balance... Weil ich die Stelle zufällig gerade vor mir liegen habe: Ovids Narcissus wünscht sich, er könnte sich von dem Körper, den er mit seiner großen Liebe teilt, trennen. "O, utinam a nostro secedere corpore possem!" Es wäre Ovid sicher ein Leichtes gewesen, die Sperrung mit Rücksicht auf künftige deutsche Lateinschüler zu vermeiden (das ginge sogar mit den gleichen Vokabeln, etwa: O, a corpore nostro utinam secedere possem!). Stattdessen so. Zum einen echot die Syntax die Semantik: secedere heißt sich trennen und trennt. Und dann der Spannungsbogen, verstärkt durch Zäsur (Penthemimeres) vor secedere und bukolische Diärese danach: Ach wenn doch von unserem (unserem was?) mich trennen (wovon sich trennen?) Körper (!!!) ich könnte! Erster Versteil Plural: unser; zweiter Versteil Singular: ich. Da geht es nicht ums Metrum. Grüße Dumbox (Diskussion) 13:44, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Na ja, warum trennt man beispielsweise im genannten Satz (Prosa!) die beiden Wörter, welche das Akkusativobjekt bilden, durch das Dativobjekt? Oder schiebt in Formulierungen wie "magna cum laude" die Präposition (oder hier vielleicht besser "Adposition") zwischen die Teile ihrer Ergänzung? --109.42.177.187 14:47, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"magna cum laude" ist reguläre Syntax des Lateinischen, keine Rhetorik, und findet innerhalb der Präpositionalphrase statt, nicht auf der Satzebene. (Ich weiß nicht, ob man das Adjektiv zusätzlich auf der Satzebene wegrücken könnte, das wäre jedenfalls was anderes). --Alazon (Diskussion) 15:41, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und "des Lebens höchstes Glück" (Beispiel aus dem Artikel Anastrophe (Rhetorik)) oder Metaphern, Anaphern oder Alliteration sind das etwa nicht? (normal) Bei der literaturwissenschaftlichen Deutung und Bestimmung rhetorischer Mittel geht es meiner Erfahrung nach auch meist eher weniger um sprachliche Auffälligkeit und Ungewöhnliches, sondern um transportierte Bedeutung. --109.42.177.187 17:08, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die Diskussion entfernt sich von der Frage. Die Frage fragte danach dass "grammatisch zusammengehörige Wörter getrennt werden" und die Beispiele zeigten eigentlich keine "grammatische Zusammengehörigkeit", sondern Fälle wo sich die Trennung grammatisch gehörte. Dass grammatische Konstruktionen irgendwelche Auswirkungen auf die Informationsstruktur haben oder sogar auf Stilistik und Ästhetik bezweifelt ja niemand. Selbstverständlich, aber schon der Begriff der rhetorischen "Figur" ist speziellerer Natur als das. --Alazon (Diskussion) 17:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wenn verschiedene Ausdrucksweisen oder Wortstellungen möglich sind, hat die konkrete Wahl einer Form wahrscheinlich eine Bedeutung. (Wobei es meines Wissens eine Schule der Literaturwissenschaft gibt, die auf die Person des Dichters/Verfassers und sein Leben, auf mögliche Intentionen oder gar auch auf sprachlichen Wandel keinerlei Rücksicht nimmt und dann beispielsweise "unreine Reime bei Andreas Gryphius" als sprachliches Mittel ansieht und deutet; unreine Reime, die rein werden, wenn man des Dichters heimischen Dialekt berücksichtigt.)
Ja, wenn man unter "grammatisch zusammengehörend" ausschließlich "muss zusammen stehen" versteht, dann kann ich deinen Einwand verstehen. (Wobei ich deine Erklärung, die genannten Trennungen gehörten sich grammatisch, jetzt erstmal als irritierend bis irreführend bewerten würde, denn sie impliziert eigentlich, dass dies obligatorisch sei. Dem ist hier (zumindest in den deutschen Beispielen) nicht so.) Ich aber habe die Frage gestellt, und ich meinte mit dieser Formulierung Wörter, die zusammen ein Satzglied oder eine Nominalphrase bilden, aber dennoch voneinander getrennt werden. (Ich hatte eigentlich erwartet, dass bestimmt irgendwer auch mit deutschen Beispielen wie "einen mit dieser Tat vergleichbaren Vorfall" oder "diese von meinem Vorgänger schon vor 20 Jahren beschriebene Gefahr" ankommen würde. Auch hier werden zusammengehörende und kongruierende Wörter durch den Einschub anderer Wörter getrennt, deren Auftauchen allerdings daran liegt, dass sie als Ergänzung des Adjektivs fungieren. Solche Fälle kann man nur vermeiden, indem man das Adjektiv (bzw. seine Bedeutung) in einen Relativsatz oder in einen zusätzlichen, erklärenden Hauptsatz auslagert, ansonsten ist die Positionierung zwischen Artikel und Adjektiv obligatorisch.) Dass mindestens die deutschen Beispiele ein gemeinsames Satzglied bilden oder bilden können, erkennt man daran, dass es möglich ist, alle der unterstrichenen Wörter gemeinsam im Vorfeld stehend anzuordnen: "Wir alle hier sind Alphas." und "Was für Leute sind das?" (Eigentlich Off-Topic: Ist die deutsche Angewohnheit, das Demonstrativpronomen "das" für alles zu verwenden, also für Lebendes, Nichtlebendes und Abstraktes, für Einzelnes und für Gruppen, für Sichtbares, für Imaginiertes und für bloße Aussagen, (für Sachverhalte?) ungewöhnlich im Vergleich mit anderen Sprachen?) --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 19:03, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

