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'''Martin Sellner''' (* [[8. Jänner]] [[1989]] in [[Wien]]) ist ein [[österreich]]ischer politischer [[Aktivist]]. Der Student ist einer der führenden Akteure (Co-„Leiter“) der ''[[Identitäre Bewegung|Identitären Bewegung]] Österreich'' (IBÖ).


== Leben ==
== Leben ==

Version vom 21. September 2018, 21:47 Uhr

Martin Sellner (2017)

Martin Sellner (* 8. Jänner 1989 in Wien) ist ein österreichischer politischer Aktivist. Der Student ist einer der führenden Akteure (Co-„Leiter“) der Identitären Bewegung Österreich (IBÖ).

Leben

Sellner ist der zweite von vier Söhnen[1] eines Arztes aus Baden bei Wien in Niederösterreich.[2] Er leistete Präsenzdienst (Grundwehrdienst) beim österreichischen Bundesheer.[3] In Wien studiert er derzeit Philosophie und Rechtswissenschaft.[4] Sellner wurde in der schlagenden Verbindung Wiener Burschenschaft Olympia politisch sozialisiert[5],[6] die vom Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) als rechtsextrem eingestuft wird. Mittlerweile ist er wie auch andere „Identitäre“ Mitglied der Universitätssängerschaft Barden zu Wien.[5] 2015 veröffentlichte er einen Artikel in den Burschenschaftlichen Blättern.[6]

Sellner pflegt Kontakte zu den AfD-Politikern Björn Höcke und André Poggenburg sowie zu dem Verleger Götz Kubitschek, einem Protagonisten der Neuen Rechten in Deutschland.[7] Er war für mehrere Wochen[8] Gast in Kubitscheks Haus[9] und schreibt seit 2015 für dessen Zeitschrift Sezession.[10] Zudem beteiligte er sich an einem Propaganda-Video für Kubitscheks fremdenfeindliche Kampagne „Ein Prozent für unser Land[9] und arbeitet laut dem Rechtsextremismusforscher Helmut Kellershohn zusammen mit weiteren Akteuren der Neuen Rechten an dem von Kubitschek initiierten Institut für Staatspolitik in Deutschland mit.[11] In Kubitscheks Verlag Antaios erschienen auch Sellners Schriften Gelassen in den Widerstand sowie Identitär.

Martin Sellner bei einer Kundgebung in Graz, 2016

Darüber hinaus unterstützt Sellner die deutschen „Identitären“,[10] trat im Februar 2016 als Redner bei den rechtspopulistischen Pegida-Demonstrationen in Dresden auf[10] und nahm im September 2016 an einer Veranstaltung des Querfront-Magazins Compact von Jürgen Elsässer teil.[9] Nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Hajo Funke, der sich mit Sellners Veröffentlichungen befasst hat, führt dieser „einen Kampf für ein neues völkisches Europa“.[12]

Im Juni 2017 wurde Sellner vom Verteidiger eines wegen Nötigung und Körperverletzung vor dem Amtsgericht Halle (Saale) angeklagten Identitären-Mitgliedes als Entlastungszeuge benannt. In der Hauptverhandlung bezichtigte Sellner das Opfer, „Spion […] der Linksextremen“ gewesen zu sein, konnte die Frage nach der Herkunft dieser Information jedoch nicht beantworten und verstrickte sich in zahlreiche Widersprüche. Seine Aussagen trugen weder zum Erkenntnisgewinn noch zur Entlastung bei und sorgten auch im eigenen Milieu für Ratlosigkeit.[13]

Anfang 2017 wurde gegen Sellner ein vorläufiges Waffenverbot erlassen, nachdem er in der Wiener U-Bahn-Station Schottentor aus einer Pfefferspraypistole Schüsse auf zwei Unbekannte abgegeben hatte, die ihn nach eigenen Angaben angegriffen haben sollen. Die Polizei nahm Ermittlungen wegen des Verdachts der gegenseitigen Körperverletzung auf.[14]

2017 war Sellner maßgeblich an der Aktion Defend Europe beteiligt.[15] Im März 2018 wollte er nach eigenen Angaben eine Rede über „Meinungsfreiheit in der modernen Welt“ am Speakers’ Corner in London halten. Am 9. März wurde Sellner am Flughafen London-Luton festgenommen und ihm wurde die Einreise von den britischen Behörden untersagt.[16] Die Behörden teilten Sellner, seiner Freundin Brittany Pettibone und der Alt-Right Aktivistin und Journalistin Lauren Southern, die sich mit ihnen hatte treffen wollen, mit, dass sie eine Bedrohung für die fundamentalen Interessen der Gesellschaft seien. Nachdem man sie zwei Tage festgehalten hatte, wurden alle drei abgeschoben.[17] Lutz Bachmann, der Sellners Rede eine Woche später vorlesen wollte, wurde ebenfalls abgeschoben. [18]

