Ferdinand Kerstiens

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Ferdinand Kerstiens (* 23. März 1933 in Münster) ist ein deutscher katholischer Theologe, Schriftsteller und Publizist. Er gilt als einer der profiliertesten Reformkatholiken in Deutschland.

Leben

Ferdinand Kerstiens wurde am 23. März 1933 als Sohn des Juristen Ferdinand Kerstiens und seiner Frau Luise Kerstiens, geborene ten Hompel in Münster geboren. Er wuchs als viertes von vier Kindern in einer weltoffenen katholischen Familie auf, die den Krieg von Anfang an für ungerecht hielt und unter der diesbezüglich zwiespältigen Haltung der katholischen Bischöfe litt. Nach dem Krieg ging es der Familie so schlecht, dass sie bis zur Währungsreform 1948 sogar Hunger hatte. Trotzdem setzte Ferdinand Kerstiens 1945 seinen Schulbesuch im Münsteraner Görresgymnasium und seinen Messdienerdienst fort und ging zum Bund Neudeutschland (ND), wo er auch Führungsaufgaben übernahm. In einem kritischen Rückblick staunt Kerstiens darüber, wie naiv und unbekümmert man damals an die Jugendbewegung der 20er Jahre anknüpfte, ohne zu problematisieren, dass die Nazis das ausgenutzt hatten; das Führerprinzip, der Gehorsam galten unangefochten. Die Überlegung, Priester zu werden, war bereits in der ND-Zeit entstanden. Kerstiens begann im Wintersemester 1953/54 das Studium der Theologie und zog ins Borromäum, das Münsteraner Priesterseminar, ein. 1959 wurde er mit über vierzig anderen zum Priester geweiht.[1]

Seine erste Stelle als Aushilfskaplan bekam Ferdinand Kerstiens in Heeßen bei Hamm, wo er zwar nur sechs Wochen blieb, aber gleich von der Familie des Pastors "eingemeindet" wurde. Die erste reguläre Kaplansstelle war in der Arbeiterpfarrei St. Josef in Bocholt. Diese war nicht nur vorkonziliar konservativ, sondern auch autoritär geprägt. Nicht nur die Laien, sondern auch die zwei Kapläne hatten neben dem Pastor nichts zu bestimmen. Die Messen wurden natürlich mit dem Rücken zum Volk gefeiert; die Beichte wurde vor und während de Gottesdienste gehört. Es gab zahlreiche Messdiener, natürlich nur Jungen. Die Kapläne mussten auch bis zu zehn Stunden in der Schule unterrichten; vorgeschrieben war das Erlernen des Katechismus mit Fragen und Antworten über den Glauben. Diese vorkonziliare Zeit war von einem überhöhten Priesterbild geprägt: "Der Priester ist etwas Besonderes, herausgehoben aus dem Volk".[2]

Eine entscheidende Wende brachte für Ferdinand Kerstiens das Jahr 1962 in sein Leben. Er wurde vom Bischof als Studentenkaplan nach Münster versetzt mit der Möglichkeit in Theologie zu promovieren und 1962 begann das Zweite Vatikanische Konzil. In der Studentengemeinde war er verantwortlich für den Ausländerkreis, den Naturwissenschaftlerkreis, die Herstellung des Programms und die Leitung der beiden Studentenheime. Und: "Die Studenten holten mich langsam vom klerikalen Treppchen herunter, auf dem ich in Bocholt noch gestanden hatte."[3] Die Zusage des renommierten Fundamentaltheologen Johann Baptist Metz ihn als Doktoranden anzunehmen ermöglichte Kerstiens eine deutliche Reduzierung seiner Verpflichtungen in der Studentengemeinde und ein Studium unter dem Blickwinkel der Befreiungstheologie, von der Metz gelernt und die er inspiriert hatte. Das Thema seiner Dissertation, "Die Hoffnungsstruktur des Glaubens", war nicht nur eine akademische Fragestellung, sondern wurde für ihn zum Leitthema seines ganzen weiteren Lebens und zur inneren Dynamik seines Wirkens. Nach der Promotion blieb Kerstiens bis 1975 als hauptamtlicher Studentenpfarrer in der Katholischen Studentengemeinde (KSG) Münster.

Von 1975 bis 1998 war Kerstiens Pfarrer in die Gemeinde St. Heinrich in Marl. Er hatte sich darum beworben, weil er die Erneuerung der Kirche unmittelbar an der Basis einer Ortsgemeinde mit vorantreiben wollte. Die anfängliche Skepsis dieser Arbeitergemeinde gegenüber dem ehemaligen Studentenpfarrer wich bald, weil er nicht als Besserwisser, sondern als Lernender kam. Mit seinem partizipativen Pastoralkonzept stärkte er die eigene Verantwortung der Gemeindemitglieder, unterstützte die Arbeit der vorhandenen Gruppen wie z.B. die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), den Caritaskreis und die Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands (kfd) und arbeitete selber in Arbeitskreisen mit zu Themen, die ihm besonders am Herzen lagen, wie Ökumene, Eine Welt, Gerechtigkeit und Frieden.[4] Dieses Engagement setzte sich auch fort, als Kerstiens 1998 sein Pfarramt beendete und in den "Un-Ruhestand" ging.