7. November

Wie lief das mit der Abspaltung des Kosovo?

Bis sich der Kosovo von Serbien (Jugoslawien) abgespalten hat, hatten die Menschen in diesem Gebiet ja die serbische Staatsangehörigkeit. Als man dann anfing eigene Pässe auszugeben, musste man dann bewusst auf die serbische Verzichten bzw., ließen die Serben das dann überhaupt zu oder aber, auch nachvollziehbar, dass diese meinten: "Wenn Du Dich zu den Kosovaren bekennst, dann bist Du jetzt kein Serbe mehr! Wäre ja noch schöner, wenn Du die Vorteile ein Serbe zu sein weiter nutzen könntest!". Wer weiß Näheres? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 09:23, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Eine sehr umfangreiche Abhandlung hier. Etwas kurzes zur Problematik kosovarischer Einwohner mit serbischen Pässen: [6]. -- 79.91.113.116 10:21, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Regierung des Kosovo kann doch nicht fremde Staatsangehörigkeiten aberkennen. Auch wenn es beliebt zu sein scheint, eine Staatsangehörigkeit von Bewohnern von Gebieten, deren Beanspruchung durch einen Staat nicht anerkannt wird, ebenfalls nicht anzuerkennen. --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 11:01, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Naja, man kann sie natürlich nicht stellvertretend für den vergebenden Staat aberkennen. Aber wir hatten ja auch einmal ein vergleichbare Situation, als die Bundesrepublik keine eigene DDR-Staatsangehörigkeit anerkannte. -- 79.91.113.116 11:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Als Deutschland seine Ostgebiete verlor, behielten diejenigen, die nicht vertrieben worden waren, auch ihre deutsche Staatsangehörigkeit. Die Angehörigen der Deutschen Minderheit in Polen sind im Wesentlichen bis heute auch noch Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland. Durch die Jus-soli-Gesetzgebung der Schröder-Regierung könnten sie diese Staatsangehörigkeit allerdings in künftigen Generationen schnell verlieren, wenn sie nicht nach jeder Geburt sofort zum deutschen Konsulat rennen um das Kind registrieren zu lassen oder zur Geburt nach Deutschland reisen. (Letzteres würde nicht nur dem Kind selbst, sondern auch dessen Kindern die deutsche Staatsangehörigkeit sichern.) Wenn ich mich richtig erinnere und keinen Unsinn gelesen habe, verursacht das auch einigen Aufruhr beziehungsweise einige Sorgen unter der deutschen Minderheit in Polen. --109.42.177.187 11:43, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Zusammenbruch russischer Wirtschaft

Kann mir jemand sagen, warum die russische Wirtschaft noch nicht zusammengebrochen ist? Nach dem Krieg gab es doch massive Sanktionen gegen die russische Wirtschaft, haben die nicht ihre Wirkung entfaltet? Ich habe jetzt doch nicht mitbekommen, dass es in Russland zu Versorgungsengpässe oder zu einer Wirtschaftskrise gekommen ist, die vergleichbar ist mit der Wirtschaftskrise von Deutschland 1929. (nicht signierter Beitrag von 84.246.123.163 (Diskussion) 13:10, 7. Nov. 2023 (CET))Beantworten

