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Ein paar Bilder zum Knobeln was da eigentlich zu sehen ist - oder auch zum als enzyklopädisch unbrauchbar auszusortieren. In der Kategorie sind noch mehr Bilder ohne Zuordung zu Hausnummer o.ä., sondern nur intern nummeriert --[[Benutzer:Bahnmoeller|Bahnmoeller]] ([[Benutzer Diskussion:Bahnmoeller|Diskussion]]) 22:46, 24. Sep. 2020 (CEST)
Ein paar Bilder zum Knobeln was da eigentlich zu sehen ist - oder auch zum als enzyklopädisch unbrauchbar auszusortieren. In der Kategorie sind noch mehr Bilder ohne Zuordung zu Hausnummer o.ä., sondern nur intern nummeriert --[[Benutzer:Bahnmoeller|Bahnmoeller]] ([[Benutzer Diskussion:Bahnmoeller|Diskussion]]) 22:46, 24. Sep. 2020 (CEST)

== Zähe Suppenhühner ==

In Deutschland gibt es im Tiefkühlbereich von Supermärkten manchmal Suppenhühner zu kaufen. Dass ein Suppenhuhn gut ausgekocht werden muss ist mir klar und auch dass das mehrere Stunden dauern kann.
Doch trotz langer Kochzeiten hab ich es oft erlebt, dass sich das Fleisch überhaupt nicht vom Knochen lösen wollte und auch kein Genuss war oder die Haut immernoch hart und zäh war. Was kann der Grund dafür sein?
Warum sind diese TK Suppenhühner generell so steif? Ich lasse sie immer vollständig auftauen bevor ich sie in den Topf werfe und trotzdem sind diese Hühner absolut unbeweglich, beim normalen TK-Brathuhn kann ich die Beine und Flügel wenigstens bewegen, beim Suppenhuhn ist das praktisch unmöglich.
--[[Spezial:Beiträge/2.205.73.103|2.205.73.103]] 22:55, 24. Sep. 2020 (CEST)

Version vom 24. September 2020, 22:55 Uhr

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9. September

Pferderennbahn zu lokalisieren, angeblich im Kanton Bern

Laut (unzuverlässigen) Angaben in der Quelle fand dieses Rennen im Kanton Bern statt. Es gibt eine Magisterarbeit o. ä. über Pferdesportevents in Bern, soweit ich weiß, die ich aber nicht in Händen hatte. Kann's jemand lokalisieren? --Xocolatl (Diskussion) 20:28, 9. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Informationen zur Arbeit gibt es hier. Mir haben sie leider nicht weitergeholfen.--Mhunk (Diskussion) 09:32, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
1904 fand ein Pferderennen auf dem Exerzierplatz Bern-Beundenfeld statt.--Mhunk (Diskussion) 10:02, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dieser Ort fiel mir auch zuerst ein, doch in Luftbildern von 1931 und 1938 finde ich keine Übereinstimmung (Tribune just vor Kurve) [1]. Die Gegend um Allemnd/Wankdorf wäre auch eine Option, doch da war 1900 wohl gar nichts: [2] --Filzstift (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zwischen 1904 und 1934 kann viel passiert sein. Hier ist auch ein Luftbild drin. Dieses scheint nicht allzu widersprüchlich. Die Baumreihe kann eine der Alleen sein. Aber alles nur ein vages kann sein. Die Tribüne könnte auch nur temporär für das Rennen aufgebaut sein. Hier ist das Plakat zur Veranstaltung 1904. Und hier eins zu 1946.--Mhunk (Diskussion) 10:31, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist auch, ob das überhaupt Bern ist. Schade, erkennt man die 2. Flagge hinter der Schweizerflagge nicht (könnte vielleicht eine geflammte Kantonsfahne in diesem Stile sein, weiss nicht ob es für Bern auch gelb-schwar bzw. gelb-rot geflammt gibt, denn rot wäre auf einem sw-Bild ebenfalls schwarz, was hier aber nicht der Fall ist) --Filzstift (Diskussion) 10:21, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Kurzfassung der obigen Arbeit habe ich entnommen, dass der Ursprung der Schweizer Pferderennen in den Städten liegt und dass zumindest von 1879 bis 1939 in Bern Pferdesportveranstaltungen (was auch immer genau das ist) stattfanden. Deshalb tendiere ich stark zu Bern. Ein echter Nachweis wäre aber schön. Vielleicht bekommt jemand die ganze Arbeit.--Mhunk (Diskussion) 10:48, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Tatsache, dass sich obige Magisterarbeit mit Pferderennen in Bern befasst, bedeutet nicht, dass es von 1879 bis 1939 keine Pferderennen außerhalb Berns gab. --Rôtkæppchen₆₈ 10:58, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gemäss Eigenaussage waren die Zürcher zuerst [3]: "Schon am 28. September 1872 führt der Verein auf dem Exerzierplatz Allmend Wollishofen erstmals in der deutschen Schweiz offizielle Pferderennen durch. «Eine neue Art ernsthaften Vergnügens», kommentierte damals die NZZ.", gemäss HLS (der Content wäre cc-by-sa) gab es anno 1872 auch einen Rennverein in Yverdon [4]. Dann: Im zivilen Bereich war das R. seit dem Ende des 19. Jh. eine beliebte Freizeitbeschäftigung des gehobenen Bürgertums. Der Reitsport galt als Ausdruck von Musse und Reichtum. Kurz: Kann überall gewesen sein. Daher mein Interesse für die Fahnen. Im 2. Bild findet man auch eine geflammte Fahne. Könnte Schweiz sein (weiss-rot), könnte ein Kanton (weiss-schwarz, weiss-blau, gelb-schwarz, ...) sein. Die mittlere Fahne passt zum Kanton Neuenburg. Geflammt ist Neuenburg aber rot-grün-weiss [5]. Die Kleidung der Zuschauer wären vielleicht auch ein Hinweis, das muss aber nichts bedeuten, zumal der Fotograf (auch) kein Einheimischer ist. --Filzstift (Diskussion) 11:14, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf dem linken Bild ist eine Trikolore mit einem hellen mittleren Feld zu sehen. Gibt das einen Hinweis? Neuenburg sollte noch ein Schweizer Kreuz haben.--Mhunk (Diskussion) 11:34, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt auch wieder, das mit dem Schweizer Kreuz auf der Neuenburger Fahne. Eine Stadt? Eine Gemeinde? Oder da mittig: Die Vereinsfahne (gibt es einen Rennclub mit dieser Fahne)? --Filzstift (Diskussion) 12:03, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eventuell auch zu Ehren eines hohen Gastes?--Mhunk (Diskussion) 12:13, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es passt weder von der Tribüne noch vom angeblichen Kanton her, aber in Luzern, wo sich der Fotograf (allerdings genauso wie in Bern und an zahlreichen anderen Stellen in der Schweiz) aufgehalten hat, gab's ja bis vor nicht sehr langer Zeit sowohl nationale als auch internationale Pferderennen, gern auch Hindernisrennen wie hier... --Xocolatl (Diskussion) 12:53, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei "Bern" und "Pferderennen" fällt mir als erstes Saignelégier ein (den Kanton Jura gab es damals noch nicht!), aber das ist es mit ziemlicher Sicherheit nicht. Erstens wird dort andersrum geritten und zudem ohne Sattel und ohne Hindernisse. -- PaterMcFly Diskussion Beiträge 13:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Angabe mit Bern muss man wahrscheinlich auch nicht so ernst nehmen. Hier wurde schon vermutet, dass die gesamte Datenbank verrutscht ist... --Xocolatl (Diskussion) 19:57, 10. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
geflammte Fahne des Kantons Freiburgs

Also nochmals: Wir haben ein Hindernisrennen vor einer Tribüne, dahinter eine Ortschaft oder zumindest Häuser. Auf Grund der Fahnenzusammenstellung und dem Vorhandensein geflammter Fahnen, den runden Wappen, die an der Tribune festgemacht worden sind, darf Schweiz angenommen werden. Ab hier beginnt die Spekulation:

  • Die grosse Fahne in der Mitte im 1. Bild (die an die heutige Trikolore Italiens erinnert) wollen wir mal ausklammern, die verwirrt (alternativ: ist der wichtigste Hinweis...).
  • "Bikolore" geflammten Fahnen. Kann Schweiz sein wie hier, kann ein Kanton sein. Hilft auch nicht viel.
  • Das zweite runde Wappen an der Tribüne von rechts ausgesehen könnte Wallis sein. Rest kaum erkennbar. Allgemein: Eine solch reiche Beflaggung führt man nur an grösseren Festen durch. Schweizerische Landesausstellung Bern 1914 beispielsweise wäre ein solcher Kandidat.
  • Haus, das längliche: vom Stile eher westlich Brünig-Napf-Reuss-Linie
  • Vegetation: Eher Niederungen (also nicht alpin)
  • In Fussdistanz von einer Bahnnlinie (wie bei Morello üblich)
  • Hindernisrennen gab es an vielen Orten, oft im militärischem Rahmen, an ebensolchen Schauplätzen. Gemäss Zeitungsarchiven beispielsweise in Morges [6], Yverdon [7], Sarnen, Bern, Luzern [8], Wollishofen [9], ... --Filzstift (Diskussion) 08:30, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Genf mit identischen Flaggen?
Die Fahnen erscheinen identisch auf dem Genfbild? Insbesondere auch die Trikolore, In der Diskussion dazu wurde auch schon Staatsbesuch vermutet. Genf oder Lausanne sind eventuell einer näheren Untersuchung wert.--Mhunk (Diskussion) 11:19, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Interessant. Liste der Staatsbesuche in der Schweiz, Liste der Höflichkeitsbesuche in der Schweiz. Im fraglichen Zeitraum passt flaggenmässig nur Frankreich (Italiens Flagge beinhaltete damals noch das Wappen des Haus Savoyen in der Mitte). Nur: Bei Frankreich kommt Blau auf der Seite des Fahnenmastes. Auf beiden Fotos (vom Hindernisrennen wie auch von der Szene in Genf) ist aber die hellere Farbe am Fahnenmast. --Filzstift (Diskussion) 11:34, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PS: Lausanne: Ggf. Morges (es gibt Plakate zu jener Zeit aus Morges [10]). Für Genf finde ich keinen courses/concourses des chevaux aus jener Zeit. Mögliche Orte in Genf wären das oder [11] (keine Luftbilder, waren in den 1930er-Jahren schon überbaut). --Filzstift (Diskussion) 11:44, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Den Parc-des-Sports in Genf könnte hinkommen, Hinter dem Ziel eine Straße und in Blickachse Häuser. Passt das Plakat. Mein französisch reicht dafür nicht.--Mhunk (Diskussion) 11:54, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hmm, warum nicht. in diesem Parc haben wir einen Arrêt, das ist das Ziel. Genau dort sind zwei Gebäude eingezeichnet: [12]. 30 Jahre später waren diese noch vorhanden, es gibt Luftbilder dazu: [13]. Tribüne würde passen, Kurve auch. Allerdings die Bäume dahinter nicht unbedingt, aber gut, 30 Jahre ist auch ein langer Zeitraum. Heute sieht es so aus (ist das die gleiche Baumart?). Was jetzt fehlt ist das Foto dieser Tribüne. Diese auf Seite 1 sieht anders aus. --Filzstift (Diskussion) 14:07, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und 1908 wurde (für den FC) eine zweite erstellt, und die sah so aus (En 1908, le Parc des Sports est fin prêt pour accueillir son premier match d’équipes nationales (Suisse-France) : une tribune de 200 places a été construite le long de la Rue de Lyon.). Quelle. Beachte das le long de la Rue, d.h. längs der Strasse, und dort gibt es nur die in der Karte bei Arrêt verzeichneten Gebäude. D.h. sowohl die erste wie auch die zweite Tribüne weichen doch recht ab von "unserer" Tribüne. --Filzstift (Diskussion) 14:22, 14. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich fasse mal meine ergänzenden Überlegungen zu dem Genfbild und der Pferderennbahn zusammen. Vielleicht kommt dann noch eine Idee:

  • Die geflammte Flagge dürfte das Schweizerkreuz beinhalten. Diese scheint um 1900 weit verbreitet gewesen zu sein. Hilft uns also nur bedingt weiter.
  • Auffallend ist die Trikolore. Es liegt nahe, einen ursächlichen Grund dafür anzunehmen.
  • Die Gruppe auf dem Genfbild scheint eher eine Besprechung von Handwerkern/Ladenbesitzern als ein geordneter Umzug zu sein.
  • Warum ist die Strasse mit Nadelbäumen geschmückt? Dies bedeutet ein erheblicher Mehraufwand, insbesondere um 1900. Die luftige Kleidung in der Gruppe und die belaubten Bäume im Hintergrund deuten eher nicht auf Weihnachtszeit. Auch alle anderen Fotografien waren im Sommer.
  • Zeitraum dürfte grob 1900-1910 sein.

Hinweise werden gern angenommen.--Mhunk (Diskussion) 07:08, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zu den Bäumen. Könnte sich um so eine Art Maibaum-Brauch handeln. In der frWP haben wir einen genf-spezifischen Artikel dazu: fr:Le Feuillu (Genève). Auf Deutsch gibts Erläuterungen dazu: [14]. Allerdings so wie ich es verstehe, eher in den katholischen Landgemeinden und weniger in der calvinistischen Stadt Genf. Und die Bäume - zumindest die heutigen - sehen nicht nach Nadelbäumen aus in den 1960er-Jahren auch nicht. --Filzstift (Diskussion) 08:37, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
habe mal auf fr:Projet:Suisse/Carnotzet#Arbres_en_Genève nachgefragt. --Filzstift (Diskussion) 08:52, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Trikolore wird dort bezweifelt. Im übrigen bin ich bei der Quelldatei in Vollauflösung immer kurz davor, den Text auf dem Transparent, der Tafel oder was immer das ist, lesen zu können. Am derzeit verwendeten Rechner geht's nicht, an einem besseren wäre es vielleicht möglich... Eine Besprechung von Ladenbesitzern mitten auf der geschmückten Straße halte ich für unwahrscheinlich, zumal mindestens die eine Person doch ein Kind oder eine Halbwüchsige sein dürfte. Aber vielleicht wurde ein Tag des Handwerks oder sowas gefeiert? Wäre es nicht gerade ein Bild aus der Schweiz, hätte ich ja eventuell auch an eine Feier im Zusammenhang mit dem Ersten Weltkrieg gedacht... --Xocolatl (Diskussion) 16:21, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Xocolatl Etwas lokales wie der Maienzug ist duchaus drin. Muss aber ehrlich sein was Volksfeste in der Westschweiz angeht bin ich nicht wirklich bewandert (Was, warum, wie und in welcher Form). Der 1. August allias Bundesfeiertag das andere Eregniss, wo man üblicherweise nicht zurückhaltet ist, mit einer buntgemischten Beflaggung.--Bobo11 (Diskussion) 17:18, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, kann man wohl alles nicht ausschließen. In Genf hat man übrigens 1914 gefeiert ([15]) und 1915 Evakuierte aus Frankreich aufgenommen. Aber Morellós Bilder, soweit wir bislang zu Datierungen gekommen waren, scheinen ja eher ein bisschen früher entstanden zu sein. --Xocolatl (Diskussion) 17:38, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf frwp noch geantwortet. Ja, die Escalade de Genève wäre eine Option. Aber bei diesem Fest, zumindest heute, werden eher Genfer denn als Schweizer Fahnen aufgehängt. Und auch hier: Wozu die Tricolore? Das Fest müsste also eher schweizweiten Charakter haben. 1. August wäre sowas. Doch ein 1. August mit ausländischen Flaggen? Und dann noch ein "gleichbeflaggter" Pferdeconcours. Nee, da habe ich schon meine Zweifel... --Filzstift (Diskussion) 07:45, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Pferdebahn: Des Rätsels Lösung kommen wir also wohl noch am ehesten dann, wenn wir entweder 1. ein vergleichbares Foto zur Tribüne finden (Indizien weiter oben erläutert) oder zumindest 2. das Rätsel hinter dieser Beflaggung (Trikolore!) kommen und das Ganze somit eingrenzen können. --Filzstift (Diskussion) 07:52, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Heureka, vgl. Vergleichsfoto! Das war in der Tat im Parc du Sports an der Rue de Lyon in Genf. Quelle [16]: Ich zitiere "en 1901, le jeune et déjà glorieux Servette Football Club s’installe le long de la rue de Lyon, où étaient pratiqués différents sports, tennis, golf, rugby et même course de chevaux avec un hippodrome." Unser Freund war wohl just bei seinem Genf-Aufenthalt auch an der Pferderennbahn gewesen, daher die gleiche Beflaggung. --Filzstift (Diskussion) 07:58, 21. Sep. 2020 (CEST) Und interessant ist, dass das Vergleichsfoto ohne besondere Tribünenbeflaggung auskommt. --Filzstift (Diskussion) 08:57, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ach, das ist ja klasse! --Xocolatl (Diskussion) 20:23, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aber noch nicht Erlen. Das Flaggen-Problem gehört gelöst! --Filzstift (Diskussion) 22:00, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Super! Ich habe kaum noch dran geglaubt. Du hast oben schon vermutet, daß das Wappen am zweiten Pfosten von rechts das des Kantons Wallis sein könnte. Links daneben vermute ich drei senkrechte Streifen, das könnte Neuenburg sein. Das nächste ist horizontal geteilt, oben hell: Luzern oder - wenn man in der Westschweiz bleibt: - Waadt. Siehe auch Liste der Wappen und Fahnen der Schweizer Kantone. Die Flaggen sind quadratisch, das ist typisch für die Schweiz und ihre Kantone. Das würde bei der Trikolore für Neuenburg sprechen. Allerdings erkenne ich Kreuzchen nicht. Auch die Häufigkeit dieser Flagge auf dem Foto der Rue des Pâquis läßt eine besondere Bedeutung dieser Flagge vermuten. 91.54.33.246 08:43, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe den folgenden Artikel gefunden, der zwei Ereignisse nennt, die passen würden: am 1. Juni 1903 den (verschobenen) Jahrestag von 1602 und den 15. August 1902 mit einem internationalem Musikfest. Auf dem Foto zu dem Artikel ist auch mindestens eine passende Trikolore zu sehen (am Gebäude unten rechts).--Mhunk (Diskussion) 09:48, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich vergas: Der Artikel präferiert den 15. August 1902. Dazu passen sowohl der Girlandenschmuck als auch das Plakat vom Genffoto, die beide auf dem Foto im Artikel zu finden sind.--Mhunk (Diskussion) 10:06, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Was ist mit https://images.app.goo.gl/ijMBPeqCK8vLXCf47 (Spamfilter verhindert Verlinkung, Beflaggung sieht ähnlich aus, ist der 1. Google-Treffer wenn man "rallye sport de geneve hippodrome 1903" eingibt, sieht sonst vielversprechend aus, leider finde ich aber keine grössere Auflösung; im Text erkenne ich "juilliet", also wohl Juli 1903)? https://delcampe-static.net/img_large/auction/001/024/428/328_004.jpg?v=2 wiederum sieht anders aus. --Filzstift (Diskussion) 10:53, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und hier haben wir noch so eine Trikolore (auf dem Text steht "Orphéon des haricots secs", also in etwa Orphéon der getrockneten Bohnen; eine intensive Beflaggung dafür wäre unrealistisch). --Filzstift (Diskussion) 11:09, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Interessanter Fakt am Rande: Der Zirkus Barnum & Bailey war im August/September 1902 auf Tournee in der Schweiz, darunter am 15. August 1902 (!) in Genf [17]. Dieser Zirkus hatte 15-20 Elefanten. Allerdings dürfte das Bild mit den Elefanten nicht die Hauptmanege von Barnum & Bailey zeigen, wenn es diesen Zirkus überhaupt zeigt.--Mhunk (Diskussion) 12:42, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Oder [18], Juli 1914 (Tipp aus der frWP, Kontext, Xocolatl brachte das bereits ins Spiel). Zum weitersuchen hier. --Filzstift (Diskussion) 12:58, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

@Benutzer:Xocolatl, auf frWP wird hingewiesen, dass das Genf-Bild falsch verortet wurde (rue du Stand, nicht rue des Pâquis) , vgl. fr:Projet:Suisse/Carnotzet#Arbres_en_Genève --Filzstift (Diskussion) 13:11, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

An der rue du Stand war ich schon vor ein paar Wochen, die ist es nicht. Es ist definitiv die rue des Pâquis. Diese Karte ist 1905 gelaufen. --Xocolatl (Diskussion) 20:23, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Rue des Paquis ist trotzdem richtig, genauer 2 rue des Paquis. Dazu gibt es auch eine Anzeige, aber nur 1904. Ab 1906 oder so fungiert die Firma unter Rue du Stand. Eines der Häuser in der rue du Paquis lässt sich auch mit Google Street View verifizieren (leider wurde stark neugebaut). Hilft uns das Datum weiter?--Mhunk (Diskussion) 14:21, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mhunk, hast du einen Link zur Anzeige von 1904? Muss der Kollegin in frWP "Nachdruck" verleihen. --Filzstift (Diskussion) 11:26, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Klar, ich habe dort bloss ein bischen tiefer gewühlt [19]. Hilft uns aber hinsichtlich der Datierung. Wobei ich das Elefantenfoto auf 1902 datieren würde. Sie war auf Tournee.--Mhunk (Diskussion) 13:28, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Puh, schwierig. Das (beachte auch: Nadelbäume) war ja die 100-Jahre-Feier der Loslösung von Frankreich und somit einmalig. Das war im Juli 1914. Bei https://images.app.goo.gl/ijMBPeqCK8vLXCf47 hingegen glaube ich Juli 1903 (oder 1902?) zu erkennen (Indiz: Google "matchet" das Bild erst richtig, wenn man 1903 eingibt, bei andere Jahreszahlen hingegen nicht). --Filzstift (Diskussion) 15:32, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Offensichtlich ist das eine Bild nur noch in der Google-Datenbank enthalten, mit der entsprechenden schlechten Auflösung. Es scheint aber eher auf die Jahre 1902-1903 hinauszulaufen: Die Datierung dieses Bildes, der Umzug der Fa. Bauche und auch die Elefanten sind wohl eher um 1903 in Genf fotografiert worden.--Mhunk (Diskussion) 10:06, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

@Xocolatl:, es hiess wohl Hippodrome des Charmilles [20] (Stade des Charmilles war vis-à-vis), ggf. in der Bildbeschreibung anpassen. --Filzstift (Diskussion) 11:37, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Die Dame und die Elefanten waren wohl 1902, vgl. weiter unten. Ein Pferderennen an diesem Hippodrome des Charmilles fand am 28. Juni 1902 statt: [21]. Es gab da ein Steeplechase (Rennen). Und nun: Warum war Genf zu dieser Zeit beflaggt? --Filzstift (Diskussion) 14:14, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

15. September

Wasserlöslichkeit und Reissfestigkeit vom Baumwolle

Immer wieder finde ich auf Wikipedia unbelegte und sehr gewagte Behauptungen wie z.B. : "Baumwolle ist nicht wasserlöslich und in feuchtem oder nassen Zustand reißfester als in trockenem" Baumwollfaser

