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Nach dem Tod des Seniorchefs Gerhard Hennel wurden 1972 die Namensrechte sowie die Produktionsstandorte in Schmitten und Remscheid durch seine Witwe Susanne an die britische [[The Rank Organisation|Rank Organisation]] verkauft. Das Sortiment wurde um Receiver und [[Schallplattenspieler]] erweitert.<ref>[http://www.hifi-archiv.info/Heco/1977-2/index.html Heco '77], Prospekt, abgerufen 21. August 2020</ref> Das Berliner Werk blieb zunächst mit seiner Marke ''Visonik'' selbständig, fertigte für ''CEC'', ''Dahl'' und dem Unternehmen ihres Sohnes Hans-Günter Hennel ''Summit'', bis es 1979 von der ''Bruns''-Unternehmensgruppe übernommen wurde.<ref>[https://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller_detail.cfm?company_id=7215 Hersteller - Information und Geschichte ] Funkschau, Heft 21 vom 8. Oktober 1976 auf ''radiomuseum'', abgerufen am 15. Juni 2020</ref><ref>[https://summit-museum.de.tl/Historie.htm ...die wahre Summit Geschichte] auf ''Summit Museum'', abgerufen am 15. Juni 2020</ref><ref>[http://www.hifimuseum.de/der-taunus-sound.html Der Taunus Sound], im ''Hifimuseum'', abgerufen am 15. Juni 2020</ref>
Nach dem Tod des Seniorchefs Gerhard Hennel wurden 1972 die Namensrechte sowie die Produktionsstandorte in Schmitten und Remscheid durch seine Witwe Susanne an die britische [[The Rank Organisation|Rank Organisation]] verkauft. Das Sortiment wurde um Receiver und [[Schallplattenspieler]] erweitert.<ref>[http://www.hifi-archiv.info/Heco/1977-2/index.html Heco '77], Prospekt, abgerufen 21. August 2020</ref> Das Berliner Werk blieb zunächst mit seiner Marke ''Visonik'' selbständig, fertigte für ''CEC'', ''Dahl'' und dem Unternehmen ihres Sohnes Hans-Günter Hennel ''Summit'', bis es 1979 von der ''Bruns''-Unternehmensgruppe übernommen wurde.<ref>[https://www.radiomuseum.org/dsp_hersteller_detail.cfm?company_id=7215 Hersteller - Information und Geschichte ] Funkschau, Heft 21 vom 8. Oktober 1976 auf ''radiomuseum'', abgerufen am 15. Juni 2020</ref><ref>[https://summit-museum.de.tl/Historie.htm ...die wahre Summit Geschichte] auf ''Summit Museum'', abgerufen am 15. Juni 2020</ref><ref>[http://www.hifimuseum.de/der-taunus-sound.html Der Taunus Sound], im ''Hifimuseum'', abgerufen am 15. Juni 2020</ref>


1996 übernahm der amerikanische ''Recoton''-Konzern die Markenrechte. 2003 erwarb [[VOXX International|Audiovox]] die [[insolvent]]e Recoton.<ref>[https://www.connect.de/news/neuheiten-von-magnat-auf-der-high-end-2011-1126465.html Neuheiten von Magnat auf der High End 2011], Stefan Schickedanz für ''connect'' am 9. Mai 2011, abgerufen am 15. Juni 2020</ref> Auf dem ehemaligen Betriebsgelände in Schmitten entstand dann ein [[Rewe]]-Markt.
1996 übernahm der US-amerikanische ''Recoton''-Konzern die Markenrechte. 2003 erwarb [[VOXX International|Audiovox]] (heute Voxx Interrnational) die [[insolvent]]e Recoton.<ref>[https://www.connect.de/news/neuheiten-von-magnat-auf-der-high-end-2011-1126465.html Neuheiten von Magnat auf der High End 2011], Stefan Schickedanz für ''connect'' am 9. Mai 2011, abgerufen am 15. Juni 2020</ref> Auf dem ehemaligen Betriebsgelände in Schmitten entstand dann ein [[Rewe]]-Markt.