[7]. Und im Gegenzug kannst Du mir dann mitteilen, wie schlimm der letzte Winter war, als ja nach Vorhersagen der Russlandfreunde die Menschen in Westeuropa in Massen erfrieren und die Öl- und Gaspreise ins Unendliche steigen würden. (Und im kommenden Winter erstmal ...) -- 79.91.113.116 13:22, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das sieht ja nach einer absolut unparteiischen und neutralen Quelle aus. Danke. --2A02:8071:60A0:92E0:2C61:BE5F:E2CA:A9D1 13:30, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Warum sollte die Institution der EU nicht neutral sein, im Gegensatz zu Russland werden ja demokratische Meinungen zugelassen, es gibt nur keine Argumente für den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine, und selbst Putin wird demnächst durch einen demokratisch gewählten Präsidenten abgelöst, Dann wird Russland sich Richtung EU orientieren.--13:43, 7. Nov. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 81.200.197.163 (Diskussion) )
Die Institution, welche die Sanktionen angeordnet hat beurteilt ihre Wirksamkeit. Du siehst darin keine grundsätzliche Problematik? Das ist ausdrücklich keine Aussage über die Legitimität der Sanktionen oder dergleichen. Es geht nur darum: Führen die Sanktionen zu einem Zusammenbruch der russischen Wirtschaft.
Und das mit dem "durch einen demokratisch gewählten Präsidenten abgelöst, Dann wird Russland sich Richtung EU orientieren" klingt für mich wie reines Wunschdenken und hat auch mit der Frage, warum die russische Wirtschaft bisher nicht zusammenbrach, nichts zu tun.
Nein, hat es auch nicht, ich habe nur gesagt dass es wichtig wäre Putin durch einen demokratisch gewählten Präsidenten abzulösen, der die russischen Truppen aus der Ukraine zurück zieht, für die Kriegsschäden aufkommt und Pressefreiheit in RUsslan wieder zulässt. Und die tagesschau bezieht ihre Zahlen doch auch von der EU warum sollte das nicht Aussagekräftig sein?--+81.200.197.163 14:00, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bereits ein kurzer Blick in die Quelle zeigt, dass die Daten und Prognosen von IWF, OECD und Weltbank aufbereitet werden. Und darin kann ich keine grundsätzliche Problematik erkennen. Auf welche Daten sollte man sich denn sonst stützen? --92.72.90.111 18:37, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das russische Öl ist natürlich weiterhin sehr wertvoll und wird von Ländern wie Deutschland (mit Aufpreis wegen Mittelsmann) importiert. Da Russland AFAIR seinen Export hauptsächlich von Rohstoffen durchführte und eher verarbeitete Waren importierte, ist ein direkter Zusammenbruch unwahrscheinlicher als unangenehme Verarmung. Man kann dann de facto viele Güter des Weltmarktes nicht mehr kaufen, z. B. Markenkleidung, importierte Autos usw.
Sowas kann historisch durchaus den Effekt haben, dass die heimische Wirtschaft konkurrenten entwickelt. --2A02:8071:60A0:92E0:2C61:BE5F:E2CA:A9D1 13:29, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wird nicht "mit Aufpreis" importiert. Der Bezieher bezahlt den Weltmarktpreis - er wäre ja auch "schön blöd", wenn er dafür mehr auf den Tisch blättern würde. Es wird vielmehr mit Disagio beim Lieferanten importiert: Der "Mittelsmann" streicht dafür den Weltmarktpreis ein, behält davon aber einen netten Batzen für sich, zu Lasten Rußlands. --95.119.11.136 07:45, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Deutschland hat früher russisches Öl und Gas zum Sonderpreis bekommen, der jetzt wegfällt. Daher ganz klar: mit Aufpreis. --92.117.214.224 10:09, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Die "massiven Sanktionen" sind tatsächlich doch beschränkt. Die russischen Getreidexporte zum Beispiel unterliegen keinen Sanktionen; da verdient Russland gutes Geld auf dem Weltmarkt, zumal die ukrainischen Getreidexporte dorthin kriegsbedingt rückläufig sind. --Morino (Diskussion) 14:44, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Und auch dadurch, dass die russische Industrie außer Öl und Waffen genau welche Güter für den Weltmarkt produziert? Wo nicht viel ist, kann auch nicht viel eingeschränkt werden. Wir sprechen ja auch von einem Land, in dem weiterhin ca. 25% der Bevölkerung keine Toilette im Haus oder der Wohnung haben. -- 79.91.113.116 16:20, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Rußland ist der größte Weizenexporteur der Welt, hat riesige Ressourcen an Holz und Bodenschätzen. Die meisten Diamanten werden in Rußland gefördert, Gold und Diamanten allein bringen jährlich etwa 19 Mrd. Euro, soviel wie das BIP von Estland insgesamt. --Ralf Roletschek (Diskussion) 18:23, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Estland hat allerdings gerade mal so viele Einwohner wie die Stadt München. Und die genannten sind nicht gerade Industrieprodukte. -- 18:55, 7. Nov. 2023 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von 79.91.113.116 (Diskussion) )
Das sind Güter für den Weltmarkt, Rußland braucht keine Industrieprodukte. --Ralf Roletschek (Diskussion) 21:44, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schon weniger löcherige Sanktionen haben nie funktioniert. Das ist eigentlich auch jedem klar.--Ralfdetlef (Diskussion) 05:23, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Wer es nicht ganz so platt haben möchte. Interessant wird es ab Political Consequences of Sanctions -- southpark 07:32, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Aus russischen Quellen wirst Du so was kaum zu lesen/hören/sehen kriegen und dritte kriegen kaum valide interne Daten. Warten wir es also ab, Meine Voraussage ist immer noch, dass Russland kurz- bis mittelfristig zu einem abhängigen Vasallenstaat Chinas wird, womit Russland kaum geholfen sein wird, denn die Chinesen werden kaum gnädige Herren sein. --Elrond (Diskussion) 11:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Möglicherweise bedarf es nicht einmal der Sanktionen, um die die russische Wirtschaft in den Zusammenbruch zu treiben. Vielleicht reicht schon der Ressourcenfluch allein. --Geoz (Diskussion) 11:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
die Sanktionen waren größtenteils infantil und unüberlegt. Bei fast allen Sanktionen war schon im Vorfeld klar, dass sie Russland nicht schaden. Da lag sogar der Verdacht nahe, dass sie nur eine Show für die europäische Bevölkerung waren. Z.b. konnte Russland nach dem Zusammenbruch der Kurse der Staatsanleihen seine Schuldscheine extrem billig zurückkaufen und damit supergünstig seine Schulden im Ausland abbauen. Öl und Gas exportieren sie weiterhin und die von der EU großmäulig angekündigte Preisdeckelung war vorhersehbar wirkungslos. Mit Gold haben sie richtig gut verdient. Und viele ausländische Betriebe, die in Russland ein Firmennetzwerk aufgebaut hatten, konnten sie jetzt zu einem Spottpreis übernehmen (z.B. McDonalds) - die Gewinne bleiben jetzt im Land. --92.117.214.224 10:07, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

