„Drive-by Shooting“ – Versionsunterschied

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'''Drive-by Shooting''' ist ein [[Dokumentarfilm]] von Prof. Andy Anderson (M.A. [[Florida State University]]) über den schleichenden Anstieg von [[Kriminalität]] in [[Fort Worth]] ([[Texas]]) und deren Alltäglichkeit.
'''Drive-by Shooting''' ist ein [[Dokumentarfilm]] von Prof. Andy Anderson (M.A. [[Florida State University]]) über den schleichenden Anstieg von [[Kriminalität]] in [[Fort Worth]] ([[Texas]]) und deren Alltäglichkeit.


Der Film zeigt langsame [[Kamerafahrt]]en aus dem Seitenfenster eines Autos während dieses durch die Straßen von Fort Worth fährt. Dabei erzählt eine [[monoton]]e Stimme während der Fahrt, welche Verbrechen an der gerade im Film zu sehenden Stelle verübt wurden. Dabei werden sowohl geringfügige [[Delikt]]e wie [[Diebstahl]] von Essenmarken aber auch schwerwiegende Delikte wie beispielweise [[Mord]] oder [[Vergewaltigung]] aufgeführt. Viele der geschilderten Fälle sind häusliche Gewalt.
Der Film zeigt langsame [[Kamerafahrt]]en aus dem Seitenfenster eines Autos während dieses durch die Straßen von Fort Worth fährt. Dabei erzählt eine [[monoton]]e Stimme während der Fahrt, welche Verbrechen an der gerade im Film zu sehenden Stelle verübt wurden. Dabei werden sowohl geringfügige [[Delikt]]e wie [[Diebstahl]] von Essenmarken aber auch schwerwiegende Delikte wie beispielsweise [[Mord]] oder [[Vergewaltigung]] aufgeführt. Viele der geschilderten Fälle sind häusliche Gewalt.


Anderson will damit darstellen, dass Gewalt oftmals in Gegenden statt findet, die der eigenen Nachbarschaft ähnlich sind. Die Meldungen wurden aus Zeitungsartikeln und Polizeiberichten entnommen und schildern die Taten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten. Bei der Dokumentation wurde möglichst darauf geachtet dass keine Personen abgebildet werden.
Anderson will damit darstellen, dass Gewalt oftmals in Gegenden statt findet, die der eigenen Nachbarschaft ähnlich sind. Die Meldungen wurden aus Zeitungsartikeln und Polizeiberichten entnommen und schildern die Taten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten. Bei der Dokumentation wurde möglichst darauf geachtet dass keine Personen abgebildet werden.

Version vom 19. März 2007, 02:13 Uhr

Drive-by Shooting ist ein Dokumentarfilm von Prof. Andy Anderson (M.A. Florida State University) über den schleichenden Anstieg von Kriminalität in Fort Worth (Texas) und deren Alltäglichkeit.

Der Film zeigt langsame Kamerafahrten aus dem Seitenfenster eines Autos während dieses durch die Straßen von Fort Worth fährt. Dabei erzählt eine monotone Stimme während der Fahrt, welche Verbrechen an der gerade im Film zu sehenden Stelle verübt wurden. Dabei werden sowohl geringfügige Delikte wie Diebstahl von Essenmarken aber auch schwerwiegende Delikte wie beispielsweise Mord oder Vergewaltigung aufgeführt. Viele der geschilderten Fälle sind häusliche Gewalt.

Anderson will damit darstellen, dass Gewalt oftmals in Gegenden statt findet, die der eigenen Nachbarschaft ähnlich sind. Die Meldungen wurden aus Zeitungsartikeln und Polizeiberichten entnommen und schildern die Taten innerhalb eines Zeitraumes von zwei Monaten. Bei der Dokumentation wurde möglichst darauf geachtet dass keine Personen abgebildet werden.

Drive-by Shooting hat eine Länge von 120 Minuten. Sie wurde zuerst 1996 in 3sat in der Nacht als Endlosschleife im Zweikanalton (Englisch/Deutsch) aufgeführt und am 30.12.2000 wiederholt.