„Liste der Hochhäuser in Frankfurt am Main“ – Versionsunterschied

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Lange Zeit war der Hochhausbau in Frankfurt umstritten. Während des [[Frankfurter Häuserkampf]]es Anfang der 1970er Jahre entstanden die Schimpfnamen [[Bankfurt]] und [[Mainhattan]] als Inbegriff einer Stadtplanung, die Investoreninteressen zu Lasten der alteingesessenen Bevölkerung fördere.<ref>Richard Herding, ''[http://www.idmedienpraxis.de/node/17 Wohnraumvernichtung, Hausbesetzungen, ökologische Wende und Skyline: öffentlicher Lernprozess in Frankfurt am Main]'', Campus-Verlag, Berlin 2000</ref> Seit den 1980er Jahren entwickelte sich die Frankfurter Skyline zum Wahrzeichen der Stadt und zum Symbol für [[Prosperität]] und Zukunftsorientierung.<ref>[[Dieter Bartetzko]], ''Frankfurts Hohe Häuser'', Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001. ISBN 3-458-34353-9</ref> Die Bevölkerung identifizierte sich zunehmend mit ihren Hochhäusern. Seit 1996 wird in unregelmäßigen Abständen (bislang 1996, 1998, 2001, 2007 und 2013) das [[Wolkenkratzer-Festival]] gefeiert. Die [[SkyArena]], eine multimediale Inszenierung der Frankfurter Skyline, wurde zur Eröffnung der [[Fußball-Weltmeisterschaft 2006]] weltweit übertragen. Auch das seit 2000 alle zwei Jahre stattfindende Lichtkunst-Festival [[Luminale]] setzt die Hochhäuser der Stadt in Szene.
Lange Zeit war der Hochhausbau in Frankfurt umstritten. Während des [[Frankfurter Häuserkampf]]es Anfang der 1970er Jahre entstanden die Schimpfnamen [[Bankfurt]] und [[Mainhattan]] als Inbegriff einer Stadtplanung, die Investoreninteressen zu Lasten der alteingesessenen Bevölkerung fördere.<ref>Richard Herding, ''[http://www.idmedienpraxis.de/node/17 Wohnraumvernichtung, Hausbesetzungen, ökologische Wende und Skyline: öffentlicher Lernprozess in Frankfurt am Main]'', Campus-Verlag, Berlin 2000</ref> Seit den 1980er Jahren entwickelte sich die Frankfurter Skyline zum Wahrzeichen der Stadt und zum Symbol für [[Prosperität]] und Zukunftsorientierung.<ref>[[Dieter Bartetzko]], ''Frankfurts Hohe Häuser'', Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001. ISBN 3-458-34353-9</ref> Die Bevölkerung identifizierte sich zunehmend mit ihren Hochhäusern. Seit 1996 wird in unregelmäßigen Abständen (bislang 1996, 1998, 2001, 2007 und 2013) das [[Wolkenkratzer-Festival]] gefeiert. Die [[SkyArena]], eine multimediale Inszenierung der Frankfurter Skyline, wurde zur Eröffnung der [[Fußball-Weltmeisterschaft 2006]] weltweit übertragen. Auch das seit 2000 alle zwei Jahre stattfindende Lichtkunst-Festival [[Luminale]] setzt die Hochhäuser der Stadt in Szene.


Die steigende Immobiliennachfrage, der Austritt Großbritanniens aus der EU und die günstige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland führten ab dem Jahr 2015 zu einem neuen „Boom“ von Hochhausbauten. Neben dem 185 Meter hohen [[Neubau der Europäischen Zentralbank]] verkörpern Hochhausprojekte wie der [[Omniturm]], das [[Maintor (Gebäude)|Maintor]]-Areal und die Bebauung des ehemaligen [[Four (Frankfurt am Main)|Deutsche-Bank-Areals]] mit vier Hochhäusern zwischen 120 und 228 Metern diese Entwicklung. Mit dem 172 Meter hohen [[Grand Tower (Frankfurt am Main)|Grand Tower]] entsteht derzeit Deutschlands höchstes Wohnhochhaus.<ref>{{Internetquelle|autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH|url=http://www.faz.net/1.4869797|titel=Deutsche-Bank-Areal: Vier neue Türme im Frankfurter Bankenviertel|datum=2017-02-09|zugriff=2017-10-10}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH|url=http://www.faz.net/1.5156524|titel=Luxuswohnungen: Frankfurt im Höhenrausch|datum=2017-08-29|zugriff=2017-10-10}}</ref>
Die steigende Immobiliennachfrage, der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU und die günstige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland führten ab dem Jahr 2015 zu einem neuen „Boom“ von Hochhausbauten. Neben dem 185 Meter hohen [[Neubau der Europäischen Zentralbank]] verkörpern Hochhausprojekte wie der [[Omniturm]], das [[Maintor (Gebäude)|Maintor]]-Areal und die Bebauung des ehemaligen [[Four (Frankfurt am Main)|Deutsche-Bank-Areals]] mit vier Hochhäusern zwischen 120 und 228 Metern diese Entwicklung. Mit dem 172 Meter hohen [[Grand Tower (Frankfurt am Main)|Grand Tower]] entsteht derzeit Deutschlands höchstes Wohnhochhaus.<ref>{{Internetquelle|autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH|url=http://www.faz.net/1.4869797|titel=Deutsche-Bank-Areal: Vier neue Türme im Frankfurter Bankenviertel|datum=2017-02-09|zugriff=2017-10-10}}</ref><ref>{{Internetquelle|autor=Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH|url=http://www.faz.net/1.5156524|titel=Luxuswohnungen: Frankfurt im Höhenrausch|datum=2017-08-29|zugriff=2017-10-10}}</ref>


== Hochhäuser in Frankfurt am Main ==
== Hochhäuser in Frankfurt am Main ==

Version vom 2. Dezember 2017, 23:24 Uhr

Frankfurter Skyline (Blick von der Deutschherrnbrücke, August 2015)
Alte und neue Türme in Frankfurt (Blick vom Dom, Juni 2017)

Frankfurt am Main ist die einzige Stadt in Deutschland mit einer stadtbildprägenden Skyline aus sehr hohen Hochhäusern. Die Skyline insgesamt und einzelne Hochhäuser sind Wahrzeichen Frankfurts. Mehr als 30 Gebäude erreichen eine strukturelle Höhe über 100 Meter, darunter 14 der 15 Wolkenkratzer Deutschlands. In Europa stehen nur in Moskau, London und der Bürostadt La Défense bei Paris mehr Wolkenkratzer über 150 Meter Höhe als in Frankfurt.

Als älteste Hochhäuser Frankfurts gelten der Mousonturm (1923–1926), das I.G.-Farben-Haus (1928–1931), heute Hauptgebäude der Goethe-Universität, und das Gewerkschaftshaus (1930–1931). Die drei zwischen 31 und 35 Meter hohen Gebäude existieren bis heute, werden aber im Vergleich mit späteren Bauten nicht mehr als Hochhäuser wahrgenommen.

Nach der Zerstörung der Innenstadt durch die Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg entstanden ab 1949 zahlreiche Hochhäuser von immer größerer Höhe. Der 1972 fertiggestellte und am 2. Februar 2014 gesprengte AfE-Turm überragte als erstes Hochhaus über 100 Metern Höhe auch erstmals den gotischen Domturm. Das Plaza-Hotel und das Dresdner-Bank-Hochhaus waren Ende der 1970er Jahre die ersten Wolkenkratzer mit über 150 Metern Höhe.

Seit 1998 regelt ein Hochhausrahmenplan, wo und wie Hochhäuser gebaut werden dürfen. Die meisten Hochhäuser stehen im Bankenviertel, entlang der Mainzer Landstraße und im Europaviertel am Messegelände. Einen Gegenakzent setzen die Türme des Palaisquartiers in der Innenstadt und der Neubau der Europäischen Zentralbank im Ostend.

Lange Zeit war der Hochhausbau in Frankfurt umstritten. Während des Frankfurter Häuserkampfes Anfang der 1970er Jahre entstanden die Schimpfnamen Bankfurt und Mainhattan als Inbegriff einer Stadtplanung, die Investoreninteressen zu Lasten der alteingesessenen Bevölkerung fördere.[1] Seit den 1980er Jahren entwickelte sich die Frankfurter Skyline zum Wahrzeichen der Stadt und zum Symbol für Prosperität und Zukunftsorientierung.[2] Die Bevölkerung identifizierte sich zunehmend mit ihren Hochhäusern. Seit 1996 wird in unregelmäßigen Abständen (bislang 1996, 1998, 2001, 2007 und 2013) das Wolkenkratzer-Festival gefeiert. Die SkyArena, eine multimediale Inszenierung der Frankfurter Skyline, wurde zur Eröffnung der Fußball-Weltmeisterschaft 2006 weltweit übertragen. Auch das seit 2000 alle zwei Jahre stattfindende Lichtkunst-Festival Luminale setzt die Hochhäuser der Stadt in Szene.

Die steigende Immobiliennachfrage, der geplante Austritt Großbritanniens aus der EU und die günstige wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland führten ab dem Jahr 2015 zu einem neuen „Boom“ von Hochhausbauten. Neben dem 185 Meter hohen Neubau der Europäischen Zentralbank verkörpern Hochhausprojekte wie der Omniturm, das Maintor-Areal und die Bebauung des ehemaligen Deutsche-Bank-Areals mit vier Hochhäusern zwischen 120 und 228 Metern diese Entwicklung. Mit dem 172 Meter hohen Grand Tower entsteht derzeit Deutschlands höchstes Wohnhochhaus.[3][4]

Hochhäuser in Frankfurt am Main

Teil der Frankfurter Skyline von Südwesten (Juni 2015)
Diagramm aller Hochhäuser in Frankfurt ab 100 Meter.(fertiggestellt, in Bau, in Planung)

Diese Liste umfasst alle Frankfurter Hochhäuser, die ohne Aufbauten eine Höhe von mindestens 50 Metern erreichen. Die Höhenangaben entstammen großteils der Datenbank des Council on Tall Buildings and Urban Habitat (Rat für hohe Gebäude und städtischen Lebensraum)[5] und Emporis[6]. Alle Gebäude werden nach der offiziellen Höhe geordnet. Diese beinhaltet Turmspitzen, wenn diese Teil der Gebäudearchitektur sind, jedoch keine Funkantennen ohne ähnliche technische Aufbauten. Gelistet werden ferner Gebäude, die sich zwar noch im Bau befinden, aber ihre Gesamthöhe bereits erreicht haben.