Nachdem Sellner in einem Youtube-Clip vom 17. März 2018 den Berliner Getränkehersteller Thomas Henry als seinen Sponsor ausgegeben hatte, erhielt er von dem Anwalt dieses Herstellers eine Abmahnung. Thomas Henry ließ öffentlich mitteilen, ein Sponsoring „des rechtsextremen Aktivisten“ werde man niemals in Betracht ziehen. Sellner zog daraufhin den Clip zurück, weigerte sich jedoch zunächst, die fälligen Anwaltsgebühren zu übernehmen.[19]

Bei einem erneuten Einreiseversuch am 13. April 2018 wurde Sellner noch an der Grenze zusammen mit Abel Bodi wiederum festgenommen und in Abschiebegewahrsam gebracht.[20]

Ende April 2018 führte die österreichische Polizei Razzien bei Sellner und Patrick Lenart sowie in anderen Räumlichkeiten durch. Ermittelt wurde wegen Verdachts auf Verhetzung und Bildung einer kriminellen Vereinigung; wegen der Ermittlungen wurde das Spendenkonto der Bewegung in Ungarn gekündigt.[21] Die Ermittlungen wurden von der Staatsanwaltschaft Graz eingeleitet.[22] Johannes Jarolim (SPÖ) kritisierte die Ermittlungen wegen Verdachts auf Bildung einer kriminellen Vereinigung. Der Paragraf 278 StGB sei nicht für solche Fälle geschaffen worden.[23]

Rezeption

Die Fachautoren Julian Bruns und Natascha Strobl, Führungsmitglied der Offensive gegen Rechts[24], halten die Herkunft Sellners aus dem Milieu des Nationalen Widerstands für eine beispielhafte Verwurzelung der „Identitären“ im Neonazismus.[25] Im Jahre 2009 wohnte er der Ehrenbekundung am Grab des Jagdfliegers der Wehrmacht Walter Nowotny bei,[26] das als Anlaufstelle für „Gesinnungsgenossen“ (Hans-Henning Scharsach) von Neonazis gilt.[27] In diesem Zusammenhang bezeichnete ihn die Journalistin und Publizistin Nina Horaczek als „Rechtsextremisten“.[26] Sellner gehörte laut dem Politikwissenschaftler Hajo Funke „zum Umfeld“[7] der von 2009 bis 2011 aktiven neonazistischen Website Alpen-Donau.info um Gottfried Küssel,[28] in dessen „Kreisen“ (Volker Weiß) er verkehrt habe.[29] Sellner bestätigte, früher zum näheren Umfeld von Küssel gehört zu haben. Er habe sich damals in einer „überschwänglichen pubertären Phase“ befunden.[30] Nach der Stilllegung von Alpen-Donau.info fand er „mit seinen Getreuen in den ‚Identitären‘ seine neue politische Heimat“, so Funke.[7]

Sellner ist Aktivist und Funktionär der 2013 gemeinsam[31] mit Alexander Markovics und Patrick Lenart gegründeten Identitären Bewegung Österreich (IBÖ), in der er eine Schlüsselrolle einnimmt.[8] Die Bewegung wird unter anderem vom Dokumentationsarchiv[32] und von Politikwissenschaftlern[33] dem Rechtsextremismus zugerechnet. Sellner, derzeit Kassier (2016–2018) und „Leiter“ der IBÖ,[32] war zuvor für etwa drei Jahre Leiter der IB in Wien.[10] Bereits 2012 bildete sich um Sellner eine identitäre Gruppe, die sich nach dem Rechtsextremismusforscher Heribert Schiedel (DÖW) weithin aus dem neonazistischen Milieu rekrutierte und nach dem „Vorbild osteuropäischer Neonazis“ Veranstaltungen störte.[34] Gegenwärtig betreibt Sellner gemeinsam mit Lenart, ebenfalls „Leiter“ der IBÖ, den Online-Versand Phalanx Europa mit selbst designten Artikeln.[32][35] Er veröffentlicht seit 2013 Monologe[10] auf dem Video-Blog Vlog Identitär.[36] Dort führte er unter anderem die „Abwertung eines […] islamisch geprägten Kulturraums durch“, wie drei Autoren zum Thema kommentierten.[37] Ferner bloggt er auf der Webseite der „Identitären“ einschlägige Beiträge.[10] Durch das versuchte Stören von politisch linken Veranstaltungen und das Produzieren von Medienbeiträgen (etwa gegen den Bürgermeister und Landeshauptmann von Wien Michael Häupl) erweckte Sellner den Eindruck eines energischen Aktivwerdens im identitären Sinne.[38] Seine Präsenz sei „ein Lehrstück für die Inszenierung neurechter identitärer Ideologie“ (Christine Eckes). Er grenze sich vom Nationalsozialismus ab, benutze „vermeintlich harmloses Vokabular“ und pflege das Image eines „sympathischen netten Jungen von nebenan“.[10]

