„Hofbrauhaus Berchtesgaden“ – Versionsunterschied

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Das '''Hofbrauhaus Berchtesgaden''' in [[Berchtesgaden]] ([[Oberbayern]]/[[Landkreis Berchtesgadener Land]]) wird als [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung|GmbH]] von derzeit drei Gesellschaftern geführt. 1610 als [[Brauerei]] erstmals urkundlich erwähnt, war das [[Brauhaus]] von 1645 bis zur [[Säkularisation]] (1803) im Besitz der [[Fürstpropstei Berchtesgaden]] und im Anschluss daran bis 1808 Eigentum weiterer [[Monarchie|monarchischer]] Regentschaften.
Das '''Hofbrauhaus Berchtesgaden''' ist eine 1610 erstmals urkundlich erwähnte [[Brauerei]] in [[Berchtesgaden]] ([[Oberbayern]]/[[Landkreis Berchtesgadener Land]]). Von 1645 bis zur [[Säkularisation]] (1803) war das Brauhaus im Besitz der [[Fürstpropstei Berchtesgaden]] und im Anschluss daran bis 1808 Eigentum weiterer [[Monarchie|monarchischer]] Regentschaften. Seither ist es ein privates Unternehmen, heute (2010) in der [[Rechtsform]] einer [[Gesellschaft mit beschränkter Haftung|GmbH]].


== Geschichtliches ==
== Geschichtliches ==
Bis zur Begründung einer ersten Brauerei auf eigenem Terrain wurde für die Fürstpropstei Berchtesgaden das Bier aus dem [[Fürsterzbistum Salzburg]] vom [[Hallein#Brauereigeschichte|Hofbräu Kaltenhausen]] bezogen.<ref>A. Helm: ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. Teil 1. S. 54.</ref> Eine erstmals in einem Kaufbrief aus dem Jahr 1610 beurkundete Berchtesgadener Brauerei wird 1645 von [[Fürstpropst]] [[Ferdinand von Bayern (1577–1650)]] übernommen und zum [[Brauhaus]] ausgebaut. Das „Hofbrauhaus Berchtesgaden“ sollte „seine Landeskinder“ mit einem „wohlfeilen Getränk“ versorgen, nachdem eine durch den Fürstpropst beauftragte Untersuchung ergeben hatte, dass es „mit den inneren Verhältnissen“ der Fürstpropstei nicht zum Besten stand und „das Volk der Kleiderpracht und dem Wein ergeben“ war.<ref>Manfred Feulner: ''Berchtesgaden - Geschichte des Landes und seiner Bewohner''. s.S. 157 f.</ref><ref>Hofbrauhaus nicht nur ausgebaut sondern „neu errichtet“ lt. A. Helm: ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. s.S. 55.</ref> Der Bierausstoß lag alsbald bei ca. 7.000 hl Bier.<ref>Manfred Hartmann und Albert Scharger: ''Berchtesgaden in alter Zeit''. s.S. 106.</ref>
Bis zur Begründung einer ersten Brauerei auf eigenem Terrain wurde für die Fürstpropstei Berchtesgaden das Bier aus dem [[Fürsterzbistum Salzburg]] vom [[Hallein#Brauereigeschichte|Hofbräu Kaltenhausen]] bezogen.<ref>A. Helm: ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. Teil 1. S. 54.</ref> Die erste Erwähnung der Brauerei zu "Pfister" erfolgt in einer Abmachung aus dem Jahr 1610. 1645 wird sie von [[Fürstpropst]] [[Ferdinand von Bayern (1577–1650)]] übernommen und zum [[Hofbräuhaus]] ausgebaut. Das „Hofbrauhaus Berchtesgaden“ sollte „seine Landeskinder“ mit einem „wohlfeilen Getränk“ versorgen, nachdem eine durch den Fürstpropst beauftragte Untersuchung ergeben hatte, dass es „mit den inneren Verhältnissen“ der Fürstpropstei nicht zum Besten stand und „das Volk der Kleiderpracht und dem Wein ergeben“ war.<ref>Manfred Feulner: ''Berchtesgaden - Geschichte des Landes und seiner Bewohner''. s.S. 157 f.</ref><ref>Hofbrauhaus nicht nur ausgebaut sondern „neu errichtet“ lt. A. Helm: ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. s.S. 55.</ref> Der Bierausstoß lag bei ca. 7.000 hl Bier.<ref>Manfred Hartmann und Albert Scharger: ''Berchtesgaden in alter Zeit''. s.S. 106.</ref>


