Beschwerdeführer: M.ottenbruch

Beteiligter Administrator: Sargoth

Missbräuchlich eingesetzte Funktion: Abweisung einer VM wegen PA

Erläuterung: Sargoth hat am 5. Februar 2010 meine VM wegen eines gegen mich gerichteten Antisemitismusvorwurfes nach acht Minuten diskussionsfrei als „Eskalation dutch Unbeteiligte“ abgetan. Der in einer Sperrprüfung wegen eines anderen Antisemitismusvorwurfes geäußerte, an mich (und andere) gerichtete Vorwurf lautete: „Wer sich diese Aussage zu eigen macht, macht sich im Übrigen m.E. auch die antisemitische Haltung, die m.E. dahinter steckt, hoffentlich unbewusst, zu eigen“. Durch den in der VM angegebenen Difflink war ersichtlich, daß der Edit mit der Zeichenfolge „:@Ottenbruch“ begann, der Antisemitismusvorwurf also ausdrücklich an mich gerichtet war, ich also gerade nicht „unbeteiligt“ war. Die „Aussage“, durch die ich mir diesen Vorwurf „verdient“ habe, war übrigens: „Jud Süß, oder historisch Joseph Süß Oppenheimer (1698–1738) war keineswegs ein „NS-Opfer“, wie sich zwanglos bereits aus seinen Lebensdaten ergibt“, und bezog sich auf die Aussage des Gesperrten, jemand sei „als „Jud Süß“ und damit als NS-Opfer bezeichnet“ worden.

Auf persönliche Ansprache hin erklärte Sargoth, die Abweisung sei gerechtfertigt gewesen, weil ich mich als „Unbeteiligter im Sinne der Sperrprüfung“ geäußert hätte. Ich bin nicht der Meinung, daß dies einen Antisemitismusvorwurf rechtfertigen kann. Auch den Vorschlag, eine direkte Auseinandersetzung mit dem Beleidiger zu suchen, dies jedoch per Mail zu tun, damit eine etwaige „Perpetuierung der Vorwürfe“ nicht öffentlich würde, empfinde ich nicht als hilfreich. Meines Erachtens sind unbegründete Antisemitismusvorwürfe ein über einen einfachen PA hinausgehendes No-No, auch wenn sie als Rechtfertigung anderer Antisemitismusvorwürfe gedacht sein mögen, wie Sargoth einwendet. Deshalb kann ich erwarten, daß solche Vorwürfe nicht Admin-seitig in Schutz genommen werden und dem also Angegriffenen auch noch Vorhaltungen gemacht werden, weil er sich mit einer reinen Richtigstellung an einer Diskussion beteiligt hat.

Missglückter Versuch einer Klärung des Streitfalls mit dem betroffenen Admin: Benutzer_Diskussion:Sargoth#Meine_abgewimmelte_VM_von_gestern

Beteiligte Benutzer: JosFritz (Difflink auf die Benachrichtigung), Sargoth (Difflink auf die Benachrichtigung)

