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„Wikipedia:Auskunft“ – Versionsunterschied

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:::Ich habe sehr klar von Steuer- u n d Sozialabgaben geschrieben. Dass Beides sehr eng zusammengehört, ist doch klar (wird in Statistiken im allgemeinen ja auch meist nicht voneinander getrennt). Also bitte keine sophistische Korinthenklauberei, sondern eine Antwort auf eine Frage, die banal ist.--[[Benutzer:Simmerseoop|Simmerseoop]] ([[Benutzer Diskussion:Simmerseoop|Diskussion]]) 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
:::Ich habe sehr klar von Steuer- u n d Sozialabgaben geschrieben. Dass Beides sehr eng zusammengehört, ist doch klar (wird in Statistiken im allgemeinen ja auch meist nicht voneinander getrennt). Also bitte keine sophistische Korinthenklauberei, sondern eine Antwort auf eine Frage, die banal ist.--[[Benutzer:Simmerseoop|Simmerseoop]] ([[Benutzer Diskussion:Simmerseoop|Diskussion]]) 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)
:::::Wenn die Frage so banal ist, dann beantworte sie doch bitte selber. Keiner hier hat Bock, sich von Dir blöd anmachen zu lassen. --[[Spezial:Beiträge/94.219.191.18|94.219.191.18]] 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
:::::Wenn die Frage so banal ist, dann beantworte sie doch bitte selber. Keiner hier hat Bock, sich von Dir blöd anmachen zu lassen. --[[Spezial:Beiträge/94.219.191.18|94.219.191.18]] 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
{{erledigt|Frage so nicht sinnvoll zu beantworten. --[[Spezial:Beiträge/94.219.191.18|94.219.191.18]] 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)}}

:Die ist doch einfach: Wie hoch wäre das Aufkommen der Steuern und Sozialausgaben, wenn heute die Steuersätze von 1960 gälten. --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 23:17, 20. Okt. 2019 (CEST)
:Die ist doch einfach: Wie hoch wäre das Aufkommen der Steuern und Sozialausgaben, wenn heute die Steuersätze von 1960 gälten. --[[Benutzer:Universal-Interessierter|<span style="color:Green">Universal-Interessierter</span>]]<sub>[[Benutzer Diskussion:Universal-Interessierter|Disk.]]</sub><sup>[[Spezial:Beiträge/Universal-Interessierter|Arbeit]]</sup> 23:17, 20. Okt. 2019 (CEST)
:Diese Frage ist ohne intensive Recherche bei den zur Steuererhebung berechtigten Körperschaften (Bund, Länder, Stadt- und Landkreise, Gemeinden, Kirchen etc) nicht zu beantworten. Der Steuersatz vieler Steuern hängt vom Wert des zu versteuernden Gegenstandes ab, beispielsweise Lohn- und Einkommen- oder Erbschaft- und Schenkungsteuer. Wieder andere Steuern unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde, wie Hunde-, Bier- oder Vergnügungsteuer. Selbst wenn man herausbekäme, wieviel Hundesteuer 1960 in Westdeutschland insgesamt gezahlt wurde, ist das nutzlos, solange man nicht weiß, wieviele Hunde zu welchem Steuersatz besteuert wurden. Bei der Hundesteuer kommt hinzu, dass seit Anfang der 1990er-Jahre in vielen Gebietskörperschaften rassebezogene Hundesteuer erhoben wird. Man muss die Hunde also nach Rasse differenzieren, um einen aussagekräftigen Vergleich zu erzielen. Die von den Statistikbehörden erhobenen Daten können ex post betrachtet lückenhaft und wenig aussagekräftig sein, da sich die Grundsätze der Besteuerung geändert haben können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:51, 21. Okt. 2019 (CEST)
:Diese Frage ist ohne intensive Recherche bei den zur Steuererhebung berechtigten Körperschaften (Bund, Länder, Stadt- und Landkreise, Gemeinden, Kirchen etc) nicht zu beantworten. Der Steuersatz vieler Steuern hängt vom Wert des zu versteuernden Gegenstandes ab, beispielsweise Lohn- und Einkommen- oder Erbschaft- und Schenkungsteuer. Wieder andere Steuern unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde, wie Hunde-, Bier- oder Vergnügungsteuer. Selbst wenn man herausbekäme, wieviel Hundesteuer 1960 in Westdeutschland insgesamt gezahlt wurde, ist das nutzlos, solange man nicht weiß, wieviele Hunde zu welchem Steuersatz besteuert wurden. Bei der Hundesteuer kommt hinzu, dass seit Anfang der 1990er-Jahre in vielen Gebietskörperschaften rassebezogene Hundesteuer erhoben wird. Man muss die Hunde also nach Rasse differenzieren, um einen aussagekräftigen Vergleich zu erzielen. Die von den Statistikbehörden erhobenen Daten können ex post betrachtet lückenhaft und wenig aussagekräftig sein, da sich die Grundsätze der Besteuerung geändert haben können. --[[user:Rotkaeppchen68|R<span style="color:red">ô</span>tkæppchen₆₈]] 00:51, 21. Okt. 2019 (CEST)

Version vom 23. Oktober 2019, 00:20 Uhr

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13. Oktober 2019

Dokumentenlieferdienste

Subito dürfte jeder kennen, damit sollte man so gut wie jeden Artikel aus dt. Bibliotheken bekommen, schneller als Fernleihe und zu einem immer noch kleinem Preis. Frage: Gibt es denn solche eine Einrichtungen auch in anderen Ländern?--Antemister (Diskussion) 14:55, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nachfrage: Möchtest Du nur wissen ob es so was gibt, zum dortigen internen Gebrauch, oder möchtest Du ggf. einen solchen Service in Anspruch nehmen? --Elrond (Diskussion) 20:03, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich selbst benutzen ;-) Es gibt natürlich die gewöhnliche internationale Fernleihe, aber Dokumentlieferdienste sind schneller und nicht viel teurer. Einzelne Bibliothken bieten mitunter so was an, aber da muss man immer recht langwierig rumsuchen. Deshalb die Frage, ob z. B. Frankreich oder Spanien auch so ein System haben (in den USA einige Jahre so was, aber die haben letztes Jahr zugemacht).--Antemister (Diskussion) 20:26, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann werde ich mal unsere Leutchen aus der Bibo fragen. Wenn die das nicht wissen, wer sonst. --Elrond (Diskussion) 22:18, 13. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Antemister: Also: von den Leuten in unserer Bibliothek konnte mir leider niemand weiterhelfen, weil die Ihre Literatur über diverse Verbünde beziehen, zu denen man als Privatnutzer keinen, oder zumindest nicht solche Zugänge hat/kriegt wie sie. Daher konnte mir auch niemand Deine Frage beantworten. Sehr viele Sachen kann ich als Hochschulmitglied allerdings direkt als Volltext herunterladen, da gibt es wohl eine landes- bzw. bundesweite Lizenz mit etlichen Verlagen/Herausgebern. --Elrond (Diskussion) 18:44, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zur Situation in Frankreich hab ich hier was gefunden. Grüße  hugarheimur 18:51, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

14. Oktober 2019

Rätoromanisch als Fremdsprache

Bietet irgendein anderer Schweizer Kanton als Graubünden das Schulfach „Rätoromanisch als Fremdsprache“ in der Sekundarstufe an? --88.70.36.78 23:34, 14. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Baselland. --145.234.241.106 12:57, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei diesem "Angebot" des Kantons Basellandschaft handelt es sich lediglich um eine Projektwoche, d.h. kein regelmässiger Unterricht --Henry II (Diskussion) 16:58, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum eigentlich gibt es das Schulfach „Rätoromanisch als Fremdsprache“ nur in Graubünden? --88.70.36.78 20:17, 15. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Güte. Du könntest es auch einfach googeln, statt hier Beschäftigungstherapie zu betreiben. --Aalfons (Diskussion) 11:32, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das könnte irgendetwas mit Angebot und Nachfrage zu tun haben.--Niki.L (Diskussion) 11:33, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Argumentation mit "Angebot und Nachfrage" ist allerdings Schulunterricht betreffend auch ziemlich schwach. Wen interessiert da bitte die Nachfrage? --j.budissin+/- 21:59, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es kein Pflichtfach ist, dann ist das schon interessant. --Wrongfilter ... 22:07, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber der Lehrplan wird nicht nach Schülernachfrage gestaltet. Es wird unterrichtet, was die jeweilige Gesellschaft für wichtig hält. Hielte sie Rätoromanisch schweizweit (oder Sorbisch sachsenweit) für wichtig, würde sie es unterrichten lassen. Schule ist keine Marktwirtschaft. --j.budissin+/- 01:23, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
…sowie Dänisch schleswig-Holstein-weit, Slowenisch kärntenweit und Ungarisch burgenlandweit. --Rôtkæppchen₆₈ 01:31, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auch die Schule ist wirtschaftlichen zwängen unterworfen, insbesondere in der heutigen Zeit der Austerität. Wenn ein Freifach angeboten wird und man dann Klassen mit 2 Schülern hat, wird die zuständige Behörde das bald wieder abdrehen, mit dem Argument, dass der Aufwand pro Schüler zu hoch ist. --MrBurns (Diskussion) 02:25, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es ging mir auch nicht um Wahl-, sondern um Pflichtfächer. Der Schüler kann ja in der Regel auch nicht entscheiden, ob er den Deutsch- oder Mathe-Unterricht besucht. --j.budissin+/- 18:49, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich konnte in der gymnasialen Oberstufe zwischen „Deutsch“ und „Literatur“ wählen. --Rôtkæppchen₆₈ 18:51, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Gerade Fremdsprachen sind sehr häufig Wahlpflichtfächer. --Digamma (Diskussion) 19:24, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Wahlpflichtfächern gilt aber im Prinzip das, was auch bei Freifächern gilt: sie finden nur statt wenn sich genug anmelden, sonst muss man ein anderes Wahlpflichtfach wählen. Jedenfalls war das zu meiner Schulzeit in Österreich so. Da gab es eine offizielle Mindestteilnehmerzahl, ich glaub irgendwas wie 5 oder 7. Als 2. Fremdsprache wurde an meiner Schule in der Oberstufe nur Französisch und Latein angeboten. Man hätte aber an eine andere Schule gehen können um eine andere 2. Fremdsprache wie z.B. türkisch zu lernen. Aber ich bin mir ziemlich sicher dass es auch da Mindestteilnehmerzahlen gab oder dass das Fach gestrichen worden wäre, wenn die Teilnehmerzahl über längere Zeit niedrig gewesen wäre (die 2. Fremdsprachen wurden trotz der Wahlmöglichkeit damals nicht als "Wahlpflichtfächer" bezeichnet, daher für die galten andere Regelungen). --MrBurns (Diskussion) 15:22, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Und werden in allen 26 Kantonen Deutsch-, Englisch-, Französisch- und Italienischunterricht angeboten? Wir sollten diese Situation in einem passenden Artikel darstellen. --92.216.152.66 16:34, 16. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

17. Oktober 2019

Frage zu einem zum Kauf angeboten Haus

hallo,

Siehe diese Anzeige: [1] Muss ich erst eine Zugang kaufen um zu sehen wann der Termin der Versteigerung ist ?—Hauskäufer 2019 (Diskussion) 22:52, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist kein Angebot für ein Haus, sondern für einen Versteigerungskalender. Das erkennt man an den Begriffen „Musterfoto“ und der fehlenden Spezifizität des Werbetexts. Warum „je nach Bundesland“, wenn doch bekannt ist, dass das angeblich zu versteigernde Haus in Hessen liegt. Klapper einfach die Aushänge in den Amtsgerichten ab und Du hast dieselbe Information. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Darf ich einfach so ein Amtsgericht betreten, oder gibt es da Aushänge im Glaskasten?—Hauskäufer 2019 (Diskussion) 23:11, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich darfst Du einfach so ein Amtsgericht betreten, es ist schließlich öffentlich. Du musst allerdings eine Sicherheitsüberprüfung über Dich ergehen lassen. Lass also alle potentiell gefährlichen Gegenstände daheim und vergiss den Personalausweis nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:21, 17. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Warum soll er denn den Personalausweis zu Hause lassen? Was ist daran so gefährlich? Yotwen (Diskussion) 07:42, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ist diese Ellipse so missverständlich? Ich meinte, er solle nicht vergessen, den Personalausweis mitzunehmen? --Rôtkæppchen₆₈ 08:07, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mußt du nicht. 8. Januar 2020, 9 Uhr im Amtsgericht Gießen. Gefunden über www.zvg-portal.de (Joyborg mobil) (nicht signierter Beitrag von 2003:CB:273B:EA00:851C:D579:E615:3A01 (Diskussion) 23:12, 17. Okt. 2019 (CEST))Beantworten
An einem Hauskauf, insbesondere aus Zwangsversteigerung, hängen viele Folgen, als nur der Verkaufspreis. So etwas will wohl recherchiert sein! Oder man holt sich als backup ein Fernsehteam dazu.--Wikiseidank (Diskussion) 09:20, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Bekannter ist Fachanwalt für Bau- und Immobilienrecht. Nach eigeen Aussagen lebt er nicht schlecht davon, dass viel Käufer von Immobilien sich beim Kauf einer Kaffeemaschine weit intensiver mit der Materie auseinandersetzen als beim Kauf eines Hauses. Von den sich daraus ergebenden Streitigkeiten lebt er wie geschrieben recht gut. --Elrond (Diskussion) 11:04, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
...während die Fachanwälte für Mietrecht natürlich am Hungertuch nagen. ;-) Aber im Ernst: Dass man mehrere hunderttausend Euros nicht ohne genaue Prüfung und ggfls. Beratung in irgendetwas investieren sollte, setze ich als bekannt voraus. --Joyborg 11:21, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das wäre wirklich schön. Allein in meinem weiteren Freundes- und Bekanntenkreis kriege ich schnell etliche Fälle zusammen, wo sich Leute ohne nennenswerte Vorabinformation Häuser gekauft haben. Teils gings gut, teil mehr oder weniger in die Hose, in einigen Fällen endete dieses Unternehmen im Ruin der Leute. Durchweg mit Schmalz im Hirn und wenn sie sich einen Küchenmixer kauften, haben sie sich vorher um ein Vielfaches besser informiert. --Elrond (Diskussion) 13:56, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naja, über das oben genannte Justizportal sind die Informationen alle abrufbar, soweit vorhanden. Inklusive ausführlichem Gutachten, Grundriss und Außenfotos. Aus dem Gutachten ergeben sich die möglichen Stolperfallen. Insbesondere ergibt sich daraus, dass die Schuldnerin (=Bewohnerin) kaum einen Besichtigungstermin im Inneren des Hauses anbieten wird, was in solchen Fällen allerdings nicht ungewöhnlich ist. Aber grundsätzlich sind Zwangsversteigerungen nicht unbedingt ein schlechter Weg, um günstig an Immobilien zu kommen - auch ohne Fernsehteam. --Joyborg 10:04, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ach, und @Hauskäufer2019: Dir ist hoffentlich klar, dass das Bild in der ebay-Kleinanzeige nicht das angebotene Haus abbildet... --Jossi (Diskussion) 16:36, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

18. Oktober 2019

Einseitige Nähmaschinen

Hallo, Auskunft! Bei allen mir bekannten Nähmaschinen läuft die Stoffbahn bzw. das Werkstück zwischen zwei Maschinenteilen (z. B. Nadelstange von oben, Greifer mit Unterfaden von unten) durch, egal, ob eine Zweifaden- oder eine Kettenstichnaht produziert wird. Gibt es eigentlich auch Nähmaschinen, die nur von einer Seite aus arbeiten und kein Gegenstück benötigen? Die könnten z. B. anstatt gerader halbkreisförmig gebogene Nähnadeln verwenden, die von einer Seite in den Stoff hinein und etwas weiter zur gleichen Seite wieder herausstechen, wo sich dann ein weiterer Mechanismus (Greifer o. ä.) um die Nahtbildung kümmert. Ich könnte mir vorstellen, daß das z. B. zum Reparieren großer Planen ohne Demontage am Einsatzort praktisch wäre, um Risse oder Löcher mittendrin zu flicken (Reparaturstreifen aufnähen o. ä.) In miniaturisiert wäre das vielleicht auch etwas als Reisenähmaschine zum Ausbessern beschädigter Kleidungsstücke unterwegs. Und alles Nützliche sollte schließlich längst erfunden sein... --95.116.50.216 03:02, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Du hast dir die Antwort schon selbst gegeben. Sie versteckt sich im „Und alles Nützliche sollte schließlich längst erfunden sein...“. Denn wenn es nicht erfunden wurde, oder besser sich nicht durchsetzen kann, dann hat die Idee irgend ein grafierenden Hacken/Nachteil, meist ist es ein technischer. Hier kann ich mir gut vorstellen, dass eine "gute" Naht selber eine zweiseitige Konstruktion erfordert. Denn eine typische Nähmaschienenaht besteht ja aus zwei Fäden, wobei jeder auf einer Seite geführt wird. Somit funktioniert der üblich Stich schon mal nicht, da es keine zweite Seite zum Lagern und Führen des zweiten Fadens gibt. Dazu hilft es ein gutes Nähresultat zu bekommen, wenn die Stoffbahnen zusammengedrückt und damit fixiert werden, auch das fällt bei einer einseitigen Nähmaschine weg. Damit sind schon mal zwei mögliche Gründe genannt.--Bobo11 (Diskussion) 06:57, 18. Okt. 2019 (CEST) PS: Ich kann mir gut vorstellen, dass es soche Erfindungen einseitige Nähmaschienen gab. Nur heist das nicht automatisch, dass jede Erfindung auch praxistauglich ist. Durchsetzen am Markt kann sich in der Regel nur das, was besser als das bestehende ist. Oder in deren Einsatzgebiet, die durch die einseitige Bauweise erkaufte Nachteile, genügend klein sind. Kurzum der Vorteil der einseitigen Bauweise höher gewichtet werden kann, als die daraus hervorgerufene Nachteile.--Bobo11 (Diskussion) 07:35, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Haken, nicht Hacken. --Digamma (Diskussion) 19:33, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"...wenn es nicht erfunden wurde, dann hat die Idee irgend ein grafierenden Hacken/Nachteil...". Wer braucht ein Rad? Das ist nicht umsonst noch nicht erfunden worden, NuckNuck. Und nun komm, nimm noch ein Stück Mammut und höre auf zu fragen. --77.3.170.115 07:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, "oder besser sich nicht durchsetzen kann" stand da noch nicht, als ich meine Anmerkung oben um 7:16 Uhr schrieb. Da ist seitens Bobo11 noch tüchtig ergänzt bzw. verändert worden. --77.3.170.115 15:21, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann mir hingegen gut vorstellen, daß es solche Maschinen gibt, Du davon aber nichts weißt und trotzdem herumfaselst. --77.1.163.224 08:05, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
„Reisenähmaschine zum Ausbessern beschädigter Kleidungsstücke unterwegs“, gibt es seit Jahrzehnten, früher vom legendären Tina-Versand, heute von Amazon für 2€ portofrei. Diese Maschinen haben allerdings Kettenstich und sind zweiseitig. --Rôtkæppchen₆₈ 08:16, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und dann gibt es noch die handlichen? Sacknähmaschinen für Luftmaschen, welche mit einem Faden auskommen und noch dieses einfache Maschinchen wie hier --2003:E8:3703:7000:21BF:EFD6:71B4:2A3F 10:27, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das wäre doch das richtige Teil für den Fragesteller. Da muss nur einer hinter der LKW-Plane stehen und die Schlingen um die Nadel legen. --Rôtkæppchen₆₈ 11:26, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Yupp, Sacknähmaschine macht's mit Kettenstich. Ist also sehr wohl erfunden und hat sich auch durchgesetzt. Wieso eigentlich werden hier einfach Beiträge gelöscht? (1, 2) --89.15.239.46 11:30, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe zwar auf die Schnelle keine Erklärung gefunden, wie eine Sacknähmaschine nun genau funktioniert, aber schon den Eindruck, daß die nicht "in der Fläche", sondern nur "um eine Kante herum" arbeiten kann. (Vielleicht ist es richtig, daß die beschriebenen Schäden tatsächlich mit Handwerkzeugen und nicht mit motorisierten Apparaten bearbeitet werden und letztere deswegen nicht existieren. Wundert mich trotzdem, weil die enorm Zeit sparen und ggf. auch gleichmäßigere Nähte produzieren können sollten.) --77.1.163.224 13:02, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Im Prinzip ist das eine handbetätigte Kettenstichvorrichtung. Du stichst durch, hältst die durchgestochene Schlaufe fest, ziehst die Nadel zurück, klappst die Schlaufe in Nährichtung um und stichst den nächsten Stich innerhalb der umgeklappten Schlaufe des letzten Stiches. --Rôtkæppchen₆₈ 18:43, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und das Festhalten der durchgestochenen Schlaufe macht dann ja wohl ein Maschinenteil, das sich auf der anderen Seite befindet, womit man das Stück eben nicht von einer Seite aus vernähen kann. Oder nicht? Ich wüßte auf Anhieb ein halbes Dutzend Ideen, wie man das "einseitige" Nähen realisieren könnte. Nur würde ich eigentlich gerne wissen, ob es das nicht längst schon gibt. Aber wie danach suchen? --77.3.158.121 01:19, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es geht um dieses Gerät. Da ist nichts außer der Hand des Bedieners auf der anderen Seite. --Rôtkæppchen₆₈ 01:23, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es war nach Nähmaschinen gefragt. --77.3.95.138 11:22, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dann lies mal schnell den Absatz Kettenstichmaschinen im Abschnitt Nähmaschine#Zusammenspiel von Nadel und Faden. Da ist sogar ein Bild. --Rôtkæppchen₆₈ 11:29, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, da geht es in der Tat um Nähmaschinen. Die Handahle ist aber keine, und eine (Hand-)Nähnadel auch nicht. Und im übrigen gibt es natürlich Sacknähmaschinen. Bloß arbeiten die nicht einseitig. Der nächste Troll, bitte! --77.3.95.138 11:35, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Akzeptiere einfach, dass doch einige Faktoren gibt, weshalb sich eine einseitige Nähmaschine auf dem Markt bisher nicht duchsetzen konnte. Denn eine einseitige Nähmaschiene hat nicht nur die doppelseitige Nähmaschiene als Konkurenten sondern auch die Handnaht.
1. Wenn das Nähresultat und/oder Nähgeschwindidkeit schlechter als bei eine Doppseitigen ist, dann wird man wo immer es geht, nicht eine einsetige sondern eine doppelseitige Nähmaschinen einsetzen. (gilt sinngemäss auch für Handnaht)
2. Müsste die Nische der Anwendungen -die Fälle wo es mit einer doppelseitige Nähmaschine nicht geht- so gross sein, dass es sich lohnt dafür eine einseitige Nähmaschiene anzuschaffen.
3. Eine einseitige Maschine sollte ihre Anschaffungskosten amortisieren können. Das geht nur wenn sie deutliche schneller nähen kann, wie ein geübter Mensch für die selbe Handnaht hat.
Bei Neuanfertigungen lässt sich der Punkt 1 in der Regel vermeiden. Man kann es also bei grosse Stückzahlen in der Regel einrichten, dass die Nähte mit einer doppelseitigen Nähmaschiene anfertigen kann (Übrigens auch die Sacknähmaschiene ist doppelseitig). Damit fällt der lukrativste Teil der Anwendungen schon mal weg. Bleiben noch Einzelstücke und Reperaturen. Aber gerade Reperaturen sind gerne mal so indivduell, dass man sich durchaus die Frage stellt darf, ob eine Nähmaschiene damit zurecht kommt, oder ob nicht gleich von Anfang an eien Handnaht angesagt ist. Erst recht wenn die Reperatur mit 4-5 Stichen von Hand erledigt ist (Also das einrichten der Maschiene länger geht würde als das nähen von Hand selber). --Bobo11 (Diskussion) 11:57, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du unterstellst schon wieder, daß es die "Einseitigen" nicht gibt. Nun ist die Nicht-Existenz einer Sache schwierig nachzuweisen, aber Deine Unkenntnis reicht mir als Beleg bei weitem nicht. Das Bedarfsargument ist natürlich grundsätzlich richtig. Andererseits: Was z. B. Speditionen überhaupt nicht gebrauchen können, sind Verzögerungen durch technische Probleme. Wenn da aber z. B. eine Plane eingerissen ist, kann die Fahrt vor dem Ersatz nicht fortgesetzt werden. Hier wäre es sicherlich enorm praktisch, den Riß ohne Demontage der Plane einfach zunähen oder -kleben zu können. Andererseits scheinen genau dafür handliche transportable Nähmaschinen nicht zu existieren; davon hätte ich sonst doch wohl gehört. (Übrigens: mein Editor unterschlängelt viele Falschschreibungen rot. Deiner nicht?) --77.3.95.138 00:08, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
LKW-Planen muss man zur Reparatur nicht unbedingt nähen. Kleben oder Blindnieten soll ja auch gehen und um ein Ausreißen des Nietes zu verhindern, kann eine Hilfsperson Kotflügelscheiben auf den durchgesteckten Niet stecken. --Rôtkæppchen₆₈ 00:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was heißt denn hier "sollte"? Für solche Fälle gibt es entweder Vorschriften oder anerkannte Vorgehensweisen, die Vorschriften gleichkommen. Die Frage ist also nicht, was gemacht werden könnte, sondern was tatsächlich gemacht wird - ich weiß es nicht. Aber das Vorhandensein eines etablierten Vorgehens schließt jedenfalls Innovationen nicht aus - wenn es einen einfachen und günstigen Nähapparat für eine zuverlässige schnelle Reparatur geben sollte, der in der Summe ökonomische Vorteile gegenüber anderen Verfahren hätte, würde sich dessen Benutzung wohl etablieren. (Kann auch sein, daß Nichtstun das sinnvolle Vorgehen ist: Solche Schäden sind vielleicht sehr selten. Dann könnten sich die Spediteure auch einfach für die Ausfallkosten versichern und im Schadensfall das Frachtgut umladen und den Schaden durch Fachbetriebe beheben lassen und die Rechnung der Versicherung schicken, anstatt z. B. Reparatureinrichtungen auf den Fahrzeugen mitzuführen. Das wäre auch insofern plausibel, weil Planen nicht "einfach so" kaputtgehen, sondern z. B. durch Unfalleinwirkung oder Ladung, die sich selbständig gemacht hat, und da ist dann jeweils einiges mehr zu tun als nur die Plane zu reparieren.) --95.112.147.254 12:42, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zweiseitig ist ja nun einmal nicht einseitig. --77.1.163.224 12:55, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Verdunstung

