„Georg Broel“ – Versionsunterschied

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'''Georg Broel''' (* [[8. Mai]] [[1884]] in [[Bad Honnef]]; † [[11. Mai]] [[1940]] in [[München]]) war ein deutscher [[Maler]] und [[Radierung|Radierer]].
'''Georg Broel''' (* [[8. Mai]] [[1884]] in [[Bad Honnef]]; † [[11. Mai]] [[1940]] in [[München]]) war ein deutscher [[Maler]] und [[Radierung|Radierer]].
[[File:Georg Broel.jpg|thumb|Georg Broel am 1. Mai 1924 auf Schloss Neuburg am Inn]]
[[File:1907-47am Rhein.jpg|thumb|Am Rhein, Blick auf Rolandsbogen, Nonnenwerth und Drachenfels I.III.07, Bleistiftzeichnung]]
== Biografie ==
== Biografie ==


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== Werk ==
== Werk ==
[[File:Das Inntal bei Telfs.jpg|thumb|Das Inntal bei Telfs, Öl auf Pappe, 1933]]
Das künstlerische Werk Georg Broels umfasst Gemälde, Zeichnungen, Radierungen, [[Exlibris]] und [[Kunstgewerbe|kunstgewerbliche]] grafische Arbeiten. Hauptthema Broels sind Landschaften, insbesondere die des [[Siebengebirge]]s und des Alpspitzmassivs.
Das künstlerische Werk Georg Broels umfasst Gemälde, Zeichnungen, Radierungen, [[Exlibris]] und [[Kunstgewerbe|kunstgewerbliche]] grafische Arbeiten. Hauptthema Broels sind Landschaften, insbesondere die des [[Siebengebirge]]s und des Alpspitzmassivs.
Während bei den Radierungen noch etwa 50 Abbildungen fehlen und die Nummerierung noch vorläufig ist sind die Exlibris fast vollständig erfasst, einschließlich der Farbvarianten und der Entwürfe und Vorzeichnungen von Hand. Die Nummerierung folgt der eigenen Liste Broels und dem ersten Werkverzeichnis von Klaus Witte. Daneben sind auf der Internetseite zu Georg bislang etwa 120 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle bildlich und textlich dokumentiert.
Während bei den Radierungen noch etwa 50 Abbildungen fehlen und die Nummerierung noch vorläufig ist sind die Exlibris fast vollständig erfasst, einschließlich der Farbvarianten und der Entwürfe und Vorzeichnungen von Hand. Die Nummerierung folgt der eigenen Liste Broels und dem ersten Werkverzeichnis von Klaus Witte. Daneben sind auf der Internetseite zu Georg bislang etwa 120 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle bildlich und textlich dokumentiert.


