„Gleitbombe“ – Versionsunterschied

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Die '''Gleitbombe''' ist eine Abwurfwaffe. Im Gegensatz zur nur vertikal fallenden [[Bombe]] kann sie wegen ihrer horizontalen Antriebskomponente Ziele in größerer Distanz zum Flugzeug erreichen. Sie besitzt also eine [[Effektive Reichweite (Waffe)|effektive Reichweite]].
Die '''Gleitbombe''' ist eine Abwurfwaffe. Im Gegensatz zur nur vertikal fallenden [[Bombe]] kann sie wegen ihrer horizontalen Antriebskomponente Ziele in größerer Distanz zum Flugzeug erreichen. Sie besitzt also eine höhere [[Effektive Reichweite (Waffe)|effektive Reichweite]].


== Funktionsweise ==
== Funktionsweise ==


Die Steigerung der Reichweite gegenüber einer reinen Abwurfwaffe, z. B. einer konventionellen [[Fliegerbombe]], wird mittels aerodynamischer Konstruktionen erreicht, die entweder integraler Bestandteil der Gleitbombe sind oder als separate Baugruppe an einer konventionelle Fliegerbombe angebracht werden. Mit dieser Maßnahme soll das Trägerflugzeug möglichst weit weg vom Bodenziel und somit von eventuellem gegnerischem Abwehrfeuer gehalten werden. Bei einer reinen Fliegerbombe muss das Trägerflugzeug dagegen das Bodenziel überfliegen und sich demzufolge verstärktem Abwehrfeuer aussetzen. Zusätzlich besteht bei einer gesteuerten Gleitbombe die Möglichkeit, die Waffe in das Ziel zu steuern.
Die Steigerung der Reichweite gegenüber einer reinen Abwurfwaffe, z. B. einer konventionellen [[Fliegerbombe]], wird mit einer aerodynamischen Konstruktion erreicht, die entweder integraler Bestandteil der Gleitbombe ist oder als separate Baugruppe an einer konventionellen Fliegerbombe angebracht wird. So kann das Trägerflugzeug möglichst weit weg vom Bodenziel und somit von gegnerischem Abwehrfeuer bleiben. Zusätzlich besteht bei einer gesteuerten Gleitbombe die Möglichkeit, die Waffe ins Ziel zu steuern.


Dagegen muss das Trägerflugzeug nach dem Abwurf einer reinen Fliegerbombe das Bodenziel überfliegen und sich also verstärktem Abwehrfeuer aussetzen.
Weitere Unterscheidungsmerkmale der Gleitbomben untereinander sind neben dem schon erwähnten Aufbau die Steuerung, die Zielsuche sowie der Sprengkopf. Auch gibt es Gleitbomben mit zusätzlichem Hilfsantrieb, um die Reichweite oder die Endgeschwindigkeit zu erhöhen. Aerodynamische Flugkörper mit dauerhaft arbeitendem Triebwerk bezeichnet man dagegen als [[Marschflugkörper]].


Außer in der aerodynamischen Konstruktion und der Steuerung unterscheiden sich Gleitbomben in der Zielsuche und im Sprengkopf. Auch gibt es Gleitbomben mit Antrieb, um die Reichweite oder die Endgeschwindigkeit zu erhöhen. Aerodynamische Flugkörper mit dauerhaft arbeitendem Triebwerk bezeichnet man dagegen als [[Marschflugkörper]].
Die Steuerung, falls vorhanden, erfolgt entweder über Draht oder über Funksignale. Mangels Informationsverarbeitungstechnologien wurde die Zielsuche im Zweiten Weltkrieg manuell durchgeführt, meist mittels Zieldeckungsverfahren. Dabei wurde das Ziel und die Gleitbombe aus der Sicht des Bombenschützen in Deckung gehalten. Die Gleitbombe verfügte dazu meist über ein optisches Signalfeuer. Ausnahmen bilden die amerikanische [[Bat (Lenkwaffe)|Bat]], die über eine autonome, radargelenkte Steuerung verfügte, und die japanische [[Yokosuka MXY-7]], die bemannt war. Je nach Ziel wurden konventionelle Sprengköpfe, Hohlladungssprengköpfe oder [[Lufttorpedo]]s verwendet.


