„Löfflerschule“ – Versionsunterschied

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Die '''Staatliche Grundschule „Josias Friedrich Löffler“''' ist eine [[Grundschule]] in [[Gotha]]. Das unter [[Denkmalschutz]] stehenden Gebäude der Schule wurde 1892 erbaut und 1894 um eine Turnhalle erweitert. Die Schule trug bereits bei ihrer Eröffnung den Namen von [[Josias Friedrich Löffler]], diente ab 1959 jedoch als Berufsschule und wurde dabei nach [[Käthe Kollwitz]] genannt. 1991 hat man die Schule wieder in eine Grundschule umgewandelt, die seit 1992 erneut den Namen des ursprünglichen Namenspaten Löffler trägt.
Die '''Staatliche Grundschule „Josias Friedrich Löffler“''' ist eine [[Grundschule]] in [[Gotha]]. Das unter [[Denkmalschutz]] stehende Gebäude der Schule wurde 1892 erbaut und 1894 um eine Turnhalle erweitert. Die Schule trug bereits bei ihrer Eröffnung den Namen von [[Josias Friedrich Löffler]], diente ab 1959 jedoch als Berufsschule und wurde dabei nach [[Käthe Kollwitz]] benannt. 1991 hat man die Schule wieder in eine Grundschule umgewandelt, die seit 1992 erneut den Namen des ursprünglichen Namenspaten Löffler trägt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Gothaer Stadtverordneten beschlossen 1889, zu einer Zeit stetig wachsender Schülerzahlen, den Bau einer 18- bis 20-klssigen Schule für Jungen und Mädchen aus der Süd- und Westvorstadt. Die Pläne lieferte der Architekt und Stadtbaumeister [[Julius Bertuch]], der später dafür mit dem [[Ritterkreuz]] des Ernestinischen Hausordens ausgezeichnet wurde. 1891 war der Plan für die Schule, die erstmals überhaupt Badeeinrichtungen (ein Brausebad im Keller) enthielt, fertig und die Stadtverordneten bewilligten 264.000 RM für den Neubau. Die Herzogliche Kammer erwarb für den Schulbau ein Gartengrundstück des Oberhofmeisters Scheliha. Die Schule wurde 1891/92 errichtet. Als Namenspatron war zwar auch der Pädagoge [[Andreas Reyher]] im Gespräch, man einigte sich jedoch auf den Namen des Gothaer Pfarrers [[Josias Friedrich Löffler]] (1752–1816), der das Schulwesen in Gotha mitbegründet hatte. 1893/94 wurde die Schule um eine Turnhalle erweitert.
Die Gothaer Stadtverordneten beschlossen 1889, zu einer Zeit stetig wachsender Schülerzahlen, den Bau einer 18- bis 20-klassigen Schule für Jungen und Mädchen aus der Süd- und Westvorstadt. Die Pläne lieferte der Architekt und Stadtbaumeister [[Julius Bertuch]], der später dafür mit dem [[Ritterkreuz]] des Ernestinischen Hausordens ausgezeichnet wurde. 1891 war der Plan für die Schule, die erstmals überhaupt Badeeinrichtungen (ein Brausebad im Keller) enthielt, fertig und die Stadtverordneten bewilligten 264.000 RM für den Neubau. Die Herzogliche Kammer erwarb für den Schulbau ein Gartengrundstück des Oberhofmeisters Scheliha. Die Schule wurde 1891/92 errichtet. Als Namenspatron war zwar auch der Pädagoge [[Andreas Reyher]] im Gespräch, man einigte sich jedoch auf den Namen des Gothaer Pfarrers Josias Friedrich Löffler (1752–1816), der das Schulwesen in Gotha mitbegründet hatte.


Mit Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde die Schule kurzzeitig der Heeresverwaltung unterstellt, da die Kasernen der Stadt nicht mehr ausreichten und man Räume für die Aufstellung eines Bataillons für die Westfront benötigte. Auch im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] dinete die Schule zeitweilig als Militärunterkunft, während die Löfflerschüler auf andere Schulen in Gotha verteilt wurden. Wohl beim Luftangriff vom 15. November 1944 wurde der Westflügel der Schule zerstört. Das in diesem Flügel befindliche Schularchiv hat die Zerstörungen erstaunlicherweise überdauert.
Mit Ausbruch des [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkriegs]] wurde die Schule kurzzeitig der Heeresverwaltung unterstellt, da die Kasernen der Stadt nicht mehr ausreichten und man Räume für die Aufstellung eines Bataillons für die Westfront benötigte. Auch im [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] diente die Schule zeitweilig als Militärunterkunft, während die Löfflerschüler auf andere Schulen in Gotha verteilt wurden. Wohl beim Luftangriff vom 15. November 1944 wurde der Westflügel der Schule zerstört. Das in diesem Flügel befindliche Schularchiv hat die Zerstörungen erstaunlicherweise überdauert.


Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man den Schulbetrieb der Löfflerschule wieder auf, wegen des stark beschädigten Gebäudes bezogen die Schüler jedoch zunächst Räume in anderen Schulen: im Oktober 1945 die Räume des Lyzeums in der Bürgeraue und im April 1947 das ehemalige Gymnasium in der Bergallee. 1948 begannen die Arbeiten zum Wiederaufbau der Löfflerschule, die im September 1949 an die Schulbehörden übergeben werden konnte. Das wiederhergestellte Schulhaus war in vielerlei Hinsicht der Mangelwirtschaft der Nachkriegsjahre geschuldet, enthielt aber dennoch als erste Schule in Gotha einen naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsraum für Physik und Chemie. Eine weitere Neuerung war der gemischte Unterricht für Jungen und Mädchen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man den Schulbetrieb der Löfflerschule wieder auf, wegen des stark beschädigten Gebäudes bezogen die Schüler jedoch zunächst Räume in anderen Schulen: im Oktober 1945 die Räume des Lyzeums in der Bürgeraue und im April 1947 das ehemalige Gymnasium in der Bergallee. 1948 begannen die Arbeiten zum Wiederaufbau der Löfflerschule, die im September 1949 an die Schulbehörden übergeben werden konnte. Das wiederhergestellte Schulhaus war in vielerlei Hinsicht der Mangelwirtschaft der Nachkriegsjahre geschuldet, enthielt aber dennoch als erste Schule in Gotha einen naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsraum für Physik und Chemie. Eine weitere Neuerung war der gemischte Unterricht für Jungen und Mädchen.
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Zu Beginn des Schuljahrs 1959/60 bezog der Oberschulzweig der Löfflerschule die Räume der Gewerbeschule in der Schäferstraße, während die Gewerbeschüler in den Löfflerschulbau zogen. Die Gewerbeschule vereinigte dort die bisher bestehenden drei Gothaer Gewerbeschulen unter einem Dach als ''Gewerbliche Berufsschule Käthe Kollwitz''.
Zu Beginn des Schuljahrs 1959/60 bezog der Oberschulzweig der Löfflerschule die Räume der Gewerbeschule in der Schäferstraße, während die Gewerbeschüler in den Löfflerschulbau zogen. Die Gewerbeschule vereinigte dort die bisher bestehenden drei Gothaer Gewerbeschulen unter einem Dach als ''Gewerbliche Berufsschule Käthe Kollwitz''.


Nötige Reparaturen und Ausbesserungen an dem ohnehin nur notdürftig nach dem Krieg wiederhergestellten Schulgebäude unterblieben, so dass die Schule bis zum Beginn der 1970er Jahre trotz fortwährendem Schulbetrieb stark in Verfall geriet. Verschiedene tragende Konstruktionsteile waren eingestürzt, die Treppenhäuser waren marode und die Geschossdecken drohten herabzufallen. Ab 1973 wurden die Treppenhäuser erneuert, Decken erneuert und das Dach repariert. Man plante auch die Rekonstruktion der sanitären Anlagen der Schule, doch es blieb vorerst bei einem Flachdach-Behelfsbau außerhalb des Schulgebäudes, bis 1984 endlich Geldmittel für die Toiletten im Schulhaus zur Verfügung standen. Im Januar 1986 kam es zu größeren Sturmschäden an der Schule, die ein marodes Dach hinterließen, das man abermals erst einige Jahre später reparieren konnte.
Nötige Reparaturen und Ausbesserungen an dem ohnehin nur notdürftig nach dem Krieg wiederhergestellten Schulgebäude unterblieben, so dass die Schule bis zum Beginn der 1970er Jahre trotz fortwährenden Schulbetriebs stark in Verfall geriet. Verschiedene tragende Konstruktionsteile waren eingestürzt, die Treppenhäuser waren marode und die Geschossdecken drohten herabzufallen. Ab 1973 wurden die Treppenhäuser erneuert, Decken erneuert und das Dach repariert. Man plante auch die Rekonstruktion der sanitären Anlagen der Schule, doch es blieb vorerst bei einem Flachdach-Behelfsbau außerhalb des Schulgebäudes, bis 1984 endlich Geldmittel für die Toiletten im Schulhaus zur Verfügung standen. Im Januar 1986 kam es zu größeren Sturmschäden an der Schule, die ein marodes Dach hinterließen, das man abermals erst einige Jahre später reparieren konnte.


