Stefan Zweig

Stefan Zweig (* 28. November 1881 in Wien; † 22. Februar 1942 in Petrópolis bei Rio de Janeiro) war ein bedeutender österreichischer Schriftsteller.

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Stefan Zweig

Leben

1881 bis 1918 – Jahre des Reifens

Zweig wurde in Wien als Sohn des wohlhabenden jüdischen Textilunternehmers Moritz Zweig geboren. Die Familie Zweig war nicht religiös, Zweig selbst bezeichnete sich später als „Juden aus Zufall“. Bereits während seines Studiums veröffentlichte er Gedichte, die den Einfluss von Hugo von Hofmannsthal und Rainer Maria Rilke zeigen. 1904 erschien seine erste Novelle, eine Literaturgattung, in der er seinen größten Ruhm erlangen sollte. Er entwickelte eine markante Schreibweise, die behutsame psychologische Deutung mit fesselnder Erzählkraft und brillanter Stilistik verband. Neben eigenen Erzählungen und Essays arbeitete Zweig auch als Übersetzer der Werke Verlaines, Baudelaires und insbesondere Émile Verhaerens sowie als Journalist. Seine Bücher erschienen im Insel-Verlag in Leipzig, dessen Verleger, Anton Kippenberg, er schließlich freundschaftlich verbunden war und dem er die Anregung gab zur 1912 begründeten Insel-Bücherei und zu den nach dem Ersten Weltkrieg erschienen Buchreihen Bibliotheca mundi und Pandora mit originalsprachlicher Literatur.

Zweig pflegte einen großbürgerlichen Lebensstil und reiste viel, unter anderem besuchte er 1910 Indien und 1912 Amerika. Diese Reisen verschafften ihm immer wieder Kontakte zu anderen Schriftstellern und Künstlern, mit denen er oft lang anhaltende Korrespondenzen führte.

Bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges meldete er sich freiwillig zum Militär und wurde wegen seiner Untauglichkeit ausgemustert und im Archiv des Kriegsministeriums eingesetzt. Der Kriegsverlauf machte Zweig immer mehr zum Kriegsgegner, auch unter dem Einfluss seines Freundes, des französischen Pazifisten Romain Rolland. 1917 wurde Zweig vom Militärdienst erst beurlaubt, später ganz entlassen. Er zog nach Zürich in die neutrale Schweiz und arbeitete dort als Korrespondent für die Wiener Neue Freie Presse und publizierte auch Beiträge in der 1854 gegründeten ungarischen deutschsprachigen Zeitung Pester Lloyd. Er nutzte diese Verbindungen, um seine humanistische, partei- und machtpolitischen Interessen völlig fern stehende Meinung zu veröffentlichen.

1919 bis 1933 – Salzburger Jahre

Nach Kriegsende kehrte Zweig nach Österreich zurück, wo er in Salzburg im Paschinger-Schlössl am Kapuzinerberg lebte. Im Januar 1920 heiratete er Friderike von Winternitz. Als engagierter Intellektueller trat Stefan Zweig vehement gegen Nationalismus und Revanchismus ein und warb für die Idee eines geistig geeinten Europas. Er schrieb viel während dieser Zeit: Erzählungen, Dramen, Novellen. Die historischen Momentaufnahmen Sternstunden der Menschheit von 1927 zählen bis heute zu seinen erfolgreichsten Büchern.

1928 bereiste Stefan Zweig die Sowjetunion, wo seine Bücher auf Betreiben von Maxim Gorki, mit dem er im Briefwechsel stand, auch auf russisch erschienen. 1930 widmete er sein Buch Heilung durch den Geist Albert Einstein, den er in seinem Exil in Princeton (USA) in der Kirche und im Leseraum der Christian Science besuchte.

1934 bis 1942 – Exiljahre

Nachdem die Nationalsozialisten im Jahre 1933 in Deutschland „die Macht ergriffen“ und deren Einfluss auch in Österreich bereits spürbar wurde, emigrierte Zweig 1934 nach London. Seine Bücher durften nicht mehr im Insel-Verlag erscheinen, sondern wurden in Wien verlegt. Dennoch rissen die Kontakte nach Deutschland nicht ab, und 1933 verfasste Zweig das Libretto für die Oper Die schweigsame Frau von Richard Strauss. Im selben Jahr unternahm er auch eine Reise nach Südamerika.