Gesteuert wurde über Draht, heute über Funk. Mangels Informationsverarbeitungstechnik im Zweiten Weltkrieg wurde damals das Ziel manuell gesucht, meistens mit dem Zieldeckungsverfahren. Dabei werden Ziel und Gleitbombe aus der Sicht des Bombenschützen in Deckung gehalten. Die Gleitbombe verfügte dazu meist über ein optisches Signalfeuer. Ausnahmen sind die amerikanische [[Bat (Lenkwaffe)|Bat]], die über eine autonome radargelenkte Steuerung verfügte, und die japanische [[Yokosuka MXY-7]], die bemannt war. Je nach Ziel wurden konventionelle Sprengköpfe, Hohlladungssprengköpfe oder [[Lufttorpedo]]s verwendet.
== Geschichte ==


== Geschichte ==
Bereits vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] hatten ab 1910 die USA, ab 1912 Italien und Großbritannien mit der Entwicklung von Lufttorpedos, den Vorläufern der Gleitbomben, begonnen.<ref>Chant, 2000</ref><ref>Roskill, 1969</ref> 1912 erwarb Bradley A. Fiske, [[Kapitän zur See]] der [[United States Navy|US-Navy]], ein entsprechendes Patent.<ref>[https://worldwide.espacenet.com/patent/search/family/003100683/publication/US1032394A?q=pn%3DUS1032394 US-Patent 1032394]</ref> Erstmals zum Einsatz kam ein Lufttorpedo am 28. Juli 1914, als der spätere britische [[General|''Air Chief Marshall'']] Arthur Longmore, als [[Royal Naval Air Service|RNAS-Pilot]], einen offiziellen Testabwurf nahe der Royal Naval Air Basis in Calshot ([[Hampshire]]) unternahm.<ref>Cecil, Liddle, 1996, p.202</ref> Die Generalprobe hatte am Abend zuvor die britische Luftfahrtlegende Charles Gordon Bell absolviert.<ref>Keith Isaacs: ''Australian Naval Aviation – Part 1'', in: Naval Historical Review, Dezember 1972 (Naval Historical Society of Australia)</ref>
Bereits vor dem [[Erster Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] hatten ab 1910 die USA, ab 1912 Italien und Großbritannien mit der Entwicklung von Lufttorpedos, den Vorläufern der Gleitbomben, begonnen.<ref>Chant, 2000</ref><ref>Roskill, 1969</ref> 1912 erhielt Bradley A. Fiske, [[Kapitän zur See]] der [[United States Navy|US-Navy]], ein Patent.<ref>{{Patent| Land=US| V-Nr=1032394| Code=A| Titel=Method of and apparatus for delivering submarine torpedoes from airships| A-Datum=1912-04-12| V-Datum=1912-07-16| Erfinder=Bradley A. Fiske}}</ref> Erstmals zum Einsatz kam ein Lufttorpedo am 28. Juli 1914, als der spätere britische [[General|''Air Chief Marshall'']] Arthur Longmore, als [[Royal Naval Air Service|RNAS-Pilot]], einen offiziellen Testabwurf nahe der Royal Naval Air Basis in Calshot ([[Hampshire]]) unternahm.<ref>Cecil, Liddle, 1996, p.202</ref> Der britische Pilot Charles Gordon Bell (1889–1918) hatte am Abend zuvor einen inoffiziellen Test geflogen.<ref>Keith Isaacs: ''Australian Naval Aviation – Part 1'', in: Naval Historical Review, Dezember 1972 (Naval Historical Society of Australia)</ref>


