„Miniatur Wunderland“ – Versionsunterschied

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Zu den Besonderheiten gehört ein simulierter Tagesablauf, bei dem sich alle 15 Minuten Dämmerung, Nacht und Tag wiederholen. Dazu gehört eine automatische Lichtsteuerung, die die über 300.000 Lampen zur Tageszeit passend schaltet.
Zu den Besonderheiten gehört ein simulierter Tagesablauf, bei dem sich alle 15 Minuten Dämmerung, Nacht und Tag wiederholen. Dazu gehört eine automatische Lichtsteuerung, die die über 300.000 Lampen zur Tageszeit passend schaltet.


Die 120 Quadratmeter große Fantasiestadt ''Knuffingen'' mit rund 6.000 Einwohnern ist mit über 100 beweglichen Modellautos ausgestattet, darunter auch zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, mit denen in Knuffingen im Schnitt alle zehn Minuten ein Feuerwehreinsatz simuliert wird. Die Verkehrssimulation wird durch ein modifiziertes [[Car-System]] ermöglicht, das auch in den Abschnitten ''USA'', ''Skandinavien'' und ''Knuffingen Airport'' eingesetzt wird. Die Bewegung der Flugzeuge am Boden ist mit Hilfe einer an das Car-System angelehnten Technik realisiert.
Die 120 Quadratmeter große Fantasiestadt ''Knuffingen'' mit rund 6.000 Einwohnern ist mit über 100 beweglichen Modellautos ausgestattet, darunter auch zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, mit denen in Knuffingen im Schnitt alle 15 Minuten ein Feuerwehreinsatz simuliert wird. Die Verkehrssimulation wird durch ein modifiziertes [[Car-System]] ermöglicht, das auch in den Abschnitten ''USA'', ''Skandinavien'' und ''Knuffingen Airport'' eingesetzt wird. Die Bewegung der Flugzeuge am Boden ist mit Hilfe einer an das Car-System angelehnten Technik realisiert.


Die Anlage gilt als detailreich, als Beispiele gelten eine sich verändernde Spielstandsanzeige im [[Volksparkstadion]] und eine magnetisch gesteuerte Kuh in einem [[Kuhfladen-Bingo|Kuhfladen-Bingo-Spiel]], ein verunglückter Käserad-Laster sowie ein Miniatur-[[Projekt Blinkenlights|Blinkenlights]] im Hamburg-Teil. Durch rund 200 Schalter können die Besucher Vorgänge auf der Anlage steuern: Zum Beispiel startet ein Bergwerkszug, Windräder drehen sich, im Volksparkstadion fällt das nächste Tor, ein [[Space Shuttle]] startet oder ein Hubschrauber hebt ab. Ein Schalter ermöglicht es dem Besucher sogar die Produktion einer kleinen Tafel Schokolade in einer Fabrik zu beobachten und das fertige Produkt selbst zu probieren.
Die Anlage gilt als detailreich, als Beispiele gelten eine sich verändernde Spielstandsanzeige im [[Volksparkstadion]] und eine magnetisch gesteuerte Kuh in einem [[Kuhfladen-Bingo|Kuhfladen-Bingo-Spiel]], ein verunglückter Käserad-Laster sowie ein Miniatur-[[Projekt Blinkenlights|Blinkenlights]] im Hamburg-Teil. Durch rund 200 Schalter können die Besucher Vorgänge auf der Anlage steuern: Zum Beispiel startet ein Bergwerkszug, Windräder drehen sich, im Volksparkstadion fällt das nächste Tor, ein [[Space Shuttle]] startet oder ein Hubschrauber hebt ab. Ein Schalter ermöglicht es dem Besucher sogar die Produktion einer kleinen Tafel Schokolade in einer Fabrik zu beobachten und das fertige Produkt selbst zu probieren.

