„Karl Friedrich Grau“ – Versionsunterschied

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==Weblinks==
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* [http://www.nadir.org/nadir/archiv/Antifaschismus/Organisationen/Diverse/AIswg.html Staats- und wirtschaftspolitische Gesellschaft- Eine ehrenwerte Gesellschaft] [Aus: Antifaschistische Informationen, Rechte Organisationen in Hamburg, Nummer 1 vom 2. Juni 1995]


==Quellen==
==Quellen==

Version vom 25. November 2007, 02:53 Uhr

Karl Friedrich Grau ist ein rechtskonservativer deutscher Schriftsteller und Beamter. Er war Mitglied der NSDAP, CSU und CDU.

Grau war während des zweiten Weltkriegs als Referent im Ministerium für Volksaufklärung und Propaganda tätig, sowie Mitglied der Legion Condor im spanischen Bürgerkrieg.

Er gehörte zu den Gründern der Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft, deren Vorsitzender er bis 1995 war. Grau war Herausgeber der intern informationen.

In den 1980er Jahren pflegte Grau enge Kontakte zur militärischen Führung des südafrikanischen Apartheidregimes. Deswegen hatte ihm der Schweizer Bundesrat die Ausweisung angedroht. [1]

Sein Buch über sowjetische Kriegsverbrechen in Schlesien ist u.a. in andere Sprachen übersetzt geworden.

Werke

  • Apropos Strauß. Eine Dokumentation. Mit einem Vorwort von Konrad Adenauer. Herausgegeben von der Studiengesellschaft für staatspolitische Öffentlichkeitsarbeit in Frankfurt (Main). Herausgeber Karl-Friedrich Grau. Stuttgart: Seewald Verlag. 1965, 197 Seiten
  • Schlesisches Inferno. Kriegsverbrechen der Roten Armee beim Einbruch in Schlesien 1945. Eine Dokumentation. Eingeleitet von Ernst Deuerlein. Hrsg. vom Informations- u. Dokumentationszentrum West. Stuttgart: Seewald, 1966, 204 S.
  • Demontage der Demokratie. Sonderausgabe der Studiengesellschaft für staatspolitische Öffentlichkeitsarbeit. Frankfurt a.M., 1968, 240 S.

Quellen

  1. Via Schweiz zu Atombomben und anderen Waffen. Die Schweiz hat dem Apartheid-Regime als Drehscheibe für die Aufrüstung gedient. In: Tages-Anzeiger (Zürich) vom 28. Oktober 2005