1936 wurden Zweigs Bücher in Deutschland verboten. Seine erste Ehe wurde 1938 geschieden, seine zweite Ehe ging er 1939 mit Charlotte Altmann ein.

Nach Ausbruch des Zweiten Weltkrieges nahm Stefan Zweig die englische Staatsbürgerschaft an. Er verließ London und gelangte über die Stationen New York, Argentinien und Paraguay im Jahr 1940 nach Brasilien.

1942 erschien seine Schachnovelle und die Monographie Brasilien. 1942 erschien posthum seine Autobiographie unter dem Titel Die Welt von Gestern.

Tod

Zweig beging am 22. Februar 1942 in Petrópolis (bei Rio de Janeiro) mittels Einnahme einer Überdosis des Barbiturats Veronal Suizid. Seine zweite Frau Charlotte Altmann wartete seinen Tod ab, legte sich danach mit einer Überdosis Morphium neben ihn und starb ebenfalls. Somit war der Suizid Stefan Zweigs „aus freiem Willen und mit klaren Sinnen“, aus Schwermut über die Zerstörung seiner „geistigen Heimat Europa“ wohl eine Folge seiner Perspektivlosigkeit im Exil, seiner Verzweiflung über das NS-Regime, wie auch eine Folge seiner psychischen Labilität.

Aktuelles

Der brasilianische Journalist Alberto Dines plant in Petropolis im Sterbehaus ein Museum Casa Stefan Zweig.

Im Passionstheater Oberammergau soll sein Schauspiel Jeremias – unter der Regie von Christian Stückl – am 15. Juli 2007 (Premiere) aufgeführt werden.