Eine Quelle oder logische Erklärung fehlt aber... Weiß jemand von euch da mehr ? --2003:6:134A:7A64:8D8E:5ABC:59BF:9FFB 19:06, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das ist ganz einfach. Wenn dir wiederholt unbelegte und womöglich sogar unplausible Aussagen in Wikipedia-Artikel auffallen, kannst und sollst du auch sehr gerne einen entsprechenden Baustein in den Artikel einfügen: {{Belege fehlen}}. Das kannst du auch als unangemeldeter Benutzer tun. --Hexakopter (Diskussion) 19:40, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dass Baumwollfaser nicht wasserlöslich ist, braucht aber doch hoffentlich keinen Beleg... --Magnus (Diskussion) 19:55, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es geht wahrscheinlich mehr um die Aussage, dass sie im „feuchtem oder nassen Zustand reißfester als in trockenem“ sei. --Elrond (Diskussion) 20:05, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wer sagt das? Ist das etwa so trival wie "Die Erde ist keine Scheibe"? --Hexakopter (Diskussion) 20:01, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hast Du je eine Jeans oder ein T-Shirt gewaschen? --Elrond (Diskussion) 20:05, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Steht hier ab Seite 112, hab´s im Artikel referenziert. --Rudolph Buch (Diskussion) 20:14, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dumm nur, dass nach S. 111 nichts mehr angezeigt wird, zumindest bei mir. --Elrond (Diskussion) 21:47, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf S. 113 findet sich auch eine Tabelle aus der das hervorgeht: "Relative NaßfeuchtigkeitNaßfestigkeit in % der Trockenfestigkeit: Baumwolle | 110-120" --Naronnas (Diskussion) 21:51, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig abgetippt? So scheint es keinen Sinn zu ergeben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 22:47, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, vertippt. Habe es oben mal korrigiert. Der Sinn sollte aber vorher schon klar gewesen sein. --Naronnas (Diskussion) 23:16, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Elrond, ich weiß nicht, wonach Google Books die Seiten seiner Leseproben zusammenstellt - offenbar gibt es leider keine Möglichkeit, zuverlässig auf Einzelseiten zu verlinken. Wenn ich es abrufe, sind die Seiten da und zeigen mehrere Tabellen und Referenzen, die den Artikel in diesem Punkt bestätigen. --Rudolph Buch (Diskussion) 22:06, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die gemeinte Tabelle 39 auf Seite 113 titelt: Relative Naßfestigkeit in Prozenten der Trockenfestigkeit und gibt für Baumwolle einen Bereich von 110-120 an. BTW: Auch die sonstigen Seiten werden hier auf meiner ollen Windows-Internetkiste vollständig angezeigt. --84.190.202.24 23:19, 15. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ergibt keinen Sinn, Feuchtigkeit setzt die Reibung herab, sodass die Fasern noch schneller reißen müssten. ! Wie sieht denn der Versuchsaufbau auf ? habe da meine Zweiefel (nicht signierter Beitrag von 2003:6:134A:7A64:F592:3C16:946:4921 (Diskussion) 01:06, 16. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Gleichzeitig dehnen sich aber die Baumwollfasen aus, sodass sie fester zusammenhaften. Wenn dieser Effekt die Reibungsminderung überwiegt, resultiert eine höhere Reißfestigkeit im nassen gegenüber dem trockenen Zustand. Die Autoren obigen Werkes werden sich ihre Messwerte bestimmt nicht aus den Fingern gesogen haben. Wenn Du ihnen methodische Fehler, die über ein subjektloses Satzfragment hinausgehen, nachweisen kannst, dann nur zu! --Rôtkæppchen₆₈ 01:49, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ne ist ja schnomal ne erkläruung ok --2003:6:134A:7A64:F592:3C16:946:4921 02:34, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Heute kann ich, warum auch immer, die besagten Seiten lesen. Bei der Versuchsbeschreibung steht, dass zum Einen nicht der Faserverbund geprüft wurde, sondern einzelne Fasern, des Weiteren steht dort etwas von einer beträchtlichen Streuung und dass daher eine große Zahl von Messungen durchgeführt wurde um einigermaßen brauchbare Ergebnisse zu erhalten, allerdings steht keine Zahl der Versuche im Bericht und endlich wird angemerkt, dass die Erhöhung der Festigkeit besonders bemerkenswert sei. Eine Erklärung liefern die Autoren allerdings nicht. Von Papier kenne ich es sehr gut, dass der Faserverbund! bei Nässe massiv an Festigkeit verliert (Endwert typischerweise unter 10 % des Ausgangswertes = über 90 % Festigkeitsverlust), beim Faserverbund der Baumwolle würde ich tendentiell ähnliches vermuten!! Einzelne Fasern haben wird damals aber nie untersucht, diese Aussage überrascht mich aber ungemein. --Elrond (Diskussion) 16:09, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Im Artikel Baumwollfaser ist im Abschnitt Eigenschaften weitgehend unklar, ob sich die dortigen Ausführungen über „Baumwolle“ auf Baumwollfasern oder auf Baumwollstoff beziehen. Insbesondere ist das beim Satz über die Reißfestigkeit nicht eindeutig. Das macht natürlich einen wesentlichen Unterschied, denn den Faserverbund von Baumwollstoff kann man nicht mit dem Faserverbund von Papier gleichsetzen. Bei Papier haben wir eine chaotische Verfilzung einzelner Fasern nach Trocknung einer Suspension, bei Baumwolle werden die Fasern beim Spinnen zu einem festen Faden verdrillt und verzwirbelt, und die Fäden dann nochmals zu einem festen Gewebe verbunden. Mit Papier wäre eher Baumwollfilz zu vergleichen, und da bin ich mir ziemlich sicher, dass dessen Reißfestigkeit durch Nässe abnimmt. Bei Baumwollstoff erscheint mir das nicht zwingend. --Jossi (Diskussion) 20:07, 16. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Probier es selbst aus. Banknoten bestehen aus Baumwollfilz alias Banknotenpapier. Wasch die einfach mal zusammen mit einem Baumwoll-T-Shirt in der Waschmaschine und schau, was dabei herauskommt. --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Rotkaeppchen68: Ähm, nein, Banknotenpapier ist ein heftiger Mix aus zig Chemikalien, speziell sog, Nassverfestiger (der Name ist Programm) und sog. Leimungmittel, die allerdings nichts mit Kleben zu tun haben, sondern das Papier hydrophobieren, entweder oberflächlich, oder durch und durch. Reiner Baumwollfilz ist am ehesten Büttenpapier, bzw. Aquarellpapier und wer mit dem schon mal gearbeitet wird weiß, dass man mit feuchtem solchen höchst behutsam umgehen muss. --Elrond (Diskussion) 14:51, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Baumwolle kann bis zu 20% des Eigengewichts an Feuchtigkeit aufnehmen, ohne sich nass anzufühlen. Die Feuchtigkeitsaufnahme findet in der inneren Primärwand und in einem Hohlraum in der Faser statt, dem so genannten "Lumen". […] Kommt Feuchtigkeit in das Lumen und/oder in die innere Primärwand, werden die äußeren Schichten der Baumwolle gegeneinander gepresst und somit erhöht sich die Reißfestigkeit der Baumwolle im nassen Zustand. Den Beweis liefert der Reißtest mit einem Baumwollfaden, der an einer Stelle befeuchtet wird. Dieser Faden wird nie an einer nassen Stelle reißen. Die Quelle dazu taugt zwar nicht als Beleg, aber so weißt Du zumindest, wonach Du thematisch suchen mußt. --178.4.184.46 03:20, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

10% unterschied ist jetzt aber nicht gerade signifikant, außerdem geht es um die Faser nicht um einen Faden oder Garn, ich halte diese Information für nicht fundiert und sollte nicht im Artikel zu lesen sein. --212.18.223.137 13:55, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Auf welchen Beitrag bezieht sich Deine Einwand?
Warum sollten 10 % Unterschied nicht signifikant sein?
--178.4.184.46 17:36, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Weil allein bei der Festigkeit schon eine Unsicherheit von 278% angegeben ist... --2003:6:13FF:3842:54DB:4F0C:76F2:DD50 18:49, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wo steht das? --178.4.182.196 16:51, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

17. September

Hellmut Ehrath, Archimedes

Kunstwerk von Hellmut Ehrath gesucht. Im Artikel zu diesem Künstler steht was von "Archimedes", ein Kunstwerk, das sich in Sindelfingen befinden soll. Drei von Ehraths Kunstwerken sind identifiziert (Rotatus, Pythagoras, Figurengruppe 2002). Ich konnte bisher weder herausfinden, welche Kunstgattung das hat, noch wo es sich genau befindet oder wie es aussieht, dem Thema nach ist es was mathematisches und als Standort könnte man daher ein Schulgelände vermuten. Erschwerend bei dem Künstler ist, dass er diverse Formensprachen benutzte. Ich bin schon ziemlich in Sindelfingen herumgekommen und mein Verdacht ist, dass es schon längst ein Foto davon gibt, das aber nicht identifiziert wurde. Gurgeln war bisher nicht erfolgreich. Siehe dazu auch c:Category:Sculptures in Sindelfingen, c:Category:Sculptures of Ehrath in Sindelfingen--Giftzwerg 88 (Diskussion) 10:52, 17. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn Du hier keine zufriedenstellende Antwort bekommst, könntest Du Dich an das Kulturamt der Stadt Sindelfingen sowie an die beiden Schulleitungen der beiden dem Landkreis Böblingen gehörenden Gottlieb-Daimler-Schulen wenden. Auf dem Gelände der beiden Gottlieb-Daimler-Schulen steht einiges an Kunstwerken rum. --Rôtkæppchen₆₈ 02:08, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Alles was an der Daimlerschule herumsteht, hat ein Foto, es sei denn ich habe was übersehen. Das mit dem Imbusschlüssel (Rotatus) und Pythagoras, was aussieht wie eine dreidimensionale Verkörperung des Satz von Pythagoras, ist an der Daimlerschule. Die Figurengruppe ist im Sommerhofenpark über einer Fußgängerbrücke aufgespannt ungefähr da wo der Biergarten und der Pavillon bzw. das Keltengrab ist. Ich habe gehofft, jemand hat ein Buch wo das Werk beschrieben worden ist.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 22:15, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

18. September

„eine Viertelstunde zu Pferd“

In älteren Publikationen finde ich gelegentlich unpräzise Angaben wie "der nächste Nachbar war eine Viertelstunde zu Pferd entfernt". Welche Wegstreckenlänge kann man sich dabei ungefähr vorstellen? --Emeritus (Diskussion) 16:39, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Unter en:Horse gait findest Du ungefähre Geschwindigkeiten für die einzelnen Pferdegangarten. --Rôtkæppchen₆₈ 16:44, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei man für einen gewöhnlichen Nachbarschaftsbesuch eher selten im Galopp geritten sein dürfte. So oder so ist das auf dem Land sehr nah: Eine Strecke die man heute zu Fuß oder auf dem Rad in einer Viertelstunde bewältigen könnte. --Geoz (Diskussion) 17:13, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Eine Gangart, die für Pferd und Reiter angenehm ist und die längere Zeit durchgehalten werden kann ist der Kanter, ein leichter Galopp. Damit kommt man so rund 20 km/ h vorran, Deine oben genannte Distanz wäre also grob 5 km. Wenn die Angaben noch älter sind, meint man wahrscheinlich einen Zelter, ein Pferd, das die Gangart Tölt beherrscht und grobe so schnell wie Kantern ist, also 20 km/h. Diese Gangart ist für den Reiter besonders angenehm, weil sehr ruhig für ihn. --Elrond (Diskussion) 17:17, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Für diese Wegangabe rechnet man eine Gangart, die das Pferd den ganzen Tag beibehalten kann, auch mit Wagen dran oder ein Kaltblüter, auch bei schlechtem Wetter, also im Schritt. Jeder weiß, dass man kurzfristig mit dem Pferd schneller sein kann und jeder weiß auch dass nicht alle Pferde gleich schnell sind. Im Schritt ist ein Pferd nicht viel schneller als bei einem strammen Fußmarsch. Man kann also sagen, dass der Nachbar kaum mehr als einen Kilometer weg ist. Diese Angabe eine "Viertelstunde Wegs Entfernung" fand ich einmal für die Positionsangabe einer Mühle vom Ort und nach Google entspricht das einer gemessenen Strecke von 915 Metern auf dem heutigen Wegverlauf, der alte Weg verlief auf der selben Trasse, war aber wahrscheinlich etwas gewundener und länger, also sagen wir mal 960 Meter. Diese Angabe rechnet dabei ein, dass der Weg nicht geradlinig verläuft und Steigungen und Gefälle hat, sowie den Zustand des Wegs, der ein schnelleres oder langsameres Fortkommen bedingt und dass man eventuell Tore oder Gatter öffnen und schließen muss. Bei längeren Angaben sind die nötigen Pausen mit eingerechnet und eine "Tagesreise" besagt nicht die Strecke, die man in 24 Stunden maximal zurücklegen kann, sondern die Strecke, die man auf einer längeren Reise im Durchschnitt pro Tag schafft, dabei ist die Übernachtung und die Erholungszeit inbegriffen. Je nach Gegebenheit, Jahreszeit und Wetter ist die Tagesreise dann länger oder kürzer. In Deutschland ist die Verteilung von Ortschaften nach der Weglänge implizit: Für Arbeiten auf dem Feld wird ein Weg von mehr als einer Stunde ineffektiv: von 8 Arbeitsstunden bist du dann zwei pro Tag unterwegs vom Bauernhof bis zum Arbeitsplatz, also zwölf Stunden pro Woche bei sechs Arbeitstagen. Somit fangen die Leute damit an in einer Stunde Entfernung eine Schutzhütte oder Scheune zu bauen, die erst temporär während der Ernte und dann später permanent besiedelt wird, somit wird das dann ein Gehöft und ein Weiler und unter guten Bedingungen ein Ort. Diese Verteilung von einer Wegstunde Abstand findet man quer über ganz Deutschland und die Abstände werden um so größer, je flacher das Land ist. In Kilometern ausgedrückt befinden sich die Orte in Gebirgstälern zwei Kilometer auseinander und im Flachland 5 Kilometer.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 18:16, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke Euch erstmal, mit 2 km bis 5 km kommt das schon hin, die Wege waren noch Ende des 19. Jahrhunderts Schneisen durch den Urwald über "Berg und Tal", nicht jeder hatte dort unten (ich beziehe mich auf Espírito Santo bei meinem Beispiel) ein Reitpferd, oft gab es nur Mulis im Hochland. --Emeritus (Diskussion) 18:48, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Folgefrage: Wenn nicht jeder in der Gegend ein Pferd hatte, und nicht jedes Pferd unter allen Umständen gleich schnell ist, und man bei der Zu-Pferd-Angabe davon ausgehen kann, dass sie mit einer Zu-Fuss-Angabe gleichzusetzen wäre, und die Strecke auch nicht so lang ist, dass man sich die Fussarbeit trotzdem sparen möchte: Warum werden überhaupt solche Angaben gemacht? Wäre "der nächste Nachbar war eine Viertelstunde zu Fuss entfernt" oder noch einfacher "der nächste Nachbar war eine Viertelstunde entfernt" nicht eindeutiger und allgemeinverständlicher? Welchen Vorteil, das Pferd da überhaupt mit reinzunehmen? --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 12:55, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Zusatz spricht eher dafür, dass es zu Pferd schneller ging als zu Fuß, d.h. die Strecke war eher 2-3 km als 1 km. Und wahrscheinlich hatte der Autor des Textes ein Pferd und ist die Strecke mal geritten. Und wahrscheinlich richtete sich der Text ursprünglich an Leute, die mit dem Hinweis "zu Pferd" etwas anfangen konnten. --Optimum (Diskussion) 13:26, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Falsch. Ein Weg kann mit Pferd auch länger dauern, wenn man auf Wegen mit Steilstrecken, Felsen und umgestürzten Bäumen, Sumpf, Furten und sonstwas konfrontiert ist und Wagen und Gepäck dabei hat. Unter Umständen muss man da sogar eine Rast für die Pferde einlegen. Und natürlich kann man auch eine Strecke schneller schaffen, wenn man das Pferd entsprechend antreibt. Ortsnamen wie Via mala, Schinderbuckel, Ochsenwald und Teufelsloch sprechen eine eigene Sprache. Die alten Straßen waren selten so gut, dass man da gefahrlos galoppieren konnte. Da gabs Schlaglöcher, im guten Fall Kopfsteinpflaster (auch im Zustand feucht und schlammbedeckt anzutreffen), Fahrrinnen, Gräben, Schlammstellen, niederhängende Zweige, querende Bachläufe und sonstwas. Die Wegangaben waren immer "pessimistische" Angaben, das heißt mit Gepäck und sind immer nur grobe Annäherungen. Die meisten Reiter wollten damals nicht möglichst schnell irgendwohin kommen, sondern möglichst sicher, also so dass sich weder das Pferd ein Bein bricht, noch der Reiter den Hals, noch der Wagen umfällt oder ein Rad bricht. Fällt er in den Graben, fressen ihn die Raben.--Giftzwerg 88 (Diskussion) 15:14, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gibt es in Risikoländern tatsächlich eine Infektionsrate von 1000/100000 EW in 7 Tagen?

Bei Reiserückkehrern aus Risikogebieten soll die Positivquote bei Coronatests ca. 2.5% sein. Gehen wir mal der besseren Rechnung von 2% aus. Wenn man davon ausgeht, dass diese vielleicht 2 Wochen Urlaub gemacht haben, müsste im Reiseland ja eine Neuinfektionsrate von 2/100 in 14 Tagen bzw 1000/100.000 in 7 Tagen vorliegen. In Deutschland liegt die kritische Schwelle bei 50. Die 1000 erscheinen mir da relativ hoch, zumal ja Quer Beet über mehrere Länder gemittelt wird. Wie kann das sein? Ist die Dunkelziffer tatsächlich so hoch? --2A00:20:5022:7975:0:51:5AB3:9D01 23:31, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"Wenn man davon ausgeht, dass diese vielleicht 2 Wochen Urlaub gemacht haben, müsste im Reiseland ja eine Neuinfektionsrate von 2/100 in 14 Tagen bzw 1000/100.000 in 7 Tagen vorliegen." Nein, weil die Inzidenz bei den Bewohnern anders sein kann als bei den Urlaubern. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:36, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist jetzt wohl keine Antwort auf die Frage, aber in Indien sollen 5.000.000 Menschen mit Covid-19 infiziert sein!!, Kotz Würg 2003:C4:C71B:B3B7:D1E8:34D4:280E:6E4C 23:43, 18. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht unbedingt. Die Bewohner des Landes/der Länder verhalten sich auch anders als die Urlauber, bei denen 2,5 % der Tests positiv waren bzw. sind - Urlauber (m/w/d) gehen häufiger auf Partys, nehmen die Maskenpflicht (sofern eine besteht)nicht so ernst wie sie sollten, halten weniger oder gar keinen Abstand,... --ObersterGenosse (Diskussion) 01:26, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Solche Rechnungen sind unpassend, da wir hier ein sich clusterartig verbreitendes Virus haben. Oder extrem ausgedrückt: man bräuchte nur ganz wenig Infizierte in dem Gastland, wenn jeder Reisende mit diesen Kontakt hat. Und es geht hier bei den Schulferienansteigen ja auch nicht um klassische Urlauber, deren Anstieg an Infektionen wurde als vernachlässigbar angesehen. Es ging halt um Familienbesuche (auch da Kosovo und Serbien eben nicht als klassisches Strandurlaubsland bekannt ist, Spanien war beispielsweise recht weit unten auf der Liste, Balkan und Türkei oben). Und in dem Fall kann man eben davon ausgehen, dass längerer und intensiverer Kontakt mit unter umständen vielen Leuten besteht (Familie, Freunde etc.). Das erhöht halt die Infektionswahrscheinlichkeit. Ist ja auch der Grund, warum man in vielen Ländern gerade bei höheren Infektionszahlen gerade dazu über geht die Anzahl der Leute die man privat treffen kann niedrig zu halten (Anzahl der sozialen Kontakte einschränken) man aber Sportveranstaltungen und andere "organisierte Events" durchaus mit mehr Personen laufen lässt (in Irland beispielsweise wird genau damit argumentiert warum treffen im privaten Bereich auf ein anderen Haushalt in Dublin beschränkt wurde).--Maphry (Diskussion) 08:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich denke private Treffen werden auch deshalb eingeschränkt, weil mit dieser Einschränkung keine negativen wirtschaftlichen Folgen verbunden sind. Daher tut sich der Staat da bei Einschränkungen leichter.
Ich denke wirklich dass das Risiko bei kommerziellen Partys und unsicheren Arbeitsplätzen am höchsten ist, siehe Ischgl, Ballermann, Tönnies, etc. Dass kommerzielle Partys gefährlich sind ist ja eigentlich klar, da hat man oft mit dutzenden Leuten mehr als 15 Min. Kontakt, bei privaten Treffen meist nur mit ein paar. Wenn dann noch z.B. ein Kellner infiziert ist, kann der potentiell in den 1-2 Wochen bis er sich krank meldet hunderte Anstecken. Dazu kommt, dass die Räume oft schlecht gelüftet sind, was dazu führen kann, dass auch Leute die nicht direkt in Kontakt mit einem Infizierten sind über Aerosole angesteckt werden. --MrBurns (Diskussion) 11:32, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Warum sollte er sich krank melden? SARS-CoV-2 ist doch gar nicht mal so besonders ansteckend, das Problem ist eher, daß die Infektion meistens asymptomatisch verläuft und deswegen eine unbekannte Anzahl Infizierter bis zum bitteren Ende unerkannt durch die Landschaft hoppelt und munter das Virus verbreitet. Influenza ist da ehrlicher: wer sie hat, dem geht's auch richtig scheiße, und er kann "Unrein, unrein" krächzen und seine Mitmenschen vor sich warnen - von Corona merkste hingegen nix... --77.6.137.162 12:15, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Um Deine Frage zu beantworten: weil er verpflichtet ist, Schäden und sonstige Nachteile von seinem Arbeitgeber abzuwenden (§§ 241 Abs. 2, 242 BGB). --Blauer Berg (Diskussion) 13:18, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Welche Frage? Er kann sich gar nicht krank melden, wenn er von einer Erkrankung nichts weiß. --77.1.54.236 02:33, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht zu vergessen, dass viele Leute die Sache mit dem Nasenschutz nicht gebacken kriegen. --91.12.167.219 (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von 91.12.167.219 (Diskussion) 13:20, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Die asymptomatischen Verläufe und Verläufe mit leichten Symptomen die dann eventuell nicht mit Corona in Verbindung gebracht werden sind natürlich auch ein Problem. --MrBurns (Diskussion) 13:53, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
SARS-CoV-2 ist doch gar nicht mal so besonders ansteckend - doch, das ist schon recht ansteckend, wie man das eben kennt von Schnupfenviren. Schwierig ist halt der Umstand, daß es schon vor den ersten Symptomen ansteckend ist und nicht wenige Betroffene gar nichts davon mitbekommen, während sie fröhlich Viren in der Gegend verteilen. Andernfalls hätten wir das frühzeitig eindämmen können und uns wäre der ganze Pandemiekrams erspart geblieben. --178.4.182.196 17:14, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

