„Sprengstoffanschlag von Ansbach“ – Versionsunterschied

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Der Täter besaß Materialien zum Bau weiterer Bomben und hatte auf einem seiner Mobiltelefone ein Video in arabischer Sprache aufgenommen, in dem er einen Racheakt gegen Deutsche ankündigte,<ref>[https://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/245349 ''Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 25. Juli 2016'']</ref> weil diese [[Muslim]]e umbrächten. Außerdem legte er offenbar einen [[Baiʿa|Treueeid]] auf den Anführer der islamistischen Terrormiliz „[[Islamischer Staat (Organisation)|Islamischer Staat]]“ (IS), [[Abu Bakr al-Baghdadi]], ab.<ref>{{Internetquelle|autor=Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof|url=https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=623|titel=Übernahme der Ermittlungen wegen des Sprengstoffanschlages anlässlich des Musikfestivals „Ansbach Open 2016“|datum=2016-07-26|zugriff=2016-07-26}}</ref> Der IS bekannte sich über seine Nachrichtenagentur [[Amaq]] zu dem Anschlag und bezeichnete den Täter als einen ihrer „Soldaten“. Die Bundesanwaltschaft erklärte, dass nach dem Ermittlungsstand davon auszugehen sei, dass der Syrer die Tat „als Mitglied des IS“ begangen habe.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.n-tv.de/politik/IS-Miliz-nennt-Attentaeter-ihren-Soldaten-article18271256.html |titel=IS-Miliz nennt Attentäter ihren "Soldaten"|werk=[[n-tv]]|datum=2016-07-25 |zugriff=2016-07-25}}</ref>
Der Täter besaß Materialien zum Bau weiterer Bomben und hatte auf einem seiner Mobiltelefone ein Video in arabischer Sprache aufgenommen, in dem er einen Racheakt gegen Deutsche ankündigte,<ref>[https://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/news/presse/aktuell/index.html/245349 ''Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 25. Juli 2016'']</ref> weil diese [[Muslim]]e umbrächten. Außerdem legte er offenbar einen [[Baiʿa|Treueeid]] auf den Anführer der islamistischen Terrormiliz „[[Islamischer Staat (Organisation)|Islamischer Staat]]“ (IS), [[Abu Bakr al-Baghdadi]], ab.<ref>{{Internetquelle|autor=Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof|url=https://www.generalbundesanwalt.de/de/showpress.php?newsid=623|titel=Übernahme der Ermittlungen wegen des Sprengstoffanschlages anlässlich des Musikfestivals „Ansbach Open 2016“|datum=2016-07-26|zugriff=2016-07-26}}</ref> Der IS bekannte sich über seine Nachrichtenagentur [[Amaq]] zu dem Anschlag und bezeichnete den Täter als einen ihrer „Soldaten“. Die Bundesanwaltschaft erklärte, dass nach dem Ermittlungsstand davon auszugehen sei, dass der Syrer die Tat „als Mitglied des IS“ begangen habe.<ref>{{Internetquelle |url=http://www.n-tv.de/politik/IS-Miliz-nennt-Attentaeter-ihren-Soldaten-article18271256.html |titel=IS-Miliz nennt Attentäter ihren "Soldaten"|werk=[[n-tv]]|datum=2016-07-25 |zugriff=2016-07-25}}</ref>

=== Informationen des Islamischen Staats über Mohammed Daleel ===
Am 27. Juli veröffentlichte der Islamische Staat in der 40. Ausgabes seines wöchenlich erscheinenden Magazins „al-Naba“ eine kurze [[Biographie]] von Mohammed Daleel. Die dort gemachten Angaben weichen eklatant von den Aussagen ab, die Daleel gegenüber den Asylbehörden getätigt hat.
So habe er bereits seit beginn des Bürgerkriegs an Kampfhandungen teilgenommen und den [[Kampfname|Kampfnamen] Abu Yusuf al-Karrar getragen. Im Jahre 2011 sei er Mitbegründer einer Zelle gewesen, die sich auf Anschläge mit Handgranaten und Molotowcocktails gegen syrische Regierungstruppen spezialisiert habe. Später habe er sich der Terrororganisation [[Al-Nusra-Front]], dem syrischen Ableger [Al-Qaida]]s angeschlossen. 2013 sei er durch ein Mörsergeschoss verwundet worden und verlies Syrien, um in Europa medizinisch behandelt zu werden. Als es im selben Jahr zur Entfremdung zwischen den zuvor verbündeten Terrororganisationen al-Nusra Front und dem Islamischen Staat im Iraq kam, habe er dem Führer des Islamischen Staats, Abu Bakr al-Baghdadi, die treue geschworen. Als es ihm nicht gelang nach Syrien zurückzukehren und für ISIS zu kämpfen, habe Daleel beschlossen "die Feinde Gottes im kreuzzüglerischen Deutschland anzugreifen". Drei Monate habe er dann für den Bau des Sprengsatzes gebraucht. Einmal habe die Polizei den Ort durchsucht, an dem er den Sprengsatz herstellte, diesen jedoch nicht entdecken können. Er sei währenddessen "in ständigem Kontakt mit einem Soldaten des Islamischen Staats" gewesen.