Mit dem Ende des Fürstpropstums im Jahr 1803 wechselte das Brauhaus in das Eigentum der jeweils nachfolgenden Regentschaft über. Seit 1805 im Besitz von Österreich, wurde es schließlich 1808 an Privatleute versteigert. Den Zuschlag erhielt der Hopfenhändler Anton Wurm, in dessen Familie das Brauhaus bis 1833 verblieb. Anschließend wurden Johann B. Haller und Severin Wannerstorfer zu dessen Eigner. 1840 übernahm Wannerstorfer auch den Anteil Hallers, und das Brauhaus blieb bis 1970 im Besitz dieser Familie, wenngleich der Name durch weibliche Erbfolge mehrfach gewechselt hatte. Unter Rudolf Kriß senior wurden zwischen 1906 und 1907 Brauerei und „Bräustüberl“ am angestammten Platz neu errichtet und sind in dieser Ausgestaltung bis heute nahezu vollständig erhalten geblieben. Sein Sohn [[Rudolf Kriß]] junior, in der Hauptsache [[Volkskunde|Volkskundler]] und als überlebendes Opfer der NS-Justiz kurz nach Kriegsende von den amerikanischen Besatzungsmächten zum Bürgermeister Berchtesgadens ernannt worden, hatte das Brauhaus schließlich 1970 an [[Thurn und Taxis]] verkauft und damit eine über 130-jährige Familientradition beendet.<ref>Hellmut Schöner (Hrsg.): ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. Ergänzungsband I. s.S. 112.</ref>
Mit dem Ende des Fürstpropstums im Jahr 1803 wechselte die Brauerei in das Eigentum der jeweils nachfolgenden Regentschaft über. Seit 1805 im Besitz von Österreich, wurde es 1808 zur [[Privatisierung]] versteigert. Den Zuschlag erhielt der [[Hopfen]]händler Anton Wurm, in dessen Familie die Brauerei bis 1833 verblieb. Anschließend wurden Johann B. Haller und Severin Wannerstorfer zu dessen Eigner. 1840 übernahm Wannerstorfer auch den Anteil Hallers, und das Hofbrauhaus blieb bis 1970 im Besitz dieser Familie, wenngleich der Name durch weibliche Erbfolge mehrfach gewechselt hatte. Unter Rudolf Kriß senior wurden zwischen 1906 und 1907 Brauerei und „Bräustüberl“ am angestammten Platz neu errichtet und sind in dieser Ausgestaltung bis heute nahezu vollständig erhalten geblieben. Sein Sohn [[Rudolf Kriß]] junior, in der Hauptsache [[Volkskunde|Volkskundler]] und als überlebendes Opfer der NS-Justiz kurz nach Kriegsende von den amerikanischen Besatzungsmächten zum Bürgermeister Berchtesgadens ernannt, hatte das Unternehmen schließlich 1970 an [[Thurn und Taxis]] verkauft und damit eine über 130-jährige Familientradition beendet.<ref>Hellmut Schöner (Hrsg.): ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. Ergänzungsband I. s.S. 112.</ref>