Ergänzend werden Bauwerke aufgeführt, die nicht als Hochhäuser klassifiziert werden, da weniger als 50 Prozent der Gesamthöhe als nutzbare Fläche verfügbar sind [7] (beispielsweise Fernsehtürme, Kirchen, Stadien).

Siehe dazu: Liste der höchsten Bauwerke in Frankfurt am Main

Rang Name Bild Höhe (m) Etagen Eröffnung Standort Architekt Bemerkungen
Europaturm 337,5 1979 Ginnheimer Stadtweg 90, Bockenheim Johannes Möhrle Fernmeldeturm.
Zweithöchstes freistehendes Bauwerk Deutschlands nach dem Berliner Fernsehturm.
Spitzname: Ginnheimer Spargel.
1 Commerzbank Tower 259,0 56[8] 1997 Große Gallusstraße 17–19, Innenstadt Norman Foster 1997–2003 höchstes Gebäude Europas.
1997–2012 höchstes Gebäude in der EU.
Seit 1997 höchstes Gebäude Deutschlands.
Höhe mit Antenne 300 Meter.
Konzernzentrale der Commerzbank.
2 Messeturm 256,5 55 1990 Friedrich-Ebert-Anlage 49, Westend-Süd Helmut Jahn 1990–1997 höchstes Gebäude Europas.
1990–1997 höchstes Gebäude in der EU.
1990–1997 höchstes Gebäude Deutschlands.
3 Westendstraße 1 208,0 53 1993 Westendstraße 1, Westend-Süd Kohn Pedersen Fox; Nägele, Hofmann & Tiedemann Hauptsitz der DZ Bank.
4 Main Tower 200,0 55 1999 Neue Mainzer Straße 52–58, Innenstadt Schweger associated architects Höhe mit Antenne 240 Meter.
Hauptsitz der Landesbank Hessen-Thüringen.
In den obersten Stockwerken befindet sich ein Fitnessstudio, ein Restaurant, ein Café und eine öffentlich zugängliche Aussichtsterrasse.
4 Tower 185 200,0 55 2011 Friedrich-Ebert-Anlage 35–37, Gallus Christoph Mäckler Hauptsitz von PricewaterhouseCoopers in Deutschland.
6 Trianon 186,0 45 1993 Mainzer Landstraße 16–24, Westend-Süd Novotny Mähner Assoziierte; HPP International; Albert Speer & Partner Hauptsitz von DekaBank Deutsche Girozentrale.
7 Neubau der Europäischen Zentralbank 185,0 45 2014 Sonnemannstraße/Rückertstraße, Ostend Coop Himmelb(l)au Neuer Hauptsitz der Europäischen Zentralbank seit 2014.
Der Nordturm ist mit Antenne 201 Meter hoch.[9]
8 Opernturm 170,0 42 2009 Bockenheimer Landstraße 2–4, Westend-Süd Christoph Mäckler Hauptsitz von UBS in Deutschland.
8 Taunusturm 170,0 40 2014 Taunustor 1–3, Innenstadt Gruber + Kleine-Kraneburg Der Taunusturm wurde spekulativ ohne Vorvermietung errichtet.
10 Silberturm 166,3 32 1978 Jürgen-Ponto-Platz 1, Bahnhofsviertel ABB Architekten 1978–1990 höchstes Gebäude Deutschlands.
Ehemalige Zentrale der Dresdner Bank.
Hauptmieter ist seit 2012 DB Systel, der ICT-Dienstleister der Deutschen Bahn.
11 Westend Gate 159,3 47 1976 Hamburger Allee 2–4, Westend-Süd Siegfried Hoyer; Richard Heil 1976–1978 höchstes Gebäude Deutschlands.
Hauptmieter ist die Hotelkette Marriott International.
12 Deutsche Bank I 155,0 40 1984 Taunusanlage 12, Westend-Süd Walter Hanig, Heinz Scheid, Johannes Schmidt Konzernzentrale der Deutschen Bank.
12 Deutsche Bank II 155,0 38 1984 Taunusanlage 12, Westend-Süd Walter Hanig, Heinz Scheid, Johannes Schmidt Konzernzentrale der Deutschen Bank.
14 Skyper 153,8 38 2004 Taunusanlage 1, Bahnhofsviertel JSK Hauptmieter ist DekaBank Deutsche Girozentrale.
15 Eurotower 148,0 39 1977 Willy-Brandt-Platz 2, Innenstadt Richard Heil 1994–2014 Hauptsitz der Europäischen Zentralbank. Die EZB wird das Gebäude nach einer Sanierung weiterhin für die Mitarbeiter der einheitlichen Bankenaufsicht nutzen.
Ehemalige Hauptverwaltung der Bank für Gemeinwirtschaft (1977–1993).
16 Frankfurter Büro Center 142,4 40 1980 Mainzer Landstraße 46, Westend-Süd Richard Heil Hauptmieter ist Clifford Chance.
17 City-Haus I 142,1 42 1974 Platz der Republik 6, Westend-Süd Johannes Krahn; Richard Heil Hauptmieter ist die DZ Bank.
18 Henninger-Turm (Neubau) 140 40 2017 Sachsenhausen Meixner Schlüter Wendt Zweithöchster Wohnturm
19 Gallileo 136,0 38 2003 Gallusanlage 7, Bahnhofsviertel Novotny Mähner Assoziierte Hauptmieter ist die Commerzbank.
Ehemalige Zentrale der Dresdner Bank.
Im Erdgeschoss befindet sich The English Theatre.
19 Nextower 136,0 32 2009 Thurn-und-Taxis-Platz 6, Innenstadt KSP Jürgen Engel Architekten Bestandteil des Gebäudeensembles Palaisquartier.
21 Pollux 130,0 33 1997 Platz der Einheit 1, Gallus Kohn Pedersen Fox Bestandteil des Gebäudeensembles Kastor und Pollux.
Hauptmieter ist die Commerzbank.
22 Garden Tower 127,0 25 1976 Neue Mainzer Straße 46–50, Innenstadt Novotny Mähner Assoziierte Hauptmieter ist Société Générale (Deutschland).
Ehemals Konzernzentrale der Landesbank Hessen-Thüringen.
23 Messe Torhaus 117,0 30 1984 Ludwig-Erhard-Anlage 1, Bockenheim Oswald Mathias Ungers Hauptmieter ist die Messe Frankfurt.
24 Japan Center 115,0 28 1996 Taunustor 2, Innenstadt Joachim Ganz Hauptmieter ist die Europäische Zentralbank.
24 Park Tower 115,0 29 2007 Bockenheimer Anlage 46, Westend-Süd Fischer, Krüder, Rathai Hauptmieter ist die Anwaltskanzlei Freshfields Bruckhaus Deringer.
26 Westhafen Tower 112,3 30 2003 Westhafenplatz 1, Gutleutviertel schneider+schumacher Hauptmieter ist die Europäische Aufsichtsbehörde für das Versicherungswesen und die betriebliche Altersversorgung.
27 IBC 112,0 30 2003 Theodor-Heuss-Allee 70, Bockenheim Köhler Architekten Von der Deutschen Bank vor dem Platzen der Dotcom-Blase für den neuen Handelsraum des Investmentbanking errichtet, danach vermietet.
28 Büro Center Nibelungenplatz 110,0 27 1966 Nibelungenplatz 3, Nordend-West G. Rheingaus
28 Eurotheum 110,0 31 1999 Neue Mainzer Straße 66–68, Innenstadt Novotny Mähner Assoziierte Hauptmieter ist die Europäische Zentralbank.
30 Neue Mainzer Straße 32–36 108,6 28 1973 Neue Mainzer Straße 32–36, Innenstadt Richard Heil Hauptmieter ist die Europäische Zentralbank.
Ehemalige Zentrale der Commerzbank.
31 Leonardo Royal Hotel Frankfurt 100,0 25 1972 Mailänder Straße 1, Sachsenhausen-Süd Hauptmieter war lange Jahre die InterContinental Hotels Group, die das „Holiday Inn Frankfurt City-South Conference Centre“ betrieb. 2014 erfolgte der Verkauf an die Hotelkette Leonardo Hotels.
32 Jumeirah Frankfurt Hotel 99,1 28 2011 Thurn-und-Taxis-Platz 6, Innenstadt KSP Jürgen Engel Architekten Bestandteil des Gebäudeensembles Palaisquartier.