Pünktlich zu seinem 80. Geburtstag veröffentlichte Ferdinand Kerstiens 2013 seine Autobiographie „Umbrüche - eine Kirchengeschichte von unten. Aautobiografische Notizen“.[5] Am 24. Febr. 2019 feierte Ferdinand Kerstiens sein Diamantenes Priesterjubiläum.[6]

Wirken

als Studentenpfarrer

Die Zeit, in der Ferdinand Kersteins in Münster Studentenpfarrer war, wurde zum einen durch die Studentenbewegung stark beeinflusst und zum andern durch die Beschlüsse des Zweite Vatikanischen Konzils und der Würzburger Synode geprägt.Im Gefolge der Demokratisierungsforderung für die Universitäten wurde auch für die Gemeinde eine basisdemokratische Grundordnung inklusiv einem politischen Mandat gefordert, heftig diskutiert und im Wintersemester 1968/69 beschlossen. Die Studentenpfarrer stellten sich voll hinter diese Gemeindeordnung und kamen damit in Konflikt mit der Kirhenleitung. Kerstiens begründete die getroffene Entscheidung mit einer Veröffentlichung "Über die Parteilichkeit der Gemeinde Christi"[7] und engagierte sich für diese Haltung nicht nur vor Ort, sondern auch auf bundesrepublikanischer Ebene.

Dort hatte sich die Katholische Deutsche Studenten-Einigung (KDSE), welche als Zusammenschluss der gesamten katholischen Studentenschaft fungierte, ebenfalls im Sinne einer Demokratisierung politisiert und wollte sich ein neues Schwerpunktprogrammm geben. Kerstiens war 1969 in den Vorstand der KDSE gewählt worden und sah seine seine Aufgabe "vor allem darin, die gesellschaftlich-politische Analyse und Handlungsperspektive mit der Botschaft vom Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit zu verknüpfen und zugleich die Gemeindeorientierung und damit die innerkirchlichen Reformbemühungen zu verorten".[8] Mit einer solchen inhaltlichen Ausrichtung wurde 1971 auf dem Gemeindevertretertag (GVT) in Würzburg das Schwerpunktprogramm der KDSE beschlossen. Dieses veranlasste bei der von den Bischöfen eingesetzten Gutachter-Kommission den mit einer knappen Mehrheit (mit 5 zu 4 Stimmen) beschlossenen Vorwurf, die KDSE habe den kirchlichen Auftrag zugunsten "einer rein innerweltlichen Heilslehre" verraten. Daraufhin wurde der KDSE im März 1973 der kirchliche Auftrag aberkannt und die Finanzen für die Geschäftsstelle in Bonn gesperrt. Um eine überregionale Zusammenarbeit der Studentengemeinden trotzdem zu ermöglichen, wurde für November 1973 ein erneuter GVT einberufen, bei dem die KDSE aufgelöst und ein neuer Zusammenschluss beschlossen wurde, nämlich die "Arbeitsgemeinschaft katholischer Studenten- und Hochschulgemeinden" (AGG). Nach zähen Verhandlungen wurde die AGG von den Bischöfen anerkannt und konnte die Arbeit im Interesse der Studierenden aufnehmen.[9] Allerdings wurde der AGG dann im Jahr 2000 mit fast den gleichen Vorwürfen bezüglich ihrer inhaltlichen Ausrichtung ebenfalls die Anerkennung entzogen.

Auseinandersetzung um einen Lehrauftrag

mit kirchenreformerischem Engagement

Freckenhorster Kreis Zusammen mit dem damaligen münsterschen Studentenpfarrer Hans Werners, mit Walter Kasper, dem späteren Kurienkardinal in Rom, und anderen hat er1969 die Gründungserklärung des Freckenhorster Kreises geschrieben.

https://www.24vest.de/nrw/ruhrgebiet/interview-marler-theologe-86-kritisiert-kirchenstrukturen-12378018.html Interview: Marler Theologe (86) kritisiert Kirchenstrukturen

Freckenhorster Kreis Rede von Pfarrer Kerstiens. https://www.yumpu.com/de/document/view/21049131/rede-kerstiens-zum-80-geburtstag-von-hans-werners

Bensberger Kreis


AG Synode


IKvu Schriftsteller und Publizist.