In Deutschland wurde ab 1914 der ''Siemens-Torpedo-Gleiter'' entwickelt, ebenfalls ein Lufttorpedo. Die Erprobung begann ab 1915, mit [[Luftschiff|Luftschiffen]] als Trägersystemen. Das Vorhaben, den Bomber [[Siemens-Schuckert R-Typen|Siemens-Schuckert R.VIII]] mit dem Siemens-Torpedo-Gleiter auszurüsten, verhinderte 1918 das Kriegsende.<ref>Zeitschrift für Flugwissenschaften, Bd. 5–6, Jahrgang 1957-58, S. 135–36</ref>
Im [[Deutsches Kaiserreich|Deutschen Kaiserreich]] wurde ab 1914 der Lufttorpedo ''Siemens-Torpedo-Gleiter'' entwickelt. Die Erprobung begann ab 1915, mit [[Luftschiff]]en als Trägersystemen. Das Kriegsende 1918 verhinderte das Vorhaben, den Bomber [[Siemens-Schuckert R-Typen|Siemens-Schuckert R.VIII]] mit dem Siemens-Torpedo-Gleiter auszurüsten.<ref>Zeitschrift für Flugwissenschaften, Bd. 5–6, Jahrgang 1957-58, S. 135–36</ref>


Die erste deutsche Gleitbombe entwickelte der Elektroingenieur und promovierte Aerodynamiker [[Max Kramer (Ingenieur)|Max Kramer]], mit der [[Fritz X]]. Bereits ab 1938 hatte Kramer die Entwicklung funkgesteuerter Waffen betrieben und, seit 1940 beim Rüstungskonzern Ruhrstahl dienstverpflichtet, an raketengetriebenen [[Luft-Luft-Rakete|Luft-Luft-Lenkwaffen]], der [[Ruhrstahl X-4|X-4]] und der X-1, mitgewirkt.<ref>[[Sven Felix Kellerhoff]]: [https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article119831995/Als-die-Wehrmacht-die-erste-schlaue-Bombe-warf.html ''Als die Wehrmacht die erste schlaue Bombe warf''] in: [[Die Welt]], 9. September 2013</ref>
Mit der [[Fritz X]] entwickelte der Elektroingenieur und promovierte Aerodynamiker [[Max Kramer (Ingenieur)|Max Kramer]] die erste deutsche Gleitbombe. Er hatte bereits seit 1938 die Entwicklung funkgesteuerter Waffen betrieben und wirkte, seit 1940 beim Rüstungskonzern [[Ruhrstahl]] dienstverpflichtet, an raketengetriebenen [[Luft-Luft-Rakete|Luft-Luft-Lenkwaffen]] ([[Ruhrstahl X-4|X-4]] und X-1) mit.<ref>[[Sven Felix Kellerhoff]]: [https://www.welt.de/geschichte/zweiter-weltkrieg/article119831995/Als-die-Wehrmacht-die-erste-schlaue-Bombe-warf.html ''Als die Wehrmacht die erste schlaue Bombe warf''] in: [[Die Welt]], 9. September 2013</ref>


== Beispiele für Gleitbomben ==
== Beispiele für Gleitbomben ==
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* [[AGM-62 Walleye]]
* [[AGM-62 Walleye]]
* [[AGM-154 Joint Standoff Weapon]]
* [[AGM-154 Joint Standoff Weapon]]
* [[Small Diameter Bomb]]
* [[GBU-15]]
* [[Small Diameter Bomb|GBU-39 Small Diameter Bomb]]
* [[GBU-44 Viper Strike]]
* [[GBU-44 Viper Strike]]
* [[GBU-53/B|GBU-53 StormBreaker]]
* [[Fei Teng FT-12]]
* [[HOPE/HOSBO]]
* [[HOPE/HOSBO]]
* [[UPAB-1500B]]
* GROM-E2 (Variante der [[Ch-38]]MLE)
* KAB-1500S-E