Der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich sieht Verbindungen zwischen Sellners Aktionismus und Gedanken Martin Heideggers und Carl Schmitts, die beide wegen ihrer ideologischen Nähe zum Nationalsozialismus umstritten sind. Nach Ullrich schüren die Identitären „essentialistisch-völkische Angstszenarien“. Sellners Aktionen verfolgten das Ziel, „dafür zu sorgen, dass möglichst viele Menschen sich in ihrer Lebensweise bedroht – von einem Gegner oder Feind angegriffen – fühlen. Durch das Gefühl der Bedrohung soll dann ein Bewusstsein für das Eigene – für das, was man auf keinen Fall verlieren will – und damit für die Identität entstehen oder gestärkt werden. Diese konstituiert sich also über ein Feindbild, erhält dadurch sogar erst Form und Gestalt […]. Sellner und die Identitären hängen somit derselben Denkfigur an, die Han im Rekurs auf Carl Schmitt entwickelt.“[39]

Veröffentlichungen

Commons: Martin Sellner – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Reinhard Sellner: Dr. Reinhard Sellner - Biografie. www.homoeopathie-sellner.at. Abgerufen am 17. März 2018.
  2. Elisalex Henckel: Pop von ganz rechts. In: Welt am Sonntag, 30. Oktober 2016, Nr. 44, S. 10; siehe auch: Ruben Rehage: Identitäre Bewegung: Die neuen Rechten – hip und völkisch. In: Stern.de, 18. Dezember 2016.
  3. Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 79 f.
  4. Andreas Speit: Bürgerliche Scharfmacher. Deutschlands neue rechte Mitte – von AfD bis Pegida. Orell Füssli, Zürich 2016, ISBN 978-3-280-05632-5, S. 169.
  5. a b DÖW: „Identitäre“ Burschen. In: doew.at. Neues von ganz rechts – September 2016, Abgerufen am 4. Februar 2017.
  6. a b Bernhard Weidinger: Völkische Studentenverbindungen und Rechtsextremismus in Österreich. In: Albert Steinhauser, Harald Walser (Hrsg.): Rechtsextremismus-Bericht 2016 (= Bericht zu den Ergebnissen der „Rechtsextremismus-Enquete“ der Grünen von 2015). Die Grünen – Der Grüne Klub im Parlament, Wien 2016, S. 77–87, hier: S. 82.
  7. a b c Hajo Funke (unter Mitarbeit von Ralph Gabriel): Von Wutbürgern und Brandstiftern. AfD – Pegida – Gewaltnetze. vbb, Berlin 2016, ISBN 978-3-945256-64-0, S. 129.
  8. a b Volker Weiß: Völkische Konflikte. In: Jungle World Nr. 13, 31. März 2016.
  9. a b c Christine Eckes: Ausbreitung der „Identitären Bewegung“ in Europa und ihre ideologischen Grundzüge. In: Journal EXIT-Deutschland. Band 4, 2016, S. 113 f.
  10. a b c d e f g Christine Eckes: Ausbreitung der „Identitären Bewegung“ in Europa und ihre ideologischen Grundzüge. In: Journal EXIT-Deutschland. Band 4, 2016, S. 110.
  11. Helmut Kellershohn: „Es geht um Einfluss auf die Köpfe“ – Das Institut für Staatspolitik. Bundeszentrale für politische Bildung, Dossier Rechtsextremismus, 7. Juli 2016, Fn. 28.
  12. Hajo Funke (unter Mitarbeit von Ralph Gabriel): Von Wutbürgern und Brandstiftern. AfD – Pegida – Gewaltnetze. vbb, Berlin 2016, ISBN 978-3-945256-64-0, S. 131 f.
  13. Identitären Österreich-Chef blamiert sich vor Gericht, Die Zeit/Störungsmelder vom 21. Juni 2017.
  14. Erich Kocina: Tschetschenen, Identitäre und Waffen. In: Die Presse, 7. Februar 2017, S. 8.
  15. Schiff der „Identitären“ auf Zypern festgehalten, Tagesschau.de, 27. Juli 2017.
  16. Österreichischer Identitären-Chef in London festgenommen, kurier.at vom 10. März 2018, zuletzt abgerufen am 11. März 2018.
  17. "Far-right activists barred from entering UK" BBC vom 14. März 2018
