„I Am Legend (Film)“ – Versionsunterschied

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== Handlung ==
== Handlung ==

Version vom 10. September 2010, 15:19 Uhr

Film
Titel I Am Legend 3D
Produktionsland USA, GB
Originalsprache Englisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 96 (Alternative Schnittfassung 100) Minuten
Stab
Regie Francis Lawrence
Drehbuch Mark Protosevich
Akiva Goldsman
Produktion Akiva Goldsman
David Heyman
James Lassiter
Neal H. Moritz
Musik James Newton Howard
Kamera Andrew Lesnie
Schnitt Wayne Wahrman
Besetzung

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I Am Legend ist ein US-amerikanischer Horrorfilm aus dem Jahr 2010 mit Zac Efron in der Hauptrolle. Vorlage für das Drehbuch ist der Roman „Ich bin Legende“ von Richard Matheson. Dieses Thema wurde bereits in The Last Man on Earth, Der Omega-Mann und später in I Am Omega verfilmt. Er ist der erste 3D film von Zac Efron

Handlung

Im September 2012 ist der für das US-Militär arbeitende Virologe Lt. Colonel Dr. Robert Neville der scheinbar letzte lebende Mensch in New York City. Drei Jahre zuvor haben Dr. Alice Krippin und er ein Masern-Virus modifiziert und damit ein Heilmittel gegen Krebs mit einer einhundertprozentigen Erfolgsrate gefunden. Jedoch mutierte das Virus und tötete 5,4 Milliarden Menschen, was rund 90 % der Weltbevölkerung entspricht. Von den 600 Millionen Überlebenden sind nur 12 Millionen immun, also gerade einmal 2 %. Die restlichen Überlebenden entwickeln zunächst Symptome, die der Tollwut gleichen, degenerieren aber bald in einen tierähnlichen Zustand, getrieben von Hunger und blinder, grenzenloser Aggression gegen Nichtinfizierte. Ihre Haut wird haarlos und heller und sie verstecken sich tagsüber in Gebäuden, da sie sehr schmerzhaft auf UV-Licht reagieren. Sie entwickelten einen höheren Puls, schnellere Atmung und Stoffwechsel sowie eine erhöhte Körpertemperatur.

Robert, der seine Frau Zoe und seine Tochter bei einem Helikopterunfall während der chaotischen Evakuierung Manhattans im Dezember 2009 verloren hat, ist ebenfalls immun. Schuldbewusst ist er am Ursprungsort, dem so genannten Ground Zero, der Katastrophe geblieben und versucht, mit Experimenten an infizierten Ratten ein Heilmittel gegen das Virus zu finden. Sein Tagesablauf besteht aus täglichen Wanderungen durch das leere, verfallende Manhattan, um Vorräte aus verlassenen Häusern zu sammeln und Rehwild zu jagen, das in die Stadt gewandert ist. Penibel achtet er darauf, vor Sonnenuntergang sein Haus zu erreichen, um dessen Standort nicht zu verraten. Täglich sendet er einen Radiofunkspruch auf der Suche nach Nichtinfizierten mit der Instruktion, ihn mittags am South Street Seaport zu treffen. Seine Einsamkeit wird nur von seiner Schäferhündin Samantha gemildert und durch die Kommunikation mit Schaufensterpuppen, die er selbst in einer Videothek aufgestellt hat.

Als seine Hündin Sam eines Tages beim Jagen einem Rehbock in ein dunkles Gebäude nachläuft, folgt Robert ihr und entdeckt dabei ein Nest mit Infizierten. Da er ein menschliches Exemplar für seine vielversprechenden Experimente braucht, stellt er ihnen eine Falle. Der Anführer der Infizierten, Alpha, beobachtet die Gefangennahme seiner Gefährtin und verfolgt Robert wütend bis ans Tageslicht. Zurück im Labor im Keller seines Hauses beginnt Robert mit Versuchen zur Heilung der Frau.