Ich habe hier ein Hallenbad, das ich im Winter bisher so betrieben habe: Wassertemperatur abgesenkt auf 20 Grad, Lufttemmperatur geheizt auf 26 Grad. Luftfeuchtigkeit pendelte im Winter bisher um 65%, minimale Belüftung durch Schiebetür einen Schlitz offen zum Gang führte dazu, dass maschinelle Luftentfeuchtung nur selten nötig war. Nun habe ich es dieses Jahr zum ersten mal anders gemacht. Ich habe die Wasserheizung komplett abgeschaltet und die Luftheizung komplett deaktiviert. Resultat: Lufttemperatur bei inzwischen rund 21 Grad (so wie im Rext des Hauses). Nun stelle ich fest, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad sehr hoch ist, über 90%, obwohl die Schiebetüre zum Rest des Hauses komplett offen steht. Es scheint viel mehr zu verdunsten als sonst. Da Verdunstung Energie benötigt, frage ich mich, woher die genommen wird und wie es zu erklären ist, dass die Luftfeuchtigkeit im Bad aufgrund der veränderten Parameter auf einmal so hoch ist. Vermutung: Das Wasser ist noch zu warm. Wenn es kälter wird, wird die Luftfeuctigkeit wieder sinken. Antizipiere ich da richtig? --188.110.139.107 19:36, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Richtig. Die Wasserdampftafel sagt mir: Tw = 19°C erzeugt eine rel. Feuchte der Luft bei Tl =26°C von ca. 65%. Bei einer Luftfeuchte von > 90% liegt die Wassertemperatur nur weniger als 2°C unter der der Lufttemperatur. --2003:F4:B3C4:E532:185:F2F9:7B64:F501 19:50, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hast du mir den Link zu der Tafel, von der du abgelesen hast? --188.110.139.107 20:00, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf meinen Bücherschrank gibt es leider nur einen Off-line-Link. Sorry --2003:F4:B3C4:E532:185:F2F9:7B64:F501 20:04, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
hier hats jede Menge Diagramme --2A02:908:1013:C5A0:2487:BD44:F5BB:8FEB 20:23, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meine Faustformel war bisher: Eine Wassertemperatur pendelt sich unbeheizt immer rund 2 Grad unter Umgebungstemperatur ein. Ist das eine brauchbare Faustformel? --188.110.139.107 22:09, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich rate mal physikalisch rum: Wenn der Dampfdruck in der Luft deutlich unter dem Dampfdruck des Wassers liegt, bei ähnlichen Temperaturen also bei einer Luftfeuchtigkeit signifikant unter 100 %, entspricht die Verdunstungsrate der Oberfläche und dem Dampfdruck gemäß der Wassertemperatur, also eine konstante Wassereintragsrate. Durch Lüftung und Absorption durch Wände usw. gibt es außerdem eine konstante, mit dem Eintrag im Gleichgewicht stehende Austragsrate. Im Ergebnis ist die absolute Luftfeuchtigkeit relativ unabhängig von der Lufttemperatur, aber je niedriger diese ist, umso höher ist die relative Luftfeuchtigkeit. --77.3.158.121 02:14, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich vermute, du möchtest Energie sparen und die Bausubstanz erhalten. Beides ist umweltschonend und deshalb lobenswert.
  1. Wenn du die relative Luftfeuchte verkleinern willst, kannst du die Wassertemperatur verkleinern oder die Lufttemperatur vergrößern.
  2. Unabhängig von der Heizung ist Luftaustausch oder Luftentfeuchtung notwendig.
  3. Luftaustausch nach draußen ist sinnvoll, nach drinnen (nämlich mit Wohnräumen, die architektonisch nicht als Feuchträume konzipiert sind) jedoch nicht.
  4. Luftentfeuchtung benötigt signifikant weniger Energie als Luftbeheizung, um eine bestimmte relative Luftfeuchte zu erzielen. Wenn du einen professionellen Luftentfeuchter hast, sollst du ihn nutzen. Wenn man den Anschaffungspreis vernachlässigt und nur die Stromkosten berücksichtigt, dann lohnt sich das Gerät deutlich.
  5. Wenn nicht geheizt wird, ist die mittelwertige Wassertemperatur ähnlich der mittelwertigen Lufttemperatur. Wenn aber über das Wohngebäude indirekt geheizt wird, ist die Temperaturdifferenz viel einfacher messbar als berechenbar.
  6. Wenn die Temperaturdifferenz 3 Grad ist und der Luftentfeuchter permanent arbeitet, könnte das ausreichen, um den anderenfalls zu erwartenden Schimmelbefall zu vermeiden.
  7. Die sparsamste Lösung ist, im Winter auf das Wasser zu verzichten.

--Sockenschütze (Diskussion) 10:33, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn du das Wasser nicht ablassen kannst/willst, könntest du es vielleicht abdecken. Mit einem Bällebad und/oder einer Plane, wie man es ja auch im Freien bei schlechtem Wetter macht. Das würde die Verdunstung herabsetzen und es dem Luftenfeuchter leichter machen. --79.216.38.39 16:59, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Schütte einfach Pflanzenöl ins Wasser. Das schwimmt oben, deckt das Wasser ab und verhindert so Verdunstung und erhöhte Luftfeuchtigkeit. Außerdem ist es biologisch abbaubar, stellt also kein Problem im Abwasser dar. --2003:F7:DBC3:4A00:1486:396E:2593:ACA2 18:23, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Als Pflanzenöl würde ich aber selbst gemachtes Badeöl empfehlen - riecht besser. Dabei ganz wichtig: den Emulgator weglassen - sonst schwimmt es nicht. Viel Spaß. --Georgfotoart (Diskussion) 18:52, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Biologisch abbaubares Pflanzenöl hat einen kleinen Nachteil: Es baut sich biologisch ab. Mit damit einhergehenden Keim- und olfaktorischen Belastungen. (Das Problem ist in der Industrie an Werkzeugmaschinen aufgrund der Kühlschmierstoffe bekannt, obwohl man sich dort alle Mühe gibt, die Suppe so gut es geht zu vergiften - der anzustrebende Kompromiß besteht dort aus der Minimierung der Gesundheitsrisiken der Beschäftigten aus der Keimbelastung und der aus den Desinfektionsmitteln. Siehe auch Stichwort "Montagsgeruch" (nach dem Stillstand der Maschinen über das Wochenende).) --77.3.95.138 00:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Andere Öle wie Silikonöle oder Mineralöle sind zwar nicht biologisch abbaubar, verharzen oder ranzen also nicht, sind aber gewässergefährdend und haben im Abwasser nichts zu suchen. Wäre Ricinusöl geeignet? --Rôtkæppchen₆₈ 01:54, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei hoher Dosierung können Nebenwirkungen auftreten : Rizinus#Folter + Rizinus#Medizin/Kosmetik --Georgfotoart (Diskussion) 13:43, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Heizungsregelung

Ich bin am überlegen, eine Fußbodenheizung und einen Heizkörper, die sich im selben Raum befinden, über ein gemeinsames Thermostat mit Temperatureinstelloption zu regeln. Ohne es genau begründen zu können kommt bei mir da der Gedanke auf, dass der schnelle Heizkörper die Fußbodenheizung möglicherweise kannibalisiert. Da der Heizkörper immer schneller ist, regelt die Fußbodenheizung irgendwann komplett ab. Ist da was dran? Otion B wäre, den Heizkörper aus der Regelung herauszunehmen und weiterin manuell zu steuern. Aber auch da ergibt sich das Problem, dass dann die Fußbodenheizung abregelt, sobald der Heizkörper die Temperatur im Raum über die am Raumthermostaten eingestellte Temperatur überschreitet. Und das ist ja nicht Sinn der Sache. Der Heizkörper soll ja zusätzliche Wärme bringen. Option C wäre, gar nicts zu regeln und die Fußbodenheizung ohne Thermostat zu betreiben und genauso den Heizkörper. Das wäre dann wieder 50er Jahre Technik. Frage: Gibt es da intelligente Algorithmen, die sich dieses Problemes annehmen? --188.110.139.107 23:05, 18. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Frage ist welche Heizung welchen Anteil an der Heizleistung bringen soll. --Serenity27 (Diskussion) 03:58, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das sind zwei Systeme mit unterschiedlichen Totzeiten (Verzögerungen). Die in einen Regelkreis zu bekommen ist schwierig bis (regel-)technisch nicht möglich (Überschwingungen). Ich würde den Fußboden (nicht die Luft darüber) auf eine konstante Temperatur kurz unter der gewünschten Raumtemperatur in einem eigenen Regelkreis einregeln und den Heizkörper das Delta bis zur gewünschten Raumtemperatur ebenfalls in einem eigenen Regelkreis erledigen lassen. Das könnte nach einigen Abgleicharbeiten dann auch funktionieren.--2003:E8:3726:6E00:642F:1804:D480:58C2 09:05, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für diese Lösung bräuchte ich einen Sensor im Fußboden, den ich leider nicht habe. --94.217.115.28 11:28, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst die Fußbodenheizung auch auf Rücklauftemperatur regeln. Dazu reicht dann ein Anlegefühler am Heizkreisrücklauf im Fußbodenheizungsverteiler. Das funktioniert dann aber nur, wenn die Fußbodenheizung auch tatsächlich in Betrieb ist. --Rôtkæppchen₆₈ 11:34, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wie wird geheizt, mit elektrischem Strom oder mit fließendem Wasser? Wenn letzteres zutrifft, ist das Thermostatventil das geeignete Gerät. Dieses Gerät besteht hauptsächlich aus 2 Teilen, die man einzeln kaufen muss. Das Unterteil ist das Ventil. Das Oberteil ist der Thermostataufsatz, der das Ventil betätigt. "Ein gemeinsames Thermostat", wie du es genannt hast, ist Unfug. Jeder Heizkörper benötigt sein einzelnes Ventil, sei es mit oder ohne Thermostataufsatz. Das Ventil kann jeder Gas- und Wasserinstallateur einbauen. Den Thermostataufsatz kann jeder technisch begabte Laie einbauen. Die Temperaturregelung findet zweistufig statt, nämlich erstens über die Wassertemperatur in dem Heizkessel und die entsprechende Befeuerung und zweitens über die Lufttemperatur in dem Thermostataufsatz und den Wasserdurchfluss durch den entsprechenden Heizkörper. Das Verhältnis der Heizleistungen der beiden Heizkörper kannst du über die Einstellungen der beiden Thermostataufsätze innerhalb weiter Grenzen beeinflussen. Weiterer Hokuspokus ist nicht notwendig, jedoch möglich. --Sockenschütze (Diskussion) 12:06, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bitte unterlasse es, fremder Leute Diskussionsbeiträge zu löschen[2] und rücke Deinen Beitrag bitte so ein, dass er eine Ebene weiter eingerückt ist als der Beitrag, auf den er sich bezieht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:54, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Sockenschütze: „Ein gemeinsames Thermostat“ ist sehr wohl möglich. Da gibt es z.B. batteriebetriebene Systeme, wo ein Wandthermostat per Funk bis zu acht Heizkörperventilantriebe steuert. Bei thermostatisch geregelten Fußbodenheizungen kannst Du außerdem ganz einfach die Ventilantriebe parallelschalten. Die Heizkörperventilantriebe passen leider aber oft nicht auf Fußbodenheizungsverteiler, da sie dicker sind als das 50-mm-Rastermaß der Fußbodenheizungsverteiler. Da muss es dann eine verkabelte Lösung mit kompakten Dehnstoffantrieben sein. Außerdem ist zu beachten, dass Heizkörperventilunterteile bei nicht gedrücktem Stößel öffnen (NO), während man bei vielen Fußbodenheizungen den Stößel drücken muss, damit Wasser fließt (NC). Bei den Dehnstoffantrieben gibt es daher die Typen NC und NO. Manche elektronischen Heizkörperthermostate lassen sich umstellen. --Rôtkæppchen₆₈ 13:08, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die rein technische Umsetzung ist trivial. "homematic ip" bietet für alles denkbare die passenden Produkte. Ich bin eben nur am planen, wie ich das ganze aufziehen will. Fußbodenheizung wird in Zukunft über jeweilige Funk-Wandthermostate geregelt, alle Heizkörper ebenso. Nur bei Räumen mit Beidem bin ich mir unsicher, wie man das am besten umsetze bzw. der unterschiedlichen Trägheiten Rechnung trage. Bisher denke ich, dass ich in solchen Räumen am besten die FBH "unsmart" lasse über eine Durchflussregelung und die Heizkörper über den Wandthermostaten den Rest erledigen, wenn man es wärmer haben will, als das was ie FBH dauerhaft leistet. Ein bisheriges Problem werde ich damit aber nicht lösen - das manuelle Nachregeln der Durchflussmenge in der FBH abhängig von der Außentemperatur. --94.217.115.28 14:37, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleichtv helfen auch ein oder zwei zusätzliche handbetätigte Strangregulierventile weiter, mit denen Du das Verhältnis Fußboden- zu Radiatorheizung einstellen kannst. Dann kann die Fußbodenheizung mit in die Raumtemperaturregelung der Radiatorheizung eingebunden werden. Ein Zweiwege-Mischventil wäre auch denkbar, würde aber wahrscheinlich größere hydraulische Umbauten erfordern. --Rôtkæppchen₆₈ 16:36, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wieso tut's eigentlich ein ordentlicher hydraulischer Abgleich nicht? Mit einem anständigen Simulationsprogramm sollte sich der Wärmebedarf aus jedem Wärmetauscher ja wohl ganz ordentlich bestimmen lassen. Dann braucht man im ersten Schritt eine Rücklauftemperaturregelung am Kessel, die dafür sorgt, daß alle Wärmetauscher erst einmal grundsätzlich eine bedarfsvariable angemessene Vorlauftemperatur geboten kriegen. Und dann regelt man an der FB-Heizung gar nichts mehr, sondern hat sie so ausgelegt, daß sie einen gewissen Anteil der Raumheizungsleistung bringt, und den Rest liefert dann der thermostatisch geregelte Luftwärmetauscher. Außerdem kann man bei der Auslegung der Heizung auch mal vorweg das Gehirn einschalten: Wofür braucht man eine Heizung eigentlich? Die braucht man erstens zur Deckung des Lüftungswärmebedarfs und zweitens des Wärmeverlusts durch die Außenhülle des Baukörpers. Und die sollten genau da gedeckt werden, wo sie auftreten, also gehören Heizkörper an die Außenwände und nirgendwoanders hin, außerdem lassen sich beide Bedarfsarten auch mehr oder weniger auf Null reduzieren, was zur Konsequenz hat, daß man eine Heizung gar nicht braucht (Passivhausstandard), sondern ein intelligentes Klima-, Kühlungs- und Wärmerückgewinnungssystem. Wir brauchen eine sehr hohe CO2-Steuer, dann kommt das alles ganz von alleine. --77.3.95.138 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

19. Oktober 2019

Arbeitssicherheitsartikel in einer FDGB(?)-Zeitung

Ungefähr im Dezember 1989 lebte ich (Wessi) einige Zeit in Ost-Berlin. Da fiel mir eine Gewerkschaftszeitung mit einem Arbeitssicherheitsartikel (vermutlich eine Rubrik) in die Hände, sinngemäß: jemand hatte eine Kerze brennen lassen und war eingeschlafen, die Kerze verursachte einen Brand, der Betreffende wurde wegen fahrlässiger Brandstiftung verurteilt - Moral von der Geschicht': macht sowas nicht. Diese Storys beruhten angeblich auf wahren Vorkommnissen. Mir fiel damals eine Unstimmigkeit auf: Es wurde erwähnt, daß die elektrische Beleuchtung flackerte, bevor sie dann ausging (evtl. so vom "Täter" beobachtet). Damals dachte ich mir, daß sie wohl einen Unschuldigen verknackt hatten: In Wahrheit wurde das Feuer wohl gar nicht von der Kerze verursacht, sondern die Leitungen der Elektro-Installation wiesen Längsfehler auf - bei den DDR-typischen Alu-Leitungen nicht ungewöhnlich - und der entstehende Längslichtbogen hatte einen Kabelbrand verursacht, der sich dann ausgebreitet hatte. Ich hatte als E-Technikstudent auch zeitweise die Idee, daß man dem nachgehen und ggf. einen Unschuldigen rehabilitieren könnte, aber andererseits hatte ich damals Gründe, die Füße stillzuhalten und keinen Staub aufzuwirbeln. Aus dem Abstand interessiert mich aber, ob sich die Sache wohl noch recherchieren läßt. Kann man evtl. anhand dieser spärlichen Erinnerungen wenigstens den betreffenden Artikel noch auftreiben? Wenn es dazu auch noch ein Redaktionsarchiv gibt, kommt man vielleicht sogar auch noch irgendwie an Ermittlungsakten zu einem zugehörigen "echten Fall" ran. Was natürlich niemandem nützt: Alles in jeder Hinsicht verjährt. --77.3.158.121 01:59, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Du must sowas nicht alleine machen. Such Dir einen Redakteur für investigativen Journalismus in der passenden Zeitung, interessiere ihn dafür und baut die Story gemeinsam auf. Der hat die Verbindungen zu den Archiven und du das technische Wissen.--80.135.82.230 11:35, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, daß das außer mir jemanden interessiert. Für den medialen Bereich ist das somit nicht mal Schnee vom Vorjahr. --77.3.95.138 11:48, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Redakteure sind an interessanten Stories interessiert, wenn nicht der eine, so der andere. Bisschen Überzeugungsarbeit ist da notwendig, verlangt aber eigene Überzeugungskraft.--80.135.82.230 11:57, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, eben, an "interessanten" Storys. Ich fürchte, mit meiner Überzeugungskraft ist es nicht so weit her. --77.3.95.138 15:03, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast mich hervorragend überzeugt, dass es Dir etwas an "Traute" fehlt, das muss kein Nachteil sein. Setze diese Eigenart ebenso bei den Journalisten ein. Die mögen sowieso nicht diese forschen Typen.80.135.82.230 15:32, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mehr Informationen als hier gepostet habe ich nicht. Wenn Du also Medienschaffender oder aus dem Dunstkreis solcher sein solltest, kannst Du anfangen, zu recherchieren - zumindest der Aufwand, entsprechende Publikationen durchzusehen sollte noch übersichtlich sein. Und falls dabei eine seriös recherchierte Story herauskommt ("Späte Rehabilitierung", oder so), teile es doch bitte hier mit - das würde die etwas vage Ausgangsfrage sehr weitgehend beantworten. --95.112.147.254 13:11, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Frag mal Uli Blumenthal! --Sockenschütze (Diskussion) 13:24, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bei ebay gibt es (zufälligerweise) gerade einige Ausgaben der Tribüne aus den Jahren 1989/90.--Wikiseidank (Diskussion) 15:42, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die sollte es auch in Bibliotheken geben. Aber ist sie das, was ich suche? Ich meine, zunächst müßte ich erst einmal den Artikel wiederfinden - das Gedächtnis kann nach dreißig Jahren auch etwas trügerisch sein. (Solche Arbeitssicherheitsartikel mit erhobenem Zeigefinger waren übrigens nichts DDR-spezifisches, die kannte ich aus meiner West-Kindheit auch; entweder aus der Gewerkschafts- oder aus der Betriebszeitung meines Vaters (Bundespost). Da hatten Leute immerzu Verkehrsunfälle, fielen beim Verladen auf Gleise oder vom Laster usw. - habe ich immer ganz gerne gelesen, waren so schön schaurig. In meiner DDR-Zeit war mir nur aufgefallen, daß alles so ca. 10-20 Jahre hinter der West-Zeit war. Mein erster Eindruck in Ost-Berlin war der Geruch: Die Leute heizten mit Braunkohlenbriketts, es war wie in meiner Kindheit im Ruhrgebiet - einfach überwältigend, ich hätte vor Rührung beinahe geweint.) --77.3.95.138 23:42, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Reinigen mit Isopropanol: 70% oder 99,9%