Erstes Hotel der Jumeirah Group in Deutschland.
33 Arabella Büro Centrum 96,3 25 1969 Lyoner Straße 44, Schwanheim [10]
34 Hochhaus am Park 96,0 26 1975 Grüneburgweg 102, Westend-Nord ABB Architekten Mieter sind u.a. BDO Deutsche Warentreuhand und die Hessische Berufsakademie.
34 WestendDuo 96,0 26 2006 Bockenheimer Landstraße 24, Westend-Süd KSP Jürgen Engel Architekten Hauptmieter ist die Anwaltssozietät Hengeler Mueller.
Kaiserdom St. Bartholomäus 95,0 1877 Domplatz 1, Altstadt Dom.
Höchstes Bauwerk Frankfurts bis 1961.
Größter Sakralbau der Stadt.
36 Kastor 95,0 22 1997 Platz der Einheit 1, Gallus Kohn Pedersen Fox Bestandteil des Gebäudeensembles Kastor und Pollux.
37 Deutsche Bank Investment Banking Center Frankfurt 93,0 25 1971 Große Gallusstraße 10–14, Innenstadt F. Wilhelm Simon Investment Banking Center der Deutschen Bank.
37 Commerzbank Trading Center 93,0 22 1976 Hafenstraße 51, Gallus AGI-Plan Rüping Trading Center der Commerzbank.
37 Union Investment-Hochhaus 93,0 19 1977 Wiesenhüttenstraße 10, Bahnhofsviertel Speerplan Regional- und Stadtplaner GmbH Hauptsitz von Union Investment.
40 Bürohaus an der Alten Oper 89,0 20 1984 Neue Mainzer Straße 75, Innenstadt Architektengemeinschaft Gerhard Balser Mieter sind u.a. Bank of Communications, Shinhan Financial Group, Bloomberg L.P. und Lazard.
Ehemaliger Hauptmieter war die Citibank.
41 Main Plaza 88,0 24 2002 Walther-von-Cronberg-Platz 1, Sachsenhausen-Nord Hans Kollhoff Das Lindner Hotel & Residence Main Plaza bietet 118 Hotelzimmer und Suiten, sowie 17 Wohnungen.
42 Radisson Blu Hotel Frankfurt 87,0 20 2005 Franklinstraße 65, Bockenheim John Seifert Architects Ltd. Mieter ist die Hotelkette Radisson Blu.
43 Rhein-Main-Center 84,0 22 1969 Bockenheimer Landstraße 51, Westend-Süd JSK
44 BHF-Bank-Hochhaus 82,0 23 1965 Bockenheimer Landstraße 10, Westend-Süd Sep Ruf Sitz der BHF-Bank.
Das Gebäude ist denkmalgeschützt.
45 Mailänder Straße 12 81,7 25 1973 Mailänder Straße 12, Sachsenhausen-Süd Wohngebäude.[11]
46 Campus Tower 80,3 18 1969 Herriotstraße 4, Schwanheim Christoph Mäckler Sitz von Colt Technology Services Deutschland und Nintendo of Europe GmbH.
Dreikönigskirche 80,0 1880 Dreikönigsstraße 32, Sachsenhausen-Nord Franz Josef Denzinger Kirche.
Nutzer ist die evangelisch-lutherische Dreikönigsgemeinde.
47 Main Forum 80,0 22 2003 Wilhelm-Leuschner-Straße 79–85, Gutleutviertel Gruber + Kleine-Kraneburg Hauptsitz der IG Metall.
48 Inheidener Straße 71 76,2 23 1975 Inheidener Straße 71, Bornheim Wohngebäude.[12]
49 Lighttower 75,0 21 1966 Hanauer Landstraße 126–128, Ostend Theodor Josef Seifert Komplettumbau 2003–2005 nach Entwurf von msm meyer schmitz-morkramer Architekten.[13][14]
49 Taunusanlage 11 75,0 16 1972 Taunusanlage 11, Bahnhofsviertel Max Meid; Helmut Romeick 2012–2014 umgebaut nach Entwurf von KSP Jürgen Engel Architekten
49 American Express-Hochhaus 75,0 17 1993 Theodor-Heuss-Allee 112, Bockenheim Novotny Mähner Assoziierte Deutschlandsitz von American Express.
49 K26 75,0 20 2004 Neue Mainzer Straße 28–30, Innenstadt Köhler Architekten
53 Turm Center 73,9 22 1971 Eschersheimer Landstraße 14, Nordend-West Günther Rheingans Turm wird derzeit revitalisiert.
54 Lyoner Straße 40 73,2 19 1974 Lyoner Straße 40, Schwanheim Sitz der Steigenberger Hotel Group.[15]
55 Scala 73,0 17 2001 Solmsstraße 83, Bockenheim Christoph Mäckler; GFB GmbH
56 Hainer Weg 24 72,9 22 1969 Hainer Weg 24, Sachsenhausen-Süd Wohngebäude.[16][17]
57 Lyoner Straße 14 72,8 19 1986 Lyoner Straße 14, Schwanheim [18]
58 Herriot’s 72,0 20 2003 Herriotstraße 1, Schwanheim Köhler Architekten Der Baukörper besteht aus vier Teilgebäuden unterschiedlicher Höhe mit 11 bis 17 Stockwerken, verbunden durch eine 52 m hohe Glashalle, und bietet Büros, Restaurants, Cafés, Einkaufsmöglichkeiten, ein Fitnessstudio und Konferenzräume.
58 Theodor-Heuss-Allee 110 72,0 20 2003 Theodor-Heuss-Allee 110, Bockenheim Richard Heil
60 Julius-Brecht-Straße 3 70,2 27 1968 Julius-Brecht-Straße 3, Frankfurter Berg Bis 2001 höchstes reines Wohnhaus Frankfurts.
61 Access Tower 70,0 21 1971 Lyoner Straße 36, Schwanheim Ein großer Teil ist von Marsh & McLennan Companies genutzt. 2002 komplett renoviert.
61 Cielo 70,0 19 2003 Theodor-Heuss-Allee 100–104, Bockenheim Mieter ist die Commerzbank. Hauptuntermieter war bis Mitte 2013 die ING-DiBa.
61 Finanz-Informatik-Hochhaus 70,0 19 2006 Theodor-Heuss-Allee 90, Bockenheim MOW Architekten Bestandteil des Gebäudeensembles Drehscheibe Frankfurt.
Hauptsitz der Finanz Informatik.
61 Maintor Porta 70,0 19 2014 Weißfrauenstraße 7–9, Altstadt KSP Jürgen Engel Architekten Bestandteil des Maintor-Projekts. Union Investment hat das gesamte Gebäude gemietet.
61 St Martin Tower 70,0 18 2015 Theodor-Heuss-Allee 116, Bockenheim, City West msm, meyer schmitz-morkramer Spekulativ durch die Hansa Aktiengesellschaft gebaut.[19]
66 Hochhaus am Turm 69,0 20 1974 Bleichstraße 64–66, Innenstadt B.F.J. Lange 2001 renoviert.
66 Dr.-Gerhard-Löwenstein-Haus 69,0 19 1975 Georg-Voigt-Straße 15, Westend-Süd H. Knoll Das Gebäude der Kassenärztlichen Vereinigung Hessen wurde 2001 nach dem verstorbenen Vorsitzenden Gerhard Löwenstein benannt.
68 Alpha Rotex 68,0 15 2013 Thea-Rasche-Straße, Flughafen Jo. Franzke Neue Unternehmenszentrale von DB Schenker und das höchste Gebäude im Geschäftsviertel Gateway Gardens und am Frankfurter Flughafen.
68 Taunusanlage 8 68,0 17 2015 Taunusanlage 8, Bahnhofsviertel Novotny Mähner Assoziierte, msm meyer schmitz-morkramer Hauptmieter ist die Anwaltskanzlei Linklaters.
70 InterContinental Hotel Frankfurt 67,0 21 1963 Wilhelm-Leuschner-Straße 43, Bahnhofsviertel O. Apel; H.G. Beckert; G. Becker Betreiber ist die InterContinental Hotels Group. Mit 770 Zimmern ist es das zweitgrößte Hotel in Frankfurt und das sechstgrößte in Deutschland.[20]
70 Romeo & Julia 67,0 19 1971 Ulmenstraße 37–39, Westend-Süd Richard Heil 2006–2009 komplett renoviert. Ursprünglich durch Bauherrn Ignatz Bubis errichtet.
72 Westside Tower