===Radierungen===
===Radierungen===
[[File:1923h3.jpg|thumb|Park am Rhein, Blatt 3 des Zyklus' "An die Heimat", 1923]]
[[File:1922-01rhein.jpg|thumb|Frühling am Rhein, Radierung 1922]]
Georg Broels bedient sich ausschließlich der Ätzradierung und hier ganz reduziert auf deren Ausgangstechnik. Den Ätzprozeß hat Georg Broel in seinen Radierungen genau gesteuert, kräftige Linien – z.B. im Vordergrund – wurden länger, die lichten Linien dagegen nur kurz der Säure ausgesetzt.<!--Steht alles im Artikel zur Radierung.-- ~~~~--> Broels Interesse an der Drucktechnik der Radierung lag in erster Linie in der Absicht der Vervielfältigung. Ein weiterer und von Broel sicher geschätzter Vorteil der Radierung ist ihr Ansehen als Originalgrafik, sie wird von Hand gedruckt und hat durch den Farbauftrag eine geradezu haptische Qualität. Der ökonomische Aspekt (besonderer Sammlerkreis und vergleichsweise gute Preise) war für Broel wichtig, mit speziellen Auflagen oder Varianten erreichte er ein breites Publikum. Von vielen Radierungen wurde eine kleine Auflage von etwa 20 Exemplaren vor dem [[Verstählung|Verstählen]] gedruckt, z.T. mit [[Remarque]]n, kleinen Randzeichnungen. Diese Drucke waren besonders gesucht und erzielten höhere Preise. Für die weiteren Auflagen wurden die Druckplatten verstählt, so konnten 100, 150 oder mehr Exemplaren abgezogen werden. Broel ließ u.a. in der Münchner Radierungs-Presse von Hans Amann drucken und arbeitete u.a. mit dem [[Bruckmann Verlag]] in München und mit Alfred Hoennicke in Berlin-Charlottenburg zusammen. Neben Einzeldrucken schuf Broel mehrere Mappenwerke mit 6, 10 und mehr Radierungen zu besonderen Themen, so die Zyklen ''„Wald-“'' und ''„Frühlingssinfonie“'', ''„An die Heimat“'' und ''„Immensee“''. Die Höhe der Druckauflagen ist nicht immer bekannt, von manchen gibt es nur wenige Handdrucke, andere haben durchnummerierte Auflagen. Die bisherigen Recherchen und die von Broels Schwester Regina angefertigten Nachlasslisten lassen etwa 170 Radierungen aus der Zeit von 1906 bis 1939 vermuten. Hinzu kommen 82 radierte Exlibris.
Georg Broels bedient sich ausschließlich der Ätzradierung und hier ganz reduziert auf deren Ausgangstechnik. Den Ätzprozeß hat Georg Broel in seinen Radierungen genau gesteuert, kräftige Linien – z.B. im Vordergrund – wurden länger, die lichten Linien dagegen nur kurz der Säure ausgesetzt.<!--Steht alles im Artikel zur Radierung.-- ~~~~--> Broels Interesse an der Drucktechnik der Radierung lag in erster Linie in der Absicht der Vervielfältigung. Ein weiterer und von Broel sicher geschätzter Vorteil der Radierung ist ihr Ansehen als Originalgrafik, sie wird von Hand gedruckt und hat durch den Farbauftrag eine geradezu haptische Qualität. Der ökonomische Aspekt (besonderer Sammlerkreis und vergleichsweise gute Preise) war für Broel wichtig, mit speziellen Auflagen oder Varianten erreichte er ein breites Publikum. Von vielen Radierungen wurde eine kleine Auflage von etwa 20 Exemplaren vor dem [[Verstählung|Verstählen]] gedruckt, z.T. mit [[Remarque]]n, kleinen Randzeichnungen. Diese Drucke waren besonders gesucht und erzielten höhere Preise. Für die weiteren Auflagen wurden die Druckplatten verstählt, so konnten 100, 150 oder mehr Exemplaren abgezogen werden. Broel ließ u.a. in der Münchner Radierungs-Presse von Hans Amann drucken und arbeitete u.a. mit dem [[Bruckmann Verlag]] in München und mit Alfred Hoennicke in Berlin-Charlottenburg zusammen. Neben Einzeldrucken schuf Broel mehrere Mappenwerke mit 6, 10 und mehr Radierungen zu besonderen Themen, so die Zyklen ''„Wald-“'' und ''„Frühlingssinfonie“'', ''„An die Heimat“'' und ''„Immensee“''. Die Höhe der Druckauflagen ist nicht immer bekannt, von manchen gibt es nur wenige Handdrucke, andere haben durchnummerierte Auflagen. Die bisherigen Recherchen und die von Broels Schwester Regina angefertigten Nachlasslisten lassen etwa 170 Radierungen aus der Zeit von 1906 bis 1939 vermuten. Hinzu kommen 82 radierte Exlibris.