Hallo,

mal eine Frage an die Chemiker: Ich muss eine Kunststoffoberfläche für die spätere Verklebung reinigen. Nehme ich hierfür besser 70%iges oder 99,9%iges Isopropanol? --2003:F8:CBD2:8742:D4C:A343:B15:3B74 10:20, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Da die Reinigerrückstände auf der zukünftigen Klebefläche vollständige verdunsten sollten, 99,9% Isopropanol. Jedenfals bei der Schlussreinigung. Wenn beispielsweise in der Klebstoffanleitung steht „reinigen die Klebestelen vorgängig mit Isopropanol“ (ohne Angabe der Mischung), dann ist in der Regel 99,9% gemeint. Die vorangehende Grobreigung, also das entfernen des sichtbaren Dreck, dafür darf es natürlich auch was anderes sein (z.b. 70% Isopropanol). --Bobo11 (Diskussion) 10:26, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Reinigung mit 70% reicht völlig aus. 99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll.--2003:E8:3726:6E00:900B:530F:7F9A:58EB 10:59, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erstaunlicherweise enthalten aber Handesinfektionsmischungen sehr oft "nur" 70% Isopropanol (Beispiel welches auch für chirurgische Anwendung freigegeben ist).--Bobo11 (Diskussion) 12:02, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist nicht erstaunlich, es handelt sich hier um sauberes H2O, das an den Alkohol gebunden ist. Es enthält keine Rückstände und ist medizinisch unbedenklich.--80.135.82.230 12:12, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@IP 80.135.82.230 Ich bezog mich ja auf die Aussage von 2003:E8:3726:6E00:900B:530F:7F9A:58EB, dass „99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll“. Genau dies scheint eben nicht der Fall zu sein. Denn es reicht für die Desifektion eine Mischung 70% Isopropanol und 30% H2O. Aber bei einer Klebestelle sind die 30% H2O durchaus ein Problem. --Bobo11 (Diskussion) 12:17, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für jeden Fachmann (Chemiker, Verfahrenstechniker) ist das schon klar. Die 70% sind im medizinischen Bereich ausschließlich und nur zur Desinfektion der Hände und Op-Bereiche zugelassen, 99,9% braucht man für sterile Desinfektionen für Geräte. An der Klebestelle eine sterile Desinfektion machen zu wollen ist also unsinnig.--2003:E8:3726:6E00:DC61:A15E:3904:B937 12:31, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei einer Klebestelle geht es auch nicht um die Desifektion, sondern darum, dass das Reinigungsmittel rückstandfrei verdampft. --Bobo11 (Diskussion) 12:38, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und genau das tut ja die 70%ige-Lösung. EOD mir ist nicht langweilig.--2003:E8:3726:6E00:DC61:A15E:3904:B937 12:46, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Bei einer Mischung von 70% Propanol-2 und 30% Dihydrogenmonoxid sollte das aber kein Problem sein. Die Dihydrogenmonoxidrückstände sind sehr gering und auch Dihydrogenmonoxid verdunstet an der Luft. Eine Mischung aus 87,9% Propanol-2 und 12,1% Dihydrogenmonoxid ist zudem azeotrop und so weit weg vom Azeotrop ist 70%iges Propanol-2 nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 12:46, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Welche Rückstände bleiben denn bei 30 % sterilen H2O? geklärt vom Käppchen Und wo kann ich nachlesen, dass für den gefragten Fall/der gefragten Anwendung "in der Regel 99,9% gemeint" ist? --95.112.52.66 12:53, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ganz einfach weil dann nicht Isopropanol steht sondern Isopropanol haltiges Reinigungsmittel oder ähnlich. Wenn Isopropanol steht ohne irgend ein Zusatz, dann ist Isopropanol gemeint nicht irgen eine Mischung mit Isopropanol und was anderem. --Bobo11 (Diskussion) 13:05, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das beantwortet die Frage von 95.ff nicht. Mich würde ein Beleg auch interessieren, bin für neue Erkenntnisse in der Chemie und Verfahrenstechnik immer offen.--80.135.82.230 13:12, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Das wäre neu. Viele Chemikalien werden nicht als Reinstoffe verkauft ohne dass gesondert darauf hingewiesen wird. --Rôtkæppchen₆₈ 13:15, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Das ist deine Meinung, kein Beleg. Es kommt wohl auf den Zweck an, wie man den anderen Antworten entnehmen kann. --95.112.52.66 13:18, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Isopropanol 70%, Alkohol 96%, Wasserstoffperoxid 3% etc. Das sind keine Reinstoffe aber gängige Verkaufsbezeichnungen. Für gewöhnlich weiß der durchschnittliche Käufer dieser Produkte, aus welcher Substanz die restlichen Prozente bestehen. Wenn du einen Goldbarren kaufst, kaufst du Gold mit 999,9/1000 Reinheit. Gibt es irgendjemand der das als goldhaltige Legierung bezeichnet? Allerdings wirst du kaum erfahren, woraus das letzte 0,1/1000 besteht. Es sollte also nicht das entscheidende Kriterium bei einem Kauf sein.--13:32, 19. Okt. 2019 (CEST)
Isopropanol wird als Isopropanol 99.9 % und Isopropanol 70 % angeboten. Lese ich in der Anleitung lediglich Isopropanol ohne %-Angabe, würde ich auch die hier gestellte Frage stellen, wenn ich nicht wüsste, welche Konzentration für den gefragten Zweck ausreicht oder schädlich ist. Keinesfalls muss dann zwingend 99,9 %, gemeint sein. Es ist - wenn überhaupt - wohl eher egal, welches von beiden ich nehme. --95.112.52.66 14:38, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Industriemäßig wird man aus wirtschaftlichen und Umwelt-Gründen sowieso ein anderes Mittel und Reinigungsverfahren wählen. --80.135.82.230 16:22, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
IPA mit Ultraschall?! --Elrond (Diskussion) 22:46, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da habe ich andere Erfahrungen gemacht. Zumindest bei manuellen Reinigungsprozessen für Klebflächen dürfte IPA weit vorn liegen. --Blutgretchen (Diskussion) 17:56, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Die Reinigung mit 70% reicht völlig aus. 99,9% ist nur notwendig, wenn eine Desinfektion stattfinden soll" - Höhere Konzentration heißt nicht stärkere Desinfektion. Unter 90 Prozent sind nicht gewählt, weil sie gerade noch ausreichend sind, sondern weil es effektiver ist: Der wirksamste Bereich liegt bei ca. 70-90%. Bei über 91 % sinkt die Wirkung rapide. Um zu zitieren: "Isopropyl alcohol concentrations over 91% coagulate proteins instantly. Consequently, a protective layer is created which protects other proteins from further coagulation. Solutions > 91% IPA may kill some bacteria, but require longer contact times for disinfection, and enable spores to lie in a dormant state without being killed."[3] bzw. en-wiki sagt: "Water is required to open up membrane pores of bacteria, which acts as a gateway for isopropyl alcohol.". Auf die Schnelle sehe ich bei unserem Artikel gar nix dazu. Weiterlesen: [4][5] --StYxXx 16:24, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zurück zur Ausgangsfrage: Was für ein Kunststoff muss wovon gereinigt, um womit geklebt zu werden? --Elrond (Diskussion) 17:42, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn das IPA als einziges Reinigungsmittel genommen werden soll, nimm das IPA 70. Mit dem zusätzlichen Wasser holst Du auch noch ein paar Salze runter, die das reine IPA alleine nicht schafft. Natriumchlorid (z. B. von Schweißrückständen in Fingerabdrücken) lässt sich mit reinem IPA praktisch nicht entfernen (siehe die Tabelle rechts). --Blutgretchen (Diskussion) 17:46, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Probleme der Zigarrenindustrie Ende des 19. Jahrhunderts

Moin, zum genannten Thema suche ich nähere Informationen zum Titelthema. Hatte sich die Zigarette da schon spürbar bemerkbar gemacht? Nach dem, was dazu gefunden habe, trat sie ihren Siegeszug erst im Ersten Weltkrieg an, mir geht es eher um die Zeit um 1870/80. Freue mich über Output ... Liebe Grüße --Gwexter (Diskussion) 13:08, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Schon selbst was gefunden: 1879 wurde der Tabakzoll von 24 auf 85 Mark angehoben, was das Paffzeug spürbar verteurte. Wirkte sich naturlich enorm aus, auch auf das vorletzte Glied der Kette, die Zigarrenmacher (das letzte waren die Raucher). LG --Gwexter (Diskussion) 14:01, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die fiktive Frau Carmen arbeitete etwa 1820 in einer Zigarettenfabrik in Sevilla. --Sockenschütze (Diskussion) 16:07, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
SCNR So fiktiv ist nun Elīna Garanča aber auch nicht.--80.135.82.230 16:25, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Lieb von »Sockenschütze« und der IP, aber einen Bezug zu meiner Frage finde ich nicht, gebe aber zu, dass ich bei meiner Frage übersehen hatte, dass es um das Deutsche Reich ging. Grüße --Gwexter (Diskussion) 17:11, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Neuheiten im Archiv finden?

Ist es schon mal vorgekommen, dass Wissenschaftler eine Neuheit in einem Archiv gefunden haben? Z. B. eine geniale physikalische Theorie, eine Beschreibung für einen Mechanismus oder dergleichen?--82.82.234.36 13:47, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In musealen biologischen Sammlungen finden sich gelegentlich bisher unbekannte Arten. --77.3.95.138 15:07, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und in musikalischen Archiven finden sich viele neue Noten.--80.135.82.230 16:13, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In der Astronomie wertet man gerne auch mal uralte Aufnahmen und Protokolle aus. Manchmal gezielt manchmal zufällig (wie der Fall (auf die Schnelle keinen besseren Artikel gefunden) oder dieser). --StYxXx 16:29, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es kommt immer wieder mal vor, dass Projekte die mal abgebrochen wurden wieder aufgenommen werden. Sei es, dass es neue Erkenntnisse gibt, die ein Weiterführen aussichtsreich machen, sei es, dass die Produkte jetzt marktfähig erscheinen, oder gesetzliche Vorgaben geändert wurden etc. Dann ist ein Blick in die Archive, in die die alten Laborjournale gewandert sind natürlich angebracht. Das habe ich während meiner Industriezeit einige male gemacht. Und wenn man es genau betrachtet, ist eine Literaturrecherche auch nichts anderes als ein Blick ins ganz große Archiv. --Elrond (Diskussion) 17:56, 19. Okt. 2019 (CEST) mußte einrücken--2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:22, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Fast das gesamte Werk des Fernando Pessoa wurde nach dessen Tod in einer Kiste auf dem Dachboden gefunden. --Geoz (Diskussion) 19:50, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meines Wissens ist das in der Geschichtswissenschaft schon häufiger vorgekommen und passiert auch heutzutage immer wieder (z.B. Sönke Neitzel und sein Buch "Soldaten") --2A02:908:2D14:ED20:E1F1:E582:B51D:373C 00:20, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nun gut, es ist das täglic Brot der Geschichtswissenschaft, Archive auszuwerten;-) Nur findet man meistens (heutzutage erst recht) in Akten, die Historiker bisher nicht gesichtet haben, selten wirklich neues, meistens sind es Bestätigungen oder Präzisierungen von dem was bisher schon bekannt war. Dann gibt es natürlich auch den Fall den Elrond beschreibt, ein Forschungsprojekt, sei es in Industrie oder akademischer Forschung, wird eingestellt, aus welchem Grund auch immer. Das Team hat nach langen Misserfolgen keine Lust mehr, das vorgesehene Budget ist verbraucht, der Mann dahinter geht in Rente, das nötige Equipment für weitere Forschung gibt es im Betrieb/am Institut/am Markt nicht, man findet kein Verfahren, mit dem man das Produkt zu einem marktfähigen Preis herstellen kann, der Markt für das Produkt ist zu kein u. v. m. Jahre später, nachdem andernorts weitergeforscht und -veröffentlicht wurde, Equipment oder ein Markt vorhanden ist, erinnert man sich daran und macht weiter. Dann gibt es aber auch noch den Fall das Forschungen tatsächlich Jahrzehnte vergessen werden und erst im Laufe spätere Forschungen wiederentdeckt werden, die Geschichte der Computertomografie ist da so ein Beispiel, wo die Entwickler im Nachgang feststellten das erhebliche Teile ihrer Forschungen bereits gemacht wurden. So was sollte aber heute wohl nicht mehr auftreten, denn der Grund war letztlich der dass diese Forschungen Jahrzehnte vorher in abseitigen, ausländischen Journalen auf Deutsch veröffentlicht worden waren. Mit dem Aufkommen der Retrodigitalisierung, die auch alte, kleine und fremdsprache Journale erfasst und verschlagwortet ist die Wahrscheinlichkeit, dass so was noch passiert, deutlich kleiner geworden.--Antemister (Diskussion) 10:29, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann nicht beurteilen, ob die Berichte über die Verhandlungen der Königlich-Sächsischen Gesellschaft der Wissenschaften zu Leipzig ein "abseitiges ... Journal" war, aber dass ein amerikanischer Wissenschaftler um 1960 wissenschaftliche Texte auf Deutsch las, konnte man mit Sicherheit nicht erwarten </ionie>. Ich glaube, dass der Grund eher daran lag, dass Allan M. Cormack gar nicht damit rechnete, dass Mathematiker schon etwas gefunden hatten, das eine Lösung für sein Problem sein konnte. --Digamma (Diskussion) 10:53, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Er ist ja nicht so dass er tatsächlich dieses Journal und den Artikel hätte finden müssen, sondern es hätte gereicht, wenn bei seiner Recherche in Originalarbeiten, Übersichtsartikeln oder Handbüchern (die er ja sicher gemacht hat) irgendwo auf eine Zitation stoßen können, u. U. erst hinter der zweiten oder dritten Quellenangabe (außerdem in den 1960ern die Zeit in der Deutsch Wissenschaftssprache war noch nicht so lange dabei). Hat er offensichtlich nicht, weil dieses Thema so wenig rezipiert worden war.--Antemister (Diskussion) 11:10, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nur ein kleiner Mosaikstein \ Beispiel: https://www.wissenschaft.de/geschichte-archaeologie/medizinhistorischer-fund-zur-schlafapnoe/ und neu ist auch nur, daß es schon viel früher beschrieben wurde. ( gefunden per " archivfund "geschichte der wissenschaft" " ) - - - Es könnten auch immer wieder mal alte Skizzen von Wissenschaftlern auftauchen ( leider nix gefunden für zB "skizze aufgetaucht da vinci" außer einem "Hl. Sebastian mit schematischen Skizzen auf der Rückseite" ). - - - Ist auch die Frage, was man unter "Neuheit" ( nur "noch nicht gewußt" oder muß es einen Fortschritt sein ) und unter "Archiv" ( alte Papierrollen, Wandmalereien, Zeichnungen, Malereien, Schriften jeglicher Art, Funde aus Kunst- und Antikmarkt, aus Nachlässen, .. ). Je nachdem, wäre die Frage dann gleichbedeutend mit: "Welche Quellen stehen Forschern der Wissenschaftsgeschichte generell zur Verfügung?" --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:22, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Suche Roman über todkranke Frau und der Ehemann betrügt sie

Hallo,

Ich suche einen Roman den ich mal vor viellt. 15-20 Jahren gelesen habe?? Es geht um ein Ehepaar die nicht mehr glücklich sind in Ihrer Ehe, der Mann betrügt Sie und möchte sie auch für seine Geliebte verlassen, dann kommt raus das die Ehefrau todkrank ist, ich glaube Sie hat MS schnell fortschreitend? Daraufhin beschließt et doch bei Ihr zu bleiben aus Loyalität. Sie verlieben sich dann jedoch neu in einander, am Ende stirbt sie... Kennt jemand den Titel oder Autor dieses Buches??

Mfg


-- 5.56.229.228 18:16, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Pilcher?! SCNR --Elrond (Diskussion) 19:13, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich biete: Rafael Yglesias: Glückliche Ehe (Inhalt) Ist zwar von 2010, aber inhaltlich passt es. --King Rk (Diskussion) 00:36, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Große Bibliotheken müßten doch da eine eigene Sektion mit ganzen Regalen voll von haben °DOH°? --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:28, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Vielleicht (mit ganz viel Glück, denn dort findet sich hauptsächlich Hochliteratur) hilft unser Artikel Ehebruch in der Literatur weiter. --Stilfehler (Diskussion) 16:49, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Dragon NaturallySpeaking 12,Anpassung der automatischen Formatierungsregeln

Hallo, weiß jemand, wie ich Dragon V12 abgewöhnen kann, beim Diktieren in Word 2016 das freistehende Wort "eine" als Befehl zur Formatierung des aktuellen Absatzes in der Standardformatvorlage "Überschrift 1" zu verstehen? Das nervt... Und ich habe bis jetzt in den Optionen oder mit Google noch nichts entdeckt. Grüße, Grand-Duc ist kein Großherzog (Diskussion) 21:50, 19. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

20. Oktober 2019

Gesundbrunnen und Bellevue

Heute Abend hat ja in Berlin der Sonderzug der Fans des SC-Freiburg gebrannt. Was ich seltsam finde ist, dass der Zug in Bahnhof Berlin Gesundbrunnen startete, der Brand aber in der S-Bahn-Station Bellevue, also auf der Stadtbahn Berlin geschah. Wie kommt ein Zug von Gesundbrunnen auf die Stadtbahn? --2003:C9:F720:4FCF:298F:296F:9A19:993C 00:03, 20. Okt. 2019 (CEST) undBeantworten

Gesundbrunnen ist auch S-Bahn-Station. Kein Problem für einen Sonderzug. --109.41.67.45 00:07, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, ich glaube, so einfach ist es nicht: Erstens fahren auf Berliner S-Bahn-Gleisen meines Wissens keine Fernzüge (anderer Stromabnehmer) und zweitens geht von Gesundbrunnen wohl nur Nord-Süd-Bahn (definitv unmöglich wg. Lichtraumprofil) und Ring - beim Ring fällt mir aber keine Möglichkeit ein, wie er von Gesundbrunnen aus am Bellevue vorbeikommen würde. Schöne Frage - und auch für mich als Berliner ein Rätsel :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 00:20, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es gibt bei Halensee eine Kurve von der man von der Ringbahn auf die Stadtbahn kommt, wenn man vom Süden kommt. eine ähnliche Kurve gibt es von der nördlichen Ringbahn auf die Stadtbahn in Richtung Spandau/Olympiastadion am Westkreuz. Wenn ein Zug eine Kehrtwende gemacht hat geht es auf. Ansonsten können Züge auch in den osten zum Teptowerpark fahren und dann über die die neue Kurve auf die Stadtbahn stadteinwärts fahren. --2A02:8108:1340:746E:9949:B3C4:D44B:7D0A 00:28, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mit Richtungswechsel in Grunewald, Lichtenberg oder Rummelsburg Betriebsbahnhof ist das kein Problem. --Rôtkæppchen₆₈ 00:35, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Ich vermute mal, dass der Zug auf den Fernbahngleisen in Höhe der Station Bellevue gebrannt hat bzw. dort gehalten hat, damit die Fans über den Bahnhof das Viadukt verlassen konnten. Er wird wohl nicht auf den S-Bahn-Gleisen gefahren sein. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 00:37, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du hast recht: Auf dem Foto im verlinkten Artikel sind D-Zug-Wagen unter Oberleitung zu sehen. Das ergibt ja auch Sinn, da es Vollbahnen mit 750-Volt-Stromschiene außer in Berlin nur in Hamburg und Südengland gibt und das liegt nicht auf dem Weg von Berlin nach Freiburg. --Rôtkæppchen₆₈ 00:49, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, er fuhr natürlich auf den Ferngleisen, "S-Bahnhof Bellevue" ist nur die Ortsbeschreibung, weil es dort keinen Fernbahnhof gibt. Und dass die Stadtbahnstrecke über diverse Verknüpfungen von Gesundbrunnen aus erreichbar ist, ist auch klar. Aber sowohl Lichtenberg wie auch Halensee wären große Umwege - Bellevue liegt einfach in keinem Fall an einer logischen Route von Gesundbrunnen aus in Richtung Südwesten, so verstehe ich die Frage. --Rudolph Buch (Diskussion) 01:00, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Spiel fand ja wohl in Köpenick statt (Stadion An der Alten Försterei), von daher scheint mir Bellevue noch einleuchtender als Gesundbrunnen. Hier wird "Spindlersfeld" genannt, was aber auch kein ordentlicher Bahnhof zu sein scheint. Kann es sein, dass der Zug während des Spiels in Gesundbrunnen abgestellt war? --Wrongfilter ... 01:07, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Von Spindlersfeld kommt man auf die Stadtbahn auch am Ostkreuz über die neue Südringkurve, und zwar ohne das Erfordernis eines Kopfmachens. Das sind zwar S-Bahn-Gleise ohne Fahrdraht, das gilt für die Zweigbahn Schöneweide–Spindlersfeld aber auch. --BlackEyedLion (Diskussion) 01:30, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(nach BK) Spindlersfeld bietet AFAIK gar keine Haltemöglichkeit für normale Eisenbahnzüge. Wahrscheinlich ist Schöneweide gemeint, von dort gibt es eine Straßenbahnverbindung zur Alten Försterei. Dort oder irgendwo im Bereich der „Görlitzer Bahn“ war der Zug wahrscheinlich auch geparkt. Wo wird denn behauptet, dass der Zug in Gesundbrunnen losgefahren sei? Das ergibt nämlich logistisch reichlich wenig Sinn… --Gretarsson (Diskussion) 01:38, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei Drehscheibe Online [6] steht auf der zweiten Seite etwas zum Laufweg, wobei der Halt in Gesundbrunnen bezweifelt wird und unklar ist, ob der Zug am Bellevue nach Westen oder Osten fuhr. Warum sollte man nicht nach Spindlersfeld fahren können? Das Lichtraumprofil der S-Bahn ist für viele Fahrzeuge geeignet: "Damit sind die meisten Abschnitte mit üblichen Baumaschinen erreich- und außerdem für Umleitungen nutzbar" (Lichtraumprofil#Gleichstrom-S-Bahnen). --BlackEyedLion (Diskussion) 01:46, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Abfertigung der Freiburger Fans im S-Bahnhof Spindlersfeld und damit die Benutzung von S-Bahn-Gleisen durch einen normalen Personenzug wäre, verglichen mit einer Abfertigung auf regulären, mit Oberleitung ausgestatteten Eisenbahngleisen im Bahnhof Schöneweide, unnötig umständlich und sehr ungewöhnlich, zumal die Freiburger Fans nun nicht gerade als Problemfans bekannt sind, die unbedingt von den Unionern getrennt werden müssten. Es gibt einfach keinen vernüftigen Grund, Spindlersfeld statt Schöneweide als Abfahrtsort zu wählen, Lichtraumprofil hin oder her… --Gretarsson (Diskussion) 02:05, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Spindlersfeld hat nach meiner Erinnerung nur ein einziges Gleis und ist ein regulärer S-Bahn-Halt im 20-Minuten-Takt, da bleibt auch keine Luft für einen Sonderzug mit 700 Leuten. Aber die Erklärung auf Drehscheibe Online - eigenartiger Laufweg mit 270°-Stadtumrundung und Umstieg in S-Bahn - klingt nachvollziehbar. --Rudolph Buch (Diskussion) 02:16, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist definitiv der Sammelpunkt für alle Sonderzüge und Sonderbusse von Auswärtsfans bei Heimspielen des FC Union. Von dort aus werden die Fans von der Polizei zum Stadion geleitet. Wobei ich weiss, dass Fern-Sonderzüge oft bis Südkreuz oder Charlottenburg fahren und die Fans dort in Sonderzüge der S-Bahn umsteigen müssen. Vielleicht wurde hier in Gesundbrunnen umgestiegen oder falls der Zug direkt nach Spindlersfeld fuhr, musste er in Gesundbrunnen vielleicht eine Wartepause einlegen oder Gesundbrunnen ist falsch. Alauda (Diskussion) 11:09, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der S-Bahnhof Spindlersfeld ist definitiv der Sammelpunkt für alle Sonderzüge und Sonderbusse von Auswärtsfans bei Heimspielen des FC Union.“ Das kann ja gut und gerne sein, aber dann ist die Frage, wie hier „Sonderzug“ definiert ist. Es können auch S-Bahn-Sonderzüge (also außerplanmäßig fahrende S-Bahnzüge, die ggf. nicht an dazwischenliegenden S-Bahnhöfen halten, wie das bei den Sonderzügen zwischen Olympiastadion und Westkreuz der Fall ist, die nach jedem Hertha-Heimspiel und sonstigen Großveranstaltungen Richtung Osten abfahren) gemeint sein, die die Fans vom Ankunftsbahnhof ihres „normalen“ Personensonderzuges dorthin bringen. Dass der S-Bahnhof Spindlersfeld als Haltepunkt für solch einen Personenzug dient, ist, wie gesagt, absolut unwahrscheinlich. Ich hab, als konsequenter ÖPNV-Benutzer, seit gut und gerne 20 Jahren wohnhaft und relativ viel unterwegs in Berlin, noch nie einen regulären Eisenbahnzug auf einem S-Bahngleis gesehen.
Auf transfermarkt.de liest man dann dahingehend auch folgendes: „Ein Spezialfall ist der Bf. Spindlersfeld. Dorthin werden größere Massen von gegnerischen Fans die mit Sonderzügen anreisen, mit einer S-Bahn ab Südkreuz bzw. Schöneweide geleitet. Von dort sorgt die Polizei dafür daß das Stadion nur fußläufig zu erreichen sein wird. Dazu geht es entweder über die Spindlersfelder Brücke und der Str.a.d.Wuhlheide oder durch die Altstadt Köpenick am Wasser entlang.(Komma- und Rechtschreibfehler im Original, Hervorhebungen durch mich) --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei einem Zug aus Freiburg würde ich im Übrigen tatsächlich am ehesten erwarten, dass der über Wannsee bis Südkreuz fährt und dann dort auf dem Gleisvorfeld geparkt wird. Von dort kann auf kürzestem Weg ein S-Bahn-Sonderzug auf dem Südring bis nach Spindlersfeld (analog zur S47) eingesetzt werden. Auch eine Durchfahrt bis Gesundbrunnen und dann Umstieg in eine S-Bahn, die von dort übers Ostkreuz nach Spindlersfeld fährt (analog zur S8), ist denkbar. Über Wannsee kommt man aber auch auf die Stadtbahn, sodass als Umstieg in die S-Bahn die Bahnhöfe Charlottenburg, Zoo, Friedrichstraße, Alexanderplatz, Ostbahnhof (jeweils analog zur S9) oder Ostkreuz (mit Umstieg auf Ring, analog zur S8) infrage kämen. Eine Route, die über die Nord-Süd-Achse und den den Ring auf die Stadtbahn führte, wäre hingegen ziemlich ungewöhnlich und umständlich, unter anderem weil im Bereich von Westkreuz und Ostkreuz anscheinend keine Abzweige für normale Züge vom Ring auf die Stadtbahn existieren (jedenfalls legt der Regionalbahnplan das nahe) und weil, wie gesagt, die S-Bahn-Anlagen sehr wahrscheinlich ausschließlich durch S-Bahnzüge benutzt werden… --Gretarsson (Diskussion) 00:03, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es eine seriöse Nachrichtenseite?