== Reaktionen ==
== Reaktionen ==

Version vom 27. Juli 2016, 23:52 Uhr

  Rote Markierung: der Explosionsort.
  Violettes Viereck: der Veranstaltungsbereich.
Einlassstelle / Ticketkontrolle bei der Pfarrstraße.
Einlassstelle am Johann-Sebastian-Bach-Platz.

Der Sprengstoffanschlag von Ansbach am 24. Juli 2016 war ein Selbstmordattentat in der Altstadt von Ansbach. Es war der erste Selbstmordanschlag in Deutschland. Dabei verletzte der islamistisch terroristisch motivierte Mohammed Daleel[1] am späten Abend mit einer Rucksackbombe mindestens 15 Personen und erlitt selbst tödliche Verletzungen.

Der Attentäter war ein 27-jähriger syrischer Flüchtling, der seit zwei Jahren in Deutschland lebte und kurz zuvor einen Abschiebebescheid nach Bulgarien erhalten hatte. Er hatte Verbindungen zur Terrormiliz „Islamischen Staat“.

Tathergang

Der Platz vor der Weinstube, auf dem sich der Sprengstoffanschlag ereignete.[2]
Das Tor[3] diente als Zugang zum Ansbach-Open-Festival, das auf der Fläche im Hintergrund stattfand. Auf dem Platz im Vordergrund, diesseits des Durchgangs, wurde der Anschlag durchgeführt.

Am letzten Tag des alljährlich in der mittelfränkischen Bezirkshauptstadt Ansbach veranstalteten dreitägigen Musikfestivals Ansbach Open, einem Sonntag, versuchte der Attentäter als Rucksackbomber auf den Festivalplatz (Straßenname Reitbahn) an der Residenz Ansbach zu gelangen. Die Eingangskontrollen waren als Reaktion auf den Amoklauf in München am 22. Juli 2016 verstärkt worden. An dem gewählten Zugang nahe dem denkmalgeschützten[4] Weinlokal Eugens Weinstube wurde er abgewiesen, weil er keine Eintrittskarte vorwies. Während an einer zweiten, hinter der Ticketkontrolle nachgeschalteten Schleuse die Ordnungskräfte die Taschen aller Besucher durchsuchten, wandte sich der Täter wieder ab. Er betrat kurz die Weinstube, die entgegen ihrer sonstigen Ruhetagsregelung am Festivalsonntag geöffnet hatte.[5] In deren bewirtetem Außenbereich, in dem sich zum Tatzeitpunkt etwa 20 Gäste aufhielten,[5] explodierte um 22:12 Uhr sein selbstgebauter und von der Brisanz her eher schwacher Sprengsatz,[6] wobei der Attentäter selbst schwer verletzt wurde. Eine anschließende Wiederbelebung des Attentäters hatte zwar Erfolg, jedoch erlag dieser kurz darauf seinen Verletzungen.[7][8][9][10]

15 weitere Menschen wurden verletzt, vier davon schwer, aber keiner lebensgefährlich.[8]

Ermittlungen

Erste Ermittlungen ergaben, dass es sich um einen Sprengstoffanschlag handelte.[7] Es wurde zunächst die mehr als 30-köpfige Sonderkommission Soko Ansbach der Ermittlungsbehörden gebildet, die vor Ort von weiteren Einsatzkräften unterstützt wurde.[11] Am 25. Juli zog die für Terrorverdachtsfälle zuständige Bundesanwaltschaft die Ermittlungen an sich.[12] Nach Erkenntnissen der Sicherheitsbehörden handelte es sich um den ersten islamistischen Selbstmordanschlag in Deutschland.[13]