Anfang des Jahrtausends (ca. 2008) war Heco nur noch eine Marke unter dem Dach der ''Magnat Audio-Produkte GmbH'', die später zu ''Premium Audio Company Germany GmbH'' umfirmierte. Dabei wurde auch Magnat eine reine Marke des Unternehmens, das ein Teil der ''VOXX German Holdings GmbH'' (beide mit Sitz in [[Pulheim]]) ist, einem Tochterunternehmen von Voxx International mit Sitz in Orlando, Florida.
Heute ist Heco eine Marke der [[Magnat Audio-Produkte]] GmbH mit Sitz in [[Pulheim]].


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Version vom 5. März 2024, 10:14 Uhr

Heco
Rechtsform KG
Gründung 1949
Sitz Pulheim, Deutschland Deutschland
Branche Unterhaltungs- und Kommunikationselektronik
Website heco-audio.de

Das Unternehmen Heco wurde 1949 von Gerhard Richard Hennel und seiner Frau Susanne als Heco Hennel & Co. KG in Schmitten im Hochtaunuskreis als Unternehmen für die Herstellung von Lautsprechern für Kinos und Gaststätten gegründet.[1]

Ab 1960 lieferte Heco Chassis für Braun, Dual und Telefunken. Mit den Modellen B200 und B300 kamen 1964 die ersten Hi-Fi-Lautsprecherboxen unter eigenem Namen auf den Markt. 1969 wurde der Wettbewerber FEHO mit seiner Produktion in Remscheid übernommen und ein rechtlich selbstständiges Werk in Berlin errichtet.[2] Heco produzierte auch Studio-Monitore für professionelle Anwendungen wie Rundfunk-Studios, darunter das aktive Modell Heco P7302.[3]

Nach dem Tod des Seniorchefs Gerhard Hennel wurden 1972 die Namensrechte sowie die Produktionsstandorte in Schmitten und Remscheid durch seine Witwe Susanne an die britische Rank Organisation verkauft. Das Sortiment wurde um Receiver und Schallplattenspieler erweitert.[4] Das Berliner Werk blieb zunächst mit seiner Marke Visonik selbständig, fertigte für CEC, Dahl und dem Unternehmen ihres Sohnes Hans-Günter Hennel Summit, bis es 1979 von der Bruns-Unternehmensgruppe übernommen wurde.[5][6][7]

1996 übernahm der US-amerikanische Recoton-Konzern die Markenrechte. 2003 erwarb Audiovox (heute Voxx Interrnational) die insolvente Recoton.[8] Auf dem ehemaligen Betriebsgelände in Schmitten entstand dann ein Rewe-Markt.

Anfang des Jahrtausends (ca. 2008) war Heco nur noch eine Marke unter dem Dach der Magnat Audio-Produkte GmbH, die später zu Premium Audio Company Germany GmbH umfirmierte. Dabei wurde auch Magnat eine reine Marke des Unternehmens, das ein Teil der VOXX German Holdings GmbH (beide mit Sitz in Pulheim) ist, einem Tochterunternehmen von Voxx International mit Sitz in Orlando, Florida.

Commons: Heco – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Heco Hennel + Co auf Brand History, abgerufen am 15. Juni 2020
  2. Heco (Schmitten) im Hifimuseum, abgerufen am 15. Juni 2020
  3. 10 legendäre Vintage-Lautsprecher für dein Wohnzimmer. In: Zehn Ideen. 3. Februar 2019, abgerufen am 27. Mai 2021 (deutsch).
  4. Heco '77, Prospekt, abgerufen 21. August 2020
  5. Hersteller - Information und Geschichte Funkschau, Heft 21 vom 8. Oktober 1976 auf radiomuseum, abgerufen am 15. Juni 2020
  6. ...die wahre Summit Geschichte auf Summit Museum, abgerufen am 15. Juni 2020
  7. Der Taunus Sound, im Hifimuseum, abgerufen am 15. Juni 2020
  8. Neuheiten von Magnat auf der High End 2011, Stefan Schickedanz für connect am 9. Mai 2011, abgerufen am 15. Juni 2020

Koordinaten: 50° 16′ 4,8″ N, 8° 26′ 28,1″ O