Einen Missbrauch meiner Rechte kann ich nicht darin erkennen, einen Vermittlungsausschuss empfohlen und die VM als erledigt markiert zu haben, da ich mich an der Sperrprüfungsdiskussion nur als Beobachter beteiligt und JosFritz nur zum Zweck der Sperrprüfung freigeschaltet habe. Wäre die Entscheidung anders gefallen, hätte ich seine Sperre wieder eingesetzt. Da eine weitergehende Beteiligung am Sperrprüfungsverfahren ein Beleg dafür sein könnte, die erweiterten Rechte missbraucht zu haben, führe ich meine Rückweisung dieser Vorstellung hier an, auch wenn sie im Antrag nicht vorkommt. Sonstige Vorwürfe des Missbrauchs kann ich nicht erkennen, werde dann ggf. Stellung beziehen. Grüße −Sargoth 15:30, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Als direkt im Gesamtzusammenhang Beteiligter: Was soll dieses "AP Problem" bezwecken? Was ist Dein Ziel, M.Ottenbruch? Wie lange und auf wie vielen Metaseiten soll diese leidige Diskussion denn noch fortgesetzt werden? Auf die Unterschiede zwischen dem historischen Joseph Süß Oppenheimer, der als frühes Opfer von Judenhetze unschuldig hingerichtet wurde, und dem Nazifilm Jud Süß (Film) wurde in den Diskussionen doch vielfach hingewiesen, daher ist Deine Einlassung trivial, M.Ottenbruch. JosFritz hat seine VM erklärt. Das Thema ist erledigt. Warum noch ein "Adminproblem"? Ich plädiere dafür das "Problem" zu schließen und das leidige Thema endlich ad acta zu legen. Und mit Nachtretereien von allen Seiten endlich aufzuhören. Gruß--Die Winterreise 15:36, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nur weil jemand „Antisemitismus“ sagt, mußt Du Dich nicht gleich persönlich angesprochen fühlen. Ich mag es nicht, wenn man mir unterstellt, ich würde mir eine „antisemitische Haltung […] zu eigen“ machen, völlig unabhängig davon, wem und warum derjenige das anderen Leuten auch unterstellt hat. Mein AP hat mit Dir also nicht das geringste zu tun, und es wäre nett, wenn Du Dich ausnahmsweise mal raushalten könntest. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 15:45, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK)Nur falls ich mich unklar ausgedrückt haben sollte: Mein Problem besteht nicht darin, daß der gleiche Admin, der JosFritz nach seinem ersten Antisemitismusvorwurf entsperrt hat, auch meine VM abgewiesen hat. Darüber kann man zwar denken, was man mag, aber es ist nicht Gegenstand des von mir eingeleteten Admin-Problemes. Ich hätte auch mit jedem anderen ein Problem, der es für korrekt hält, mich des Antisemitismus zu bezichtigen und darauf basierend eine administrative Entscheidung trifft - völlig unabhängig davon, wie viele Leute er vorher bereits in ähnlicher Angelegenheit entsperrt hat. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 15:40, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich bin wahrscheinlich nicht klug genug, dieses AP zu begreifen. Wenn ein Admin eine VM abarbeitet, dann wird mindestens ein Benutzer nicht mit seiner Entscheidung einverstanden sein: entweder der gemeldete oder der meldende Benutzer. M.ottenbruch sagt selbst, dass es ihm nicht um den Vorwurf der Befangenheit geht. Ich selbst kann auch durch die Null-AGF-Brille keine Befangenheit erkennen. Was bleibt als Admin-Rechte-Missbrauchsvorwurf: Nichts. Vielleicht gibt es hier um und mit M.ottenbruch und Winterreise und ich weiß nicht wem ein Problem, aber es ist kein Adminproblem. --Minderbinder 15:53, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

(BK)Ich habe nicht gesagt, daß es mir nicht um Befangenheit geht. Es ist mir völlig wurscht, warum er es für ok hält, mich des Antisemitismus zu bezichtigen. Wenn er es aus Befangenheit tut, dann soll sich meine AP auch auf Befangenheit beziehen, tut er es, weil er den Untersteller gut leiden kann, dann eben darauf. Es ist trivial, daß immer irgendjemand mit einer VM-Entscheidung unzufrieden ist. Trotzdem sollten VM-Entscheidungen nachvollziehbar sein. Wohin soll ich mich denn Deiner Meinung nach wenden, wenn ich glaube, daß man mich nicht des Antisemitismus bezichtigen dürfte? An Amnesty International? Ich hatte bisher geglaubt, es sei Sinn dieser Funktionsseite, einen Anlaufpunkt zu bieten für Fälle, in denen ein Admin eine falsche administrative Entscheidung trifft. Hätte Sargoth auf meine erste Anfrage entgegnet: „Ich hatte nicht gesehen, daß der Vorwurf direkt an Dich gerichtet war und deshalb geglaubt, es handele sich um eine Eskalation durch Unbeteiligte“, dann wäre ich zwar etwas ratlos gewesen, hätte die Sache aber wohl auf sich beruhen lassen. Aber mir zu sagen, das sei alles schon gut und richtig so, halte ich für einen Standpunkt, der nicht administrativ vertreten werden sollte. Das ist für mich Mißbrauch. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 16:13, 6. Feb. 2010 (CET) +[Beantworten]