WANN WURDEN ERSTMALS TRANSISTORRADIOS IN BAyern eingeführt

--2001:871:22B:D2E2:7563:ABE4:9E13:A59C 16:42, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das dürfte wohl auch in Bayern (wie im übrigen Deutschland) 1957 das Telefunken Partner gewesen sein. https://www.radiomuseum.org/r/telefunken_partner_i.html --Doc Schneyder Disk. 17:03, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Nach der Quelle ja eher das Akkord Peggie 57, das gleichzeitig vorgestellt wurde, aber im Gegensatz zum Partner sofort lieferbar war. Oder wahlweise halt doch Telefunken mit dem T1, das zwar nicht verkauft wurde, aber halt verschenkt, und damit doch eingeführt, wenngleich halt in begrenzter Zahl. --Karotte Zwo (Diskussion) 17:27, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Du meinst vermutlich das Telefunken TR 1? https://digital.deutsches-museum.de/de/digital-catalogue/collection-object/77549/ --Blutgretchen (Diskussion) 18:58, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ja, natürlich, sorry. [8] kennt übrigens noch weitere frühe Volltransistorradios, u.a hat Intermetall schon 1953 eines auf der Funkausstellung gezeigt, und Philips das Evette 1957 zwar nicht in Deutschland produziert, aber auch schon dort verkauft. Und daneben gab es ab 1956 wohl auch schon mehrere Hybrid-Radios mit Transistoren und Röhren auf dem deutschen Markt. --Karotte Zwo (Diskussion) 11:24, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Gibt oder gab es denn im fraglichen Zeitraum da an der Freistaatsgrenze funktionierende Kontrollen mit sauberer Buchführung über die aus dem Ausland inklusive der Rest-BRD eingeführten Waren? --2A02:8071:5810:20C0:25F0:FCB2:5683:9B8C 17:31, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

EMV beim Aufladen von E-Fahrzeugen

Hallo!

Kürzlich hat mir jemand die Story erzählt, dass bei elektrischen LKWs oder anderen E-Fahrzeugen die Fahrer aussteigen sollen (Arbeitsschutz?) wegen der Strahlung?

Ich habe keine Ahnung ob da was dran ist, aber kann es mir als Elektroniker zumindest grob vorstellen, bei modernen Batteriemanagement-Systemen, hohen Strömen usw.

Was meint ihr? Ist das grapevine oder ist doch was Evidentes oder so dran?

Freue mich über eure Hinweise!