Das Schulstandortkonzept der Stadt Gotha sah nach der politischen Wende in der DDR den Auszug der Berufsschule und die Umnutzung des Schulhauses zur Grundschule vor. 1991 wurde die Schule nach dem Umzug der Berufsschule in ''Staatliche Grundschule Am Tivoli'' umbenannt, im April 1992 kehrte man zum alten Namensgeber Löffler zurück. Bis zum Jahr 2000 schlossen sich mehrere Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an. Das Mauerwerk der Schule wurde trockengelegt und die Turnhalle wurde grundlegend saniert. 1994 hat man die Außenanlagen neu gestaltet und einen neuen Schulgarten in Besitz genommen. 1995 bekam die Schule eine neue Erdgasheizung. 1996 versetzte man das Löfflerdenkmal vom [[Augustinerkirche (Gotha)|Augustinerkloster]] in den Schulhof. Im Jahr 2000 erhielt die Schule einen neuen multifunktional nutzbaren Speiseraum sowie neue Werkräume.
Das Schulstandortkonzept der Stadt Gotha sah nach der politischen Wende in der DDR den Auszug der Berufsschule und die Umnutzung des Schulhauses zur Grundschule vor. 1991 wurde die Schule nach dem Umzug der Berufsschule in ''Staatliche Grundschule Am Tivoli'' umbenannt, im April 1992 kehrte man zum alten Namensgeber Löffler zurück. Bis zum Jahr 2000 schlossen sich mehrere Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an. Das Mauerwerk der Schule wurde trockengelegt und die Turnhalle wurde grundlegend saniert. 1994 hat man die Außenanlagen neu gestaltet und einen neuen Schulgarten in Besitz genommen. 1995 bekam die Schule eine neue Erdgasheizung. 1996 versetzte man das Löfflerdenkmal vom [[Augustinerkirche (Gotha)|Augustinerkloster]] in den Schulhof. Im Jahr 2000 erhielt die Schule einen neuen multifunktional nutzbaren Speiseraum sowie neue Werkräume.
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== Literatur ==
== Literatur ==
*Stadtverwaltung Gotha (Hrsg.): ''Aus der Schul- und Bauwerksgeschichte der staatlichen Grund- und Regelschulen der Stadt Gotha'', Gotha 2000, S. 92–106.
*Stadtverwaltung Gotha (Hrsg.): ''Aus der Schul- und Bauwerksgeschichte der staatlichen Grund- und Regelschulen der Stadt Gotha'', Gotha 2000, S. 92–106


[[Kategorie:Gotha]]
[[Kategorie:Gotha]]

Version vom 24. Februar 2014, 22:13 Uhr

Staatliche Grundschule „Josias Friedrich Löffler“
SchulformGrundschule
Gründung1892
OrtGotha
LandThüringen
StaatDeutschland
Koordinaten50° 56′ 39″ N, 10° 42′ 2″ OKoordinaten: 50° 56′ 39″ N, 10° 42′ 2″ O
TrägerStadt Gotha
Websiteloefflerschule.de

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Die Staatliche Grundschule „Josias Friedrich Löffler“ ist eine Grundschule in Gotha. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude der Schule wurde 1892 erbaut und 1894 um eine Turnhalle erweitert. Die Schule trug bereits bei ihrer Eröffnung den Namen von Josias Friedrich Löffler, diente ab 1959 jedoch als Berufsschule und wurde dabei nach Käthe Kollwitz benannt. 1991 hat man die Schule wieder in eine Grundschule umgewandelt, die seit 1992 erneut den Namen des ursprünglichen Namenspaten Löffler trägt.

Geschichte

Die Gothaer Stadtverordneten beschlossen 1889, zu einer Zeit stetig wachsender Schülerzahlen, den Bau einer 18- bis 20-klassigen Schule für Jungen und Mädchen aus der Süd- und Westvorstadt. Die Pläne lieferte der Architekt und Stadtbaumeister Julius Bertuch, der später dafür mit dem Ritterkreuz des Ernestinischen Hausordens ausgezeichnet wurde. 1891 war der Plan für die Schule, die erstmals überhaupt Badeeinrichtungen (ein Brausebad im Keller) enthielt, fertig und die Stadtverordneten bewilligten 264.000 RM für den Neubau. Die Herzogliche Kammer erwarb für den Schulbau ein Gartengrundstück des Oberhofmeisters Scheliha. Die Schule wurde 1891/92 errichtet. Als Namenspatron war zwar auch der Pädagoge Andreas Reyher im Gespräch, man einigte sich jedoch auf den Namen des Gothaer Pfarrers Josias Friedrich Löffler (1752–1816), der das Schulwesen in Gotha mitbegründet hatte.

Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs wurde die Schule kurzzeitig der Heeresverwaltung unterstellt, da die Kasernen der Stadt nicht mehr ausreichten und man Räume für die Aufstellung eines Bataillons für die Westfront benötigte. Auch im Zweiten Weltkrieg diente die Schule zeitweilig als Militärunterkunft, während die Löfflerschüler auf andere Schulen in Gotha verteilt wurden. Wohl beim Luftangriff vom 15. November 1944 wurde der Westflügel der Schule zerstört. Das in diesem Flügel befindliche Schularchiv hat die Zerstörungen erstaunlicherweise überdauert.

Nach dem Zweiten Weltkrieg nahm man den Schulbetrieb der Löfflerschule wieder auf, wegen des stark beschädigten Gebäudes bezogen die Schüler jedoch zunächst Räume in anderen Schulen: im Oktober 1945 die Räume des Lyzeums in der Bürgeraue und im April 1947 das ehemalige Gymnasium in der Bergallee. 1948 begannen die Arbeiten zum Wiederaufbau der Löfflerschule, die im September 1949 an die Schulbehörden übergeben werden konnte. Das wiederhergestellte Schulhaus war in vielerlei Hinsicht der Mangelwirtschaft der Nachkriegsjahre geschuldet, enthielt aber dennoch als erste Schule in Gotha einen naturwissenschaftlichen Fachunterrichtsraum für Physik und Chemie. Eine weitere Neuerung war der gemischte Unterricht für Jungen und Mädchen.

Zu Beginn des Schuljahrs 1959/60 bezog der Oberschulzweig der Löfflerschule die Räume der Gewerbeschule in der Schäferstraße, während die Gewerbeschüler in den Löfflerschulbau zogen. Die Gewerbeschule vereinigte dort die bisher bestehenden drei Gothaer Gewerbeschulen unter einem Dach als Gewerbliche Berufsschule Käthe Kollwitz.

Nötige Reparaturen und Ausbesserungen an dem ohnehin nur notdürftig nach dem Krieg wiederhergestellten Schulgebäude unterblieben, so dass die Schule bis zum Beginn der 1970er Jahre trotz fortwährenden Schulbetriebs stark in Verfall geriet. Verschiedene tragende Konstruktionsteile waren eingestürzt, die Treppenhäuser waren marode und die Geschossdecken drohten herabzufallen. Ab 1973 wurden die Treppenhäuser erneuert, Decken erneuert und das Dach repariert. Man plante auch die Rekonstruktion der sanitären Anlagen der Schule, doch es blieb vorerst bei einem Flachdach-Behelfsbau außerhalb des Schulgebäudes, bis 1984 endlich Geldmittel für die Toiletten im Schulhaus zur Verfügung standen. Im Januar 1986 kam es zu größeren Sturmschäden an der Schule, die ein marodes Dach hinterließen, das man abermals erst einige Jahre später reparieren konnte.

Das Schulstandortkonzept der Stadt Gotha sah nach der politischen Wende in der DDR den Auszug der Berufsschule und die Umnutzung des Schulhauses zur Grundschule vor. 1991 wurde die Schule nach dem Umzug der Berufsschule in Staatliche Grundschule Am Tivoli umbenannt, im April 1992 kehrte man zum alten Namensgeber Löffler zurück. Bis zum Jahr 2000 schlossen sich mehrere Sanierungs- und Umbaumaßnahmen an. Das Mauerwerk der Schule wurde trockengelegt und die Turnhalle wurde grundlegend saniert. 1994 hat man die Außenanlagen neu gestaltet und einen neuen Schulgarten in Besitz genommen. 1995 bekam die Schule eine neue Erdgasheizung. 1996 versetzte man das Löfflerdenkmal vom Augustinerkloster in den Schulhof. Im Jahr 2000 erhielt die Schule einen neuen multifunktional nutzbaren Speiseraum sowie neue Werkräume.

Gebäude

Das Schulgebäude ist ein dreigeschossiger Backsteinbau auf Sandsteinsockel.

Literatur

  • Stadtverwaltung Gotha (Hrsg.): Aus der Schul- und Bauwerksgeschichte der staatlichen Grund- und Regelschulen der Stadt Gotha, Gotha 2000, S. 92–106