19. September

Wüsten aufforsten

Kann man eigentlich Wüsten wie die Wüste Gobi oder die Sahara aufforsten? Ist das rein naturwissenschaftlich möglich?--82.82.234.113 12:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, das geht. --2001:A61:2411:7A01:B050:FE74:B6D2:781D 12:08, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sh. auch Chinas Grüne Mauer und Afrikas Grüne Mauer im Sahel. --j.budissin+/- 12:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das geht aber nicht bei jeder Sorte Wüste - es gibt z. B. diese extrem niederschlagsarmen Küstenwüsten - habe vergessen, wie das heißt - da wächst halt nix. Und in Eiswüsten sowie oberhalb der Baumgrenze ist auch nichts zu machen. --77.6.137.162 12:24, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ok, bei Eiswüsten wird es schwierig (wobei, dank Klimawandel...). In niederschlagsarmen Küstenwüsten (Atacama oder so) ist das alles eine Frage des Geldes. Bring da genügend Wasser hin und du kannst aufforsten. --j.budissin+/- 12:36, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Viele Eiswüsten tauen ab. Auch Grönland war früher viel ‚gröner‘. Mit dem Klimawandel gibt es Chancen dort Bäume anzupflanzen, die hier bald durch Palmen ersetzt werden müssen. Sibirien wird auch zunehmend grüner. Die Atacama war auch nicht immer staubtrocken. Wo es Salzseen gibt, muss früher mal üppig Wasser gewesen sein. Reichlich brauchbares Grundwasser gibt es auch da (wie in vielen Wüsten), doch die Vorräte stehen nur den Höchstpriviligierten, also z.B. der Industrie zu. Würde man es zur Aufforstung nutzen, gäbe es auf lange Sicht eine Kettenreaktion, denn die Bäume fangen die Luftfeuchtigkeit der Seewinde ein, die jetzt bis in die Berge ziehen und hinter den Anden reichlich abregnen.--Klaus-Peter (aufunddavon) 13:05, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auch Grönland war früher viel ‚gröner‘ – definiere bitte „früher“. Der Eispanzer, der momentan gewaltig wegtaut, liegt seit der Riß-Kaltzeit da rum, also seit gut hunderttausend Jahren. Als Grönland seinen Namen bekam, war es jedenfalls nicht gröner als heute – das diente nur der besseren Vermarktung, wie man z.B. aus einer führenden Online-Enzyklopädie erfahren kann. --Kreuzschnabel 19:35, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eine Plantage mit künstlicher Bewässerung zu betreiben ist eigentlich nicht das, was man unter Aufforsten versteht. --77.6.137.162 13:05, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wo steht das? --j.budissin+/- 13:22, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Richtig j.budissin. Denn gerade als Anfang, kann anwenden einer künstlichen Bewässerung, entscheidend über Erfolg oder Misserfolg sein. Es gibt im Wallis etliche Lawinen- und Steinschutzwälder, die ohne künstliche Bewässerung nicht existieren könnten. Beispielsweise war für die Aufforstung zum Schutz der Lötschbergsüdrampe, das Anlegen etliche Kilometer Bewässerungskanäle (örtliche Bezeichung Suone) notwendig, die teilweise auch heute noch im Betrieb sind. Klar sollte es beim Aufforsten das Ziel sein, dass es ein Selbstläufer wird, und es ohne künstliche Bewässerung funktioniert. Kann aber trotzdem heissen, dass ich nach dem Aufforsten die Bäume so lange mit Wasser versorgen muss, bis die so gross sind, dass ihre Wurzeln das Grundwasser erreichen. --Bobo11 (Diskussion) 13:57, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und wie genau sähe dann der Plan für die Atacama aus? Erst mal die Anden wegsprengen und dann den Humboltstrom umleiten? Die haben dort auch abseits der Atacama Wassermangel, nicht zuletzt wegen der großen Avocadoplantagen, da müßte man schon kreativ werden. Ansonsten lohnt ein Blick nach Dubai. --178.4.182.196 17:24, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man kann wohl festhalten, dass die Vegetationsarmut in den Wüsten (nach klassischem Verständnis, also „Eiswüsten“ mal außen vor gelassen) relativ monokausal auf einem klimatisch bedingten allgemeinen Mangel an Wasser (nicht nur flüssigem Wasser) beruht. Wie schon richtig gesagt wurde, müsste man solche Regionen „einfach“ nur bewässern, damit dort Pflanzen gedeihen können. Bewässerung in Gebieten mit sehr hoher Verdunstungsrate (neben der Niederschlagsarmut der bedeutendste Grund für den Wassermangel, vgl. arides Klima) bringt aber wieder neue Probleme mit sich, insbesondere eine Versalzung der Böden. Außerdem stellt sich die Frage, wo das Wasser herkommen soll (vgl. u.a. Aralsee#Versalzung und Umweltverschmutzung und Fossiles Wasser#Nutzung als Ressource und Probleme durch Übernutzung). Kurzum: Theoretisch ist es möglich, solange aber dabei der Nutzen viel geringer ist als Aufwand und Sekundärschäden, ist es nicht sinnvoll… --Gretarsson (Diskussion) 14:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Eben. Da nun aber die Frage war, ob das rein naturwissenschaftlich möglich sei, habe ich dementsprechend geantwortet ;) --j.budissin+/- 17:13, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PA entfernt. --Jossi (Diskussion) 20:17, 19. Sep. 2020 (CEST) Beantworten
Es gibt auch Steinwüsten wie im isländischen Hochland, in denen es eigentlich nicht an Niederschlägen fehlt, die aber im Schotter verschwinden; anscheinend nennt man so etwas eine edaphische Wüste, wie ich nun auch gerade erst gelernt habe :-) Gestumblindi 21:22, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wikipediaartikel aus mehreren Quellen verfassen

Liebes Wikipediateam,

ich würde gerne selbst Wikipediaartikel verfassen, weiß aber nicht, wie ich aus verschiedenen Quellen einen Text zusammenschreibe. In der Schule bin ich für Referate so vorgegangen: Ich habe z.B. 3 Texte genommen, diese dann Satz für Satz in Stichpunkte zerlegt. Diese Stichpunkte habe ich dann thematisch sortiert und zusammengepuzzelt. Meist war das Referat dann zu lang, sodass ich noch kürzen musste. Aber umso mehr Texte man hat, umso umständlicher ist diese Methode.

Welche Methode empfehlt ihr für Wikipediaartikel?

Freundliche Grüße

Alexander Keil (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:EF32:AA01:19CD:D182:A2AF:6A51 (Diskussion) 12:49, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Schau mal unter Wikipedia:Wie schreibe ich gute Artikel vorbei. Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia. --Rôtkæppchen₆₈ 12:55, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp, aber explizit dazu findet sich dort leider nichts. (nicht signierter Beitrag von 2003:F4:EF32:AA01:19CD:D182:A2AF:6A51 (Diskussion) 13:00, 19. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Ich arbeite genau so. Kürzen muss man nur zu unwichtige Informationen. Außerdem sollte man zu jeder Information notieren, aus welcher Quelle sie stammt, um Einzelnachweise angeben zu können. Meines Erachtens sollte jede Information mit mindestens einem Einzelnachweis belegt sein. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:02, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das würde ich bei Biographien einschränken. Da gibt es oft ein oder zwei, manchmal auch drei Quellen, die den Hauptartikel belegen. Diese werden als == Literatur == angegeben. Nur zusätzliche Informationen, die in den Basisquellen nicht zu finden sind, sollten einzeln belegt werden.--Ocd→ parlons 13:05, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das halte ich für unsinnig. Jemand schreibt eine Biografie mit zum Beispiel zehn Sätzen und gibt die Quellen lediglich bei der Literatur an. Dann erweitert jemand anderes die Biografie auf zum Beispiel einhundert Sätze. Wie soll jetzt mit den Quellen umgegangen werden? Ich halte es im Übrigen für wertvoll, zur jeder einzelnen Information die genaue Belegstelle nachlesen zu können. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:16, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du kannst das nicht so pauschalisieren. Deine Forderung stimmt bestimmt bei Daniele Ganser, aber nicht nei Émile Bin.--Ocd→ parlons 13:21, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Kunst besteht genau darin, wesentliche von unwesentlicher Information unterscheiden zu können. Es ist deshalb immer ausgesprochen hilfreich, sich in dem Themenfeld, in das der Artikel fällt, gut auszukennen. Fürs erste könnte man sich darauf beschränken, nur die Informationen in den Artikel zu übernehmen, in denen die Quellen übereinstimmen (wobei auch darauf geachtet werden sollte, ob die Autoren der Quellen sich aufeinander beziehe oder ob sie sich auf die gleiche Primärquelle beziehen oder ob sie ihre Erkenntnisse unabhängig voneinander erworben haben. Wer nicht willens ist, ein wenig Arbeit und Hirnschmalz in einen WP-Artikel zu stecken, sollte es besser ganz bleiben lassen. Schlecht recherchierte und unmotiviert hingeklatschte WP-Artikel gibt es genügend… --Gretarsson (Diskussion) 14:14, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
So groß ist der Unterschied zu einem "normalen" Text nicht. Ich schreibe so etwas immer von vornherein selbst. Ich lese alles, was ich finde, überlege mir, was davon wichtig für meinen Text ist, und notiere das mit Fundstelle (oder kopiere es). Dann konzipiere ich ihn (im Groben, also "Teile", und im Feinen, also Absätze) und schreibe ihn runter. Die Belegstellen kommen am Schluss rein. Manchmal muss ich nachbessern, weil die Belege das doch nicht voll abdecken und ich zurückrudern muss. Oft finde ich auch später noch gutes Material und kann manches ausbauen, muss anderes wieder zurückschneiden. Ich würde immer empfehlen, mit eigenen Worten zu schreiben und womöglich am Stück. Texte, die mosaikartig aus Zitaten zusammengepuzzelt sind, sind meist fast unlesbar, es fehlt ihnen der Zusammenhalt, den ein selbstgeschriebener Text meistens hat.--Mautpreller (Diskussion) 17:15, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dass die genannten „Zitatmosaike“, also regelrechte Zitatmontagen (die sich hierzuwiki leider öfter mal finden lassen) überhaupt als denkbare Artikel(produktions)form gehandelt werden ist für mich schon ein Unding. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:04, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Fragesteller schrieb davon, dass er die Texte in Stichpunkte zerlegt. Ich hatte das nicht so verstanden, dass das Textschnipsel sind, die er dann zusammenpuzzelt, sondern dass er aus der Stichpunktesammlung einen Text kreiert. Er sprach ja davon, wie er das bei Referaten macht, und da schreibt man sich Stichpunkte auf, trägt dann aber frei einen zusammenhängenden Text vor. --Digamma (Diskussion) 20:26, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich bezog mich rein auf Mautprellers Beitrag... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 07:34, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mit anderen Worten: Der TO hat keine Ahnung, fühlt sich aber bemüßigt, anderen die Welt zu erklären - ja, so sieht die Wikipedia auch aus. Empfehlung: werde Unternehmensberater, Journalist oder Politiker - von denen erwartet niemand irgendeine ernstzunehmende Qualifikation. Aber bitte nicht Lehrer! --77.6.137.162 23:04, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Von IP wie deiner erwartet niemand mehr als einen Sack voll Überheblichkeit und Vorurteilen. @ Mautpreller: Als Journalist habe ich das Gerüst für einen Artikel vor dem Schreiben im Kopf und schreibe nur noch runter. Anschließend prüfe ich auf Wortwiederholungen, Orthographie- und Interpunktionsfehler, glätte vielleicht noch und prüfe bei WP, ob ich Syntaxfehler gemacht habe. Bei einem journalistischen Artikel muss der erste Satz perfekt sitzen, der erste Absatz (Vorspann) den Leser fesseln - dann läuft ein Artikel rund. --2A02:8109:28C0:1CD4:56C:FEC2:4B55:9484 00:55, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Einfach runterschreiben... Ja, habe ich früher auch gemacht, als ich Essays für Taz u.a . schrieb, bei der Wikipedia: wo bleiben da die Quellen??? -jkb- 01:09, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich finde die Frage an sich zeigt eigentlich gut, wie hoch die Zugangsschwelle zur Wikipedia inzwischen geworden ist. Viele Autoren unterliegen dem Irrtum, dass sie in ihrem Fachbereich ja schreiben können, da kann Wikipedia nicht so schwierig sein. Wikipediaartikel unterscheiden sich deutlich von Zeitschriftenartikeln, auch wenn das nicht jeder Autor realisiert.
Schweibworkshops für erfahrene Autoren wäre mal ein Superbeitrag zu einer Wikicon. Selbst produktive Altaccounts können vermutlich noch Techniken, Methoden und Verfahren kennenlernen, können aus dem Austausch mit anderen dazulernen. Schreibworkshops für Anfänger werden verschiedentlich angeboten und zeigen gute Erfolge - eine etwas prominentere Information, wo und wann so etwas stattfindet wäre wünschenswert. Yotwen (Diskussion) 16:42, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hallo Alexander! Die von Dir beschriebene Vorgehensweise ist viel zu kurz gedacht. Bevor Du einen Artikel anlegst, solltest Du Dich als allererstes zum Experten in der Sache weiterbilden. Wenn Du so weit bist, daß Du einem am Thema interessierten ~ 12jähriges aus dem Stehgreif in wenigen Sätzen erklären könntest, was es damit auf sich hat - und zwar so, daß das Kind es anschließend jemand anderem korrekt wiedergeben könnte - und auch kritische Nachfragen sicher beantworten könntest, kann die Arbeit am Artikel beginnen. Dafür ist zu überlegen, was in den Artikel rein soll (und was nicht!), wobei wichtig ist zu schauen, was sich überhaupt ordentlich belegen läßt. Parallel dazu überlegst Du Dir eine Artikelstruktur und ein didaktisches Konzept. Wenn das alles abgeschlossen ist, ordnest Du gewünschte Inhalte und passende Quellenbelege einander zu und ordnest die in Deine Artikelstruktur ein. Dann wird das zu einer Rohversion zusammen geschrieben und den Formalia angepaßt. Zu guter Letzt wird der Entwurf so lange gegen gelesen und verbessert, bis es daran nicht mehr auszusetzen gibt. Mein Tip dazu: Für den Anfang empfiehlt sich ein einfaches Lemma, also etwas, wozu man leicht Belege findet, das möglichst unumstritten ist und natürlich enzykopädisch relevant. Bei Wikipedia:Artikelwünsche sind Lemmata angegeben, die mit hoher Wahrscheinlichkeit als relevant einzuschätzen sind und vermutlich unterstützt werden würden. Damit das ganze Aussicht auf Erfolg hat, solltest Du hier allerdings vorher ausreichend Erfahrungen als Schreiber sammeln, in dem Du kleinere und größere Verbesserungen an bereits vorhandenen Artikeln vornimmst. Deine Erfahrungen aus der Schule werden Dir hier kaum weiterhelfen. : BTW: Wichtigster Anlaufpunkt für Neulinge ist hier. Wenn Du trotz felißgen Lesens der diversen von uns zu diesem Zweck angelegten Hilfeseiten dann doch irgendwo hängen bleibst und nicht mehr weiter weißt, kannst Du dort nachfragen, ohne befürchten zu müssen, daß man Dich gleich schreddert;) --178.4.182.196 18:50, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Lieber Alexander, vielleicht fasst du einfach mal Mut. Es ist nicht richtig, dass du alleine einen perfekten Artikel schreiben sollst. Oft ist es - manchmal ist das lästig und manchmal schön - ein Gemeinschaftswerk. Du brauchst zuerst eine zündende Idee: ein relevantes Thema. Oft liegst du auch ohne Relevanzcheck richtig ! Was man mir nicht zeigte, aber sehr sinnvoll ist, ist die Nutzung von Formatvorlagen, die du unter wp:Formatvorlagen findest. Ich habe zu Beginn einfach losgelegt. Wenn du im Artikelnamensraum anfängst, dann ersparst du dir Beabeiterkonflikte. Hilfreich ist der Baustein: In use oder in Bearbeitung. Du findest ihn unter wp:Bausteine. Ich beginne immer mit er Literatur und zwar die älteste oben, die jüngste unten und nutze den Baustein:Literatur. Danach verfasse ich einen kurzen Einleitungssatz, der meistens - regelwidrig - dann doch zu zwei, drei Sätzen wird und dann gehe ich der Struktur nach vor, je nachdem, wozu ich etwas weiß, trage ich ein.--Nina Eger (Diskussion) 16:20, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Meiner Erfahrung nach finden sich bei einem einigermaßen guten Artikel oder einem einschlägigen Thema sehr schnell kritische Begleiter, die dich durch ihre Kritik unterstützen. Je sachlicher du schreibst und je objektiver du ein Thema präsentierst, desto größer ist die Chance, dass du ungefähr zu 80 % alleiniger Autor bleibst. Allein formale Korrekturen führen dazu, dass Admins sich an deinem Artikel beteiligen- Natürlich ist es klug, du bist Teil einer Gruppe ;-)--Nina Eger (Diskussion) 16:32, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nina, Du lebst in einer Traumwelt. Außerdem hat niemand hier behauptet, er müsse "alleine einen perfekten Artikel". Hier irgendwas hinzurotzen, daß die QS dann richten soll, ist allerdings untragbar. Wenn ein neuer Artikel die Mindestanforderungen unterschreitet, gibt es einen Löschantrag, und dann wird er die Lust verlieren, darum rede ihm sowas bitte nicht ein. --178.4.189.165 02:35, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
+ 1. Eine achtzigprozentige Chance, alleiniger Autor zu bleiben, lehne ich als erstrebenswertes Ziel ab; dieser Anspruch macht nur Ärger, it's a Wiki! Außerdem bedeutet Mitarbeit hier nicht, eigene neue Artikel zu produzieren. Gerade für Newcomer empfiehlt es sich, mit kleinen Ergänzungen, Korrekturen usw. anzufangen und dabei Erfahrungen mit unserer Software und den Regeln zu machen. Und es gibt das Wikipedia:Mentorenprogramm mit geduldigen Kollegen, die neue Benutzer gern begleiten.--Der wahre Jakob (Diskussion) 18:19, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Welches Insekt?

Umzug nach Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung#Welches Insekt? --178.4.182.196 18:54, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

die merkwürdige Art und Weise, in der die Polizei Zeugenaussagen beim Protokollieren umformuliert

Zweimal im Leben habe ich bei der Polizei als Zeuge ausgesagt, während jeweils ein Beamter meine Aussagen "protokollierte". Anführungszeichen deswegen, weil in beiden Fällen der Beamte (einmal Schutzpolizei, einmal Kripo) zwar inhaltlich weitgehend korrekt aufschrieb, aber dabei völlig eigene Formulierungen verwendete. Als (fiktives) Beispiel hätte ich zum Beispiel etwas gesagt wie "Es war ein Ford, vielleicht auch ein Opel. Gehobene Mittelklasse. Vielleicht ein Ford Focus, aber ich bin nicht sicher". Daraus wurde dann im Protokoll "Das Tatfahrzeug war ein Ford oder ein Opel. Ich glaube dass es ein Ford Focus war". Und so weiter. Alle Aussagen waren im Wesentlichen sachlich korrekt wiedergegeben, aber keine einzige war im Detail genau so wiedergegeben wie ich sie tatsächlich ausgesagt hatte. Es wurden rechtliche und polizeiliche Fachbegriffe eingefügt, die mir nie eingefallen wären, und Gewichtungen leicht verändert. Nach manchen Details wurden gezielt gefragt, andere wurden nicht aufgeschrieben obwohl ich sie extra nochmal wiederholte. Es wurden also in beiden Fällen meine Aussage vom aufnehmenden Beamten irgendwie "passend gemacht", und mir dann in der ersten Person in den Mund gelegt. In beiden Fällen habe ich die Aussage hinterher unterschrieben, weil mir die Abweichungen nicht gravierend erschienen, und ich vor allem den ohnehin schon langsamen Vorgang nicht noch verlängern wollte. Jetzt habe ich aber etwas Bedenken, sollte es jemals dazu kommen dass man auf Details meiner Aussage zurückkommt, ich eventuell in Schwierigkeiten komme. Jetzt frage ich mich, lernt man das so in der Polizeischule? Ist das korrekt so? Wird damit ein bestimmtes Ziel verfolgt, oder ist das einfach Unvermögen? Ich muss die Sache unterschreiben und dafür gegebenenfalls geradestehen, da finde ich eigentlich, ich hätte es verdient, dass man sich mehr Mühe gibt meine Aussagen wörtlich wiederzugeben, und nicht durch die polizeiliche Vorstellungswelt zu filtern, und mir dann in den Mund zu legen. -- Seelefant (disk.), "Agitationskonto interessierter Kreise" 23:24, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja, siehe Beispiele in https://www.bka.de/SharedDocs/Downloads/DE/Publikationen/Publikationsreihen/BkaForschungsreihe/2_07_PolizeilicheVernehmungFormenVerhaltenProtokollierung.pdf?__blob=publicationFile&v=2 (PDF-Datei) ab Seite 225. Die Unterschrift unter das Protokoll ist unproblematisch, auch wenn man das Niedergeschriebene zwar nicht so gesagt hat, aber so hätte sagen können. --BlackEyedLion (Diskussion) 23:30, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Worauf bezieht sich das "ja"? --Digamma (Diskussion) 23:54, 19. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@BlackEyedLion - sehr interessant, danke. Ja, diese Beispiele passen recht gut auf meine eigenen Erfahrungen. Das scheint also polizeilicher Standard zu sein. Ganz schön antiquiert... -- Seelefant (disk.), "Agitationskonto interessierter Kreise" 00:04, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mehrfach habe ich die Erfahrung gemacht, dass von der Polizei absichtlich mehrere "Fehler" in das Protokoll eingearbeitet wurden um festzustellen, ob man das beim Lesen/Unterschreiben merkt. Beispiel: "das habe ich von meinem Vater gelernt" wurde "das habe ich von meiner Mutter gelernt".--2001:4DD5:3118:0:9C98:F4CA:316A:590F 10:57, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Aber jetzt noch die grundsätzliche Frage: Woher kommt diese merkwürdige Art, Protokolle anzufertigen? Wie hat sie sich entwickelt? Wird das in anderen Bereichen analog gehandhabt? Gibt es Anleitungen dazu? --= (Diskussion) 11:43, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das angeführte Beispiel lässt sich schon dahin erklären dass eine als sinnvoll erachtete Kürzung erreicht wird. Weniger Text, schneller aufzuschreiben. Für andere wieder schneller zu lesen, zu rezipieren und zu merken. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:24, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und das ist auch wichtig. Wer sich schonmal die Mühe gemacht hat, einen frei gesprochenen Text mitzuprotokollieren, der wird festgestellt haben, dass am Ende meist ein weitgehend unlesbarer Text voller Füllwörter, Floskeln, Wiederholungen, Korrekturen dabei rauskommt. Obiger Beispieltext hätte, wenn real gesprochen und wortgetreu mitgetippt, vielleicht eher so ausgesehen: "Also, das Auto, das ich, ähm, gesehen habe, also an dem Tag, also das war ein Ford, ähm oder vielleicht auch ein Opel. Ford oder Opel, ja. Mittelklasse, oder, ja, gehobene Mittelklasse. Also ein Ford oder ein Opel, meine ich. Ähm, vielleicht ein, äh, äh Focus, also Ford Focus, ja, aber ich bin ... ich bin mir nicht sicher, aber glaube ich, könnte sein. Also wirklich jetzt nicht sicher, aber ein Ford dürfte es gewesen sein. Oder halt ein, äh, Opel. Da der eine Opel, den wo sie da neulich vorgestellt haben im, im Fernsehen, da bei dem und dem, weil der sieht ja, ähm, ich weiss jetzt grad net wie der heisst, oder vielleicht fällt mir's nachher noch ein, aber der sieht auch so aus wie der Focus. Und dann gibt's ja noch andere..." Wenn das Protokoll dann fünf Leute lesen, verarbeiten und interpretieren müssen spart man einiges, wenn es schon bei der Niederschrift aufgeräumt und auf die Kernaussagen reduziert wird. Wenn der Zeuge dann bestätigt, dass er das inhaltlich genau so sagen wollte, dann it für alle weiteren schon viel Arbeit gespart und mögliche Fehlerquellen eliminiert. Mit der Gefahr halt, dass im Protokoll doch schon Details wegfallen oder verfälscht werden, die wichtig gewesen wären. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1067 12:44, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
<quetsch> Vielleicht bei jemanden, der sich auch im RL hinter „What'S Depp“ und so versteckt, also Sprechen verlernt (oder nie richtig gelernt) hat, die Telefonfunktion an seinem Smartphone abgestellt (oder sogar abbestellt) hat. – Es gibt aber auch gesellschaftliche Kreise, deren Mitglieder der freien Rede durchaus mächtig sind, kannste glauben oder nicht. --91.47.24.39 18:27, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich habe mich mal eine Weile für ein Musikmagazin damit verdingt, Interviews abzutippen und teilweise auch gleich zu redigieren. Nicht jeder der Interviewten hatte einen Doktortitel, aber die nötige Intelligenz, die es braucht, sich als Kulturschaffender für eine breitere Öffentlichkeit interessant zu machen, hatten sie notwendigerweise alle. Gerne rührte jenes Interesse auch gerade von den lyrischen Fähigkeiten her, gerne ist auch eine logopädische Ausbildung vorhanden. Trotzdem: Erstmal alle "Äh"s und halb angefangenen Sätze raus und der Text ist schon nur noch halb so lang. --2A02:110:0:3002:0:0:0:1077 17:31, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