Nur um es nochmals klarzustellen: ich halte dich nicht für des Antisemitismus bezichtigt. Vielmehr sehe ich da einen Erklärungsversuch JosFritz', der ihm zusteht, da es ja genau um diesen Punkt ging. Aber das schrieb ich schon auf meiner Disk. −Sargoth 16:23, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Satz: „Wer sich diese Aussage zu eigen macht, macht sich im Übrigen m.E. auch die antisemitische Haltung, die m.E. dahinter steckt, hoffentlich unbewusst, zu eigen“, erklärt nicht den ursprünglichen Antisemtismusvorwurf (den Du ja hoffentlich nicht auch noch abstreiten willst), sondern erweitert den Adressatenkreis, hier gezielt auf mich. Daß der Satz sich gerade nicht auf den ursprünglichen Vorwurf bezieht, sollte sich dem interessierten Leser alleine schon durch die Klarstellung „im Übrigen“ erschließen. Außerdem war ja Deine Begründung für die Abweisung der VM gerade nicht: „Kein Antisemitismusvorwurf erkennbar“, sondern „Eskalation dutch Unbeteiligte“. Auf ersteres hätte ich argumentativ reagieren können. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 16:30, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Du schreibst dort „Vielleicht wäre es angebracht, sich über den Sachverhalt zu informieren, bevor man jemanden des Antisemitismus zeiht: Jud Süß, oder historisch Joseph Süß Oppenheimer (1698–1738) war keineswegs ein „NS-Opfer“, wie sich zwanglos bereits aus seinen Lebensdaten ergibt. Die Tasache, daß jemand keine Ahnung hat, rechtfertigt oder entschuldigt aber keineswegs den Vorwurf des Antisemitismus. Die Sperre ist daher berechtigt.“ Ich kann überhaupt nicht feststellen, dass du die Bezeichnung eines Benutzers als Jud Süß an dieser oder einer anderen Stelle für gut heißt (was ja die Zueigenmachung der Aussage wäre). Irgendwie ... sorry .. nee. Der Fall hatte und hat mir dir rein gar nichts zu tun. −Sargoth 16:45, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Na, das ist doch schon einmal ein Anfang: Du erkennst wenigstens, daß der Antisemitismus-Vorwurf gegen mich unberechtigt war. Das hatte ich allerdings sowieso als bekannt vorausgesetzt. Trotzdem wurde er - explizit an mich adressiert - erhoben. Genau deswegen habe ich eine VM gemacht. Und die hast Du abgebügelt. Damit erweckst Du den Eindruck, es sei ok, mich zu bezichtigen, ich würde mir eine „antisemitische Haltung […] zu eigen“ machen. Genau damit habe ich ein Problem. Jetzt klar?
Und bemerke bitte: Dem ersten Antisemitismus-Vorwurf zugrunde lag nicht „die Bezeichnung eines Benutzers als Jud Süß“, sondern die Frage, wo denn da der PA sei. Und diese Frage habe ich selbst - wenn auch anders formuliert - durchaus auch gestellt, wie ich Dir im Zuge der persönlichen Ansprache auch mitgeteilt habe. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 17:05, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich möchte redundante Diskussionen vermeide, ich sagte schon im meiner allersten Antwort (wörtlich "Ich sehe außer im ersten Satz keinen Bezug zu dir"), dass der erste Satz, indem JosFritz die von dir unterstellte Bildungslücke zurückweist offensichtlich an dich adressiert war und die weiteren nicht, der letzte endet ja auch konkret mit ", Cymothoa". Die Sperrprüfung Bwag habe ich nicht beachtet und bitte dies zu verzeihen, ich kann nun wahrlich nicht jede Bearbeitung von dir kontrollieren. Denke das gilt für alle Beteiligten. Nun haben wir ja den Grund deines Angegriffenseins, eine gute Vorlage, um dies auch JosFritz zu erklären. Deine Weigerung der Kommunikation mit ihm bitte ich zu überdenken. Grüße −Sargoth 17:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Bitte entwedr den Missbrauch der Admin-Knöpfe aufzeigen oder das AP schliessen. --tsor 16:01, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich hoffe, das durch meine zeitgleichen obigen Ausführungen nochmals verdeutlicht zu haben. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 16:13, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Nein, ich habe kein Problem mit Ottenbruch. Aber die gesamte Debatte basiert auf einer Sperre Arcys wegen einem erneuten PA gegen mich in Zusammenhang mit dem Thema, die nun auch verkürzt wurde. Mein DS Beitrag sollte zum Ausdruck bringen: Beendet bitte dieses Thema ensdlich und macht nicht auch noch Adminprobleme daraus. Die Entscheidung Ambergs, die Arcy Sperre zu verkürzen wurde akzeptiert, das Thema sollte endlich vom Tisch sein. Sargoth hat eine VM abgearbeitet um zu deeskalieren, das war normale Adminarbeit. --Die Winterreise 16:03, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Winterreise, darf ich dich darauf hinweisen, dass die Sperrverkürzung nicht von allen akzeptiert wurde? [1] Im übrigen stimme ich dir jedoch zu, dass das Thema jetzt mal abgeschlossen werden sollte - immerhin wurden ja schon viele Bildschirmlaufmeter diesbezüglich produziert, wo dir ein grandioser Prolog gelang [2]. –– Bwag 16:51, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Ich vermute, Du willst damit nicht anregen, daß ich den Vorwurf des Antisemitismus auf mir sitzen lassen soll, damit DWR nicht glaubt, man würde weiterhin über seine Fehde mit Arcy diskutieren. -- M.ottenbruch ^{¿⇔! RM} 17:53, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]