Viele Grüße 2003:DA:6F09:3159:BDFD:7E86:FC4A:F688 20:16, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

EMV betrifft nur Geräte, die sich gegenseitig beeinflussen könnten. Da gelten relativ strenge Richtlinien. Für Einflüsse auf Menschen sind die zulässigen Felder viel zu schwach. --109.42.112.113 21:31, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ausserdem wird mit Gleichstrom geladen, da entsteht gar keine Strahlung. Und beim Wechselstromladen wegen der begrenzten Leistung vermutlich nicht mehr Strahlung als beim Betrieb einer Waschmaschine. -- Juergen 134.255.192.44 22:56, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hmm? Hast Du das hier gelesen? --109.42.115.61 07:21, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Was sollen wir dort lesen? --Elrond (Diskussion) 22:08, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ich lese dort die Bestaetigung dessen, was ich oben geschrieben habe: Die Leistungselektronik befindet sich beim Gleichstromladen in der Ladesäule. Deshalb entsteht im Fahrzeug eben keine Strahlung (weil da nur der nicht strahlende Gleichstrom fliesst), sondern nur in der Ladesaeule mit der Elektronik. Dort wird das elektrische Wechselfeld vermutlich durch das Gehaeuse abgeschirmt, weil so ein Hochleistungs-Schaltregler schon wegen der notwendigen leistungsfaehigen Kuehlung komplett in waermeableitendes Metall eingebettet sein duerfte, allerdings koennte das Magnetfeld durchaus aus der Ladestation herausdringen. Gefaehrlich ist das aber nicht, schliesslich verursacht auch ein Magnetresonanztomograph mit seinen viel staerkeren Magnetfeldern keine Gesundheitsschaeden (bei metallfreien Patienten). -- Juergen 5.147.163.199 01:04, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Hohe Ströme treten typischerweise bei Gleichstromladung auf. Welche gefährlichen Felder sollen da entstehen. Das wirst Du mir als Elektroniker sicher sagen können. --Elrond (Diskussion) 10:24, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Maler gesucht

Hallo. Gibt es einen Maler mit Namen Netler Es gibt ein Bild mit einer Katlogmarke K 7415. Titel: Mein Elternhaus. Vielen Dank. --92.252.53.176 20:26, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Da musst du schon etwas mehr Infos rüberschieben, Stil und Größe des Bildes etwa. Wenn du das Bild hast, Motiv und extra die Signatur und Einträge auf dem Bildrücken fotografieren und mit einem Foto-Uploader hier präsentieren. --Aalfons (Diskussion) 23:36, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Netler ist (in Deutschland) ein ziemlich seltener Name. Vielleicht eine Fehllesung? Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:53, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es scheint mehrere Maler mit dem Namen Nestler zu geben. --Optimum (Diskussion) 17:30, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Parlamantarische Immunitaet in Portugal

Heute ist die Residenz des portugiesischen Ministerpraesidenten durchsucht worden. Gibt es in Portugal keine parlamentarische Immunität ? -- Juergen 134.255.192.44 21:48, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Aus dem Artikel pt:Foro especial por prerrogativa de função: „Podemos citar, como exemplo, que os membros do Poder Legislativo português não gozam de foro por prerrogativa de função, ao contrário do presidente desse mesmo Poder Legislativo.“ („So verfügen die Mitglieder der portugiesischen Legislative im Gegensatz zum Präsidenten der Legislative nicht über eine Prärogativgerichtsbarkeit.“) In pt:Imunidade parlamentar kommt Portugal auch nicht vor. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ist Prärogativgerichtsbarkeit ein Synonym fuer parlamentarische Immunitaet ? (Ich spreche leider kein Portugiesisch.) -- Juergen 134.255.192.44 22:54, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten

ultrakonservative Parteien in Deutschland.

--2001:871:22B:D2E2:C994:45E1:BBCA:20B9 22:38, 7. Nov. 2023 (CET)Welche Parteien werden in Deutschland als ultrakonservativ eingeordnet.Beantworten

Eigentlich keine mehr. Als Steigerungsform bezog sich das oft auf eine Vermischung von Politik mit einer "reinen" religiösen Lehre, bei der jede Veränderung als Abweichung verstanden wurde. Sicherlich passte das Attribut im 20. Jahrhundert auf einzelne katholische oder evangelische Politiker, aber nicht auf deren Parteien insgesamt. Auch einzelnen Medien sagt man so etwas nach. Kann sein, dass es in D solche Kleinstparteien gibt, die ins Sektenartige gehen, aber da kenne ich keine. In den Niederlanden trifft wohl für die Staatkundig_Gereformeerde_Partij diese Bezeichnung zu; die SGP sitzt dort sogar seit 100 Jahren im Parlament. --Aalfons (Diskussion) 23:48, 7. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da gab es Parteien wie Christliche Liga und Christliche Mitte, die aber nicht mehr bei Wahlen aktiv sind. Teilweise auch die Partei Bibeltreuer Christen. Allerdings ist die Frage, ob das "ultrakonservativ" auf alle politischen Bereiche zutrifft (also auch bspw. auf Wirtschafts- und Umweltpolitik) und nicht hauptsächlich auf den Bereich religiös-moralischer Prinzipien beschränkt ist. -- 79.91.113.116 09:39, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
+1 Zunächst müsste ein Urzustand festgelegt/definiert werden, um dann zu sagen, der sollte beibehalten (konserviert) werden, ggf. ultra, also möglichst ohne irgendwelche Abweichung. --Wikiseidank (Diskussion) 07:05, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