== Literatur ==
== Literatur ==


* F.A. Brockhaus Wiesbaden, ''Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden'', Ausg. 22, Verlag Brockhaus, 1966. ISBN 978-3-7653-0028-8
* F.A. Brockhaus Wiesbaden, ''Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden'', Ausg. 22, Verlag Brockhaus, 1966. ISBN 978-3-7653-0028-8
* Hugh Cecil, Peter Liddle: ''Facing Armageddon: The First World War Experience'', Pen & Sword Books Ltd, London 1996. ISBN 978-0-8505-2525-0
* Hugh Cecil, Peter Liddle: ''Facing Armageddon: The First World War Experience'', Pen & Sword Books Ltd, London 1996. ISBN 978-0-85052-525-0
* Chris Chant: ''The World`s Great Bombers'', Grange Books Ltd (New edition), Rochester (Kent), 2000. ISBN 978-0-7607-2012-7
* Chris Chant: ''The World`s Great Bombers'', Grange Books Ltd (New edition), Rochester (Kent), 2000. ISBN 978-0-7607-2012-7
* Hubert Faensen, Leo Seidel: ''Hightech für Hitler: die Hakeburg--vom Forschungszentrum zur Kaderschmiede'', Ch. Links Verlag, 2001. ISBN 978-3-86153-252-1
* Hubert Faensen, Leo Seidel: ''Hightech für Hitler: die Hakeburg--vom Forschungszentrum zur Kaderschmiede'', Ch. Links Verlag, 2001. ISBN 978-3-86153-252-1
* Bill Gunston: ''Illustrated Encyclopedia of the World's Rockets and Missiles'', Smithmark Publishers, New York 1987. ISBN 978-0-8317-7415-8
* Bill Gunston: ''Illustrated Encyclopedia of the World's Rockets and Missiles'', Smithmark Publishers, New York 1987. ISBN 978-0-8317-7415-8
* Steven Wentworth Roskill: Documents relating to the Royal Naval Air Service 1908-18, Navy Records Society, London 1969. ISBN 978-1-911423-42-3
* Steven Wentworth Roskill: Documents relating to the Royal Naval Air Service 1908-18, Navy Records Society, London 1969. ISBN 978-1-911423-42-3


== Weblinks ==
== Weblinks ==

Aktuelle Version vom 6. Juli 2024, 12:20 Uhr

Gleitbombe Fritz X

Die Gleitbombe ist eine Abwurfwaffe. Im Gegensatz zur nur vertikal fallenden Bombe kann sie wegen ihrer horizontalen Antriebskomponente Ziele in größerer Distanz zum Flugzeug erreichen. Sie besitzt also eine höhere effektive Reichweite.

Funktionsweise

Die Steigerung der Reichweite gegenüber einer reinen Abwurfwaffe, z. B. einer konventionellen Fliegerbombe, wird mit einer aerodynamischen Konstruktion erreicht, die entweder integraler Bestandteil der Gleitbombe ist oder als separate Baugruppe an einer konventionellen Fliegerbombe angebracht wird. So kann das Trägerflugzeug möglichst weit weg vom Bodenziel und somit von gegnerischem Abwehrfeuer bleiben. Zusätzlich besteht bei einer gesteuerten Gleitbombe die Möglichkeit, die Waffe ins Ziel zu steuern.

Dagegen muss das Trägerflugzeug nach dem Abwurf einer reinen Fliegerbombe das Bodenziel überfliegen und sich also verstärktem Abwehrfeuer aussetzen.

Außer in der aerodynamischen Konstruktion und der Steuerung unterscheiden sich Gleitbomben in der Zielsuche und im Sprengkopf. Auch gibt es Gleitbomben mit Antrieb, um die Reichweite oder die Endgeschwindigkeit zu erhöhen. Aerodynamische Flugkörper mit dauerhaft arbeitendem Triebwerk bezeichnet man dagegen als Marschflugkörper.

Gesteuert wurde über Draht, heute über Funk. Mangels Informationsverarbeitungstechnik im Zweiten Weltkrieg wurde damals das Ziel manuell gesucht, meistens mit dem Zieldeckungsverfahren. Dabei werden Ziel und Gleitbombe aus der Sicht des Bombenschützen in Deckung gehalten. Die Gleitbombe verfügte dazu meist über ein optisches Signalfeuer. Ausnahmen sind die amerikanische Bat, die über eine autonome radargelenkte Steuerung verfügte, und die japanische Yokosuka MXY-7, die bemannt war. Je nach Ziel wurden konventionelle Sprengköpfe, Hohlladungssprengköpfe oder Lufttorpedos verwendet.