Hallo, ich bin auf der Suche nach einem neuen Nachrichtenportal. Normalerweise nutze ich ha google.news, aber mittlerweile gehen mir diese Clickbait-Überschriften, die irrelevanten Themen (man hat im Fernsehn einen Nippel gesehen!) überspitzen Statistiken (Neue Statistik besagt: Wir sind alle so gut wie tot) so derart auf die Nerven, dass ich mich nach etwas beserem umsehen möchte. Am besten wäre eine Seite, in der die Nachrichten nüchtern und neutral zusammengestellt werden. Falls es sowas gibt.--Resqusto (Diskussion) 08:53, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

KenFM zeigt alle Standpunkte. Ansonsten ein Portfolio zusammenstellen. Ich nehme eine Mischung aus rechten und linken Portalen und amerikanischen und russischen Quellen. Außerdem offene Hetzsender, die nicht gegen das gerichtet sind, was mich interessiert, da bringen sie oft die Wahrheit, um sich Kredit zu verschaffen. GEZ-Medien schließe ich ausnahmslos aus. --178.8.112.245 09:50, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das wirst du mit "einer" Nachrichtenseite nicht hinbekommen... Wer gut informiert sein will, der liest die klassische, hochwertigen Mainstreampresse (SZ, FAZ, Zeit etc.), ergänzt durch ähnliche Publikationen aus dem Ausland (für Deutsche primar die NZZ, dazu der Guardian und eine amerikanische Zeitung wie die New York Times oder die Washington Post, gerne auch die Jerusalem Post). Rundfunk meidet man eher, der verschafft einem höchstens einen schnellen Überblick über kurzfristige Ereignisse, danach ist man nicht wirklich informiert. Die modernen Alternativmedien sind prinzipbedingt ebenso wenig geeignet um sich zu informieren, denn politisch informiert zu sein heißt ja gerade zu wissen was die Eliten denken. Und das erfährt man eben aus der Mainstreampresse, und nicht von Leuten, die sich gegen die stemmen.--Antemister (Diskussion) 10:50, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Du kannst auf Google News dir nicht genehme Nachrichtenportale komplett ausschließen, siehe z.B. hier. Clickbait-Müll kommt so bei mir mittlerweile kaum mehr durch und auch zeitraubende Videobeiträge bestimmter Quellen mit Standbildern und eingeblendetem Text sind bei mir passé. --JD {æ} 12:25, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Systemmedien sind ausnahmslos manipulativ, denn das ist ihre Aufgabe. Sieht man mal von vielleicht Foreign Affairs ab, werden die Standpunkte der Herrschenden Klasse immer kaschiert. Ausnahmen entstehen bsw auch, wenn sich zwei große Blöcke streiten und der eine beginnt, den anderen bloß zu stellen und die wahre Motivlage zu beschreiben. --178.8.112.245 11:38, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Problem liegt im "einen" Nachrichtenportal. Es braucht mehrere, siehe dazu auch Jenseits von Gut und Böse (Nietzsche): „Es gibt nur ein perspektivisches Sehen, nur ein perspektivisches ‚Erkennen‘; und je mehr Affekte wir über eine Sache zu Worte kommen lassen, je mehr Augen, verschiedene Augen wir uns für dieselbe Sache einzusetzen wissen, um so vollständiger wird unser ‚Begriff‘ dieser Sache, unsere ‚Objektivität‘ sein.“ --176.127.123.226 11:55, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Systemmedien sind ausnahmslos manipulativ, denn das ist ihre Aufgabe. Erstens: Definiere Systemmedien! Das hier ist die Auskunft, da ist so etwas notwendig, da es keinen WP-Artikel gibt. Zweitens: Nenne mir eine Zeitung oder ein Nachrichtenportal, das dann nicht manipulativ wäre!--IP-Los (Diskussion) 12:10, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bitte Verschwörungstheoretiker nicht auch noch einladen, ihre schräge Sicht auszuformulieren, dazu sollte uns der Webspace zu schade sein. Sonntagsgrüße --Φ (Diskussion) 12:17, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dass hier ernsthaft Verschwörerermedien wie KenFM beworben werden... Gnade! Ich glaube allerdings, dass der TO nach etwas anderes als Listen mit empfehlenswerten Medien fragt: einem besseren Newsaggregator, nachdem Google News – da stimme ich zu – seine Brauchbarkeit fast völlig verloren hat. Der Reiz von Google News bestand ja bis vor einiger Zeit darin, dass es recht gedrängt zu jedem Thema vier, fünf Quellen angeboten hat, wodurch man wunderbar Clickbait-Links (die Seuche mit den unvollständigen Inhaltsangaben) ignorieren und sich selbst mit nicht so großer Medienkompetenz gut orientieren konnte. Leider ist davon nichts mehr übrig, auch durch die weitgehend sinnlosen Bildchen. Für Hinweise auf einen passablen Newsgenerator wäre ich auch dankbar, nur wird es den auf Deutsch wegen der Auswirkungen des Leistungsschutzrechts nicht mehr geben, fürchte ich. --Aalfons (Diskussion) 12:27, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf mich wirkt der KenFM erwähnende Beitrag wie Satire. --Rôtkæppchen₆₈ 12:32, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf eine vom Fragesteller ernst gemeinte Frage, der ja mit Clickbait auch echte Probleme von Nachrichtenseiten anreißt, sollte Verschwörungsgeschwurbel mit manipulativen Schlagwörtern wie Systemmedien und herrschende Klasse nichts zu suchen haben. Genausowenig sind verschwörungsverbreitende Seiten wie KEnFM und russische Quellen als Tipps. Offene Hetzsender sind selbstverständlich nicht seriös, den Mainstraeammedien ohne Belege zu unterstellen, sie seien manipuliert, ist auch nicht seriös. --Blobstar (Diskussion) 12:33, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sender als offene Hetzsender zu bezeichnen, ist ebensowenig seriös. --176.127.123.226 12:39, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diskutiere das doch auf der Auskunft von querfront.de. --Aalfons (Diskussion) 13:08, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aalfons hat völlig recht, hier geht es "nicht" um eine nicht manipulative Nachrichtenseite, sondern um eine Newsübersicht, in der kein Müll angezeigt wird.--Resqusto (Diskussion) 15:02, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da ist Google News doch genau das Richtige. Die Google-News-Filterblase kannst Du exakt nach Deinen Bedürfnissen einstellen, sodass Dir dort nur nicht manipulative Beiträge gezeigt werden. Wenn Google News für Dich uninteressante Meldungen oder Meldungen aus inakzeptablen Quellen zeigt, kannst Du die per Kontextmenü ausblenden oder herabstufen. Ebenso kannst Du für Dich interessante Meldungen heraufstufen. Mit der Zeit zeigt Google News nur noch genau das, was Du lesen willst und keinen irrelevanten Mist mehr. Und nutze die Suchfunktion für Dich interessierende Themen, die nicht in der Übersicht angezeigt werden. Eine fertige, exakt für Deine Bedürfnisse passende Nachrichtenübersicht wirst Du ohne eigenes Zutun nicht finden, denn die individuellen Interessen sind doch viel zu verschieden, als dass irgendeine redaktionelle oder algorithmische Vorauswahl da exakt passt. --Rôtkæppchen₆₈ 16:26, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Läßt sich Gugel nicht für sein Ranking bezahlen, dachte ich? .. unter seriös versteh' ich 'was anderes. --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:38, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Nachrichten, die Google News runterrankt, kann man direkt an der Quelle lesen. So schwer sind RT deutsch, Breitbart, Vice, PI News etc ja nicht zu finden. --Rôtkæppchen₆₈ 17:14, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Allgemeine Nachrichten sind leider politikverseucht ( "Wir müssen, wir müssen .. " Blahblah ). Aber man kann nach Themen, die Einen interessieren seriöse Fachzeitschriften \ fachbezogene News finden ( auch für relevante Politik ). --2003:D3:7717:2800:B9DA:8480:B1DD:EA04 16:35, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Newsaggregator sind Opfer der deutschen Politik geworden. Leistungsschutzrecht. Es ist einfach rechtlich nicht mehr möglich. Was teilweise noch funktioniert ist bing-News, weil man dort eben nicht nur die Überschriften lesen kann, sondern noch den Anreiser und dabei erkennt man dann, was Clickbait ist oder uninteressant und was nicht. Ich persönlich empfinde es als absolute Frechheit, dass ich das nicht mehr so einfach lesen kann. Die Überschrift alleine sagt mir gar nichts, die wird ja nicht mal von den selben Leuten geschrieben, die den Artikel geamcht haben! Irgendwelche Leute unterstellen mir, dass ich die eigentlichen Nachrichten nicht mehr lese, weil mir die Überschriften + Anreiser völlig reichen. Was für ein Quatsch. Ich erkenne nur bereits an der Zusammenfassung, was mich nicht interessiert. Die würden das auch sofort zugeben, wenn nicht jeder klick auf deren Seite denen Einnahmen verschaffen würde. Sorry fürs Dampf ablassen, aber ein guter Ratschlag war ja dabei. (nicht signierter Beitrag von 82.82.234.36 (Diskussion) 18:57, 20. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Natürlich sind alle Medien manipulativ. Aber nicht alle in den gleichen Sparten. Zum Beispiel berichtet der Anti-Chinesische Hetzsender EpochTimes bei bestimmten Themen wahrheitsgemäß, da ihm sonst niemand die Hetze abkaufen würde. Oder NuoViso webt offene Esoterik oder allseits bekannte (Mondlandung, Ufos) Verschwörungstheorien ein, um die eigentlichen Beiträge dahinter zu verstecken. Oder KenFM lässt in der Tagesdosis alle Standpunkte zu, von rechtsfaschistisch bis linksfaschistisch. (Wer gerade dran ist, kann man mühelos daran erkennen, welche Zuschauergruppe sich gerade in den Kommentaren beschwert). Oder in den Systemmedien lassen sich themenweise nicht-manipulative Inhalte finden wie der Wetterbericht oder Tierfilme auf Arte. Entscheidend ist, dass jeder selbst für die Bildung seiner eigenen Meinung verantwortlich ist. So wie man täglich entscheidet, was man zu Essen kauft, so soll man täglich entscheiden, was man in seinen Kopf lässt. Und dafür ist der TO ja schonmal ausreichend motiviert. :-) 178.8.112.245 21:04, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

PS: Das Einzige mir bekannte Portal, das m.E. nicht manipuliert, sondern die Motive der Herrschenden Klasse offen darlegt, ist Foreign Affairs. Dort unterhalten sich die Eliten ohne jede Umschweife in aller Öffentlichkeit über das, was sie denken und vorhaben. Es gehört zu den absurdesten Erscheinungen des Internets, dass unter dem Wust von Manipulationen und Lügen ein Portal existiert, das so offen und ehrlich die Pläne beschreibt und dennoch keinerlei hemmende Wirkung hat. Man kann unter den gegebenen Umständen die Wahrheit einfach schreiben und es gefährdet diese Vorgänge nicht im Geringsten. Weil es kaum einer wahrnimmt. --178.8.112.245 21:14, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Systemmedien ist Nazisprache, siehe Cornelia Schmitz-Berning: Vokabular des Nationalsozialismus. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2007, S. 303. Ich empfehle diesen Thread schnellstmöglich zu beeenden. --Φ (Diskussion) 21:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Selbst wenn es ein Portal gäbe, das immer neutral wäre, würde man ihm das nicht glauben. Es gehört zur Natur der Menschen, ihre Annahmen bestätigt sehen zu wollen und sobald eine neutrale Darstellung das nicht tut, wird sie von demjenigen als polarisierend empfunden. --178.8.112.245 23:03, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Neutrinos als Energiequelle

Jede Sekunde durchqueren hunderte Milliarden Neutrinos die Fläche eines Fingernagels. Um ganz selten einen in ein Elektron zu verwandeln, braucht man einen Tank mit mehreren zehntausend Litern Spezialflüssigkeit. Die Effektivität der Flüssigkeit konnte allerdings über die Jahre gesteigert werden. Angenommen man steigert die Ausbeute derart, dass sich ein Kraftwerk damit betreiben lässt. Läd sich dann die Erde mit überschüssigen Elektronen auf? Wo halten sich dann die ganzen Elektronen auf, für die es keinen Platz in Atomen gibt? --178.8.112.245 09:48, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Da Neutrinos elektrisch neutral sind, entsteht zu jedem Elektron notwendigerweise ein positiv geladenes Teilchen. Daher lädt sich nichts auf. --Wrongfilter ... 09:59, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Frag mal Günther Krause, der ist Experte auf dem Gebiet ;-)--Antemister (Diskussion) 10:33, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zum Beispiel ensteht im Gallium-Neutrino-Detektor aus einem Neutron ein Proton und ein Elektron. Aus Gallium wird so ein positiv geladenes Germanium-Atom und ein Elektron:
--Optimum (Diskussion) 12:01, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Für spätere Kraftwerke also schon mal Fingernägel sammeln ;) --2003:E4:2F22:DD3F:F913:D653:2B52:23E 12:25, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Optimum:Das entstehende 71Ge ist aber instabil und geht durch Elektroneneinfang wieder in 71Ga über. Dabei entsteht wieder ein Elektronneutrino. --Rôtkæppchen₆₈ 12:30, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mit einer Halbwertszeit von 11,4 Tagen, richtig. Und? --Wrongfilter ... 12:47, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist sicherlich richtig. Durch die dabei entstehende Charakteristische Röntgenstrahlung wurde im GALLEX-Experiment ja der ursprüngliche Neutrinoeinfang detektiert. --Optimum (Diskussion) 13:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also wäre die Umwandlung von Neutrinos eine mögliche Energiequelle ... sofern man einen Stoff findet, der ausreichend stark mit ihnen wechselwirkt. Zum Beispiel eine erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse? --178.8.112.245 23:11, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es ist keine mögliche Energiequelle. --Wrongfilter ... 23:48, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK)Es wäre extrem unwirtschaftlich. Je nach Energie der solaren Neutrinos (0,4 bis 18 MeV pro Stück) erhält man für die gesamte Erde eine Neutrinodurchstrahlung von 5,7 bis 257 Petawatt. Das ist in der selben Größenordnung wie die auf der Erde ankommende solare elektromagnetische Strahlung von 174 Petawatt. Diese ist aber sehr viel einfacher energetisch zu nutzen, beispielsweise durch Photovoltaik oder Solarthermie. Solarneutrinos als Energiequelle sind also ein Fall für die Science-Fiction – vom kosmischen Neutrinohintergrund ganz zu schweigen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:50, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Sie wäre überall und immer verfügbar, in der Nacht und in einem Raumschiff. Gibt es denn ein physikalisches Gesetz, dass die Entwicklung eines solchen grundlastfähigen Kraftwerks prinzipiell ausschließt? Ich meine generell, nicht "derzeit technisch". --178.8.112.245 00:08, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die notwendige Masse eines Neutrinoabsorbers wäre nicht nur für ein Raumschiff prohibitiv hoch. Du könntest zwar ähnliche Leistungen wie mit einem Solarantrieb erzielen, durch die sehr hohe Masse des Neutrinoabsorbers wäre aber die erzielbare Beschleunigung uninteressant gering. --Rôtkæppchen₆₈ 00:17, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zu manchen physikalischen Phänomenen gibt es sehr gute Ideen, wie man sie technisch umsetzen oder nutzen könnte, nur die Technik muss noch verbessert werden (Fusionskraftwerk). Bei anderen gibt es nicht einmal einen technischen Ansatz, der über bloße Phantasie hinausgeht. Bei den Experimenten, mit denen man die Existenz von Neutrinos nachweist, handelt es sich um riesige unterirdische Wassertanks, die lediglich einige wenige Neutrinos pro Tag detektieren, weil die Wechselwirkung mit Materie so selten ist. Eine "erbsengroße Portion Neutronenstern-Masse" würde sich wahlweise zerstreuen (weil die Gravitationskraft des Neutronensterns fehlt) oder samt jeder denkbaren Aufhängung Richtung Erdkern verabschieden. --Optimum (Diskussion) 12:26, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Okay, also keine Chance. Schade. --178.8.112.245 20:36, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Haben wir eine Liste von Unternehmen, deren Finanzbasis in Vor-/Kriegszeiten gelegt wurde?

Roland Berger, Adidas, alle Autofirmen, Dr. Oetker, Melitta, Axel Springer, Quandt ... usw.--Wikiseidank (Diskussion) 09:56, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Moin, welche Kriegszeiten meinst du speziell? Vor 1914 bzw. 1939 oder noch früher? --Gwexter (Diskussion) 10:16, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine solche Liste ist mir unbekannt. Es gibt zwar eine Kategorie »gegründet im Jahr XY« (z.B: Kategorie:Gegründet 1909), aber bei der ist nicht garantiert, dass sie flächendeckend ist (Beim nachschauen stellte ich gerade fest, dass erst 2er Artikel eine solche hatte). --Bobo11 (Diskussion) 10:22, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Es gibt eine Liste der größten Unternehmen in Deutschland 1938. --80.135.87.115 11:33, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was wohl "Finanzbasis" heißt? Meinst du die Liste von Kriegsgewinnlern während des Vietnamkriegs? Nachtrag: Zu Axel Springer als Kriegsgewinnler (vor dem Kalten Krieg) wüsste ich gerne Genaueres. --Aalfons (Diskussion) 12:31, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Aufgrund des aktuellen Anlasses WKII. Aber auch so was wie Simon oder der Koreakrieg. Kriegsgewinnler ja, trifft es aber nicht immer direkt, bspw. Springer. Da war es wohl mehr die Mischung aus Talent und Nützlichkeit (Alsen, Lorenz, britische Propaganda).--Wikiseidank (Diskussion) 17:06, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Frage dürfte einfach zu beantworten sein. Die meisten weltweit bekannten deutschen Großunternehmen haben definitiv ihre Wurzeln im deutschen Kaiserreich (Siemens, BASF, Daimler, Benz, AEG, Bayer, MAN, Deutsche Bank, Hoechst, Thyssen, Krupp, Bosch, Mauser, Dresdner Bank usw.). Selbiges gilt auch für die meisten deutschen Forschungseinrichtungen (bis auf das Fraunhoferinstitut und einige wenige andere Einrichtungen). Bei der Autoindustrie ist es nicht ganz so, aber die war vor den 50er Jahren ja auch keine deutsche Leitindustrie. Das war v.a. die Stahl, Kohle und besonders die Chemie-, Flugzeug und Elektronikindustrie. Diese andere Ausrichtung der deutschen Industrie spiegelt sich auch in den Forschungsleistungen wider. Damals war Deutschland Nobelpreisträgerland Nr. 1 und nicht die USA. Das hängt ganz einfach damit zusammen, dass der Staat damals nationales Interesse an Spitzenforschungen und weltweit führenden Industrien hatte.--Simmerseoop (Diskussion) 18:52, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also man muss dazu sagen dass speziell in Deutschland die Wirtschaft sehr stark von "altem Geld" dominiert wird, die wirklich großen Unternehmen sind 100 Jahre und älter, nach 1945 sind eig. nur noch Mittelständler gegründet worden.--Antemister (Diskussion) 21:53, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
es ist weniger das "alte Geld" als die Tatsache, dass man in Deutschland früher deutlich innovativer war und auf dieser Basis Weltkonzerne aufbauen konnte.--Kllloma (Diskussion) 09:00, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hinweis: Für Fragen speziell zur Wikipedia gibt es ein eigenes Diskussionsforum: Fragen zur Wikipedia.

5G für den Heimbereich?