Werke

Originalausgaben

  • Silberne Saiten. Gedichte, 1901
  • Die Liebe der Erika Ewald. Novellen. Buchschmuck v. Hugo Steiner-Prag, Fleischel & Co., Berlin 1904
  • Die frühen Kränze. Gedichte, Insel, Leipzig 1906
  • Tersites. Ein Trauerspiel in drei Aufzügen, Insel, Leipzig 1907
  • Emile Verhaeren, Insel, Leipzig 1910
  • Erstes Erlebnis. Vier Geschichten aus Kinderland, Insel, Leipzig 1911
  • Das Haus am Meer. Ein Schauspiel in zwei Teilen (drei Aufzügen), Insel, Leipzig 1912
  • Der verwandelte Komödiant. Ein Spiel aus dem deutschen Rokoko, Insel, Leipzig 1913
  • Jeremias. Eine dramatische Dichtung in neun Bildern, Insel, Leipzig 1917
  • Erinnerungen an Emile Verhaeren, Privatdruck 1917
  • Das Herz Europas. Ein Besuch im Genfer Roten Kreuz. Umschlagzeichnung von Frans Masereel, Rascher, Zürich 1918
  • Legende eines Lebens. Ein Kammerspiel in drei Aufzügen, Insel, Leipzig 1919
  • Fahrten. Landschaften und Städte, Tal, Leipzig und Wien 1919
  • Drei Meister. BalzacDickensDostojewski (= Die Baumeister der Welt. Versuch einer Typologie des Geistes, Band 1), Insel, Leipzig 1920
  • Marceline Desbordes-Valmore. Das Lebensbild einer Dichterin. Mit Übertragungen von Gisela Etzel-Kühn, Insel, Leipzig 1920
  • Romain Rolland. Der Mann und das Werk, Rütten & Loening, Frankfurt 1921
  • Brief einer Unbekannten, Lehmann & Schulze, Dresden 1922
  • Amok. Novellen einer Leidenschaft, Insel, Leipzig 1922
  • Frans Masereel (mit Arthur Holitscher), Axel Juncker, Berlin 1923
  • Die gesammelten Gedichte, Insel, Leipzig 1924
  • Angst. Novelle. Mit Nachwort von E. H. Rainalter, Reclam, Leipzig 1925
  • Die Augen des ewigen Bruders. Eine Legende, Insel, Leipzig 1925
  • Der Kampf mit dem Dämon. HölderlinKleistNietzsche (= Die Baumeister der Welt, Band 2), Insel, Leipzig 1925
  • Ben Johnson's „Volpone. Eine lieblose Komödie in drei Akten. Frei bearbeitet von Stefan Zweig. Mit sechs Bildern nach Aubrey Beardsley, Kiepenheuer, Potsdam 1926
  • Der Flüchtling. Episode vom Genfer See, Bücherlotterie, Leipzig 1927
  • Abschied von Rilke. Eine Rede, Wunderlich, Tübingen 1927
  • Verwirrung der Gefühle. Drei Novellen, Insel, Leipzig 1927
  • Sternstunden der Menschheit. Fünf historische Miniaturen, Insel (IB 165), Leipzig o. J. (1927)
  • Drei Dichter ihres Lebens. CasanovaStendhalTolstoi (= Die Baumeister der Welt, Band 3), Insel, Leipzig 1928
  • Rahel rechtet mit Gott. In: Insel-Almanach auf das Jahr 1929, S. 112–131, Insel, Leipzig 1928
  • Joseph Fouché. Bildnis eines politischen Menschen, Insel, Leipzig 1929
  • Das Lamm des Armen. Tragikomödie in drei Akten (neun Bildern), Insel, Leipzig 1929
  • Die Heilung durch den Geist. MesmerMary Baker EddyFreud, Insel, Leipzig 1932
  • Marie Antoinette. Bildnis eines mittleren Charakters, Insel, Leipzig 1932
  • Triumph und Tragik des Erasmus von Rotterdam, Herbert Reichner, Wien 1934
  • Die schweigsame Frau. Komische Oper in drei Aufzügen. Frei nach Ben Jonson und Stefan Zweig. Musik von Richard Strauss. Fürstner, Berlin 1935
  • Maria Stuart, Reichner, Wien 1935
  • Gesammelte Erzählungen, 2 Bände (Band 1: Die Kette, Band 2: Kaleidoskop), Reichner, Wien 1936
  • Castellio gegen Calvin oder Ein Gewissen gegen die Gewalt, Reichner, Wien 1936
  • Der begrabene Leuchter. Novelle, Reichner, Wien 1937
  • Begegnungen mit Menschen, Büchern, Städten, Reichner, Wien 1937
  • Magellan. Der Mann und seine Tat, Reichner, Wien 1938
  • Ungeduld des Herzens. Roman, Bermann-Fischer/de Lange, Stockholm/Amsterdam 1939
  • Brasilien. Ein Land der Zukunft, Bermann-Fischer, Stockholm 1941
  • Schachnovelle, Buenos Aires 1942
  • Die Welt von Gestern. Erinnerungen eines Europäers, Bermann-Fischer, Stockholm 1942
  • Zeit und Welt. Gesammelte Aufsätze und Vorträge 1904–1940, Bermann-Fischer, Stockholm 1943
  • Legenden, Bermann-Fischer, Stockholm 1945
  • Balzac. Roman seines Lebens, hg. v. Richard Friedenthal, Bermann-Fischer, Stockholm 1946
  • Fragment einer Novelle. Hrsg. v. Erich Fitzenbauer. Mit 4 Original-Lithographien von Hans Fronius, Wien 1961