  18. derStandard: Pegida-Chef Bachmann wurde Einreise nach London verwehrt
  19. Getränke-Firma geht gegen Identitären-Chef vor. In: heute.at. 29. März 2018, abgerufen am 31. März 2018.
  20. https://www.tagesstimme.com/2018/04/13/martin-sellner-und-abel-bodi-erneut-in-england-festgenommen/
  21. Razzien bei der österreichischen Identitären Bewegung. Zeit online vom 27. April 2018
  22. Antonie Rietzschel: Nazi-Hipster in der Krise. Süddeutsche Zeitung vom 28. April 2018
  23. Kritik an "Mafiaparagraf" nach Identitären-Anklage. Der Standard, 15. Mai 2018, abgerufen am 15. Mai 2018.
  24. Andreas Wetz: Identitäre Bewegung: Rechts oder rechtsextrem? Die Presse, 23. Mai 2014, abgerufen am 28. August 2018.
  25. Julian Bruns, Natascha Strobl: (Anti-)Emanzipatorische Antworten von Rechts. In: Momentum Quarterly. Band 4, 2015, Nr. 4, S. 205–217, hier: S. 211 (PDF).
  26. a b Nina Horaczek: „Heil dir“, treuer Hofer!. In: Falter, Nr. 31/2016, 3. August 2016, S. 16.
  27. Hans-Henning Scharsach: Strache. Im braunen Sumpf. E-Book, K & S, Wien 2012, ISBN 978-3-218-00856-3, o. S.
  28. Heribert Schiedel: Unvollständige Chronik des Rechtsextremismus in Österreich 2013. In: Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit (Wien) (Hrsg.): Rechtsextremismus. Band 1: Entwicklungen und Analysen. Mandelbaum, Wien 2014, ISBN 978-3-85476-637-7, S. 226–268, hier: S. 235 f.
  29. Volker Weiß: Identitär im Blindflug. In: Jungle World Nr. 24, 16. Juni 2016.
  30. Daniela Derntl: Mitten im Achten. Unter einem Dach mit Deutschnationalen und Rechtsextremen. In: fm4.orf.at, 28. Januar 2015. Abgerufen am 12. Februar 2016; Anna Thalhammer: Identitäre: Außen links, innen rechts. In: Die Presse, 12. Mai 2016, S. 11.
  31. Christine Eckes: Ausbreitung der „Identitären Bewegung“ in Europa und ihre ideologischen Grundzüge. In: Journal EXIT-Deutschland. Band 4, 2016, S. 109.
  32. a b c DÖW: Identitäre Bewegung Österreich (IBÖ). In: döw.de. Abgerufen am 4. Februar 2017.
  33. Vgl. Edma Ajanovic, Stefanie Mayer, Birgit Sauer: Umkämpfte Räume. Antipluralismus in rechtsextremen Diskursen in Österreich. In: Austrian Journal of Political Science. Band 44, 2015, Nr. 2, S. 75–85, hier: S. 76; Sieglinde Rosenberger, Miriam Haselbacher: Populistischer Protest. Mobilisierung gegen Asylunterkünfte in oberösterreichischen Gemeinden. In: SWS-Rundschau. Band 56, 2016, Nr. 3, S. 399–421, hier: S. 407.
  34. Heribert Schiedel: »Neue Rechte« in Österreich. In: Der Rechte Rand Nr. 157, 2015, S. 24 f.
  35. Vgl. „Internetshop“ bei Andreas Speit: Bürgerliche Scharfmacher. Deutschlands neue rechte Mitte – von AfD bis Pegida. Orell Füssli, Zürich 2016, ISBN 978-3-280-05632-5, S. 168.
  36. Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 79.
  37. Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Der moderne Rassismus einer Jugendbewegung der Neuen Rechten. In: Helmut Kellershohn, Wolfgang Kastrup (Hrsg.): Kulturkampf von rechts. AfD, Pegida und die Neue Rechte (= Edition DISS. Band 38). Unrast, Münster 2016, ISBN 978-3-89771-767-1, S. 82–91, hier: S. 84.
  38. Julian Bruns, Kathrin Glösel, Natascha Strobl: Die Identitären. Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa. Unrast, Münster 2014, ISBN 978-3-89771-549-3, S. 82 f.
  39. Wolfgang Ullrich: Die Wiederkehr der Schönheit. Über einige unangenehme Begegnungen. In: Pop-Zeitschrift.de. 7. November 2017.