„Franz D. Lucas“ – Versionsunterschied
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Version vom 20. September 2013, 08:04 Uhr
Franz D. Lucas (* 4. März 1921 in Glogau; † 9. Juni 1998 in London) war ein Kaufmann und Historiker.
Der Sohn des Rabbiners und Historikers Leopold Lucas musste 1938 sein Studium an der Universität Königsberg abbrechen und ging in die Emigration nach Bolivien. Dort gründete er später ein bedeutendes Handelsunternehmen.
1983 verlegte er seinen Wohnsitz nach London. Sein Hauptinteresse galt nun dem Werk seines 1943 im KZ Theresienstadt umgekommenen Vaters und der Geschichte und dem Wirken des gelehrten deutschen Judentums. Für besondere Leistungen auf diesem Gebiet hatte er bereits 1972 den Dr. Leopold-Lucas-Preis gestiftet, einen der bedeutendsten deutschen Wissenschaftspreise. Der Preis wird jährlich von der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Eberhard Karls Universität Tübingen verliehen. Lucas wurde Ehrensenator der Tübinger Universität, bis zu seinem Tode wirkte er aktiv im Kuratorium der Lucasschen Stiftung.
Weblinks
- Literatur von und über Franz D. Lucas im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Nachruf der Uni Tübingen
- Menschenfreund und Kosmopolit. Zum Tod von Franz D. Lucas
Personendaten | |
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NAME | Lucas, Franz D. |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Kaufmann und Historiker |
GEBURTSDATUM | 4. ycxkfhnlcxy,mcnkjsfvnddsbfndfayaysydkfoyöJDFSAÄOFHAOPILjpsoöjdäÖAJFCDAoif#oÄJpäojfajvdpadjvdpvjpäädsjpavcapähscnäxösncxön <jasopanvcdä<jxMärz 1921 |
GEBURTSORT | Glogau |
STERBEDATUM | 9. Juni 1998 |
STERBEORT | London |