Theoretisch erreichbare Datentransferraten sollen bei 10 GBit liegen - die gängige Vernetzungsgeschwindigkeit zwischen Rechnern per LAN liegt bei lediglich 1GBit und das WLAN dümpelt bei ca. 300MBit herum. Ist schon irgendwas geplant, was die interne Kommunikation im heimischen Netz erhöht (per Funk, per Kabel, per Glasfaser o.ä.)? Früher war es normal, wenn der Seitenaufbau daheim im WLAN (oder mit Zugriff auf einen WLAN-Hotspot) flüssiger war als unterwegs - das wird immer mehr umgekehrt. Falls nichts geplant wird, das die Geschwindigkeit in den lokalen privaten Netzen deutlich erhöht, sehe ich eine Entwicklung, in der die Rechner-zu-Rechnervernetzung irgendwann durch externe Netzzugriffe ersetzt werden wird - einfach weil es schneller sein wird, wenn ich ein Datenpaket von Rechner A ins Netz sende und es mir von Rechner B wieder aus dem Netz hole, als wenn ich es direkt von Rechner A an Rechner B (sei es direkt oder über den heimischen Router/Switch) per LAN oder WLAN sende. (Bitte keine Diskussion über Sinn und Zweck oder über Falschenhälse weil angeschlossene Geräte noch gar nicht so schnell die Daten aufnehmen können, oder dass 5G für sowas nicht gedacht sei). --Chiron McAnndra (Diskussion) 13:02, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Golem und Wikipedia sagen, Wifi kann jetzt (theoretisch) 1,2 Gbit/s. Aber wer hindert Dich, Dir eine 10 Gbit/s-Glasfaser-Netzwerkkarte in den Rechner zu schrauben? Ist in der Wohnung zwar völlig sinnlos, aber darüber willst Du ja nicht diskutieren :-) --Rudolph Buch (Diskussion) 14:10, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
10Gb/s-Ethernet ist immer noch schweineteuer, egal ob über Kupfer oder Glas. Mittlerweile gibt es 2,5- und 5-Gbit/s-Ethernet als nicht ganz so teure Alternative. Wenn es nur darum geht, ein paar Meter zwischen zwei Rechnern zu überbrücken, bieten sich auch USB-3-Laplinkkabel mit 5, 10 oder 20 Gigabit pro Sekunde an. --Rôtkæppchen₆₈ 14:39, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Falls Du tatsächlich 5G-Mobilfunk-Adapter suchst, für welche Art von Rechner soll das sein bzw welche Art von Erweiterungssteckplatz möchtest Du nutzen? PCIe? M.2 im PCIe-Modus? miniPCIe? USB 3.0, 3.1, 3.2 Gen 0, 1, 2? --Rôtkæppchen₆₈ 22:18, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Google-Suche: Tools lassen sich (browserabhängig) nicht mehr anklicken

Gerade bei den NEWS ist es für mich wichtig, dass ich innerhalb der Tools nicht nach Relevanz, sondern nach Datum (und Uhrzeit) sortiere. Aber die Unterpunkte sind (nicht nur) bei News ausgegraut und nicht mehr anklickbar. Siehe Screenshot. Bei Chrome und Firefox geht es nicht, wohl aber bei Edge! In letzter Zeit hatte ich keine (bewussten) Updates. Und das Phänomen trat erstmals vor einigen Tagen auf. Was ist passiert? Kann ich wo was einstellen? Gruenschuh (Diskussion) 13:09, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Screenshot ist wenig erhellend. Bei mir (Firefox 69.0.3 64-bit, Windows 10 Pro 1903 Build 18362.418 64 bit) erscheint diese Zeile ebenfalls grau, sobald sich aber der Mauszeiger darüber befindet, wird der Link blau und der Mauszeiger zum Zeigefinger. Wenn Google News zickt, hilft bei mir meistens „Neu laden“ klicken und außerdem hab ich meinem Browser beigebracht, Google News immer in 90%-Skalierung darzustellen, weil sonst das Menü links fehlt. --Rôtkæppchen₆₈ 22:27, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Neues Referendum

Was steht aktuell einem neuen Referendum in GB im Weg? --94.219.191.18 15:03, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der demokratische Anstand. Man lässt ja nicht so lange abstimmen, bis einem das Ergebnis passt. --Φ (Diskussion) 15:26, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Und mit dieser Einstellung wird man Entscheidungen nie revidieren können, selbst wenn sich die Umstände geändert haben mögen... --Wrongfilter ... 15:41, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, daß aufgrund der massiven gezielten Desinformation das letzte Referendum gar nicht binden sein kann. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich kann dieses sinnleere „Argument“ nicht mehr hören! Selbst im ganz normalen bundesdeutschen Gesetzgebungsverfahren wird mehrstufig (3 Lesungen) über jeden neuen Gesetzantrag befunden, weil nämlich davon auszugehen ist, dass sich in der laufenden Debatte neue Aspekte auftun und sich daher im Zuge des Informationszuwachses die Mehrheiten ändern können. Es gibt kaum ein besseres Beispiel für einen solchen Informationszuwachs als den Brexit. Das erste Referendum war getragen von einer (wurde ja offen zugegeben) Lügenkampagne mit erfundenen Zahlen, die mehr oder weniger das Schlaraffenland versprochen hat, an dem das edle UK nur durch die pöse Fußfessel der finsteren EU gehindert wurde, angeführt von den pösenpösen Deutschen, die sich für den verlorenen Krieg rächen wollen. Nun, nach endlosen Querelen, weiß das Volk deutlich mehr über die Konsequenzen eines Ausscheidens – und hat auch bemerkt, dass der Rest der Welt nicht gerade Schlange steht nach Freihandelsverträgen mit dem UK. Das wäre also mitnichten dieselbe Abstimmung einfach nochmal, sondern eine komplett andere, bei der auch komplett andere Optionen (zumindest No-Deal/Deal/Remain) zur Debatte stünden. Also bitte dieses Scheinargument nur dort anbringen, wo es passt. Danke. --Kreuzschnabel 15:31, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Es bräuchte eine Mehrheit im Parlament, um ein zweites Referendum zu beschließen. „Mehr nicht“, aber genau das ist das Problem. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 15:57, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

@ Phi: Die Schotten können doch auch so viele Referenden über ihre Unabhängigkeit von Großbritannien machen, wie sie wollen. Warum nicht auch die Briten über den Brexit? --Geoz (Diskussion) 16:03, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mich interessiert, wie das Vorgehen sein müßte (rechtlich) und an welcher Stelle es hakt. Aktuell wird ja durchgehend mehrheitlich alles abgelehnt, was den Brexit befördern würde, bzw. angenommen, was den Brexit verzögert. --94.219.191.18 16:31, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Phi Das ist natürlich Quatsch. Das ist ja gerade der Vorteil einer Demokratie, daß durch Wahlen - und zwar ständige Wahlen - Bestätigung oder Revision politischer Entscheidungen getroffen werden. Es gab bereits 1975 ein Referendum in Großbritannien - nach der Logik wäre ein zweites ja nicht notwendig gewesen. Offenbar sah man das durch politische Veränderungen als notwendig an. Außerdem: das Referendum wurde 2016 abgehalten, 2017 gab es eine Parlamentswahl, jetzt will man wieder eine durchführen. Wenn also dieses Argument valide wäre, warum wollen alle unbedingt eine Neuwahl - das verböte dann ja der demokratische Anstand, schließlich wählte man dann ja auch, bis das Ergebnis Herrn Johnson oder Herrn Corbyn besser paßt als das jetzige. Theresa May hat übrigens 2017 aus genau diesem Grund Pralamentswahlen abgehalten - sie wollte eine noch größere, d. h. für sie passendere Mehrheit im Unterhaus. Egal, wie man es dreht, das Argument will einfach nicht passen.
Nun zur Frage: Das Problem ist das Referendum selbst. Das Vereinigte Königreich ist eine repäsentative Demokratie. In diesem Fall hat man die Entscheidung einer höchst komplexen Sache in eine ganz einfache Frage verpackt und das Volk entscheiden lassen, diese mit Ja oder Nein zu beantworten. Die weitere Lösung wurde dann aber wieder dem Parlament und der Regierung übergeben. Das konnte nicht funktionieren, es sei denn man hätte - wie es Herr Cameron erwartet hatte - mit Ja gestimmt, denn dann hätte man anschließend nicht zu reagieren brauchen, sprich eine Lösung zu finden. Wie Kenneth Clarke richtig bemerkte, hätte man dieses Referendum so gar nicht durchführen dürfen, weil es einfach keine Lösung gibt, die nicht einen Haken hätte. Ein erneutes Referendum böte da auch keine sichere Lösung, denn auch dieses kann ja die Komplexität nicht abbilden und wäre auch keine Lösung für die Probleme, allenfalls würde eine Mehrheit ein Teil davon schlichtweg akzeptieren. Mögliche Szenarien (nur eine Auswahl): 1. Das Ergebnis von 2016 würde bestätigt. Würde das eine Lösung des Nordiralndproblems bringen? Nein. 2. Ein mögliches Ergebnis wäre auch: Die Mehrheit will einen harten Brexit (weil das nun zur Wahl stünde). Dieses Ergebnis würde zwar das Nordirlandproblem insofern lösen, als daß die Mehrheit bereit wäre, das Risiko einzugehen das Karfreitagsabkommen zu verletzen und die dort möglicherweise aufkeimende Gewalt zu akzeptieren, aber wäre diese Mehrheit wahrscheinlich in England zu Hause (wie bei der ersten Abstimmung), d. h., diese Mehrheit wäre davon ja auch gar nicht betroffen, und die Nordiren, die womöglich wieder mehrheitlich gegen so eine Regelung votierten, müßten dennoch den ganzen Schaden allein tragen. 3. Die Mehrheit will nun keinen Brexit mehr: Damit würden sich aber die Brexiteers betrogen fühlen, mit dem Arguemt, das Phi gebracht hat, und man sei betrogen worden usw., siehe folgende Aussage Clarkes von 2015: "I've taken part in a referendum in which the eurosceptics were soundly beaten, and within 12 months they were ignoring it and demanding we leave the EU, and when you asked what about the referendum – which they had demanded – they said ‘oh well the public had been deceived, the public had got it wrong’. And they have ever since." Die Spaltung der Gesellschaft - und nur das hat dieses Referendum gebracht, würde also nur noch verschärft. Kurz: Ich glaube nicht, daß ein Referendum wirklich eine Lösung wäre.--IP-Los (Diskussion) 17:51, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Willst Du damit sagen, daß ein weiteres Referendum jederzeit problemlos durchgeführt werden könnte, aber daß man das nicht macht, weil es keine Lösung wäre? Dem würde ich dann entgegen halten, daß kopflos in einen NoDeal zu steuern vermutlich schlimmer wäre, als "was auch immer" ein neues Referendum bringen könnte. Die Spaltung ist eh schon da und das nicht erst seit dem Brexitzeugs - das ist letztlich nur ein Symptom. Ich denke, GB hätte bessere Chancen, sich zu fangen, wenn es in der EU bleiben würde. Das wäre zwar noch nicht die Lösung, aber IMHO eine notwendige Vorraussetzung. Mitglied in der EU zu sein ist zwar echt nervig, aber in Summe doch eine erhebliche Entlastung. Nach einem Brexit würde GB mMn. von den Wölfen zerrissen werden. (Sorry an alle Canidae, das ist nur als Metapher gemeint.) --94.219.191.18 18:17, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@IP-Los: Ich gebe dir bzw. Kenneth Clarke vollkommen recht, das Referendum war systemfremd und hätte nicht abgehalten werden dürfen. Du missachtest aber den Unterschied zwischen Wahlen und Abstimmungen: Jene sind per definitionem turnusgemäß, jene sollen eine Frage once and for all klären. Dass das so nicht hinhaut, ist unbenommen, aber ganz offenkundig scheuen sich die Briten, über dieselbe Frage innerhalb von wenigen Jahren mehrfach abzustimmen. Das ist es, was einem neuen Referendum in GB im Weg steht, und danach fragte eingangs die IP. Ich persönlich fände es gut, wenn sie erneut abstimmten und blieben, aber dazu wird es aus dem angegebenen Grund sicher nicht kommen. It's a pity. In diesem Sinne --Φ (Diskussion) 18:32, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Na dann könnte man ja stattdessen einfach so tun, als wäre nix gewesen, den ganzen Zirkus vergessen und zur Ablenkung eine tote Katze auf den Tisch werfen, damit die Leute auf andere Gedanken kommen, während der Brexitantrag still und heimlich verschwindet. Der ungeschickte Mitarbeiter, den man dafür verantwortlich macht, wird umbesetzt und fertig. --94.219.191.18 18:51, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Klingt ein bisschen naiv in meinen Ohren. --Φ (Diskussion) 19:04, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Naiv? Pragmatisch? Zynisch? Ich weiß es selber nicht. Vermutlich irgendwo dazwischen. Die Welt ist kompliziert geworden. Das mit der toten Katze auf dem Tisch ist übrigens von Johnson und der ist auf die Art immerhin recht weit gekommen. Ganz offensichtlich hält GB diesen überlagerten Zustand wie bei Schrödingers Katze nicht mehr aus und will, daß das Thema nunmehr schnell ein Ende hat. Der NoDealBrexit ist ja nur deswegen attraktiv, weil man dann von jetzt auf gleich die Unsicherheit beenden und sich neuen Aufgaben zuwenden könnte. Ein klarer NoBrexitDeal könnte das allerdings auch und das zu weit geringeren Kosten. Bspw. könnte die EU erklären, daß der Antrag nach nochmaliger Prüfung leider als ungültig einzustufen ist und GB sich überlegen könne, ob es einen neuen, dann aber bitte korrekten Antrag stellt. (Ämter und Behörden machen sowas ständig.) Das wäre zwar ein bißchen schmutzig, aber zumindest ein Ausweg aus der festgefahrenen Situation. --94.219.191.18 19:48, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was man berücksichtigen sollte: Das Referendum das 2016 abgehalten wurde ist nicht bindend. In UK ist das Parlament der höchste Souverän, er gibt sich die Regeln vor und darf folgende Parlamente nicht binden. Das ist anders als in Deutschland oder Österreich, wo der Bürger der Chef ist. Das Parlament (was in UK auf Grund es Wahlsystems noch viel näher an der Regierung ist als in D&Ö) hatte ein Referendum abgehalten und dabei hoch und heilig versprochen sichd aran zu halten (aber halt ohne rechtliche Bindung). Warum man nun kein erneutes Referendum will hat politische Gründe. Die überwältigende Mehrheit der Tories ist für den Brexit auch aus Angst vor der Brexit-Partei/former UKIP. In Nordirland kommt es zu dem Konstrukt das zwar die Mehrheit gegen den Brexit war, die Mehrheit der Sitze aber an die in Ost-Nord_Irland starke DUP gibt, die Gebiete vertritt die kaum Handelsbeziehungen mit Irland haben und da Sinn Fein nicht ihre Sitze antritt quasi alleine für Nordirland redet. Labour hat auch so ihre Probleme, da Corbyn generell auch kein Freund der EU ist und ihm der Austritt ganz gelegen kommt, er aber eine Partei vertritt die selbst Mehrheitlich keinen Austritt wünscht. Daher ist auch hier ein Referendum nur das letzte Mittel weil man hoffte mit einer Wahl gleichzeitig Brexit zu managen und dafür den Regierungschef zu stellen. Nachdem das nun seit Johnsons quasi auslöschens der Parteien rechts von ihm vom Tisch ist, erwärmt man sich nun langsam für ein referendum, hat aber halt nicht die Stimmen das durchzusetzen. Aber mal sehen was die Woche passiert, auch wenn ich kaum glaube das wenn der Johnson-Deal wirklich zur Abstimmung kommt dieser abgelehnt wird (dafür gibt es zu viele Überläufer aus dem Labour-Lager die das Thema endlich vom Tisch haben wollen, und schon gar nicht ein neues Referendum haben wollen in dem sie vom eigenen Lager abgestraft werden). Aber nichts genaues weiss man nicht. Ohne Abstimmung für Referendum im Parlament gibt es kein neues--Maphry (Diskussion) 19:20, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde die Frage hier anders stellen: Wie könnte den das zweite Referendum aussehen, nach was sollte man fragen? Schon das Brexit-Referendum war ein schon von der Fragestellung eine Fehlkonzeption, denn die Brexiteers hatten ja gar kein Konzept für einen Austritt. Es ist immer relativ einfach, ein Referendum zu fordern, aber she viel schwieriger, zwei oder gar mehr konkrete Umsetzungen vorzulegen, vor allem hier, wenn es um ein umfassendes, hochkomplexes Thema geht.--Antemister (Diskussion) 22:12, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das wäre keine Wissensfrage für die Auskunft, sondern eine Meinungsumfrage für das Café. --94.219.191.18 22:44, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Meines Erachten wäre es nicht allzu schwierig, das Referendum zu formulieren. Erste Frage sinngemäß: Stimmen Sie dem Austrittsabkommen mit der EU zu? Zweite Frage: Sollte das Austrittsabkommen mit der EU keine Mehrheit erhalten, so stimmen sie für welche der folgenden Optionen: 1. Austritt aus der EU zum x.x.20xx auch ohne Abkommen. 2. Rücknahme des Austrittsantrages bei der EU. -- 77.199.180.149 10:44, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wie schon geschrieben wurde, war das Referendum von 2016 nicht bindend sondern hatte nur empfehlenden Charakter. Das wäre ein Referendum 2019/2020 genauso. Zudem würde es keinen Frieden ins Volk bringen, denn wenn ein neues Referendum ein (knappes) Ergebnis für ein Verbleiben bringen, würden sich die Befürworter verraten fühlen und keinen Frieden geben. Zudem gehe ich dann davon aus, dass die Brexiter im Europarlament sich so garstig verhalten wie sie können und den Betrieb so gut stören wie sie können. Allein dass ist für mich ein Punkt, den Brexit durchzuziehen. Falls dann ggf. die Briten irgendwann mal wieder den Sinn nach EU kriegen, sollten sie natürlich nicht kategorisch abgewiesen werden, allerdings ohne Extrawürste wie bislang. --Elrond (Diskussion) 14:00, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Brexit beschädigt eine sowieso schon fast bewegungslose EU. Wenn wir für fünf Mark Verstand einsetzen, dann müssen sich Deutschland, Frankreich, Niederlande, Belgien und Luxemburg zusammensetzen und die "Neuen EU-Verträge" aushandeln, die die grösseren Mängel der derzeitigen EU ausräumen (1-Kammer-Parlament ohne wirkliche Macht, nicht-gewählte Kommission (mit Wasserkopf), Dazwischengeschwafel der nationalen Regierungen, Mitgliedschaften von Nicht-demokratischen Regimes, Veto-Recht von Einzelmitgliedern, usw.). Nach Unterzeichnung können dann alle Mitglieder der "NEU" ihren Exit aus der EU erklären. Anschliessend haben alle restlichen Mitglieder zwei Jahre Zeit, die gleichen Verträge zu unterschreiben oder zur Hölle zu fahren. Mal sehen, wie Victor, Boris und Lech damit zurechtkommen. Yotwen (Diskussion) 16:38, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Yotwen: Was du hier das Drohung beschreibst ist nur eine Variante des Europa der zwei Geschwindigkeiten die vor 20-30 Jahren mal diskutiert wurde. Würden hier die alten EG-Staaten so eine neue/innere EU gründen wollen, dann könnten die dass tun - und die Rest-/äußere EU machen mit den alten Verträgen weiter und beide Seiten pflegen gutnachbarschaftliche Beziehungen. Eine Achse Berlin-Paris unter Einschluss der Benelux hätte ohne Nordeuropa, das UK und die Spanien/Italien weit weniger Gewicht als die sich einbilden, und einfach die Leute aussperren geht auch nicht, einfach weil die auch das die Peripheriestaaten angewiesen ist.--Antemister (Diskussion) 21:44, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn 20-30 Jahre nicht ausreichten, das Problem zu lösen, wie soll es dann mit noch mehr Mitgliedern und Nicht-Demokratien gelingen? Yotwen (Diskussion) 08:36, 22. Okt. 2019 (CEST) Ausserdem schlage ich nicht zwei Geschwindigkeiten vor. Ich schlage eine Neugründung und Kündigung aller früheren Verbindlichkeiten vor. "Kerneuropa" soll unter keinen Umständen Mitglied in der "alten EU" bleiben.Beantworten

Ernste Frage: Wie hoch wäre das Steueraufkommen,

wenn wir die Steuer- und Sozialabgaben von 1960 hätten?

--Simmerseoop (Diskussion) 18:54, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Genau so hoch wie 1960 - es sei denn, Du willst die Inflation und die Währungsumstellung mit einberechnen. --94.219.191.18 19:52, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja, aber ich glaube es war gemeint, wie hoch die Einnahmen heutzutage wären, wenn heute die damaligen Gesetze noch gelten würden. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:08, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Und was noch? Soll berücksichtigt werden, wie geschickt Unternehmen heutzutage Steuern zu vermeiden wissen? Was ist mit der ausländischen Gesetzgebung? Was ist mit der Unterbesetzung in den Finanzämtern? usw. Wenn er seine Frage nicht klar formulieren kann, rechnen wir uns hier dumm und dämlich. Mit der Realität hat das alles eh nüscht zu tun. --94.219.191.18 20:22, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was ist an der Frage so verfemt? Selbstverständlich darf man die Steuerbelastung von 1960 mit der heutigen vergleichen, indem man die damaligen Steuersätze auf die heutigen anwendet. Kommentar bitte streichen. Er ist unsachlich.--Simmerseoop (Diskussion) 20:28, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie kommst Du auf verfehmt? --94.219.191.18 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich. So ist die Frage ja eigentlich formuliert. Man möge LESEN.--Simmerseoop (Diskussion) 20:13, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nein, das ist sie ganz und gar nicht. Man möge DENKEN und das bitte gründlich. --94.219.191.18 20:22, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn hier von WIR die Rede ist, ist doch eigentlich klar, dass nicht die 89jährigen gemeint sind. Oder?--Simmerseoop (Diskussion) 20:24, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das UN-Jahrbuch nennt für die BRD 1960 62,17 Mrd. Mark Steuereinnahmen, bei einem Volkseinkommen von ca. 230 Mrd. DM, was wohl ein BIP von 250 Mrd. Mark wäre, also knapp 30 %. Da sind allerdings die Sozialabgaben nicht inkludiert, die machen da internationale Vergleiche immer etwas problematisch.--Antemister (Diskussion) 20:27, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Noch einmal: Es geht um einen rein NATIONALEN Vergleich. Westdeutschland 1960 vs Gesamtdeutschland 2019.--Simmerseoop (Diskussion) 20:30, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nur am Rande: das ist nix "noch einmal" - vor diesem Post war nicht mal klar, dass Du von Deutschland sprichst. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:35, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die Frage ist nämlich deshalb von Interesse, weil die Körperschafts-, Vermögens- und Einkommenssteuer früher offensichtlich höher war - damit im Hinblick auf die Vermögensschere sozial gerechter -, die Sozialabgaben hingegen viel geringer.--Simmerseoop (Diskussion) 20:44, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Daß hohe Einkommensteuern gerechter sind, bestreite ich jetzt mal - und nun? --95.112.147.254 23:29, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

[[7]] (nicht signierter Beitrag von Simmerseoop (Diskussion | Beiträge) 20:45, 20. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Du hast aber nur nach dem Steueraufkommen, nicht nach dem Aufkommen der Sozialabgaben gefragt. --Digamma (Diskussion) 20:51, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe sehr klar von Steuer- u n d Sozialabgaben geschrieben. Dass Beides sehr eng zusammengehört, ist doch klar (wird in Statistiken im allgemeinen ja auch meist nicht voneinander getrennt). Also bitte keine sophistische Korinthenklauberei, sondern eine Antwort auf eine Frage, die banal ist.--Simmerseoop (Diskussion) 21:13, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn die Frage so banal ist, dann beantworte sie doch bitte selber. Keiner hier hat Bock, sich von Dir blöd anmachen zu lassen. --94.219.191.18 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Frage so nicht sinnvoll zu beantworten. --94.219.191.18 21:35, 20. Okt. 2019 (CEST)
Die ist doch einfach: Wie hoch wäre das Aufkommen der Steuern und Sozialausgaben, wenn heute die Steuersätze von 1960 gälten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 23:17, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Frage ist ohne intensive Recherche bei den zur Steuererhebung berechtigten Körperschaften (Bund, Länder, Stadt- und Landkreise, Gemeinden, Kirchen etc) nicht zu beantworten. Der Steuersatz vieler Steuern hängt vom Wert des zu versteuernden Gegenstandes ab, beispielsweise Lohn- und Einkommen- oder Erbschaft- und Schenkungsteuer. Wieder andere Steuern unterscheiden sich von Gemeinde zu Gemeinde, wie Hunde-, Bier- oder Vergnügungsteuer. Selbst wenn man herausbekäme, wieviel Hundesteuer 1960 in Westdeutschland insgesamt gezahlt wurde, ist das nutzlos, solange man nicht weiß, wieviele Hunde zu welchem Steuersatz besteuert wurden. Bei der Hundesteuer kommt hinzu, dass seit Anfang der 1990er-Jahre in vielen Gebietskörperschaften rassebezogene Hundesteuer erhoben wird. Man muss die Hunde also nach Rasse differenzieren, um einen aussagekräftigen Vergleich zu erzielen. Die von den Statistikbehörden erhobenen Daten können ex post betrachtet lückenhaft und wenig aussagekräftig sein, da sich die Grundsätze der Besteuerung geändert haben können. --Rôtkæppchen₆₈ 00:51, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Darum geht es denke ich nicht, sondern darum, was herauskäme wenn man das Abgabenrecht von 1960 heute anwenden würde. Dafür muss man dass damalige Recht kennen, und für heute über alle Besteuerungsgrundlagen Bescheid wissen (letzteres dürfte schwieriger sein), schon bei einer Beschränkung nur auf die Einkommenssteuern dürfte es m. E. kaum möglich sein. Vielleicht wäre es leichter bei Mengensteuern wie der (1993 als Bagatellsteuer abgeschafften) Salzsteuer, hier sollte das Salzsteuergesetz von 1960 sein, aber die Scheiß-internetseite macht das nicht mit, das müsste richtig sein Was immer kommt, verzweifelt nicht. Folgt meinem Ruf auch wenn es euer Letztes ist.--Universal-InteressierterDisk.Arbeit 02:06, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Damals gab es auch noch die Leuchtmittelsteuer. Da wurden beim Import von Autos die Leuchtmittel noch mal extra berechnet. Dann noch das Zündwarenmonopol. Das Notopfer Berlin gab es da schon wieder nicht mehr. Das ist eine schöne Aufgabe für ein Rudel Doktoranden, aber hier wohl nicht zu beantworten. Realwackel (Diskussion) 07:07, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Fang am besten mit den aufkommenstärksten Steuern Lohnsteuer und Umsatzsteuer an, nicht mit den Bagatellsteuern. --Rôtkæppchen₆₈ 08:10, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ist doch alles etwas schräg, wie hier argumentiert wird. Fest steht, dass die SOZIALABGABEN in den frühen Jahren der BRD viel geringer waren als heutzutage, gleichzeitig aber die Einkommen der Gutverdiener schärfer besteuert wurden (v.a. in den wirtschaftlich erfolgreichen 70er Jahren). Das mag manchem hier ideologisch vielleicht nicht in den Kram passen, weil es ein sehr neuralgisches Problem der modernen BRD berührt. Das ist aber noch lange kein Grund, obige Frage regelrecht zu sabotieren.--Kllloma (Diskussion) 08:10, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Darum gestatte ich mir die Vereinfachung meiner Frage: Wie hoch wäre z.B. das Aufkommen der Umsatzsteuer, die heutzutage ja fast ein Drittel des Steueraufkommens ausmacht?