Am nächsten Tag gerät Robert in eine Falle, die die Kreaturen seiner eigenen, am Vortag verwendeten Falle nachempfunden haben, und wird bewusstlos. Als er wieder zu sich kommt und sich befreien kann, dämmert es bereits. Er wird von infizierten Hunden angegriffen, die von Alpha auf ihn gehetzt werden. Bevor er die Hunde töten kann, gelingt es einem von ihnen, Sam zu beißen. Robert bringt Sam zurück in sein Labor und versucht, sie mit dem Gegenmittel zu heilen, das jedoch nicht wirkt. Als sie versucht, ihn zu attackieren, ist Robert gezwungen, sie zu töten. Nachdem er Sam begraben hat, stellt Robert, übermannt von Kummer und Wut, den Infizierten nachts erneut eine Falle und fährt mit seinem Auto in die Gruppe. Obwohl er es schafft, einige von ihnen zu töten, können die Infizierten ihn überwältigen. Im letzten Moment taucht eine Frau namens Anna mit einem kleinen Jungen, Ethan, auf, die seinen Radiofunkspruch gehört haben. Beide schaffen es, Robert mit Hilfe von gleißenden Scheinwerfern vor den Infizierten zu retten.

Anna und Ethan bringen Robert zurück zu seinem Haus, wo Anna erklärt, dass sie auf dem Weg nach Vermont sind, wo ein Lager mit Überlebenden sein soll. Robert glaubt jedoch nicht an diese Kolonie, da bisher alle Rettungslager früher oder später von den Infizierten überrannt wurden. Anna versucht ihn zu überreden, dennoch mit ihr nach Vermont zu fahren. Ihrer Meinung nach war es Gottes Plan, dass sie seinen Funkspruch gehört hat und ihn deshalb gerade rechtzeitig retten konnte Sie seien nun bestimmt, jenes Lager zu finden. Robert aber hat den Glauben an Gott verloren und will bleiben, um weiter nach einem Heilmittel für die Infizierten zu forschen, die Anna als „Nachtsucher“ bezeichnet.

In der Nacht werden sie von einer Gruppe Infizierter angegriffen, denen es gelungen war, Robert und Anna in der Nacht zuvor zu folgen. Die drei werden gezwungen, ins Labor zurückzuweichen, wo sie sich in einem Raum mit der infizierten Frau verstecken wollen. Sie entdecken, dass Roberts Experiment funktioniert und die Frau sich in eine menschlichere Form zurückentwickelt hat. Die Infizierten dringen ins Labor ein und Alpha beginnt das Sicherheitsglas, hinter dem sie sich befinden, zu rammen. Die Sprünge im Glas ähneln einem Schmetterling und Robert erinnert sich daran, dass seine Tochter in der Nacht, in der sie starb, von einem Schmetterling sprach. Er bemerkt ein Schmetterlingstattoo auf Annas Nacken. Nun entnimmt er Blut von der infizierten Frau und überreicht Anna die Probe mit den Worten „das Gegenmittel ist in ihrem Blut… Ich glaube deswegen bist du hier“. Robert schickt Anna und Ethan in einen alten Kohlenschacht, damit sie sicher sind. Als das Glas bricht, benutzt er eine Handgranate, um die Angreifer und damit auch sich selbst umzubringen.

Anna und Ethan schaffen es, nach Vermont zu fahren, und entdecken das Lager der Überlebenden. Dort überreichen sie das Gegenmittel. In einem Voice-over behauptet Anna, dass die Überlebenden Roberts Vermächtnis seien, indem sein Kampf für eine Heilung zur Legende wurde.

Alternatives Ende

Auf der zweiten DVD der 2-Disc-Version befindet sich ebenfalls der gesamte Film, wie dieser bereits auf der ersten DVD enthalten ist, allerdings steht ausschließlich der englischsprachige Originalton, optional mit deutschsprachigen Untertiteln zur Verfügung, zudem weicht sein Ende von dem Ende der Kino- und Fernsehfassung ab: Auch hier stürmen die Infizierten das Haus bis vor den durch Sicherheitsglas abgetrennten Teil des Labors und rammen die Glasscheibe, bis diese zu splittern beginnt. Bevor die Scheibe vollends nachgibt, wird Robert klar, dass es dem Anführer der Infizierten nur um die Herausgabe der Versuchsperson geht, die offenbar seine Gefährtin ist. Die Infizierten wollen nicht gerettet werden, da sie mittlerweile eine Parallelgesellschaft bilden. Nachdem Robert die Versuchsperson freigegeben hat, verlassen die Infizierten das Labor. Robert, Anna und Ethan machen sich auf den Weg nach Vermont.