66,0 19 2016 Europa-Allee 140-142, Gallus msm, meyer schmitz-morkramer Wohngebäude.
Commerzbank-Arena 65,0 2005 Mörfelder Landstraße 362, Sachsenhausen-Süd Gerkan, Marg und Partner Stadion.
Zehntgrößtes Fußballstadion Deutschlands.
Nutzung durch Eintracht Frankfurt.
73 Ehemalige Hauptverwaltung Deutsche Bahn 65,0 17 1993 Stephensonstraße 1, Gallus Stephan Böhm Konzernzentrale der Deutschen Bahn bis 2000, heute Vorstandssitz von DB Bahn sowie Sitz von DB Fernverkehr, DB Regio und DB Vertrieb.
74 Leo[21] 65,0 16 1986/2013 Theodor-Heuss-Allee 2 / Hamburger Allee 1, Westend-Süd Nägele, Hoffmann, Tiedemann & Partner (Poseidon); schneider+schumacher (Leo) 2012–2013 Entkernung, Erweiterung um einen Gebäudequerriegel und Revitalisierung. Ab Mitte 2013 Sitz der ING-DiBa[22]. Als Poseidonhaus ehemalige Zentrale der Aventis Pharma AG.
75 Im Mainfeld 17 64,2 21 1974 Im Mainfeld 17, Niederrad Wohnhochhaus der Wohnheim GmbH (ABG-Tochter).[23][24]
76 Maintor Panorama 64,0 17 2015 Neue Mainzer Straße 2–4, Altstadt Christoph Mäckler Bestandteil des Maintor-Projekts. Hauptmieter ist die Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle.
77 Skylight 63,0 20 2001 Stephanstraße 14–16, Innenstadt Richard Rogers Das Hauptgebäude beherbergt in den Erdgeschossen Geschäfte und Gastronomie, in den Obergeschossen Büros, wobei der Querriegel an den Katzenpforte 50 Wohnungen bereitstellt.
77 Taunusturm Residential 63,0 18 2014 Taunustor 1–3, Innenstadt Gruber + Kleine-Kraneburg Insgesamt sollen 39 Wohnungen entstehen.
79 Lyoner19[25] 62,0 17 ca. 1969 Lyoner Straße 19, Schwanheim Stefan Forster Architekten
(Umbau, Erweiterung)
2010 Umbau in Appartementhaus mit drei zusätzlichen Geschossen.[26]
80 Ostendstraße 12 61,3 20 1968 Ostendstraße 12, Ostend Wohngebäude. 2009–2010 saniert.[27]
81 Raimundstraße 48-54 61,2 16 Raimundstraße 48–54, Ginnheim [28]
82 KfW-Hochhaus 61,0 15 1968 Palmengartenstraße 5–9, Westend-Süd F.C. Throll Höchstes Gebäude des aus vier miteinander verbundenen Hochhaustürmen bestehenden Gebäudeensembles der KfW Bankengruppe. Renovierung 2003–2006.
83 Hochhaus Allianz-Kai 60,0 16 2001 Theodor-Stern-Kai 1, Sachsenhausen-Nord HPP Hentrich; Pentschnigg & Partner Mieter ist die Frankfurter Niederlassung der Allianz. Für den Neubau wurde 1999 das AEG-Hochhaus abgerissen.
83 Main Triangel 60,0 14 2006 Zum Laurenburger Hof 76, Sachsenhausen-Nord Novotny Mähner Assoziierte Die Form des Gebäudes soll an ein Segel erinnern.
83 AXIS