Dazu hat das Bundesfinanzministerium detaillierte Tabellen[8]. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

erledigt|Wissensfrage ist zu einer per Suchmaschine zu beantwortenden Recherchefrage zusammengefallen. --Rôtkæppchen₆₈ 08:32, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Enterlt. Sorry, ist noch nicht zuende. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten


(Trotz des unfreundlichen Umgangstones hier:) Ein paar Zahlen zur ursprünglichen Frage:

BIP 1960:  154,77  Steuereinnahmen 1960:  34,997  Prozentsatz ca. 22,61%
BIP 2017: 3244,99  Steuereinnahmen 2017: 734,513  Prozentsatz ca. 22,64%

(Geldbeträge in Milliarden Euro - Quelle BIP: [9], Quelle Steuereinnahmen: [10])--TheRunnerUp 08:30, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Vielen Dank. Das Steueraufkommen und die Steuerbelastung waren demnach wesentlicher niedriger als heute (die Sozialabgaben sind in Deiner Rechnung nicht miteinbezogen).--Kllloma (Diskussion) 08:56, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wie kommst Du zu dieser Schlussfolgerung? Ich erkenne aus den Zahlen, dass die Steuerbelastung fast genau gleich geblieben ist (jeweils 22,6%). --TheRunnerUp 09:08, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Frage meint (vermutlich - sehr unklar gestellt), wie hoch das Aufkommen an Steuern und Sozialabgaben wäre, wenn die Steuersätze von 1960 gelten würden. Diese Frage ist leider nicht "mal eben" zu beantworten. Die Steuerfreibeträge sind in der Zwischenzeit sehr starkt gestiegen. Deshalb würden die viele (wenn nicht sogar die meisten) den Spitzensteuersatz zahlen. Dadurch würde zwar die Lohnsteuer steigen, die Bevölkerung hätte aber weniger Geld in der Tasche. 1960 gab es auch noch keine Mehrwertsteuer. Die Umsatzsteuer wurde völlig anders berechnet. Das Steueraufkommen würde aber wohl niedriger ausfallen, da die Privathaushalte weniger Geld ausgeben könnten. Dadurch fallen auch die Unternehmensgewinne anders aus. Die Sozialabgaben wären hingegen massiv niedriger, da bei den meisten die Beitragsbemessungsgrenze greifen würde. Insgesamt wird das eine umfangreiche Rechenaufgabe mit diversen Annahmen. Volkswirte machen so was im Rahmen der VGR. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 09:32, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese Absicht hinter der Frage fände ich unsinnig, du vermutlich auch. Ich wüsste auch nicht, dass das mit der VGR gehen sollte. Ich habe die Frage anders verstanden: eigentlich als die nach der Staatsquote, diese allerdings vom BIP auf das Steueraufkommen umgerechnet. Was ebenfalls unsinnig ist, denn die Sozialausgaben werden nur zu einem sehr kleinen Teil aus dem Steueraufkommen bezahlt. Steuern und Sozialabgaben stehen ansonsten in einem Verhältnis von 60:40, da kann man keine Seite wegfallen lassen.
Machen wir es also klassisch und bleiben bei der Staatsquote. Da gibt es zwischen 1960 und 2017 eklatante Unterschiede. Die Steuerquote stieg zeitweilig sehr deutlich an. Korrekt: Die Ausgaben der Gebietskörperschaften in Relation zum BIP bewegten sich von 21,7% (1960) über 26,4% (letztes Vorwendejahr 1989) auf 34,3% in der Spitze (1995, Maximum der Investitionen in Ostdeutschland? Jedenfalls ohne Treuhand und WBVen) zurück auf 22,3% (2017e). Die Sozialabgaben stiegen sehr deutlich von 11,2% über 16,7% (1989) auf 22% (2003) und lagen 2017 bei 21,6%. Damit stieg die Staatsquote von 32,9% (1960) über 43,1% (1989) auf einen Spitzenwert von 49,1% (1996) und liegt jetzt, seit der Finanzkrise von 2009 tendenziell fallend, bei 43,9%. Und was lernt uns das?
  • Erstens, dass der Frager ein Troll ist, sonst hätte er nicht das Ausgangsjahr 1960 genommen. Darauf kommt man nur, wenn man die entsprechenden Statistiken, die allesamt 1960 beginnen, kennt.
  • Zweitens, dass solche Langstreckenstatistiken nur Zahlengeklingel bleiben, wenn man Phänomene wie den staatlichen Ausbau der Infrastruktur, der Rüstung und der Bildung in Westdeutschand (Steuern rauf), die Massenarbeitslosigkeit (Sozialabgaben rauf) und die deutsch-deutsche Vereinigung (Steuern und Sozialabgaben rauf) ignoriert.
  • Drittens, dass gerade diese Subtendenzen aber die eigentlich interessante Diskussion ergeben: Hat sich das gelohnt/lohnt sich das? Wäre das Geld anderswofür besser ausgegeben worden? Besser gar nicht ausgegeben worden? Wem hätte das genutzt, wem geschadet? Dann erst werden die wahren Interessen erkennbar. Da kann eine offene, kontroverse Diskussion auch produktiv sein. Ein reiner Zahlenvergleich jedoch bewegt sich in einem Milieu habitueller Diskreditierung, das sich in diesem Fall AfD und FDP (die mit dem Spruch "mehr Netto vom Brutto") teilen. Wobei ich den Fragenden dort nicht politisch ansiedeln will. Aber er hat eben nicht nach der Entwicklung "guter" und "schlechter" Steuereinnahmen gefragt, was er mglw im Sinn hatte. --Aalfons (Diskussion) 11:34, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Frager hat nicht mal geschrieben, dass er Deutschland meint (erst um 20:30 nachgeschoben). Deshalb ist die angeblich so klare Frage gar nicht beantwortbar. Ansonsten fragt er nach dem Steueraufkommen. Das ist für mich ein Absolutbetrag, keine Quote. Was der Frager gemeint hat, weiß nur er (sie?). Wenn es darum geht nachzuweisen, dass die Steuern früher gerechter waren, dann müsste man schauen, wie die Verteilung des Steueraufkommens war bzw. ist (Lorenz-Kurve o.ä.). Wenn es darum geht, fiktiv die damaligen Steuersätze auf die heutigen Einkommen anzuwenden, dann braucht es hierfür ein Modell, um die Rückwirkungseffekte einzubeziehen (deshalb der Verweis auf VGR). Das erfordert aber sinnvolle Annahmen. Insofern volle Zustimmung: Die Frage ist an dieser Stelle nicht sinnvoll beantwortbar. Schon gar nicht hat der Themenersteller die Frage so gestellt, dass sie selbsterklärend ist – auch wenn er/sie das Gegenteil behauptet. Die Erle mag jemand anders (noch einmal) pflanzen. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:19, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Die VGR im Sinne einer Ex-Post-Rechnung (Ist-Werte) macht natürlich keinen Sinn. Im Rahmen von Modellen kann man aber die Auswirkungen abweichender Steuerquoten, Privatnachfrage usw. simulieren. Solche ein Modell wäre aber zwangsläufig von den diversen Annahmen abhängig. Insofern gäbe es nicht eine Antwort, sondern verschiedene, möglicherweise sogar widersprüchliche Ergebnisse. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 13:24, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die methodischen Probleme reichen für eine Diss und dürften nicht einmal uninteressant sein. Die Arbeit könnte in einer Schriftenreihe des BMF-Arbeitskreises Steuerschätzung erscheinen. --Aalfons (Diskussion) 13:28, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Worin liegt eigentlich das Problem? Auch Schätzungen gehören zur Volkswirtschaft. Gewiss, Steuerabschreibungen, Freibeträge, Lebenshaltungskosten, Grundstückspreise usw. waren anders. Aber grundsätzlich lässt sich doch wohl feststellen, dass die Sozialabgaben einen deutlich geringeren Posten ausmachten. Wie wirkte sich das aus? Ich denke, dass das positive Auswirkungen auf die Binnenkonjunktur hatte und, so grotesk es klingt, auch positive soziale Auswirkungen, da die Steuern vermutlich insgesamt etwas niedriger waren (Umsatzsteuer!). Für die Frage, ob die Mittelschicht tendenziell zufriedener mit den ökonomischen Verhältnissen war als heute oder nicht, wäre diese Frage nicht uninteressant. Es ist immerhin auffallend, dass mit der Expansion des Sozialstaats nicht zwingend die soziale Zufriedenheit einhergeht, ein Phänomen, das im übrigen Bundeskanzler Ludwig Erhard einst vorhergesagt hat. Kann man grundsätzlich sagen, dass die ökonomisch "schlankere" West-BRD ökonomisch agiler handeln konnte als die heutige BRD, weil Arbeit, Soziales und Schuldentilgung geringer waren? Es fällt nämlich auf, dass die Steuereinnahmen damals viel dynamischer von Jahr zu Jahr anstiegen als sie das heutzutage tun.--Simmerseoop (Diskussion) 08:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Die eigentliche Frage, die ich mir stelle, ist folgende: Kann ein Staat trotz hoher Steuern sozial gerechter sein, weil die Sozialabgaben gleichzeitig geringer sind, als ein Staat, der auf niedrigere Steuern setzt, aber gleichzeitig hohe Sozialabgaben verlangt? Oder anders ausgedrückt: Mehrt der Sozialstaat Armut oder senkt er sie gesamtvolkswirtschaftlich betrachtet (im Hinblick auf die Gesamtbevölkerung)? Diese Frage interessiert mich deshalb, weil sie im Erhardschen System der freien Marktwirtschaft eine ganz gewichtige Rolle spielt. Erhard verstand, soweit ich es verstehe, etwas anderes unter Sozialer Marktwirtschaft als wir es heute eigentlich tun. Wie wäre sein Blick auf den heutigen Staat?--Simmerseoop (Diskussion) 09:03, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

lecker Spekulatius
Stelle alle diese Fragen im Wikipedia:Café, wo sie hingehören. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dieser Abschnitt kann archiviert werden. Anschlussfragen sind keine Wissens- oder Recherchefragen mehr. Lecker Spekulatius gibt es zu jeder Jahreszeit im Wikipedia:Café. --Rôtkæppchen₆₈ 09:08, 22. Okt. 2019 (CEST)

Lösungsmittel als Droge

Der Weltspiegel erinnerte mich eben wieder dran dass es das immer noch gibt, Klebstoffe als Billigdroge der Straßenkindern in Drittweltstaaten. Welche(r) Stoff(e) wird/werden hier geschnüffelt? Gibt es denn dazu keine weniger problematischen Ersatzstoffe?--Antemister (Diskussion) 22:06, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zu Schnüffelstoffen findet Du bspw. hier, hier, hier und hier weiterführende Infos. --94.219.191.18 22:39, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Diese englischsprachige Seite (ist auch als Weblink in unserem Artikel Schnüffelstoffe angegeben) ist ebenfalls sehr informativ. --Blutgretchen (Diskussion) 22:30, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Allohol, Nikotin und Koffein? Also, Du fragst nach Drogen, die nicht krank machen und das Gehirn wegfressen, sozusagen völlig unschädliche Glückspillen? Damit man ruhig und friedlich ist und es einem scheißegal ist, daß man gerade verhungert, Hauptsache, man fühlt sich dabei hai und hat bunte Träume? Ich hoffe doch, daß sowas, wenn es je erfunden würde, sofort verboten würde. Der Skandal an bewußtseinsverändernden Substanzen ist doch nicht ihre physische Schädlichkeit, sondern gesellschaftliche Umstände, die die Konsumenten dazu greifen lassen. Insofern geht die Legalisierungsforderung genauso in die falsche Richtung wie die Versuche, das Suchtproblem repressiv lösen zu können. Wobei die Bekämpfung der Drogenmafia völlig in Ordnung geht, denn Rausch (wie auch Suizid) hängen wesentlich von der Verfügbarkeit von Mitteln ab, und Dealer beschränken sich keineswegs passiv auf Bedarfsdeckung, sondern machen aggressive Werbung, fixen die potentiellen Konsumenten also gezielt an - bei legalen Rauschmitteln übrigens auch. --95.112.147.254 23:39, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
???Bezieht sich das auf meine Frage?--Antemister (Diskussion) 23:44, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist die korrekte Antwort auf "Gibt es denn dazu keine weniger problematischen Ersatzstoffe?". Anders ausgedrückt: Nein, kann es nicht geben. --95.112.147.254 23:55, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ah, jetzt, so muss ich denken. Die Frage war natürlich so gemeint ob die Hersteller nicht Substanzen als Lösungsmittel verwenden können die, so benutzt, weniger schädlich ist. Die gehören normalerweise nicht zur Drogenmafia und wollen nicht, das sich srme Schlucker mit ihren Produkten totdrogen. Aber das geht offenbar nicht, weil alle denkbaren Stoffe diese Problematik haben. (Ich wäre sich der letzte der nach Safer-Use fragen würde...)--Antemister (Diskussion) 23:59, 20. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In einigen Produkten kann man auf Lösungsmittel verzichten, aber das bringt dann meist irgendwelche Nachteile mit sich. Die Straßenkinder sind den Herstellern in aller Regel völlig egal, denn die sind ja vorrangig ihren Aktionären gegenüber verpflichtet und die sind nunmal keine Straßenkinder. Zum Nebenthema Ersatzdrogen: Weniger problematischen Schnüffelstoffe wären Poppers, aber das sind eher Partydrogen, die für Konsumenten von Schnüffelstoffen kein brauchbarer Ersatz sein dürften, sondern eher noch Opium, sofern man sich das leisten kann. Ersatzstoffe, die wirklich weniger problematisch sind, wären Antidepressiva, wobei ich eher dafür wäre, daß man verfügbares Geld zunächst in Impfungen und Schulbildung steckt, denn wer gesund ist und eine Perspektive hat wird meist gar nicht erst depressiv. --94.219.191.18 00:53, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das war wirklich ein fettes Mißverständnis - ich hatte die Frage so verstanden, daß nach unschädlicheren Rauschmitteln als Lösemittel aus der Klebstoffpackung gefragt war. Nun ja, die Änderung der Rezeptur würde das Produkt wahrscheinlich unnötig verschlechtern. Aber man könnte im Prinzip darüber nachdenken, entsprechende Produkte nur noch an Erwachsene und/oder Inhaber von Sachkundenachweisen abzugeben, dann können sie Schnüffelkids nicht mehr k(l)au(f)en. Das wäre aber für legitime Verwender reichlich lästig und würde den Anbietern wohl auch nicht gefallen. Und es löst das Problem nicht: Wenn die Konsumenten so an keine Dröhnung kommen, müssen sie mehr Omis totschlagen, um den Dealer bezahlen zu können. (Die Mafia ist da übrigens sehr für Jugendschutz: An Uhu-Tuben verdient sie nichts, und die Schnüffler werden nicht alt genug, um lukrative Eitsch-Kunden zu werden.) Umgekehrt würde vielleicht ein Schuh draus: Dem Klebezeugs Reizstoffe beimischen, die Brechreiz, Krämpfe und schwere Kopfschmerzen verursachen und es somit fürs Zudröhnen gänzlich unattraktiv machen. Was die Mafia aus den genannten Gründen sicherlich auch befürworten würde. (Gesundheitsschädlich dürften diese Zusatzstoffe ruhig sein: Durch ihre Hauptwirkung verhindern sie die Inhalation ja gerade. Der Chemiker würde dabei auch noch an einen Warnduftzusatz denken, also dafür sorgen, daß das Zeug auch noch - vorübergehend - bestialisch stinkt, damit keine Unfälle durch zertretene/ausgelaufene Gebinde auftreten, aber das würde viele Anwender wiederum auch weniger begeistern.) Aber der beste Schutz vor Mißbrauch ist in der Tat Geburtenkontrolle, medizinische Versorgung sowie Bildung und Erziehung. --95.112.147.254 03:05, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Also ich komme für die allermeisten Zwecke mit Lacken auf Wasserbasis sehr gut klar. Klebstoffe sind da so eine Sache, wenn man Dinge kleben muss die nicht saugfähig sind. Da kann man auf 2k Epoxy oder Cyanacrylat umsteigen, aber das wird halt alles starr. Der immer wieder in dem Zusammenhang genannte Pattex bleibt halt je nach Sorte mehr oder weniger flexibel. Realwackel (Diskussion) 07:02, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Solche Ideen wie Reizstoffe beizumengen oder die Abgabe kontrollieren, das ist zwar in ähnlichen Fällen heute üblich, aber bei Lacken und Klebstoffen für den Hausgebrauch untauglich, für präpariertes Zeug ist nicht mehr praktikabel verwendbar, und eine Kontrolle ist in den betroffenen Länder auch nicht umsetzbar. Straßenkinder von der Straße zu holen, das ist zwar richtig, aber auch keine wirkliche Lösung des Drogenproblems. Man bedenke, je wohlhabender, desto mehr Drogen, auch und gerade illegale Drogen (ausgerechtnet Bento: [11]) Du fragst nach Drogen, die nicht krank machen und das Gehirn wegfressen, sozusagen völlig unschädliche Glückspillen? "Völlig unschädlich" ist ist sicher nicht erreichbar, aber was in die Richtung geht gibt es im Grunde schon lange, das altbekannte LSD nämlich. Suchtrisiko und körperliche Schäden sehr klein, weil die wirksame Dosis weit unter der toxischen liegt, allenfalls psychische Schäden sind dokumentiert. Rauschgift bleibt Rauschgift, aber man sollte es derzeit (zumindest) im Kontext zu dem sehen, was Supermarkt verkauft wird. Wobei ich jetzt auch weiß das solche Schnüffelstoffe auch hierzulande gelegentlich konsumiert werden.--Antemister (Diskussion) 21:24, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

21. Oktober 2019

Protophysik der Welt

Wie wurde eigentlich in der Fachwelt Paul Lorenzens Protophysik aufgenommen?--82.82.234.36 00:23, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Siehe Protophysik#Einführung, zweiter Satz: „Die Protophysik wird […] von der überwiegenden Mehrheit der Physiker ignoriert oder abgelehnt.“ --Rôtkæppchen₆₈ 00:59, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Startliste Weltcupslalom Flühli 1987

Am 15. Februar 1987 fand im Schweizer Flühli ein Weltcupslalom der Frauen statt, hier das Ergebnis der Top 15 Läuferinnen. Ich hab ein privates Bildarchiv, in dem sich einige Bilder von diesem Rennen finden, für Commons gewinnen können (noch nicht hochgeladen), um das vernünftig abarbeiten zu können, wär eine Startliste (Zuordnung Startnummer zu Name der Läuferin) äußerst hilfreich. Hat jemand eine Ahnung, wo man die eventuell finden könnte? Auf den FIS-Seiten, auf und ski-db.com ja nicht, im Archiv der Arbeiterzeitung gibt es zumindest die Teilzeiten von Lauf 1 und Lauf 2, aufs NZZ-Archiv hab ich keinen Zugriff und will da nicht zahlen ohne zu wissen, ob dort Hilfreiches steht. Die Bildersuche bringt auch nur die Startnummern der Podiumsläuferinnen zutage. Wenn da jemand mehr in Erfahrung bringen könnte, wär das für Commons und die Bebilderung der Artikel einer Handvoll ehemaliger Weltspitze-Skifahrerinnen ein Gewinn.

Danke schon vorweg, … «« Man77 »» Alle Angaben ohne Gewehr. 11:20, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt drei verschiedene Tageszeitungen durchgesehen, und überall sind nur die Plätze 1 bis 15 veröffentlicht. Ich befürchte, bei den normalen Tageszeitungen wird es überall genauso sein, was weiter nicht verwundert, da ja nur für die ersten 15 Läuferinnen Weltcup-Punkte vergeben wurden. Ab Platz 16 gab es nüscht. Vielleicht ein Sportfachblatt oder die Lokalausgabe des Veranstaltungsortes, aber da dürfte online nichts zur Verfügung stehen. --Vexillum (Diskussion) 21:32, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich vermute mal, dass der Entlebucher Skiverband der lokale Ausrichter war [12], OK-Präsident damals war ein Benj Bucher. Im Beitrag zu Bucher sehen wir, Corinne Schmidhauser hat die Nr. 2. Der Entlebucher Skiverband ist heute durch den Luzerner Schneesport-Verband übernommen worden [13]. Vielleicht gezielte Mailanfagen starten, ob die nicht die Startliste noch irgendwo in einem Archiv oder auf dem Dachboden haben. Wenig Hoffnung, dennoch Lokalzeitung: Entlebucher Anzeiger (Staatsarchiv Luzern). Regionalzeitungen: Luzerner Tagblatt, Luzerner Neuste Nachrichten, vgl. Bildunterschrift "Archiv LZ (Flühli, 15. Februar 1987)" beim Beitrag zum OK-Präsidenten. Benutzer:Micha kann hier vielleicht helfen, sonst WP:BIBA. --Filzstift (Diskussion) 09:50, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zeitungen drucken (druckten) doch nie Startnummern, sondern nur Ergebnisse. Neben einer Recherche im Skiverbandsbereich halte ich noch eher die Suche nach einer Video-Aufzeichnung für realistisch. Bei YouTube gibt's die wohl nicht, aber vielleicht hat ja jemand noch was? 1987 ist zwar früh dafür, aber von anderen Renne gibt's zumindest Ausschnitte. --195.200.70.52 10:38, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Erinnere mich aber schon, Startnummern in Zeitungen gesehen zu haben, zumindest in den 1980er/1990er-Jahren (Kontext: Schweiz zu den "besten" Jahren). Am Vortag wurden die Nummern vergeben, das war genügend Vorlauf, um die Nummern frisch in der Zeitung zu haben. Allerdings habe ich das nur an grösseren Anlässen (WM, Olymp.) oder eben an lokalen Ereignissen (daher der Hinweis auf lokale Blätter) wahrgenommen (kann subjektiv sein, diese Erinnerung). Später wurde das nicht mehr gemacht/wahrgenommen (Teletext etc.). --Filzstift (Diskussion) 11:12, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Läuferinnen könnten sicher von Vielen erkannt werden ( zB im WP Portal Sport oder hier ), wenn man die Fotos sehen könnte ( es geht ja wohl hauptsächlich darum Wer Wer ist auf den Fotos für eine Zuordnung ). --2003:D3:7728:3E00:2C30:67DA:F8E:FFA5 15:51, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Durchschnittliche Erderwärmung

Die global definierten Klimaziele betragen 1,5 bzw. 2 °C. In Österreich bzw. allgemein in den Alpen hat sich die durchschnittliche Temperatur seit Ende des 19. Jahrhunderts um 2 ° erhöht. Das ist schon einmal ernüchternd genug. Ich frage mich aber auch, wo mein Wahrnehmungsfehler liegt, wenn mir vorkommt, dass auch 2 Grad für den bereits spürbaren Wandel zu niedrig bemessen sind. Die heutigen Tageswerte in Österreich liegen beispielsweise 5,4 °C über dem Mittel von 1981–2010. Gefühlt sind gut 80 % des Jahres überdurchschnittlich heiß, vielleicht 15 °C dem Durchschnitt entsprechend und knapp 5 % kühler als im Mittel. Wenn das stimmt, sind auch +2 °C kaum hinreichend. Ist meine Wahrnehmung wirklich so falsch? --GALTZAILE PPD () 15:28, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