Da mich Ottenbruch auf meiner Disk über diesen Vorgang informiert hat, will er wohl, dass ich dazu Stellung nehme. Also: Ich kenne den Burschenschaftler und Zahnarzt aus Unna und seine Wikipedia-Beiträge, die sich wohl hauptsächlich um Zahnmedizin, seine Familie und um die Frage, ob und in welchem Zusammenhang das Wort "Neger" auch heute noch verwendet werden darf, drehen, erst seit seinem Vorgehen gegen mich. Ob er ein Antisemit sein könnte, kann und will ich nicht beurteilen, es interessiert mich auch nicht, solange er sich nicht entsprechend äußert. Wenn er sich aber einen Schuh anziehen will, den ich ganz sicher nicht für ihn geschustert habe, ist das seine Privatangelegenheit. Ganz allgemein haben nach meiner persönlichen Erfahrung viele Burschenschaftler ein Problem damit, per se als Rechtsextremisten bezeichnet zu werden. Solche schlimmen Erfahrungen behalten viele ihr Leben lang im Hinterkopf und reagieren entsprechend gereizt, wenn das böse Wort irgendwo fällt, auch wenn sie damit nicht das Geringste zu tun haben. Also, Ottenbruch: Ich habe Dich nicht als Antisemiten bezeichnet und werde das auch in Zukunft nicht tun. Gib bitte Ruhe und entspann Dich, Montag wird dann weiter gebohrt.-- JosFritz 17:54, 6. Feb. 2010 (CET)[Beantworten]