Von 1989 bis 2008 war die Brauerei Teil der [[Spaten-Löwenbräu-Gruppe]]. Seit Ende 2008 ist die „Hofbrauhaus Berchtesgaden GmbH“ an drei neue Gesellschafter übergegangen: An die Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA, an deren persönlich haftenden Gesellschafter und Brauunternehmer Jobst Kayser-Eichberg sowie an den Berchtesgadener Betriebsleiter des Brauhauses Josef Stangassinger.<ref>[http://www.berchtesgadener-anzeiger.de/includes/mehr.php?id=4724 berchtesgadener-anzeiger.de] cw/UK: ''InBev verkauft Hofbrauhaus Berchtesgaden'' am 29. November 2008, [[Berchtesgadener Anzeiger]] vom 8. Dezember 2008</ref>
Das „Hofbrauhaus Berchtesgaden“ beschäftigte 1980 66 Mitarbeiter und verwaltete 22 Eigen- und Pachtgaststätten. Von 1989 bis 2008 war die Brauerei Teil der [[Spaten-Löwenbräu-Gruppe]]. Seit Ende 2008 ist die „Hofbrauhaus Berchtesgaden GmbH“ an drei neue Gesellschafter übergegangen: An die Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA, deren persönlich haftenden Gesellschafter und Brauunternehmer Jobst Kayser-Eichberg sowie den Berchtesgadener Betriebsleiter des Unternehmens Josef Stangassinger.<ref>[http://www.berchtesgadener-anzeiger.de/includes/mehr.php?id=4724 berchtesgadener-anzeiger.de] cw/UK: ''InBev verkauft Hofbrauhaus Berchtesgaden'' am 29. November 2008, [[Berchtesgadener Anzeiger]] vom 8. Dezember 2008</ref>


== Zur Eigenbezeichnung ==
== Zur Eigenbezeichnung ==
Als [[Hoflieferant]] durfte das [[Brauhaus]] das [[Präfix]] „Hof-“ führen und nutzt es bis heute in der Eigenbezeichnung als „Hofbrauhaus Berchtesgaden“. Entgegen der korrekten Schreibweise wird es jedoch zuweilen selbst in der regionalen [[Sachliteratur]] auch als "Hofbräuhaus" bezeichnet.
Als staatseigenem [[Hoflieferant]] wurde dem Brauhaus das [[Präfix]] „Hof-“ beigegeben. Welches sich bis heute in der [[Firma]] gehalten hat „Hofbrauhaus Berchtesgaden“. Entgegen der offiziellen Schreibweise wird es jedoch zuweilen selbst in der regionalen [[Sachliteratur]] auch als "Hofbräuhaus" bezeichnet.


== Unternehmen ==
== Unternehmen ==
Allein die Brauerei, die ein komplettes Sortiment auch alkhoholfreier Getränke anbietet, hat derzeit ca. 30 Mitarbeiter und bildet aus. In der Brauerei werden jährlich ca. 25.000&nbsp;hl Bier in vier Standardsorten wie [[Helles]] und [[Pilsener|Pils]] sowie Sonderbrauungen wie z.B. das „Jubiläumsbier“ gebraut, zusammen mit der Handelsware, wie alkoholfreien Getränken verlassen den Betrieb jährlich rund 55.000&nbsp;hl Getränke (Stand: Juli 2000).<ref>[http://www.berchtesgadener-anzeiger.de/includes/mehr.php?id=7 berchtesgadener-anzeiger.de] DM: ''Gläserklang zum Bläserklang'', [[Berchtesgadener Anzeiger]] vom 18. Juli 2000</ref> Hauptvertriebsgebiet sind die Gemeinden Berchtesgaden, [[Bischofswiesen]], [[Marktschellenberg]], [[Ramsau bei Berchtesgaden|Ramsau]] und [[Schönau am Königssee]].
Das „Hofbrauhaus Berchtesgaden“ beschäftigt 66 Mitarbeiter und verwaltet 22 Eigen- und Pachtgaststätten.