So weit ich mich erinnern kann muss man am Ende als Zeuge ja unterschreiben. Vorher liest der Polizist Dir das Protokoll vor und fragt Dich, ob er/sie etwas ändern soll. Wenn der Polizist die Aussage falsch aufschreibt, solltest Du einfach darauf hinweisen. Ansonsten ist es womöglich vor Gericht noch eine Falschaussage! 194.62.169.86 07:18, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was in einem polizeilichen Vernehmungsprotokoll steht, ist vor Gericht weitgehend belanglos. Richter und/oder einer der Anwälte werden dich aber sehr wahrscheinlich darauf hinweisen, falls deine Aussage in der Verhandlung nicht mit der im Protokoll übereinstimmt, was dann deine Glaubwürdigkeit in Frage stellen könnte, sofern dir kein plausibler Grund dafür einfällt… --Gretarsson (Diskussion) 10:31, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht wollte der Polizist auch nur die Peinlichkeit ersparen erklären zu müssen, warum man einen Ford Focus als "gehobene Mittelklasse" einschätzt. ;) Benutzerkennung: 43067 11:50, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Sowas beruht meist auf Kommunikationsstörungen. Du meinst etwas, Du formulierst etwas, der Polizist hört etwas und interpretiert das. Zu dem interpretierten Teil des gehörten Teils Deiner Aussage überlegt er dann, was davon und wie er das für die Staatsanwaltschaft so aufschreiben kann, daß die das gebrauchen können. Ebenfalls aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß dabei größtenteils irgendein Schwachsinn herauskommt, weshalb man sich schon vor dem Sprechen überlegen sollte, wie man so formuliert, daß es nicht verdreht werden kann. Spoiler: Das ist unmöglich. Darum ist anzuraten, daß man seine (Zeugen-)Aussagen grundsätzlich selber schreibt (ggf. mit Anwalt) - zumindest dann, wenn es um etwas Wichtiges geht. Grundlegend dazu: Don't Talk to the Police. --178.4.182.196 19:16, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zeugenaussagen mit Anwalt selber schreiben ist wohl extrem praxisfremd. Beim letzten Fahrraddiebstahl war mein Rad billiger, als der Anwalt. Geht es um Kapitalverbrechen, wird ohnehin meist ein Anwalt hinzugezogen, wenn es ans Eingemachte geht (Zeugenbeistand gemäß § 68b Abs. 2 StPO ). Der wird schon dafür sorgen, dass es mit der Aussage keinen Ärger gem. § 153 StGB gibt. --Klaus-Peter (aufunddavon) 17:53, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Verstehst Du die Bedeutung von „ggf.“? Und Du glaubst doch wohl nicht wirklich, daß die Polizei mit ihrer Befragung wartet, bis ein Zeugenbeistand beigezogen wurde, oder doch? Da steht doch ganz klar die Kondition im Nebensatz, deren Erfüllung ein Polizist i.d.R. niemals vermuten wird. --178.4.189.165 02:27, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

20. September

Immer noch Morelló-Bilder zu lokalisieren: Alpenszenerien, ein Gletscher und vier Elefanten

Heute mal wieder eine bunte Mischung für Lokalisierungsspezialisten. Naja, den Platz, an dem die Zirkusarena aufgebaut wurde, wird man wohl kaum finden können... --Xocolatl (Diskussion) 12:57, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 3: Vermutlich Montbovon. 91.54.33.246 14:11, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier ein Luftbild, leider ist die Kirche zu klein, aber die Situation paßt. Und hier noch ein Bild aus der Kategorie Montbovon mit den Bergen im Hintergrund. 91.54.33.246 14:30, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Xocolatl: Das Gletscherbild hattest du hier schon mal vorgestellt. Die Identifizierung als Oberer Grindelwaldgletscher durch Isidre blanc scheint mir plausibel. Das Vergleichs-Farbfoto ist wohl auch nicht mehr ganz neu, da sich der Gletscher laut Artikel Oberer Grindelwaldgletscher seit 1991 rapide zurückzieht, auf dem verlinkten Farbfoto aber noch praktisch gleich aussieht wie auf dem Morelló-Bild... Gestumblindi 14:20, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 1 dürfte das Wetterhorn sein (linker Gipfel), wahrscheinlich von einer Station der Wengernalpbahn zwischen Grindelwald und Kleine Scheidegg fotografiert. Hier schon mal ein umwolktes Bild.--Mhunk (Diskussion) 14:57, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich schätze mal Station Brandegg, hier ein besseres Bild, aber ohne durch Bäume beschnitten zu sein.--Mhunk (Diskussion) 15:01, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bild 5: Es gab den Circus Knie. Die Besitzer waren seit 1900 Schweizer Bürger und der Zirkus muß schon Anfang des 20. Jahrhunderts Elefanten gehabt haben. Alte Bilder habe ich bisher nicht gefunden. 91.54.33.246 15:08, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

An Knie habe ich natürlich auch gleich gedacht, aber das ist nicht der einzige traditionsreiche Zirkus, der in Frage kommt (vorausgesetzt, dass es sich überhaupt um ein Foto aus der Schweiz handelt, was bei diesen Bildern ja auch oft unsicher ist). Beispielsweise auch der Circus Nock hatte Elefanten. Gestumblindi 15:16, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, mein erster Gedanke war: Das ist im Ausland. Knie im eigentlichen Sinne gibt es erst seit 1919. Und auch erst seit da hatte Knie Elefanten. Und für die Schweiz war das etwas ganz neues (zumindest vermittelte die SRF-Dok zum 100-Jahre-Jubiläum Knies das). Daher die Frage: Könnte das Foto im Ausland entstanden sein (bei diesem Fotografen hatten wir schon mehrfach Fotos gehabt, die angeblich in der Schweiz entstanden sind, dabei im Ausland fotografiert wurden). Zudem waren die Knies recht geschäftstüchtig, die würde nicht einfach irgendwelche Leute zum Training reinlassen. Und der katalanische Fotograf ist eher einer, der offizielle Veranstaltungen besucht (und hier sehen wir keine Zuschauertribüne rund um die Manege). Wie es mit Circus Nock et al. aussieht weiss ich nicht. --Filzstift (Diskussion) 08:11, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
my2cts: Da steht kein Zelt, aber die Sitzreihen deuten darauf hin, dass es keine Übungs-, sondern tatsächlich eine Vorführmanege war. Entweder wurden an den weißen Stecken im Hintergrund Tücher als Sichtschutz aufgehängt, eher unwahrscheinlich, oder hinter diesen ganzen Holzkonstruktionen fließt ein Bach/Flüsschen, der Schaulustige auf Abstand hält. Zudem ist eine Brücke zu erkennen (auf deren obersten Stufen eine Frau sitzt), was zumindst die Vorstellung erlaubt, dass da noch ein Zufluss liegt, also unterhalb des Weges mit der hellen Decke, und dieser Graben läuft direkt an der Manege vorbei. Solch sehr beengten Verhältnisse würden das fehlende Zelt erklären. Die Vegetation zeigt, dass es kein Winterquartier sein kann. Viel Platz gab es jedenfalls in dieser Aue nicht. --Aalfons (Diskussion) 11:13, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sowohl Circus Knie als auch Circus Nock hatten um 1900 Freiluftarenen, also kein Zirkuszelt. 1904 war die Vorführung von Knie auf einem zentralen Platz in Neustadt/Weinstrasse unter freiem Himmel. Insofern ist ein fehlendes Zelt kein Indiz. Ich halte den "Graben" für einen Weg. Von links kommen Menschen und hinter dem rechten Pfosten sitzt jemand auf einer Bank.--Mhunk (Diskussion) 11:56, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
1904 ist Knie eher als Schaustellertruppe an Chilbis, in Zentren o.ä. zu vorstellen (Jonglieren, Seiltanz etc.), also ohne Manege und Tiere etc. Das kam erst nach 1919. --Filzstift (Diskussion) 12:06, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Filzstift: Ich habe die SRF-Dok nicht gesehen, aber wenn wir dem Artikel Circus Nock glauben dürfen, waren Elefanten zu Knie-Zeiten für die Schweiz nicht mehr neu, da es vom Circus Nock heisst: "Dank alter Zeitungen konnten Auftritte in Richterswil im Jahr 1890 und Davos im Jahr 1891 in Erfahrung gebracht werden. Damals wurde mit Elefanten und einem eigenen Orchester aufgewartet, und der Zirkus war schon mit Generatoren ausgestattet." - Irgendwie tut mir der Nock ja leid. So ein traditionsreicher Zirkus (der vor 2 Jahren geschlossen wurde) und immer im Schatten von Knie... Gestumblindi 11:59, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dann können wir per Stand jetzt sagen: Falls Schweiz, dann eher Circus Nock, kaum Knie. Aber es stimmt schon, das Foto enthält, trotz Aalfons guter Interpretation, zuwenig Merkmale, um irgend eine Location auszumachen. Bei der Pferderennbahn weiter oben war's trotz Tribüne schon schwer. --Filzstift (Diskussion) 12:05, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
PS: War das stationär oder mobil? Denn nicht nur die Manege ist bemehlt, auch der Rest davor. --Filzstift (Diskussion) 12:09, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Elefanten erscheinen mir ausgesprochen klein zu sein. Anhand der Dompteuse würde ich sie auf max. 180 cm schätzen.--Mhunk (Diskussion) 13:12, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Übrigens dürften sich damals die Elefanten mit dem Fotografen die Angewohnheit geteilt haben, mit der Bahn angereist zu sein und sich nicht zu weit vom Bahnhof entfernt zu haben. --Aalfons (Diskussion) 13:43, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es gab noch den Cirque Pinder. Auffallend ist, dass einer der vier oder fünf Elefanten ein Lätzchen wie auf dem Foto trägt. Es gibt auch ein Foto von 1907.--Mhunk (Diskussion) 13:27, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sieht recht passend aus. Aber solche "Kleidungsstücke" für Zirkuselefanten waren wohl nicht so ungewöhnlich. Und wer weiss, welche Zirkusse damals noch so unterwegs gewesen sein mögen.... Gestumblindi 22:15, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Zirkus Barnum & Bailey war im August/September 1902 auf Schweiz Tournee [22]. Die Beflaggung auf dem Genfbild könnte mit einem internationalen Musikfest am 15. August 1902 zusammenhängen [23]. Hier gibt es also eine zeitliche Koinzidenz. Der Zirkus Barnum & Bailey hatte 15-20 Elefanten, darunter auch nicht ausgewachsene Jungtiere. Allerdings dürfte die Hauptmanege von Barnum & Bailey deutlich größer gewesen sein als abgebildet.--Mhunk (Diskussion) 12:51, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Madame de Valsois et ses éléphants, wahrscheinlich im parc des Eaux-vives, Genf [24][25]. Begründung:

4 eher kleine Elefanten
1 Dompteuse
Podeste mit identischem Muster, auch das hohe Podest ist identisch
Parkbänke scheinen identisch zu sein
gekiester Weg--Mhunk (Diskussion) 09:43, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Super, sieht sehr gut aus! Jahr würde auch passen ("avant 1904", also vor 1904). Wäre also irgendwo dort. --Filzstift (Diskussion) 11:41, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, die Madame wird es sein. Beim Park bin mir auch nicht sicher, aber es ist möglich. Hier ein Bild mit abgetrennten Spielfeldern o.ä., die möglicherweise auch im obigen Elefantenbild links erkennbar sind. Die Form der Lampen könnte auch zum Park passen (weiter Bilder des Parks). Die Arena im obigen Foto ist wohl nicht nur für kurze Zeit aufgestellt, denn vorne sieht man an der Außenseite, daß dort Erde angeschüttet ist (in der auch der linke Holzmast steht), möglicherweise mit Gras bewachsen. Eine solche Arena habe ich noch nicht in Fotos oder Karten gefunden. 91.54.33.246 11:54, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sie scheint 1902 in Genf gewesen zu sein [26]. Ansonsten war sie auf Tournee: 1902 noch England, Paris und 1903 Spanien--Mhunk (Diskussion) 13:25, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aber warum hat es zuhauf Fotos von ihr im Park Eaux-Vives (war das eine Fotosession?), nicht aber ein weiteres von der Manage? --Filzstift (Diskussion) 14:03, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da hat wohl ein Fotograf gleich mehrere Fotos gemacht. Hier ist ein Artikel von 1901 über die Frau. Die Elefanten hat sie - wenn ich das richtig verstehe - für 50.000 Mark bei Hagenbeck gekauft. Das erklärt auch die signierte Karte an Carl Hagenbeck. Die Frau scheint aber mittlerweile weitgehend vergessen zu sein. 91.54.33.246 14:07, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und damit das nicht endgültig vergessen geht: Madame de Valsois et ses éléphants. Nur zu (sofern relevant; wenn man aber dem Artikel glauben darf, ist sie das)! Ich habe vorgelegt Hippodrome des Charmilles. ;-) --Filzstift (Diskussion) 14:17, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das war wohl eine Foto-Session für Werbefotos. Und wenn man eine Profi gebucht hat, nimmt man meist mehrere Motive auf. Und verwendet eine ansehlichen Hintergrund. Z.B. um eine Postkartenserie aufzulegen. Letztendlich hat sie ja immer nur die Elefanten umgruppiert und Spielzeug dazugegeben. Und natürlich braucht der Fotograf Licht und Platz und hat eine erhöhte Position eingenommen. Die Manege scheint dafür ungünstig zu liegen.--Mhunk (Diskussion) 16:04, 23. Sep. 2020 (CEST).Beantworten

Was ich bis jetzt über Madame de Valsois gefunden habe, sind Anzeigen und Berichte in Zeitungen:

Einige Tournee hat Mhunk auch gefunden. Reichen solche Quellen für einen Artikel? 91.54.33.246 17:49, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Anfangen kann man damit sicher schon. Klasse, dass die Dame und ihre Elefanten gefunden wurden! --Xocolatl (Diskussion) 19:46, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Charlotte De Valsois ist definitiv ihr Name (wobei "de Valsois" ein doch recht seltener Name war, Google findet vor allem sie und ihre Elefanten):
--Filzstift (Diskussion) 20:42, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, das kann ja auch ein Künstlername sein. Ich muss gestehen, dass ich die Texte noch nicht alle durchgelesen habe: Kann man denen entnehmen, wo die Dame ursprünglich herstammte? ("Kety" schreibt sich übrigens auch "Käte"...) --Xocolatl (Diskussion) 21:38, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zur Herkunft: französische Bericht vom 27.10.1901, letzter Satz: "... aussi ses costumes de dompteuse sont-ils d'une élègance très raffinée et très parisienne." (übertragen in etwa "... Kostüme der Dompteuse, ..., sind von typischer Pariser Eleganz!") Zwar kein direkter Nachweis, aber ein Indiz. Eintrag im Artistenverzeichnis, herausgegeben in Paris, deckt sich auch mit dem Bericht (écuyère haute école). Der Name klingt französisch, könnte aber auch der Name des Ehemannes sein (Bericht erwähnt, dass sie heiratete, kurz daraufhin aber verwitwete). Den spanischen Artikel muss jemand anders lesen. --Filzstift (Diskussion) 22:32, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier noch ein ganz schönes Plakat aus Pariser Beständen. --Filzstift (Diskussion) 08:37, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In dem spanischen Zeitungsartikel vom 15.5.1903 geht es darum, daß sie bei einer Vorstellung belästigt wurde - was auf französisch gesagt wurde, ist nicht wiedergegeben (irgendwie komme ich heute nicht mehr an den Text). Da es vor Gericht ging, steht sie dort mit vollem Namen in spanischer Schreibweise.
Möglicherweise hat sie vorher mit Löwen gearbeitet. Eine Suche nach >>1901 CIRQUE DOMPTEUR DOMPTEUSE MME VALSOIS LIONS FOUET TABOURET CAGE<< bringt ein Foto von zwei Buchseiten, die man aber leider nicht lesen kann. Die Verbindung wird nur in Beschreibung hergestellt. 91.54.33.246 08:59, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sie scheint vor den Elefanten in Löwen gemacht zu haben [27]. Der Text ist leider unleserlich.--Mhunk (Diskussion) 09:00, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, macht Sinn. Sie betätigte sich, bevor sie sich selbständig machte, in Zirkussen, unter anderem in der Pferdedressur (erwähnt sind u.a. Nouveau Cirque, Cirque Busch, Cirque Carré, Cirque Ciniselli), ehe sie einen reichen französischen Industriellen heiratete und daher das Zirkusbusiness verliess. Kerte aber, da sie bald Witwe wurde, wieder dahin zurück und kaufte (wohl aus der Erbschaftsmasse) die Elefanten. Der Artistenverzeichnis ist übrigens von 1896. --Filzstift (Diskussion) 09:34, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dieses Jahr habe ich nicht gefunden. Aber noch einen Debutauftritt in Le voyage de Suzette am 12.11.1901 (Seite 323, Fußnote 2). 91.54.33.246 09:42, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Anschluss Wallbox

Ich möchte eine Stromleitung vom Keller in den Carport legen lassen. Steckdose soll dann 400V liefern. Perspektive: Anschluss einer hauseigenen Wallbox.

Fragen:

  • Wodurch wird "entschieden", ob der Strom da einphasig, dreiphasig, mit max. 16A oder max. 32A fließt? Sind das unterschiedliche Anschlussarten im Verteilerkasten im Keller? Macht den Unterschied die Art der Steckdose? Dass der Leitungsquerschnitt das "können" muss, weiß ich.
  • Kann die Stromleitung oberirdisch an einer Wand entlang gelegt werden? Verpflichtend in einem Leerrohr zum Schutz? Unter einem Kiesbettstreifen? Ich finde online immer wieder Hinweise auf eine einzuhaltende Frostschutztiefe?!
  • Wenn ich gleich zwei solcher 400V-Steckdosen vorhalten möchte, braucht es dann ab Keller zwei getrennte Stromkabel oder kann dieses am Endpunkt "gesplittet" oder durch die erste Steckdose "durchgeschleift" werden? Wäre dann womöglich die Stromstärke beschränkt? Vielleicht braucht's irgendwannmal zwei Wallboxen mit 11kW oder gar 22kW...

Umsetzung wird natürlich durch einen Elektriker vonstatten gehen. Mir ist nur wichtig, dass ich vorab verstehe, was geht und was auch mich zukommt.

Bitte keine Diskussionen, ob nicht eine mobile Wallbox mehr Sinn ergeben würde, ob Elektromobilität allgemein Zukunft hat oderoderoder. --87.170.75.21 13:26, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

  1. Das kommt auf die jeweilige Wallbox und die Ladeschaltung im Auto an. Wenn die Wallbox nur eine oder zwei Phasen kann, reicht ein drei- bzw vierpoliges Kabel. Kupfer ist teuer. Am meisten Ladeleistung bezogen auf den Kupferbedarf gibt es bei dreiphasigem Anschluss, wenn Wallbox und Auto das können.
  2. Das hängt davon ab, welcher Kabeltyp verwendet wird und ob die Wand direkte Sonneneinstrahlung erhält. Bei unterirdischem Kabel kannst Du wahlweise ein Kabelschutzrohr oder Erdkabel verwenden. Normale Mantelleitung eignet sich nicht zur ungeschützten unterirdischen Verlegung.
  3. Kommt darauf an. Du kannst zwei Kabel legen, brauchst dann aber auch zwei Abgänge im Stromverteiler im Keller. Wenn Du nur ein Kabel verlegen willst, solltest Du am Carport zwischen den beiden Stellplätzen einen Unterverteiler anbringen, wo jede Steckdose oder Wallbox separat abgesichert ist. Die Steckdosen oder Wallboxen einfach parallelschalten geht zwar auch, allerdings kann dann immer nur eine gleichzeitig benutzt werden oder die Sicherung fliegt.
--Rôtkæppchen₆₈ 14:47, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für's Erste.
  1. Wie viele Adern/Pole? hat ein Kabel, um auch dreiphasigen Anschluss liefern zu können?
  2. Es gibt also Kabel, die nicht frostsicher verlegt werden müssen und die auch Sonneneinstrahlen vetragen, ja?
  3. Reicht denn ein Kabel von Keller bis Unterverteiler in Carport, wenn dort einzeln abgesichert wird oder ist dann die Leitung bis zum UV "überfordert"?
--87.170.75.21 21:47, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
1. Im TN-S-Netz, das du wahrscheinlich hast, fünf (laienhaft ausgedrückt: drei hin, einer retour, ein Schutzleiter. Ein „retour“ für drei „hin“ reicht deshalb, weil der meiste Strom zwischen den dreien hin und her fließt und den retour gar nicht zu sehen bekommt).
2. Ja.
3. Ja, wenn der Querschnitt stimmt. Das hängt nicht nur vom maximalen Strom ab, sondern auch von Länge und Verlegeart. Der Elektriker weiß Bescheid.
--Kreuzschnabel 22:10, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Alles klar, ich danke euch! --87.170.75.21 22:19, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du solltest außerdem noch dei maximale Belastbarkeit Deines Hausanschlusses kennen und beachten. Das Einfamilienhaus meines Bruders ist beispielsweise mit 75 Ampere dreiphasig abgesichert. Wenn Du da zwei Wallboxen mit je 22 kW gleichzeitig benutzt, bleiben gerade mal 7,6 kW für den gesamten Rest des Hauses. Nebenher elektrisch kochen und noch eine Maschine Wäsche durchwaschen ist dann nicht mehr. Und außerdem darfst Du die Genehmigung des Energieversorgers nicht vergessen. Die öffentlichen Niederspannungsnetze sind nämlich Stand heute nicht dafür fit, dass jeder Eigenheimbesitzer eine 22-kW-Wallbox in der Garage hat und nutzt. Ein Fachmann hat mal ausgerechnet, dass theoretisch die installierte Leistung der Niederspannungsstationen (Trafohäuschen) verdoppelt werden müsste, um den Anforderungen der Elektromobilität gerecht zu werden. --Rôtkæppchen₆₈ 00:40, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist aber schon sehr üppig. Üblicherweise bekommen Einfamilienhäuser eher einen Hausanschluss mit 40 bis 63A dreiphasig. Benutzerkennung: 43067 12:29, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hast du denn schon dran gedacht, als erstes überhaupt mal einen Wall aufzuschütten? Ohne Wall kannst du natürlich auch keine Wallbox installieren... --Benutzer:Duckundwech 11:52, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Gute Nachrichten: Du kannst deinen PC-Monitor wieder ausbuddeln. Das mit dem „Wallpaper“ war anders gemeint. --Kreuzschnabel 12:19, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich würde mich auf 11kW beschränken. Vorteile:

  • Keine Genehmigung erforderlich, sondern nur Mitteilung.
  • Leitungsquerschnitte sind noch im Rahmen des einfach Machbaren. (ab 5x6□ wird es beim Verlegen eher häßlich).
  • Parallele Nutzung ist deutlich realisitischer.
  • Letztlich: Wozu die Überdimensionierung? Ziel ist es doch über Nacht oder binnen weniger Stunden wiederaufzuladen. Und das schafft man auch mit 11kW. Mit 11kW bekomme ich pro Stunde ~70km Reichweite und damit dauert es bei mir selbst im sehr unwahrscheinlichen Fall des fast komplett entladenen Akkus rund 6,5 Stunden bis die Karre wieder randvoll ist.