60,0 19 2016 Europaallee 165, Gallus Meixner Schlüter Wendt Wohngebäude.
86 Inheidener Straße 69 59,7 18 1975 Inheidener Straße 69, Bornheim Wohngebäude.[29]
87 KfW-Westarkade 59,0 15 2009 Zeppelinallee 4–8, Westend-Süd Sauerbruch Hutton Teil des Gebäudeensembles der KfW Bankengruppe am Hauptstandort. 2011 wurde die Westarkade vom Council on Tall Buildings and Urban Habitat (CTBUH) in Chicago zum „besten Hochhaus der Welt“ gewählt.
88 Wyndham Grand Hotel 58,4[30] 18[31] 1969 Wilhelm-Leuschner-Straße 34, Bahnhofsviertel Ehemaliger 'City-Wing' des InterContinental Hotels Frankfurt, seit 2014 'Wyndham Grand Hotel'[32]
89 Thomas-Mann-Straße 18 58,2 19 1968 Thomas-Mann-Straße 18, Niederursel Wohngebäude.[33]
90 Mitscherlichhaus 58,2 19 1979 Peter-Fischer-Allee 23, ehem. Windthorststraße 35, Höchst Wohngebäude.[34] Das Gebäude wurde 2006 umfassend renoviert und nach seinem ehemaligen Bewohner Alexander Mitscherlich benannt.
91 Hochhaus BICC 58,0 15 Hanauer Landstraße 330, Ostend Bestandteil des BICC Business Centers. Das BICC entstand im Zuge einer Hochhaussanierung durch Komplettumbau.[35]
91 NWZ Tower 58,0 13 2004 Walter-Möller-Platz 1, Heddernheim Errichtet als Teil einer Erweiterung des Einkaufszentrums Nordwestzentrum. Mischung aus Büros und Wohnungen.
93 Dörpfeldstraße 8 57,2 22 1972 Dörpfeldstraße 8, Eckenheim Wohngebäude.[36]
94 NM-1 57,0 17 1964 Neue Mainzer Straße 1, Innenstadt Max Meid; Helmut Romeick Hauptmieter ist die Nürnberger Versicherungsgruppe, langjähriger Vormieter war die Schweizerische National-Versicherungs-Gesellschaft AG. Von 2004 bis 2006 wurde das Hochhaus umfassend saniert.
94 Olivetti Turm II 57,0 14 1972 Lyoner Straße 34, Schwanheim Egon Eiermann Errichtet wurden die zwei markanten Türme für das italienische Unternehmen Olivetti. Beide Gebäude stehen jeweils auf einer einzelnen Betonsäule.
96 Sonnenring Ost 55,5 17 1974 Mailänder Straße 3–15, Sachsenhausen-Süd Bestandteil der Großsiedlung Sonnenring auf dem Sachsenhäuser Berg.[37]
97 Hochhaus dfv Mediengruppe 55,0 17 1989 Mainzer Landstraße 245–253, Gallus Nägele, Hofmann & Tiedemann Sitz der dfv Mediengruppe.
97 Maritim Hotel Frankfurt 55,0 12 1996 Theodor-Heuss-Allee 3, Westend-Süd JSK Hauptmieter ist die Maritim Hotelgesellschaft.
99 Julius-Brecht-Straße 5 54,0 20 1967 Julius-Brecht-Straße 5, Frankfurter Berg Wohngebäude.[38]
99 Julius-Brecht-Straße 1 54,0 20 1969 Julius-Brecht-Straße 1, Frankfurter Berg Wohngebäude.[39]
99 Deutsche Bundesbank 54,0 17 1972 Wilhelm-Epstein-Straße 14, Bockenheim Zentrale der Deutschen Bundesbank.
102 Im Mainfeld 19 53,2 17 1974 Im Mainfeld 19, Niederrad Wohnhochhaus der Wohnheim GmbH (ABG-Tochter).[23]
102 Im Mainfeld 21 53,2 17 1974 Im Mainfeld 21, Niederrad Wohnhochhaus der Wohnheim GmbH (ABG-Tochter) mit 115 Wohnungen.[23][40]
104 Berkersheimer Weg 8 52,0 18 1969 Berkersheimer Weg 8, Frankfurter Berg Wohngebäude.[41]
104 Olivetti Turm I 52,0 12 1972 Lyoner Straße 34, Schwanheim Egon Eiermann Errichtet wurden die zwei markanten Türme für das italienische Unternehmen Olivetti. Beide Gebäude stehen jeweils auf einer einzelnen Betonsäule.
Rödelheimer Wasserturm 51,0 1899 Seegewann 19, Rödelheim Wasserturm.
Sanierung 2003.
106 Colonia Business Center 51,0 15 1988 Grüneburgweg 58–62, Westend-Nord Helmut Hentrich
106 Fina-Haus 51,0 13 1965 Bleichstraße 2–4, Innenstadt Ehemaliger Sitz der Fina Deutschland.
106 Sigma 51,0 13 2003 Lyoner Straße 20, Schwanheim Nägele, Hofmann & Tiedemann Ersetzte das vorherige Bürohochhaus der Lufthansa am gleichen Standort.
109 Adina Apartment Hotel 50,1 16 Wilhelm-Leuschner-Straße 4–6, Bahnhofsviertel Appartementhotel. Früheres Haus Bieger. Renoviert 2009.
110 ADAC Hochhaus 50,0 13 1972 Lyoner Straße 22, Schwanheim
110 Die Welle 50,0 12 2001 An der Welle 4, Westend-Süd JSK Die Welle ist ein aus drei Gebäudeteilen bestehendes Ensemble mit Büros, Geschäften und Cafés.[42][43]
110 Kia Motors European Headquarters & Design Center 50,0 11 2007 Theodor-Heuss-Allee 11, Westend-Süd Europazentrale von Kia Motors.
110 Nestlé 50,0 13 Lyoner Straße 23, Schwanheim Deutschlandzentrale des Schweizer Lebensmittelkonzerns Nestlé.

Hochhäuser im Bau

Hochhäuser, die zurzeit in Frankfurt am Main gebaut werden und noch nicht ihre endgültige Höhe erreicht haben:

Name Bild Höhe (m) Etagen Geplante Eröffnung Standort Nutzung Architekt Bemerkungen
ONE 190[44] 49 2021[45] Gallus, Platz der Einheit Büros, Hotel Meurer Architekten[46] Bestandteil des 2013 eröffneten Einkaufszentrums Skyline Plaza auf dem Gelände des ehemaligen Hauptgüterbahnhofs. Siegerentwurf wurde am 15. Oktober 2014 bekanntgegeben. Die unteren 14 Etagen werden als Hotel mit Restaurant und Konferenzbereich genutzt, die oberen Etagen sind als Büroflächen konzipiert. Es wird eine gemeinschaftlich genutzte Lobby, ein in der 15./16. Etage angesiedelter Coworkingbereich und eine Skybar auf 190 Metern Höhe geben.[44] (HHRP98)
Omniturm 183 45 2018 Innenstadt, Große Gallusstraße 16–18 Büros, Wohnen Büro BIG, Kopenhagen Tishman Speyer baut bis 2018 auf dem Gelände des ehemaligen Metzler Bankhauses ein neues Hochhaus. Geplant ist ein gemischt genutzter Turm.[47][48] (HHRP98)
Grand Tower 172[49] 47 2018 Gallus, Osloer Straße/Europa-Allee Wohnen Magnus Kaminiarz & Cie Neben dem Einkaufszentrum Skyline Plaza entsteht ein 172 Meter hohes Wohnhochhaus mit 401 Wohnungen.[50] Im April 2014 wurde das Ergebnis eines Architekturwettbewerbs für den Wohnturm veröffentlicht, den das Architekturbüro Magnus Kaminiarz & Cie gewann. Bei dem Bau handelt es sich um das höchste reine Wohngebäude in Deutschland.[51] Der Baubeginn war im Februar 2016. (HHRP98)
Marienturm 155 37 2019 Bahnhofsviertel, Taunusanlage 9–10 Büros Thomas Müller und Ivan Reimann Architekten, Berlin Die ursprünglichen Planungen aus dem Jahr 2004 sahen bis zu 250 Meter Gebäudehöhe vor, der Hochhausrahmenplan von 2008 erlaubt maximal 210 Meter. Im Juli 2013 erwarb Hochtief die Grundstücke und stellte im September 2013 Pläne für den Neubau vor.[52][53] (HHRP08)
One Forty West 140 40 2019 Westend-Süd, Senckenberganlage 15 Hotel, Wohnen Cyrus Moser Architekten

2015 erwarb Commerz Real das Grundstück für den 140-Meter-Turm und baut seit Januar 2017 auf dem Areal des gesprengten AfE-Turms ein gemischt genutztes Hotel- und Wohngebäude. Mit der spanischen Hotelkette Meliá Hotels International wurde ein langfristiger Mietvertrag geschlossen.[54][55] (HHRP08)

WinX 110 30 2018 Altstadt, Neue Mainzer Straße 6–12 Büros KSP Engel und Zimmermann Architekten

Hochhaus auf dem ehemaligen Grundstück der Degussa am Mainufer zwischen Innenstadt und Altstadt. Die Planungen sahen zunächst einen 150 m hohen Turm vor, in Verhandlungen mit der Stadt Frankfurt wurde die Höhe aber reduziert. Auf dem Grundstück entstanden außerdem zwei weitere kleinere Hochhäuser. Das Hochhaus ist Teil des Maintor-Projektes. (HHRP08)

Praedium 66 19 2017 Gallus, Europa-Allee 101-103 (Baufeld 22-23)[56] Wohnen Dietz Joppien Architekten Die Nassauische Heimstätte hat das Grundstück im Europaviertel gekauft und baut seit November 2014 den Wohnturm „Praedium“ mit 242 Wohnungen. 2017 soll das 66 Meter hohe Gebäude fertiggestellt sein.[57][58]
Sommerhoff-Wohntürme 66 20 2017 Gutleutviertel, Sommerhoffpark Wohnen Cyrus Moser Architekten Zwei 66 beziehungsweise 38 Meter hohe Wohnhochhäuser der Aberdeen Asset Management, Baubeginn war Ende 2015.[59][60]

Geplante Hochhäuser

Der Frankfurter Hochhausrahmenplan von 1998, entworfen vom Architekturbüro Jourdan & Müller unter dem Titel Frankfurt 2000, weist 16 Standorte im Stadtgebiet aus, an denen neue Hochhäuser gebaut werden dürfen. Die Standorte konzentrieren sich auf die drei Verdichtungszonen Bankenviertel, Messe/Europaviertel und Parkviertel. Das Parkviertel sollte im Zusammenhang mit dem Projekt Frankfurt 21 der Deutschen Bahn als neues Stadtviertel auf dem Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs entstehen, jedoch wurde die Realisierung 2002 aus Kostengründen aufgegeben. Dies hat zur Folge, dass sechs Standorte aus dem Rahmenplan von 1998 nicht mehr zur Verfügung stehen (s.u.). Die verbliebenen zehn von der Stadt Frankfurt genehmigten Hochhausprojekte sind in dieser Liste mit HHRP98 gekennzeichnet. Erst nach zehn Jahren wurde 2008 mit dem Tower 185 das erste Projekt aus dem Plan von 1998 begonnen, 2011 folgte der Bau des Taunusturms.