Version vom 1. August 2016, 12:57 Uhr

Miniatur Wunderland GmbH

Miniatur Wunderland Logo.svg
RechtsformGmbH
Gründung2000
SitzHamburg, Deutschland
LeitungFrederik und Gerrit Braun, Stephan Hertz
Mitarbeiterzahl262
BrancheModellbahn
Websitewww.miniatur-wunderland.de
Miniatur Wunderland in der Speicherstadt

Das Miniatur Wunderland (MiWuLa) in Hamburg ist die größte Modelleisenbahnanlage der Welt.[1] Sie befindet sich in der historischen Speicherstadt (Weltkulturerbe 2015) und wird von der Miniatur Wunderland Hamburg GmbH betrieben. Auf der 1300 Quadratmeter großen Anlagenfläche liegen insgesamt 15,4 Kilometer Gleise (Stand September 2015)[2] im Maßstab 1:87 (Nenngröße H0; entspräche in der Realität etwa 1340 Kilometer Gleise), auf denen 930 digital gesteuerte Züge verkehren.

Geschichte

Im Sommer 2000 war Frederik Braun, einer der Gründer des Miniatur Wunderland, in Zürich im Urlaub. Dort kam ihm in einem Modelleisenbahngeschäft die Idee zur größten Modelleisenbahnanlage der Welt.[3] Zu Hause suchte Frederik E-Mail-Adressen aus dem Internet und startete eine Umfrage zur Beliebtheit echter und fiktiver Sehenswürdigkeiten von Hamburg. Das Miniatur Wunderland wurde, obwohl es noch nicht existierte, von den männlichen Befragten auf Platz 3 gewählt.

Nach eigenen Angaben der Brüder Gerrit und Frederik Braun entstand die ursprüngliche Idee für das MiWuLa inklusive Finanzierungsplan auf zwei DIN-A4-Blättern.[4] Geldgeber war die Hamburger Sparkasse, unterstützt durch Bürgschaften der Eigentümer und später zum Bau eines ersten Bistros der Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg.[5][6]

Nach dem Baubeginn im Dezember 2000 gingen am 16. August 2001 die ersten drei Anlagenabschnitte (Knuffingen, Mitteldeutschland und Österreich) in Betrieb. Seither wurden ständig neue Anlagenteile ergänzt. Seit der Abschnitt Hamburg, deutsche Küste im November 2002 fertiggestellt wurde, ist das Wunderland die größte Modelleisenbahn in Europa. Die Erweiterungen im Dezember 2003 (USA) und Juli 2005 (Skandinavien) brachten die Hamburger schließlich an ihr Ziel, die größte Modelleisenbahnanlage der Welt zu bauen. Die Anlage wurde ohne öffentliche Gelder finanziert.[7]

Am 26. März 2010 bekamen die Unternehmensgründer Frederik und Gerrit Braun sowie Stephan Hertz für ihr soziales Engagement das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen.[8] Im Jahr 2012 wurde das Miniatur Wunderland für den Michelleti Award, als bestes Technik- und Industriemuseum Europas, nominiert.

Am 5. Dezember 2012 kam der zehnmillionste Besucher in das Miniatur Wunderland,[9] am 13. August 2014 waren es zwölf Millionen Besucher.[10]

Am 10. September 2015 setzten Gerrit und Frederik Braun das fehlende Gleisstück zwischen der Schweiz und dem neuen Italien-Abschnitt. Somit erweiterten sie die Gleislänge von 13.000 Metern auf 15.400 Meter. Dies wurde von einem Guinness-Richter festgehalten, der anschließend die Urkunde für den neu aufgestellten Weltrekord überreichte.[11]

Modellbahnanlage

Der neue Leitstand mit 40 Computern
Datei:Miwula02.jpg
Blick auf den Bauabschnitt Hamburg
Datei:Miwula01.jpg
Die Feuerwehr Knuffingen im Einsatz
Datei:Miwula03.jpg
Echtwasser mit fahrenden Schiffen in Skandinavien
Datei:Miniatur Wunderland-2.JPG
Die Eisenbahnbrücke
Datei:Miniatur Wunderland AOL Arena.jpg
Volksparkstadion
Hinter den Kulissen: Durchgang unter den Alpen

Die Besucher gehen in einem langen Flur zwischen verschiedenen Räumen hin und her. Die Züge fahren an den Raumwänden und auf halbinselartigen Ausbuchtungen. Die Anlage besteht (Stand Mai 2011) aus acht fertiggestellten Abschnitten von jeweils 60[12] bis 300 m²[13] Modellfläche:

  • Die ersten drei Abschnitte wurden parallel erstellt. Sie zeigen Mittel- und Süddeutschland mit dem Harz, außerdem verfügt es über eine lange ICE-Hochgeschwindigkeitstrasse.
  • Die fiktive Stadt Knuffingen erhielt als Besonderheit ein Straßensystem mit fahrenden Autos.
  • Im Abschnitt Österreich ging es um die Umsetzung des Themas Alpen, unter anderem durch einen vielstöckigen Wendel, von dem aus Züge aus den übrigen Abschnitten die Flurseite über den Köpfen der Besucher wechseln.
  • Die nächste Ausbaustufe umfasst den Abschnitt mit dem Thema Hamburg, deutsche Küste.
  • Der USA-Abschnitt enthält unter anderem Las Vegas, Miami, etwas Wilden Westen, wieder ein System mit fahrenden Autos und einen Weltraumbahnhof.
  • Der Abschnitt Skandinavien setzt den Schwerpunkt mit einer echten Wasserfläche: In der 30.000 Liter großen „Nord-Ostsee“-Meereswanne sollen in Zukunft computergesteuerte Schiffe verkehren. Zurzeit wird noch manuell gesteuert. Auch Ebbe und Flut werden hier simuliert. Das „Meer“ wird von einer Miniatur-Storebeltbrücke überquert. Ein Bergwerksbetrieb erinnert an Kiruna.
  • Die über zwei Etagen reichenden Schweizer Alpen wurden im November 2007 fertiggestellt. Durch einen Deckendurchbruch auf einer Gesamtfläche von 100 m² erreichen die Berge fast sechs Meter Höhe. Die Besucher erreichen diese neue Ebene über Treppen, während die Züge in verdeckten Kehren und in einem Loklift die Höhenunterschiede überwinden. An die Landschaften der Kantone Tessin und Graubünden soll erinnert werden.
  • Der Abschnitt „Knuffingen Airport“ wurde im Mai 2011 nach rund sechs Jahren Bau und Entwicklungszeit und 3,5 Millionen Euro Investitionen eröffnet. Zu sehen ist ein 150 m² großer Flughafen mit einer weltweit einzigartigen Flughafensteuerung.
  • Ein kleiner Abschnitt ist die Hafencity mit der Elbphilharmonie. Im Mai 2012 wurde mit der Planung angefangen und im August desselben Jahres mit dem Bau. Insgesamt 9 m² standen zur Verfügung, auf dieser Fläche wurden 10 ausgewählte Häuser aufgebaut. Die Eröffnung war am 13. November 2013 und wurde per Livestream übertragen.[14]
  • Im Jahr 2014 wurde ein Ausflug nach Italien gemacht, um viele Eindrücke des Landes zu sammeln. Diese sollen in den 9. Bauabschnitt "Italien" eingebracht werden.
  • Der Bauabschnitt Italien wird in einem extra angelegten Blog vorgestellt.[15]

Besonderheiten

Zu den Besonderheiten gehört ein simulierter Tagesablauf, bei dem sich alle 15 Minuten Dämmerung, Nacht und Tag wiederholen. Dazu gehört eine automatische Lichtsteuerung, die die über 300.000 Lampen zur Tageszeit passend schaltet.

Die 120 Quadratmeter große Fantasiestadt Knuffingen mit rund 6.000 Einwohnern ist mit über 100 beweglichen Modellautos ausgestattet, darunter auch zahlreiche Feuerwehrfahrzeuge, mit denen in Knuffingen im Schnitt alle 15 Minuten ein Feuerwehreinsatz simuliert wird. Die Verkehrssimulation wird durch ein modifiziertes Car-System ermöglicht, das auch in den Abschnitten USA, Skandinavien und Knuffingen Airport eingesetzt wird. Die Bewegung der Flugzeuge am Boden ist mit Hilfe einer an das Car-System angelehnten Technik realisiert.