Benutzerkennung: 43067 12:20, 21. Sep. 2020 (CEST) PS, bei der Wahl der Wallbox sollte man auf einen eingebauten FI Typ B achten. Ansonsten wäre zusätzlich die Installation eines solchen oder eines FI Typ A-EV vorgeschrieben.Beantworten

ganz offtopic: Wie kam man auf die "krumme" Zahl von 11 kW? Aufgehen würde das bei 3x230V, 10 A, was 11040W ergibt. Kann man machen, alles L1, L2, L3 alle auf N, aber... Üblich ist in Europa der Anschluss zwischen Phasen. Oder mache ich grad einen Denkfehler (Phasenverschiebung)? --Filzstift (Diskussion) 16:08, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
400 Volt mal Wurzel 3 mal 16 Ampere. --Rôtkæppchen₆₈ 16:30, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nochmals vielen Dank allen Beteiligten. Rotkaeppchen68, ich kann nichts zur "maximalen Belastbarkeit" in Bezug auf irgendeine Ampere-Absicherung finden. Auf einem Schrieb steht, dass der Netzbetreiber mir garantiert, jederzeit mind. 30kW liefern zu können. Meint das das selbe, lässt sich das umrechnen oder muss/kann ich noch woanders in meinen Unterlagen oder im Sicherungskasten nachschauen? Gedankenspiele mit 2 x 22kW sind Stand heute reine Gedankenspiele; ich will wissen, was und wie es geht, weil ich keine Lust auf Neuverlegung alle fünf Jahre habe. Aktuell gültige Melde- und Genehmigungsregeln sind mir bekannt. --87.170.71.60 16:41, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bei gleichmäßiger dreiphasiger Belastung mit Leistungsfaktorkompensation gilt Die 30 kW entsprechen also ca. 43 Ampere bei 400 Volt Drehstrom. Bei Schieflast oder ohne ausreichende Leistungsfaktorkompensation sinkt die maximal entnehmbare Leistung entsprechend. Der Leistungsfaktor sollte bei heutigen Schaltnetzteilen und Wallboxen kein Problem mehr sein. Da werden je nach Hersteller Werte um die 98 Prozent angegeben. Schieflasten entstehen, wenn die Wallbox nur eine oder zwei Phasen belastet. In diesem Falle kann dann nur ein oder zwei Drittel der Leistung eines dreiphasigen Laders gleicher Stromaufnahme/Absicherung entnommen werden. --Rôtkæppchen₆₈ 16:57, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hmm. So ein Drehstrom-Netzteil müsste ja ideal sein um im Netz vorhandene Schieflasten wegzukompensieren. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:28, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das wäre dann in Kombination Smart Grid, Smart Meter, Smart Wallbox möglich. Irgendwann soll das ja sowieso mal kommen, dass die Elektroautos am Ladegerät zum Netzmanagement „mitgenutzt“ werden sollen – auf Kosten der Lebensdauer der teuren Traktionsbatterie. In China ist man da schon weiter und nutzt ausgediente Traktionsbatterien als Pufferspeicher fürs Stromnetz. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wobei, halt, die Wallbox beinhaltet ja gar keinen Gleichrichter, der ist wohl jeweils im KFZ eingebaut?!? Also kein "Netzteil", keine Elektronik in der Box. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:22, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

SD-Kartenfrage (wieder einmal)

(Huawei PRO Plus 512 GB, Adapter nicht gelockt oder ähnliches) Die SD-Karte lief (wohl?) ca. 2 Wochen. Ab dann waren (weiterhin) alle Ordner vorhanden und Dateien, die sich nicht in Ordnern befanden. Die Dateien, die sich nicht in Ordnern befinden, können problemlos geöffnet werden. Die Ordner sind jedoch alle leer (erst später aufgefallen, da nur Sicherung). Sie haben noch die alten Namen und Erstelldatum"se", haben jedoch 0 Byte Größe. Sind Inhalte reaktivierbar? Hat irgendeine Einstellung eine Art Schreib-/Leseschutz verursacht? Kann/sollte die Karte noch benutzt werden (ohne Ordner). Ich würde auch sagen "Schrott" und Pech gehabt, aber Interesse an alten Daten und ggf. Weiterverwendung ist wohl nachvollziehbar. Danke--Wikiseidank (Diskussion) 18:37, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn man einer SD-Karte nicht vertraut, dann weg damit. Gruss --Nightflyer (Diskussion) 20:05, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Als allererstes würde ich eine Sicherungskopie der SD-Karte machen, z.B. unter Linux mit dd oder unter Windows mit DriveImage XML. Danach kannst Du dann versuchen, mit Hilfe einer Datenrettungssoftware wieder etwas sichtbar zu machen. Ist die Karte ein Markenprodukt, eine Billigkarte oder eine Nachahmung einer bekannten Marke? Du könntest auf eine gefälschte SD-Karte reingefallen sein. Da kann es sein, dass die Daten in den ewigen Jagdgründen sind. Nimm Fake Flash Test, um herauszufinden, ob die Karte auch soviel Speicher enthält, wie sie vorgibt. Du musst die Karte nicht wegwerfen, aber bei der Neupartitionierung und -formatierung solltest Du die tatsächliche Speichergröße berücksichtigen. --Rôtkæppchen₆₈ 20:35, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mit dd kannst du auch testen, wie groß die Karte tatsächlich ist: Einfach Nullen von /dev/zero draufkopieren lassen, bis „kein Weltraum links auf Gerät“ gemeldet wird (ohne Ironie: Kein Speicherplatz mehr verfügbar). Daneben steht dann, wieviele Bytes geschrieben wurden. – Ich persönlich würde einem Flashspeicher, der mich einmal reinlegt, nicht wieder trauen. Der mögliche Ärger ist um Zehnerpotenzen größer als die Kosten für ein Neuteil → Elektroschrott. --Kreuzschnabel 22:22, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Einfach Nullen ist der denkbar schlechteste Testinhalt. Sogar ein einfach nur intelligenter Controller könnte dafür nach dem sparse-Prinzip keinen Platz belegen. Machs richtig und kopiere grosse Inhaltsdateien möglichst unwiederholt auf den Datenträger. Wenn er zumindest >>50% voll ist entmounten, abziehen , wieder dran, Dateien zurücklesen und via Hashwert checken. Das kann man innerhalb vom Dateisystem machen. Mit dd* macht man das Dateisystem platt, dann kann man allerdings dcfldd verwenden und ohne extra-Aktion direkt beim schreiben bzw. lesen den Hashwert der Datei erhalten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 08:08, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Größenbestimmung würde ich eher Fake Flash Test überlassen. Das ist eher OMA-freundlich. Man muss nur die Karte reinstecken und das Programm starten und muss sich nicht mit dd oder dcfldd abgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 08:50, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Klar, ein fertiges tool sollte das einfachste sein. Die Do-it-yourself-Nerdlösung wurde von Kreuzschnabel ins Spiel gebracht, ich hab dann nur gesagt wie man es dann richtig macht. Ich hab mir ja nach beschriebener Methode ein Skript erbastelt mit dem ich alle USB-sticks teste die ich kaufe. Mit Windoof-tools kann/will ich eh nix anfangen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:44, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich hab dafür in den letzten 31 Jahren oder so unzählige DOS- und Windows-Programme und -Skripte geschrieben, die ich nicht alle auf Linux umziehen will. Deswegen bleib ich auch bei Windows. Ich hab mal versucht, ein altes DOS/Windows-Programm von mir aus dem Jahr 2001 auf einer Synology DS413j mit Linux zum laufen zu bringen – es war eine ziemliche Qual. --Rôtkæppchen₆₈ 11:16, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

dd aufs Blockdevice schreibt einen Stream und keine Datei, lässt sich das überhaupt sparsen? Ich kannte bislang nur sparse-Dateien innerhalb von Dateisystemen, und damit hat mein Vorgehen ja nichts zu tun. Der Controller müsste erstmal ein paar Nullen normal schreiben, bevor er überhaupt die Möglichkeit hat zu erkennen, dass das ja nur Nullen sind, und dann könnte er nachträglich sparsen. Aber ohne Dateisystem, direkt auf die Hardware? – Ich überschreibe alle Datenträger, die ich verkaufe oder -schenke, nach der beschriebenen Methode, und bislang hat die immer zuverlässig zum Abbruch nach dem erwartbaren Datenvolumen geführt. Wer’s nicht mag, kann aus /dev/random lesen, das dauert aber deutlich länger. --Kreuzschnabel 12:04, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der begrenzende Faktor dürfte idR die USB-Geschwindigkeit sein, so langsam sollte /dev/random gar nicht sein denke ich.
Meine Methode ist eine "beweiskräftige" und der Aufwand nicht wirklich grösser als einfach Nullen zu schreiben.
Du übersiehst bereits dass betrügerische Controller laut Berichten eben eine höhere Kapazität vorlügen - dadurch entsteht ja der Datenverlust indem ältere Daten einfach überschrieben werden - das kannst du ja überhaupt nicht überprüfen wenn du einfach nur immergleiche Blöcke schreibst. Deine Methode ist also komplett untauglich. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:43, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Muss Office bei einem Wechsel der Lizenz neuinstalliert werden?

Ich nutze im Moment eine Education Version von Office im Rahmen einer Universitätslizenz (Lizenzplan A1). Ich möchte jetzt auf eine feste Version umsteigen, die ich mir im Laden kaufe, z.B. eine Version mit 3 Lizenzen. Diese neue Version wird nicht mehr alle Programme beinhalten, die ich im Moment habe.

Wie kann ich den Lizenzschlüssel austauschen? Muss ich Office deinstallieren und neuinstallieren? Oder kann ich einen neuen Lizenzschlüssel eingeben und die Software ist dann so clever, dass sie die nötigen Änderungen an den installierten Programmen automatisch vornimmt? --2001:16B8:10CB:C200:F819:B380:DDE6:C549 22:22, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

(Ich nehme an, Du fragst betreffen MS-Office?) Mit "Datei" - "Konto" - "Lizenz ändern" kannst du die Lizenz ändern. An der Installation wird sich vermutlich nichts ändern, aber wenn Du ein nicht lzensiertes Modul öffnen willst, wird das nicht funktionieren. --TheRunnerUp 22:59, 20. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich frage wegen MS Office, genau. --2001:16B8:1072:8B00:B829:FEC5:90E7:6553 17:56, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

21. September

Wespen auf einmal weg

Hallo, in einem alten Vogelhäuschen in einem Garten in Süddeutschland hatten sich Wespen angesiedelt. Es waren in der Regel tagsüber 1 bis 3 Wespen als Wächter in der Nähe des Einflugslochs, ansonsten herrschte lebhaftes Treiben: bis zu 12 Tiere waren außerhalb des Vogelhäuschens zu sehen - bis vorgestern. Seither - nichts mehr. Keine Wächter, keine Flugbewegungen. Hat jemand eine Ahnung, was da passiert sein kann? Nachtfrost gab es bei uns noch keinen, allerdings waren in den letzten Wochen nach langer Zeit immer mal wieder einige Hornissen im Garten zu sehen. --46.5.68.248 00:21, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich kenne micht mit Wespen nicht aus, habe aber auf die schnelle das gefunden: https://gartenkalender.floristik24.de/Wespen-sterben-im-Spaetsommer. Vielleicht sind sie einfach gestorben. --Christian140 (Diskussion) 09:21, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Sie sind ausgeflogen. Die Wespen werden nomadisierend, wenn sie keine Brut mehr zu versorgen haben. Vorher bringen sie noch ihre Königin um. 77.235.178.3 10:00, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gut dass hierzulande unter den Menschen die Monarchie schon abgeschafft ist... --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 10:48, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mitunter werden aber auch die Oberhäupter (m/w/d) republikanischer Gemeinwesen umgebracht. Siehe auch en:Category:Assassinated heads of state und en:Category:Assassinated heads of government. --Rôtkæppchen₆₈ 11:22, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die demokratischen/republikanischen Häupter muss man da aber erst suchen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:03, 21. Sep. 2020 (CEST) Beantworten

Der Beitrag der 77er-IP ist komplett falsch. Kein Wespenstaat tötet seine Königin einfach so, mitten während der Arbeitssaison, schon gar nicht, weil "keine Brut mehr zu versorgen" sei. Da wären die Wespen ja schön blöd, denn die Königin ist die Einzige, die Eier legen und Thronnachfolger erzeugen kann. Wespen werden nomadisierend, weil kein Platz mehr da ist, in selteneren Fällen, weil sie ständig gestört werden oder das Nahrungsangebot nicht (mehr) ausreicht. So ein ümpiges Vogelhäuschen ist halt schnell überfüllt. Also ziehen die Wespen um. Ist das selbe Phänomen, wie wenn Bienen ausschwärmen. Und die kämen auch nie auf die Idee, ihre eigene Königin mittemang abzumurksen. Im Herbst werden neue Königinnen geboren, die überwintern und eigene Paläste bauen. Die "Urkönigin" überwintert ebenfalls und kann bis zu 3 Jahre alt werden. Das Volk KANN die Königin auch nicht im Herbst umbringen - bis dahin ist das Volk nämlich selbst komplett ausgestorben! Arbeiterinnen und Drohnen sind einjährig (bzw., sie leben max. fünf bis sieben Monate, oft aber nur wenige Wochen).--Dr.Lantis (Diskussion) 11:17, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das mit dem Filialen stimmt zwar, ist aber bei Wespen selten, kommt eher bei Hornissen vor. Wo hast Du her, dass Wespenköniginnen drei Jahre alt werden können? Bei den europäischen Arten ist dem nicht so. Die einzigen, wo mir das spontan einfällt ist Apis Melifera, die westliche Honigbiene, ob es andere mehrjährige Bienen oder Hummeln gibt, müsste ich mal nachschauen, hab die Bücher gerade nicht zur Hand. --Elrond (Diskussion) 14:28, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Fassen wir zusammen: Im Herbst stirbt die Wespenkönigin (zumindest bei den in Europa beheimateten Wespen), das tut sie von alleine, sie wird nicht umgebracht. Die dann noch lebenden Arbeiterinnen können noch eine Zeit leben, sind dann meist die lästigen Wespen, die in hedonistischer Art sich auf alles süße stürzen und sterben dann irgendwann. Die letzte Brut waren Dronen und Königinnen, Arbeiterinnen wurden schon ein Zeit lang nicht mehr gelegt. Das Nest wird aufgegeben, daher sind dort keine Wespen mehr zu sehen. Dronen sterben nachdem sie getan haben, wofür sie gezeugt wurden, nämlich eine Jungkönigin zu begatten, sind sie nicht zum Zuge gekommen, sterben sie jetzt auch. Die begatteten Jungköniginnen verkriechen sich, überwintern an einer geschützten Stelle und legen im nächsten Frühjahr ein neues Volk an. Ob es nichteuropäische Wespen gibt, deren Königin mehrjährig ist, kann ich nicht sagen. --Elrond (Diskussion) 14:16, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

wikt:Drohne --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:03, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke - und ich hatte mir, wohl weil ich bei über 25 Grad Celsius noch nicht kapiert habe, dass September doch schon Herbst bedeutet, umsonst Gedanken gemacht. --46.5.68.248 15:41, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Meteorologischer Herbstanfang war übrigens am 1. September, kalendarischer Herbstanfang ist morgen. --Christian140 (Diskussion) 15:58, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Thunderbird CC

Seit neuestem packt Thunderbird die Adressen unter CC alle in eine Zeile statt schön übersichtlich in mehrere. Kann man das wieder zurückstellen? --Expressis verbis (Diskussion) 12:46, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was heißt seit neuestem? Was hast du geändert, um welche Ansicht handelt es sich? Welche Version verwendest du? Hast du Addons am Laufen? --Benutzer:Duckundwech 14:56, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
klar kann man das zurückstellen. Einfach mal bei https://www.thunderbird-mail.de/forum/ vortragen. --Klaus-Peter (aufunddavon) 15:01, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Für Thunderbird gibt es leider selbst keine ESR-Versionen, da es selbst auf der ESR-Version von Firefox basiert. Du könntest aber versuchen, auf die Version downzugraden, die der ältesten noch unterstützten Firefox-ESR-Version entspricht. Zurzeit ist das ESR 68.12.0. Oops, ich sehe gerade, dass dieser Zweig nur noch bis morgen unterstützt wird. Die nächste ESR-Version von Firefox ist 78.2.2, was aber leider der aktuellen Thunderbird-Version entspricht. Satz mit X. --Rôtkæppchen₆₈ 16:15, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ja, das war wohl ein automatisches Update irgendwann in der letzten Woche. Bisher standen alle Adressen untereinander und man konnte hinterher noch auswählen, ob es Hauptadresse, CC oder BCC sein sollte. Nun stehen alle Empfänger unter CC in einer Zeile, was bei unterschiedlich langen Adressen ziemlich unübersichtlich ist. - Das war ein nettes Feature. Aber man möchte wohl gerne wie Outlook aussehen. Schade. --Expressis verbis (Diskussion) 22:00, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dann bliebe noch das about:config-Analogon bei Thunderbird. Das soll unter Tools | Options | Advanced | General zu finden sein. Ich bin eingefleischter Outlook-Nutzer und habe Thunderbird vom Rechner verbannt, kann Dir deswegen nicht weiterhelfen, welche Einstellung es dort ist. --Rôtkæppchen₆₈ 22:36, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mirakulöser Kalorienschwund

Hallo liebe Wikipedianer: Am Samstag hatte ich eine große Radtour vor mir, weswegen ich nach Jahren mir mal wieder Spagetti von MXXXXXXX machen wollte. Ich weiß, dass früher in der 3-Portionen-Packung 1263 kcal reine Energie enthalten waren. Auf der aktuellen 5-Portionen-Packung waren aber auf einmal nur noch lächerliche 630 kcal drin. Was ist da passiert? Neu gemessen und früher geirrt? Den Zucker aus der Toamtensoße weggelassen? Einen Weizenersatzstoff in die Nudeln gemischt? Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 14:27, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

ähem... Googlesuche nach "Miraculi Spghetti Änderung" liefert reichlich Treffer, z.B.: [28]. Kein Parmesan (478 kcal / 100 g), weniger Sauce... Zur Belohnung wurde es die Mogelpackung des Jahres 2019. Erklärt zwar nicht alles (10g Käse weg und 6% wenger Würzmischung), aber doch einiges. Ansonsten vermute ich mal, Du hast eine insgesamt kleinere Packung erwischt (guibt es als 2-, 3- und 5-Mann-Portionen). Flossenträger 14:44, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz einfach: Du hast dich geirrt (bzw. kCal mit kJ verwechselt). 2007 vs. heute. --Magnus (Diskussion) 15:02, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht glauben, dass ich mich geirrt habe! kopfschüttel Und 100 Gramm Spagetti haben doch eh viel mehr Kalorien: [siehe da!]. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 15:21, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Durch das Kochen verdoppelt bis verdreifacht sich die Masse. Du darfst nicht trockene Pasta mit zubereitetem Gericht vergleichen. --Magnus (Diskussion) 15:39, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Durch das Kochen verändert sich der Energieinhalt der Nudeln nicht. Eine Packung Mirácoli® bleibt eine Packung Mirácoli®, wenn man sie kocht. Das Kochwasser hat keinen physiologischen Brennwert. Wenn Du allerdings einen Schuss Öl zum Kochwasser gibst oder die Nudeln nach dem Kochen ölst, dann sollte das den Brennwert erhöhen. Ich weiß aber nicht, ob Mars das empfiehlt. Oops, Mirácoli gehört zu Mars? --Rôtkæppchen₆₈ 15:56, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ach... Die eine Seite gibt aber den Energiegehalt pro 100 g zubereitetem Gericht an, die andere für 100 g trockene Pasta. Dass der zweite wesentlich höher ist als der erste, ist doch ganz klar. Daraus kann man nicht schließen, dass die Angaben von Miracoli nicht stimmen können. --Magnus (Diskussion) 16:04, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du vergisst, dass Mirácoli ungekocht zu 36 Prozent aus Tomatensauce, Würzmischung und Käse besteht. --Rôtkæppchen₆₈ 16:21, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Käse ist aus. --Magnus (Diskussion) 16:25, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Le Duc de Deux-Ponts: Des Rätsels Lösung ist einfach: Du hast Gramm und Kilokalorien verwechselt. In der 5-Portionen-Packung Mirácoli sind 634 Gramm Zutaten drin. --Rôtkæppchen₆₈ 16:01, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es könnte jetzt aber auch mit dem mirakulösen Kubikliter zu tun haben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 16:18, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Oder Trockenkalorien mit zubereiteten. Ich lese, dass eine zubereitete Portion (317 g, also etwa anderthalb Teile Wasser) 339 kcal hat, macht mal fünf 1695. Grüße Dumbox (Diskussion) 16:53, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vergleiche mal alt und neu. Aktuell werden 335 kcal/Portion angegeben. Das müßten dann 1675 kcal in einer 5er Packung sein. Vorher sollen das 412,8 kcal gewesen sein, was grob zu Deinen 1263 kcal in einer 3er Packung paßt. Reduziert wurde Zucker (bei der Sauce) und Fett. Letzteres dürfte u.a. daran liegen, daß die staubigen Käsebrösel ersatzlos gestrichen wurden - angeblich, weil die kaum jemand verwendet hätte und die Dinger viel zu oft im Müll gelandet seien. Deine 630 kcal passen allerbestenfalls zu einer 2er Packung, da würde ich nochmal nachgucken an Deiner Stelle. Oder du fragst dort nach. --178.4.182.196 18:02, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Selbstversenkung eines britischen Kriegsschiffes

Vor einigen Jahren habe ich eine Reportage über die Selbstversenkung eines britischen Kriegsschiffes gesehen. Nach meiner Erinnerung wurde das Schiff im 2. Weltkrieg im Pazifik so schwer beschädigt, dass es nicht mehr manövrierfähig war. Daraufhin befahl der Kapitän die Selbstversenkung. Fast alle Männer der Besatzung konnten sich retten. Später wurde der Kapitän angeklagt, da das Schiff zwar manövrierfähig, aber noch kampffähig gewesen sei. Diese Frage (Selbstversenkung gerechtfertigt: ja/nein) wurde in der Reportage breit diskutiert. Er wurde eher milde bestraft und erhielt kein Kommando mehr über ein Schiff.
Kennt jemand den Namen des Schiffes und/oder des Kapitäns? Vielen Dank!
--SYBR Gold (Diskussion) 17:14, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es müsste zu finden sein mit scuttling pacific "british ship". Odore di spirito adolescenziale (Diskussion) 19:53, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bist du sicher, dass es sich um ein britisches Schiff handelte? Wenn nicht, klingt das für mich sehr nach der Hiei. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:31, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nach meiner Erinnerung war es ein Brite. Vielleicht (aber sehr unwahrscheinlich) ein Amerikaner. Aber auf gar keinen Fall ein Japaner. Die Ereignisse sind aber in der Tat sehr ähnlich. Vielen Dank! --SYBR Gold (Diskussion) 20:39, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn es ein größeres Schiff war, müsste es in der en:List of Royal Navy losses in World War II zu finden sein. --Rôtkæppchen₆₈ 02:31, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Problem ist, dass Selbstversenkung nun wirklich nicht selten war. Allein die verlinkte Liste zählt 13 Fälle und ist garantiert nicht vollständig. Das von SYBR Gold beschriebene Szenario ist sehr häufig vorgekommen (jedenfalls öfter als nur ein Dutzend Mal), und jedesmal gab es danach natürlich Fragen an die Kommandanten, ob es wirklich nötig gewesen ist.--91.221.58.28 08:23, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aus Eigeninteresse habe ich die Liste durchgeschaut, es handelt sich wohl um die HMS Encounter (H10). Die Beschreibung passt exakt und laut englischer Wikipedia gibt es wohl auch einen Film dazu. --Naronnas (Diskussion) 09:46, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
TO sagte jedoch, dass es eine Reportage drüber gab, vielleicht wäre das ein Ansatz zur Eingrenzung. --Maresa63 Talk 09:51, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Siehe auch: Selbstversenkung der Kaiserlichen Hochseeflotte in Scapa Flow --Jo.Fruechtnicht (Diskussion) 12:02, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"Heiße Würstchen mit Salat"

Moin, ich suche eine Aufnahme des Trash-Songs "Heiße Würstchen mit Salat" von Olli Maier. Google hilft mir da irgendwie nicht weiter. --95.175.104.41 19:47, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das Lied ist in der GEMA-Werkdatenbank aufgeführt. Als Komponist ist Axel Frey angegeben, als Texterin die Ehefrau Olli Maiers Helga Feddersen. Der Verlag ist Kern Edition. Wenn Dir diese Informationen nicht weiterhelfen, könntest Du Dich auch direkt an die GEMA wenden. Die wissen bestimmt, an wen sie die Tantiemen für dieses Werk ausschütten und der wird wissen, woher außer vom Flohmarkt man noch eine Konserve bekommt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:46, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zahnverlust durch Zahnfleischrückgang?