Geschichte der IKvu: https://www.ikvu.de/profil/geschichte.html

Als Pfarrer bei der „Kirche von unten“ https://www.forum.lu/forum-authors/ferdinand-kerstiens/ Interview mit Pfarrer Dr. Ferdinand Kerstiens, Marl Ferdinand Kerstiens, Michel Pauly | Forum Nr. 91 | Seite 37ff |

forum: Pfarrer Kerstiens. der „Initiative Kirche von unten“ (IKvu) wurde u.a. vom Präsidenten des „Zentralkomitees Deutscher Katholiken“ vorgeworfen, dass ihre Mitglieder sich nicht in die normale, alltägliche kirchliche Arbeit einbringen, dass sie ein christliches Gruppenleben neben der Kirche führen. Ich glaube, sie sind einer der lebendigen Beweise, dass das nicht stimmt: Sie sind Pfarrer in …

Kirchenvolksbewegung "Wir sind Kirche" https://www.wir-sind-kirche.de/files/319_PAKOKERS.pdf Pastoraler Notstand oder Chance der Erneuerung? Gemeinden im Aufbruch (Impulsreferat: Pastoraler Kongress Stuttgart 20.11.1999)

https://www.wir-sind-kirche.de/?id=129&id_entry=7211&out=pdf Über die Parteilichkeit der Gemeinde Christi, in: Hochland 65 (1973) 47-56 Wir wollten Johann Baptist Metz politisches Handelnbeibringen"Was Pfarrer Ferdinand Kerstiens von dem großen Theologen gelernt hat

in der Gemeinde St. Heinrich

Mein liebes Marl!: https://www.schumann-marl.de/liebesbriefe/Kerstiens.pdf

http://www.theologie-und-kirche.de/zwischenruf.pdf Ein Zwischenruf zur Kritik am Professoren-Memorandum in: Münsteraner Forum für Theologie und Kirche 02/2011


Spuren in Riga – Gedenken an die dort ermordeten Juden - Stadt Marl Ferdinand Kerstiens. Vernichtungspolitik der Nationalsozialisten. Ziel der Politik Hitlers war es, die Juden in Deutschland und Europa auszurotten

Ökumene


Eine Welt


Gerechtigkeit und Frieden

Friedensarbeit in der Pfarrgemeinde https://www.forum.lu/forum-authors/ferdinand-kerstiens/ aus: Publik-Forum 25-26, 1

Ferdinand Kerstiens | Forum Nr. 67 | Seite 21ff | Wo liegen die Ängste und Hemmungen, die Friedensdiskussion in unserer Kirche, in unseren Gemeinden aufzunehmen? Der Gründe sind viele: Der undifferenzierte Antikommunismus lässst alle Verteidigung als gerechtfertigt erscheinen, unabhängig davon, was fur Ungerechtigkeit und Gewalt bei unseren „Verbündeten“ wir dabei zudecken müssen. Unser relativer Wohlstand lässt nicht erkennen, wie die Rüstung heute schon tötet, indem …


Das II. Vatikanische Konzil (1962-1965, in:Futur 2, 02, 2011 http://www.futur2.org/article/das-ii-vatikanische-konzil-1962-1965/ "Das „Aggiornamento“, „Heutigwerden“, das Johannes XXIII zur Einberufung des Konzils gefordert hat, muss jedoch weitergeführt werden, wenn die Kirche neue Glaubwürdigkeit gewinnen will. Viele Katholikinnen und Katholiken werden sich dann mit Freude an diesen vorwärtsweisenden Prozessen beteiligen, die Kirche tragen und so der Frohen Botschaft vom Reich Gottes und seiner Gerechtigkeit neue Kraft verleihen: zur Ehre Gottes und zum Wohl aller Menschen, der Armen und der Bedrängen zuerst."

Auszeichnungen

Johannes XXIII. Preis 2015 https://www.lokalkompass.de/tag/dr-ferdinand-kerstiens

Werke (Auswahl)

