Portal:Essen und Trinken/Schwarzafrikanische Küche

Die schwarzafrikanische Küche bietet, wie der Afrikanische Kontinent selbst, eine unendliche Vielfalt. Wie Afrika selbst, besteht die Afrikanische Küche aus Gegensätzen. Mangelernährung ist auch heute noch ein grosses Problem, obwohl es an Nahrungsmitteln nicht mangelt. Das Problem sind meist die langen Transportwege, der Wassermangel und die wirtschaftlich-politische Situation. Der Anbau von Nahrungsmitteln ist oft Exportorientiert, so dass für eine ausgewogene Ernährung der einheimischen Bevölkerung nicht mehr viel übrigbleibt.

In Afrika wechseln sich fruchtbare Gebiete mit Trockensavannen ab. An den Küsten gibt es Fisch im Überfluss.

Grundlage einer afrikanischen Mahlzeit ist of ein aus zerstossenen Körnern und Wurzeln hergestellter Brei. Vielerorts in Afrika dient dieser Brei als Ersatz für Brot und andere Beilagen. Verwendete Körner sind u.A. Mais, Maniok und Hirse.

Neben dem allgegenwärtigen Brei werden in der afrikanischen Küche viele Früchte verwendet, darunter Ananas, Kochbananen und Zitrusfrüchte. Als Gemüse werden vor allem Blattgemüse verwendet, beispielsweise Morogo, Kalembula oder Mukusule (wildwachsene Pflanzen), Radieschen, Kohlrabi, Randen und Kürbisblätter. Erdnüsse weren als Vitaminspender und für Öl verwendet, aber auch als Gewürzbeilage.