Ich habe seit einiger Zeit das Gefühl, dass an einem unteren Schneidezahn das Zahnfleisch auf fast nichts zurückgegangen ist. Ist das sehr gefährlich, kann der Zahn allein davon ausfallen? --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:22, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von 2.206.111.221 (Diskussion) 17:36, 23. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

IANAD, aber Zahnfleischrückgang kann viele Ursachen haben, aber keine positiven Resultate. Du solltest das mal von einem Zahnarzt begutachten lassen. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 20:25, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Alleine davon wird der Zahn nicht ausfallen, s. Zahnhalteapparat. Zum Zahnarzt mußt Du trotzdem, um das abklären und behandeln zu lassen. Von hier aus kann man nicht beurteien, ob das Geschehen in Deinem Gebiß evtl. gefährlich für Dich ist. --178.4.182.196 23:02, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zahnzwischenraumpflege nicht vergessen. 194.62.169.86 23:28, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
... und immer ein Handtuch mitnehmen. --178.4.189.165 02:11, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Varianzkomponentenanalyse: Zufallsvariablen richtig modellieren

Ich lerne gerade Varianzkomponentenanalyse in R (https://cran.r-project.org/web/packages/VCA/vignettes/VCA_package_vignette.html). Dabei ist mir aufgefallen, dass in den Beispielen die Zufallsvariablen nie als eigenständige Terme in den Modellen auftauchen, sondern immer nur als Interaktionsterme mit den Haupteffekten. Also, um mal ein Beispiel zu vereinfachen: Wir wollen den Ertrag einer Ernte abhängig von der verwendeten Maschine modellieren. Dazu haben wir mit denselben x Maschinen mehrere Durchläufe mit identischem Aufbau gemacht. Ergo: Ertrag ist unsere abhängige Variable (y), die verwendete Maschine ein Haupteffekt und der jeweilige Durchlauf eine Zufallsvariable. Wieso wird jetzt im Modell nie der Durchlauf selbst ausgewertet, sondern immer nur die Interaktion zwischen Maschine und Durchlauf? Wäre es nicht interessant, die erwartete Streuung zwischen mehreren Durchläufen identischen Aufbaus an sich zu kennen? Oder muss man das aus irgendeinem Grund so machen? --2A01:C23:640D:AE00:FDA4:E7E9:1FCD:2765 22:35, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ei-Frage

Angenommen, es gibt eine sehr große Anzahl von -sagen wir mal - eiförmigen Behältern. In jedem siebten Behälter ist ein Gewinn. Wenn man viele Sätze zu je sieben Behältern kauft, müsste man also im Durchschnitt einen Gewinn pro Satz erhalten. Andererseits kann ein Pechvogel bis zum Abwinken Behälter kaufen, ohne je einen Gewinn zu sehen. Kann man die Wahrscheinlichkeit für nur einen Satz ausrechnen? Ist das die Binomialverteilung? --Expressis verbis (Diskussion) 22:35, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was hat die Frage mit der Überschrift zu tun? --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Kinder-Überraschung vulgo Überraschungsei. --Rôtkæppchen₆₈ 22:48, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlichkeit für einen negativen Ausgang der Ziehung einer Münze: 6/7, ohne Einfluss des vorigen Verlaufs. Nach sieben Ziehungen: (6/7)^7. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:53, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer Sieben-Stück-Packung keine der beworbenen Figuren drin ist, ist . --Rôtkæppchen₆₈ 22:54, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ah, tatsächlich viel einfacher, als ich gedacht habe. Danke. --Expressis verbis (Diskussion) 23:00, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
der Trick ist dass man in diesen Fällen über die Gegenwahrscheinlichkeit gehen muss. --85.212.54.34 14:30, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Man "muss" nicht über die Gegenwahrscheinlichkeit gehen. Aber mit dem Wissen, dass die Summe der Wahrscheinlichkeiten aller möglichen Fälle gleich "1" ist, ist es ist halt etwas cleverer, die Wahrscheinlichkeit für "keine Figur" zu berechnen, als die Wahrscheinlichkeit für "mindestens 1 Figur" aus den Einzelwahrscheinlichkeiten (P(mind. 1 Figur) = P(1 Figur)+P(2 Figuren)+P(3 Figuren)+P(4 Figuren)+P(5 Figuren)+P(6 Figuren)+P(7 Figuren)). --Blutgretchen (Diskussion) 18:45, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BKX)Das Gemeine daran ist, ist die Anzahl hoch (unendlich ist ja nur theoretisch erreichbar), dann kommt zur Situation, dass dein erster Kauf keinen Einfluss auf den nächsten hat. Soll heissen gibt keine Verbindung zwischen Kauf 1 und Kauf 2, dann kann es zum Spielerfehlschluss kommen. Denn nur wenn die maximal Anzahl klein ist, ändert sich das Verhältnis sichtbar. Beispiel; Der ganz grosse Pechvogel muss bei einer maximalen Anzahl von 700 Eiern, 601 Eier kaufen damit es 1 Treffer wird. Ist die Anzahl der Eier aber theoretisch unendlich, dann ist das Gewinnverhältnis jedes Mal 1 Treffer auf 6 Nieten. Wie es eben beim Münzwurf 50% Kopf zu 50% Zahl ist, und zwar jedes mal, da der vorangehende Wurf keinen Einfluss auf den nächsten hat. --Bobo11 (Diskussion) 23:09, 21. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier trifft "unendlich große Anzahl" dummerweise nicht zu. Da die Menge aus der man zieht endlich ist (Produktionsmenge begrenzt), und zusätzlich durch den Produktionsprozess sichergestellt ist, dass in jeder Charge die Anzahl der "Gewinne" ungefähr 1/7 ist, ist das eine sehr verzerrte Wahrscheinlichkeitsverteilung. --Windharp (Diskussion) (ohne (gültigen) Zeitstempel signierter Beitrag von Windharp (Diskussion | Beiträge) 09:10, 22. Sep. 2020 (CEST))Beantworten
Die Frage ist allerdings, ob die Überraschungseifirma in ihren Fabriken tatsächlich einen Zufallsalgorithmus anwendet oder ob es sich eher um eine systematische Verteilung handelt. In letzterem Fall gilt: Wenn Du die Überraschungseier einzeln an verschiedenen Tagen in verschiedenen Geschäften kaufst, so gelten die klassischen Zufallsregeln für unabhängige identisch verteilte Stichproben. Wenn Du hingegen sieben Eier nebeneinander aus dem Verkaufscontainer nimmst und die Firma hat (systematisch) in jedem siebten Ei Tao Tao versteckt, sieht es etwas anders aus. (Und noch anders, wenn Du aus dem Verkaufscontainer gezielt jedes siebte Ei heraussuchst ....). -- 79.91.113.116 11:29, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Rôtkæppchen₆₈ u.a.: Ist dann die Wahrscheinlichkeit, dass in einer 7er-Packung eine Figur drin ist = 1-0,34 = 0,67? Intuitiv hätte ich jetzt 1/7=0,143 gedacht. Vielleicht kanns mir noch mal jemand erklären, wo da der Denkfehler ist. Spannend. Danke und Gruß --Zulu55 (Diskussion) 11:55, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Dein 1/7 ist die Wahrscheinlichkeit, dass in einem einzelnen Ei die gesuchte Beglückung drin ist. Wenn man 7 Eier hat, muss die Wahrscheinlichkeit doch deutlich höher sein, mindestens einmal das Erwünschte zu finden. -- 79.91.113.116 12:07, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Wahrscheinlichkeit, dass in einer 7er-Packung genau eine Figur (nicht mehr und nicht weniger) drin ist, beträgt 1/7 x (6/7)^6 x 7 = 39,7%. --Blutgretchen (Diskussion) 17:00, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn die Wahrscheinlichkeit für keine Figur 0,34 ist, dann ist 0,66 die Wahrscheinlichkeit für mindestens eine Figur. --178.4.189.165 02:17, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

22. September

Oldtimer-Kfz-Steuer ohne H-Zusatz möglich?

Nach einer mit Unterscheidungszeichen achtstelligen Erkennungsnummer kann aus Platzgründen kein H-Zusatz mehr angehängt werden. Ist es dann möglich, dass wenn alle anderen Bedingungen für ein historisches Kennzeichen erfüllt sind, stattdessen eine H-Plakette auf der Windschutzscheibe angebracht wird? --2003:D6:F72D:4801:46C:1A4B:E7D8:1BEC 00:37, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Nein. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:18, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Und wie sieht die entsprechende Sache mit dem E-Zusatz für Null-Emissions-Fahrzeuge aus? --2003:D6:F72D:4801:F40E:2986:6527:20A0 08:42, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Erstens bedeutet ein E-Zusatz keinesfalls Null-Emission im Fahrbetrieb, denn PHEV-Fahrzeuge besitzen ja weiterhin einen Verbrennungsmotor, der im Regelbetrieb zu Einsatz kommt und zweitens ist es in der Kennzeichenverordnung eindeutig geregelt, dass sich acht Stellen und ein Zusatz immer gegenseitig ausschließen. Benutzerkennung: 43067 13:46, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Bei E- und H-Saisonkennzeichen gibt es noch das Problem, dass einige Zulassungsbezirke nur mit Unterscheidungszeichen siebenstellige Erkennungsnummern zu Verfügung haben. Gibt es dann die Möglichkeit, eine Nummer eines fremden Zulassungsbezirks (möglichst im gleichen Bundesland) zu kapern? Ich würde alle zweistelligen Erkennungsnummern nach einstelligen Unterscheidungszeichen für den Ernstfall sperren lassen. --2003:D6:F72D:4801:ACFD:4177:FAEF:D70F 17:03, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Kätzchen plötzlich tot

Ich habe eine Katze und die hat im Mai geworfen. Von dem Wurf behielt ich einen kleinen Kater. die Probleme fingen damit an dass ich am 18.September einen grünen Ausfluss aus der Nase von der Mutterkatze bemerkte. Dies wurde dann immer schlimmer und sie fing an aus dem Mund zu bluten. Dann am Monatgmorgen wollte ich eigentlich bei den Tierarzt fahren. Aber es ging ihr wieder besser, allerdings bemerkte ich das die kleine Katze (Gesund und Munter am Vorabend) sich mehrmals übergeben hat. Ich dachte an eine Magenverstimmung und versuchte mit Wasser und Essen und Wärme zu helfen. Allerdings verbesserte der Zustand sich nicht sodass sie gegen Nachmittag sehr apatisch, aber wach und lebendig war. Sodass ich geplant hatte am nächsten Morgen zum Tierarzt zu fahren. Um 20Uhr verließ ich den Raum. Als ich dann nochmal um 22:45 gucken kam lag sie Tod in der Ecke! https://ibb.co/album/CPLbcK bei einem so rapiden Ableben stellt sich mir die Frage ob sie nicht vergiftet wurde. ich verstehe einfach nicht was passiert ist und wie eine Katze innerhalb von 24 Stunden von gesund zu Tode kommen kann. ich habe die kleine Katze so sehr geliebt und ich weiß einfach nicht was passiert ist... Was kann das passiert sein? (nicht signierter Beitrag von 87.135.151.206 (Diskussion) 02:20, 22. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Rechtschreibhinweis: wikt:Tod <> wikt:tot --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:03, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

(nicht signierter Beitrag von Giftzwerg 88 (Diskussion | Beiträge) 02:24, 22. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Ich kann nur dringend empfehlen, nicht rumzuspekulieren, sondern sowohl mit der (möglicherweise) wieder genesenen Mutterkatze wie auch mit dem toten Kätzchen wirklich umgehend zu einem Tierarzt zu gehen und zur fachgerechten Klährung sowohl eine Untersuchung des lebenden Mutterieres wie auch Abstriche bei beiden Tieren machen zu lassen. Nur so kann man feststellen, warum das so passiert ist und ob die Katzenmutter wirklich wieder voll gesund ist, keine Folgeschäden erlitten hat und auch keine gefährlichen Krankheitserreger weiter mit sich herumträgt.
Mal nebenbei gefragt, hast du oder jemand anderes in deinem Haushalt oder ein Besucher zuvor eine Coronainfektion durchlebt? -- Muck (Diskussion) 02:41, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die Frage ist völlig deplatziert. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mein erster Gedanke ist Blaukornvergiftung (das ist keine mutwillige Vergiftung, sondern geschieht ohne Absicht, wenn Tiere an dem Dünger knabbern). Aber ich schließe mich User:Muck an: Ganz schnell zum Tierarzt! Nicht dass du als nächstes Zoonosen verbreitest. --Kreuzschnabel 09:06, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Blödsinn, bitte nicht zum Tierarzt mit dem potentiell infektiösen Kadaver. Die Idee mit der Zoonose ist abwegig. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wäre es grundsätzlich denkbar, dass du dir mittelfristig einen geringfügig freundlicheren Tonfall angewöhnst? Möglich, dass der Tierarzt nicht der ideale Ansprechpartner ist, aber Blödsinn ist es dadurch noch lange nicht. Blödsinn wäre es, den toten Kater fürs Mittagessen zu Ragout zu verarbeiten. --Kreuzschnabel 08:28, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ganz schnell zum Tierarzt! Nicht dass du als nächstes Zoonosen verbreitest. "Blödsinn" ist dafür sogar noch untertrieben. Wäre es grundsätzlich denkbar, daß Du mittelfristig davon absiehst, hier grundlos Panik zu verbreiten? --188.107.205.98
Du beschreibst klar eine Infektion mit einem Keim, der von der Mutterkatze übelst progredient auf ihr Kind übertragen wurde. Anfänglich produzierte dieser Keim ein grünlich gefärbtes Sekret, dann wurde es blutiger. Wir suchen also Hinweise auf einen Infekt der Atemwege und der Lunge. Hatten die Katzen Husten? Hast Du ein unbekanntes Atemgeräusch an ihnen wahrgenommen? Beim Menschen würde man sogleich Fieber messen wollen. Bei Tieren? Egal. Auf Deinen traurigen Bildern vom Exitus des Tieres erkenne ich auch einen elektrischen Apparat...vielleicht eine Klimaanlage? Solltest Du demnächst selbst einen Husten, Fieber...Unwohlsein bei Dir bemerken, dann konsultiere sofort Deinen Hausarzt. Trotz Corona. Und erzähle ihm vom Schichsal der Katze...und auch vom elek. Gerät. Auch die Blutgerinnung kann eine Rolle spielen. Alleine...ohne einen Laborbefund kommen wir hier nicht weiter. Gruß vom --Caramellus (Diskussion) 13:59, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ob es sich um eine Infektion handelt, läßt sich hierbei überhaupt nicht feststellen anhand der anmnestischen Angaben. Wer nicht einmal weiß, ob man beim Tier Fieber mißt, sollte sich ohnehin sehr zurückhalten, wenn es um Einschätzungen geht. Das Schicksal der Katze würde außerdem kaum einen Hausarzt interessieren, solange völlig unklar ist, woran die gestorben ist. Übertragungen können übrigens nicht progredient sein und Katzenjunge sind keine Kinder. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Deine Beschreibung läßt keine Verdachtsdiagnose zu. Wenn Du wissen willst, was passiert ist, schicke den (vorzugsweise gut gekühlten) Kadaver umgehend an ein tierpathologisches Institut und beauftrage die mit der Klärung der Todesursache. Die Anamnese bitte mitschicken, denn die gibt Hinweise auf eine Infektion oder eine Intoxikation als Ursache. Das hilft dem Pathologen bei seiner Untersuchung.
Das Felines Coronavirus ist übrigens für Menschen ungefährlich und macht auch keine Atemwegserkrankungen, darum vergiß diesen Schwachsinn bitte sofort wieder.
Eine Bitte noch: Geh das nächste mal bitte sofort zum Tierarzt, wenn Du solche krassen Krankheitssymptome bei einem Tier bemerkst. Kann gut sein, daß man den Tod des Kätzchens hätte verhindern könne, hättest Du nicht zugewartet und rumgepfuscht und wenn ein Jungtier abends apathisch ist und man dann nicht sofort zum Tierarzt fährt, ist es so gut wie immer tot vorm nächsten Morgen. Gilt übrigens auch für Babys/Kleinkinder, falls Du mal eines haben solltest. --178.4.189.165 02:02, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@178.4.189.165. "Das Felines Coronavirus ist übrigens für Menschen ungefährlich und macht auch keine Atemwegserkrankungen, darum vergiß diesen Schwachsinn bitte sofort wieder."
Wenn man keine Ahnung hat, sollte man besser schweigen! Vom Felines Coronavirus war zumindest in meinenm Beitrag oben garnicht die Rede, sondern von SARS-CoV-2 und dort kannst du dazu [hier] lesen:
"Katzen - In Lüttich (Belgien) wurde Ende März 2020 die Hauskatze eines Infizierten positiv auf SARS-CoV-2 getestet.[123] Das Tier erkrankte an Durchfall, hatte Atemprobleme und verstarb.[124] Eine Ende März 2020 in Hongkong bei einer Hauskatze nachgewiesene Infektion verlief hingegen symptomlos.[125] Antikörpernachweise hatten zuvor bereits in Wuhan ergeben, dass dort auch Katzen infiziert worden waren.[126] Zudem wurde mehrfach in Laborexperimenten belegt, dass infizierte Katzen die Viren an andere Katzen weitergeben können.[127][128][129] Es besteht der Verdacht, dass eine Katze das Virus zwischen Bewohnern eines Altenheims in Bayern übertragen haben könnte, obwohl diese voneinander isoliert waren.[130] "
Ausserdem ist zumindest Virologen gut bekannt, dass RNA-Viren, und zu denen gehören alle Coronaviren, genetisch instabiler sind als DNA-Viren, was bedeutet, dass genetische Veränderungen (Mutationen) bei ihnen leichter möglich sind, zum Guten aber auch zum Bösen.
Das zum Thema Schwachsinn. -- Muck (Diskussion) 12:41, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Lesen ist echt keine Deiner Stärken, oder? EN 123: Die Katze in Belgien hingegen habe "vorübergehend an Atem- und Verdauungsproblemen gelitten". EN 124: The animal lived in close contact with its owner, and started showing symptoms a week after its owner did. “The cat had diarrhoea, kept vomiting and had breathing difficulties. The researchers found the virus in the cat’s faeces,” he added. They did not say whether the cat was still alive. EN 127: But Saif says that none of the infected cats showed symptoms of illness, EN 128: Although there have been reports of symptomatic infected cats, none of the cats in our study showed any symptoms, EN 129: None of the cats used in the research study showed any symptoms at any time. Das ist alles ganz weit weg von dem Fall hier. Schwer krank werden Katzen nur von felinen Coronaviren.
Ausserdem ist zumindest Virologen gut bekannt, dass RNA-Viren, und zu denen gehören alle Coronaviren, genetisch instabiler sind als DNA-Viren [...] Ja und? Wo soll ich etwas anderes behauptet haben? Nochmal zum Thema Schwachsinn: Die Art von Mutation, die Dir offenbar vorschwebt, würde eine ganze Reihe von Veränderungen am Genom erfordern, was auch bei RNA Viren eine recht lange Zeit dauert. Sowas passiert nicht von jetzt auf gleich. --188.107.205.98 05:21, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich glaube es war Katzenseuche: "eigen sich Symptome wie Fieber, Durchfall und Erbrechen bei der Katze, ist es ratsam, einen Tierarzt aufzusuchen. Da vor allem Katzenwelpen innerhalb eines Tages an der Katzenseuche (Feline Panleukopenie) sterben können, muss die Behandlung schnell beginnen." https://www.tiermedizinportal.de/tierkrankheiten/katzenkrankheiten/katzenseuche-feline-panleukopenie/435343 --2003:6:13BA:B335:F97D:4034:D778:312F 20:14, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

unlesbares + falsches Zitat. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:49, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@2003:6:13BA:B335:F97D:4034:D778:312F: Das passt doch garnicht mit den beschriebenen Symptomen des Muttertieres: "die Probleme fingen damit an dass ich am 18.September einen grünen Ausfluss aus der Nase von der Mutterkatze bemerkte. Dies wurde dann immer schlimmer und sie fing an aus dem Mund zu bluten."
Habe eher den Eindruck, dass an der Stelle hier indirekte Werbung für eine tiermedizinische Webseite eingebracht werden sollte. -- Muck (Diskussion) 23:44, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Zu SARS-CoV-2 passen die Symptome noch viel weniger, denn daran ist im Unterschied zur Katzenseuche noch keine einzige Katze gestorben. --188.107.205.98 05:21, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Silicium in Li-Ionenakkus