8. November

Klare Kommunikation vs. durch Höflichkeitsriten verwässerte in unserer Gesellschaft, insbesondere in unterschiedlichem Umfelde und in der Literatur

Kann es sein, dass in Literatur und Vergleichbarem (Musik, Filme) sowie im Bildungswesen eine direktere Kommunikation vorherrscht als anderswo? Dort ist mir jedenfalls nie aufgefallen, was mir in anderen Kontexten immer häufiger unterkommen tut (bewusst gesetzt, einerseits um die penetrante Autokorrektur meines Smartphones zu überwinden, andererseits als interessante Nachbildung der englischen Emphase und zur Betonung der Dauerhaftigkeit und Häufigkeit), nämlich dass sich Leute durch die Verwendung einfacher Imperative angegriffen und herablassend behandelt fühlen. --109.42.177.42 14:44, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kann sein, kann nicht sein. Was hast du denn bisher recherchiert? Hat das jemand seriös wissenschaftlich untersucht? Oder reden wir von Bauchgefühl? Dann gehört das ins Cafe (=klare Kommunikation :-). --92.72.90.111 17:20, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ursache: UI hat im Café Kontrapositionen erfahren, nachdem er den in Kombination mit seiner andauernden Trans-Kritik/Demagogik einen Imperativ angewandt hat. Jetzt ist ihm gram... -Ani--46.114.110.110 20:22, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es wurde der Vorwurf erhoben, dieser Imperativ wäre besonders aggressiv, fordernd und eine Deutungshoheit anmaßend. Zumindest habe ich es so verstanden. --109.42.179.193 15:25, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Schreib Beispiele. --Optimum (Diskussion) 17:26, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
https://www.zeit.de/arbeit/2019-11/autismus-berufsleben-vorurteile-outing/seite-2 In diesem Artikel hier wird beispielsweise nahegelegt, dass "Mach die Präsentation bitte bis morgen fertig" in einem beruflichen Kontext unhöflich klänge und üblicherweise durch "Wäre gut, wenn die Präsentation morgen fertig wäre" ersetzt werden würde. Der als "unhöflich" bemängelte Satz enthält sogar ein "bitte"! (Auf mehreren Seiten für Sprachlerner steht, dass man einem Imperativ unbedingt ein "bitte" anfügen müsse, sonst wäre man grob unhöflich.) Ich könnte den fraglichen Satz je nach Kontext auch als unhöflich/respektlos/herablassend empfinden, was aber nicht am Imperativ, sondern an ungefragtem (und einseitigem) Duzen läge. --2A0A:A541:F414:0:5DFD:E02:79FD:1AAE 21:27, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es ist dem Imperativ eigen, dass der Sprechende dem Angesprochenen etwas befiehlt, nahelegt oder vorschlägt. Damit ist der Sprecher quasi immer in Angriffsposition und der Angesprochene in Verteidigungshaltung, vgl. Grönländische_Sprache#Imperativ. Dazu kommen noch die situationsbezogenen Töne, sprich doch mal selbst „Schlaf!“, „Schlaf jetzt!“, „Schlaf gut!“ --Pp.paul.4 (Diskussion) 18:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Da fände ich den Kontext und den Ton wichtig, aber nicht unbedingt die Formulierung selbst.
Dass der Imperativ etwas befiehlt, etwas nahelegt oder vorschlägt, empfindet man als Angriff? Ich weiß nicht. Für mich macht ein Imperativ selbst gerade gar keine Aussage über die Verbindlichkeit der Aufforderung oder Anregung, im Gegensatz zu Modalverben. (Die ergibt sich höchstens aus dem Kontext, aus der Betonung oder aus Nebensätzen, Adverbialen, Modalpartikeln oder anderen Partikeln.) Dafür stellt er allerdings eindeutig klar, dass es die Ansicht des Sprechers selbst ist und keine weitergegebene Forderung. Und in Dichtung oder religiösen Kontexten taucht der Imperativ völlig frei und uneingeschränkt auf. Was eigentlich nicht dafür spricht, dass er generell ein Problem wäre, sondern nur durch zwischenmenschliche Empfindlichkeiten zu einem gemacht wird. --109.42.179.193 15:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Vermutlich bekannte Theorie? Aber eben nur Theorie, Lösung unmöglich. --Wikiseidank (Diskussion) 07:01, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
wenn jemand etwas tun soll, lasse ich auch das "bitte" weg, weil das oft unhöflich klingt. --92.117.214.224 09:59, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Grammatik: Es gibt Tausend Gründe.../Es gibt tausend Gründe..