Auswahl neuerer Ausgaben

  • Adam Lux. Zehn Bilder aus dem Leben eines deutschen Revolutionärs. Mit Essays und Materialien. Beitr. v. Franz Dumont/Erwin Rotermund, Logo, 2005, ISBN 978-3-9803087-7-9
  • Ausgewählte Werke in vier Bänden (in Kassette), S. Fischer, Frankfurt am Main 2003, ISBN 978-3-596-15995-6
  • Clarissa. Ein Romanentwurf. Aus den Nachlass hrsg. u. bearb v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1990, ISBN 978-3-10-097080-0
  • Das Lamm der Armen und andere Dramen. Hrsg. v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1984, ISBN 978-3-10-097066-4
  • Ich kenne den Zauber der Schrift. Katalog und Geschichte der Autographensammlung Stefan Zweig. Mit kommentiertem Abdruck von Stefan Zweigs Aufsätzen über das Sammeln von Handschriften. Bearb. v. Oliver Matuschek, Inlibris, Wien 2005, ISBN 978-3-9501809-1-6
  • Rausch der Verwandlung. Roman aus dem Nachlaß, S. Fischer, Frankfurt am Main 1982, ISBN 978-3-596-25874-1
  • Tagebücher. Hrsg. v. Knut Beck, S. Fischer, Frankfurt am Main 1984, ISBN 978-3-10-097068-8
  • Verwirrung der Gefühle. Erzählungen (enthält Der Stern über dem Walde), S. Fischer, Frankfurt am Main 1983, ISBN 978-3-596-25790-4

Briefwechsel

  • Briefe, Vier Bände. Hrsg. v. Knut Beck, Jeffrey B. Berlin et al., Verlag S. Fischer:
  • Alfons Petzold – Stefan Zweig: Briefwechsel. Einleitung und Kommentar v. David Turner, Peter Lang, New York 1998, ISBN 978-0-8204-3900-6
  • Briefe an Freunde. Hrsg. v. Richard Friedenthal, S. Fischer, Frankfurt am Main 1978, ISBN 978-3-10-097028-2
  • Briefwechsel mit Friderike Zweig 1912–1942, Scherz, Bern 1951
    • „Wenn einen Augenblick die Wolken weichen“. Briefwechsel 1912–1942 (Stefan Zweig & Friderike Maria Zweig). Hrsg. v. Jeffrey B. Berlin/Gert Kerschbaumer, S. Fischer, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-10-097096-1
  • Briefwechsel mit Hermann Bahr, Sigmund Freud, Rainer Maria Rilke und Arthur Schnitzler. Hrsg. v. Jeffrey B. Berlin et al., S. Fischer, Frankfurt am Main 1987, ISBN 978-3-10-097081-7
  • Briefwechsel mit Romain Rolland 1910–1940. 2 Bände, Rütten & Loening, Berlin 1987
  • Georges Duhamel – Stefan Zweig. Correspondance. L'anthologie oubliée de Leipzig. Hrsg. v. Claudine Delphis, Universitätsverlag, Leipzig 2001, ISBN 978-3-934565-85-2
  • Hermann Hesse und Stefan Zweig: Briefwechsel. Hrsg. v. Volker Michels, Suhrkamp (BS 1407), Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-518-22407-6
  • Maxim Gorki/Stefan Zweig: Briefwechsel. Dokumente. Hrsg. v. Kurt Böttcher, Reclam (UB 456), Leipzig 1971
  • Rainer Maria Rilke und Stefan Zweig in Briefen und Dokumenten. Hrsg. v. Donald A. Prater, Insel, Frankfurt am Main 1987, ISBN 978-3-458-14290-4
  • Richard Strauss – Stefan Zweig. Briefwechsel. Hrsg. v. Willi Schuh, S. Fischer, Frankfurt am Main 1957
  • Stefan Zweig / Paul Zech. Briefe 1910–1942, Greifen, Rudolstadt 1984, ISBN 978-3-596-25911-3
  • The Correspondence of Stefan Zweig with Raoul Auernheimer and with Richard Beer-Hofmann. Hrsg. v. Donald G. Daviau et al., Camden House, Columbia 1983, ISBN 0-938100-22-X
  • Vielleicht führen wir zwei verschiedene Sprachen... – Zum Briefwechsel zwischen Joseph Roth und Stefan Zweig. Mit 21 bisher unveröffentlichten Briefen. Hrsg. v. Matjaz Birk, LIT, Münster 1996, ISBN 978-3-8258-3182-0

