James und der Riesenpfirsich (Film)

Film
TitelJames und der Riesenpfirsich
OriginaltitelJames and the Giant Peach
ProduktionslandUSA, Großbritannien
OriginalspracheEnglisch
Erscheinungsjahre1996
Länge79 Minuten
Stab
RegieHenry Selick
DrehbuchKarey Kirkpatrick, Jonathan Roberts, Steven Bloom
ProduktionTim Burton, Denise Di Novi, Jake Eberts, John Engel, Brian Rosen, Henry Selick
MusikRandy Newman
KameraPete Kozachik, Hiro Narita, Eric Swenson
SchnittStan Webb
Besetzung

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James und der Riesenpfirsich ist ein amerikanischer Fantasyfilm aus dem Jahr 1996, der auf dem Kinderbuch James und der Riesenpfirsich von Roald Dahl basiert. Er wurde gemeinsam von Allied Filmmakers, Skellington Productions Inc. und Walt Disney Pictures produziert.

Handlung

Der Junge James Henry Trotter lebt mit seinen geliebten Eltern am Meer. Sie träumen von einer Schiffsreise nach New York. Doch dann werden seine Eltern plötzlich von einem riesigen Rhinozeros, ein Metapher für Blitz, Unwetter und Donner, getötet und James muss bei seinen beiden schrecklichen Tanten Schwamm und Spitzig leben. Sein Leben ist unerträglich geworden, bis etwas Unglaubliches geschieht: Ein geheimnisvoller Fremder übergibt ihm in einer Tüte magischer Krokodilzungen, Zutaten für einen geheimnisvollen Trank, der James von seinem Schicksal erlösen soll. Als er ins Haus zurück will, stolpert er jedoch, und die Magischen Hüpflinge scheinen spurlos im Boden des Gartens zu verschwinden. Wenig später wächst an dieser Stelle an einem unfruchtbaren Pfirsichbaum ein Pfirsich. Er wird bald doppelt so groß wie der Baum selbst. Während die Tanten den Riesenpfirsich gegen Geld zur Schau stellen, kriecht James eines Nachts in den Pfirsich und freundet sich dort mit Rieseninsekten an, (der reservierte Herr von Heuschreck, der angeberische Herr Tausendfüß, der neurotische und paranoide Herr Würmle, die undurchsichtige Mademoiselle Spinne und die gutmütige Frau Marienkäfer). Kurz darauf bricht der Pfirsich vom Baum los, überrollt James' Tanten und treibt auf dem Atlantischen Ozean. James bindet den Pfirsich an einer Schar Möwen fest und sie fliegen durch die Lüfte. Unterwegs erleben sie viele Abenteuer. Am Ende muss sich James seinen Tanten und dem Rhinozeros stellen und überwindet seine Ängste. In New York angekommen werden James und seine Freunde von der Gesellschaft aufgenommen, und James schreibt ein Buch über seine Erlebnisse.

Auszeichnungen

Im Jahr 1997 gewann der Film unter Anderem den Kansas City Film Critics Circle Awards als bester animierter Film und den Young Artist Award als bester animierter Familienfilm. Nominiert wurde er für den Oscar (Beste Filmmusik, Randy Newman), den Saturn Award (Bester Fantasyfilm), Satellite Awards und Young Artist Award (Paul Terry).

Kritik

„Eine uneinheitliche, in einigen Passagen erstaunliche, in anderen Teilen ermüdende Verfilmung des Kinderbuchs von Roald Dahl, die wegen ihrer bedrückenden Stimmung für Kinder ungeeignet ist. Die Trickfilmsequenzen erreichen mitunter hohe künstlerische Qualität.“

Literatur