Das an die Braurei angeschlossene [[Bräustüberl]] wird von einem Pächter betrieben.
Allein die Brauerei, die ein komplettes Sortiment auch alkhoholfreier Getränke anbietet, hat derzeit ca. 30 Mitarbeiter und bildet Nachwuchskräfte aus. (Stand: 1980) Insgesamt verlassen den Betrieb jährlich rund 55.000&nbsp;hl Getränke, davon 25.000&nbsp;hl Bier in vier Standardsorten wie [[Helles]] und [[Pilsener|Pils]] sowie Sonderbrauungen wie z.B. das „Jubiläumsbier“. (Stand: Juli 2000)<ref>[http://www.berchtesgadener-anzeiger.de/includes/mehr.php?id=7 berchtesgadener-anzeiger.de] DM: ''Gläserklang zum Bläserklang'', [[Berchtesgadener Anzeiger]] vom 18. Juli 2000</ref> Hauptvertriebsgebiet sind die Gemeinden Berchtesgaden, [[Bischofswiesen]], [[Marktschellenberg]], [[Ramsau bei Berchtesgaden|Ramsau]] und [[Schönau am Königssee]].

Das zum Brauhaus gehörende [[Bräustüberl]] wird von einem Pächter betrieben.


== Literatur ==
== Literatur ==
* Franz Hanser: Geschichtliches vom Hofbrauhaus Berchtesgaden, in: Manfred Hartmann und Albert Scharger: Berchtesgaden in alter Zeit, Berchtesgaden, 1985, S. 104 - 113. (Hauptquelle)
* Dr. Manfred Feulner: ''Berchtesgaden - Geschichte des Landes und seiner Bewohner''. [[Berchtesgadener Anzeiger]], Berchtesgaden 1989 (3. Aufl.)
* Manfred Hartmann und Albert Scharger: ''Berchtesgaden in alter Zeit''. Berchtesgaden, 1985 - siehe ''Geschichtliches vom Hofbrauhaus Berchtesgaden'' S. 104 - 113.
* [[Eugen Fischer (Historiker)|A. Helm]]: ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. Teil 1. Berchtesgaden 1929, Reprint 1973
* Hellmut Schöner (Hrsg.): ''Berchtesgaden im Wandel der Zeit''. Ergänzungsband I, Berchtesgaden 1982


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 2. Oktober 2010, 12:38 Uhr

Das Hofbrauhaus Berchtesgaden ist eine 1610 erstmals urkundlich erwähnte Brauerei in Berchtesgaden (Oberbayern/Landkreis Berchtesgadener Land). Von 1645 bis zur Säkularisation (1803) war das Brauhaus im Besitz der Fürstpropstei Berchtesgaden und im Anschluss daran bis 1808 Eigentum weiterer monarchischer Regentschaften. Seither ist es ein privates Unternehmen, heute (2010) in der Rechtsform einer GmbH.

Geschichtliches

Bis zur Begründung einer ersten Brauerei auf eigenem Terrain wurde für die Fürstpropstei Berchtesgaden das Bier aus dem Fürsterzbistum Salzburg vom Hofbräu Kaltenhausen bezogen.[1] Die erste Erwähnung der Brauerei zu "Pfister" erfolgt in einer Abmachung aus dem Jahr 1610. 1645 wird sie von Fürstpropst Ferdinand von Bayern (1577–1650) übernommen und zum Hofbräuhaus ausgebaut. Das „Hofbrauhaus Berchtesgaden“ sollte „seine Landeskinder“ mit einem „wohlfeilen Getränk“ versorgen, nachdem eine durch den Fürstpropst beauftragte Untersuchung ergeben hatte, dass es „mit den inneren Verhältnissen“ der Fürstpropstei nicht zum Besten stand und „das Volk der Kleiderpracht und dem Wein ergeben“ war.[2][3] Der Bierausstoß lag bei ca. 7.000 hl Bier.[4]