=== ExLibris ===
=== ExLibris ===
[[File:Witte77.jpg|thumb|ExLibris No. 77]]
Georg Broel schuf in den Jahren 1907 bis 1935 insgesamt 99 ExLibris. Es handelt sich in der Regel stets um Radierungen, bis auf einige Klischees und [[Holzschnitt]]e aus den frühen Jahren, sowie sein letztes Exlibris von 1935 für Karl Hopf.
Georg Broel schuf in den Jahren 1907 bis 1935 insgesamt 99 ExLibris. Es handelt sich in der Regel stets um Radierungen, bis auf einige Klischees und [[Holzschnitt]]e aus den frühen Jahren, sowie sein letztes Exlibris von 1935 für Karl Hopf.
Die Darstellungen auf den Exlibris mit dichten dunklen Wäldern und weiten hellen Tälern spiegeln eine starke Naturverbundenheit Broels wieder. Eine weitere Stärke von Broel liegt in den Remarquedrucken, die fast auf jeder Radierung in begrenzter Auflage zu finden sind. Ebenso gibt es von den Radierungen immer eine gewisse Anzahl zweifarbiger Drucke, so dass die Zahl der aufgeführten Exlibris weit überschritten werden kann, wenn ein Sammler auch die verschiedenen Zustände der Drucke sammelt.<ref>(Klaus Witte, aus dem Vorwort zum Verzeichnis der ExLibris Georg Broels, erschienen 1984)
Die Darstellungen auf den Exlibris mit dichten dunklen Wäldern und weiten hellen Tälern spiegeln eine starke Naturverbundenheit Broels wieder. Eine weitere Stärke von Broel liegt in den Remarquedrucken, die fast auf jeder Radierung in begrenzter Auflage zu finden sind. Ebenso gibt es von den Radierungen immer eine gewisse Anzahl zweifarbiger Drucke, so dass die Zahl der aufgeführten Exlibris weit überschritten werden kann, wenn ein Sammler auch die verschiedenen Zustände der Drucke sammelt.<ref>(Klaus Witte, aus dem Vorwort zum Verzeichnis der ExLibris Georg Broels, erschienen 1984)

Version vom 25. Juli 2011, 17:24 Uhr

Georg Broel (* 8. Mai 1884 in Bad Honnef; † 11. Mai 1940 in München) war ein deutscher Maler und Radierer.

Biografie

Nach dem Besuch der Honnefer Volksschule und der Höheren Privatschule Kalkuhl in Oberkassel war er von 1901-1902 als Holzkaufmannvolontär in München und Regen (u.a. bei Gebr. Freundlich) tätig, wobei er den Maler Albert Weisgerber (1878-1915) kennenlernte. 1904 diente er als Freiwilliger im Bayerischen Infanterie-Leibregiment und 1908 begann er ein Studium an der Kunstgewerbeschule in München bei Maximilian Dasio. Im gleichen Jahr studierte Broel in der Malklasse von Hermann Groeber (1865-1935) an der Münchener Akademie und wurde Mitglied der "Freien Gruppe" Düsseldorf u.a. mit Albert Welti und Heinrich Reifferscheid. Nach dem Tod des Vaters am 31. März 1908 übernahm Broel dessen Geschäfte, kehrte aber 1909 nach München zurück, wo er auch sein Studium fortsetzte.

1910 hatte er die erste Ausstellung mit Karl Haider, Edmund Steppes, Heinrich Reifferscheid u.a. in Wiesbaden und Dresden und beteiligte sich als Mitglied der Münchner Künstler-Genossenschaft ab 1910 mehrfach an der Münchner Kunst-Ausstellung[1] Am 6. Juni 1911 heiratete er Alexandra (Schura) Korsakoff, eine russischen Künstlerin. Broel wohnte in der Folgezeit in Schleißheim und in Dachau, dann ab Oktober 1914 in München-Schwabing in die Bismarckstrasse. 1914 im 1. Weltkrieg war Broel Offizier des List-Regiments in Flandern. Einige Zeichnungen mit diesem Zeitbezug wurden veröffentlicht im "Simplicissimus" und in den "Meggendorfer Blättern". 1915 erschien der Zyklus "Frühlings-Sinfonie" bei Bruckmann in München. Nach dem Krieg erfolgte am 12. Februar 1919 die Scheidung von Alexandra Korsakoff. Nach einem schweren Schlaganfall starb Georg Broel am 11. Januar 1940 in München. Broel wurde am 15. Januar 1940 im Alten Teil des Münchner Waldfriedhofes bestattet. Die Grabstätte 41-3-0002 wurde im Jahr 1973 aufgelöst.

