„Heise online“ – Versionsunterschied

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Themenschwerpunkt des Nachrichtentickers ist die [[Informationstechnik|Informations-]] und [[Telekommunikation|Telekommunikationstechnik]], darüber hinaus jedoch auch angrenzende Gebiete und gesellschaftliche Auswirkungen dieser Technologien. Die Zielgruppe des Tickers sind somit hauptsächlich [[IT-Experte]]n. Er ist mit über 20 Millionen Besuchen (im Juli 2003<ref>[http://www.heise.de/newsticker/data/jk-08.08.03-010 laut IVW]</ref>) der meistbesuchte deutschsprachige IT-Newsticker und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen News-Portalen.
Themenschwerpunkt des Nachrichtentickers ist die [[Informationstechnik|Informations-]] und [[Telekommunikation|Telekommunikationstechnik]], darüber hinaus jedoch auch angrenzende Gebiete und gesellschaftliche Auswirkungen dieser Technologien. Die Zielgruppe des Tickers sind somit hauptsächlich [[IT-Experte]]n. Er ist mit über 20 Millionen Besuchen (im Juli 2003<ref>[http://www.heise.de/newsticker/data/jk-08.08.03-010 laut IVW]</ref>) der meistbesuchte deutschsprachige IT-Newsticker und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen News-Portalen.
'''Heise online''' (auch ''Heise-Newsticker'' oder ''heise.de'') ist ein populärer [[Nachrichtenticker]] des [[Verlag Heinz Heise|Verlags Heinz Heise]] im [[World Wide Web]]. - Allerdings mit einer teilweise zweifelhafter Userschaft. So erfolgte z.B. die Sperre eines Rechtsanwalts vorrangig in der Absicht, dass man dann nicht immer die teilweise beleidigenden Beiträge anderer User löschen muß. Dies war ein jedoch ein doppelter Mißerfolg. Einerseits kam dieser Rechtsanwalt fast täglich mit neuen Accounts ins Forum, andererseits gab es z.B. am 16.03.05 einen Mordaufruf gegen Wirtschaftminister Clement; "nett" umschrieben als "finalen Rettungsschuss, um unsere Demokratie zu retten" (ohne dass vorher dieser gewisse Rechtsanwalt gepostet hätte). Dieser Vorgang ging dann an das LKA Niedersachsen, da man wohl den Account des Rechtsanwalts, nicht aber diesen Beitrag gesperrt hatte. Solche Mordaufrufe gegen Politiker gab es bis in jüngster Zeit (so z.B. 22. Mai 2007 ein Aufruf zur "öffentlichen Politikerverbrennung").

Die –&nbsp;durch die Vielzahl der von Heise kommenden Internetnutzer verursachte&nbsp;– temporäre Nichterreichbarkeit einer in einer Newsmeldung verlinkten externen Website wird analog dem [[Slashdot-Effekt]] als Heise-Effekt oder auch Heise-[[Denial of Service|DoS]] bezeichnet.
Die –&nbsp;durch die Vielzahl der von Heise kommenden Internetnutzer verursachte&nbsp;– temporäre Nichterreichbarkeit einer in einer Newsmeldung verlinkten externen Website wird analog dem [[Slashdot-Effekt]] als Heise-Effekt oder auch Heise-[[Denial of Service|DoS]] bezeichnet.



Version vom 8. Juni 2007, 10:28 Uhr

Heise online (auch Heise-Newsticker oder heise.de) ist ein populärer Nachrichtenticker des Verlags Heinz Heise im World Wide Web. Der erste Beitrag, der allerdings nur einen Link zu einem c't-Artikel enthielt, erschien am 17. April 1996.[1]

Themenschwerpunkt des Nachrichtentickers ist die Informations- und Telekommunikationstechnik, darüber hinaus jedoch auch angrenzende Gebiete und gesellschaftliche Auswirkungen dieser Technologien. Die Zielgruppe des Tickers sind somit hauptsächlich IT-Experten. Er ist mit über 20 Millionen Besuchen (im Juli 2003[2]) der meistbesuchte deutschsprachige IT-Newsticker und gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen News-Portalen. Heise online (auch Heise-Newsticker oder heise.de) ist ein populärer Nachrichtenticker des Verlags Heinz Heise im World Wide Web. - Allerdings mit einer teilweise zweifelhafter Userschaft. So erfolgte z.B. die Sperre eines Rechtsanwalts vorrangig in der Absicht, dass man dann nicht immer die teilweise beleidigenden Beiträge anderer User löschen muß. Dies war ein jedoch ein doppelter Mißerfolg. Einerseits kam dieser Rechtsanwalt fast täglich mit neuen Accounts ins Forum, andererseits gab es z.B. am 16.03.05 einen Mordaufruf gegen Wirtschaftminister Clement; "nett" umschrieben als "finalen Rettungsschuss, um unsere Demokratie zu retten" (ohne dass vorher dieser gewisse Rechtsanwalt gepostet hätte). Dieser Vorgang ging dann an das LKA Niedersachsen, da man wohl den Account des Rechtsanwalts, nicht aber diesen Beitrag gesperrt hatte. Solche Mordaufrufe gegen Politiker gab es bis in jüngster Zeit (so z.B. 22. Mai 2007 ein Aufruf zur "öffentlichen Politikerverbrennung"). Die – durch die Vielzahl der von Heise kommenden Internetnutzer verursachte – temporäre Nichterreichbarkeit einer in einer Newsmeldung verlinkten externen Website wird analog dem Slashdot-Effekt als Heise-Effekt oder auch Heise-DoS bezeichnet.

Die Foren zu jeder Newsticker-Meldung sind ein beliebter Tummelplatz für Trolle und Betriebssystem-Fanatiker. Teils ernsthafte, teils ironische kontroverse Diskussionen entzünden sich an Themen wie Linux, Apple, File Sharing, aber auch Datenschutz, Medienpolitik und Autos. Die inhaltliche Qualität der Forenbeiträge ist dabei sehr unterschiedlich, so wie dies bei offenen Diskussionsforen im Internet häufig der Fall ist. Aus der Community ist u. a. auch die Organisation Stop1984 hervorgegangen.

Im englischsprachigen Raum spielt Slashdot eine ähnliche Rolle.

Heise-Newsticker

Heise News - Meldungen des Tages

Der Heise-Newsticker hatte 2004 monatlich ca. 19 Millionen Visits und ca. 120 Millionen Page Impressions (gemäß IVW).

7-Tage News - Meldungen der Woche

Die 7-Tage News sind ein überblicke der in den letzten 7 Tagen veröffentlichten "Heise News - Meldungen des Tages"

Online und Printmedien des Heise-Verlags

Quellen

  1. Erste Newsticker-Meldung
  2. laut IVW