Das alternative Ende hält sich näher an die Romanvorlage, in der die Infizierten ebenfalls nicht gerettet werden wollen. Überraschend wird klar, dass sie keine seelenlosen Monster in der Art von Zombies sind, sondern eine neue Gesellschaft aufgebaut haben. In der Romanvorlage sind sie sogar die einzige verbleibende Gesellschaft und damit die Zukunft der Menschheit, da es hier keine „Lager der Überlebenden“ gibt.

Hintergrund

Am Straßenrand parkende Autos wurden mit Staub versehen, um den Eindruck zu erwecken, sie würden dort schon seit Jahren stehen.
Die Außenaufnahmen für Nevilles Wohnung wurden am Washington Square Arch gedreht.
Das Set für die Aufnahmen der von Neville gesprengten Autos vor seiner Wohnung

Die Buchvorlage „Ich bin Legende“, das Erstlingswerk von Richard Matheson, wurde erstmals 1963 als The Last Man on Earth mit Vincent Price in der Hauptrolle verfilmt, allerdings wurde der Name der Hauptfigur von Neville auf Morgan geändert.

Warner Bros. besitzt seit den 1970er-Jahren die Rechte zur Verfilmung des Buches. Die zweite filmische Umsetzung erfolgte unter dem Titel „Der Omega-Mann“ im Jahr 1971 mit Charlton Heston in der Titelrolle.

Ridley Scott wollte 1997 das Thema mit Arnold Schwarzenegger verfilmen. Das Projekt scheiterte jedoch am Budget von mindestens 200 Millionen US-Dollar. Michael Bay und Will Smith planten 2002 eine Verfilmung des Themas, entschieden sich jedoch dafür, dem Dreh von Bad Boys II den Vorzug zu geben.[2]

Für die Dreharbeiten von 2006 wurden in New York die Fifth Avenue, die Brooklyn Bridge, der Washington Square Park sowie der Viadukt zwischen Grand Central Terminal und der Park Avenue von September 2006 bis April 2007 nachts und an Wochenenden gesperrt. Zugleich wurden Pflanzen aus Florida per Lastkraftwagen eingeführt, um die Straßen zu dekorieren, so dass der Eindruck entsteht, sie seien von der Vegetation zurückgewonnen worden. Für die durch die Dreharbeiten entstandenen Unannehmlichkeiten entschuldigte sich Will Smith bei der Premiere in New York bei den Einwohnern der Stadt.[2]

Will Smiths Tochter, Willow Smith, spielt die Rolle der Tochter von Robert Neville und macht es ihrem Bruder Jaden gleich, der bereits in Das Streben nach Glück an der Seite seines Vaters spielen durfte. Für die Hauptrolle wurden neben Will Smith auch Ted Levine, Tom Cruise und Nicolas Cage in Betracht gezogen.[2]

Die Schreie der infizierten Kreaturen wurden vom Sänger Mike Patton der Band Faith No More eingespielt.[2]

Der Film feierte am 5. Dezember 2007 seine Weltpremiere in Tokio, am 11. Dezember 2007 wurde er in New York City zum ersten Mal in den USA gezeigt. In Europa lief der Film erstmalig am 19. Dezember 2007 in Belgien, die deutschsprachige Premiere fand am 19. Dezember 2007 in Deutschland, Österreich und der Schweiz statt.[3] Als deutschsprachige Free-TV-Premiere wurde der Film am 7. Februar 2010 auf ProSieben gezeigt.