Hörbücher

  • Angst. Novelle. Vollständige Lesung von Martina Gedeck, Der Hörverlag, München 2006, ISBN 978-3-89940-992-5
  • Brennendes Geheimnis. Erzählung. Sprecher: Gert Westphal, Litraton, Hamburg 1994, ISBN 978-3-89469-831-7
  • Die Frau und die Landschaft, interpretiert v. Barbara Wussow, Preiser, Wien 2002, ISBN 978-3-7085-0019-5
  • Die Stefan Zweig Box (Brennendes Geheimnis/Meistererzählungen/Essays), Argon, Berlin 2006, ISBN 978-3-86610-105-0
  • Joseph Fouché. Lesung. Mit einem Beitrag v. Jan Koester, Audiobuch (6 Tonkass.), Freiburg i. Br. 2000, ISBN 978-3-933199-26-3
  • Schachnovelle /Der Amokläufer. Ungekürzte Lesung. Gestaltet v. Heidemarie Eckardt, Hörbuchproduktionen (4 CDs), Marburg/Lahn 2000, ISBN 978-3-89614-088-3
  • Sternstunden der Menschheit. Gestaltet v. Heidemarie Eckardt, Hörbuchproduktionen (3x3 CDs), Marburg/Lahn 2000
  • Ungeduld des Herzens. Hörspiel. Bearbeitet v. Gert Westphal, Der Audio Verlag, Berlin 2004, ISBN 978-3-89813-340-1
  • Verwirrung der Gefühle. Ungekürzte Lesung. Gestaltet v. Heidemarie Eckardt, Hörbuchproduktionen (3 CDs), Marburg/Lahn 2001, ISBN 978-3-89614-244-3
  • Vierundzwanzig Stunden aus dem Leben einer Frau / Brief einer Unbekannten. Ungekürzte Lesung. Gestaltet v. Heidemarie Eckardt, Hörbuchproduktionen (4 CDs), Marburg/Lahn 2000, ISBN 978-3-89614-087-6