In der Zwischenzeit wurden allerdings weitere Hochhäuser gebaut (etwa Westhafen Tower, Gallileo, Palaisquartier, Skyper, Opernturm) oder genehmigt (Neubau der Europäischen Zentralbank, Torhaus II, Hochhaus am Güterplatz). Politisch abgesichert sind außerdem Pläne, den AfE-Turm (siehe oben) durch drei Hochhäuser mit einer Höhe zwischen 70 und 140 m zu ersetzen.

2007 wurde ein Entwurf für eine Überarbeitung des Hochhausrahmenplans vorgelegt, der wieder vom Architekturbüro Jourdan & Müller erstellt worden war. Im Dezember 2008 genehmigte die Stadt Frankfurt auf dessen Grundlage 23 neue Hochhausprojekte an insgesamt 16 Standorten, wobei einige Türme teilweise drastisch in ihrer Höhe reduziert wurden.[61] Die neuen Projekte sind in dieser Liste mit HHRP08 gekennzeichnet.

Name Höhe (m) Geplante Eröffnung Standort Nutzung Architekt Bemerkungen
Millennium Tower 369 ? Gallus, Osloer Straße Büros Albert Speer & Partner In den 1990er Jahren als höchster Wolkenkratzer Europas (369 Meter, 97 Etagen) geplant. Seit 2001 besteht Baurecht. Im Oktober 2007 wurde das Projekt auf der Immobilienmesse Cityscape in Dubai vorgestellt. Es könne als Europazentrale für global agierende Unternehmen vermarktet werden. (HHRP98)
FOUR Tower 1 228 2022 Innenstadt, Neue Schlesingergasse Hotel, Büros Im Jahr 2000 plante die Deutsche Bank das 228-Meter-Hochhaus „MAX“, das wegen des zurückgegangenen Bauinteresses am Markt in der dann folgenden Wirtschaftskrise seit 2001 nicht mehr weiterverfolgt wurde. 2015 verkaufte die Bank das Areal und weitere angrenzende Grundstücke. Der neue Eigentümer will das gesamte Areal ab 2017 mit vier Hochhäusern neu bebauen, darunter ein 228 Meter hohes Hotel- und Bürogebäude am ursprünglichen „MAX“-Standort. Das Gebäude wird den Entwürfen des niederländische Architekturbüro UNStudio entsprechen, dessen Pläne sich nach einem Wettbewerb durchsetzten. Mit den Arbeiten soll 2017 begonnen werden.[62] (HHRP98)
Hochhauskomplex Neue Mainzer Straße 197 ? Innenstadt, Neue Mainzer Straße 57–59, Junghofstraße 27 Büros KSP Engel und Zimmermann Architekten, Frankfurt Geplantes neues Hochhaus auf Grundstücken der Frankfurter Sparkasse und der Württembergischen Hypothekenbank im Bankenviertel. Das Projekt wird zurzeit vermarktet. Ein Baubeginn steht nicht fest. (HHRP98)
Hochhaus am Platz der Republik 175 ? Westend-Süd, Platz der Republik Büros Die DZ Bank plant ein drittes Hochhaus zwischen dem Hochhaus Westendstraße 1 und dem City-Haus I als Erweiterung ihrer Zentrale. Der Standort wurde durch die Stadt Frankfurt zunächst wegen drohender Verschattung des Westens abgelehnt, im Zuge der Finanzkrise ab 2007 jedoch letztlich befürwortet. Im Gegenzug muss sich die DZ Bank verpflichten, neue Arbeitsplätze in dem Turm zu konzentrieren und das Union Investment-Hochhaus zu einem Wohnturm umbauen zu lassen, um die Forderung der Stadt nach 30 Prozent Wohnanteil zu erfüllen. (HHRP08)
FOUR Tower 2 173 2022 Innenstadt, Große Gallusstraße 10–14 Wohnen Das ehemalige Areal der Deutschen Bank wurde 2015 verkauft und soll ab 2017 mit vier Hochhäusern neu bebaut werden, darunter zwei Wohnhochhäuser. Für das höhere Wohnhochhaus muss das Deutsche Bank IBCF-Hochhaus abgerissen werden. Das Gebäude wird den Entwürfen des niederländische Architekturbüro UNStudio entsprechen, dessen Pläne sich nach einem Wettbewerb durchsetzten. Mit den Arbeiten soll 2017 begonnen werden.[62]
Hochhaus am ehemaligen Polizeipräsidium 145 ? Gallus, Friedrich-Ebert-Anlage 11 Büros Seit 2010 verhandelt das Land Hessen über einen Verkauf des Grundstücks mit einem Investor. Problematisch ist dabei, dass die geplante Verlängerung der U-Bahnlinie U5 unter dem Grundstück die Neuentwicklung samt Hochhausbau einschränken könnte. (HHRP98)
Torhaus II 140 ? Bockenheim, auf dem Messegelände Büros Das Torhaus II soll zusammen mit dem benachbarten IBC-Hochhaus das westliche Eingangstor zur Frankfurter Innenstadt darstellen.
Hochhaus Frankfurter Sparkasse/Landeszentralbank 130 ? Innenstadt, Neue Mainzer Straße 47–51 Büros Das Hochhaus soll erst dann entwickelt werden, sobald das benachbarte Projekt Hochhauskomplex Neue Mainzer Straße (197 m) fertiggestellt ist. (HHRP98)
Hochhaus an der Matthäuskirche 130 ? Gallus, Friedrich-Ebert-Anlage Büros Entgegen früheren Planungen soll die Matthäuskirche dem Neubau nun doch nicht weichen. Das Hochhaus soll auf dem Gelände hinter der Kirche errichtet werden. (HHRP08)
FOUR Tower 3 120 2022 Innenstadt, Junghofstraße Wohnen Das ehemalige Areal der Deutschen Bank wurde 2015 verkauft und soll ab 2017 mit vier Hochhäusern neu bebaut werden, darunter zwei Wohnhochhäuser. Das Gebäude wird den Entwürfen des niederländische Architekturbüro UNStudio entsprechen, dessen Pläne sich nach einem Wettbewerb durchsetzten. Mit den Arbeiten soll 2017 begonnen werden.[62]
Tower 120 120 2021 Gallus, Güterplatz Hotel Auf dem seit 20 Jahren brachliegenden ehemaligen Telenorma-Areal zwischen Mainzer Landstraße, Güterplatz und Europa-Alle sollte ein 160 Meter hoher Büroturm gebaut werden, der Grundstückseigentümer, die Robert Bosch GmbH, fand jedoch keinen Investor.[63] Im Jahr 2013 erklärte der Eigentümer, dass das Hochhaus nicht mehr errichtet werden solle und stattdessen eine Neuentwicklung mit Wohnungen geplant sei.[64] 2015 verkaufte die Robert Bosch GmbH das Grundstück an die ABG Frankfurt Holding, die Pläne für den Bau eines bis zu 90 Meter hohen Hotelturms sowie eines etwa 60 Meter hohen Wohnturms vorstellte.[65] Anfang 2016 wurde ein Realisierungs- und Ideenwettbewerb ausgelobt, den im März 2016 die Architekturbüros Jahn und Magnus Kaminiarz & Cie. gewannen. Der Entwurf sieht einen 90 Meter hohen Wohnturm („Tower 90“) mit ca. 130 Eigentumswohnungen und einer Blockrandbebauung an der Europa-Allee und ein 120 Meter hohes Hotelhochhaus („Tower 120“) am Güterplatz vor.[66]
Turmhaus Neue Mitte Höchst 120 ? Höchst, Industriepark Büros, Technik Kollhoff und Timmermann, Berlin Anstelle des abgerissenen Hochhauses C660 (siehe unten) der ehemaligen Hoechst AG.
Hochhaus Deutsche Post 110-140 2020 Gallus, Hafenstraße/Adam-Riese-Straße Büros Als Ergänzung zum bestehenden 93 m hohen Hochhaus Hafenstraße 51 (siehe oben). (HHRP08)
FOUR Tower 4 100 2022 Innenstadt, Junghofstraße Büros Das ehemalige Areal der Deutschen Bank wurde 2015 verkauft und soll ab 2017 mit vier Hochhäusern neu bebaut werden, darunter zwei Wohnhochhäuser. Das mit 100 Metern niedrigste Hochhaus soll für eine Büronutzung geplant werden. Das Gebäude wird den Entwürfen des niederländische Architekturbüro UNStudio entsprechen, dessen Pläne sich nach einem Wettbewerb durchsetzten. Mit den Arbeiten soll 2017 begonnen werden.[62]
Campus Bockenheim, Bürogebäude Nord 100 2020[67][68] Westend-Süd, Robert-Mayer-Straße Büros Neben dem im Bau befindlichen Hotel- und Wohnhochhaus der Commerz Real soll auf dem Areal des gesprengten AfE-Turms ein zweites Hochhaus entstehen. Baubeginn noch unbekannt. (HHRP08)
Messeeingang Süd 100 ? Gallus, Europa-Allee (Baufeld 42a)[56] Büros, Hotel Cyrus Moser Architekten 2013 hat die Messe Frankfurt GmbH das direkt an das Messegelände grenzende Grundstück im Europaviertel gekauft.[69] Mit dem Bauprojekt „Messeeingang Süd“ soll ein Büro- und Hotelgebäude mit mindestens 35.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche entstehen, einen entsprechenden Architekturwettbewerb gewann 2014 das Architekturbüro Cyrus Moser Architekten. Der Baubeginn für das 100-Meter-Hochhaus war für 2016 und die Fertigstellung für 2018 vorgesehen.[70] 2015 wurde der Baubeginn jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben.[71] Das Hochhaus soll zusammen mit dem südlich geplanten Wohnhochhaus „Porsche Design Tower Frankfurt“ eine Portalsituation an der Emser Brücke schaffen. (HHRP08)
Porsche Design Tower Frankfurt 100 ? Gallus, Europa-Allee (Baufeld 29)[56] Wohnen Blauraum Architekten 2014 wurde das Grundstück von der P+B Planen und Bauen GmbH & Co. KG und der Porsche Design Group gekauft. Die Bauherren planen ein exklusives Wohnhochhaus, den „Porsche Design Tower Frankfurt“.[72] Einen Architekturwettbewerb gewann 2015 das Architekturbüro Grüntuch Ernst Planungsgesellschaft mit einem Entwurf für einen 100 Meter hohen Wohnturm.[73] Umgesetzt werden soll allerdings der zweitplatzierte Entwurf von blauraum Architekten, die ebenfalls einen 100-Meter-Turm entworfen haben. Der Bau soll 2016 beginnen und 2018 abgeschlossen sein.[74] Im Bebauungsplan ist nur eine Maximalhöhe von 80 Metern für das Grundstück vorgesehen. Das Hochhaus soll zusammen mit dem nördlich geplanten Bürohochhaus „Messeeingang Süd“ eine Portalsituation an der Emser Brücke schaffen. (HHRP08)
Hochhaus Mannheimer Straße 100 ? Gutleutviertel, Mannheimer Straße Büros Neben dem seit 2016 im Bau befindlichen achtgeschossigen Hotel will die CA Immo Deutschland in einigen Jahren ein 100 Meter hohes Bürohaus errichten. Hier war bereits in den 1980er Jahren das damals höchste Gebäude Europas unter dem Namen „Campanile“ geplant worden, die Realisierung scheiterte jedoch am Einspruch einer Anwohnerin. [75] (HHRP08)
Tower 90 90 ? Gallus, Europa-Allee Wohnen Auf dem seit 20 Jahren brachliegenden ehemaligen Telenorma-Areal zwischen Mainzer Landstraße, Güterplatz und Europa-Alle sollte ein 160 Meter hoher Büroturm gebaut werden, der Grundstückseigentümer, die Robert Bosch GmbH, fand jedoch keinen Invenstor.[63] Im Jahr 2013 erklärte der Eigentümer, dass das Hochhaus nicht mehr errichtet werden solle und stattdessen eine Neuentwicklung mit Wohnungen geplant sei.[64] 2015 verkaufte die Robert Bosch GmbH das Grundstück an die ABG Frankfurt Holding, die Pläne für den Bau eines bis zu 90 Meter hohen Hotelturms sowie eines etwa 60 Meter hohen Wohnturms vorstellte.[65] Anfang 2016 wurde ein Realisierungs- und Ideenwettbewerb ausgelobt, den im März 2016 die Architekturbüros Jahn und Magnus Kaminiarz & Cie. gewannen. Der Entwurf sieht einen 90 Meter hohen Wohnturm („Tower 90“) mit ca. 130 Eigentumswohnungen und einer Blockrandbebauung an der Europa-Allee und ein 120 Meter hohes Hotelhochhaus („Tower 120“) am Güterplatz vor.[66]
Drei Schwestern I 85 2020 Innenstadt, Stiftstraße 23-27 Wohnen Max Dudler 2012 wurde ein städtebaulicher Ideenwettbewerb für das Grundstück ausgelobt. Das Architekturbüro Max Dudler wurde mit einem Entwurf für ein etwa 90 bis 100 Meter hohes Wohngebäude mit einem zweiten Preis ausgezeichnet, ein erster Preis wurde nicht vergeben. In Absprache mit der Stadt Frankfurt wurde der Entwurf überarbeitet und sieht nun drei Türme mit Höhen von 40, 50 und 80 Metern Höhe vor.[76] Der Projektentwickler Corpus Sireo sucht einen Investor für die Realisierung des Hochhaus-Komplexes „Drei Schwestern“ mit rund 180 Wohnungen.[77] Im Februar 2016 erwarb Becken Development das Grundstück. Die Pläne sollen noch einmal grundlegend überarbeitet werden, u. a. soll der Anteil der Wohnungen auf 250 bis 300 steigen.[78] Mitte 2017 könnte mit dem Bau begonnen werden. (HHRP08)
Campus Bockenheim, Wohnturm 70 ? Westend-Süd, Robert-Mayer-Straße 11-15 Wohnen An der Robert-Mayer-Straße ist der Bau eines 70 Meter hohen Wohngebäudes geplant. Das Grundstück wird allerdings noch vom Institut für Informatik der Goethe-Universität genutzt. (HHRP08)
SOLID Home 66 2020 Gallus, Niedernhausener Straße 13 (Baufeld 26 Nord)[56] Wohnen KSP Jürgen Engel Architekten Die 6B47 Real Estate Investors AB wird ein 66 Meter hohes Wohngebäude mit 175 Eigentumswohnungen im Europaviertel realisieren.[79][80]
Hochhaus auf der Osthafenmole 60 ? Ostend, auf der Osthafenmole Hotel Das Hotel in der Nähe des Neubaus der EZB am Main soll einen spektakulären Blick auf die Frankfurter Skyline bieten. Es ist allerdings umstritten, da der EZB-Neubau ein Solitär im Ostend sein soll und ein weiterer Hochhauspulk an dieser Stelle nicht gewünscht ist. Das Hochhaus wurde 2008 genehmigt, allerdings nur mit 60 m Höhe. (HHRP08)
Hochhaus Stiftstraße/Katzenpforte 60 ? Innenstadt, Stiftstraße Wohnen Von 2012 bis 2013 wurde der nordwestliche Teil des zwischen Bleichstraße, Katzenpforte und Stiftstraße gelegenen Areals mit dem ehemaligen Turmpalast-Kino abgerissen. Dort endstand bis 2014 das Wohn- und Geschäftshaus „Turm-Carrée“. Für das im südöstlichen Bereich geplante Wohnhochhaus gibt es aktuell (Stand 2016) keine bekannten Planungen. (HHRP08)
Hochhaus am Europagarten (Nord) 60 ? Gallus, Europa-Allee (Baufeld 43)[56] Büros Das als „Baufeld 43“ bezeichnete Grundstück im Europaviertel steht noch zum Verkauf (Stand 2016). Es soll zusammen mit dem südlich gelegenen Wohnhochhaus „Praedium“ eine Portalsituation am östlichen Europagarten schaffen. (HHRP08)
Hochhaus an der Europa-Allee 60 ? Gallus, Europa-Allee (Baufeld 42C Ost)[56] Büros Das als „Baufeld 42C Ost“ bezeichnete Grundstück im Europaviertel steht noch zum Verkauf (Stand 2016).
Hochhaus an der Festhalle 60 ? Westend-Süd Büros Standort ist zwischen der Festhalle und dem Messeturm auf dem Messegelände. (HHRP08)
The Propeller[81] 60 ? Flughafen Büros Geplantes Hochhaus am Flughafen mit 17 Stockwerken und einer Nutzfläche von 41.000 m².