Handelt es sich hier um eine bestimmte oder unbestimmte Mengenangabe? Kann man Tausend in dem Fall großschreiben (weil unbestimmte Mengenangabe) oder muss das klein geschrieben werden (weil eine bestimmte Mengenangabe). Tausend ist zwar wortwörtlich eine bestimmte Mengenangabe, die man in Ziffern niederschrieben kann, aber sinngemäß ist eine unbestimmte Mengenangabe gemeint.

Danke

--2001:871:25B:838E:C4E2:628E:F22B:DDEB 15:41, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Die Mengenangaben in deinem Beispiel ist bestimmt (egal ob sinngemäß etwas anderes gemeint sein kann), daher nur Kleinschreibung. Unbestimmte Mengenangaben (und damit sowohl Groß- als auch Kleinschreibung möglich) hätte man z. B. in "Es gibt einige Tausend/tausend Verletzte." oder "Ein paar Tausend/tausend Flüchtlinge kamen über die Grenze." --Blutgretchen (Diskussion) 16:06, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Personen identifizieren

In diesem Jahr bin ich ganz zufrieden mit meiner Leistung im Identifizieren von Leuten auf dem roten Teppich des Deutschen Fernsehpreises 2023, aber bei den folgenden vier Fotos habe ich doch Schwierigkeiten und bitte um Unterstützung: Kennt jemand die abgebildeten Personen?

Sachdienliche Hinweise sind herzlich willkommen! --Superbass (Diskussion) 20:51, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten

1. Könnte Rauand Taleb sein.--Mhunk (Diskussion) 21:27, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Bild 2 ist bereits identifiziert. --Magnus (Diskussion) 21:34, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
3. Katrin und Jörg Eigendorf.--Mhunk (Diskussion) 21:50, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
1) da stimme ich zu, im Netz gibts Bilder mit der gleichen Narbe über der Nasenwurzel
2) korrekt, da hatte ich das Bild noch nicht umbenannt und bin darauf reingefallen :-)
3) ja, müsste hinkommen.
Vielen Dank, dann fehlt ja nur noch #4! --Superbass (Diskussion) 22:00, 8. Nov. 2023 (CET)Beantworten
4. Bild 4 ist die Tatort-Schauspielerin Natalia Rudziewicz. --Pne11 (Diskussion) 10:34, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Ihr seid sensationell, danke! --Superbass (Diskussion) 13:04, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

9. November

Toleranzfelder nach IT-System

Wie gross ist das Toleranzfeld bei der Angabe IT6: 21 Mikrometer, wie aus dem Diagramm in ISO-Toleranz#Passungsangaben nach ISO hervorgeht, oder 13 Mikrometer entsprechend dem dortigen Text - oder ist etwa beides richtig und ich habe den Text einfach nicht verstanden ? -- Juergen 134.255.192.39 00:17, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Nennmaßbereich beachten. --46.114.1.216 08:11, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Link sagt nichts ueber die Interpretation der ISO-Toleranzangabe IT6, sondern nur ueber die Toleranzklassen f, m, c, v, H, K und L. Meine Frage ist daher weiterhin offen. -- Juergen 89.245.1.76 21:21, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Der Begriff „Nennmaßbereich“ findet sich siebenmal im beanstandeten Link, mMn durchaus in erklärendem Zusammenhang mit der Frage von 00:17 Uhr und des Hinweises von 08:11 Uhr. --46.114.6.130 23:00, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das aendert aber nichts an der Tatsache, dass die Frage damit nicht beantwortet wird, denn die richtet sich ja auf die Angabe IT6. Ausfuehrungen ueber Nennmassbereiche, die auf andere Weise definiert/benannt sind, sind da leider nicht hilfreich. -- Juergen 134.255.192.14 23:19, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Leben ohne Schlaf