[14] --Niki.L (Diskussion) 16:33, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Niki.L.
+ „Die global definierten ... In Österreich ...“ bzw. auf der BKS: „... (weltweit)“.
Finde den Fehler. --Geri, ✉  21:10, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Fehler hat damit nichts zu tun (irreführend war aber, dass ich unnotwendigerweise die internationalen Klimaziele angeführt habe). Meine Frage bezog sich ja nur auf Österreich und auf die österreichischen +2 °C, die mit der „gefühlten“ bzw. anekdotisch erfassten Veränderung nicht zusammenpassen. Zugegebenermaßen ist eine seriöse Auskunftsantwort aber schwer, da mein Eindruck wohl auf selektiver Wahrnehmung oder einer anderen kognitiven Verzerrung beruht, die von keinem Wikipedianer zu objektivieren ist. --GALTZAILE PPD () 15:13, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Lebensmittelfrage zu Rote Bete und Handkäse

Hallo zusammen, am Samstag habe ich einen Salat bestehend aus Rote Bete (vakuumverpackt), Handkäse (verpackte Rolle), Äpfel (lose Ware) und ein zwei drei Löffel Weinessig gemacht. Zum "durchziehen" habe ich ihn im Kühlschrank in der Edelstahlschüssel gelassen und mit Frischhaltefolie abgedeckt. Am Samstagabend war alles noch gut. Am Sonntagabend hatte die Rote Bete wie einen Samtüberzug. Es roch zwar so, wie der Salat sonst auch immer riecht, aber das samtige hat mich gestört und ich habe den Salat komplett in die Biotonne geworfen. Jetzt hatte ich den Salat schon öfters gemacht, hatte aber bisher noch nicht feststellen können, dass die Haltbarkeit nur knapp 24 Stunden beträgt. Hat jemand eine Idee an was es liegen könnte? Ist es eventuell die Edelstahlschüssel? Sonst mache ich es meist in einer Kunststoffschüssel eines bekannten Herstellers. Danke und Gruß kandschwar (Diskussion) 15:29, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Ich halte es für wahrscheinich, dass das einfach der (essbare) Milchschimmel auf dem Handkäse war, der sich auf die Rote Beete ausgebreitet hat. --Geoz (Diskussion) 16:45, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Woher der Schimmel kam ist unerheblich. Die Frage ist, wie er sich unter Kühlschrankkondition so schnell ausbreiten konnte. Und da spielt vermutlich die Temperatur der Zutaten eine Rolle, die durch die Klarsichtfolie auch noch eine ganze Zeit erhalten blieb. Ich würde in Zukunft alle Zutaten eine Nacht im Kühlschrank runterkühlen und dann zubereiten. Dann ist auch die Temperatur nicht mehr nach Gusto des Pilzes. Yotwen (Diskussion) 17:13, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Daran kann es eigentlich nicht gelegen haben. Jedenfalls die Rote Bete und der Handkäse kamen vor der Zubereitung aus dem gleichen Kühlschrank. Nur die Äpfel waren vorher im Keller gelagert und der Essig ganz normal im Küchenschrank. Und nach der Zubereitung alles gleich in den Kühlschrank zurück. kandschwar (Diskussion) 18:30, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Es könnte sich bei dem von mir bezeichneten Handkäse auch um Harzer Käse gehandelt haben. Gruß kandschwar (Diskussion) 18:34, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Kannst Du den samtigen Überzug genauer beschreiben, bitte ( Farbe, farblich variiert oder völlig uni?, Dicke \ Stärke, Häärchen? moosartig? pilzartig? flächendeckend gleich oder sich flechtenartig nur an manchen Stellen ausbreitend? wie eine Schicht, wenn zB Eis leicht ansetzt? .. ? ). Vielleicht kannst Du auch in die Biotonne gucken, ob, wie und zu was er sich weiterentwickelt hat. --2003:D3:7728:3E00:2C30:67DA:F8E:FFA5 16:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Soundtrack gesucht

Da ich hier in der WP:AUS in der Vergangenheit schon sehr gute Erfahrung diesbezüglich machte: wer/was ist die Hintergrundmusik ab 0:18: https://www.youtube.com/watch?v=_ngbuYanRh8&feature=youtu.be&t=18?

[Und warum ist https://youtu.be/_ngbuYanRh8?t=18 auf der WP-Spam-Blacklist, wenn ich über &feature=... ohnehin auch dort hinkomme? Und warum wird mir das nicht schon bei der Vorschau angezeigt, sondern erst beim Veröffentlichen?]

Ich habe dort in allen Kommentaren auf 70+ Bildschirmseiten (ohne View <n> replies) nach Schlüsselwörtern gesucht – nichts gefunden. Ich habe sowohl tapped als auch contoured – 90–100 Ergebnisse, aber nichts Passendes auf den ersten paar Seiten. Bei By Microphone zeigt mein FF gar nichts an und im Chrome lässt sich das angezeigte Flash nicht aktivieren, bin mir aber auch nicht sicher, ob da aufgrund der Sprache im Vordergrund etwas Vernünftiges erkannt werden würde.

May the Force be with you!

--Geri, ✉  20:21, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

SNL hat eine Hausband. Da es nur ein paar Klaviertöne und Gitarrenakkorde sind, scheint es mir nicht unwahrscheinlich, dass die Band das extra für den Sketch gespielt hat. --Wrongfilter ... 20:28, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
WTF?!? Der Link dort auf Official NBC Website, http://www.nbc.com/saturday-night-live/about/band.shtml, verursacht sowohl im FF als auch im Chrome einen sich stetig wiederholenden Page Reload, und treibt den Lüfter meines Laptops zu annähernd Hubschrauberlautstärke. Ts, ein Medienunternehmnen wie NBC, das keine Webseite vernünftig erstellen kann? Kannst nicht erfinden. --Geri, ✉  21:03, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Link ist wahrscheinlich veraltet (ständiges Problem mit Weblinks in Wikipedia). Die aktuelle Webseite scheint allerdings nichts zur Band zu haben. --Wrongfilter ... 21:16, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Artikel in der englischsprachigen Wikipedia

Moin, ich editiere fast nur in der deutschsprachigen Wikipedia. Ich habe in der englischsprachigen Wikipedia einen Artikel verfasst, welchen ich auch in der deutschsprachigen erstellt habe. Ich habe alles bis zum "geht-nicht-mehr" bequellt und die Relevanz mit einem halben dutzend internationaler Medien dargelegt. Hier ist das gute Stück, was kann ich machen, damit der Artikel endlich akzeptiert wird? Ich weiß diesbezüglich nicht mehr weiter und bitte um Hilfe beim Editieren.--Stubenviech (Diskussion) 22:16, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn es einen besseren Ort für diese Frage gibt, bitte ich hiermit um entsprechende Verschiebung.--Stubenviech (Diskussion) 22:18, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich habe mir erlaubt, den Link zu fixen. --Wrongfilter ... 22:32, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Bei vielen der Internet-Quellen scheint es nicht hauptsächlich um den Artikelgegenstand zu gehen, s.ondern sie referenzieren eher die Forschungsergebnisse von Europe Elects. Hilfreich wären wahrscheinlich Bücher oder Artikel die sich mit dem Verein selbst befassen. Sprachlich klingt der Artikel für mich holperig (z. B. "shows how it would look like if there were elections on this specific day", besser wäre vielleicht "projects the results as if there were elections on that day.") aber ich bin da auch nicht der Maßstab und man braucht wahrscheinlich hier eher einen Englisch-Muttersprachler. -- Jonathan 08:54, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 zur sprachlichen Holperigkeit, da wäre es gut, jemanden von der englischen Seite (bspw. von einem passen Portal) drüberschauen zu lassen und die Sache stilistisch zu überarbeiten. Beispiel Bandwurmsatz im ersten Absatz (das kommt im Englischen gar nicht gut, teile ihn in mehrere kleinere Sätze auf), matter -> manner, along -> among. Der Hauptgrund dürfte aber wohl sein, dass der Artikel nicht auf richtigen Sekundärquellen basiert und eher wie eine Projektselbstdarstellung erscheint. -- 149.14.152.210 11:18, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Der Artikel benötigt weitere externe Nachrichtenquellen, die die Bekanntheit dieser Organisation belegen --Creuats 11:31, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kugelquadratname gesucht

Was ist die geometrisch korrekte Bezeichnung der Objekte, die durch Plus-Codes beschrieben werden? Es handelt sich dabei zum einen um Kugelvierecke, die durch vier Großkreise begrenzt werden. Dafür würde ich Kugelrechteck sagen. Zum anderen schließen zwei 'parallele' Großkreise jeweils den selben Winkel ein ((20 Grad)**n, n=1,0,-1,-2,...). Dafür würde ich dann Kugelquadrat sagen. Was sagt der Mathematiker? In den Referenzen des verlinkten Lemmas ist nur von 'Grid' die Rede. Das ist mir zu ungenau. --KMS-at-Wiki (Diskussion) 22:51, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Nur die Meridiane sind Großkreise, die Breitenparallele sind es normal nicht. --Rôtkæppchen₆₈ 23:00, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, korrekt. Also: Die durch zwei Längengrade und zwei Breitengrade begrenzt sind. Frage an Mathematiker so besser?--KMS-at-Wiki (Diskussion) 23:15, 21. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde das als Planquadrat bezeichnen. Leider kommt im Artikel, auf den Planquadrat weiterleitet, der Begriff nicht vor. --Rôtkæppchen₆₈ 00:43, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Analog zu Kugel- bzw. sphärisches Dreieck: Kugel- oder sphärisches Rechteck bzw. Kugel- oder sphärisches Quadrat. --Geri, ✉  02:48, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ein Kugelquadrat kann es aber nicht sein, da nur allerhöchstens drei Seiten des Kugelvierecks Großkreisbögen sein können. Jeder Längenkreis ist Großkreis aber nur genau ein Breitenkreis. Beim Kugelquadrat müssten es vier gleiche Großkreisbögen sein. --Rôtkæppchen₆₈ 08:35, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wer sagt denn, daß einige der Seiten Breitenkreisabschnitte sein müssen? Grundsätzlich sind von Großkreisen begrenzte Kugelquadrate natürlich möglich, und die brauchen auch nicht einmal genordet zu sein. Nur kann man damit die Kugeloberfläche leider nicht vernünftig parkettieren. --77.8.140.148 09:22, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die gesuchten Flächen sind, wie schon in der Fragekorrektur geschrieben "durch zwei Längen- und zwei Breitenkreise begrenzte Flächen". Ein besonderer Name dafür ist mir nicht bekannt, ich würde es so umschreiben. "Kugelviereck" oder gar "Kugelquadrat" paßt nicht, denn erstere haben, wenn man analog zum Kugeldreieck von Großkreisen als Begrenzungslinien ausgeht, keine vier rechten Winkel, und letztere kann es aus diesem Grund nicht geben, wie Rotkäppchen schon geschrieben hat. Außerdem könnte man bei dieser Bezeichnung nicht davon ausgehen, daß die Seiten eine bestimmte Richtung haben, worauf schon 77.8.x.x hingewiesen hat. "Planquadrat" paßt auch nicht, da sich dieses i.d.R. auf Gitterlinien bezieht, die rechtwinklig und geradlinig sind (z.B. UTM-Koordinaten). Deswegen gibt es auch eine Abweichung von Gitternord und geografisch-Nord. In der Mathematik sind die Flächen auch nicht von besonderem Interesse, so daß ich keinen besonderen, allgemein verwendeten mathematischen Namen erwarte. 62.157.14.151 09:30, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
"Gradfeld" wird verwendet, z.B. in Liste der Gradfelder auf dem Mars (beachte aber auch die zugehörige Diskussion). Englisch finde ich latitude-longitude quadrangle. --Wrongfilter ... 09:55, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In Lueger: Lexikon der gesamten Technik von 1904 wurden die Vierecke als "sphäroidische Trapeze mit Meridian- und Parallelkreisbogen als Begrenzungslinien" bezeichnet. 62.157.14.151 12:58, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

22. Oktober 2019

Literaturnobelpreis und der Begriff "Literatur"

Sehe ich das richtig, der letzte Literaturnobelpreisträger, der kein "Dichter" war, also nicht für Romane, Kurzgeschichten oder Gedichte ausgezeichnet wurde, war Bertrand Russell für die Geschichte der Philosophie im Abendland? Bedeutet das, das die Mitglieder der Jury den Begriff "Literatur" immer enger auslegen? (nicht signierter Beitrag von 94.218.237.44 (Diskussion) 08:01, 22. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Churchill kam nach Russell dran. Ich hätte auch Sartre und Solschenizyn genannt, aber da ist die Frage, wie man die belletristischen gegen die philosophisch/historischen Werke wertet. Dennoch kommt man da bestenfalls ins Jahr 1970. --Wrongfilter ... 08:23, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich stelle gerade fest, dass Der Archipel Gulag erst einige Jahre nachdem Solschenizyn den Nobelpreis bekommen hatte, erschien (und der Preis somit für die Romane vergeben wurde). In den Naturwissenschaften ist es kaum vorstellbar, dass das Hauptwerk nach dem Nobelpreis kommt... --Wrongfilter ... 10:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die mehrfachen Nobelpreisträger und im Übrigen Albert Einstein zeigen meines Erachtens etwas anderes. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Was hat Einstein nach 1921 gemacht? Gut, schon noch einiges, aber sein Hauptwerk war 1917 fertig. Curie und Bardeen kann man gelten lassen. --Wrongfilter ... 18:00, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Swetlana Alexandrowna Alexijewitsch (2015) sollte man allerdings nicht vergessen, die vor allem durch Reportagen und ähnliches wirkt. --Wrongfilter ... 08:27, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
V. S. Naipaul (2001) hat nach meiner Erinnerung den Nobelpreis vor allem für seine Reiseliteratur erhalten. Die Begründung „für seine Werke, die hellhöriges Erzählen und unbestechliches Beobachten vereinen, und uns zwingen, die Gegenwart verdrängter Geschichte zu sehen“ ist nicht eindeutig verständlich, aber „Beobachten“ und die „Gegenwart verdrängter Geschichte“ weist nach meinem Verständnis auf Tatsachenberichte und nicht auf Fiktion. --BlackEyedLion (Diskussion) 08:43, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Würdest Du Bob Dylan als "Dichter" ansehen? -- 149.14.152.210 10:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ja. Seine Texte (zumindest die besseren) sind Lyrik. --Jossi (Diskussion) 11:12, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auf jeden Fall. Dass er noch singt (oder wie immer man das auch nennen mag ;-) und komponiert, spricht nur für seine Vielfältigkeit. --Elrond (Diskussion) 11:15, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Viele Literaturkritiker, aber auch Viele aus dem interessierten Publikum waren erstaunt über die Auswahl von Bob Dylan für 2017 und das Nobelpreiskommittee gönnte sich danach für 2018 eine Pause. Für die meisten deutschsprachigen Menschen ist er einfach ein „Liedermacher“. Ich denke nicht, dass er nur für seine Texte, ohne die Musik und das entsprechende Airplay bzw. Auftritte für den Preis auch nur in Erwägung gezogen worden wäre. Aber es sei ihm gegönnt. Umgekehrt wird jetzt bei Handke nicht nur das Werk, sondern auch bestimmte Aspekte seines Lebens als Argument dafür herangezogen, dass er den Nobelpreis gar nicht verdient hätte. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 14:22, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Dylan war 2016, und die Pause hatte nichts mit ihm zu tun (Schwedische_Akademie#Krise_von_2018). Bei Handke geht es nicht um "Aspekte seines Lebens", sondern um politische Äußerungen. --Wrongfilter ... 14:27, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ok bei Dylan hätte ich nachsehen sollen, wann das war. Bei Handke gings auch um andere Sachen. --Regiomontanus (Fragen und Antworten) 14:38, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Mir scheint es interessant zu sein, ob auch Print-Journalisten eine Chance haben, mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet zu werden. Immerhin verbindet Print-Journalismus Literatur und Recherche. --BlackEyedLion (Diskussion) 17:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Herzfrequenzmessung mit Fitnessarmband? Empfehlungen?

Hallo, ich benötige ein Herzfrequenzmessgerät. Ich habe auf dem Gebiet überhaupt keine Erfahrung. Wichtig ist, dass jeder einzelne Herzschlag aufgezeichnet wird und man sich das später anschauen kann. Eine reine Aufzeichnung der Pulsfrequenz (81 - 81 - 82 - 82 - 80 etc...) genügt nicht. Es muss also eine Software dafür geben, die später die aufgezeichneten Herzschläge darstellen kann oder man muss zumindest die Rohdaten auslesen können, damit man sich das selbst in Excel etc. anschauen kann. Wenn es eine Software gibt, dann möglichst am PC und keine Smartphone-App.

Ich bin bei meiner Recherche auf Pulsoximeter von Pulox gestoßen. Die können das gewünschte in den teureren Varianten (ab PO-250) wohl. Nachteil bei der Methode ist, dass mit einem Fingerclip gemessen wird, was nicht Alltagstauglich ist.

Gibt es Fitnessarmbänder oder andere alltagstaugliche Geräte, die gleiches leisten? Wenn dann noch auf Übertragung der Daten in irgendwelche fernen Wolken verzichtet wird, wäre ich endlos glücklich.

Grüße, Julia --92.216.157.22 09:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Mit einem Pulsoximeter wird nur die Pulsfrequenz gemessen werden. Diese kann von der tatsächlichen Herzfrequenz abweichen. Grüße -- Dag (klö­nen) 10:13, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da musst du nach mobilen EKG schauen, mit wenigstens drei Brustelektroden. Kosten so um 150,-- Euro. Über USB kann man das am PC auswerten und ausdrucken. Der Kardiologe fand kein Manko zu seinem 24-Stunden EKG, offensichtlich die gleiche Software.--2003:E8:3708:3900:50AB:D807:C03F:9568 10:20, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
+1 Mobiles EKG ist das Stichwort. Je nachdem welche Symptome vorliegen, verschreibt ein Arzt so was. Leihen kann man sich so was vielleicht bei einem Sanitätshaus oder einer Apotheke. Nur ist dann zu fragen, was die Messung wert ist, wenn die Elektroden nicht korrekt angebracht sind. --Elrond (Diskussion) 10:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es Tarifverträge, die nach männlich/weiblich unterscheiden?

Hintergrund ist der Sinn dieses Gesetzes Entgelttransparenzgesetz.--Wikiseidank (Diskussion) 12:43, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das wird dir das Tarifarchiv des WSI sagen können. Bei Facebook und Twitter ansprechbar, aber vielleicht studierst du auch ihre Veröffentlichungen. Ob arbeitsschutzrechtliche Bestimmungen für Frauen sich auch in den Tarifverträgen niederschlagen, weiß ich nicht. Ergebnis bitte hier veröffentlichen, finde ich interessant. --Aalfons (Diskussion) 12:51, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gebrauchtwagen von gewerblichen Händler - was sind seine Pflichten?

Muss das Auto was er verkauft:

  • Ein Warndreieck haben?
  • Einen erste Hilfe Kasten haben (muss das vorhanden sein oder nicht abgelaufen)?
  • Wie sieht das aus mit Ersatzreifen oder Pannenset für den Reifen, ist das vorgeschrieben?

Vielen Dank -13:24, 22. Okt. 2019 (CEST) (unvollständig signierter Beitrag von 2.247.253.90 (Diskussion) )

Nein, nicht beim Verkauf. Yotwen (Diskussion) 13:41, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das Fahrzeug muß dem vertraglich vereinbarten Zustand entsprechen und darf insbesondere keine verborgenen Mängel aufweisen, die dem Verkäufer bekannt waren oder bekannt sein mußten. Je nachdem, was vereinbart wurde, kann das auch ein Auto ohne Motor oder ohne Räder sein. --77.8.140.148 13:58, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Nach 23 Abs. 1 StVO ist der Fahrzeugführer (=Fahrer) dafür verantwortlich, dass sich das Fahrzeug in einem ordnungsgemäßen Zustand befindet. Nach §35h StVZO muss ein Verbandskasten, nach §53a ein Warndreieck an Bord sein. Der Fahrer muss strenggenommen vor jeder Fahrt kontrollieren, dass alles passt. Wenn also nicht auf dem Hof des Verkäufers kontrolliert wurde, ist der Fahrer trotzdem in der Pflicht. Wenn das Fehlen vor dem Kauf auffällt → Preis drücken. Wenn vergessen: Pech gehabt.
Anders liegt der Fall, wenn der Verkäufer ausdrücklich zusichert, dass sich das Fahrzeug in einem uneingeschränkt ordnungsgemäßen Zustand befindet. In diesem Fall wäre das Fehlen ein Sachmangel, den der Verkäufer beheben müsste. (Ein Bußgeld im Falle einer Kontrolle wäre wohl trotzdem vom Fahrer zu zahlen.) --Vertigo Man-iac (Diskussion) 17:41, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wenn es nach dem ersten Antworter geht kann man auch das Auto ohne Öl und Kühlwasser übergeben. Wie kann ein Auto TÜV kriegen von einem Gutachter ohne Warndreieck und Verbandkasten und Pannenset? Und: für das stellen einer solchen Frage wird man durch die Administration gesperrt? --2.247.252.48 18:50, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Natürlich kann man ein Auto ohne Öl und Kühlwasser übergeben. Wenn man ein Auto ohne ausführliche Probefahrt kauft bzw. beim Autokauf nicht auffällt, dass die Warnlampen leuchten, dann ist das eigene Schuld. Wenn die Kontrollinstrumente manipuliert wurden, dann ist das vorsätzliche Täuschung/Betrug und somit verboten. Wenn der Verkäufer in den Vertrag reinschreibt, dass das Auto nicht fahrbereit ist, dann ist er regelmäßig auf der sicheren Seite.
Der TÜV kontrolliert nicht konsequent, ob Warndreieck und Verbandskasten an Bord sind. Außerdem können die Sachen nach der TÜV-Prüfung auch wieder rausgenommen werden. Entscheidend ist, dass sie bei der Fahrt im Straßenverkehr an Bord sind, und dafür ist der Fahrer in der Pflicht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 19:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Auch bei einem Neuwagen sind Warndreieck und Verbandskasten in der Regel nicht dabei - zumindest habe ich sie noch nie bekommen. Entweder ich nehmne altes Warndreieck und Verbandskasten aus dem Auto, das ich dem Händler in Zahlung gebe oder ich bringe sie zur Übergabe mit. --2001:16B8:3034:C200:A48C:6E4B:62F1:B507 19:23, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Tankdeckel Produktionsdatum Datum der Herstellung

Habe heute bei meinem Tankdeckel gesehen dass da ein Produktionsdatum (oder doch Haltbarkeitsdatum?) Eingestanzt ist ähnlich wie bei einer TÜV Prüfzeichen Plakette. L Da steht leider das Jahr 2001. Ist das ein Problem wenn ja welches --2.247.254.92 23:34, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In der Herstellung von Kunststoffteilen wird oft das Produktionsdatum eingeprägt, um die Charge zu kennzeichnen. Ggf. kannst Du daraus ableiten, dass der Tankdeckel jünger als das Fahrzeug ist - oder wesentlich älter. Normal ist, dass die Bauteile ein paar Tage oder Wochen vor Erstzulassung hergestellt wurden. Ansonsten keine weitere Bedeutung. --Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:47, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Zwei Datenlisten verbinden