Aufgegebene Hochhausplanungen

Hochhäuser, die nie verwirklicht wurden.

Name Höhe (m) Standort Nutzung Architekt Bemerkungen
Hochhaus Deutsche Bahn III 290 Gutleutviertel, Hafenstraße Büros War Bestandteil des ehrgeizigen Projekts Frankfurt 21, d. h. der Untertunnelung der Frankfurter Innenstadt und Nutzung des freiwerdenden Gleisvorfeldes des Hauptbahnhofes für ein neues Stadtviertel (Parkviertel). Das Projekt wurde von der Deutschen Bahn 1996 erstmals vorgestellt und 2002 aus Kostengründen endgültig verworfen.
Campanile 264 Gutleutviertel, Mannheimer Straße Büros JSK In den 1980er Jahren sollte auf dem Parkplatz an der Südseite des Hauptbahnhofs das höchste Gebäude Europas (264 m strukturelle Höhe, 300 m mit Antenne) unter dem Namen „Campanile“ entstehen. Das Projekt scheiterte an einer Nachbarin, die die benötigte Zustimmung für den Bau verweigerte.
Hochhaus Deutsche Bahn II 250 Gutleutviertel Büros War Bestandteil des Projekts Frankfurt 21.
Hochhaus Deutsche Bahn IV 230 Gallus, Hafenstraße Büros War Bestandteil des Projekts Frankfurt 21.
Bahntower Frankfurt 200 Gutleutviertel, Mannheimer Straße Büros 2007 schlug der Stadtplaner Jochem Jourdan vor, ein Hochhaus auf dem als Parkplatz genutzten Grundstück südlich des Frankfurter Hauptbahnhofs zu errichten. Hier war bereits in den 1980er Jahren das damals höchste Gebäude Europas unter dem Namen „Campanile“ geplant worden, die Realisierung scheiterte jedoch am Einspruch einer Anwohnerin. Die Frankfurter Stadtverordneten konnten sich allerdings zunächst nur auf eine Maximalhöhe von 100 Meter für ein neues Hochhaus verständigen. Nachdem die Deutsche Bahn Interesse an der Anmietung eines solchen Turms signalisiert hatte und auch weitere politische Forderungen (Integration eines Busbahnhofs, Wohnungen u. a.) vom Grundstückseigentümer Vivico positiv beschieden wurden, sprachen sich die CDU- und Grünen-Fraktionen für eine Höhe von 200 Metern aus. Eine Zustimmung der Nachbarn war durch eine Änderung des Baurechts nicht mehr erforderlich. Da die Deutsche Bahn 2012 den Silberturm im Bahnhofsviertel komplett von der Commerzbank mietete, wurde die Planung hinfällig. (HHRP08)
Hochhaus Deutsche Post West 175 Gutleutviertel Büros War Bestandteil des Projekts Frankfurt 21.
Hochhaus Deutsche Bahn I 170 Gutleutviertel Büros War Bestandteil des Projekts Frankfurt 21.
Hochhaus Deutsche Post Ost 160 Gutleutviertel Büros War Bestandteil des Projekts Frankfurt 21.
Hochhaus auf dem ehemaligen Telenorma-Areal 160 Gallus, Güterplatz/Mainzer Landstraße Büros Köhler Architekten 2003 wurde für das ehemalige Telenorma-Areal zwischen Mainzer Landstraße, Güterplatz und Europa-Alle ein Architekturwettbewerb ausgetragen, den der Architekt Dieter Köhler mit einem Entwurf für einen 160 Meter hohen Büroturm gewann.[63] In der Folgezeit versuchte der Grundstückseigentümer, die Robert Bosch GmbH, vergeblich einen Investor für das Bürohochhaus auf dem brachliegenden Grundstück zu finden. Im Jahr 2013 erklärte der Eigentümer, dass das Hochhaus nicht mehr errichtet werden solle und stattdessen eine Neuentwicklung mit Wohnungen geplant sei.[64] 2015 verkaufte die Robert Bosch GmbH das Grundstück an die ABG Frankfurt Holding, die Pläne für den Bau eines bis zu 90 Meter hohen Hotelturms sowie eines etwa 60 Meter hohen Wohnturms vorstellte.[65]
Hochhaus Theodor-Heuss-Allee 2 140 Westend-Süd, Theodor-Heuss-Allee 2 Büros Das 1986 errichtete, 62 Meter hohe „Poseidon-Haus“ an der Schnittstelle von Theodor-Heuss-Allee und Hamburger Allee war von 2000 bis 2003 die Zentrale der Aventis (heute Sanofi). 2008 wurde das Grundstück als potentieller Hochhausstandort in den Hochhausrahmenplan aufgenommen. 2010 mietete die ING-DiBa das gesamte Gebäude für ihre neue Deutschland-Zentrale. Um die erforderlichen 40.000 Quadratmeter Bürofläche zur Verfügung stellen zu können, wurde ein Teil des Poseidon-Hauses abgerissen und durch einen höheren Bauteil ersetzt. 2013 bezog die ING-DiBa den Gebäudekomplex, der seitdem den Namen „Leo“ trägt.[82] (HHRP08)
Grand Hyatt Frankfurt 113 Gallus, Osloer Straße/Europa-Allee Hotel UNStudio 2008 unterzeichnete die Hyatt-Gruppe einen Managementvertrag für ein 5-Sterne-Plus-Luxushotel mit über 400 Zimmern, 2009 gewann das Architekturbüro UNStudio einen Architekturwettbewerbs für den geplanten Hotelturm neben dem Einkaufszentrum Skyline Plaza. 2013 gab Hyatt die Kündigung des Managementvertrages und somit das Scheitern des Projekts bekannt.[83] Auf dem Grundstück wird seit Anfang 2016 ein 176 Meter hohes Wohnhochhaus (Tower 2) gebaut.[51]
Allianz-Hochhaus 60 Westend-Süd, Taunusanlage Büros Bereits für den Hochhausrahmenplan von 1998 war ein 90 Meter hohes Gebäude auf dem Grundstück der Allianz an der Taunusanlage im Gespräch, eine Entscheidung wurde damals jedoch nicht getroffen. Von 2003 bis 2006 entwickelte die Allianz das Grundstück neu, wobei der Bauplatz für das Hochhaus frei gehalten wurde. Mehrfach brachte die Allianz eine Höhe von 170 Metern ins Gespräch, ähnlich dem benachbarten Opernturm, die Stadt Frankfurt blieb wegen der drohenden Verschattung des Opernplatzes allerdings bei ihrer ablehnenden Haltung.[84] In den neuen Hochhausrahmenplan von 2008 wurde das Hochhaus schließlich aufgenommen, allerdings nur mit einer Maximalhöhe von 60 Metern. Mittlerweile (Stand 2016) soll die Allianz kein Hochhaus mehr auf dem Areal planen, da alle Hochhausvarianten an dieser Stelle zu einer Verschattung des Opernplatzes führen würden.[85] (HHRP98)
Mainzer Landstraße 36 60 Westend-Süd, Mainzer Landstraße 36 Büros Der Hochhausbau wurde aufgrund drohender Verschattung des dahinterliegenden Wohnviertels im Westend wieder verworfen.[85] Von 2015 bis 2016 wurde auf dem Grundstück ein nur achtgeschossiger Neubau namens „Vista“ errichtet.[86] (HHRP98)

Abgerissene Hochhäuser

In Frankfurt werden nicht nur Hochhäuser gebaut, sondern auch abgerissen. Meist, um sie durch höhere Hochhäuser zu ersetzen.

Name Bild Höhe (m) Eröffnung Standort Nutzung Architekt Bemerkungen
Henninger-Turm 119,5 1961 Hainer Weg 60–64, Sachsenhausen-Süd Getreidesilo, Restaurant/Aussichtsplattform Karl Lieser Ehemaliges Getreidesilo der Henninger Brauerei.
Erstes Gebäude Frankfurts, das den Kaiserdom überragte.
Der Abriss begann im Januar 2013.
AfE-Turm 116,4 1972 Robert-Mayer-Straße 5–7, Westend-Süd Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften und Geisteswissenschaften der Johann Wolfgang Goethe-Universität Staatliche Neubauabteilung des Landes Hessen Der Abriss begann im August 2013, am 2. Februar 2014 wurde das Gebäude gesprengt.
Hochtief-Hochhaus 83,0 1974 Westend, Bockenheimer Landstraße 24–26 Büros Egon Eiermann Wurde 2004 abgerissen. Die Hochtief AG hat einen Hochhausneubau namens WestendDuo an dieser Stelle 2006 abgeschlossen.
Hauptverwaltung Deutsche Bahn AG, Haus I 75,0 1975 Gallus, Friedrich-Ebert-Anlage 43-45[87] Büros, Konzernzentrale Anstelle der ehemaligen DB-Verwaltung steht heute der Gebäudekomplex Kastor und Pollux.
Fernmeldehochhaus 69,0 1954 Innenstadt, Große Eschenheimer Straße 14 Büros, Telekom Heinrich Ebert Vor dem Bau des Fernsehturms trug das Fernmeldehochhaus beeindruckende Sendeanlagen auf seiner nicht minder erstaunlichen, auskragenden Dachplatte. Das Gebäude war denkmalgeschützt und Teil eines sehenswerten Ensembles hochwertiger 50er-Jahre-Architektur. Es wurde 2004 abgetragen um auf dem Grundstück das Großprojekt Palaisquartier zu bauen, das 2009 fertiggestellt wurde.
Zürich-Haus 68,0 1962 Westend, Bockenheimer Landstraße 2–4 (Opernplatz) Büros Werner Stücheli, Udo von Schauroth Das denkmalgeschützte Hochhaus der Zürich-Versicherung wurde 2002 abgerissen und sollte durch einen wesentlich höheren Neubau ersetzt werden, wozu es aufgrund der Finanzkrise der Zürich nicht kam. Auf Druck der Stadtverwaltung verkaufte die Versicherung Grundstück und Baurecht an das amerikanische Unternehmen Tishman Speyer Properties, die das Neubauprojekt unter dem Namen Opernturm anging.
Holzmann-Hochhaus 65,0 1968 Bahnhofsviertel, Taunusstraße 2 Büros Johannes Krahn Die Philipp Holzmann AG war für zahlreiche Frankfurter Wolkenkratzer die ausführende Baufirma, ihr Konkurs das Ende eines wichtigen Kapitels Frankfurter Hochhausgeschichte. Die Konzernzentrale in der Taunusstraße wurde 2002 abgerissen und durch einen deutlich höheren Neubau namens Skyper ersetzt.
Fernsprechturm 56,0 1890 Innenstadt, Gelände der Frankfurter Hauptpost, Nähe Zeil Fernmeldeanlagen Der Fernsprechtum wurde zusammen mit der Hauptpost aus Stein erbaut und hatte eine Höhe von 27 m, auf dem Turm befand sich eine Abspannung mit 6000 Isolatoren, die eine Gesamthöhe von 56 m erreichte. Die oberen Teile des Turms wurden 1944 bei Bombenangriffen zerstört, der steinerne Rest wurde in den 1950er Jahren abgerissen um Platz für die neue Hauptpost zu schaffen.[88]
Verwaltungsgebäude C 660 54,0 1955 Höchst, Industriepark Büros, Konzernzentrale Gerhard Weber Das ehemalige Verwaltungsgebäude der Hoechst AG wurde nach dem Krieg mitten auf der durchs Werk verlaufenden und kurz zuvor für die Öffentlichkeit gesperrten Mainzer Landstraße errichtet. In unmittelbarer Nähe steht das denkmalgeschützte Verwaltungsgebäude von Peter Behrens. Im Gebäude C 660 gab es einen der höchsten Paternoster-Aufzüge der Stadt über 12 Stockwerke. Das Hochhaus wurde 2003 abgerissen, um Platz für ein neues Hochhaus zu schaffen.
Studentenwohnheim FH Nordweststadt 50,0 1966 Heddernheim, Walter-Möller-Platz 1 Wohnungen Das unmittelbar am Nordwestzentrum gelegene Hochhaus wurde 2002 gesprengt.
Hauptverwaltung Deutsche Bahn AG, Haus II 45,0 1953 Gallus, Friedrich-Ebert-Anlage Büros, Konzernzentrale Waltenberg, FAAG Das Haus wurde 1994 gesprengt. Anstelle der ehemaligen DB-Verwaltung steht heute der Gebäudekomplex Kastor und Pollux.
AEG-Hochhaus 45,0 1951 Sachsenhausen, Theodor-Stern-Kai 1 Büros, Konzernzentrale Adolf Assmann, Hans Bartholmes Die Zentrale der AEG nahm einen ganzen Straßenblock am südwestlichen Brückenkopf der Friedensbrücke ein. Das Hochhaus mit seiner großen Uhr war eines der schönsten Gebäude der 50er Jahre in Frankfurt. Nach der Sprengung entstand hier ein großer, durchsichtig wirkender Gebäudekomplex der Allianz AG.

