„Kaiserberg (Pfalz)“ – Versionsunterschied

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Der Kaiserberg in [[Kaiserlautern]] ist ein Naherholungsgebiet und bildet ein natürliches Hemmnis im Verlauf des Lautertals. Mit einer Höhe von 290m über NN überragt er die Lauter um 60 Meter.
Der Kaiserberg in [[Kaiserslautern]] ist ein Naherholungsgebiet und bildet ein natürliches Hemmnis im Verlauf des Lautertals. Mit einer Höhe von 290m über NN überragt er die Lauter um 60 Meter.
Die westliche Hangflanke des Kaiserbergs wurde Mitte des 19. Jhrd. als Steinbruch genutzt. Nach dessen Aufgabe wurde der Bereich des Steinbruchfußes als Lagerplatz einer Baustoffhandlung genutzt. Nach 1987 entstand ein [[Sekundärbiotop]] mit Sträuchern und Bäumen, das als Refugium für Vögel, Reptilien und Fledermäuse eine große Bedeutung hat.
Die westliche Hangflanke des Kaiserbergs wurde Mitte des 19. Jhrd. als Steinbruch genutzt. Nach dessen Aufgabe wurde der Bereich des Steinbruchfußes als Lagerplatz einer Baustoffhandlung genutzt. Nach 1987 entstand ein [[Sekundärbiotop]] mit Sträuchern und Bäumen, das als Refugium für Vögel, Reptilien und Fledermäuse eine große Bedeutung hat.
Oberhalb der Steinbruchkante schließt sich ein um 1960 gegründetes und ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesenes Vogelschutzgebiet mit einer Größe von ca. 7,5 ha an. Das heuteige Vogelschutzgebiet war im 19. Jhdt. als Villenpark der Industriefamilie Kröckel angelegt worden.
Oberhalb der Steinbruchkante schließt sich ein um 1960 gegründetes und ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesenes Vogelschutzgebiet mit einer Größe von ca. 7,5 ha an. Das heuteige Vogelschutzgebiet war im 19. Jhdt. als Villenpark der Industriefamilie Kröckel angelegt worden.

Version vom 16. April 2012, 09:35 Uhr

Der Kaiserberg in Kaiserslautern ist ein Naherholungsgebiet und bildet ein natürliches Hemmnis im Verlauf des Lautertals. Mit einer Höhe von 290m über NN überragt er die Lauter um 60 Meter. Die westliche Hangflanke des Kaiserbergs wurde Mitte des 19. Jhrd. als Steinbruch genutzt. Nach dessen Aufgabe wurde der Bereich des Steinbruchfußes als Lagerplatz einer Baustoffhandlung genutzt. Nach 1987 entstand ein Sekundärbiotop mit Sträuchern und Bäumen, das als Refugium für Vögel, Reptilien und Fledermäuse eine große Bedeutung hat. Oberhalb der Steinbruchkante schließt sich ein um 1960 gegründetes und ebenfalls als Naturdenkmal ausgewiesenes Vogelschutzgebiet mit einer Größe von ca. 7,5 ha an. Das heuteige Vogelschutzgebiet war im 19. Jhdt. als Villenpark der Industriefamilie Kröckel angelegt worden.