„Mesenich“ – Versionsunterschied

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* Für den Ortsteil von Langsur siehe: [[Mesenich (Langsur)]].
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Version vom 4. Mai 2015, 22:25 Uhr

WappenDeutschlandkarte
Mesenich
Deutschlandkarte, Position der Ortsgemeinde Mesenich hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten:50° 6′ N, 7° 12′ OKoordinaten: 50° 6′ N, 7° 12′ O
Bundesland:Rheinland-Pfalz
Landkreis:Cochem-Zell
Verbandsgemeinde:Cochem
Höhe:95 m ü. NHN
Fläche:2,98 km2
Einwohner:299 (31. Dez. 2022)[1]
Bevölkerungsdichte:100 Einwohner je km2
Postleitzahl:56820
Vorwahl:02673
Kfz-Kennzeichen:COC, ZEL
Gemeindeschlüssel:07 1 35 060
Adresse der Verbandsverwaltung:Ravenéstraße 61
56812 Cochem
Website:www.mesenich.de
Ortsbürgermeister:Peter Haase
Lage der Ortsgemeinde Mesenich im Landkreis Cochem-Zell
KarteKalenborn (bei Kaisersesch)Eppenberg (Eifel)Laubach (Eifel)LeienkaulMüllenbach (bei Mayen)HaurothUrmersbachMasburgDüngenheimKaiserseschLandkernIllerichEulgemHambuchGamlenZettingenKaifenheimBrachtendorfUlmen (Eifel)AlflenAuderathFilz (Eifel)WollmerathSchmittBüchel (Eifel)Wagenhausen (Eifel)GillenbeurenGevenichWeiler (bei Ulmen)LutzerathBad BertrichUrschmittKlidingBeuren (Eifel)MoselkernMüden (Mosel)Treis-KardenLützLiegRoesMöntenichForst (Eifel)DünfusBrohlBinningen (Eifel)WirfusBriedenKailPommern (Mosel)BriedelAltlayPeterswald-LöffelscheidHaserichSosbergForst (Hunsrück)AltstrimmigReidenhausenMittelstrimmigBlankenrathPanzweilerWalhausenSchauren (bei Blankenrath)TelligHesweilerLiesenichMoritzheimGrenderichZell (Mosel)NeefBullaySankt AldegundAlfPünderichGreimersburgKlottenFaidDohrBremmBruttig-FankelSenheimNehren (Mosel)Ediger-EllerMesenichValwigErnst (Mosel)Beilstein (Mosel)Ellenz-PoltersdorfBriedernCochemLandkreis VulkaneifelLandkreis Bernkastel-WittlichLandkreis Mayen-KoblenzRhein-Hunsrück-Kreis
Karte

Mesenich an der Mosel ist ein Weinort im Landkreis Cochem-Zell in Rheinland-Pfalz. Die Ortsgemeinde gehört der Verbandsgemeinde Cochem an. Mesenich ist ein staatlich anerkannter Fremdenverkehrsort.[2]

Geographie

Geographische Lage

Mesenich liegt sechs Kilometer südlich der Stadt Cochem am Unterlauf und im Tal der Mosel. Dieses weitet sich hier auf höchstens 500 Meter auf, die Mesenich gegenüber liegenden steilen Prallhänge erheben sich mehr als 200 Meter über den Fluss. Naturräumlich lässt sich der im Moseltal gelegene Westen des zur Hälfte bewaldeten[2] Gemeindegebiets dem Cochener Krampen zuordnen, das östlich davon liegende Gebiet dem Nordöstlichen Moselhunsrück.

Nachbargemeinden

Mesenich grenzt (im Uhrzeigersinn) an die Ortsgemeinden Ellenz-Poltersdorf (Berührungspunkt), Briedern und Senheim.

Geschichte

Der Ort wurde um 1050 erstmals im Zusammenhang mit einer Schenkung der Polenkönigin Richeza an die Benediktiner-Abtei Brauweiler urkundlich erwähnt. Der spätbarock-klassizistische Brauweiler Hof diente bis Ende des 18. Jahrhunderts auch als Zehnthof. Nach der Besetzung des linken Rheinufers 1794 durch französische Revolutionstruppen wurde der Klosterbesitz 1802 verkauft. 1815 wurde der Ort auf dem Wiener Kongress dem Königreich Preußen zugeordnet. Seit 1946 ist der Ort Teil des damals neu gebildeten Landes Rheinland-Pfalz.

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat in Mesenich besteht aus acht Ratsmitgliedern, die bei der Kommunalwahl am 25. Mai 2014 in einer Mehrheitswahl gewählt wurden, und dem ehrenamtlichen Ortsbürgermeister als Vorsitzenden.[3]

Pfarrkirche St. Nikolaus

Sehenswürdigkeiten

  • Kirche mit romanischem Kirchturm und barockem Langhaus
  • Brauweiler Hof

Siehe auch: Liste der Kulturdenkmäler in Mesenich

Literatur

  • Alfons Friderichs: Wappenbuch des Kreises Cochem-Zell. Darmstadt 2001, ISBN 3-00-008064-3.
  • Alfons Friderichs: Urkunden & Regesten der Städte und Gemeinden im Kreis Cochem-Zell. Trier 2010, ISBN 978-3-89890-125-3.
  • Alfons Friderichs: Persönlichkeiten des Kreises Cochem-Zell. Trier 2004, ISBN 3-89890-084-3.
  • Ferdinand Pauly: Mesenich an der Mosel. Boppard 1988
Commons: Mesenich – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise

  1. Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Bevölkerungsstand 2022, Kreise, Gemeinden, Verbandsgemeinden (Hilfe dazu).
  2. a b Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz – Regionaldaten
  3. Der Landeswahlleiter Rheinland-Pfalz: Kommunalwahl 2014, Stadt- und Gemeinderatswahlen