„Julius Sternheim (Filmproduzent)“ – Versionsunterschied

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'''Julius Sternheim''', Pseudonym ''Ernst J. Heim'' und ''Ulli Stheim'' (* [[12. Juni]] [[1881]] in [[Hannover]], [[Deutsches Kaiserreich|Deutsches Reich]]; † unbekannt) war ein deutscher [[Drehbuchautor]], [[Filmproduzent]] und [[Filmproduktionsleitung|Produktionsleiter]].
'''Julius Sternheim''', Pseudonym ''Ernst J. Heim'' und ''Ulli Stheim'' (* [[12. Juni]] [[1881]] in [[Hannover]], [[Deutsches Kaiserreich|Deutsches Reich]]; † unbekannt) war ein deutscher [[Drehbuchautor]], [[Filmproduzent]] und [[Filmproduktionsleitung|Produktionsleiter]].<ref name="filmportal">Angaben laut der Webseite ''filmportal.de'' (siehe im Abschnitt ''Weblinks'')</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Über Sternheim, der fast völlig in Vergessenheit geraten ist, ist nicht viel bekannt. Bekannt ist, das er 1922 Pressechef der [[UFA]] war. Er war der Bruder des [[Dramatiker]] [[Carl Sternheim]].<ref>{{Literatur| Autor = Klaus Kreimeier| Titel = A History of Germany’s Greatest Film Company, 1918-1945| Verlag = University of California Press| Jahr = 1999| Online ={{Google Buch| BuchID = I1u5qMPO0RkC&pg| Seite = 138| Linktext = Volltext| Hervorhebung = Julius Sternheim}}}}</ref>. Sein Vater, der ebenfalls [[Julius Sternheim (Bankier)|Julius]] hieß, war Bankier und Besitzer des [[Hannoversches Tageblatt]].<ref>{{Literatur
Über Sternheim, der fast völlig in Vergessenheit geraten ist, ist nicht viel bekannt. Bekannt ist, das er 1922 Pressechef der [[UFA]] war. Er war der Bruder des [[Dramatiker]]s [[Carl Sternheim]].<ref>{{Literatur| Autor = Klaus Kreimeier| Titel = The Ufa story. A History of Germany’s Greatest Film Company, 1918-1945| Verlag = University of California Press| Jahr = 1999| Online ={{Google Buch| BuchID = I1u5qMPO0RkC&pg| Seite = 138| Linktext = Volltext| Hervorhebung = Julius Sternheim}}}}</ref>. Sein Vater, der ebenfalls [[Julius Sternheim (Bankier)|Julius]] hieß, war Bankier und Besitzer des [[Hannoversches Tageblatt]].<ref>{{Literatur
| Autor = Mirja Plischke| Titel = Carl Sternheim ein Expressionist?| Online ={{Google Buch| BuchID = HSmWufPP5uMC&pg| Seite = 2| Linktext = Volltext| Hervorhebung = Julius Sternheim}}}}</ref> Sein Onkel war [[Hermann Sternheim]].
| Autor = Mirja Plischke| Titel = Carl Sternheim ein Expressionist?| Online ={{Google Buch| BuchID = HSmWufPP5uMC&pg| Seite = 2| Linktext = Volltext| Hervorhebung = Julius Sternheim}}}}</ref> Sein Onkel war [[Hermann Sternheim]].


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* 1929: Phantome des Glücks
* 1929: Phantome des Glücks
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== Schriften ==
* ''Das Tage-Buch'' (darin: ''Der Filmautor - gestern und morgen''), mit dem Versuch einer Werbung um Drehbuch-Autoren, 11. September 1920

== Literatur ==
* Hans Bach: ''Der Weg, der zur Verdammnis führt. Das Schicksal der Aenne Wolter. [[Roman]]'', (in [[Frakturschrift]]) nach dem gleichnamigen Film von Julius Sternheim, Berlin: Buch-Film-Verlag, 1920
* Hans Bach: ''Hyänen der Lust. Roman'', (in Frakturschrift) nach dem gleichnamigen Film von Julius Sternheim, Berlin: Buch-Film-Verlag, 1920


== Weblinks ==
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Version vom 8. April 2014, 09:49 Uhr

Julius Sternheim, Pseudonym Ernst J. Heim und Ulli Stheim (* 12. Juni 1881 in Hannover, Deutsches Reich; † unbekannt) war ein deutscher Drehbuchautor, Filmproduzent und Produktionsleiter.[1]

Leben

Über Sternheim, der fast völlig in Vergessenheit geraten ist, ist nicht viel bekannt. Bekannt ist, das er 1922 Pressechef der UFA war. Er war der Bruder des Dramatikers Carl Sternheim.[2]. Sein Vater, der ebenfalls Julius hieß, war Bankier und Besitzer des Hannoversches Tageblatt.[3] Sein Onkel war Hermann Sternheim.

Filmografie (Auswahl)

  • 1917: Die gute Partie
  • 1918: Das Lied der Mutter
  • 1918: Das verwunschene Schloß
  • 1918: Harry lernt gruseln
  • 1918: Harry wird Millionär
  • 1919: Der Weg, der zur Verdammnis führt. 1. Das Schicksal der Aenne Wolter
  • 1919: Der Weg, der zur Verdammnis führt. 2. Hyänen der Lust
  • 1919: Die blonde Loo
  • 1920: Sieger Tod
  • 1921: Die Jagd nach Wahrheit
  • 1921: Die Ratten
  • 1921: Violet
  • 1924: Der Klabautermann
  • 1926: Die Waise von Lowood
  • 1928: Mädchenschicksale
  • 1929: Jennys Bummel durch die Männer
  • 1929: Phantome des Glücks

Schriften

  • Das Tage-Buch (darin: Der Filmautor - gestern und morgen), mit dem Versuch einer Werbung um Drehbuch-Autoren, 11. September 1920

Literatur

  • Hans Bach: Der Weg, der zur Verdammnis führt. Das Schicksal der Aenne Wolter. Roman, (in Frakturschrift) nach dem gleichnamigen Film von Julius Sternheim, Berlin: Buch-Film-Verlag, 1920
  • Hans Bach: Hyänen der Lust. Roman, (in Frakturschrift) nach dem gleichnamigen Film von Julius Sternheim, Berlin: Buch-Film-Verlag, 1920

Einzelnachweise

  1. Angaben laut der Webseite filmportal.de (siehe im Abschnitt Weblinks)
  2. Klaus Kreimeier: The Ufa story. A History of Germany’s Greatest Film Company, 1918-1945. University of California Press, 1999 (Volltext in der Google-Buchsuche).
  3. Mirja Plischke: Carl Sternheim ein Expressionist? (Volltext in der Google-Buchsuche).