Nachlass

1969 übertrug Broels Schwester Regina über 500 Grafiken und Zeichnungen aus dem Nachlass des Künstlers der Universitätsbibliothek Münster und 1974 erhielt sie aus dem Nachlass Regina Broels weitere Konvolute von Skizzen, Zeichnungen und Grafiken sowie Dokumente, Briefwechsel und Tagebücher.

Ausstellungen und Veröffentlichungen (Auswahl)

  • 1921 Mappe "Das ist der Frühling der mein Herzbewegt!" mit zwölf Gedichten von Nikolaus Lenau in einer Auflage von 100 Exemplaren vom Verlag Hoennicke, Berlin Charlottenburg
  • 1925 Veröffentlichung der "Wald-Symphonie" mit Gedicht von Eichendorff im Fritz Heyder Verlag Berlin
  • 1927 Zyklus "An die Heimat", Düsseldorf
  • 1928 u. 1929 Jahresausstellungen der Bonner Künstlergemeinschaft von 1914 teil
  • 1937 Broel nimmt mit je zwei Ölbildern an den Großen Deutschen Kunstausstellungen 1937 - 1939 teil
  • 1940 Nachlass-Ausstellung im Kunst- und Kunstgewerbeverein in Pforzheim
  • 1947 Nachlass-Ausstellung vom 7. bis 28. Sept. 1947 im Hotel Dell in Bad Honnef
  • 1969 Beteiligung an der Ausstellung "Deutsche Graphik der letzten 100 Jahre" im Rheinischen Landesmuseum Bonn mit Blatt 7 der Wald-Symphonie
  • 1970 Georg Broel 1884-1940, Gemälde und Graphik. Bad Honnef, 17.April bis 22. Mai 1970, eine von Regina Broel initiierte Ausstellung im Konzertsaal im Kurgarten
  • 2007 Ausstellung im Kunstraum im Rathaus der Stadt Bad Honnef
  • 2009 In der Ausstellung "Die Bonner Künstler-Vereinigung 1914" werden zwei Radierungen von Georg Broel gezeigt, Stadtmuseum Bonn 30.4. - 5.7.2009
  • 2011 In der Ausstellung "Blick auf den Rhein" im Kunstraum Bad Honnef werden die Bilder "Beim Drachenfels am Rhein" und "Die Pforte in der Immunitätsmauer von Kloster Heisterbach", jeweils gegenübergestellt mit einem aktuellen Foto des Motivs.

Werk

Das künstlerische Werk Georg Broels umfasst Gemälde, Zeichnungen, Radierungen, Exlibris und kunstgewerbliche grafische Arbeiten. Hauptthema Broels sind Landschaften, insbesondere die des Siebengebirges und des Alpspitzmassivs. Während bei den Radierungen noch etwa 50 Abbildungen fehlen und die Nummerierung noch vorläufig ist sind die Exlibris fast vollständig erfasst, einschließlich der Farbvarianten und der Entwürfe und Vorzeichnungen von Hand. Die Nummerierung folgt der eigenen Liste Broels und dem ersten Werkverzeichnis von Klaus Witte. Daneben sind auf der Internetseite zu Georg bislang etwa 120 Gemälde, Zeichnungen und Aquarelle bildlich und textlich dokumentiert.