Die Anlage gilt als detailreich, als Beispiele gelten eine sich verändernde Spielstandsanzeige im Volksparkstadion und eine magnetisch gesteuerte Kuh in einem Kuhfladen-Bingo-Spiel, ein verunglückter Käserad-Laster sowie ein Miniatur-Blinkenlights im Hamburg-Teil. Durch rund 200 Schalter können die Besucher Vorgänge auf der Anlage steuern: Zum Beispiel startet ein Bergwerkszug, Windräder drehen sich, im Volksparkstadion fällt das nächste Tor, ein Space Shuttle startet oder ein Hubschrauber hebt ab. Ein Schalter ermöglicht es dem Besucher sogar die Produktion einer kleinen Tafel Schokolade in einer Fabrik zu beobachten und das fertige Produkt selbst zu probieren.

Während besonderer Führungen ist auch ein Blick hinter die Kulissen möglich. An den zahlreichen auch dort angebrachten Figuren zeigt sich, dass die Detailverliebtheit auch an vom normalen Publikumsbereich nicht einsehbaren Stellen nicht aufhört.

Knuffingen Airport

Nach sechsjähriger Planungs- und Bauzeit ist am 4. Mai 2011 als besonderer Anlagen-Abschnitt der Modellflughafen „Knuffingen Airport“ für die Besucher offiziell in Betrieb genommen worden. Seine Gebäude ähneln dem Hamburger Flughafen. Wie im fiktiven Hauptort Knuffingen gibt es auch hier eine Simulation einer Berufsfeuerwehr mit vier Flugfeldlöschfahrzeugen. Auf der 14 Meter langen Startbahn können Flugzeugmodelle auf einem unsichtbaren Schlitten maßstäblich realistisch beschleunigt werden und mittels zweier Führungsstangen auch scheinbar vom Boden abheben und in einer (Wolken-)Wand verschwinden. Durch die Führungsstangen ist je nach Startphase eine horizontale Neigung der Flugzeuge der Wirklichkeit angenähert möglich. Im Unterschied zur Wirklichkeit und als Zugeständnis an die Einbindung in eine Anlage mit sehr verschiedenen Landschaften und Bahngesellschaften halten auf dem Airport-Bahnhof (Linie S 1) nicht nur S-Bahnen, sondern auch Fernverkehrszüge.

Nach Angaben der Betreiber stecken in den 150 Quadratmetern neben 150.000 Arbeitsstunden auch rund 3,5 Millionen Euro an Kosten. Die Fläche ist nicht nur mit vielen rollenden Flugzeugmodellen, sondern auch mit hunderten Autos, Fluggastbrücken, Parkhaus, Flughafenhotel, U-Bahn und Einzelfiguren ausgestattet.

Präsenz in den Medien

Der 106-minütige Spiegel-TV-Dokumentarfilm Miniatur Wunderland – Hinter den Kulissen der größten digitalen Modelleisenbahn der Welt aus dem Jahr 2004 gibt Einblicke in die Planungen, den Aufbau und den Alltag des Miniatur Wunderlandes.[16]

Schon mehrfach wurden die Hamburger nach Fertigstellung der verschiedenen Ausbaustufen von einem Reporterteam der Eisenbahn-Romantik vom SWR besucht. Auch ihnen wurde ein Blick hinter die Kulissen gewährt. Zahlreiche Fernsehsender, Zeitschriften und Zeitungen berichteten bereits häufig über das Miniatur Wunderland.

Im Mai 2009 drehte der Rapper Samy Deluxe den Videoclip zu seinem gesellschaftskritischen Lied Stumm im Miniatur Wunderland. Innerhalb von nur einer Nacht wurden ungefähr 100 Sequenzen aufgenommen, in denen eine Miniaturfigur durch die Anlage „läuft“ (Stop-Motion).[17]

Am 5. Dezember 2009 fand die Außenwette der Fernsehsendung Wetten, dass..? im Miniatur Wunderland statt.[18]

Die Handlung mehrerer Folgen der Hamburger Krimiserie Großstadtrevier spielte im Miniatur Wunderland.[19][20]

Im Mai 2014 wurde in Kooperation mit Das Bo ein Musikvideo zu dem Lied Fanfest zur Fußball-Weltmeisterschaft 2014 gedreht. [21]