„I Am Legend“ wurde in New York City, New York, Los Angeles, Kalifornien und West Amwell, New Jersey gedreht.[4] Dabei entstanden in West Amwell lediglich die Außenaufnahmen der Herbstlandschaft, da am ursprünglichen Set bereits die Bäume ihr Laub verloren hatten.[2]

Rezeption

Kritiken

Holger Römers beschreibt I Am Legend in seiner Kritik für den film-dienst als „Charakterstudie“, Hauptdarsteller Smith verkörpere „genau die richtige Mischung aus Optimismus und unterschwelliger Verzweiflung“. Er resümiert, dass der Film „insgesamt ein erfreulich solides Stück Blockbuster-Genrekino“ abgebe.[5]

Für Roger Ebert enthielt der Film „einige einprägsame Momente“, er lobte die Spezialeffekte am Anfang des Filmes, die aber bei der Darstellung der Infizierten nicht sehr effektiv seien.[6]

Tobias Kniebe, Redakteur der Süddeutschen Zeitung, lobt: „Diese fundamentale Skepsis und die Ernsthaftigkeit, […], heben den Film über das Genre – und die hektische Dummheit des üblichen Hollywood-Actionmaterials – weit hinaus.“[7]

Andreas Müller vom Humanistischen Pressedienst sah in „I am Legend“ eine „Auseinandersetzung mit der Religion in ihrer ursprünglichen, fundamentalistischen Variante“. So „durchziehen den Film christliche Motive, […] Kruzifixe, Psalmen und weitere Anspielungen tauchen zunehmend häufig auf“. „Im Christentum gilt der Schmetterling als Symbol für Auferstehung“, auf ein eben solches „Schmetterlings-Tattoo von Anna“, weist ihn die Stimme seiner verstorbenen Tochter hin. Daraufhin „opfert [er] sich für Anna und das Heilserum“ und hat „die Menschheit erlöst“. Der Film sei nach Müllers Meinung „ein apokalyptisches Weltuntergangsszenario nach biblischem Vorbild“ sein Fazit lautet: „Endzeitchristen lachen sich heimlich ins Fäustchen, dass sie Hollywood mit einem millionenschweren Blockbuster in ihren Untergangs- und Vernichtungsfantasien bestätigt.“[8]

Auszeichnungen

  • 2007: Satellite Award – Nominierung in der Kategorie Bester Tonschnitt
  • 2008: Saturn Award – Auszeichnung in der Kategorie Bester Hauptdarsteller für Will Smith und Nominierung in der Kategorie Bester Science-Fiction-Film
  • 2008: Golden Trailer Award – Auszeichnungen in den Kategorien Best Horror und Best Sound Editing – Nominierungen in den Kategorien Best Thriller TV Spot, Best Wildposts und Most Original TV Spot
  • 2008: Image Award – Nominierungen in den Kategorien Outstanding Actor in a Motion Picture für Will Smith und Outstanding Motion Picture
  • 2008: Screen Actors Guild Award – Nominierung in der Kategorie Bestes Stuntensemble (Film)
  • 2008: Bogey für 1 Mio. Kinobesucher in 10 Tagen
  • 2008: Der Film erhielt von der Filmbewertungsstelle das Prädikat: besonders wertvoll.[9]
  • 2008: MTV Movie Award – Auszeichnung in der Kategorie Bester Schauspieler für Will Smith und Nominierung in der Kategorie Bester Film
  • 2008: Teen Choice Award – Nominierungen in den Kategorien Choice Movie Actor: Horror/Thriller für Will Smith und Choice Movie: Horror/Thriller
  • 2008: Golden Reel Award – Nominierung in der Kategorie Best Sound Editing: Sound Effects and Foley for Feature Film
  • 2008: VES Award – Nominierungen in den Kategorien Outstanding Animated Character in a Live Action Motion Picture, Outstanding Compositing in a Motion Picture, Outstanding Created Environment in a Live Action Motion Picture und Outstanding Visual Effects in a Visual Effects Driven Motion Picture
  • 2008: Young Artist Award – Nominierung in der Kategorie Beste Darstellung in einer Fernsehserie – Schauspieler bis 10 Jahre oder jünger für Willow Smith

Finanzieller Erfolg

Am Startwochenende spielte der Film 77 Millionen US-Dollar ein, was der erfolgreichste Kinostart im Dezember in der Kinogeschichte bisher ist und einer durchschnittlichen Einnahme von 21.411 US-Dollar pro Kino entspricht. Damit übertrumpfte er den bisherigen Rekordhalter Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs um 4,4 Millionen US-Dollar.[10]