Radierungen

Georg Broels bedient sich ausschließlich der Ätzradierung und hier ganz reduziert auf deren Ausgangstechnik. Den Ätzprozeß hat Georg Broel in seinen Radierungen genau gesteuert, kräftige Linien – z.B. im Vordergrund – wurden länger, die lichten Linien dagegen nur kurz der Säure ausgesetzt. Broels Interesse an der Drucktechnik der Radierung lag in erster Linie in der Absicht der Vervielfältigung. Ein weiterer und von Broel sicher geschätzter Vorteil der Radierung ist ihr Ansehen als Originalgrafik, sie wird von Hand gedruckt und hat durch den Farbauftrag eine geradezu haptische Qualität. Der ökonomische Aspekt (besonderer Sammlerkreis und vergleichsweise gute Preise) war für Broel wichtig, mit speziellen Auflagen oder Varianten erreichte er ein breites Publikum. Von vielen Radierungen wurde eine kleine Auflage von etwa 20 Exemplaren vor dem Verstählen gedruckt, z.T. mit Remarquen, kleinen Randzeichnungen. Diese Drucke waren besonders gesucht und erzielten höhere Preise. Für die weiteren Auflagen wurden die Druckplatten verstählt, so konnten 100, 150 oder mehr Exemplaren abgezogen werden. Broel ließ u.a. in der Münchner Radierungs-Presse von Hans Amann drucken und arbeitete u.a. mit dem Bruckmann Verlag in München und mit Alfred Hoennicke in Berlin-Charlottenburg zusammen. Neben Einzeldrucken schuf Broel mehrere Mappenwerke mit 6, 10 und mehr Radierungen zu besonderen Themen, so die Zyklen „Wald-“ und „Frühlingssinfonie“, „An die Heimat“ und „Immensee“. Die Höhe der Druckauflagen ist nicht immer bekannt, von manchen gibt es nur wenige Handdrucke, andere haben durchnummerierte Auflagen. Die bisherigen Recherchen und die von Broels Schwester Regina angefertigten Nachlasslisten lassen etwa 170 Radierungen aus der Zeit von 1906 bis 1939 vermuten. Hinzu kommen 82 radierte Exlibris.

ExLibris

Georg Broel schuf in den Jahren 1907 bis 1935 insgesamt 99 ExLibris. Es handelt sich in der Regel stets um Radierungen, bis auf einige Klischees und Holzschnitte aus den frühen Jahren, sowie sein letztes Exlibris von 1935 für Karl Hopf. Die Darstellungen auf den Exlibris mit dichten dunklen Wäldern und weiten hellen Tälern spiegeln eine starke Naturverbundenheit Broels wieder. Eine weitere Stärke von Broel liegt in den Remarquedrucken, die fast auf jeder Radierung in begrenzter Auflage zu finden sind. Ebenso gibt es von den Radierungen immer eine gewisse Anzahl zweifarbiger Drucke, so dass die Zahl der aufgeführten Exlibris weit überschritten werden kann, wenn ein Sammler auch die verschiedenen Zustände der Drucke sammelt.[2] Das neue Werkverzeichnis dokumentiert sämtliche Exlibris in Abbildungen und Beschreibungen, wo vorhanden einschließlich der Farbvarianten und der Entwürfe und Vorzeichnungen von Hand.[3] Für das Verzeichnis konnte zurückgegriffen werde auf die Arbeit von Klaus Witte von 1984, das aber nur sehr wenige und zudem ungenaue Abbildungen enthielt, ferner auf Listen von Regina Broel und vor allem auf die von Georg Broel selbst, beide befinden sich in dem Nachlass Georg Broels in der Handschriftensammlung der Universitäts- und Landesbibliothek Münster. Die Nummerierung und Datierung der Exlibris folgt der Liste Broels, diese fertigte er 1919 maschinenschriftlich an und führte sie handschriftlich fort bis 1933 bis zur No. 98.

Bibliografie (Auswahl)

  • Klaus Witte, Georg Broel: Georg Broel, 1884-1940: Exlibris-Werkverzeichnis, Verlag ExlibRisten (K. Rödel), 1984, ISBN 8773171166
  • Die Kunst und das schöne Heim, Band 83, Verlag F. Bruckmann, 1941
  • Ex libris: Buchkunst und angewandte Graphik, Ausgabe 1, Autoren Wolfgang Mecklenburg, Hans Brendicke, Walter von 1871- Zur Wester, Julius Nathansohn, Deutscher Verein für Exlibriskunst und Gebrauchsgraphik e.v., Berlin, Robert Corwegh, Verlag Druck von O. Holten, 1922
  • eine umfassende Bibliografie findet sich auf der Internetseite zu Georg Broel

Belege

  1. (Liste der Ausstellungen und der Exponate - bis 1931 im Glaspalast)
  2. (Klaus Witte, aus dem Vorwort zum Verzeichnis der ExLibris Georg Broels, erschienen 1984)
  3. http://www.georgbroel.de/exlibri.html