Höchste Gebäude ihrer Zeit (seit 1951)

Zeit Name Bild Höhe (m) Etagen Standort Bemerkungen
Seit 1997 Commerzbank Tower 259,0 56 Große Gallusstraße 17–19, Innenstadt Bis 2003 auch höchstes Gebäude in Europa, bis 2012 höchstes Gebäude in der Europäischen Union.
1990–1997 Messeturm 256,5 55 Friedrich-Ebert-Anlage 49, Westend-Süd In dieser Zeit auch höchstes Gebäude in Europa.
1978–1990 Dresdner-Bank-Hochhaus 166,3 32 Jürgen-Ponto-Platz 1, Bahnhofsviertel Ehemalige Zentrale der Dresdner Bank. 2009–2011 wurde das Gebäude umfassend saniert und in Silberturm umbenannt, neuer Mieter ist DB Systel.
1976–1978 Plaza Büro Center 159,3 47 Hamburger Allee 2–4, Westend-Süd Hauptmieter ist die Hotelgruppe Marriott International. 2010 wurde die Fassade erneuert und das Hochhaus in Westend Gate umbenannt.
1974–1976 City-Haus I 142,1 42 Platz der Republik 6, Westend-Süd Das Gebäude ist Teil der Zentrale der DZ Bank. 2007 wurde die Fassade erneuert.
1972–1974 AfE-Turm 116,0 32 Robert-Mayer-Straße 5–7, Westend-Süd Der AfE-Turm gehörte zum Campus Bockenheim der Johann Wolfgang Goethe-Universität und beherbergte die Büros und Seminarräume der Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften und Erziehungswissenschaften. Wurde 2014 abgerissen.
1972 SGZ-Hochhaus 96,0 28 Bockenheimer Anlage 46, Westend-Süd Ehemaliger Verwaltungssitz der Südwestdeutschen Genossenschafts-Zentralbank (seit 2001: DZ Bank). 2005 wurde das Gebäude umgebaut und auf 115 Meter erhöht, seitdem trägt es den Namen Park Tower.
1966–1972 Shell-Hochhaus 90,0 27 Nibelungenplatz 3, Nordend-West Ehemaliger Mieter war der Mineralölkonzern Shell. 1993 wurde das Gebäude umgebaut und auf 110 Meter erhöht, seitdem trägt es den Namen Büro Center Nibelungenplatz.
1966 BHF-Bank-Hochhaus 82,0 23 Bockenheimer Landstraße 10, Westend-Süd Sitz der BHF-Bank. Das Hochhaus ist denkmalgeschützt.
1954–1966 Fernmeldehochhaus 69,0 Große Eschenheimer Straße 14, Innenstadt Büro- und Betriebsgebäude für den Fernmelde- und Postdienst der Deutschen Bundespost. Wurde 2004 abgerissen.
1951–1954 AEG-Hochhaus 45,0 12 Theodor-Stern-Kai 1, Sachsenhausen-Nord Ehemaliger Sitz der Zentralverwaltung West der AEG. Wurde 1999 abgerissen.

Siehe auch

Literatur

  • Matthias Alexander, Gerd Kittel: Hochhäuser in Frankfurt. Societäts-Verlag, Frankfurt am Main 2006, ISBN 3-7973-1000-5.
  • Dieter Bartetzko: Frankfurts hohe Häuser. Insel, Frankfurt am Main – Leipzig 2001, ISBN 3-458-34353-9.
  • Hans-Reiner Müller-Raemisch: Frankfurt am Main. Stadtentwicklung und Planungsgeschichte seit 1945, Frankfurt am Main 1996, ISBN 978-3-593-35480-4.
  • Marianne Rodenstein: Hochhäuser in Deutschland: Zukunft oder Ruin der Städte?, Stuttgart 2000, ISBN 978-3-8348-1636-8.
  • Philipp Sturm, Peter Cachola Schmal: Hochhausstadt Frankfurt. Bauten und Visionen seit 1945, München 2014, ISBN 978-3-7913-5363-0.
Commons: Hochhäuser in Frankfurt – Album mit Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Richard Herding, Wohnraumvernichtung, Hausbesetzungen, ökologische Wende und Skyline: öffentlicher Lernprozess in Frankfurt am Main, Campus-Verlag, Berlin 2000
  2. Dieter Bartetzko, Frankfurts Hohe Häuser, Insel Verlag, Frankfurt am Main 2001. ISBN 3-458-34353-9
  3. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Deutsche-Bank-Areal: Vier neue Türme im Frankfurter Bankenviertel. 9. Februar 2017, abgerufen am 10. Oktober 2017.
  4. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH: Luxuswohnungen: Frankfurt im Höhenrausch. 29. August 2017, abgerufen am 10. Oktober 2017.
  5. CTBUH-Liste der höchsten Gebäude in Deutschland
  6. Gebäude in Frankfurt am Main (fertiggestellt)
  7. CTBUH-Kriterien für hohe Gebäude
  8. Commerzbank Tower - The Skyscraper Center. Abgerufen am 13. Oktober 2017.
  9. ecb.int (PDF).
  10. Arabella Büro Centrum
  11. Mailänder Straße 10-18
  12. Inheidener Straße 71
  13. Lighttower
  14. msm meyer schmitz-morkramer (Start → Projekte → Büro → light tower)
  15. Lyoner Straße 40
  16. Hainer Weg 24
  17. Buchmann Immobilien zum Hainer Weg 24
  18. Lyoner Straße 14
  19. name=http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?t=7806&page=4
  20. Liste der größten deutschen Hotels
  21. Immobilien-Zeitung (Titel und erster Satz)
  22. FAZ.net
  23. a b c Schriftliche Auskunft der Wohnheim GmbH vom 4. Juli 2013
  24. Stadtplanungsamt zur Mainfeld-Siedlung
  25. Homepage des Appartementhauses Lyoner Straße 19
  26. Bauwelt 10/2010 über die Lyoner Straße 19 (PDF; 861 kB)
  27. Ostendstraße 12
  28. Raimundstraße 48-54
  29. Inheidener Straße 69
  30. Faltblatt „Hochhäuser in Frankfurt“ (Stadtplanungsamt, 2011)
  31. PlanAS Planungsauskunftssystem der Stadt Frankfurt
  32. AHGZ-Meldung zum Wyndham Grand Hotel (26. März 2013)
  33. Thomas-Mann-Straße 18
  34. Alleeviertel-Hochhaus (Mitscherlichhaus)
  35. Hochhaus BICC
  36. Dörpfeldstraße 8
  37. Sonnenring Ost
  38. Julius-Brecht-Straße 5
  39. Julius-Brecht-Straße 1
  40. Städtische Pressemitteilung zur Sanierung Im Mainfeld 21
  41. Berkersheimer Weg 8
  42. Emporis-Eintrag zur Welle
  43. Welle-Steckbrief von JSK Architekten
  44. a b [1] Projekt One CA Immo Website
  45. [2]
  46. immobilien.diepresse.com
  47. deal-magazin.com
  48. immobilien-zeitung.de
  49. http://www.deutsches-architektur-forum.de/forum/showthread.php?t=8455&page=11
  50. deal-magazin.com
  51. a b immobilien-zeitung.de Frankfurt: gsp baut höchstes Wohngebäude Deutschlands
  52. Zeitungsartikel der Frankfurter Rundschau vom 20. September 2013
  53. faz.net
  54. faz.net
  55. deutsches-architektur-forum.de
  56. a b c d e f Europaviertel Vermarktungsstand
  57. WOHNHOCHHAUS PRÄDIUM FRANKFURT AM MAIN
  58. „Praedium“ im Europaviertel hat seinen Grundstein: Landgut mit 19 Geschossen
  59. Eigener Bericht von der Pressekonferenz vom 24. Februar 2015 sowie Bilder von der Baustelle
  60. Architekten-Projektseite zu den Sommerhoff-Wohnhochhäuern
  61. Frankfurter Neue Presse, 12. Dezember 2008: So wächst Frankfurt in den Himmel (Memento vom 15. Dezember 2008 im Internet Archive)
  62. a b c d UNStudio aus Amsterdam liefert Entwurf für Deutsche-Bank-Areal
  63. a b c Telenorma: Hochhaus-Wettbewerb in Frankfurt/Main entschieden
  64. a b c Investoren wollen umplanen: Wohnungen statt Büros
  65. a b c Neue Hochhäuser am Güterplatz
  66. a b Frankfurts jüngstes Wohnhochhaus erhält hängende Gärten (PDF).
  67. Groß & Partner | Projekte | AFE-Areal. Abgerufen am 31. März 2017.
  68. Deutsches Architektur-Forum - Einzelnen Beitrag anzeigen - Senckenberganlage: "One Forty West" (140 und 100 m in Bau). Abgerufen am 31. März 2017.
  69. Messe Frankfurt feiert Umsatzrekord
  70. Architektenwettbewerb „Messeeingang Süd“ der Messe Frankfurt
  71. Frankfurter Messe meldet Rekordumsatz
  72. „Porsche Design Tower“ geplant
  73. Internationaler Architektenwettbewerb für den Porsche Design Tower Frankfurt ist entschiede (PDF).
  74. Porsche Design Tower Frankfurt wird mit blauraum realisiert 6. August 2015
  75. FR vom 21. Juli 2015
  76. Stadtentwicklung: Dialog mit Bürgerinitiativen
  77. Hochhaus an der Stiftstraße Wohnturm zu verkaufen
  78. Becken kauft Frankfurter Hochhausprojekt Drei Schwestern
  79. Pressemitteilung: Frankfurt am Main - 175 Eigentumswohnungen für das Europaviertel
  80. Projektseite zu SOLID Home bei bauwerk.de
  81. frankfurt-airport.com www.frankfurt-airport.com
  82. ING-Diba bezieht „Höhle des Löwen“
  83. AHGZ Online zur Hyatt-Kündigung
  84. Spekulationen über neue Hochhäuser
  85. a b Mehr Raum für neue Türme
  86. Neue Perspektiven für die Mainzer
  87. eur-lex.europa.eu Empfehlung der Kommission vom 17. Dezember 1982 (82/922/EWG)
  88. Kaiserliche Ober-Postdirection (Bearb.): Post und Telegraphie in Frankfurt am Main. Denkschrift zur Einweihung des neuen Reichs-Post- und Telegraphengebäudes an der Zeil und des vom Frankfurter Handelsstande für dasselbe gestifteten Denkmals Kaiser Wilhelms I. am 18. Oktober 1895. Verlag von August Osterrieth, Frankfurt am Main 1895, S.68