„Walter Kirn“ – Versionsunterschied

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Eine erste Sammlung von Kurzgeschichten veröffentlichte er 1990 unter dem Titel ''My Hard Bargain''. Kirns Essays und Rezensionen erschienen im ''[[New York (Zeitschrift)|New York Magazine]]'', ''[[The New York Times Book Review]]'', ''[[The New York Times|New York Times]]'' (Sunday Magazine), ''[[The Atlantic]]'' und im ''[[Time|Time Magazin]]''. Kirn schreibt Beiträge für ''[[The New Republic]]''.<ref>[http://www.newrepublic.com/authors/walter-kirn Walter Kirn], bei The New Republic</ref> Er war zeitweise amerikanischer Korrespondent für die [[British Broadcasting Corporation|BBC]]. 2005 führte er eine zeitlang den [[Blog]] von [[Andrew Sullivan]]. Sein Roman ''The Unbinding'' wurde zuerst im Onlinemagazin ''[[Slate (Magazin)|Slate]]'' veröffentlicht.<ref>[http://www.slate.com/authors.walter_kirn.html Kirn, Walter], bei Slate.com</ref> Zwei seiner Romane ''[[Thumbsucker]]'' (2005) und ''[[Up in the Air]]'' (2009) wurden verfilmt.
Eine erste Sammlung von Kurzgeschichten veröffentlichte er 1990 unter dem Titel ''My Hard Bargain''. Kirns Essays und Rezensionen erschienen im ''[[New York (Zeitschrift)|New York Magazine]]'', ''[[The New York Times Book Review]]'', ''[[The New York Times|New York Times]]'' (Sunday Magazine), ''[[The Atlantic]]'' und im ''[[Time|Time Magazin]]''. Kirn schreibt Beiträge für ''[[The New Republic]]''.<ref>[http://www.newrepublic.com/authors/walter-kirn Walter Kirn], bei The New Republic</ref> Er war zeitweise amerikanischer Korrespondent für die [[British Broadcasting Corporation|BBC]]. 2005 führte er eine zeitlang den [[Blog]] von [[Andrew Sullivan]]. Sein Roman ''The Unbinding'' wurde zuerst im Onlinemagazin ''[[Slate (Magazin)|Slate]]'' veröffentlicht.<ref>[http://www.slate.com/authors.walter_kirn.html Kirn, Walter], bei Slate.com</ref> Zwei seiner Romane ''[[Thumbsucker]]'' (2005) und ''[[Up in the Air]]'' (2009) wurden verfilmt.


Kirn war seit 1998 zehn Jahre mit dem deutschen Hochstapler [[Christian Gerhartsreiter]], alias Clark Rockefeller, befreundet, dessen vorgebliche Rockefeller-Verwandtschaft ihm als sozialem Aufsteiger imponierte. Sein 2013 erschienenes Buch über die Beziehung zu dem inzwischen verurteilten Mörder Gerhartsreiter behandelt nicht nur dessen Biografie, sondern auch dessen Erfinden von sozialen Realitäten, worin Kirn sich als Schriftsteller angesprochen sieht.<ref>Peter Praschl: ''Mein Freund, der Mörder'', in: [[Die literarische Welt]], 12. Juli 2014, S. 6</ref>
Kirn war seit 1998 zehn Jahre mit dem deutschen Hochstapler [[Christian Gerhartsreiter]], alias Clark Rockefeller, befreundet, dessen vorgebliche Rockefeller-Verwandtschaft ihm als sozialem Aufsteiger imponierte. Sein 2013 erschienenes Buch über die Beziehung zu dem inzwischen verurteilten Mörder Gerhartsreiter behandelt nicht nur dessen Biografie, sondern auch dessen Erfinden von sozialen Realitäten, worin Kirn sich als Schriftsteller angesprochen sieht.<ref>
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| titel = Mein Freund, der Mörder
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== Werke (Auswahl) ==
== Werke (Auswahl) ==

Version vom 2. Januar 2016, 01:34 Uhr

Walter Kirn (* 3. August 1962 in Akron, Ohio) ist ein US-amerikanischer Schriftsteller.

Walter Kirn (2014)

Leben

Walter Kirn kam aus kleinen Verhältnissen in der Provinz und schaffte es, einen Studienplatz an der Princeton University zu bekommen, wo er 1983 graduierte. Für die Fortsetzung des Studiums an der Oxford University erhielt er ein Stipendium.

Eine erste Sammlung von Kurzgeschichten veröffentlichte er 1990 unter dem Titel My Hard Bargain. Kirns Essays und Rezensionen erschienen im New York Magazine, The New York Times Book Review, New York Times (Sunday Magazine), The Atlantic und im Time Magazin. Kirn schreibt Beiträge für The New Republic.[1] Er war zeitweise amerikanischer Korrespondent für die BBC. 2005 führte er eine zeitlang den Blog von Andrew Sullivan. Sein Roman The Unbinding wurde zuerst im Onlinemagazin Slate veröffentlicht.[2] Zwei seiner Romane Thumbsucker (2005) und Up in the Air (2009) wurden verfilmt.

Kirn war seit 1998 zehn Jahre mit dem deutschen Hochstapler Christian Gerhartsreiter, alias Clark Rockefeller, befreundet, dessen vorgebliche Rockefeller-Verwandtschaft ihm als sozialem Aufsteiger imponierte. Sein 2013 erschienenes Buch über die Beziehung zu dem inzwischen verurteilten Mörder Gerhartsreiter behandelt nicht nur dessen Biografie, sondern auch dessen Erfinden von sozialen Realitäten, worin Kirn sich als Schriftsteller angesprochen sieht.[3]

Werke (Auswahl)

  • My Hard Bargain: Stories. Knopf, New York 1990.
  • She Needed Me. Pocket Books, New York 1992.
  • Thumbsucker : a novel. Broadway Books, New York 1999.
    • Daumenlutscher. Dt. von Kristian Lutze. Kiepenheuer und Witsch, Köln 2001.
  • Up in the Air. Doubleday, New York 2001.
    • Mr. Bingham sammelt Meilen. Aus dem Amerikan. von Henning Ahrens. Kiepenheuer und Witsch, Köln 2003.
  • Mission to America. : Doubleday, New York 2005.
  • The Unbinding. Anchor Books, New York 2006.
  • Lost in the Meritocracy: The Undereducation of an Overachiever. Doubleday, New York 2009.
  • Blood will out : the true story of a murder, a mystery, and a masquerade. Liveright Publishing Corporation, New York 2013.

Verfilmungen

Commons: Walter Kirn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Walter Kirn, bei The New Republic
  2. Kirn, Walter, bei Slate.com
  3. Peter Praschl: Mein Freund, der Mörder. Walter Kirn hat ein Buch über den falschen Rockefeller geschrieben, der zwei Menschen getötet hat. In: DIE WELT KOMPAKT. Stefan Aust, 16. Juli 2014, archiviert vom Original am 1. Januar 2016; abgerufen am 1. Januar 2016.