Die Polizei Bayern schaltete eine Rufnummer für Zeugenhinweise und bat zudem darum, ihr getätigte Fotos, Videos und Audioaufnahmen vom Ereignisort und der Umgebung der Open-Air-Veranstaltung zur Verfügung zu stellen und diese über das Upload-Portal der Polizei hochzuladen.[14][15]

Täter

Mohammed Daleel war ein 27-jähriger Syrer, der zwei Jahre zuvor als Flüchtling nach Deutschland gekommen war und in einer zur Unterkunft umgenutzten Pension in Ansbach wohnte.[7][8][16][17] Er war mehrfach durch Drogen- und Nötigungsdelikte strafrechtlich in Erscheinung getreten und hatte während seines Aufenthalts in Deutschland zwei Suizidversuche unternommen, weswegen er in einer psychiatrischen Klinik behandelt worden war.[7][8][9]

Sein Asylantrag war 2015 abgelehnt worden, weil er zuvor bereits Asyl in Bulgarien beantragt und erhalten hatte. Im Januar 2015 setzte der Politiker Harald Weinberg von der Partei Die Linke sich für das Bleiberecht des Täters ein und intervenierte zu diesem Zwecke bei der Stadt Ansbach.[18] Per Entscheidung des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge wurde er vorerst in Deutschland geduldet, nach Aussage von Innenminister Joachim Herrmann „wohl wegen seiner gesundheitlichen Probleme“. Zwölf Tage vor dem Anschlag erhielt er einen erneuten Bescheid über eine Abschiebung nach Bulgarien, die innerhalb von 30 Tagen vollzogen werden sollte.[17]

Der Täter besaß Materialien zum Bau weiterer Bomben und hatte auf einem seiner Mobiltelefone ein Video in arabischer Sprache aufgenommen, in dem er einen Racheakt gegen Deutsche ankündigte,[19] weil diese Muslime umbrächten. Außerdem legte er offenbar einen Treueeid auf den Anführer der islamistischen Terrormiliz „Islamischer Staat“ (IS), Abu Bakr al-Baghdadi, ab.[20] Der IS bekannte sich über seine Nachrichtenagentur Amaq zu dem Anschlag und bezeichnete den Täter als einen ihrer „Soldaten“. Die Bundesanwaltschaft erklärte, dass nach dem Ermittlungsstand davon auszugehen sei, dass der Syrer die Tat „als Mitglied des IS“ begangen habe.[21]

Informationen des Islamischen Staats über Mohammed Daleel

Am 27. Juli veröffentlichte der Islamische Staat in der 40. Ausgabes seines wöchenlich erscheinenden Magazins „al-Naba“ eine kurze Biographie von Mohammed Daleel. Die dort gemachten Angaben weichen eklatant von den Aussagen ab, die Daleel gegenüber den Asylbehörden getätigt hat. So habe er bereits seit beginn des Bürgerkriegs an Kampfhandungen teilgenommen und den [[Kampfname|Kampfnamen] Abu Yusuf al-Karrar getragen. Im Jahre 2011 sei er Mitbegründer einer Zelle gewesen, die sich auf Anschläge mit Handgranaten und Molotowcocktails gegen syrische Regierungstruppen spezialisiert habe. Später habe er sich der Terrororganisation Al-Nusra-Front, dem syrischen Ableger [Al-Qaida]]s angeschlossen. 2013 sei er durch ein Mörsergeschoss verwundet worden und verlies Syrien, um in Europa medizinisch behandelt zu werden. Als es im selben Jahr zur Entfremdung zwischen den zuvor verbündeten Terrororganisationen al-Nusra Front und dem Islamischen Staat im Iraq kam, habe er dem Führer des Islamischen Staats, Abu Bakr al-Baghdadi, die treue geschworen. Als es ihm nicht gelang nach Syrien zurückzukehren und für ISIS zu kämpfen, habe Daleel beschlossen "die Feinde Gottes im kreuzzüglerischen Deutschland anzugreifen". Drei Monate habe er dann für den Bau des Sprengsatzes gebraucht. Einmal habe die Polizei den Ort durchsucht, an dem er den Sprengsatz herstellte, diesen jedoch nicht entdecken können. Er sei währenddessen "in ständigem Kontakt mit einem Soldaten des Islamischen Staats" gewesen.

