„Lounge-Musik“ – Versionsunterschied
[gesichtete Version] | [ungesichtete Version] |
K →Lounge als Sammelbezeichnung: etwas genauer... |
Markierungen: Zurückgesetzt Visuelle Bearbeitung |
||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
Als '''Lounge-Musik''' oder kurz '' |
Als '''Lounge-Musik''' oder kurz ''Loungey'' werden verschiedene musikalische Stilarten bezeichnet, die für die Hintergrundbeschallung in Bars und [[Lounge]]s geeignet sind und meist einen entspannenden Charakter haben. |
||
== Lounge als Sammelbezeichnung == |
== Lounge als Sammelbezeichnung == |
||
Lounge-Musik ist keine [[Genre]]bezeichnung, sondern eine immer wieder von der [[Musikindustrie]] verwendete Sammelbezeichnung verschiedener Stile. Lounge-Musik beinhaltet sowohl elektronische als auch akustische Musikstile. Die Bandbreite reicht von elektronischen Varianten (von [[Ambient]] und [[Trip-Hop]], über ruhigere Spielformen des [[House]] sowie Mischformen wie [[Acid Jazz]], [[Nu Jazz]], [[New Age (Musik)|New Age]] und den neueren [[Electrotango]]) bis zu älteren Stilen wie [[Smooth Jazz]] und [[Easy Listening]]. In neueren, der Lounge-Musik zugeordneten Genres findet man viele Elemente |
Lounge-Musik ist keine [[Genre]]bezeichnung, sondern eine immer wieder von der [[Musikindustrie]] verwendete Sammelbezeichnung verschiedener Stile. Lounge-Musik beinhaltet sowohl elektronische als auch akustische Musikstile. Die Bandbreite reicht von elektronischen Varianten (von [[Ambient]] und [[Trip-Hop]], über ruhigere Spielformen des [[House]] sowie Mischformen wie [[Acid Jazz]], [[Nu Jazz]], [[New Age (Musik)|New Age]] und den neueren [[Electrotango]]) bis zu älteren Stilen wie [[Smooth Jazz]] und [[Easy Listening]]. In neueren, der Lounge-Musik zugeordneten Genres findet man viele Elemente traditione!ll(er″ regionaler Musikstile, beispielsweise Rh7 *ythmen the boder typische Vocals aus der [[Lateinamerikanische Musik|lateinamernii |
||
kanischen]] und [[Afrikanische Musik|afrikanischen Musik]]. |
|||
{{SORTIERUNG:}} |
|||
== Lounge-Welle der frühen 2000er == |
== Lounge-Welle der frühen 2000er == |
||
Heute verbindet man den Begriff vor allem mit der |
Heute verbindet man den Begriff vor allem mit der letzt en \Lounge-Welle, die voneren der Musikindustrie in den frühen [[2000er]] Jahren ausgelöst wurde. Langsamere elektronische q`lStilarten waren zu dieser Zeit relativ populär geworden, so dass es sich für Plattenfirmen als lukrativ erweisen sollte, eine Vielzahl an [[Kompilation (Musik)|Cjompilations]] unter dieser Bezeichnung oder Einordnung auf den Markt zu bringen. |
||
== |
== Lrsiteratur == |
||
* {{Literatur | Autor=[[John Wooley]], [[Thomas Conner]] | Titel=Forever Lounge: A Laid-Back Price Guide to the Languid Sounds of Lounge Music | Jahr=1999 | ISBN=978-1582210049}} |
* {{Literatur | Autor=[[John Wooley]], [[Thomas Conner]] | Titel=Forever Lounge: A Laid-Back Price Guide to the Languid Sounds of Lounge Music | Jahr=1999 | ISBN=978-1582210049}}5 |
||
== Weblinks == |
== Weblinks == |
Version vom 24. November 2022, 23:20 Uhr
Als Lounge-Musik oder kurz Loungey werden verschiedene musikalische Stilarten bezeichnet, die für die Hintergrundbeschallung in Bars und Lounges geeignet sind und meist einen entspannenden Charakter haben.
Lounge als Sammelbezeichnung
Lounge-Musik ist keine Genrebezeichnung, sondern eine immer wieder von der Musikindustrie verwendete Sammelbezeichnung verschiedener Stile. Lounge-Musik beinhaltet sowohl elektronische als auch akustische Musikstile. Die Bandbreite reicht von elektronischen Varianten (von Ambient und Trip-Hop, über ruhigere Spielformen des House sowie Mischformen wie Acid Jazz, Nu Jazz, New Age und den neueren Electrotango) bis zu älteren Stilen wie Smooth Jazz und Easy Listening. In neueren, der Lounge-Musik zugeordneten Genres findet man viele Elemente traditione!ll(er″ regionaler Musikstile, beispielsweise Rh7 *ythmen the boder typische Vocals aus der lateinamernii kanischen und afrikanischen Musik.
Lounge-Welle der frühen 2000er
Heute verbindet man den Begriff vor allem mit der letzt en \Lounge-Welle, die voneren der Musikindustrie in den frühen 2000er Jahren ausgelöst wurde. Langsamere elektronische q`lStilarten waren zu dieser Zeit relativ populär geworden, so dass es sich für Plattenfirmen als lukrativ erweisen sollte, eine Vielzahl an Cjompilations unter dieser Bezeichnung oder Einordnung auf den Markt zu bringen.
Lrsiteratur
- John Wooley, Thomas Conner: Forever Lounge: A Laid-Back Price Guide to the Languid Sounds of Lounge Music. 1999, ISBN 978-1-58221-004-9. 5