Dieser Tage wurden meine Chemiekenntnisse infrage gestellt, da ich nicht wusste, dass die Massenherstellung von Akkus für Kraftfahrzeuge durch die Verfügbarkeit von Silicium begrenzt wird. Ich wusste in der Tat nicht, dass diese Akkus überhaupt Silicium enthalten, und dass das eine Mangelware sein soll. Möglicherweise hat sich die Person verhört, und es war Lithium gemeint. Daran besteht aber meines Wissens ebenfalls kein Mangel. Vermag mich jemand aufzuklären? Als habilitierter Anorganiker traf mich der Vorwurf schon hart. --Andif1 (Diskussion) 10:53, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Silizium gibt es wie Sand am Meer. Du meinst Lithium. Yotwen (Diskussion) 11:49, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Verdacht drängte sich mir auch auf; allerdings sollten die bekannten Li-Reserven 500 Jahre reichen, ein Mangelelement ist das also auch nicht.--Andif1 (Diskussion) 13:15, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Es dürfte wohl so sein dass weder Li noch Si seltene Elemente sind, wobei Si in der benötigten Form einfach immer teuer in der Gewinnung ist während Li nur in wenigen Lagerstätten wirtschaftlich zu gewinnen ist.
Aber im Ernst: Wer kann dich denn gefragt haben dass du als habilitierter Anorganiker dein Fachwissen hier auf der Auskunft überprüfen lassen müsstest? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:14, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nun, ich bin seit sechs Jahren nicht mehr berufstätig. Da kann es ja sein, dass man einen neuen Trend in der Batterietechnik verpasst. Bei Leuchtdioden oder Perowskit-Solarzellen tut sich ja auch viel.--Andif1 (Diskussion) 13:19, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Lithium-Ionen-Akkumulator kann unschwer entnommen werden dass Si (offenbar optional) als Elektrodenmaterial verwendet wird. Ein Verfügbarkeitsproblem ergibt sich deswegen kaum. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:24, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Statistiken rund ums Silizium gibt es hier Zahlen sind meist von 2019 --Elrond (Diskussion) 16:39, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vielleicht war auch Dulithium gemeint! Das ist tatsächlich sehr selten ;-) So, der musste raus, hab heute morgen einen Clown gefrühstickt, der hat komisch geschmeckt. --Elrond (Diskussion) 14:02, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Dulithium ist tatsächlich so selten, davon hab auch ich noch nix gehört. Aber womöglich meinst du Dilithium? --Benutzer:Duckundwech 15:12, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das sind die Elemente der 3,1415....ten Periode: IchLithium, DuLithium, ErSieEsLithium, WirLithium, IhrLithium, SiLithium. --Elrond (Diskussion) 15:58, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Pi mal Daumen. Versprecher? Es gibt auch Verhörer;-)))--Caramellus (Diskussion) 16:25, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da hääte ich was für Dich Der weiße Neger Wumbaba --Elrond (Diskussion) 16:41, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Auf Silizien gibt es ganze Berge voller Silizium. Aber die silizianische Mafia kontrolliert das Geschäft. Deswegen kommt die Energiewende nur so furchtbar schleppend voran. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:35, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Silentium! Schluß mit dem Unſinn! *ſcnr* --Rôtkæppchen₆₈ 21:08, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das FEP erklärt:
Im Forschungsvorhaben PoSiBat (Projektlaufzeit: 01.09.2016 – 31.05.2019) wurden grundlegende Untersuchungen zur Herstellung von hochporösen Siliziumschichten und zu deren Potenzial für die Fertigung von Lithium-Ionen-Batterien mit sehr hoher Energiedichte vorgenommen. Der Fokus lag dabei auf dem Ersatz herkömmlicher Materialien bei der Fertigung der negativen Batterieelektroden durch das Material Silizium, das eine besonders hohe auf die Masse bzw. auf das Volumen bezogene Kapazität zur Speicherung von Lithium-Ionen aufweist. Die Materialentwicklung zielt insbesondere auf den Anwendungsbereich in Fahrzeugen, bei denen der Batterie sowohl hohe Energiedichten als auch hohe Ströme abverlangt werden. In dem Projekt wurde zudem ein Konzept entwickelt, um die neuen Technologien auf einen Produktionsprozess aufzuskalieren.
Die Uni Kiel schreibt:
Silizium zählt schon lange zu den Hoffnungsträgern für die Elektromobilität, sagt Materialwissenschaftlerin Dr. Sandra Hansen. „Theoretisch ist Silizium das beste Material für Anoden in Akkus. Es kann bis zu zehnmal mehr Energie speichern als Graphit-Anoden in herkömmlichen Lithium-Ionen-Batterien.“ Elektroautos könnten damit längere Strecken fahren, Handyakkus länger halten und das Aufladen deutlich schneller funktionieren. Ein weiterer Vorteil des Halbmetalls ist seine unbegrenzte Verfügbarkeit, immerhin besteht herkömmlicher Sand fast ausschließlich aus Siliziumoxid. „Silizium ist nach Sauerstoff das zweithäufigste Element der Erde und damit eine nahezu unbegrenzte, kostengünstige Ressource“, so Hansen weiter.
Fühl Dich also bitte zu unrecht getroffen von dem Anwurf. Verfügbarkeitsprobleme hinsichtlich Silicium gibt es AFAIK nur im Bereich Bausand. --178.4.189.165 01:31, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Herzlichen Dank für die Links! Die Entwicklung porösen Siliciums als Anodenmaterial war mir in der Tat entgangen.--Andif1 (Diskussion) 10:38, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Lied aus Werbung gesucht. Ca. 1990er, Fluggesellschaft

Hallo, ich suche ein Lied aus einer Werbung. Ca. 1990er Jahre, von einer Fluggesellschaft, TUI oder so. Das Lied ist exotisch fremdsprachig mit Chor gesungen, Frauenstimmen würde ich sagen, Clichee einen Eingeborenen-Gesangs. Instrumente Synti-Pop meine ich. Die Stimmung würde ich als "bombastisch beschreiben". Kann mir jemand helfen? (nicht signierter Beitrag von Zulu55 (Diskussion | Beiträge) 12:02, 22. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Adiemus für Delta Air Lines? --Hareinhardt (Diskussion) 12:26, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
@Hareinhardt: Danke, das ist es! Seit Tagen im Ohr... --Zulu55 (Diskussion) 13:31, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Absolut Klasse finde ich diese Interpretation --Klaus-Peter (aufunddavon) 07:04, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Aktuelles Lied gesucht

Bei der Gelegenheit: Ich komme drauf, weil ein "ähnliches" Lied aktuell in den Charts(?)/im Radio ist, auch ca. 1990er als moderner Remix. Exotische Fremdsprache, hier aber Männerstimme. Danke --Zulu55 (Diskussion) 12:02, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Conquest of Paradise. --Ailura (Diskussion) 13:33, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn er schreibt, dass es aktuell in den Charts ist, wird es wohl eher Robin Schulz & Wes - Alane sein. -Myotis (Diskussion) 13:35, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vielen Dank, Robin Schulz & Wes - Alane ist es. Entsprechend also Wes (Band) mit Alane (Lied) von 1997. --Zulu55 (Diskussion) 13:50, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier das Original aus 1997:[29], fand ich besser--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 13:58, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Urheberrechtsprinzip für eingetragene Kulturdenkmale

Wenn eine Kirche als Kulturdenkmal eingetragen ist - egal welche Stufe - darf man sie dann Innen fotografieren ?--Nina Eger (Diskussion) 13:22, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

--Nina Eger (Diskussion) 13:22, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

siehe auch: Wikipedia:Fotowerkstatt#Kann_man_den_ein_bisschen_vorziehen_und_ausschneiden_?_Die_Lampe_stört. --Ailura (Diskussion) 13:25, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK)Mit einer Einstufung als Kulturdenkmal kann eine Fotografiererlaubnis schwerlich etwas zu tun haben, die hat was mit Eigentumsverhältnissen zu tun bzw. Hausrecht. Was das Veröffentlichen angeht dann noch mit evt. bestehenden Urheberrechten. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:31, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In Innenräumen darf nicht deswegen fotografiert werden, weil es einen Schutzstatus für das Gebäude gibt. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Details? --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:32, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Da ist aber ne öffentlich zugängliche Kirche. Kath. Kirchen sind durchgehend offen. D. h. derjenige, der dort ein Fenster einbaut, weiß, dass das eine "Dauerausstellung" ist. Im Übrigen ist es eher ein funktionales Fenster ! Wenn er es nicht einbaut - auch wenn es eine theologische Botschaft enthält - zieht es ! --Nina Eger (Diskussion) 13:37, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Lol, funktionales Fenster ist ein höchst kreatives Argument, aber ein Gebrauchsgegenstand im urheberrechtlichen Sinn ist das kaum
Wie schon gesagt: Panoramafreiheit gilt nur von aussen. Das sollte aber auch ausreichen(und dann könnte man das Bild sogar spiegeln, was aber enzyklopädisch fragwürdig wäre).
Für Urheberrechtsfreiheit muss du nachweisen dass der Urheber schon 70 Jahre die Radieschen von unten anschaut. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 13:45, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
...und auch wenn es eine teurere Auftragsarbeit ist, ist es nicht immer gleich Kunst ! Bzw. wenn jemand einen künstlerischen Wert sieht, dann könnte er es fotografieren und der Künstler würde dadurch erst berühmt.
Wie ist es mit einem gut gelungenen Grabstein !??--Nina Eger (Diskussion) 13:38, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
<quetsch> Der steht im Freien, ist auf Dauer aufgestellt und ist von einem öffentlich zugänglichen Weg (Friedhofsweg) aus sichtbar -> Panoramafreiheit (Deutschland). --TheRunnerUp 14:12, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich den Hausherrn in diesem Fall konkret nicht gefragt habe, ich meine aber, wenn, dann ginge es um den Werkschaffenden (ums korrekt auszudrücken). Steht eigentlich kein Name in der Literatur, nur zu dem von Peter Hirt. Insofern steht der Glaser nicht im Vordergrund, sondern die Aussage.--Nina Eger (Diskussion) 13:42, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Mir schien interessant, dass hier an einen Menschen erinnert wurde, der sich für die religiöse Erziehung bzw. für die Priesterausbildung eingesetzt hat. Wer der Fenstermacher war, interessierte mich nicht !--Nina Eger (Diskussion) 13:43, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(BK) Urheberrecht bei Innenausstattung von Kirchen: 1. Schritt. Besteht noch Urheberrecht, also ist der Schöpfer die notwendige Frist tot? 2. Schritt: Falls 1 nein, ist es überhaupt Kunst (das dürfte es allerdings in den meisten Fällen sein. Wenn ein Künstler ein Kirchenfenster gestaltet, ist es Kunst, auch wenn ein Fenster da bautechnisch notwendig ist). 3. Schritt: Falls es Kunst ist, ist das Kunstwerk Bildmotiv, oder lediglich unwesentliches Beiwerk (Beispiel: Ein sonst geschütztes Chorscheitelfenster wäre Beiwerk, wenn der Blick durch die ganze Kirche fotographiert wird. Ein Bild nur des Fensters wäre dagegen unzulässig.) Vom Urheberrecht zu trennen ist das Recht des Eigentümers, in der Kirche Fotoaufnahmen zu erlauben. Du kannst mit Fotoerlaubnis oder ohne Fotoerlaubnis Fotos schießen, die das Urheberrecht des Künstlers verletzen. -- Chuonradus (Diskussion) 13:52, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Somit dürfte ich die Richterfenster im Kölner Dom nur von außen ablichten? --Elrond (Diskussion) 14:10, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hier [30] stehen die Richtlinien für das fotografieren im Dom. Es geht in erster Linie darum, dass Foto nicht zu gewerblichen Zwecken genutzt werden dürfen. Meines Erachtens darf man also das Richterfenster auch von innen fotografieren.--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 14:24, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Fotografieren darf man - aber das Problem ist: Die Aufnahme von Innen geht nur für das Privatarchiv des Fotografen. Für Wikipedia wärem solche Aufnahmen schlicht nicht verwendungsfähig, da nicht entsprechend lizensierbar. -- Chuonradus (Diskussion) 14:31, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nicht zufällig sind im Artikel Richter-Fenster Bilder von aussen zu sehen. Wobei das da einen Löschantrag auf commons bei den üblichen Masstäben eigentlich eher nicht überleben dürfte (nicht dass ich es löschen würde...). --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 15:48, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Soll ich jetzt nen Löschantrag stellen ? Ich habs nicht für gewerbliche Zwecke, aber für alle Menschen, die es sehen wollen, fotografiert. In die Kirche kann auch jeder, der möchte. Eigentlich hilft man damit dem Künstler.--Nina Eger (Diskussion) 16:10, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das hilft dem Künstler ist kein Argument - ein Gerhard Richter braucht keine Werbung. Die freie Zugänglichkeit ist auch keins - der Gesetzgeber hat da eben zwischen Innenaufnahmen, Außenaufnahmen und Außenaufnahmen von öffentlichen Plätzen unterschieden, daran müssen wir uns halten. Was Geolinas Aufnahme aus dem Dom mit dem eingefallenen Licht des Richter-Fensters angeht - das ist schon wieder Kunst und zugleich Rezeption des Objekts Richter-Fenster, und ich würde da als Argument das Zitatrecht ins Feld führen, wieso dieses Bild zulässig ist. -- Chuonradus (Diskussion) 16:43, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du hast es zwar nicht für gewerbliche Zwecke fotografiert, aber du hast es durch die von Dir gewählte CC-Lizenzierung u. a. für Nutzung zu gewerblichen Zwecken freigegeben (und für andere Schandtaten ebenso). --Blutgretchen (Diskussion) 17:19, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn Nina aber nicht nachweisen kann dass der Urheber schon 70 jahre verblichen ist sollte ihr Foto auch gleich gelöscht werden - damit Nachnutzer sich nicht in falscher Sicherheit wiegen. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 18:41, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
So ist es. Unter anderem weil Nachnutzer nichtsahnend in die (von Nina sicher unbeabsichtigt aufgestellte) Falle tappen können, sollte der Löschantrag gestellt werden...am besten vom Fotografen. --Blutgretchen (Diskussion) 18:57, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hab ich gemacht, aber Hirt ist 1951 gestorben. Jetzt haben wir 2021. Was ist dann mit den Nachfahren. Muss man die auch fragen ?--Nina Eger (Diskussion) 19:01, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
(grübel) Hab ich irgendwas verschlafen? Bei mir ist irgenwie noch immer 2020. --TheRunnerUp 19:06, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich mich jetzt nicht vertue bedeutet „1951 gestorben“ dass die Gemeinfreiheit am 1.1.2022 beginnt(Aufrundung zum Stichtag). Bis dahin muss das Foto versenkt bleiben. --Quetsch mich aus, ... itu (Disk) 19:12, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ist es nicht tatsächlich so, dass die Erben eine geeignete Freigabe theoretisch erteilen könnten? --Ailura (Diskussion) 19:40, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Natürlich können sie das, wenn sie aufzutreiben sind, die Rechte haben und sich darauf einigen. Theoretisch denkbar wäre aber auch, dass sie oder noch der Künstler selbst jemandem ausschliessliche Nutzungsrechte erteilt haben, der nun für eine Freigabe zuständig wäre... Gestumblindi 20:27, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Für uns ist nur der urheberrechtliche Status relevant. Mit der Eintragung als Kulturdenkmal ändert sich daran nichts. In Deutschland und in der Schweiz gibt es keine Panoramafreiheit für Innenräume. Es gilt also: Zeigt das Foto Architektur eines Architekten, der vor weniger als 70 Jahren gestorben ist, oder künstlerische Objekte in der Kirche (Fenster, Altar...) als Hauptmotiv, die von einem seit weniger als 70 Jahren gestorbenen Künstler geschaffen wurden, ist es nur mit einer dokumentierten Freigabe der Rechteinhaber (Erben des Künstlers oder jemand, dem das ausschliessliche Nutzungsrecht übertragen wurde) zulässig. Sind hingegen alle relevanten Urheber der gezeigten Objekte vor mehr als 70 Jahren gestorben, gibt es keine Probleme. Die 70-Jahre-Frist läuft dabei jeweils bis zum Ende des Jahres, in dem der 70. Todestag liegt. Werke eines 1951 gestorbenen Künstlers werden also erst am 1. Januar 2022 gemeinfrei. Übrigens gibt es für solche Fragen extra Wikipedia:Urheberrechtsfragen. Gestumblindi 19:14, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Professorenkatalog der Uni Jena

Bin ich nur zu blöd zum Suchen oder hat die FSU es bisher nicht geschafft, online zumindest eine Übersicht über ihre ganzen Profs der Vergangenheit zu präsentieren?

--scif (Diskussion) 15:21, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Emeritierte und im Ruhestand befindliche Professoren --84.190.195.170 21:29, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ähm ich meinte her einen Gesamtkatalog seit Bestehen der FSU.--scif (Diskussion) 14:09, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Einheitenname

Eben im Kollegenkreis: Wie lautet eigentlich der Einheitenname für Impuls?! Schweigen, Nachdenken, N*s ok, aber ein Name ist das nicht. Hm, Kraft ist Newton, Leistung ist Watt, Arbeit Joule und Impuls - ? Wurde diese Einheit tatsächlich nie nach einem verdienten Physiker benannt, oder stehen/standen wir alle schwer auf dem Schlauch?! --Elrond (Diskussion) 17:42, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

So ungewöhnlich ist das doch gar nicht. Für die im Alltagsleben viel gebräuchlichere Geschwindigkeit gibt es auch keine eigene SI-Einheit. Es gibt z.B. Knoten, Lichtjahr, aber für m/s hat man keinen Namen vergeben. 91.54.33.246 17:54, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
War die Einheit von Geschwindigkeit nicht „Sachen“? da bin ich mit 20 Sachen zu viel geblitzt worden; der Typ ist mit 130 Sachen durch die Kurve gefahren... --Elrond (Diskussion) 20:52, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ist hoffentlich als Witz gemeint, ich würde Sachen nur als Umgangssprache/Slang betrachten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:01, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Schnellmerker ;-) --Elrond (Diskussion) 11:45, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich kenne das mit den "Sachen" auch - wenngleich keine SI-Einheit. Es gibt auch eine Umrechnungstabelle "Sachen in Ohren", wobei Ohren die Einheit für das zu zahlende Entgelt bei Überschreitung der Sachenvorgabe ist (z. B. 10 Sachen zuviel kosten 50 Ohren).
Früher beim Quartettspiel sprachen wir auch von Stukis, die dann mal zu "Stucken" variierten - was ganz gut paßte, denn Hans-Joachim Stuck war damals mit recht vielen davon unterwegs.--Elop 09:51, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Wenn ich mir Internationales Einheitensystem#Abgeleitete SI-Einheiten mit besonderem Namen ansehe, sind besonders viele Namen im Zusammenhang mit Energie (Newtonmeter statt Joule wäre auch nicht umständlich) und mit Elektrizität vergeben worden. Bei der Elektrizität hätte man einige Einheitennamen durch Kombination aus zwei Einheiten ausdrücken können. Vielleicht wollte man aus dem Bereich besonders viele Physiker ehren. 91.54.33.246 18:11, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Nm wird ja auch noch verwendet - bei Drehmomenten und in Abgrenzung zur Energie - von der es der Einheit nach nicht unterschieden werden kann.
Bei der Geschwindigkeit wäre es Blödsinn, etwas Anschauliches (m/s oder km/h) durch etwas Unanschauliches (Physikername) zu ersetzen - zumal die Geschwindigkeit schon länger erfunden ist. Mit km/h kann auch (fast) jeder (mäßig Rechenkundige) Zeiten ausrechnen, die man braucht. Beim Druck hingegen haben wir das Glück, daß die SI-Einheit, von ein paar Zehnerpotenzen abgesehen, gut zu unserem atmosphärischem Druck paßt (und Millibar = Hektopascal kann man sich gut merken). Draußen ist 1 Bar, im Reifen sind es gut 2 und in der Wasserleitung halt 5 oder 10. Können wir mehr mit anfangen als mit der Gewichtskräften von kg unter der Gravitationsfeldstärke der Erde, die sich auf m² verteilen. --Elop 10:05, 23. Sep. 2020 (CEST).Beantworten
Ach so:
Die Einheit Hertz ist natürlich so gesehen schon "überflüssig", aber erspart das Wort "pro" und man kommt mit einer statt mit vier Silben aus. Außerdem hat ein Herz im Leerlauf ja ca. 1 Hertz - was eine prima Eselsbrücke ist! --Elop 10:14, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vor Inkrafttreten der Novellierung des Einheitengesetzes 1978 war das mit den Druckeinheiten noch viel schlimmer. Da gab es Kilopond pro Quadratzentimeter, technische Atmosphäre (1kpcm² = 1 at = 98066,5 Pa), physikalische Atmosphäre (1 atm = 101325 Pa), Meter Wassersäule (1 m WS = 10 at = 980665 Pa), Torr (133,322… Pa). Die Manometer im denkmalgeschützten Heizungskeller meines Arbeitgebers gibt es in drei Varianten: Mit Skala in Bar (100000 Pa), kp/cm² (98066,5 Pa) und m WS (980665 Pa). Da muss man aufpassen, dass man da nicht durcheinanderkommt. --Rôtkæppchen₆₈ 23:14, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
"1 m WS = 10 at = 980665 Pa". Umgekehrt: 1 at = 10 m WS. --Digamma (Diskussion) 22:25, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Aber Verwechslungsgefahr besteht ja nur zwischen Bar, atm und at. Und da ist es meinem Autoreifen egal, ob er 2,3 vom einen oder vom anderen bekommt.
Wenn ich das Wetter beobachte, mögen diese Marginalien eine Rolle spielen, aber da schaue ich ja nicht wechselnd auf verschiedene Geräte.
Im Grunde haben wir Luftsäule (at), Wassersäule (atm und m WS), Quecksilbersäule (Torr) und eben die SI-Einheiten (Pa und Bar). Wasser- und Quecksilbersäule nehmen wir, weil wir die Luftsäule nicht so gut abmessen können und weil die nicht linear steigt, wenn ich Luft hinzufüge (oder tiefer fliege). --Elop 10:14, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich würde eher Luftsäule (atm) und Wassersäule (at) sagen. --Digamma (Diskussion) 22:27, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Solange mir keiner sagt, wofür Herr oder Frau Lichtjahr den Nobelpreis bekommen hat, ist auch das Lichtjahr kein Name im Sinne der Frage, sondern eine Abkürzung für „Lichtgeschwindigkeit mal Jahre“. Da ist die Newtonsekunde schon namiger :) --Kreuzschnabel 20:43, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Den Artikel Bole hattest Du gefunden? --84.190.195.170 18:04, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hm, das wurde nie offiziell eingeführt und Erg für Arbeit und Dyn für Kraft sind auch schon seit Jahrzehnten nicht mehr zulässig. --Elrond (Diskussion) 20:07, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das CGS-System hatte auch Gal und noch ein paar andere Einheiten, die kein SI- oder MKS-Äquivalent haben. --Rôtkæppchen₆₈ 21:04, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das Stokes und das Poise wird bei den Polymerchemikern und -physikern immer noch verwendet. Wahrscheinlich auch, weil es im SI dafür keine Namen gibt. --Elrond (Diskussion) 21:28, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Oder auch Newton-Sekunde https://en.wikipedia.org/wiki/Newton-second --Dr. Peter Schneider (Diskussion) 19:26, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Du hast „Nachdenken, N*s ok, aber ein Name ist das nicht“ gesehen? --Elrond (Diskussion) 20:07, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Der Karlsruher Physikkurs hat aus didaktischen Gründen den Namen Huygens für N·s erfunden. (Didaktische Gründe, weil er den Impuls vor der Kraft einführt und deshalb die Einheit für den Impuls schon braucht, bevor die Einheit für die Kraft eingeführt wird). --Digamma (Diskussion) 23:46, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Was ist das für ein Ding?