  • Die Hoffnungsstruktur des Glaubens, Mainz 1969
  • Der Weg Jesu, Topos Nr. 14, Mainz 1973
  • Neuer Wein in alte Schläuche. Sakramente der Befreiung, Düsseldorf 1994
  • Große Hoffnungen – Erste Schritte. Glaubenswege durch das Lesejahr A, Luzern 2001
  • Wachsame Geduld – Zeit für Entscheidung. Glaubenswege durch das Lesejahr B, Luzern 2002
  • Fragender Glaube – Kraft zum Widerstand. Glaubenswege durch das Lesejahr C,Luzern 2003
  • Umbrüche – eine Kirchengeschichte von unten. Autobiographische Notizen,Münster 2013
  • Trotz allem: Hoffnung. Biblisch-politische Anstöße, Fromm-Verlag 2018
  • Artikel „Hoffnung“ In: Sacramentum mundi II, Freiburg 1968
  • Die zeitgenössische Theologie der Hoffnung in Deutschland. Eine kritische Bibliographie, in: Concilium 6 (1970), 158-168
  • Autorität und Systemerhaltung in der Kirche. Deutsche Tagespost 23.2.1971
  • Über die Parteilichkeit der Gemeinde Christi, in: Hochland 65 (1973) 47-56
  • Die Auferstehungsbrücke – oder: Was wissen wir eigentlich von der „Theologie der Befreiung“ in: Horst Goldstein (Hrsg.): Befreiungstheologie als Herausforderung, Düsseldorf 1981, 21-31
  • Friede und Gewalt nach der Bergpredigt, in: Katechetische Blätter 107 (1982), 432-436
  • Wir sind nicht Herren des Glaubens, in: Thomas Seiterich (Hrsg.): Briefe an den Papst, Rheinbeck 1987, 84-92
  • Besuch der kleinen Leute, in: Orientierung 54 (1990), 255-259
  • Auf dem Weg zu einer partnerschaftlichen Pastoral, in: H. Erharter und H.N.Rauter (Hrsg.): Von der Missionierung zur Evangelisierung, Wien 1992, 96-112
  • Von der Hoffnungsstruktur der Wahrheit, in: Orientierung 64 (2000), 203-206
  • Gemeinden im Aufbruch, in: Orientierung 64 (2000), 25-28
  • Mystik und Politik, in: Orientierung 68 (2004), 134-138
  • Gerechter Krieg – Gerechter Friede, in: Orientierung 69 (2005), 196-199
  • Der Mensch in der Mitte. Zum Jubiläum von donum vitae in Dülmen, in: Imprimatur 39 (2006), 268-272
  • Memoria liberationis, in: Polednischek u.a. (Hrsg.): Theologisch-politische Vergewisserungen. Festschrift für J.B. Metz, Münster 2009, 332-340
  • Eucharistische Gastfreundschaft, in: Querblick 22 (2010) 4-7
  • Das II. Vatikanische Konzil, in: futur 2.org, abgedruckt in: Imprimatur 45 (2012), 232-236
  • Die Kirche zwischen Krise, Aufbruch und Hoffnung. Das II. Vatikanische Konzil und seine Rezeption in der Katholischen Studentengemeinde (KSG) an der Universität, in: Andreas Uwe Müller (Hrsg.): Aggiornamento in Münster. Das II.Vatikanische Konzil. Rückblicke nach vorn, Münster 2014, 355-366
  • Barmherzigkeit als Anfang, in Rosemarie Egger (Hrsg.): Kann man ein Geheimnis lieben?, Frankfurt 2017, 166-174
  • Lasst euch mit Gott versöhnen! Flyer von pax christi zum Katholikentag 2017
  • Von der politischen Theologie zum (kirchen-)politischem Engagement, in: Michael Rainer u.a. (Hrsg.): Theologie in gefährdeter Zeit. Festschrift J.B. Metz, Münster2018, 234-237
  • Dazu zahlreiche Predigten in: Gottes Wort im Kirchenjahr, Diakonia, Christ in der Gegenwart, Kirche und Leben (Kirchenzeitung des Bistums Münster), Bibelwerk,Predigtbücher des Herder-Verlags
  • Festschrift zum 75. Geburtstag von Ferdinand Kerstiens: Ernst Dertmann und Hermann Flothkötter: (Hrsg.): Hoffnung wider alle Hoffnung. Sachzwänge entgrenzen, Münster 2008

Literatur

https://www.youtube.com/watch?v=mjW396ALg0k Ferdinand Kerstiens, Pfarrer em bei der Kundgebung für Vielfalt und Toleranz in Marl (14.07.2018)

Einzelnachweise

  1. Ferdinand Kerstiens: Umbrüche - eine Kirchengeschichte von unten. Autobiographische Notizen. Münster 2013, S. 3ff
  2. Ders., ebd., S. 27
  3. Ders., ebd., S. 40
  4. Ders., ebd., S. 149ff
  5. WAZ: Kirchengeschichte von unten: https://www.waz.de/staedte/vest/kirchengeschichte-von-unten-id7757105.html
  6. Diamantenes Priesterjubiläum: https://www.muenster.paxchristi.de/termine/view/4986775848091648/Diamantenes+Priesterjubil%C3%A4um+Ferdinand+Kerstiens
  7. Über die Parteilichkeit der Gemeinde Christi, in: Hochland 65 (1973) 47-56
  8. Ferdinand Kerstiens: Umbrüche - eine Kirchengeschichte von unten. Autobiographische Notizen. Münster 2013, S. 105
  9. Ders., ebd., S. 103ff