Ich hab mal gehört dass es Leute gegeben hat, die nach einer Schädelverletzung nie mehr geschlafen haben. Die haben sich zwar hingelegt und gedöst, aber im klassischen Sinne nicht mehr geschlafen. Gibt es dafür Belege? Oder gibt es Krankheiten, die das Schlafen dauerhaft unmöglich machen? --92.117.214.224 09:57, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das würden sie wohl nicht überleben. Schlafstörungen (Insomnia) können nach Kopfverletzungen auftreten, aber die Medizin tut alles, um den Patienten zu helfen, wieder "normal" zu schlafen, weil die Schlafdeprivation den Zustand des Patienten (neben der Verletzung) noch schlummer macht. Tardigradus sapiens (Diskussion) 10:06, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
"schlummer" ist gut ;-) Viele Grüße --2003:C6:174B:62BE:B979:5CF0:75A9:C6DD 12:22, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Es gibt meines Wissens eine Krankheit, die den Schlaf unmöglich macht. Die endet immer tödlich. --2A0A:A541:F414:0:A855:D450:7550:9067 10:56, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Das steht im Artikel Schlaf: Tödliche familiäre Schlaflosigkeit. 91.54.34.164 11:59, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ein Leben ohne Schaf ist möglich, aber nicht sinnvoll! (nicht signierter Beitrag von 2003:D9:1F2B:5100:511B:2C0B:2E2D:EF6C (Diskussion) 12:36, 9. Nov. 2023 (CET))Beantworten

Film "Kein Platz für Kinder" (1970)

Wer hat eine Idee wo man den Film findet? oder weiss Genaueres? Die Bundeszentrale für politische Bildung hat weder eine analoge noch eine digitale Kopie. Gruss, --Markus (Diskussion) 18:18, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Kann Du Näheres zu dem Film sagen? IMDB kennt keinen Film mit diesem Titel. Lg --Doc Schneyder Disk. 18:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Im Spiegel-Archiv findet sich ein gleichnamiger NDR-Bericht von 1970 [9]. Wenn Du den suchst, solltest Du den NDR fragen.--Mhunk (Diskussion) 18:41, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ist der Schauspieler auf folgendem Foto Gert Günther Hoffmann?

Hier das Foto: [10] Es handelt sich um die Person links auf dem Foto.

Schon länger gibt es eine Unklarheit bei dem Fernsehfilm Flug in Gefahr. Auf meinen Hinweis, dass der ursprüngliche Eintrag Günter Hoffmann (Schauspieler) eigentlich nicht stimmen könne (Schauspieler zu jung), wurde das seinerzeit bei Wikipedia, - und auch bei IMDB - auf Gert Günther Hoffmann geändert. Nun gibt es daran Zweifel.

Hier Bilder vom jungen Gert-Günther Hoffmann: [11]. Und so sah er als Schauspieler später aus: [12]

Was sagt Eure menschliche Gesichtserkennungsfähigkeit?

Lg --Doc Schneyder Disk. 19:06, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Es scheint da wohl mehrere Schauspieler gleichen/ähnlichen Namens zu geben. Dieser Günther Hoffmann (bis zu den Winnetou-Bildern runterscrollen) dürfte in "Flug in Gefahr" mitgespielt haben. Der Günter Hoffmann (Schauspieler) aus WP (...Günter Hoffmann, auch Günther Hoffmann...) spielte in Die Brücke (1959) mit. Das geht auch auf der Begriffserklärungsseite Günther Hoffmann durcheinander. --Optimum (Diskussion) 20:19, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Laut Lexikon des internationalen Films gab es einen Günter Hoffmann, einen Günther Hoffmann und Gert Günther Hoffmann [13]. Wikipedia verzeichnet aber nur zwei Personen. Der dort aufgeführte Günter Hoffmann scheint nicht mit Günter Hoffmann (Schauspieler) identisch zu sein, wird dort aber als Darsteller in "Flug in Gefahr" geführt.--Mhunk (Diskussion) 20:35, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Ausrichtung Saturn relativ zur Erde

Moin!

Unlängst sah ich eine Meldung, der Saturn werde sich bis Anfang oder Mitte 2025 so „drehen“, dass seine Ringe von der Erde aus kaum noch sichtbar sein werden.

Dazu wüsste ich jetzt gern, welchem Turnus bzw. welcher Frequenz diese Änderung unterliegt. Ist es also ähnlich wie bei Mondphasen so, dass man die Ringe manchmal ganz prächtig sehen kann, dann wieder weniger und manchmal praktisch gar nicht?

Besten Dank und Gruß! —[ˈjøːˌmaˑ] 20:45, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten

Das steht in einer (hier aus werberechtlichen Gründen nicht namentlich genannten) Online-Enzyklopädie genau da, wo es kein Mensch vermutet hätte, nämlich in Saturn_(Planet)#Ringsystem, 5. Absatz. --Kreuzschnabel 20:56, 9. Nov. 2023 (CET)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage wird im entsprechenden Artikel beantwortet --Kreuzschnabel 20:58, 9. Nov. 2023 (CET)

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