Guten Tag, auf Bildern von Druckmaschinen habe ich merkwürdige Dinger an langen Stangen gefunden, deren Zweck ich nicht ergründen kann:

Ich kann nur vermuten wozu dies "Stahlbretter"? an/über/vor den Druckmaschinen gedient haben:

  • als Halter für Entwürfe? (eigentlich bräuchte das nicht so massiv sein)
  • als Abstandshalter im Sinne von Sicherheit am Arbeitsplatz? (könnte sein)
  • als Werbeträger für den Druckerhersteller? (eher unwahrscheinlich - oder?)
  • als Kopfstütze und Stirnbrett für müde Drucker? (eher unwahrscheinlich - oder?)

Bitte macht mich etwas schlauer :-) LG --80.187.100.218 21:29, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Es ist, in der Tat, ein Notausschalter. -Myotis (Diskussion) 21:49, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das sind alles Heidelberger Tiegel verschiedener Ausführung. Die Stange mit dem "Original Heidelberg"-Logo wird vom Hersteller selbst als "Greiferschutz" bezeichnet. Damit lässt sich die Maschine sofort stoppen. Hier ein Handbuch von 1969. --Blutgretchen (Diskussion) 21:53, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Die kann man halt noch mit dem Kopf bedienen, während die Hände in der Maschine klemmen.--2001:16B8:662F:B400:552A:26E6:C473:38AA 22:50, 22. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Damit machte der Beruf des Setzers/Druckers noch richtig Spaß. --Klaus-Peter (aufunddavon) 06:54, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

23. September

Also, ich habe bei der Bearbeitung von Victor Ofenheim von Ponteuxin unter anderem auch www.geni.com mittels Link referenziert. Anscheinend ist das "böse" und/oder unvollständig.

Der Bot übersieht dabei - sowieso, ist ja klar - dass ich auch andere Infos herangezogen und auch durch links dokumentiert habe, zB https://www.parlament.gv.at/WWER/PARL/J1848/Ofenheim.shtml Das war aber nicht die einzige Quelle, da gab es noch einige, zB das pdf-file (und genau dieser Link hat dem Spamfilter eben nicht gefallen, also muss ich ihn rauslöschen, keine Ahnung, wie man auf einer Supportseite hier einen Link zitieren darf, den der Spamfilter nicht leiden kann) Dieser Link, den ich hier leider nicht verraten darf, hat die Namen von zwei der drei Töchter bestätigt und der Wikipedia-Beitrag zu Freiherr von Koller den Namen der dritten Tochter.

Daten zu den Söhnen sind noch besser im Netz nachvollziehbar, Carl: https://www.wikidata.org/wiki/Q55858077 Adolf: https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Viktor_Ofenheim Wilhelm: https://geschichte.univie.ac.at/de/personen/wilhelm-ofenheim-von-ponteuxin Ernst: https://www.deutsche-biographie.de/sfz73223.html?language=en

Dabei hat sich die Genauigkeit aller von mir eingesehenen www.geni.com Einträge bestätigt. Ich zweifle daher nicht an jenen Lebensdaten, die ich aus dieser Seite heraus ergänzt habe, zumal sie mit der logischen Abfolge der Geburten in dieser Familie (ca. alle 2 Jahre) übereinstimmen und auch mit der Reihenfolge der Verheiratung der Töchter. Der Unterschied? www.geni.com zeigt diese Daten auf einen Blick, also wozu 6 Links setzen, wenn doch einer genügt?

Ich habe jedenfalls aufgrund meiner bisherigen Abfragen von dieser Genealogieseite keine Ursache, der Quelle www.geni.com weniger zu trauen, als anderen Internetbeiträgen.

Den lustigen Hinweis, ich möge doch besser Auszüge aus Kirchenchroniken verwenden kann ich nicht ganz ernst nehmen, denn wenn solche nicht schon ins Netz gestellt wurden, dann kann sie auch (fast) niemand hier nachprüfen. Und ich fahre jetzt nicht zur Kirche Maria Rotunda auf der Dominikanerbastei in Wien, damit ich die Taufe vom Fräulein Emmy Ofenheim aus der Bäckerstraße dort nachprüfe, denn wer weiß, in welchem Archiv (MA 8 - Gasometer?) die Taufmatrikel bereits gelandet sind ;))

UPDATE:

BITTE, geht es hier noch komplizierter? "Fehler: Die von dir vorgenommenen Änderungen werden durch den Spamfilter blockiert. Die Ursache dafür kann beispielsweise ein Link zu einer externen Adresse sein, ... Beachte, dass URL shortener pauschal blockiert werden. Nutze also immer die vollständige Adresse (Extraktion der wahren URLs aus Google-URL). Der folgende Text wurde vom Spamfilter gefunden: ..."

Ja, Leute, ich will ja hier keinen kompletten HTML-Kurs machen oder sonstige Programmierkenntnisse erlernen, bevor ich Ergebnisse von (wissenschaftlicher) Recherche veröffentliche. Außerdem ist das hier kein Wikipedia-Artikel für die Online-Enzyklopädie, sondern eine Support-Seite. Macht es doch bitte etwas einfacher.

--Ppk (Diskussion) 04:02, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wenn Du Deinen Link in <nowiki>…</nowiki> setzt, muss er nicht durch den Spamfilter: http://www.example.com/. --Rôtkæppchen₆₈ 06:42, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Geni.com ist eine Plattform mit nutzergenerierten Inhalten; zwar nicht direkt ein Wiki, aber nach einem ähnlichen Prinzip funktionierend. Nach unseren Regeln gilt: "Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte (...) fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff." Darum ist geni.com für uns nicht geeignet, da kann wie in einem Wiki im Prinzip jeder jegliche genealogische Angaben reinstellen, die stimmen können oder auch nicht ("Die Benutzer legen zunächst Profile von sich selbst, ihren Eltern, Geschwistern und weiteren verwandten Personen mit Namen, Lebensdaten und anderen Informationen an ..."). Also einfach geni.com nicht verwenden, dann ist alles gut. Gestumblindi 20:48, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Vorverlegung von Fußballspielen zwischen (wegen ungeradzahliger Staffelstärke oder Corona-Fällen beim eigentlichen Gegner) spielfreien Mannschaften

Umzug nach Wikipedia:Café#Vorverlegung von Fußballspielen zwischen (wegen ungeradzahliger Staffelstärke oder Corona-Fällen beim eigentlichen Gegner) spielfreien Mannschaften --188.107.205.98 03:31, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Keine Wissensfrage! --188.107.205.98 03:31, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Cockies

Wie kann man standardmäßig nur notwendige Cockirs akzeptieren ohne das jedes mal die Meldungen aufpoppen.

Gibt es eine Möglichkeit alle Cockies vom Handy zu entfernen, ohne dabei jede einzelne App durchzugehen?

--2003:6:21E8:4632:BD7F:119F:8E5B:F505 11:43, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Cookies Kleinalrik (Diskussion) 12:14, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Check mal, ob es https://www.i-dont-care-about-cookies.eu/ auch für Deinen Mobilbrowser gibt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:05, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Mein Mobilbrowser, da genau liegt das Problem. Fast jede App hat doch irgendwie einen integrierten Browser. (nicht signierter Beitrag von 2003:6:21E8:4632:BD7F:119F:8E5B:F505 (Diskussion) 18:03, 23. Sep. 2020 (CEST))Beantworten

Kinderklinik der Universität Wien

Hans Asperger arbeitete viele Jahre in dem Kinderklinik von Universität Wien. Welche Addresse hatte diesem Klinik während dem Epok Aspergers?

--83.185.80.248 18:36, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Hm. Seit Oktober 1911 in den neuen Gebäuden in der Spitalgasse 23 Ecke Lazarettgasse 14. Im Februar 1945 wird ein Teil der Klinik nach Vöcklabruck verlegt. (vgl. Allgemeines Krankenhaus der Stadt Wien und [31] und [32]) --2.206.111.221 19:17, 23. Sep. 2020 (CEST) Ergänzend: Hier sehr gute Informationen zum Abriss und Bilder und Lageplan. --2.206.111.221 19:32, 23. Sep. 2020 (CEST) Ergänzend zur Vorgeschichte: Das 1837 gegründete St. Anna Kinderspital übersiedelte 1848 in die Kinderspitalgasse 6 im 9. Wiener Gemeindebezirk Alsergrund. 1850 erfolgt die Gründung der Universitätskinderklinik im St. Anna Kinderspital. Sie bleibt von 1850 bis 1911 Teil des Spitals. (vgl. St. Anna Kinderspital und [33]) --2.206.111.221 19:49, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Hm. Der Fragesteller will das zwar garnicht wissen, aber was du nicht gefunden hast steht hier. --2.206.111.221 19:54, 23. Sep. 2020 (CEST) (Der Kollege hat mit dem Seufzer "Dann eben nicht" seinen Beitrag gelöscht, auf den ich mich bezog...) --2.206.111.221 20:41, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

"Lied" von ASP gesucht

Hallo zusammen, ich suche eine bestimmte Version eines Stückes der Band ASP. Das "Lied" heißt "Im dunklen Turm" und besteht aus einem vorgetragenen Gedicht. Dieses Werk gibt es in zwei Fassungen:

  1. als geflüsterte Version, diese ist sehr verbreitet und überall zu finden, z.B. Spotify oder hier auf auf Youtube
  2. als gesprochene Version mit normaler Sprechstimme, wie man üblicherweise ein Gedicht vorträgt. Diese Version suche ich verzeifelt!

Die gesuchte, zweite Version habe ich vor Jahren zwei, drei Mal in der Zufallswiedergabe von last.fm gehört. Sonst nirgends, nur auf last.fm. Die gesprochene Version ist definitiv vom selben Künstler. Alle Suchbemühungen blieben bisher erfolglos. Kann mir da jemand helfen? --Cabale (Diskussion) 20:46, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ja. --Rôtkæppchen₆₈ 21:15, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Frage 1: Von 100 € Kirchensteuer an ...

... die römisch-katholische Kirche, landen wieviele Euro in der Heimatgemeinde, im Bistum, in der Kirchenprovinz, in Deutschland, dem Vatikan? Ich erfinde mal Zahlen, bzw, stellen sie meine eigene Vermutung dar: 9 Euro landen in der Gemeinde Heilig Kreuz. 31 € im Bistum Speyer. 6 € in der Kirchenprovinz, 5 € in Deutschland, 33 € im Vatikan und die verbleibenden 16 € gehen in karitative Einrichtungen. Rolz Reus (Diskussion) 21:11, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich find es interessanterweise gerade auch nicht, nur eins finde ich: 3% bleiben als Verwaltungsgebühr beim Staat. --2001:16B8:10B2:2800:292B:F5BC:854E:893D 21:52, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Soweit ich weiß, geht die Kirchensteuer zu 100 % (minus Verwaltungsabschlag) an die Bistümer (resp. die Landeskirchen bei der EKD) und wird von dort nach Schlüsseln auf diverse Kostenstellen verbucht. Was bei einer Gemeinde ankommt, kann sehr unterschiedlich sein - liegt ja auch in der Natur der Sache. Grüße Dumbox (Diskussion) 22:00, 23. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Steht z.B. hier --Studmult (Diskussion) 08:19, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
33 % an den Vatikan ist ja echt der Lacher. Der Vatikan finanziert sich weitgehendst selbst durch Einnahmen aus Tourismus, Spenden oder auch üppig durch Immobilienbesitz (Vermietung, Handel), Teilhabe an Gewerbe-/Industrieunternehmen und Banken, angeblich auch Mafia. Aus Deutschland kommt der „Peterspfennig“, der aus Kollekten stammt. Angesetzt sind ein empfohlener Mindestbetrag von 10 Cent je Kirchenmilglied pro Jahr für humanitäre und soziale Aufgaben, sowie für weitere Aktivitäten des Vatikans. Ergeben die Kollekten weniger, wird der Betrag aus dem Budget (also zu ca. 60 % Steuer und öffentliche Mittel) aufgestockt. Das macht den enormen Kirchensteueranteil für den Vatikan von etwa ≈0,5 % aus. Das ist 6× mehr, als unter Finanzminister abzweigt! --Klaus-Peter (aufunddavon) 08:46, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Naja, Vatikan lässt sich hier als Begriff schon etwas weiter fassen und wie in jeder Organisation wird da erheblich mehr in irgendeiner Form über das HQ laufen. Aus dem Rottenburger Haushalt würde ich unter 5b, 5c, 5d, 5e Positionen vermuten, die teilweise oder indirekt über Rom geroutet werden/werden könnten. --Studmult (Diskussion) 09:24, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Einen schönen Überblick gibt Die arte-Doku Die Kirche und das Geld. 194.62.169.86 09:32, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

24. September

Tägliche Veröffentlichung der RKI-Lageberichte

Hallo zusammen, das RKI veröffentlicht ja tägliche Lageberichte. Der zuletzt veröffentlichte ist dieser hier. Kann jemand etwas darüber sagen, zu welcher Uhrzeit die Berichte immer veröffentlicht werden? Ich habe im Zeitraum des letzten Tages zwischen 14 und 22 Uhr mehrfach geschaut - erst bei meiner letzten Überprüfung um 22 Uhr war der neue Bericht mit Stand 23.09.2020, 0 Uhr, online, also ca. 22 Stunden zeitversetzt. Das Problem dabei ist in meinem Fall, dass ein Übernachtungsbetrieb in BW ja keine Gäste aus Corona-Hotspots aufnehmen darf. Deshalb wäre es wichtig, den genauen Zeitpunkt der täglichen Veröffentlichungen zu kennen, um möglichst direkt Maßnahmen ergreifen zu können. LG Stefan 00:40, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Der Datenstand ist 23.09.2020, 0 Uhr. Die Berichte werden im Tagesverlauf erstellt und sind häufig nachmittags online. Die PDF-Datei nennt hier das Änderungsdatum 23.09.2020, 19:58.05. --Pp.paul.4 (Diskussion) 01:16, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Danke für deine Antwort. Wo genau kann man diese Uhrzeit ablesen? LG Stefan 01:55, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn ich nach Rechtsklick auf das Dokument Seiteninformationen anzeigen auswähle, steht bei mir: 23. September 2020, 20:00:31 MESZ. --188.107.205.98 03:23, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Offensichtlich wird immer nur der letzte Änderungszeitpunkt genannt, nicht die Veröffentlichung des Dokuments selbst. Derzeit steht unter Seiteninformationen anzeigen: "Modifiziert: Donnerstag, 24. September 2020, 11:01:11". Naja, damit muss man wohl klarkommen. LG Stefan 16:12, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Frage 2: Von 100 € an die ...

Unierte Kirche der Pfalz gehen jeweils soundsoviel Euro an die Pfarrei, die Landeskirche, an die EKD, an Brot für die Welt ….

Ich musste diese zweite Frage noch stellen. Der Form halber. Aber, ich bin von den Antworten bei Frage 1 überrascht. Die Deutschen Katholiken zahlen wahrscheinlich eben nicht den für den Rest der katholischen Welt, sondern von den 97 Euro (ja, der Scholz bekommt dann doch seine drei Euro), bleibt scheinbar sehr viel im Land. Vermutlich gibt es also keine signifikanten Unterschiede zwischen den beiden großen Kirchen. Le Duc de Deux-Ponts (Diskussion) 13:14, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Für Baden-Württemberg: https://www.remseck-evangelisch.de/wissenswertes/was-passiert-mit-ihrer-kirchensteuer/. Einem der letzten Kirchensteuerbescheide, die ich gesehen habe (ich glaube für evangelische Konfession), lag im Übrigen ein Diagramm mit der Herkunft sowie der Verteilung des gesamten Kirchenvermögens bei. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:23, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Gibt es Kirchensteuerbescheide? Die Kirchensteuer wird doch über die Einkommensteuer mit dem Einkommensteuerbescheid erhoben. --Digamma (Diskussion) 22:32, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
In Bayern nicht, siehe Kirchensteueramt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:46, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Produktauskunft Portionskaffeemaschine

Liebe Auskunft, nachdem Produktauskünfte hier nicht unüblich sind, stelle ich dazu auch eine Frage: Welches System von Portionskaffeemaschinen erfüllt gleichzeitig die folgenden Voraussetzungen:

  • Kaffee in Bio-Qualität erhältlich
  • biologisch abbaubare Kaffeeverpackungen erhältlich
  • Cappuccino und ähnliche milchhaltige Kaffees ohne Erfordernis, zusätzlich Milch zugeben zu müssen, erhältlich

Für Nespresso gibt es zum Beispiel die abbaubaren Bio-Kapseln von My CoffeeCup, es muss aber Milchschaum zugegeben werden. Für Senseo gibt es eine Vielzahl konventioneller Pads (Cappuccino, Latte macchiato, Vanille), aber nur eine ganz geringe Auswahl in Bio-Qualität. Für Dolce Gusto gibt es zum Beispiel Latte macchiato in Bio-Qualität, die Kapseln sind jedoch anscheinend nicht biologisch abbaubar.

Vielen Dank für Antworten! --BlackEyedLion (Diskussion) 14:15, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Ich möchte Dir ungern den Genuss verderben, aber hast Du schon das hier gelesen? Das gilt mehr oder weniger für alles, was aus sog. abbaubarem Plastik besteht. Die Betreiber von Kompostanlagen hassen diese Sachen wie die Pest, weil die gutgläubigen Menschen das Zeug in den Grünabfall schmeißen und die Verarbeiter ihre große Not damit haben. Es gibt zwar irgendwelche Zertifizierungen, dass diese Kunststoffe abbaubar sind, aber die sind noch realitätsferner als die Verbrauchs- und Abgaswerte von Autos. --Elrond (Diskussion) 16:50, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Ich weiß, dass biologisch abbaubarer Kunststoff nicht in die Biotonne gehört, und entsorge ihn als Kunststoff. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:14, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Habe zwar keine Quelle zur Hand, aber Senseo-kompatible Pads dürften am ehesten kompostierbar sein, denn sie bestehen nur aus Papier und Kaffee und sind ähnlich zersetzbar wie Filtertüten mit Kaffee. Ein paar Monate braucht es im eigenen Komposthaufen aber schon... Funfact am Rande, letzes Jahr wuchs neben meinem Komposthaufen ein Fußball-großer Bovist, meine Vermutung: Coffein-Doping😉--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 18:32, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Für Senseo gibt es nach meiner Recherche nur eine ganz geringe Auswahl in Bio-Qualität, insbesondere keinen Cappuccino oder ähnliches. --BlackEyedLion (Diskussion) 18:50, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Vorsicht, Senseo-Üads mit Milchschaum-Zeugs haben einen Kunststoffeinsatz, also nicht wirklich recyclingfähig. --Geist, der stets verneint (quatschen?|Fauler Sack?) 19:02, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Wirklich fair produziert und gehandelter Kaffee dürfte nur in Bohnenform vorliegen. Für alle Systeme gibt es wiederverwendbare Kapseln/Pads. Ich kann nur Nespressoderivate (sehr) empfehlen, ALDI hat lecker schmeckend "kompostierbar", LIDL schmeckt teilweise besser, bisher noch nicht "kompostierbar" - beide im Vergleich zu den Originalen gleichwertig/"besser".--Wikiseidank (Diskussion) 21:44, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Cappuccino ohne richtig aufgeschäumte Milch?...., da kann man auch gleich Fertigpulver nehmen und mit Wasser aus dem Wasserkocher umrühren...--Dr. Peter Schneider (Diskussion) 21:59, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
„Wirklich fair produziert und gehandelter Kaffee dürfte nur in Bohnenform vorliegen.“ Fair gehandelt ist für mich kein Kriterium.
„Cappuccino ohne richtig aufgeschäumte Milch?...., da kann man auch gleich Fertigpulver nehmen und mit Wasser aus dem Wasserkocher umrühren...“ Die Qualität des Cappuccino oder des Latte macchiato von Senseo (aber anscheinend nur ohne Bio-Qualität erhätlich) ist für mich ausreichend.
Interessanterweise gibt es Systeme, die alle Kombinationen von zwei Kriterien erfüllen (1 und 2: Nespresso, 1 und 3: Dolce Gusto, 2 und 3: Senseo), aber kein System, das alle drei Kriterien erfüllt. --BlackEyedLion (Diskussion) 22:43, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Wie verteilt ein Handy die einkommende Leistung auf Batterie und Verbraucher?

Oder anders gefragt: ein Handy bzw. dessen Ladecontroller "weiß" ja, wieviel mA es aus dem Netzteil bei 5V ziehen kann - 100mA ohne Infos und 500-2000 mA mit verschiedensten Quickcharge-Protokollen. Aber wie teilt der Ladecontroller das so auf, dass die Verbraucher (also CPU, Leistungsverstärker, ...) immer mit stabil 5V versorgt sind, die Eingangsstromstärke vom Netzteil nie den verhandelten Wert überschreitet und die Batterie immer als Puffer dient?

--2001:A61:1211:B01:691A:51CD:B977:E66F 19:46, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Das sind zwei hintereinandergeschaltete Schaltregler. Der erste bringt die Eingangsspannung auf die Batteriespannung 3,6 bis 4,2 Volt, der zweite macht daraus die Betriebsspannungen der diversen Schaltkreise des Mobilgerätes. Der Leistungsbedarf wird über CPU- und GPU-Takt, Displayhelligkeit und selektives Abschalten einzelner Funktionen geregelt. --Rôtkæppchen₆₈ 20:55, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Das ergibt soweit Sinn, aber wie funktioniert die Drosselung der Eingangsstromstärke? Also ich meine, auf technischer Ebene. So ein Buck-Converter hat ja nur GND, In und Out. 2001:A61:1211:B01:2911:1BBF:B6A5:3B14 21:00, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten
Beispielschaltbild Buck-Converter
…und einen Schalttransistor, dessen Schaltfrequenz und Tastverhältnis beeinflusst wird. In unserem Beispielschaltbild ist das der Schalter S. --Rôtkæppchen₆₈ 21:06, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Bilder aus Bruneck

Ein paar Bilder zum Knobeln was da eigentlich zu sehen ist - oder auch zum als enzyklopädisch unbrauchbar auszusortieren. In der Kategorie sind noch mehr Bilder ohne Zuordung zu Hausnummer o.ä., sondern nur intern nummeriert --Bahnmoeller (Diskussion) 22:46, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

Zähe Suppenhühner

In Deutschland gibt es im Tiefkühlbereich von Supermärkten manchmal Suppenhühner zu kaufen. Dass ein Suppenhuhn gut ausgekocht werden muss ist mir klar und auch dass das mehrere Stunden dauern kann. Doch trotz langer Kochzeiten hab ich es oft erlebt, dass sich das Fleisch überhaupt nicht vom Knochen lösen wollte und auch kein Genuss war oder die Haut immernoch hart und zäh war. Was kann der Grund dafür sein? Warum sind diese TK Suppenhühner generell so steif? Ich lasse sie immer vollständig auftauen bevor ich sie in den Topf werfe und trotzdem sind diese Hühner absolut unbeweglich, beim normalen TK-Brathuhn kann ich die Beine und Flügel wenigstens bewegen, beim Suppenhuhn ist das praktisch unmöglich. --2.205.73.103 22:55, 24. Sep. 2020 (CEST)Beantworten

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