Geschichte

Bereits vor dem Ersten Weltkrieg hatten ab 1910 die USA, ab 1912 Italien und Großbritannien mit der Entwicklung von Lufttorpedos, den Vorläufern der Gleitbomben, begonnen.[1][2] 1912 erhielt Bradley A. Fiske, Kapitän zur See der US-Navy, ein Patent.[3] Erstmals zum Einsatz kam ein Lufttorpedo am 28. Juli 1914, als der spätere britische Air Chief Marshall Arthur Longmore, als RNAS-Pilot, einen offiziellen Testabwurf nahe der Royal Naval Air Basis in Calshot (Hampshire) unternahm.[4] Der britische Pilot Charles Gordon Bell (1889–1918) hatte am Abend zuvor einen inoffiziellen Test geflogen.[5]

Im Deutschen Kaiserreich wurde ab 1914 der Lufttorpedo Siemens-Torpedo-Gleiter entwickelt. Die Erprobung begann ab 1915, mit Luftschiffen als Trägersystemen. Das Kriegsende 1918 verhinderte das Vorhaben, den Bomber Siemens-Schuckert R.VIII mit dem Siemens-Torpedo-Gleiter auszurüsten.[6]

Mit der Fritz X entwickelte der Elektroingenieur und promovierte Aerodynamiker Max Kramer die erste deutsche Gleitbombe. Er hatte bereits seit 1938 die Entwicklung funkgesteuerter Waffen betrieben und wirkte, seit 1940 beim Rüstungskonzern Ruhrstahl dienstverpflichtet, an raketengetriebenen Luft-Luft-Lenkwaffen (X-4 und X-1) mit.[7]

Beispiele für Gleitbomben

Beispiele für Gleitbomben im Zweiten Weltkrieg:

Beispiele für moderne Gleitbomben:

Literatur

  • F.A. Brockhaus Wiesbaden, Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden, Ausg. 22, Verlag Brockhaus, 1966. ISBN 978-3-7653-0028-8
  • Hugh Cecil, Peter Liddle: Facing Armageddon: The First World War Experience, Pen & Sword Books Ltd, London 1996. ISBN 978-0-85052-525-0
  • Chris Chant: The World`s Great Bombers, Grange Books Ltd (New edition), Rochester (Kent), 2000. ISBN 978-0-7607-2012-7
  • Hubert Faensen, Leo Seidel: Hightech für Hitler: die Hakeburg--vom Forschungszentrum zur Kaderschmiede, Ch. Links Verlag, 2001. ISBN 978-3-86153-252-1
  • Bill Gunston: Illustrated Encyclopedia of the World's Rockets and Missiles, Smithmark Publishers, New York 1987. ISBN 978-0-8317-7415-8
  • Steven Wentworth Roskill: Documents relating to the Royal Naval Air Service 1908-18, Navy Records Society, London 1969. ISBN 978-1-911423-42-3
Wiktionary: Gleitbombe – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Einzelnachweise

  1. Chant, 2000
  2. Roskill, 1969
  3. Patent US1032394A: Method of and apparatus for delivering submarine torpedoes from airships. Angemeldet am 12. April 1912, veröffentlicht am 16. Juli 1912, Erfinder: Bradley A. Fiske.
  4. Cecil, Liddle, 1996, p.202
  5. Keith Isaacs: Australian Naval Aviation – Part 1, in: Naval Historical Review, Dezember 1972 (Naval Historical Society of Australia)
  6. Zeitschrift für Flugwissenschaften, Bd. 5–6, Jahrgang 1957-58, S. 135–36
  7. Sven Felix Kellerhoff: Als die Wehrmacht die erste schlaue Bombe warf in: Die Welt, 9. September 2013