Bis zum 10. Januar 2008 konnte I Am Legend an den Kinokassen der USA rund 230 Millionen US-Dollar einspielen und kam weltweit auf ein Ergebnis von 400 Millionen US-Dollar. Bis zum 17. Januar 2008 hat er im eigenen Land etwa 241 Millionen US-Dollar eingespielt sowie ein weltweites Einspielergebnis von mehr als 462 Millionen US-Dollar. Eine Woche später wurden in den USA rund 249 Millionen US-Dollar erreicht, während weltweit sogar ein Einspielergebnis von etwa 583 Millionen US-Dollar erreicht wurde.[11]

Damit wurde das Budget von geschätzten 150 Millionen deutlich übertroffen.[12]

Filmmusik

Robert Neville ist Bob-Marley-Fan, der seiner Tochter den Vornamen Marley gab. Sein Lieblingsalbum Legend ist laut Guinness-Buch der Rekorde 2002 das meistverkaufte Reggae-Album. Es handelt sich dabei um eine 1984 erschienene Compilation von Marleys Songs. Die Titel Three Little Birds und Stir It Up sind Teil der Filmmusik. Der Song Three Little Birds ist mehrfach im Film zu hören, beispielsweise wenn Robert Neville mit dem Auto unterwegs ist. Im Nachspann erklingt der Redemption Song aus demselben Album.[13] Bob Marley wird oft als The Legend bezeichnet, in einer Biografie über ihn und auf Postern findet dieser Titel Verwendung.[14]

Fortsetzung

Francis Lawrence bestätigte, dass es eine Fortsetzung geben und Will Smith erneut in die Rolle des Robert Neville schlüpfen werde. Er gab an, dass es sich um ein Prequel handeln werde, das die Begebenheiten vor der Infektion behandeln soll. D. B. Weiss konnte für das Drehbuch gewonnen werden, während Francis Lawrence erneut die Regie übernehmen werde. Smith gab an, der Film werde Neville und sein Team von New York City nach Washington, D.C. und zurück führen.[15]

Der Film werde erneut die Bedeutung der Einsamkeit beleuchten, wobei Lawrence erklärte, die Herausforderung sei, dieselbe Geschichte auf eine andere Weise zu erzählen.[16]

Die Veröffentlichung des Films war für 2011 geplant.[17][18]

Diese Pläne wurden allerdings verworfen, da es sinnvoller sei, ein Sequel zu produzieren, in dem Smith dennoch die Hauptrolle erhalten soll. An der Veröffentlichung für 2011 soll aber festgehalten werden.[19]

Einzelnachweise

  1. FSK Freigabe
  2. a b c d e Hintergundinformationen laut Internet Movie Database
  3. Starttermine laut Internet Movie Database
  4. Drehorte laut Internet Movie Database
  5. Filmkritik von Holger Römers (film-dienst), abgerufen am 8. Januar 2008
  6. Filmkritik von Roger Ebert vom 14. Dezember 2007, abgerufen am 7. Juli 2008
  7. Neu im Kino: Will Smith in „I am Legend“ – Der schlimmste aller Albträume sueddeutsche.de am 9. Januar 2008
  8. Film-Rezension, Humanistischer Pressedienst, Andreas Müller, 25. Februar 2008, Nr. 3946
  9. Entscheidung der Filmbewertungsstelle
  10. »I Am Legend« sets big box-office record
  11. IMDb: All-Time Worldwide Box office, abgerufen am 13. März 2009
  12. Budget und Einspielergebnisse laut Internet Movie Database
  13. Legend (Deluxe Edition) Island 586 714-2
  14. James Henke: Marley Legend. Schwarzkopf & Schwarzkopf, 2006. ISBN 978-3-89602-681-1.
  15. Steve Weintraub: Will Smith talks »I Am Legend« prequel In: Collider, 5. Dezember 2008. Abgerufen am 6. Dezember 2008 
  16. Director Talks »I Am Legend« Prequel. WorstPreviews.com, 16. Januar 2009, abgerufen am 23. Januar 2000.
  17. »I Am Legend« prequel confirmed. MovieFix, 26. September 2008, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  18. »I Am Legend« prequel in the works. UPI, 26. September 2008, abgerufen am 7. Oktober 2008.
  19. „I Am Legend 2: Sequel statt Prequel zum Will-Smith-Film“, Filmstarts, 25. November 2008

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