Ich habe zwei Listen mit jeweils zwei Datenspalten. Eine Liste enthält die Spalten A und B, die zweite Liste enthält die Spalten A und C. Ich möchte nun aus den beiden Listen eine neue Liste generieren, die die Spalten B und C enthält. Wie macht man das am einfachsten? Im Moment importiere ich die beiden Listen in Microsoft Access, verknüpfe die beiden A-Spalten und generiere mir die Abfrage mit Spalten B und C. Das Ergebnis exportiere ich dann zurück in Excel- oder csv-Format. Funktioniert, ist aber sehr umständlich. 92.75.201.89 13:25, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Gibt es zu jedem Eintrag in Spalte A nur einen Eintrag in den Spalten B und C? Dann in Excel mit der Verweis- und der Sverweis-Funktion. --BlackEyedLion (Diskussion) 13:47, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Spalte A enthält 1, 2, 3, 4, 5, 6,….
Spalte B enthält 10, 20, 30, 40, 50,….
Spalte C enthält die gleichen Werte wie in Spalte A.
Spalte D enthält 100, 200, 300, 400,….
Spalte E enthält die gleichen Werte wie in Spalte B.
Spalte F soll mittels einer Formel die gleichen Werte wie in Spalte D enthalten. Dazu steht in Zelle F1: =SVERWEIS(VERWEIS(E1;B$1:B$21;A$1:A$21); C$1:D$21;2). --BlackEyedLion (Diskussion) 13:50, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Wenn die A-Spalten exakt identisch sind, braucht man doch nur z. B. in Excel die Spalten A und B sowie A und C hintereinanderzukopieren in die Spalten 1, 2, 3 und 4 und dann die Spalten 1 und 3 zu löschen, dann stehen die Daten aus Spalte B in Spalte 1 und die aus Spalte C in Spalte 2. --77.8.140.148 13:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Unter Umständen müssen die beiden Tabellen vorher nach den Einträgen in den Spalten A sortiert werden. --193.174.230.67 14:01, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist dann jedoch nicht dynamisch: Änderungen in den ursprünglichen Tabellen werden in der konsolidierten Tabelle nicht wirksam. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass in den beiden Listen nicht notwendigerweise die gleichen Einträge vorhanden sind. Also z. B. in Liste 1, Spalte A: 1, 2, 3, 4, 5, 6, aber in Liste 2, Spalte A: 1, 3, 5, 6. Und die Reihenfolge muss auch nicht identisch sein. Soweit ich das sehe funktionieren dann die Verfahren hier nicht, oder? Es muss ja dann erkannt werden, dass es zur "2" in der ersten Liste keine Entsprechung in der zweiten Liste gibt, also kein Match zwischen dem zugehörigen B-Wert und dem (eben nicht vorhandenen) C-Wert hergestellt werden kann. 92.75.201.89 14:22, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Methode mit der Verweis-Funktion funktioniert dann. --BlackEyedLion (Diskussion) 14:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
In vergleichbaren Fällen hatte ich mit Excel ein wenig "gebastelt": Zuerst mal Liste 1 in ein Sheet einfügen, sagen wir: Spalte 1 enthält dann A und Spalte 2 B, und die Daten belegen die Zeilen 1-1000. Anschließend wird ab Zeile 1001 in die Spalten 2 und 3 Liste 2 reinkopiert, die Einträge in die Spalte 3 aber zusätzlich noch einmal in die Spalte 1 ab Zeile 1001, also "A" aus Liste 2 doppelt. Dann werden die Daten in den Spalten 1-4 nach Spalte 1 aufsteigend sortiert. (Wenn gewünscht, kann man auch noch zusätzliche Spalten mit Ordnungsnummern für die Listendaten vorsehen, dann läßt sich auch noch nach der Sortierung rekonstruieren, an welcher Stelle der Liste die Datensätze ursprünglich standen.) Nun stehen alle gleichen A-Einträge beider Listen jeweils untereinander. Hier muß man jetzt Fallunterscheidungen machen, wie oft jeder einzelne A-Eintrag in den beiden Listen vorkommt: gar nicht, genau einmal, häufiger. Dazu kann man eine oder mehrere weitere Spalten mit IF-Abfragen vorsehen, die den Inhalt von Spalte(k,1) mit dem von Spalte(k+1,3) vergleichen. Diese IF-Spalte(n) wird/werden kopiert und die Werte - nicht die Formeln - werden in zusätzliche Spalten kopiert, nach denen man die Tabelle dann sortieren kann, damit im oberen Bereich nur solche A-Einträge vorkommen, die je genau einmal in den beiden Ursprungslisten vorkommen. Dieser Bereich wird dann erforderlichenfalls noch einmal so nach A sortiert, daß die Zeilen aus Liste 2 jeweils immer unter den korrespondierenden Zeilen aus Liste 1 stehen, und anschließend wird der Spaltenbereich für Liste 2 aus diesem Bereich um eine Zeile nach oben geschoben, und schon stehen zusammengehörige B und C jeweils in einer Zeile, wie gewünscht. Die Sonderfälle muß man dann eben sinnvoll sonderbehandeln. --77.8.140.148 18:24, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Soll das eine einmalige Zusammenfügung der Listen sein, oder sollen künftige Ergänzungen der Spalte A in einer der beiden Ursprungslisten auch in der Endliste erscheinen? --Nordprinz (Diskussion) 19:42, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Marke ON auf DDR-Lebensmitteln

Kann mir jemand sagen wofür diese ON Logo steht, was man auf verschiedenen Lebensmitteln der DDR sehen konnte. Scheint ja ein eingetragenes Warenzeichen (registered trade mark/R im Kreis) zu sein. Heißt das ON? Wofür steht das? Vielleicht "Original Naturprodukt" oder doch was ganz anderes? Danke für Infos zur Weiterbildung. -- sk (Diskussion) 14:49, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Auf der Verpackung von Ki-Na Flaschennahrung befand sich das Logo auch...ebenfalls zusammen mit dem Schriftzug Fürs Kind. Ich tippe mal auf "Ohne Nitrat", kann aber auch nichts finden, das dies bestätigen könnte. --Blutgretchen (Diskussion) 15:50, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Marke des Diätverbands Bundesverband der Hersteller von Lebensmitteln für besondere Ernährungszwecke e.V., Bad Homburg, eingetragen von 1972 bis 2002: https://register.dpma.de/DPMAregister/marke/register/DD638529/DE, dann auf Details anzeigen klicken. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:31, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hallo! Meiner Erinnerung nach handelt es sich dabei um diabetische Lebensmittel die für Diabetiker geeignet waren. Diese unterlagen auch in der DDR einer speziellen gesetzlichen Regelung. Meines Wissens stand das Zeichen auch für Null N - Zero Nutrition, also 0 statt O. Leider vergriffen [15]. Und für die, welche es nie kennenlernen mussten [16].Oliver S.Y. (Diskussion) 16:35, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Optimierte Nahrung: https://books.google.de/books?id=aYTSAwAAQBAJ&lpg=PA32&ots=53DJIzw74C&dq=optimierte%20Nahrung%20di%C3%A4tetische%20erzeugnisse&hl=de&pg=PA32#v=onepage&q=optimierte%20Nahrung%20di%C3%A4tetische%20erzeugnisse&f=false. Es wird auch ein ONR-Warenzeichen des Warenzeichenverbandes Diätetische Erzeugnisse der DDR genannt: https://www.getraenkebetriebe.de/getraenke-glossar/d/diabetikergetraenk.html. Ich habe einen Eintrag im Artikel ON hinzugefügt. --BlackEyedLion (Diskussion) 16:49, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Danke, dann hab ich mich geirrt, hatte irgendwie diese Null im Kopf.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:27, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Wie hängt der Bundesverband Bad Homburg von 1972 mit der DDR zusammen?--Wikiseidank (Diskussion) 21:41, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kaum zu glauben. Wirklich reiner Zufall, dass ich gerade heute hier drüberstolpere: . --Blutgretchen (Diskussion) 23:24, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Fraueninsel und Herreninsel: Woher haben die ihre Namen?

Fraueninsel und Herreninsel: Woher haben die ihre Namen? Inwiefern haben die Inseln was mit Frauen und Herren zu tun? Der Artikel zur Fraueninsel sagt nur, dass später ein Kloster für Benediktinerinnen neu errichtet wurde. --Zulu55 (Diskussion) 15:02, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das Kloster Frauenchiemsee ist aber von 782, das Kloster Herrenchiemsee noch mal 160 Jahre älter. --Wrongfilter ... 15:06, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ortsnamen mit "Frauen-" beziehen sich oft auf Unsere Liebe Frau bzw. ihrem Patrozinium geweihte Kirchen. Das Kloster Herrenchiemsee wird nach den Augustiner-Chorherren benannt sein. Gestumblindi 21:54, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kosten für Arbeitslose pro Person in Euro

Kann man eigentlich die Kosten für alle Leute, die Arbeitslosengeld bekommen, auf den einzelnen in Euro umrechnen? Mir ist klar, dass die Kosten über die Sozialversicherungsbeiträge gedeckt werden. Aber wieviel zahlt ein arbeitender Mensch im Durchschnitt für alle Arbeitslosen im Jahr in Euro?

--2003:C6:BF24:7100:EC53:600D:3320:1E1B 16:06, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das kannst Du nicht angeben, ohne populistisch zu sein. Du müsstest die Frage aufsplitten und aufteilen, denn schon "arbeitslos" ist ein ungenauer Wert. Wenn Du auf die SV abstellst, sind es ALG 1-Empfänger, ALG 2-Empfänger erhalten die Leistungen vom Staat (Bund/Länder/Kommunen). [17] zeigt das Problem, es ist zwar die Zahl der jeweiligen Empfänger angegeben, aber nicht, wieviele ALG 2-Bezieher auch ALG 1 erhalten. Ansonsten 55,5 Mrd. für 2,7 Mil. Arbeitslose, macht 20.555,- Euro im Jahr. Die 55,5 Mrd. werden aber von Allen theorertisch gleich gezahlt, was bei 82 Mil. Einwohnern knapp 700 Euo entspricht. Und nun schau auf Deinen Gehaltszettel, was Du an Steuern zahlst, die meisten wahrscheinlich weniger als diese Summe. Traue keiner Statistik, vor allem wenn Du so flexibel fragst.Oliver S.Y. (Diskussion) 16:16, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Erst mal sind Zahlungen zu verrechnen mit den Beiträgen zur Arbeitslosenversicherung, die ein Versicherter im Laufe seiner Arbeitsbiografie selbst eingezahlt hat. Netto-Empfänger sind oder waren nur Dauerarbeitslose. Die arbeitsbiografische Betrachtung ist natürlich schwierig, wenn, wie bei den Ostdeutschen bis 1989, nicht eingezahlt wurde. Läuft dann als Kosten der Einheit. Wer also jetzt 700 Euro jährlich zahlt, weil er arbeitet, müsste ggfls früher erhaltene Alo-Gelder irgendwie damit verrechnen. Das geht nur über diese biografische Berechnung. Es ist wie bei einer Hausratsversicherung: Manche haben nie einen Schadensfall und finden das irgendwie gemein, bei anderen brennt die Bude gleich im ersten Versicherungsjahr ab. Tja. --Aalfons (Diskussion) 17:21, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Da ist gar nichts zu verrechnen: Gesamtkosten eines Jahres geteilt durch Bezugsgröße (Bevölkerung oder Leistungsträger, also Beitrags-/Steuerzahler, oder Leistungsempfänger...) ergibt eine spezifische Zahl. Was man mit der anfangen kann, ist eine ganz andere Frage. Zu den Kosten zählen übrigens nicht nur die Aufwendungen für Leistungen, sondern auch die Verwaltungskosten, weswegen man sich bei Überlegungen zu Kosteneinsparungen dadurch, daß man das ganze unnütze faule Gesocks im Meer versenkt, auch noch dazuüberlegen muß, daß man alle Verwaltungsmitarbeiter gleich miterschießt und hinterherwirft. Und dann macht man sich noch Gedanken, wie man deren Nachfrageausfall in der Wirtschaft kompensiert... Oder man denkt weniger schwachsinnig in die Richtung, daß die nominalen Lohnhöhen in etwa halbiert werden und eine Mehrwertsteuer von ungefähr hundert Prozent erhoben, also die durch die Lohnsenkung halbierten Güterpreise durch die höhere Mehrwertsteuer auf dem vorherigen Niveau gehalten werden, und die zusätzlichen Staatseinnahmen - grob gesagt steigt die Staatsquote dadurch von ca. der Hälfte auf ca. 3/4 des Wirtschaftsvolumens an - wird verwendet, um daraus ein auskömmliches Bedingungsloses Grundeinkommen, Hausnummer: 1500 Euro monatlich für Erwachsene, zu finanzieren, das im Mittel die Einkommensrückgänge durch die Lohnhalbierung ausgleicht. Die Sozialversicherungen werden dadurch überflüssig, womit nicht nur die Leistungen, sondern natürlich auch die Beiträge entfallen. (Die GKV würde ich ebenfalls abschaffen und durch einen National Health Service, also ein staatliches steuerfinanziertes und für die Leistungsempfänger kostenloses Gesundheitssystem ersetzen, wobei die medizinischen Einrichtungen sowohl staatlich als auch privatwirtschaftlich betrieben werden könnten - ein Arzt könnte also in einer privat betriebenen Praxis oder Klinik tätig sein oder im Öffentlichen Dienst beschäftigt. Und die Einkommensteuer würde ich auch abschaffen - wer anstatt des Konsums das Einkommen besteuert, besteuert letztlich Investitionen. Die reine Konsumbesteuerung ist sehr wohl "sozial gerecht": Wer im Luxus lebt und viel konsumiert, zahlt auch viel Steuern, wer arm ist oder sonstwie sparsam lebt, eben nicht - das "steuerfreie Existenzminimum" ist dabei durch das BLG garantiert.) Womit gezeigt ist, daß sich durchaus auch "bescheuerte Fragen" vom Kopf auf die Füße stellen und sinnvoll beantworten lassen. --77.8.140.148 19:05, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Also Preise doppelt so hoch in Deutschland. Dann kauft man doch besser im Ausland, den Handwerker zahlt man schwarz etc.. Mal ganz abgesehen von der Frage, WER in den Genuß des Grundeinkommens kommt - bei offenen EU-Grenzen.--93.230.64.147 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Historische Waffen (Indien)

In dem sehr eindrucksvollen Kriegsfilm Baahubali wird ein Riesentuch per Katapult verschossen und fällt auf Angreifer herunter, kurz danach wird es entzündet. ab 3:35

Gab es soetwas tatsächlich und wie heißen selbige?

Bonusfrage 1: Gab es solche Riesenstatuen 9:45, wo standen diese und welchen (allgemeinen) Namen tragen diese?
Bonusfrage 2: Wann wurden zuerst Geiseln bei Kriegshandlungen eingesetzt? 10:56 ?
Lieben Dank --Mateus2019 (Diskussion) 16:24, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zu Bonusfrage Nr. 2, siehe List of tallest statues. Quintessenz: Nein, gab es so nie.
Das mit dem Tuch halte ich für unmöglich. --King Rk (Diskussion) 17:21, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ich würde mal vermuten, dass die Geiselschweinerei genauso Alt ist wie der Krieg selbst.--Resqusto (Diskussion) 17:33, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Luxemburger Schlauheit

Warum kriegt eigentlich Luxemburg, eines der reichsten Länder der Welt, in der EU noch Geld raus, während Deutschland der grösste Nettozahler ist, noch vor GB? --178.197.239.216 16:57, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Kriegt kein Geld raus, sondern dahinter stehen die EU-Zahlungen für die EU-Institutionen in Luxemburg. Das zur "Schlauheit". Google-Zeit bis zum ersten Link: ca. 3 Sekunden. Gut investierte Zeit gegen populistische Unterstellungen. --Aalfons (Diskussion) 17:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Verstehe. Man hat die teuren Institutionen also im reichsten Land installiert, damit das Geld ja nicht etwa in die ärmeren Länder geht. --178.197.239.216 17:20, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Genau. bloß kein wertvolles EU-Geld etwa nach Frankreich oder Belgien abgeben. --Rôtkæppchen₆₈ 17:23, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
(BK) Beschwerst du dich jetzt darüber, dass die Deutschen Luxemburg nicht so stark zerstört haben, dass die Institutionen anderswohin mussten? Gute Infrastruktur, Mehrsprachigkeit, zentrale Lage, Neutralität eines kleinen Landes - könntest du auch alles googeln. --Aalfons (Diskussion) 17:26, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Zudem ist die EU historisch gewachsen, damals vergab man die Institutionen eben bevorzugt an die zentralen kleineren Länder B und LUX statt an D, F oder I. --Sakra (Diskussion) 17:38, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Vergabe des Europaparlaments an Frankreich lässt sich auch leicht erklären: Den Europarat mit Sitz in Straßburg gibt es seit 1949 und die allererste Institution der heutigen EU, die EGKS, wurde 1952 gegründet. Man hatte also schon Infrastruktur, die man mitnutzen konnte. --Rôtkæppchen₆₈ 18:02, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Pferdedunst

Worauf bezog sich Gregor von Rezzori, als er von „einem scharfen Zusatz Pferdedunst“ schrieb? Hier ist ein etwas größerer Zitatabschnitt (aus Gregor von Rezzori: Idiotenführer durch die Deutsche Gesellschaft. Band 1: Hochadel; Band 2: Adel. Rowohlt Verlag (1962)):

„[...] ist auch der Prozentsatz an Blödianen im Adel sehr hoch, so doch nicht höher als im gemeinen Volke. Das adelige Milieu, in jedem Fall, war stets und ist auch heute noch von einem scharfen Zusatz Pferdedunst gekennzeichnet.“

(Pferdedunst findet man in der Wikipedia ja sonst nicht)

--2.247.253.40 17:53, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist ein Kompositum aus Pferd und Dunst. Im DWB erfährt man dann auch, dass Dünste synonym für Blähungen sind.(unter 2.) Es sind also Pferdeblähungen gemeint. --Rôtkæppchen₆₈ 18:13, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Könnte Gregor von Rezzori somit gemeint haben, dass Adlige nach Pferdeflatulenzen riechen?
Möglicherweise so, dass die Flatulenzgase vielleicht am Stoff der (oftmals vorzufindenden braunen) Adelskleidung adsorbiert sind?--2.247.253.249 22:23, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Die Deutung als Pferdefurz ist möglich, aber nicht zwingend. Pferde haben auch einen charakteristischen Geruch, wenn sie nicht furzen. Ansonsten wage ich zu behaupten, dass es in Adelskreisen prozentual wesentlich mehr Leute gibt, die reiten, als im Bevölkerungsdurchschnitt. Ist halt Tradition. --Jossi (Diskussion) 00:13, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Bis wie weit genau kamen die Deutschen 1941 beim Sturm auf Moskau ?

Habe mal gehört die deutschen Soldaten kamen im Winter 1941 bis in einen Vorort von Moskau, nur 20 km vom roten Platz entfernt. Standen die Deutschen schon in einem (heutigen) Stadtteil von Moskau ?. --93.208.191.84 18:02, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wir haben da was vorbereitet: Schlacht_um_Moskau. --Aalfons (Diskussion) 18:06, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Siehe Jeschi. --178.197.239.216 18:08, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Ist dieses Monument denn tatsächlich an dem Ort des weitesten Vordringens der Wehrmacht? War denn schonmal jemand hier dort?--Antemister (Diskussion) 21:50, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Der Sinn dieser Frage erschließt sich mir nicht. Gibt es irgendwelche Anhaltspunkte dafür, dass die Sowjetrussen ein Riesendenkmal an die falsche Stelle gesetzt hätten? Und ändert sich daran etwas, wenn schon mal jemand davor gestanden hat? --Jossi (Diskussion) 00:17, 23. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Einheitliche Strafzumessung

Gibt es in Deutschand irgendwelche Tabellen, anhand derer man sich die Strafzumessung ableiten kann? Das gibt es in den USA. Oder kann es sein das bei zwei Personen, die exakt die selben Vorstrafen haben und exakt die selbe Tat begangen haben, der einen für Jahre ins Gefängnis geht, während der andere eine kleine Geldstrafe bekommt?--2A02:8109:8B00:A04:315A:5024:9FB:2755 20:58, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Wenn's dem einen leid tut und dem anderen nicht. Muss ja nicht übertrieben "Jahre Gefängnis" vs. "kleine Geldstrafe" sein. Du willst aber auf was ganz anderes raus, nämlich auf den subjektiven Faktor bei der Strafzumessung, nicht beim Täter, nicht wahr? --Aalfons (Diskussion) 21:19, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Noch nie von solchen Tabellen gehört. Nein.--Keimzelle talk 23:49, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
So etwas gibt es nicht für Deutschland, denn das ist lokal höchst unterschiedlich. Das ergab 2018 eine interessante Untersuchung des MPI, hier beschrieben. Die musst du zu Rate ziehen, evtl. die Autoren kontaktieren.--Antemister (Diskussion) 23:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Was ist das?

Was ist das?

Meine Kollegin hatte heute dieses Ding dabei, doch wir wissen nicht wofür es gut ist. Nein, es ist keine Schere!!! Die Metallplatte ist unten stumpf und senkt sich bei der Betätigung in eine Nut des gelben, geriffelten Anschlags. Ein Stück Papier kann man damit nicht schneiden. Es wird nur eine Falte in das Papier gedrückt. Interessant ist auch die geriffelte Außenseite des Blechs. Diese ist aber nicht zum Sägen geeignet. Das schwarze Teil scheint einen Anschlag darzustellen. Wir hatten das Teil mit zahlreichen Leuten in der Hand, können uns aber nicht erklären, wozu es sein könnte. --Salino01 (Diskussion) 21:09, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Du solltest in Erwägung ziehen, deine Kollegin zu fragen, wofür ihr Ding gut ist. Keine Angst, sie beißt nicht. --176.127.123.226 21:24, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Sie hat es beim Aufräumen gefunden und weiß es ebenfalls nicht. Der ursprüngliche Besitzer ist inzwischen leider verstorben.--Salino01 (Diskussion) 21:27, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Das scheint eine billige Kinderschere zu sein, bei der die Metallklinge falsch herum eingesetzt wurde. —Vertigo Man-iac (Diskussion) 21:47, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Beide Teile sind fest miteinander vernietet. Ein Drehen des Blechs ist nicht möglich. Selbst wenn man das Blech umdrehen könnte, so ergibt sich immer noch keine Kante, an der geschnitten würde.--Salino01 (Diskussion) 21:56, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
.(BK)Also ich interpretiere aus deiner Beschreibung dass das Teil für das genutzt wird was es kann: Papier falten, evtl. für Servieten?--Antemister (Diskussion) 21:49, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Hm, eine Google-Suche nach "Serviettenschere" liefert ein paar Treffer, allerdings sehen die Dinger anders aus. Gestumblindi 21:59, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
@Salino01: Es könnte sich auch um einen Herstellungsfehler handeln und das Stahlteil einfach verkehrt herum vernietet worden sein. Wenn Du experimentierfreudig bist, bohrst Du den Niet heraus, nimmst das Stahlteil heraus, setzt es richtigrum wieder ein. Den Niet ersetzt Du dann durch Schraube und Mutter. Das Schraubengewinde deformierst Du leicht, z.B. im Schraubstock, damit es schwergängig wird. --Rôtkæppchen₆₈ 23:52, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Anzahl der rechtskräftig verurteilten katholischen Priester in Deutschland wegen Kindesmissbrauchs?

Gibt es irgendwo eine Statistik, aus der die Zahl der rechtskräftig verurteilten katholischen Priester wegen Kindesmissbrauchs hervorgeht?

--95.117.15.132 21:28, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

In der Leygraf-Studie (S. 19) gab es in 23 von 78 Fällen ein rechtskräftiges Urteil gegen einen an der Studie teilnehmenden katholischen Geistlichen. --Rôtkæppchen₆₈ 21:42, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Hutablage und Kopfstützen

Normalerweise befinden sich die Sitzflächen beider Sitzreihen fast auf der gleichen Höhe, während die Hutablage zwei Fuß höher liegt; der Teil der Rücksitze, der über der Hutablage hinausragt, wird Kopfstütze genannt. Gibt es aber ein Pkw-Modell, wo die Sitzflächen der Vordersitze ein Fuß höher liegen, als die der Rücksitze, und die Hutablage drei Fuß höher als die Sitzfläche der Rücksitze liegt, damit die eigenständigen Kopfstützen der Rückbank überflüssig werden? --92.211.147.21 22:49, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Warum sollte man so ein Auto bauen? Die Sicht durch die Heckscheibe wäre massiv beeinträchtigt, der Luftwiderstand durch die zusätzliche Höhe/Stirnfläche unnötig schlecht.--Vertigo Man-iac (Diskussion) 23:11, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
Eine Hutablage ist ein Stück mit Filz beklebte Holzpappe. Sie kann nie die Funktion einer Kopfstütze übernehmen. --Rôtkæppchen₆₈ 23:43, 22. Okt. 2019 (CEST)Beantworten
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23. Oktober 2019

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