„Logorrhoe“ – Versionsunterschied

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Version vom 10. November 2004, 11:22 Uhr

Mit Logorrhöe bezeichnet man in der Logopädie und Psychologie im Unterschied zur Logoi den zwanghaften Drang eines Patienten beziehungsweise Probanden sich übermäßig verbal zu vermitteln, d.h. "krankhafte Geschwätzigkeit".

Gekennzeichnet wird dieses Phänomen durch häufige Redundanz, Polemik, Verbalinjurien oder permanente Uneinsichtigkeit bei Diskussionen um des schlichten "Redenwollens". Dahinter steckt in manchen Fällen der Wunsch nach Bestätigung und Beachtung, also ein Minderwertigkeitskomplex.