Literatur

  • Hanns Arens (Hrsg.): Der große Europäer Stefan Zweig. S. Fischer, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-596-25098-6
  • Susanne Buchinger: Stefan Zweig – Schriftsteller und literarischer Agent. Die Beziehungen zu seinen deutschsprachigen Verlegern (1901–1942), Saur, München 1998, ISBN 978-3-598-24900-6
  • Renate Chédin: Die Tragik des Daseins. Stefan Zweigs 'Die Welt von Gestern', Königshausen & Neumann, Würzburg 1996, ISBN 978-3-8260-1215-0
  • Alberto Dines: Tod im Paradies. Die Tragödie des Stefan Zweig. Büchergilde Gutenberg, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-7632-5697-0
  • Thomas Eicher (Hrsg.): Stefan Zweig im Zeitgeschehen des 20. Jahrhunderts, Athena, Oberhausen 2003, ISBN 978-3-89896-143-1
  • Erich Fitzbauer (Hrsg.): Stefan Zweig. Spiegelungen einer Schöpferischen Persönlichkeit. Erste Sonderpunblikation der Stefan Zweig Gesellschaft. Bergland, Wien 1959
  • Thomas Haenel: Psychologe aus Leidenschaft. Stefan Zweig – Leben und Werk aus der Sicht eines Psychiaters. Droste, Düsseldorf 1995, ISBN 3-7700-1035-3
  • Heinrich Eduard Jacob: Aus den Polizeiakten von Petropolis. Zum 10. Todestag von Stefan Zweig; in: „Die Neue Zeitung“ (Die amerikanische Zeitung in Deutschland), Frankfurt am Main, München, Berlin, 23./24. Februar 1952
  • Heinrich Eduard Jacob: Stefan Zweig. Zehn Jahre nach seinem Tode; in: „Neue Literarische Welt“ Nr. 5, Hamburg, 10. März 1952, S. 8
  • Heinrich Eduard Jacob: Tragödie in Petropolis. Warum starb eigentlich Stefan Zweig? – Der ungeduldige Emigrant; in: „Die Weltwoche“ Nr. 1476, Zürich, 23. Februar 1962, S. 33
  • Heinrich Eduard Jacob: Groß im Dienen. Zu Stefan Zweigs zwanzigstem Todestag; in: „Der Tagesspiegel“, Berlin, 03. März 1962
  • Gert Kerschbaumer: Stefan Zweig – Der fliegende Salzburger. Residenz, Salzburg 2003, ISBN 3-7017-1336-7
  • Sabine Kinder, Ellen Presser (Hrsg.): Die Zeit gibt die Bilder, ich spreche nur die Worte dazu. Stefan Zweig 1881–1942. Zur Ausstellung der Münchener Stadtbibliothek am Gasteig, München 1993
  • Randolph J. Klawiter: Stefan Zweig. An International Bibliography. Ariadne Press, Riverside 1991
  • Heinz Lunzer, Gerhard Renner (Hrsg.): Stefan Zweig 1881/1981. Aufsätze und Dokumente. Zirkular. Sondernummer 2 (Oktober 1981). Herausgegeben von der Dokumentationsstelle für neuere österreichische Literatur in Zusammenarbeit mit dem Salzburger Literaturarchiv, Wien 1981
  • Oliver Matuschek: Drei Leben. Stefan Zweig – Eine Biographie. S. Fischer, Frankfurt am Main, 2006, ISBN 3-10-048921-7
  • Hartmut Müller: Stefan Zweig. Mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt (rm 413), Reinbek 1988, ISBN 3-499-50413-8
  • Donald A. Prater: Stefan Zweig. Das Leben eines Ungeduldigen. Eine Biographie aus dem Englischen von Annelie Hohenemser. Hanser, München & Wien 1981, ISBN 3-446-13362-3
  • Donald A. Prater, Volker Michel (Hrsg): Stefan Zweig. Leben und Werk im Bild. Insel, Frankfurt am Main 1989, ISBN 3-458-32232-9
  • Donald A. Prater: Stefan Zweig und die Welt von gestern. Vortrag im Wiener Rathaus am 20. Februar 1992. Band 30 der Wiener Vorlesungen im Rathaus. Picus, Wien 1995, ISBN 3-85452-329-7
  • Ursula Prutsch, Klaus Zeyringer: Die Welten des Paul Frischauer. Ein 'literarischer Abenteurer' im historischen Kontext Wien – London – Rio – New York – Wien. Böhlau, Wien/Köln/Weimar 1997, ISBN 3-205-98748-9
  • Guo-Qiang Ren: Am Ende der Missachtung? Studie über die Stefan Zweig-Rezeption in der deutschen Literaturwissenschaft nach 1945. Shaker, Herzogenrath 1996, ISBN 978-3-8265-1676-4
  • Klemens Renoldner, Hildeman Holl, Peter Karlhuber (Hrsg.): Stefan Zweig. Für ein Europa des Geistes. Ausstellungskatalog, Salzburg 1992
  • Gabriella Rovagnati: 'Umwege auf dem Weg zu mir selbst'. Zu Leben und Werk Stefan Zweigs. Bouvier, Bonn 1998, ISBN 3-416-02780-9
  • Sigrid Schmid-Bortenschlager, Werner Riemer (Hrsg.): Stefan Zweig lebt. Akten des 2. Internationalen Stefan Zweig Kongresses in Salzburg 1998. Verlag Hans-Dieter Heinz, Stuttgart 1999
  • Ingrid Schwamborn (Hrsg.): Die letzte Partie. Stefan Zweigs Leben und Werk in Brasilien (1932–1942). Aisthesis, Bielefeld 1999, ISBN 3-89528-211-1
  • Wolfgang Treitler: Zwischen Hiob und Jeremia. Stefan Zweig und Joseph Roth am Ende der Welt, Peter Lang, Frankfurt am Main 2006, ISBN 978-3-631-55391-6
  • Bernd Weil: Schach dem Teufel. Erzählung in Anlehnung an die „Schachnovelle“ von Stefan Zweig. Edition Fischer, Frankfurt am Main 1995, ISBN 3-89501-221-1
  • Ulrich Weinzierl (Hrsg.): Stefan Zweig – Triumph und Tragik. Aufsätze, Tagebuchnotizen, Briefe. S. Fischer, Frankfurt am Main 1992, ISBN 3-596-10961-2
  • Friderike Zweig: Stefan Zweig – Wie ich ihn erlebte. Herbig, Berlin 1948

Siehe auch