Mit dem Ende des Fürstpropstums im Jahr 1803 wechselte die Brauerei in das Eigentum der jeweils nachfolgenden Regentschaft über. Seit 1805 im Besitz von Österreich, wurde es 1808 zur Privatisierung versteigert. Den Zuschlag erhielt der Hopfenhändler Anton Wurm, in dessen Familie die Brauerei bis 1833 verblieb. Anschließend wurden Johann B. Haller und Severin Wannerstorfer zu dessen Eigner. 1840 übernahm Wannerstorfer auch den Anteil Hallers, und das Hofbrauhaus blieb bis 1970 im Besitz dieser Familie, wenngleich der Name durch weibliche Erbfolge mehrfach gewechselt hatte. Unter Rudolf Kriß senior wurden zwischen 1906 und 1907 Brauerei und „Bräustüberl“ am angestammten Platz neu errichtet und sind in dieser Ausgestaltung bis heute nahezu vollständig erhalten geblieben. Sein Sohn Rudolf Kriß junior, in der Hauptsache Volkskundler und als überlebendes Opfer der NS-Justiz kurz nach Kriegsende von den amerikanischen Besatzungsmächten zum Bürgermeister Berchtesgadens ernannt, hatte das Unternehmen schließlich 1970 an Thurn und Taxis verkauft und damit eine über 130-jährige Familientradition beendet.[5]

Das „Hofbrauhaus Berchtesgaden“ beschäftigte 1980 66 Mitarbeiter und verwaltete 22 Eigen- und Pachtgaststätten. Von 1989 bis 2008 war die Brauerei Teil der Spaten-Löwenbräu-Gruppe. Seit Ende 2008 ist die „Hofbrauhaus Berchtesgaden GmbH“ an drei neue Gesellschafter übergegangen: An die Sedlmayr Grund und Immobilien KGaA, deren persönlich haftenden Gesellschafter und Brauunternehmer Jobst Kayser-Eichberg sowie den Berchtesgadener Betriebsleiter des Unternehmens Josef Stangassinger.[6]

Zur Eigenbezeichnung

Als staatseigenem Hoflieferant wurde dem Brauhaus das Präfix „Hof-“ beigegeben. Welches sich bis heute in der Firma gehalten hat „Hofbrauhaus Berchtesgaden“. Entgegen der offiziellen Schreibweise wird es jedoch zuweilen selbst in der regionalen Sachliteratur auch als "Hofbräuhaus" bezeichnet.

Unternehmen

Allein die Brauerei, die ein komplettes Sortiment auch alkhoholfreier Getränke anbietet, hat derzeit ca. 30 Mitarbeiter und bildet aus. In der Brauerei werden jährlich ca. 25.000 hl Bier in vier Standardsorten wie Helles und Pils sowie Sonderbrauungen wie z.B. das „Jubiläumsbier“ gebraut, zusammen mit der Handelsware, wie alkoholfreien Getränken verlassen den Betrieb jährlich rund 55.000 hl Getränke (Stand: Juli 2000).[7] Hauptvertriebsgebiet sind die Gemeinden Berchtesgaden, Bischofswiesen, Marktschellenberg, Ramsau und Schönau am Königssee.

Das an die Braurei angeschlossene Bräustüberl wird von einem Pächter betrieben.

Literatur

  • Franz Hanser: Geschichtliches vom Hofbrauhaus Berchtesgaden, in: Manfred Hartmann und Albert Scharger: Berchtesgaden in alter Zeit, Berchtesgaden, 1985, S. 104 - 113. (Hauptquelle)

Einzelnachweise

  1. A. Helm: Berchtesgaden im Wandel der Zeit. Teil 1. S. 54.
  2. Manfred Feulner: Berchtesgaden - Geschichte des Landes und seiner Bewohner. s.S. 157 f.
  3. Hofbrauhaus nicht nur ausgebaut sondern „neu errichtet“ lt. A. Helm: Berchtesgaden im Wandel der Zeit. s.S. 55.
  4. Manfred Hartmann und Albert Scharger: Berchtesgaden in alter Zeit. s.S. 106.
  5. Hellmut Schöner (Hrsg.): Berchtesgaden im Wandel der Zeit. Ergänzungsband I. s.S. 112.
  6. berchtesgadener-anzeiger.de cw/UK: InBev verkauft Hofbrauhaus Berchtesgaden am 29. November 2008, Berchtesgadener Anzeiger vom 8. Dezember 2008
  7. berchtesgadener-anzeiger.de DM: Gläserklang zum Bläserklang, Berchtesgadener Anzeiger vom 18. Juli 2000