Trần Quang Trân

Dieser Artikel wurde zur Löschung vorgeschlagen.

Falls du Autor des Artikels bist, lies dir bitte durch, was ein Löschantrag bedeutet, und entferne diesen Hinweis nicht.
Zur Löschdiskussion

Begründung: Enzyklopädische relevanz nicht dargestellt--Lutheraner (Diskussion) 15:52, 14. Nov. 2017 (CET)

Trần Quang Trân (* 1900 in Vietnam, Französisch-Indochina; † 1969) war ein vietnamesischer Maler, Lackkünstler, Zeichner und Illustrator.

Leben

Trần Quang Trân war zur Zeit der Union Indochinoise einer der ersten Künstler, die an der 1925 im Distrikt von Hai Ba Trung von Hanoi gegründeten École supérieure des beaux-arts de l'Indochine (EBAI; seit 1945 Universität der Schönen Künste Vietnam[1]) studierte. Er studierte dort von 1927 bis 1932.[2]

Er war einer der Vorreiter der vietnamesischen zeitgenössischen Maltradition sowie einer der ersten, die sich für die Lacktechnik interessierte und diese beachtlich weiterentwickelten. Hierzu unternahm er in den 1930er Jahren auch Forschungsreisen nach Japan. Er führte die Technik der Verwendung von Goldstaub ein, der zwischen Schichten aus rotem Lack eingebracht wurde.[3]

Trotz seiner Bedeutung hat er nur wenige Werke hinterlassen, darunter Ölgemälde, Aquarelle, lavierte Zeichnungen und Kohlezeichnungen. Von seinen Lackarbeiten, die ihn berühmt machten, existieren vermutlich aber keine mehr. Sein bekanntes Gemälde „La mare aux eaux scintillantes“ (Der Teich mit funkelndem Wasser) war vermutlich das erste in Indochina realisierte Lackgemälde, das den zukünftigen vietnamesischen Lackmeister Nguyen Gia Tri inspiriert hatte. Das Werk befand sich in der Sammlung der Schönen Künste in Indochina, ging aber zu Beginn des Indochinakriegs verloren.

Einzelnachweise

  1. vietnamesisch Trường Đại học Mỹ thuật Việt Nam
  2. 1000 năm Thăng Long-Hà Nội. Nhà xuất bản Trẻ, 2009, S. 788.
  3. Fuyubi Nakamura, Morgan Perkins, Olivier Krischer: Asia through Art and Anthropology. Cultural Translation Across Borders. A&C Black, 2013, S. 53. ISBN 978-0-857-85470-4