Im Jahr 2015 wurde gemeinsam mit Helene Fischer eine Aktion für Ein Herz für Kinder gestartet. Gemeinsam mit den Fans des Miniatur Wunderlandes und Helene Fischer wurde (Stand 01/2016) über 450.000 Euro gesammelt. Die Aktion wurde u.a. in der Ein Herz für Kinder Gala präsentiert.[22]

Im Januar 2016 brachte das Miniatur Wunderland gemeinsam mit Google MiniView heraus - eine Miniaturversion von Google Street View. Die Aktion fand weltweit Anklang.[23]

Maßstabstreue

Einige der Wirklichkeit ganz oder teilweise nachempfundene Bauwerke entsprechen nicht dem der Anlage zugrunde liegenden Generalmaßstab von 1:87, sondern sind teils deutlich verkleinert dargestellt. So misst die Start- und Landebahn des Verkehrsflughafens in der Länge etwa 14 Meter statt der maßstäblich angezeigten 30 bis 45 Meter sowie in der Breite deutlich weniger als die verhältnismäßigen 50 bis 70 cm. Die Nachbildungen des Heinrich-Hertz-Turms und der Michaeliskirche sind jeweils deutlich niedriger als die geforderten Höhen von 3,20 m beziehungsweise 1,50 m. Der Fußballplatz in der Arena ist mit einer dem Maßstab 1:150 entsprechenden Länge von 70 cm ebenfalls kürzer als die der Spurweite entsprechenden 1,20 m und auch entsprechend schmaler. Die Anstiegswinkel der Deiche sind gegenüber der Wirklichkeit deutlich überspitzt, um eine geringere Breite zu erfordern. Das Schloss Neuschwanstein ist im Maßstab 1:120 gebaut. In dem neuen "Abschnitt Hafencity und Elbphilharmonie" wurde ebenfalls ein anderer Maßstab verwendet. Die Gebäude sind alle auf einem Grundriss von 1:120, deshalb mussten sie gestaucht und einige Stockwerke sogar ganz weggelassen werden, damit die Figuren (welche auch dort im Maßstab 1:87 sind) in die Gebäude passen. Die Elbphilharmonie selbst wird im Maßstab 1:130 nochmals etwas kleiner. Wenn man sich Gebäude von unten nach oben anschaut, wirken sie viel größer, als wenn man von oben auf die Gebäude herabschaut.

Abschnitte in der Übersicht

AbschnittNameFertigstellung[24]Größe
1Mitteldeutschland / HarzAugust 2001ca. 120 m²
2KnuffingenAugust 2001ca. 120 m²
3ÖsterreichAugust 2001ca. 60 m²
4HamburgNovember 2002ca. 200 m²
5AmerikaDezember 2003ca. 100 m²
6SkandinavienJuli 2005ca. 300 m²
7SchweizNovember 2007ca. 250 m²
8Knuffingen AirportMai 2011ca. 150 m²
9ItalienSeptember 2016 (im Bau)ca. 190 m²

Kleine Zusatzabschnitte

AbschnittNameFertigstellungGröße
1Hafencity und ElbphilharmonieNovember 2013ca. 9 m²