Reaktionen

Das Ansbach-Open-Festival wurde in Absprache mit den Veranstaltern abgebrochen, und die etwa 2500 Besucher verließen den Veranstaltungsort.[22]

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann (CSU) unterbrach seinen Aufenthalt in Berlin und flog nach Ansbach.[7] Ein Krisenstab wurde eingerichtet, und mindestens 200 Polizisten sowie etwa 350 Rettungskräfte und Feuerwehrleute waren vor Ort im Einsatz.[23] Herrmann erklärte nach dem Auftauchen des Drohvideos, dass es „unzweifelhaft sei, dass es sich bei dem Anschlag um einen Terroranschlag mit islamistischem Hintergrund und islamistischer Überzeugung des Täters handelt“.[24]

Kontext

In Frankreich und Deutschland gab es neben dem Sprengstoffanschlag von Ansbach binnen zwölf Tagen fünf Attentate, die große öffentliche Aufmerksamkeit fanden:

Die Terrororganisation Islamischer Staat behauptete nach vier dieser fünf Ereignisse jeweils, der Attentäter habe (bzw. die beiden Attentäter von Saint-Étienne hätten) dem IS nahegestanden oder sei einer ihrer „Soldaten“ gewesen: zwei Tage nach dem Anschlag von Nizza, ebenso einen Tag nach dem Angriff in einer Regionalbahn bei Würzburg, einen Tag nach dem Sprengstoffanschlag von Ansbach und am Tag des Anschlags in Saint-Étienne. Ein islamistischer Hintergrund des Amoklaufs in München konnte ausgeschlossen werden.

Einzelnachweise

  1. Laura Connor: ISIS say Ansbach suicide bomber was 'Islamic State soldier'. 25. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
  2. Pfarrstraße 35; Foto vom September 2013
  3. Reitbahn 1; Foto von 2013
  4. LfD-Liste für Ansbach, Seite 35 (.pdf)
  5. a b Wirt schildert Anschlag von Ansbach. In: n-tv. 25. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  6. Was man über die Bombe bislang weiß. In: Süddeutsche Zeitung. 26. Juli 2016, abgerufen am 27. Juli 2016.
  7. a b c d e 27-jähriger Syrer zündet Sprengsatz in Ansbach – Ansbach. In: nordbayern.de. Abgerufen am 25. Juli 2016.
  8. a b c d 27-Jähriger tötet sich in Menschenmenge mit Sprengsatz. In: Spiegel Online. Abgerufen am 25. Juli 2016.
  9. a b 27-jähriger Syrer zündet Sprengsatz in Ansbach. In: Süddeutsche Zeitung. 24. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.
  10. "Wir konnten alle nicht glauben, dass er das getan haben soll". In: Süddeutsche Zeitung. 25. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  11. Polizei richtet Sonderkommission zu Anschlag in Ansbach ein. In: Die Welt. 25. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.
  12. Erster Selbstmordanschlag in Deutschland - Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen. In: Süddeutsche Zeitung. 25. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.
  13. Was wir über den Rucksackbomber wissen. In: Frankfurter Allgemeine Zeitung. 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  14. Polizei Bayern: Pressekonferenz zu Explosion in Ansbach. In: polizei.bayern.de. 24. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (Pressemitteilung).
  15. Polizei Bayern: Explosion in Ansbach – aktueller Ermittlungsstand. In: polizei.bayern.de. 24. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016 (Pressemitteilung).
  16. Was wir wissen – was unklar ist. In: Neue Zürcher Zeitung. 25. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.
  17. a b Attentäter erhielt kurz vor der Tat Abschiebeanordnung. In: Spiegel Online. 25. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.
  18. Linken-Politiker setzte sich für Bleiberecht von Syrer ein. In: Die Zeit (Online). 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  19. Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 25. Juli 2016
  20. Der Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof: Übernahme der Ermittlungen wegen des Sprengstoffanschlages anlässlich des Musikfestivals „Ansbach Open 2016“. 26. Juli 2016, abgerufen am 26. Juli 2016.
  21. IS-Miliz nennt Attentäter ihren "Soldaten". In: n-tv. 25. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.
  22. Pressemitteilung Nr. 1338 des Polizeipräsidiums Mittelfranken vom 25. Juli 2016
  23. Ermittler untersuchen möglichen terroristischen Hintergrund. In: Focus. Abgerufen am 25. Juli 2016.
  24. Bekennervideo deutet auf islamistischen Hintergrund hin. In: Die Zeit. 25. Juli 2016, abgerufen am 25. Juli 2016.

Koordinaten: 49° 18′ 11,4″ N, 10° 34′ 26″ O