„Thorsten Schmitt“ – Versionsunterschied

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Thorsten Schmitt ist der ältere Bruder des bekannten Skispringers [[Martin Schmitt]]. Mit diesem zusammen lebt er in [[Freiburg im Breisgau]]. Er startet für den SC [[Furtwangen]]. Schmitt ist seit 1988 Nordischer Kombinierer. Mit 14 ging er auf das [[Skiinternat Furtwangen]]/[[Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen]]. Seit 1990 übt er den Sport auch auf nationaler Ebene aus, seit 1998 auf internationaler. Bis 1995 gehörte er zu Frank Erlbecks C-Kader der Kombinierer, rückte dann in [[Hermann Weinbuch]]s perspektivischen Olympiakader für [[Olympische Winterspiele 1998|Nagano 1998]] auf. Kurz nach den Olympischen Spielen wurde bei Schmitt Hodenkrebs dignostiziert. Nach einer Operation und mehreren Chemotherapien konnte Schmitt jedoch schon in der nächsten Saison wieder starten. Der Student wird von Albert Wursthorn und Ralf Rombach trainiert. Mit einem Freund betreibt er die Internetfirma ''Smaitec''.
Thorsten Schmitt ist der ältere Bruder des bekannten Skispringers [[Martin Schmitt]]. Mit diesem zusammen lebt er in [[Freiburg im Breisgau]]. Er startet für den SC [[Furtwangen]]. Schmitt ist seit 1988 Nordischer Kombinierer. Mit 14 ging er auf das [[Skiinternat Furtwangen]]/[[Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen]]. Seit 1990 übt er den Sport auch auf nationaler Ebene aus, seit 1998 auf internationaler. Bis 1995 gehörte er zu Frank Erlbecks C-Kader der Kombinierer, rückte dann in [[Hermann Weinbuch]]s perspektivischen Olympiakader für [[Olympische Winterspiele 1998|Nagano 1998]] auf. Kurz nach den Olympischen Spielen wurde bei Schmitt Hodenkrebs dignostiziert. Nach einer Operation und mehreren Chemotherapien konnte Schmitt jedoch schon in der nächsten Saison wieder starten. Der Student wird von Albert Wursthorn und Ralf Rombach trainiert. Mit einem Freund betreibt er die Internetfirma ''Smaitec''.


Bisher startete Schmitt bei fast 100 Weltcuprennen. Er debütierte im Januar 1998 in [[Chaux-Neuve]] und wurde auf Anhieb 12. Sein bestes Ergebnis erreichte er 2002 in [[Liberec]], als er Fünfter werden konnte. Bei den Olympischen Spielen 1998 wurde er zusammen mit [[Ronny Ackermann]], [[Matthias Looß]] und [[Jens Deimel]] in der Staffel eingesetzt und wurde Sechster. Silber gewann er mit [[Georg Hettich]], [[Björn Kircheisen]] und Ronny Ackermann im Teamsprint bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaft 2003|Weltmeisterschaften 2003]] in [[Val di Fiemme]]. Bei den [[Olympische Winterspiele 2006|Olympischen Spielen 2006]] in [[Turin]] gehörte er zum deutschen Aufgebot, kam aber als einziger Kombinierer nicht zum Einsatz.
Bisher startete Schmitt bei fast 100 Weltcuprennen. Er debütierte im Januar 1998 in [[Chaux-Neuve]] und wurde auf Anhieb Zwölfter. Sein bestes Ergebnis erreichte er 2002 in [[Liberec]], als er Fünfter werden konnte. Bei den Olympischen Spielen 1998 wurde er zusammen mit [[Ronny Ackermann]], [[Matthias Looß]] und [[Jens Deimel]] in der Staffel eingesetzt und wurde Sechster. Silber gewann er mit [[Georg Hettich]], [[Björn Kircheisen]] und Ronny Ackermann im Teamsprint bei den [[Nordische Skiweltmeisterschaft 2003|Weltmeisterschaften 2003]] in [[Val di Fiemme]]. Bei den [[Olympische Winterspiele 2006|Olympischen Spielen 2006]] in [[Turin]] gehörte er zum deutschen Aufgebot, kam aber als einziger Kombinierer nicht zum Einsatz.


Am 31. Januar 2007 gab er sein Karriereende bekannt. Grund für den Entschluss ist die Nichtnominierung für die WM in Sapporo.
Am 31. Januar 2007 gab er sein Karriereende bekannt. Grund für den Entschluss ist die Nichtnominierung für die WM in Sapporo.

Version vom 8. November 2008, 15:07 Uhr

Thorsten Schmitt (* 20. September 1975 in Villingen-Schwenningen) ist ein ehemaliger deutscher Nordischer Kombinierer.

Thorsten Schmitt ist der ältere Bruder des bekannten Skispringers Martin Schmitt. Mit diesem zusammen lebt er in Freiburg im Breisgau. Er startet für den SC Furtwangen. Schmitt ist seit 1988 Nordischer Kombinierer. Mit 14 ging er auf das Skiinternat Furtwangen/Otto-Hahn-Gymnasium Furtwangen. Seit 1990 übt er den Sport auch auf nationaler Ebene aus, seit 1998 auf internationaler. Bis 1995 gehörte er zu Frank Erlbecks C-Kader der Kombinierer, rückte dann in Hermann Weinbuchs perspektivischen Olympiakader für Nagano 1998 auf. Kurz nach den Olympischen Spielen wurde bei Schmitt Hodenkrebs dignostiziert. Nach einer Operation und mehreren Chemotherapien konnte Schmitt jedoch schon in der nächsten Saison wieder starten. Der Student wird von Albert Wursthorn und Ralf Rombach trainiert. Mit einem Freund betreibt er die Internetfirma Smaitec.

Bisher startete Schmitt bei fast 100 Weltcuprennen. Er debütierte im Januar 1998 in Chaux-Neuve und wurde auf Anhieb Zwölfter. Sein bestes Ergebnis erreichte er 2002 in Liberec, als er Fünfter werden konnte. Bei den Olympischen Spielen 1998 wurde er zusammen mit Ronny Ackermann, Matthias Looß und Jens Deimel in der Staffel eingesetzt und wurde Sechster. Silber gewann er mit Georg Hettich, Björn Kircheisen und Ronny Ackermann im Teamsprint bei den Weltmeisterschaften 2003 in Val di Fiemme. Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin gehörte er zum deutschen Aufgebot, kam aber als einziger Kombinierer nicht zum Einsatz.

Am 31. Januar 2007 gab er sein Karriereende bekannt. Grund für den Entschluss ist die Nichtnominierung für die WM in Sapporo.

Weltcup-Platzierungen

Platzierung Gundersen/Einzel Sprint Massenstart
1. Platz
2. Platz
3. Platz
Top 10 3 1