„Shockley-Gleichung“ – Versionsunterschied

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Die Gleichung gilt streng genommen nur für postive Spannungen <math>U_D</math>. Die [[e-Funktion]] wächst für positive <math>U_D</math>, die groß gegen über <math>U_T</math> sind stark an. Damit erhält man für die Shockley-Gleichung in guter Näherung:
Die Gleichung gilt streng genommen nur für positive Spannungen <math>U_D</math>. Die [[e-Funktion]] wächst für positive <math>U_D</math>, die groß gegen über <math>U_T</math> sind stark an. Damit erhält man für die Shockley-Gleichung in guter Näherung:


<math>I_D \approx I_S \, \left( e^\frac{U_D}{n \, U_T} \right)</math>
<math>I_D \approx I_S \, \left( e^\frac{U_D}{n \, U_T} \right)</math>

Version vom 15. März 2007, 02:12 Uhr

Die Shockley-Gleichung, benannt nach William B. Shockley, beschreibt die Strom-Spannungs-Kennlinie einer Halbleiterdiode.

Datei:Diode-Kennlinie 1N4001.gif
Kennlinie einer 1N4001 Diode (gilt für 1N4001 bis 1N4007)
  • Anoden-Kathoden-Spannung:
  • Strom durch die Diode:
  • Sättigungssperrstrom:
  • Emissionskoeffizient:
  • Temperaturspannung: bei Raumtemperatur


Die Gleichung gilt streng genommen nur für positive Spannungen . Die e-Funktion wächst für positive , die groß gegen über sind stark an. Damit erhält man für die Shockley-Gleichung in guter Näherung:

Die Shockley-Gleichung beschreibt das Großssignalverhalten, also die physikalisch messbaren Größen einer Diode. Im Kleinsignalverhalten approxmiert man die Gleichung durch eine Taylorreihenentwicklung.