Siehe auch

Literatur

  • Miniatur Wunderland. Hinter den Kulissen der größten digitalen Modellbahn der Welt. GeraNova 2004. ISBN 3-89724-590-6
  • Die bis jetzt achtteilige Sonderheft-Serie Miniatur Wunderland. EK-Verlag
    • Miniatur Wunderland – Idee, Planung, Bau. Ein Traum wurde wahr. Eine Reise durchs Wunderland. Die Attraktion in Hamburgs Speicherstadt. (2002)
    • Miniatur Wunderland 2 – Der neue Bauabschnitt. Car-System und Feuerwehr. Vom Hafen bis zur Nordseeküste. Großstadt mit Hamburger Motiven. Die zweite Reise durchs Wunderland. (2003)
    • Miniatur Wunderland 3 – Im Lichtermeer der Großstadt. Die dritte Reise ins Wunderland. (2004)
    • Miniatur Wunderland 4 – Skandinavien. Die vierte Reise ins Wunderland. (2005)
    • Miniatur Wunderland 5 – Blick hinter die Kulissen (2006)
    • Miniatur Wunderland 6 – Die Schweizer Alpen im Miniatur Wunderland (2008)
    • Miniatur Wunderland 7 – Flughafen- und Flugzeugtechnik, Knuffingen Airport... (2011)
    • Miniatur Wunderland 8 – Technik, Bau und Betrieb (2012)
Commons: Miniatur-Wunderland – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Worlds Largest Miniature Railway // On The Road (Ep 20). In: YouTube-Kanal Guinness World Records: OMG!, 17. März 2013, abgerufen am 16. April 2013. (englisch)
  2. http://www.miniatur-wunderland.de/news/anlage/meldung/artikel/eigenen-weltrekord-gebrochen-jetzt-sind-wir-noch-groessere-modelleisenbahn-der-welt/
  3. Geschichte von MiWuLA
  4. Simone Meyer: Ein Märchen im Maßstab 1:87. In: WELT. 18. Februar 2006, abgerufen am 31. Januar 2016 (Artikel zur Gründung des MiWuLa).
  5. Kundenportrait: Miniatur Wunderland Hamburg GmbH. Bürgschaftsgemeinschaft Hamburg, archiviert vom Original am 25. Oktober 2009; abgerufen am 31. Januar 2016.
  6. Aussage von F. Braun im MiWuLa-Forum, 25. März 2003
  7. Johannes Ritter: Verspätungen am Knuffingen Airport: Die Zwillingsbrüder Frederick und Gerrit Braun haben in Hamburg die größte Modelleisenbahn der Welt gebaut, in: Frankfurter Allgemeine Zeitung, 30. Januar 2012, Seite 16: „Subventionen von der Stadt Hamburg haben Sie dafür nicht bekommen. ‚Wir haben auch keine beantragt‘, betont Frederick Braun nicht ohne Stolz.“
  8. http://www.hamburg.de/pressearchiv-fhh/2187214/2010-03-26-bksm-miniaturwunderland.html
  9. ndr.de: Zehnmillionster Besucher im Miniatur Wunderland Artikel vom 5. Dezember 2012
  10. twitter.com: Heute um 09.45 Uhr hat uns in der 12.000.000ste Gast besucht. Unglaublich - wir feiern! Tweet des MiWuLa vom 13. August 2014
  11. http://www.miniatur-wunderland.de/news/anlage/meldung/artikel/eigenen-weltrekord-gebrochen-jetzt-sind-wir-noch-groessere-modelleisenbahn-der-welt/
  12. http://www.miniatur-wunderland.de/anlage/abschnitte/oesterreich/fakten/
  13. http://www.miniatur-wunderland.de/anlage/abschnitte/skandinavien/fakten/
  14. http://www.miniatur-wunderland.de/news/aktionen/meldung/artikel/livestream-zur-elbphilharmonie-eroeffnung-am-13112013/
  15. http://italien.miniatur-wunderland.de
  16. ISBN 3-937901-00-0
  17. Hip-Hop trifft Modellbahn - Samy Deluxe: Stumm
  18. welt.de – Modellbahn-Spektakel bei „Wetten dass ..?“
  19. http://www.miniatur-wunderland.de/community/tv/miniatur-wunderland/tipp/artikel/verschollen-im-paradies-das-grossstadtrevier-im-miniatur-wunderland/
  20. http://www.miniatur-wunderland.de/community/tv/miniatur-wunderland/tipp/artikel/das-grossstadtrevier-im-wunderland/
  21. http://www.miniatur-wunderland.de/anlage/video/miwula-tv/film/artikel/wm-2014-die-fanfeste-im-wunderland-sind-eroeffnet/
  22. Farbenspiel im Wunderland – Das Benefizkonzert im Maßstab 1:87. Miniatur Wunderland, 11. November 2015, abgerufen am 31. Januar 2016 (Pressemitteilung).
  23. Miniview
  24. http://www.miniatur-wunderland.de/anlage/daten/fakten/

Koordinaten: 53° 32′ 38″ N, 9° 59′ 20″ O