„Erwin Hemke“ – Versionsunterschied
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Hemke enstammte einer Bauernfamilie aus Hinterpommern.<ref name="Urgestein">[https://www.nordkurier.de/regional/neustrelitz/ur-gestein-der-neustrelitzer-naturschutzer-muss-kurzertreten-1185732 Ur-Gestein der Neustrelitzer Naturschützer muss kürzertreten] Nordkurier Neustrelitz vom 12. Oktober 2019</ref> Nach der Flucht mit seiner Mutter 1945 wuchs er in [[Anklam]] auf und wurde Landwirt.<ref name="Urgestein" /> Später absolvierte er ein Ferstudium zum Lehrer für Biologie und lebte seit 1955 in Neustrelitz.<ref name="Urgestein" /> Durch seinen Einsatz für brütende [[Seeadler (Art)|Seeadler]] kam er 1973 mit dem Wehrbereichskommando der [[Nationale Volksarmee|Nationalen Volksarmee]] in Kontakt und wurde nach seinen Angaben aus diesem Grunde 1983 [[Inoffizieller Mitarbeiter]] beim [[Ministerium für Staatssicherheit]] für das Obere [[Havel]]gebiet bei [[Kratzeburg]].<ref name="Urgestein" /> 2005 gründete Hemke unter Einsatz seines Ersparten eine nach ihm benannte Stiftung zum Schutz der Natur.<ref name="Urgestein" /> Die Stiftung fördert auch nach Hemkes Tod Naturschutzprojekte und gibt die Schriftenreihe ''Labus'' (ISSN 2626–5982) heraus. |
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Version vom 22. Mai 2024, 14:49 Uhr
Erwin Hemke (* 2. Juli 1932 in Groß Sophienthal (Kreis Naugard);[1][2] † 13. Mai 2024)[3] war ein deutscher Pädagoge, Landwirt, Naturschützer und Heimatforscher, der die nach ihm benannte Erwin-Hemke-Stiftung in Neustrelitz ins Leben rief.
Leben
Hemke enstammte einer Bauernfamilie aus Hinterpommern.[4] Nach der Flucht mit seiner Mutter 1945 wuchs er in Anklam auf und wurde Landwirt.[4] Später absolvierte er ein Ferstudium zum Lehrer für Biologie und lebte seit 1955 in Neustrelitz.[4] Durch seinen Einsatz für brütende Seeadler kam er 1973 mit dem Wehrbereichskommando der Nationalen Volksarmee in Kontakt und wurde nach seinen Angaben aus diesem Grunde 1983 Inoffizieller Mitarbeiter beim Ministerium für Staatssicherheit für das Obere Havelgebiet bei Kratzeburg.[4] 2005 gründete Hemke unter Einsatz seines Ersparten eine nach ihm benannte Stiftung zum Schutz der Natur.[4] Die Stiftung fördert auch nach Hemkes Tod Naturschutzprojekte und gibt die Schriftenreihe Labus (ISSN 2626–5982) heraus.
Schriften
- Neustrelitzer Seengebiet–Wesenberg–Mirow–Fürstenberg, 6. Aufl., Tourist-Verlag, Berlin 1989 (Tourist-Wanderheft 4) ISBN 978-3-350-00192-7
- Die Vogelwelt des Strelitzer Landes, Neustrelitz: Verlag Lenover, Neustrelitz 1996 ISBN 978-3-930164-17-2
- Strelitzer Eiszeitstraße, Neustrelitz: Verlag Lenover, Neustrelitz 1997 ISBN 978-3-930164-35-6
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Naturschutz-Urgestein mit Stein und Bäumen beschenkt Nordkurier Neustrelitz vom 5. Juli 2022
- ↑ Studienrat Erwin Hemke in Zobodat
- ↑ Engagierter Strelitzer Naturschützer und Kommunalpolitiker verstorben Nordkurier Neustrelitz vom 22. Mai 2024
- ↑ a b c d e Ur-Gestein der Neustrelitzer Naturschützer muss kürzertreten Nordkurier Neustrelitz vom 12. Oktober 2019
Personendaten | |
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NAME | Hemke, Erwin |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Pädagoge, Landwirt, Naturschützer und Heimatforscher |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1932 |
GEBURTSORT | Groß Sophienthal (Kreis Naugard) |
STERBEDATUM | 13. Mai 2024 |